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Bock E-Paper 2024 KW13

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Regionalzeitung | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong> | Nr. 13 – 59. Jahrgang | schaffhausen24.ch<br />

wenn der<br />

allerletzte<br />

Vorhang fällt<br />

Nach 33 Jahren im Stadttheater fällt der Vorhang für<br />

Peter Surbeck, der sich diese Woche von der Berufswelt<br />

verabschiedet.<br />

ABSCHIED<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ronny Bien<br />

Er hat die Standing Ovation besonders verdient.<br />

Der beliebte «PeSu» – so wird Peter<br />

Surbeck liebevoll genannt – verlässt das<br />

Stadttheater nach über drei Jahrzehnten<br />

und begibt sich in den Ruhestand. Der Betriebsleiter<br />

hat das städtische Theater geprägt,<br />

aber auch umgekehrt. Im Gespräch<br />

mit dem «<strong>Bock</strong>» blickt er nochmals auf<br />

seine persönliche Biographie zurück. Sein<br />

Werdegang begann mit einer Annonce und<br />

liess ihn schliesslich Betriebsleiter werden,<br />

Sein Herz schlägt für das klassische Theater<br />

und regionale Projekte, während er unzählige<br />

Begegnungen mit Stars und lokalen<br />

Helden erlebte. Zum Abschied wurde ihm<br />

das Musical «Blues Brothers» gewidmet.<br />

Seine Zeit am Stadttheater hinterlässt eine<br />

reiche und lebendige Erinnerung.<br />

SEITE 2<br />

die Suche<br />

beginnt<br />

100 Schoggihasen verstecken sich am Samstag<br />

auf dem Herrenacker. <br />

Bild: lg.<br />

OSTERN<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Am kommenden Samstag, 30. März, heisst<br />

es wieder: Auf die Hasen, fertig, los. Der<br />

«<strong>Bock</strong>» versteckt am frühen Samstagmorgen<br />

100 Schoggihasen auf dem Herrenacker<br />

sowie in einigen umliegenden Läden.<br />

Wer einen Hasen findet, kann diesen nicht<br />

nur behalten, sondern hat auch die Möglichkeit,<br />

an einer Verlosung teilzunehmen.<br />

Dazu muss man nur die Verpackung<br />

mit dem «<strong>Bock</strong>»-Aufkleber<br />

vom 2. bis 5. April im<br />

Meetingpoint abgeben.<br />

Auch der «<strong>Bock</strong>» selbst<br />

begab sich auf die Suche,<br />

um herauszufinden, was<br />

es mit Hasen und farbigen<br />

Eiern an Ostern<br />

auf sich hat.(shb.)<br />

SEITE 2 UND 3<br />

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SCHAFFHAUSEN<br />

Gänsehautstimmung<br />

vorprogrammiert:<br />

Am heutigen<br />

Dienstagabend<br />

empfangen die Kadetten<br />

Schaffhausen<br />

den deutschen<br />

Bundesligisten Füchse<br />

Berlin zum Handball-<br />

Kracher in der European<br />

League. Die Favoritenrolle ist klar<br />

verteilt – dennoch bleibt die Spannung<br />

hoch. Noch zu gut erinnert man sich in<br />

Schaffhausen an die Begegnung vor einem<br />

Jahr, als die Kadetten einen 37:33-Heimsieg<br />

über die Berliner feiern durften. (lg.)<br />

SEITE 9<br />

Drei Jahrzehnte lang verbrachte Peter Surbeck unzählige Aufführungen hinter dem Vorhang oder auf der Bühne. Das Bedienen des Seilzuges gehörte<br />

unter anderem zu einer seiner Lieblingsbeschäftigungen.<br />

Bild: Ronny Bien<br />

Zu seinem 50-jährigen Jubiläum unterstützt<br />

der WWF Schaffhausen mit dem<br />

Projektförderfonds drei Projekte, darunter<br />

auch das von Bioloca. Der Verein<br />

plant, das Regenwasser vom Scheunendach<br />

in zwei Alutanks aufzufangen und<br />

für die Bewässerung des Gemüses zu<br />

nutzen. Der «<strong>Bock</strong>» besuchte den Verein<br />

auf dem Demeter-Hof im Chlaffental<br />

und sprach mit Nora Winzeler über die<br />

Hintergründe des Vorhabens.(mp.)<br />

SEITE 7<br />

Gelingt den Kadetten der erneute Coup gegen<br />

die Füchse Berlin?<br />

Bild: Foto Wagner<br />

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2<br />

Hintergrund<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong><br />

Schlussapplaus für<br />

Peter Surbeck<br />

In diesen Tagen endet eine grosse Ära: Betriebsleiter und «Mädchen für alles» Peter<br />

Surbeck verlässt das Stadttheater nach 33 Jahren und geht in seine verdiente Rente.<br />

Eine Reminiszenz an das «Phantom des Stadttheaters».<br />

ABSCHIED<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ronny Bien<br />

Übermorgen Donnerstag wird Peter Surbeck<br />

zum letzten Mal als Betriebsleiter das<br />

Stadttheater betreten. Danach beendet er<br />

seine insgesamt 33-jährige Laufbahn im<br />

früheren Imthurneum und beginnt mit<br />

seiner Pensionierung einen neuen Lebensabschnitt.<br />

«Alles in allem stimmt es für<br />

mich, auch wenn ich natürlich traurig<br />

bin, dass ich diese Wirkungsstätte verlasse»,<br />

schwimmt er, der während der Hälfte<br />

seines Lebens das Stadttheater mitgeprägt<br />

hat, im Wechselbad der Gefühle. Beruhigend<br />

ist, dass mit Roger Studer ein adäquater<br />

und optimaler Nachfolger gefunden<br />

wurde. Zwar ist Peter Surbeck, der in seinem<br />

Umfeld auch liebevoll PeSu genannt<br />

wird, bis zum 31. August angestellt, doch<br />

weil sich mittlerweile etwas Überzeit und<br />

Ferientage angesammelt haben, kompensiert<br />

er die restlichen vier Monate. «Langeweile<br />

kommt nur schon aufgrund der grossen<br />

Familie nicht auf, zudem erhalte ich<br />

bereits jetzt schon verschiedene Anfragen<br />

von überall her. Doch ich will nicht schon<br />

jetzt alles verplanen.»<br />

Am Anfang war die Annonce<br />

«Theater ist 80 Prozent Organisation<br />

und 20 Prozent Kreativität.» Diese Weisheit<br />

erkannte Peter Surbeck bald in seinem<br />

Leben voller Theater. Wenn PeSu<br />

an seine erste Berührung denkt, dreht er<br />

die Uhr seiner Erinnerungen zurück bis<br />

Anfang der 1980er-Jahre. «Beim Klaiber<br />

in der Unterstadt gab es ein Probelokal<br />

der Kleinen Bühne», besinnt er sich. «In<br />

der damaligen Wirz Wohnboutique sah<br />

ich ein Inserat hängen, bei dem Spieler<br />

gesucht wurden.» Mit seinem Schulfreund<br />

Rudolf Schwarz meldete er sich<br />

auf diese Annonce, doch aufgrund des<br />

Militärdienstes verlief das Ganze vorerst<br />

im Sande. «Später meldete sich die Kleine<br />

Bühne bei mir, ob ich nicht doch Lust<br />

hätte mitzumachen», erzählt Peter Surbeck<br />

weiter. Er wollte sich eigentlich lieber<br />

für den Bühnenbau engagieren, doch<br />

schliesslich liess er sich dazu überreden,<br />

als Laienschauspieler aufzutreten. «Meine<br />

Bedingung war, dass ich nicht singen<br />

musste, aber am Schluss kam ich auch da<br />

nicht drumherum.» Aber den Ärmel hatte<br />

es Peter Surbeck trotzdem regelrecht in<br />

die Theaterszene reingezogen.<br />

Stelle geschaffen<br />

Mit dem Einblick hinter die Kulissen<br />

stellte er bald fest, dass sein damaliger Vorgänger<br />

Ruedi Siegrist aufgrund der vielen<br />

Aufführungen ziemlich am Anschlag lief.<br />

«Da er nur einen technischen Mitarbeiter<br />

zur Seite hatte, fragte ich ihn, ob ich ihn<br />

unterstützen könnte.» Gemeinsam gingen<br />

sie zu ihrem früheren Personalchef<br />

und Leiter des Stadttheaters, Arthur Ulmer,<br />

und bewirkten aus<br />

diesem Gespräch heraus<br />

eine 50-Prozent-Stelle<br />

für den interessierten<br />

Theatermann. Da der<br />

mittlerweile fünffache<br />

Familienvater jedoch auf<br />

ein höheres Pensum angewiesen<br />

war, erhielt er<br />

zusätzlich noch einen Job<br />

als Hauswart. «Doch wir<br />

merkten schnell, dass es<br />

oft zeitliche Überschneidungen gab», darum<br />

war dieses Amt nur von kurzer Dauer.<br />

Gleichzeitig wurde eine weitere Stelle<br />

beim Kanton als Sachbearbeiter Öffentlicher<br />

Verkehr ausgeschrieben, worauf er<br />

sich dann gleich dort bewarb.<br />

Kaum begonnen, war Traumjob frei<br />

Früher waren viele Jobwechsel oft ein Killerkriterium.<br />

Auch PeSu war für damalige<br />

Verhältnisse ebenfalls sehr sprunghaft.<br />

Zuerst studierte er Sekundarlehrer an der<br />

Uni in Zürich, 1984 liess er sich als Bahnbetriebsdisponent<br />

bei den SBB ausbilden,<br />

ehe er drei Jahre später als Exportdisponent<br />

bei der Konrad Leu AG einstieg. Das<br />

wurde ihm beim Bewerbungsgespräch<br />

sogar vorgehalten, worauf Peter Surbeck<br />

versicherte, dass er beabsichtige, den Job<br />

als ÖV-Sachbearbeiter für längere Zeit<br />

wahrnehmen zu wollen. «Doch zwei Wochen<br />

nachdem ich diese Stelle angetreten<br />

hatte, kündigte Ruedi Siegrist, weil wiederum<br />

sein Traumjob als Schulhauswart<br />

im Stumpenboden freigeworden war, wo<br />

er wohnte.» Peter Surbeck stand seinem<br />

Wunsch ganz nah. Dank seiner Passion<br />

und dem benötigten Fundus wurde er<br />

als einzige geeignete Nachfolgeoption gehandelt,<br />

um einen nahtlosen Übergang zu<br />

gewährleisten. Mit diesem Dilemma konfrontiert,<br />

wandte PeSu sich an die Verantwortlichen.<br />

«Doch weil alles so lokal verankert<br />

war, wurden mir schliesslich keine<br />

Steine in den Weg gelegt.» Voraussetzung<br />

war, dass er binnen eines halben Jahres die<br />

«Ich bin das<br />

Phantom des<br />

stadttheaters.»<br />

Peter Surbeck<br />

brach gelegenen Arbeiten bewältigte. Dabei<br />

lehrte er auch seinen Nachfolger Patrick<br />

Altenburger ein. «Zum Glück ging<br />

alles auf», schmunzelt Peter Surbeck, dessen<br />

Traum schliesslich in Erfüllung ging.<br />

Vermisst das Spielen nicht<br />

Bühnenmeister, Betriebsleiter, Beleuchtungsmeister,<br />

sogar Pyrotechniker, um<br />

es auch mal im Stadttheater «tschädern»<br />

zu lassen – «Natürlich<br />

nur mit Indoor-Pyrotechnik»,<br />

wirft er ein<br />

Die grosse Osterhasen-<br />

Suche geht weiter<br />

Auf die Hasen, fertig, los: Auch in diesem Jahr versteckt<br />

der «<strong>Bock</strong>» am frühen Samstagmorgen 100 Schoggi-<br />

Hasen auf dem Herrenacker.<br />

IN EIGENER SACHE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Lara Gansser<br />

– all diese Funktionen<br />

betreut Peter Surbeck<br />

seit 1993. Dazu stand<br />

er zwischen 1982 und<br />

der Silvestervorstellung<br />

1996 selbst auf der Bühne.<br />

«Das Lampenfieber<br />

bei Umbauten des Bühnenbildes<br />

bei offenem<br />

Vorhang ist genug gross, das habe ich als<br />

Schauspieler nicht auch noch gebraucht.<br />

Darum habe ich es nie vermisst, selbst<br />

wieder in einem Theaterstück mitzuspielen.»<br />

Dazu war seine Frau Doris bis 2018<br />

Leiterin der Theaterkasse. «Das war bis<br />

dahin übrigens eine lange Tradition, dass<br />

jeweils die Frau des Betriebsleiters für die<br />

Kasse verantwortlich war», bringt Peter<br />

Surbeck ein.<br />

Die grosse «<strong>Bock</strong>»-Osterhasensuche<br />

geht in die nächste Runde: Am Samstag,<br />

30. März, verstecken sich 100 Schokoladenhasen<br />

auf dem Herrenacker und in einigen<br />

umliegenden Läden (siehe Kasten).<br />

Ab dem frühen Morgen können sich die<br />

Osterhasenjäger:innen auf die Suche nach<br />

Künftig nimmt Peter Surbeck im Zuschauerraum Platz. Daran muss er sich erst gewöhnen, war er<br />

doch jahrzehntelang hinter oder auf der Bühne aktiv.<br />

Bild: Ronny Bien<br />

Blues Brothers zum Abschied<br />

Am liebsten hätte er sein Lieblingsstück<br />

«Das Phantom der Oper» im Stadttheater<br />

sehen wollen. «Doch es ist nicht umsetzbar,<br />

weil man den Kronleuchter nicht über<br />

die Bühne sausen lassen kann», seufzt Peter<br />

Surbeck. Wenn er Theaterführungen<br />

machte, liess er immer zuerst die Ouvertüre<br />

laufen, um die Gäste aus dem Alltag<br />

abzuholen. «Da stellte ich mich immer als<br />

‹Phantom des Stadttheaters› vor. Immerhin<br />

hat sein aktueller Chef Jens Lampater<br />

ihm das Musical «Blues Brothers» als Abschiedsgeschenk<br />

nach Schaffhausen geholt.<br />

Viel Herzblut<br />

Während seiner insgesamt 33-jährigen Tätigkeit<br />

im Stadttheater erlebte Peter Surbeck<br />

je nach Vorgesetztem entsprechende<br />

Trends. Unter Arthur Ulmer war das traditionelle<br />

Theater sehr geläufig und beliebt,<br />

ergänzt mit Opern, Operetten und<br />

Musicals. Rolf C. Müller brachte später<br />

den langohrigen Schoggihasen machen<br />

und die Osterfeiertage so einläuten.<br />

Wetterfeste Hasen<br />

Während ein Grossteil der Hasen auf volles<br />

Risiko geht und sich bei Wind und Wetter<br />

draussen auf dem Herrenacker versteckt,<br />

entscheiden sich einige Hasen für ein warmes<br />

Plätzchen in einem der beteiligten Geschäfte.<br />

Keine falsche Scheu: Während den<br />

Öffnungszeiten darf man jederzeit eintre-<br />

Kabarett dazu, während unter Jens Lampater<br />

das Traditionelle etwas abgenommen<br />

habe, dafür ist mehr Tanz und Akrobatik<br />

zu sehen. «Für mich ist es manchmal fast<br />

etwas zu viel Zirkus, schliesslich sind wir<br />

ja ein Theater», bekennt er sich als Verfechter<br />

des klassischen Theaters. Das Herz<br />

verloren hat der scheidende Betriebsleiter<br />

insbesondere an lokale Projekte, wie das<br />

Weihnachtsspiel mit der Altra. «Da steckt<br />

viel Herzblut drin, weil die gesamte Produktion<br />

in Eigenregie absolviert wird.»<br />

Auch in Erinnerung bleiben werden PeSu<br />

die unzähligen Begegnungen, von lokalen<br />

Helden bis zu grossen Stars: Maria Becker,<br />

Anne-Marie Blanc, aber auch Dieter<br />

Wiesmann oder Heiner Lauterbach, der<br />

1996 mit Dominique Lorenz das Stück<br />

«Doppelpass» vorführte. Aber auch das<br />

Empfangen von insgesamt vier Mitgliedern<br />

des Bundesrats wird Peter Surbeck als<br />

Erinnerung wachgerufen, wenn er künftig<br />

als Gast seine alte Wirkungsstätte besucht.<br />

ten und dort weitersuchen. Die Uhr tickt,<br />

denn die Suche läuft ganz nach dem Motto<br />

«de schneller isch de gschwinder».<br />

Abfall bringen und gewinnen<br />

Wer einen Schoggihasen findet, kann diesen<br />

nicht nur behalten, sondern hat die<br />

Möglichkeit, an der Verlosung teilzunehmen<br />

und weitere Preise zu gewinnen.<br />

Auf jedem Osterhasen befindet sich ein<br />

«<strong>Bock</strong>»-Aufkleber. Wer einen Schoggihasen<br />

findet, kann die leere Verpackung<br />

in der darauffolgenden Woche (Dienstag,<br />

2. April, bis Freitag, 5. April) in den<br />

Meetingpoint bringen. Während sich das<br />

«<strong>Bock</strong>»-Team um die korrekte Entsorgung<br />

des Verpackungsmaterials kümmert,<br />

füllen Teilnehmende das bereitstehende<br />

Kontaktformular aus und nehmen an<br />

der Verlosung teil. Den glücklichen Gewinner:innen<br />

winken tolle Preise wie Pro<br />

City-, Meetingpoint- und Kinogutscheine<br />

oder Tickets für ein Kadetten-Spiel. Die<br />

Ziehung findet in der darauffolgenden<br />

Woche statt. Die fünf Gewinner:innen<br />

werden schriftlich benachrichtigt. Über<br />

den Wettbewerb wird keine Korrespondenz<br />

geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Das<br />

«<strong>Bock</strong>»-Team wünscht<br />

allen Teilnehmenden der Osteraktion viel<br />

Vergnügen und Erfolg bei der Hasenjagd.<br />

Beteiligte Betriebe<br />

• Kleidermacherei<br />

• Wirtschaft zum Frieden<br />

• Restauant Mudan<br />

• Coiffeur MeliGiu<br />

• Meetingpoint<br />

Sponsor der Schoggi-Hasen<br />

Brüder im Geiste: Peter Surbeck (l.) begegnet 1996 dem deutschen Schauspieler Heiner Lauterbach<br />

im Schaffhauser Stadttheater.<br />

Bild: zVg. / Urs Bachofner<br />

100 goldige Schoggihasen verstecken sich am Samstag auf dem Herrenacker. Wer die leere Verpackung<br />

zurückbringt, kann tolle Preise gewinnen. <br />

Bild: lg.


