Bock E-Paper 2024 KW13
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Regionalzeitung | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong> | Nr. 13 – 59. Jahrgang | schaffhausen24.ch<br />
wenn der<br />
allerletzte<br />
Vorhang fällt<br />
Nach 33 Jahren im Stadttheater fällt der Vorhang für<br />
Peter Surbeck, der sich diese Woche von der Berufswelt<br />
verabschiedet.<br />
ABSCHIED<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Ronny Bien<br />
Er hat die Standing Ovation besonders verdient.<br />
Der beliebte «PeSu» – so wird Peter<br />
Surbeck liebevoll genannt – verlässt das<br />
Stadttheater nach über drei Jahrzehnten<br />
und begibt sich in den Ruhestand. Der Betriebsleiter<br />
hat das städtische Theater geprägt,<br />
aber auch umgekehrt. Im Gespräch<br />
mit dem «<strong>Bock</strong>» blickt er nochmals auf<br />
seine persönliche Biographie zurück. Sein<br />
Werdegang begann mit einer Annonce und<br />
liess ihn schliesslich Betriebsleiter werden,<br />
Sein Herz schlägt für das klassische Theater<br />
und regionale Projekte, während er unzählige<br />
Begegnungen mit Stars und lokalen<br />
Helden erlebte. Zum Abschied wurde ihm<br />
das Musical «Blues Brothers» gewidmet.<br />
Seine Zeit am Stadttheater hinterlässt eine<br />
reiche und lebendige Erinnerung.<br />
SEITE 2<br />
die Suche<br />
beginnt<br />
100 Schoggihasen verstecken sich am Samstag<br />
auf dem Herrenacker. <br />
Bild: lg.<br />
OSTERN<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Am kommenden Samstag, 30. März, heisst<br />
es wieder: Auf die Hasen, fertig, los. Der<br />
«<strong>Bock</strong>» versteckt am frühen Samstagmorgen<br />
100 Schoggihasen auf dem Herrenacker<br />
sowie in einigen umliegenden Läden.<br />
Wer einen Hasen findet, kann diesen nicht<br />
nur behalten, sondern hat auch die Möglichkeit,<br />
an einer Verlosung teilzunehmen.<br />
Dazu muss man nur die Verpackung<br />
mit dem «<strong>Bock</strong>»-Aufkleber<br />
vom 2. bis 5. April im<br />
Meetingpoint abgeben.<br />
Auch der «<strong>Bock</strong>» selbst<br />
begab sich auf die Suche,<br />
um herauszufinden, was<br />
es mit Hasen und farbigen<br />
Eiern an Ostern<br />
auf sich hat.(shb.)<br />
SEITE 2 UND 3<br />
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HANDBALL<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Gänsehautstimmung<br />
vorprogrammiert:<br />
Am heutigen<br />
Dienstagabend<br />
empfangen die Kadetten<br />
Schaffhausen<br />
den deutschen<br />
Bundesligisten Füchse<br />
Berlin zum Handball-<br />
Kracher in der European<br />
League. Die Favoritenrolle ist klar<br />
verteilt – dennoch bleibt die Spannung<br />
hoch. Noch zu gut erinnert man sich in<br />
Schaffhausen an die Begegnung vor einem<br />
Jahr, als die Kadetten einen 37:33-Heimsieg<br />
über die Berliner feiern durften. (lg.)<br />
SEITE 9<br />
Drei Jahrzehnte lang verbrachte Peter Surbeck unzählige Aufführungen hinter dem Vorhang oder auf der Bühne. Das Bedienen des Seilzuges gehörte<br />
unter anderem zu einer seiner Lieblingsbeschäftigungen.<br />
Bild: Ronny Bien<br />
Zu seinem 50-jährigen Jubiläum unterstützt<br />
der WWF Schaffhausen mit dem<br />
Projektförderfonds drei Projekte, darunter<br />
auch das von Bioloca. Der Verein<br />
plant, das Regenwasser vom Scheunendach<br />
in zwei Alutanks aufzufangen und<br />
für die Bewässerung des Gemüses zu<br />
nutzen. Der «<strong>Bock</strong>» besuchte den Verein<br />
auf dem Demeter-Hof im Chlaffental<br />
und sprach mit Nora Winzeler über die<br />
Hintergründe des Vorhabens.(mp.)<br />
SEITE 7<br />
Gelingt den Kadetten der erneute Coup gegen<br />
die Füchse Berlin?<br />
Bild: Foto Wagner<br />
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2<br />
Hintergrund<br />
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong><br />
Schlussapplaus für<br />
Peter Surbeck<br />
In diesen Tagen endet eine grosse Ära: Betriebsleiter und «Mädchen für alles» Peter<br />
Surbeck verlässt das Stadttheater nach 33 Jahren und geht in seine verdiente Rente.<br />
Eine Reminiszenz an das «Phantom des Stadttheaters».<br />
ABSCHIED<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Ronny Bien<br />
Übermorgen Donnerstag wird Peter Surbeck<br />
zum letzten Mal als Betriebsleiter das<br />
Stadttheater betreten. Danach beendet er<br />
seine insgesamt 33-jährige Laufbahn im<br />
früheren Imthurneum und beginnt mit<br />
seiner Pensionierung einen neuen Lebensabschnitt.<br />
«Alles in allem stimmt es für<br />
mich, auch wenn ich natürlich traurig<br />
bin, dass ich diese Wirkungsstätte verlasse»,<br />
schwimmt er, der während der Hälfte<br />
seines Lebens das Stadttheater mitgeprägt<br />
hat, im Wechselbad der Gefühle. Beruhigend<br />
ist, dass mit Roger Studer ein adäquater<br />
und optimaler Nachfolger gefunden<br />
wurde. Zwar ist Peter Surbeck, der in seinem<br />
Umfeld auch liebevoll PeSu genannt<br />
wird, bis zum 31. August angestellt, doch<br />
weil sich mittlerweile etwas Überzeit und<br />
Ferientage angesammelt haben, kompensiert<br />
er die restlichen vier Monate. «Langeweile<br />
kommt nur schon aufgrund der grossen<br />
Familie nicht auf, zudem erhalte ich<br />
bereits jetzt schon verschiedene Anfragen<br />
von überall her. Doch ich will nicht schon<br />
jetzt alles verplanen.»<br />
Am Anfang war die Annonce<br />
«Theater ist 80 Prozent Organisation<br />
und 20 Prozent Kreativität.» Diese Weisheit<br />
erkannte Peter Surbeck bald in seinem<br />
Leben voller Theater. Wenn PeSu<br />
an seine erste Berührung denkt, dreht er<br />
die Uhr seiner Erinnerungen zurück bis<br />
Anfang der 1980er-Jahre. «Beim Klaiber<br />
in der Unterstadt gab es ein Probelokal<br />
der Kleinen Bühne», besinnt er sich. «In<br />
der damaligen Wirz Wohnboutique sah<br />
ich ein Inserat hängen, bei dem Spieler<br />
gesucht wurden.» Mit seinem Schulfreund<br />
Rudolf Schwarz meldete er sich<br />
auf diese Annonce, doch aufgrund des<br />
Militärdienstes verlief das Ganze vorerst<br />
im Sande. «Später meldete sich die Kleine<br />
Bühne bei mir, ob ich nicht doch Lust<br />
hätte mitzumachen», erzählt Peter Surbeck<br />
weiter. Er wollte sich eigentlich lieber<br />
für den Bühnenbau engagieren, doch<br />
schliesslich liess er sich dazu überreden,<br />
als Laienschauspieler aufzutreten. «Meine<br />
Bedingung war, dass ich nicht singen<br />
musste, aber am Schluss kam ich auch da<br />
nicht drumherum.» Aber den Ärmel hatte<br />
es Peter Surbeck trotzdem regelrecht in<br />
die Theaterszene reingezogen.<br />
Stelle geschaffen<br />
Mit dem Einblick hinter die Kulissen<br />
stellte er bald fest, dass sein damaliger Vorgänger<br />
Ruedi Siegrist aufgrund der vielen<br />
Aufführungen ziemlich am Anschlag lief.<br />
«Da er nur einen technischen Mitarbeiter<br />
zur Seite hatte, fragte ich ihn, ob ich ihn<br />
unterstützen könnte.» Gemeinsam gingen<br />
sie zu ihrem früheren Personalchef<br />
und Leiter des Stadttheaters, Arthur Ulmer,<br />
und bewirkten aus<br />
diesem Gespräch heraus<br />
eine 50-Prozent-Stelle<br />
für den interessierten<br />
Theatermann. Da der<br />
mittlerweile fünffache<br />
Familienvater jedoch auf<br />
ein höheres Pensum angewiesen<br />
war, erhielt er<br />
zusätzlich noch einen Job<br />
als Hauswart. «Doch wir<br />
merkten schnell, dass es<br />
oft zeitliche Überschneidungen gab», darum<br />
war dieses Amt nur von kurzer Dauer.<br />
Gleichzeitig wurde eine weitere Stelle<br />
beim Kanton als Sachbearbeiter Öffentlicher<br />
Verkehr ausgeschrieben, worauf er<br />
sich dann gleich dort bewarb.<br />
Kaum begonnen, war Traumjob frei<br />
Früher waren viele Jobwechsel oft ein Killerkriterium.<br />
Auch PeSu war für damalige<br />
Verhältnisse ebenfalls sehr sprunghaft.<br />
Zuerst studierte er Sekundarlehrer an der<br />
Uni in Zürich, 1984 liess er sich als Bahnbetriebsdisponent<br />
bei den SBB ausbilden,<br />
ehe er drei Jahre später als Exportdisponent<br />
bei der Konrad Leu AG einstieg. Das<br />
wurde ihm beim Bewerbungsgespräch<br />
sogar vorgehalten, worauf Peter Surbeck<br />
versicherte, dass er beabsichtige, den Job<br />
als ÖV-Sachbearbeiter für längere Zeit<br />
wahrnehmen zu wollen. «Doch zwei Wochen<br />
nachdem ich diese Stelle angetreten<br />
hatte, kündigte Ruedi Siegrist, weil wiederum<br />
sein Traumjob als Schulhauswart<br />
im Stumpenboden freigeworden war, wo<br />
er wohnte.» Peter Surbeck stand seinem<br />
Wunsch ganz nah. Dank seiner Passion<br />
und dem benötigten Fundus wurde er<br />
als einzige geeignete Nachfolgeoption gehandelt,<br />
um einen nahtlosen Übergang zu<br />
gewährleisten. Mit diesem Dilemma konfrontiert,<br />
wandte PeSu sich an die Verantwortlichen.<br />
«Doch weil alles so lokal verankert<br />
war, wurden mir schliesslich keine<br />
Steine in den Weg gelegt.» Voraussetzung<br />
war, dass er binnen eines halben Jahres die<br />
«Ich bin das<br />
Phantom des<br />
stadttheaters.»<br />
Peter Surbeck<br />
brach gelegenen Arbeiten bewältigte. Dabei<br />
lehrte er auch seinen Nachfolger Patrick<br />
Altenburger ein. «Zum Glück ging<br />
alles auf», schmunzelt Peter Surbeck, dessen<br />
Traum schliesslich in Erfüllung ging.<br />
Vermisst das Spielen nicht<br />
Bühnenmeister, Betriebsleiter, Beleuchtungsmeister,<br />
sogar Pyrotechniker, um<br />
es auch mal im Stadttheater «tschädern»<br />
zu lassen – «Natürlich<br />
nur mit Indoor-Pyrotechnik»,<br />
wirft er ein<br />
Die grosse Osterhasen-<br />
Suche geht weiter<br />
Auf die Hasen, fertig, los: Auch in diesem Jahr versteckt<br />
der «<strong>Bock</strong>» am frühen Samstagmorgen 100 Schoggi-<br />
Hasen auf dem Herrenacker.<br />
IN EIGENER SACHE<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Lara Gansser<br />
– all diese Funktionen<br />
betreut Peter Surbeck<br />
seit 1993. Dazu stand<br />
er zwischen 1982 und<br />
der Silvestervorstellung<br />
1996 selbst auf der Bühne.<br />
«Das Lampenfieber<br />
bei Umbauten des Bühnenbildes<br />
bei offenem<br />
Vorhang ist genug gross, das habe ich als<br />
Schauspieler nicht auch noch gebraucht.<br />
Darum habe ich es nie vermisst, selbst<br />
wieder in einem Theaterstück mitzuspielen.»<br />
Dazu war seine Frau Doris bis 2018<br />
Leiterin der Theaterkasse. «Das war bis<br />
dahin übrigens eine lange Tradition, dass<br />
jeweils die Frau des Betriebsleiters für die<br />
Kasse verantwortlich war», bringt Peter<br />
Surbeck ein.<br />
Die grosse «<strong>Bock</strong>»-Osterhasensuche<br />
geht in die nächste Runde: Am Samstag,<br />
30. März, verstecken sich 100 Schokoladenhasen<br />
auf dem Herrenacker und in einigen<br />
umliegenden Läden (siehe Kasten).<br />
Ab dem frühen Morgen können sich die<br />
Osterhasenjäger:innen auf die Suche nach<br />
Künftig nimmt Peter Surbeck im Zuschauerraum Platz. Daran muss er sich erst gewöhnen, war er<br />
doch jahrzehntelang hinter oder auf der Bühne aktiv.<br />
Bild: Ronny Bien<br />
Blues Brothers zum Abschied<br />
Am liebsten hätte er sein Lieblingsstück<br />
«Das Phantom der Oper» im Stadttheater<br />
sehen wollen. «Doch es ist nicht umsetzbar,<br />
weil man den Kronleuchter nicht über<br />
die Bühne sausen lassen kann», seufzt Peter<br />
Surbeck. Wenn er Theaterführungen<br />
machte, liess er immer zuerst die Ouvertüre<br />
laufen, um die Gäste aus dem Alltag<br />
abzuholen. «Da stellte ich mich immer als<br />
‹Phantom des Stadttheaters› vor. Immerhin<br />
hat sein aktueller Chef Jens Lampater<br />
ihm das Musical «Blues Brothers» als Abschiedsgeschenk<br />
nach Schaffhausen geholt.<br />
Viel Herzblut<br />
Während seiner insgesamt 33-jährigen Tätigkeit<br />
im Stadttheater erlebte Peter Surbeck<br />
je nach Vorgesetztem entsprechende<br />
Trends. Unter Arthur Ulmer war das traditionelle<br />
Theater sehr geläufig und beliebt,<br />
ergänzt mit Opern, Operetten und<br />
Musicals. Rolf C. Müller brachte später<br />
den langohrigen Schoggihasen machen<br />
und die Osterfeiertage so einläuten.<br />
Wetterfeste Hasen<br />
Während ein Grossteil der Hasen auf volles<br />
Risiko geht und sich bei Wind und Wetter<br />
draussen auf dem Herrenacker versteckt,<br />
entscheiden sich einige Hasen für ein warmes<br />
Plätzchen in einem der beteiligten Geschäfte.<br />
Keine falsche Scheu: Während den<br />
Öffnungszeiten darf man jederzeit eintre-<br />
Kabarett dazu, während unter Jens Lampater<br />
das Traditionelle etwas abgenommen<br />
habe, dafür ist mehr Tanz und Akrobatik<br />
zu sehen. «Für mich ist es manchmal fast<br />
etwas zu viel Zirkus, schliesslich sind wir<br />
ja ein Theater», bekennt er sich als Verfechter<br />
des klassischen Theaters. Das Herz<br />
verloren hat der scheidende Betriebsleiter<br />
insbesondere an lokale Projekte, wie das<br />
Weihnachtsspiel mit der Altra. «Da steckt<br />
viel Herzblut drin, weil die gesamte Produktion<br />
in Eigenregie absolviert wird.»<br />
Auch in Erinnerung bleiben werden PeSu<br />
die unzähligen Begegnungen, von lokalen<br />
Helden bis zu grossen Stars: Maria Becker,<br />
Anne-Marie Blanc, aber auch Dieter<br />
Wiesmann oder Heiner Lauterbach, der<br />
1996 mit Dominique Lorenz das Stück<br />
«Doppelpass» vorführte. Aber auch das<br />
Empfangen von insgesamt vier Mitgliedern<br />
des Bundesrats wird Peter Surbeck als<br />
Erinnerung wachgerufen, wenn er künftig<br />
als Gast seine alte Wirkungsstätte besucht.<br />
ten und dort weitersuchen. Die Uhr tickt,<br />
denn die Suche läuft ganz nach dem Motto<br />
«de schneller isch de gschwinder».<br />
Abfall bringen und gewinnen<br />
Wer einen Schoggihasen findet, kann diesen<br />
nicht nur behalten, sondern hat die<br />
Möglichkeit, an der Verlosung teilzunehmen<br />
und weitere Preise zu gewinnen.<br />
Auf jedem Osterhasen befindet sich ein<br />
«<strong>Bock</strong>»-Aufkleber. Wer einen Schoggihasen<br />
findet, kann die leere Verpackung<br />
in der darauffolgenden Woche (Dienstag,<br />
2. April, bis Freitag, 5. April) in den<br />
Meetingpoint bringen. Während sich das<br />
«<strong>Bock</strong>»-Team um die korrekte Entsorgung<br />
des Verpackungsmaterials kümmert,<br />
füllen Teilnehmende das bereitstehende<br />
Kontaktformular aus und nehmen an<br />
der Verlosung teil. Den glücklichen Gewinner:innen<br />
winken tolle Preise wie Pro<br />
City-, Meetingpoint- und Kinogutscheine<br />
oder Tickets für ein Kadetten-Spiel. Die<br />
Ziehung findet in der darauffolgenden<br />
Woche statt. Die fünf Gewinner:innen<br />
werden schriftlich benachrichtigt. Über<br />
den Wettbewerb wird keine Korrespondenz<br />
geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Das<br />
«<strong>Bock</strong>»-Team wünscht<br />
allen Teilnehmenden der Osteraktion viel<br />
Vergnügen und Erfolg bei der Hasenjagd.<br />
Beteiligte Betriebe<br />
• Kleidermacherei<br />
• Wirtschaft zum Frieden<br />
• Restauant Mudan<br />
• Coiffeur MeliGiu<br />
• Meetingpoint<br />
Sponsor der Schoggi-Hasen<br />
Brüder im Geiste: Peter Surbeck (l.) begegnet 1996 dem deutschen Schauspieler Heiner Lauterbach<br />
im Schaffhauser Stadttheater.<br />
Bild: zVg. / Urs Bachofner<br />
100 goldige Schoggihasen verstecken sich am Samstag auf dem Herrenacker. Wer die leere Verpackung<br />
zurückbringt, kann tolle Preise gewinnen. <br />
Bild: lg.
