Bock E-Paper 2024 KW15
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14. APRIL <strong>2024</strong>, 11 UHR<br />
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Regionalzeitung | Dienstag, 9. April <strong>2024</strong> | Nr. 15 – 59. Jahrgang | schaffhausen24.ch<br />
Wenn Täter<br />
keine grenzen<br />
mehr kennen<br />
Einbrüche und Diebstähle häufen sich in den letzten<br />
Monaten. Betroffen ist auch die Spielgruppe Winkelried,<br />
wobei die Täterschaft eine totale Verwüstung hinterliess.<br />
EINBRUCH<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Mevina Portner<br />
Am Donnerstag, 28. März, erreichte den<br />
«<strong>Bock</strong>» eine erschreckende Nachricht:<br />
In der Spielgruppe Winkelried wurde<br />
am Mittwochnachmittag, 27. März, eingebrochen<br />
und die Täterschaft richtete<br />
eine totale Verwüstung an. Dabei zerstörten<br />
sie ausserdem die Osternester der<br />
Kinder. Als kleine Geste des Mitgefühls<br />
brachte der «<strong>Bock</strong>» jedem Kind einen<br />
Osterhasen vorbei. In den letzten Monaten<br />
häufen sich Fälle von Einbrüchen<br />
und Diebstählen. Nun sind schon die<br />
Jüngsten in unserer Gesellschaft davon betroffen.<br />
Im Gespräch mit Patrick Caprez,<br />
Medienverantwortlicher der Polizei,<br />
spricht er darüber, was dagegen unternommen<br />
werden muss und wie man sich<br />
selbst vor einem Einbruch schützen kann.<br />
SEITE 2<br />
Rap mal<br />
anders<br />
Mit dem MTV Unplugged Album kletterte Stress<br />
an die Spitze der Charts. Bild: Nicole Rötheli<br />
MUSIK<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Der bekannte Schweizer Rapper Stress ist<br />
zur Zeit mit MTV Unplugged auf Schweizer<br />
Tournee. Am Samstag, 13. April,<br />
kommt er nach Schaffhausen und bringt<br />
das Stadttheater zum Beben. Im Interview<br />
mit dem «<strong>Bock</strong>» erzählte der Musiker aus<br />
Lausanne, dass die<br />
Zusammenarbeit mit<br />
MTV Unplugged<br />
für ihn einen Meilenstein<br />
darstellt.<br />
Zudem verriet er,<br />
dass Nervosität ein<br />
stetiger Begleiter bei<br />
seinen Konzerten ist<br />
und es Leidenschaft<br />
für kreatives Schaffen<br />
braucht.<br />
SEITE 11<br />
(scz.)<br />
EIN «Eckerl»<br />
ÖSTERREICH<br />
ERLEBNISGASTRONOMIE<br />
LOHN<br />
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Seite 3<br />
Laufsport<br />
Trainingsauftakt für<br />
den Stadtlauf.<br />
Seite 9<br />
Letzte<br />
Älteste Bank erstrahlt<br />
in neuem Glanz.<br />
Seite 16<br />
Grossartige<br />
WM<br />
seit<br />
23 Jahren<br />
CURLING<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
In einem packenden<br />
WM-Finale behält<br />
Schweden die Oberhand<br />
und bezwingt<br />
Kanada mit dem<br />
letzten Stein mit 6:5.<br />
Italien sichert sich<br />
mit einem 7:6-Sieg<br />
die Bronzemedaille<br />
vor Schottland. Der «<strong>Bock</strong>» blickt zurück<br />
auf das von der Bedeutung her bisher grösste<br />
Sportereignis, das es je in der Region Schaffhausen<br />
gegeben hat. OK-Präsident Michael<br />
Stäuble zieht eine durchwegs positive Bilanz:<br />
«Es war eine Woche voller Highlights, guter<br />
Stimmung und tollem Sport.»<br />
SEITE 8<br />
(aj./lg.)<br />
Während des Einbruchs zerstörte die Täterschaft die Osternester der Kinder. Als kleine Geste des Mitgefühls brachte der «<strong>Bock</strong>» jedem Kind aus der<br />
Spielgruppe Winkelried einen Osterhasen vorbei und sprach mit der Spielgruppenleiterin Margreth Bollinger (m.) über den Vorfall.<br />
Bild: mp.<br />
Ob es nun ein Kaiserschmarrn im Sommer<br />
auf der Gartenterrasse, ein Jagertee<br />
oder Glühwein in der Winterlounge oder<br />
abends eine Brettljause in der gemütlichen<br />
Stube ist – bei Priska und Ewald Gessl im<br />
«Kuhstall» in Lohn dreht sich alles um<br />
die österreichische Küche. Im Interview<br />
mit dem «<strong>Bock</strong>» spricht das Ehepaar über<br />
die Anfänge im alten Rübenkeller sowie<br />
die steirische Kultur, welche im Buschenschank<br />
Einzug genommen hat. (lg.)<br />
SEITE 3<br />
Schweden krönt sich in Schaffhausen zum<br />
Curling-Weltmeister. <br />
Bild: lg.<br />
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2<br />
Hintergrund<br />
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 9. April <strong>2024</strong><br />
«Jeder Einbruch ist einer zu viel»<br />
Am Mittwoch, 27. März, schlug eine Täterschaft die Scheibe der Spielgruppe Winkelried ein und hinterliess im Innenbereich eine Verwüstung.<br />
In den letzten Monaten ereignen sich immer wieder Einbrüche und Diebstähle. Auch aus der Bevölkerung werden zunehmend Stimmen laut,<br />
die Massnahmen fordern. Der «<strong>Bock</strong>» sprach mit der Spielgruppenleiterin Margreth Bollinger und Patrick Caprez, Mediensprecher der Polizei.<br />
EINBRUCH<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Mevina Portner<br />
Am Mittwoch, 3. April, begrüssen die Kinder<br />
der Spielgruppe Winkelried den «<strong>Bock</strong>»<br />
mit strahlenden Augen, denn er kam nicht<br />
mit leeren Händen. Jedes Kind erhielt einen<br />
eigenen Osterhasen. Grund dafür war die<br />
erschreckende Meldung, die den «<strong>Bock</strong>»<br />
am Donnerstag, 28. März, erreichte: In der<br />
Spielgruppe Winkelried wurde am Mittwochnachmittag<br />
vom 27. März zwischen<br />
12.15 Uhr und 18.15 Uhr eingebrochen<br />
und die Täterschaft verwüstete den ganzen<br />
Raum. Darunter auch die Osternester der<br />
Kinder. Als kleine Geste des Mitgefühls<br />
machte sich der «<strong>Bock</strong>» gleich auf den Weg,<br />
um die Geschenke zu überreichen und mit<br />
der Spielgruppenleiterin Margreth Bollinger<br />
über den Vorfall zu sprechen.<br />
Täter noch nicht gefasst<br />
«Am Mittwochabend erhielt ich einen Anruf<br />
von zwei Passantinnen», so die Spielgruppenleiterin<br />
Margreth Bollinger. «Sie<br />
berichteten mir, dass die Scheibe eingeschlagen<br />
und der Raum völlig verwüstet wurde.»<br />
Scherben lagen überall herum, die Täterschaft<br />
riss Spiele aus den Regalen, öffnete<br />
Schubladen und zerstörte Spielzeuge. Schon<br />
einige Tage davor bemerkte sie, dass draussen<br />
Zeichnungen der Kinder zerrissen wurden.<br />
Ausserdem lag am Mittwochmorgen ein<br />
Pflasterstein vor der Türe. «Schon dort übermannte<br />
mich ein mulmiges Gefühl», erzählt<br />
die Leiterin. «Trotzdem war ich sehr schockiert,<br />
als ich vom Einbruch erfuhr, denn die<br />
Spielgruppe liegt versteckt und wir hatten<br />
Das Erfolgsrezept<br />
heisst langeweile<br />
KOLUMNE – POLITIK<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Simon Stocker<br />
Im Ständerat gibt<br />
es oft knappe<br />
Mehrheiten und die<br />
Kunst besteht deshalb<br />
darin, andere<br />
für ein Anliegen zu<br />
gewinnen. In der<br />
letzten Session diskutierten wir zum<br />
Beispiel ein Impulsprogramm gegen<br />
Gewalt im Alter. Eine halbe Million<br />
Menschen im Alter von 60 Jahren und<br />
älter erfahren in irgendeiner Form physische<br />
oder psychische Gewalt. In einem<br />
Konzept wurden deshalb die notwendigen<br />
Massnahmen, die Finanzierung<br />
und die Aufgabenteilung definiert.<br />
Alles lag für die Umsetzung parat.<br />
Doch dann dies: Der Bundesrat war der<br />
Auffassung, dass dieses Thema in der<br />
alleinigen Zuständigkeit der Kantone<br />
liege. Er wollte deshalb das Konzept<br />
nicht umsetzen.<br />
In einem Vorstoss wurde der Bundesrat<br />
aufgefordert, in Zusammenarbeit<br />
mit den Kantonen das vorliegende<br />
Konzept umzusetzen und zu finanzieren.<br />
Der Nationalrat stimmte mit<br />
grosser Mehrheit zu. Ich versuchte<br />
mich im Ständerat für das Anliegen<br />
einzusetzen. Dafür waren viele Gespräche<br />
im Hintergrund und ein sachliches<br />
Statement im Rat notwendig.<br />
Der Ständerat stimmte schliesslich mit<br />
schon öfters mit Leuten zu kämpfen, die hier<br />
Unordnung hinterliessen.» Bis dahin sah<br />
Margreth Bollinger aber noch keinen Grund,<br />
um die Polizei einzuschalten. Hier wusste<br />
sie aber, dass es sich nicht um eine harmlose<br />
Verwüstung handelte, und informierte<br />
sofort die Polizei. Ob es sich bei der Täterschaft<br />
um Kinder oder Erwachsene handelt,<br />
ist zurzeit noch unklar. Vor Ort entdeckte<br />
die Polizei aber Spuren, die auf Schulkinder<br />
hindeuten, was bei Margreth Bollinger auf<br />
Unverständnis stösst: «Hier wurde klar eine<br />
Grenze überschritten und der Vorfall kann<br />
nicht mehr als harmloser Kinderstreich deklariert<br />
werden». Die Kriminalstatistik<br />
der Schaffhauser Polizei zeigt auf, dass im<br />
Jahr 2023 von 1815 straffälligen Personen<br />
118 minderjährig, sprich unter 18 Jahre alt<br />
sind. «Oft stammen junge Täter aus schwierigen<br />
Familienverhältnissen», meint Patrick<br />
Caprez, Mediensprecher der Schaffhauser<br />
Polizei. «Sie erlebten vielleicht Aggressivität<br />
oder hatten nie ein richtiges Zuhause.<br />
Das ist keine Entschuldigung für Kriminalität,<br />
kann aber ein Kind massiv prägen.»<br />
Trotzdem meint der Mediensprecher, dass<br />
momentan nicht auszuschliessen sei, dass<br />
der Einbruch in die Spielgruppe Winkelried<br />
auch durch Erwachsene verübt worden sein<br />
könnte: «Wir von der Polizei sprechen von<br />
‹der Täterschaft› und schliessen keine Möglichkeit<br />
aus, bis wir die Verantwortlichen<br />
ermittelt haben.»<br />
Steigende Zahlen<br />
Einbrüche und Diebstähle nahmen in den<br />
letzten Monaten im Kanton Schaffhausen<br />
zu. Nun sind auch schon die Jüngsten<br />
unserer Gesellschaft davon betroffen.<br />
21 zu 19 Stimmen zu. Der Einsatz für<br />
die Sache hat sich gelohnt und kommt<br />
vielen älteren Menschen zugute.<br />
In der laufenden Session hatten wir<br />
auch ein Geschäft zum Thema Weinbau.<br />
Da ging es um die Förderung des<br />
Schweizer Weins und entsprechende finanzielle<br />
Beiträge. Hier ist der Kanton<br />
Schaffhausen in besonderer Weise betroffen.<br />
Obwohl die zuständige Kommission<br />
das Geschäft ablehnen wollte,<br />
bildete sich eine Allianz der Weinbau-<br />
Kantone. Gemeinsam erreichten wir,<br />
dass die Motion angenommen wurde.<br />
Von diesem Entscheid profitiert der<br />
Schaffhauser Wein.<br />
In Bundesbern, aber auch hier in<br />
Schaffhausen gab und gibt es viele<br />
Politikerinnen und Politiker, die jedes<br />
Mikrophon und jeden Leserbrief<br />
nutzen, um grosse Töne zu spucken.<br />
Wahl- und Abstimmungsergebnisse,<br />
das Stimmvolk und die politische<br />
Gegnerschaft werden verunglimpft.<br />
Schuld sind immer die anderen und<br />
nur die eigene Lösung ist die beste.<br />
Dagegen hilft nur eins: Auf die Menschen<br />
hören, Probleme benennen,<br />
Lösungen suchen und mit anderen<br />
zusammen Allianzen schmieden. Das<br />
grösste Erfolgsrezept in der Politik<br />
ist die Langeweile. Damit ärgert man<br />
zwar die eigene Partei wie auch die<br />
Gegnerschaft, aber ich mache seit<br />
vielen Jahren positive Erfahrungen<br />
damit. Und ich werde es noch viele<br />
Jahre so machen.<br />
In den letzten Monaten ereignen sich immer wieder Einbrüche und Diebstähle. So auch in der Spielgruppe Winkelried. Die Täterschaft stieg durch<br />
das Fenster ein und richtete eine totale Verwüstung an. Dabei zerstörten sie auch die Osternester der Kinder.<br />
Symbolbild: Mevina Portner<br />
«Jetzt muss gehandelt werden» hört man<br />
immer wieder aus der Bevölkerung rufen.<br />
Auch die Kriminalstatistik zeigt, dass<br />
vor allem Fahrzeugeinbruchdiebstähle<br />
(200 Prozent), Diebstähle aus unverschlossenen<br />
Fahrzeugen (378 Prozent) sowie<br />
Einschleichdiebstähle (55 Prozent) deutlich<br />
zugenommen haben. Hinter vielen dieser<br />
Diebstähle stecken Nordafrikaner mit einem<br />
abgewiesenen Asylantrag. Entsprechend<br />
dürfen sie nicht in der Schweiz arbeiten und<br />
dadurch fehlen ihnen die Perspektiven. «Viele<br />
dieser Tatverdächtigen sind unbelehrbar<br />
und unkooperativ», erklärt Patrick Caprez.<br />
«Ausserdem besteht hier die Herausforderung,<br />
dass wir die Täterschaft oft schnell wieder<br />
freigelassen werden muss und rückfällig<br />
wird.» In der ganzen Schweiz häufen sich<br />
diese Fälle in den letzten Monaten massiv<br />
und immer sind es die gleichen Täter. Diesbezüglich<br />
muss auch der Austausch mit den<br />
anderen Kantonen verbessert werden. «Bei<br />
