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Bock E-Paper 2022 KW48

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Podologie +<br />

Fusspflege<br />

Krankenkassen<br />

anerkannte Fusspflege<br />

052 624 11 34<br />

Stauffacherstrasse 36 | 8200 Schaffhausen<br />

info@podocare.ch | www.podocare.ch<br />

Kanton Schaffhausen<br />

Energiefachstelle<br />

Kompaktinfos rund um<br />

die Gebäudesanierung<br />

Fachleute informieren am:<br />

Infoabend Energie<br />

Montag, 05.12.<strong>2022</strong><br />

19.00-20.30 Uhr<br />

Vienna House, Schaffhausen<br />

Infos: energie-agenda.ch<br />

Regionalzeitung | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong> | Nr. 48 – 57. Jahrgang | schaffhausen24.ch<br />

?<br />

-<br />

-<br />

Kinderaugen<br />

erstrahlen<br />

lassen<br />

Was gibt es Schöneres, als anderen eine Freude zu bereiten?<br />

Der «<strong>Bock</strong>» sucht Weihnachtswichtel für Kinder<br />

aus benachteiligten Familien.<br />

WEIHNACHTSAKTION<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Adina Martinelli<br />

WO DICH<br />

WEIHNACHTEN<br />

ÜBERRASCHT<br />

Weihnachts-Deko können<br />

wir einfach besser.<br />

MO. – SA.<br />

9.30 – 20 UHR<br />

85 SHOPS, GEGENÜBER VOM<br />

HAUPTBAHNHOF SINGEN<br />

Freu dich auf Weihnachtsshopping<br />

mit überraschendem Programm<br />

bis zum 24.12.<br />

Der Herrenacker 15 ist nicht nur der<br />

Standort des <strong>Bock</strong> Verlags und Veranstaltungslocation<br />

(Meetingpoint), sondern<br />

nun auch noch Geschenkverteilzentrale.<br />

In Zusammenarbeit mit der Winterhilfe<br />

Schaffhausen führen wir auch in diesem<br />

Jahr unsere Weihnachtsaktion durch. In<br />

den kommenden Wochen werden rund<br />

20 Weihnachtswünsche von Kindern aus<br />

finanziell eingeschränkten Familien auf<br />

den Kanälen des «<strong>Bock</strong>s» publiziert. Der<br />

Startschuss der Aktion fällt mit der heutigen<br />

Ausgabe. Ziel ist es, bis zum 22. Dezember<br />

für alle Kinder einen passenden<br />

Wichtel aus der Leserschaft zu finden.<br />

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung<br />

und mehr strahlende Kinderaugen an<br />

Weihnachten.<br />

SEITE 2<br />

Ab heute Dienstag werden die Wichtelwünsche der «<strong>Bock</strong>»-Weihnachtsaktion fortlaufend auf schaffhausen24.ch publiziert.<br />

Symbolbild: lg.<br />

Notfalltreffpunkte<br />

Wie kann in einer Notsituation mit der Bevölkerung<br />

kommuniziert werden? Bild: sz.<br />

BEVÖLKERUNGSSCHUTZ<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ereignisse wie ein langanhaltender Stromausfall,<br />

Hochwasser oder Erdbeben können<br />

dazu führen, dass die komplette<br />

Kommunikation zusammenbricht. Damit<br />

die Bevölkerung trotz fehlender Kommunikationsmittel<br />

informiert werden kann,<br />

wurden vergangenen Samstag im Kanton<br />

Schaffhausen insgesamt 41 Notfalltreffpunkte<br />

(NTP) testweise in Betrieb genommen.<br />

In jeder Gemeinde muss es mindestens<br />

einen NTP geben, welcher nicht<br />

weiter als 15 Gehminuten entfernt<br />

sein darf. An diesen Treffpunkten<br />

kann die Bevölkerung<br />

informiert und<br />

bei Notfällen Unterstützung<br />

geboten<br />

werden. (sz.)<br />

SEITE 3<br />

Orts-<br />

Museum<br />

MUSEEN<br />

REGION SCHAFFHAUSEN<br />

Es bewegt sich etwas in der Museumslandschaft<br />

Schaffhausen. Beim Museumstreffen<br />

in Hallau versammelten sich<br />

über 30 Vertreterinnen und Vertreter aus<br />

18 Museen der Region Schaffhausen.<br />

Schwerpunkt der Diskussionen: Kinder<br />

und Familien im Museum. Weiter soll ein<br />

Ortsmuseum in Neuhausen die naturhistorischen,<br />

industriellen und kulturellen<br />

Schätze in Wert setzen. Nun wurde ein<br />

entsprechender Vorstoss eingereicht. (lg.)<br />

SEITE 11<br />

<strong>Bock</strong>-Heimat<br />

Das bedeutet das grösste<br />

Glück für Marika Mayr.<br />

Seite 14<br />

Handball<br />

Ein Blick auf die Saison<br />

mit Lukas Herburger.<br />

Seite 15<br />

Letzte<br />

Paella-Plausch und ein<br />

WM-Remis<br />

Seite 30<br />

Gemeinsam<br />

gestalten<br />

KREATIVITÄT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ein Atelier an der Ebnatstrasse<br />

65 bietet unter anderem<br />

Nähmaterialien für das<br />

Stopfen von Löchern<br />

und das Vermeiden<br />

solcher im Portemonnaie<br />

an. Der<br />

Verein Werk-Netz-<br />

Kafi hat es sich<br />

zum Ziel gesetzt, die<br />

Freude am Gestalten<br />

zu fairen Preisen in<br />

der Region zu fördern.<br />

Die grosse Auswahl an dort<br />

vorhandenen Werkzeugen und<br />

Utensilien lässt jedes kreative Herz höherschlagen.<br />

(am.)<br />

SEITE 17<br />

KLICK MICH<br />

Das engagierte fünfköpfige Team hinter dem<br />

Werk-Netz-Kafi.<br />

Bild: am.<br />

GVS Weinschiff <strong>2022</strong><br />

gvs-weine.ch<br />

Samstag, 3. Dezember <strong>2022</strong>, 16 bis 21 Uhr<br />

Sonntag, 4. Dezember <strong>2022</strong>, 13 bis 18 Uhr<br />

Schifflände Schaffhausen<br />

Die grosse Weinmesse auf dem Schiff mit Degustation und<br />

Verkauf von über 100 Weinen aus dem Blauburgunderland<br />

und den Weinländern Europas. Neuheiten, viele prämierte<br />

Weine, Aktionen und 10% Messe-Rabatt!<br />

Schiff Ahoi!


CANO–DAS WOHLFÜHL-SHOPPING-CENTER<br />

Ob es draußen regnet, stürmt oder schneit:<br />

Ein Bummel im CANO Singen ist immer eine gute Idee.<br />

Das neue, moderne Einkaufszentrum ist ein Ort zum Schlendern<br />

und Verweilen. Besucher und Besucherinnen haben hier<br />

viel Platz, sich in Ruhe umzuschauen und nach Herzenslust<br />

in den 85 Geschäften zu Shoppen. Für den kleinen oder<br />

großen Hunger zwischendurch erwartet die Besucher im<br />

Foodcourt eine spannende gastronomischen Vielfalt.<br />

Dank des modernen Parkhauses und der zentralen Lage<br />

ist das CANO Singen jederzeit gut und schnell erreichbar.<br />

Und sollten es die winterlichen Temperaturen zulassen,<br />

laden die begrünten Außenterrassen zu einer Tasse Kaffee<br />

in der Sonne ein.<br />

Von Ende November bis Heiligabend dreht<br />

sich im CANO alles rund um Weihnachten.<br />

Stimmungsvoll dekoriert erstrahlt das CANO Singen im<br />

Lichterglanz. Das kulinarische Highlight der Weihnachtszeit?<br />

Natürlich Lebkuchen! DIY-Workshops, musikalische Acts<br />

und eine Packstation für liebevoll dekorierte Geschenke verschönern<br />

den Besucher und Besucherinnen die Adventszeit.<br />

Inspirierende Geschenkideen, Gewinnspiele und die Weihnachtsbastelstube<br />

machen Lust, seinen Liebsten etwas<br />

Besonderes zu schenken.<br />

Großes Highlight: Virtual Reality Überraschungen!<br />

So machen Weihnachtseinkäufe Spaß.<br />

Öffnungszeiten Weihnachtszeit:<br />

Mo.–Sa. 9.30–20 Uhr<br />

W<br />

W<br />

Ü<br />

W<br />

w<br />

Fr<br />

mi<br />

bi<br />

ANFAHRT<br />

Auto:<br />

• Die E41/E54 führt Sie aus Richtung<br />

Schaffhausen auf dem schnellsten<br />

Wege zu uns.<br />

• Über die B33 erreichen Sie uns aus<br />

Richtung Allensbach/Konstanz<br />

• Aus Richtung Villingen-Schwenningen<br />

kommen Sie am besten über<br />

die A81 zu uns<br />

ÖPNV:<br />

• Über den neuen ZOB (Haltestelle „Bahnhof“)<br />

mit den Bussen der Stadtlinien 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10<br />

• Folgende Regionalbusse fahren den Singener Bahnhof<br />

oder die Station „Singen Bahnhof Süd/Maggi“ an:<br />

U205, U300, U302, U306, U400, U401, U402, U403, U404<br />

• Mit der Bahn erreichen Sie uns über die Züge der Deutschen<br />

Bahn, der Schweizerischen Bahn sowie dem „Seehas“.<br />

Diese fahren den Hauptbahnhof Singen (Hohentwiel) an.


Podologie +<br />

Fusspflege<br />

Krankenkassen<br />

anerkannte Fusspflege<br />

052 624 11 34<br />

Stauffacherstrasse 36 | 8200 Schaffhausen<br />

info@podocare.ch | www.podocare.ch<br />

Kanton Schaffhausen<br />

Energiefachstelle<br />

Kompaktinfos rund um<br />

die Gebäudesanierung<br />

Fachleute informieren am:<br />

Infoabend Energie<br />

Montag, 05.12.<strong>2022</strong><br />

19.00-20.30 Uhr<br />

Vienna House, Schaffhausen<br />

Infos: energie-agenda.ch<br />

Regionalzeitung | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong> | Nr. 48 – 57. Jahrgang | schaffhausen24.ch<br />

Kinderaugen<br />

erstrahlen<br />

lassen<br />

Was gibt es Schöneres, als anderen eine Freude zu bereiten?<br />

Der «<strong>Bock</strong>» sucht Weihnachtswichtel für Kinder<br />

aus benachteiligten Familien.<br />

WEIHNACHTSAKTION<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Adina Martinelli<br />

Der Herrenacker 15 ist nicht nur der<br />

Standort des <strong>Bock</strong> Verlags und Veranstaltungslocation<br />

(Meetingpoint), sondern<br />

nun auch noch Geschenkverteilzentrale.<br />

In Zusammenarbeit mit der Winterhilfe<br />

Schaffhausen führen wir auch in diesem<br />

Jahr unsere Weihnachtsaktion durch. In<br />

den kommenden Wochen werden rund<br />

20 Weihnachtswünsche von Kindern aus<br />

finanziell eingeschränkten Familien auf<br />

den Kanälen des «<strong>Bock</strong>s» publiziert. Der<br />

Startschuss der Aktion fällt mit der heutigen<br />

Ausgabe. Ziel ist es, bis zum 22. Dezember<br />

für alle Kinder einen passenden<br />

Wichtel aus der Leserschaft zu finden.<br />

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung<br />

und mehr strahlende Kinderaugen an<br />

Weihnachten.<br />

SEITE 2<br />

<br />

Notfalltreffpunkte<br />

Wie kann in einer Notsituation mit der Bevölkerung<br />

kommuniziert werden? Bild: sz.<br />

BEVÖLKERUNGSSCHUTZ<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ereignisse wie ein langanhaltender Stromausfall,<br />

Hochwasser oder Erdbeben können<br />

dazu führen, dass die komplette<br />

Kommunikation zusammenbricht. Damit<br />

die Bevölkerung trotz fehlender Kommunikationsmittel<br />

informiert werden kann,<br />

wurden vergangenen Samstag im Kanton<br />

Schaffhausen insgesamt 41 Notfalltreffpunkte<br />

(NTP) testweise in Betrieb genommen.<br />

In jeder Gemeinde muss es mindestens<br />

einen NTP geben, welcher nicht<br />

weiter als 15 Gehminuten entfernt<br />

sein darf. An diesen Treffpunkten<br />

kann die Bevölkerung<br />

informiert und<br />

bei Notfällen Unterstützung<br />

geboten<br />

werden. (sz.)<br />

SEITE 3<br />

Orts-<br />

Museum<br />

MUSEEN<br />

REGION SCHAFFHAUSEN<br />

<strong>Bock</strong>-Heimat<br />

Das bedeutet das grösste<br />

Glück für Marika Mayr.<br />

Seite 14<br />

Handball<br />

Ein Blick auf die Saison<br />

mit Lukas Herburger.<br />

Seite 15<br />

Letzte<br />

Paella-Plausch und ein<br />

WM-Remis<br />

Seite 30<br />

Gemeinsam<br />

gestalten<br />

KREATIVITÄT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ein Atelier an der Ebnatstrasse<br />

65 bietet unter anderem<br />

Nähmaterialien für das<br />

Stopfen von Löchern<br />

und das Vermeiden<br />

solcher im Portemonnaie<br />

an. Der<br />

Verein Werk-Netz-<br />

Kafi hat es sich<br />

zum Ziel gesetzt, die<br />

Freude am Gestalten<br />

zu fairen Preisen in<br />

der Region zu fördern.<br />

Die grosse Auswahl an dort<br />

vorhandenen Werkzeugen und<br />

Utensilien lässt jedes kreative Herz höherschlagen.<br />

<br />

(am.)<br />

SEITE 17<br />

KLICK MICH<br />

Ab heute Dienstag werden die Wichtelwünsche der «<strong>Bock</strong>»-Weihnachtsaktion fortlaufend auf schaffhausen24.ch publiziert.<br />

Symbolbild: lg.<br />

Es bewegt sich etwas in der Museumslandschaft<br />

Schaffhausen. Beim Museumstreffen<br />

in Hallau versammelten sich<br />

über 30 Vertreterinnen und Vertreter aus<br />

18 Museen der Region Schaffhausen.<br />

Schwerpunkt der Diskussionen: Kinder<br />

und Familien im Museum. Weiter soll ein<br />

Ortsmuseum in Neuhausen die naturhistorischen,<br />

industriellen und kulturellen<br />

Schätze in Wert setzen. Nun wurde ein<br />

entsprechender Vorstoss eingereicht. (lg.)<br />

SEITE 11<br />

Das engagierte fünfköpfige Team hinter dem<br />

Werk-Netz-Kafi.<br />

Bild: am.<br />

GVS Weinschiff <strong>2022</strong><br />

gvs-weine.ch<br />

Samstag, 3. Dezember <strong>2022</strong>, 16 bis 21 Uhr<br />

Sonntag, 4. Dezember <strong>2022</strong>, 13 bis 18 Uhr<br />

Schifflände Schaffhausen<br />

Die grosse Weinmesse auf dem Schiff mit Degustation und<br />

Verkauf von über 100 Weinen aus dem Blauburgunderland<br />

und den Weinländern Europas. Neuheiten, viele prämierte<br />

Weine, Aktionen und 10% Messe-Rabatt!<br />

Schiff Ahoi!


2<br />

Hintergrund<br />

Der «<strong>Bock</strong>» zählt auf Sie!<br />

Wir suchen Wichtel! Denn auch in diesem Jahr führt der «<strong>Bock</strong>» seine Weihnachtsaktion durch. Das vierte Jahr<br />

in Folge publizieren wir Weihnachtswünsche von Kindern aus finanziell benachteiligten Familien. Für die Erfüllung<br />

der Wünsche hoffen wir auf die Mithilfe unserer Leserschaft.<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

<strong>Bock</strong>-SPLITTER<br />

Richard Altorfer<br />

WEIHNACHTSAKTION<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Adina Martinelli<br />

Weihnachten ist Bescherungszeit. Für viele<br />

Kinder ist das Auspacken der Geschenke<br />

unter dem geschmückten Christbaum der<br />

Höhepunkt der Festivitäten. Für finanziell<br />

instabile Familien stellt das Erfüllen<br />

der Wünsche eine Herausforderung dar.<br />

Damit dieses Jahr mehr Kinderaugen strahlen<br />

können, zählen wir auf die Mithilfe<br />

unserer Leserschaft. Bereits zum vierten<br />

Mal in Folge führt der «<strong>Bock</strong>» seine Weihnachtsaktion<br />

durch. Dabei werden in den<br />

kommenden Wochen, in Kooperation mit<br />

der Winterhilfe Schaffhausen, zahlreiche<br />

Weihnachtswünsche von Kindern aus benachteiligten<br />

Familien publiziert.<br />

Regionaler Komplize<br />

Seit 1955 unterstützt die Winterhilfe<br />

Schaffhausen Armutsbetroffene in der Region<br />

und sorgt dafür, dass ein vorübergehender<br />

finanzieller Engpass nicht in die Sozialhilfeabhängigkeit<br />

führt. Die Leistungen<br />

der Winterhilfe Schaffhausen beinhalten<br />

das Beschaffen von benötigten Kleidern,<br />

Möbeln und Esswaren oder das Bezahlen<br />

von dringenden Rechnungen wie beispielsweise<br />

Zahnarztrechnungen oder Krankenkassenprämien.<br />

Finanziell schlecht gestellte<br />

Personen sollen zudem nicht aus dem sozialen<br />

Leben ausgeschlossen werden. Deshalb<br />

ermöglicht die Organisation Betroffenen<br />

die Teilnahme an gemeinsamen Unternehmungen<br />

und übernimmt die Kosten von<br />

Freizeitaktivitäten für Kinder. Die Winterhilfe<br />

Schaffhausen ist trotz ihrer Namensgebung<br />

ganzjährig aktiv, da Armut keine<br />

Jahreszeit kennt.<br />

Wunsch erfüllen leicht gemacht<br />

Ab heute werden die eingereichtenWünsche<br />

fortlaufend auf schaffhausen24.ch<br />

veröffentlicht. Interessierte Wunscherfüllerinnen<br />

und Wunscherfüller dürfen<br />

sich für die Übernahme eines Geschenkes<br />

mit dem «<strong>Bock</strong>» Team direkt per Telefon<br />

unter 052 632 30 30 oder per Mail an<br />

info@bockonline.ch in Verbindung setzen.<br />

Danach kann auch schon das Geschenk<br />

eingekauft werden. Die Wichtel können<br />

die eingepackten und gut beschrifteten<br />

Geschenke anschliessend im Meetingpoint<br />

am Herrenacker 15 unter dem Weihnachtsbaum<br />

deponieren. Die Kinder und<br />

ihre Familien werden daraufhin von uns<br />

kontaktiert. Stichtag für die Abgabe der<br />

Geschenke ist der 22. Dezember. Es besteht<br />

auch die Möglichkeit, gemeinsam mit<br />

anderen Lesern und Leserinnen Wünsche<br />

zu erfüllen. Der <strong>Bock</strong> hofft, für alle Kinder<br />

einen passenden Wichtel zu finden.<br />

Auf schaffhausen24.ch sowie auf dem Instagram-Kanal<br />

bock_schaffhausen24 wird fortlaufend über den Stand der<br />

Dinge informiert.<br />

Der zehnjährige Tijan wünscht sich einen LEGO Technic Ford Mustang Shelby GT500. Bilder: zVg<br />

Kari, gähnend: Faulheit ist die Mutter aller<br />

schlechten Gewohnheiten. Dennoch ist<br />

sie eine Mutter, also sollten wir sie respektieren.<br />

Die erste Kritik an der Fussball-WM<br />

in Qatar war nicht menschenrechtlich,<br />

sondern meteorologisch begründet: «Wie<br />

kann man nur! Fussball mitten im Winter!»<br />

Winter? Da war doch was – genau:<br />

Südamerikaner, viele Afrikaner und einige<br />

Asiaten und Ozeanier freuen sich, dass die<br />

Fussball-WM heuer endlich zum ersten Mal<br />

im Sommer stattfindet. Nur eben nicht im<br />

europäischen.<br />

Fussball-WM mit oder ohne Regenbogen-Bändeli:<br />

Sie taten einem fast leid,<br />

die (deutschen) Spieler (obschon sie dafür<br />

denn doch zu gut bezahlt sind). Sie wurden<br />

von woken Journalisten, die persönlich<br />

nichts riskieren, tagelang genötigt, Zeichen<br />

zu setzen oder sich zumindest zu empören.<br />

Dabei wollten sie doch nur Fussball spielen.<br />

Trauten sich aber nicht, das zu sagen. Mussten<br />

sich stattdessen lächerlich machen mit<br />

Hand vor dem Mund.<br />

Hanna schämt sich! Ihres Lichts! Man<br />

nenne das Lichtscham, erklärt sie. Dieses<br />

Jahr würde ihre Familie auf kindliche Freude<br />

an bunten Lichtern rund ums Haus und<br />

die schöne Stimmung verzichten. Besser<br />

Kälte, Dunkelheit und Askese als böse Blicke,<br />

Facebook-Posts, Mails und Leserbriefe<br />

mit Vorwürfen wegen Energieverschwendung.<br />

Na dann, schöne Stromsparweihnacht!<br />

Lyan ist vierzehn Jahre alt und träumt von einer Seifenblasenmaschine.<br />

Ich habe mich entschieden!<br />

KOLUMNE WIRTSCHAFT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Markus Höfler, Brauerei Falken<br />

Corona, Krieg<br />

in der Ukraine,<br />

Fachkräftemangel,<br />

Energiekrise, Rohstoffmangel<br />

und<br />

markante Preiserhöhungen!<br />

Rundum<br />

ist alles schwierig und mühsam.<br />

Die Gelegenheiten für Freude und<br />

Motivation sind in Anbetracht der<br />

aktuellen Situation fast nicht mehr<br />

auszumachen. Die Resultate sind<br />

Frustration, vermehrte Sinnfragen und<br />

Demotivation.<br />

Mir ging es nicht anders! Bis ich<br />

mich wirklich entschieden habe, die<br />

Herausforderungen anzunehmen und<br />

mich den nach wie vor vorhandenen<br />

positiven Dingen zuzuwenden. Zugegeben,<br />

es sind nicht mehr so viele,<br />

aber es gibt sie noch! Weihnachten steht<br />

Anzeige<br />

vor der Tür! In der Stadt duftet es nach<br />

frischem Gebäck, es glitzert und funkelt<br />

und die Gassen werden wieder in warmes<br />

Licht getaucht. Zuhause brennen<br />

Kerzen und es gibt ein feines Raclette.<br />

Man trifft sich dick eingepackt auf dem<br />

Fronwagplatz auf einen Glühwein oder<br />

eine durchaus vorhandene Delikatesse.<br />

Es liegt endlich Schnee in der Luft<br />

und das Geschenkefieber wird immer<br />

mehr spürbar. Die Kinder schauen<br />

mit grossen Augen in die dekorierten<br />

Schaufenster und fordern die Eltern mit<br />

den nicht enden wollenden Wünschen.<br />

Ich nutze genau solche Momente und<br />

genau diese Momente sind sehr wertvoll,<br />

wenn man sich entschieden hat,<br />

sich darauf einzulassen, und die Augen<br />

öffnet für solche Erlebnisse.<br />

Lassen wir uns nicht unterkriegen<br />

und nutzen diese manchmal kurzen<br />

Momente, um aufzutanken und uns zu<br />

freuen. Bei mir wirkt es. Ich wünsche<br />

allen Schaffhauserinnen und Schaffhausern<br />

eine wunderschöne Adventszeit.<br />

Bei der acht Jahre alten Binta steht ein Barbie Haus auf dem Wunschzettel.<br />

Ibrahim ist acht Jahre alt und wünscht sich einen interaktiven Videoglobus.<br />

