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Bock E-Paper 2022 KW48

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2 Hintergrund Der

2 Hintergrund Der «Bock» zählt auf Sie! Wir suchen Wichtel! Denn auch in diesem Jahr führt der «Bock» seine Weihnachtsaktion durch. Das vierte Jahr in Folge publizieren wir Weihnachtswünsche von Kindern aus finanziell benachteiligten Familien. Für die Erfüllung der Wünsche hoffen wir auf die Mithilfe unserer Leserschaft. Bock | Dienstag, 29. November 2022 Bock-SPLITTER Richard Altorfer WEIHNACHTSAKTION SCHAFFHAUSEN Adina Martinelli Weihnachten ist Bescherungszeit. Für viele Kinder ist das Auspacken der Geschenke unter dem geschmückten Christbaum der Höhepunkt der Festivitäten. Für finanziell instabile Familien stellt das Erfüllen der Wünsche eine Herausforderung dar. Damit dieses Jahr mehr Kinderaugen strahlen können, zählen wir auf die Mithilfe unserer Leserschaft. Bereits zum vierten Mal in Folge führt der «Bock» seine Weihnachtsaktion durch. Dabei werden in den kommenden Wochen, in Kooperation mit der Winterhilfe Schaffhausen, zahlreiche Weihnachtswünsche von Kindern aus benachteiligten Familien publiziert. Regionaler Komplize Seit 1955 unterstützt die Winterhilfe Schaffhausen Armutsbetroffene in der Region und sorgt dafür, dass ein vorübergehender finanzieller Engpass nicht in die Sozialhilfeabhängigkeit führt. Die Leistungen der Winterhilfe Schaffhausen beinhalten das Beschaffen von benötigten Kleidern, Möbeln und Esswaren oder das Bezahlen von dringenden Rechnungen wie beispielsweise Zahnarztrechnungen oder Krankenkassenprämien. Finanziell schlecht gestellte Personen sollen zudem nicht aus dem sozialen Leben ausgeschlossen werden. Deshalb ermöglicht die Organisation Betroffenen die Teilnahme an gemeinsamen Unternehmungen und übernimmt die Kosten von Freizeitaktivitäten für Kinder. Die Winterhilfe Schaffhausen ist trotz ihrer Namensgebung ganzjährig aktiv, da Armut keine Jahreszeit kennt. Wunsch erfüllen leicht gemacht Ab heute werden die eingereichtenWünsche fortlaufend auf schaffhausen24.ch veröffentlicht. Interessierte Wunscherfüllerinnen und Wunscherfüller dürfen sich für die Übernahme eines Geschenkes mit dem «Bock» Team direkt per Telefon unter 052 632 30 30 oder per Mail an info@bockonline.ch in Verbindung setzen. Danach kann auch schon das Geschenk eingekauft werden. Die Wichtel können die eingepackten und gut beschrifteten Geschenke anschliessend im Meetingpoint am Herrenacker 15 unter dem Weihnachtsbaum deponieren. Die Kinder und ihre Familien werden daraufhin von uns kontaktiert. Stichtag für die Abgabe der Geschenke ist der 22. Dezember. Es besteht auch die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Lesern und Leserinnen Wünsche zu erfüllen. Der Bock hofft, für alle Kinder einen passenden Wichtel zu finden. Auf schaffhausen24.ch sowie auf dem Instagram-Kanal bock_schaffhausen24 wird fortlaufend über den Stand der Dinge informiert. Der zehnjährige Tijan wünscht sich einen LEGO Technic Ford Mustang Shelby GT500. Bilder: zVg Kari, gähnend: Faulheit ist die Mutter aller schlechten Gewohnheiten. Dennoch ist sie eine Mutter, also sollten wir sie respektieren. Die erste Kritik an der Fussball-WM in Qatar war nicht menschenrechtlich, sondern meteorologisch begründet: «Wie kann man nur! Fussball mitten im Winter!» Winter? Da war doch was – genau: Südamerikaner, viele Afrikaner und einige Asiaten und Ozeanier freuen sich, dass die Fussball-WM heuer endlich zum ersten Mal im Sommer stattfindet. Nur eben nicht im europäischen. Fussball-WM mit oder ohne Regenbogen-Bändeli: Sie taten einem fast