dieser Problematik appelliert die Polizei an<br />
die Politik, welche das Problem erkannt und<br />
ankündigt hat, die Rahmenbedingungen anzupassen,<br />
damit diese Personen nicht in Versuchung<br />
kommen oder die Ausschaffung<br />
bei einem negativen Entscheid schneller vollzogen<br />
wird», meint der Mediensprecher. Bei<br />
Osterfeige<br />
dieser Thematik hat auch die Schaffhauser<br />
Polizei mit Anschuldigungen zu kämpfen.<br />
Immer wieder wird erwähnt, dass die Polizei<br />
in Schaffhausen zu wenig Präsenz zeige.<br />
Auch dazu hat Patrick Caprez eine klare<br />
Antwort: «Auch wenn man die Polizei nicht<br />
sieht, heisst es nicht, dass sie nicht anwesend<br />
ist. Erfolge verzeichnet die Polizei dann,<br />
wenn sie in Zivilkleidung unterwegs ist.<br />
Niemand würde vor einem Streifenwagen<br />
eine Straftat begehen.» So konnte die Polizei<br />
im letzten Jahr 19 Personen ermitteln, die<br />
einen Einbruchdiebstahl und 27 Personen,<br />
die einen Einschleichdiebstahl verübt hatten.<br />
Zudem sagt Patrick Caprez klar, dass<br />
sich die Zahlen noch deutlich unter dem<br />
Zehnjahresdurchschnitt befinden.<br />
Schutz vor einem Einbruch<br />
Auch mit Präventionsarbeit versucht die<br />
Polizei Einbrüche zu verhindern. Dazu gehört<br />
auch die kostenlose Sicherheitsberatung<br />
der Schaffhauser Polizei. Dabei schauen sich<br />
die Berater das Haus oder die Wohnung an<br />
und zeigen dem Klientel auf, wie das eigene<br />
Heim sicherer gestalten werden kann. Auch<br />
sonst gibt es viele Massnahmen, die vor<br />
einem Einbruch schützen. «Um dem Einbrecher<br />
vorzugaukeln, dass sich jemand im<br />
Haus befindet, sollte Licht im brennen»,<br />
informiert der Mediensprecher der Schaffhauser<br />
Polizei. «Lassen sie ihren Briefkasten<br />
in den Ferien leeren und posten sie nicht in<br />
den sozialen Netzwerken, dass sie nicht zu<br />
Hause sind.» Weiter betont er, Autos und<br />
Wohnungen immer abzuschliessen. Ausserdem<br />
ist es wichtig, bei einem Verdacht lieber<br />
einmal zu viel die Polizei zu informieren. «Einen<br />
100-prozentigen Schutz vor Einbrüchen<br />
gibt es nicht», so Patrick Caprez. «Doch mit<br />
diesen Präventionsmassnahmen kann die<br />
Wahrscheinlichkeit deutlich minimiert werden,<br />
denn jeder Einbruch ist einer zu viel».<br />
Als Reaktion auf den verheerenden Einbruch<br />
in der Spielgruppe Winkelried und die daraus<br />
resultierende Verwüstung, will auch die<br />
Leiterin Margreth Bollinger nicht tatenlos<br />
bleiben und hat entschieden, eine Kamera in<br />
der Spielgruppe zu installieren. «Die Kamera<br />
wird über einen externen Speicher verfügen,<br />
damit die Daten auch bei einer Beschädigung<br />
der Kamera gespeichert sind», meint die<br />
Leiterin. «Auch die Fenster werde ich mit<br />
Sicherheitsfolie bekleben, damit keine Scherben<br />
mehr entstehen.» Diese Schritte sollen<br />
nicht nur potenzielle Täter abschrecken,<br />
sondern auch die Gewissheit geben, dass die<br />
Kinder und ihre Umgebung geschützt sind.<br />
Wann immer Ostern vor der Türe steht, steigt auch die betörende<br />
Lust, die Bäuche mit kiloweise Schoggi zu füllen. Das Gehirn verabschiedet<br />
die Winterdepression, weil Serotonin und Endorphine<br />
die Stimmung heben und Glücksgefühle aufbauen. Um der<br />
fröhlichen Stimmung noch mehr Gewicht zu verleihen, werden<br />
gerne auch Wettbewerbe lanciert, wie das der «<strong>Bock</strong>» in Kooperation<br />
mit dem Herrenacker-Gewerbe auch heuer durchführte.<br />
100 vergoldete Hasen fanden Unterschlupf auf Schaffhausens<br />
Piazza Grande und sollten im besten Fall in den Besitz von leuchtenden<br />
Schoggimäuler-Augen gelangen. Eine lässige Idee, damit<br />
insbesondere Kindern eine Freude zu machen, aber auch Erwachsenen,<br />
die ihren inneren Sherlock Holmes oder heimlich die<br />
instinktive Miss Marple reaktivieren wollen. Eigentlich voll süss,<br />
dieses Vorhaben. Diejenigen triumphalen Hasensammelnden,<br />
die den angehefteten «<strong>Bock</strong>»-Kleber samt goldigem Alupapier<br />
im Meeingpoint abgaben, nahmen automatisch an der Verlosung<br />
von diversen Sachpreisen und Gutscheinen teil.<br />
In der Tat pilgerten bei Sonnenaufgang bereits die ersten Hasenjagenden<br />
auf den Herrenacker. Diese Idee hatte auch eine Person<br />
mit ihrem Kind und ging mit diesem gleich frühmorgens um sieben<br />
Uhr auf die grosse Trophäenjagd. Die stolze Ausbeute von<br />
26 Hasen liess sich behändigen und fand den unkonventionellen<br />
Weg in die grosse Einkaufstüte, die das Elternteil stolz auf sich tragend<br />
hervorzauberte. Der sportliche Gedanke, sich so mehr Chancen<br />
auf einen Preis auszurechnen, stand mehr im Vordergrund als<br />
der solidarische Gedanke, dass von diesen Hundert Hasen auch<br />
möglichst Hundert verschiedene lüsterne Mägen gesättigt werden.<br />
Und so kam es, dass noch im Laufe des frühen Samstagmorgen<br />
praktisch alle Schokohasen entdeckt und eingesteckt wurden,<br />
quasi wie der frühe Vogel, der den Wurm schon im Morgengrauen<br />
fängt. Nun – welcher Gedanke zählt denn jetzt? Ist es legitim, nur<br />
an sich zu denken, nur weil diese Aktion mit einem niederschwelligen<br />
Wettbewerb deklariert ist? Gehört es zur heutigen Gesellschaftstauglichkeit,<br />
nicht nach links oder rechts zu schauen, mit<br />
der Einstellung «nach mir die Sintflut»? Oder ist das die grosse<br />
Ausnahme, weil einfach nur jemand kein Herz für andere Kinder<br />
zeigte und über einen Viertel des zu gewinnenden Osterertrags für<br />
sich einsteckte? Darauf angesprochen reagierte die Person uneinsichtig,<br />
als sie Kleber und Alufolien zurück in den Meetingpoint<br />
brachte. Schliesslich hätten die Kinder ja Freude gehabt, was die<br />
26 eingetüteten Hasentrophäen durchaus rechtfertigen würde.<br />
Sonst müsse der «<strong>Bock</strong>» ja nicht solche Aktionen ausrufen, wenn<br />
man nicht mal alle Preise einsammeln dürfe. Darf man für solche<br />
Aussagen oder Einstellungen Verständnis haben oder grenzt das<br />
an Ignoranz gegenüber der restlichen Schaffhauser Bevölkerung?<br />
Die Osterfeige, welche diese Person verbal austeilte, hallt nach und<br />
regt zum Denken an, ob solche nett gemeinten Aktionen überhaupt<br />
noch eine Zukunft haben?<br />
(shb.)
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 9. April <strong>2024</strong> 3<br />
Nachrichten<br />
Steirisch in Lohn<br />
Ein «Eckerl» Österreich im Kanton Schaffhausen: Im «Kuhstall» in Lohn verwöhnen<br />
Priska und Ewald Gessl ihre Gäste mit traditionellen Speisen aus der Steiermark.<br />
Heimelige Stimmung herrscht im Buschenschank.<br />
ERLEBNISGASTRONOMIE<br />
LOHN<br />
Lara Gansser<br />
Ob ein Kaiserschmarrn im Sommer auf<br />
der Gartenterrasse, Jagertee oder Glühwein<br />
in der Winterlounge oder abends eine<br />
Brettljause in der gemütlichen Stube – der<br />
«Kuhstall» in Lohn steht ganz im Zeichen<br />
der österreichischen Küche. Seit 20 Jahren<br />
sind Priska und Ewald Gessl in der Reiatgemeinde<br />
zuhause – sowohl privat als auch<br />
beruflich. Während sie im oberen Stock<br />
des ehemaligen Drei-Familien-Hauses am<br />
Ausserdorf wohnen, ist unten im rechten<br />
Teil die Firma Gessl-Trockenbau eingerichtet,<br />
links befindet sich die Beiz. «Dass wir<br />
alles unter einem Dach haben, erleichtert<br />
vieles», ist sich das Ehepaar einig. «Wir ziehen<br />
am gleichen Strick und schaukeln das<br />
alles miteinander.»<br />
Im Rübenkeller gestartet<br />
Priska Gessl ist gebürtige Herblingerin,<br />
ihr Ehemann Ewald kommt aus der Steiermark.<br />
«Dort ist der Buschenschank<br />
Tradition», so die Geschäftsführerin des<br />
Kuhstalls. Während sie den Lead über das<br />
Restaurant hat, ist Ewald der Herr über<br />
das Trockenbau-Unternehmen, das er vor<br />
17 Jahren gründete, als er von Graz der<br />
Liebe wegen in die Schweiz kam. «Anders<br />
als in der Steiermark war der Trockenbau<br />
damals in der Schweiz noch kaum bekannt»,<br />
führt Priska Gessl aus. Das Magazin<br />
des Unternehmens befand sich in Stetten,<br />
vis-à-vis des ehemaligen Restaurants<br />
Sonne. «Im Untergeschoss befand sich<br />
ein alter Rübenkeller, den wir dann dazu<br />
mieteten und parallel zum Trockenbau<br />
mit dem Gastrobetrieb starteten.» Und<br />
dieser Rübenkeller gehörte zu einem Kuhstall<br />
– «daher der Name.»<br />
Frischer Kaiserschmarren<br />
Da der Kuhstall nahe am Zerfall war,<br />
suchte das Ehepaar bald nach einer neuen<br />
Unterkunft. Dass die ehemalige Besitzerin<br />
des Restaurants Summergärtli in Lohn auf<br />
die beiden zukam, erwies sich als Glücksfall,<br />
da sich dort seit nun rund fünf Jahren<br />
Wohnung, Trockenbau und Buschenschank<br />
unter einem Dach befinden. Das<br />
gastronomische Angebot reicht von der<br />
traditionellen Brettljause mit Käse und<br />
Fleisch bis zum frischen Kaiserschmarrn –<br />
dem einzigen in der Region Schaffhausen.<br />
Unterstützt wird Priska Gessl von einem<br />
Koch sowie einer Person im Service. «Wir<br />
haben gemerkt, dass viele Gäste kommen,<br />
um uns Gastgeber zu sehen», erzählt<br />
sie. Das Persönliche sei das A und O im<br />
Buschenschank. «Wir begrüssen neben<br />
Lohnemern viele Österreicher, die in die<br />
Schweiz ausgewandert sind.» Schon immer<br />
habe die gelernte Hotelfachfrau am<br />
liebsten möglichst viele Gäste bei sich zu<br />
Hause am Esstisch empfangen. Ewald<br />
Gessl ist vor allem an den Wochenenden<br />
im Kuhstall präsent – natürlich in Lederhose<br />
und mit traditionellem Dialekt. «Er<br />
ist ein typischer Steirer: Spass- und Gaudimacher.<br />
Wenn er da ist, ist die Stimmung<br />
gleich nochmal besser.» Auch Priska Gessl<br />
spricht mittlerweile fliessend steirisch. Das<br />
Land Österreich hat sie schon immer begeistert.<br />
«Es ist ein sehr offenes, fröhliches,<br />
herzliches und lustiges Volk. Die Menschen<br />
sind für dich da», so die Inhaberin.<br />
«Ein bisschen wie die Italiener, extrem<br />
gastfreundlich.»<br />
Erlebnisreiche Gaststube<br />
Sobald man die Gaststube betritt, ist einem<br />
klar, was mit «Erlebnisrestaurant» gemeint<br />
ist. «Man kann problemlos ein oder<br />
zwei Stunden herumschauen und entdeckt<br />
immer wieder etwas Neues», so Priska<br />
Gessl. Angefangen bei den vielen Polaroid-<br />
Fotos der Gäste bis hin zur traditionellen<br />
steirischen Lampe. «Wir haben wahnsinnig<br />
viele Gäste, die das WC fotografieren»,<br />
ergänzt die Inhaberin schmunzelnd.<br />
Wer in der Region nach österreichischer Tradition sucht, ist hier genau richtig: Priska und Ewald<br />
Gessl führen in Lohn den Buschenschank «Kuhstall».<br />
Bild: Lara Gansser<br />
Vor allem ist es dem Ehepaar wichtig, auf<br />
die Wünsche der Gäste einzugehen – sei<br />
es für Geburtstage, Weihnachtsfeiern oder<br />
einen Barbecue-Abend draussen am Grill.<br />
«Was gut ankommt, sind spezielle Knödeloder<br />
Haxenabende.» Regelmässig organisiert<br />
Priska Gessl zudem Livemusik aus<br />
der Steiermark. «Am bekanntesten ist das<br />
jährliche Oktoberfest – das bereits Monate<br />
vorher ausverkauft ist.»<br />
Servus aus dem Foodtruck<br />
In Lohn hat sich der Kuhstall etabliert,<br />
doch die Bekanntheit über den Reiat hinaus<br />
sei noch nicht allzu gross, wie Priska<br />
Gessl ausführt. «Der Vorteil ist, dass wir<br />
im Wanderguide von SchaffhauserLand<br />
erwähnt sind.» Geöffnet hat der Kuhstall<br />
jeweils abends am Montag, Donnerstag,<br />
Freitag und Samstag; den Mittagsbetrieb<br />
musste Priska Gessl aufgrund geringer<br />
Nachfrage wieder einstellen. «Wandergruppen<br />
können sich aber jederzeit für<br />
einen Zmittag anmelden.» Mit Blick in<br />
die Zukunft will das Ehepaar weiterhin innovativ<br />
bleiben. «Ein aktuelles Projekt ist,<br />
dass wir einen Anhänger zu einem Foodtruck<br />
umbauen – so sind wir örtlich flexibel<br />
und können unsere Brettljause von anderen<br />
Plätzen aus anbieten.» Dann heisst<br />
es nicht mehr nur in Lohn «Grüss dich»,<br />
«Servus» und «Habidere».<br />
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Vorhang auf für das 1886 von Carl Benz und Gottlieb Daimler erfundene Automobil!<br />
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Im Jahre 2020 entstand<br />
mit der «Factory 56» eine der modernsten<br />
Montagehallen der Welt: Konsequent und<br />