Zu Zeiten von «Grenzen des Wachstums»<br />

gab man uns nur noch wenige Jahrzehnte bis<br />

zum Ende der Energiereserven. «How dare<br />

you»-Greta gab uns vier Jahre Zeit. Höchstens.<br />

Bis dahin müssten wir die Klimakatastrophe<br />

gestoppt haben. Das ist – es war noch<br />

vor Corona – ziemlich genau vier Jahre her.<br />

Die Strassenkleberinnen der «last generation»<br />

sind überzeugt, wir hätten noch exakt<br />

zwei Jahre («wissenschaftlich bewiesen»),<br />

danach folgten unweigerlich Hunger, Überflutungen,<br />

Dürren, Völkerwanderungen,<br />

Bürgerkriege und Tod. Deshalb müsste die<br />

Regierung – bis «nächsten Freitag»! – ein<br />

Tempolimit einführen und den ÖV subventionieren.<br />

Spinnen die Leute? Kann man so<br />

naiv sein? Hhmm… Ja, die spinnen – etwa<br />

so, wie wir seinerzeit, als wir – wir waren 18,<br />

19, 20 – als erste genau wussten, wie diese<br />

ungerechte Welt zu ändern wäre. Sassen auf<br />

Tramschienen, blockierten das Kaiseraugster<br />

AKW-Gelände, lobten gegen jede Vernunft<br />

sozialistische Gesundheitssysteme.<br />

Völlig naiv. Der Unterschied: Heute verzapfen<br />

die Jugendlichen ihren gutgemeinten<br />

Unsinn bei Lanz, Maischberger und Anne<br />

Will. Man könnte neidisch werden. Wir<br />

hingegen tranken algerischen Verschnittwein,<br />

rauchten Gauloises und diskutierten<br />

nächtelang – unbeachtet von den Medien.<br />

Aber egal, auch die Angehörigen der «allerletzten<br />

Generation» werden in zehn Jahren<br />

Kinder haben und in 40 Jahren auf ihre Enkel<br />

aufpassen, damit die sich wegen der ewig<br />

laufenden Klimaanlagen nicht verkühlen.<br />

Der dumme Spruch am Ende: Rhabarberkompott<br />

schmeckt besser, wenn man<br />

Rhabarber durch Erdbeeren ersetzt.<br />

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Für die zwölfjährige Jessica soll es ein Playmobil Haus werden.<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

Nachrichten<br />

3<br />

Notfallorte<br />

getestet<br />

Aufgrund einer Notsituation ist die komplette Kommunikation<br />

unterbrochen – was nun? Vergangenen Samstag<br />

wurden im Kanton Schaffhausen insgesamt 41 Notfalltreffpunkte<br />

(NTP) testweise in Betrieb genommen,<br />

um für allfällige Notsituationen vorbereitet zu sein.<br />

BEVÖLKERUNGSSCHUTZ<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Salome Zulauf<br />

Ein grossflächiger und langanhaltender<br />

Stromausfall, Hochwasser oder ein Erdbeben,<br />

das sind alles Szenarien, welche die<br />

Kommunikation sowie auch die Sicherheit<br />

der Bevölkerung gefährden könnten.<br />

Im Rahmen einer Kantonalen Übung wurden<br />

am vergangenen Samstagvormittag<br />

insgesamt 41 Notfalltreffpunkte (NTP)<br />

testweise in Betrieb genommen und für<br />

einen Ernstfall getestet. «Die 41 Notfalltreffpunkte<br />

sind Anlaufstellen für die Bevölkerung<br />

während einer Notsituation –<br />

ein sogenannter Point of contact», erklärt<br />

Matthias Bänziger, Leiter der Kantonalen<br />

Führungsorganisation KFO des Amts für<br />

Bevölkerungsschutz und Armee.<br />

In jeder Gemeinde des Kantons Schaffhausen<br />

muss es mindestens einen NTP geben,<br />

an welchem in einer Ernstlage die Bevölkerung<br />

über die aktuelle Situation informiert<br />

und bei Notfällen weitergeholfen werden<br />

kann. Meistens sind die NTP bei einer<br />

Mehrzweckhalle oder einem Schulhaus stationiert<br />

– die Voraussetzungen dafür waren:<br />

Eine teilweise Überdachung des Standorts,<br />

erdbebensicher sein und ein vorhandenes<br />

Strom- und Wassernetz haben.<br />

Treffpunkt in unmittelbarer Nähe<br />

Sobald die Sicherheit der Bevölkerung aufgrund<br />

einer Notsituation gefährdet wird,<br />

die Kommunikation zusammenbricht<br />

oder evakuiert werden muss, sollen die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner umgehend<br />

zu dem naheliegendsten NTP in ihrer Gemeinde<br />

gehen, welcher nicht weiter als 15<br />

Gehminuten entfernt sein darf. Diese NTP<br />

werden innerhalb von einer Stunde nach<br />

der Alarmierung von mindestens zwei geschulten<br />

Personen in Betrieb genommen<br />

In den betreuten Notfalltreffpunkten können Personen in einer Notsituation nach Informationen<br />

oder Hilfe fragen.<br />

Bild: Salome Zulauf<br />

und anschliessend für die hilfsbedürftige<br />

Bevölkerung betreut. «Mit einem Polycom-Funkgerät<br />

können die Betreuerinnen<br />

und Betreuer trotz eines Stromunterbruchs<br />

weiterhin noch mit aussenstehenden Personen<br />

kommunizieren, auch wenn das normale<br />

Netzwerk nicht mehr funktioniert»,<br />

ergänzt Matthias Bänziger. «Daher kann<br />

allenfalls auch die Sanität oder eine andere<br />

Hilfskraft bei einem Vorfall informiert<br />

werden und zur Hilfe kommen.» So ist<br />

jeder NTP mit einem Funkgerät und einer<br />

Kiste – bestückt mit einem Megafon, einer<br />

Apotheke, einem DAB-Radio, einem Notstromaggregat<br />

und weiteren Materialien –<br />

ausgestattet.<br />

Kontaktaufnahme mit der Bevölkerung<br />

Auf die Frage, wie die Bevölkerung bei<br />

einer solchen Notsituation am besten und<br />

vor allem rechtzeitig informiert wird, erklärt<br />

Matthias Bänziger: «Es gibt verschiedene<br />

Optionen, wie wir die Bevölkerung<br />

auf eine Gefährdung aufmerksam machen<br />

können: mit Sirenen, einer Meldung im<br />

Radio oder einer Push-Benachrichtigung<br />

auf dem Smartphone durch die Alertswiss-<br />

App.» Dies sind alles unterschiedliche<br />

Möglichkeiten, um auf eine mögliche Notlage<br />

aufmerksam zu machen, damit die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner des Kantons<br />

Schaffhausen richtig und vor allem rechtzeitig<br />

darauf reagieren können.<br />

<strong>Bock</strong>-Blick<br />

Polizei meldet Einbruchdiebstähle. Die<br />

Schaffhauser Polizei bittet die Bevölkerung<br />

um sachdienliche Hinweise bei Einbruchdiebstählen<br />

in Buch und Schaffhausen.<br />

Vergangenen Mittwoch brach zwischen<br />

7.45 und circa 21 Uhr eine unbekannte<br />

Täterschaft in ein Zweifamilienhaus an der<br />

Speerstrasse in Schaffhausen ein. Ein weiterer<br />

Einbruchdiebstahl ereignete sich in<br />

der Nacht vom 20. auf den 21. November<br />

in Buch. Da verübte eine unbekannte Täterschaft<br />

einen Einbruchdiebstahl in eine<br />

Gewerbeliegenschaft in Buch.<br />

Ausbreitung der Vogelgrippe. Das Bundesamt<br />

für Lebensmittelsicherheit und<br />

Veterinärwesen (BLV) verordnet Schutzmassnahmen<br />

gegen die Ausbreitung der<br />

Vogelgrippe. Auch im Kanton Schaffhausen<br />

müssen Geflügelhaltende die Massnahmen<br />

umsetzen. Die Vorschriften beinhalten<br />

beispielsweise die Beschränkung des<br />

Auslaufes des Hausgeflügels oder die Trennung<br />

der Hühner von Gänsen und Enten.<br />

Die Vorschriften gelten seit vergangenem<br />

Montag. Die gesamten Massnahmen sind<br />

unter blv.admin.ch abrufbar.<br />

Taktile Einstiegsfelder markiert. Im<br />

Rahmen der laufenden Umsetzung des<br />

Behindertengleichstellungsgesetzes im<br />

öffentlichen Strassenraum hat die Stadt<br />

Schaffhausen in den vergangenen Wochen<br />

beim Grossteil der Bushaltestellen auf<br />

Stadtgebiet taktile Einstiegsfelder markiert.<br />

Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung<br />

bietet die Markierung eine Hilfe<br />

beim Einsteigen in den Bus und allgemein<br />

eine bessere Orientierung an den Haltestellen.<br />

(shb.)<br />

ZWEIFEL CHIPS<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Paprika, 175 g<br />

Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie.<br />

–29% –20%<br />

–20%<br />

3.20<br />

statt 4.55<br />

–20%<br />

5.60<br />

statt 7.05<br />

VOLG RAVIOLI<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Eier-Ravioli, 3 x 430 g<br />

Montag, 28.11. bis Samstag, 3.12.22<br />

6.70<br />

statt 8.40<br />

HERO FLEISCHKONSERVEN<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Delikatess-Fleischkäse, 3 x 115 g<br />

–21%<br />

5.20<br />

statt 6.60<br />

CHIRAT KRESSI<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Kräuter, 2 x 1 l<br />

9.40<br />

statt 11.85<br />

HERO RÖSTI<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Original, 3 x 500 g<br />

–20%<br />

15.50<br />

statt 19.50<br />

(Jahrgangsänderung<br />

vorbehalten)<br />

SUTTERO SALAMI<br />

FRANCO<br />

600 g<br />

–26%<br />

2.80<br />

statt 3.80<br />

CHNUSPERNÜSSLI<br />

Ägypten, Beutel, 250 g<br />

–21%<br />

3.60<br />

–31%<br />

12.90<br />

statt 18.90<br />

–31%<br />

2.20<br />

statt 3.20<br />

CLEMENTINEN<br />

Spanien, per kg<br />

–21%<br />

statt 4.60<br />

STELLA<br />

D’ARGENTO<br />

FLORALP<br />

1.30<br />

Primitivo di Manduria<br />

statt 1.65<br />

DOC, Italien, 75 cl,<br />

RAHMDOSEN<br />

2020 div. Sorten, z.B.<br />

TILSITER MILD<br />

Halbrahm ohne Zucker,<br />

250 g<br />

per 100 g<br />

–20% –33%<br />

–23%<br />

–21%<br />

–20%<br />

11.90<br />

8.40 6.90<br />

5.20<br />

8.70<br />

statt 14.90 statt 10.90<br />

statt 12.60<br />

statt 9.– statt 6.60<br />

FELDSCHLÖSSCHEN<br />

ORIGINAL<br />

10 x 33 cl<br />

SHEBA<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Fresh & Fine Geflügel, 3 x 6 x 50 g<br />

Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich:<br />

ELMEX<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Zahnpasta Kariesschutz, 2 x 75 ml<br />

REXONA<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Deospray Cotton Dry, 2 x 150 ml<br />

FINDUS SCHLEMMERFILET<br />

BORDELAISE<br />

400 g<br />

–20%<br />

5.10<br />

statt 6.40<br />

RITZ LINZERTORTE<br />

450 g<br />

Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />

CAILLER SCHOKOLADE<br />

div. Sorten, z.B.<br />

assortiert, 5 x 100 g<br />

ROSÉ THON<br />

div. Sorten, z.B.<br />

in Öl, 4 x 155 g<br />

10.90 1.95<br />

2.90<br />

2.70<br />

statt<br />

13.50<br />

statt<br />

2.45<br />

7.60 7.60 5.20<br />

9.20<br />

statt<br />

9.–<br />

ZWICKY<br />

ROLLGERSTE<br />

500 g<br />

CIF<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Crème Citrus, 2 x 500 ml<br />

statt<br />

9.60<br />

VOLG NÜSSE<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Mandeln gemahlen, 200 g<br />

VOLG REINIGUNGSMITTEL<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Badreiniger, 2 x 500 ml<br />

statt<br />

3.50<br />

statt<br />

6.60<br />

NISSIN SOBA<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Soba Cup Classic, 90 g<br />

FREIXENET CARTA<br />

NEVADA<br />

Semi seco, 75 cl<br />

statt<br />

3.20<br />

statt<br />

11.50<br />

Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.


4<br />

Schaffhauser Weihnachtsmarkt<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

weihnachtsmarkt-sh.ch<br />

8. Schaffhauser Weihnachtsmarkt <strong>2022</strong><br />

Der beliebte Schaffhauser Weihnachtsmarkt findet auch <strong>2022</strong> wieder statt.<br />

– Samstag, 10. Dezember von 11 bis 19 Uhr<br />

– Sonntag, 11. Dezember von 11 bis 18 Uhr<br />

Die Kulisse für diesen wundervollen Anlass bietet der grösste Kreuzgang der Schweiz, nämlich<br />

der über 800-jährige Kreuzgang zu Allerheiligen Schaffhausen. Dieses einmalige Ambiente unterstreicht<br />

die vorweihnachtliche Stimmung der Schaffhauser Altstadt mit ihrer wunderschönen<br />

Weihnachtsbeleuchtung.<br />

Informationen für Besuchende<br />

Das Marktgelände erstreckt sich von der Vordergasse über die Münstergasse bis zum Klosterbezirk<br />

zu Allerheiligen (Klosterstrasse, Münsterplatz, Münstervorhof, Münsterabsenkung, Kreuzgang<br />

und Pfalzhof).<br />

Während den Marktzeiten ist das gesamte Marktgelände autofrei und keine Zufahrt möglich.<br />

Den Besuchern wird empfohlen, wenn immer möglich den öffentlichen Verkehr für die Anreise zu<br />

nutzen. Ab dem Bahnhof Schaffhausen ist man zu Fuss in unter 5 Minuten beim Weihnachtsmarkt.<br />

Für diejenigen Besucher, die auf eine Anreise per Auto angewiesen sind, empfehlen wir die<br />

umliegenden Parkhäuser Herrenacker, Herrenacker Süd und Stricki.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Organisatoren:<br />

kommpass gmbh, 8200 Schaffhausen, weihnachtsmarkt@kommpass.ch, www.kommpass.ch<br />

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Der Schaffhauser Weihnachtsmarkt ist bereits seit vielen Jahren ein Publikumsmagnet. Verschiedene Attraktionen ziehen junge wie auch ältere<br />

Besucherinnen und Besucher an. Das Karussell bringt Kinderaugen immer wieder zum Leuchten. <br />

Bild: zVg.<br />

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6<br />

Baureportage «Casa Viva Chläggi» − Haus am Buck<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

Neues Erfrischendes Ambiente<br />

Rein äusserlich hat sich das Altersheim Hallau bis zur Wiedereröffnung diesen November<br />

nicht gross verändert. Doch wer genauer hinter die Türen blickt erkennt,<br />

was sich während des dreijährigen Bau- und Planungsprozesses alles getan hat.<br />

SONDERPUBLIKATION<br />

HALLAU<br />

Bergamini Partner Architekten GmbH<br />

Anlässlich der Wiedereröffnung des Altersheims<br />

Hallau im November <strong>2022</strong> geht<br />

für uns Architekten und Bauleiter eine<br />

sehr spannende, herausfordernde Phase zu<br />

Ende, welche mit dem Zuschlag des Architekturauftrags<br />

an unser Büro im Herbst<br />

2019 begonnen hatte. Ein Zeitraum von<br />

nur drei Jahren für den ganzen Planungsund<br />

Bauprozess ist in Anbetracht der Grösse<br />

und Komplexität des Projekts verhältnismässig<br />

kurz und verlangte allen Beteiligten,<br />

Bauherrschaft, Betrieb, Architekten, Planer,<br />

Bauleitung und Handwerker alles ab.<br />

Dass das Ziel ohne grössere Komplikationen<br />

erreicht werden konnte, zeigt deutlich,<br />

dass die Zusammenarbeit an allen Fronten<br />

effizient und konstruktiv verlief.<br />

Rein von aussen gesehen, hat sich das Altersheim<br />

Hallau nicht gross verändert. Das<br />

Äussere wurde nur sanft saniert und aufgefrischt.<br />

Die Farben, zwar nah am Bestand,<br />

wirken frischer und leicht kontrastreicher.<br />

Das Haus besticht immer noch mit seiner<br />

sehr gelungenen Einpassung in das Dorf<br />

und dem geschickten Ausnützen der Topografie,<br />

die es ermöglicht, dass von jedem<br />

Geschoss aus der Aussenraum betreten<br />

werden kann. Die damaligen Architekten,<br />

Rainer und Leonhard Ott, haben in Hallau<br />

ein modernes, zeitloses Heim erstellt,<br />

welches auch heute noch Bestand hat.<br />

Rein von aussen gesehen hat sich das Altersheim Hallau nicht gross verändert.<br />

Grössere Badezimmer<br />

Im Innern dagegen nagte der Zahn der Zeit<br />

so weit, dass eine umfangreiche Sanierung<br />

nicht mehr zu umgehen war. Dies war<br />

einerseits durch die haustechnischen Anlagen<br />

bedingt, welche praktisch alle am<br />

Ende ihrer Lebensdauer angelangt waren,<br />

aber auch durch teils veränderte Raumbedürfnisse.<br />

Da heutige Altersheime immer<br />

höhere Ansprüche an die Pflege der Bewohnenden<br />

erfüllen müssen, stellen sich<br />

teils neue Anforderungen an die Ausstattung<br />

und die Funktionen der Räume. Insbesondere<br />

die Bäder der Bewohnerzimmer<br />

waren so klein, dass Pflegepersonen nur<br />

umständlich Hilfestellungen wahrnehmen<br />

konnten und die Räume mit einem Rollstuhl<br />

fast nicht zugänglich waren. Die Vergrösserung<br />

der Bäder war daher eines der<br />

wichtigsten und kostspieligsten Elemente<br />

des Projekts.<br />

Flächen geschickter nutzen<br />

Weitere gewichtige Teile des Projekts<br />

waren die neue und vergrösserte Gastro<br />

– Küche und die neue und ebenfalls vergrösserte<br />

Wäscherei. Beides war nötig im<br />

Zusammenhang mit der Neuausrichtung<br />

der beiden Heime Hallau und Neunkirch<br />

und der Konzentration im Bereich Küche<br />

und Wäscherei auf Hallau. Da der<br />

nötige Flächengewinn beider Bereiche<br />

ohne zusätzliche Anbauten gelöst werden<br />

musste, wurde das ganze Erdgeschoss<br />

umorganisiert. Durch geschicktes Ausnützen<br />

der Flächen, haben heute sogar<br />

ein Empfangsschalter, ein grosses Gastrobuffet<br />

und ein zusätzlicher Aktivierungsraum<br />

im Erdgeschoss Platz gefunden. Das<br />

Ambiente in den öffentlichen Bereichen,<br />

Entrée, Cafeteria, unterteilbarer Mehrzwecksaal<br />

und Speisesaal wurde gegenüber<br />

vorher deutlich moderner und heller<br />

gestaltet. Dies betrifft in erster Linie die<br />

neue Decke. Die vormals den Raum eher<br />

drückende Holzdecke wurde durch eine<br />

Gips-Akustikdecke ersetzt. Die diversen<br />

Deckenfelder weisen unterschiedliche<br />

Höhen auf, bedingt durch die darüber<br />

liegenden Lüftungskanäle. Sie sind mit<br />

energiesparenden LED- Leuchten unterschiedlicher<br />

Art bestückt. Die Decke tritt<br />

im Raum in den Hintergrund. Auch der<br />

neue Bodenbelag aus hellen Keramikplatten<br />

wirkt sehr ruhig und gibt den<br />

Im Inneren des Gebäudes hauchte eine umfangreiche Sanierung frisches Leben ein.<br />

Räumen eine grosszügige Eleganz. Das<br />

offene EG ist geprägt vom roten Buffet,<br />

welches der Cafeteria wie auch dem Saal<br />

dient. Zusammen mit dem ebenfalls roten<br />

Empfangsschalter wird dem EG eine starke<br />

Identität verliehen, die modern, frisch<br />

und zeitlos wirkt.<br />

Frische Luft in den Zimmern<br />

Die Haustechnischen Anlagen wurden –<br />

mit Ausnahme der Heizung – von Grund<br />

auf neu konzipiert. Vor allem die Lüftungsanlagen<br />

beanspruchen ein Mehrfaches<br />

an Platz und Raum, als die bisherigen<br />

Anlagen. Dies einerseits, weil sämtliche<br />

Lüftungsanlagen heute mit einer Wärmerückgewinnung<br />

konzipiert sind, andererseits,<br />

weil fast das ganze Haus gelüftet ist.<br />

Auch die Bewohnerzimmer verfügen neu<br />

über eine Komfortlüftungsanlage mit<br />

Wärmerückgewinnung, was energetisch<br />

und<br />

Inserat,<br />

lufthygienisch<br />

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Sinn macht und dem<br />

Stand der Technik entspricht. Nur damit<br />

farbig (cmyk)<br />

keine Missverständnisse aufkommen: es<br />

kann jederzeit mit offenen Fenstern gelüftet<br />

werden. Die Lüftungsanlage sorgt<br />

aber auch bei geschlossenen Fenstern im<br />

Bilder: zVg.<br />

Winter für stets frische Luft in den Zimmern<br />

und in den Korridoren.<br />

Wohnliche Korridore<br />

Die Sanitärleitungen wurden strangweise<br />

ersetzt und in neuen Vorwänden geführt.<br />

Alle Sanitären Apparate sind neu und sind<br />

spezifisch für ein Altersheim ausgewählt<br />

worden. Die elektrischen Anlagen, wie<br />

die Rufanlage, die Brandmeldeanlage, die<br />

Multimediadosen, das Audiosystem, usw.<br />

sowie die elektrischen Anschlüsse wurden<br />

auf einen zeitgemässen Stand gebracht.<br />

Ebenso die Beleuchtung, die einerseits<br />

energiesparend ist und viel mehr Helligkeit<br />

und Ambiente bringt als vorher. Auch<br />

in den oberen Wohngeschossen wurden<br />

die inneren Oberflächen, wie Boden- und<br />

Wandbeläge sowie die Decken grösstenteils<br />

ersetzt. Im Treppenhaus wurde der bisherige<br />

keramische Belag belassen, der sich aber<br />

erstaunlich gut in die neue Innengestaltung<br />

einfügt. Während in den Zimmern<br />

die grösstenteils bestehenden Parkettböden<br />

saniert und erhalten werden konnten,<br />

wurden alle Plattenbeläge und die Beläge<br />

in den Korridoren ersetzt. Die Zimmer ha-<br />

Rückbau oder Abbruch?<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

Baureportage «Casa Viva Chläggi» − Haus am Buck<br />

7<br />

Die neue Beleuchtung sorgt für eine ganz andere und viel wohnlichere Wahrnehmung.<br />