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong> 3<br />
Nachrichten<br />
Wissen, wie der Hase läuft<br />
<strong>Bock</strong>-Vorschau<br />
Am Wochenende stehen die Osterfeiertage an. Doch was<br />
hat eigentlich der Hase mit Ostern zu tun und warum sind<br />
die Eier farbig? Der «<strong>Bock</strong>» begibt sich auf die Suche.<br />
BOCK-BLITZ<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Gabriella Coronelli<br />
In zahlreichen Ländern, darunter auch<br />
der Schweiz, sind Hasen und Eier feste<br />
Bestandteile der Ostertraditionen. Doch<br />
welche Bedeutung haben Hase und Eier<br />
im Zusammenhang mit Ostern? Wie so oft<br />
gibt es auch hier keine eindeutige Antwort.<br />
Es finden sich unzählige Varianten, welche<br />
den Ursprung des Osterhasen und der<br />
farbigen Eier zu erklären versuchen. Der<br />
«<strong>Bock</strong>» begibt sich auf die (Hasen-) Spur.<br />
Hühner kennen keine Fastenzeit<br />
Häufig ist zu lesen, das Wort Ostern sei<br />
von «Ostara» abgeleitet, einer germanischen<br />
Göttin der Morgenröte, des Frühlings<br />
und der Fruchtbarkeit. Die Morgenröte<br />
steht hierbei sinnbildlich für das<br />
Wiedererwachen der Natur und den Beginn<br />
neuen Lebens. Einer Legende zufolge<br />
brachte Ostara zu Beginn der Zeit ein<br />
Ei zur Welt, das sie zwischen ihren Brüsten<br />
aufbewahrte und dadurch reifen liess.<br />
Aus diesem Ei soll die gesamte Erde mit<br />
allen Lebewesen, Gewässern und Pflanzenwelt<br />
entstanden sein. Die Sonne entwickelte<br />
sich aus dem Eidotter.<br />
Die Tradition des farbigen Bemalens von<br />
Ostereiern wiederum soll dem frühen<br />
Christentum entspringen. Damals färbte<br />
man die Eier jedoch ausschliesslich in roter<br />
Farbe, um an das vergossene Blut Jesu<br />
Christi bei seinem Opfertod am Kreuz zu<br />
erinnern. Eher praktischer Natur ist die Erklärung<br />
in Verbindung mit der 40-tägigen<br />
Fastenzeit vor Ostern. Während dieser Zeit<br />
verzichteten Gläubige neben Fleisch auch<br />
auf den Verzehr von Eiern. Die Hühner indes<br />
interessierten sich wenig für diese Usanz<br />
und legten natürlich munter weiter ihre<br />
Eier. Um die während dieser vorösterlichen<br />
Zeit gelegten Eier nicht verderben zu lassen,<br />
kochte man sie. Um frische von älteren<br />
Eiern zu unterscheiden, griff man zu Farbe.<br />
Was haben Hasen und farbige Eier mit Ostern zu tun?<br />
Nicht nur an Ostern beliebt<br />
In vielen Kulturen und Religionen stehen<br />
Tiere in Verbindung mit göttlichen Gestalten.<br />
Der griechischen Göttin Aphrodite ist<br />
der Hase zugeordnet. Hasen galten aufgrund<br />
ihrer starken Vermehrung als Symbol<br />
von Fruchtbarkeit, was wiederum gut<br />
zur Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttin Aphrodite<br />
passt. Auch galt dieses Tier bereits<br />
in der Antike als Sinnbild für Leben und<br />
Wiedergeburt, was mit der Auferstehung<br />
Jesu Christi an Ostern in Verbindung stehen<br />
könnte. Der Hase bringt jedoch nicht<br />
nur die Ostereier, sondern findet auch in<br />
einigen Redewendungen seinen Platz.<br />
Von Tuten und Hasen<br />
Der Ausdruck «ein Hasenfuss sein» ist<br />
kein Kompliment. Dieser beschreibt ängstliche<br />
Menschen, die sich nicht trauen, eine<br />
Situation zu meistern. Der Ausdruck kann<br />
sich auf die Reaktion der Hasen beziehen,<br />
die als ängstlich gelten und schnell weglaufen,<br />
wenn sie sich bedroht fühlen. «Mein<br />
Name ist Hase» suggeriert Nichtwissen<br />
und Unschuld. Manchmal ist es auch der<br />
humorvolle Ausdruck, um sich aus einer<br />
Bild: pixabay.com<br />
heiklen Situation elegant zu befreien. Ein<br />
«alter Hase» ist nicht unbedingt auf den<br />
Jahrgang der betroffenen Person bezogen.<br />
Vielmehr kann ein alter Hase auf viel Erfahrung<br />
und Wissen auf einem bestimmten<br />
Gebiet zurückgreifen. Die Redewendung<br />
könnte auf der Hasenjagd gründen.<br />
Die freilebenden Tiere werden in der Regel<br />
nicht sehr alt, da sie früh von Jäger:innen<br />
erlegt werden. Ist ein Hase schon älter,<br />
ist er schon vielen Jäger:innen entkommen<br />
und muss daher besonders schlau sein. Ein<br />
abgeschiedener, einsamer Ort soll gemäss<br />
einer Redewendung ein tierischer Treffpunkt<br />
sein. «Wo sich Fuchs und Hase gute<br />
Klänge von Mozart<br />
bis Poulenc<br />
Der Ökumenische Kirchenchor<br />
Glattfelden-Eglisau-Rafz , der Sängerbund<br />
Eglisau, ANIMADIVAS und<br />
die Solisten Sandra Werner und Martin<br />
Sandmeier singen Stücken von Mozart,<br />
Beethoven, Bach und Poulenc. Begleitet<br />
werden sie von Satoko Kato am Klavier<br />
und David Goldzycher an der Violine.<br />
Der Eintritt am Karfreitag, 29. März,<br />
um 15.30 Uhr in der reformierten Kirche<br />
in Merishausen ist frei. (shb.)<br />
Nacht sagen», ist in der Regel fernab der<br />
Zivilisation. Wenn Sie jetzt aufmerksam<br />
gelesen haben, wissen Sie, «wie der Hase<br />
läuft.» Menschen, die man mit dieser Redewendung<br />
beschreibt, wissen genau, wie<br />
eine Situation oder ein Thema funktioniert<br />
oder abläuft. Sie haben es begriffen<br />
und kennen sich aus. Wie der Hase, der<br />
sich schnell und geschickt in seiner Umgebung<br />
zu bewegen weiss.<br />
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Herrenacker<br />
Schaffhausen<br />
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Donnerstag, 11. April <strong>2024</strong>, 19.00 Uhr<br />
Meetingpoint, Herrenacker 15, Schaffhausen<br />
Eintritt frei, anschliessend Apéro mit Möglichkeit zum Gespräch<br />
Weitere Informationen & Anmeldung:<br />
www.spitaeler-sh.ch/schlafstoerung<br />
oder Telefon 052 634 34 34<br />
Übersetzung<br />
in Gebärdensprache<br />
Finest House Music by<br />
Max Mill in the Mix<br />
05.04.<strong>2024</strong><br />
ab 17:00 Uhr
4<br />
Baureportage «RhyTech-Quartier»<br />
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong><br />
Das Rhyfall Village – eine schöne<br />
Panoramasicht auf den Rheinfall<br />
Das Rhyfall Village ist nicht bloss ein Ort mit einer atemberaubenden<br />
Panoramasicht auf den Rheinfall, sondern ein pulsierender Lebensraum,<br />
in dem Industriearchitektur, moderne Gebäude, kulinarische Genüsse<br />
und eine liebevoll gestaltete Landschaft harmonisch verschmelzen.<br />
SONDERPUBLIKATION<br />
NEUHAUSEN<br />
Halter AG<br />
Seit einigen Monaten ragen sie unübersehbar in den<br />
Himmel: die markanten Türme des neuen Quartiers in<br />
Neuhausen am Rheinfall. Seit Anfang des Jahres ziehen<br />
die ersten Bewohner ein – in die höchsten Gebäude im<br />
ganzen Kanton, stolze 60 und 80 Meter hoch. Diese<br />
Türme sind auch Symbole für den Wandel des ehemaligen<br />
Alusuisse-Areals, besser bekannt als RhyTech. Im<br />
Jahre 2007 erwarb Konkurrent Alcan den traditionsreichen<br />
Aluminiumproduzenten, der über 120 Jahre lang<br />
das Gesicht von Neuhausen prägte, und stellte kurz darauf<br />
den Betrieb auf dem 25 000 Quadratmeter grossen<br />
Areal ein. Die Halter AG entwickelte dann im Auftrag<br />
der damaligen Besitzer die Vision für ein neues Quartier.<br />
Die Realisierung dieser Vision gestaltete sich jedoch<br />
nicht ohne Herausforderungen. Obwohl schon im<br />
Jahr 2011 ein zweistufiger Studienauftrag mit Beteiligung<br />
von acht Büros durchgeführt wurde, den<br />
das Zürcher Studio Märkli gewann, dauerte es ganze<br />
neun Jahre, bis die ersten Baumaschinen schliesslich<br />
auf dem Gelände erschienen. Eine lange Zeit, die von<br />
diversen Einsprüchen und Rekursen gegen die Zonenund<br />
Quartierplanung sowie gegen die Baugenehmigung<br />
geprägt war.<br />
Das siegreiche Studienprojekt setzte im Gegensatz zu<br />
den anderen Projektentwürfen bewusst auf Hochhäuser.<br />
Diese nehmen einen Grossteil der realisierbaren Geschossfläche<br />
von 38 500 Quadratmetern auf und ermöglichten<br />
es so, einerseits die historische Halle komplett<br />
zu erhalten und andererseits wurden so Aussenräume<br />
freigespielt. Diese umfassen unter anderem einen Platz<br />
am nordwestlichen Ende der Halle und Grünräume auf<br />
dem Dach des Sockelbaus. Dieser schliesst das Areal zur<br />
Das Rhyfall Village ist ein lebendiges Quartier, das Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Geniessen vereint.<br />
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Tel.: +41 52 511 30 00<br />
Wir sagen DANKE<br />
Dafür, dass wir dem<br />
RhyTech Areal<br />
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Die markanten Türme sind stolze 60 und 80 Meter hoch und sind die höchsten Gebäude im ganzen Kanton.<br />
Bilder: zVg.<br />
Bahnlinie hin ab und schafft gleichzeitig eine begrünte<br />
Aussichtsterrasse zum Rhein hin.<br />
Die äussere Erscheinung der Türme mag sich ähneln,<br />
doch ihre inneren Strukturen unterscheiden sich deutlich.<br />
Das kleinere Hochhaus beherbergt 116 Mietwohnungen<br />
und im obersten Geschoss das Restaurant<br />
«RIVI Roof» mit der Aussichtsplattform «RIVI<br />
Skyfall», welche sich 136 Meter über dem Rhein befindet.<br />
Der höhere Turm umfasst 96 Eigentumswohnungen.<br />
Wer auch in einem der beiden Hochhäuser<br />
leben will, muss schnell handeln – im kleineren Turm<br />
sind genau noch zwei Wohnungen frei, im grösseren<br />
Turm noch vier Wohnungen unverkauft.<br />
Doch das Rhyfall Village ist weit mehr als nur zwei<br />
Hochhäuser. Es ist ein lebendiges Quartier, das Wohnen,<br />
Arbeiten, Einkaufen und Geniessen vereint.<br />
Das Herzstück bildet die historische «Halle 22», die<br />
nicht nur Platz für Geschäfte, Gastronomie und Veranstaltungen<br />
bietet, sondern auch eine Migros-Filiale.<br />
Im Süden der «Halle 22» und gegenüber der Migros<br />
befinden sich unterhalb der beiden Hochhäuser weitere<br />
Verkaufs- und Dienstleistungsflächen sowie rund<br />
110 Kundenparkplätze. Westlich an die Halle angrenzend<br />
entstand ein grosszügiger Platz, welcher durch<br />
ein fünf- beziehungsweise siebengeschossiges Mehrfamilienhaus<br />
mit weiteren 68 Eigentumswohnungen<br />
gefasst wird. Im Norden der «Halle 22» befinden sich<br />
die sanierten Gebäude des ursprünglichen Areals, welche<br />
Flächen für Büros, Labors, Werkstätten beinhalten<br />
und mehrheitlich vermietet sind.<br />
Um die verschiedenen Bereiche miteinander zu verbinden,<br />
wurde die gesamte Umgebung neugestaltet.<br />
Dabei wurden zahlreiche Flächen des ehemaligen Industrieareals<br />
entsiegelt und der Asphalt durch Kopfsteinpflaster<br />
und befestigte Wege ersetzt. Bestehende<br />
Rasenflächen wurden in Naturwiesen gewandelt,<br />
mehr als 100 Bäume neu gepflanzt und zwei Spielplätze<br />
geschaffen. Die Umgebung wurde liebevoll gestaltet<br />
und lädt zum Verweilen ein.<br />
Im Rhyfall Village trifft historische Industriearchitektur<br />
auf moderne Rhyfall-Tower. Geschichte und<br />
Moderne verschmelzen zu einem harmonischen Gesamtbild.<br />
Es ist ein Ort, an dem Vergangenheit und<br />
Zukunft Hand in Hand gehen und gemeinsam eine<br />
neue lebendige, pulsierende Atmosphäre schaffen, die<br />
seine neuen Bewohner und auch Besucher begeistert.<br />
Willkommen im Rhyfall Village – wo das Leben am<br />
Rheinfall noch schöner wird.<br />
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Zutaten:<br />
1 kleine Zwiebel, fein gehackt<br />
1 EL Butter<br />
120 g tiefgekühlter Spinat, aufgetaut<br />
0,5 dl Gemüsebouillon<br />
100 g Mascarpone<br />
Salz, Pfeffer<br />
2 rechteckig ausgewallte Blätterteige<br />
1–2 Eier, verquirlt<br />
Backpapiere fürs Blech<br />
Häsli-Ausstecher von ca. 6 cm Höhe<br />
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4 Zweig Dill, zerzupft, nach Belieben<br />
Zubereitungszeit: 50 Minuten<br />
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Zubereitung:<br />
1. Zwiebel in der Butter andämpfen, Spinat<br />
und Bouillon beigeben, offen die ganze<br />
Flüssigkeit einköcheln lassen. Etwas<br />
abkühlen, mit Mascarpone mischen, fein<br />
pürieren, würzen, kühl stellen.<br />
2. Blätterteige auslegen und ca. 2 mm dünn gleich gross auswallen. Einen Teig mit<br />
Ei bestreichen, den zweiten Teig darauflegen. Aus dem Teig 10 –12 Hasenformen<br />
ausstechen oder mit Hilfe von Formen ausschneiden. Auf mit Backpapier belegte<br />
Bleche legen, mit Ei bepinseln.<br />
3. Nacheinander in der Mitte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens (Ober-/Unterhitze)<br />
8 –10 Minuten backen. Herausnehmen, auskühlen lassen.<br />
4. Jedes Häsli mit einem Brotmesser quer<br />