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong> 3<br />

Nachrichten<br />

Wissen, wie der Hase läuft<br />

<strong>Bock</strong>-Vorschau<br />

Am Wochenende stehen die Osterfeiertage an. Doch was<br />

hat eigentlich der Hase mit Ostern zu tun und warum sind<br />

die Eier farbig? Der «<strong>Bock</strong>» begibt sich auf die Suche.<br />

BOCK-BLITZ<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Gabriella Coronelli<br />

In zahlreichen Ländern, darunter auch<br />

der Schweiz, sind Hasen und Eier feste<br />

Bestandteile der Ostertraditionen. Doch<br />

welche Bedeutung haben Hase und Eier<br />

im Zusammenhang mit Ostern? Wie so oft<br />

gibt es auch hier keine eindeutige Antwort.<br />

Es finden sich unzählige Varianten, welche<br />

den Ursprung des Osterhasen und der<br />

farbigen Eier zu erklären versuchen. Der<br />

«<strong>Bock</strong>» begibt sich auf die (Hasen-) Spur.<br />

Hühner kennen keine Fastenzeit<br />

Häufig ist zu lesen, das Wort Ostern sei<br />

von «Ostara» abgeleitet, einer germanischen<br />

Göttin der Morgenröte, des Frühlings<br />

und der Fruchtbarkeit. Die Morgenröte<br />

steht hierbei sinnbildlich für das<br />

Wiedererwachen der Natur und den Beginn<br />

neuen Lebens. Einer Legende zufolge<br />

brachte Ostara zu Beginn der Zeit ein<br />

Ei zur Welt, das sie zwischen ihren Brüsten<br />

aufbewahrte und dadurch reifen liess.<br />

Aus diesem Ei soll die gesamte Erde mit<br />

allen Lebewesen, Gewässern und Pflanzenwelt<br />

entstanden sein. Die Sonne entwickelte<br />

sich aus dem Eidotter.<br />

Die Tradition des farbigen Bemalens von<br />

Ostereiern wiederum soll dem frühen<br />

Christentum entspringen. Damals färbte<br />

man die Eier jedoch ausschliesslich in roter<br />

Farbe, um an das vergossene Blut Jesu<br />

Christi bei seinem Opfertod am Kreuz zu<br />

erinnern. Eher praktischer Natur ist die Erklärung<br />

in Verbindung mit der 40-tägigen<br />

Fastenzeit vor Ostern. Während dieser Zeit<br />

verzichteten Gläubige neben Fleisch auch<br />

auf den Verzehr von Eiern. Die Hühner indes<br />

interessierten sich wenig für diese Usanz<br />

und legten natürlich munter weiter ihre<br />

Eier. Um die während dieser vorösterlichen<br />

Zeit gelegten Eier nicht verderben zu lassen,<br />

kochte man sie. Um frische von älteren<br />

Eiern zu unterscheiden, griff man zu Farbe.<br />

Was haben Hasen und farbige Eier mit Ostern zu tun?<br />

Nicht nur an Ostern beliebt<br />

In vielen Kulturen und Religionen stehen<br />

Tiere in Verbindung mit göttlichen Gestalten.<br />

Der griechischen Göttin Aphrodite ist<br />

der Hase zugeordnet. Hasen galten aufgrund<br />

ihrer starken Vermehrung als Symbol<br />

von Fruchtbarkeit, was wiederum gut<br />

zur Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttin Aphrodite<br />

passt. Auch galt dieses Tier bereits<br />

in der Antike als Sinnbild für Leben und<br />

Wiedergeburt, was mit der Auferstehung<br />

Jesu Christi an Ostern in Verbindung stehen<br />

könnte. Der Hase bringt jedoch nicht<br />

nur die Ostereier, sondern findet auch in<br />

einigen Redewendungen seinen Platz.<br />

Von Tuten und Hasen<br />

Der Ausdruck «ein Hasenfuss sein» ist<br />

kein Kompliment. Dieser beschreibt ängstliche<br />

Menschen, die sich nicht trauen, eine<br />

Situation zu meistern. Der Ausdruck kann<br />

sich auf die Reaktion der Hasen beziehen,<br />

die als ängstlich gelten und schnell weglaufen,<br />

wenn sie sich bedroht fühlen. «Mein<br />

Name ist Hase» suggeriert Nichtwissen<br />

und Unschuld. Manchmal ist es auch der<br />

humorvolle Ausdruck, um sich aus einer<br />

Bild: pixabay.com<br />

heiklen Situation elegant zu befreien. Ein<br />

«alter Hase» ist nicht unbedingt auf den<br />

Jahrgang der betroffenen Person bezogen.<br />

Vielmehr kann ein alter Hase auf viel Erfahrung<br />

und Wissen auf einem bestimmten<br />

Gebiet zurückgreifen. Die Redewendung<br />

könnte auf der Hasenjagd gründen.<br />

Die freilebenden Tiere werden in der Regel<br />

nicht sehr alt, da sie früh von Jäger:innen<br />

erlegt werden. Ist ein Hase schon älter,<br />

ist er schon vielen Jäger:innen entkommen<br />

und muss daher besonders schlau sein. Ein<br />

abgeschiedener, einsamer Ort soll gemäss<br />

einer Redewendung ein tierischer Treffpunkt<br />

sein. «Wo sich Fuchs und Hase gute<br />

Klänge von Mozart<br />

bis Poulenc<br />

Der Ökumenische Kirchenchor<br />

Glattfelden-Eglisau-Rafz , der Sängerbund<br />

Eglisau, ANIMADIVAS und<br />

die Solisten Sandra Werner und Martin<br />

Sandmeier singen Stücken von Mozart,<br />

Beethoven, Bach und Poulenc. Begleitet<br />

werden sie von Satoko Kato am Klavier<br />

und David Goldzycher an der Violine.<br />

Der Eintritt am Karfreitag, 29. März,<br />

um 15.30 Uhr in der reformierten Kirche<br />

in Merishausen ist frei. (shb.)<br />

Nacht sagen», ist in der Regel fernab der<br />

Zivilisation. Wenn Sie jetzt aufmerksam<br />

gelesen haben, wissen Sie, «wie der Hase<br />

läuft.» Menschen, die man mit dieser Redewendung<br />

beschreibt, wissen genau, wie<br />

eine Situation oder ein Thema funktioniert<br />

oder abläuft. Sie haben es begriffen<br />

und kennen sich aus. Wie der Hase, der<br />

sich schnell und geschickt in seiner Umgebung<br />

zu bewegen weiss.<br />

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05.04.<strong>2024</strong><br />

ab 17:00 Uhr


4<br />

Baureportage «RhyTech-Quartier»<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong><br />

Das Rhyfall Village – eine schöne<br />

Panoramasicht auf den Rheinfall<br />

Das Rhyfall Village ist nicht bloss ein Ort mit einer atemberaubenden<br />

Panoramasicht auf den Rheinfall, sondern ein pulsierender Lebensraum,<br />

in dem Industriearchitektur, moderne Gebäude, kulinarische Genüsse<br />

und eine liebevoll gestaltete Landschaft harmonisch verschmelzen.<br />

SONDERPUBLIKATION<br />

NEUHAUSEN<br />

Halter AG<br />

Seit einigen Monaten ragen sie unübersehbar in den<br />

Himmel: die markanten Türme des neuen Quartiers in<br />

Neuhausen am Rheinfall. Seit Anfang des Jahres ziehen<br />

die ersten Bewohner ein – in die höchsten Gebäude im<br />

ganzen Kanton, stolze 60 und 80 Meter hoch. Diese<br />

Türme sind auch Symbole für den Wandel des ehemaligen<br />

Alusuisse-Areals, besser bekannt als RhyTech. Im<br />

Jahre 2007 erwarb Konkurrent Alcan den traditionsreichen<br />

Aluminiumproduzenten, der über 120 Jahre lang<br />

das Gesicht von Neuhausen prägte, und stellte kurz darauf<br />

den Betrieb auf dem 25 000 Quadratmeter grossen<br />

Areal ein. Die Halter AG entwickelte dann im Auftrag<br />

der damaligen Besitzer die Vision für ein neues Quartier.<br />

Die Realisierung dieser Vision gestaltete sich jedoch<br />

nicht ohne Herausforderungen. Obwohl schon im<br />

Jahr 2011 ein zweistufiger Studienauftrag mit Beteiligung<br />

von acht Büros durchgeführt wurde, den<br />

das Zürcher Studio Märkli gewann, dauerte es ganze<br />

neun Jahre, bis die ersten Baumaschinen schliesslich<br />

auf dem Gelände erschienen. Eine lange Zeit, die von<br />

diversen Einsprüchen und Rekursen gegen die Zonenund<br />

Quartierplanung sowie gegen die Baugenehmigung<br />

geprägt war.<br />

Das siegreiche Studienprojekt setzte im Gegensatz zu<br />

den anderen Projektentwürfen bewusst auf Hochhäuser.<br />

Diese nehmen einen Grossteil der realisierbaren Geschossfläche<br />

von 38 500 Quadratmetern auf und ermöglichten<br />

es so, einerseits die historische Halle komplett<br />

zu erhalten und andererseits wurden so Aussenräume<br />

freigespielt. Diese umfassen unter anderem einen Platz<br />

am nordwestlichen Ende der Halle und Grünräume auf<br />

dem Dach des Sockelbaus. Dieser schliesst das Areal zur<br />

Das Rhyfall Village ist ein lebendiges Quartier, das Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Geniessen vereint.<br />

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gegen die Abogebühr verrechnet. Nach Ablauf der Rabattzeit gilt der reguläre Preis des jeweiligen Abos.<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong> 5<br />

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Die markanten Türme sind stolze 60 und 80 Meter hoch und sind die höchsten Gebäude im ganzen Kanton.<br />

Bilder: zVg.<br />

Bahnlinie hin ab und schafft gleichzeitig eine begrünte<br />

Aussichtsterrasse zum Rhein hin.<br />

Die äussere Erscheinung der Türme mag sich ähneln,<br />

doch ihre inneren Strukturen unterscheiden sich deutlich.<br />

Das kleinere Hochhaus beherbergt 116 Mietwohnungen<br />

und im obersten Geschoss das Restaurant<br />

«RIVI Roof» mit der Aussichtsplattform «RIVI<br />

Skyfall», welche sich 136 Meter über dem Rhein befindet.<br />

Der höhere Turm umfasst 96 Eigentumswohnungen.<br />

Wer auch in einem der beiden Hochhäuser<br />

leben will, muss schnell handeln – im kleineren Turm<br />

sind genau noch zwei Wohnungen frei, im grösseren<br />

Turm noch vier Wohnungen unverkauft.<br />

Doch das Rhyfall Village ist weit mehr als nur zwei<br />

Hochhäuser. Es ist ein lebendiges Quartier, das Wohnen,<br />

Arbeiten, Einkaufen und Geniessen vereint.<br />

Das Herzstück bildet die historische «Halle 22», die<br />

nicht nur Platz für Geschäfte, Gastronomie und Veranstaltungen<br />

bietet, sondern auch eine Migros-Filiale.<br />

Im Süden der «Halle 22» und gegenüber der Migros<br />

befinden sich unterhalb der beiden Hochhäuser weitere<br />

Verkaufs- und Dienstleistungsflächen sowie rund<br />

110 Kundenparkplätze. Westlich an die Halle angrenzend<br />

entstand ein grosszügiger Platz, welcher durch<br />

ein fünf- beziehungsweise siebengeschossiges Mehrfamilienhaus<br />

mit weiteren 68 Eigentumswohnungen<br />

gefasst wird. Im Norden der «Halle 22» befinden sich<br />

die sanierten Gebäude des ursprünglichen Areals, welche<br />

Flächen für Büros, Labors, Werkstätten beinhalten<br />

und mehrheitlich vermietet sind.<br />

Um die verschiedenen Bereiche miteinander zu verbinden,<br />

wurde die gesamte Umgebung neugestaltet.<br />

Dabei wurden zahlreiche Flächen des ehemaligen Industrieareals<br />

entsiegelt und der Asphalt durch Kopfsteinpflaster<br />

und befestigte Wege ersetzt. Bestehende<br />

Rasenflächen wurden in Naturwiesen gewandelt,<br />

mehr als 100 Bäume neu gepflanzt und zwei Spielplätze<br />

geschaffen. Die Umgebung wurde liebevoll gestaltet<br />

und lädt zum Verweilen ein.<br />

Im Rhyfall Village trifft historische Industriearchitektur<br />

auf moderne Rhyfall-Tower. Geschichte und<br />

Moderne verschmelzen zu einem harmonischen Gesamtbild.<br />

Es ist ein Ort, an dem Vergangenheit und<br />

Zukunft Hand in Hand gehen und gemeinsam eine<br />

neue lebendige, pulsierende Atmosphäre schaffen, die<br />

seine neuen Bewohner und auch Besucher begeistert.<br />

Willkommen im Rhyfall Village – wo das Leben am<br />

Rheinfall noch schöner wird.<br />

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herzlich bei den Bauherren und der<br />

Halter AG für das entgegengebrachte<br />

Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong><br />

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Zutaten:<br />

1 kleine Zwiebel, fein gehackt<br />

1 EL Butter<br />

120 g tiefgekühlter Spinat, aufgetaut<br />

0,5 dl Gemüsebouillon<br />

100 g Mascarpone<br />

Salz, Pfeffer<br />

2 rechteckig ausgewallte Blätterteige<br />

1–2 Eier, verquirlt<br />

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oder Papierschablone<br />

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Zubereitung:<br />

1. Zwiebel in der Butter andämpfen, Spinat<br />

und Bouillon beigeben, offen die ganze<br />

Flüssigkeit einköcheln lassen. Etwas<br />

abkühlen, mit Mascarpone mischen, fein<br />

pürieren, würzen, kühl stellen.<br />

2. Blätterteige auslegen und ca. 2 mm dünn gleich gross auswallen. Einen Teig mit<br />

Ei bestreichen, den zweiten Teig darauflegen. Aus dem Teig 10 –12 Hasenformen<br />

ausstechen oder mit Hilfe von Formen ausschneiden. Auf mit Backpapier belegte<br />