Das neue Farbkonzept umfasst Stockwerkfarben, die auf allen vier Wohngeschossen anders sind.<br />

ben dadurch, mit Ausnahme der durch die<br />

vergrösserten Nasszellen leicht geringeren<br />

Fläche, keine grosse Veränderung erfahren.<br />

Sie wirken auch heute noch sehr einladend<br />

und wohnlich, dank der grossen Fenster<br />

und der Parkettböden. Demgegenüber<br />

wurden die Korridore völlig umgestaltet.<br />

Durch die Einbauschränke wurden Zonen<br />

und Nischen geschaffen, die die Länge brechen<br />

und abwechslungsreiche Abschnitte<br />

schaffen. Das Farbkonzept mit Stockwerkfarben,<br />

welche auf allen vier Wohngeschossen<br />

anders sind, führt zusammen mit der<br />

neuen Beleuchtung zu einer ganz anderen<br />

räumlichen Wahrnehmung der vormals<br />

dunklen, langen und nicht gerade wohnlichen<br />

Korridore.<br />

Gesteigerter Wohnkomfort<br />

Das Rot der Einbauten im Erdgeschoss<br />

wird in den oberen Geschossen mit einzelnen<br />

Einbauten, den Geschossküchen<br />

und in den Bewohnerzimmern mit den<br />

Einbauschränken wieder aufgenommen.<br />

Im Verlauf des Projekts wurden gezielt<br />

Reserven für punktuelle, sinnvolle Verbesserungen<br />

am Gebäude eingesetzt. So<br />

wurde zum Beispiel das ganze Dach von<br />

innen zusätzlich gedämmt und gegen<br />

Durchzug abgedichtet. Nebst einem deutlich<br />

gesteigerten Wohnkomfort durch viel<br />

besseren sommerlichen Wärmeschutz und<br />

keinerlei Auskühlungen infolge von Undichtigkeiten,<br />

hilft diese Massnahme auch,<br />

massiv Heizenergie zu sparen. Die Festverglasungen<br />

im Erdgeschoss und in den<br />

Treppenhäusern wurden saniert, in dem<br />

die Rahmenkonstruktionen zwar belassen,<br />

aber neue dreifach Isoliergläser eingesetzt<br />

wurden. Dies konnte mit verhältnismässig<br />

bescheidenem Aufwand umgesetzt werden.<br />

Auch diese Massnahme kommt dem<br />

Heizenergieverbrauch und dem Komfort<br />

zugute, da die Fenster im Winter weniger<br />

kalt abstrahlen als vorher.<br />

Viel gelernt<br />

Das Altersheim Hallau erscheint heute,<br />

trotz fast unverändertem Äusseren, frisch<br />

und zeitgemäss wie ein Neubau. Es vermag<br />

in der jetzigen Form alle Ansprüche<br />

an ein zeitgemässes Alters- und Pflegeheim<br />

zu erfüllen. Dank den Reserven, die<br />

von Anfang an im Projekt berücksichtigt<br />

waren und guter Kostenplanung, welche<br />

weitere Reserven freigespielt hat, konnten<br />

einige Optimierungen baulicher und<br />

betrieblicher Art sukzessive in das Projekt<br />

einfliessen. Es kann deshalb davon ausgegangen<br />

werden, dass kein Investitionsstau<br />

besteht im Hinblick auf das Gebäude oder<br />

den Ausbaustandard. Wir schauen auf ein<br />

sehr interessantes Projekt und eine intensive<br />

Phase zurück. Wir haben unzählige Sitzungen<br />

abgehalten mit Bauherrschaft, Planern,<br />

Lieferanten und Handwerkern. Wir<br />

haben einige Tausend E-Mails geschrieben<br />

und empfangen und Dutzende m2 Pläne<br />

gezeichnet. Auch bei unserem vierten Altersheimprojekt<br />

in den letzten 15 Jahren<br />

haben wir viel gelernt und einmal mehr die<br />

Erfahrung gemacht, dass jedes Altersheim<br />

nebst bekannten Standards seine eigenen,<br />

spezifischen baulichen und betrieblichen<br />

Anforderungen hat. Wir bedanken uns<br />

herzlich bei der Gemeinde Hallau, in diesem<br />

Projekt vertreten durch Gemeinderat<br />

Roman Bader, beim Steuerungsausschuss,<br />

beim Betrieb, vertreten durch Geschäftsführerin<br />

Manuela Reutimann, beim Bauherrenvertreter<br />

Stefano Tissi, welcher das<br />

Projekt auf Schritt und Tritt begleitet hat,<br />

bei unseren Mitplanern und bei allen beteiligten<br />

Unternehmern und deren Mitarbeitern<br />

für ihren Einsatz und die Zusammenarbeit<br />

an diesem Projekt und für ihr<br />

Vertrauen in uns und unser Büro.<br />

Die Bäder der Bewohnerzimmer waren so<br />

klein, dass die Räume mit einem Rollstuhl fast<br />

nicht zugänglich waren<br />

Die Vergrösserung der Bäder war daher eines<br />

der wichtigsten und kostspieligsten Elemente<br />

des Projekts.<br />

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setzen sie im Heute um und denken<br />

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Wir wünschen eine schöne Wiedereröffnung.<br />

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052 742 07 94 | muellerspecht.ch<br />

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Samstag, 3. Dezember <strong>2022</strong>, 20.00 Uhr<br />

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für das Reisen bereits vor langer Zeit<br />

entdeckt und hat nach 13 Jahren<br />

als Reiseleiter und Resident Manager<br />

(fast) auf der ganzen Welt,<br />

1994 Let’s go Tours gegründet.<br />

Bei einem gemütlichen, kostenlosen<br />

Apéro zum Jahresende plaudert<br />

er munter aus dem Nähkästchen<br />

über lustige und fesselnde Geschichten,<br />

welche er im Verlaufe der Jahre<br />

erleben durfte.<br />

Wir freuen uns auf ein<br />

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mit Ihnen.<br />

12. Dezember<br />

18.00 bis 19.00 Uhr<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

Gesellschaft<br />

9<br />

Schaffhauserinnen<br />

qualifizieren sich<br />

Vergangene Woche fand der Berufswettbewerb der Fachpersonen Betreuung erstmals<br />

vor grossem Berufsmessepublikum statt. Die beiden Schaffhauserinnen Jeanne Neuhaus<br />

und Debora Bilgeri qualifizierten sich für das grosse Finale 2023.<br />

BERUFSWETTBEWERB<br />

ZÜRICH UND SCHAFFHAUSEN<br />

Wie in einer Medienmitteilung der Organisation<br />

der Arbeitswelt Soziales (OdAS)<br />

kommuniziert wird, fanden vergangene<br />

Woche die regionalen Fa-Best (Fachpersonen<br />

Betreuung) Berufsmeisterschaften<br />

der Kantone Zürich und Schaffhausen<br />

statt. Erstmalig wurde der Wettbewerb im<br />

Rahmen der Berufsmesse Zürich durchgeführt.<br />

Eine der beiden Gewinnerinnen aus Schaffhausen: Jeanne Neuhaus landet auf dem zweiten<br />

Platz und qualifiziert sich für das Finale. <br />

Bild: zVg.<br />

Zwei Schaffhauserinnen im Finale<br />

13 Lernende Fachfrauen und Fachmänner<br />

Betreuung im dritten Lehrjahr stellten<br />

sich gemäss der Medienmitteilung herausfordernden<br />

Wettbewerbsaufgaben. Aus<br />

diesen 13 konnten sich fünf für das grosse<br />

Finale 2023 an der Ostschweizer Bildungs-<br />

Ausstellung (OBA) in St. Gallen qualifizieren.<br />

Zwei davon sind die beiden Schaffhauserinnen<br />

Jeanne Neuhaus (Schaffhauser<br />

Sonderschulen) und Debora Bilgeri (Stiftung<br />

Ungarbühl Schaffhausen).<br />

Die Aufgabenstellung sah vier herausfordernde<br />

Aufgaben vor, heisst es in der<br />

Medienmitteilung weiter. Mit Hilfe von<br />

Schauspielenden wurden unter anderem<br />

Situationen aus dem Berufsalltag dargestellt.<br />

Diese Szenen hätten einen Einblick<br />

in die anspruchsvollen Tätigkeiten der jungen<br />

Sozialprofis ermöglicht.<br />

In einer ersten Aufgabe bereiteten die Kandidatinnen<br />

und Kandidaten eine Präsentation<br />

vor. Die zweite Aufgabe beinhaltete<br />

drei herausfordernde Betreuungssituationen.<br />

Beim dritten Thema wurden die fachlichen<br />

Handlungsmöglichkeiten in einer<br />

Konfliktsituation getestet. Die letzte Herausforderung<br />

wurde im Team gelöst.<br />

Das Finale soll kommenden Sommer in St.<br />

Gallen stattfinden. Dort werden sich die<br />

beiden Schaffhauserinnen mit weiteren<br />

Berufskolleginnen und -kollegen messen<br />

können. <br />

(shb.)<br />

NEUES ZU NAMEN<br />

In der Gemeinde Merishausen fand vergangenen<br />

Sonntag die Wahl eines Mitglieds der<br />

Rechnungsprüfungskommission statt. Nicole<br />

Bertschi Leu wurde für den Rest der<br />

Amtsperiode 2021 bis 2024 gewählt. Bei<br />

einem absoluten Mehr von 106 Stimmen<br />

erhielt sie 247 Stimmen.<br />

Auf Ende November hat Benno Krüsi<br />

seinen Rücktritt als Leiter des Betreibungsund<br />

Konkursamts des Kantons Schaffhausen<br />

erklärt. Als Nachfolger konnte das<br />

Obergericht Patrick Müggler wählen, wie<br />

aus einer Medienmitteilung hervorgeht.<br />

Patrick Müggler war bereits von Juni 2013<br />

bis Februar 2018 in verschiedenen Funktionen<br />

beim Betreibungs- und Konkursamt<br />

des Kantons Schaffhausen tätig, ab Januar<br />

2017 als stellvertretender Amtsleiter.<br />

Danach leitete er das Konkursamt Luzern<br />

und war zuletzt auch Leiter der Gruppe der<br />

Konkursämter des Kantons Luzern.<br />

Die Evangelisch-reformierte Kirche<br />

des Kantons Schaffhausen hat einen<br />

neuen Finanzreferenten. Mit der Wahl<br />

von Daniel Kohler, ehemaligem Leiter<br />

der Abteilung Wertschriftenservice Center<br />

der Schaffhauser Kantonalbank, zum<br />

Die geehrten Jubilarinnen und Jubilare von Schaffhauserland Tourismus.<br />

neuen Finanzreferenten<br />

des Kirchenrates<br />

ist nun<br />

nach einem Jahr<br />

Vakanz auch die<br />

Exekutive der Kantonalkirche<br />

wieder<br />

vollzählig, wie es<br />

in einer Mitteilung der Evangelisch-reformierte<br />

Kirche heisst.<br />

Am Dienstag, 22. November, fand das jährliche<br />

Gästeführertreffen im Visitor Centre<br />

in Schaffhausen statt. Dabei konnten gleich<br />

drei Stadtführerinnen für ihr 40-Jahre-Jubiläum<br />

geehrt werden. Seit 1982 sind Erika<br />

Jacquemai, Heidemarlen Landmark und<br />

Rixa Müller (Bild unten) als Stadtführerinnen<br />

in Schaffhausen unterwegs. Ihr 40-Jahre-Jubiläum<br />

bedeutet, dass die drei Gästeführerinnen<br />

gemeinsam rund 75 000 Gäste<br />

aus nah und fern auf ihren Führungen begrüssten.<br />

Dies entspricht 1500 Führungen<br />

pro Guide, wie Schaffhauserland Tourismus<br />

in einer Medienmitteilung schreibt.<br />

In dieser Zeit hat sich jede der Jubilarinnen<br />

an die 3000 Stunden mit unterschiedlichen<br />

Themen zum Schaffhauserland befasst oder<br />

Führungen gemacht. (shb.)<br />

Bild: zVg.<br />

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Der Verkauf von Altgold rentiert sich im<br />

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lohnt sich der Verkauf von Altgold<br />

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Fragen rund um Gold, Silber<br />

und Münzen. In der Adventszeit<br />

profitiert man im Traditionsgeschäft<br />

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Das Fachgeschäft für Uhren und<br />

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es um Uhren oder Schmuck geht,<br />

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Anliegen an. Dank einer fairen Preispolitik,<br />

fundierter Erfahrung und<br />

eines erstklassigen Kundenservice,<br />

kann das Saphir-Team ganz gezielt<br />

auf die Bedürfnisse seiner Kunden<br />

eingehen, was gerade beim Verkauf<br />

von Gold oder bei der Auswahl<br />

von passenden Weihnachtsgeschenken<br />

ein grosser Vorteil ist.<br />

Jahrhunderthoch für den Ankauf<br />

von Gold<br />

Oftmalsruhtgeschenkterodergeerbter<br />

Schmuck in Schubladen und geht<br />

dort vergessen, was in der heutigen<br />

Zeit schade ist. «Die Nachfrage<br />

nach Gold ist im Moment sehr hoch<br />

und wer Schmuck oder auch Münzen<br />

verkaufen möchte, kann von<br />

einem Jahrhunderthoch profitieren»,<br />

sagt der junge Geschäftsführerundergänzt:«DawirdenSchmuck<br />

sofort verwerten, ist dies auch ein<br />

Beitrag zur Nachhaltigkeit». Wer Gold<br />

verkaufenmöchte,bekommtbei«Saphir»<br />

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Telefon 052 203 09 78<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag: 9 bis 18.30 Uhr<br />

Donnerstag: 9 bis 20 Uhr<br />

Samstag: 9 bis 17 Uhr<br />

Facebook: Altingold<br />

Instagram: #altingold_saphir<br />

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Der «<strong>Bock</strong>» ist die grösste gratis Wochenzeitung der Region Schaffhausen,<br />

welche sich ausschliesslich auf die Geschehnisse in der Region fokussiert.<br />

Unser Onlineportal schaffhausen24.ch bietet zusätzlich eine ausführliche Übersicht<br />

über das regionale Geschehen in Schaffhausen und Region.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per 1. April 2023 oder nach<br />

Vereinbarung eine/n<br />

Redaktor/in (80 – 100%)<br />

Ihre Aufgaben<br />

• Sie verfassen spannende Artikel quer durchs ganze Themenfeld,<br />

dies für die Printausgabe wie auch für den Online-Auftritt.<br />

• Sie illustrieren Ihre Artikel mit eigenen Fotos.<br />

• Sie wirken aktiv bei der Weiterentwicklung von Zeitung und Internetseite mit.<br />

• Sie unterstützen Ihr Team in administrativen Belangen.<br />

Anforderungen<br />

• Sie haben Erfahrung als Journalistin/Journalist oder haben einfach ein Talent<br />

zum Schreiben.<br />

• Sie sind neugierig auf die Themen in der Region Schaffhausen,<br />

in der sie idealerweise wohnhaft, gut verankert und vernetzt sind.<br />

• Sie haben Erfahrung mit Adobe InDesign und verfügen über eine Affinität<br />

für Print- und Onlinejournalismus.<br />

• Sie fotografieren gerne und gut.<br />

• Sie sind offen auch für Einsätze am Abend und am Wochenende.<br />

• Sie arbeiten gerne im Team und helfen gerne auch in anderen Bereichen aus.<br />

Wir bieten<br />

• Die Chance bei einem innovativen Verlag tätig zu sein und diesen<br />

weiterzuentwickeln.<br />

• Viel Verantwortung und Entscheidungsfreiheit ab dem ersten Tag.<br />

• Ein motiviertes und solidarisches Team mit kurzen Wegen.<br />

• Branchenübliche Anstellungsbedingungen.<br />

• Bei Eignung Stellvertreterfunktion.<br />

Interessiert?<br />

Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen bitte in elektronischer Form<br />

an lara.gansser@bockonline.ch


10 <strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

Marktinfo<br />

Beiträge für diese Seite erscheinen im<br />

Auftrag der Firmen. Bei Fragen zum Inhalt<br />

sind diese direkt zu kontaktieren.<br />

DIe Schöne und das Biest<br />

«Die Schöne und das Biest» zählt zu den grössten Erfolgen<br />

aus dem Hause Disney. Vom 7. bis 18. Dezember<br />

ist die hinreissende Liebesgeschichte als Musical in der<br />

deutschsprachigen Inszenierung in Zürich zu Gast.<br />

PR<br />

ZÜRICH<br />

Rent-a-Show AG<br />

«Disney – Die Schöne und das Biest» besticht<br />

ebenso durch seine Zauberwelten<br />

wie durch die weltberühmte Musik aus der<br />

Feder Alan Menkens. Einfühlsame Titel<br />

wie «Märchen schreibt die Zeit» machen<br />

die Geschichte zu einem der romantischsten<br />

Musicals aller Zeiten. Die für Disney so<br />

typischen, liebevoll gestalteten Charaktere<br />

wie der charmante Kerzenleuchter Lumière,<br />

die aufgeregte Standuhr Herr von Unruh<br />

und die resolute Teekanne Madame<br />

Pottine entführen das Publikum ab dem<br />

ersten Takt in eine fantastische Märchenwelt,<br />

der sich kein Zuschauer entziehen<br />

kann.<br />

Romantische Liebesgeschichte<br />

Von einem idyllischen französischen Dorf<br />

führt «Disney – Die Schöne und das Biest“<br />

in die düsteren Gemächer des verwunschenen<br />

Schlosses, in dem ein Biest und seine<br />

verzauberte Dienerschaft hausen. Als die<br />

unerschrockene Belle die Welt des Prinzen<br />

betritt, beginnen Madame Pottine,<br />

Lumière und Herr von Unruh voller Eifer<br />

Verkupplungspläne zu schmieden – denn<br />

nur die wahre Liebe kann den bösen Zauber<br />

bannen. Doch so schnell ist aus einem<br />

Ungeheuer kein Gentleman gemacht und<br />

dann ist da noch der eifersüchtige Gaston,<br />

der sich schon lange Hoffnungen auf die<br />

aussergewöhnliche Schönheit macht.<br />

Aufwendiger Märchenzauber<br />

Ein Ensemble ausgezeichneter Solisten,<br />

phantasievolle Tanzeinlagen und eine Ausstattung<br />

mit prächtigen Kostümen und<br />

effektvollem Bühnenbild: Über 100 Beteiligte<br />

– 21 Musiker, 41 Darsteller, davon<br />

15 Solisten, sowie Techniker und Crew –<br />

machen die Inszenierung des Budapester<br />

Operetten- und Musicaltheaters zu einem<br />

prachtvollen Live-Erlebnis. Ein unvergessliches<br />

Erlebnis für alle, die sich von der<br />

Magie der romantischen Liebesgeschichte<br />

verzaubern lassen möchten.<br />

musical.ch<br />

«Eine ausgelassene<br />

Feier des Körpers»<br />

Im Rahmen der Tournee <strong>2022</strong>/23 präsentiert die National Dance Company Wales<br />

am Donnerstag, 1. Dezember, ein virtuoses, humorvolles, bewegendes und mitreissendes<br />

Tanztheater im Stadttheater Schaffhausen.<br />

Die National Dance Company Wales lädt das Publikum zu einer phantasievollen Reise ein.<br />

Bild: zVg. / Mark Douet<br />

«Die Schöne und das Biest» ist als Musical in der deutschsprachigen Inszenierung des renommierten<br />

Budapester Operetten- und Musicaltheaters in Zürich zu Gast.<br />

Bild: zVg.<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Stadttheater Schaffhausen<br />

«Wild Thoughts» von Andrea Costanzo<br />

Martini zelebriert furchtlosen Tanz voller<br />

Spielfreude und Witz: Der italienische<br />

Choreograf bezeichnet seine Arbeit als<br />

«ausgelassene Feier von Knien, Armen,<br />

Beinen, Drüsen, Zungen, Gliedmassen<br />

und ihrem ungezähmten körperlichen<br />

Wissen». In «Why Are People Clapping?!<br />

», der ersten eigenen Kreation<br />

des langjährigen Ensemblemitglieds Ed<br />

Myhill, dienen Rhythmus und Perkussion<br />

als treibende Kraft der Choreografie,<br />

der Steve Reichs «Clapping Music» als<br />

Grundlage dient. «Ludo» ist die neueste<br />

Kreation der ehemaligen Hauschoreografin<br />

Caroline Finn. Darin finden sich<br />

die Tänzerinnen und Tänzer auf einem<br />

surrealen Spielplatz wieder. Nostalgische<br />

Musik und irrwitzige Spiele laden das<br />

Publikum zu einer phantasievollen Reise<br />

in die spontane Verspieltheit der eigenen<br />

Kindheit ein.<br />

Kraftvoll und poetisch<br />

Beheimatet in der walisischen Hauptstadt<br />

Cardiff, erregt die National Dance Company<br />

Wales nicht nur im Vereinigten Königreich,<br />

sondern weltweit Aufsehen. In<br />

den letzten Jahren war NDC Wales im gesamten<br />

Vereinigten Königreich, in Europa,<br />

in China, in Indien sowie in Japan zu<br />

sehen und hat sich mit einem vielseitigen<br />

Repertoire einen Namen gemacht. Von<br />

der Times wird sie als «kleine Company,<br />

die aber ganz gross tanzt» bezeichnet.<br />

Die Werke von NDC Wales sind kraftvoll<br />

und poetisch, die Tänzerinnen und Tänzer<br />

brillieren mit ihrer Technik und ihrer<br />

emotionalen Ausdrucksstärke.<br />

Die National Dance Company Wales gastiert am<br />

1. Dezember um 19.30 Uhr im Stadttheater Schaffhausen.<br />

stadttheater-sh.ch<br />

wer’s glaubt, wird selig<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Gian Marco Ammannr<br />

Sanft, aber gezielt tasten meine Finger das<br />

Gewebe ab. Ja, genau hier spüre ich eine<br />

lokale Verhärtung in der Muskulatur. Das<br />

Zusammenkneifen der Augen meines Patienten<br />

bestätigt mir, dass ich an der richtigen<br />

Stelle bin. Folglich bearbeite ich mit<br />

meinen Händen das verhärtete Gewebe.<br />

Währenddessen wandert mein Blick aus<br />

dem Fenster. Grau in grau – schon wieder<br />

so ein trister Tag. Eigentlich würde<br />

die Sonne scheinen, schiesst es mir durch<br />

den Kopf, und wenn man nur hoch genug<br />

wäre, würde man sie sogar sehen und<br />

spüren. Aber hier, nichts davon. Ich ertappe<br />

mich bei dem Gedanken, wie schön<br />

es wäre, wenn die Sonne die Nebeldecke<br />

durchbrechen würde und ich ein paar Sonnenstrahlen<br />

erhaschen könnte.<br />

Ist es nicht erstaunlich, wie bedeutsam<br />

die Sonne für uns ist? Wir wissen, dass sie<br />

immer da ist, auch wenn wir sie nicht sehen.<br />

Wenn sie dann jedoch die Nebeldecke<br />

durchdringt, erleben wir ihre Kraft. Ihre<br />

Strahlen wärmen uns und tun uns gut.<br />

Für mich ist das mit dem Glauben sehr<br />

Gian Marco Ammann,<br />

Physiotherapeut,<br />

lieber über der Nebelgrenze<br />

lebend.<br />

ähnlich. So wie<br />

ich weiss, dass die<br />

Sonne immer da<br />

ist, auch wenn ich<br />

sie nicht sehe, so<br />

bin ich überzeugt,<br />

dass es Gott gibt<br />

und er immer da<br />

ist, auch wenn es<br />

Momente in meinem<br />

Leben gibt,<br />

wo ich ihn nicht<br />

spüre und er weit<br />

weg scheint, als<br />

wäre ich unter<br />

einer Nebeldecke. So wie ich an einem Nebeltag<br />

der Sonne entgegenfahren kann, so<br />

kann ich Gottes Gegenwart suchen. In der<br />

Bibel steht: «Sucht die Nähe Gottes, dann<br />

wird er euch nahe sein!» Gott interessiert<br />

sich für unser Leben, er möchte Teil davon<br />

sein. Er möchte unser Leben durchdringen,<br />

wie Sonnenstrahlen den Nebel. Gott<br />

wartet und drängt sich keinem Menschen<br />

auf. Das Wetter können wir nicht beeinflussen,<br />

aber ob wir uns für ein Leben mit<br />

Gott entscheiden möchten schon.<br />

pfimi-sh.ch<br />

Riklin & Schaub –<br />

Was wäre wenn?<br />

Mal witzig, mal berührend, mal tiefgründig:<br />

Im Trottentheater steht am<br />

3. Dezember ein Feuerwerk von Gags,<br />

Standup-Comedy, Pointen und witzigen<br />

Liedern bevor.<br />

PR<br />

NEUHAUSEN<br />

Trottentheater Neuhausen<br />

Roman Riklin und Daniel Schaub sind bestens bekannt als ehemalige<br />

Mitglieder des Trios Heinz de Specht, das sich 2019 nach<br />

über 700 Konzerten auflöste. Bald schon aber stellten sich die<br />

beiden Songwriter die Frage «Was wäre wenn» sie zu zweit auf<br />

die Bühne zurückkehren würden?<br />

Ein Liederabend im Konjunktiv<br />

Natürlich würden die beiden Multi-Instrumentalisten neue<br />

Mundart-Songs singen. Mal witzig, mal berührend, mal tiefgründig.<br />

Aber was wäre wenn sie sich als Liebhaber von Katzen-Videos<br />

outen, einen Indianer-Tanz aufführen und als Tatort-Kommissare<br />

einen Mord aufklären würden? Antworten auf<br />

Riklin & Schaub kommen ins Trottentheater Neuhausen.<br />

diese Fragen liefern Riklin & Schaub mit «Was wäre wenn –Ein<br />

Liederabend im Konjunktiv». Die beiden musikalischen Geschichtenerzähler<br />

begleiten sich unter anderem mit E-Gitarre,<br />

Cello, Wurlitzer-Piano, Mandoline und Synthie-Bass. Gleichzeitig<br />

spielen sie dazu mit den Füssen Schlagzeug. So besticht<br />

das Duo nicht nur mit geschmackvollen Arrangements, sondern<br />

verblüfft auch mit einem vielfältigen Band-Sound. Immer<br />

wieder werden auch Videoclips eingesetzt und ermöglichen so<br />

multimediale Songerlebnisse, wie man sie noch nie gesehen hat.<br />

Das Stück dauert circa zwei Stunden, Tickets können im Vorverkauf<br />

online oder auf der Gemeindeverwaltung Neuhausen<br />

bezogen werden.<br />

trottentheater.ch<br />

Bild: zVg.