leid, die (deutschen) Spieler (obschon sie dafür denn doch zu gut bezahlt sind). Sie wurden von woken Journalisten, die persönlich nichts riskieren, tagelang genötigt, Zeichen zu setzen oder sich zumindest zu empören. Dabei wollten sie doch nur Fussball spielen. Trauten sich aber nicht, das zu sagen. Mussten sich stattdessen lächerlich machen mit Hand vor dem Mund. Hanna schämt sich! Ihres Lichts! Man nenne das Lichtscham, erklärt sie. Dieses Jahr würde ihre Familie auf kindliche Freude an bunten Lichtern rund ums Haus und die schöne Stimmung verzichten. Besser Kälte, Dunkelheit und Askese als böse Blicke, Facebook-Posts, Mails und Leserbriefe mit Vorwürfen wegen Energieverschwendung. Na dann, schöne Stromsparweihnacht! Lyan ist vierzehn Jahre alt und träumt von einer Seifenblasenmaschine. Ich habe mich entschieden! KOLUMNE WIRTSCHAFT SCHAFFHAUSEN Markus Höfler, Brauerei Falken Corona, Krieg in der Ukraine, Fachkräftemangel, Energiekrise, Rohstoffmangel und markante Preiserhöhungen! Rundum ist alles schwierig und mühsam. Die Gelegenheiten für Freude und Motivation sind in Anbetracht der aktuellen Situation fast nicht mehr auszumachen. Die Resultate sind Frustration, vermehrte Sinnfragen und Demotivation. Mir ging es nicht anders! Bis ich mich wirklich entschieden habe, die Herausforderungen anzunehmen und mich den nach wie vor vorhandenen positiven Dingen zuzuwenden. Zugegeben, es sind nicht mehr so viele, aber es gibt sie noch! Weihnachten steht Anzeige vor der Tür! In der Stadt duftet es nach frischem Gebäck, es glitzert und funkelt und die Gassen werden wieder in warmes Licht getaucht. Zuhause brennen Kerzen und es gibt ein feines Raclette. Man trifft sich dick eingepackt auf dem Fronwagplatz auf einen Glühwein oder eine durchaus vorhandene Delikatesse. Es liegt endlich Schnee in der Luft und das Geschenkefieber wird immer mehr spürbar. Die Kinder schauen mit grossen Augen in die dekorierten Schaufenster und fordern die Eltern mit den nicht enden wollenden Wünschen. Ich nutze genau solche Momente und genau diese Momente sind sehr wertvoll, wenn man sich entschieden hat, sich darauf einzulassen, und die Augen öffnet für solche Erlebnisse. Lassen wir uns nicht unterkriegen und nutzen diese manchmal kurzen Momente, um aufzutanken und uns zu freuen. Bei mir wirkt es. Ich wünsche allen Schaffhauserinnen und Schaffhausern eine wunderschöne Adventszeit. Bei der acht Jahre alten Binta steht ein Barbie Haus auf dem Wunschzettel. Ibrahim ist acht Jahre alt und wünscht sich einen interaktiven Videoglobus. Zu Zeiten von «Grenzen des Wachstums» gab man uns nur noch wenige Jahrzehnte bis zum Ende der Energiereserven. «How dare you»-Greta gab uns vier Jahre Zeit. Höchstens. Bis dahin müssten wir die Klimakatastrophe gestoppt haben. Das ist – es war noch vor Corona – ziemlich genau vier Jahre her. Die Strassenkleberinnen der «last generation» sind überzeugt, wir hätten noch exakt zwei Jahre («wissenschaftlich bewiesen»), danach folgten unweigerlich Hunger, Überflutungen, Dürren, Völkerwanderungen, Bürgerkriege und Tod. Deshalb müsste die Regierung – bis «nächsten Freitag»! – ein Tempolimit einführen und den ÖV subventionieren. Spinnen die Leute? Kann man so naiv sein? Hhmm… Ja, die spinnen – etwa so, wie wir seinerzeit, als wir – wir waren 18, 19, 20 – als erste genau wussten, wie diese ungerechte Welt zu ändern wäre. Sassen auf Tramschienen, blockierten das Kaiseraugster AKW-Gelände, lobten gegen jede Vernunft sozialistische Gesundheitssysteme. Völlig naiv. Der Unterschied: Heute verzapfen die Jugendlichen ihren gutgemeinten Unsinn bei Lanz, Maischberger und Anne Will. Man könnte neidisch werden. Wir hingegen tranken algerischen Verschnittwein, rauchten Gauloises und diskutierten nächtelang – unbeachtet von den Medien. Aber egal, auch die Angehörigen der «allerletzten Generation» werden in zehn Jahren Kinder haben und in 40 Jahren auf ihre Enkel aufpassen, damit die sich wegen der ewig laufenden Klimaanlagen nicht verkühlen. Der dumme Spruch am Ende: Rhabarberkompott schmeckt besser, wenn man Rhabarber durch Erdbeeren ersetzt. 