halbieren. Untere Hälfte mit der Spinatcreme<br />
bestreichen, mit Lachs belegen. Evtl. mit Dill<br />
garnieren, Deckel darauflegen, sofort servieren.<br />
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Altingold St.Gallen, Ihr Fachgeschäft für Uhren und Schmuck<br />
Goldkurs hat die Jahrhunderthöhe erreicht<br />
Wer Altingold in St.Gallen<br />
kennt weiss: es ist ein klassischer<br />
Familienbetrieb mit hoher<br />
Erfahrung in ihrem Tätigkeitsfeld.<br />
Das soll noch viele<br />
Generationen weitergetragen<br />
werden. Weiterhin dürfte der<br />
Goldkurs die Kundschaft begeistern:<br />
dieser befindet sich<br />
auch in diesem Jahr auf Rekordhöhe.<br />
«Derzeit ist der Goldwert sehr hoch,<br />
der Verkauf lohnt sich mehr denn je.<br />
Mit unserer fundierten Erfahrung<br />
können wir dazu die beste Beratung<br />
bieten», so der Geschäftsführer.<br />
Deshalb ist nun die richtige Zeit<br />
für den Verkauf von Edelmetallen.<br />
«Altingold ist bekannt für den Ankauf<br />
von Altgold, Münzen und Uhren<br />
mit einer Höchstpreisgarantie.<br />
Bei uns können die Objekte genau ermittelt<br />
und zum aktuellen Tageskurs<br />
sofort in bar ausbezahlt werden»,<br />
so der Geschäftsführer. Nebst<br />
Münzen, Schmuck und Markenuhren<br />
werden bei Altingold auch Taschenuhren<br />
sowie defekte oder alte<br />
mechanische Uhren angekauft.<br />
Das Fachgeschäft ist zudem an<br />
Sammlungen und Antiquitäten interessiert.<br />
«Viele der Kundinnen und<br />
Kunden haben in ihren Schubladen<br />
Wertgegenstände liegen, welche<br />
jahrelang vergessen wurden. Diesen<br />
versuchen wir, neues Leben einzuhauchen–sowollenwirauchunseren<br />
Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten»,<br />
erläutert der Geschäftsleiter.<br />
Aus Sicht der Nachhaltigkeit sind<br />
auch Reparaturen, Revisionen und<br />
Bei Altingold werden Kundinnen und Kunden<br />
bestens beraten.<br />
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Batteriewechsel bei Uhren im Angebot.<br />
Das alte Handwerk der Uhrmacher<br />
und Goldschmiede bringt<br />
Pendel-, oder Gewichtsuhren, Taschen-,<br />
und Armbanduhren den alten<br />
Glanz zurück.<br />
Ein Altes Handwerk<br />
Altingold bietet ein grosses Angebot<br />
an Eheringen und Schmuckstücken<br />
sowie Gravuren derer an. Auch<br />
im Schmuckbereich ist es möglich,<br />
Reparaturen durchführen zu lassen.<br />
«Dank eigenem Goldschmied<br />
werden grosse oder kleinere Reparaturen<br />
ausgeführt», so der Geschäftsleiter.<br />
Altingold handelt nach<br />
dem Motto: «Wie für deine Familie»<br />
– gegenüber der Kundschaft, aber<br />
auch im Sinne der eigenen Tradition.<br />
Die nächste Generation von AltingoldhatihrFachgebieterweitert.«Ich<br />
bin gelernter Uhrmacher, mein Vater<br />
ist gelernter Goldschmied. So<br />
können wir unsere Expertise an die<br />
Kundschaftweitergebenunddasmachen,<br />
was wir lieben», so der Geschäftsführer.<br />
Die Wichtigkeit der Familie,<br />
die fest in der Firmenphilosophie<br />
verankert ist, soll auch bei der<br />
Kundschaft ankommen. «Unsere<br />
Kundinnen und Kunden sollen sich<br />
bei einem Besuch wohl fühlen. Bei<br />
uns gibt es nicht nur eine ganzheitliche<br />
Beratung und kompetenten<br />
Service, sondern immer auch ein Lächeln<br />
und einen guten Kaffee.» Ob<br />
im Schmuck-, Münzen-, oder Uhrenbereich:<br />
Es gibt immer eine kostenlose<br />
Beratung dazu. «Uns ist es wichtig,<br />
dass wir transparent und professionell<br />
arbeiten, denn so können wir<br />
das Vertrauen der Kundschaft gewinnen.»<br />
Das Team hat eine fundierteErfahrung<br />
und überzeugt mit kompetentem<br />
und zuvorkommendem Service<br />
bei allen Fragen rund um den<br />
An- und Verkauf von Uhren und<br />
Schmuck. «Mit Offenheit und Freundlichkeit<br />
werden wir stets auf die individuellen<br />
Bedürfnisse jedes Einzelnen<br />
eingehen.»<br />
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Verlag/Redaktion<br />
Verlag <strong>Bock</strong> AG<br />
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Erscheinung<br />
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Verlag/Inserate<br />
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Redaktion<br />
redaktion@bockonline.ch<br />
Herausgeber<br />
Prof. em. Dr. Giorgio Behr<br />
Leitung<br />
Lara Gansser, Chefredaktorin<br />
Andreas Wittausch, Verlagsleiter<br />
Francesco Berenati, Verkaufsleiter<br />
Auflage<br />
46 383 (WEMF 2021/22)<br />
Vertrieb<br />
Schazo AG, 8201 Schaffhausen<br />
052 624 11 10<br />
Druck<br />
CH Media, 5001 Aarau<br />
Abonnemente<br />
Schweiz: CHF 80.- / Jahr<br />
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Partner
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong> 7<br />
Gesellschaft<br />
Tropfen um tropfen<br />
Mit Regenwasser vom Scheunendach das eigene Gemüse<br />
bewässern: Diese Idee setzt Bioloca mit der finanziellen<br />
Hilfe des Projektförderfonds des WWF Schaffhausen um.<br />
<strong>Bock</strong>-SPLITTER<br />
Richard Altorfer<br />
KREISLAUFWIRTSCHAFT<br />
NEUHAUSEN<br />
Mevina Portner<br />
«Bei uns haben die Mitglieder die Möglichkeit,<br />
aktiv bei der Ernte, beim Abpacken<br />
des Gemüses oder bei der Organisation zu<br />
helfen», erklärt Nora Winzeler, Präsidentin<br />
von Bioloca. Seit 2015 pflanzt der Verein sein<br />
eigenes Gemüse auf dem Demeter-Hof von<br />
Roland Weber im Chlaffental in Neuhausen<br />
an. Produziert wird mit der Hilfe von zwei<br />
erfahrenen Gärtnerinnen, Julia Kehl und<br />
Sybille Ebnöther, vielfältiges, saisonales und<br />
hochwertiges Gemüse. Die Gemüsekooperative<br />
umfasst ein Feld sowie zwei Tunnels und<br />
einen Anzuchttunnel. Momentan zählt der<br />
Verein rund 200 Einzelmitglieder, nicht alle<br />
haben dabei ein Gemüseabo, die einen teilen<br />
sich eine Tasche, andere unterstützen mit ihrer<br />
Mitgliedschaft den Verein. «Wöchentlich<br />
verteilen wir 65 Taschen, gefüllt mit Demeter-<br />
Gemüse, an unsere Mitglieder. Momentan<br />
sind noch 10 Gemüseabos frei, denn wir produzieren<br />
für insgesamt 75 Gemüsetaschen»,<br />
führt die engagierte Organisatorin weiter aus.<br />
«Alle bestimmen selbst, ob und wie viel sie<br />
auf dem Hof mithelfen wollen.» Wer sich bei<br />
der Arbeit mehr beteiligt, zahlt weniger für<br />
sein Abo. So zahlt man ohne einen Arbeitseinsatz<br />
einen Beitrag von 2050 Franken pro<br />
Jahr, dieser reduziert sich auf 610 Franken,<br />
wenn 24 Einsätze geleistet werden. Mit den<br />
Geldern werden laufende Kosten für Saatgut,<br />
Werkzeuge, Setzlinge und die Löhne für<br />
die Gärtnerinnen gedeckt. Bioloca garantiert<br />
zudem eine nachhaltige Gemüseproduktion.<br />
Die Menge des Gemüses richtet sich an der<br />
Anzahl der Mitglieder aus, womit man Überschüsse<br />
verhindern kann. «Bei uns landet<br />
nicht nur das «perfekte» Gemüse in der<br />
Tasche», informiert Nora Winzeler. «Auch<br />
krumme Gurken oder Rüebli, welche nicht<br />
die perfekte Form aufweisen, die im Hofladen,<br />
auf dem Markt oder über Grossverteiler<br />
nicht verkauft werden könnten, verwerten<br />
unsere Mitglieder.»<br />
Regenwasser fürs Gemüse<br />
Im Rahmen des 50-Jahre-Jubiläums<br />
lancierte der WWF Schaffhausen den<br />
Projektförderfonds mit dem Fokus Kreislaufwirtschaft,<br />
wobei die Naturschutzorganisation<br />
drei Projekte finanziell unterstützt.<br />
Darunter auch das von Bioloca. «Vor Jahren<br />
kaufte Roland Weber zwei Alutanks, wobei<br />
er noch nicht wusste, wofür er diese einsetzen<br />
wollte», erklärt Nora Winzeler. «Schon länger<br />
kam uns der Gedanke, dass wir damit das<br />
Regenwasser vom Scheunendach sammeln<br />
könnten.» Um diese Idee umzusetzen, fehlte<br />
es dem Team aber an finanzieller Unterstützung.<br />
Der Projektförderfonds bot für sie die<br />
perfekte Gelegenheit, um dieses Projekt zu<br />
realisieren. Mit 3000 Franken unterstützt der<br />
WWF die Umsetzung, wodurch ungefähr<br />
Das Wasser auf dem Scheunendach gelangt durch das Dachrinnen-Fallrohr in einen kleinen<br />
Auffang-Tank. Dort wird es gefiltert und über die Leitungen im Boden zu den Alutanks gelenkt.<br />
Mit einer Pumpe gelangt das Wasser schlussendlich zu den zwei Tunnels.<br />
Bild: zVg.<br />
Am Puls der Wirtschaft<br />
Die IVS setzt sich für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />
in der Region ein. Vergangenen Freitag lud die<br />
Interessengemeinschaft zur Mitgliederversammlung ein.<br />
Dieses Dreiergespann bildet seit März 2023 das Präsidium der IVS (v. l.): Thomas Kellenberger,<br />
Martin Vogel und Bernhard Klauser. <br />
Bild: Lara Gansser<br />
Nach der Umsetzung des Projekts nutzen Nora Winzeler und ihr Team von Bioloca für die<br />
Tropfenbewässerung in den Tunnels Regenwasser. Im Gespräch mit dem «<strong>Bock</strong>» erzählt sie, was<br />
hinter dem Verein und dem Projekt steckt.<br />
Bild: Mevina Portner<br />
die Hälfte der Kosten gedeckt sind. Geplant<br />
ist, das Wasser vom Scheunendach aus<br />
dem Dachrinnen-Fallrohr in einen kleinen<br />
Auffang-Tank umzuleiten. Das Wasser wird<br />
dort gefiltert und über eine im Boden verlegte<br />
Leitung in die beiden Tanks, mit einem<br />
Fassungsvermögen von jeweils 15 000 Litern,<br />
gelenkt. Dabei werden die Tanks teilweise in<br />
der Erde vergraben. Von dort aus gelangt das<br />
Wasser mit einer Pumpe zu den Tunnels in<br />
die Schläuche der Tropfbewässerung.<br />
Vorteile von Regenwasser<br />
Der Verein versucht durch den Einsatz von<br />
Mulch, Mischkulturen und sorgfältiger Anbauplanung,<br />
mit Wasser möglichst sparsam<br />
umzugehen. Trotzdem benötigt die Gemüseproduktion<br />
je nach Wetter eine grosse<br />
Menge davon. «Für die Bewässerung unserer<br />
Felder nutzen wir momentan das Wasser ab<br />
dem Hydranten, welches mit Sprinklern verteilt<br />
wird», informiert die Präsidentin. «Für<br />
die Tropfbewässerung in unseren Tunnels<br />
müssen wir Trinkwasser verwenden, was<br />
ökologisch und finanziell unsinnig ist.»<br />
Dabei nutzte Bioloca im Jahr 2022 rund<br />
170 Kubikmeter Wasser für die Tropfbewässerung<br />
des Gemüses in den Tunnels, was<br />
Kosten von 425 Franken verursachte. Bei der<br />
Feldbewässerung beliefen sich die Kosten<br />
sogar auf über 2000 Franken, wobei rund<br />
1000 Kubikmeter Wasser benötigt wurden.<br />
Diese Geldbeträge können durch das neue<br />
System erheblich gesenkt werden. In den<br />
zwei Tanks haben bis zu 30 Kubikmeter<br />
Wasser Platz. Dies reicht in einem trockenen<br />
Sommer bis zu vier Wochen lang für die Bewässerung<br />
der Pflanzen in den Tunnels. In<br />
den anderen Jahreszeiten wesentlich länger.<br />
WIRTSCHAFT<br />
BERINGEN<br />
Lara Gansser<br />
Rund 200 Vertreter:innen der regionalen<br />
Wirtschaft fanden sich vergangenen Freitagabend<br />
in der Zimmerberghalle in Beringen<br />
ein. Hier ging die 104. Mitgliederversammlung<br />
der IVS Industrie- und Wirtschaftsvereinigung<br />
Schaffhausen über die Bühne.<br />
Massnahmen gegen den Fachkräftemangel,<br />
die Umsetzung der OECD-Mindeststeuer,<br />
Tagesstrukturen zur Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf sowie die Vernetzung der regionalen<br />
Firmen sind nur ein Teil der Themenliste,<br />
welche die IVS im Jahr 2023 bewegte.<br />
Durch den Abend führte Thomas Kellenberger,<br />
einer der drei im März gewählten<br />
Co-Präsidenten. «Wir schauen es als sehr<br />
erfolgreiches und auch spannendes erstes<br />
Jahr in dieser Konstellation an», so Thomas<br />
Kellenberger. Mit den Leitungsaufgaben<br />
an den Sitzungen wechselt man sich<br />
ab, die Kommissionen wurden aufgeteilt.<br />
«Wie erwartet funktioniert die Zusammenarbeit<br />
sehr gut. » Dem schliesst sich<br />
auch der ehemalige SHKB-CEO Martin<br />
Vogel an, der diese als «Vierkomponentenkleber»<br />
bezeichnet. «Es braucht eine gute<br />
und regelmässige Absprache, gegenseitiges<br />
Zudem besteht die Möglichkeit, einen Teil<br />
der frischen Saat auf dem Feld mit Regenwasser<br />
zu bewässern. «Auch für die Pflanzen<br />
ist die Verwendung von Regenwasser gesünder»,<br />
berichtet Nora Winzeler. Im Gegensatz<br />
zum Leitungswasser enthält es weniger Salze,<br />
was das Wurzelwachstum fördert und die<br />
Aufnahme von Nährstoffen erleichtert. Zudem<br />
ist die Nutzung von Regenwasser viel<br />
umweltfreundlicher und der Verbrauch von<br />
knappen Wasserressourcen wird reduziert.<br />
Umsetzung und Planung<br />