Bleche legen, mit Ei bepinseln.<br />

3. Nacheinander in der Mitte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens (Ober-/Unterhitze)<br />

8 –10 Minuten backen. Herausnehmen, auskühlen lassen.<br />

4. Jedes Häsli mit einem Brotmesser quer<br />

halbieren. Untere Hälfte mit der Spinatcreme<br />

bestreichen, mit Lachs belegen. Evtl. mit Dill<br />

garnieren, Deckel darauflegen, sofort servieren.<br />

Weitere Rezepte finden Sie auf http://www.volg.ch/rezepte/<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag 9 - 18 Uhr<br />

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Altingold St.Gallen, Ihr Fachgeschäft für Uhren und Schmuck<br />

Goldkurs hat die Jahrhunderthöhe erreicht<br />

Wer Altingold in St.Gallen<br />

kennt weiss: es ist ein klassischer<br />

Familienbetrieb mit hoher<br />

Erfahrung in ihrem Tätigkeitsfeld.<br />

Das soll noch viele<br />

Generationen weitergetragen<br />

werden. Weiterhin dürfte der<br />

Goldkurs die Kundschaft begeistern:<br />

dieser befindet sich<br />

auch in diesem Jahr auf Rekordhöhe.<br />

«Derzeit ist der Goldwert sehr hoch,<br />

der Verkauf lohnt sich mehr denn je.<br />

Mit unserer fundierten Erfahrung<br />

können wir dazu die beste Beratung<br />

bieten», so der Geschäftsführer.<br />

Deshalb ist nun die richtige Zeit<br />

für den Verkauf von Edelmetallen.<br />

«Altingold ist bekannt für den Ankauf<br />

von Altgold, Münzen und Uhren<br />

mit einer Höchstpreisgarantie.<br />

Bei uns können die Objekte genau ermittelt<br />

und zum aktuellen Tageskurs<br />

sofort in bar ausbezahlt werden»,<br />

so der Geschäftsführer. Nebst<br />

Münzen, Schmuck und Markenuhren<br />

werden bei Altingold auch Taschenuhren<br />

sowie defekte oder alte<br />

mechanische Uhren angekauft.<br />

Das Fachgeschäft ist zudem an<br />

Sammlungen und Antiquitäten interessiert.<br />

«Viele der Kundinnen und<br />

Kunden haben in ihren Schubladen<br />

Wertgegenstände liegen, welche<br />

jahrelang vergessen wurden. Diesen<br />

versuchen wir, neues Leben einzuhauchen–sowollenwirauchunseren<br />

Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten»,<br />

erläutert der Geschäftsleiter.<br />

Aus Sicht der Nachhaltigkeit sind<br />

auch Reparaturen, Revisionen und<br />

Bei Altingold werden Kundinnen und Kunden<br />

bestens beraten.<br />

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Batteriewechsel bei Uhren im Angebot.<br />

Das alte Handwerk der Uhrmacher<br />

und Goldschmiede bringt<br />

Pendel-, oder Gewichtsuhren, Taschen-,<br />

und Armbanduhren den alten<br />

Glanz zurück.<br />

Ein Altes Handwerk<br />

Altingold bietet ein grosses Angebot<br />

an Eheringen und Schmuckstücken<br />

sowie Gravuren derer an. Auch<br />

im Schmuckbereich ist es möglich,<br />

Reparaturen durchführen zu lassen.<br />

«Dank eigenem Goldschmied<br />

werden grosse oder kleinere Reparaturen<br />

ausgeführt», so der Geschäftsleiter.<br />

Altingold handelt nach<br />

dem Motto: «Wie für deine Familie»<br />

– gegenüber der Kundschaft, aber<br />

auch im Sinne der eigenen Tradition.<br />

Die nächste Generation von AltingoldhatihrFachgebieterweitert.«Ich<br />

bin gelernter Uhrmacher, mein Vater<br />

ist gelernter Goldschmied. So<br />

können wir unsere Expertise an die<br />

Kundschaftweitergebenunddasmachen,<br />

was wir lieben», so der Geschäftsführer.<br />

Die Wichtigkeit der Familie,<br />

die fest in der Firmenphilosophie<br />

verankert ist, soll auch bei der<br />

Kundschaft ankommen. «Unsere<br />

Kundinnen und Kunden sollen sich<br />

bei einem Besuch wohl fühlen. Bei<br />

uns gibt es nicht nur eine ganzheitliche<br />

Beratung und kompetenten<br />

Service, sondern immer auch ein Lächeln<br />

und einen guten Kaffee.» Ob<br />

im Schmuck-, Münzen-, oder Uhrenbereich:<br />

Es gibt immer eine kostenlose<br />

Beratung dazu. «Uns ist es wichtig,<br />

dass wir transparent und professionell<br />

arbeiten, denn so können wir<br />

das Vertrauen der Kundschaft gewinnen.»<br />

Das Team hat eine fundierteErfahrung<br />

und überzeugt mit kompetentem<br />

und zuvorkommendem Service<br />

bei allen Fragen rund um den<br />

An- und Verkauf von Uhren und<br />

Schmuck. «Mit Offenheit und Freundlichkeit<br />

werden wir stets auf die individuellen<br />

Bedürfnisse jedes Einzelnen<br />

eingehen.»<br />

sro<br />

Altingold<br />

Bahnhofstrasse 2<br />

9000 St.Gallen<br />

Telefon 071 222 73 22<br />

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Social Media: #altingold_saphir<br />

Verlag/Redaktion<br />

Verlag <strong>Bock</strong> AG<br />

Herrenacker 15<br />

8200 Schaffhausen<br />

Tel. 052 632 30 30<br />

www.schaffhausen24.ch<br />

Erscheinung<br />

Wöchentlich, Dienstag<br />

Verlag/Inserate<br />

info@bockonline.ch<br />

Redaktion<br />

redaktion@bockonline.ch<br />

Herausgeber<br />

Prof. em. Dr. Giorgio Behr<br />

Leitung<br />

Lara Gansser, Chefredaktorin<br />

Andreas Wittausch, Verlagsleiter<br />

Francesco Berenati, Verkaufsleiter<br />

Auflage<br />

46 383 (WEMF 2021/22)<br />

Vertrieb<br />

Schazo AG, 8201 Schaffhausen<br />

052 624 11 10<br />

Druck<br />

CH Media, 5001 Aarau<br />

Abonnemente<br />

Schweiz: CHF 80.- / Jahr<br />

Ausland: CHF 130.- / Jahr<br />

Partner


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong> 7<br />

Gesellschaft<br />

Tropfen um tropfen<br />

Mit Regenwasser vom Scheunendach das eigene Gemüse<br />

bewässern: Diese Idee setzt Bioloca mit der finanziellen<br />

Hilfe des Projektförderfonds des WWF Schaffhausen um.<br />

<strong>Bock</strong>-SPLITTER<br />

Richard Altorfer<br />

KREISLAUFWIRTSCHAFT<br />

NEUHAUSEN<br />

Mevina Portner<br />

«Bei uns haben die Mitglieder die Möglichkeit,<br />

aktiv bei der Ernte, beim Abpacken<br />

des Gemüses oder bei der Organisation zu<br />

helfen», erklärt Nora Winzeler, Präsidentin<br />

von Bioloca. Seit 2015 pflanzt der Verein sein<br />

eigenes Gemüse auf dem Demeter-Hof von<br />

Roland Weber im Chlaffental in Neuhausen<br />

an. Produziert wird mit der Hilfe von zwei<br />

erfahrenen Gärtnerinnen, Julia Kehl und<br />

Sybille Ebnöther, vielfältiges, saisonales und<br />

hochwertiges Gemüse. Die Gemüsekooperative<br />

umfasst ein Feld sowie zwei Tunnels und<br />

einen Anzuchttunnel. Momentan zählt der<br />

Verein rund 200 Einzelmitglieder, nicht alle<br />

haben dabei ein Gemüseabo, die einen teilen<br />

sich eine Tasche, andere unterstützen mit ihrer<br />

Mitgliedschaft den Verein. «Wöchentlich<br />

verteilen wir 65 Taschen, gefüllt mit Demeter-<br />

Gemüse, an unsere Mitglieder. Momentan<br />

sind noch 10 Gemüseabos frei, denn wir produzieren<br />

für insgesamt 75 Gemüsetaschen»,<br />

führt die engagierte Organisatorin weiter aus.<br />

«Alle bestimmen selbst, ob und wie viel sie<br />

auf dem Hof mithelfen wollen.» Wer sich bei<br />

der Arbeit mehr beteiligt, zahlt weniger für<br />

sein Abo. So zahlt man ohne einen Arbeitseinsatz<br />

einen Beitrag von 2050 Franken pro<br />

Jahr, dieser reduziert sich auf 610 Franken,<br />

wenn 24 Einsätze geleistet werden. Mit den<br />

Geldern werden laufende Kosten für Saatgut,<br />

Werkzeuge, Setzlinge und die Löhne für<br />

die Gärtnerinnen gedeckt. Bioloca garantiert<br />

zudem eine nachhaltige Gemüseproduktion.<br />

Die Menge des Gemüses richtet sich an der<br />

Anzahl der Mitglieder aus, womit man Überschüsse<br />

verhindern kann. «Bei uns landet<br />

nicht nur das «perfekte» Gemüse in der<br />

Tasche», informiert Nora Winzeler. «Auch<br />

krumme Gurken oder Rüebli, welche nicht<br />

die perfekte Form aufweisen, die im Hofladen,<br />

auf dem Markt oder über Grossverteiler<br />

nicht verkauft werden könnten, verwerten<br />

unsere Mitglieder.»<br />

Regenwasser fürs Gemüse<br />

Im Rahmen des 50-Jahre-Jubiläums<br />

lancierte der WWF Schaffhausen den<br />

Projektförderfonds mit dem Fokus Kreislaufwirtschaft,<br />

wobei die Naturschutzorganisation<br />

drei Projekte finanziell unterstützt.<br />

Darunter auch das von Bioloca. «Vor Jahren<br />

kaufte Roland Weber zwei Alutanks, wobei<br />

er noch nicht wusste, wofür er diese einsetzen<br />

wollte», erklärt Nora Winzeler. «Schon länger<br />

kam uns der Gedanke, dass wir damit das<br />

Regenwasser vom Scheunendach sammeln<br />

könnten.» Um diese Idee umzusetzen, fehlte<br />

es dem Team aber an finanzieller Unterstützung.<br />

Der Projektförderfonds bot für sie die<br />

perfekte Gelegenheit, um dieses Projekt zu<br />

realisieren. Mit 3000 Franken unterstützt der<br />

WWF die Umsetzung, wodurch ungefähr<br />

Das Wasser auf dem Scheunendach gelangt durch das Dachrinnen-Fallrohr in einen kleinen<br />

Auffang-Tank. Dort wird es gefiltert und über die Leitungen im Boden zu den Alutanks gelenkt.<br />

Mit einer Pumpe gelangt das Wasser schlussendlich zu den zwei Tunnels.<br />

Bild: zVg.<br />

Am Puls der Wirtschaft<br />

Die IVS setzt sich für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />

in der Region ein. Vergangenen Freitag lud die<br />

Interessengemeinschaft zur Mitgliederversammlung ein.<br />

Dieses Dreiergespann bildet seit März 2023 das Präsidium der IVS (v. l.): Thomas Kellenberger,<br />

Martin Vogel und Bernhard Klauser. <br />

Bild: Lara Gansser<br />

Nach der Umsetzung des Projekts nutzen Nora Winzeler und ihr Team von Bioloca für die<br />

Tropfenbewässerung in den Tunnels Regenwasser. Im Gespräch mit dem «<strong>Bock</strong>» erzählt sie, was<br />

hinter dem Verein und dem Projekt steckt.<br />

Bild: Mevina Portner<br />

die Hälfte der Kosten gedeckt sind. Geplant<br />

ist, das Wasser vom Scheunendach aus<br />

dem Dachrinnen-Fallrohr in einen kleinen<br />

Auffang-Tank umzuleiten. Das Wasser wird<br />

dort gefiltert und über eine im Boden verlegte<br />

Leitung in die beiden Tanks, mit einem<br />

Fassungsvermögen von jeweils 15 000 Litern,<br />

gelenkt. Dabei werden die Tanks teilweise in<br />

der Erde vergraben. Von dort aus gelangt das<br />

Wasser mit einer Pumpe zu den Tunnels in<br />

die Schläuche der Tropfbewässerung.<br />

Vorteile von Regenwasser<br />

Der Verein versucht durch den Einsatz von<br />

Mulch, Mischkulturen und sorgfältiger Anbauplanung,<br />

mit Wasser möglichst sparsam<br />

umzugehen. Trotzdem benötigt die Gemüseproduktion<br />

je nach Wetter eine grosse<br />

Menge davon. «Für die Bewässerung unserer<br />

Felder nutzen wir momentan das Wasser ab<br />

dem Hydranten, welches mit Sprinklern verteilt<br />

wird», informiert die Präsidentin. «Für<br />

die Tropfbewässerung in unseren Tunnels<br />

müssen wir Trinkwasser verwenden, was<br />

ökologisch und finanziell unsinnig ist.»<br />

Dabei nutzte Bioloca im Jahr 2022 rund<br />

170 Kubikmeter Wasser für die Tropfbewässerung<br />

des Gemüses in den Tunnels, was<br />

Kosten von 425 Franken verursachte. Bei der<br />

Feldbewässerung beliefen sich die Kosten<br />

sogar auf über 2000 Franken, wobei rund<br />

1000 Kubikmeter Wasser benötigt wurden.<br />

Diese Geldbeträge können durch das neue<br />

System erheblich gesenkt werden. In den<br />

zwei Tanks haben bis zu 30 Kubikmeter<br />

Wasser Platz. Dies reicht in einem trockenen<br />

Sommer bis zu vier Wochen lang für die Bewässerung<br />

der Pflanzen in den Tunnels. In<br />

den anderen Jahreszeiten wesentlich länger.<br />

WIRTSCHAFT<br />

BERINGEN<br />

Lara Gansser<br />

Rund 200 Vertreter:innen der regionalen<br />

Wirtschaft fanden sich vergangenen Freitagabend<br />

in der Zimmerberghalle in Beringen<br />

ein. Hier ging die 104. Mitgliederversammlung<br />

der IVS Industrie- und Wirtschaftsvereinigung<br />

Schaffhausen über die Bühne.<br />

Massnahmen gegen den Fachkräftemangel,<br />

die Umsetzung der OECD-Mindeststeuer,<br />

Tagesstrukturen zur Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf sowie die Vernetzung der regionalen<br />