flächendeckend werden innovative Technologien<br />
und Prozesse bei der Fahrzeugproduktion<br />
umgesetzt. Die Factory 56 gilt<br />
auch als Blaupause für zukünftige Fahrzeugproduktionen<br />
weltweit.<br />
Das bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnete<br />
Mercedes-Benz Museum lässt<br />
seine Geschichte und Geschichten zum<br />
Zusammenhang von Technik und Alltag,<br />
von Zeitgeschichte und populärer Kultur<br />
lebendig werden. Mehr als 160 Fahrzeuge<br />
aller Art sind dabei die Hauptdarsteller.<br />
Ihre Reihe reicht von einigen der ältesten<br />
Automobile der Geschichte über legendäre<br />
Rennwagen bis hin zu Forschungsfahrzeugen.<br />
Zusammen mit weiteren Exponaten<br />
bilden die Fahrzeuge das Herzstück der<br />
Ausstellung auf insgesamt 16 500 Quadratmetern<br />
Fläche.<br />
Melden Sie sich gleich an, denn die<br />
Teilnehmerzahl ist stark begrenzt!<br />
Wir freuen uns auf einen spannenden<br />
Tag mit Ihnen, am Geburtsort des<br />
Automobils.<br />
Datum:<br />
26. Juni <strong>2024</strong><br />
11. September <strong>2024</strong><br />
Leserreise<br />
Programm:<br />
• Fahrt ab Schaffhausen nach Stuttgart<br />
• Werksführung Mercedes-Benz<br />
Sindelfingen<br />
• Gemeinsames Mittagessen<br />
• Besuch Mercedes-Benz Museum<br />
• Rückreise nach Schaffhausen<br />
Preis inkl. Essen & Eintritte<br />
Pro Person CHF 180.–<br />
Für <strong>Bock</strong>-Leser CHF 90.–<br />
(Max. 2 Tickets pro Leser)<br />
Anmeldetalon<br />
Ich melde mich wie folgt an:<br />
26. Juni <strong>2024</strong><br />
11. September <strong>2024</strong><br />
info-kreuzgarage-sh@emilfrey.ch<br />
oder über den QR-Code<br />
Name<br />
Vorname<br />
Strasse, Nr.<br />
PLZ / Ort<br />
E-Mail<br />
Telefon<br />
Datum<br />
Emil Frey AG, Kreuzgarage Schaffhausen<br />
Schweizersbildstrasse 61, 8200 Schaffhausen, emilfrey.ch/kreuzgarage
4<br />
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Anzeigenannahme:<br />
Verlag <strong>Bock</strong> AG | Telefon: 052 632 30 30<br />
www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch<br />
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 9. April <strong>2024</strong><br />
Stellenangebote<br />
Die im Jahr 1510 erbaute Wirtschaft zur Stube in Rüdlingen<br />
verwöhnt die Gäste mit regionalen Spezialitäten in idyllischer<br />
Umgebung. Ob in der heimeligen Gaststube, im lauschigen<br />
Garten oder in einem unserer Seminarräume: Fisch, Fleisch<br />
oder vegetarisch wird hier täglich mit viel Liebe zubereitet. Wir<br />
suchen per 1. Juli <strong>2024</strong> oder nach Vereinbarung aufgestellte<br />
Serviceaushilfen im Stundenlohn<br />
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von 17 – 22 Uhr, jedes 2. Wochenende frei. Wir bieten ein<br />
angenehmes, familiäres Arbeitsklima in einem kleinen Team<br />
und zeitgemässe Arbeits- und Anstellungsbedingungen.<br />
Bist du offen, freundlich, zuverlässig, qualitätsbewusst und<br />
hast gute Deutschkenntnisse? Dann freuen wir uns dich<br />
kennenzulernen!<br />
Fragen? Christa Cosandier, Gastroleiterin, gibt gerne unter<br />
der Telefon nummer +41 44 867 01 30 Auskunft.<br />
Anschliessend freuen wir uns auf deine Online-Bewerbung<br />
inkl. Foto an info@stuberuedlingen.ch<br />
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Kanton Schaffhausen - Freie Stellen<br />
Wir suchen Talente, die den Unterschied machen.<br />
Alle freien Stellen finden Sie hier: www.sh.ch/stellenangebote<br />
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überzeugt auch durch<br />
seine Nachhaltigkeit. Bei<br />
der Herstellung verursacht<br />
es 96 % weniger CO 2<br />
als<br />
herkömmlicher Blähton*,<br />
der mehrfach sehr hoch erhitzt<br />
werden muss.<br />
* GRANUPLANT ® im Vergleich zu herkömmlichem<br />
Blähton. Die Berechnung<br />
erfolgt in CO 2<br />
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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 9. April <strong>2024</strong> 5<br />
Gesellschaft<br />
Durch Nachhaltigkeit sparen<br />
<strong>Bock</strong>-SPLITTER<br />
Der UHT Traktor will mit dem Projekt «CIRCULooc» ein digitales «Flottenmanagement» für Vereinsbekleidung<br />
lancieren. Damit soll nicht nur das Portemonnaie, sondern auch die Umwelt geschont werden.<br />
WWF Schaffhausen unterstützt den Verein mit Geldern aus dem 2023 aufgegleisten ProjektFörderFonds.<br />
Richard Altorfer<br />
KREISLAUFWIRTSCHAFT<br />
BUCHBERG-RÜDLINGEN<br />
Sandro Zoller<br />
«Aufgrund des von WWF Schaffhausen<br />
lancierten ProjektFörderFonds habe ich<br />
mich innerhalb von Unihockey Traktor<br />
aktiv mit dem Thema Kreislaufwirtschaft<br />
auseinandergesetzt», sagt<br />
Andreas Brunner, Unihockey-Trainer<br />
der zweiten Herrenmannschaft von<br />
Buchberg-Rüdlingen. Beruflich ist der<br />
einstige Vereinspräsident im Bereich der<br />
Produktinnovation tätig. Dadurch ist ihm<br />
das Thema alles andere als fremd. Nun<br />
soll eine Lösung ausgearbeitet werden, die<br />
unter anderem den Lebenszyklus der Vereinskleider<br />
verlängert.<br />
Siegerprojekt heisst «CIRCULooc»<br />
Der WWF Schaffhausen feiert sein<br />
50-Jahre-Jubiläum mit einem über<br />
10 000 Franken dotierten Projektförderfonds.<br />
Dessen Fokus liegt auf der Kreislaufwirtschaft.<br />
Dafür konnten sich etwa<br />
Vereine, Kooperativen oder Stiftungen mit<br />
einer innovativen Idee bewerben. Das eingereichte<br />
Projekt des UHT Traktor überzeugte<br />
die Jury vollends und gehört somit<br />
zu einem von drei Siegern. Der Verein bekommt<br />
für die erste Phase 1000 Franken<br />
zugesprochen.<br />
Fokus auf Kosten und Nachhaltigkeit<br />
«Für diverse Zwecke schaffen wir regelmässig<br />
Vereinsbekleidung wie Uniformen<br />
oder Tenues an. Aber gerade Kinder und<br />
Jugendliche brauchen sehr schnell wieder<br />
eine grössere Nummer. Hinzu kommt,<br />
dass manches Kleidungsstück früher oder<br />
später in Schränken sein Dasein fristet», erklärt<br />
der Unihockeytrainer. Zudem ist die<br />
Weitergabe oft mit Hürden verbunden, da<br />
unklar ist, wer überhaupt etwas benötigt.<br />
Sicherheitshalber bestellt der Verein mehr<br />
als nötig. Geht das Lager zuneige und es<br />
besteht die Gefahr, dass der Nachwuchs<br />
nicht mehr ausgerüstet werden kann, gibt<br />
der Verein eine neue Kollektion in Auftrag.<br />
Das Tragen der Vereinsfarben in der<br />
Schule und Freizeit ist zudem für sie gute<br />
Werbung. «Der laufende Matchbetrieb ist<br />
der kostenintensivste Aspekt, danach folgt<br />
die Beschaffung der Kleidung. Gerade hat<br />
der Vorstand aufgezeigt, welche Kosten mit<br />
dem neuen Hoody einhergehen. Da die Eltern<br />
die Kleidung teilweise auch mitfinanzieren,<br />
geht dieses Thema alle etwas an», so<br />
Andreas Brunner. Durch das dem WWF<br />
eingereichte Projekt wird nun das Problem<br />
angegangen. Er sei zudem überzeugt, dass<br />
aufgrund dessen der Verein den Fokus verstärkt<br />
auf die Nachhaltigkeit richte.<br />
Eine gute Planung ist die halbe Miete<br />
Nebst dem Trainer gehören Vereinspräsident<br />
Patrick Röschli, Vorstandsmitglied<br />
Marco Knöpfel und das ehemals aktive Vereinsmitglied<br />
Roger Jäggi dem Projektteam<br />
an. «Roger Jäggi ist IT-Spezialist und erfolgreicher<br />
Start-up Gründer im Bereich Flottenmanagement.<br />
Sein Wissen nutzen wir<br />
bei der Entwicklung eines passenden Instruments<br />
zur Verwaltung der Vereinskleider»,<br />
erklärt der Kopf hinter dem Projekt.<br />
Durch die Aufschaltung einer Umfrage haben<br />
sie mit der Recherche begonnen. Diese<br />
soll im Verlauf des Prozesses noch breiter<br />
gestreut werden. «Vereine aus Sport,<br />
aber auch anderen Bereichen, sind herzlich<br />
eingeladen daran teilzunehmen. Wir<br />
profitieren gerne von deren Erfahrungsschatz,<br />
auch in Form eines Interviews.»<br />
Beim anstehenden Kick-Off Meeting geht<br />
Frühlingsshow endlich<br />
auch mit Lenzwetter<br />
Am vergangenen Wochenende stand das Herblinger<br />
Industriequartier im Fokus. Rund um den Majorenacker<br />
präsentierte sich das Gewerbe mit diversen Attraktionen.<br />
GESELLSCHAFT<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Ronny Bien<br />
Endlich konnte die Frühlingsshow auch bei<br />
schönstem Wetter durchgeführt werden.<br />
Lachte die Sonne am Samstag noch in voller<br />
Strahleskraft, war es am Sonntag aufgrund<br />
des Saharastaubs etwas trüb. Dennoch pilgerte<br />
das Schaffhauser Volk an diesen beiden<br />
Tagen ins Herblingertal. Und das hiesige<br />
Gewerbe putzte sich ordentlich heraus.<br />
Landmaschinen und Arbeitskräne, aber<br />
auch Erste-Hilfe-Demonstrationen wurden<br />
zu Publikumsmagneten, wie aber auch die<br />
unzähligen Verpflegungsstände, die mit Fackelspiessen<br />
und weiteren Wurstwaren aufwarteten.<br />
Dabei lauschten die Besuchenden<br />
den musikalischen Darbietungen von Marco<br />
Clerc, Rusty Stone, Ginny Loon und<br />
Lydia Mel, die auf der exklusiven, mobilen<br />
Rüeger-Bühne ihr Können präsentierten.<br />
Anzeige<br />
Auch Flamenco und Line Dance wurde<br />
darauf geboten; den Zuschauenden gefiels.<br />
Auch der FC Schaffhausen schloss sich<br />
mit einer Autogrammstunde den Messefeierlichkeiten<br />
an, was nach dem 2:1-<br />
Sieg in Aarau auch wohltuend war für<br />
Louis Lurvink, Marc Giger und Co.<br />
Ein Erlebnis wert war auch die Präsentation,<br />
wie Legehennen korrekt gehalten<br />
werden, was vor allem die jüngsten Zaungäste<br />
faszinierte. Nebst Bubble Soccer, für<br />
einmal in einem Planschbecken, gefüllt<br />
mit sich darin tollenden Jugendlichen,<br />
und einem repertierenden Garagenkonzert<br />
von «Rémy & Friends» ging die neuste<br />
Auflage der Frühlingsshow als eine der<br />
angenehmsten und wahrscheinlich populärsten<br />
Durchführungen in die Annalen<br />
ein, denn schon lange gab es Anfang April<br />
nicht mehr so schönes Wetter wie am vergangenen<br />
Wochenende. Hoffentlich ein<br />
gutes Omen für 2025.<br />
UHT Traktor Trainer Andreas Brunner beim Altpapiersammeln in Buchberg. Der Unihockeyverein<br />
tut dies bereits seit über zwei Jahrzenten sechsmal jährlich.<br />
Bild: zVg.<br />
es um die nächsten Schritte. «Wir werden<br />
mögliche Massnahmen besprechen und<br />
an der Bedürfnis- und Situationsanalyse<br />
arbeiten», beschreibt Andreas Brunner<br />
dessen Inhalt.<br />
Diverse Optionen stehen im Raum<br />
Wie am Ende die Lösung – ein digitaler<br />
Marktplatz – aussehen wird, hängt von<br />
diversen Faktoren ab. Er kann sich aber<br />
von einer WhatsApp-Gruppe mit Pushbenachrichtigungen<br />
bis zu einer App einiges<br />
vorstellen. Nur eine Excel-Tabelle<br />
komme nicht infrage, da diese dann<br />
doch zu statisch sei. «Uns ist nebst<br />
dem Ergebnis der Weg dahin genauso<br />
wichtig. Deshalb wenden wir auch die<br />
sogenannte «Design Thinking Method»<br />
an. Die Lösung wollen wir zusammen<br />
mit den Nutzern finden», betont der<br />
einstige Vereinspräsident. Der Fahrplan<br />
sehe vor, dass vom Sommer bis in den<br />
Herbst ein erster Prototyp einer digitalen<br />
Plattform-Lösung durch Vereinsmitglieder<br />
und Eltern auf Herz und Nieren<br />
getestet werde. Erhalte die App den<br />
«Zuschlag», starte deren Entwicklung<br />
Anfang 2025 und wäre schlussendlich ab<br />
Juni betriebsbereit, so Andreas Brunner:<br />
«Selbstverständlich wollen wir keine unnötigen<br />
Ressourcen aufwenden, denn<br />
die anfallenden Aufgaben übernehmen<br />
unsere Vereinsmitglieder ehrenamtlich.<br />
Aber auch die Kosten einer professionellen<br />
App-Entwicklung muss der Verein<br />
und dessen Mitglieder selber tragen.»<br />
Bubble Soccer im Planschbecken: Eine willkommene Abwechslung an der diesjährigen Frühlingsshow<br />
bei sommerlichen Temperaturen am Samstagnachmittag im Herblingertal.<br />
Kari, erstaunt: Wussten Sie, dass der Tyrannosaurus<br />
rex enger mit dem Haushuhn<br />
verwandt ist als mit einer Eidechse? Da<br />
sieht man’s wieder: Bei der Verwandtschaft<br />
kennt man sich viel zu wenig aus.<br />
Noch nie gab es derart viel Beliebigkeit.<br />
Neuigkeitswert hat, was Aufmerksamkeit erregt.<br />
In Talkshows eingeladen wird, wer Auffälliges,<br />
Nervendes oder Provozierendes zu<br />
erzählen hat. Die Qualität des Behaupteten<br />
und Verbreiteten ist unerheblich. Sinn wird<br />
an Unsinn gereiht, Kluges an Debiles, politische<br />