Bei der Planung des Projekts unterstützt der<br />
pensionierte Ingenieur Franz Winzeler, Vater<br />
von Nora Winzeler. «Mein Vater sammelte<br />
im Laufe der Jahre viel Erfahrung mit Erschliessungen,<br />
Trinkwasserversorgung und<br />
Kanalisationen», berichtet die Initiantin.<br />
«So konnte er uns bei der Planung und realistischen<br />
Umsetzung unterstützen.» Voraussichtlich<br />
Anfang Frühling will Bioloca<br />
das Projekt angehen. Dabei rechnet das Team<br />
mit zwei Wochen für die Umsetzung. Damit<br />
wäre es bereits möglich, das Gemüse im Sommer<br />
<strong>2024</strong> mit Regenwasser zu versorgen.<br />
Kreislauf Hoch drei<br />
Im Rahmen des 50-Jahre-Jubiläums<br />
lancierte der WWF Schaffhausen<br />
den Projektförderfonds. Dabei werden<br />
drei innovative Projekte finanziell<br />
unterstützt, die zur Kreislaufwirtschaft<br />
beitragen. Innerhalb des<br />
nächsten Monats stellt der «<strong>Bock</strong>»<br />
alle Projekte vor.<br />
(shb.)<br />
Vertrauen – wozu Transparenz und Offenheit<br />
gehören – sowie Selbstvertrauen und<br />
Toleranz.» Giorgio Behr, der die IVS davor<br />
17 Jahre lang präsidierte, war an der Versammlung<br />
als Mitglied dabei.<br />
Branchenübergreifende Arbeit<br />
Neben der traditionellen IVS-Schifffahrt sowie<br />
der Verleihung des Innovationspreises ist<br />
die Mitgliederversammlung jeweils einer der<br />
Höhepunkte im Jahresplan. «Die Vernetzung<br />
unter den Mitgliedern ist uns besonders<br />
wichtig», so Bernhard Klauser. «Genau dazu<br />
dienen unsere Anlässe: Um sich kennenzulernen<br />
und auszutauschen.» Per Ende 2023<br />
zählte die IVS 247 Mitgliedfirmen.<br />
Von hoher Relevanz bei der branchenübergreifenden<br />
Interessengemeinschaft sind die<br />
Kommissionsarbeiten. Aktuell wird unter<br />
anderem an einheitlichen Tagesstrukturen<br />
gearbeitet. «Dazu haben wir dem Regierungsrat<br />
bereits einen Vorschlag unterbreitet»,<br />
so Martin Vogel. «Wir sehen unsere<br />
Aufgabe als Verband darin, uns in der Region<br />
um gute Rahmenbedingungen zu kümmern»,<br />
führt Bernhard Klauser die Ziele der<br />
IVS aus. «Wir müssen uns bewegen und von<br />
der Politik gehört werden.»<br />
Mehr zum IVS-Jahr 2023 auf schaffhausen24.ch<br />
Kari, elektrisiert: Das Spannende an<br />
Hybrid-Autos: Je mehr man bremst, desto<br />
länger kann man fahren.<br />
Wo es um Geschmack geht, ist schwierig<br />
diskutieren. Oder: «De gustibus non<br />
est disputandum»! Wobei: Der Satz eines<br />
französischen Schriftstellers aus dem Mittelalter<br />
lautete ursprünglich: «De gustibus<br />
et coloribus non est …». Über Geschmack<br />
und Farben (!) lässt sich nicht streiten.<br />
Ursprünglich waren vermutlich die tatsächlichen<br />
Geschmäcker und Farben von<br />
Speisen gemeint. Aber auch in heutigem<br />
Sprachgebrauch hat die Redensart ihre Berechtigung.<br />
Zum Beispiel beim Anblick des<br />
Dachs des Ecksteinhauses in der Altstadt<br />
von Schaffhausen. Klar, man kann es schön<br />
finden. Oder man kann behaupten, neue<br />
Dächer müssten sich «mit der Umgebung<br />
architektonisch, technisch, gestalterisch<br />
und planerisch auseinandersetzen». Und<br />
so eine Auseinandersetzung könne halt<br />
«theoretisch auch in eine Differenzierung<br />
oder Kontrast münden». Echt – schöner<br />
kann man Beliebigkeit nicht beliebt machen.<br />
Damit liesse sich sogar eine russische<br />
Zwiebelhaube rechtfertigen. Aber egal,<br />
man wird das Dach akzeptieren müssen<br />
– die nächsten 30 Jahre. Ärgern könnten<br />
sich hingegen Bürger, die sich bei der Farbwahl<br />
der Fassade ihres Altstadthauses («…<br />
de coloribus», s.o.) vom Fachmann belehren<br />
lassen müssen, dass – fiktives, aber<br />
nicht unrealistisches Beispiel – Pantone 13-<br />
0002 (White Sand) besser passe als Pantone<br />
16-1105 (Plaza Taupe) oder gar Pantone<br />
11-4201 (Cloud Dancer) und dass Pantone<br />
17-1115 (Petrified Oak) schon gar nicht<br />
gehe. Schon etwas viel Diskutandumm<br />
(sic!) angesichts eines Eckstein-Dachs in<br />
Form eines Gaddafi-Beduinenzelts.<br />
Schaffhausen in den Schlagzeilen – eigentlich<br />
ganz gut: wenigstens erfahren so<br />
alle linksrheinischen Schweizer und alle Eingebürgerten,<br />
dass es da auf der «deutschen<br />
Seite» des Rheins einen Kanton gibt, der<br />
schon seit über 500 Jahren «für ewig» Teil<br />
der Schweiz ist. Themen dieses Mal: Wohnsitz<br />
und Lebensmittelpunkt. Eigentlich ist<br />
alles und nichts klar: Dass Simon Stocker<br />
«eigentlich» im Kanton Zürich als Ständerat<br />
hätte kandidieren sollen, weil er und<br />
seine Familie «eigentlich» dort wohnte –<br />
kann man so sehen. Vielleicht haben sie ja<br />
recht, die Kläger gegen Stockers Wahl, und<br />
Stocker mietete seine Zweizimmerwohnung<br />
tatsächlich eher aus «politischen»<br />
(wahltaktischen) Gründen als um darin zu<br />
leben. Wobei, Ähnliches passierte nun wirklich<br />
nicht zum ersten Mal. Ruth Dreyfuss<br />
etwa wurde 1993 auch erst zur Bundesrätin<br />
gewählt, nachdem sie ihre «Papiere»<br />
von Bern in den Kanton Genf transferiert<br />
hatte – wo sie nicht wohnte, aber ebenfalls<br />
eine «politische» Wohnung mietete. Ob<br />
Frau Dreyfuss eine gute Bundesrätin war?<br />
Gute – umstrittene – Frage! Sicher ist nur,<br />
dass für die Antwort darauf ihr wirklicher<br />
oder vorgegaukelter Wohnort keine Rolle<br />
spielte. Auch bei Herrn Stocker ist für die<br />
Wähler vermutlich wichtiger, was er in Bern<br />
so treibt – oder verschläft – als wo er schläft.<br />
Die Freundlichkeit der Woche: «Für<br />
mich isch das nüt – aber zu dir passt’s.»<br />
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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong> 9<br />
Gesellschaft<br />
Für Gloria Anet stimmt die Lebens- und Wohnform im Rebstock. Der frisch renovierte Rebstock wertet den Dorfkern in Rüdlingen auf. Bilder: Daniel Lehmann<br />
Rebstock: Separates Wohnen –<br />
Gemeinsames Leben<br />
Seit Oktober 2023 sind Mieter:innen in die neuen Wohnungen des umgebauten historischen Gebäudes<br />
«Rebstock Rüdlingen» eingezogen. Das altersdurchmischte Wohnen mit gemeinsam genutzten Räumlichkeiten<br />
entspricht den Zielen der Rebstock-Genossenschaft.<br />
LEBEN<br />
RÜDLINGEN<br />
Daniel Lehmann<br />
Am Stubentisch sitzt Gloria Anet, ihr Blick<br />
schweift durchs Fenster zum nahe gelegenen<br />
Rhein. Seit Oktober des letzten Jahres<br />
bewohnt die grossgewachsene Frau um<br />
die siebzig eine 3,5-Zimmer Wohnung im<br />
vollständig renovierten historischen Gebäude<br />
Rebstock mitten im Dorfzentrum<br />
von Rüdlingen. Zuvor hat Gloria Anet<br />
45 Jahre in einem grossen Haus oberhalb<br />
des Dorfes gelebt, die letzten Jahre davon<br />
als alleinstehende Person. «Ich bereue meinen<br />
Entschluss, hier einzuziehen, nicht,<br />
und ich fühle mich sehr wohl», sagt sie.<br />
Leerstehendes Gasthaus erneut belebt<br />
Seit 2002 wird in der einst bedeutsamen<br />
Wirtschaft «zum Rebstock» nicht mehr<br />
gewirtet, und so stand das denkmalgeschützte<br />
Haus jahrelang leer. 2016 kaufte<br />
die Genossenschaft zum Rebstock das<br />
Grundstück und das Haus. «Im Gegensatz<br />
zu den vielen ländlichen Wirtshäusern, die<br />
in unserer Region schliessen und verfallen,<br />
wollten wir den Rebstock wieder zum Leben<br />
erwecken», sagt Hans Lutz. Er ist seit<br />
Gründung der Genossenschaft deren Präsident.<br />
In den letzten fünf Jahren wurde<br />
das Gebäude unter Aufsicht des Denkmalschutzes<br />
vollständig renoviert. Dabei blieb<br />
der ursprüngliche Charakter erhalten. Es<br />
entstanden neun neue Wohnungen sowie<br />
ein Kulturraum. Erhalten und renoviert<br />
wurden als Gemeinschaftsräume die Gaststube,<br />
die ehemalige Wirtshausküche und<br />
der alte Weinkeller.<br />
Gemeinsam leben<br />
«Ich wohne eigenständig in meiner Wohnung<br />
mit Küche, Bad und Waschküche»,<br />
sagt Gloria Anet. Stets habe sie aber auch<br />
die Möglichkeit, mit den anderen Bewohnern<br />
Kontakt zu pflegen. So könne sie in<br />
der gemeinsamen Küche und der Wirtsstube<br />
kochen und essen oder sich einfach<br />
austauschen. Und genau das sei hier im<br />
Rebstock für sie ein grosser Mehrwert und<br />
verhindere, dass man sich einsam fühle.<br />
Die acht bisher eingezogenen Mieter:innen<br />
haben denn auch schon mehrere gemeinsame<br />
Anlässe im Rebstock durchgeführt.<br />
Gloria Anet erwähnt dabei das von<br />
ihr gestaltete Adventsfenster, bei welchem<br />
die Bewohner:innen des Rebstocks Suppe<br />
und Wein für alle Gäste bereitstellten. Ein<br />
gelungener Anlass sei auch der Spaghettiplausch<br />
im Februar <strong>2024</strong> gewesen, zu welchem<br />
die Mieter:innen ihre Zügelhilfen<br />
eingeladen hätten.<br />
Gegenseitige Hilfe<br />
Die Wohnungen haben zwischen 2,5 und<br />
4,5 Zimmer, alle weisen hindernisfreien<br />
und altersgerechten Standard auf. So gehören<br />
zu den Mieter:innen ebenso alleinstehende<br />
Senior:innen wie auch Berufstätige,<br />
darunter Familien mit Kindern.<br />
«Es ist selbstverständlich, dass man sich<br />
gegenseitig hilft», sagt Gloria Anet. Individuelle<br />
Bedürfnisse und Wünsche können<br />
so berücksichtigt werden. Unter allen Mieter:innen<br />
wird ein Chat geführt, der neben<br />
dem persönlichen Austausch auch dazu<br />
dient, alltägliche Aufgaben wie Einkaufen<br />
oder Entsorgen sinnvoll aufzuteilen.<br />
Aufwertung des Dorfzentrums<br />
Durch die zentrale Lage des Rebstocks im<br />
Dorfzentrum hat Gloria Anet regelmässigen<br />
Kontakt zu den Dorfbewohnern. Sie kann<br />
bequem zu Fuss am monatlichen Seniorenhock<br />
im nahegelegenen Wirtshaus teilnehmen.<br />
Auch der Dorfbrunnen, die Postautohaltestelle,<br />
der Dorfladen und die Spitex<br />
befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die<br />
anfänglich skeptischen Äusserungen einiger<br />
Dorfbewohner über die alternative Wohnform<br />
sind grösstenteils verstummt. «Das im<br />
Rebstock zurückgekehrte Leben wird sichtbar<br />
- schon die nachts erleuchteten Fenster<br />
werden als Bereicherung des Dorfkerns<br />
wahrgenommen», sagt Gloria Anet.<br />
Positive Zwischenbilanz<br />
Hans Lutz und seine Ehefrau Claudia sind<br />
mit der bisherigen Umsetzung des Genossenschaftsprojektes<br />
zufrieden. «Das Konzept<br />
separater Wohnungen und gemeinsam<br />
genutzter Räume konnte im Rebstock<br />
erfolgreich eingeführt werden», sagt Hans<br />
Lutz. Und der vielfältige soziale Kontakt<br />
sowie die gemeinsame Erledigung von All-<br />
tagsaufgaben vermindere das Risiko der<br />
Vereinzelung, ergänzt Claudia Lutz. Sie ist<br />
überzeugt, dass sich altersdurchmischtes<br />
Generationenwohnen bewährt.<br />
Vollständig abgeschlossen sind die Renovationsarbeiten<br />
dann, wenn auch die beiden<br />
im Nebengebäude des Rebstocks entstehenden<br />
Wohnungen sowie der Kulturraum<br />
bezugsbereit und die Umgebungsarbeiten<br />
beendet sind. Das wird Anfang Mai <strong>2024</strong><br />
der Fall sein. «Dann sind in Wirtsstube und<br />
Kulturraum regelmässige soziale und kulturelle<br />
Aktivitäten vorgesehen, wie etwa Lesungen<br />
oder ein Mittagstisch für Seniorinnen<br />
und Senioren», sagt Claudia Lutz und<br />
weist darauf hin, dass im Moment noch die<br />
Bestuhlung für den Kulturraum fehle.<br />
Finanziell ist eine solide Basis mit jährlich<br />
ausgeglichener Erfolgsrechnung in Sichtweite.<br />
«Natürlich können zu den heute<br />
200 Genossenschafter:innen jederzeit<br />
noch weitere dazukommen», sagt Hans<br />
Lutz; schliesslich steht jedem Genossenschafter<br />
und jeder Genossenschafterin die<br />
Benutzung der Gemeinschaftsräume im<br />
Rebstock unentgeltlich zur Verfügung.<br />
Gloria Anet freut sich auf den Frühling<br />
und die Zeit, die sie im Garten verbringen<br />
kann. Im Moment ist sie allerdings damit<br />
beschäftigt, den beiden Handwerkern, die<br />
im Kulturraum die Schallisolation anbringen,<br />
einen Kaffee zu bringen.<br />
Die Reise der Verlorenen<br />
wer’s glaubt, wird selig<br />
VORSCHAU<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Stadttheater<br />
Im Jahr 1939 besteigen 937 jüdische Bürger:innen<br />
in Hamburg die St. Louis und<br />
wollen nach Kuba, Kanada oder in die<br />
USA. Doch die Einreise wird den Passagieren<br />
verwehrt und die St. Louis muss<br />
den Hafen wieder gen Hamburg verlassen.<br />
Die nationalsozialistische Gesinnung<br />
einiger Crew-Mitglieder lässt die Anspannung<br />