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

11<br />

Museen der Region<br />

«Neuhausens<br />

Geschichte<br />

aufarbeiten»<br />

Die Geschichte von Neuhausen zugänglich machen:<br />

Ein Ortsmuseum soll die naturhistorischen, industriellen<br />

und kulturellen Schätze in Wert setzen.<br />

ORTSMUSEUM<br />

NEUHAUSEN<br />

Lara Gansser<br />

Eisenbahn- oder Waffenindustrie, Rheinfall,<br />

Tourismus oder Rebbau – die Gemeinde<br />

Neuhausen hat viele bedeutsame<br />

Geschichten zu erzählen. Und diese Geschichten<br />

seien viel zu wenig zugänglich,<br />

wie die Unterzeichner des Vorstosses für<br />

ein Neuhauser Ortsmuseum finden. In<br />

einem Postulat fordern Erstunterzeichner<br />

Fabian Bolli, GLP-Einwohnerrat, und die<br />

Mitunterzeichner Jakob Walter (parteilos,<br />

SP-Fraktion), Herbert Hirsiger (SVP) und<br />

Peter Fischli (FDP) nun die Abklärung der<br />

Machbarkeit eines Ortsmuseums. «Das<br />

Ziel ist es, das Potential dieser hochspannenden<br />

Geschichte zu nutzen und die naturhistorischen,<br />

industriellen und kulturellen<br />

Schätze zugänglich zu machen. Sowohl<br />

für Einheimische als auch für Touristinnen<br />

und Touristen», so Fabian Bolli. Das Postulat<br />

erhält breite politische Zustimmung.<br />

Neben den vier Mitunterzeichnern unterschrieben<br />

18 von 20 Rätinnen und Räten<br />

den Vorstoss. «Aus dem Projekt ist starkes<br />

Gemeinschaftswerk geworden, bei dem von<br />

Beginn an parteiübergreifend mitgearbeitet<br />

wurde», so Fabian Bolli.<br />

Der Neuhauser GLP-Einwohnerrat Fabian Bolli gehört zu den Initianten, die sich für die Abklärung<br />

der Machbarkeit eines Ortmuseums einsetzen.<br />

Bild: Lara Gansser<br />

Von Waffenindustrie bis Tourismus<br />

Mit dem Neuhauser Ortsmuseum soll ein<br />

Bindeglied zwischen der Vergangenheit<br />

und der Zukunft geschaffen werden. Neuhausen<br />

verändere sich einerseits durch die<br />

baulichen Massnahmen wie die diversen<br />

Hochbauten oder das Rhytech-Areal, andererseits<br />

demografisch. In der Gemeinde<br />

werden in den kommenden Jahren bis zu<br />

20 Prozent mehr Einwohner erwartet, wie<br />

Fabian Bolli ausführt. «Da ist es wichtig,<br />

dass wir unserer Geschichte einen angemessenen<br />

Platz einräumen.»<br />

Von welchen Schätzen die Unterzeichnenden<br />

im Postulat nun konkret sprechen?<br />

«Sicherlich im Fokus steht der Rheinfall,<br />

der von nationalem Interesse ist und jährlich<br />

bis zu einer Million Menschen nach<br />

Neuhausen lockt», sagt Fabian Bolli. Hervorzuheben<br />

sei auch die bedeutende Industriegeschichte.<br />

«Sowohl die Waffenindustrie<br />

mit der SIG als auch die Verbands- und<br />

Eisenbahnindustrie sind hochinteressant».<br />

Weiter habe die Gemeinde auch viele kulturelle<br />

Geschichten zu erzählen. Das Thema<br />

Tourismus mit dem Hotel Schweizerhof,<br />

der Rebbau als zwischenzeitliche Haupteinnahmequelle<br />

und die Migration als<br />

grosses Thema – «das Potential ist riesig.<br />

Ein bewusster Umgang mit diesem historischen<br />

Erbe ist erforderlich.»<br />

Neuhausen beleben<br />

Sowohl Beringen als auch Hallau oder<br />

Neunkirch haben bereits Ortsmuseen. Der<br />

Gedanke und die Idee in Neuhausen seien<br />

also nicht neu. «Bis anhin kam es einfach<br />

nie dazu, weil es niemand koordiniert hat.<br />

Nun geben wir den notwendigen Rückenwind,<br />

dass die Gemeinde dieses Projekt<br />

verfolgen kann.» Ein wichtiger im Postulat<br />

erwähnter Punkt sei das Image von<br />

Neuhausen. «Wir brauchen ein vielfältiges<br />

Freizeitangebot, um das Image aufzuwerten<br />

und nicht als Schlafgemeinde dazustehen.».<br />

Es stehe im Interesse der ansässigen<br />

Unternehmen sowie der Bevölkerung, den<br />

öffentlichen Raum zu beleben.<br />

Wo ein solches Ortsmuseum gebaut werden<br />

könnte, soll im Rahmen der geforderten<br />

Machbarkeitsstudie abgeklärt werden – auf<br />

einen konkreten Vorschlag sei bewusst verzichtet<br />

worden, auch wenn natürlich bereits<br />

einige lose Gedanken gemacht wurden.<br />

Im nächsten Schritt ist die Gemeinde<br />

Neuhausen dazu aufgefordert, das Thema<br />

in einer Einwohnerratssitzung zur Diskussion<br />

zu stellen und dann die Machbarkeitsstudie<br />

in Auftrag zu geben. Ein<br />

Punkt ist sicherlich die Finanzierung des<br />

Ortsmuseums – wobei sich in diesem Zusammenhang<br />

auch die Frage stellt, wer<br />

das Museum führen würde. Vom Bund<br />

gebe es entsprechende Gelder, die Kulturunternehmen<br />

wie regionale Museen<br />

unterstützen, und auch der Kanton würde<br />

wohl dahingehend eine Rolle spielen. Die<br />

Gemeinde müsse nun in die Machbarkeitsstudie<br />

investieren. «Für den Betrieb gibt es<br />

dann extrem viele mögliche Modelle», erörtert<br />

Fabian Bolli, der auch einen Aufruf<br />

an die Bevölkerung in Betracht zieht. «Die<br />

ersten Anfragen mit Sammlungen, welche<br />

die Neuhauserinnen und Neuhauser<br />

haben, sind bereits eingegangen. Es freut<br />

mich unheimlich, dass bereits jetzt ein Interesse<br />

aus der Bevölkerung spürbar ist, um<br />

an diesem Projekt mitzuwirken.»<br />

Das Museum als Treffpunkt für Familien<br />

Beim Museumstreffen in Hallau trafen sich über 30 Vertreterinnen und Vertreter<br />

aus 18 Museen der Region Schaffhausen. Schwerpunkt der Diskussionen: Kinder<br />

und Familien im Museum.<br />

MUSEUMSTREFFEN<br />

HALLAU<br />

Museumsverein Schaffhausen<br />

Am 15. Mai, dem internationalen Museumstag<br />

<strong>2022</strong>, nahmen nicht weniger als<br />

15 Museen aus dem Regionalen Naturpark<br />

Schaffhausen teil. Sie wurden von<br />

723 Personen besucht, wie Anna Geiger,<br />

Leiterin Bildung und Kultur, in ihrer<br />

kurzen Rückschau bilanzierte. Ebenso<br />

wichtig wie dieses statistisch nachweisbare<br />

Interesse war die generelle öffentliche<br />

Wahrnehmung dieser ersten gemeinsamen<br />

Aktion. Dazu trugen 5500 Flyer,<br />

Plakate und Inserate sowie Berichte in<br />

Medien und auf Social Media bei.<br />

Nächster Museumstag in Planung<br />

Dank zahlreicher Rückmeldungen kann<br />

der nächste gemeinsame Museumsauftritt<br />

2024 noch effektiver durchgeführt werden.<br />

Natürlich bleibt es jedem einzelnen<br />

Museum vorbehalten, von sich aus am<br />

nächsten Internationalen Museumstag am<br />

21. Mai 2023 teilzunehmen. Der Regionale<br />

Naturpark Schaffhausen hingegen wird<br />

sich eine Woche später – am Pfingstwochenende<br />

– auf die traditionellen Tage der<br />

offenen Ateliers konzentrieren.<br />

Hauptaugenmerkt auf Familien<br />

Bei seinem Streifzug durch die Highlights<br />

des Museumsjahres wies Andreas<br />

Schiendorfer, Präsident des Museumsvereins,<br />

auf die Eröffnung der neuen Dauerausstellung<br />

im Ortsmuseum Hallau und<br />

die der Oberen Stube in Stein am Rhein<br />

hin. Bemerkenswert sind die aktuellen<br />

Planungen in Neunkirch (Oberhof, Stellwerkmuseum)<br />

und Beringen (Museumplus).<br />

Auf politischer Ebene diskutiert<br />

wird die Zukunft des Zeughausareals<br />

und die Gründung eines Ortsmuseums in<br />

Neuhausen.<br />

Das Hauptaugenmerk des Treffens galt<br />

dem Thema Kinder und Familien im<br />

Museum. In einem ausgezeichneten, motivierenden<br />

Impulsreferat zeigte Carmen<br />

Aliesch auf, was alles im Kanton Thurgau<br />

im Rahmen des Projekts «Museum für<br />

Kinder» ausgearbeitet worden ist und<br />

wie sie es im Schaudepot St. Katharinental<br />

konkret umsetzt.<br />

Dabei geht es darum, den Kindern das<br />

Eintauchen in eine andere Welt zu ermöglichen,<br />

sie aktiv eine Aufgabe erfüllen zu<br />

lassen, weniger Wissen als vielmehr Aha-<br />

Erlebnisse zu vermitteln, Vergleiche mit<br />

der kindlichen Lebenswelt herzustellen<br />

und dabei möglichst alle Sinne einzubeziehen.<br />

Anregende Workshoprunde<br />

In einer angeregten, zwangsläufig zu<br />

kurzen Workshoprunde erzählten die<br />

Museumsvertreter, was sie bereits für<br />

Kinder und Familien tun. Dabei sind<br />

die Angebote des Handwerkermuseums<br />

Gattersagi Buchberg (Holzbearbeitung)<br />

und des Pflug- und Schmiedemuseums<br />

Guntmadingen (Nägel schmieden, Mün-<br />

Adrian Bringolf zeigt die Fahnen der 16 Hallauer Tischgenossenschaften und ein Epitaph, das<br />

an die Pestzeiten erinnert.<br />

Bilder: zVg.<br />

zen prägen) naheliegender als jenes eines<br />

interdisziplinären Ortsmuseums. Da das<br />

Netzwerk der regionalen Museen immer<br />

besser funktioniert, kann man sich künftig<br />

aber bei der Entwicklung neuer Ideen<br />

nicht allein an den Kompetenzen des Vorstands<br />

orientieren, sondern an den vielfältigen<br />

Möglichkeiten, welche das Museum<br />

bietet. Der Naturpark wird eine Expertenliste<br />

von Personen zusammenstellen,<br />

die bereit sind, anderen Museen behilflich<br />

zu sein. Fortsetzung und Umsetzung<br />

folgen – man darf sich darauf freuen.<br />

Familien ins Museum holen – Diskussion zwischen<br />

Matthias Wipf, Carmen Aliesch, Corinne<br />

Landolt und Emanuela Michaud (verdeckt).<br />

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12<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

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Bobadilla sei Dank! Mit einem einzigen Treffer hat er<br />

dem FC Schaffhausen im Heimspiel den so wichtigen<br />

Dreier gesichert und damit seinem Team einen leicht<br />

besseren Winterschlaf verschafft. Doch nach der Vorrunde<br />

ist vor der Rückrunde. Zwar ist der FC Schaffhausen<br />

wieder sieben Punkte vom Abstiegsplatz<br />

entfernt, doch eine gleiche Baisse wie am Ende der<br />

Vorrunde würde den FC Schaffhausen in arge Abstiegsnöte<br />

bringen. Es ist anzunehmen, dass die<br />

Clubverantwortlichen die nötigen Erkenntnisse gewonnen<br />

haben im Wissen, dass in allen Linien namhafte<br />

Verstärkungen nötig sind auf die Frühjahrsrunde<br />

hin. Bobadilla braucht noch einen Zwilling!<br />

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3. Yverdon-Sport 18 10 2 6 38:33 32<br />

4. Lausanne-Sport 18 8 4 6 26:21 28<br />

5. FC Aarau 18 6 7 5 32:34 25<br />

6. FC Bellinzona 18 7 2 9 24:34 23<br />

7. FC Thun 18 5 7 6 28:30 22<br />

8. FC Schaffhausen 18 5 4 9 19:27 19<br />

9. FC Vaduz 18 3 8 7 26:30 17<br />

10. Neuchâtel Xamax 18 2 6 10 23:32 12<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

13<br />

weihnachtsshopping<br />

Sonntags zusammen einkaufen<br />

SONDERSEITE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Pro City Schaffhausen<br />

Schaffhausen hat einfach eine der schönsten<br />

Altstädte der Schweiz. Soviel ist sicher.<br />

Die Stadt präsentiert sich den Besucherinnen<br />

und Besucher zu jeder Jahreszeit von<br />

seiner schönsten Seite. In der Winter- und<br />

Weihnachtszeit, wenn die Tage kürzer werden,<br />

sind die Gassen und Plätze in warmes<br />

Licht getaucht. Die vielen Geschäfte,<br />

Restaurants, Cafés und Bars richten sich<br />

auf Weihnachten ein und verwandeln ihre<br />

Räume und Schaufenster in glänzende<br />

und romantische Zauberwelten. So machen<br />

Stadtbesuche, gemütliches Einkaufen<br />

und Verweilen in der City Spass.<br />

An den drei Sonntagen im Dezember<br />

sind viele Geschäfte in der Innenstadt von<br />

11 bis 18 Uhr geöffnet. Für alle, die unter<br />

der Woche keine Zeit haben, um Weihnachtsgeschenke<br />

einzukaufen, bieten sich<br />

die Sonntagsverkäufe geradezu perfekt<br />

an. Gemütliches Bummeln und Shoppen<br />

in der Stadt ohne Zeitdruck ist angesagt.<br />

Kombiniert mit einem Besuch der Weihnachtshäuschen<br />

auf dem Fronwagplatz,<br />

dem Glührhein-Schiff bei der Schifflände<br />

oder einem der vielen Cafés und Restaurants<br />

zum Aufwärmen. Besuchen Sie auch<br />

den grossen Weihnachtsmarkt auf dem<br />

Münsterareal und beim Kreuzgang Allerheiligen<br />

am 10. und am 11. Dezember.<br />

Weihnachten kann kommen, Schaffhausen<br />

ist bereit.<br />

Der Fronwagplatz ist auch in der Adventszeit ein beliebter Treffpunkt,<br />

der zum Verweilen einlädt.<br />

Die Schaffhauser Weihnachtsbeleuchtung verzaubert die Munotstadt<br />

jedes Jahr wieder in einen märchenhaften Ort.<br />

Bilder: zVg.<br />

Tickets erhältlich im<br />

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14<br />

Gesellschaft<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

Hautknoten: eine Verdickung<br />

unter der Haut<br />

RATGEBERKOLUMNE<br />

TIERKLINIK RHENUS<br />

Rebecca Hagen, Tiermed. Praxisassistentin<br />

Was hat es zu<br />

bedeuten,<br />

wenn man plötzlich<br />

auf ein Knötchen<br />

in der Haut seines<br />

Tieres stösst?<br />

In wärmeren Jahreszeiten<br />

können Zecken-, Bienen- oder<br />

Mückenstiche zu lokalen Schwellungen<br />

führen. Bei älteren Hunden findet man<br />

öfters eine derbe Erhebung in der Haut,<br />

die als verstopfte Talgdrüse zu diagnostizieren<br />

ist. Kleinere lassen sich manuell<br />

entleeren. Grössere oder entzündete<br />

Talgdrüsen müssen chirurgisch entfernt<br />

werden. Bei Katzen kommt es häufig<br />

zu Katzenbissen durch Revierkämpfe,<br />

die zu einer Eiteransammlung unter der<br />

Haut führen.<br />

Wann muss man besorgt sein?<br />

Auch bei Tieren besteht die Möglichkeit,<br />

dass ein Hautknoten eine bösartige<br />

Entartung sein kann. Falls ein Knoten<br />

nach einer Woche nicht verschwunden<br />

ist oder grösser und schmerzhafter wird,<br />

sollte der Tierarzt aufgesucht werden.<br />

Dort wird der Knoten zuerst palpiert,<br />

um zu beurteilen, ob es sich um etwas<br />

Harmloses handeln könnte. Falls nicht<br />

klar ist, was den Knoten verursacht hat,<br />

werden weitere diagnostische Massnahmen<br />

getroffen. Dazu wird eine sogenannte<br />

Feinnadelaspiration vorgenommen.<br />

Dabei sticht der Tierarzt mit einer<br />

feinen Nadel ins veränderte Gewebe und<br />

entnimmt eine Zellprobe. Diese wird<br />

dann unter dem Mikroskop untersucht.<br />

Dabei wird der Zelltyp bestimmt<br />

und die Zellen werden auf Bösartigkeit<br />

untersucht. Diese Untersuchung ist für<br />

das weitere Vorgehen und eine geeignete<br />

Therapie entscheidend.<br />

Bösartige Veränderungen<br />

Beim Verdacht auf einen bösartigen<br />

Tumor werden zusätzlich Röntgenbilder<br />

der Lunge angefertigt, um mögliche<br />

Metastasen auf der Lunge auszuschliessen.<br />

Das weitere Vorgehen wie Chirurgie,<br />

Bestrahlung, Chemotherapie wird dann<br />

mit dem Tierarzt abgesprochen.<br />

Da man das Verhalten und die Art einer<br />

Hautmasse nicht beurteilen kann, ist der<br />

zeitnahe Gang zum Tierarzt sehr wichtig.<br />

Je früher ein bösartiger Tumor in der<br />

Haut behandelt wird, umso besser ist die<br />

Prognose. Gerne beraten wir Tiermedizinischen<br />

Assistentinnen Sie bei Fragen.<br />

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BOCK-HEIMAT: Marika Mayr<br />

PORTRÄT DER WOCHE<br />

THAYNGEN<br />

Marika Mayr kommt ursprünglich aus<br />

dem Tirol und lebt seit acht Jahren in der<br />

Region Schaffhausen. Zuerst in Schaffhausen<br />

und seit drei Jahren in Thayngen.<br />

Sie liebt es, mit ihrem Motorrad die Region<br />

noch besser kennenzulernen.<br />

«<strong>Bock</strong>»: Was bedeutet Ihnen Heimat?<br />

Marika Mayr: Ich verbinde mit Heimat<br />

nicht unbedingt einen Ort, eine Region<br />

oder ein Land. Heimat ist für mich mehr<br />

ein Gefühl von Verbundenheit. In diesem<br />

Sinne ist Heimat für mich überall da, wo<br />

auch mein Sohn ist. Ganz egal, wo das<br />

auch auf der Welt ist.<br />

Welcher Ort ist in der Region Ihr Lieblingsort<br />

und warum?<br />

Mayr: Ich liebe die Altstadt von Schaffhausen.<br />

Als ich vor acht Jahren von Österreich<br />

in die Schweiz zog, war nicht von<br />

Anfang an klar, wohin genau es mich in<br />

der Schweiz verschlagen wird. Und als ich<br />

das erste Mal in Schaffhausen war, war mir<br />

sofort klar, dass ich hier leben möchte. Insbesondere<br />

die Altstadt hat es mir angetan.<br />

Auch weil sie mich an den Ort erinnert, wo<br />

ich aufgewachsen bin.<br />

Üben Sie als Landschaftsgärtnerin Ihren<br />

Traumberuf aus?<br />

Mayr: Ja, und zwar mit Herz und Seele.<br />

Ich habe in meinem Leben viele unterschiedliche<br />

Berufe ausgeübt, aber als<br />

Landschaftsgärtnerin habe ich meinen<br />

absoluten Traumberuf gefunden. Mir<br />

geht einfach mein Herz auf, wenn ich aus<br />

Die in Thayngen wohnhafte Marika Mayr hält sich gerne in der Natur auf. Ob beruflich oder<br />

privat: in Gärten fühlt sie sich immer wohl.<br />

Bild: zVg.<br />

einem chaotischen oder ungepflegten Garten<br />

eine schöne Oase machen kann. Es ist<br />

vor allem das Leuchten in den Augen der<br />

Kundschaft nach getaner Arbeit, was mir<br />

so Freude bereitet und was mir abgesehen<br />

von der Arbeit selbst ein sehr gutes Gefühl<br />

gibt.<br />

Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung<br />

und weshalb?<br />

Mayr: Ich fahre sehr gerne Motorrad und,<br />

wenn es meine Zeit zulässt, fotografiere ich<br />

liebend gerne. Auch das Bearbeiten von<br />

Videos und Bildmaterial gehört zu meinen<br />

Hobbies. Und, was wahrscheinlich unüblich<br />

ist, eine meiner Lieblingsbeschäftigungen<br />

ist der Haushalt. Wenn ich in einem<br />

sauberen Haushalt für meinen Sohn und<br />

meinen Lebenspartner etwas Leckeres kochen<br />

kann, ist das für mich etwas Wunderschönes.<br />

Was bedeutet für Sie «das grösste Glück»?<br />

Mayr: Ich bin guter Gesundheit, habe ein<br />

Dach über dem Kopf, genügend Essen auf<br />

dem Tisch, eine Arbeitsstelle, einen lieben<br />

Lebenspartner und einen grossartigen<br />

Sohn. Ich kann aus Überzeugung behaupten,<br />

dass ich mein grösstes Glück bereits<br />

habe.<br />

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gebührenpflichtige Kehrichtsäcke, Gebührenmarken, Tchibo Sortiment, Tragtaschen, Telefonkarten, Gesprächsguthaben, Zeitungen/Zeitschriften,<br />

Baby-Anfangsmilch, Mietgeschäfte, Hauslieferdienst, Reparaturen, Ersatzteile, Dienst-/Serviceleistungen, Projektberatung.<br />

Gültig am 4.12.22


15<br />

Sport<br />

<strong>Bock</strong><br />

MEISTERSCHAFT <strong>2022</strong>/23<br />

ARENA<br />

EHC SCHAFFHAUSEN - EHC Illnau-Effretikon<br />

SAMSTAG • 3 DEZ • 17:45H<br />

2. LIGA | OSTSCHWEIZ<br />

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«Schwierig, aber<br />

nicht unmöglich»<br />

Mit dem portugiesischen Team SL Benfica sowie dem deutschen Bundesligisten<br />

FRISCH AUF! Göppingen kommen sogleich zwei Spitzenteams in die BBC-Arena.<br />

Ein Blick auf die Saison mit Lukas Herburger, Mannschaftskapitän der Kadetten.<br />

