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Bock E-Paper 2024 KW18

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11:28<br />

Der Zehnte<br />

Cupsieg der<br />

Geschichte<br />

Zwischen Cup-Euphorie und Playoff-Wahnsinn:<br />

Die Kadetten Schaffhausen krönten sich am<br />

Samstagabend zum Schweizer Cupsieger 2023/24.<br />

Regionalzeitung | Dienstag, 30. April <strong>2024</strong> | Nr. 18 – 59. Jahrgang | schaffhausen24.ch<br />

HANDBALL<br />

MURI-GÜMLIGEN BE<br />

Lara Gansser<br />

Mission erfüllt: Nach drei Jahren Unterbruch<br />

bringen die Kadetten Schaffhausen<br />

den Cuptitel erstmals wieder in die<br />

Munotstadt – den zehnten in der Vereinsgeschichte.<br />

Im Final am Samstagabend<br />

setzten sich die Orangen in der Gümliger<br />

Mobiliar Arena mit 38:33 gegen den<br />

B-Ligisten RTV 1879 Basel durch und<br />

erfüllen sich damit einen wichtigen Titeltraum.<br />

Zeit zum Feiern bleibt aber kaum:<br />

Denn schon am Donnerstag geht es für die<br />

Equipe von Hrvoje Horvat in der Meisterschaft<br />

um das Erreichen des nächsten<br />

Meilensteins. Nachdem sich die Kadetten<br />

vergangenen Mittwoch in einer nervenaufreibenden<br />

Partie Pfadi Winterthur erneut<br />

geschlagen geben mussten, geht die Halbfinalserie<br />

beim Stand von 2:2 in die «Belle».<br />

SEITE 9<br />

Der grosse<br />

Medireport<br />

Der Zugang zu Arzneimitteln ist nicht immer<br />

gewährleistet.<br />

Bild: mp.<br />

REPORTAGE<br />

SCHAFFHAUSEN/SCHWEIZ<br />

Die Gesundheitsversorgung in der Schweiz<br />

gilt als eine der besten weltweit. Doch die<br />

heile Welt scheint immer mehr zu bröckeln.<br />

Das gesamte Gesundheitssystem gerät<br />

immer mehr in Schieflage. So landen jährlich<br />

Abertausende Tonnen Medikamente<br />

im Müll und gleichzeitig fehlen fast 1000<br />

Medikamente. Gerade überlebenswichtige<br />

Arzneimittel sind vom Mangel betroffen.<br />

Viele Produktionsstätten sind mittlerweile<br />

in Ländern wie China oder Indien angesiedelt,<br />

was zu Problemen führt und andere<br />

verbirgt. Der «<strong>Bock</strong>» gibt mit einer<br />

exklusiven Reportage Einblick<br />

in ein sehr komplexes Thema<br />

rund um den Medikamentenmangel<br />

und<br />

-überschuss(rob.)<br />

SEITEN 4 – 5<br />

Prost<br />

Freihof<br />

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Baustellen<br />

Die Stadt orientiert über<br />

Bahnhof-Baustart.<br />

Seite 3<br />

Brumm mit Love<br />

Benefiz-Töfffahrt nach<br />

Dübendorf.<br />

Seite 13<br />

«Bach begeistert»<br />

Das Bachfest findet zum<br />

30. Mal statt.<br />

Beilage<br />

Eine Kunst<br />

für sich<br />

KUNSTTURNEN<br />

HERBLINGEN<br />

Die Athleten des Vereins Kunstturnen<br />

Schaffhausen haben<br />

ein intensives Trainingsprogramm<br />

hinter sich.<br />

Cheftrainer Ueli<br />

Strub gab ihnen an<br />

Boden, Pauschenpferd,<br />

Ringen,<br />

Sprung, Barren und<br />

Reck den letzten<br />

Schliff. Nun sind die<br />

Sportler für den am<br />

4. und 5. Mai stattfindenden<br />

38. Schaffhauser<br />

Jugendcup bereit und hoffen<br />

auf eine gute Platzierung. (scz.)<br />

SEITE 9<br />

Titeltraum erfüllt: Die Kadetten Schaffhausen werden ihrer Favoritenrolle gerecht und sichern sich den Cuptitel 2023/24. Am Samstagabend setzte<br />

sich die Equipe in Gümligen mit 38:33 gegen den RTV 1879 Basel durch. <br />

Bild: Marc Fuhrer<br />

Der Freihof in Thayngen stand länger leer.<br />

Zudem hat er einen regen Wechsel hinter<br />

sich. Markus Höfler, CEO der Falken Brauerei,<br />

die Besitzerin des Gasthofs ist, wünschte<br />

sich deshalb einen Wirt mit einem<br />

schlüssigen Konzept. In Franco Panscera<br />

fand er den passenden Kandidaten. Beide<br />

arbeiteten bereits geschäftlich im Schäfli<br />

Schaffhausen zusammen. Ab 1. Mai soll der<br />

Freihof wieder zu einem gemütlichen Treffpunkt<br />

für Jung und Alt werden. (scz.)<br />

SEITE 2<br />

Der neunjährige Joas Kollbrunner am Reck will<br />

hoch hinaus<br />

Bild: Sandro Zoller<br />

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2<br />

Hintergrund<br />

Das Licht geht an im Freihof<br />

Am 1. Mai erhält der Freihof<br />

neues Leben. Franco<br />

Panscera lädt mit Apéro<br />

und Live Band zur ersehnten<br />

Wiedereröffnung ein.<br />

GASTRONOMIE<br />

THAYNGEN<br />

Sandro Zoller<br />

«Die Gastronomie ist mein Erbe und meine<br />

Leidenschaft. Meine Mutter hat mir dies<br />

vermittelt», sagt Franco Panscera, Inhaber<br />

und Geschäftsführer des Freihofs, stolz.<br />

Mit Herzblut und vollem Einsatz führte<br />

seine Familie über 50 Jahre lang das Schäfli<br />

in Schaffhausen. Seine grossen Branchenkenntnisse<br />

bringt er nun, mit frischem<br />

Konzept, in das gutbürgerliche Restaurant<br />

ein. Das Lokal basiere auf drei Säulen: Willkommenskultur,<br />

frisches, leckeres und unkompliziertes<br />

Essen sowie Digitalisierung.<br />

Herzlichkeit und KI sind der Schlüssel<br />

«Thayngen soll wieder stolz auf den Freihof<br />

sein», so Patrick Stauffacher. Er ist<br />

nicht nur ein guter Freund von Franco<br />

Panscera, sondern unterstützt den Gasthof<br />

auch in technischen Angelegenheiten<br />

sowie beim Umsetzen des Konzeptes. Zusammen<br />

haben sie bereits die erste Ausgabe<br />

des Glühweinschiffs durchgeführt.<br />

«Wir sind kein Gourmettempel, das wollen<br />

wir auch nicht sein. Aber das Personal<br />

muss dennoch den guten Umgang mit<br />

den Gästen beherrschen.» Trotz Mangel<br />

an Serviceangestellten sei die Suche kein<br />

Der unsichtbare Feind<br />

KOLUMNE – FINANZEN<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Andreas Wüscher– Schaffhauser Kantonalbank<br />

Noch vor vier<br />

Jahren schien<br />

es so, als sei das<br />

Thema Inflation<br />

in Vergessenheit<br />

geraten. 15 Jahre<br />

lang war der Kostenanstieg<br />

in der<br />

Schweiz bei 0 Prozent oder darunter.<br />

Sparende hatten gute Zeiten, denn<br />

während die Teuerung fast schon<br />

negativ war, lagen Sparzinsen in der<br />

Breite bei 0 Prozent oder vielleicht<br />

sogar leicht darüber. Nach den ersten<br />

Lockdowns boomte die Wirtschaft<br />

wieder, die goldenen Zeiten hätten<br />

weitergehen können.<br />

Doch es kam anders: Die Teuerung zog<br />

weltweit rapide an – ausgelöst unter anderem<br />

durch den Einmarsch Russlands<br />

in die Ukraine und die damit verbundenen<br />

Lieferengpässe.<br />

Was vor dieser Krise vielleicht noch<br />

ein gangbarer Weg war, ist heute ein<br />

«Sterben auf Raten»: Sich nicht um<br />

sein Erspartes zu kümmern. Während<br />

die Inflation sich hartnäckig bei 1 bis<br />

1,5 Prozent hält, sind die Sparzinsen in<br />

der Schweiz nur leicht gestiegen. Hinzu<br />

kommt, dass die individuelle Teuerung<br />

oft über der statistisch gemessenen Inflation<br />

liegt. Grund dafür sind der eigene<br />

Lebensstil sowie mit dem Alter steigende<br />

Kosten. Und das wird so weitergehen,<br />

weil alle westlichen Zentralbanken ein<br />

Inflationsziel von 0 bis 2 Prozent haben.<br />

Real verlieren Sparfüchse daher<br />

pro Jahr etwa 0,5 bis 1 Prozent.<br />

Sandro Panscera, der Cousin von Franco Panscera, geht die «To do»-Liste für die kommende<br />

Eröffnung ein weiteres Mal durch.<br />

Bild: Sandro Zoller<br />

Kraftakt gewesen, erzählt Patrick Stauffacher<br />

weiter: «Die Familie Panscera hat<br />

einen sehr guten Ruf. Die Leute wollen<br />

gerne für sie und mit ihnen arbeiten.»<br />

Nebst der Qualität des Personals setzen<br />

sie bereits ab dem Start auf die Vorteile<br />

der Technik. Im «Vereinsraum» stehe<br />

Gruppen und Unternehmen nebst dem<br />

«oldschool» Flipchart auch ein Beamer<br />

zur Verfügung. Ein grosser TV-Bildschirm<br />

werde unter anderem für Fussballübertragungen<br />

eingesetzt.<br />

In naher Zukunft soll Künstliche Intelligenz<br />

(KI) Arbeitsabläufe effizienter machen. «Für<br />

mehr Persönlichkeit nehmen die Servicekräfte<br />

Bestellungen noch von Hand auf. Ab der<br />

Hinzu kommen Vermögens- und<br />

Einkommenssteuern von je nachdem<br />

0,3 bis 0,5 Prozent. So schmilzt<br />

das Vermögen von beispielsweise<br />

100 000 Franken innert 15 Jahren bis<br />

auf 85 000 Franken.<br />

Was können Sie dagegen tun? Investieren<br />

Sie in die Wirtschaft. Dadurch<br />

erhalten Sie einen gewissen Inflationsschutz.<br />

Denn was machen Unternehmen,<br />

wenn die Einkaufspreise<br />

steigen? Sie erhöhen die Preise für<br />

uns Konsumierende. Und üblicherweise<br />

erweitern sie auch ihre Marge,<br />

damit sie höhere Löhne bezahlen und<br />

vielleicht etwas mehr Dividende ausschütten<br />

können. Nicht sofort, aber<br />

mittelfristig.<br />

Wie aber können Sie gewinnbringend<br />

investieren? Nehmen Sie sich 30 bis<br />

60 Minuten Zeit und besprechen Sie<br />

mit der Bank Ihres Vertrauens Ihre<br />

Möglichkeiten. Es gibt für alle eine<br />

Lösung – eine kleine Auswahl:<br />

• Sie sind der Typ «Ich will es einfach<br />

und bequem, habe aber noch<br />

nicht so viel Vermögen». Dann<br />

könnte monatliches Sparen mit<br />

Fondsanlagen Ihre Lösung sein.<br />

• Sie sagen: «Ich möchte etwas investieren,<br />

mich aber nicht darum<br />

kümmern.» Dann überlassen Sie<br />

die Entscheide den Profis und<br />

bleiben mittels einer Vermögensverwaltungslösung<br />

entspannt.<br />

• Sie möchten investieren und bei<br />

Ihrem Geld mitbestimmen. Dann<br />

sprechen Sie mit den Profis, lassen<br />

sich beraten und treffen fundierte<br />

Entscheide.<br />

Eingabe im Tablet soll dann die KI übernehmen»,<br />

schildert der Technikverantwortliche<br />

die Pläne. Dadurch soll der Einkauf effizienter<br />

und planbarer werden. Da zum Beispiel<br />

die legendären Spätzli und Cordon Bleus<br />

individuell zusammenstellbar sind, könne<br />

durch die KI auch ermittelt werden, was die<br />

Gäste für Präferenzen haben. «Jetzt ist es<br />

noch in Arbeit, aber die Künstliche Intelligenz<br />

kann uns bald einmal, nebst der Personalplanung,<br />

ebenfalls beim Kreieren passender<br />

saisonaler Gerichte zur Hand gehen.»<br />

Lange Zusammenarbeit lohnt sich<br />

«Wir wollen keine Fantasten, sondern<br />

Macher mit einer guten Lösung, die den<br />

Der First Friday startet<br />

in die zweite Runde<br />

Am kommenden Freitag findet in der Schaffhauser<br />

Innenstadt die zweite Ausgabe des neuen Gefässes<br />

«First Friday» statt.<br />

ALTSTADTFÖRDERUNG<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ronny Bien<br />