zusehends wachsen. Die St. Louis<br />
wird schliesslich wieder nach Hamburg<br />
zurückbeordert. Doch Kapitän Gustav<br />
Schröder kämpft für die Menschen auf<br />
dem Schiff. Erst als Schröder gegen seine<br />
Kapitänsehre erwägt, das Schiff auf<br />
Grund laufen zu lassen, kommt Hilfe: Einige<br />
europäische Länder bieten Zuflucht<br />
für die Juden. Aber Nazi-Deutschland<br />
überzieht wenig später den Kontinent mit<br />
Terror und Krieg.<br />
Die Irrfahrt der St. Louis ist historisch<br />
verbürgt. Der 1975 geborene Schriftsteller<br />
Daniel Kaufmann wurde für seine<br />
Theaterstücke bereits mit dem Nestroy-<br />
Theaterpreis ausgezeichnet. «Die Reise<br />
der Verlorenen» entstand 2018 als Auftragsarbeit<br />
für das Wiener Theater in<br />
der Josefstadt und bringt die historisch<br />
belegte Handlung in zeitübergreifender<br />
Fiktion auf die Bühne.<br />
«Die Reise der Verlorenen» entstand 2018 als<br />
Auftragsarbeit.<br />
Bild: zVg.<br />
PR<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Life Church, Raffael Störchli<br />
Am kommenden Wochenende feiern wir<br />
Ostern. Was macht denn Ostern und seine<br />
Tage vor und nachher aus? Ein paar<br />
zusätzliche Feiertage, Frühlingserwachen,<br />
für einige im Stau stehen oder mehr? Mehr<br />
– wesentlich mehr! Es ist Teil und vorläufiger<br />
Höhepunkt des epochalsten Ereignisses<br />
überhaupt. Noch nie standen Niederlage<br />
und absoluter Triumph so nahe. Es zeigt<br />
das Eingreifen Gottes in die Geschichte der<br />
Menschheit und wie er Ihnen einen Weg<br />
zurück ins Leben schafft.<br />
Der Tiefpunkt an Karfreitag, mit dem sterbenden<br />
Gott am Kreuz, gequält, gemartert,<br />
gedemütigt – letztendlich verblutet er elendiglich.<br />
Besiegt und verloren. Wirklich?<br />
«Vater vergib ihnen!» Worte eines Besiegten,<br />
eines Verlierers? Einem, der notabene<br />
zu jeder Zeit seine Autorität behalten hat?<br />
Einem, der sich freiwillig und bewusst entscheidet,<br />
aus Liebe zu denen, die ihn gerade<br />
jetzt grausam zu Tode quälen, sein Leben zu<br />
geben? «Es ist vollbracht» lauten seine letzten<br />
Worte, bevor er sein Haupt neigt und<br />
stirbt. Das Leben konnten sie ihm nehmen,<br />
nicht aber seine Würde und Ehre. «Dieser<br />
Mann war wirklich Gottes Sohn», so die<br />
Worte eines erschütterten Offiziers beim<br />
Kreuz. Freiwillig sein Leben gelassen, weil sie<br />
es ihm wert sind. Übrigens nicht nur diese –<br />
auch wir, Sie und ich.<br />
Am Ostermorgen dann das, was er zwar angekündigt,<br />
seine Nachfolger aber irgendwie<br />
nicht geglaubt oder auf dem Schirm hatten,<br />
das Höhlengrab ist leer. Das, was wir alle,<br />
aber auch die Theologen nicht wirklich fassen<br />
können, wurde Tatsache. Der Tod konnte<br />
Ihn nicht halten. «Was sucht ihr ihn bei<br />
den Toten?», fragen zwei Himmelsboten die<br />
verdutzten Frauen, welche am Ostermorgen<br />
den Leichnam einbalsamieren wollten. «Er<br />
ist nicht hier; er ist auferstanden» so ihre<br />
Raffael Störchli, Gemeindeleiter der Life<br />
Church, nutzt Ostern zur Besinnung. Bild: zVg.<br />
Worte. Christus, der Sohn Gottes lebt – das<br />
ist Ostern! Das Tor zum Himmel ist geöffnet.<br />
Ich weiss nicht, was das bei Ihnen auslöst –<br />
vielleicht bieten die kommenden Tage mal<br />
ein Zeitfenster, um darüber nachzudenken.<br />
Am besten lesen Sie es selbst nach. Zu finden<br />
in der Bibel im Johannesevangelium,<br />
Kapitel 18-20. Wer’s liest und dann auch<br />
glaubt, wird selig!<br />
life-church.ch
10<br />
Gesellschaft<br />
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong><br />
Wie schlafen Ihre Kinder<br />
am besten?<br />
RATGEBERKOLUMNE<br />
SCHLAFTIPPS<br />
Claudia Guhl-Wanner, Ernst Wanner AG<br />
Im Kindesalter<br />
führen mangelnde<br />
Bewegung,<br />
schlechte<br />
Sitzmöbel und<br />
Körperhaltungen<br />
zu Haltungsschwächen.<br />
Haltungsfehler<br />
gehören zum gewohnten Bild,<br />
bei rund 70 Prozent der Jugendlichen<br />
sind sie zu finden.<br />
Von der Geburt bis ins 20. Lebensjahr<br />
ist die Wirbelsäule in ihrer Form zu<br />
beeinflussen – auch nachts im Schlaf.<br />
Für die gute Lagerung von Kindern<br />
gelten gleiche Anforderungen wie für<br />
Erwachsene, auf die richtige Unterstützung<br />
in einem guten Bett kommt es an.<br />
Bei Kleinkindern spielt die Lagerung<br />
noch keine so grosse Rolle, weil sie auf<br />
Verspannungen noch nicht empfindlich<br />
reagieren. Wie und wo sie auch<br />
immer schlafen mögen.<br />
Bei Kindern ab circa vier Jahren<br />
jedoch sollte sie besonders gut abgestimmt<br />
sein. Denn genau in der<br />
Nacht wachsen die Kinder und die<br />
Wirbelsäule wird stark beeinflusst.<br />
Die Kinder haben, bis sie gross sind,<br />
noch nicht genügend Gewicht,<br />
um ihre Körperkonturen in eine<br />
feste oder mittelharte Matratze zu<br />
drücken. Zum Beispiel haben sie<br />
zwischen Schulter und Taille den<br />
grössten Unterschied, jedoch nicht<br />
genügend Gewicht, um das Material<br />
zu verdrängen.<br />
Viele Kinder drehen sich daher auf<br />
den Bauch, was jedoch auch das<br />
Hohlkreuz fördert! Gerade in der<br />
Jugend führen zudem mangelnde<br />
Bewegung, schlechte Sitzmöbel<br />
und Körperhaltungen zu Haltungsschwächen,<br />
bei rund 70 Prozent der<br />
Jugendlichen sind sie zu finden.<br />
Daher empfehlen wir Ihnen, den Kindern<br />
schon ab vier Jahren eine gute,<br />
weichere Matratze zu kaufen, welche<br />
dann auch hält, bis Sie nach einem<br />
grossen Bett Ausschau halten.<br />
Vergessen Sie auch das Schlafklima<br />
nicht, dass vor allem bei Kindern eine<br />
grosse Rolle spielt. Sorgen Sie dafür,<br />
dass Ihr Kind auf einer saugfähigen<br />
und trockenen Oberfläche liegt. Falls<br />
Sie merken, dass Ihr Kind häufig<br />
schwitzt, empfehlen wir Ihnen auf ein<br />
leichteres Duvet umzusteigen. Pflanzliche<br />
Duvets wie Bambus, Hanf, Leinen<br />
oder Kapok sind sehr ausgleichend<br />
und gut waschbar.<br />
052 632 10 10, claudia.guhl@wannerdeko.ch<br />
Kopfgesund-Tipp: 3 Tipps bei innerer Unruhe<br />
TIPP DER WOCHE<br />
DACHSEN<br />
Dennis Fröhlich aus<br />
Dachsen ist zertifizierter<br />
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Neuro-Immunologe,<br />
Fitnessökonom<br />
und ehemaliger<br />
Betroffener. Er widmet<br />
sich seit über zehn Jahren der Thematik,<br />
wie Körper und Geist die mentale<br />
Gesundheit beeinflussen.<br />
Kommt dir bekannt vor?<br />
Innere Unruhe kann in unterschiedlichen<br />
Facetten und Intensitäten im alltäglichen<br />
Leben erscheinen. Die Symptome reichen<br />
von Herzrasen und Schweissausbrüchen<br />
über flache Atmung oder einem flauen<br />
Magengefühl bis hin zu Kreislaufproblemen.<br />
Energielosigkeit und Schlafprobleme<br />
können die Folge sein. Hier sind drei<br />
Tipps, wie du mit innerer Unruhe bewusster<br />
umgehen kannst.<br />
Beruhige dich<br />
Innere Unruhe ist ein Anzeichen für ein<br />
überreiztes Nervensystem. Berufliche, mentale,<br />
körperliche oder emotionale Stressfaktoren<br />
sorgen für permanente Überreizung<br />
deines Nervensystems. Während in der heutigen<br />
Zeit Stress, Druck und andere negative<br />
Faktoren von ganz allein kommen, darfst du<br />
aktiv und tagtäglich für deine Entspannung<br />
und deine innere Ruhe selbst sorgen. Hervorragend<br />
geeignet für die tägliche Entspannung<br />
sind warme Bäder, Dehnübungen,<br />
Meditationen, Powernaps, Spaziergänge<br />
oder auch das Schreiben eines Tagebuchs.<br />
Sei Dir Deiner Reaktion bewusst<br />
Die meisten Menschen nutzen Strategien,<br />
um innere Unruhe zu bekämpfen,<br />
indem sie sich in den Konsum flüchten,<br />
mit zu viel Essen vollstopfen, mit Alkohol<br />
betäuben oder mit Social Media ablenken.<br />
Doch das ist nur ein kurzfristiger<br />
Versuch, Symptome zu unterdrücken.<br />
Eine bewusste Reaktion ist der entscheidende<br />
Faktor, ob Symptome gelindert<br />
oder verstärkt werden. Eine mögliche<br />
Reaktion auf innere Unruhe ist die Beobachtung,<br />
was in deinem Körper geschieht,<br />
ohne darauf zu reagieren. Die<br />
blosse Wahrnehmung der inneren Vorgänge<br />
führt dazu, dass Symptome nicht<br />
mehr unterdrückt werden, sondern weichen<br />
dürfen.<br />
Erkenne die Botschaft<br />
Warum bei den einen Menschen Herzrasen<br />
und Schweissausbrüche und bei anderen<br />
Übelkeit und Kreislaufprobleme auftreten,<br />
ist bis heute nicht bekannt. Was allerdings<br />
auf die meisten Menschen zutrifft, ist die<br />
mangelnde Fürsorge und Wertschätzung<br />
für sich selbst. Ständige Opfer- sowie Leistungsbereitschaft<br />
gegen die eigenen Wünsche<br />
wie auch permanentes Leben über<br />
dem Limit sorgen für kontinuierliche Reizung<br />
des Nervensystems. Ohne bewusste<br />
Reaktion und Ausgleich, kann die Botschaft<br />
innerer Unruhe möglicherweise sein:<br />
«Achte bitte mehr auf dich – auf körperlich,<br />
mentaler und emotionaler Ebene»<br />
kopfgesund.ch<br />
Innere Unruhe kann in unterschiedlichen Formen auftreten: Herzrasen, Schweissausbrüche,<br />
flache Atmung oder Energielosigkeit. <br />
Symbolbild: pixabay.com<br />
Publireportage<br />
Zeit, um sich zu treffen<br />
Die Natur erwacht erneut zum Leben, die Temperaturen steigen stetig. Beste<br />
Voraussetzungen, um zu flanieren, Bekannte zu treffen und Sonnenstrahlen zu<br />
tanken. Die Frühlings-Show in Herblingen bietet vom 6. bis 7. April mit ihrem<br />
Angebot den passenden Rahmen dafür.<br />
PUBLIREPORTAGE<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Adina Martinelli<br />
Bereits zum 28. Mal wird das Industriegebiet<br />
in Herblingen, rund um den Majorenacker,<br />
zum Treffpunkt der Region.<br />
«Leute zusammenbringen und zum Verweilen<br />
einladen, ist unser Hauptgedanke<br />
bei der Planung», erklärt der Präsident<br />
der Frühlings-Show Antonio Palella. Seit<br />
diesem Jahr ist neu ein Verein, bestehend<br />
aus verschiedenen Vertreter:innen ansässiger<br />
Firmen, für die Koordinierung<br />
der Veranstaltung zuständig. «Durch<br />
ein breit aufgestelltes Organisationsteam<br />
soll noch mehr auf die Interessen sämtlicher<br />
Beteiligter eingegangen werden.»<br />
Die Veranstalter:innen erwarten über<br />
das Wochenende vom 6. bis 7. April eine<br />
Besucheranzahl von circa 20 000 Personen.<br />
Das vielfältige Angebot an den rund<br />
60 Ausstellungsständen soll für alle von<br />
ihnen etwas bereithalten.<br />
Die Mischung machts<br />
Von A wie Auto bis Z wie Zuckerwatte.<br />
Die Frühlings-Show verbindet allerhand<br />
Fahrt gefällig? – Der leuchtend rote Rhyfall-Express wird auch in diesem Jahr auf dem Gelände<br />
seine Runden drehen.<br />
Bild: Adina Martinelli<br />
Nützliches mit Kulinarik. Beim Schlendern<br />
durch die Stände bietet sich einem<br />
die Gelegenheit, neueste Innovationen<br />
im Bereich Garten, Küche oder Mobilität<br />
auszutesten. Für ausreichend Energiezufuhr<br />
sorgt das gastronomische Angebot.<br />
An der Veranstaltung stellt sich einem die<br />
Wahl zwischen vielen verschiedenen Gerichten,<br />
von gutbürgerlichen bis hin zu<br />
asiatischen Köstlichkeiten. «Viele unserer<br />
Standbetreiber:innen sind schon seit mehreren<br />
Jahren an der Frühlings-Show mit<br />
dabei», so Antonio Palella. «Aufgrund<br />
ihrer Rückmeldungen haben wir uns auch<br />
zu einer Veränderung der Öffnungszeiten<br />
entschieden.» Neu startet die Ausstellung<br />
am Samstag erst um 12 Uhr und endet dafür,<br />
zwei Stunden später als in vergangenen<br />
Jahren, um 19 Uhr. «Die meisten Personen<br />
schlafen am Samstagmorgen aus oder<br />
erledigen ihre Einkäufe», schildert der<br />
Vereinspräsident. Zeit für einen Besuch<br />
der Veranstaltung ergibt sich daher für<br />
gewöhnlich erst später am Tag. «Darauf<br />
möchten wir ab jetzt Rücksicht nehmen.»<br />
Die Öffnungszeiten am Sonntag bleiben<br />
wie gewohnt und sind von 10 bis 17 Uhr.<br />
Entertainment pur<br />
Auch unterhaltungstechnisch ist an der<br />
Frühlings-Show einiges geplant. Tänzerisch<br />
darf sich auf Einlagen der Toe the<br />
Line Dancers und des Flamenco Studios<br />
SH gefreut werden. Marco Clerc<br />
sowie Rémy and Friends sorgen für musikalische<br />
Highlights auf den Bühnen<br />
der Frühlings-Show. «Ganz neu auf dem<br />
Programm stehen Führungen durch die<br />
Rund 20 000 Personen werden am 6.und 7. April an der Frühlings-Show im Herblingertal erwartet.<br />