Tiefflieger kommen neben Intellektuellen<br />
zu Wort. Hauptsache überspannt oder/<br />
und kontrovers. Die Dame, die behauptet,<br />
Botox spritzen sei ein feministisches Machtinstrument,<br />
erreicht mindestens so viel Aufmerksamkeit<br />
wie die ältere Frau, die sich<br />
schon tagsüber nicht mehr allein in Bahnhofnähe<br />
aufzuhalten traut. Wer verlangt, alle<br />
«Reichen» (ohne zu definieren, wer dazu<br />
gehört) sollten zur Kasse gebeten werden,<br />
damit man die 20-Stunden-Woche einführen<br />
könne, weil mehr als 20 Stunden arbeiten<br />
krank mache (fast Originalton der Vorsitzenden<br />
der Jungen Grünen, Deutschland!),<br />
wird zu «Lanz» eingeladen. Je lauter und<br />
absonderlicher die ideologischen Fürze, desto<br />
eher hört und diskutiert man sie. Wer damit<br />
aufschreckt, dass Fenchel-Tee tödlich sei (was<br />
toxikologisch vermutlich korrekt ist, sofern<br />
man einen Monat lang täglich 100 Liter davon<br />
säuft…), erhält mehr mediale Aufmerksamkeit<br />
als jemand, der beklagt, dass in gewissen<br />
Kulturen achtjährige Mädchen mit<br />
älteren Männern verheiratet und Frauen verprügelt<br />
und ermordet werden dürfen. Selbst<br />
Tierschützer, die ein Verbot von Karusseltieren<br />
fordern, weil die armen Holz- oder<br />
Plastikviecher ihr Karusselleben lang im Kreis<br />
herumfahren müssen (kein Witz!), dürfen<br />
sich breit erklären. Beliebigkeit ist Trumpf.<br />
Hauptsache Aufregung, Empörung, Likes<br />
und Hate. Und alle machen mit: TikTok,<br />
ARD, Instagram, ZDF, X. Wir. Alle.<br />
Was stimmt hier nicht? Meldung in einer<br />
Tageszeitung: «Cold case nach 25 Jahren<br />
gelöst. Ein 28-jähriger Tatverdächtiger ist in<br />
Haft.»<br />
VW verkauft E-Autos. Ein paar. Kein Vergleich<br />
mit der Zahl der verkauften Autos mit<br />
Verbrennermotoren, die man deshalb noch<br />
herstellt, weil die Leute E-Autos ums Verrecken<br />
nicht lieben wollen. Ganz interessant<br />
dazu eine Schlagzeile von vorgestern: «VW<br />
verkauft mehr Currywürste als Autos.»<br />
Übles kommt immer ungelegen. Oder haben<br />
Sie schon mal erlebt, dass ein Unglück<br />
Sie zur richtigen Zeit traf?<br />
Bei undefinierbaren Geräuschen aus dem<br />
Nebenzimmer (z.B. im Hotel) stellt sich<br />
nicht selten die Frage: Ist das jetzt noch Lust<br />
oder schon Verdauung?<br />
Ein spitzbübischer alter Kumpel: Er habe<br />
sich angewöhnt, lieber nachträglich um Entschuldigung<br />
zu bitten als vorgängig um Erlaubnis<br />
zu fragen. Das gehe meist gut, und<br />
wenn nicht, dann wenigstens schneller.<br />
Der Satz der Woche: Deutsche neigen zu<br />
vorausschauender Verzweiflung.<br />
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SRF Best Talent und Singer-Songwriterin Ginny Loon aus Winterthur eröffnete am Sonntagmorgen<br />
den Reigen an der Frühlingsshow im Majorenacker.<br />
Bilder: Ronny Bien/zVg.<br />
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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 9. April <strong>2024</strong> 7<br />
Beiträge für diese Seite erscheinen im<br />
Auftrag der Firmen. Bei Fragen zum Inhalt<br />
sind diese direkt zu kontaktieren.<br />
Marktinfo<br />
Inbetriebnahme der Velos<br />
PR<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
TCS<br />
Die meisten Velofahrenden haben ihr<br />
Gefährt während der kalten Jahreszeit abgestellt<br />
und bereiten sich nun darauf vor,<br />
es wieder hervorzuholen. Der TCS gibt<br />
Tipps, worauf man achten und was man<br />
kontrollieren sollte, bevor man sich wieder<br />
auf die Strasse begibt.<br />
Optimal sind drei bis fünf bar<br />
Die Pneus verloren während der Winterpause<br />
an Luft, wobei es wichtig ist, den<br />
Druck gemäss den Angaben, die seitlich<br />
auf den Reifen stehen, zu kontrollieren<br />
und wieder herzustellen. Optimal ist<br />
ein Druck zwischen drei und fünf bar.<br />
Grundsätzlich verringert ein hoher Druck<br />
den Rollwiderstand, allerdings geht das<br />
zu Lasten der Haftung, die dann ebenfalls<br />
abnimmt. Deswegen ist ein hoher Pneudruck<br />
auf dem Asphalt empfehlenswert,<br />
für den Einsatz im Gelände sollte dieser<br />
Druck hingegen reduziert werden.<br />
Bremsscheiben muss in einwandfreiem<br />
Zustand sein. Dabei kann auch ein Fachgeschäft<br />
konsultiert werden, welches die<br />
Hydraulik der Scheibenbremsen justiert<br />
und weitere Auffrischungen am Fahrrad<br />
vornimmt. Dabei werden Kette, Kassette<br />
und Ritzel kontrolliert sowie das Zentrieren<br />
der Räder und das Einstellen der<br />
Schaltung.<br />
Benötigen E-Bikes andere Wartung?<br />
Elektrovelos sollten gleich gepflegt werden<br />
wie herkömmliche Velos, jedoch mit<br />
einigen zusätzlichen Elementen, die unbedingt<br />
berücksichtigt werden sollten.<br />
Der Akku erfordert besondere Aufmerksamkeit.<br />
Er ist sehr temperaturempfindlich<br />
und sollte separat gelagert werden,<br />
idealerweise in trockener Umgebung bei<br />
10 bis 20 Grad Celsius. Ausserdem muss<br />
verhindert werden, dass sich der Akku<br />
vollständig entlädt. Wenn er über einen<br />
längeren Zeitraum nicht benutzt wird,<br />
sollte er deshalb mindestens zur Hälfte geladen<br />
sein und bedarf einer regelmässigen<br />
Kontrolle.<br />
Dampfende Lokdiva<br />
zum Saisonstart<br />
Mit dem «Verein zur Erhaltung der Eisenbahnlinie Etzwilen – Singen (VES)» im Lead<br />
wird auch heuer die Strecke wieder in Angriff genommen. Die Jungfernfahrt zum diesjährigen<br />
Saisonstart ist am kommenden Sonntag, 14. April, 9 Uhr in Etzwilen.<br />
Beleuchtung und Bremsen checken<br />
Auch die Beleuchtung sollte gecheckt<br />
werden. Wenn die Lichter nicht funktionieren,<br />
sollten unbedingt Verkabelung<br />
und Anschlüsse überprüft und defekte<br />
Glühbirnen oder leere Batterien ausgetauscht<br />
werden. Auch die Bremsanlage<br />
darf nicht ausser Acht gelassen werden,<br />
vor allem die verbleibende Dicke der<br />
Bremsbeläge, der Bremsklötze und der<br />
Helmtragen gehört zum Usus<br />
Es empfiehlt sich, sowohl auf einem herkömmlichen<br />
Fahrrad wie auch auf einem<br />
E-Bike mit einer Höchstgeschwindigkeit<br />
von 25 Kilometern pro Stunde einen<br />
Helm zu tragen. Laut Gesetz sind Velohelme<br />
der Norm SN EN 1078 für schnelle<br />
E-Bikes obligatorisch.<br />
tcs.ch<br />
Die edle Diva aus Balsthal bringt viel Glamour nach Etzwilen: Die ED 2/4 ist in dieser Saison auf der historischen Strecke im Einsatz.<br />
Bild: zVg.<br />
Bei Elektrovelos gilt es zu beachten, dass der Akku nicht vollständig leer ist. Die Pflege gegenüber<br />
herkömmlichen Drahteseln ist aber mindestens gleich.<br />
Bild: zVg.<br />
Leichter Rückgang der<br />
Arbeitslosenquote<br />
Der Kanton Schaffhausen verzeichnete mit 1181 gemeldeten<br />
Personen einen weiteren Rückgang der Arbeitslosenzahlen.<br />
Ende März lag die Quote bei 2,7 Prozent.<br />
WIRTSCHAFT<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Kanton Schaffhausen Arbeitsamt<br />
Im Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum<br />
(RAV) waren Ende März insgesamt<br />
1181 Arbeitslose eingeschrieben, was<br />
einem Rückgang von 56 Personen im<br />
Vergleich zum Vormonat entspricht. Jedoch<br />
stieg die Arbeitslosigkeit gegenüber<br />
dem Vorjahresmonat um 110 Personen,<br />
was einem Anstieg von 10,3 Prozent entspricht.<br />
Die Anzahl der Stellensuchenden<br />
belief sich insgesamt auf 2117 Personen,<br />
was einen Rückgang von 44 Personen im<br />
Vergleich zum Vormonat bedeutet. Im<br />
Vergleich zum Vorjahresmonat stieg diese<br />
Zahl jedoch um 192 Personen, was einer<br />
Zunahme von 10 Prozent entspricht.<br />
Die Jugendarbeitslosigkeit verzeichnete<br />
im März einen Rückgang um 15 Personen<br />
auf 127 Personen. Dies entspricht einem<br />
Rückgang von 4,5 Prozent. Die Anzahl<br />
der Arbeitslosen im Alter von 50-64 Jahren<br />
sank um 4 Personen auf 349. Im Vergleich<br />
zum Vorjahr stieg diese Zahl jedoch<br />
um 5 Personen, was einem Anstieg von<br />
1,5 Prozent entspricht.<br />
76 Versicherte mit Anschlusstaggeldern<br />
Die Anzahl der offenen Stellen, die beim<br />
RAV gemeldet wurden, sank im März um<br />
210 auf 522 Stellen, wovon 261 meldepflichtig<br />
waren. Die Anzahl der Langzeitarbeitslosen,<br />
die über ein Jahr arbeitslos waren,<br />
sank um 1 Person auf 169. Gegenüber<br />
der eidgenössischen Arbeitslosenversicherung<br />
haben 76 versicherte Personen ihren<br />
Höchstanspruch ausgeschöpft und beziehen<br />
Leistungen in Form von Anschlusstaggeldern<br />
aus dem kantonalen Sozialfonds,<br />
wie der Kanton Schaffhausen mitteilt<br />
sh.ch<br />
PR<br />
ETZWILEN/SINGEN<br />
VES<br />
«Von Balsthal, Solothurn da komm ich her,<br />
bei Euch zu dampfen das freut mich sehr.<br />
Die schöne Landschaft und fröhliche Menschen<br />
zu seh’n, so ein Glück, was will man<br />
mehr!»<br />
Die Melodie dieses Gedichts nehmen die<br />
wahren Dampflokfans während der neuen<br />
Dampfzugsaison <strong>2024</strong> wahr, wenn der<br />
«Verein zur Erhaltung der Eisenbahnlinie<br />
Etzwilen – Singen» (VES) mit einer neuen<br />
Attraktion aufwartet. Mit dem stattlichen<br />
GVS engagiert<br />
Weinkennerin<br />
Die GVS Weinkellerei verpflichtet mit<br />
Ursula Beutler eine Unternehmensentwicklerin<br />
mit internationaler Erfahrung.<br />
PR<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
GVS Weinkellerei<br />
Die GVS Gruppe hat beschlossen, ihr Know-how zu erweitern, um<br />
die Positionierung der GVS Weinkellerei in einem wettbewerbsintensiven<br />
Marktumfeld zu stärken und langfristige Wertschöpfung<br />
sicherzustellen. Mit Ursula Beutler gewinnt die Schaffhauser<br />
Traditionskellerei eine erfahrene und international renommierte<br />
Fachkraft. Ab dem 1. Mai wird Ursula Beutler als Unternehmensentwicklerin<br />
zur GVS Weinkellerei stossen. Sie ist eine erfahrene<br />
Führungspersönlichkeit und Expertin der Weinbranche mit<br />
einem globalen Netzwerk. Während ihrer erfolgreichen Laufbahn,<br />
zuletzt als Geschäftsführerin und Transformatorin der<br />
Weinkellereien Aarau, hat sie beeindruckende Praxiserfahrung<br />
und Fachwissen gesammelt. Besonders ihre Kompetenzen in der<br />
Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Strategien, wirksamer<br />
Organisationsentwicklung und belastbarem Transformationsmanagement<br />
werden einen wertvollen Beitrag für das Unternehmen<br />
leisten. «Wir freuen uns sehr, Ursula Beutler in unserem Team<br />
Alter von 132 Jahren gastiert während dieses<br />
Sommers die «Dampflok – Urgrossmutter<br />
ED 2/4 J-S Nr. 35» und wird ab<br />
dem kommenden Sonntag, 14. April, auf<br />
der malerischen historischen Bahnstrecke<br />
zwischen Etzwilen via Hemishofen, Ramsen,<br />
Rielasingen und Singen hin und her<br />
pendeln.<br />
Original-Lok der Jura-Simplon-Bahn<br />
Diese Ur-Lady gilt als Stardiva unter den<br />
Loks, eine beliebte Ikone, wie es Marlene<br />
Dietrich einst war. 1891 in Esslingen<br />
erbaut, gilt die ED 2/4 als Originallokomotive<br />
der Jura-Simplon-Bahn. Fast 50<br />
Tonnen leicht ist das elegante Gefährt,<br />
gvs.ch<br />
welches dampfend, schnaubend, zischend<br />
und pfeifend ihre bis zu 75 Kilometer pro<br />
Stunde schnellen Fahrten mit den einheimischen<br />
Museumswagen unter die Räder<br />
nimmt.<br />
Fahrkarten direkt im Zug erhältlich<br />
Im Drei-Stunden-Rhythmus wird die<br />
hübsche Uroma die Strecke befahren. Ab<br />
Etzwilen jeweils auf Gleis 2 um 9, 12 und<br />
15 Uhr, ab Singen auf Gleis 5 immer um<br />
10.15, 13.15 und 16.15 Uhr. Die Fahrkarten<br />
können direkt im Nostalgiezug erworben<br />
werden. Was will man mehr?<br />
etzwilen-singen.ch<br />
Ursula Beutler sammelte viele Erfahrungen als Unternehmensentwicklerin.<br />
Zuletzt war sie in Aarau tätig.<br />
Bild: zVg..<br />
zu haben», sagt Philippe Brühlmann, Geschäftsführer der GVS<br />
Weinkellerei. «Mit ihrem reichen Erfahrungsschatz und breiten<br />
Netzwerk wird sie uns dabei unterstützen, die GVS Weinkellerei<br />
erfolgreich weiterzuentwickeln.» Markus Angst, Geschäftsführer<br />
der GVS Gruppe, zeigt sich ebenso erfreut über diese wichtige<br />
Neubesetzung in der Weinkellerei: «Ursula Beutler wird mit ihrer<br />
proaktiven Herangehensweise und ihrem Engagement dazu beitragen,<br />
gemeinsam mit dem Team neue Chancen zu identifizieren<br />
und effektive Geschäftsstrategien zu entwickeln.»