Gratulation nach Biel/Bienne. Denn im<br />

Berner Seeland feiert die Stadt am kommenden<br />

Freitag das 8-Jahre-Jubiläum des<br />

First Friday. Doch ganz so weit ist man in<br />

Schaffhausen noch nicht. Die Munotstadt<br />

kommt in den Genuss der zweiten Ausgabe<br />

dieses neuen, städtischen Gefässes, welches<br />

bei seiner Première einen tollen Start bei<br />

sommerlichem Wetter erlebte. «Es wurde<br />

gewünscht, dass es immer einen offiziellen<br />

Startpunkt gibt», erklärt Citymanager Lukas<br />

Ottiger. Und dieser ist für die Mai-Edition<br />

auch an der Vordergasse vorgesehen,<br />

jedoch neben dem Tellenbrunnen vor dem<br />

Faccani, wo unter anderem Malou Meloni<br />

mit Burlesque performen wird.<br />

Freihof nicht als Testobjekt sehen. Mit<br />

Pansceras haben wir gute Wirte gefunden,<br />

denen wir vertrauen», erklärt Markus<br />

Höfler, CEO der Falken Brauerei, während<br />

eines Telefonats dem «<strong>Bock</strong>». Er habe bereits<br />

die tolle Zusammenarbeit im Schäfli<br />

sehr geschätzt. Der Freihof hat eine bewegte<br />

Vergangenheit und stand lange leer.<br />

Markus Höfler wünscht sich nun Beständigkeit<br />

für das sich im Besitz der Brauerei<br />

befindende Lokal. Deshalb sei für ihn das<br />

Konzept sehr wichtig: «Wäre Franco mit<br />

der Idee eines Gourmet Fischrestaurants an<br />

mich herangetreten, hätte ich nein gesagt.»<br />

Der Freihof soll zu einem Treffpunkt für<br />

Einheimische werden und seinen gutbürgerlichen<br />

Charakter bewahren.<br />

«Am 1. Mai heissen wir bekannte und neue<br />

Gesichter willkommen. Es geht um das Beisammensein<br />

und Kennenlernen», so Franco<br />

Panscera. Dank der technischen Neuerungen<br />

können seine Frau Besarta Panscera<br />

und er sich im laufenden Betrieb verstärkt<br />

um die Entwicklung und Erweiterung des<br />

Gasthofs kümmern. Er soll sich zum neuen<br />

kulinarischen Hotspot mit lokaler Verankerung<br />

entwickeln – ab Ende Juni auch<br />

mit frisch eingerichteten Gästezimmern.<br />

Dabei wird der Wirt von seinem Cousin<br />

Sandro Panscera kräftig unterstützt. Er hat<br />

bereits im Schäfli regelmässig ausgeholfen:<br />

«Seit Jahren sind wir ein eingespieltes<br />

Team. Bis zur Eröffnung packe ich da an,<br />

wo Not am Mann besteht.» Er freue sich<br />

erneut mit Personen zusammenzuarbeiten,<br />

bei denen bereits der Augenkontakt für einen<br />

reibungslosen Ablauf reiche: «Und in<br />

der Gastronomie erhältst du sofort ein Feedback.<br />

Ein leerer Teller sagt alles – wow – was<br />

willst du mehr.»<br />

Bratwurst-Black Jack und Pinsa-Party<br />

Unter anderem soll der Fronwagplatz mit<br />

«Käse, Wein und lüpfiger Musik» beim<br />

«Chäs-Marili» noch etwas mehr Belebung<br />

erfahren, bei der sich auch Gaumenschmaus<br />

Daniele dazugesellt. Doch auch<br />

der Herrenacker erfreut sich am aktiven<br />

First-Friday-Geschehen, denn das hiesige<br />

Gewerbe hat sich ebenfalls etwas einfallen<br />

lassen: Das Casino Schaffhausen veranstaltet<br />

das erste «Black Jack Open Air», bei<br />

dem um Bratwürste gezockt wird – vorausgesetzt,<br />

das Wetter spielt dem Anlass<br />

entsprechend ein gutes Blatt in die Karten.<br />

Im Meetingpoint startet um 17 Uhr der Afterwork-Apéro,<br />

bei dem DJ Max Mille den<br />

Plattenteller mit einem abwechslungsreichen<br />

Feierabend-Mix beschmückt. Zum gesellschaftlichen<br />

Einläuten des Wochenendes<br />

kommen auch die hungrigen Mäuler nicht<br />

zu kurz, denn zu Wein und weiteren Drinks<br />

werden die beliebten Pinsen, die Gastro Vibez<br />

in Kooperation mit dem Meetingpoint<br />

als kulinarischen Höhepunkt der Kundschaft<br />

schmackhaft macht, angeboten. Da<br />

läuft einem jetzt schon das Wasser im Mund<br />

zusammen. Was die Hopfenstube an diesem<br />

Abend im Schilde führt, bleibt gemäss<br />

Roland Bosshard bis am Freitag noch eine<br />

Überraschung.<br />

Openings, Jubiläum und Livemusik<br />

Pünktlich zum First Friday eröffnet an der<br />

Vordergasse 63 der «Keller 63», eine Weinbar<br />

mit Gourmet-Pizza, während Naomis<br />

Fashion Style auf dem Gerberplatz einen<br />

Salsa Crashkurs anbietet. In Feierlaune<br />

ist zudem auch der «work4donuts», der<br />

sein 30-jähriges Bestehen am First Friday<br />

mit exklusiven «Vans-Waffeln» zelebriert.<br />

Yummy. Während bei «claro» Schokolade<br />

degustiert werden kann und es beim «Kleinen<br />

dicken Jungen» auf spielerische Weise<br />

Donuts zu gewinnen gibt, tourt während<br />

des gesamten Abends der Schaffhauser Singer-Songwriter<br />

Marco Clerc durch die Innenstadt.<br />

Im Rahmen des bevorstehenden<br />

Bachfests wird bei der Rathauslaube beim<br />

Tourismusbüro mit «Brisa del Mar» Bach<br />

auf südamerikanisch interpretiert, während<br />

das Trio mit Joscha Schraff, Niculin Janett<br />

und Jean-Pierre Dix dasselbige in Jazz vorträgt.<br />

Der First Friday dauert wieder von<br />

17 bis 22 Uhr, im Anschluss finden weitere<br />

Partys in der Stadt statt.<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 30. April <strong>2024</strong><br />

<strong>Bock</strong>-SPLITTER<br />

Richard Altorfer<br />

Kari, knurrig: Gaza und die Ukraine<br />

zeigen: Um Frieden zu schliessen,<br />

braucht es zwei Parteien, um Krieg zu<br />

führen, nur eine.<br />

«NuqneH!» Ach, Sie sprechen kein<br />

Klingonisch. Das war anzunehmen.<br />

Nun, «NuqneH» dient zur Begrüssung<br />

und heisst übersetzt so viel wie «Was willst<br />

du?» Aber wissen Sie wenigstens, welches<br />

Volk diese fremde Sprache spricht? Genau,<br />

es sind die Klingonen des Planeten<br />

Qo’noS (Kronos). Bekannt wurde Klingonisch<br />

durch die Star-Trek-Filme (in<br />

Teil I 1979) sprach Scotty die ersten paar<br />

Sätze). Das Erstaunliche: Klingonisch<br />

ist tatsächlich eine Sprache mit eigener<br />

Grammatik. Es gibt sogar ein Institut, das<br />

sich um Erhaltung, Schutz und Verbreitung<br />

der Sprache kümmert: das Klingon<br />

Language Institute (KLI). Als Standardwerk<br />

der Grammatik gilt das vom Erfinder<br />

des Klingonischen, Marc Okrand,<br />

verfasste Wörterbuch «The Klingon Dictionary».<br />

Trotz relativ weiter Verbreitung<br />

ist bisher allerdings noch niemand auf die<br />

Idee gekommen, Klingonisch als Amtssprache<br />

einzuführen. Denkbar wäre es gewesen.<br />

Denn mit der Gendersprache hat<br />

es eine ebenso exotische und ebenfalls nur<br />

von einem kleinen kriegerischen Völklein<br />

gesprochene Sprache in woke Milieus und<br />

Amtsstuben geschafft und ist so zu einem<br />

für Uneingeweihte ziemlich unverständlichen,<br />

für Eingeweihte jedoch schon<br />

fast rituell gepflegten Kauderwelsch geworden.<br />

Es brauchte das Bundesland<br />

Bayern, um dem subversiven Treiben ein<br />

Ende zu bereiten und Normalsprachige<br />

vor weiteren beliebigen Fantasiesprachen<br />

zu schützen. Bayern hat ein Verbot ausgesprochen<br />

für Schulen, Universitäten und<br />

Behörden. Nein, nicht für Klingonisch.<br />

Fürs Gendern! Da kann man nur sagen:<br />

Qathlo›, Bayern! (qathlo› = Klingonisch<br />

für «Danke»).<br />

Falls Sie Elche mögen, schauen Sie sich den<br />

Livestream der grossen Elchwanderung in<br />

Schweden an (svtplay.se/video/82dRW29/<br />

den-stora-algvandringen/). 24 Stunden pro<br />

Tag. Meist ist nichts zu sehen, manchmal<br />

wenig zu hören, aber gelegentlich … ein Elch<br />

oder zwei …! Sehr meditativ! Sozusagen eine<br />

Sofasafari.<br />

Jeffrey Dahmer war ein Massenmörder.<br />

Er brachte 17 junge Männer um<br />

und frass seine Opfer auf. Er war also das,<br />

was man einen Kannibalen nennt. (Seine<br />

Geschichte erschien 2022 auf Netflix als<br />

Serie unter dem Titel «Dahmer».) Gefasst<br />

und hinter Gitter gesetzt zeigte sich<br />

bei Dahmer ein arg makaberer Humor.<br />

Nervöse Wärter erschreckte er mit einem<br />

plötzlichen «Ich beisse!». Und abends<br />

hängte er manchmal ein selbst gebasteltes<br />

Schild in seiner Zelle auf: «Heute Abend:<br />

Treffen der Anonymen Kannibalen».<br />

Sein extrem schwarzer Sarkasmus kostete<br />

ihn allerdings am Ende sein Leben. 1994<br />

hatte ein Mithäftling genug von Dahmers<br />

«Scherzen» und erschlug ihn – völlig humorlos.<br />

Was wir daraus lernen? Humor<br />

hilft nicht in allen Lebenslagen.<br />

Die drei schlimmsten Übel der Gegenwart:<br />

Cholera, Ebola, Rucola.<br />

Eine uralte Erkenntnis: Männer werden<br />

nicht älter, nur ihre Spielzeuge werden<br />

teurer.


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 30. April <strong>2024</strong><br />

Nachrichten<br />

3<br />

Kammgarnareal<br />

und bahnhof: Stadt<br />

informiert<br />

Die Stadt Schaffhausen informierte gestern Montag gleich über zwei aktuelle Bauvorhaben.<br />