Über 60 Ausstellungsstände hat die Veranstaltung zu bieten.<br />
Bild: Starting Eleven<br />
Berformance Arena», berichtet Antonio<br />
Palella. «In Zuge dessen kommt es<br />
auch zu Autogrammstunden mit dem<br />
FC Schaffhausen.» Ebenfalls einen Blick<br />
hinter seine Kulissen gewährt der Rettungsdienst<br />
der Spitäler Schaffhausen am<br />
Anlass. Besucher:innen dürfen sich an<br />
Reanimationspuppen und Defibrillatoren<br />
probieren sowie das Innenleben eines<br />
Krankenwagens auskundschaften. Dabei<br />
wird es sich um das einzige Fahrzeug<br />
handeln, welches an der Veranstaltung in<br />
Betrieb ist. Das Frühlings-Show-Areal ist<br />
ansonsten verkehrsfrei. Wer dennoch mit<br />
dem Auto anreisen möchte, findet genügend<br />
Parkmöglichkeiten bei der Camion<br />
Transport AG an der Gennersbrunner-<br />
strasse. Für Besucher:innen, welche lieber<br />
mit dem Velo unterwegs sind, bieten sich<br />
an der Ebnatstrasse beim Haupteingang<br />
der Ferroflex AG genügend Abstellmöglichkeiten.<br />
Einem Besuch der Frühlings-<br />
Show steht somit nichts mehr im Wege.<br />
Weitere Programmpunkte und Informationen zu den<br />
Angeboten an der Frühlingsshow sind auf der Webseite<br />
fruehlingsshow.ch ersichtlich.
11<br />
Sport<br />
<strong>Bock</strong><br />
Meine Heimat.<br />
Mein Engagement.<br />
Meine Bank.<br />
Letzte<br />
Die Börse der Afghanistanhilfe<br />
lockte unzählige<br />
Schmuckliebhabende in<br />
die Webergasse.<br />
Seite 20<br />
<strong>Bock</strong>sport Regional<br />
Noch allzu gut erinnert man sich in Schaffhausen an die Begegnung mit den Füchsen Berlin vor einem Jahr. Gelingt es den Kadetten Schaffhausen,<br />
das Handball-Märchen in dieser Saison weiterzuschreiben?<br />
Bild: profifoto.ch / Michael Kessler<br />
Die Fuchsjagd<br />
kann beginnen<br />
Es ist das Spiel der Spiele in der BBC-Arena. Heute Dienstagabend empfangen die<br />
Kadetten den deutschen Bundesligisten Füchse Berlin vor ausverkaufter Kulisse. Sieben<br />
Fakten, Auslegungen und Stimmen zu der mit Spannung erwarteten Begegnung.<br />
HANDBALL<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Lara Gansser<br />
Deutsche Spitzenmannschaft<br />
Mitfavorit auf die deutsche Meisterschaft,<br />
IHF Super Globe Finalist, Final4-Teilnehmer<br />
im DHB-Pokal und Titelverteidiger<br />
der European League – die Füchse Berlin<br />
sind aktuell nicht zu stoppen. Die Hauptstädter<br />
führen derzeit die Tabelle der<br />
Bundesliga – der stärksten Liga der Welt<br />
– an, dicht gefolgt vom SC Magdeburg.<br />
Damit liegt die Favoritenrolle klar bei den<br />
Gästen, wenn auch die Kadetten in der<br />
heimischen Liga als deutlicher Tabellenleader,<br />
mit 12 Punkten Vorsprung auf den<br />
HC Kriens-Luzern, in die Playoffs gehen.<br />
Déjà-vu<br />
Noch allzu gut erinnert man sich in Schaffhausen<br />
an die letztjährige Begegnung mit<br />
den Füchsen, bei der die Kadetten zu Hause<br />
einen 37:33-Sieg feiern durften. Da man<br />
auswärts mit 24:30 verlor, schaffte schlussendlich<br />
Berlin den Einzug ins Final4 und<br />
durfte sich zum späteren Europapokalsieger<br />
krönen lassen.<br />
Vorteil Aussenseiter?<br />
Als grosser und dramatischer Kampf<br />
über 120 Minuten, in dem am Ende auch<br />
ein wenig Glück fehlte, ist die Begegnung<br />
2022/23 Kadetten-Torhüter Kristian<br />
Pilipović in Erinnerung. «Die ganze<br />
Mannschaft freut sich sehr auf das erneute<br />
Duell und wird alles dafür geben, mit den<br />
Fans im Rücken den Coup zu wiederholen»,<br />
sagt er. «In der ausverkauften BBC-<br />
Arena zu spielen, bedeutet für uns Gänsehautstimmung<br />
und ist ein grosser Faktor,<br />
warum wir zu Hause immer wieder Top-<br />
Mannschaften schlagen.» Die Aussenseiter-Rolle<br />
gefalle der Mannschaft. «Wenn<br />
wir die erste Sensation in diesem Kalenderjahr<br />
schaffen wollen, müssen wir als Team<br />
über uns hinauswachsen.»<br />
Dänische Power<br />
Der dänische Nationalspieler Mathias Gidsel<br />
gilt als aktuell bester Handballer der<br />
Welt. Der Torjäger durfte sich in den vergangenen<br />
Tagen zum Welthandballer des<br />
Jahres 2023 (IHF World Player of the Year<br />
2023) und zum dänischen Handballer des<br />
Jahres küren lassen. Hinter Manuel Zehnder<br />
finden sich mit Mathias Gidsel und<br />
Lasse Anderson gleich zwei Füchse-Spieler<br />
in der Top 3 der Bundesliga-Torschützenliste.<br />
Hans Lindberg vervollständigt das Dänen-Trio.<br />
Der 42-jährige Rekordtorschütze<br />
erzielte im Dezember 2023 als erster Profi<br />
überhaupt sein 3000. Bundesliga-Tor.<br />
Den besten Handball der Saison bieten<br />
Headcoach Hrvoje «Cveba» Horvat: «Für<br />
uns sind das die Spiele, die wir uns verdient<br />
haben und in die wir mit Gelassenheit und<br />
ohne allzu grossen Druck gehen können.»<br />
Es gelte, sich auf die 6:0-Deckung sowie das<br />
hohe Tempo, mit dem Berlin daraus nach<br />
vorne kommt, einzustellen und so von Beginn<br />
an gut ins Spiel zu kommen. «Von unserer<br />
Seite braucht es einen geduldigen und<br />
gezielten Angriff, einen schnellen Rückzug<br />
und eine stabile Deckung.» Das Wichtigste<br />
für ihn sei, dass alle das Spiel geniessen. «Wir<br />
wissen, dass man Berlin schlagen kann, aber<br />
Die nächsten Termine<br />
dafür braucht es zwei perfekte Spiele und<br />
den womöglich besten Handball, den wir in<br />
dieser Saison bieten können.»<br />
Stimmen aus Berlin<br />
Kapitän Paul Drux: «Wir sind durch das<br />
letzte Jahr mehr als gewarnt. Es ist für uns<br />
eine sehr schwere Auswärtsaufgabe, vor<br />
allem weil letztes Jahr die Halle komplett<br />
voll war. Die Jungs aus Schaffhausen haben<br />
eine sehr gute und vor allem gut eingespielte<br />
Mannschaft.»<br />
Trainer Jaron Siewert: «Wir müssen eine<br />
gute Abwehr stellen, unseren Torhütern<br />
helfen, Paraden zu gewinnen, und dann ins<br />
Tempo gehen. Mein Gefühl ist bei Schaffhausen:<br />
Wenn sie das Tempo und die Abwehraktionen<br />
bestimmen, sind sie stark.<br />
Wenn ihnen das Tempo diktiert wird und<br />
sie zu Fehlern gezwungen werden, dann<br />
haben sie schon ihre Schwächen.»<br />
Im Viertelfinale wartet Nantes<br />
Die Vorfreude des Schaffhauser Publikums<br />
auf den Handball-Kracher ist riesig. Die<br />
Sitzplätze sind bereits seit vergangener Woche<br />
ausverkauft, letzte Stehplatztickets sind<br />
an der Abendkasse erhältlich. Der Gewinner<br />
des Playoff-Duells trifft im Viertelfinale der<br />
EHF European League auf HCB Nantes.<br />
EHF European League<br />
• Dienstag, 26. März, 18.45 Uhr – Kadetten vs. Füchse Berlin (Hinspiel)<br />
• Dienstag, 2. April, 20.45 Uhr – Füchse Berlin vs. Kadetten (Rückspiel)<br />
Playoff-Viertelfinal vs. Wacker Thun<br />
• Spiel 1: Samstag, 30. März, 18.45 Uhr, BBC-Arena Schaffhausen<br />
• Spiel 2: Freitag, 5. April, Lachenhalle Thun<br />
• Spiel 3: Sonntag, 7. April, 16 Uhr (falls alle anderen Serien mit 3:0 enden) oder<br />
Montag, 8. April, 18.45 Uhr (falls mind. ein viertes Spiel), BBC-Arena<br />
• evtl. Spiel 4: Donnerstag, 11. April, auswärts<br />
• evtl. Spiel 5: Sonntag, 14. April, BBC-Arena<br />
Eiskunstlauf: WM-Rang 6 für Britschgi<br />
Einmal mehr hat er die Erwartungen übertroffen:<br />
Der Schaffhauser Eiskunstläufer<br />
Lukas Britschgi sichert sich an den Weltmeisterschaften<br />
in Montreal den starken<br />
sechsten Rang. Nachdem er im Vorjahr den<br />
8. Platz bei der Weltmeisterschaft erreichte<br />
und einen persönlichen Bestwert erzielte,<br />
steigerte sich Lukas Britschgi am diesjährigen<br />
Turnier erneut. Mit 180,68 Punkten<br />
zeigte der Schaffhauser in der Nacht<br />
zum Sonntag die beste Kür seiner Karriere<br />
und erzielte insgesamt 274,09 Punkte, was<br />
ebenfalls eine neue persönliche Bestmarke<br />
darstellte. Um gewaltige elf Punkte hatte er<br />
sich in der Kür gesteigert. Die WM-Goldmedaille<br />
durfte sich der Amerikaner Ilia<br />
Malinin umhängen.<br />
Wasserball: SCS sieglos<br />
Das vergangene Wochenende begann für<br />
die jungen Wasserballer des SC Schaffhausen<br />
mit den U11-Spielen gegen Kreuzlingen<br />
und Frauenfeld/Seuzach am Samstag.<br />
Beide Spiele gingen nach hartem Kampf<br />
verloren. Am Sonntag folgten dann drei<br />
U13-Spiele, welche der SCS leider ebenfalls<br />
sieglos beendete. Am Sonntag in den U13-<br />
Spielen machte sich vor allem bemerkbar,<br />
dass der SCS beim Aufbau der Wasserballjugend<br />
erst vor 18 Monaten wieder bei fast<br />
null begann, wie es seitens SCS heisst. Mit<br />
nur acht Spielern, welche effektiv im U13-<br />
Alter sind und fünf Ergänzungsspielern<br />
aus der U11 gingen alle drei Spiele klar verloren.<br />
Erfreulich: Gegenüber dem Saisonstart<br />
waren die Schaffhauser Fortschritte<br />
erkennbar, so verlor man gegen Winterthur<br />
zum Beispiel nur 5:12, statt wie im<br />
November noch mit 0:13.<br />
Fussball: GC-Frust nach FCS-Sieg<br />
GC-Trainer Bruno Berner ist nicht zu beneiden.<br />
Die 1:2-Pleite letzten Donnerstag<br />
gegen den FC Schaffhausen (Tore durch<br />
Robin Kamber und Ridge Munsy) sorgte<br />
bei den Hoppers für viel Frust. Zu viel<br />
offenbar, denn die Verantwortlichen<br />
haben kurzerhand beschlossen, das für<br />
den kommenden Donnerstag angesetzte<br />
Testspiel gegen den FC Vaduz unter Ausschluss<br />
der Öffentlichkeit auszutragen. In<br />
der Super League belegt GC aktuell den<br />
11. und zweitletzten Rang. Doch Schadenfreude<br />
ist bei Gelb-Schwarz nicht angebracht,<br />
denn die zweite Mannschaft<br />
des FC Schaffhausen vermasselte ihren<br />
Rückrundenauftakt am Sonntag daheim<br />
gegen den FC Bassersdorf gehörig. Trotz<br />
zwischenzeitlicher Führung von Brendon<br />
Abazi nutzten die Zürcher die Eigenfehler<br />
der Gastgeber eiskalt aus und fuhren mit<br />
einem 3:1-Sieg im Gepäck wieder heim.<br />
Anzeige<br />
Eishockey: «Grüne» Aufstiegsfreude<br />
Der EHC Schaffhausen ist am grünen Tisch<br />
wieder in die 2. Liga aufgestiegen. Dies hat<br />
der Schweizer Eishockeyverband (SIHF) am<br />
vergangenen Montag offiziell kommuniziert.<br />
Grund dafür ist, dass eine zum Aufstieg<br />
berechtigte Mannschaft aus der 3. Liga<br />
auf den Platz verzichtete und der EHCS<br />
dadurch nachrückt. Neben dem EHCS sind<br />
die HC Eisbären St. Gallen, der Glarner EC<br />
und der SC Celerina ebenfalls nächste Saison<br />
in der 2. Liga vertreten. Für die Munotstädter<br />
stellt dieser Wiederaufstieg eine grosse<br />
Chance dar, wie es seitens des Vereins heisst.<br />
«Die 1. Mannschaft, die Coaches und der<br />
ganze Vorstand stehen vollkommen hinter<br />
dem Entscheid, diese Chance zu nutzen.»<br />
Ringen: Jubiläums-Ringercup<br />
Am Sonntag, 24. März, standen die Nationalturner<br />
in der Hohberghalle Herblingen<br />
im Einsatz. 44 Teilnehmer kämpften am<br />
Morgen in sechs Gewichtsklassen um die<br />
Einzeltitel. Am Nachmittag wurde aus den<br />
sieben Mannschaften der Teammeister ermittelt.<br />
Unter den jugendlichen Teilnehmenden<br />
waren drei Mädchen mit am Start<br />
und kämpften teils beherzt gegen die Jungs.<br />
Der Mannschaftssieg ging an die Gäste aus<br />
Bilten GL. Als einziger Schaffhauser konnte<br />
sich in der leichtesten Gewichtsklasse bis<br />
27,7 Kilogramm Roj Sriciek den Zweig erkämpfen,<br />
er klassierte sich auf dem vierten<br />
Schlussrang.<br />
Unihockey: Kadetten steigen auf<br />
Im letzten und absolut entscheidenden Saisonspiel<br />
traf die Unihockey-Sektion der Kadetten<br />
Schaffhausen auf die Zürcher Glattal<br />
Falcons II. Mit dem 5:2-Sieg sichert sich das<br />
Fanionteam den ersten Platz in der Meisterschaft<br />
und steigt souverän direkt in die<br />
2. Liga auf.<br />
Fussball: SVS-Bolli zerlegt Uster<br />
Die Spielvi ist auch nach 17 Runden das<br />
Mass aller Dinge in der 2. Liga interregional.<br />
Dabei sorgte Captain Tim Bolli für einen<br />
dreifachen Glanzpunkt. Gleich drei Tore<br />
brachte er beim jungen Ustemer Schlussmann<br />
Yannick Stierli unter und liess den<br />
Zürchern mit seinem Hattrick nicht den<br />
Hauch einer Chance, auch wenn SVS-Coach<br />
Luca Tranquilli dem Gegner ein gutes Zeugnis<br />
aussprach. Immerhin fehlten ihm sieben<br />
Akteure. Schon am kommenden Donnerstag<br />
folgt die nächste Heimpartie. Zum Flutlichtspiel,<br />
welches um 20.30 Uhr angepfiffen<br />
wird, empfängt die Spielvi den FC Tägerwilen<br />
zum regionalen Derby.<br />
Diese und weitere Sportmeldungen sind ausführlich<br />
auf schaffhausen24.ch nachzulesen.