8<br />
Gesellschaft<br />
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 9. April <strong>2024</strong><br />
Erste Begegnung<br />
mit einem Hund<br />
RATGEBERKOLUMNE<br />
TIERGESUNDHEIT<br />
Yaara Gloor, Tierklinik Rhenus<br />
Täglich sehen<br />
wir Tiermedizinischen<br />
Praxisassistentinnen<br />
die gesamte<br />
Spannbreite von<br />
Hunden bei uns<br />
in der Tierklinik. Wir sehen Hunde,<br />
die beim Tierarzt lieb und gehorsam<br />
sind, aber auch andere, die gestresst<br />
sind und in ungewohnten Situationen<br />
schnappen können. Wir lernen in<br />
unserer Ausbildung, wie man gefährliche<br />
Situationen vermeiden kann. Für<br />
Personen ohne Erfahrung mit Hunden<br />
habe ich hier ein paar Tipps, um<br />
die Körpersprache unserer Vierbeiner<br />
besser zu verstehen:<br />
Wenn ein freilaufender Hund auf Sie<br />
zukommt, versuchen Sie möglichst<br />
ruhig zu bleiben. Vermeiden Sie plötzliche<br />
Bewegungen, direkten Augenkontakt<br />
sowie laute Geräusche, die den<br />
Hund erschrecken könnten. Als Jogger<br />
und Velofahrer empfiehlt es sich anzuhalten,<br />
wenn sie von einem Hund<br />
verfolgt werden. Lassen Sie sich von<br />
ihm beschnüffeln, damit er Sie «kennenlernen»<br />
kann. Wenn Sie den Hund<br />
streicheln möchten, fragen Sie zuerst<br />
den Besitzer. Er weiss am besten, wie<br />
das Tier auf fremde Personen reagiert.<br />
Die Position und die Bewegung des<br />
Schwanzes können viel über die<br />
Stimmung eines Hundes aussagen.<br />
Ein wedelnder Schwanz bedeutet<br />
nicht immer Freude. Es kann auch<br />
Nervosität oder Erregung sein. Hunde<br />
können auch verschiedene Gesichtsausdrücke<br />
zeigen, die ihre Emotionen<br />
widerspiegeln. Ein entspannter Gesichtsausdruck<br />
mit weichen Augen ist<br />
ein positives Zeichen. Einen direkten<br />
Augenkontakt jedoch sollte man vermeiden.<br />
Er kann als Herausforderung<br />
oder Drohung interpretiert werden,<br />
denn bei Hunden untereinander deutet<br />
ein langanhaltender Blickkontakt<br />
oft auf eine Konfliktsituation hin.<br />
Kinder können den richtigen Umgang<br />
mit Hunden schon früh lernen. Die<br />
Mitglieder vom Verein «Prevent a<br />
bite (PAB)» besuchen im Auftrag des<br />
Kantons, mit ihren Vierbeinern Kindergärten<br />
und Schulen und erarbeiten<br />
mit den Kindern die wichtigsten<br />
Regeln zum respektvollen Umgang mit<br />
Hunden.<br />
052 659 761 49 20 40, 89, tierklinik-rhenus.ch<br />
info@loreipsum.ch, loreipsum.ch<br />
BOCK-HEIMAT: Erdet Berisha<br />
PORTRÄT DER WOCHE<br />
BERINGEN/SCHAFFHAUSEN<br />
Der 18-jährige Erdet Berisha wurde in<br />
Schaffhausen geboren und lebt in Beringen.<br />
Aktuell befindet sich der junge<br />
Erwachsene mitten in seiner kaufmännischen<br />
Ausbildung beim Reisebüro Kuoni.<br />
«<strong>Bock</strong>»: Was bedeutet Heimat für Sie?<br />
Erdet Berisha: Heimat ist der Ort, an<br />
dem man sich wohl fühlt; Heimat ist der<br />
Ort, wo man aufgewachsen ist, und der<br />
Ort, wo man seine Liebsten um sich hat.<br />
So definiere ich Heimat, wie ich sie hier in<br />
Schaffhausen wahrnehme.<br />
Warum leben Sie gerne in der Region<br />
Schaffhausen?<br />
Berisha: Schaffhausen ist ein süsses, kleines<br />
Städtchen, wo nicht zu viel, aber auch<br />
nicht zu wenig läuft. Verbunden mit dem<br />
Rhein und der Umgebung ist diese Region<br />
für meine Bedürfnisse nahe an der<br />
Perfektion. Ich würde es jedem empfehlen,<br />
der nach Schaffhausen kommen will,<br />
hier zu wohnen, weil man hier alles hat,<br />
was man zum Leben benötigt.<br />
Was schätzen Sie an der Region am meisten?<br />
Berisha: Ich nehme die Freundlichkeit<br />
der Menschen sehr wahr, was ich ungemein<br />
schätze. Aufgrund dessen, dass<br />
die Region Schaffhausen übersichtlich<br />
ist, kennt man auch jeden, was durchaus<br />
auch Vorteile mit sich bringen kann. Es<br />
ist nicht vergleichbar mit anderen Städten,<br />
wie Zürich, wo alles anonymer ist. In<br />
Schaffhausen dominiert die Menschlichkeit<br />
und das gefällt mir.<br />
Für den KV-Lernenden Erdet Berisha ist es ein Privileg, hier in Schaffhausen beheimatet zu sein.<br />
«Hier hat man alles, was man zum Leben benötigt.»<br />
Bild: Ronny Bien<br />
An welchen Anlässen trifft man Sie an?<br />
Berisha: Dick in meiner Agenda sind<br />
die Daten vom 11. bis 13. Juli eingetragen.<br />
Dann werde ich zum ersten Mal ans<br />
Openair Frauenfeld gehen, das grösste<br />
Hip-Hop-Festival Europas. Darauf freue<br />
ich mich extrem, vor allem, weil dort auch<br />
die Stimmung gemäss meinem Umfeld<br />
irrsinnig toll sein soll.<br />
Was würden Sie sich mit 100 Millionen<br />
Franken leisten wollen?<br />
Berisha: Als Erstes würde ich mir ein<br />
grosses Haus und ein richtig fettes Auto<br />
leisten. Danach würde ich meine Eltern<br />
quasi in den Ruhestand schicken, weil<br />
sie von diesem Reichtum natürlich profitieren<br />
würden. Doch selbstverständlich<br />
würde ich nicht alles auf den Putz hauen,<br />
sondern auch nachhaltig in Wertanlagen<br />
investieren, wie beispielsweise in Kryptowährungen<br />
oder Immobilien. Durch die<br />
entstehenden Renditen lässt es sich dann<br />
noch viel besser leben.<br />
Sport<br />
Curling-Euphorie in Schaffhausen<br />
Von der Bedeutung her war es wohl der grösste sportliche Anlass, den es in der Region Schaffhausen je gegeben hat. Olympiasieger, Europameister<br />
und Weltmeister gaben sich vergangene Woche in der IWC-Arena die Türklinke in die Hand. 13 Teams aus vier Kontinenten spielten um den<br />
Curling-Weltmeistertitel. Mit nur einer Niederlage im ganzen Turnier krönte sich Schweden im Final gegen Kanada verdient zum Weltmeister.<br />
CURLING<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Lara Gansser und Andi Jordan<br />
Schon Wochen zuvor bemerkte man: In<br />
Schaffhausen findet etwas Grosses statt.<br />
Die Stadt war beflaggt, ein grosses Werbeplakat<br />
schmückte die Aussenwand der<br />
IWC-Arena. Die WM-Tickets waren restlos<br />
ausverkauft. In der Schaffhauser Fussgängerzone<br />
begegnete man täglich Curling-<br />
Fans, die in den Farben ihres Lieblingsteams<br />
gekleidet waren. Wenn man Glück hatte,<br />
traf man sogar auch auf die Curling-Spieler<br />
selbst. Die mehrfachen Weltmeister und<br />
Olympiasieger schlenderten «wie Touristen»<br />
durch die Altstadt von Schaffhausen.<br />
Die Bronzemedaillengewinner aus Italien<br />
machten die Pizzeria Grundstein in Flurlingen<br />
zu ihrem Lieblings-Restaurant; insgesamt<br />
dreimal kehrten sie dort ein.<br />
Neun Tage Curling-Fieber<br />
Am Ostersamstag ging es endlich mit der<br />
grossen Eröffnungszeremonie los. «Der<br />
Weltverband sagte, das sei eine Pflichtaufgabe,<br />
aber wir wollten eine richtige Zeremonie<br />
daraus machen und den ersten<br />
gespielten Stein zu etwas Besonderem machen»,<br />
so OK-Präsident Michael Stäuble.<br />
«Die Eröffnungszeremonie wird mir besonders<br />
in Erinnerung bleiben.» Im Anschluss<br />
hörte man tatsächlich sagen, dass<br />
es die schönste Eröffnungsfeier gewesen<br />
sei, die es bei einem Curling-Grossturnier<br />
je gegeben hat. Sogar Bundesrätin Viola<br />
Amherd war an diesem Samstag anwesend.<br />
Schweizer enttäuschen<br />
Die Schweizer erwischten einen schlechten<br />
Start ins Turnier. Das Startspiel gegen<br />
die USA ging verloren. Ab dem dritten<br />
Tag gewann das Schweizer Team mit Skip<br />
Schwaller die folgenden fünf Spiele souverän.<br />
Doch bald stellte sich heraus, dass es<br />
sehr knapp werden könnte mit dem Einzug<br />
in die Playoffs. Nach der Niederlage<br />
gegen Deutschland war klar: Die Schweiz<br />
scheidet vorzeitig aus, was für alle eine<br />
grosse Enttäuschung war. «Im ersten Moment<br />
ist mir der ‹Lade abe›», gibt Stäuble<br />
zu. «Doch bereits in der nächsten Abendsession<br />
stellten wir fest, dass die Zuschauer:innen<br />
trotzdem kamen und für andere<br />
Nationen fanten.» Weiter betont der OK-<br />
Präsident: «Wir waren verantwortlich dafür,<br />
eine WM zu organisieren, und nicht,<br />
die Schweizer zum Weltmeister zu küren.»<br />
Gemäss Rückmeldung des Weltverbands<br />
habe es noch nie eine WM gegeben, bei der<br />
so viele Fans in der Halle waren, obwohl<br />
das Heimteam ausgeschieden war.<br />
Kampf um den Playoff-Einzug<br />
In der Round Robin stachen die Schweden<br />
heraus und es zeichnete sich bald ab:<br />
Wer Weltmeister werden will, muss die<br />
Schweden schlagen. Am Freitag fielen die<br />
letzten Entscheidungen, wer in die Playoffs<br />
einzieht. Schweden, Kanada, Schott-<br />
land, Italien, Deutschland und die USA<br />
machten also am Wochenende den Curling-Weltmeister<br />
unter sich aus.<br />
Finalwürdig<br />
Italien und Schottland gewannen die Playoffs,<br />
während Schweden und Kanada sich direkt<br />
für die Halbfinals qualifizierten. Schweden<br />
und Kanada besiegten in den Halbfinals<br />
Italien und Schottland. Favorit Schweden<br />
gegen Kanada hiess das Finale. Geboten<br />
wurde ein packendes Duell, das Spannung<br />
bis zum letzten Stein des Turniers versprach.<br />
Olympiasieger Niklas Edin spielte diesen nur<br />
wenige Millimeter näher ins Zentrum als<br />
den kanadischen Stein, der bereits im Haus<br />
lag. Damit führte der Schwede sein Team<br />
seit 2018 zum fünften WM-Titel von sechs<br />
gespielten Turnieren. Im Spiel um Bronze<br />
siegte ein starkes Italien gegen Schottland.<br />
Italien trumpfte in der Woche jedoch nicht<br />
nur mit der Medaille auf, sondern durfte sich<br />
Spiel für Spiel von der grössten und lautesten<br />
Fangruppe feiern lassen.<br />
Durchwegs positives Fazit<br />
«Wir sind noch immer geflasht von all den<br />
Loben, die wir zugesprochen bekamen», so<br />
Michael Stäuble am Abend nach dem Final.<br />
«Ich habe jeden Tag genossen, in diesem<br />
topmotivierten und ideenreichen Organisationskomitee<br />
zu arbeiten.» Neben den vielen<br />
ehrenamtlichen Helfer:innen hebt er die<br />
Zivilschützer hervor, welche die Fans Tag<br />
für Tag mit einem Lächeln empfangen ha-<br />
Weltmeisterlich: Skip Niklas Edin führte die Schweden mit dem letzten Sieg zum Titel. Verdient:<br />
Nur eine Niederlage musste Schweden im ganzen Turnier hinnehmen. Bilder: Lara Gansser<br />
ben. Eine Herausforderung seien sicherlich<br />
die sommerlichen Temperaturen gewesen,<br />
wodurch man zusätzliche Kühlaggregate<br />
organisieren musste und die Fans zwischen<br />
den Spielen teils aus der Halle schickte.<br />
«Für uns war es eine Woche voller Highlights<br />
mit tollem Sport und einer tollen<br />
Stimmung. Ich kann nur in höchsten Tönen<br />
schwärmen.» Natürlich verlockt dies<br />
auch zu mehr. «Der Reiz ist da, aber nun ist<br />
erst einmal fertig. Vielleicht war auch genau<br />
diese Einmaligkeit der Erfolgsfaktor.»<br />
Die Schweizer um Skip Yannick Schwaller<br />
schieden bereits vor den Playoffs aus.