Während die Baubewilligung für die Sanierung des Westflügels und des Kammgarnhofs<br />

rechtskräftig ist, beginnen an der Bahnhofstrasse die Aufwertungsarbeiten.<br />

Nachdem die Bauarbeiten mit der Elektrifizierung der Stadtbusflotte abgeschlossen sind, soll<br />

nun die Bahnhofstrasse ihre verdiente Aufwertung erhalten.<br />

Bild: Ronny Bien<br />

BAUSTELLEN<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ronny Bien<br />

Die Stadt Schaffhausen reichte im August<br />

2023 erfolgreich das Baugesuch für<br />

das Projekt Kammgarn West ein. Der<br />

Kanton hat sowohl die Sanierung und<br />

Umnutzung des Westflügels als auch<br />

den Bau der Tiefgarage genehmigt. Nach<br />

Ablauf der Rekursfrist ist die Baubewilligung<br />

nun rechtskräftig. Als nächster<br />

Schritt folgen die Ausschreibung und<br />

Vergabe der Arbeiten, mit einem geplanten<br />

Baustart im September. Vorher<br />

werden archäologische Arbeiten durchgeführt,<br />

die ab Juli in Angriff genommen<br />

werden. Die Kosten des Projekts<br />

haben sich aufgrund unvorhergesehener<br />

Herausforderungen erhöht. Das Statikverhalten<br />

konnte erst im Rahmen der<br />

Untersuchungen des Gebäudes für die<br />

Detailplanung genauer abgeklärt werden.<br />

Dabei zeigte sich, dass deutlich aufwendigere<br />

Rekonstruktionen nötig sind,<br />

um die Statik insbesondere bei den Liftschächten<br />

zu gewährleisten. Diese Mehrkosten<br />

von rund 3,54 Millionen Franken<br />

liegen innerhalb der vorher festgelegten<br />

Kostengenauigkeit von etwa 20 Prozent<br />

und wurden vom Stadtrat bewilligt. Zudem<br />

tragen die gestiegenen Baukosten<br />

zur Gesamtsteigerung bei. Insgesamt<br />

wurde 2020 ein Rahmenkredit von<br />

31,24 Millionen Franken gesprochen.<br />

Trotz der Herausforderungen wird das<br />

Projekt erwartungsgemäss zur Belebung<br />

des Stadtteils am südlichen Rande der<br />

Altstadt führen, mit einem neu gestalteten<br />

Kammgarnhof, grosszügig gestalteten<br />

Flächen für Sitzgelegenheiten, einer<br />

Terrasse und vielfältiger Nutzung des<br />

Westflügels.<br />

Bahnhof wird aufgewertet<br />

Gleichzeitig vermeldet die Stadt Schaffhausen,<br />

dass der Start zur Aufwertung<br />

der Bahnhofstrasse am 6. Mai erfolgt. Ziel<br />

ist es, die Verkehrsabläufe zu optimieren,<br />

die Sicherheit zu erhöhen und die Barrierefreiheit<br />

zu verbessern. Die Gesamtkosten<br />

von 7,1 Millionen Franken werden<br />

grösstenteils durch das Agglomerationsprogramm<br />

finanziert, während die Stadt<br />

einen Anteil von 2,3 Millionen Franken<br />

übernimmt. Die Bauarbeiten erstrecken<br />

sich über 10 Phasen bis Mai 2025 und<br />

umfassen Sanierungsmassnahmen sowie<br />

den Bau neuer Haltestellendächer.<br />

Während der Bauzeit wird der Taxistand<br />

vorübergehend an die Spitalstrasse verlegt,<br />

während Fernbusse vor dem Vienna<br />

House halten. Die Stadt plant eine umfassende<br />

Kommunikationsstrategie, um<br />

die Öffentlichkeit über die Baumassnahmen<br />

zu informieren und mögliche Unannehmlichkeiten<br />

zu minimieren. Die<br />

Bahnhofstrasse ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt<br />

und einer der am stärksten<br />

frequentierten Orte in Schaffhausen.<br />

Die steigende Nutzung, gepaart mit begrenztem<br />

Platzangebot und der Notwendigkeit<br />

zur Modernisierung, machte die<br />

Aufwertung unumgänglich. Die Verbesserungen<br />

werden nicht nur dem öffentlichen<br />

Verkehr und Fussgängern, sondern<br />

auch Menschen mit Behinderungen zugutekommen.<br />

Die breiteren Gehwege auf<br />

der Altstadtseite, gepaart mit Bäumen<br />

und Sitzbänken, sollen eine einladende<br />

Atmosphäre schaffen. Neue Haltestellendächer<br />

bieten grosszügige Wartebereiche,<br />

während die Beleuchtung und Begrünung<br />

zu einer angenehmen Umgebung<br />

beitragen. Die Bauarbeiten werden in<br />

Abschnitten durchgeführt, um Beeinträchtigungen<br />

zu minimieren, und die<br />

Stadt wird aktiv über Änderungen informieren.<br />

Insgesamt wird die Aufwertung<br />

der Bahnhofstrasse zu einem attraktiven<br />

und funktionalen Zentrum beitragen,<br />

das sowohl die Schaffhauser Bevölkerung<br />

als auch Gäste geniessen können, wenn in<br />

einem Jahr die Aufwertungsarbeiten abgeschlossen<br />

sind.<br />

-33%<br />

12.95<br />

statt 19.50<br />

(Jahrgangsänderung<br />

vorbehalten)<br />

Pringles<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Sour Cream & Onion,<br />

2 x 185 g<br />

-25%<br />

5.85<br />

statt 7.80<br />

-20%<br />

4.20<br />

statt 5.30<br />

Thomy<br />

Senf<br />

div. Sorten, z.B.<br />

mild, 2 x 200 g<br />

-33%<br />

Felix<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Party Mix Seaside, 200 g<br />

-34%<br />

-40%<br />

Montag, 29.4. bis<br />

Samstag, 4.5.24<br />

5.10<br />

statt 7.80<br />

-22%<br />

8.95<br />

-20%<br />

3.60<br />

statt 11.50 statt 4.50<br />

Lindt Pralinés<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Lindor Kugeln Milch,<br />

200 g<br />

Evian<br />

Mineralwasser<br />

ohne Kohlensäure, 6 x 1,5 l<br />

Stella<br />

d’Argento<br />

Primitivo di 5.20<br />

21.20<br />

Manduria<br />

statt 7.85 statt 35.35<br />

DOC, Italien,<br />

75 cl, 2021<br />

Tempo WC-Papier<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Classic weiss, 3-lagig, 32 Rollen<br />

Volg<br />

Cookies Classic Choco<br />

200 g<br />

-32%<br />

10.80<br />

statt 15.90<br />

Volvic<br />

Grüntee Minze, 6 x 1,5 l<br />

-25%<br />

11.90<br />

statt 15.90<br />

Maga<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Farbfangtücher, 2 x 24 Stück<br />

Frische-Aktion<br />

Ab Mittwoch<br />

Suttero<br />

Pouletflügeli<br />

mariniert, per 100 g<br />

-20%<br />

3.80<br />

statt 4.80<br />

-20%<br />

2.90<br />

statt 3.65<br />

Agri Natura<br />

Kartoffeln<br />

festkochend,<br />

Schweiz,<br />

Tragetasche,<br />

2 kg<br />

Caprice des Dieux<br />

200 g<br />

-20%<br />

-40%<br />

–.95<br />

statt 1.60<br />

-47%<br />

4.95<br />

statt 9.50<br />

-21%<br />

2.25<br />

statt 2.85<br />

-23%<br />

4.40 4.95<br />

statt 5.50 statt 6.50<br />

Agri Natura<br />

Bratspeck<br />

160 g<br />

Pfirsiche gelb<br />

Spanien, per kg<br />

Rama<br />

mit Butter-Note<br />

225 g<br />

Buitoni Pizza<br />

Forno di Pietra<br />

Prosciutto e Pesto, 350 g<br />

Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich:<br />

Roland<br />

Dauerbackwaren<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Zwieback Classic, 2 x 250 g<br />

Freixenet<br />

Prosecco DOC<br />

Extra Dry, 75 cl<br />

8.30<br />

statt<br />

9.80<br />

12.90<br />

statt<br />

15.90<br />

Volg Trockenfrüchte<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Mango getrocknet,<br />

200 g<br />

Head & Shoulders<br />

Classic Clean<br />

2 x 300 ml<br />

4.20<br />

statt<br />

4.95<br />

9.95<br />

statt<br />

12.40<br />

Volg Essiggemüse<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Delikatess-Gurken,<br />

430 g<br />

Nivea Deo<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Men Spray, 2 x 150 ml<br />

3.20<br />

statt<br />

3.80<br />

6.95<br />

statt<br />

8.40<br />

Volg<br />

Tomato Ketchup<br />

560 g<br />

Cif<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Crème Citrus,<br />

2 x 500 ml<br />

1.90<br />

statt<br />

2.25<br />

8.40<br />

statt<br />

10.60<br />

Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.


4<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 30. April <strong>2024</strong><br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 30. April <strong>2024</strong><br />

5<br />

Reportage<br />

Reportage<br />

Der grosse Report zum klaffenden Unterschied zwischen dem gewaltigen<br />

Medikamentenüberschuss und dem akuten Mangel von Arzneimitteln<br />

Gewisse Medikamente «räumen den Magen auf». Doch mittlerweile bereitet das Thema rund um die Arzneimittel viel eher Bauchschmerzen. Einerseits ertrinkt nicht nur die Schweiz im Überschuss, der jährlich produziert wird. Aufgrund strenger Regulierungen und daraus entstehender Verkettungen<br />

landen schliesslich Tausende von Tonnen an Medikamenten im Müll. Andererseits herrscht zugleich ein grosser Mangel an medizinischen Versorgungsmitteln, weil die Produktion aus Kostengründen in Länder wie China oder Indien verschoben wurde und nun die Lieferfristen nicht mehr gewährleistet<br />

sind. Die «<strong>Bock</strong>»-Reportage zeigt auf, dass auf allen Ebenen geklagt wird. Lösungen – oder zumindest Ansätze – gibt es, doch es braucht auch diejenigen, die Verantwortung übernehmen und dem Patienten das richtige Heilmittel abgeben.<br />