Kracher-Heimspiel gegen das deutsche Spitzenteam:<br />
Kadetten –<br />
füchse Berlin<br />
Wir freuen uns auch<br />
über die Unterstützung<br />
derer, die kein Ticket<br />
mehr ergattern konnten.<br />
Das Spiel wird live auf<br />
SRF Info übertragen.<br />
TORBEN MATZKEN<br />
Rückraum mitte<br />
Dienstag<br />
26. März<br />
18.45 Uhr<br />
BBC Arena<br />
Matchprogramm auf<br />
www.kadettensh.ch<br />
Wenige VIP-Tickets online<br />
sowie Stehplätze an der<br />
Abendkasse verfügbar!<br />
Vorschau: Kadetten - Wacker Thun oder BSV Bern (1. Playoff-Viertelfinal)<br />
Samstag, 30. März, 18 Uhr, BBC Arena, Schaffhausen<br />
Günstiger anfeuern<br />
Einfach Bankkarte zeigen und Heimvorteil nutzen<br />
www.shkb.ch/heimvorteil<br />
Matchtipp<br />
Markus Steinemann<br />
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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong> 13<br />
fahrzeuge aktuell<br />
Mehr Fahrspass mit dem IONIQ 5 N<br />
Hyundai Motor wird zeigen, wie eine Fahrt mit<br />
dem neuen IONIQ 5 N die Begeisterung der<br />
Insassen wecken kann.<br />
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SCHWEIZ<br />
Hyundai Motor Company<br />
• Hyundai Motor präsentiert, wie das erste<br />
Elektrofahrzeug von Hyundai N das<br />
Fahrerlebnis positiv beeinflusst.<br />
• Neurowissenschaftler messen biologische<br />
und neurologische Veränderungen<br />
bei ausgewählten Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern, während einer Testfahrt<br />
mit dem IONIQ 5 N in Rjukan, Norwegen<br />
und den umliegenden Regionen.<br />
Mehr als ein gewöhnlicher Sportwagen<br />
In einem innovativen Experiment wird<br />
das erste Hochleistungs-Elektroauto des<br />
Unternehmens seine Fähigkeit demonstrieren,<br />
die Stimmung der Fahrerinnen und<br />
Fahrer zu heben und zeigen, dass es mehr<br />
ist als ein gewöhnlicher Sportwagen.<br />
Begeisterung bei den Fahrern<br />
Fünf Tage lang wird der brandneue IO-<br />
NIQ 5 N im Hochwinter in Rjukan in<br />
Norwegen und den umliegenden Regionen<br />
vorgestellt – einer Region, die während<br />
den Wintermonaten, zu einem der<br />
dunkelsten Orte Europas gehört. Während<br />
dieser Zeit erhalten ausgewählte Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer die exklusive<br />
Gelegenheit, aufregende Testfahrten im<br />
neuen Modell zu erleben.<br />
Das Unternehmen erkundet das Gebiet<br />
der Neurowissenschaften, indem es beobachtet,<br />
wie das Fahren des vollelektrischen<br />
Sportwagens positive Auswirkungen auf<br />
Geist und Körper hat. Vor und nach jeder<br />
Testfahrt wurde ein Neurowissenschaftler<br />
die biologischen und neurologischen<br />
Veränderungen der Fahrerinnen und<br />
Fahrer messen. Zum ersten Mal werden<br />
wissenschaftliche Daten die Behauptung<br />
untermauern, dass eine Fahrt mit dem<br />
IONIQ 5 N «nicht nur fahren» bedeutet.<br />
Innovative Techniken<br />
«Die Testfahrten des IONIQ 5 N in den<br />
winterlichen Gefilden von Norwegen<br />
versprechen nicht nur elektrisierende<br />
Fahrmomente, sondern zeigten auch<br />
eindrucksvoll, wie Hyundai innovative<br />
Technologien nutzt, um Freude und Begeisterung<br />
bei den Fahrerinnen und Fahrern<br />
zu wecken. Der IONIQ 5 N wird<br />
beweisen, dass er nicht nur ein Auto<br />
ist, sondern ein emotionales Erlebnis.»,<br />
sagt Youcef Benachour, Brand Director<br />
Hyundai Switzerland bei Astara Central<br />
Europe.<br />
«Dieses Experiment ist eine einzigartige<br />
Gelegenheit. Es unterstreicht das Engagement<br />
von Hyundai, nicht nur die pragmatischen<br />
Mobilitätsbedürfnisse unserer<br />
Kundschaft zu erfüllen, sondern auch<br />
ihre emotionalen Sehnsüchte mit Innovationen<br />
anzusprechen.», ergänzt Andreas-Christoph<br />
Hofmann, Vice President<br />
Marketing, Product & PR bei Hyundai<br />
Motor Europe.<br />
Leistungsstarkes Elektrofahrzeug: Der IONIQ 5 N ist vollgepackt mit neuen Technologien und bietet eine Reihe exklusiver Funktionen, welche die<br />
Leistung auf der Rennstrecke unterstützen.<br />
Bild: zVg.<br />
IONIQ 5<br />
Das Enfant Terrible<br />
erobert die Strassen!<br />
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Samstag, 06.04.<strong>2024</strong><br />
Sonntag, 07.04.<strong>2024</strong><br />
von 10.00 - 17.00 Uhr<br />
von 10.00 - 17.00 Uhr<br />
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Garage Germann Schaffhausen AG, Solenbergstrasse 19, 8207<br />
Schaffhausen, Telefon +41 52 653 11 79, germann-garage.ch
14<br />
fahrzeuge aktuell<br />
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong><br />
Mit Vollgas ins Abenteuer<br />
Der perfekte Tourenbegleiter: Die F 900 GS von BMW<br />
Motorrad ist die perfekte Enduro für den Offroad-<br />
Einsatz im Gelände.<br />
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WINTERTHUR<br />
Hobi Moto AG<br />
Die neue BMW F 900 GS wurde komplett<br />
neugestaltet und profitiert von einer<br />
dynamischeren, Enduro typischeren Formensprache,<br />
die geschärfte Offroad-Kompetenz<br />
signalisiert, sowie die 14 kg Gewichtseinsparung<br />
zum Vorgängermodell<br />
auch optisch widerspiegelt.<br />
Neben einer deutlich gesteigerten Spitzenleistung<br />
gegenüber dem Vorgänger, überzeugt<br />
die neue Motorisierung auch durch einen<br />
deutlich fülligeren Drehmomentverlauf, gesteigerte<br />
Durchzugskraft und Antrittsstärke.<br />
Ihrem Anspruch gesteigerter Offroad-<br />
Kompetenz trägt die neue F 900 GS mit<br />
einem für den Geländeeinsatz optimierten<br />
Ergonomiedreieck (Lenker – Sitzfläche –<br />
Fussrasten) Rechnung. Tiefer platzierte<br />
Fussrasten sorgen in Verbindung mit der<br />
höheren Lenkerposition gerade beim stehenden<br />
Fahren auf unwegsamem Terrain<br />
für deutliche Vorteile.<br />
Einer der Kernpunkte ist der neu gestaltete<br />
Kunststofftank, der eine sehr viel schlankere<br />
Gestaltung ermöglichte. Weiter unterstützt<br />
wird der dynamische Auftritt vom<br />
schlank gestalteten Heckbereich inklusive<br />
dem Endschalldämpfer von Akrapovič.<br />
Der moderne LED-Scheinwerfer der<br />
BMW F 900 GS bietet bei Abblendlicht<br />
einen grossen Öffnungswinkel und dadurch<br />
eine bessere Ausleuchtung direkt vor dem<br />
Motorrad. Als neue Sonderausstattung ab<br />
Werk kann der F 900 GS mit dem Enduro<br />
Pro Paket mit voll einstellbarer, titannitridbeschichteter<br />
Upside-down-Telegabel, voll<br />
einstellbarem Zentralfederbein sowie Lenkererhöhung<br />
und M Endurance Kette noch<br />
mehr Offroad-Kompetenz verliehen werden.<br />
Hobi Moto AG, Schiltwiesenweg 4, 8404 Winterthur<br />
Besuchen Sie uns<br />
Der Frühling ist erwacht und mit ihm die Motorradsaison. Am 6. und 7. April<br />
finden die Probefahrtstage in der Hutter Dynamics an der Solenbergstrasse 1 in<br />
Schaffhausen statt.<br />
Die neue BMW F 900 GS mit tiefer platzierten Fussrasten sorgen in Verbindung mit der höheren Lenkerposition gerade beim stehenden Fahren auf<br />
unwegsamem Terrain für deutliche Vorteile.<br />
Bild: zVg.<br />
Leserreise<br />
Werksbesichtigung Mercedes-Benz<br />
Vorhang auf für das 1886 von Carl Benz und Gottlieb Daimler erfundene Automobil!<br />
LESERREISE<br />
SCHAFFHAUSEN/STUTTGART<br />
Erleben Sie mit uns einen exklusiven Einblick<br />
in die Produktion und die Geschichte<br />
von Mercedes-Benz und besuchen Sie<br />
mit uns die Produktion und das Museum<br />
in Stuttgart.<br />
Der Produktionsstandort Sindelfingen ist<br />
mit seiner über hundertjährigen Geschichte<br />
eines der traditionsreichsten Fahrzeugwerke<br />
der Welt. Es vereint alle direkten<br />
und indirekten Bereiche rund um die Fahrzeugproduktion.<br />
Im Jahre 2020 entstand<br />
mit der «Factory 56» eine der modernsten<br />
Montagehallen der Welt: Konsequent und<br />
flächendeckend werden innovative Technologien<br />
und Prozesse bei der Fahrzeugproduktion<br />
umgesetzt. Die Factory 56 gilt<br />
auch als Blaupause für zukünftige Fahrzeugproduktionen<br />
weltweit.<br />
Das bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnete<br />
Mercedes-Benz Museum lässt<br />
seine Geschichte und Geschichten zum<br />
Zusammenhang von Technik und Alltag,<br />
von Zeitgeschichte und populärer Kultur<br />
lebendig werden. Mehr als 160 Fahrzeuge<br />
aller Art sind dabei die Hauptdarsteller.<br />
Ihre Reihe reicht von einigen der ältesten<br />
Automobile der Geschichte über legendäre<br />
Rennwagen bis hin zu Forschungsfahrzeugen.<br />
Zusammen mit weiteren Exponaten<br />
bilden die Fahrzeuge das Herzstück der<br />
Ausstellung auf insgesamt 16 500 Quadratmetern<br />
Fläche.<br />
Melden Sie sich gleich an, denn die<br />
Teilnehmerzahl ist stark begrenzt!<br />
Wir freuen uns auf einen spannenden<br />
Tag mit Ihnen, am Geburtsort des<br />
Automobils.<br />
Datum:<br />
26. Juni <strong>2024</strong><br />
11. September <strong>2024</strong><br />
Leserreise<br />
Programm:<br />
• Fahrt ab Schaffhausen nach Stuttgart<br />
• Werksführung Mercedes-Benz<br />
Sindelfingen<br />
• Gemeinsames Mittagessen<br />
• Besuch Mercedes-Benz Museum<br />
• Rückreise nach Schaffhausen<br />
Preis inkl. Essen & Eintritte<br />
Pro Person CHF 180.–<br />
Für <strong>Bock</strong>-Leser CHF 90.–<br />
(Max. 2 Tickets pro Leser)<br />
Anmeldetalon<br />
Ich melde mich wie folgt an:<br />
26. Juni <strong>2024</strong><br />
11. September <strong>2024</strong><br />
info-kreuzgarage-sh@emilfrey.ch<br />
oder über den QR-Code<br />
Name<br />
Vorname<br />
Strasse, Nr.<br />
PLZ / Ort<br />
E-Mail<br />
Telefon<br />
Datum<br />
Emil Frey AG, Kreuzgarage Schaffhausen<br />
Schweizersbildstrasse 61, 8200 Schaffhausen, emilfrey.ch/kreuzgarage
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong> 15<br />
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Am 6. und 7. April stehen neben BMW<br />
und MINI Fahrzeugen auch BMW Motorräder zur<br />
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Bilder: zVg.