9 <strong>Bock</strong><br />
First Friday<br />
Sport<br />
Die Schaffhauser Première<br />
des «First Friday» ging am<br />
Freitag in der Altstadt<br />
über die Bühne.<br />
Seite 11<br />
Stadtlauf geht in die sechste Runde<br />
Der Startschuss zum 6. Schaffhauser Stadtlauf fällt am 1. September. Nach zwei Jahren<br />
im Mosergarten befindet sich das Läuferzentrum in diesem Jahr wieder auf dem Herrenacker.<br />
Ab sofort kann man sich für den Breitensportanlass anmelden.<br />
LAUFSPORT<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Lara Gansser<br />
Auf die Plätze, fertig, los: Mit 810 Finisher:innen<br />
durfte der Schaffhauser Stadtlauf<br />
im vergangenen Jahr erneut einen<br />
Teilnahmerekord verzeichnen. Auf diesen<br />
Erfolg will das Organisationskomitee <strong>2024</strong><br />
aufbauen. Seit gestern kann man sich online<br />
für den Laufanlass anmelden. Traditionellerweise<br />
erhält der oder die erste Anmelder:in<br />
die Startnummer 1.<br />
Da der Mosergarten seine Kapazitätsgrenze<br />
erreicht hat, befindet sich der Startund<br />
Zielbereich wie in den Anfängen des<br />
Stadtlaufs auf dem Herrenacker. Die Streckenlänge<br />
des Hauptlaufs beträgt 7,5 km<br />
(5 Runden à 1,5 Kilometer). Die letztjährigen<br />
Siegerzeiten liegen bei 22:52 Minuten<br />
(Janis Gächter, LC Uster) und 26:36 Minuten<br />
(Alina Federer aus Gossau). Schafft es<br />
dieses Jahr jemand aus der regionalen Laufszene,<br />
die Auswärtigen in Schach zu halten?<br />
Laufanlass für alle<br />
Von den Kleinsten beim Sprint über die<br />
Laufeinsteiger in der Plauschkategorie bis<br />
zu den Topcracks beim Hauptlauf – der<br />
Schaffhauser Stadtlauf hat sich zu einem<br />
Anlass für alle Laufniveaus etabliert. Über<br />
die Hauptlauf-Distanz von 7,5 Kilometern<br />
sind einerseits neue persönliche Bestzeiten<br />
oder Duelle mit den Trainingskolleg:innen<br />
möglich. Andererseits erfreut sich der Stadtlauf<br />
immer wieder an Teilnehmenden, welche<br />
zum ersten Mal an einem Wettkampf<br />
starten. Die zweite Kategorie, «Jogging/<br />
Plausch», eignet sich für all jene, welchen<br />
sieben Kilometer zu viel sind oder welche<br />
einfach ohne Siegerehrung Stadtlauf-Luft<br />
schnuppern wollen.<br />
Kinder, Firmen und Masters<br />
Die Kinder und Jugendläufe laden auch<br />
den Nachwuchs ein, auf Kurzdistanzen<br />
von 250 Metern (Herrenackersprint),<br />
1,5 oder 3 Kilometern zu starten. Die Jugend-<br />
und Schülerkategorien sind kosten-<br />
los und zählen zur Wertung des Schaffhauser<br />
Jugendlaufcups <strong>2024</strong>.<br />
Auch dieses Jahr bietet die Firmenwertung<br />
Unternehmen die Gelegenheit, gemeinsam<br />
am Laufevent inmitten der Altstadt teilzunehmen.<br />
28 Firmenteams à drei Athlet:innen<br />
standen vergangenes Jahr an der Startlinie.<br />
<strong>2024</strong> ist der Schaffhauser Stadtlauf erstmals<br />
Teil des Masters Laufcup, dem einzigen landesweit<br />
organisierten Cup von swiss masters<br />
running. Mit 1215 Mitgliedern ist smrun der<br />
grösste Laufverein der Schweiz.<br />
«Wir machen dich fit»<br />
Wie in den Vorjahren bereitet das OK eine<br />
Laufanfängerin oder einen Laufanfänger<br />
auf den Schaffhauser Stadtlauf vor. Von<br />
der richtigen Schuhwahl über den effizienten<br />
Trainingsaufbau bis zum Alternativtraining<br />
– mit Tipps und Tricks begleitet<br />
dich das OK an die Startlinie. Interessierte<br />
können sich noch bis zum 15. April mit<br />
einem kurzen Motivationsschreiben über<br />
info@schaffhauser-stadtlauf.ch melden.<br />
Schaffhausen läuft: Am 1. September findet die sechste Austragung des Schaffhauser Stadtlaufs<br />
statt. 2023 querten über 800 Teilnehmende die Ziellinie. <br />
Bild: Seraina Ammann<br />
Lukas Herburger wechselt im Sommer<br />
zu den Füchsen Berlin<br />
Der österreichische Nationalspieler Lukas Herburger wechselt nach sechs Jahren<br />
bei den Kadetten Schaffhausen zum deutschen Bundesligisten Füchse Berlin.<br />
Für ihn eine grosse Chance, für die Kadetten ein «herber Verlust».<br />
HANDBALL<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Der Kadetten-Captain geht von Bord: Lukas<br />
Herburger wechselt aus seinem laufenden<br />
Vertrag heraus im Sommer zum deutschen<br />
Spitzenclub Füchse Berlin in die Bundesliga.<br />
Für die Kadetten ein herber Verlust, für ihn<br />
persönlich eine riesige Chance und ein grosser<br />
nächster Karriereschritt.<br />
«Er wird eine Lücke hinterlassen»<br />
Herburger wechselte im Sommer 2018<br />
von seinem österreichischen Heimatverein<br />
HC ALPLA Hard zu den Munotstädtern<br />
und gewann seither drei Meister- und<br />
einen Cuptitel. Der 29-Jährige entwickelte<br />
sich zur Identifikationsfigur, ist als<br />
Captain und Abwehrchef eine wichtige<br />
Säule im Mannschaftsgefüge.<br />
Kadetten-Präsident Giorgio Behr sagt zum<br />
Wechsel: «Lukas Herburger hat sehr viel<br />
Einsatz und Herzblut für die Kadetten<br />
Schaffhausen gezeigt. Wir hätten ihn gerne<br />
längerfristig bei uns behalten, er ist als<br />
Captain ein wichtiges Rückgrat unseres<br />
Teams. Aber wir wollen ihm diese tolle<br />
Chance nicht verbauen.» Geschäftsführer<br />
David Graubner fügt an: «Lukas Herburger<br />
wird in allen Mannschaftsteilen eine<br />
grosse Lücke hinterlassen. In der Abwehr<br />
als Haudegen und Organisator, im Angriff<br />
mit seinen Sperren und Toren. Am allermeisten<br />
aber in der Kabine, als Verbinder,<br />
Vermittler und Motivator. Einen Ersatz für<br />
ihn zu finden, ist keine leichte Aufgabe.»<br />
Kontakt über Instagram<br />
Bei den Füchsen wird Herburger neben<br />
Matthes Langhoff, Max Darj und Mijajlo<br />
Lukas Herburger steht vor dem nächsten grossen Karriereschritt: Im Sommer wechselt der<br />
29-Jährige zum deutschen Spitzenteam Füchse Berlin.<br />
Bild: Sandro Stutz<br />
Marsenic die Abwehr verstärken. Wie der<br />
Kontakt mit dem Bundesliga-Tabellenleader<br />
entstanden ist? «Stefan Kretzschmar<br />
(Vorstand Sport) hat mir ganz simpel über<br />
Instagram geschrieben», berichtet Herburger.<br />
«Ich wusste sofort, dass ich bei<br />
solch einem Angebot nicht lange überlegen<br />
muss. Für mich geht damit ein Traum in<br />
Erfüllung». Da «Herby» bei den Kadetten<br />
einen Vertrag bis Sommer 2025 gehabt<br />
hätte, galt es, sich mit den Verantwortlichen<br />
zu einigen. «Ich bin sehr dankbar, dass es<br />
geklappt hat und mir die Verantwortlichen<br />
der Kadetten den Wechsel nach Berlin ermöglichen.»<br />
Umso besonderer sind für ihn<br />
jedoch die beiden European League Spiele<br />
gegen Berlin gewesen. «Vor allem im Kopf<br />
war das sehr anspruchsvoll für mich. Man<br />
will sich zeigen und sich trotzdem nicht<br />
zu viel Druck machen.» Mit Blick auf sein<br />
nächstes handballerisches Kapitel überwiegt<br />
vor allem die Vorfreude. «Ich freue<br />
mich darauf, immer vor vollen Hallen zu<br />
spielen. Und auch die mediale Präsenz, die<br />
dort herrscht, ist ‹next level›.»<br />
Wunsch: Ein Abschied mit dem Triple<br />
Bevor es für den amtierenden Teamcaptain<br />
in Richtung Berlin geht, stehen jedoch noch<br />
einige Aufgaben in Schaffhausen an. «Am<br />
liebsten würde ich mich mit drei Titeln im<br />
Gepäck von hier verabschieden», sagt Herburger.<br />
Für das Triple will der Österreicher<br />
neben dem Supercup nun den Cup (Finale<br />
am 27. April) und die Meisterschaft mit<br />
seinem Team gewinnen. «Dafür werde ich<br />
auf und neben dem Feld alles tun, um den<br />
Fans, Helfern und Verantwortlichen meinen<br />
Dank in Form von Titeln zurückzugeben.»<br />
Die nächste Herausforderung steht<br />
am Donnerstagabend in Thun bevor, wo es<br />
für die Kadetten um den Halbfinaleinzug<br />
in der QHL geht. <br />
(shb./lg.)<br />
<strong>Bock</strong>sport Regional<br />
Tischtennis: TTC ohne Ertrag<br />
Im Playout gegen Rapperswil unterlagen<br />
die TTC-Männer mit 1:3 und zittern gar<br />
um den Ligaerhalt.<br />
Fussball: SVS marschiert weiter voran<br />
Auch der FC Dübendorf fand kein Rezept<br />
gegen die Übermacht des Bühlplatzes. Die<br />
SVS fertigte die Agglo-Zürcher gleich mit<br />
5:1 ab, wobei dieses Mal Enrico de Nobile<br />
mit einer Triplette auf sich aufmerksam<br />
machte. Tim Bolli und Lukas Zwahlen reihten<br />
sich ebenfalls in die Torschützenliste<br />
Die Kadetten verpflichten Kassem Awad ab Sommer <strong>2024</strong>. <br />
Schwedischer KReisläufer verpflichtet<br />
Die Lücke am Kreis, welche der Wechsel<br />
von Lukas Herburger nach Berlin hinterlässt,<br />
schliessen die Kadetten Schaffhausen<br />
mit dem schwedischen Kreisläufer Kassem<br />
Awad. Er spielte fünf Jahre für den schwedischen<br />
Club HK Malmö, ehe er für zwei<br />
Jahre zum norwegischen Spitzenverein<br />
Elverum wechselte, mit welchem er Champions<br />
League Erfahrung sammeln konnte.<br />
Der 29-jährige Hüne bringt mit 1,96 m<br />
und 109 kg Gardemasse für einen Kreisläufer<br />
mit. Kadetten-Präsident Giorgio Behr<br />
sagt: «Kassem Awad hat in den letzten<br />
Jahren bewiesen, dass er den Ansprüchen<br />
der Kadetten gerecht werden kann. Wir<br />
ein. Am kommenden Samstag strebt die<br />
SVS in Thalwil den nächsten Dreier an.<br />
Fussball: FCS mit wichtigem Sieg<br />
Nach einer Durststrecke von acht Direktbegegnungen<br />
siegte der FC Schaffhausen<br />
wieder einmal gegen die Rivalen des<br />
FC Aarau. Raul Bobadilla und Aaraus<br />
Captain Olivier Jäckle mittels Eigengoal<br />
drehten den anfänglichen 0:1-Rückstand<br />
und liegen dank diesem 2:1-Sieg wieder<br />
sieben Lenzen vor Schlusslicht Baden auf<br />
dem achten Rang.<br />
(rob.)<br />
Bild: zVg./ Veronika S. Larsen<br />
sind überzeugt davon, dass er die ideale Ergänzung<br />
zu Lucas Meister sein wird. Zwei<br />
Kreisläufer zu haben, welche Innenblock<br />
und Angriff auf Topniveau spielen können,<br />
wird unserem Trainer die Möglichkeit<br />
eröffnen, noch schneller und mit noch<br />
weniger Wechseln spielen zu können.» Kadetten-Geschäftsführer<br />
David Graubner<br />
fügt an: «Wir hatten Kassem Awad schon<br />
vor einigen Jahren angeschaut, damals aber<br />
noch nicht verpflichtet. Er ist ein Spieler,<br />
welcher mit seiner körperlichen Präsenz<br />
und seinem Willen in jedem Spiel auffällt.<br />
Ein Spieler, welchen man gerne in seinen<br />
eigenen Reihen hat.»<br />
(shb.)