REPORTAGE<br />

SCHAFFHAUSEN/SCHWEIZ<br />

Ronny Bien<br />

Erst im Februar berichtete der Kassensturz,<br />

dass 2022 in der Schweiz rund<br />

4800 Tonnen Medikamente im Müll landeten.<br />

Umgerechnet ist das ein Warenwert<br />

von geschätzten vier Milliarden Franken,<br />

der wohl jährlich vernichtet wird. Man<br />

stelle sich die Zahl vor: 4 000 000 000<br />

Franken! Gelder, die vielleicht anderswo,<br />

wie etwa in der Forschung, eingesetzt<br />

werden könnten. Offensichtlich wird das<br />

Problem dann, wenn der Fokus auf die<br />

praktische Handhabung gerichtet wird.<br />

Sehr oft werden zu grosse Packungen an<br />

Patient:innen abgegeben, die dann nicht<br />

vollständig aufgebraucht werden und<br />

schliesslich im Abfall landen. Oder anders<br />

beschrieben: Die Medikamentenpackungen<br />

sind nicht mit der benötigten Menge<br />

an Arzneimitteln kompatibel. Grund<br />

dafür: Kleinstmengen, wie etwa einzelne<br />

Pillen, dürfen von Gesetzes wegen nicht<br />

herausgegeben werden. Deshalb erhält die<br />

Kundschaft in den Arztpraxen oder Apotheken<br />

oft zu viele Tabletten oder diese<br />

gar in Grosspackungen, da die Verfügbarkeit<br />

von kleineren Dosen nicht immer<br />

gewährleistet ist. Und gleichwohl gibt es<br />

in der Schweiz vereinzelte Apotheken, die<br />

einzelne Medikamente oder Filmstreifen<br />

herausgeben. Doch es bleibt ein Tropfen<br />

auf den heissen Stein, um den Abfallberg<br />

zu minimieren, da sich niemand der Verantwortung<br />

annehmen will.<br />

Fribourger Modell versenkt<br />

Die neuste Posse ereignete sich Anfang<br />

April. 2002 führte der Kanton Fribourg<br />

ein Modell ein, welches dafür sorgte, dass<br />

jährlich rund 3,4 Millionen Franken eingespart<br />

werden konnten. Hierfür wurden<br />

in Alters- und Pflegeheimen, welche<br />

nicht schon solche führten, hausinterne<br />

Apotheken eingerichtet. Diese erwarben<br />

Grosspackungen und gaben den Bewohner:innen<br />

nur so viele Medikamente ab,<br />

wie sie benötigten. Um Anreize zu schaffen,<br />

wurde eine Pauschalvergütung von<br />

5.50 Franken pro Person und Tag eingeführt.<br />

Dieses Modell sorgte für vielerlei<br />

Vorteile und erhöhte die Qualität in der<br />

gesamten Gesundheitsbranche. Beabsichtigt<br />

war auch, dass<br />

alle Kantone dem Fribourger<br />

Modell folgen,<br />

doch 2018 geschah<br />

genau das Gegenteil:<br />

Weil im Bereich des<br />

«Ein Kräuterbonbon<br />

am<br />

Kiosk kostet<br />

mittlerweile<br />

viel mehr als<br />

eine Tablette»<br />

Risikoausgleichs Anpassungen<br />

gemacht<br />

wurden, um die gesunden<br />

Versicherten zu<br />

entlasten, muss seither<br />

wieder über sämtliche<br />

Medikamentenabgaben<br />

bei allen Heimbewohner:innen<br />

Buch<br />

geführt werden. Die<br />

15-jährige Erfolgsgeschichte<br />

des Kantons<br />

Fribourg fand daher<br />

keine Fortsetzung, auch wenn dieser<br />

nicht klein beigab, sondern in Bern eine<br />

Standesinitiative einreichte, welche die<br />

Weiterführung des eigenen Systems erlaubte.<br />

Während der Nationalrat die<br />

Initiative mit seinem Segen durchwinkte,<br />

verwarf der Ständerat diese an der<br />

Danja Spring<br />

Leiterin Kommunikation, Sandoz<br />

Pharmaceuticals.<br />

letzten Frühlingssession haarscharf mit<br />

21:20 Stimmen. Ausschlaggebend soll<br />

der plötzliche Stimmungswechsel der<br />

Mitte-Partei gewesen sein, die zuerst geschlossen<br />

hinter dem Nationalrat stand.<br />

Danach jedoch entschied sich die Hälfte<br />

der Mitte-Ständeräte dagegen. Groteskerweise<br />

reichte dieselbe Partie ein<br />

Postulat zur Kostendämpfung des Gesundheitswesens<br />

ein, bei dem auch das<br />

Fribourger Modell wieder zur Sprache<br />

kam. Schliesslich erklärte das Bundesamt<br />

für Gesundheit, dass es für das System<br />

in Fribourg gar keine Gesetzesänderung<br />

gebraucht hätte. Der Hund liegt darin<br />

begraben, dass die Krankenkassen keinen<br />

Mehraufwand leisten wollen und gleichzeitig<br />

die Vorgaben des Risikoausgleichs<br />

eingehalten werden müssen.<br />

Auch Engpässe machen zu schaffen<br />

Es klingt schon fast etwas surreal, doch<br />

es gibt eben auch die Kehrseite des<br />

Überschusses, nämlich den Medikamentenmangel.<br />

Die Fälle häufen sich, dass<br />

gewisse Medikamente schlicht nicht erhältlich<br />

sind. Bei rund 800 Arzneimitteln<br />

bestehen Stand Ende 2023 akute Lieferengpässe<br />

in der Schweiz, bei 200 sei die<br />

Situation ernsthafter Natur. Tendenz<br />

steigend. Der «<strong>Bock</strong>» wollte das genauer<br />

wissen und sprach unter anderem mit<br />

Danja Spring, Leiterin Kommunikation<br />

von Sandoz Pharmaceuticals mit Sitz in<br />

Rotkreuz ZG, und dem Facharzt für Allgemeine<br />

Innere Medizin Doktor Tilman<br />

Eckle, der seit März in der Rhypraxis in<br />

Feuerthalen tätig ist. Die Gründe für<br />

Lieferengpässe seien sehr vielseitig, wie<br />

alle Fachpersonen bestätigen. Ressourcenknappheit<br />

und Unterbrechungen der<br />

Lieferketten stechen dabei heraus. «Oft<br />

kommt es zu Engpässen, wenn ein Mitbewerber<br />

kurzfristig nicht lieferfähig ist<br />

und entsprechend die Nachfrage bei den<br />

anderen Anbietern so stark steigt, dass<br />

der Engpass nicht aufgefangen werden<br />

kann», erklärt Danja Spring.<br />

Grosse Challenge bei Generika<br />

Zudem hätten sich grosse Pharmakonzerne<br />

aufgrund des Wegfalls des Patentschutzes<br />

von ihren ‹Klassikern› getrennt,<br />

weil die Geschäfte nicht mehr lukrativ<br />

genug seien, führt Tilman Eckle weiter<br />

aus: «Viele der Grundstoffe<br />

der jetzt verfügbaren<br />

Generika werden aus<br />

Kostengründen oft nur<br />

noch in China oder Indien<br />

hergestellt, die den gesamten<br />

Weltmarkt versorgen.<br />

Eine Liefergarantie bieten<br />

diese Länder aber nicht»,<br />

mahnt der Facharzt. Selbiges<br />

hat Andreas Petrosino,<br />

Mediensprecher des<br />

Gesundheitsdienstleisters<br />

Galenica, der unter anderem<br />

auch Apotheken beliefert,<br />

bemerkt. «Wir stellen<br />

fest, dass manche Anbieter<br />

günstige Generika in der<br />

Schweiz nicht mehr auf<br />

den Markt bringen oder den Vertrieb<br />

einstellen.» Danja Spring sieht genau<br />

bei Generika folgendes Hauptproblem:<br />

«Immer wieder werden Stimmen laut,<br />

die fordern, dass die Preise von Generika<br />

in der Schweiz weiter gesenkt werden.<br />

Genau hier sehen wir jedoch die grösste<br />

Gefüllte Blisterpackungen mit unzähligen Medikamente, die unberührt im Abfall landen. 4800 Tonnen Pillen, Pulver, Crèmes und weitere Arzneimittel wurden im Jahr 2022 vernichtet. Nicht etwa weltweit, sondern lediglich in der Schweiz. In anderen Worten werden jedes Jahr rund vier Milliarden Franken zum Fenster<br />

hinausgeworfen. Pro in der Schweiz lebende Person sind das umgerechnet unglaubliche 443 Franken. <br />

Symbolbild: Ronny Bien<br />

Gefahr für die Versorgungssicherheit.<br />

Faire Preise sind die Voraussetzung, um<br />

im kleinvolumigen Schweizer Markt mit<br />

seinen spezifischen und kostentreibenden<br />

Regulierungen auch in Zukunft die<br />

Grundversorgung mit Medikamenten<br />

zu gewährleisten.» Tatsache sei jedoch,<br />

dass gerade die Niedrigpreisgenerika<br />

unter einem Warenwert von 20 Franken<br />

massiv unter Preisdruck stehen, während<br />

aufgrund Rohstoffknappheit und zunehmenden<br />

Energiekosten die Herstellungskosten<br />

um 40 Prozent gestiegen seien.<br />

Gleichzeitig werden die vom BAG festgelegten<br />

Preise laufend gesenkt. «Wie beim<br />

Ibuprofen», nennt Danja Spring ein Beispiel.<br />

«Der Bund senkte den Preis 2022<br />

um rund 40 Prozent, wodurch wir noch<br />

sieben Rappen pro Tablette verdienen.<br />

Zum Vergleich: Ein Kräuterbonbon am<br />

Kiosk kostet um einiges mehr.»<br />

Alternativ nach Deutschland<br />

IIn den vergangenen Jahren hat eine Konsolidierung<br />

der Wirkstoffanbieter stattgefunden.<br />

Aufgrund des massiven globalen<br />

Preisdrucks verschwinden immer mehr<br />

Wirkstoffhersteller, wodurch die allgemeine<br />

Versorgungssituation volatiler geworden<br />

ist. Die Sprecherin von Sandoz<br />

erklärt, dass, sobald ein Hersteller ausfalle,<br />

mehrere Generikahersteller nicht mehr<br />

mit der gefragten Menge an Wirkstoff beliefert<br />

werden können. «Die Nachfrage<br />

auf die anderen Anbieter steigt dadurch<br />

und diese können folglich die gestiegene<br />

Nachfrage mit ihren Volumen auch nicht<br />

mehr auffangen.» So komme es zu einem<br />

Lieferengpass im gesamten Markt. Für die<br />

Patient:innen von Doktor Tilman Eckle<br />

kann es teils auch mühsam werden, an<br />

das benötigte Medikament zu kommen,<br />

wenn es im Raum Schaffhausen nicht erhältlich<br />

ist. «Alternativ können sie auch<br />

im grenznahen Deutschland ihr Rezept<br />

einlösen, aber es kostet Zeit und je nachdem<br />

Nerven», gibt der Facharzt zu bekennen.<br />

Zwar herrscht in Deutschland<br />

auch ein Mangel, dennoch spielt unser<br />

nördlicher Nachbar im Weltmarkt in<br />

einer ganz anderen Liga als die Schweiz.<br />

Um dem Problem zu begegnen, verfolgt<br />

Es ist nicht immer davon auszugehen, dass der Gerinnungshemmer «Marcoumar» in der Schweiz einwandfrei verfügbar<br />

ist. Um den Patientenbedarf zu decken, wird «Marcumar» bei Mangel aus Deutschland importiert. Bilder: Ronny Bien<br />