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Bock | Dienstag, 29. November 2022 Nachrichten 3 Notfallorte getestet Aufgrund einer Notsituation ist die komplette Kommunikation unterbrochen – was nun? Vergangenen Samstag wurden im Kanton Schaffhausen insgesamt 41 Notfalltreffpunkte (NTP) testweise in Betrieb genommen, um für allfällige Notsituationen vorbereitet zu sein. BEVÖLKERUNGSSCHUTZ SCHAFFHAUSEN Salome Zulauf Ein grossflächiger und langanhaltender Stromausfall, Hochwasser oder ein Erdbeben, das sind alles Szenarien, welche die Kommunikation sowie auch die Sicherheit der Bevölkerung gefährden könnten. Im Rahmen einer Kantonalen Übung wurden am vergangenen Samstagvormittag insgesamt 41 Notfalltreffpunkte (NTP) testweise in Betrieb genommen und für einen Ernstfall getestet. «Die 41 Notfalltreffpunkte sind Anlaufstellen für die Bevölkerung während einer Notsituation – ein sogenannter Point of contact», erklärt Matthias Bänziger, Leiter der Kantonalen Führungsorganisation KFO des Amts für Bevölkerungsschutz und Armee. In jeder Gemeinde des Kantons Schaffhausen muss es mindestens einen NTP geben, an welchem in einer Ernstlage die Bevölkerung über die aktuelle Situation informiert und bei Notfällen weitergeholfen werden kann. Meistens sind die NTP bei einer Mehrzweckhalle oder einem Schulhaus stationiert – die Voraussetzungen dafür waren: Eine teilweise Überdachung des Standorts, erdbebensicher sein und ein vorhandenes Strom- und Wassernetz haben. Treffpunkt in unmittelbarer Nähe Sobald die Sicherheit der Bevölkerung aufgrund einer Notsituation gefährdet wird, die Kommunikation zusammenbricht oder evakuiert werden muss, sollen die Bewohnerinnen und Bewohner umgehend zu dem naheliegendsten NTP in ihrer Gemeinde gehen, welcher nicht weiter als 15 Gehminuten entfernt sein darf. Diese NTP werden innerhalb von einer Stunde nach der Alarmierung von mindestens zwei geschulten Personen in Betrieb genommen In den betreuten Notfalltreffpunkten können Personen in einer Notsituation nach Informationen oder Hilfe fragen. Bild: Salome Zulauf und anschliessend für die hilfsbedürftige Bevölkerung betreut. «Mit einem Polycom-Funkgerät können die Betreuerinnen und Betreuer trotz eines Stromunterbruchs weiterhin noch mit aussenstehenden Personen kommunizieren, auch wenn das normale Netzwerk nicht mehr funktioniert», ergänzt Matthias Bänziger. «Daher kann allenfalls auch die Sanität oder eine andere Hilfskraft bei einem Vorfall informiert werden und zur Hilfe kommen.» So ist jeder NTP mit einem Funkgerät und einer Kiste – bestückt mit einem Megafon, einer Apotheke, einem DAB-Radio, einem Notstromaggregat und weiteren Materialien – ausgestattet. Kontaktaufnahme mit der Bevölkerung Auf die Frage, wie die Bevölkerung bei einer solchen Notsituation am besten und vor allem rechtzeitig informiert wird, erklärt Matthias Bänziger: «Es gibt verschiedene Optionen, wie wir die Bevölkerung auf eine Gefährdung aufmerksam machen können: mit Sirenen, einer Meldung im Radio oder einer Push-Benachrichtigung auf dem Smartphone durch die Alertswiss- App.» Dies sind alles unterschiedliche Möglichkeiten, um auf eine mögliche Notlage