Welches Spiel darfs sein? Folgende Begegnungen sind möglich:<br />
5. Playoff-Viertelfinal<br />
Kadetten – Wacker Thun<br />
Live auf asport.tv<br />
oder SRF<br />
1. Playoff-Halbfinal<br />
Kadetten – HSC Suhr-Aarau od. Pfadi Winterthur<br />
ZORAN MARKOVIC<br />
Rückraum links<br />
Sonntag,<br />
14. April,<br />
16 Uhr*<br />
BBC Arena<br />
Matchprogramm auf<br />
www.kadettensh.ch<br />
* Die Anspielzeit bleibt dieselbe, egal welche Begegnung stattfindet.<br />
Kadetten Schaffhausen.<br />
Supercup-Rekordsieger: 15 Titel aus 24 Auflagen.<br />
Günstiger anfeuern<br />
Einfach Bankkarte zeigen und Heimvorteil nutzen<br />
www.shkb.ch/heimvorteil<br />
IHR TRANSPORT- &<br />
LAGERLOGISTIK-<br />
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Ebnatstrasse 165 | 8207 Schaffhausen<br />
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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 9. April <strong>2024</strong> 11<br />
kuLtur<br />
Musik ist seine Passion<br />
<strong>Bock</strong>-Vorschau<br />
Mit dem MTV Unplugged Album erklomm Andres Andrekson, alias Stress, vergangenes Jahr zum fünften Mal den<br />
Thron der Schweizer Charts. Durch die Zusammenarbeit mit MTV ging für den Vollblutmusiker zudem ein lang<br />
gehegter Traum in Erfüllung. Auf seiner aktuellen Tournee macht er am 13. April auch Halt in Schaffhausen.<br />
MUSIK<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Sandro Zoller<br />
«Nach 20 Jahren im Musikbusiness stellt<br />
sich die Frage, welches spezielle Projekt<br />
nun realisiert werden soll. Es ist einfach<br />
fantastisch, dass MTV Unplugged zustande<br />
kam», erzählt Stress im Interview mit<br />
dem «<strong>Bock</strong>» strahlend. 1989 startete MTV<br />
mit diesem neuen Format, worin Künstler<br />
etwa auf den Einsatz von E-Gitarren und<br />
Keyboards verzichten – wie der Begriff<br />
schon sagt; «nicht eingesteckt». Während<br />
in Deutschland bereits einige Musiker zusammen<br />
mit MTV konzertierten, wurde<br />
in der Schweiz diese Ehre bis anhin nur der<br />
Band Patent Ochsner zuteil. «Bereits in<br />
meiner Jugend war MTV Unplugged eine<br />
grosse Nummer, aber ich hätte nie daran gedacht,<br />
dass ich selbst einmal Teil davon werde».<br />
Für ihn ist es deshalb ein Meilenstein<br />
seiner Karriere. Aber auch für die Lieder sei<br />
es ein Schritt nach vorne, so der Schweizer<br />
Rapper aus Lausanne: «Durch die neuen<br />
Arrangements und das frische Sounddesign<br />
wird den Songs neues Leben eingehaucht.»<br />
Es ist ihm durch die Arbeit am Projekt<br />
wieder einmal bewusst geworden, dass die<br />
Möglichkeiten in der Musik bei weitem<br />
nicht ausgeschöpft sind. «Es können noch<br />
sehr viele Türen geöffnet werden.»<br />
In vielerlei Hinsicht einzigartig<br />
Stress ist bekannt für seine energiegeladenen<br />
Auftritte. Dabei springt stets der<br />
Funke auf das Publikum über, das dann<br />
nichts mehr vom Mitmachen abhält. «An<br />
der MTV Unplugged Tour ist sicherlich<br />
speziell, dass alle sitzen. Aber dadurch<br />
können die Leute dem Ganzen viel entspannter<br />
folgen», sagt Andres Andrekson<br />
zum Konzept. Aufgrund dessen hätten die<br />
Auftritte einen gewissen Showcharakter –<br />
ein bisschen wie beim Theater – und fügt<br />
lächelnd hinzu: «Aber selbstverständlich<br />
bleiben die Zuschauer nicht die ganze Zeit<br />
auf ihren Stühlen.» Es sei zudem schön zu<br />
sehen, dass die akustischen Konzerte nicht<br />
an Energie verlieren würden. Im Gegenteil:<br />
Die Musik gewinne gar an zusätzlicher<br />
Tiefe. MTV Unplugged sei deshalb ein<br />
gutes Beispiel dafür, dass man nicht mit<br />
grosser Technik auffahren muss, um gute<br />
Musik zu machen. «Auch für die Fans ist<br />
Andres Andrekson, besser bekannt unter dem Künstlernamen Stress, erreichte mit dem MTV<br />
Unplugged Album nach elf Jahren wieder die Spitze der Schweizer Charts. Bild: Yungeye<br />
es ein Gewinn, da sie neue Aspekte an meinem<br />
Schaffen entdecken können.»<br />
Ein Album benötigt stets das Knowhow<br />
diverser Experten. Deshalb holten Stress<br />
und sein Team den deutschen Pianisten<br />
und Arrangeur Lillo Scrimali sowie den<br />
deutschen Produzenten und Gitarristen<br />
Philip Niessen mit ins Boot. «Eines Tages<br />
rief mich Lillo an und schilderte mir seine<br />
Idee mit den Streichern, dass diese sehr gut<br />
zu meiner Musik passen würden. Und ja,<br />
wir bräuchten davon ganze zwölf», lässt<br />
der Rapper das Gespräch Revue passieren:<br />
«Ich antwortete ihm darauf, dass wir dies<br />
finanzieren und deshalb die Anzahl verringern<br />
müssen. Aber er liess sich nicht davon<br />
abbringen.» Das Resultat sei überwältigend.<br />
Die Streicher würden die Kraft und<br />
Emotionen der Lieder zusätzlich unterstreichen<br />
– für ihn ein Highlight.<br />
Genauso aktuell wie damals<br />
Auf dem MTV Unplugged Album befindet<br />
sich unter anderem sein 2007 erschienener<br />
Song «On n’a q’une terre»,<br />
welcher mit Gold ausgezeichnet wurde. Er<br />
behandelt Themen wie den Klimawandel<br />
und beschreibt mögliche düstere Szenarien<br />
rund um die Zukunft unseres Planeten.<br />
«Meine Generation richtete den Fokus weniger<br />
stark auf den Schutz der Umwelt»,<br />
meint Stress. In der heutigen Zeit bestehe<br />
eine grössere Sensibilität dafür, dank Personen<br />
wie Greta Thunberg. «Es gibt deshalb<br />
Hoffnung für uns alle.» Dennoch<br />
müsse weiterhin für eine bessere Welt gekämpft<br />
werden. Ein Lied entstehe primär<br />
zur Unterhaltung. Dessen Inhalt trage aber<br />
definitiv dazu bei, dass darüber geredet<br />
werde, findet der Musiker: «Künstler sind<br />
ebenfalls dafür da, Botschaften in die Welt<br />
hinauszutragen. Nur so erhalten diese wichtigen<br />
Themen ihren gebührenden Platz im<br />
Alltag.» Deshalb sei sein Song weiterhin so<br />
relevant wie bei dessen Veröffentlichung.<br />
Leidenschaft führt zu Kreativität<br />
«Meine Arbeit ist meine absolute Leidenschaft.<br />
Ich sehe sie nicht als Job an. Es ist<br />
nämlich ein grosses Glück, wenn man<br />
Kreativität für sein Tun nutzen kann», sagt<br />
Andres Andrekson mit einem Leuchten in<br />
den Augen. Aber es brauche gewisse Voraussetzungen,<br />
damit die Kreativität fliesse.<br />
«Der Kopf muss stets bereit sein, neue Dinge<br />
aufzunehmen.» Dies gelingt nur, wenn<br />
Körper und Geist in Einklang sind. Gerade<br />
während einer Promotion Tour, die viele<br />
Termine mit sich bringt, liege der Fokus<br />
vermehrt auf Gesprächen.<br />
Nervosität spornt an<br />
Stress ist der Ansicht, dass ohne eine gewisse<br />
Nervosität sich mit der Zeit ein Gefühl<br />
der Routine einnistet. Dass ihm dies widerfahren<br />
könnte, sei eher unwahrscheinlich.<br />
«Ich bin vor jeder Show nervös. Dabei ist<br />
es egal, ob es sich um einen Konzertabend<br />
oder nur einen Song handelt. Unterdessen<br />
habe ich dies akzeptiert und sehe es<br />
als Geschenk an. Dadurch gebe ich stets<br />
100 Prozent.» Vor jedem Auftritt zieht er<br />
sich im Backstagebereich für einen Moment<br />
zurück, um sich auf das Bevorstehende<br />
zu fokussieren. Dabei wärmt er seine<br />
Stimme mit ein paar Übungen auf. Ihm ist<br />
auch wichtig, dass alle Musiker:innen und<br />
Mitverantwortlichen zusammenkommen,<br />
um ein paar motivierende Worte zu sagen,<br />
berichtet Stress: «Ich sage der Crew dann,<br />
dass es nicht selbstverständlich ist, dass wir<br />
hier sind und das erleben dürfen.»<br />
Das schönste Gefühl der Welt<br />
Das Bühnenleben kann hart sein. Aber<br />
die Energie, die da fliesse, sei unbeschreiblich.<br />
Das Publikum spüre das. Multipliziert<br />
komme diese Energie dann zurück.<br />
Der Schweizer Künstler ist überzeugt, dass<br />
unabhängig von der Tätigkeit alle dieses<br />
unbeschreibliche Gefühl erleben können:<br />
«Es spielt keine Rolle, ob du Schreiber<br />
oder Schreiner bist. Wenn du vollkommen<br />
hinter deiner Arbeit stehst, dann kannst du<br />
diese Emotionen erleben.»<br />
Stress macht während seiner MTV<br />
Unplugged Tournee am Samstag,<br />
13. April, 20.30 Uhr, im Stadttheater<br />
halt. Das Kammgarn feiert dabei die Première<br />
des neuen Formates «Kammgarn<br />
goes…». «Es ist eine wunderbare Sache,<br />
dass ich nach meinem Lesetour-Halt im<br />
Kammgarn wieder mit dessen Verantwortlichen<br />
arbeiten darf. Ich freue mich riesig,<br />
zurück in Schaffhausen zu sein.»<br />
Schlaflosigkeit bringt viele Menschen zur<br />
Verzweiflung.<br />
Bild: zVg.<br />
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laden die Spitäler Schaffhausen zum<br />
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Die beiden Kunstschaffenden lassen ihr<br />
Sein in die Werke einfliessen. Bild: zVg.<br />
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Doris Timkey erschafft Skulpturen<br />
und Marionetten aus Holz. Dabei<br />
fliesst ihre frühere Tätigkeit als Tänzerin<br />
und Tanzlehrerin in die Schnitzereien<br />
hinein. Peter Aerne bearbeitet<br />
seit zwölf Jahren als Autodidakt Metall<br />
und kreiert daraus Fantasieformen.<br />
Die Skulpturenausstellung kann<br />
am 27. und 28. April, sowie am 4. und<br />
5. Mai, jeweils von 11 bis 16 Uhr in der<br />
«Zur alten Post» and der Dorfstrasse<br />
10 in Buch besucht werden. (shb.)<br />
«First Friday» – der neue<br />
Feierabendtreff der Stadt<br />
Am vergangenen Freitag wurde erstmals der «First Friday»<br />
durchgeführt. Der Auftakt des neuen Gefässes zur<br />
Attraktivierung der Innenstadt fand durchaus Anklang.<br />
GESELLSCHAFT<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Ronny Bien<br />
Als pünktlich um 17 Uhr auf dem<br />
Fischmarkt vor dem St. Johann der<br />
Singer-Songwriter und Strassenmusiker<br />
Mathis Schuller in die Saiten griff und die<br />
ersten Apérogläser klirrten, stand dies ganz<br />
im Zeichen des Startschusses der Altstadtattraktivierung.<br />
«First Friday» nennt sich<br />
dieses Gefäss und wird monatlich jeden<br />
ersten Freitag Schaffhausens Zentrum<br />
zwischen Schwabentor und Schifflände<br />
beleben. Die Innenstadt soll dabei zum<br />
Treffpunkt der Bevölkerung werden, während<br />
das lokale Gewerbe mit innovativen<br />
und kreativen Aktionen auf sich aufmerksam<br />
macht. So wurde die Webergasse zum<br />
kulinarischen Verweilort, während beim<br />
neu eröffneten Dux an der Vorstadt gar ein<br />
Flipperkasten zum Spielen einlud. Modeschauen<br />
bei Naomi Tanriverdi gab es auf<br />
dem Gerberplatz zu bestaunen, während<br />
nebenan in der «The_ke» zugleich ein<br />
Geburtstag gefeiert wurde. Gefeiert wurde<br />
auch auf dem Herrenacker, mit Dub-Step<br />
in und vor dem Meetingpoint.<br />
Marius Baer mit Showeinlage<br />
Die grösste Menschentraube des<br />
Abends bildete sich allerdings in der<br />
Vordergasse auf der Höhe des Tourismuszentrums.<br />
Nicht nur wegen den<br />
Der Komponist, Sänger und Multiinstrumentalist Mathis Schuller aus dem benachbarten<br />
Stockach, eröffnete mit Strassenmusik den «First Friday».<br />
Bild: Ronny Bien<br />
deliziösen Würsten, die dort ihren Lockduft<br />
verbreiteten, sondern auch wegen<br />
des Musikers Marius Bear, der zur<br />
«First Friday»-Première ein akustisches<br />
Ständchen an der Gitarre gab und die<br />
Masse begeisterte. Auch die anschliessende<br />
Feuershow nach dem Eindunkeln<br />
beeindruckte das Volk. Um 22 Uhr lichteten<br />
sich die Gassen wieder, während die<br />
Feierwütigen das vielseitige Angebot vieler<br />
«First Friday-Aftershow»-Partys nutzten,<br />
um die Nacht zum Tag zu machen.<br />
Die nächste Veranstaltung erfolgt am<br />
Freitag, 3. Mai, wieder von 17 bis 22 Uhr.<br />
Marina Vasilyeva und Hanspeter Oggi<br />
spielen Werke aus Osteuropa. Bild: zVg..<br />
Klassik im rüden:<br />
«Trockne Blumen»<br />
Das Programm besteht aus klassischen<br />
Werken aus Osteuropa sowie<br />
aus Werken mit Volksmotiven. Als<br />
zentrale Komposition wird «Trockne<br />
Blumen» von Schubert gespielt – Es<br />
zählt zu den schwierigsten Stücken des<br />
Flötenrepertoires. Im November 2022<br />
haben die beiden Künstler eine CD im<br />
Südtirol aufgenommen und präsentiert.<br />
Das Konzert findet am Sonntag,<br />
14. April, 11 Uhr, im Sorell Hotel Rüden<br />
in Schaffhausen, statt. (shb.)