Sandoz unter anderem das sogenannte<br />

«Dual Sourcing» Prinzip. «Das heisst,<br />

wir beziehen unsere Produkte von mindestens<br />

zwei Anbietern; durch diese<br />

Diversifikation können wir die Versorgungssicherheit<br />

unsererseits erhöhen»,<br />

erklärt Danja Spring und fügt bei: «Diese<br />

Strategie verursacht im Beschaffungsprozess<br />

zusätzliche Kosten. Dies ist mitunter<br />

ein Grund, warum wir angemessene Preise<br />

für Generika brauchen.»<br />

Marktplatz Schweiz nicht attraktiv<br />

Beim Pharmakonzern Sandoz ist man bestrebt,<br />

schwierige Liefersituationen frühzeitig<br />

zu erkennen, um bei Bedarf die Produktion<br />

zu erhöhen. Wie das Bundesamt<br />

für wirtschaftliche Landesversorgung<br />

(BWL) zudem informiert, sei der weltweite<br />

Mangel durch Covid-19, verbunden<br />

mit den Produktionsengpässen, die durch<br />

die Lockdowns, wie zum Beispiel in China,<br />

entstanden, verstärkt worden. Die<br />

Schweiz sei im globalen Weltmarkt sehr<br />

klein, verfügt jedoch über spezifische und<br />

anspruchsvolle Zulassungsauflagen und<br />

ist auf einem hohen Lohnniveau angesiedelt.<br />

«Das macht den Marktplatz Schweiz<br />

nicht besonders attraktiv», erklärt Tilman<br />

Eckle die komplexe Situation.<br />

Investieren in Nachhaltigkeit<br />

«Wir stellen unter anderem eine deutliche<br />

Zunahme der Nachfrage bei Antibiotika<br />

fest», bestätigt Sandoz-Sprecherin Danja<br />

Spring. «Sandoz ist durchaus in der Lage,<br />

die ursprünglich geplanten Mengen an<br />

Antibiotika zu produzieren. Wir haben<br />

aber nicht die Kapazität, den branchenweiten<br />

Gesamtanstieg der Nachfrage<br />

zusätzlich kurzfristig abzudecken.» Um<br />

den eigenen Bedarf nachhaltig zu decken,<br />

investiert das Pharmaunternehmen in<br />

erhöhte Kapazitäten, wie Danja Spring<br />

anhand eines Fallbeispiels erklärt: «Ein<br />

Beispiel sind unsere Investitionen in eine<br />

moderne Produktionstechnologie für die<br />

Herstellung des Antibiotikums Amoxicillin<br />

in unserem Werk im österreichischen<br />

Kundl.» Dieses ist indes die letzte verbliebene<br />

vertikal integrierte Produktionsstätte<br />

für Penicillin in Europa und der westlichen<br />

Welt. «Das heisst, wir produzieren<br />

über die Fermentation des Wirkstoffs bis<br />

hin zur fertig verpackten Tablette alles aus<br />

einer Hand im Tirol. Somit kommt dem<br />

Standort Kundl eine Schlüsselfunktion<br />

bei der Antibiotika-Versorgung zu.»<br />

Hype um Medikamente<br />

Engpässe gebe es auch bei Medikamenten,<br />

die mitunter durch die Medien<br />

gehypt werden. Ein Beispiel sei die riesige<br />

Nachfrage von patentierten, sehr<br />

teuren Mitteln als Hilfe zur Gewichtsabnahme,<br />

wie die von den Krankenkassen<br />

übernommenen Abnehmspritzen<br />

Ozempic, Saxenda und neu seit März<br />

Wegovy. «Hier kommt der Hersteller<br />

mit der Produktion nicht mehr nach,<br />

da es hierfür einen zu grossen Bedarf<br />

seitens der Abnehmer gibt. Diese Engpässe<br />

werden aber ziemlich sicher rasch<br />

wieder verschwinden,<br />

da das Geschäft aufgrund<br />

der Lukrativität<br />

angekurbelt und die<br />

Produktion heraufgeschraubt<br />

wird, ist sich<br />

Tilman Eckle sicher.<br />

Richtig problematisch<br />

wird es, wenn die Arz-<br />

«Die fehlende<br />

Transparenz<br />

ist mir ein Dorn<br />

im Auge. eine<br />

Warnmeldung<br />

wäre gut»<br />

neimittel lebenswichtig<br />

sind, wie dauerhaft<br />

blutdrucksenkende<br />

Präparate. Marcoumar<br />

ist so ein Beispiel, welches<br />

zeitweise nicht<br />

immer lieferbar ist.<br />

Viele Menschen sind<br />

davon abhängig. Allerdings<br />

erlaubt es der<br />

medizinische Fortschritt seit 2020, den<br />

Patient:innen mit biologischen Herzklappen<br />

stattdessen «neue/direkte orale<br />

Antikoagulanzien» (DOAK respektive<br />

NOAK), wie etwa Apixaban, Edoxaban,<br />

Otamixaban oder Rivaroxaban, zu empfehlen.<br />

Patient:innen mit mechanischer<br />

Herzklappe haben, da der Gerinnungshemmer<br />

nicht wirkt, hier hingegen das<br />

Nachsehen.<br />

Dr. med. Tilman Eckle<br />

Facharzt Allgemeine Innere Medizin,<br />

Rhypraxis, Feuerthalen.<br />

Fehlendes Warnsystem<br />

Für Tilman Eckle gibt es einen besonderen<br />

Störfaktor: «Die fehlende Transparenz<br />

ist mir schon lange ein Dorn im<br />

Auge. Schon bei der elektronischen Rezeptierung<br />

wäre es gut, wenn automatisch<br />

eine Warnmeldung käme, die auf<br />

einen Mangel hinweist und die genaue<br />

Dauer des Mangels angeben könnte.»<br />

Zudem fügt der Facharzt bei: «Von den<br />

Medikamentenherstellern sollte aus meiner<br />

Sicht eine Liefergarantie verlangt<br />

werden.» Als Gegenleistung müsste die<br />

Kostendeckung für die Vorratshaltung<br />

oder eigene Produktion bei den Preisverhandlungen<br />

gewährleistet werden.<br />

Fehlreize im System beseitigen<br />

Des Weiteren sieht Sandoz drei Stossrichtungen,<br />

um die Versorgungssicherheit<br />

wieder zu erhöhen. «Wir brauchen faire<br />

Preise für Generika und sollten nicht den<br />

gleichen Fehler wie andere Länder machen<br />

und ein Billigstprinzip einführen, welches<br />

dann zu einer weiteren Verschärfung der<br />

Versorgungssituation führt», warnt Danja<br />

Spring. Zudem soll die Schweiz mit<br />

weiteren europäischen Ländern gemeinsam<br />

die Diversifizierung, sprich Stärkung<br />

der europäischen Wirkstoffproduktion,<br />

angehen. Als dritten Punkt spricht die<br />

Kommunikationsleiterin die regulatorischen<br />

Hürden an: «Wenn die vielen regulatorischen<br />

Hürden in der Schweiz reduziert,<br />

Entscheidungen beschleunigt und<br />

Fehlanreize im System beseitigt würden,<br />

wäre dies sicherlich ein wichtiger Ansatz,<br />

um die Situation zu entschärften.» So<br />

würde, um ein konkretes Beispiel zu nennen,<br />

die Einführung einer elektronischen<br />

Packungsbeilage die Prozesse für die Hersteller<br />

stark vereinfachen.<br />

Initiative läuft noch bis August<br />

Wie ernst die Lage ist, verdeutlicht auch<br />

die am 4. April 2023 lancierte Volksinitiative<br />

«Ja zur medizinischen Versorgungssicherheit».<br />

Diese weist eingehend<br />

auf den akuten Medikamentenmangel<br />

hin und darauf, dass inzwischen beinahe<br />

1000 Produkte fehlen. Darunter befinden<br />

sich viele lebensnotwendige<br />

medizinische<br />

Versorgungsmittel. «Die<br />

Gesundheit der Bevölkerung<br />

ist gefährdet», ist auf<br />

dem in Apotheken und<br />

Praxen aufgelegten Informationsflyer<br />

zu lesen. Die<br />

Initiative fordert genau<br />

diese Vereinheitlichung<br />

des Versorgungssystems in<br />

der gesamten Schweiz, welche<br />

zur Aufgabe des Bundes<br />

würde. Weiter will sie<br />

aber auch die signifikante<br />

Reduktion der Abhängigkeit<br />

aus dem Ausland, da<br />

aus China und Indien keine<br />

Liefergarantie besteht.<br />

Zudem solle sichergestellt werden, dass<br />

Medikamente nur noch aus Ländern importiert<br />

werden, auf die man sich verlassen<br />

könne.<br />

Effizientes System vonnöten<br />

Das Thema verdeutlicht die Komplexität<br />

und Herausforderungen im Schweizer<br />

Gesundheitssystem bezüglich der Medikamentenversorgung.<br />

Es zeigt, dass<br />

ein effizientes und nachhaltiges System<br />

erforderlich ist, um Verschwendung zu<br />

reduzieren, Lieferengpässe zu bewältigen<br />

und faire Preise für Medikamente<br />

zu gewährleisten. Massnahmen wie das<br />

Fribourger Modell oder die Stärkung<br />

der europäischen Wirkstoffproduktion<br />

könnten dazu beitragen, die Versorgungssicherheit<br />

zu verbessern.<br />

Es wird deutlich, dass eine ganzheitliche<br />

Strategie notwendig ist, die regulatorische,<br />

wirtschaftliche und gesundheitspolitische<br />

Aspekte berücksichtigt, um<br />

langfristig eine qualitativ hochwertige<br />

und zugängliche Medikamentenversorgung<br />

sicherzustellen. Sowohl in Schaffhausen,<br />

in der Schweiz und in Europa als<br />

auch auf der ganzen Welt.<br />

Wann kommt Nachschub? 800 bis 1000 Medikamente<br />

fehlen in der Schweiz.


6<br />

Anzeigen<br />

Anzeigenannahme:<br />

Verlag <strong>Bock</strong> AG | Telefon: 052 632 30 30<br />

www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 30. April <strong>2024</strong><br />

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Allmendweg 6-12 Jahre 1 € 12.- (ab 12 Jahren Öffnungszeiten<br />

regulärer Preis)<br />

D-79807 Lottstetten<br />

www.schaffhausen.arcona.ch<br />

D- 79798 Jestetten Montag bis Sonntag<br />

<br />

Öffnungszeiten tägl. 11.30 bis 22.00 Uhr<br />

Gastlichkeit<br />

Abendbuffet mit grosser Auswahl (Mo.-So.)<br />

11–14/17–23 Uhr<br />

Tag der offenen Tür <br />

Erwachsene € 24.50<br />

Tel. +49 7745 92 60 00<br />

Mi. Morgen Ruhetag<br />

Kinder 1-4 Jahre kostenlos<br />

Riesige Auswahl an findet bei jeder Witterung statt.<br />

blühenden Pflanzen.<br />

6-12 Jahre € 12.- (ab 12 Jahren regulärer Preis)<br />

SAMSTAG, 27.APRIL<br />

<br />

SONNTAG, 28.APRIL<br />

<br />

Vegetarische sowie Rind-, Kalb-, Poulet- und Fischspezialitäten<br />

MITTWOCH, 1. MAI<br />

Restaurant<br />

<br />

Sa.9.00-16.00 «Frohsinn» So.+1.Mai 10.00-16.00h in Rafz<br />

Waldfriedhof möglich.<br />

Es wird um eine telefonische Reservierung gebeten. <br />

Mediterrane<br />

Wild<br />

Kübelpflanzen•<br />

und<br />

Sommerflor<br />

andere<br />

• Gartenpflanzen<br />

<br />

<br />

Köstlichkeiten<br />

Tel. +49 (0) 7745/9215 -0 · Fax 9215-16 <br />

Allmendweg 1<br />

Öffnungszeiten Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 8-12 / 13 - 18, Sa. 9-16 Uhr<br />

D-79798 Jestetten Montag bis Sonntag<br />

www.plantissimo-pflanzenmarkt.de · www.plantissimo.ch <br />

freut sich auf viele Begegnungen.<br />

<br />

Goa-India<br />

11–14/17–23 Uhr<br />

<br />

Tel. +49 7745 92 60 00<br />

Mi-Morgen Ruhetag<br />

<br />

<br />

Indische Spezialitäten Restaurant<br />

<br />

22.SCHAFFHAUSER<br />

<br />

<br />

<br />

Täglich drei verschiedene<br />

<br />

<br />

<br />

Mittagesmenüs<br />

<br />

<br />

Neues Restaurant<br />

Abend à la carte<br />

<br />

<br />

<br />

AM BLEICHEPLATZ<br />

<br />

Mo. Ruhetag<br />

<br />

Di.-Sa. 11.00 - 14.00 / 17.00 - 22.30<br />

<br />

Geschmackvolle<br />

<br />

Zeit<br />

<br />

<br />

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So. 17.00 - 22.30<br />

Beringen Gemeindehaus Beringen (052 685 10 91)<br />

WEINWIRTSCHAFT lounge · restaurant<br />

Büsingen Hotel Alte Rheinmühle (052 625 25 50)<br />

Bleicheplatz 1 · 8201 Schaffhausen<br />

Dachsen Schloss Laufen am Rheinfall<br />

<br />

(052 659 67 67)<br />

<br />

Tel. +41 52 63100-00<br />

www.schaffhausen.arcona.ch<br />

Diessenhofen Gasthaus Schupfen (052 <br />

657 10 42)<br />

Öffnungszeiten tägl. 11.30 bis 22.00 Uhr<br />

Unterhof (052 646 38 83)<br />

<br />

Feuerthalen Munotblick (052 503 81 40) <br />

Neuhausen Schlössli Wörth (052 672 18 21)<br />

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Neunkirch Gmaandhuus8213 (052 681 59 59)<br />

<br />

Osterfingen Bad Osterfingen (052 681 21 21)<br />

Wirtschaft zum Frieden (052 625 47 67)<br />

Siblingen Siblinger Randenhaus (052 685 27 37)<br />

Stein am Rhein Burg Hohenklingen (052 741 21 37)<br />

Hotel Rheinfels (052 741 21 44)<br />

Seuzach Sonne Seuzach (052 338 08 08)<br />

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Wild<br />

Schaffhausen Beckenburg<br />

und<br />

(052 620 12<br />

andere<br />

12)<br />

(pd) Im Restaurant<br />

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D’Chuchi «Frohsinn» (052 620 05 28) in Rafz sind Sie als <br />

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mit Ente und Fasan schlemmen und geniessen. Dazu<br />

Gast stets herzlich Gasthof willkommen. Ziegelhütte (052 Geniessen 533 10 20) Sie hier in werden Ihnen <br />

gerne frischer Sauser, Wein aus der<br />

gemütlicher Atmosphäre Güterhof (052 herrliche 630 40 40) Köstlichkeiten, die Region oder Weinspezialitäten aus diversen Ländern<br />

täglich frisch zubereitet Villa Sommerlust werden. (052 533 Aktuell 55 33) bis Ende No-<br />

Mo. Ruhetag<br />

<br />

Di.-Sa. 11.00 - 14.00 / 17.00 - 22.30<br />

<br />

So. 17.00 - 22.30<br />

Waltalingen Schloss Schwandegg (071 671 17 71)<br />

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Reservieren Sie bereits heute Ihr Weihnachtsessen! <br />

www.jobs.schaffhausen24.ch<br />

Wildenstrasse 1 · Neuhausen am Rheinfall<br />

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Tel. 052 672 43 63 · info@goaindia.ch<br />

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Verlag/Redaktion<br />

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Verlag <strong>Bock</strong> AG Wöchentlich, <br />

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Herrenacker 15 <br />

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8200 Schaffhausen<br />

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Tel. 052 632 30 30<br />

vember Verlag/Inserate sind die Wildgerichte Herausgeber aus einheimischer Jagd.<br />

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Wo befindet sich das<br />

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Hier düfen Sie nach Herzenslust Rehpfeffer, -schnitzel,<br />

Rehrücken und -medaillons, Reh-Saltimbocca,<br />

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Steaks und -Cordon-bleus oder auch Delikatessen<br />

Wein massvoll geniessen<br />

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DIESEN SONNTAG<br />

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SCHAUSONNTAG <br />

Restaurant «Frohsinn»<br />

Landstrasse 11<br />

8197 Rafz<br />

Telefon 044 869 06 37<br />

www.frohsinn-rafz.ch<br />

Mit<br />

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Herzlich will<br />

Köstliche Herb<br />

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Neues Restaurant<br />

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• Entenleber-Terrine, Fr<br />

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AM BLEICHEPLATZ <br />

SAMSTAG, 1. JUNI <strong>2024</strong><br />

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• Wild- Rauchforellen-Cocktai<br />

<br />

und K<br />

Geschmackvolle Zeit<br />

• Wildschweinragoût, spezialit Fr<br />

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TREFFPUNKT: SPIELPLATZ KYBURGWEG, 10 UHR<br />

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• italienische Gemütlichkeit<br />

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• Rehmedaillons Abwechslungsreiche vom Rück sa<br />

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Die Stadtratswanderung Business <strong>2024</strong> Lunch beginnt beim Spielplatz <br />

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Abwechslungsreiche sa<br />

• feine Spezialitäten<br />

Mo bis Fr 11.30 bis 14.00 Uhr<br />

• Kastanien-Schokoladent<br />

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und erlesene<br />

Italienisches Buffet<br />

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mit versch. Spezialitäten.<br />

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kurzer, markierter Fussweg von der Haltestelle bis und erlesene<br />

• grosse Auswahl an Speisen <br />

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Mittagsbuffet<br />

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zum Spielplatz Kyburgweg) und findet ihren Abschluss<br />

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sonnstags 11.30 bis 14.30 Uhr<br />

<br />

<br />

(Mo.- Fr.)<br />

veranstaltungen<br />

bei Grün Schaffhausen mit von der Stadt offerierter<br />

Wir freuen Erwachsene uns auf € Ihren 14.50 Besuch<br />

Verpflegung.<br />

WEINWIRTSCHAFT lounge · restaurant<br />

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am Wochenende Reservierung erwünscht<br />

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Evelyne & Stefan Burger<br />

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Evelyne Stefan Burger <br />

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Die rund 4 km lange Route mit Kurzinfos an verschie-<br />

