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Bock E-Paper 2024 KW10

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Willkommen an Bord<br />

Auch das ist Ahlan Habibi:<br />

Unsere arabischen Fondues ~ in<br />

heisser levantinischer Gemüse-<br />

Bouillon im Le Creuset Topf am<br />

Tisch geschmort. Jeweils Abends<br />

auf der MS Arenenberg an der<br />

Schifflände Schaffhausen.<br />

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Regionalzeitung | Dienstag, 5. März <strong>2024</strong> | Nr. 10 – 59. Jahrgang | schaffhausen24.ch<br />

Frühjahrskonzert<br />

Fr 8. März 23<br />

19.30 Uhr<br />

Kirche St. Johann<br />

Schaffhausen<br />

Jugend<br />

Sinfonieorchester<br />

Zürich (JSOZ)<br />

Werke von Ricardo Molla I George<br />

Gershwin I Pjotr I. Tschaikowsky<br />

schaffhauserland.ch/jsoz<br />

Der Alltag<br />

inmitten des<br />

Kriegsgebiets<br />

Die erschütternde Realität im Kriegsgebiet: Die<br />

Diessenhofer Karin und Werner Jäggi berichten von<br />

den Erlebnissen beim Besuch ihrer Familie in Israel.<br />

LEBEN IM KRIEGSGEBIET<br />

MAALE GAMLA UND DIESSENHOFEN<br />

Lara Gansser<br />

Ein Leben fernab von jeglicher Normalität:<br />

Am 13. Dezember 2023 reisten die Diessenhofer<br />

Karin und Werner Jäggi in den israelischen<br />

Moschav Maale Gamla, um ihrer Familie<br />

während der tragischen Zeit des Krieges<br />

beizustehen. Fünf Wochen verbrachte das<br />

pensionierte Ehepaar in Israel. Die stetige<br />

Präsenz von Militärmaschinen am Himmel,<br />

Explosionen, die man auf 40 Kilometer Entfernung<br />

hört, sowie eingezäunte und streng<br />

bewachte Dörfer sind Alltag. Im Gespräch<br />

mit dem «<strong>Bock</strong>» berichtet das Ehepaar von<br />

seinen persönlichen Erfahrungen im Kriegsgebiet.<br />

«Am schlimmsten ist das Misstrauen,<br />

das im Land herrscht», so Karin Jäggi. Jedes<br />

Gebäude besitzt einen Bunker, in welchem<br />

sich die Bevölkerung innert 30 Sekunden<br />

nach Alarm verstecken kann.<br />

SEITE 2<br />

Ein Herz Für<br />

Jeans-Mode<br />

Ob weiter Schnitt oder doch enganliegend – die<br />

JEANS BOX vertreibt Hosen allerart. Bild: am.<br />

PORTRÄT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

«Aus ursprünglich geplanten sechs Monaten<br />

wurden über 20 Jahre», erzählt Sandra<br />

Capozzi, Filialleiterin der JEANS BOX.<br />

Schon seit 2002 arbeitet sie im Geschäft<br />

am Fronwagplatz. Nun folgte ein Tapetenwechsel:<br />

Der Laden zog 160 Meter weiter<br />

an die Vorstadt 43.<br />

Schon länger hegte<br />

die 44-Jährige den<br />

Wunsch nach mehr<br />

Ladenfläche, damit<br />

die Kleidungsstücke<br />

besser zur<br />

Geltung kommen.<br />

Zudem folgt sie bei<br />

ihrer Mode der Devise:<br />

Qualität über<br />

Quantität.<br />

SEITE 5<br />

(am.)<br />

heisser Tanz<br />

erwartet<br />

HANDBALL<br />

SCHAFFHAUSEN UND NOVI SAD<br />

SAPHIR<br />

KLASSIK<br />

IM RÜDEN<br />

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Kolumne<br />

Staat und Bund übernehmen<br />

zu viele Aufgaben.<br />

Seite 5<br />

seit<br />

23 Jahren<br />

bandabend<br />

KANTIKONZERT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Am diesjährigen<br />

Kantikonzert sorgten<br />

sechs Bands für<br />

gute Stimmung.<br />

Organisiert durch<br />

Christiane Mathé feierte das Konzert<br />

nach vier Jahren sein Comeback. Mit Liedern<br />

wie «Creep» oder «Blue Monk»<br />

brachten die Formationen das Publikum<br />

zum Jubeln. Besonders spannend ist, wie<br />

sich die jungen Talente jedes Jahr aufs<br />

Neue weiterentwickeln.<br />

(rob.)<br />

SEITE 18<br />

Ein hoffnungsvoller Blick in die Ferne: Die Familie von Karin und Werner Jäggi versucht den Alltag neben den tragischen Kriegsereignissen möglichst<br />

«normal» zu gestalten. Dazu gehören auch gemeinsame Ausflüge sowie Reit- und Fussballstunden der Kinder. Bild: zVg. / Werner Jäggi<br />