HANDBALL<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Lara Gansser<br />

Noch einige grosse Herausforderungen<br />

und gewiss umkämpfte Partien stehen den<br />

Kadetten Schaffhausen in diesem Jahr bevor.<br />

Nach der Liga-Niederlage (29:31) am<br />

Samstag gegen GC Amicitia Zürich bleibt<br />

der Equipe von Adalsteinn Eyjólfsson nur<br />

wenig Zeit zum Verschnaufen. Heute steht<br />

der vierte Spieltag in der EHF European<br />

League an. Und sogleich empfangen die<br />

Kadetten den Titelverteidiger SL Benfica<br />

aus Lissabon in der Schaffhauser BBC-<br />

Arena. Dann, nur zwei Wochen später,<br />

steht das Heimspiel gegen den deutschen<br />

Bundesligisten FRISCH AUF! Göppingen<br />

an, bei dem die Kadetten nächste Woche<br />

auswärts gastieren. Dazwischen werden<br />

die Schaffhauser in den Liga-Duellen<br />

am Samstag zuhause gegen den HSC Suhr<br />

Aarau sowie am 10. Dezember auswärts<br />

beim HC Kriens-Luzern gefordert.<br />

Im Interview mit dem «<strong>Bock</strong>» spricht<br />

Teamcaptain Lukas Herburger darüber,<br />

wie sich die neu formierte Mannschaft<br />

gefunden hat und mit welchen Ambitionen<br />

sie in die kommenden Partien geht.<br />

Der Kreisläufer spielt seit 2018/19 bei<br />

den Kadetten, davor war der österreichische<br />

Nationalspieler für den ALPLA HC<br />

Hard im Einsatz. In seiner fünften Saison<br />

in Schaffhausen hat er im Sommer nun<br />

das Kapitäns-Zepter von Dimitrij Küttel<br />

übernommen.<br />

«<strong>Bock</strong>»: Sieben neue Spieler sind auf diese<br />

Saison hin zu euch gestossen. Wie gut hat<br />

sich die Mannschaft in der neuen Konstellation<br />

in den ersten Monaten gefunden?<br />

Lukas Herburger: Aus meiner Sicht haben<br />

wir uns sehr gut gefunden und verstehen<br />

uns auch neben dem Feld gut. Das ist<br />

etwas, was mir von Anfang an wichtig war<br />

und wir mit Teambildungsmassnahmen<br />

sowie gemeinsamen Unternehmungen gefördert<br />

haben.<br />

Tickets gewinnen<br />

Der «<strong>Bock</strong>» verlost 3×2 Tickets für<br />

die EHF European League Partie am<br />

Dienstag, 13. Dezember, gegen den<br />

deutschen Bundesligisten FRISCH<br />

AUF! Göppingen. Anpfiff ist um<br />

18.45 Uhr in der BBC-Arena in<br />

Schaffhausen.<br />

Teilnahme: Online unter schaffhausen24.ch/dossiers/wettbewerbe<br />

oder mit dem Stichwort «Kadetten<br />

European League» per Mail:<br />

wettbewerbe@bockonline.ch Einsendeschluss:<br />

6. Dezember, 12 Uhr.<br />

Der österreichische Nationalspieler Lukas Herburger spielt seine fünfte Saison bei den Kadetten<br />

Schaffhausen. Seit diesem Sommer amtiert er als Teamcaptain.<br />

Bild: Lara Gansser<br />

Wie sehen diese Teambildungsmassnahmen<br />

beispielsweise aus?<br />

Herburger: Bei uns wird jeder Einstand<br />

als kleiner Event zelebriert. Viele neue<br />

Spieler kommen aus anderen Ländern<br />

und bringen dann Spezialitäten aus ihren<br />

Gegenden mit. So bringen wir uns innerhalb<br />

der Mannschaft die verschiedenen<br />

Kulturen näher.<br />

Was beschäftigt dich aktuell als Teamkapitän?<br />

Herburger: Sicherlich die Resultate<br />

gegen Pfadi Winterthur, Kriens-Luzern<br />

und jetzt GC Amicitia Zürich. Diese Niederlagen<br />

müssen wir wiedergutmachen.<br />

Es ist uns bereits gelungen, eine gute<br />

5:1-Deckung zu finden, nun gilt es, auch<br />

die 6:0-Formation zum Funktionieren zu<br />

bringen. Zudem hoffe ich, dass bald alle<br />

verletzten Spieler wieder zurück auf dem<br />

Feld sind.<br />

Ein Blick auf die Tabelle der Schweizer<br />

Liga zeigt: Anders als in der vergangenen<br />

Saison seid ihr nicht einfach «die ungeschlagene<br />

Mannschaft», jede Partie ist<br />

umkämpft. Wie nimmst du die Entwicklungen<br />

im Schweizer Handball wahr?<br />

Herburger: Seit ich 2018 in der Schweiz<br />

spiele, haben sich die Mannschaften extrem<br />

verstärkt. Das macht den Schweizer<br />

Handball viel attraktiver. Auch der Andy-Schmid-Hype<br />

tut unserem Sport gut.<br />

Kein Spiel ist mehr einfach zu gewinnen –<br />

unser Vorteil ist, dass wir Routine haben<br />

und «das Geschäft kennen».<br />

Es stehen drei wichtige Spiele in der EHF<br />

European League bevor. Was braucht es,<br />

um heute Abend gegen SL Benfica und<br />

in den kommenden zwei Wochen gegen<br />

FRISCH AUF! Göppingen erfolgreich zu<br />

sein?<br />

Herburger: Mit den Auswärtssiegen gegen<br />

Presov und Veszprém haben wir wichtige<br />

Pflichtpunkte geholt, hier gilt es anzusetzen.<br />

Dadurch, dass wir nicht als Favorit<br />

in die Spiele gehen, können wir vor allem<br />

überraschen. Leicht wird es nicht, sich<br />

gegen diese starken Mannschaften durchzusetzen.<br />

Aber zuhause mit den Fans im<br />

Rücken, besteht sicher eine Chance zu<br />

punkten. Göppingen hatte einen schlechten<br />

Start in der heimischen Liga, konnte<br />

aber dafür Benfica schlagen. Für mich ist<br />

besonders wichtig, dass wir den Spass am<br />

Spiel immer behalten.<br />

Was wünschst du dir für den weiteren Saisonverlauf?<br />

Herburger: Ich blicke den bevorstehenden<br />

Spielen voller Vorfreude entgegen und<br />

wünsche mir, dass viele Fans den Weg in<br />

die BBC-Arena finden. Dazu können wir<br />

auch als Mannschaft etwas beitragen wie<br />

beispielsweise mit dem Projekt «Handball<br />

macht Schule», das ich leite. Dort wollen<br />

wir Kinder über Schulbesuche für den<br />

Handballsport begeistern.<br />

Sport in Kürze<br />

Rock ’n’ Roll: Am Samstag reisten die<br />

Tänzerinnen und Tänzer vom Rock’n’Roll<br />

Club Angeli nach Plan-les-Ouates in der<br />

Nähe von Genf, um das letzte nationale<br />

Turnier der diesjährigen Saison zu bestreiten.<br />

Motiviert am Start waren die Small<br />

Formation Juniors (Angelis Girls mit dem<br />

Thema «Black Widows»), das Tanzpaar<br />

Main Class Start (Aline und Jasha) und die<br />

Ladies Formation (Rock Angels mit dem<br />

Thema «Dancing Queens»). Aline und<br />

Jasha sicherten sich den vierten Rang und<br />

verpassten damit das Podest hauchdünn.<br />

Die Rock Angels zeigten ein ausdrucksstarkes<br />

Programm mit schönen Linienwechseln<br />

und Synchronität und konnten die<br />

Wertungsrichter von sich überzeugen. Sie<br />

Schweizermeistertitel<br />

souverän gesichert<br />

ROPE SKIPPING<br />

REINACH UND SCHAFFHAUSEN<br />

Am Samstagmorgen des 19. Novembers<br />

nahm die Rope Skipping Riege des SA-<br />

TUS Dachsen mit 28 Wettkämpferinnen<br />

und Wettkämpfern im Alter zwischen<br />

acht und 22 Jahren an den Rope Skipping<br />

Schweizermeisterschaften Team <strong>2022</strong> in<br />

Reinach Basel-Landschaft teil.<br />

Mitreissende Shows<br />

Der Tag begann mit den Speed-Wettkämpfen,<br />

bei denen in zwei verschiedenen Disziplinen<br />

möglichst viele Sprünge absolviert<br />

werden mussten. Am Nachmittag wurden<br />

die alles entscheidenden Shows vorgestellt.<br />

Diese zählen in der Gesamtwertung<br />

doppelt so viel wie die Speedresultate. In<br />

dieser Disziplin führten die Teams zu Musik<br />

eine Show mit verschiedensten Seilformen<br />

vor, die sie während des letzten<br />

halben Jahres intensiv einstudiert hatten.<br />

Dabei achteten die Wertungsrichterinnen<br />

und Wertungsrichter auf die Schwierigkeit,<br />

Ausführung und Kreativität der<br />

Shows und auch darauf, wie die Springerinnen<br />

und Springer die Musikakzente<br />

umsetzten. Trotz Nervosität gelang es den<br />

Teilnehmenden, ihre Shows mit Begeisterung<br />

und Spannung zu präsentieren. Alle<br />

Teams des SATUS Dachsen rissen das Publikum<br />

mit und ernteten viel Applaus.<br />

Fünf Podestplätze<br />

Um 16.30 Uhr stand die Rangverkündigung<br />

an. SATUS Dachsen konnte sich<br />

insgesamt fünf Podestplätze und den<br />

Schweizermeistertitel SHOW sichern. In<br />

der Kategorie U12 gewann die Gruppe<br />

«Jumpsweeties» (Caja Neck, Leona Rubli,<br />

Maren Ruh und Zoe Schlatter). Ebenfalls in<br />

dieser Kategorie durfte die Gruppe «Team<br />

Magic» (Alessia Kaifer, Joline Cham, Luzia<br />

Steiner, Melina Steindorfer und Romina<br />

Nobbe) die Bronzemedaille entgegennehmen.<br />

In der Kategorie U15 starteten drei<br />

Dachsemer Teams, von denen «Tohuwabohu»<br />

(Gian Noah Luithardt, Lars Neck, Marisa<br />

Feichtinger, Malin Neck und Manuel<br />

Schneider) den ersten Platz und die Gruppe<br />

«The Celebrations» (Elin Spalinger, Melina<br />

Nievergelt, Silja Neck und Tessa Rubli)<br />

den dritten Platz erreichten. Die Gruppe<br />

«MarioKart4Deluxe» (Julia Huggler, Olivia<br />

Amato, Ronja Huggler und Sara Kruljac)<br />

verpasste mit dem fünften Platz nur<br />

knapp das Podest der Gesamtwertung.<br />

In der Kategorie Ü21 startete das Team<br />

«Trick or Treat» mit Thalia Weber, Jacqueline<br />

Zahn, Stefanie Schneider, Sarina Ulrich,<br />

Zora Feichtinger und Chiara Schweizer.<br />

Ihnen gelang es, mit einer fast fehlerfreien<br />

Performance die seit 2014 bestehende Siegesserie<br />

der amtierenden Schweizermeister<br />

des TV Baar mit wenig Punkten Vorsprung<br />

zu durchbrechen.<br />

Die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer der Rope Skipping Riege des SATUS Dachsen.Bild: zVg.<br />

konnten die starke Konkurrenz hinter sich<br />

lassen und durften dieses Turnier als Siegerinnen<br />

verlassen. Die Angelis Girls konnten<br />

wie bereits das ganze Jahr über auch am<br />

Samstag mit ihrem Programm überzeugen.<br />

Sie holten sich den Sieg und dürfen sich<br />

auch Swiss Ranking Sieger <strong>2022</strong> nennen.<br />

Leichtathletik: Der Leichtathletik Club<br />

Schaffhausen darf auf ein ausserordentlich<br />

gutes Vereinsjahr zurückblicken und<br />

schloss dieses am 18. November mit der<br />

Generalversammlung ab. Der Vorstand<br />

präsentierte im Beisein von insgesamt<br />

43 Mitgliedern einen ansehnlichen Gewinn<br />

sowie die Agenda für 2023: Der<br />

traditionelle Jugendanlass «Schafuuser<br />

Bölle» wird am Mittwoch, 7. Juni 2023,<br />

stattfinden. Am 1. Juli 2023 wird das Munotmeeting<br />

ausgetragen, bevor nach den<br />

Sommerferien ein ganz besonderer Leckerbissen<br />

auf die Leichtathletikbegeisterten<br />

wartet. Am 2. September 2023 wird der<br />

LCS zusammen mit der LV Winterthur<br />

die Team-Schweizermeisterschaften organisieren.<br />

Dies wird das erste Mal seit 1978<br />

und der Marathon-SM sein, bei der eine<br />

Leichtathletik-SM der Aktiven auf Schaffhauser<br />

Boden ausgetragen wird.<br />

Laufsport: Zurück zu den Wurzeln in die<br />

Altstadt: Am Samstag fand der 40. Staaner<br />

Stadtlauf mit neuem Konzept statt. Das<br />

Organisationskomitee verabschiedete sich<br />

vom Viertel- und Halbmarathon und bietet<br />

neu Rennen über 8,2- beziehungsweise<br />

6,4-Kilometer an. Insgesamt 388 Läuferinnen<br />

und Läufer waren Teil des Laufanlasses.<br />

Die Tagessiege über 8,2 Kilometer<br />

sicherten sich zwei bekannte Gesichter<br />

in der Schaffhauser Laufsportszene. Tim<br />

Hübscher (25:12 Minuten) und Fabienne<br />

Vonlanthen (28:02 Minuten) gewannen<br />

den diesjährigen Staaner Stadtlauf vor Loris<br />

Hutterli und Lara Alemanni. (shb.)


European League Spiel gegen das portugiesische Top Team:<br />

Live auf<br />

EHF TV<br />

Kadetten –<br />

SL BENFICA<br />

JOST BRÜCKER<br />

Flügel links<br />

Dienstag,<br />

29. November,<br />

18.45 Uhr,<br />

BBC-Arena<br />

Matchprogramm auf<br />

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Kadetten Schaffhausen.<br />

Schweizer Champions im Internationalen Handball: 27 mal dabei<br />

Günstiger anfeuern<br />

Einfach Bankkarte zeigen und Heimvorteil nutzen<br />

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Matchtipp<br />

Ho Thomas Feng-Po<br />

Medi-Yi<br />

Gesundheitspraxis<br />

30: 25<br />

Roland Rüeger<br />

Präsident<br />

Kadetten Champions Club<br />

28: 26<br />

IHR TRANSPORT- &<br />

LAGERLOGISTIK-<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

17<br />

kuLtur<br />

Ein Raum, der inspiriert<br />

Kreativität braucht Platz. Nicht alle haben davon ausreichend zur Verfügung. Die zum Nähen und Basteln benötigten<br />

Materialien können zudem tiefe Spuren im Portemonnaie hinterlassen. Ein von einem Verein geführtes<br />

Atelier soll Abhilfe schaffen.<br />

Menschen<br />

in der altra<br />

KREATIVITÄT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Adina Martinelli<br />

Die Frage, was man im Falle eines Lottogewinns<br />

tun würde, hat sich vermutlich<br />

jeder schon gestellt. Bei Claudia Trutmann<br />

wäre der Fall klar. Sie würde damit ein Atelier<br />

eröffnen, welches Platz für Kreativität<br />

bietet und Menschen ermöglicht, sich<br />

mit anderen Personen auszutauschen. Der<br />

Lottogewinn kam nicht zustande, die Idee<br />

aber schon. Rund zwei Jahre später sitzt<br />

die Vereinsleitung des Werk-Netz-Kafi in<br />

so einem Ort zusammen. Das fünfköpfige<br />

Team besteht aus der Präsidentin Claudia<br />

Trutmann, Kassierin Theres Suter, Beisitzer<br />

Alois Schmidlin, Aktuarin Susanne<br />

Bäcker sowie Beisitzerin Martina Renold<br />

Langhard.<br />

Im Namen verankert<br />

«Wir sind davon ausgegangen, dass es Personen<br />

in Schaffhausen gibt, welche sich<br />

kreativ betätigen wollen, aber den Platz<br />

und die finanziellen Mittel dafür nicht<br />

haben.» erklärt Theres Suter. Genau dort<br />

setzt das Konzept des Vereins an. Wie der<br />

Name schon verrät, kann im Werk-Netz-<br />

Kafi zu moderaten Preisen gewerkt, vernetzt<br />

und viel Kaffee getrunken werden.<br />

Das Angebot im Atelier beinhaltet das<br />

Zurverfügungstellen von Platz, Materialien<br />

sowie Hilfeleistungen bei der Umsetzung<br />

von gestalterischen Projekten.<br />

Der lichtdurchflutete Raum verfügt über<br />

sechs grosse Werktische. Dazu kommt<br />

eine grosse Auswahl an Malutensilien, ein<br />

vielfältiger Fundus an Stoffen, drei Nähmaschinen,<br />

Wolle und vieles mehr. Durch<br />

das Teilen von Werkzeugen sollen teure<br />

Anschaffungskosten für Einzelpersonen<br />

umgangen werden. Nachhaltig sei dieses<br />

Vorgehen noch dazu.<br />

Überlebenswichtig<br />

Finanziell unterstützt wurde der Verein<br />

durch die Windler Stiftung. Die Vereinsleitung<br />

investierte teils auch Eigenkapital<br />

in die Eröffnung. Beflügelt wurde das<br />

Team zudem durch unzählige Spenden<br />

von Freunden und Bekannten. «Es ist unglaublich,<br />

was alles zusammengekommen<br />

ist.», berichtet Claudia Trutmann. «Viele,<br />

die vom Projekt erfuhren, haben zu Hause<br />

die Kästen geleert». Um das Fortbestehen<br />

des Werk-Netz-Kafi zu gewährleisten,<br />

unterscheidet der Verein zwischen zwei<br />

Arten von Mitgliedschaften. Die Aktiv-<br />

Mitgliedschaft kostet pro Jahr 150 Schweizer<br />

Franken. Darin enthalten ist die uneingeschränkte<br />

Nutzung des Raumes auch<br />

ausserhalb der offiziellen Öffnungszeiten.<br />

Eine Passiv-Mitgliedschaft von 50 Schweizer<br />

Franken ist für Personen geeignet, welche<br />

das Projekt ideell unterstützen wollen,<br />

das Angebot an sich aber nicht zwingend<br />

beanspruchen. Für Gelegenheitsnutzer<br />

und Gelegenheitsnutzerinnen besteht die<br />

Möglichkeit, je nach Verbrauch von Materialien<br />

zu bezahlen. Der Mindestbetrag<br />

liegt bei fünf Schweizer Franken pro Stunde.<br />

Eine Vereinsmitgliedschaft ist somit für<br />

sporadische Besuche nicht notwendig.<br />

Kreativer Nährboden<br />

Am Interviewtermin ebenfalls zum ersten<br />

Mal im Werk-Netz-Kafi anzutreffen<br />

waren Sandra Biesecke und ihre zwei Kinder.<br />

«Wir sind hier auf Erkundungstour»,<br />

berichtet die Büsingerin. Die studierte<br />

Kunsttherapeutin wurde durch ihre ehemalige<br />

Kommilitonin und jetziges Vorstandsmitglied<br />

Martina Renold Langhard<br />

auf die Räumlichkeiten aufmerksam. «Ich<br />

überlege hier Kurse anzubieten», führt<br />

Sandra Biesecke weiter aus. Das Atelier<br />

kann nämlich auch gemietet werden. Ein<br />

weiterer Vorteil der Einrichtung ist laut<br />

der Vereinsleitung die Verfügbarkeit verschiedener<br />

Utensilien an einem Ort. Beim<br />

Durchstöbern der Regale an der Ebnatstrasse<br />

65 kämen die kreativen Ideen von<br />

ganz allein. Sandra Biesecke kann dies nur<br />

bestätigen. «Der Raum ähnelt einer riesigen<br />

Schatzkiste»<br />

Helfende Hände<br />

«Wir sind gerne Gastgeber», beschreibt<br />

Claudia Trutmann sich selbst und ihr<br />

Team. Während den Öffnungszeiten von<br />

Montag bis Donnerstag, jeweils ab 14 bis<br />

18 Uhr, ist immer ein Vorstandsmitglied<br />

anwesend und steht den Besuchern und<br />

Besucherinnen mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Claudia Trutmanns Weihnachtswunsch<br />

ist es, dass mehr Menschen das Angebot<br />

in Anspruch nehmen. Die Freude am Werken<br />

werde dadurch nur noch grösser.<br />

Weitere Informationen zum Verein sind unter vereinwerknetzkafi.ch<br />

erhältlich.<br />

Marc Schären arbeitet seit dem 1. März<br />

dieses Jahres als Abteilungsleiter Industrie<br />

in der altra.<br />

Bild: zVg.<br />

KOLUMNE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

«<strong>Bock</strong>»: Nach sechs Monaten altra:<br />

Wo und wie haben Sie Unterschiede<br />

zu Ihrem ehemaligen Arbeitgeber<br />

wahrgenommen?<br />

Marc Schären: Auf den ersten Blick<br />

habe ich fast keine Unterschiede bei<br />

der täglichen Arbeit festgestellt. Unsere<br />

Belegschaft ist produktiv und<br />

kreativ unterwegs. Nach einer gewissen<br />

Zeit ist mir aufgefallen, dass wir<br />

mehr Rücksicht und uns mehr Zeit<br />

für Menschen nehmen. Besonders<br />

dankbar bin ich auch für die sehr ausführliche<br />

Einführungszeit bei meinem<br />

Start, welche mir sehr geholfen<br />

hat, unseren Betrieb kennenzulernen<br />

und zu verstehen<br />

Welche Anforderungen werden an<br />

Sie und Ihr Team als Dienstleistungspartner<br />

der Wirtschaft gestellt?<br />

Schären: Es sind die gleichen Anforderungen<br />

wie für alle Betriebe: Zuverlässigkeit,<br />

hohe Qualität und ein<br />

vernünftiges Preis-/Leistungsverhältnis<br />

müssen gegeben sein.<br />

Claudia Trutmann (v.r), Theres Suter, Martina Renold Langhard, Alois Schmidlin und Susanne<br />

Bäcker unterstützen Besucherinnen und Besucher gerne bei ihren Projekten.<br />

Fiume - Vorspiel des<br />

Faschismus<br />

Die kroatische Stadt Rijeka wird 1919 von italienischen<br />

Deserteuren eingenommen und zu einer Experimentierstadt<br />

für die widersprüchlichsten Ideen gemacht.<br />

THEATER<br />

NEUHAUSEN<br />

1919 nimmt der italienische Dekadenz-<br />

Dichter Gabriele D’Annunzio mit einem<br />

Haufen Deserteure der italienischen Armee<br />

die kroatische Stadt Rijeka (Fiume)<br />

ein, um sie dem italienischen Staat anzuschliessen.<br />

Als die italienische Regierung<br />

ihrerseits Fiume belagert, um die Friedensverträge<br />

nach dem Ersten Weltkrieg zu<br />

wahren, gestalten die Besetzer und Besetzerinnen<br />

die Stadt nach eigenen Vorstellungen.<br />

Kunstschaffende, traumatisierte<br />

Soldaten und Soldatinnen, Nationalsyndikalisten<br />

und Nationalsyndikalistinnen,<br />

Esoteriker und Esoterikerinnen sowie faschistoide<br />

Denker und Denkerinnen machen<br />

Fiume zu einer Experimentierstadt<br />

der widersprüchlichsten Ideologien und zu<br />

einem Vorspiel des Aufstiegs des Faschismus<br />

in Europa. Im Stück von Antonin<br />

Rohdich taumeln diese Menschen durch<br />

die Strassen von Fiume, tanzend, singend<br />

oder marschierend auf dem Weg, das Alte<br />

niederzureissen und Platz zu machen – für<br />

die Schönheit, für die Gerechtigkeit oder<br />

für ihre ganz persönlichen Ziele. Zwischen<br />

Reden, Orgien und dem Eurotechno<br />

der 90er-Jahre untersucht das Stück die<br />

Funktionen von Ideologie und Begehren<br />

und fragt danach, was mit unserem Denken<br />

passiert, wenn der Kapitalismus in die<br />

Katastrophe führt. Die Partystadt Fiume<br />

wird an diesem Theaterabend zu einer<br />

Auseinandersetzung mit heutigen Symptomen<br />

von Krisen, Sehnsucht und Ziellosigkeit<br />

und ist eine Kampfansage gegen<br />

Passend zur Weihnachtszeit können im Werk-Netz-Kafi an der Ebnatstrasse 65 Dekorationen<br />

und Geschenke hergestellt werden.<br />

Bilder: Adina Martinelli<br />

Das Ensemble von «Fiume - ein historisches Stück» ist in der Rhyality Immersive Art Hall zu<br />