Rheingoldstrasse <br />

51 <br />

denen Posten weist lediglich geringe Höhenunterschiede 8212 <br />

Neuhausen<br />

8212 Neuhausen<br />

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auf und ist auch für Familien geeignet. Die Wanderung Tel. 052 672 19 90<br />

Tel. 052 672 19<br />

90<br />

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burgerst@bluewin.ch<br />

burgerst@bluewin.ch<br />

www.rheingold-nh.ch <br />

<br />

www.rheingold-nh.ch <br />

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Die Rückfahrt ist individuell mit Bus Nr. 1 ab Haltestelle<br />

<br />

<br />

<br />

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Tel. 052 672<br />

• gute<br />

43 63<br />

Weinkarte<br />

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uns ***** auf Ihren 10% Besuch günstiger <br />

am Wochenende Orecchiette con Reservierung Cime di Rapa e Salsiccia erwünscht<br />

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Allmendweg 1<br />

Öffnungszeiten <br />

Lasagne ai Funghi<br />

D- 79798 Jestetten Montag bis Sonntag<br />

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11–14/17–23 Uhr <br />

Bistecca di Vitello<br />

Tel. +49 7745 92 60 00<br />

Mi. Morgen Ruhetag<br />

Contorno Parmigiana di Melanzane<br />

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(Acqua minerale, Vino Primitovo, Bibite analcholiche)<br />

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<br />

Allmendweg 1<br />

Öffnungszeiten <br />

D-79798 Jestetten Montag bis Sonntag<br />

<br />

11–14/17–23 Uhr<br />

13.– Goa-India <br />

Tel. +49 7745 92 60 00<br />

Mi-Morgen Ruhetag<br />

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Indische <br />

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inkl. Suppe Spezialitäten Restaurant<br />

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Täglich drei verschiedene<br />

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Montag<br />

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– Freitag<br />

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Lunchtime <br />

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Stimmerstrasse 76 I 8200 Schaffhausen I Telefon 052 620 02 02 I 0800 000 990<br />

www.alpenblick-sh.ch I info@alpenblick-sh.ch<br />

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Jobs finden. Abend Jobs à ausschreiben.<br />

la carte<br />

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Immobilien<br />

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Inserate?<br />

Restaurant «Frohsinn» in Rafz<br />

Tel.: 052 632 30 30<br />

Mail: info@bockonline.ch<br />

<br />

Einladung zur traditionellen<br />

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WANDERUNG<br />

MIT DEM STADTRAT<br />

<br />

<br />

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Der Stadtrat<br />

<br />

Business Lunch<br />

Mo bis Fr 11.30 bis 14.00 Uhr<br />

<br />

LIVING Brunch<br />

<br />

sonnstags 11.30 bis 14.30 Uhr<br />

<br />

<br />

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• Entenleber-Terrine, Wir empfehlen Fr ab<br />

• feine Wildge<br />

Wild- Rauchforellen-Cocktai<br />

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und K<br />

Reh aus Rafzer Wäldern, H<br />

• Wildschweinragoût, <br />

Entenbrust spezialit <br />

und Fasan<br />

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Abwechslungsreiche vom Rück <br />

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VON 11:00 - 17:00 UHR<br />

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aus der vielfältigen Karte serviert.<br />

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Im Dezember<br />

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ist im «Frohsinn» wieder FLIESENWELT Fondue-<br />

Wir empfehlen ab<br />

Chinoise- und -Bourguignonne-Zeit, die in <br />

gemütlicher<br />

Runde genossen werden kann. Ein frühzeitiges<br />

Wäldern, H<br />

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Reh aus Rafzer <br />

Entenbrust <br />

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Durchgehend geöffnet D<br />

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das Cordonbleu-Festival<br />

angesagt. Neben den saisonalen und <br />

Doppelkegelbahn, Sa<br />

Mittwoch Ru<br />

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Andreas Wittausch, Verlagsleiter<br />

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Ausland: CHF 130.- / Jahr<br />

Francesco Berenati, Verkaufsleiter<br />

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Druck<br />

46 383 (WEMF 2021/22)<br />

CH Media, 5001 Aarau<br />

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Evelyne & Stefan Burger<br />

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Rheingoldstrasse 51<br />

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8212 Neuhausen<br />

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Tel. 052 672 19<br />

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90<br />

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burgerst@bluewin.ch<br />

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www.rheingold-nh.ch <br />

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Kilometerstand 14 800 km<br />

Erstzulassung 29. Oktober 2021<br />

Kilometerstand 45 200 km<br />

Erstzulassung 20. November 2020<br />

Kilometerstand 6000 km<br />

Erstzulassung 20. September 2023<br />

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Schweizersbildstrasse 61, 8200 Schaffhausen, emilfrey.ch/kreuzgarage


8<br />

Gesellschaft<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 30. April <strong>2024</strong><br />

Mein Wille geschehe: auch<br />

mit falscher Bezeichnung?!<br />

RATGEBERKOLUMNE<br />

MEIN WILLE GESCHEHE<br />

Beat Zoller, Heresta GmbH, SH<br />

Frau A. und<br />

Herr H. lebten<br />

über 30 Jahre im<br />

Konkubinat und in<br />

einer Eigentumswohnung,<br />

welche<br />

im Grundbuch auf<br />

die Partnerin A. eingetragen war. Daneben<br />

besass das Paar ein gemeinsames<br />

Konto, auf welches die Altersrenten<br />

flossen. Um den Lebensstandard von<br />

H. nach ihrem Ableben sicherzustellen,<br />

verfasste A. vor 20 Jahren ein Testament.<br />

Damit sollte insbesondere sichergestellt<br />

werden, dass H. im Falle eines<br />

Heimeintritts die Wohnung verkaufen<br />

und derart flüssige Mittel für die Heimkosten<br />

generieren kann.<br />

Nachdem A. verstorben war, war bei<br />

H. der Schock gross: Die Erbschaftsbehörde<br />

eröffnete ihm, er dürfe die<br />

Erbschaft lediglich verwalten, müsse sie<br />

zudem unterhalten und habe lediglich<br />

ein Nutzungsrecht. Nur über die Erträge<br />

dürfe er zu eigenen Gunsten frei<br />

verfügen. Zudem sperrte die Bank das<br />

gemeinsame Konto.<br />

Was war geschehen? Im Testament<br />

bezeichnete Frau A. ihren Partner als<br />

«Vorerben» und ihren Grossneffen<br />

N. als «Nacherben». Die Meinung<br />

war offensichtlich, dass N. (nur!) dann<br />

erben soll, falls A. erst nach ihrem<br />

Partner verstirbt. Dieser Wille wurde<br />

mit den gewählten Bezeichnungen<br />

jedoch nicht erreicht. Ein Vorerbe hat<br />

nur treuhänderische Funktion bis zum<br />

eigenen Ableben, zu welchem Zeitpunkt<br />

die Erbschaft an den Nacherben<br />

fällt – zumindest dann, wenn Letzterer<br />

nicht als Nacherbe «auf den Überrest»<br />

bezeichnet ist.<br />

Es brauchte einen Kniff<br />

Frau A. hatte also im Testament<br />

irrtümlich den Begriff «Nacherbe» –<br />

statt «Ersatzerbe» – verwendet. Mit<br />

einem Kniff des Notariates, und unter<br />

gütiger Mitwirkung von N., konnte der<br />

Wille von Frau A. dennoch umgesetzt<br />

werden: N. schlug die Erbschaft aus,<br />

sodass diese bei Herrn H. zur freien Verfügung<br />

verblieb. Gleichzeitig setzte H.<br />

erbvertraglich N. als Alleinerben seines<br />

eigenen Nachlasses ein.<br />

Meistens kann eine derartige Situation<br />

jedoch nicht mehr korrigiert werden. Es<br />

lohnt sich also, bei der Abfassung von<br />

(Laien-)Testamenten unbedingte Exaktheit<br />

walten zu lassen.<br />

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Kopfgesund-Tipp: Ein Nein stärkt die mentale Gesundheit<br />

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Betroffener. Er widmet<br />

sich seit über zehn Jahren<br />

der Thematik, wie Körper und Geist die<br />

mentale Gesundheit beeinflussen.<br />

Erkennst du dich wieder?<br />

Wie oft tust du Dinge, die du eigentlich<br />

nicht tun willst? Wie oft gehst du über deine<br />

Grenzen hinaus, obwohl du spürst, dass du<br />

keine Energie mehr hast? Wie oft sagst du<br />

dem Frieden zuliebe Ja anstatt Nein? Wie<br />

oft stehst du für dich ein und gibst dir die<br />

Priorität, die du verdienst?<br />

Was ist wichtiger?<br />

Wenn du dir wichtig genug bist, du dich<br />

selbst wertschätzt und dich so liebst wie<br />

du bist, kannst du klare Grenzen setzen,<br />

Nein sagen, für dich einstehen sowie dich<br />

als gleich wichtig, wenn nicht sogar als<br />

wichtiger als alles andere betrachten. Die<br />

Realität sieht jedoch anders aus. Ob in<br />

Partnerschaften, im Arbeitsumfeld oder<br />

sich selbst gegenüber: Häufig werden<br />

Aufgaben oder andere Menschen in den<br />

Vordergrund gestellt, während du dich<br />

selbst vernachlässigst.<br />

Das Problem mit dem Egoismus<br />

Erst die Anderen, dann ich. Erst die Arbeit,<br />

dann das Vergnügen. Zwei Glaubenssätze,<br />

die viele Menschen und ihr Handeln prägen,<br />

denn die wenigsten wollen als Egoist dastehen.<br />

Doch wie kannst du Nein sagen, wenn<br />

du dich nicht an erste Stelle stellst? Wie<br />

kannst du Grenzen setzen, wenn du dich<br />

nicht selbst wertschätzt? Nur ein sich selbst<br />

wertschätzender Mensch kann anderen<br />

Menschen helfen, ohne einzugehen. Nur ein<br />

sich selbst liebender Mensch kann anderen<br />

Menschen zeigen, wie Selbstliebe geht.<br />

Wer Nein sagen will, muss Ja sagen<br />

Vielleicht ist es für dich schwierig Nein<br />

zu sagen, für dich einzustehen und dabei<br />

zu bleiben. Ein Ja hingegen, ist sehr<br />

viel einfacher auszusprechen. Daher sage<br />

Ja zu dir selbst. Sage Ja zu deiner Wichtigkeit<br />

in deinem Leben. Ein «Ja- ich<br />

bin es wert» ist nicht nur einfacher zu<br />

trainieren, sondern gleichzeitig auch ein<br />

stilles Nein nach aussen.<br />

Ja, ich will<br />

Der erste Schritt zu einem Ja zu dir<br />

selbst, und damit zu mehr Selbstliebe<br />

und Selbstwert, liegt in den kleinen, alltäglichen<br />

Geschenken, die du dir machst.<br />

Eine kurze Atempause, ein Powernap, ein<br />

Spaziergang, eine Meditation, Nichtstun<br />

oder ein Bad nehmen. Je fürsorglicher<br />

du täglich mit dir bist, desto wichtiger<br />

wirst du dir. Und ein Tipp zum Schluss:<br />

Notiere dir jeden Tag fünf Dinge, die du<br />

an dir wertschätzt und was du dir Gutes<br />

getan hast.<br />

kopfgesund.ch<br />

Nein zu sagen ist oft viel schwerer als ein Ja. Dennoch gehört es auch zum Leben. Mehr Ja zu<br />

sich selbst hilft dabei, leichter mit Nein zu antworten.<br />

Symbolbild: pixabay.com<br />

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tummelten sich Menschen,<br />