Firmen sind nur ein Teil der Themenliste,<br />

welche die IVS im Jahr 2023 bewegte.<br />

Durch den Abend führte Thomas Kellenberger,<br />

einer der drei im März gewählten<br />

Co-Präsidenten. «Wir schauen es als sehr<br />

erfolgreiches und auch spannendes erstes<br />

Jahr in dieser Konstellation an», so Thomas<br />

Kellenberger. Mit den Leitungsaufgaben<br />

an den Sitzungen wechselt man sich<br />

ab, die Kommissionen wurden aufgeteilt.<br />

«Wie erwartet funktioniert die Zusammenarbeit<br />

sehr gut. » Dem schliesst sich<br />

auch der ehemalige SHKB-CEO Martin<br />

Vogel an, der diese als «Vierkomponentenkleber»<br />

bezeichnet. «Es braucht eine gute<br />

und regelmässige Absprache, gegenseitiges<br />

Zudem besteht die Möglichkeit, einen Teil<br />

der frischen Saat auf dem Feld mit Regenwasser<br />

zu bewässern. «Auch für die Pflanzen<br />

ist die Verwendung von Regenwasser gesünder»,<br />

berichtet Nora Winzeler. Im Gegensatz<br />

zum Leitungswasser enthält es weniger Salze,<br />

was das Wurzelwachstum fördert und die<br />

Aufnahme von Nährstoffen erleichtert. Zudem<br />

ist die Nutzung von Regenwasser viel<br />

umweltfreundlicher und der Verbrauch von<br />

knappen Wasserressourcen wird reduziert.<br />

Umsetzung und Planung<br />

Bei der Planung des Projekts unterstützt der<br />

pensionierte Ingenieur Franz Winzeler, Vater<br />

von Nora Winzeler. «Mein Vater sammelte<br />

im Laufe der Jahre viel Erfahrung mit Erschliessungen,<br />

Trinkwasserversorgung und<br />

Kanalisationen», berichtet die Initiantin.<br />

«So konnte er uns bei der Planung und realistischen<br />

Umsetzung unterstützen.» Voraussichtlich<br />

Anfang Frühling will Bioloca<br />

das Projekt angehen. Dabei rechnet das Team<br />

mit zwei Wochen für die Umsetzung. Damit<br />

wäre es bereits möglich, das Gemüse im Sommer<br />

<strong>2024</strong> mit Regenwasser zu versorgen.<br />

Kreislauf Hoch drei<br />

Im Rahmen des 50-Jahre-Jubiläums<br />

lancierte der WWF Schaffhausen<br />

den Projektförderfonds. Dabei werden<br />

drei innovative Projekte finanziell<br />

unterstützt, die zur Kreislaufwirtschaft<br />

beitragen. Innerhalb des<br />

nächsten Monats stellt der «<strong>Bock</strong>»<br />

alle Projekte vor.<br />

(shb.)<br />

Vertrauen – wozu Transparenz und Offenheit<br />

gehören – sowie Selbstvertrauen und<br />

Toleranz.» Giorgio Behr, der die IVS davor<br />

17 Jahre lang präsidierte, war an der Versammlung<br />

als Mitglied dabei.<br />

Branchenübergreifende Arbeit<br />

Neben der traditionellen IVS-Schifffahrt sowie<br />

der Verleihung des Innovationspreises ist<br />

die Mitgliederversammlung jeweils einer der<br />

Höhepunkte im Jahresplan. «Die Vernetzung<br />

unter den Mitgliedern ist uns besonders<br />

wichtig», so Bernhard Klauser. «Genau dazu<br />

dienen unsere Anlässe: Um sich kennenzulernen<br />

und auszutauschen.» Per Ende 2023<br />

zählte die IVS 247 Mitgliedfirmen.<br />

Von hoher Relevanz bei der branchenübergreifenden<br />

Interessengemeinschaft sind die<br />

Kommissionsarbeiten. Aktuell wird unter<br />

anderem an einheitlichen Tagesstrukturen<br />

gearbeitet. «Dazu haben wir dem Regierungsrat<br />

bereits einen Vorschlag unterbreitet»,<br />

so Martin Vogel. «Wir sehen unsere<br />

Aufgabe als Verband darin, uns in der Region<br />

um gute Rahmenbedingungen zu kümmern»,<br />

führt Bernhard Klauser die Ziele der<br />

IVS aus. «Wir müssen uns bewegen und von<br />

der Politik gehört werden.»<br />

Mehr zum IVS-Jahr 2023 auf schaffhausen24.ch<br />

Kari, elektrisiert: Das Spannende an<br />

Hybrid-Autos: Je mehr man bremst, desto<br />

länger kann man fahren.<br />

Wo es um Geschmack geht, ist schwierig<br />

diskutieren. Oder: «De gustibus non<br />

est disputandum»! Wobei: Der Satz eines<br />

französischen Schriftstellers aus dem Mittelalter<br />

lautete ursprünglich: «De gustibus<br />

et coloribus non est …». Über Geschmack<br />

und Farben (!) lässt sich nicht streiten.<br />

Ursprünglich waren vermutlich die tatsächlichen<br />

Geschmäcker und Farben von<br />

Speisen gemeint. Aber auch in heutigem<br />

Sprachgebrauch hat die Redensart ihre Berechtigung.<br />

Zum Beispiel beim Anblick des<br />

Dachs des Ecksteinhauses in der Altstadt<br />

von Schaffhausen. Klar, man kann es schön<br />

finden. Oder man kann behaupten, neue<br />

Dächer müssten sich «mit der Umgebung<br />

architektonisch, technisch, gestalterisch<br />

und planerisch auseinandersetzen». Und<br />

so eine Auseinandersetzung könne halt<br />

«theoretisch auch in eine Differenzierung<br />

oder Kontrast münden». Echt – schöner<br />

kann man Beliebigkeit nicht beliebt machen.<br />

Damit liesse sich sogar eine russische<br />

Zwiebelhaube rechtfertigen. Aber egal,<br />

man wird das Dach akzeptieren müssen<br />

– die nächsten 30 Jahre. Ärgern könnten<br />

sich hingegen Bürger, die sich bei der Farbwahl<br />

der Fassade ihres Altstadthauses («…<br />

de coloribus», s.o.) vom Fachmann belehren<br />

lassen müssen, dass – fiktives, aber<br />

nicht unrealistisches Beispiel – Pantone 13-<br />

0002 (White Sand) besser passe als Pantone<br />

16-1105 (Plaza Taupe) oder gar Pantone<br />

11-4201 (Cloud Dancer) und dass Pantone<br />

17-1115 (Petrified Oak) schon gar nicht<br />

gehe. Schon etwas viel Diskutandumm<br />

(sic!) angesichts eines Eckstein-Dachs in<br />

Form eines Gaddafi-Beduinenzelts.<br />

Schaffhausen in den Schlagzeilen – eigentlich<br />

ganz gut: wenigstens erfahren so<br />

alle linksrheinischen Schweizer und alle Eingebürgerten,<br />

dass es da auf der «deutschen<br />

Seite» des Rheins einen Kanton gibt, der<br />

schon seit über 500 Jahren «für ewig» Teil<br />

der Schweiz ist. Themen dieses Mal: Wohnsitz<br />

und Lebensmittelpunkt. Eigentlich ist<br />

alles und nichts klar: Dass Simon Stocker<br />

«eigentlich» im Kanton Zürich als Ständerat<br />

hätte kandidieren sollen, weil er und<br />

seine Familie «eigentlich» dort wohnte –<br />

kann man so sehen. Vielleicht haben sie ja<br />

recht, die Kläger gegen Stockers Wahl, und<br />

Stocker mietete seine Zweizimmerwohnung<br />

tatsächlich eher aus «politischen»<br />

(wahltaktischen) Gründen als um darin zu<br />

leben. Wobei, Ähnliches passierte nun wirklich<br />

nicht zum ersten Mal. Ruth Dreyfuss<br />

etwa wurde 1993 auch erst zur Bundesrätin<br />

gewählt, nachdem sie ihre «Papiere»<br />

von Bern in den Kanton Genf transferiert<br />

hatte – wo sie nicht wohnte, aber ebenfalls<br />

eine «politische» Wohnung mietete. Ob<br />

Frau Dreyfuss eine gute Bundesrätin war?<br />

Gute – umstrittene – Frage! Sicher ist nur,<br />

dass für die Antwort darauf ihr wirklicher<br />

oder vorgegaukelter Wohnort keine Rolle<br />

spielte. Auch bei Herrn Stocker ist für die<br />

Wähler vermutlich wichtiger, was er in Bern<br />

so treibt – oder verschläft – als wo er schläft.<br />

Die Freundlichkeit der Woche: «Für<br />

mich isch das nüt – aber zu dir passt’s.»<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong><br />

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Keilhack ins Nordic Walking eingeführt. Durch<br />

die regelmässige körperliche Aktivität können<br />

Begleiterscheinungen einer Erkrankung oder<br />

Therapie gelindert werden. Die körpereigene<br />

Abwehr wird günstig beeinflusst und die anhaltende<br />

Müdigkeit kann nachlassen.<br />

Daten<br />

Fünf Donnerstage von 18.00 bis 19.30 Uhr,<br />

4., 11., 18., 25. April & 2. Mai<br />

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110. Karfreitagskonzert<br />

Georg Friedrich Händel<br />

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Donnerstag, 28. März <strong>2024</strong>, 19.30 Uhr<br />

Freitag, 29. März <strong>2024</strong>, 17.00 Uhr<br />

Kirche St. Johann, Schaffhausen<br />

Schaffhauser Oratorienchor<br />

Schaffhauser Barockensemble<br />

Kurt Müller Klusman, Leitung<br />

www.oratorienchor-sh.ch<br />

Chelsea M. Zurflüh, Sopran<br />

Isabel Pfefferkorn, Mezzosporan<br />

Stefan Wieland, Altus<br />

Nino A. Gmünder, Tenor<br />

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Datum: Dienstag, 9. April. <strong>2024</strong><br />

Vortrag 19.00 Uhr<br />

Türöffnung um 18.45 Uhr<br />

Mit<br />

Hilfsmittelausstellung!<br />

Ort: Kantonsspital Schaffhausen, Vortragssaal<br />

Geissbergstrasse 81, 8200 Schaffhausen<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong> 9<br />

Gesellschaft<br />

Für Gloria Anet stimmt die Lebens- und Wohnform im Rebstock. Der frisch renovierte Rebstock wertet den Dorfkern in Rüdlingen auf. Bilder: Daniel Lehmann<br />

Rebstock: Separates Wohnen –<br />

Gemeinsames Leben<br />

Seit Oktober 2023 sind Mieter:innen in die neuen Wohnungen des umgebauten historischen Gebäudes<br />

«Rebstock Rüdlingen» eingezogen. Das altersdurchmischte Wohnen mit gemeinsam genutzten Räumlichkeiten<br />

entspricht den Zielen der Rebstock-Genossenschaft.<br />

LEBEN<br />

RÜDLINGEN<br />

Daniel Lehmann<br />

Am Stubentisch sitzt Gloria Anet, ihr Blick<br />

schweift durchs Fenster zum nahe gelegenen<br />

Rhein. Seit Oktober des letzten Jahres<br />

bewohnt die grossgewachsene Frau um<br />

die siebzig eine 3,5-Zimmer Wohnung im<br />

vollständig renovierten historischen Gebäude<br />

Rebstock mitten im Dorfzentrum<br />

von Rüdlingen. Zuvor hat Gloria Anet<br />

45 Jahre in einem grossen Haus oberhalb<br />

des Dorfes gelebt, die letzten Jahre davon<br />

als alleinstehende Person. «Ich bereue meinen<br />

Entschluss, hier einzuziehen, nicht,<br />

und ich fühle mich sehr wohl», sagt sie.<br />

Leerstehendes Gasthaus erneut belebt<br />

Seit 2002 wird in der einst bedeutsamen<br />

Wirtschaft «zum Rebstock» nicht mehr<br />

gewirtet, und so stand das denkmalgeschützte<br />

Haus jahrelang leer. 2016 kaufte<br />

die Genossenschaft zum Rebstock das<br />

Grundstück und das Haus. «Im Gegensatz<br />

zu den vielen ländlichen Wirtshäusern, die<br />

in unserer Region schliessen und verfallen,<br />

wollten wir den Rebstock wieder zum Leben<br />

erwecken», sagt Hans Lutz. Er ist seit<br />

Gründung der Genossenschaft deren Präsident.<br />

In den letzten fünf Jahren wurde<br />

das Gebäude unter Aufsicht des Denkmalschutzes<br />

vollständig renoviert. Dabei blieb<br />

der ursprüngliche Charakter erhalten. Es<br />

entstanden neun neue Wohnungen sowie<br />

ein Kulturraum. Erhalten und renoviert<br />

wurden als Gemeinschaftsräume die Gaststube,<br />

die ehemalige Wirtshausküche und<br />

der alte Weinkeller.<br />

Gemeinsam leben<br />

«Ich wohne eigenständig in meiner Wohnung<br />

mit Küche, Bad und Waschküche»,<br />

sagt Gloria Anet. Stets habe sie aber auch<br />

die Möglichkeit, mit den anderen Bewohnern<br />

Kontakt zu pflegen. So könne sie in<br />

der gemeinsamen Küche und der Wirtsstube<br />

kochen und essen oder sich einfach<br />

austauschen. Und genau das sei hier im<br />

Rebstock für sie ein grosser Mehrwert und<br />

verhindere, dass man sich einsam fühle.<br />

Die acht bisher eingezogenen Mieter:innen<br />

haben denn auch schon mehrere gemeinsame<br />

Anlässe im Rebstock durchgeführt.<br />

Gloria Anet erwähnt dabei das von<br />

ihr gestaltete Adventsfenster, bei welchem<br />

die Bewohner:innen des Rebstocks Suppe<br />

und Wein für alle Gäste bereitstellten. Ein<br />

gelungener Anlass sei auch der Spaghettiplausch<br />

im Februar <strong>2024</strong> gewesen, zu welchem<br />

die Mieter:innen ihre Zügelhilfen<br />

eingeladen hätten.<br />

Gegenseitige Hilfe<br />

Die Wohnungen haben zwischen 2,5 und<br />

4,5 Zimmer, alle weisen hindernisfreien<br />

und altersgerechten Standard auf. So gehören<br />

zu den Mieter:innen ebenso alleinstehende<br />

Senior:innen wie auch Berufstätige,<br />

darunter Familien mit Kindern.<br />

«Es ist selbstverständlich, dass man sich<br />

gegenseitig hilft», sagt Gloria Anet. Individuelle<br />

Bedürfnisse und Wünsche können<br />

so berücksichtigt werden. Unter allen Mieter:innen<br />

wird ein Chat geführt, der neben<br />

dem persönlichen Austausch auch dazu<br />

dient, alltägliche Aufgaben wie Einkaufen<br />

oder Entsorgen sinnvoll aufzuteilen.<br />

Aufwertung des Dorfzentrums<br />

Durch die zentrale Lage des Rebstocks im<br />

Dorfzentrum hat Gloria Anet regelmässigen<br />

Kontakt zu den Dorfbewohnern. Sie kann<br />

bequem zu Fuss am monatlichen Seniorenhock<br />

im nahegelegenen Wirtshaus teilnehmen.<br />

Auch der Dorfbrunnen, die Postautohaltestelle,<br />

der Dorfladen und die Spitex<br />

befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die<br />

anfänglich skeptischen Äusserungen einiger<br />

Dorfbewohner über die alternative Wohnform<br />

sind grösstenteils verstummt. «Das im<br />

Rebstock zurückgekehrte Leben wird sichtbar<br />

- schon die nachts erleuchteten Fenster<br />

werden als Bereicherung des Dorfkerns<br />

wahrgenommen», sagt Gloria Anet.<br />

Positive Zwischenbilanz<br />

Hans Lutz und seine Ehefrau Claudia sind<br />

mit der bisherigen Umsetzung des Genossenschaftsprojektes<br />

zufrieden. «Das Konzept<br />

separater Wohnungen und gemeinsam<br />

genutzter Räume konnte im Rebstock<br />

erfolgreich eingeführt werden», sagt Hans<br />

Lutz. Und der vielfältige soziale Kontakt<br />

sowie die gemeinsame Erledigung von All-<br />

tagsaufgaben vermindere das Risiko der<br />

Vereinzelung, ergänzt Claudia Lutz. Sie ist<br />

überzeugt, dass sich altersdurchmischtes<br />

Generationenwohnen bewährt.<br />

Vollständig abgeschlossen sind die Renovationsarbeiten<br />

dann, wenn auch die beiden<br />

im Nebengebäude des Rebstocks entstehenden<br />

Wohnungen sowie der Kulturraum<br />

bezugsbereit und die Umgebungsarbeiten<br />

beendet sind. Das wird Anfang Mai <strong>2024</strong><br />

der Fall sein. «Dann sind in Wirtsstube und<br />

Kulturraum regelmässige soziale und kulturelle<br />

Aktivitäten vorgesehen, wie etwa Lesungen<br />

oder ein Mittagstisch für Seniorinnen<br />

und Senioren», sagt Claudia Lutz und<br />

weist darauf hin, dass im Moment noch die<br />

Bestuhlung für den Kulturraum fehle.<br />

Finanziell ist eine solide Basis mit jährlich<br />

ausgeglichener Erfolgsrechnung in Sichtweite.<br />

«Natürlich können zu den heute<br />

200 Genossenschafter:innen jederzeit<br />

noch weitere dazukommen», sagt Hans<br />

Lutz; schliesslich steht jedem Genossenschafter<br />

und jeder Genossenschafterin die<br />

Benutzung der Gemeinschaftsräume im<br />

Rebstock unentgeltlich zur Verfügung.<br />

Gloria Anet freut sich auf den Frühling<br />

und die Zeit, die sie im Garten verbringen<br />

kann. Im Moment ist sie allerdings damit<br />

beschäftigt, den beiden Handwerkern, die<br />

im Kulturraum die Schallisolation anbringen,<br />

einen Kaffee zu bringen.<br />

Die Reise der Verlorenen<br />

wer’s glaubt, wird selig<br />

VORSCHAU<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Stadttheater<br />

Im Jahr 1939 besteigen 937 jüdische Bürger:innen<br />

in Hamburg die St. Louis und<br />

wollen nach Kuba, Kanada oder in die<br />

USA. Doch die Einreise wird den Passagieren<br />

verwehrt und die St. Louis muss<br />

den Hafen wieder gen Hamburg verlassen.<br />

Die nationalsozialistische Gesinnung<br />

einiger Crew-Mitglieder lässt die Anspannung<br />

zusehends wachsen. Die St. Louis<br />

wird schliesslich wieder nach Hamburg<br />

zurückbeordert. Doch Kapitän Gustav<br />

Schröder kämpft für die Menschen auf<br />

dem Schiff. Erst als Schröder gegen seine<br />

Kapitänsehre erwägt, das Schiff auf<br />

Grund laufen zu lassen, kommt Hilfe: Einige<br />

europäische Länder bieten Zuflucht<br />

für die Juden. Aber Nazi-Deutschland<br />

überzieht wenig später den Kontinent mit<br />

Terror und Krieg.<br />

Die Irrfahrt der St. Louis ist historisch<br />

verbürgt. Der 1975 geborene Schriftsteller<br />

Daniel Kaufmann wurde für seine<br />

Theaterstücke bereits mit dem Nestroy-<br />

Theaterpreis ausgezeichnet. «Die Reise<br />

der Verlorenen» entstand 2018 als Auftragsarbeit<br />

für das Wiener Theater in<br />

der Josefstadt und bringt die historisch<br />

belegte Handlung in zeitübergreifender<br />

Fiktion auf die Bühne.<br />

«Die Reise der Verlorenen» entstand 2018 als<br />

Auftragsarbeit.<br />

Bild: zVg.<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Life Church, Raffael Störchli<br />