Gast.<br />

Bilder: zVg.<br />

zeitgenössische neofaschistische Versuche,<br />

alte Begehrensmuster erneut aufzufahren<br />

und die Politik zu ihrer Bühne zu machen.<br />

«Fiume – Ein historisches Stück» wird am<br />

1. Dezember um 19.30 Uhr und am 3. Dezember<br />

um 19 Uhr in der Rhyality Immersive<br />

Art Hall in Neuhausen am Rheinfall<br />

aufgeführt. <br />

(shb.)<br />

Weitere Informationen zur Vorstellung sind unter<br />

rhyality.com zu finden.<br />

Das Stück wird im Dezember zwei Mal gespielt.<br />

Welches sind Ihre Haupttätigkeiten?<br />

Schären: Ich führe 14 Gruppenleitende<br />

und bin nebst unserer Arbeitsvorbereitung<br />

mitverantwortlich für<br />

die Arbeitsaufträge. Zudem bin ich<br />

Ansprechpartner für unser Gebäude<br />

(Bau 33, SIG-Areal). Nebst Kundenbesprechungen<br />

gehören diverse Öffentlichkeitsarbeiten<br />

zu meinen Aufgaben,<br />

wie beispielsweise Rundgänge<br />

oder Besuchstage von Firmen oder<br />

Schulklassen durchzuführen.<br />

Wie sieht ein klassischer Arbeitstag<br />

bei Ihnen aus?<br />

Schären: Ich starte zwei Mal pro Woche<br />

morgens mit der Durchführung<br />

der Shopfloor-Besprechungen in den<br />

Bereichen Mechanik, Elektromontage<br />

und Industriemontage. Aktuell<br />

führe ich alle Personalgespräche<br />

durch und nehme die Bedürfnisse<br />

unserer Bereiche für die Budgetierung<br />

2023 auf. Zudem kommen diverse<br />

organisatorische und administrative<br />

Aufgaben hinzu.<br />

Welches sind Ihre Lieblingsaufgaben?<br />

Schären: Ich mag alle meine Aufgaben.<br />

Vor allem die Vielfalt und<br />

die damit verbundene Abwechslung<br />

schätze ich sehr. Jeder Tag ist anders,<br />

das macht Spass und ist im positiven<br />

Sinn sehr herausfordernd.<br />

Mühlenstrasse 56, 8201 Schaffhausen<br />

Tel. 052 632 17 17, Mail: info@altra-sh<br />

altra-sh.ch


PUBLIREPORTAGE<br />

ZAUBERHAFTE WEIHNACHTSZEIT<br />

AUF DEM SIG AREAL<br />

AGENDA<br />

17. November bis 31. Dezember <strong>2022</strong><br />

LINDT SUCHSPIEL<br />

Die Suche nach dem goldenen Lindt Teddy,<br />

täglich im Smilestones.<br />

27. November und<br />

4. / 6. / 11. / 18. Dezember <strong>2022</strong><br />

KINDERMÄRCHEN<br />

„Drei Freunde aus dem Watt…auf zu neuen<br />

Abenteuern” in der Rhyality Immersive Art<br />

Hall.<br />

06. Dezember <strong>2022</strong><br />

SAMICHLAUS<br />

Der Samichlaus bringt Säckli mit Leckereien<br />

für die Kinder mit.<br />

Glühwein, Raclette und mehr vom Restaurant<br />

«grünerbaum».<br />

17:00 Uhr, Heinrich Moser-Platz<br />

Veranstaltungen<br />

Besinnlicher Advent<br />

Lassen Sie sich bei einem Besuch auf dem SIG Areal<br />

am Rheinfall von der Magie dieser herrlichen Jahreszeit<br />

verzaubern und geniessen Sie das vielfältige<br />

Angebot. Das Restaurant «grünerbaum» verköstigt<br />

Sie an den Wochenenden und Eventtagen auf der<br />

festlich geschmückten Aussenterrasse mit Punsch,<br />

Glühwein, Gulasch und Raclettebrot.<br />

Aus aktuellem Anlass setzen wir in diesem Jahr bewusst<br />

auf eine klimaneutrale Weihnachtsbeleuchtung<br />

mit Kerzenlicht und Laternen. Damit trotzdem kleine<br />

Lichterketten aktiviert werden können, sind Sie herzlich<br />

eingeladen, mit Muskelkraft auf unserem Stromvelo<br />

Energie zu generieren.<br />

Am 6. Dezember besucht der Samichlaus den Heinrich<br />

Moser-Platz mit Chlaussäckli für die Kinder. Am<br />

15. Dezember singt der Kinderchor «Crazy Kids» besinnliche<br />

Weihnachtslieder. Am 20. Dezember garantiert<br />

die Perfomance der Zirkusschule «et voilà» spannende<br />

Akrobatik.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf dem SIG Areal<br />

am Rheinfall.<br />

sigareal.ch<br />

SIG Areal Community<br />

FREIE WOHNUNGEN<br />

Das Gebäudeensemble «grünerbaum» auf dem SIG<br />

Areal, an spektakulärer Lage direkt oberhalb des Rheinfalls<br />

gelegen, bietet 50 Loftwohnungen mit moderner<br />

Materialisierung und hochwertigem Innenausbau. Vom<br />

Heinrich Moser-Platz sind es nur wenige Schritte zur<br />

SBB Haltestelle «Neuhausen Rheinfall». Im Erdgeschoss<br />

befinden sich ein Restaurant, ein Co-Working<br />

Space, eine Eventlocation sowie eine Kindertagesstätte.<br />

Eine herrliche Rooftop-Terrasse und eine trendige<br />

Lounge stehen Ihnen als MieterIn zur Mitbenutzung zur<br />

Verfügung. Für Gäste können Sie im Mini-Hotel komfortable<br />

und stilvoll eingerichtete Zimmer buchen. Entdecken<br />

Sie das einmalige Lebensgefühl und werden<br />

Sie Teil der SIG Areal Community!<br />

sigareal.ch/de/angebote/wohnen<br />

update Fitness<br />

Für Körper & Geist<br />

Das update Fitness bereichert das vielfältige Angebot<br />

des SIG Areals am Rheinfall und bietet den<br />

perfekten Ort für konzentriertes Training in einer fortschrittlichen<br />

und familiären Umgebung.<br />

Im Trainingsbereich stehen moderne Ausdauergeräte<br />

zur Verfügung, welche mit virtuellen Strecken,<br />

TV und Internet ausgestattet sind. Ausserdem sind<br />

diverse Kraftgeräte, ein grosser Freihantelpark und<br />

Fle.xx-Geräte zur Stärkung des Rückens und Vorbeugung<br />

körperlicher Beschwerden vorhanden.<br />

Die erfahrenen und motivierten Coaches stehen den<br />

Trainierenden unter der Woche bis 23.00 Uhr und<br />

am Wochenende bis 20.00 Uhr mit Rat und Tat zur<br />

Seite.<br />

Sie sind herzlich eingeladen, ein kostenloses Probetraining<br />

zu vereinbaren, um die optimale Infrastruktur<br />

in einer angenehmen Atmosphäre kennenzulernen.<br />

Melden Sie sich jetzt im update Fitness an, damit Sie<br />

ohne schlechtes Gewissen leckeres Weihnachtsgebäck<br />

geniessen können.<br />

update-fitness.ch<br />

Aktuell zu vermieten per sofort oder nach Vereinbarung:<br />

Nr Zimmer Etage NWF Miete<br />

Triangolo<br />

Begegnungsort<br />

Herzlich willkommen im Triangolo!<br />

Der Arbeits- und Kulturraum Triangolo ist der neue<br />

Begegnungsort auf dem SIG Areal in Neuhausen am<br />

Rheinfall. Mit seinem Angebot will er zur sozialen, gesellschaftlichen<br />

und kulturellen Teilhabe beitragen. Triangolo<br />

ist ein Treffpunkt für die gesamte Bevölkerung,<br />

der unter dem Motto «miteinander und füreinander»<br />

steht.<br />

Es werden niederschwellige und kostenlose Fachberatungen<br />

angeboten, so etwa im Bereich Recht, beim<br />

Ausfüllen von Steuererklärungen oder in Form einer<br />

Schreibwerkstatt. Zudem werden wöchentlich kreative<br />

Veranstaltungen durchgeführt – ein Nähatelier für<br />

die Erwachsenen und ein Kreativatelier für Kinder am<br />

Mittwochnachmittag.<br />

Des Weiteren fördert Triangolo die kulturelle Vielfalt<br />

mit verschiedenen Angeboten.<br />

Triangolo ist in der Entstehungsphase, das Angebot<br />

wird daher laufend weiterentwickelt. Bereits in Umsetzung<br />

sind Fotobearbeitungskurse, kreatives Schreiben<br />

mit Autor Walter Millns, sowie literarische Lesungen.<br />

artri.ch<br />

G3.3 2 ZWG 3. OG 94m2 1‘560.– exkl. NK<br />

H3.7 Loft 3. OG 82m2 1‘405.– exkl. NK<br />

H4.3 Loft 4. OG 77m2 1‘395.– exkl. NK<br />

G2.5 Loft 2. OG 86m2 1‘330.– exkl. NK<br />

Für weitere Informationen oder einen unverbindlichen Besichtigungstermin<br />

kontaktieren Sie: vermietung@sigareal.ch / Tel 052 551 82 27.<br />

10. Dezember <strong>2022</strong><br />

KLEINES WEIHNACHTSKONZERT<br />

Weihnachtlicher Musikgruss der Musikschule<br />

von Susana Gutiérrez im Triangolo.<br />

15. Dezember <strong>2022</strong><br />

KINDERCHOR «CRAZY KIDS»<br />

Wundervolle Lieder und herzhafte<br />

Verpflegung.<br />

18:00 Uhr, Heinrich Moser-Platz<br />

18. Dezember <strong>2022</strong><br />

DER FROSCHKÖNIG<br />

Witzige Show im Restaurant «grünerbaum»<br />

mit reichhaltigem Brunch.<br />

20. Dezember <strong>2022</strong><br />

ZIRKUSSCHULE «ET VOILA»<br />

Atemberaubende Akrobatik und herzhafte<br />

Verpflegung.<br />

18:00 Uhr, Heinrich Moser-Platz<br />

07. / 08. Februar 2023<br />

FREIZEITKURS «GO TEC!»<br />

Im Kurs «Zauber der Düfte» kann Naturkosmetik<br />

selbst hergestellt werden.<br />

smilestones.ch<br />

rhyality.ch<br />

sigareal.ch<br />

atri.ch<br />

gruenerbaum-gastronomie.ch<br />

etvoila.ch<br />

go-tec.ch<br />

SIG Areal am Rheinfall<br />

Heinrich Moser-Platz 5<br />

8212 Neuhausen am Rheinfall<br />

www.sigareal.ch<br />

Layout: Wibilea AG<br />

Bilder: Wibilea AG, update Fitness


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

19<br />

Energiespartipps<br />

Clever waschen und Energie sparen<br />

Waschmaschine und Trockner gehören zu den grössten Stromfressern im Haushalt.<br />

Wer falsch wäscht, füttert die Stromfresser zusätzlich. Mit diesen Energiespartipps<br />

sparen Sie beim Waschen ordentlich Energie und Geld.<br />

SONDERSEITE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

EKS Schaffhausen<br />

Volumen nutzen<br />

Viel Energie geht verloren, wenn die Maschine<br />

nicht richtig gefüllt ist. Die «Faustregel»:<br />

Wenn die geballte Faust zwischen<br />

die Wäsche und Oberkante der Trommel<br />

passt, ist die Maschine optimal beladen.<br />

Grundsätzlich gilt aber auch: nicht zu viel<br />

Wäsche auf einmal waschen. Sonst kann es<br />

sein, dass die Wäsche das Wasser aufsaugt<br />

und sich das Waschmittel nicht auflöst.<br />

Dieses Recycling-Symbol ist universell und<br />

weltweit verbreitet. <br />

Bild: zVg.<br />

Sparen erlaubt: Waschpulver<br />

Lieber ein bisschen mehr Waschpulver, damit<br />

die Wäsche nicht nur sauber, sondern<br />

rein wird? Kann doch nicht schaden, denken<br />

wir. Aber das stimmt nicht. Im Gegenteil:<br />

Zuviel Pulver schadet gleich mehrfach.<br />

Zum einen verschmutzt es Ihre Maschine.<br />

Die Waschmittel-Rückstände kleben fest<br />

und können schimmeln. Das ist unhygienisch<br />

und lässt Ihre Wäsche müffeln.<br />

Auch der Umwelt tut’s gut, denn weniger<br />

Waschmittel heisst weniger Chemikalien<br />

im Abwasser. Und schliesslich sparen Sie<br />

auch Geld, wenn Sie das Pulver richtig dosieren.<br />

Flecken vorbehandeln<br />

Ein Vorwaschgang bringt keine wirkliche<br />

Verbesserung und verbraucht nur unnötig<br />

Energie. Bei modernen Waschmitteln<br />

ist er auch nicht mehr nötig. Effizienter<br />

ist eine gezielte Vorbehandlung mit einem<br />

Fleckenmittel.<br />

Die Temperatur macht den Unterschied<br />

Oft waschen wir viel zu heiss und gerade<br />

das Aufheizen des Wassers verbraucht viel<br />

Energie. Waschempfehlungen zeigen die<br />

Höchsttemperatur – nicht das Minimum.<br />

Deshalb gilt: so heiss wie nötig, nicht wie<br />

möglich. Bei normal verschmutzter Wäsche<br />

reichen 20 bis 30 Grad völlig. Das<br />

spart im Vergleich zum 60-Grad-Programm<br />

über 50 Prozent Strom. Nur bei<br />

ansteckenden Krankheiten sollten Bettwäsche<br />

und Handtücher bei 95 Grad gewaschen<br />

werden. Bei stark verschmutzter<br />

Wäsche sind 60 Grad ausreichend. Um<br />

Keime in der Maschine abzutöten, sollte<br />

einmal im Monat mit 60 Grad gewaschen<br />

werden.<br />

Eco Modus on<br />

Auch mit der Auswahl des Waschprogramms<br />

können Sie Energie sparen.<br />

Moderne Waschmaschinen haben eine<br />

Eco-Funktion. Dadurch wird zwar die<br />

Waschzeit verlängert, der Strom- und Wasserverbrauch<br />

aber deutlich reduziert.<br />

Sonne statt Trockner<br />

Wäschetrockner oder Trocknungsgebläse<br />

in der Waschküche brauchen sehr viel<br />

Strom und erzeugen Abwärme. Damit die<br />

Innenräume kühl bleiben, sollten sie im<br />

Sommer möglichst wenig genutzt werden.<br />

Hängen Sie die frische Wäsche stattdessen<br />

einfach auf dem Balkon oder im Garten<br />

auf. Das geht sogar schneller. Wenn Sie die<br />

Wäsche in den Wohnräumen aufhängen,<br />

kühlt die Feuchtigkeit der trocknenden<br />

Wäsche ausserdem die Luft.<br />

Beim richtigen Dosieren des Waschpulvers kann gleich in vielerlei Hinsicht gespart werden. Die<br />

Wäsche wird auch mit weniger Pulver sauber.<br />

Symbolbild: Lara Gansser<br />

Energiesparen am Computer<br />

Beim Energiesparen am Computer halten sich hartnäckig einige<br />

Mythen. Höchste Zeit, Klarheit zu schaffen.<br />

SONDERSEITE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

EKS Schaffhausen<br />

Computer, Tablets und Smartphones verbrauchen<br />

in privaten Haushalten und Homeoffices Strom.<br />

Spartipps dazu gibt es genug: Verzichten Sie auf überflüssige<br />

Update-Dienste und automatisch gestartete<br />

Programme, die Sie gar nicht benutzen. Beenden Sie<br />

Apps bei Nichtgebrauch. Die Monitorhelligkeit zu reduzieren,<br />

schont nicht nur den Energieverbrauch und<br />

das Budget, sondern auch die Augen. Surfen Sie über<br />

WLAN, das verbraucht deutlich weniger Strom als<br />

über mobile Netze. Eine Datensicherung auf externen<br />

Festplatten spart Energie gegenüber der Speicherung<br />

in der Cloud. Und glauben Sie nicht an die folgenden<br />

Mythen.<br />

Arbeitspausen<br />

Den Computer während der Arbeitspausen angeschaltet<br />

lassen, weil erneutes Hochfahren mehr Strom<br />

verbraucht als der Dauerbetrieb? Nein. Generell gilt<br />

für Computer und die meisten anderen IT-Geräte im<br />

Homeoffice: Wenn sie nicht genutzt werden, sollten<br />

Sie sie abschalten. Das lohnt sich sogar schon bei kurzen<br />

Pausen, denn das An- und Ausschalten verbraucht<br />

nicht mehr Strom als der Stand-by-Modus. Und nach<br />

Feierabend heisst es sowieso: IT-Geräte vom Netz,<br />

sonst ziehen sie im Stand-by-Betrieb unnötig Strom.<br />

Das gilt allerdings nicht für Tintenstrahldrucker.<br />

Denn jedes Mal nach dem Start wird der Druckkopf<br />

gereinigt. Das kostet unnötig viel Tinte und Strom.<br />

Rauf und runter<br />

Darauf folgt sogleich der nächste Mythos: Viele denken,<br />

häufiges Ausschalten schade der Festplatte. Falsch<br />

gedacht. Festplatten können rund 40 000 Mal ein- und<br />

ausgeschaltet werden. Das bedeutet: Wer täglich den<br />

Rechner 20 Mal runter- und wieder hochfährt, kann<br />

seinen Computer mehr als fünf Jahre nutzen – ohne<br />

negative Folgen für die Festplatte.<br />

Energieschonend statt bildschirmschonend<br />

Bildschirmschoner sparen Energie – auch das ist<br />

falsch. Sie sind zwar hübsch, fressen aber unnötig<br />

Strom, da sie Bildschirm, Grafikkarte und andere PC-<br />

Komponenten mit grafischen Spielereien belasten.<br />

Nutzen Sie stattdessen lieber den Energiesparmodus.<br />

Der braucht nämlich bis zu 90 Prozent weniger Strom<br />

als der Bildschirmschoner.<br />

@eks.energie<br />

Aktuelle Energiespartipps<br />

Abonnieren, folgen, teilen, sparen!<br />

Verpassen Sie keine aktuellen Informationen zur<br />

Energiesituation und profitieren Sie von regelmässigen<br />

Energiespartipps von EKS. Wir halten Sie mit unserem<br />

Newsletter und auf Social Media auf dem Laufenden.<br />

Zu den Energiespartipps!<br />

ekson.ch/energiespartipps.html<br />

Auch im Homeoffice sollten IT-Geräte ausgeschaltet werden wenn sie nicht genutzt werden. Dies gilt auch bei kurzen<br />

Pausen. Das An- und Ausschalten verbraucht nicht mehr Strom als der Standby-Modus.<br />

Symbolbild: pexels.com


20<br />

Energiespartipps<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

Mit einfachen Tipps kann im Alltag viel Energie gespart werden, die nicht merklich das Einschränkungen mit sich bringen. Die Umwelt und auch der Geldbeutel werden geschont. <br />

Symbolbilder: pexels.com<br />

Energiespar-Tipps zur Senkung<br />

der Energiekosten zu Hause<br />

Der weltweit kontinuierlich steigende Energiebedarf und die von Jahr zu Jahr höheren Preise für Heizenergie und Strom zeigen uns, dass<br />

Energie heutzutage ein kostbares Gut ist. In den letzten 40 Jahren hat sich der Energieverbrauch weltweit fast verdoppelt. Die Zunahme<br />

an im Alltag genutzten technischen Geräte, gestiegene Mobilität sind genauso Gründe des erhöhten Bedarfs, wie der höhere Lebensstandard<br />

bei mehr Wohnfläche und gleichzeitig weniger Personen pro Haushalt. Unsere hohen Wohnraumansprüche erklären, warum in der Schweiz<br />

45 Prozent des Endenergieverbrauchs auf den Gebäudesektor entfällt. Wo viel Energie verbraucht wird, kann auch viel Energie eingespart werden.<br />

Jede Energie, die nicht gebraucht wird, schafft eine finanzielle und ökologische Win-win-Situation. Mit wenigen, gezielten Massnahmen<br />

lässt sich Energie sparen und die Wohn-Nebenkosten spürbar reduzieren.<br />

SONDERSEITE<br />

SCHWEIZ<br />

HEV Schweiz<br />

Wärme: (Sparpotenzial 45 Prozent)<br />

• Räume nur nach Bedarf heizen<br />

Pro 1 °C gesenkte Raumtemperatur werden<br />

6 Prozent Heizenergie gespart. Die<br />

Raumtemperatur im Wohnbereich sollte<br />

nicht mehr als 20 bis 21 °C betragen, im<br />

Schlafbereich 17 bis 18 °C. Bei entsprechender<br />

Kleidung ist eine Absenkung<br />

der Temperatur um 1 °C nicht spürbar.<br />

Generell haben wir uns daran gewöhnt<br />

in einer eher zu warmen Wohnumgebung<br />

zu leben.<br />

• Richtig und regelmässig Lüften<br />

3 bis 5 Mal Stosslüften täglich statt Kipplüften<br />

spart 15 Prozent Energie. Richtiges<br />

Stosslüften bedeutet zumindest mit<br />

gegenüberliegenden Fenstern kurz einen<br />

intensiven Luftwechsel zu erreichen.<br />

• Heizung richtig einstellen<br />

Eine professionelle Heizungsoptimierung<br />

spart bis 20 Prozent Heizkosten.<br />

Auch die richtige Nutzung von Thermostatventilen<br />

lässt 4 bis 8 Prozent Heizenergie<br />

sparen.<br />

• Alle Läden und Türen schliessen<br />

Konsequentes Schliessen der Rollläden<br />

und Türen verringert Wärmeverluste.<br />

Das Ziehen der Vorhänge, die nicht die<br />

Heizung bedecken, steigern den Spareffekt.<br />

Tagsüber sollte auch in unbenutzten<br />

Räumen die passive Sonnenwärme durch<br />

offene Läden genutzt werden.<br />

Strom: (Sparpotenzial 59 Prozent)<br />

• Ersetzen von alten Lampen<br />

Werden Glüh- und Halogenlampen<br />

durch LED ersetzt können bis 80 Prozent<br />

Strom gespart werden. Im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen Leuchtmitteln produzieren<br />

diese viel weniger Wärme, sodass<br />

der Grossteil der benötigten Energie direkt<br />

dem Licht zugutekommt.<br />

• Abschalten statt Standby<br />

Schaltbare Steckleisten reduzieren den<br />

Standby-Verbrauch und sparen bis zu<br />

60 Prozent Strom. Das Ausschalten von<br />

Geräten mag auf den ersten Blick aufwändig<br />

erscheinen, liegt aber lediglich daran,<br />

dass es Gewohnheit ist, einfach über<br />

Knopfdruck in den Standby-Modus zu<br />

schalten.<br />

• Effiziente Geräte kaufen<br />

Geräte mit bester Effizienzklasse brauchen<br />

bis zu 50 Prozent weniger Strom.<br />

Trotz höheren Anschaffungskosten wird<br />

so über den Lebenszyklus des Gerätes<br />

Geld gespart.<br />

• Kochen mit Deckel<br />

Eine geschlossene Pfanne wird schneller<br />

heiss als eine offene. Die Garzeit wird reduziert<br />

und weniger Energie verpufft.<br />

Wasser: (Sparpotenzial 31 Prozent)<br />

• Wasserhahn zudrehen<br />

Beim Zähneputzen und beim Einseifen<br />

unter der Dusche muss das Wasser nicht<br />

permanent fliessen.<br />

• Duschen statt Baden<br />

Duschen spart gegenüber Baden 50 Prozent<br />

Wasser und Energie. Auf ein gelegentliches<br />

Bad zur Entspannung muss<br />

deshalb nicht verzichtet werden, vielmehr<br />

geht es darum in der täglichen Hygiene-<br />

Routine zu Duschen, statt sich täglich ein<br />

heisses Bad einlaufen zu lassen.<br />

• Installieren von Spararmaturen<br />

Spararmaturen sind günstig und reduzieren<br />

den Wasserverbrauch um 50 Prozent.<br />

Sie schränken im täglichen Gebrauch<br />

nicht ein und sind gegenüber herkömmlichen<br />

Armaturen kaum zu unterscheiden,<br />

obwohl der Wasserverbrauch deutlich reduziert<br />

wird.<br />

• WC-Spülkasten einstellen<br />

Ein Spülkasten mit max. 10 Liter Wasser<br />

pro Spülung spart 30 Prozent, führt<br />

zu keinen Einschränkungen, spart aber<br />

enorm Wasser. Punktuell kann bei starker<br />

Verschmutzung auch zweimal gespült<br />

werden. Gesamt führt dies noch immer zu<br />

einer massiv verbesserten Energiebilanz.<br />

Empfohlene Nutzungstemperaturen,<br />

abhängig vom Nutzungszweck<br />

Raum<br />

Empfohlene Temperatur Einstellung Thermostatventil<br />

Wohnzimmer 20 °C bis 22 °C 3 bis 4<br />

Schlafzimmer 17 °C bis 18 °C 2<br />

Bad, WC 20 °C bis 22 °C 3 bis 4<br />

Büro 20 °C 3<br />

Hobbyraum 17 °C bis 18 °C 2<br />

Nebenräume, Flur 17 °C bis 18 °C 2<br />

Ihre Mitgliedschaft beim Hauseigentümerverband lohnt sich!<br />

Sie profitieren von unseren wertvollen Informationen, Dienstleistungen und Vergünstigungen:<br />