die zu Techno tanzten.<br />

Seite 16<br />

Kadetten feiern Cupsieg 2023/24<br />

Zwischen Pokalrausch und Meisterschaftsalltag: Am<br />

Samstag sicherten sich die Kadetten den zehnten<br />

Cuptitel der Vereinsgeschichte. Zeit zum Feiern bleibt<br />

aber kaum: Schon am Donnerstag geht es für die<br />

Orangen um den Finaleinzug in der Liga.<br />

HANDBALL<br />

GÜMLIGEN<br />

Lara Gansser<br />

Es ist vollbracht: Die Kadetten Schaffhausen<br />

sichern sich am Samstagabend<br />

mit einem 38:33-Sieg gegen den RTV<br />

1879 Basel den 10. Cupsieg der Vereinsgeschichte.<br />

Doch Zeit zum Durchschnaufen<br />

bleibt keine: Schon am Donnerstag<br />

heisst es «alles oder nichts» im fünften<br />

Spiel der Playoff-Halbfinalserie gegen<br />

Pfadi Winterthur.<br />

Mission erfüllt<br />

Man wusste, dass man die Partie keinesfalls<br />

auf die leichte Schulter nehmen darf. Und<br />

genau so gestaltete sich die Startphase des<br />

Finals in der Mobiliar Arena in Gümligen.<br />

Nachdem Mehdi Ben Romdhane das Spiel<br />

mit dem ersten Treffer eröffnet hatte, glich<br />

Basels Topscorer Aleksander Spende sogleich<br />

aus. Insbesondere in der Verteidigung<br />

taten sich die Munotstädter schwer,<br />

sodass der RTV nach zehn Minuten erstmals<br />

in Führung ging (5:6). Mit schnellen<br />

Treffern von Bestplayer Rikhardsson und<br />

Maros gelang es den Kadetten, bis zur<br />

14. Spielminute wieder mit zwei Toren in<br />

Führung zu gehen. Die Einwechslung von<br />

Julien Meyer brachte an dieser Stelle nochmals<br />

neue Akzente, sodass man mit 19:16<br />

in die Pause ging.<br />

Und was auch immer Coach Horvat in<br />

der Garderobe gesagt hat: Es zeigte Wirkung.<br />

Innert Kürze zogen die Kadetten<br />

auf sechs Tore davon, sodass Hrachovec in<br />

der 36. Spielminute zum 25:19 einnetzen<br />

konnte. Zwar meldete sich der wacker<br />

kämpfende RTV nochmals zurück,<br />

doch mit fortlaufender Zeit konnten die<br />

Kadetten beweisen, dass sie zu Recht als<br />

Favorit in die Partie gegangen waren. Bald<br />

stand wieder ein 7-Tore-Vorsprung auf der<br />

Anzeigetafel, sodass Cveba Horvat die letzten<br />

Spielminuten auf die Schultern der jungen<br />

Spieler verteilte. Mit dem 38:33-Sieg<br />

sichern sich die Kadetten den zehnten<br />

Cuptitel in der Vereinsgeschichte. «Es ist<br />

zugleich der erste Cupsieg in meiner Karriere<br />

als Trainer», so Headcoach «Cveba»<br />

Horvat. «Heute nehmen wir uns Zeit, um<br />

zu feiern.» Captain Lukas Herburger ergänzt:<br />

«Ich freue mich unglaublich. Jetzt<br />

wartet nur noch der nächste Meistertitel<br />

auf uns.» Eine sehr wertschätzende Geste<br />

zeigte der stolze Silbermedaillengewinner<br />

aus Basel den Rekordsiegern mit dem Spalierstehen<br />

bei der Medaillenübergabe.<br />

Alles oder nichts<br />

Wie bereits erwähnt: Zeit zum Feiern<br />

bleibt nur wenig. Denn mit dem Cuptitel<br />

erfüllen sich die Kadetten Schaffhausen<br />

erst eines der wie gewohnt hochgesteckten<br />

Saisonziele. Ein weiterer wichtiger<br />

Meilenstein soll am Donnerstag in der<br />

Meisterschaft erreicht werden. Nachdem<br />

Pfadi Winterthur das vierte Spiel<br />

der Playoff-Halbfinalserie am vergangenen<br />

Mittwoch für sich entschieden hat,<br />

wird die Entscheidung um den Finaleinzug<br />

nun in der «Belle» – dem fünften<br />

Spiel – fallen. Diese wird am Donnerstag,<br />

2. Mai, 18.15 Uhr in der BBC-Arena in<br />

Schaffhausen angepfiffen.<br />

So sehen Sieger aus: Die Kadetten Schaffhausen sichern sich mit den Fans im Rücken den Cuptitel 2023/24.<br />

Pokalfreude: Torhüter Julien Meyer mit seiner<br />

Tochter sowie Assistenz- und Torhütertrainer<br />

Pedro Pinto Vieira (v. l.).<br />

Jubel nach dem Finalsieg: Die Kadetten-Spieler<br />

David Hrachovec, Mehdi Ben Romdhane und<br />

Jost Brücker (v. l.).<br />

Bilder: Lara Gansser<br />

Youngster Yari Prince (l.) und Neuzugang<br />

Patrik Martinović feiern ihren ersten Pokalsieg<br />

mit dem NLA-Team der Munotstädter.<br />

Ohne Fleiss kein Preis<br />

Am 4. und 5. Mai führt Kunstturnen Schaffhausen<br />

zum 38. Mal den Jugendcup durch. Mit der Unterstützung<br />

von Cheftrainer Ueli Strub sowie dem Heimvorteil<br />

wollen 29 Turner aus den Jahrgängen 2012 bis 2019<br />

am Sportevent eine gute Figur machen.<br />

Cheftrainer Ueli Strub fördert die Talente der<br />

jungen Kunstturner.<br />

KUNSTTURNEN<br />

HERBLINGEN<br />

Sandro Zoller<br />

Mittwoch, kurz vor 14 Uhr. Die jungen<br />

Sportler des kantonalen Leistungszentrums<br />

Kunstturnen Schaffhausen haben<br />

sich für eine weitere Übungssession in der<br />

Dreispitzhalle in Herblingen eingefunden.<br />

Timo Poloni trainiert stets mit dem Fokus auf<br />

eine Teilnahme an den Olympischen Spielen.<br />

Der eine oder andere kann den Beginn des<br />

Trainings kaum mehr abwarten und macht<br />

bereits ein paar Kreisflanken am Pauschenpferd<br />

oder Pilz. In den Schulferien und so<br />

kurz vor dem Schaffhauser Jugendcup ist<br />

ein ausgedehnteres Programm angesagt.<br />

«Jetzt, wo wir Ferien haben, trainiere ich<br />

an fünf Tagen jeweils rund fünf Stunden.<br />

Wenn Schule ist, dann sind es drei<br />

Stunden», erklärt der zwölfjährige Timo<br />

Poloni (Programm 2). Dann holt er Anlauf<br />

und zeigt, für die Kamera, was er am Barren<br />

kann. Nach zwei Runden muss er bereits<br />

schneller atmen. Es ist offensichtlich, dass<br />

diese Übung alles andere als locker über<br />

den Hocker geht. «So bald wie möglich<br />

will ich an einer P3 Schweizermeisterschaft<br />

mit dabei sein. Mein grosses Ziel ist es, mit<br />

20 bis 22 Jahren an den Olympischen Spielen<br />

teilzunehmen.» Auch der neunjährige<br />

Joas Kollbrunner (Programm 1) ist bereits<br />

voller Ambitionen: «Mit ‹Boden› möchte<br />

ich an der Olympiade gewinnen.» Noch<br />

kurz einen Griff in den Magnesia-Topf<br />

und ab an das Reck.<br />

Übung macht den Meister<br />

Ohne Üben stellt sich kein Erfolg ein.<br />

Ueli Strub, Cheftrainer von Kunstturnen<br />

Schaffhausen, greift deshalb auf seinen Erfahrungsschatz<br />

als einstiger Kunstturner<br />

zurück, um ein Training mit einer hohen<br />

körperlichen Intensität und kontrollierter<br />

Belastungssteuerung auf die Beine zu<br />

stellen: «Zuerst ist die Aufwärmphase an<br />

der Reihe. Danach werden abwechselnd<br />

verschiedene Kraft und Beweglichkeitsprogramme<br />

absolviert. Nach rund einer<br />

Stunde geht es an die sechs verschiedenen<br />

Geräte.» An Boden, Pauschenpferd, Ringen,<br />

Sprung, Barren und Reck werden<br />

technische Grundlagen und Elemente<br />

erlernt, weiterentwickelt und gefestigt.<br />

Dabei kommen Hilfsgeräte wie das Trampolin<br />

zum Einsatz, um Bewegungsabläufe<br />

zu üben und unter vereinfachten Bedingungen<br />

zu verbessern. Nach 1,5 Stunden<br />

schweisstreibendem Training kommt es<br />

zum Endspurt mit einem 20-minütigen<br />

spezifischen Kraftprogramm. Ganz am<br />

Schluss werden die beanspruchten Muskeln<br />

gedehnt sowie gelockert und die<br />

Kunstturner erhalten noch ein letztes<br />

Feedback», schildert der Cheftrainer den<br />

Ablauf seiner Trainingsstunden und hält<br />

fest: «Ich möchte meinen Athleten die<br />

Freude und Leidenschaft für den Kunstturnsport<br />

vermitteln.»<br />

Jonas Räpple, Jahrgang 2008, hat sich<br />

auf die Kategorie Amateur eingestellt.<br />

Ihm ist wichtig, dass er Rücksicht auf<br />

seinen Körper nehmen kann: «Ich mache<br />

einfach alles, was mir Spass macht.»<br />

Nach einigen Kreisflanken am Pferd verrät<br />

er: «An Turnveranstaltungen gehe<br />

ich gerne auf Nummer sicher und zeige<br />

eine einfachere Übung vor. Damit erhalte<br />

ich zumindest Punkte.»<br />

An die Spitze<br />

Ueli Strub, der selbst im jungen Turnalter<br />

viermal am Jugendcup dabei war, will das<br />

Vereinssystem stetig ausbauen. Damit möchte<br />

er den Leistungssport ins Zentrum stellen.<br />

«Junge Turner aus Schaffhausen sollen<br />

wieder die Möglichkeit erhalten, den Weg an<br />

die nationale und internationale Spitze zu<br />

schaffen.» Zur Auswahl geeigneter Kinder<br />

für den Nachwuchsturnkurs veranstaltet der<br />

Verein jedes Jahr Probetage. Daraus werden<br />

Kandidaten für den Leistungssport rekrutiert.<br />

Und dann stehen vielleicht auch sie auf<br />

der Liste für einen Schaffhauser Jugendcup.<br />

Ausserhalb der Wettkampfsaison probiert Jonas Räpple gerne neue Moves aus. Dehnübungen<br />

und Krafttraining erachtet er als essenzielle Teile einer Übungssession. Bilder: Sandro Zoller


Das alles entscheidende Spiel um den Playoff-Finaleinzug:<br />

Live auf<br />

Kadetten –<br />

Pfadi Winterthur<br />

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5. Playoff-Halbfinal<br />

Donnerstag<br />

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Spiesse und überzeugte vor allem defensiv. Zum dritten<br />

Mal spielten die Beringer zu Null. Im Angriff hat-<br />

5. NK Dinamo SH 15 7 2 6 27:32 23<br />

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te Thayngen den zwei frühen Toren der Gäste nichts 6. FC Elgg 15 7 1 7 33:33 22<br />

4. FC Wiesendangen 2 15 9 0 6 33:27 27<br />

entgegenzusetzen. Von den anderen Regionalteams<br />

7. FC Oberwinterthur 15 6 2 7 28:31 20<br />

konnten der FC Ellikon/Marthalen und die SV Schaffhausen<br />

im Abstiegsbereich wichtige Auswärtssiege 8. FC Ellikon/Marthalen 15 4 3 8 28:39 15<br />

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verbuchen. Dinamo Schaffhausen, der FC Ramsen 9. FC Ramsen 15 4 3 8 23:37 15<br />

und Schlusslicht FC Stein am Rhein gingen dagegen 10. SV Schaffhausen 2 15 3 5 7 26:34 14<br />

leer aus. Sowohl im Aufstiegsbereich, wie auch im Tabellenkeller<br />

bleibt die Situation sehr<br />

11. FC Seuzach 2 15 4 1 10 25:38 13<br />

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PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Life Church Schaffhausen<br />