16<br />
fahrzeuge aktuell<br />
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong><br />
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Bild: zVg.<br />
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TCS Sektion Schaffhausen<br />
• Autofahren heute (Seniorenfahrkurs),<br />
13.30 Uhr: 8. Mai, 12. Juni, 3.Juli,<br />
7. August, 18. September <strong>2024</strong><br />
• Autofahren heute PLUS, Ganztageskurs:<br />
3. April, 19.Juni, 14. August<br />
(Frauenfahrkurs), 9. Oktober <strong>2024</strong>.<br />
• E-Bikekurs: 13.30 Uhr: 16. April,<br />
21. Mai, 20. August <strong>2024</strong>.<br />
• Drohnenkurse<br />
Schnupperkurs: In diesem Kurs erfahren<br />
Sie, was im Umgang mit Drohnen<br />
wichtig ist und machen die ersten Flugversuche:<br />
Vormittags, 9. April, 24. August<br />
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Kompakt: In diesem Kurs erfahren Sie,<br />
was im Umgang mit Drohnen wichtig ist<br />
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Practice: Dieser Kurs richtet sich an alle,<br />
die bereits eine Drohne haben und mehr<br />
über deren Funktionen erfahren möchten.<br />
Ganztageskurs: 7. Mai und 22. September<br />
<strong>2024</strong>.<br />
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Lernen kommt aber auch die Freizeit<br />
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tcssh.ch oder in der TCS Kontaktstelle<br />
an der Vordergasse 58 in Schaffhausen<br />
(Telefon 052 630 00 00).<br />
Bild: zVg.
<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong> 17<br />
fahrzeuge aktuell<br />
Der geringste CO2-Fussabdruck<br />
aller vollelektrischen Modelle<br />
Der neue Volvo EX30 geht voran: Der kleine Elektro-SUV weist den kleinsten CO2-Fussabdruck aller bisherigen Elektrofahrzeuge des schwedischen<br />
Premium-Automobilherstellers auf. Der jetzt veröffentlichten Lebenszyklusanalyse zufolge hat der Volvo EX30 einen CO2-Fussabdruck von gerade<br />
einmal 23 Tonnen pro 200 000 Kilometer – dieser liegt damit um 45 Prozent unter dem des kompakten Volvo XC40 mit Verbrennungsmotor.<br />
PR<br />
FEUERTHALEN<br />
Garage Nordstern AG<br />
Die CO2-Bilanz identifiziert die wichtigsten<br />
Materialien und Prozesse, die<br />
zu den Emissionen eines Fahrzeugs beitragen.<br />
Der Bericht konzentriert sich<br />
ausschliesslich auf die Treibhausgasemissionen<br />
und deckt den gesamten Lebenszyklus<br />
des Fahrzeugs ab – von der<br />
Gewinnung und Veredelung notwendiger<br />
Rohstoffe bis zur Wiederverwertung<br />
am Ende der Lebensdauer.<br />
Ein entscheidender Faktor sind erneuerbare<br />
Energien: Wird der Volvo EX30 ausschliesslich<br />
mit grüner Windenergie geladen,<br />
reduziert sich sein CO2-Fussabdruck<br />
im Vergleich zum globalen bzw. europäischen<br />
Strommix um rund 42 Prozent beziehungsweise<br />
22 Prozent. Damit Elektroautos<br />
ihr volles Potenzial entfalten, müssen<br />
die Investitionen in die Infrastruktur für<br />
erneuerbare Energien weltweit erhöht und<br />
beschleunigt werden.<br />
«Der Umstieg auf Elektroautos ist ein<br />
Schlüssel, um den Klimawandel zu begrenzen.<br />
Wir brauchen aber mehr Transparenz,<br />
um die Emissionen noch weiter zu reduzieren»,<br />
sagt Jonas Otterheim, bei Volvo Cars<br />
für Klimaschutz verantwortlich. «Durch<br />
die Untersuchung der CO2-Bilanz des Volvo<br />
EX30 und die Identifizierung der wichtigsten<br />
Materialien und Prozesse wollen wir<br />
wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die uns<br />
und der gesamten Branche helfen können,<br />
nachhaltigere Entscheidungen zu treffen.»<br />
Auf dem Weg zu Netto-Null-<br />
Treibhausgasemissionen<br />
Bevor ein Auto im Strassenverkehr unterwegs<br />
ist, durchläuft es einen langwierigen<br />
Prozess. Fahrzeuge werden entworfen, entwickelt,<br />
gebaut und transportiert – allesamt<br />
Schritte, bei denen mehr oder minder<br />
viele Treibhausgasemissionen entstehen.<br />
Volvo Cars sieht darin vor allem Möglichkeiten,<br />
um den Ausstoss zu minimieren<br />
und seine Nachhaltigkeitsziele zu verwirklichen.<br />
Mit dem Volvo EX30 macht das<br />
Unternehmen nicht nur einen weiteren<br />
grossen Schritt zum reinen Elektroautoanbieter<br />
bis 2030, sondern kommt auch dem<br />
Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen<br />
bis 2040 näher.<br />
Das bislang kleinste Volvo-Modell weist<br />
unter allen Fahrzeugen der schwedischen<br />
Premium-Marke den höchsten Anteil an<br />
recycelten Materialien auf. Rund ein Viertel<br />
des Aluminiums und fast ein Fünftel<br />
des Stahls stammen aus recyceltem Material.<br />
Dies gilt auch für rund 17 Prozent aller<br />
im Fahrzeug verwendeten Kunststoffe.<br />
Dank weiterer Initiativen in der Fertigung<br />
und in der gesamten Lieferkette weist<br />
der Volvo EX30 in Verbindung mit dem<br />
200 kW (272 PS) starken Single Motor<br />
und der 51 kWh grossen Lithium-Eisen-<br />
Phosphat-Batterie (LFP) eine «Cradleto-Gate»-Belastung<br />
von schätzungsweise<br />
14,8 Tonnen CO2 auf. Sie macht damit<br />
etwas mehr als 60 Prozent des gesamten<br />
CO2-Fussabdrucks des Modells aus.<br />
Hierbei werden die Emissionen berücksichtigt,<br />
die bei der Herstellung der Materialien<br />
und des Fahrzeugs entstehen, nicht<br />
aber jene aus der Nutzung und dem Ende<br />
des Lebenszyklus.<br />
In Zusammenarbeit mit den Zulieferern in<br />
der Wertschöpfungskette will Volvo Cars<br />
die CO2-Bilanz des Volvo EX30 weiter verbessern.<br />
Die Batterielieferanten arbeiten<br />
beispielsweise daran, die Emissionen bei der<br />
Herstellung des LFP-Akkus bis 2025 um<br />
20 Prozent zu verringern. Bei der NMC-<br />
Batterie, die mit den leistungsstärkeren<br />
Antriebsvarianten kombiniert ist, ist sogar<br />
eine Reduktion von 46 Prozent geplant.<br />
Um dies zu erreichen, soll der Strom bei der<br />
Zellherstellung aus erneuerbaren Energien<br />
kommen. Ausserdem werden der Recycling-Anteil<br />
der Materialien erhöht und die<br />
Emissionen in der Lieferkette gesenkt.<br />
Preisgekrönter Vielseitigkeitskünstler<br />
Der 4,23 Meter lange Volvo EX30 fährt seit<br />
wenigen Wochen auf den Strassen in der<br />
Schweiz und in Europa. Das Volvo-Modell<br />
ist in drei Antriebsvarianten von 200 kW<br />
(272 PS) bis 315 kW (428 PS) Leistung und<br />
in zwei Batteriegrössen erhältlich. Die maximale<br />
Reichweite pro Akkuladung beträgt<br />
476 Kilometer (WLTP kombiniert), innerorts<br />
sind sogar noch grössere Distanzen<br />
möglich. Der anschliessend fällige Ladestopp<br />
von zehn auf 80 Prozent dauert<br />
dank einer Ladeleistung von bis zu 153 kW<br />
(Twin Motor) an entsprechenden Schnellladestationen<br />
gerade einmal 26 Minuten.<br />
Der neue vollelektrische EX30 ist das bislang<br />
kleinste Volvo-Modell. <br />
Bild: zVg.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
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Ketten, Ohrringe, Armreife und vieles mehr: An der Schmuckbörse der Afghanistanhilfe<br />
vom 20. bis 23. März verkauften die Helferinnen Schmuckstücke aller Art. Der Erlös<br />
kommt dabei vollumfänglich dem Projekt «Schafspende für Frauen in Afghanistan» zu.<br />
HILFSPROJEKT<br />
SCHAFFHAUSEN<br />
Mevina Portner<br />
Durch den Fundus von unzähligen<br />
Schmuckstücken stöbern und sich bei Kaffee<br />
und Kuchen im «Kaffee Klunker» austauschen.<br />
Auch dieses Jahr fand die Schmuckbörse<br />
der Afghanistanhilfe unter dem Motto<br />
«Von Frauen – mit Frauen – für Frauen» statt.<br />
Vom Mittwoch, 20. März, bis am Samstag,<br />
23. März, verkauften ehrenamtliche Mitglieder<br />
und Unterstützerinnen der Organisation<br />
an der Webergasse 39 unzählige Schmuckstücke<br />
aller Art. «Das Motto der Veranstaltung<br />
spiegelt das ganze Projekt wider», berichtet<br />
Maja Ricci, Organisatorin der Schmuckbörse<br />
und Mitglied der Afghanistanhilfe. «Der<br />
Schmuck wird von Frauen gespendet und<br />
danach von Frauen verkauft. Später kommt<br />
der Erlös der Aktion vollumfänglich dem<br />
Projekt ‹Schafspende für Frauen› zu.» Vor<br />
allem in Berggebieten ist Armut in Afghanistan<br />
ein grosses Thema. Wenn der Mann an<br />
einer Krankheit oder im Krieg stirbt, hat die<br />
alleinerziehende Frau keine Chance, Geld zu<br />
verdienen. Mit dem Projekt der Schafspende<br />
erhalten diese Frauen vier trächtige Schafe,<br />
damit sie ihre Familie ernähren und durch<br />
den Verkauf von Joghurt oder Käse Geld<br />
verdienen können.<br />
Frauensolidarität<br />
Gründerin der Organisation war Vreni<br />
Frauenfelder. Nachdem sie die afghanische<br />
Ärztin Sima Samar in einem Flüchtlingslager<br />
in Quetta traf, entstand eine tiefe Freundschaft.<br />
Danach entschied sie sich dazu, Sima<br />
Samar, die sich für die vielen afghanischen<br />
Flüchtlinge einsetzte, zu unterstützen. Im<br />
Jahr 1988 gründete sie die Afghanistanhilfe,<br />
welche seither in enger Zusammenarbeit mit<br />
der Shuhada Organization von Sima Samar<br />
unzählige Hilfsprojekte realisiert. Neben der<br />
Schafspende finanzieret die Organisation<br />
Waisenhäuser sowie Krankenstationen, baut<br />
Schulen und verteilt Lebensmittel. Maja<br />
Ricci reiste schon zwei Mal mit ihrem Partner<br />
nach Afghanistan, um die Projekte der<br />
Afghanistanhilfe zu besuchen. «Während<br />
den Reisen im Land hatte ich viel Kontakt<br />
mit Frauen», so die engagierte Organisatorin.<br />
«Viele waren unendlich dankbar,<br />
dass ich vor Ort war und sie mir ihre Probleme<br />
schildern konnten, denn mit fremden<br />
Männern dürfen sie nicht sprechen. Diese<br />
Frauensolidarität nahm ich mit nach Hause<br />
und bringe sie nun in dieses Projekt ein.»<br />
Zahlreiche Unterstützerinnen<br />
Die Schmuckbörse nahm ihren Anfang vor<br />
über 20 Jahren. «Die Zürcherin Anna Leiser<br />
kam nach den Terroranschlägen von 9/11<br />
auf diese Idee», so Maja Ricci. «Um den von<br />
den Taliban unterdrückten Frauen in Afghanistan<br />
zu helfen, fing sie an Schmuck zu sammeln<br />
und diesen in Zürich zu verkaufen, um<br />
Spenden zu sammeln.» Anna Leiser suchte<br />
den Kontakt mit Vreni Frauenfelder und<br />
während vieler Jahre floss der Erlös dann in<br />
die Projekte der Afghanistanhilfe. Vor zwei<br />
Jahren erhielt Maja Ricci die Anfrage, die<br />
Schmuckbörse in Schaffhausen durchzuführen,<br />
da sie in Zürich nicht mehr stattfindet.<br />
Darauf stellte sie mit Susanne Mey und<br />
Barbara Lohrer die Schmuckbörse in Schaffhausen<br />
auf die Beine. «Hinter uns steht ein<br />
grosses Netzwerk an Helferinnen», so das<br />
Mitglied. «Der ganze gespendete Schmuck<br />
wird sortiert, repariert und gereinigt. An den<br />
‹Chrällelisonntagen› stellen wir zudem aus<br />
kaputten Schmuckstücken neue her. Ohne<br />
die Unterstützung der vielen Helferinnen<br />
wäre so ein Projekt nicht möglich»<br />
Den Anwesenden stand an der Schmuckbörse eine breite Palette an Ringen in den unterschiedlichen<br />
Stilen und Designs zur Auswahl. <br />
Bilder: Mevina Portner<br />
Als Organisatorinnen stellten Susanne<br />
Meyer, Barbara Lohrer und Maja Ricci (v.l.) die<br />
Schmuckbörse auf die Beine.<br />
Die Unterstützerin der Afghanistanhilfe Esther<br />
Bänziger hilft das zweite Mal mit und freut<br />
sich über die zahlreichen Anwesenden.<br />
Frida (l.) und Lotta Zimmermann staunten und<br />
über die farbigen Schmuckstücke.<br />
Juliette Winzeler, Enya Eberhart und Livia<br />
Weber (v.l.) kauften sich neue Anhänger.<br />
Ketten, Armreifen, Ohrringe und Schmuckstücke aller Art verkauften die freiwilligen Helferinnen<br />
unter dem Motto «Von Frauen – mit Frauen – für Frauen».<br />
Um die richtige Wahl bei den Schmuckstücken zu treffen, betrachtet sich Marianne Lehmann mit<br />
ihren neuen Ohrringen im Spiegel.<br />
Nachhaltig investieren, lokal wirken –<br />
für eine zukunftsfähige Anlagestrategie.<br />
Setzen wir uns zusammen.