Am kommenden Wochenende feiern wir<br />

Ostern. Was macht denn Ostern und seine<br />

Tage vor und nachher aus? Ein paar<br />

zusätzliche Feiertage, Frühlingserwachen,<br />

für einige im Stau stehen oder mehr? Mehr<br />

– wesentlich mehr! Es ist Teil und vorläufiger<br />

Höhepunkt des epochalsten Ereignisses<br />

überhaupt. Noch nie standen Niederlage<br />

und absoluter Triumph so nahe. Es zeigt<br />

das Eingreifen Gottes in die Geschichte der<br />

Menschheit und wie er Ihnen einen Weg<br />

zurück ins Leben schafft.<br />

Der Tiefpunkt an Karfreitag, mit dem sterbenden<br />

Gott am Kreuz, gequält, gemartert,<br />

gedemütigt – letztendlich verblutet er elendiglich.<br />

Besiegt und verloren. Wirklich?<br />

«Vater vergib ihnen!» Worte eines Besiegten,<br />

eines Verlierers? Einem, der notabene<br />

zu jeder Zeit seine Autorität behalten hat?<br />

Einem, der sich freiwillig und bewusst entscheidet,<br />

aus Liebe zu denen, die ihn gerade<br />

jetzt grausam zu Tode quälen, sein Leben zu<br />

geben? «Es ist vollbracht» lauten seine letzten<br />

Worte, bevor er sein Haupt neigt und<br />

stirbt. Das Leben konnten sie ihm nehmen,<br />

nicht aber seine Würde und Ehre. «Dieser<br />

Mann war wirklich Gottes Sohn», so die<br />

Worte eines erschütterten Offiziers beim<br />

Kreuz. Freiwillig sein Leben gelassen, weil sie<br />

es ihm wert sind. Übrigens nicht nur diese –<br />

auch wir, Sie und ich.<br />

Am Ostermorgen dann das, was er zwar angekündigt,<br />

seine Nachfolger aber irgendwie<br />

nicht geglaubt oder auf dem Schirm hatten,<br />

das Höhlengrab ist leer. Das, was wir alle,<br />

aber auch die Theologen nicht wirklich fassen<br />

können, wurde Tatsache. Der Tod konnte<br />

Ihn nicht halten. «Was sucht ihr ihn bei<br />

den Toten?», fragen zwei Himmelsboten die<br />

verdutzten Frauen, welche am Ostermorgen<br />

den Leichnam einbalsamieren wollten. «Er<br />

ist nicht hier; er ist auferstanden» so ihre<br />

Raffael Störchli, Gemeindeleiter der Life<br />

Church, nutzt Ostern zur Besinnung. Bild: zVg.<br />

Worte. Christus, der Sohn Gottes lebt – das<br />

ist Ostern! Das Tor zum Himmel ist geöffnet.<br />

Ich weiss nicht, was das bei Ihnen auslöst –<br />

vielleicht bieten die kommenden Tage mal<br />

ein Zeitfenster, um darüber nachzudenken.<br />

Am besten lesen Sie es selbst nach. Zu finden<br />

in der Bibel im Johannesevangelium,<br />

Kapitel 18-20. Wer’s liest und dann auch<br />

glaubt, wird selig!<br />

life-church.ch


10<br />

Gesellschaft<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong><br />

Wie schlafen Ihre Kinder<br />

am besten?<br />

RATGEBERKOLUMNE<br />

SCHLAFTIPPS<br />

Claudia Guhl-Wanner, Ernst Wanner AG<br />

Im Kindesalter<br />

führen mangelnde<br />

Bewegung,<br />

schlechte<br />

Sitzmöbel und<br />

Körperhaltungen<br />

zu Haltungsschwächen.<br />

Haltungsfehler<br />

gehören zum gewohnten Bild,<br />

bei rund 70 Prozent der Jugendlichen<br />

sind sie zu finden.<br />

Von der Geburt bis ins 20. Lebensjahr<br />

ist die Wirbelsäule in ihrer Form zu<br />

beeinflussen – auch nachts im Schlaf.<br />

Für die gute Lagerung von Kindern<br />

gelten gleiche Anforderungen wie für<br />

Erwachsene, auf die richtige Unterstützung<br />

in einem guten Bett kommt es an.<br />

Bei Kleinkindern spielt die Lagerung<br />

noch keine so grosse Rolle, weil sie auf<br />

Verspannungen noch nicht empfindlich<br />

reagieren. Wie und wo sie auch<br />

immer schlafen mögen.<br />

Bei Kindern ab circa vier Jahren<br />

jedoch sollte sie besonders gut abgestimmt<br />

sein. Denn genau in der<br />

Nacht wachsen die Kinder und die<br />

Wirbelsäule wird stark beeinflusst.<br />

Die Kinder haben, bis sie gross sind,<br />

noch nicht genügend Gewicht,<br />

um ihre Körperkonturen in eine<br />

feste oder mittelharte Matratze zu<br />

drücken. Zum Beispiel haben sie<br />

zwischen Schulter und Taille den<br />

grössten Unterschied, jedoch nicht<br />

genügend Gewicht, um das Material<br />

zu verdrängen.<br />

Viele Kinder drehen sich daher auf<br />

den Bauch, was jedoch auch das<br />

Hohlkreuz fördert! Gerade in der<br />

Jugend führen zudem mangelnde<br />

Bewegung, schlechte Sitzmöbel<br />

und Körperhaltungen zu Haltungsschwächen,<br />

bei rund 70 Prozent der<br />

Jugendlichen sind sie zu finden.<br />

Daher empfehlen wir Ihnen, den Kindern<br />

schon ab vier Jahren eine gute,<br />

weichere Matratze zu kaufen, welche<br />

dann auch hält, bis Sie nach einem<br />

grossen Bett Ausschau halten.<br />

Vergessen Sie auch das Schlafklima<br />

nicht, dass vor allem bei Kindern eine<br />

grosse Rolle spielt. Sorgen Sie dafür,<br />

dass Ihr Kind auf einer saugfähigen<br />

und trockenen Oberfläche liegt. Falls<br />

Sie merken, dass Ihr Kind häufig<br />

schwitzt, empfehlen wir Ihnen auf ein<br />

leichteres Duvet umzusteigen. Pflanzliche<br />

Duvets wie Bambus, Hanf, Leinen<br />

oder Kapok sind sehr ausgleichend<br />

und gut waschbar.<br />

052 632 10 10, claudia.guhl@wannerdeko.ch<br />

Kopfgesund-Tipp: 3 Tipps bei innerer Unruhe<br />

TIPP DER WOCHE<br />

DACHSEN<br />

Dennis Fröhlich aus<br />

Dachsen ist zertifizierter<br />

Psycho-<br />

Neuro-Immunologe,<br />

Fitnessökonom<br />

und ehemaliger<br />

Betroffener. Er widmet<br />

sich seit über zehn Jahren der Thematik,<br />

wie Körper und Geist die mentale<br />

Gesundheit beeinflussen.<br />

Kommt dir bekannt vor?<br />

Innere Unruhe kann in unterschiedlichen<br />

Facetten und Intensitäten im alltäglichen<br />

Leben erscheinen. Die Symptome reichen<br />

von Herzrasen und Schweissausbrüchen<br />

über flache Atmung oder einem flauen<br />

Magengefühl bis hin zu Kreislaufproblemen.<br />

Energielosigkeit und Schlafprobleme<br />

können die Folge sein. Hier sind drei<br />

Tipps, wie du mit innerer Unruhe bewusster<br />

umgehen kannst.<br />

Beruhige dich<br />

Innere Unruhe ist ein Anzeichen für ein<br />

überreiztes Nervensystem. Berufliche, mentale,<br />

körperliche oder emotionale Stressfaktoren<br />

sorgen für permanente Überreizung<br />

deines Nervensystems. Während in der heutigen<br />

Zeit Stress, Druck und andere negative<br />

Faktoren von ganz allein kommen, darfst du<br />

aktiv und tagtäglich für deine Entspannung<br />

und deine innere Ruhe selbst sorgen. Hervorragend<br />

geeignet für die tägliche Entspannung<br />

sind warme Bäder, Dehnübungen,<br />

Meditationen, Powernaps, Spaziergänge<br />

oder auch das Schreiben eines Tagebuchs.<br />

Sei Dir Deiner Reaktion bewusst<br />

Die meisten Menschen nutzen Strategien,<br />

um innere Unruhe zu bekämpfen,<br />

indem sie sich in den Konsum flüchten,<br />

mit zu viel Essen vollstopfen, mit Alkohol<br />

betäuben oder mit Social Media ablenken.<br />

Doch das ist nur ein kurzfristiger<br />

Versuch, Symptome zu unterdrücken.<br />

Eine bewusste Reaktion ist der entscheidende<br />

Faktor, ob Symptome gelindert<br />

oder verstärkt werden. Eine mögliche<br />

Reaktion auf innere Unruhe ist die Beobachtung,<br />

was in deinem Körper geschieht,<br />

ohne darauf zu reagieren. Die<br />

blosse Wahrnehmung der inneren Vorgänge<br />

führt dazu, dass Symptome nicht<br />

mehr unterdrückt werden, sondern weichen<br />

dürfen.<br />

Erkenne die Botschaft<br />

Warum bei den einen Menschen Herzrasen<br />

und Schweissausbrüche und bei anderen<br />

Übelkeit und Kreislaufprobleme auftreten,<br />

ist bis heute nicht bekannt. Was allerdings<br />

auf die meisten Menschen zutrifft, ist die<br />

mangelnde Fürsorge und Wertschätzung<br />

für sich selbst. Ständige Opfer- sowie Leistungsbereitschaft<br />

gegen die eigenen Wünsche<br />

wie auch permanentes Leben über<br />

dem Limit sorgen für kontinuierliche Reizung<br />

des Nervensystems. Ohne bewusste<br />

Reaktion und Ausgleich, kann die Botschaft<br />

innerer Unruhe möglicherweise sein:<br />

«Achte bitte mehr auf dich – auf körperlich,<br />

mentaler und emotionaler Ebene»<br />

kopfgesund.ch<br />

Innere Unruhe kann in unterschiedlichen Formen auftreten: Herzrasen, Schweissausbrüche,<br />

flache Atmung oder Energielosigkeit. <br />

Symbolbild: pixabay.com<br />

Publireportage<br />

Zeit, um sich zu treffen<br />

Die Natur erwacht erneut zum Leben, die Temperaturen steigen stetig. Beste<br />

Voraussetzungen, um zu flanieren, Bekannte zu treffen und Sonnenstrahlen zu<br />

tanken. Die Frühlings-Show in Herblingen bietet vom 6. bis 7. April mit ihrem<br />

Angebot den passenden Rahmen dafür.<br />

PUBLIREPORTAGE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Adina Martinelli<br />

Bereits zum 28. Mal wird das Industriegebiet<br />

in Herblingen, rund um den Majorenacker,<br />

zum Treffpunkt der Region.<br />

«Leute zusammenbringen und zum Verweilen<br />

einladen, ist unser Hauptgedanke<br />

bei der Planung», erklärt der Präsident<br />

der Frühlings-Show Antonio Palella. Seit<br />

diesem Jahr ist neu ein Verein, bestehend<br />

aus verschiedenen Vertreter:innen ansässiger<br />

Firmen, für die Koordinierung<br />

der Veranstaltung zuständig. «Durch<br />

ein breit aufgestelltes Organisationsteam<br />

soll noch mehr auf die Interessen sämtlicher<br />

Beteiligter eingegangen werden.»<br />

Die Veranstalter:innen erwarten über<br />

das Wochenende vom 6. bis 7. April eine<br />

Besucheranzahl von circa 20 000 Personen.<br />

Das vielfältige Angebot an den rund<br />

60 Ausstellungsständen soll für alle von<br />

ihnen etwas bereithalten.<br />

Die Mischung machts<br />

Von A wie Auto bis Z wie Zuckerwatte.<br />

Die Frühlings-Show verbindet allerhand<br />

Fahrt gefällig? – Der leuchtend rote Rhyfall-Express wird auch in diesem Jahr auf dem Gelände<br />

seine Runden drehen.<br />

Bild: Adina Martinelli<br />

Nützliches mit Kulinarik. Beim Schlendern<br />

durch die Stände bietet sich einem<br />

die Gelegenheit, neueste Innovationen<br />

im Bereich Garten, Küche oder Mobilität<br />

auszutesten. Für ausreichend Energiezufuhr<br />

sorgt das gastronomische Angebot.<br />

An der Veranstaltung stellt sich einem die<br />

Wahl zwischen vielen verschiedenen Gerichten,<br />

von gutbürgerlichen bis hin zu<br />

asiatischen Köstlichkeiten. «Viele unserer<br />

Standbetreiber:innen sind schon seit mehreren<br />

Jahren an der Frühlings-Show mit<br />

dabei», so Antonio Palella. «Aufgrund<br />

ihrer Rückmeldungen haben wir uns auch<br />

zu einer Veränderung der Öffnungszeiten<br />

entschieden.» Neu startet die Ausstellung<br />

am Samstag erst um 12 Uhr und endet dafür,<br />

zwei Stunden später als in vergangenen<br />

Jahren, um 19 Uhr. «Die meisten Personen<br />

schlafen am Samstagmorgen aus oder<br />

erledigen ihre Einkäufe», schildert der<br />

Vereinspräsident. Zeit für einen Besuch<br />

der Veranstaltung ergibt sich daher für<br />

gewöhnlich erst später am Tag. «Darauf<br />

möchten wir ab jetzt Rücksicht nehmen.»<br />

Die Öffnungszeiten am Sonntag bleiben<br />

wie gewohnt und sind von 10 bis 17 Uhr.<br />

Entertainment pur<br />

Auch unterhaltungstechnisch ist an der<br />

Frühlings-Show einiges geplant. Tänzerisch<br />

darf sich auf Einlagen der Toe the<br />

Line Dancers und des Flamenco Studios<br />

SH gefreut werden. Marco Clerc<br />

sowie Rémy and Friends sorgen für musikalische<br />

Highlights auf den Bühnen<br />

der Frühlings-Show. «Ganz neu auf dem<br />

Programm stehen Führungen durch die<br />

Rund 20 000 Personen werden am 6.und 7. April an der Frühlings-Show im Herblingertal erwartet.<br />

Über 60 Ausstellungsstände hat die Veranstaltung zu bieten.<br />

Bild: Starting Eleven<br />

Berformance Arena», berichtet Antonio<br />

Palella. «In Zuge dessen kommt es<br />

auch zu Autogrammstunden mit dem<br />

FC Schaffhausen.» Ebenfalls einen Blick<br />

hinter seine Kulissen gewährt der Rettungsdienst<br />

der Spitäler Schaffhausen am<br />

Anlass. Besucher:innen dürfen sich an<br />

Reanimationspuppen und Defibrillatoren<br />

probieren sowie das Innenleben eines<br />

Krankenwagens auskundschaften. Dabei<br />

wird es sich um das einzige Fahrzeug<br />

handeln, welches an der Veranstaltung in<br />

Betrieb ist. Das Frühlings-Show-Areal ist<br />

ansonsten verkehrsfrei. Wer dennoch mit<br />

dem Auto anreisen möchte, findet genügend<br />

Parkmöglichkeiten bei der Camion<br />

Transport AG an der Gennersbrunner-<br />

strasse. Für Besucher:innen, welche lieber<br />

mit dem Velo unterwegs sind, bieten sich<br />

an der Ebnatstrasse beim Haupteingang<br />

der Ferroflex AG genügend Abstellmöglichkeiten.<br />

Einem Besuch der Frühlings-<br />

Show steht somit nichts mehr im Wege.<br />

Weitere Programmpunkte und Informationen zu den<br />

Angeboten an der Frühlingsshow sind auf der Webseite<br />

fruehlingsshow.ch ersichtlich.