aufmerksam zu machen, damit die Bewohnerinnen und Bewohner des Kantons Schaffhausen richtig und vor allem rechtzeitig darauf reagieren können. Bock-Blick Polizei meldet Einbruchdiebstähle. Die Schaffhauser Polizei bittet die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise bei Einbruchdiebstählen in Buch und Schaffhausen. Vergangenen Mittwoch brach zwischen 7.45 und circa 21 Uhr eine unbekannte Täterschaft in ein Zweifamilienhaus an der Speerstrasse in Schaffhausen ein. Ein weiterer Einbruchdiebstahl ereignete sich in der Nacht vom 20. auf den 21. November in Buch. Da verübte eine unbekannte Täterschaft einen Einbruchdiebstahl in eine Gewerbeliegenschaft in Buch. Ausbreitung der Vogelgrippe. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) verordnet Schutzmassnahmen gegen die Ausbreitung der Vogelgrippe. Auch im Kanton Schaffhausen müssen Geflügelhaltende die Massnahmen umsetzen. Die Vorschriften beinhalten beispielsweise die Beschränkung des Auslaufes des Hausgeflügels oder die Trennung der Hühner von Gänsen und Enten. Die Vorschriften gelten seit vergangenem Montag. Die gesamten Massnahmen sind unter blv.admin.ch abrufbar. Taktile Einstiegsfelder markiert. Im Rahmen der laufenden Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes im öffentlichen Strassenraum hat die Stadt Schaffhausen in den vergangenen Wochen beim Grossteil der Bushaltestellen auf Stadtgebiet taktile Einstiegsfelder markiert. Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung bietet die Markierung eine Hilfe beim Einsteigen in den Bus und allgemein eine bessere Orientierung an den Haltestellen. (shb.) ZWEIFEL CHIPS div. Sorten, z.B. Paprika, 175 g Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie. –29% –20% –20% 3.20 statt 4.55 –20% 5.60 statt 7.05 VOLG RAVIOLI div. Sorten, z.B. Eier-Ravioli, 3 x 430 g Montag, 28.11. bis Samstag, 3.12.22 6.70 statt 8.40 HERO FLEISCHKONSERVEN div. Sorten, z.B. Delikatess-Fleischkäse, 3 x 115 g –21% 5.20 statt 6.60 CHIRAT KRESSI div. Sorten, z.B. Kräuter, 2 x 1 l 9.40 statt 11.85 HERO RÖSTI div. Sorten, z.B. Original, 3 x 500 g –20% 15.50 statt 19.50 (Jahrgangsänderung vorbehalten) SUTTERO SALAMI FRANCO 600 g –26% 2.80 statt 3.80 CHNUSPERNÜSSLI Ägypten, Beutel, 250 g –21% 3.60 –31% 12.90 statt 18.90 –31% 2.20 statt 3.20 CLEMENTINEN Spanien, per kg –21% statt 4.60 STELLA D’ARGENTO FLORALP 1.30 Primitivo di Manduria statt 1.65 DOC, Italien, 75 cl, RAHMDOSEN 2020 div. Sorten, z.B. TILSITER MILD Halbrahm ohne Zucker, 250 g per 100 g –20% –33% –23% –21% –20% 11.90 8.40 6.90 5.20 8.70 statt 14.90 statt 10.90 statt 12.60 statt 9.– statt 6.60 FELDSCHLÖSSCHEN ORIGINAL 10 x 33 cl SHEBA div. Sorten, z.B. Fresh & Fine Geflügel, 3 x 6 x 50 g Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich: ELMEX div. Sorten, z.B. Zahnpasta Kariesschutz, 2 x 75 ml REXONA div. Sorten, z.B. Deospray Cotton Dry, 2 x 150 ml FINDUS SCHLEMMERFILET BORDELAISE 400 g –20% 5.10 statt 6.40 RITZ LINZERTORTE 450 g Druck- und Satzfehler vorbehalten. CAILLER SCHOKOLADE div. Sorten, z.B. assortiert, 5 x 100 g ROSÉ THON div. Sorten, z.B. in Öl, 4 x 155 g 10.90 1.95 2.90 2.70 statt 13.50 statt 2.45 7.60 7.60 5.20 9.20 statt 9.– ZWICKY ROLLGERSTE 500 g CIF div. Sorten, z.B. Crème Citrus, 2 x 500 ml statt 9.60 VOLG NÜSSE div. Sorten, z.B. Mandeln gemahlen, 200 g VOLG REINIGUNGSMITTEL div. Sorten, z.B. Badreiniger, 2 x 500 ml statt 3.50 statt 6.60 NISSIN SOBA div. Sorten, z.B. Soba Cup Classic, 90 g FREIXENET CARTA NEVADA Semi seco, 75 cl statt 3.20 statt 11.50 Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.

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