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Schaffhausen gegen den Rivalen FC Aarau wieder einmal<br />
reüssieren. Zwar mit etwas Schlachtenglück, aber nicht unverdient,<br />
verliess die Truppe von Trainer Christian Wimmer<br />
das Brügglifeld dank Toren von Raul Bobadilla und eines<br />
Eigentors von Olivier Jäckle in einer gewohnt emotional<br />
geführten Affiche als 2:1-Sieger. Weil die direkte Konkurrenz<br />
patzte, setzten sich die Munotstädter unmittelbar vor<br />
Bellinzona, das in Wil gleich 1:4 unterging, und Baden, das<br />
in Nyon mit 0:1 verlor. Am kommenden Freitag empfängt<br />
der FCS zuhause den nächsten Tabellennachbarn aus dem<br />
Ländle. Zu hoffen ist, dass es – wie im zweiten Quartal –<br />
im ersten Heimspiel des letzten Viertels wieder einen Sieg<br />
gegen Vaduz gibt. Hopp Schaffhuuse.<br />
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Der FC Schaffhausen meldet einen Auswärtssieg<br />
1. FC Sion 29 17 10 2 57:21 61<br />
2. FC Thun 28 17 6 5 54:31 57<br />
3. FC Aarau 28 10 7 11 41:42 37<br />
4. FC Stade Nyonnais 28 10 7 11 39:44 37<br />
5. NE Xamax FCS 29 8 12 9 40:37 36<br />
6. FC Wil 1900 28 9 9 10 38:38 36<br />
7. FC Vaduz 28 8 8 12 47:44 32<br />
8. FC Schaffhausen 28 7 10 11 30:43 31<br />
9. AC Bellinzona 28 8 7 13 26:41 31<br />
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Sie beherrschen Techniken, mit denen sie bietet, ist sich Mario Freda sicher. Die Berufslehre<br />
kombiniert theoretische Wissensver-<br />
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lassen, wie Marmor, Holz und andere mittlung mit praktischer Anwendung und<br />
Materialien. Als Spezialisten rund um den Erfahrung, was die Lernenden bestmöglich<br />
Ausbau isolieren sie Räume, tragen Verputze<br />
auf, tapezieren Wände und restaurieren bereitet. Zudem werden Jugendliche durch<br />
auf die Ausübung des späteren Berufs vor-<br />
historische Wandmalereien oder Bauten eine Lehre bereits früh in das Wirtschaftssystem<br />
integriert, weshalb die Schweiz eine sehr<br />
(Denkmalpflege).<br />
Doch leider entscheiden sich immer weniger<br />
Jugendliche für eine Handwerkslehre, «Besonders Handwerksberufe bieten eine<br />
tiefe Jugendarbeitslosigkeit aufweist.<br />
weil diese bei ihnen, aber vor allem auch bei grosse Jobsicherheit», sagt Mario Freda. In<br />
Eltern, Grosseltern, Lehrkräften und anderen<br />
Beeinflussern ein schlechtes und daher dass sie zu den besonders krisensicheren<br />
den letzten Jahren habe sich sogar gezeigt,<br />
falsches Image haben.<br />
Berufen gehören. Während der Corona-<br />
Die Auswirkungen des Lernenden- und Pandemie, als grosse Teile der Wirtschaft<br />
Ins.FrischMachen.143x55.qxp 22.11.2007 10:17 Uhr Seite 1<br />
Fachkräftemangels machen sich bereits heute stillstehen mussten, konnte auf den Baustellen<br />
weitergearbeitet werden.<br />
FRISCH<br />
bemerkbar: Wenn weniger qualifizierte Fachpersonen<br />
zur Verfügung stehen, können die «Auch die Digitalisierung bedroht solche<br />
Arbeiten für die Bauherrschaften teurer werden.<br />
Zudem hemmt der Fachkräftemangel sie nur noch spannender», weiss Freda.<br />
Berufe nicht – im Gegenteil, sie macht<br />
das Wirtschaftswachstum und gefährdet die Sowohl Maler:innen als auch Gipser-<br />
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Klimaziele. Denn in den kommenden Jahren Trockenbauer:innen könnten Aufträge<br />
muss ein grosser Teil der Gebäude energetisch<br />
saniert werden. Dafür sind gut ausgebil-<br />
Visualisierungen besprechen. Das Building<br />
zukünftig mit ihren Kunden anhand von<br />
MACHEN<br />
Ins.FrischMachen.143x55.qxp 22.11.2007 10:17 Uhr Seite 1<br />
Ins.FrischMachen.143x55.qxp 22.11.2007 10:17 Uhr Seite 1<br />
dete Handwerker:innen unter anderem aus Information Modeling BIM hält Einzug,<br />
dem Gipsergewerbe unverzichtbar.<br />
bei dem sich Planer und Handwerker über<br />
Für die Betriebe selbst bedeutet der fehlende eine Software vernetzen und so das Projekt Die Macher bei Renovationen<br />
Nachwuchs grosse Herausforderungen. «In gemeinsam Die Macher bearbeiten bei können. Renovationen<br />
und Umbauten.<br />
der Schweiz bleiben leider viele Handwerks- Zudem und sind Umbauten. auch die beruflichen Perspektiven<br />
äusserst Tel. 052vielfältig. 644 04 40, Maler:in Fax 052 kann 644 sich 04 41<br />
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Lehrstellen unbesetzt», weiss Mario Freda, der<br />
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Zentralpräsident des Schweizerischen Maler- als Baustellenleiter:in, www.scheffmacher.com Projektleiter:in oder<br />
und Gipserunternehmer-Verbands SMGV. gar Malermeister:in weiterbilden. Oder als 22.11.2007 10:17 Uhr Seite 1<br />
Das führe unter anderem zu Ins.FrischMachen.143x55.qxp Schwierigkeiten, Restaurator:in dafür sorgen, 22.11.2007 dass Kunst 10:17 und Uhr Seite 1<br />
FRISCHIns.FrischMachen.143x55.qxp MACHEN<br />
eine Nachfolge zu finden. «Spätestens wenn Kulturgüter erhalten bleiben. Das Gleiche<br />
FRISCH<br />
in einem Betrieb ein Generationenwechsel gilt für die Gipserberufe. So stehen die Chancen<br />
gut, bereits in jungen Jahren eine leitende Die Macher bei Renovationen<br />
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ansteht, kann dieser Mangel die Existenz des<br />
und Umbauten.<br />
Unternehmens bedrohen.»<br />
Position zu erreichen, und damit die Chance, und Umbauten.<br />
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Um das falsche Image der Maler- und der ein eigenes Unternehmen aufzubauen oder Tel. 052 644 04 40, Fax 052 644 04 41<br />
Gipserberufe zu korrigieren, setzt der SMGV ein bestehendes zu übernehmen.<br />
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einen Fokus auf die Nachwuchsförderung.<br />
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Es müsse den Jugendlichen wieder bewusst Mehr über diese kreativen Berufe auf malerwerden.ch<br />
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gemacht werden, welche Chancen eine Lehre oder gipserwerden.ch.<br />
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Ob bei Neubauten oder Renovationen<br />
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Sie sind zuständig für die Gebäudehülle,<br />
die entscheidend zur Werterhaltung<br />
und Energieeffizienz eines Gebäudes beiträgt.<br />
Gerade die Arbeit im Bereich Wärmedämmung<br />
erhält in Zeiten des Klimawandels<br />
und der damit verbundenen Pflicht<br />
zu Reduktion des CO2-Ausstosses immer<br />
grössere Bedeutung. Im Innern konstruieren<br />
Gipser-Trockenbauer:innen Deckenverkleidungen<br />
und Zwischenwände und bringen<br />
zur Wärmedämmung, zum Schallschutz<br />
oder Brandschutz Dämmungen an.<br />
Gipser-Trockenbauer:innen machen ein<br />
Gebäude nicht nur in technischer Hinsicht<br />
bewohnbar. Ihre Wand- und Deckenbeschichtungen<br />
mit verschiedenen Putzarten<br />
und Spachteltechniken – bis hin zur<br />
Erstellung und Renovation aufwendiger<br />
Stuckaturen – sorgen dafür, dass die Akustik<br />
stimmt und ein gutes Raumklima herrscht.<br />
Vielfältige Arbeit<br />
Maler:innen sorgen dafür, dass sich die Gebäude<br />
farblich ins Landschaftsbild einpassen<br />
und Wohnungen einen passenden Anstrich<br />
bekommen. Somit entscheiden sie massgeblich<br />
mit, wie ein Raum oder ein Gebäude<br />
wirkt und ob man sich darin wohlfühlt. Sie<br />
sind auch verantwortlich, dass Oberflächen<br />
richtig beschichtet und vor dem Anstrich<br />
korrekt vorbehandelt werden.<br />
Die Arbeit der Maler:innen ist sehr vielfältig:<br />
Sie streichen nicht nur Fassaden, Wände und<br />
Decken, sie können verschiedenste Oberflächen<br />
behandeln, bemalen oder lackieren.<br />
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Masse in die vorbereitete Muffinform verteilen, 1 Stunden tiefkühlen.<br />
3. Guetzli in einem Plastikbeutel mit dem Wallholz fein zerstossen,<br />
mit Butter mischen. Guetzli auf das Himbeer-Frischkäse-<br />
Glacé verteilen, 3 Stunden tiefkühlen.<br />
4. Törtchen aus den Formen lösen, mit restlicher<br />
Himbeersauce und frischen Himbeeren garnieren.<br />
Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/<br />
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Herausgeber<br />
Prof. em. Dr. Giorgio Behr<br />
Leitung<br />
Lara Gansser, Chefredaktorin<br />
Andreas Wittausch, Verlagsleiter<br />
Francesco Berenati, Verkaufsleiter<br />
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Vertrieb<br />
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Nach einem Wasserschaden im Gebäude entschied sich die Ersparniskasse Schaffhausen im Januar 2022 zu einem Umbau. Am Tag der<br />
offenen Tür präsentierte die älteste Bank Schaffhausens nun ihre neuen Räumlichkeiten am Münsterplatz 34. Ausserdem verwöhnte die<br />
Bank alle Anwesenden mit einem Food- und Baristatruck sowie einem Grill. Für Kinder gab es Glitzertattoos und Ballone.<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Mevina Portner<br />
Am Samstag, 6. April, herrschte reges<br />
Treiben am Münsterplatz 34. Die<br />
Ersparniskasse Schaffhausen feierte mit<br />
einem Tag der offenen Tür die Eröffnung<br />
der Bank nach dem Umbau. In einer<br />
Führung konnten die Anwesenden den<br />
Hauptsitz in neuem Glanz bewundern.<br />
Draussen erwarteten die Gäste ein Foodund<br />
Baristatruck sowie ein Grill. Für<br />
Kinder gab es Glitzertattoos und Ballone.<br />
Das Jahr ohne Sommer<br />
Die Gründung der ältesten Bank von<br />
Schaffhausen geht auf den Ausbruch des<br />
Vulkans Tambora in Indonesien im Jahr<br />
1815 zurück. Die Aschewolke des Vulkans<br />
legte einen Schleier über die ganze Erde<br />
und verdunkelte die Sonne. «Das Jahre<br />
ohne Sommer ging in die Geschichte ein<br />
und führte zu Missernten und Hungersnöten»,<br />
erzählt Christoph Singer, Vorsitzender<br />
der Geschäftsleitung der Ersparniskasse<br />
Schaffhausen. «Aus dieser Not rief ein<br />
Pfarrer ein Jahr später die Hülfsgesellschaft<br />
ins Leben. Ein weiteres Jahr danach gründete<br />
man im Jahr 1817 die Ersparniskasse<br />
für Kleinverdiener und Dienstboten.» Von<br />
da an wuchs die Bank immer weiter. Der<br />
Hauptsitz der Ersparniskasse befindet sich<br />
schon seit 1881 im «Haus zum hinteren<br />
Glas» am Münsterplatz.<br />
Modern und ökologisch<br />
Im Januar 2022 war es an der Zeit, das<br />
Haus zu sanieren. Die Kosten beliefen<br />
sich auf circa 7 Millionen Franken. «Der<br />
Umbau war ein Glück im Unglück»,<br />
so der Vorsitzende. «Vor einigen Jahren<br />
wollte man die Schalterräumlichkeiten<br />
modernisieren. Als 2018 eine Wasserleitung<br />
durchbrach und das ganze Gebäude<br />
unter Wasser setzte, entschied man sich<br />
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für eine Totalsanierung.» Seit November<br />
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empfängt die Bank ihre Kundschaft nun<br />
in den frisch sanierten Räumlichkeiten.<br />
Das Stockwerk, in dem sich zuvor eine<br />
Zahnarztpraxis befand, gehört nun auch<br />
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der Ersparniskasse Schaffhausen. «Die<br />
Kreditabteilung befindet sich durch die<br />
Vergrösserung nun unter dem gleichen<br />
Dach», sagt Christoph Singer. « Das<br />
vereinfacht den Austausch.» Ein Lift erleichtert<br />
seit dem Umbau die Mobilität<br />
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im Gebäude. Die neuen Materialien verleihen<br />
der Bank einen modernen Charme<br />
und die Kundschaft profitiert neu von<br />
digitalen Beratungen. Durch den Einbau<br />
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neuer Fenster, eine verbesserte Isolierung<br />
und ein effizientes Lüftungssystem wird<br />
die Energieeffizienz erheblich gesteigert.<br />
Ausserdem zeigt die Bank ihre Verbundenheit<br />
mit der Region, indem die<br />
Sitzungszimmer nach regionalen Flurnamen<br />
wie beispielsweise Lindli, Iisehaalde Vor der Ersparniskasse Schaffhausen am Münsterplatz versammelten sich unzählige<br />
oder Röötibärg benannt sind.<br />
Besucher:innen, um die Eröffnung nach dem Umbau zu feiern. Bilder: Mevina Portner<br />
Eigene Produktion seit 1993<br />
Eigene Produktion seit 1993<br />
Julia Marthaler, Mischa Glaus sowie Dory und<br />
Fredy Marthaler (v.l.n.r.) besuchten zusammen<br />
den Anlass und genossen die gute Stimmung.<br />
Die Schwestern Franziska (l.) und Kathrin<br />
Schweizer verteilten hinter der Getränkeausgabe<br />
Erfrischungen an die Gäste.<br />
Für die Kinder gab es Glitzertattoos in den<br />
unterschiedlichsten Farben. Mit viel Freude<br />
übernahm Katrin Bührer diese Aufgabe.<br />
Ein kleiner Raum neben dem Schalter bietet die Möglichkeit, sich mit<br />
der Kundschaft bei längeren Gesprächen zurückzuziehen.<br />
Am neuen Schalter in der Eingangshalle empfängt die Ersparniskasse<br />
Schaffhausen ihre Kundschaft.<br />
Zusammen mit dem Marketingteam organisierte Svenja Deringer den Tag der offenen Tür. Am<br />
Anlass verteilte die engagierte Mitarbeiterin Ballone an die Kinder.<br />
Für die Verpflegung steht allen Mitarbeiter:innen ein Raum mit einer<br />
modernen Einrichtung zur Verfügung.<br />
Im neuen Aufenthaltsraum können sich die Mitarbeiter:innen während<br />
den Pausen bei einem Duell am Töggelikasten messen.<br />
Wo früher noch der Estrich war, entstand nun ein gemütliches Sitzungszimmer. Dies fehlte der<br />
Ersparniskasse Schaffhausen im Hauptsitz vor dem Umbau.