11<br />

Sport<br />

<strong>Bock</strong><br />

Meine Heimat.<br />

Mein Engagement.<br />

Meine Bank.<br />

Letzte<br />

Die Börse der Afghanistanhilfe<br />

lockte unzählige<br />

Schmuckliebhabende in<br />

die Webergasse.<br />

Seite 20<br />

<strong>Bock</strong>sport Regional<br />

Noch allzu gut erinnert man sich in Schaffhausen an die Begegnung mit den Füchsen Berlin vor einem Jahr. Gelingt es den Kadetten Schaffhausen,<br />

das Handball-Märchen in dieser Saison weiterzuschreiben?<br />

Bild: profifoto.ch / Michael Kessler<br />

Die Fuchsjagd<br />

kann beginnen<br />

Es ist das Spiel der Spiele in der BBC-Arena. Heute Dienstagabend empfangen die<br />

Kadetten den deutschen Bundesligisten Füchse Berlin vor ausverkaufter Kulisse. Sieben<br />

Fakten, Auslegungen und Stimmen zu der mit Spannung erwarteten Begegnung.<br />

HANDBALL<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Lara Gansser<br />

Deutsche Spitzenmannschaft<br />

Mitfavorit auf die deutsche Meisterschaft,<br />

IHF Super Globe Finalist, Final4-Teilnehmer<br />

im DHB-Pokal und Titelverteidiger<br />

der European League – die Füchse Berlin<br />

sind aktuell nicht zu stoppen. Die Hauptstädter<br />

führen derzeit die Tabelle der<br />

Bundesliga – der stärksten Liga der Welt<br />

– an, dicht gefolgt vom SC Magdeburg.<br />

Damit liegt die Favoritenrolle klar bei den<br />

Gästen, wenn auch die Kadetten in der<br />

heimischen Liga als deutlicher Tabellenleader,<br />

mit 12 Punkten Vorsprung auf den<br />

HC Kriens-Luzern, in die Playoffs gehen.<br />

Déjà-vu<br />

Noch allzu gut erinnert man sich in Schaffhausen<br />

an die letztjährige Begegnung mit<br />

den Füchsen, bei der die Kadetten zu Hause<br />

einen 37:33-Sieg feiern durften. Da man<br />

auswärts mit 24:30 verlor, schaffte schlussendlich<br />

Berlin den Einzug ins Final4 und<br />

durfte sich zum späteren Europapokalsieger<br />

krönen lassen.<br />

Vorteil Aussenseiter?<br />

Als grosser und dramatischer Kampf<br />

über 120 Minuten, in dem am Ende auch<br />

ein wenig Glück fehlte, ist die Begegnung<br />

2022/23 Kadetten-Torhüter Kristian<br />

Pilipović in Erinnerung. «Die ganze<br />

Mannschaft freut sich sehr auf das erneute<br />

Duell und wird alles dafür geben, mit den<br />

Fans im Rücken den Coup zu wiederholen»,<br />

sagt er. «In der ausverkauften BBC-<br />

Arena zu spielen, bedeutet für uns Gänsehautstimmung<br />

und ist ein grosser Faktor,<br />

warum wir zu Hause immer wieder Top-<br />

Mannschaften schlagen.» Die Aussenseiter-Rolle<br />

gefalle der Mannschaft. «Wenn<br />

wir die erste Sensation in diesem Kalenderjahr<br />

schaffen wollen, müssen wir als Team<br />

über uns hinauswachsen.»<br />

Dänische Power<br />

Der dänische Nationalspieler Mathias Gidsel<br />

gilt als aktuell bester Handballer der<br />

Welt. Der Torjäger durfte sich in den vergangenen<br />

Tagen zum Welthandballer des<br />

Jahres 2023 (IHF World Player of the Year<br />

2023) und zum dänischen Handballer des<br />

Jahres küren lassen. Hinter Manuel Zehnder<br />

finden sich mit Mathias Gidsel und<br />

Lasse Anderson gleich zwei Füchse-Spieler<br />

in der Top 3 der Bundesliga-Torschützenliste.<br />

Hans Lindberg vervollständigt das Dänen-Trio.<br />

Der 42-jährige Rekordtorschütze<br />

erzielte im Dezember 2023 als erster Profi<br />

überhaupt sein 3000. Bundesliga-Tor.<br />

Den besten Handball der Saison bieten<br />

Headcoach Hrvoje «Cveba» Horvat: «Für<br />

uns sind das die Spiele, die wir uns verdient<br />

haben und in die wir mit Gelassenheit und<br />

ohne allzu grossen Druck gehen können.»<br />

Es gelte, sich auf die 6:0-Deckung sowie das<br />

hohe Tempo, mit dem Berlin daraus nach<br />

vorne kommt, einzustellen und so von Beginn<br />

an gut ins Spiel zu kommen. «Von unserer<br />

Seite braucht es einen geduldigen und<br />

gezielten Angriff, einen schnellen Rückzug<br />

und eine stabile Deckung.» Das Wichtigste<br />

für ihn sei, dass alle das Spiel geniessen. «Wir<br />

wissen, dass man Berlin schlagen kann, aber<br />

Die nächsten Termine<br />

dafür braucht es zwei perfekte Spiele und<br />

den womöglich besten Handball, den wir in<br />

dieser Saison bieten können.»<br />

Stimmen aus Berlin<br />

Kapitän Paul Drux: «Wir sind durch das<br />

letzte Jahr mehr als gewarnt. Es ist für uns<br />

eine sehr schwere Auswärtsaufgabe, vor<br />

allem weil letztes Jahr die Halle komplett<br />

voll war. Die Jungs aus Schaffhausen haben<br />

eine sehr gute und vor allem gut eingespielte<br />

Mannschaft.»<br />

Trainer Jaron Siewert: «Wir müssen eine<br />

gute Abwehr stellen, unseren Torhütern<br />

helfen, Paraden zu gewinnen, und dann ins<br />

Tempo gehen. Mein Gefühl ist bei Schaffhausen:<br />

Wenn sie das Tempo und die Abwehraktionen<br />

bestimmen, sind sie stark.<br />

Wenn ihnen das Tempo diktiert wird und<br />

sie zu Fehlern gezwungen werden, dann<br />

haben sie schon ihre Schwächen.»<br />

Im Viertelfinale wartet Nantes<br />

Die Vorfreude des Schaffhauser Publikums<br />

auf den Handball-Kracher ist riesig. Die<br />

Sitzplätze sind bereits seit vergangener Woche<br />

ausverkauft, letzte Stehplatztickets sind<br />

an der Abendkasse erhältlich. Der Gewinner<br />

des Playoff-Duells trifft im Viertelfinale der<br />

EHF European League auf HCB Nantes.<br />

EHF European League<br />

• Dienstag, 26. März, 18.45 Uhr – Kadetten vs. Füchse Berlin (Hinspiel)<br />

• Dienstag, 2. April, 20.45 Uhr – Füchse Berlin vs. Kadetten (Rückspiel)<br />

Playoff-Viertelfinal vs. Wacker Thun<br />

• Spiel 1: Samstag, 30. März, 18.45 Uhr, BBC-Arena Schaffhausen<br />

• Spiel 2: Freitag, 5. April, Lachenhalle Thun<br />

• Spiel 3: Sonntag, 7. April, 16 Uhr (falls alle anderen Serien mit 3:0 enden) oder<br />

Montag, 8. April, 18.45 Uhr (falls mind. ein viertes Spiel), BBC-Arena<br />

• evtl. Spiel 4: Donnerstag, 11. April, auswärts<br />

• evtl. Spiel 5: Sonntag, 14. April, BBC-Arena<br />

Eiskunstlauf: WM-Rang 6 für Britschgi<br />

Einmal mehr hat er die Erwartungen übertroffen:<br />

Der Schaffhauser Eiskunstläufer<br />

Lukas Britschgi sichert sich an den Weltmeisterschaften<br />

in Montreal den starken<br />

sechsten Rang. Nachdem er im Vorjahr den<br />

8. Platz bei der Weltmeisterschaft erreichte<br />

und einen persönlichen Bestwert erzielte,<br />

steigerte sich Lukas Britschgi am diesjährigen<br />

Turnier erneut. Mit 180,68 Punkten<br />

zeigte der Schaffhauser in der Nacht<br />

zum Sonntag die beste Kür seiner Karriere<br />

und erzielte insgesamt 274,09 Punkte, was<br />

ebenfalls eine neue persönliche Bestmarke<br />

darstellte. Um gewaltige elf Punkte hatte er<br />

sich in der Kür gesteigert. Die WM-Goldmedaille<br />

durfte sich der Amerikaner Ilia<br />

Malinin umhängen.<br />

Wasserball: SCS sieglos<br />

Das vergangene Wochenende begann für<br />

die jungen Wasserballer des SC Schaffhausen<br />

mit den U11-Spielen gegen Kreuzlingen<br />

und Frauenfeld/Seuzach am Samstag.<br />

Beide Spiele gingen nach hartem Kampf<br />

verloren. Am Sonntag folgten dann drei<br />

U13-Spiele, welche der SCS leider ebenfalls<br />

sieglos beendete. Am Sonntag in den U13-<br />

Spielen machte sich vor allem bemerkbar,<br />

dass der SCS beim Aufbau der Wasserballjugend<br />

erst vor 18 Monaten wieder bei fast<br />

null begann, wie es seitens SCS heisst. Mit<br />

nur acht Spielern, welche effektiv im U13-<br />

Alter sind und fünf Ergänzungsspielern<br />

aus der U11 gingen alle drei Spiele klar verloren.<br />

Erfreulich: Gegenüber dem Saisonstart<br />

waren die Schaffhauser Fortschritte<br />

erkennbar, so verlor man gegen Winterthur<br />

zum Beispiel nur 5:12, statt wie im<br />

November noch mit 0:13.<br />

Fussball: GC-Frust nach FCS-Sieg<br />

GC-Trainer Bruno Berner ist nicht zu beneiden.<br />

Die 1:2-Pleite letzten Donnerstag<br />

gegen den FC Schaffhausen (Tore durch<br />

Robin Kamber und Ridge Munsy) sorgte<br />

bei den Hoppers für viel Frust. Zu viel<br />

offenbar, denn die Verantwortlichen<br />

haben kurzerhand beschlossen, das für<br />

den kommenden Donnerstag angesetzte<br />

Testspiel gegen den FC Vaduz unter Ausschluss<br />

der Öffentlichkeit auszutragen. In<br />

der Super League belegt GC aktuell den<br />

11. und zweitletzten Rang. Doch Schadenfreude<br />

ist bei Gelb-Schwarz nicht angebracht,<br />

denn die zweite Mannschaft<br />

des FC Schaffhausen vermasselte ihren<br />

Rückrundenauftakt am Sonntag daheim<br />

gegen den FC Bassersdorf gehörig. Trotz<br />

zwischenzeitlicher Führung von Brendon<br />

Abazi nutzten die Zürcher die Eigenfehler<br />

der Gastgeber eiskalt aus und fuhren mit<br />

einem 3:1-Sieg im Gepäck wieder heim.<br />

Anzeige<br />

Eishockey: «Grüne» Aufstiegsfreude<br />

Der EHC Schaffhausen ist am grünen Tisch<br />

wieder in die 2. Liga aufgestiegen. Dies hat<br />

der Schweizer Eishockeyverband (SIHF) am<br />

vergangenen Montag offiziell kommuniziert.<br />

Grund dafür ist, dass eine zum Aufstieg<br />

berechtigte Mannschaft aus der 3. Liga<br />

auf den Platz verzichtete und der EHCS<br />

dadurch nachrückt. Neben dem EHCS sind<br />

die HC Eisbären St. Gallen, der Glarner EC<br />

und der SC Celerina ebenfalls nächste Saison<br />

in der 2. Liga vertreten. Für die Munotstädter<br />

stellt dieser Wiederaufstieg eine grosse<br />

Chance dar, wie es seitens des Vereins heisst.<br />

«Die 1. Mannschaft, die Coaches und der<br />

ganze Vorstand stehen vollkommen hinter<br />

dem Entscheid, diese Chance zu nutzen.»<br />

Ringen: Jubiläums-Ringercup<br />

Am Sonntag, 24. März, standen die Nationalturner<br />

in der Hohberghalle Herblingen<br />

im Einsatz. 44 Teilnehmer kämpften am<br />

Morgen in sechs Gewichtsklassen um die<br />

Einzeltitel. Am Nachmittag wurde aus den<br />

sieben Mannschaften der Teammeister ermittelt.<br />

Unter den jugendlichen Teilnehmenden<br />

waren drei Mädchen mit am Start<br />

und kämpften teils beherzt gegen die Jungs.<br />

Der Mannschaftssieg ging an die Gäste aus<br />

Bilten GL. Als einziger Schaffhauser konnte<br />

sich in der leichtesten Gewichtsklasse bis<br />

27,7 Kilogramm Roj Sriciek den Zweig erkämpfen,<br />

er klassierte sich auf dem vierten<br />

Schlussrang.<br />

Unihockey: Kadetten steigen auf<br />

Im letzten und absolut entscheidenden Saisonspiel<br />

traf die Unihockey-Sektion der Kadetten<br />

Schaffhausen auf die Zürcher Glattal<br />

Falcons II. Mit dem 5:2-Sieg sichert sich das<br />

Fanionteam den ersten Platz in der Meisterschaft<br />

und steigt souverän direkt in die<br />

2. Liga auf.<br />

Fussball: SVS-Bolli zerlegt Uster<br />

Die Spielvi ist auch nach 17 Runden das<br />

Mass aller Dinge in der 2. Liga interregional.<br />

Dabei sorgte Captain Tim Bolli für einen<br />

dreifachen Glanzpunkt. Gleich drei Tore<br />

brachte er beim jungen Ustemer Schlussmann<br />

Yannick Stierli unter und liess den<br />

Zürchern mit seinem Hattrick nicht den<br />

Hauch einer Chance, auch wenn SVS-Coach<br />

Luca Tranquilli dem Gegner ein gutes Zeugnis<br />

aussprach. Immerhin fehlten ihm sieben<br />

Akteure. Schon am kommenden Donnerstag<br />

folgt die nächste Heimpartie. Zum Flutlichtspiel,<br />

welches um 20.30 Uhr angepfiffen<br />

wird, empfängt die Spielvi den FC Tägerwilen<br />

zum regionalen Derby.<br />

Diese und weitere Sportmeldungen sind ausführlich<br />

auf schaffhausen24.ch nachzulesen.