Fachzeitung »Der Schweizerische Hauseigentümer«<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

21<br />

Energiespartipps<br />

Heizkosten zu hoch? HÜBSCHER hilft!<br />

Warme Luft steigt, daher ist ein gut saniertes Dach die Basis für das effiziente Energiesparen. Es ist ein wichtiger Bestandteil, um unabhängiger<br />

von Öl und Gas zu sein. Die Kantone unterstützen energetische Sanierungsmassnahmen mit attraktiven Fördergelder.<br />

SONDERSEITE<br />

BERINGEN<br />

Hübscher Holzbau AG<br />

Kein anderer Gebäudeteil ist Witterungseinflüssen<br />

derart ausgesetzt wie das<br />

Dach: Regen, Schnee, Hagel, Wind und<br />

Frost nagen an der Substanz und lassen<br />

Mikroorganismen entstehen, welche die<br />

Witterungseffekte beschleunigen. Doch<br />

nicht nur Witterungseinflüsse können<br />

Grund für eine Dachsanierung sein. Eine<br />

energieeffiziente Dämmung, ein weiterer<br />

Wohnraum oder die Beseitigung von asbestbelasteten<br />

Baustoffen sind ebenfalls<br />

ausschlaggebende Gründe. Hübscher<br />

Holzbau zeigt auf, in welchen Fällen sich<br />

eine Dachsanierung lohnt und wie Massnahmen<br />

sinnvoll kombiniert werden können.<br />

mung erneuern. Daher lohnt es sich, die<br />

Dachhaut regelmässig zu überprüfen und<br />

frühzeitig zu ersetzen.<br />

Ausbauen und Wohnraum schaffen<br />

Auch wenn ein Dach nicht marode ist<br />

und einer Sanierung unterzogen werden<br />

muss, kann der Ausbau des bisher unbewohnten<br />

Dachraumes lohnend sein.<br />

Denn dadurch kann die Wohnfläche um<br />

einige Quadratmeter erweitert werden.<br />

Mit grossen Dachfenstern und Gauben<br />

wird ein lichtdurchfluteter Raum geschaffen.<br />

Eine effiziente Dämmung sorgt<br />

für ein hervorragendes Raumklima und<br />

senkt zudem die Energiekosten.<br />

Den Werterhalt<br />

der Immobilie sichern<br />

Unabhängig davon, aus welchen Gründen<br />

sich jemand für eine Dachsanierung<br />

entscheidet, kann langfristig der Wert der<br />

Immobilie erhalten werden. Die zeitgemässe<br />

intakte Dacheindeckung, effiziente<br />

Dämmung sowie der zusätzliche Wohn-<br />

raum durch einen Dachausbau sorgen dafür,<br />

dass lange Freude am Heim besteht.<br />

Darüber hinaus kann durch eine Dachsanierung<br />

ein Altbau an aktuelle Energiestandards<br />

angepasst werden. Das spart<br />

derart Kosten ein, dass die finanziellen<br />

Aufwendungen für die Sanierung schnell<br />

amortisiert werden.<br />

Dach dämmen und Energie sparen<br />

Über das Dach hat das Haus den grössten<br />

Wärmeverlust. Bei schlechter Dämmung<br />

können das sogar über 30 Prozent sein.<br />

Um die Umwelt und den eigenen Geldbeutel<br />

zu schonen, ist es sinnvoll, eine unzureichende<br />

Dachdämmung beim Altbau<br />

zu erneuern.<br />

Marodes Dach ersetzten<br />

Um das Dach langfristig zu erhalten,<br />

müssen regelmässig Unterhaltsmassnahmen<br />

ergriffen werden. Wer sich nicht darum<br />

kümmert, muss im schlimmsten Fall<br />

eine vollständige Sanierung vornehmen<br />

und Dachstuhl, Dachhaut sowie Däm-<br />

Mit einer Dachsanierung kann der Wert der Immobilie erhalten werden.<br />

Bild: zVg.<br />

HEIZKOSTEN<br />

ZU HOCH?<br />

HÜBSCHER HOLZBAU AG<br />

8222 Beringen<br />

+41 52 687 40 00<br />

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Umbau +<br />

Sanierung


22<br />

energiespartipps<br />

<strong>Bock</strong><br />

...und die Fenster<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

23<br />

Energiespartipps<br />

Energiespartipps vom<br />

Installationsprofi<br />

Elektro Meister AG ist das führende regionale Elektroinstallationsunternehmen für<br />

Photovoltaikanlagen, Energiemanagement, Smart Home, Elektroladestationen und<br />

alle elektrischen Anliegen. Mit über 40 qualifizierten Mitarbeitenden, davon 12 Lernenden,<br />

sorgt das inhabergeführte Familienunternehmen für smarte Elektrolösungen<br />

und gut ausgebildeten Nachwuchs.<br />

Neuartige technische Systeme ermöglichen auch in bestehenden Gebäuden eine intelligente<br />

Temperatur-Regulierung.<br />

Bild: Loxone<br />

SONDERSEITE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Lukas Meister, Inhaber<br />

Stand-by-Geräte abschalten<br />

Dass Geräte im Stand-by-Modus kleine<br />

Stromfresser sind, ist kein Geheimnis.<br />

Geändert wird häufig dennoch nichts.<br />

Vielleicht, weil das Stromsparpotential<br />

unterschätzt wird. Schalten Sie elektrische<br />

Geräte, wenn sie nicht gebraucht werden,<br />

komplett aus oder trennen Sie diese<br />

vom Netz. Machen Sie aus einer normalen<br />

Steckdose eine schaltbare Steckdose.<br />

Dazu können Schaltuhren oder via Fernbedienung<br />

schaltbare Steckdosenadapter<br />

(«smart plugs») eingesetzt werden. Diese<br />

einfachen Massnahmen sparen Strom und<br />

verlängern gleichzeitig die Lebenszeit der<br />

Geräte.<br />

LED-Leuchten und LED-Leuchtmittel<br />

einsetzen<br />

LED-Leuchtmittel sind schon weit verbreitet<br />

und haben schon einen grossen Teil<br />

der klassischen Glüh- und Halogenleuchten<br />

abgelöst. Trotzdem lohnt es sich, wenn<br />

man seine Anlagen nochmal nach alten<br />

Glühbirnen untersucht und konsequent<br />

alle Lichtquellen auf LED umrüstet. Der<br />

Energieverbrauch eines LED-Leuchtmittels<br />

ist bei etwa nur 10 Prozent eines alten<br />

Glüh- oder Halogenleuchtmittels und es<br />

ist auch bedeutend langlebiger.<br />

Das anstehende Lampenverbot gemäss der<br />

Verordnung «Ecodesign EU 2019/2020»<br />

für Leuchtstofflampen und weitere Lampen<br />

zwingt nun auch viele Einrichtungen<br />

und Betriebe, von den alten Leuchtstoffröhren<br />

auf neue LED-Alternativen umzurüsten.<br />

Hier lohnt es sich, eine zukunftsorientierte<br />

und technisch hochwertige<br />

Lösung ausarbeiten zu lassen. Sie werden<br />

belohnt durch weniger Stromverbrauch,<br />

besseres Licht und weniger Unterhaltskosten.<br />

Die Investition ist meist schon nach<br />

wenigen Jahren amortisiert.<br />

Einschaltzeiten von Beleuchtung<br />

reduzieren<br />

Schalten Sie das Licht aus, wenn Sie es<br />

in einem Raum nicht brauchen. Mit der<br />

Reduktion von Brennstunden kann der<br />

Verbrauch schnell um 30 bis 50 Prozent<br />

gesenkt werden. Mit dem Einsatz von<br />

Bewegungsmeldern oder automatischen<br />

Ausschaltfunktionen, wenn niemand anwesend<br />

ist, kann diese Funktion einfach<br />

automatisiert werden.<br />

Temperatur in den Wohnräumen<br />

regulieren<br />

Verschiedene Studien gehen davon aus,<br />

dass eine Absenkung der Raumtemperatur<br />

um 2 °C bis zu 20 Prozent Heizkosten<br />

sparen kann. Gerade nachts oder in untergeordneten<br />

Räumen wie Vorräumen, Abstellräumen,<br />

Fluren etc. gibt es hier grosses<br />

Einsparpotential. Für Neubauten ist eine<br />

Einzelraumregelung laut Gebäudeenergiegesetz<br />

Pflicht. Einzelraumregelung bedeutet,<br />

die Temperatur auf Raumebene exakt<br />

anzupassen und die geplante An- und Abwesenheit<br />

zu berücksichtigen. Denn viele<br />

Räume in unseren Gebäuden werden nur<br />

für wenige Stunden am Tag aktiv genutzt.<br />

Das Bad müsste beispielsweise nur morgens<br />

und abends auf Ihre Komforttemperatur<br />

geheizt werden. Im Schlafzimmer<br />

reichen je nach persönlichem Wohlbefinden<br />

auch 18 ° Raumtemperatur. Auch eine<br />

generelle Nachtabsenkung kann einen<br />

beträchtlichen Anteil Energie einsparen.<br />

Mittlerweile gibt es technische Systeme,<br />

die auch eine intelligente Temperatur-Regelung<br />

in bestehenden Gebäuden möglich<br />

machen.<br />

Durch den Gebrauch einer Photovoltaik Anlage kann der eigene Strombedarf zeitweise komplett abgedeckt werden. Mit dem zusätzlichen Anbringen eines Batteriespeichers kann die über den Tag<br />

produzierte Energie auch nachts verwendet werden.<br />

Bild: zVg.<br />

Mit Photovoltaik Strom produzieren<br />

und sparen<br />

Mit einer Photovoltaik-Anlage können<br />

Sie Ihren eigenen Strom produzieren. Im<br />

Vordergrund steht dabei, den eigens produzierten<br />

Strom möglichst als Eigenverbrauch<br />

nutzen zu können. Dabei kann ein<br />

Energiebezug aus dem Netz massiv reduziert<br />

oder zeitweise sogar eliminiert werden.<br />

Nebst dem «Sonnengenerator» auf dem<br />

Dach kann durch einen Batteriespeicher<br />

die während dem Tag produzierte Energie<br />

gespeichert und über die Nacht wieder in<br />

seine Anlage abgegeben werden. Durch<br />

den Einsatz eines Energiemanagers können<br />

auch weitere Verbraucher wie Boiler, Wärmepumpen<br />

oder die Elektro-Ladestation<br />

mit eingebunden werden und so ein solaroptimierter<br />

Verbrauch erlangt werden.<br />

ELEKTRO<br />

TELEKOM<br />

MULTIMEDIA<br />

PHOTOVOLTAIK<br />

GEBÄUDEAUTOMATION<br />

BELEUCHTUNGSTECHNIK<br />

Strom. Nutzen. Sparen.


24<br />

Energiespartipps<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

Wärme aus lokalen<br />

und erneuerbaren Quellen<br />

Mit der Realisation von Wärmeverbunden baut SH POWER in Schaffhausen eine grossflächige Fernwärmeversorgung<br />

auf. Anstatt mit der Öl- und Gasheizung im eigenen Keller zu heizen, erhalten die Kundinnen und<br />

Kunden die fertige Nutzwärme direkt ins Haus geliefert.<br />

SONDERSEITE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

SH POWER<br />

Die Schaffhauser Wärmeversorgung befindet<br />

sich im Umbruch. Fernwärme aus<br />

lokalen und erneuerbaren Quellen, wie<br />

Grundwasser oder Holzschnitzel, löst die<br />

importierten, fossilen Energieträger Gas<br />

und Heizöl langfristig ab. Dafür realisiert<br />

SH POWER in der Stadt<br />

Schaffhausen Wärmeverbunde.<br />

«Sinnvoll sind<br />

Wärmeverbunde in Gebieten<br />

mit hoher Energiedichte»,<br />

sagt Fernwärmeprojektleiter<br />

Daniel Senn.<br />

In einem dicht besiedelten<br />

städtischen Gebiet,<br />

wie es Schaffhausen ist,<br />

gibt es daher ein entsprechend<br />

grosses Potenzial<br />

für Wärmeverbunde. Dieses<br />

Potenzial wird im Energierichtplan<br />

der Stadt<br />

ausgewiesen. Er bildet die<br />

Grundlage für den etappierten<br />

Ausbau der Fernwärme<br />

in Schaffhausen.<br />

Ein Wärmeverbund versorgt<br />

ganze Gebiete mit<br />

Wärme. Diese wird in<br />

einer zentralen Anlage<br />

erzeugt und in Form von<br />

heissem Wasser in die angeschlossenen<br />

Gebäude<br />

geleitet. Für die Fernwärmekundinnen<br />

und<br />

-kunden bedeutet dies:<br />

Die fertige Nutzwärme<br />

kommt direkt ins Haus.<br />

Sie brauchen sich weder<br />

um die Beschaffung des<br />

Brennstoffes noch um<br />

den Unterhalt der Anlage<br />

zu kümmern. Öltankrevisionen und Kaminfeger<br />

sind kein Thema mehr. Die Heizkosten<br />

sind planbar und weniger abhängig<br />

von den Schwankungen globaler Öl- oder<br />

Gaspreise.<br />

CO2-neutrale Wärmeerzeugung<br />

Welche Wärmequellen genutzt werden, ist<br />

abhängig davon, wo der Wärmeverbund<br />

realisiert wird. Grundsätzlich werde die<br />

«Es ist ein<br />

grosser Unterschied,<br />

ob man<br />

einen Wärmeverbund<br />

auf der<br />

grünen Wiese<br />

oder mitten in<br />

der Altstadt<br />

baut.»<br />

Daniel Senn<br />

Projektleiter Fernwärme<br />

am nächsten vorhandene Wärmequelle genutzt,<br />

erklärt Daniel Senn: «Im Altstadtbereich<br />

haben wir einen grossen Grundwasserstrom.<br />

Dort wird daher hauptsächlich<br />

Grundwasser als Wärmequelle genutzt.»<br />

Erzeugt wird die Wärme, indem man dem<br />

Grundwasser mittels Wärmepumpe einen<br />

Teil seiner Wärme entzieht. Eine andere<br />

Möglichkeit zur Wärmeerzeugung sind<br />

Holzschnitzelheizungen. Diese kommen<br />

dort zur Anwendung,<br />

wo eine Grundwassernutzung<br />

nicht möglich<br />

ist. Zudem gibt es, wie<br />

Daniel Senn sagt, weitere<br />

potenzielle Wärmequellen:<br />

«Unser Bestreben<br />

ist es, zukünftig auch<br />

das Abwasser und das<br />

Rheinwasser zur Wärmeerzeugung<br />

zu nutzen. Im<br />

Moment machen wir entsprechende<br />

Potenzialabklärungen.»<br />

Als Backup<br />

sowie zur Abdeckung von<br />

Spitzenlasten wird in allen<br />

Wärmezentralen zusätzlich<br />

ein Gasheizkessel eingebaut.<br />

Betrieben werden<br />

diese Gasheizkessel mit<br />

100 Prozent Biogas – so<br />

funktioniert die Wärmeerzeugung<br />

CO2-neutral.<br />

Komplexe<br />

Projektierungsarbeiten<br />

Die Realisierung eines<br />

grossen Wärmeverbundes<br />

in einer Stadt ist naturgemäss<br />

ein komplexes,<br />

zeit- und kostenintensives<br />

Projekt, welches meist<br />

mehrere Jahre Zeit in Anspruch<br />

nimmt. Projektleiter<br />

Daniel Senn bringt es<br />

auf den Punkt: «Es ist ein grosser Unterschied,<br />

ob man einen Wärmeverbund auf<br />

der grünen Wiese oder mitten in der Altstadt<br />

baut.» Ein Fernwärmprojekt beginnt<br />

mit der Durchführung einer Machbarkeitsstudie.<br />

In dieser Machbarkeitsstudie<br />

wird das Versorgungsgebiet anhand der<br />

Energiebedarfsdichte definiert, es wird<br />

evaluiert, welche Wärmequellen vorhanden<br />

sind und welche Standorte sich für<br />

So funktioniert Fernwärme: Statt in jedem Gebäude eine eigene Heizung zu betreiben,<br />

entsteht Wärme in einer zentralen Anlage. In Form von heissem Wasser wird diese in die<br />

angeschlossenen Gebäude geleitet und gelangt über den Wärmetauscher ins Heizungssystem.<br />

Das abgekühlte Wasser fliesst über die Rücklaufleitung wieder in die Heizzentrale und wird<br />

dort wieder erwärmt.<br />

Bilder: zVg.<br />

den Bau der Wärmezentrale eignen. Bei<br />

einer geplanten Grundwassernutzung<br />

werden in dieser Phase auch die dafür notwendigen<br />

geologischen Abklärungen und<br />

Testbohrungen gemacht. Zudem wird<br />

im Rahmen der Machbarkeitsstudie eine<br />

Kostenschätzung erstellt. In der nächsten<br />

Phase, in dem sogenannten Vorprojekt,<br />

werden die Erkenntnissen aus der Machbarkeitsstudie<br />

verfeinert und daraus ein<br />

konkretes Projekt erarbeitet. Auf das Vorprojekt<br />

folgt schliesslich das Bauprojekt.<br />

In dieser Phase werden die Baueingabe<br />

gemacht, es werden die Ingenieurs- und<br />

Bauarbeiten vergeben und anschliessend<br />

werden die Wärmezentrale sowie das Wärmenetz<br />

gebaut.<br />

Der Bau des Wärmenetzes erfordert eine<br />

enge Abstimmung mit allfälligen Bauarbeiten<br />

an den Netzen von Strom, Gas,<br />

Wasser und Abwasser sowie an den Telekommunikationsnetzen<br />

der Swisscom<br />

und der sasag. Zudem werden Netzbauarbeiten<br />

auch präzise mit weiteren Tiefbauarbeiten,<br />

wie Strassenerneuerungen<br />

koordiniert. Denn die Bauarbeiten sollen<br />

möglichst effizient umgesetzt und die Einschränkungen<br />

durch Baustellen für Anwohnerinnen<br />

und Anwohner so kurz wie<br />

möglich gehalten werden.<br />

Ausbau zu einer grossflächigen<br />

Wärmeversorgung<br />

Das Fernwärmeteam von SH POWER<br />

arbeitet derzeit an mehreren grossen Projekten.<br />

Am weitesten fortgeschritten ist<br />

das Projekt Wärmeverbund Altstadt Nord.<br />

Dieser Wärmeverbund wird zukünftig die<br />

nördliche Altstadt mit Wärme versorgen.<br />

Die ersten Kundinnen und Kunden sollen<br />

ab 2025 mit Wärme versorgt werden.<br />

Dafür wird unterhalb des Feuerwehrzentrums<br />

eine unterirdische Wärmezentrale<br />

erstellt. Die Wärme wird mittels Grundwasserwärmepumpen<br />

erzeugt. In einer<br />

späteren Ausbauetappe ist zusätzlich die<br />

Nutzung von Abwasserwärme vorgesehen,<br />

wodurch noch mehr Wärme erzeugt werden<br />

kann. «Beim Wärmeverbund Altstadt<br />

Nord ist die Baueingabe bereits erfolgt», so<br />

Daniel Senn. «Auch beim Wärmeverbund<br />

Stettemerstrasse starten wir demnächst in<br />

das Bauprojekt. Bei den Wärmeverbunden<br />

Breite, Altstadt Süd und Alpenblick befin­<br />

Nachgefragt bei Avni Ajdini,<br />

Experte Heiz- und Energiefragen.<br />

«Informieren<br />

frühzeitig über die<br />

Möglichkeit eines<br />

Fernwärmeanschlusses»<br />

Wie erfahre ich, ob bei meinem<br />

Haus die Möglichkeit eines Fernwärmeanschlusses<br />

besteht?<br />

Im Rahmen der Projektierung eines<br />

Wärmeverbunds schreiben wir frühzeitig<br />

alle Privatpersonen und Unternehmen<br />

im Versorgungsgebiet an und<br />

informieren sie darüber, dass an ihrer<br />

Adresse zukünftig die Möglichkeit<br />

eines Fernwärmeanschlusses besteht.<br />

Wie weiss ich, ob in meinem<br />

Quartier zukünftig ein Wärmverbund<br />

geplant ist?<br />

Auf der Website von SH POWER gibt<br />

es auf der Seite «Fernwärme» eine interaktive<br />

Karte. Dort können Sie Ihre<br />

Adresse eingeben und erfahren, ob<br />

diese im zukünftigen Versorgungsgebiet<br />

eines Wärmeverbundes liegt. Der<br />

Fernwärmeausbau ist ein langfristiges<br />

Projekt. Daher findet man auf der Karte<br />

auch Wärmeverbunde, die beispielsweise<br />

erst in 10 Jahren realisiert werden.<br />

Bei mir steht ein Heizungsersatz an,<br />

wo kann ich mich beraten lassen?<br />

Kontaktieren Sie uns. Wir analysieren<br />

mit Ihnen die Situation und beraten<br />

Sie zu Heizsystemen mit Wärme aus<br />

erneuerbaren Quellen. Diesen Heizcheck<br />

können Sie bei uns online oder<br />

telefonisch buchen.<br />

den wir uns in den Phasen der Machbarkeitsstudien<br />

und der Vorprojekte.»<br />

Auch nach der Realisation dieser Projekte<br />

geht der Fernwärmeausbau in der Stadt<br />

weiter. Es werden weitere Wärmeverbunde<br />

gebaut, bestehende Wärmeverbunde erweitert<br />

und die einzelnen Wärmeverbunde<br />

untereinander vernetzt. So entsteht in<br />

Schaffhausen in den nächsten rund 25 Jahren<br />

eine grossflächige Wärmeversorgung<br />

mit Wärme aus lokalen und erneuerbaren<br />

Quellen.<br />

Energiespartipps vom Profi –<br />

Energie fürs Leben


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

25<br />

ortsporträt diessenhofen<br />

Die 1814 gebaute gedeckte Holzbrücke über den Rhein garantiert eine Lebensader mit dem deutschen Gailingen (links).<br />