Retourkutschen. Kennen sie diese Vehikel<br />

auch? Sie beschäftigen mich aktuell recht<br />

stark. Sie tragen verschiedene Namen.<br />

Zum Beispiel: «Umegeh gilt» (zurückschlagen<br />

erlaubt). Oder: «Wie du mir,<br />

so ich dir!» Oder kürzer: «Vergeltung»,<br />

«Rache». Angeblich dient diese Kutsche<br />

dem Wiederherstellen von Gerechtigkeit.<br />

Allerdings fällt mir auf, dass die «wie du<br />

mir – so ich dir-Logik» irgendwie nicht<br />

stimmen kann, denn die berühmte Kutsche<br />

ist auf dem Retourweg oft erheblich<br />

grösser geworden …! Und natürlich wird<br />

sie auch am Retourziel nochmal zulegen<br />

und noch impossanter retour fahren. Wie<br />

lange dieses Hin und Her dauert? Wann<br />

die Retourkutsche den Betrieb einstellt?<br />

Schwer zu sagen … Das berühmte Eskalationsmodell<br />

sagt: Die Retourkutsche<br />

könnte durchaus bis zur gegenseitigen Vernichtung<br />

weiterfahren!<br />

Falls sie jetzt denken, ich spiele auf aktuelle<br />

politische Konflikte an, kann ich diesen<br />

Verdacht nicht wirklich entkräften. Und<br />

doch: Sehen wir in diesen grossen Konflikten<br />

nicht ein Drama, das sich an manchem<br />

Arbeitsplatz, unter Nachbarn und<br />

sogar hinter Haustüren in Familien und<br />

Ehen abspielt? Und dies, obwohl niemand<br />

Retourkutschen liebt. Obwohl eigentlich<br />

alle wissen, dass Eskalation nicht zum Ziel<br />

führt, das wir wünschen!<br />

Was hilft, aus dieser verheerenden Spirale<br />

auszusteigen? Richtig: Einfach keine Retourkutsche<br />

mehr zurückschicken, oder?!<br />

Der Kolumnist Rolf Senn ist Pastor in der Viva<br />

Kirche Schaffhausen.<br />

Bild: zVg.<br />

Wo, bitte, ist eigentlich das Problem? Die<br />

Bibel sagt, das Herz ist das Problem! Das<br />

Herz übersteuert manchmal unseren Verstand!<br />

Dann Handeln wir wider besseres<br />

Wissen. Oder wie es einmal jemand ausgedrückt<br />

hat: Ärger macht dumm!<br />

Darum macht es Sinn, dass Gott genau da,<br />

bei unserem Herzen, ansetzt und nicht bei<br />

Verstand oder Moral:<br />

Ich gebe euch ein neues Herz und einen<br />

neuen Geist: Das versteinerte Herz nehme<br />

ich aus eurer Brust und gebe euch ein lebendiges<br />

dafür. Hesekiel 36:26.<br />

Genau dafür ist Jesus Christus, Gottes<br />

Sohn, in die Welt gekommen. Er will uns<br />

von dem Retourkutschen-Gesetz befreien<br />

und uns ein neues Herz schenken. Wir<br />

dürfen ihn ganz einfach darum bitten.<br />

Retourkutschen haben dann Einbahnverkehr,<br />

weil wir aus der Eskalationsspirale<br />

aussteigen und Freiheit erleben dürfen!<br />

life-church.ch<br />

Eine Reise zurück<br />

in die Vergangenheit<br />

PR<br />

REGION SCHAFFHAUSEN<br />

Regionaler Naturpark Schaffhausen<br />

Am 19. Mai lädt der Regionale Naturpark<br />

Schaffhausen zum Tag der offenen Museen<br />

ein: In 14 regionalen Museen haben Interessierte<br />

die Möglichkeit, in der Zeit zurück<br />

zu reisen und sich von der Geschichte<br />

der Region begeistern zu lassen.<br />

Museen in allen Regionen<br />

Im Klettgau warten vielfältige Museen auf<br />

einen Besuch: Im Ortsmuseum Hallau ist<br />

die antike Bleisetzmaschine in Betrieb. In<br />

der Alten Schmitte in Neunkirch und im<br />

Pflug- und Schmiedemuseum Guntmadingen<br />

wird heiss geschmiedet. Das Ortsmuseum<br />

Neunkirch zeigt die umfassende<br />

Sammlung aus Haushalt, Medizin und<br />

Handwerk. Im wiedereröffneten Schloss<br />

Beringen werden historische Musikinstrumente<br />

zum Leben erweckt. Und im Museum<br />

Schleitheimertal können Besuchende<br />

um 14.30 Uhr der Führung «Grenzen –<br />

Grenzsteine – Grenzsteinzeugen» beiwohnen.<br />

Wer lieber auf eigene Faust unterwegs<br />

ist, sollte im Thermenmuseum Iuliomagus<br />

vorbeischauen und sich die römische Badeanlage<br />

ansehen. Auch in Thayngen ist<br />

einiges geboten: Im Reiatmuseum werden<br />

spontane Führungen angeboten und im<br />

Kulturzentrum Sternen wird um 11 Uhr<br />

die Barzheim-Ausstellung eröffnet und<br />

um 14 Uhr ein Tischgespräch veranstaltet.<br />

Im Puppenmuseum Buchberg warten<br />

antike Puppen und Teddybären auf<br />

Liebhaber:innen. Und auch in der Stadt<br />

Schaffhausen kommen Kulturbegeisterte<br />

Auch das Museum im Zeughaus, welches eine Sonderausstellung rund um die Geschichte der<br />

Schweiz und ihrer Armee zeigt, kann am Tag der offenen Museen besucht werden. Bild: zVg.<br />

auf ihre Kosten: Das IWC Museum bietet<br />

um 11, 13 und 15 Uhr jeweils Führungen<br />

an. Im Museum im Zeughaus können<br />

Sonderausstellungen rund um die Geschichte<br />

der Schweiz und ihrer Armee besucht<br />

werden und das Museum Stemmler<br />

gibt eindrucksvolle Einblicke in die Vogelwelt<br />

unserer Region. Im Museum zu Allerheiligen<br />

wird um 11.30 Uhr eine Führung<br />

durch die Sonderausstellung «Moche»<br />

angeboten sowie um 14 Uhr durch die<br />

archäologische Ausstellung «Mittelalter<br />

am Bodensee».<br />

Kulinarischer Gewinn<br />

Ein interaktives Quiz lädt Rätselfreunde in<br />

allen Museen zum Knobeln ein. Teilnehmende<br />

haben die Chance auf einen kulinarischen<br />

Gewinn: Es werden drei Schaffhauser<br />

Päckli mit regionalen Spezialitäten verlost.<br />

naturpark-schaffhausen.ch<br />

Neuer Standort: Pauschalmakler nun<br />

auch in Schaffhausen<br />

Zur Unterstützung der muskelkranken und beeinträchtigten Menschen findet am 5. Mai die<br />

32. Ausgabe der Motorrad-Benefizveranstaltung Love Ride statt. Bild: zVg.<br />

32. AUSGABE DES LOVE RIDE<br />

PR<br />

DÜBENDORF<br />

Love Ride Switzerland<br />

Am Sonntag, 5. Mai, findet zum 32. Mal<br />

die Motorrad-Benefizveranstaltung Love<br />

Ride zur Unterstützung muskelkranker<br />

und beeinträchtigter Menschen statt. Der<br />

soziale Grundgedanke, ein attraktives<br />

Programm mit vielen Highlights sowie<br />

die lockere familiäre Atmosphäre ziehen<br />

bis zu 20 000 Besucher auf den Flugplatz<br />

Dübendorf.<br />

Etwas Freiheit ohne Rollstuhl<br />

Beim 1993 gegründeten Anlass geht es darum,<br />

Spenden zu sammeln und Betroffenen<br />

einen unvergesslichen Tag zu schenken.<br />

Diese haben meist fortschreitende, nicht<br />

heilbare Erkrankungen mit verkürzter<br />

Lebensdauer und benötigen dauerhaft Hilfe.<br />

Höhepunkt des Anlasses ist eine etwa<br />

60 Kilometer lange Ausfahrt, bei der Betroffene<br />

ohne Voranmeldung oder Ausrüstung<br />

in Seitenwagen und auf Trikes mitfahren<br />

können. Etwas Freiheit ohne Rollstuhl.<br />

Auf dem Platz gehören seit 1994 Liveacts<br />

wie Uriah Heep, Krokus, Nazareth, Philipp<br />

Fankhauser, Storace oder Marc Amacher<br />

dazu. Dank ehrenamtlicher Tätigkeit aller<br />

und der Finanzierung des Anlasses durch<br />

Sponsoren kommen die Spenden direkt den<br />

Betroffenen zugute. Die enge Zusammenarbeit<br />

mit fünf Partnerorganisationen stellt<br />

eine unbürokratische, aber dennoch professionelle<br />

finanzielle Unterstützung sicher.<br />

Neu dabei ist die Schweizerische Multiple<br />

Sklerose Gesellschaft.<br />

loveride.ch<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Pauschalmakler GmbH Schaffhausen<br />

Die Pauschalmakler AG, eine der führenden<br />

Anbieterinnen für Fixpreis Immobilienverkäufe<br />

in der Region, expandiert<br />

schweizweit und gibt die Eröffnung eines<br />

neuen Standorts in Schaffhausen bekannt.<br />

Als Ansprechpartner für die Region konnte<br />

das Unternehmen mit Giuliano Cois einen<br />

erfahrenen Immobilienfachmann gewinnen.<br />

Er ist der erste Vertriebspartner in<br />

der Region Schaffhausen und Umgebung.<br />

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Giuliano Cois bringt als Dipl. Wirtschaftsfachmann<br />

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über 10 Jahre Berufserfahrung mit. Seine<br />

Fachkenntnis und sein Engagement<br />

sichern den Kund:innen erstklassige<br />

Beratung, ganz im Sinne der Firmenphilosophie:<br />

Qualität gibt es auch ohne Provision.<br />

Die Betreuung umfasst sämtliche<br />

Verkaufsleistungen – von der Bewertung<br />

bis zum Vertragsabschluss.<br />

Fokus auf Qualität und Zufriedenheit<br />

«Unser Anspruch ist es, ausschliesslich<br />

qualifizierte Immobilienfachleute zu beschäftigen,<br />

damit unsere Kunden stets<br />

die bestmögliche Beratung erhalten»,<br />

betont Reto Specht, Mitglied des Verwaltungsrates<br />

der Pauschalmakler AG.<br />

Pauschalmakler Schaffhausen<br />

Giuliano Cois ist sehr gespannt darauf,<br />

Interessenten in Schaffhausen persönlich<br />

zu begrüssen. Er betont: «Wir freuen<br />

uns über jede Anfrage und jeden<br />

Kontakt, der sich aus unserem Serviceangebot<br />

ergibt und auf den persönlichen<br />

Austausch.»<br />

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1 8 9<br />

2 5 3 8<br />

8 2 5<br />

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Sudoku schwer<br />

2 3 6<br />

9 1 2<br />

1 5 7 4<br />

4 8 9 2<br />

8 3<br />

3 5 7 1<br />

2 5 4 6<br />

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Für einmal verschlug es die Leute nicht in den TopCC nach Diessenhofen, um einen<br />

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Grosseinkauf zu tätigen. Stattdessen pilgerten sie zu Tausenden ans «Escape-Festival»,<br />

ein neugeschaffenes Raver-Mekka mit einem angesagten Lineup sowie einer Lichtshow.<br />

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Der angesagte DJ Ae:ther aus Italien brachte das TopCC-Areal in Diessenhofen zum Beben und verschaffte dem Escape-Festival ein erfolgreiches<br />

Debüt mit über 3000 Raver:innen die bis in die frühen Morgenstunden feierten. <br />

Bilder: Patrick Baljak<br />

LETZTE<br />

DIESSENHOFEN<br />

Patrick Baljak<br />

Bis auf das Pontonierfest war Feiern in Diessenhofen<br />

bisher kein allzu grosses Thema.<br />

Doch dies änderte sich am vergangenen<br />

Samstag schlagartig, als wummernde Bässe<br />

von der Autostrasse auf Höhe des TopCC-<br />

Areals zu vernehmen waren. Vor Ort bot sich<br />

eine schon fast surreale Atmosphäre. Statt<br />

parkende Autos und Leute, welche ihre Einkaufstaschen<br />

tragen, tummelten sich Menschenmassen,<br />

welche zu Techno in Ekstase<br />

verfielen. Diese wurden nicht zuletzt durch<br />

einen überdimensionalen LED-Bildschirm,<br />

aussergewöhnliche Lichteffekte und die letzte<br />

Essenz, eine eindrucksvolle Soundqualität,<br />

begünstigt. Neben zwei langgezogenen Bars,<br />

welche die Tanzfläche flankierten, trugen<br />

auch Food-Stände sowie Chill-out-Zonen<br />

ihren Teil dazu bei, dass sich Raver:innen<br />

wohlfühlten. Und wer jetzt ein Festival mit<br />

nur lokalen oder nationalen Grössen aus der<br />

Tech-Szene erwartet hat, der wurde im positiven<br />

Sinne enttäuscht. Mit Rebūke aus Irland,<br />

Hunter/Game aus Italien und Ae:ther aus<br />

Deutschland sorgten die Veranstalter für ein<br />

Lineup, dass die Feierfreudigen bis um 4 Uhr<br />

morgens durchtanzen liess.<br />

Aus dem Keller in die Freiheit<br />

Um ein solches Event auf die Beine zu<br />

stellen, brauchte es ein sechsköpfiges<br />

Team, eine Vision und eine monatelange<br />

Vorbereitungszeit. Das sechsköpfige<br />

Team: Dogukan Karatas, Maurice<br />

Corbach, Noah-Gordon Kid-der, Oliver<br />

Schmid, Raoul Möckli und Yannick<br />

Vuga, welche nicht ganz unbekannt<br />

sind. Gemeinsam haben sie auch dem<br />

ehemaligen «Chäller» wieder Leben eingehaucht<br />

und den «Klub 8» geschaffen.<br />

Die Vision: Escape oder zu Deutsch Ausbruch,<br />

damit gemeint ist das Entfliehen<br />

vom Alltag und bereit zu sein, etwas<br />

Neues zu entdecken. Das Resümee ein<br />

Tag nach der überwältigenden Sause:<br />

«Wir sind einfach nur sprachlos und<br />

möchten uns bei allen bedanken, die diesen<br />

Abend ermöglicht haben.»

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