Kracher-Heimspiel gegen das deutsche Spitzenteam:<br />

Kadetten –<br />

füchse Berlin<br />

Wir freuen uns auch<br />

über die Unterstützung<br />

derer, die kein Ticket<br />

mehr ergattern konnten.<br />

Das Spiel wird live auf<br />

SRF Info übertragen.<br />

TORBEN MATZKEN<br />

Rückraum mitte<br />

Dienstag<br />

26. März<br />

18.45 Uhr<br />

BBC Arena<br />

Matchprogramm auf<br />

www.kadettensh.ch<br />

Wenige VIP-Tickets online<br />

sowie Stehplätze an der<br />

Abendkasse verfügbar!<br />

Vorschau: Kadetten - Wacker Thun oder BSV Bern (1. Playoff-Viertelfinal)<br />

Samstag, 30. März, 18 Uhr, BBC Arena, Schaffhausen<br />

Günstiger anfeuern<br />

Einfach Bankkarte zeigen und Heimvorteil nutzen<br />

www.shkb.ch/heimvorteil<br />

Matchtipp<br />

Markus Steinemann<br />

A-Z Vermietung<br />

27: 26<br />

Urs Itel<br />

Itel AG<br />

29: 25<br />

IHR TRANSPORT- &<br />

LAGERLOGISTIK-<br />

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IN DER REGION<br />

Ihr lokaler Partner<br />

Planzer Logistik AG | planzer.ch<br />

Ebnatstrasse 165 | 8207 Schaffhausen<br />

Fanartikel vor Ort einkaufen | Öffnungszeiten Fanshop: Mo – Fr: 8 – 17 Uhr, Herrenacker 15 | 8200 Schaffhausen | meetingpoint-sh.ch


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong> 13<br />

fahrzeuge aktuell<br />

Mehr Fahrspass mit dem IONIQ 5 N<br />

Hyundai Motor wird zeigen, wie eine Fahrt mit<br />

dem neuen IONIQ 5 N die Begeisterung der<br />

Insassen wecken kann.<br />

PR<br />

SCHWEIZ<br />

Hyundai Motor Company<br />

• Hyundai Motor präsentiert, wie das erste<br />

Elektrofahrzeug von Hyundai N das<br />

Fahrerlebnis positiv beeinflusst.<br />

• Neurowissenschaftler messen biologische<br />

und neurologische Veränderungen<br />

bei ausgewählten Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern, während einer Testfahrt<br />

mit dem IONIQ 5 N in Rjukan, Norwegen<br />

und den umliegenden Regionen.<br />

Mehr als ein gewöhnlicher Sportwagen<br />

In einem innovativen Experiment wird<br />

das erste Hochleistungs-Elektroauto des<br />

Unternehmens seine Fähigkeit demonstrieren,<br />

die Stimmung der Fahrerinnen und<br />

Fahrer zu heben und zeigen, dass es mehr<br />

ist als ein gewöhnlicher Sportwagen.<br />

Begeisterung bei den Fahrern<br />

​Fünf Tage lang wird der brandneue IO-<br />

NIQ 5 N im Hochwinter in Rjukan in<br />

Norwegen und den umliegenden Regionen<br />

vorgestellt – einer Region, die während<br />

den Wintermonaten, zu einem der<br />

dunkelsten Orte Europas gehört. Während<br />

dieser Zeit erhalten ausgewählte Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer die exklusive<br />

Gelegenheit, aufregende Testfahrten im<br />

neuen Modell zu erleben.<br />

Das Unternehmen erkundet das Gebiet<br />

der Neurowissenschaften, indem es beobachtet,<br />

wie das Fahren des vollelektrischen<br />

Sportwagens positive Auswirkungen auf<br />

Geist und Körper hat. Vor und nach jeder<br />

Testfahrt wurde ein Neurowissenschaftler<br />

die biologischen und neurologischen<br />

Veränderungen der Fahrerinnen und<br />

Fahrer messen. Zum ersten Mal werden<br />

wissenschaftliche Daten die Behauptung<br />

untermauern, dass eine Fahrt mit dem<br />

IONIQ 5 N «nicht nur fahren» bedeutet.<br />

Innovative Techniken<br />

«Die Testfahrten des IONIQ 5 N in den<br />

winterlichen Gefilden von Norwegen<br />

versprechen nicht nur elektrisierende<br />

Fahrmomente, sondern zeigten auch<br />

eindrucksvoll, wie Hyundai innovative<br />

Technologien nutzt, um Freude und Begeisterung<br />

bei den Fahrerinnen und Fahrern<br />

zu wecken. Der IONIQ 5 N wird<br />

beweisen, dass er nicht nur ein Auto<br />

ist, sondern ein emotionales Erlebnis.»,<br />

sagt Youcef Benachour, Brand Director<br />

Hyundai Switzerland bei Astara Central<br />

Europe.<br />

«Dieses Experiment ist eine einzigartige<br />

Gelegenheit. Es unterstreicht das Engagement<br />

von Hyundai, nicht nur die pragmatischen<br />

Mobilitätsbedürfnisse unserer<br />

Kundschaft zu erfüllen, sondern auch<br />

ihre emotionalen Sehnsüchte mit Innovationen<br />

anzusprechen.», ergänzt Andreas-Christoph<br />

Hofmann, Vice President<br />

Marketing, Product & PR bei Hyundai<br />

Motor Europe.<br />

Leistungsstarkes Elektrofahrzeug: Der IONIQ 5 N ist vollgepackt mit neuen Technologien und bietet eine Reihe exklusiver Funktionen, welche die<br />

Leistung auf der Rennstrecke unterstützen.<br />

Bild: zVg.<br />

IONIQ 5<br />

Das Enfant Terrible<br />

erobert die Strassen!<br />

Jetzt bei uns live entdecken!<br />

Samstag, 06.04.<strong>2024</strong><br />

Sonntag, 07.04.<strong>2024</strong><br />

von 10.00 - 17.00 Uhr<br />

von 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Besuchen Sie unsere Frühlingsausstellung!<br />

Garage Germann Schaffhausen AG, Solenbergstrasse 19, 8207<br />

Schaffhausen, Telefon +41 52 653 11 79, germann-garage.ch


14<br />

fahrzeuge aktuell<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong><br />

Mit Vollgas ins Abenteuer<br />

Der perfekte Tourenbegleiter: Die F 900 GS von BMW<br />

Motorrad ist die perfekte Enduro für den Offroad-<br />

Einsatz im Gelände.<br />

PR<br />

WINTERTHUR<br />

Hobi Moto AG<br />

Die neue BMW F 900 GS wurde komplett<br />

neugestaltet und profitiert von einer<br />

dynamischeren, Enduro typischeren Formensprache,<br />

die geschärfte Offroad-Kompetenz<br />

signalisiert, sowie die 14 kg Gewichtseinsparung<br />

zum Vorgängermodell<br />

auch optisch widerspiegelt.<br />

Neben einer deutlich gesteigerten Spitzenleistung<br />

gegenüber dem Vorgänger, überzeugt<br />

die neue Motorisierung auch durch einen<br />

deutlich fülligeren Drehmomentverlauf, gesteigerte<br />

Durchzugskraft und Antrittsstärke.<br />

Ihrem Anspruch gesteigerter Offroad-<br />

Kompetenz trägt die neue F 900 GS mit<br />

einem für den Geländeeinsatz optimierten<br />

Ergonomiedreieck (Lenker – Sitzfläche –<br />

Fussrasten) Rechnung. Tiefer platzierte<br />

Fussrasten sorgen in Verbindung mit der<br />

höheren Lenkerposition gerade beim stehenden<br />

Fahren auf unwegsamem Terrain<br />

für deutliche Vorteile.<br />

Einer der Kernpunkte ist der neu gestaltete<br />

Kunststofftank, der eine sehr viel schlankere<br />

Gestaltung ermöglichte. Weiter unterstützt<br />

wird der dynamische Auftritt vom<br />

schlank gestalteten Heckbereich inklusive<br />

dem Endschalldämpfer von Akrapovič.<br />

Der moderne LED-Scheinwerfer der<br />

BMW F 900 GS bietet bei Abblendlicht<br />

einen grossen Öffnungswinkel und dadurch<br />

eine bessere Ausleuchtung direkt vor dem<br />

Motorrad. Als neue Sonderausstattung ab<br />

Werk kann der F 900 GS mit dem Enduro<br />

Pro Paket mit voll einstellbarer, titannitridbeschichteter<br />

Upside-down-Telegabel, voll<br />

einstellbarem Zentralfederbein sowie Lenkererhöhung<br />

und M Endurance Kette noch<br />

mehr Offroad-Kompetenz verliehen werden.<br />

Hobi Moto AG, Schiltwiesenweg 4, 8404 Winterthur<br />

Besuchen Sie uns<br />

Der Frühling ist erwacht und mit ihm die Motorradsaison. Am 6. und 7. April<br />

finden die Probefahrtstage in der Hutter Dynamics an der Solenbergstrasse 1 in<br />

Schaffhausen statt.<br />

Die neue BMW F 900 GS mit tiefer platzierten Fussrasten sorgen in Verbindung mit der höheren Lenkerposition gerade beim stehenden Fahren auf<br />

unwegsamem Terrain für deutliche Vorteile.<br />

Bild: zVg.<br />

Leserreise<br />

Werksbesichtigung Mercedes-Benz<br />

Vorhang auf für das 1886 von Carl Benz und Gottlieb Daimler erfundene Automobil!<br />

LESERREISE<br />

SCHAFFHAUSEN/STUTTGART<br />

Erleben Sie mit uns einen exklusiven Einblick<br />

in die Produktion und die Geschichte<br />

von Mercedes-Benz und besuchen Sie<br />

mit uns die Produktion und das Museum<br />

in Stuttgart.<br />

Der Produktionsstandort Sindelfingen ist<br />

mit seiner über hundertjährigen Geschichte<br />

eines der traditionsreichsten Fahrzeugwerke<br />

der Welt. Es vereint alle direkten<br />

und indirekten Bereiche rund um die Fahrzeugproduktion.<br />

Im Jahre 2020 entstand<br />

mit der «Factory 56» eine der modernsten<br />

Montagehallen der Welt: Konsequent und<br />

flächendeckend werden innovative Technologien<br />

und Prozesse bei der Fahrzeugproduktion<br />

umgesetzt. Die Factory 56 gilt<br />

auch als Blaupause für zukünftige Fahrzeugproduktionen<br />

weltweit.<br />

Das bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnete<br />

Mercedes-Benz Museum lässt<br />

seine Geschichte und Geschichten zum<br />

Zusammenhang von Technik und Alltag,<br />

von Zeitgeschichte und populärer Kultur<br />

lebendig werden. Mehr als 160 Fahrzeuge<br />

aller Art sind dabei die Hauptdarsteller.<br />

Ihre Reihe reicht von einigen der ältesten<br />

Automobile der Geschichte über legendäre<br />

Rennwagen bis hin zu Forschungsfahrzeugen.<br />

Zusammen mit weiteren Exponaten<br />

bilden die Fahrzeuge das Herzstück der<br />

Ausstellung auf insgesamt 16 500 Quadratmetern<br />

Fläche.<br />

Melden Sie sich gleich an, denn die<br />

Teilnehmerzahl ist stark begrenzt!<br />

Wir freuen uns auf einen spannenden<br />

Tag mit Ihnen, am Geburtsort des<br />

Automobils.<br />

Datum:<br />

26. Juni <strong>2024</strong><br />

11. September <strong>2024</strong><br />

Leserreise<br />

Programm:<br />

• Fahrt ab Schaffhausen nach Stuttgart<br />

• Werksführung Mercedes-Benz<br />

Sindelfingen<br />

• Gemeinsames Mittagessen<br />

• Besuch Mercedes-Benz Museum<br />

• Rückreise nach Schaffhausen<br />

Preis inkl. Essen & Eintritte<br />

Pro Person CHF 180.–<br />

Für <strong>Bock</strong>-Leser CHF 90.–<br />

(Max. 2 Tickets pro Leser)<br />

Anmeldetalon<br />

Ich melde mich wie folgt an:<br />

26. Juni <strong>2024</strong><br />

11. September <strong>2024</strong><br />

info-kreuzgarage-sh@emilfrey.ch<br />

oder über den QR-Code<br />

Name<br />

Vorname<br />

Strasse, Nr.<br />

PLZ / Ort<br />

E-Mail<br />

Telefon<br />

Datum<br />

Emil Frey AG, Kreuzgarage Schaffhausen<br />

Schweizersbildstrasse 61, 8200 Schaffhausen, emilfrey.ch/kreuzgarage


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong> 15<br />

fahrzeuge aktuell<br />

Freude am Fahren auf 4 und 2 Rädern<br />

Am 6. und 7. April stehen neben BMW<br />

und MINI Fahrzeugen auch BMW Motorräder zur<br />

Probefahrt bei Hutter Dynamics bereit.<br />

PR<br />

WINTERTHUR/SCHAFFHAUSEN<br />

Hutter Dynamics AG<br />

Wer die legendäre «Freude am Fahren»<br />

selbst erleben möchte, kommt am 6. und<br />

7. April zu Hutter Dynamics an die Solenbergstrasse<br />

1 in Schaffhausen. Dort erwarten<br />

die interessierten Gäste nicht nur die<br />

komplette Palette von attraktiven BMWund<br />

MINI-Automobilen, sondern exklusiv<br />

auch die aktuellen BMW-Motorräder<br />

von Hobi Moto.<br />

Eine einmalige Gelegenheit, individuelle<br />

Mobilität in allen Facetten auf vier sowie<br />

zwei Rädern zu testen und zu erfahren. Denn<br />

Fahrfreude ist so vielfältig wie individuellunterschiedlich:<br />

Ob Freiheit, Sicherheit,<br />

Komfort oder Souveränität – was immer Sie<br />

Der MINI Countryman, die Stilikone mit dem<br />

legendären Gokart-Feeling.<br />

erwarten, wir bieten Ihnen massgeschneiderte<br />

Lösungen mit Premium-Charakter.<br />

Egal ob Motorrad oder Auto, ob mit<br />

Elektrizität oder herkömmlichem Treibstoff<br />

angetrieben – es stehen eine ganze<br />

Reihe attraktiver Fahrzeuge der Premium-<br />

Klasse für Sie zur Verfügung. Und sei es<br />

nur, sich über die neuesten innovativen<br />

Fahr-Assistenzsysteme oder die modernsten<br />

Mobilitätsdienstleistungen zu informieren:<br />

Am 6. und 7. April wird alles möglich bei<br />

Hutter Dynamics. Als Elektromobilität-<br />

Pionier berät Sie bei Bedarf unser spezifisch<br />

geschultes Verkaufspersonal bestmöglich<br />

über individuelle Lösungen und zukunftsträchtige<br />

Angebote für Elektrofahrzeuge.<br />

Als Highlight sehen Sie den brandneuen<br />

vollelektrischen MINI Cooper SE.<br />

Wer sich von technisch führenden, innovativen<br />

Fahrzeugen inspirieren lassen möchte<br />

und von erfahrenen, engagierten Fachleuten<br />

in einer persönlichen Atmosphäre<br />

über Mobilität beraten werden möchte, ist<br />

bei Hutter Dynamics immer willkommen.<br />

Sie sind herzlich eingeladen, denn uns<br />

freut die Begegnung mit mobilitätsbegeisterten<br />

Menschen. Nutzen Sie die Gelegenheit,<br />

schnuppern Sie den Fahrtwind der<br />

Zukunft und kommen Sie vorbei!<br />

hutterdynamics.ch<br />

Bei den Probefahrttagen bei Hutter Dynamics am 6. und 7. April erwarten die interessierten Gäste nicht nur die komplette Palette von attraktiven<br />

BMW- und MINI-Automobilen, sondern exklusiv auch die aktuellen BMW-Motorräder von Hobi Moto.<br />

Bilder: zVg.