Bilder: zVg.<br />

Diessenhofen: Am Rhy dihei –<br />

im Städtli willkomme<br />

SONDERSEITE<br />

DIESSENHOFEN<br />

Niklaus Bischof, Stadtschreiber<br />

Die Strahlkraft von Diessenhofen leuchtet<br />

weit über die Stadtgrenzen hinaus. Mit<br />

seiner Altstadt – eine der grössten im ganzen<br />

Kanton Thurgau – und seiner romantischen<br />

Lage am Rhein schaffte es Diessenhofen<br />

gar auf die Titelseite des <strong>2022</strong><br />

erschienen Bildbandes «Schweiz – Verliebt<br />

in schöne Orte» aus dem Verlag Kümmerly+Frey.<br />

Das Stadtrecht wurde bereits<br />

1178 durch den Grafen von Kyburg erteilt,<br />

wovon bis heute das Stadtwappen mit den<br />

beiden goldenen Löwen zeugt. Von weitem<br />

grüsst schon das Wahrzeichen der Stadt:<br />

der Siegelturm, in welchem bereits im Mittelalter<br />

Urkunden und Stadtsiegel aufbewahrt<br />

wurden. Da die Hauptstrasse unter<br />

dem Torbogen hindurchführt, wollte das<br />

kantonale Strassen- und Baudepartement<br />

den Siegelturm 1851 abbrechen, was glücklicherweise<br />

durch Diessenhofen verhindert<br />

werden konnte. So wurde lediglich die<br />

Durchfahrt erhöht. Zusammen mit dem<br />

ehemaligen Dominikanerkloster St. Katharinental<br />

und dem Städtchen finden sich<br />

gleich zwei Einträge im Inventar der schützenswerter<br />

Ortsbilder der Schweiz.<br />

Engagierte Bürgerschaft<br />

Aber auch die schönste Stadt oder der lieblichste<br />

Ort verkommt ohne Menschen zu<br />

einem Museum. Es ist die Bevölkerung, die<br />

diesem Juwel Leben einhaucht. Hier wird<br />

gelebt, gearbeitet und sich erholt. Ein attraktives<br />

Städtchen, in dem man sich kennt und<br />

noch grüsst. Per Ende Oktober <strong>2022</strong> zählte<br />

die seit dem Jahr 2000 bestehende Politische<br />

Gemeinde 4143 Einwohner, welche beste<br />

Lebensqualität geniessen. Das politische<br />

Klima ist ruhig, obwohl die Bürgerschaft<br />

sich sehr engagiert zeigt. Dies wiederspiegelt<br />

das gute Vertrauensverhältnis zwischen dem<br />

Stadtrat und dem Volk. Aber auch das Gewerbe<br />

findet ideale Rahmenbedingungen,<br />

dies beweisen die rund 270 Firmen mit total<br />

1900 Arbeitsplätzen. Ein reges und breites<br />

Vereinsleben charakterisiert die Vielfältigkeit<br />

des Städtchens.<br />

Kulturelles Erbe<br />

Von 1798 bis 2010 war Diessenhofen<br />

Hauptort des damaligen gleichnamigen<br />

Bezirks und wurde per 1. Januar 2011 dem<br />

Bezirk Frauenfeld zugeschlagen. Trotzdem<br />

hat die Bedeutung als regionales Zentrum<br />

nichts eingebüsst. Hervorragend ist die Zusammenarbeit<br />

mit den Nachbarsgemeinden,<br />

ob diese nun im Kanton Thurgau,<br />

Zürich oder Schaffhausen liegen. Und mit<br />

der 1814 erstellten gedeckten Holzbrücke<br />

über den Rhein ist sogar eine Lebensader<br />

mit dem deutschen Gailingen garantiert.<br />

Unzählige Einrichtungen vermögen das<br />

kulturelle Erbe zu behaupten. So steht für<br />

Einwohner und Besucher ein eigens hergerichtetes<br />

Museum bereit. Grossen Anklang<br />

finden die jährlich stattfindenden<br />

Rathauskonzerte im schönsten Raum der<br />

Stadt, dem Rathaussaal, in welchem heute<br />

der Stadtrat tagt. Von nah und fern finden<br />

sich zudem viel Volk zum Martinimarkt ein,<br />

welcher jeweils im November stattfindet.<br />

Im Sommer beliebt ist die Rheinbadi «Rodenbrunnen».<br />

An heissen Tagen fläzt sich<br />

jung und alt auf der Liegewiese und geniesst<br />

die Sonne. Ohnehin ist der Rhein ein unverzichtbares<br />

Element und fester Bestandteil<br />

von Diessenhofen. Eine der schönsten<br />

Flusslandschaften Europas schmiegt sich<br />

liebevoll an die mittelalterlichen Bauten an<br />

und lädt zu einer Schifffahrt durch weitgehend<br />

intakte Natur entlang von grünen<br />

Hügeln und Rebbergen ein. Unbedingt zu<br />

empfehlen ist auch ein Spaziergang entlang<br />

Das Städtchen Diessenhofen lädt unter anderem mit interessanten<br />

Stadtführungen zum Entdecken ein.<br />

des Wassers nach St. Katharinental. Heute<br />

unterhält die Spital Thurgau AG hier eine<br />

Klinik, welche auf Rehabilitation des Bewegungsapparates<br />

sowie auf die Langzeitpflege<br />

spezialisiert ist. Die Klosterkirche gilt<br />

als bedeutendes Beispiel des süddeutschen<br />

Barocks. Eines der bedeutendsten gotischen<br />

Kunstwerke der Schweiz und von grossem<br />

Wert für die Kunst und Kulturgeschichte ist<br />

das Graduale von St. Katharinental. Es entstand<br />

um 1312 und umfasst 628 Seiten mit<br />

50 jahre<br />

lateinischen Gesängen. Das Original befindet<br />

sich heute im Landesmuseum Zürich.<br />

Abseits der grossen Touristenströme gelegen,<br />

lädt das Rheinstädtchen zum Entdecken<br />

ein. Auf Stadtführungen werden viele<br />

interessante Informationen vermittelt und<br />

viele stille Winkel und Plätze besucht. Ein<br />

Glas Wein, eine Tasse Kaffee oder ein leckeres<br />

Gericht in ansprechendem Ambiente in<br />

einem der Restaurants und Gaststätten runden<br />

den Besuch im Städtchen ab.<br />

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Der Rhein ist ein unverzichtbares Element und fester Bestandteil von Diessenhofen.<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

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Von Chläusen<br />

und Räubern<br />

Im Samichlaushaus ist es gemütlich und warm, in der Räuberhöhle hingegen<br />

ist es feucht und kalt. Darum planen Räuberhauptfrau Jessie und ihre Bande einen<br />

Überfall aufs Samichlaushaus. Ein Glück, dass die kleine Fledermaus nicht schlafen<br />

kann und alles hört: So erzählt sie den anderen Waldtieren von dem fiesen Plan –<br />

nur leider kommt die Nachricht durchs viele Weitererzählen völlig verdreht<br />

bei Samichlaus und Schmutzli an.<br />

Als aber der Samichlaustag in Gefahr gerät, werden Feinde zu Freunden,<br />

und am Ende gibt es sogar für die Räuber ein Geschenk.<br />

Die Autorin und die Illustratorin stehen<br />

gerne für Lesungen zur Verfügung.<br />

Erzählt die Geschichte selber.<br />

Wir helfen euch gerne!<br />

Andrea Külling und Regi Widmer<br />

sind fast gleich alt. Als Kind wollten<br />

beide grosse Abenteuer erleben.<br />

Die Eine wollte als Piratin auf einem<br />

Schiff leben, die Andere wollte mit<br />

einer Rakete zum Mars fliegen.<br />

Stattdessen sind beide Lehrerin<br />

geworden, was sie mindestens so<br />

spannend finden. Beide lieben es,<br />

kreativ zu sein. Darum hat Andrea<br />

Külling in Zürich Musik und Bewegung<br />

und Regi Widmer in Luzern Illustration<br />

studiert. Andrea Külling komponiert<br />

Kinderlieder und gibt Geschichten-CDs<br />

mit Liedern heraus, und<br />

Regi Widmer schreibt und illustriert<br />

Bilderbücher. Beide haben Kinder und<br />

leben mit ihren Familien am Rhein.<br />

Trotz all dieser Gemeinsamkeiten<br />

haben sie sich erst jetzt durch ihr<br />

Buch kennengelernt. Beim Machen<br />

dieses Bilderbuches mussten sie<br />

so viel lachen, dass sie Freundinnen<br />

geworden sind.<br />

www.andreakuelling.ch<br />

www.regiwidmer.ch<br />

Eine freche Chlausgeschichte,.<br />

in der kleine Tiere Grosses bewirken.<br />

und Menschen Grösse zeigen.<br />

Mit detailreichen Bildern –.<br />

mit viel Liebe auf Holz gemalt.<br />

Zum Schmunzeln, Mitfiebern.<br />

und mit einem herz-.<br />

erwärmenden Ende.<br />

Chlauslaterne<br />

Andrea Külling<br />

Regi Widmer<br />

Überfall aufs<br />

Samichlaushaus<br />

Bilderbuch, 32 Seiten<br />

Durchgehend farbig illustriert<br />

Gebunden, 22x29 cm<br />

CHF 29.80<br />

ISBN 978-3-85546-378-7<br />

Ab 4 Jahren<br />

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Paket mit Partieexemplar<br />

und gratis Deko-Laterne<br />

(inkl. LED-Licht)<br />

Für Konditionen fragen Sie<br />

unseren Vertreter.<br />

1 2


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

Beiträge für diese Seite erscheinen im<br />

Auftrag der Firmen. Bei Fragen zum Inhalt<br />

sind diese direkt zu kontaktieren.<br />

27<br />

Marktinfo<br />

Weihnachtswunderland im Einkaufszentrum<br />

Rhy Markt Feuerthalen<br />

Eine zauberhafte Adventszeit für die ganze Familie erwartet Kundinnen und Kunden im Rhy Markt Feuerthalen. Vom 21. November bis zum<br />

24. Dezember verwandelt sich das Einkaufszentrum in ein Weihnachtswunderland inklusive Wettbewerb und festlicher Erlebnisse.<br />

PR<br />

FEUERTHALEN<br />

Einkaufszentrum Rhy Markt Feuerthalen<br />

nys, Einhörner und Esel tragen die kleinen<br />

Besucherinnen und Besucher durch eine<br />

weihnachtliche Märchenwelt.<br />

Feine Überraschungen, Wintergeschichten<br />

und jede Menge Weihnachtsaktivitäten<br />

machen die Adventszeit im Einkaufszentrum<br />

Rhy Markt Feuerthalen zum Erlebnis<br />

für die ganze Familie. Vom 21. November<br />

bis zum 24. Dezember erwartet Kundinnen<br />

und Kunden entspanntes Einkaufen<br />

in weihnachtlicher Atmosphäre mit Kinderprogramm<br />

und attraktiven Wettbewerbspreisen.<br />

Samichlaus, Kamishibai-Erzähltheater<br />

und eine weihnachtliche Märchenwelt<br />

Kindern verkürzt das Einkaufszentrum<br />

Rhy Markt Feuerthalen gemeinsam mit<br />

dem Coop Kiosk die Wartezeit bis zum<br />

Fest: Vom 21. bis zum 30. November<br />

nehmen die Mitarbeitenden dort Stiefel<br />

für den Samichlaus entgegen. Am 25. November<br />

können die kleinen Besucherinnen<br />

und Besucher ab 14 Uhr ein buntes Säckli<br />

für den Samichlaus basteln und dieses<br />

statt eines Schuhs abgeben. Beim Sonntagsverkauf<br />

am 4. Dezember bringt der<br />

Samichlaus dann alles gefüllt mit feinen<br />

Leckereien zurück ins Einkaufszentrum.<br />

Gefüllte Chlaussäckli gibt es auch für alle,<br />

die nichts abgegeben haben.<br />

Am Mittwoch, 7. Dezember dürfen sich<br />

die kleinen Besucherinnen und Besucher<br />

des Einkaufszentrums Rhy Markt Feuerthalen<br />

auf ein Kamishibai-Theater freuen.<br />

Es erzählt zauberhafte Wintergeschichten<br />

mit bunten Bildern. Beim kostenfreien<br />

Christmas-Ride bringen Spielzeug-Reittiere<br />

vom 3. Dezember bis zum Heiligen<br />

Abend Kinderaugen zum Leuchten. Po-<br />

Wettbewerbspreise, die den Winter<br />

noch zauberhafter machen<br />

Beim Wettbewerb gibt es mit etwas Glück<br />

attraktive Preise zu gewinnen. Das Einkaufszentrum<br />

Rhy Markt Feuerthalen verlost<br />

viermal eine Coop Geschenkkarte im<br />

Wert von je 500 Franken sowie einen Gutschein<br />

für einen Sternenzauber-Abend der<br />

Säntis-Schwebebahn AG inklusive Abendfahrt<br />

bei Leermond und 4-Gang-Menü auf<br />

dem Gipfel. Wer einen der Preise gewinnen<br />

möchte, wirft einfach den ausgefüllten<br />

Wettbewerbstalon bis 17 Uhr am 24. Dezember<br />

in die Wettbewerbsurne im Einkaufszentrum.<br />

Lebkuchen und ein Weihnachtsapéro<br />

beim Sonntagsverkauf am vierten<br />

Advent<br />

Ganz entspanntes Weihnachtsshopping<br />

inklusive Kinderprogramm gibts am zweiten<br />

und vierten Advent von jeweils 11 bis<br />

18 Uhr bei den Sonntagsverkäufen des<br />

Einkaufszentrums Rhy Markt Feuerthalen.<br />

Während am 4. Dezember der Samichlaus<br />

kommt, dürfen Kinder am 18. Dezember<br />

selbst feine Leckereien verzieren.<br />

Köstliche Lebkuchenherzen liegen bereit,<br />

um mit buntem Zuckerguss dekoriert und<br />

anschliessend liebevoll verpackt zu werden.<br />

Ein Weihnachtsapéro stimmt am 18. Dezember<br />

alle Kundinnen und Kunden auf<br />

gemütliche Feiertage ein.<br />

Alle Informationen und die Öffnungszeiten zur<br />

Weihnachtszeit im Einkaufszentrum Rhy Markt<br />

Feuerthalen sind auf rhymarkt-feuerthalen.ch zu finden.<br />

Der Rhy Markt Feuerthalen sorgt für fröhliche Weihnachten – im Einkaufszentrum und unterm Christbaum.<br />

Anzeige<br />

Bild: zVg.<br />

Ins Theater gehen und<br />

den Samichlaus treffen –<br />

TCS-Kinderchlaus<br />

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SCHAFFHAUSEN<br />

TCS Sektion Schaffhausen<br />

Ein Event, der seit Generationen bei Gross<br />

und Klein nichts an Beliebtheit eingebüsst<br />

hat! Die meisterhaft dargestellten Aufführungen<br />

der kleinen bühne schaffhausen<br />

faszinieren und versprechen spannende,<br />

unvergessliche Momente im Schaffhauser<br />

Stadttheater. Der krönende Abschluss für<br />

jedes Kind ist dann das vom Samichlaus persönlich<br />

überreichte, von der altra schaffhausen<br />

hergestellte, TCS-Chlaussäckli.<br />

Beim diesjährigen TCS-Kinderchlaus führt<br />

die kleine bühne schaffhausen das Stück<br />

«Der Stimmendieb» auf und es dreht sich<br />

alles um das Rätsel der gestohlenen Stimmen.<br />

Können Susi und Otto das Geheimnis<br />

lüften?<br />

TCS Vorstellungen vom Sonntag, 11. Dezember,<br />

14 und 17 Uhr, Eintritt:<br />

TCS-Mitglieder 10 Franken<br />

Nichtmitglieder 20 Franken<br />

auf allen Plätzen für Kinder und Begleitpersonen.<br />

Zutritt: Kinder ab 5 Jahren.<br />

Der TCS-Kinderchlaus kommt ins Stadttheater<br />

und verteilt nach der Aufführung die beliebten<br />

Chlaussäckli an die Kinder.<br />

Bild: zVg.<br />

Tickets erhältlich im Stadttheater zu den üblichen<br />

Verkaufszeiten: Montag bis Freitag, 16 bis 18 Uhr, Samstag,<br />

10 bis 12 Uhr, Tageskasse 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn.<br />

tcs.ch


28<br />

Fussball-WM <strong>2022</strong><br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

WM <strong>2022</strong>: Jetzt<br />

kommen die<br />

Achtelfinals<br />

SONDERSEITE<br />

KATAR UND SCHAFFHAUSEN<br />

Am kommenden Freitag spielt die Schweiz<br />

ihr letztes Gruppenspiel gegen Serbien.<br />

Die ab dem 3. Dezember beginnenden<br />

Achtelfinals der FIFA Fussball Weltmeisterschaft<br />

<strong>2022</strong> in Katar sind dann der erste<br />

Schritt in die WM K.o. Runde. Ab dann<br />

kommen nur noch die Gewinner weiter.<br />

In acht Partien spielen die 16 WM-Teilnehmer<br />

um den Einzug in die nächste Runde,<br />

das WM-Viertelfinale. Die Achtelfinals<br />

Weltmeisterschaft <strong>2022</strong> in Katar werden<br />

in der Zeit vom 3. Dezember <strong>2022</strong> bis zum<br />

6. Dezember <strong>2022</strong> ausgetragen. Jedes Spiel<br />

dieser WM-Runde findet in einem anderem<br />

Stadion statt.<br />

News rund um die WM<br />

Wie geht es mit Cristiano Ronaldo nach<br />

der WM weiter? Es soll eine neue Offerte<br />

aus dem Wüsten-Staat geben. Wie der<br />

amerikanische TV-Sender «CBS Sports»<br />

berichtet, soll Ronaldo ein Angebot vom<br />

saudischen Verein Al-Nassr vorliegen.<br />

Demnach biete man Ronaldo einen Dreijahresvertrag.<br />

Dafür würde der fünffache<br />

Weltfussballer 225 Millionen US-Dollar<br />

kassieren (rund 216 Millionen Euro).<br />

Fifa ermittelt<br />

die WM-Mannschaften sind von der FIFA<br />

dazu verpflichtet am Tag vor einem Spiel<br />

eine Pressekonferenz abzuhalten. Das<br />

tat das deutsche Team um Trainer Hansi<br />

Flick auch ordnungsgemäss vor dem Spanien-Spiel.<br />

Weil dort aber Flick ganz allein<br />

am Tisch sass und nicht gemeinsam mit<br />

einem Spieler – wie vorgeschrieben – ermittelt<br />

jetzt das Disziplinarkomitee des<br />

Weltverbandes gegen den DFB. Den Verantwortlichen<br />

der deutschen Nationalmannschaft<br />

wird vorgeworfen gegen WMund<br />

Marketing-Regularien verstossen zu<br />

haben.<br />

(shb.)<br />

Schafft die Schweizer Nationalmannschaft den Sprung in die Achtelfinals? Am kommenden Freitag spielt die Schweiz ihr letztes Gruppenspiel<br />

gegen Serbien. Der Meetingpoint auf dem Herrenacker sorgt für das perfekte WM-Ambiente.<br />

Bilder: Archivbild<br />

Die Achtelfinals finden vom 3. bis zum 6.<br />

Dezember statt.<br />

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Steh- oder Sitzplatz, first come, first served, beschränkte Anzahl an Tickets.<br />

Achtung: Bei zu geringer Nachfrage wird das Spiel nicht gezeigt. Informationen über eine Durchführung<br />

der einzelnen Spiele jeweils am Vortag der Austragung auf meetingpoint-sh.ch/eventkalender<br />

Reservationspflicht, jedoch kein Eintritt.<br />

Herrenacker | Schaffhausen<br />

info@meetingpoint-sh.ch | meetingpoint-sh.ch<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 29. November <strong>2022</strong><br />

29<br />

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11. Dezember, um 17 Uhr, Stadttheater, Schaffhausen.<br />

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um 18.30 Uhr, Theater 11, Zürich.<br />

Teilnahme: schaffhausen24.ch/dossiers/wettbewerbe | via Postkarte<br />

an: Verlag <strong>Bock</strong> AG «Win», Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen |<br />

schaffhausen24.ch | Einsendeschluss: 1. Dezember, 12 Uhr<br />

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Lösung einsenden an wettbewerb@bockonline.ch oder an Verlag <strong>Bock</strong> AG, Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen. Einsendeschluss: Dienstag, 5. Dezember <strong>2022</strong>.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Lösung Ausgabe Nr. 46/<strong>2022</strong>: «Kraftwerk». Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt.<br />

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Verlag/Redaktion<br />

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Tel. 052 632 30 30<br />

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Wöchentlich, Dienstag<br />

Verlag/Inserate<br />

info@bockonline.ch<br />

Redaktion<br />

redaktion@bockonline.ch<br />

Herausgeber<br />

Prof. em. Dr. Giorgio Behr<br />

Leitung<br />

Nathalie Homberger, Chefredaktorin<br />

Andreas Wittausch, Verlagsleiter<br />

Auflage<br />

48 683 (WEMF 2021/22)<br />

Vertrieb<br />

Schazo AG, 8201 Schaffhausen<br />

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Druck<br />

CH Media, 5001 Aarau<br />

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Paella und ein Remis<br />

Femizid<br />

16 Tage gegen Gewalt<br />

an Frauen.<br />

Zum heiss ersehnten Aufeinandertreffen zwischen Spanien und Deutschland an der<br />

Fussball-Weltmeisterschaft lud der FC-Barcelona-Fanclub «Penya Don Quijote»<br />

vergangenen Sonntagabend zum Paella-Plausch und Public Viewing ein.<br />

LETZTE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Patrick Baljak<br />

Die einen freuen sich, die anderen versuchen<br />

sie gekonnt zu ignorieren. Noch nie<br />

war eine Fussball-WM derart umstritten<br />

wie diese in Katar, welche, zum ersten Mal<br />

überhaupt, im Winter stattfindet. Allen<br />

Widrigkeiten und Skandalen zum Trotz<br />

ist es schwer, sich dem Spiel um das runde<br />

Leder komplett zu entziehen. Und während<br />

nun am ersten Adventssonntag zur<br />

besinnlichen Weihnachtszeit eingeläutet<br />

wurde, entzündete der traditionsreiche<br />

Fanclub des FC Barcelona «Penya Don<br />

Quijote» vor den Toren der Blackout-<br />

Lounge in Schaffhausen das Feuer und<br />

bereitete für seine Mitglieder sowie Gäste<br />

eine riesige Paella-Pfanne zu. Der Grund:<br />

Ein wahrer Fussballleckerbissen zwischen<br />

Spanien (fünf Barça-Akteure in der Startaufstellung)<br />

und Deutschland. Neben den<br />

kulinarischen und sportlichen Highlights<br />

mischte sich mit dem ehemaligen Spieler<br />

des FC Barcelona Johan Neeskens ein absoluter<br />

Weltstar seiner Zeit unter die Gäste.<br />

In guter Gesellschaft wurde das Spiel mit<br />

Spannung verfolgt und hie und da konnten<br />

laute Aufschreie vernommen werden.<br />

Trotz des fairen Unentschiedens ist sich der<br />

Fanclub sicher, dass es Spanien dieses Jahr<br />

zur Weltmeisterschaft reichen könnte.<br />

Mit einer selbstgemachten Paella verwöhnte Pedro Planas, Präsident des FC-Barcelona-Fanclubs<br />

Don Quijote, seine zahlreichen Gäste, welche kräftig zulangten.<br />

Bilder: Patrick Baljak<br />

Die Kombination aus frischer Paella und dem WM-Gruppenspiel<br />

zwischen Spanien und Deutschland kam bei Urs Wohlgemuth (l.) und<br />

Lorenz Laich sehr gut an.<br />

Sportreferent Raphaël Rohner und Sabine Brinitzer drückten Deutschland<br />

die Daumen, waren sich aber einig, dass sich Spanien den Sieg<br />

sichern würde.<br />

Von Ajax Amsterdam zum FC Barcelona bis hin zum FC Zug: Im Interview mit Marco Planas (r.)<br />

gab der gebürtige Holländer Johan Neeskens (l.) einen Einblick in seine illustre Spielerkarriere<br />

und seine gegenwärtigen Tätigkeiten.<br />

Organisierte das Public Viewing in der Blackout-Lounge: Vorstandsmitglied<br />

der Penya Don Quijote Marco Planas (l.) mit dem Ehrengast René<br />

Deck, ehemaliger Schweizer Nationaltorhüter.<br />

In der Halbzeit durfte sich die Tombola-Gewinnerin Christina Da Rin (l.)<br />

über ein original signiertes Barcelona-Trikot freuen, welches ihr von<br />

Marlis Neeskens überreicht wurde.<br />

Marieanna Graf begleitete ihre zwei Freunde Markus und Bernadette<br />

Hübscher (v. l.), die als heissblütige Barçafans selbstverständlich die<br />

«La Furia Roja» siegen sehen wollten.<br />

Unverkennbar war sofort ersichtlich, für wen das Herz von Raquel<br />

Hernandez (l.) schlägt, die sich mit Imma Hablützel an diesem Abend<br />

prächtig amüsierte.<br />

Kurzerhand wurde die Blackout-Lounge in Schaffhausen zu einem kleinen Public Viewing umfunktioniert,<br />

bei dem die Zuschauerinnen und Zuschauer gebannt an den Bildschirmen mitfieberten.<br />

SCHAFFHUUSE<br />

zeigt Herz<br />

22.01.2023<br />

Anpfiff<br />

17 Uhr<br />

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