16<br />

fahrzeuge aktuell<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong><br />

06. UND 07. APRIL <strong>2024</strong><br />

HUTTER DYNAMICS,<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

r ab Fr. 33’340.<br />

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Schiltwiesenweg 4<br />

8404 Winterthur<br />

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8217 Wilchingen ● www.wyland-garage.ch<br />

Neu Öffnungszeit samstags: Nach Vereinbarung<br />

Frühlingsausstellung<br />

Garage Tanner AG<br />

in Merishausen<br />

Samstag und Sonntag 13./14. April <strong>2024</strong> jeweils von 10 - 17 Uhr<br />

Testen Sie die neusten<br />

kompakten von Suzuki und<br />

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Wir freuen uns auf Sie…<br />

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eine ganze Reihe an vielfältigen<br />

Kursen für Jung und Alt<br />

Egal, für welchen Kurs Sie sich entscheiden:<br />

Sie können nur gewinnen. Es lohnt sich immer<br />

und macht erst noch sehr viel Spass!<br />

Am 16. April, 21. Mai und 20. August veranstaltet der TCS einen E-Bikekurs.<br />

Bild: zVg.<br />

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SCHAFFHAUSEN<br />

TCS Sektion Schaffhausen<br />

• Autofahren heute (Seniorenfahrkurs),<br />

13.30 Uhr: 8. Mai, 12. Juni, 3.Juli,<br />

7. August, 18. September <strong>2024</strong><br />

• Autofahren heute PLUS, Ganztageskurs:<br />

3. April, 19.Juni, 14. August<br />

(Frauenfahrkurs), 9. Oktober <strong>2024</strong>.<br />

• E-Bikekurs: 13.30 Uhr: 16. April,<br />

21. Mai, 20. August <strong>2024</strong>.<br />

• Drohnenkurse<br />

Schnupperkurs: In diesem Kurs erfahren<br />

Sie, was im Umgang mit Drohnen<br />

wichtig ist und machen die ersten Flugversuche:<br />

Vormittags, 9. April, 24. August<br />

<strong>2024</strong>.<br />

Kompakt: In diesem Kurs erfahren Sie,<br />

was im Umgang mit Drohnen wichtig ist<br />

und machen sich vertraut mit den neuen<br />

EASA Vorschriften. Nachmittags: 9. April,<br />

24. August <strong>2024</strong>.<br />

Practice: Dieser Kurs richtet sich an alle,<br />

die bereits eine Drohne haben und mehr<br />

über deren Funktionen erfahren möchten.<br />

Ganztageskurs: 7. Mai und 22. September<br />

<strong>2024</strong>.<br />

• TCS Drive Camp – Jugendfahrlager<br />

im Tessin während den Schulferien: In<br />

nur 7 Tagen Nothelfer, Theorieprüfung<br />

und Fahrpraxis absolvieren. Neben dem<br />

Lernen kommt aber auch die Freizeit<br />

nicht zu kurz. Verschiedene Freizeitaktivitäten<br />

sorgen für eine gute Stimmung.<br />

• Refresher Nothelferkurs:<br />

9. November <strong>2024</strong><br />

Übrigens: Weiterbildung im Beruf ist<br />

selbstverständlich. Warum aber nicht<br />

auch im Strassenverkehr? Gutscheine<br />

schenken für Kurse der TCS Sektion<br />

Schaffhausen sind eine clevere und sinnvolle<br />

Idee, die gut ankommt und Freude<br />

bereitet!<br />

Die TCS Sektion Schaffhausen setzt sich<br />

für alle wichtigen Belange der Verkehrssicherheit<br />

und Mobilität ein. Sie bietet eine<br />

Jeder Kurs des TCS lohnt sich: darunter auch der Drohnenkurs.<br />

breite Palette an Dienstleistungen, Kursen<br />

und Aktivitäten an.<br />

Weitere Informationen<br />

Alle Antworten auf Ihre Fragen und<br />

viele weitere Informationen über<br />

die Kurse finden Sie auf der Webseite<br />

tcssh.ch oder in der TCS Kontaktstelle<br />

an der Vordergasse 58 in Schaffhausen<br />

(Telefon 052 630 00 00).<br />

Bild: zVg.


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong> 17<br />

fahrzeuge aktuell<br />

Der geringste CO2-Fussabdruck<br />

aller vollelektrischen Modelle<br />

Der neue Volvo EX30 geht voran: Der kleine Elektro-SUV weist den kleinsten CO2-Fussabdruck aller bisherigen Elektrofahrzeuge des schwedischen<br />

Premium-Automobilherstellers auf. Der jetzt veröffentlichten Lebenszyklusanalyse zufolge hat der Volvo EX30 einen CO2-Fussabdruck von gerade<br />

einmal 23 Tonnen pro 200 000 Kilometer – dieser liegt damit um 45 Prozent unter dem des kompakten Volvo XC40 mit Verbrennungsmotor.<br />

PR<br />

FEUERTHALEN<br />

Garage Nordstern AG<br />

Die CO2-Bilanz identifiziert die wichtigsten<br />

Materialien und Prozesse, die<br />

zu den Emissionen eines Fahrzeugs beitragen.<br />

Der Bericht konzentriert sich<br />

ausschliesslich auf die Treibhausgasemissionen<br />

und deckt den gesamten Lebenszyklus<br />

des Fahrzeugs ab – von der<br />

Gewinnung und Veredelung notwendiger<br />

Rohstoffe bis zur Wiederverwertung<br />

am Ende der Lebensdauer.<br />

Ein entscheidender Faktor sind erneuerbare<br />

Energien: Wird der Volvo EX30 ausschliesslich<br />

mit grüner Windenergie geladen,<br />

reduziert sich sein CO2-Fussabdruck<br />

im Vergleich zum globalen bzw. europäischen<br />

Strommix um rund 42 Prozent beziehungsweise<br />

22 Prozent. Damit Elektroautos<br />

ihr volles Potenzial entfalten, müssen<br />

die Investitionen in die Infrastruktur für<br />

erneuerbare Energien weltweit erhöht und<br />

beschleunigt werden.<br />

«Der Umstieg auf Elektroautos ist ein<br />

Schlüssel, um den Klimawandel zu begrenzen.<br />

Wir brauchen aber mehr Transparenz,<br />

um die Emissionen noch weiter zu reduzieren»,<br />

sagt Jonas Otterheim, bei Volvo Cars<br />

für Klimaschutz verantwortlich. «Durch<br />

die Untersuchung der CO2-Bilanz des Volvo<br />

EX30 und die Identifizierung der wichtigsten<br />

Materialien und Prozesse wollen wir<br />

wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die uns<br />

und der gesamten Branche helfen können,<br />

nachhaltigere Entscheidungen zu treffen.»<br />

Auf dem Weg zu Netto-Null-<br />

Treibhausgasemissionen<br />

Bevor ein Auto im Strassenverkehr unterwegs<br />

ist, durchläuft es einen langwierigen<br />

Prozess. Fahrzeuge werden entworfen, entwickelt,<br />

gebaut und transportiert – allesamt<br />

Schritte, bei denen mehr oder minder<br />

viele Treibhausgasemissionen entstehen.<br />

Volvo Cars sieht darin vor allem Möglichkeiten,<br />

um den Ausstoss zu minimieren<br />

und seine Nachhaltigkeitsziele zu verwirklichen.<br />

Mit dem Volvo EX30 macht das<br />

Unternehmen nicht nur einen weiteren<br />

grossen Schritt zum reinen Elektroautoanbieter<br />

bis 2030, sondern kommt auch dem<br />

Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen<br />

bis 2040 näher.<br />

Das bislang kleinste Volvo-Modell weist<br />

unter allen Fahrzeugen der schwedischen<br />

Premium-Marke den höchsten Anteil an<br />

recycelten Materialien auf. Rund ein Viertel<br />

des Aluminiums und fast ein Fünftel<br />

des Stahls stammen aus recyceltem Material.<br />

Dies gilt auch für rund 17 Prozent aller<br />

im Fahrzeug verwendeten Kunststoffe.<br />

Dank weiterer Initiativen in der Fertigung<br />

und in der gesamten Lieferkette weist<br />

der Volvo EX30 in Verbindung mit dem<br />

200 kW (272 PS) starken Single Motor<br />

und der 51 kWh grossen Lithium-Eisen-<br />

Phosphat-Batterie (LFP) eine «Cradleto-Gate»-Belastung<br />

von schätzungsweise<br />

14,8 Tonnen CO2 auf. Sie macht damit<br />

etwas mehr als 60 Prozent des gesamten<br />

CO2-Fussabdrucks des Modells aus.<br />

Hierbei werden die Emissionen berücksichtigt,<br />

die bei der Herstellung der Materialien<br />

und des Fahrzeugs entstehen, nicht<br />

aber jene aus der Nutzung und dem Ende<br />

des Lebenszyklus.<br />

In Zusammenarbeit mit den Zulieferern in<br />

der Wertschöpfungskette will Volvo Cars<br />

die CO2-Bilanz des Volvo EX30 weiter verbessern.<br />

Die Batterielieferanten arbeiten<br />

beispielsweise daran, die Emissionen bei der<br />

Herstellung des LFP-Akkus bis 2025 um<br />

20 Prozent zu verringern. Bei der NMC-<br />

Batterie, die mit den leistungsstärkeren<br />

Antriebsvarianten kombiniert ist, ist sogar<br />

eine Reduktion von 46 Prozent geplant.<br />

Um dies zu erreichen, soll der Strom bei der<br />

Zellherstellung aus erneuerbaren Energien<br />

kommen. Ausserdem werden der Recycling-Anteil<br />

der Materialien erhöht und die<br />

Emissionen in der Lieferkette gesenkt.<br />

Preisgekrönter Vielseitigkeitskünstler<br />

Der 4,23 Meter lange Volvo EX30 fährt seit<br />

wenigen Wochen auf den Strassen in der<br />

Schweiz und in Europa. Das Volvo-Modell<br />

ist in drei Antriebsvarianten von 200 kW<br />

(272 PS) bis 315 kW (428 PS) Leistung und<br />

in zwei Batteriegrössen erhältlich. Die maximale<br />

Reichweite pro Akkuladung beträgt<br />

476 Kilometer (WLTP kombiniert), innerorts<br />

sind sogar noch grössere Distanzen<br />

möglich. Der anschliessend fällige Ladestopp<br />

von zehn auf 80 Prozent dauert<br />

dank einer Ladeleistung von bis zu 153 kW<br />

(Twin Motor) an entsprechenden Schnellladestationen<br />

gerade einmal 26 Minuten.<br />

Der neue vollelektrische EX30 ist das bislang<br />

kleinste Volvo-Modell. <br />

Bild: zVg.<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 26. März <strong>2024</strong> 19<br />

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Am Sonntag, 31. März,<br />

werden die Uhren<br />

nach vorne gedreht.<br />

Ketten, Ohrringe, Armreife und vieles mehr: An der Schmuckbörse der Afghanistanhilfe<br />

vom 20. bis 23. März verkauften die Helferinnen Schmuckstücke aller Art. Der Erlös<br />

kommt dabei vollumfänglich dem Projekt «Schafspende für Frauen in Afghanistan» zu.<br />

HILFSPROJEKT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Mevina Portner<br />

Durch den Fundus von unzähligen<br />

Schmuckstücken stöbern und sich bei Kaffee<br />

und Kuchen im «Kaffee Klunker» austauschen.<br />

Auch dieses Jahr fand die Schmuckbörse<br />

der Afghanistanhilfe unter dem Motto<br />

«Von Frauen – mit Frauen – für Frauen» statt.<br />

Vom Mittwoch, 20. März, bis am Samstag,<br />

23. März, verkauften ehrenamtliche Mitglieder<br />

und Unterstützerinnen der Organisation<br />

an der Webergasse 39 unzählige Schmuckstücke<br />

aller Art. «Das Motto der Veranstaltung<br />

spiegelt das ganze Projekt wider», berichtet<br />

Maja Ricci, Organisatorin der Schmuckbörse<br />

und Mitglied der Afghanistanhilfe. «Der<br />

Schmuck wird von Frauen gespendet und<br />

danach von Frauen verkauft. Später kommt<br />

der Erlös der Aktion vollumfänglich dem<br />

Projekt ‹Schafspende für Frauen› zu.» Vor<br />

allem in Berggebieten ist Armut in Afghanistan<br />

ein grosses Thema. Wenn der Mann an<br />

einer Krankheit oder im Krieg stirbt, hat die<br />

alleinerziehende Frau keine Chance, Geld zu<br />

verdienen. Mit dem Projekt der Schafspende<br />

erhalten diese Frauen vier trächtige Schafe,<br />

damit sie ihre Familie ernähren und durch<br />

den Verkauf von Joghurt oder Käse Geld<br />

verdienen können.<br />

Frauensolidarität<br />

Gründerin der Organisation war Vreni<br />

Frauenfelder. Nachdem sie die afghanische<br />

Ärztin Sima Samar in einem Flüchtlingslager<br />

in Quetta traf, entstand eine tiefe Freundschaft.<br />

Danach entschied sie sich dazu, Sima<br />

Samar, die sich für die vielen afghanischen<br />

Flüchtlinge einsetzte, zu unterstützen. Im<br />

Jahr 1988 gründete sie die Afghanistanhilfe,<br />

welche seither in enger Zusammenarbeit mit<br />

der Shuhada Organization von Sima Samar<br />

unzählige Hilfsprojekte realisiert. Neben der<br />

Schafspende finanzieret die Organisation<br />

Waisenhäuser sowie Krankenstationen, baut<br />

Schulen und verteilt Lebensmittel. Maja<br />

Ricci reiste schon zwei Mal mit ihrem Partner<br />

nach Afghanistan, um die Projekte der<br />

Afghanistanhilfe zu besuchen. «Während<br />

den Reisen im Land hatte ich viel Kontakt<br />

mit Frauen», so die engagierte Organisatorin.<br />

«Viele waren unendlich dankbar,<br />

dass ich vor Ort war und sie mir ihre Probleme<br />

schildern konnten, denn mit fremden<br />

Männern dürfen sie nicht sprechen. Diese<br />

Frauensolidarität nahm ich mit nach Hause<br />

und bringe sie nun in dieses Projekt ein.»<br />

Zahlreiche Unterstützerinnen<br />

Die Schmuckbörse nahm ihren Anfang vor<br />

über 20 Jahren. «Die Zürcherin Anna Leiser<br />

kam nach den Terroranschlägen von 9/11<br />

auf diese Idee», so Maja Ricci. «Um den von<br />

den Taliban unterdrückten Frauen in Afghanistan<br />

zu helfen, fing sie an Schmuck zu sammeln<br />

und diesen in Zürich zu verkaufen, um<br />

Spenden zu sammeln.» Anna Leiser suchte<br />

den Kontakt mit Vreni Frauenfelder und<br />

während vieler Jahre floss der Erlös dann in<br />

die Projekte der Afghanistanhilfe. Vor zwei<br />

Jahren erhielt Maja Ricci die Anfrage, die<br />

Schmuckbörse in Schaffhausen durchzuführen,<br />

da sie in Zürich nicht mehr stattfindet.<br />

Darauf stellte sie mit Susanne Mey und<br />

Barbara Lohrer die Schmuckbörse in Schaffhausen<br />

auf die Beine. «Hinter uns steht ein<br />

grosses Netzwerk an Helferinnen», so das<br />

Mitglied. «Der ganze gespendete Schmuck<br />

wird sortiert, repariert und gereinigt. An den<br />

‹Chrällelisonntagen› stellen wir zudem aus<br />

kaputten Schmuckstücken neue her. Ohne<br />

die Unterstützung der vielen Helferinnen<br />

wäre so ein Projekt nicht möglich»<br />

Den Anwesenden stand an der Schmuckbörse eine breite Palette an Ringen in den unterschiedlichen<br />

Stilen und Designs zur Auswahl. <br />

Bilder: Mevina Portner<br />

Als Organisatorinnen stellten Susanne<br />

Meyer, Barbara Lohrer und Maja Ricci (v.l.) die<br />

Schmuckbörse auf die Beine.<br />

Die Unterstützerin der Afghanistanhilfe Esther<br />

Bänziger hilft das zweite Mal mit und freut<br />

sich über die zahlreichen Anwesenden.<br />

Frida (l.) und Lotta Zimmermann staunten und<br />

über die farbigen Schmuckstücke.<br />

Juliette Winzeler, Enya Eberhart und Livia<br />

Weber (v.l.) kauften sich neue Anhänger.<br />

Ketten, Armreifen, Ohrringe und Schmuckstücke aller Art verkauften die freiwilligen Helferinnen<br />

unter dem Motto «Von Frauen – mit Frauen – für Frauen».<br />

Um die richtige Wahl bei den Schmuckstücken zu treffen, betrachtet sich Marianne Lehmann mit<br />

ihren neuen Ohrringen im Spiegel.<br />

Nachhaltig investieren, lokal wirken –<br />

für eine zukunftsfähige Anlagestrategie.<br />

Setzen wir uns zusammen.

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