Die Kadetten Schaffhausen stehen vor der<br />

finalen Entscheidung um den Einzug in<br />

die Playoffs der European League. Heute<br />

Abend spielt die Mannschaft in Novi Sad<br />

vor ausverkaufter und gewiss aufgeheizter<br />

Kulisse gegen den serbischen Meister<br />

Vojvodina (Anpfiff 20.45 Uhr). Und kaum<br />

ist man zurück in Schaffhausen, gilt es sich<br />

auf das Cup-Halbfinale gegen Wacker Thun<br />

vorzubereiten, das am Samstagabend in der<br />

BBC-Arena über die Bühne geht. (lg.)<br />

SEITEN 9 UND 11<br />

Am diesjährigen Kantikonzert überzeugte<br />

Theo Schilling an der Gitarre. Bild: rob.<br />

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2<br />

Hintergrund<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 5. März <strong>2024</strong><br />

Die Schrecken des Krieges<br />

Ein Leben fernab von jeglicher Normalität: Über einen Monat verbrachten Karin<br />

und Werner Jäggi im israelischen Moschav Maale Gamla, um ihrer Familie in dieser<br />

tragischen Zeit beizustehen. Im Interview mit dem «<strong>Bock</strong>» berichtet das Ehepaar<br />

aus Diessenhofen von seinen persönlichen Erfahrungen im Kriegsgebiet.<br />

LEBEN IM KRIEGSGEBIET<br />

MAALE GAMLA UND DIESSENHOFEN<br />

Lara Gansser<br />

Was am nächtlichen Himmel zunächst<br />

wie ein Feuerwerk aussieht, sind tatsächlich<br />

Raketen, die darauf abzielen, Gebäude<br />

und Menschenleben zu zerstören. Diese<br />

Realität ist in Israel trauriger Alltag. Es<br />

gehört ebenso zum Alltag, dass sämtliche<br />

Schulbusse, bevor sie in ein Dorf einfahren,<br />

auf versteckte Terroristen überprüft<br />

werden. Darüber hinaus ist nahezu jedes<br />

israelische Dorf komplett eingezäunt und<br />

bewacht. Die Situation im Land hat sich<br />

seit dem Terroranschlag der Hamas auf Israel<br />

am 7. Oktober weiter verschärft, und<br />

es herrscht offiziell Krieg (siehe Kasten).<br />

Trotz dieser Umstände entschieden sich<br />

Werner und Karin Jäggi aus Diessenhofen<br />

am 12. Dezember 2023 dazu, in den Nahen<br />

Osten zu reisen, um ihre Familie während<br />

fünf Wochen zu unterstützen.<br />

Verbundenheit zum Land<br />

Karin und Werner Jäggi haben einen starken<br />

Bezug zu Israel. Ihr zweitältester Sohn<br />

Joel Ben Nesher lebt mit seiner Frau Esther<br />

und den vier Kindern seit über 15 Jahren<br />

dort. Seit sieben Jahren ist die Familie im<br />

Norden Israels, in Maale Gamla, zuhause.<br />

Das 1000-Einwohner-Dorf ist ein Moschav<br />

(genossenschaftlich organisierte ländliche<br />

Siedlungsform), der im westlichen Teil der<br />

Golanhöhen liegt. Maale Gamla befindet<br />

sich vier Kilometer vom See Genezareth,<br />

Hintergründe deR aktuellen lage<br />

Den Staat Israel gibt es seit 1948. Gegründet wurde Israel in der Region Palästina als<br />

ein Ort, an welchem die Juden nach dem zweiten Weltkrieg in Frieden und Sicherheit<br />

leben sollten (UN-Teilungsplan). Die Resolution beinhaltete die Beendigung des britischen<br />

Mandats und sah vor, Palästina in einen Staat für Juden und einen für Araber<br />

aufzuteilen. Doch Palästina und weitere arabische Länder waren damit nicht einverstanden<br />

und griffen Israel nur wenige Tage nach der Staatsgründung erstmals an.<br />

Israel konnte diesen Krieg jedoch für sich entscheiden. In der Folge flüchteten viele<br />

Palästinenser:innen nach Gaza, ins Westjordanland oder in andere arabische Länder.<br />

Der Konflikt setzte sich fort und löste in den vergangenen 75 Jahren immer wieder<br />

Kriege zwischen Israel und Palästina aus.<br />

Der Gazastreifen ist flächenmässig etwas grösser als der Kanton Schaffhausen – doch es<br />

leben über 2 Millionen Menschen dort. Dies unter prekären Bedingungen, teils ohne<br />

Zugang zu Trinkwasser oder Elektrizität. In Gaza regiert die radikalislamische Gruppe<br />

der Hamas, die sehr gewaltbereit ist und in vielen Ländern als Terrororganisation gilt.<br />

Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels und die Errichtung eines islamischen Staates.<br />

Am 7. Oktober 2023 kam es zu einem der bisher blutigsten Angriffe auf Israel. Vom<br />

Gazastreifen aus drangen Terroristen der Hamas nach Israel ein und töteten bei dem<br />

Massaker mehr als 1000 Menschen, vorwiegend Zivilist:innen. Darüber hinaus wurden<br />

über 5000 Menschen verletzt und mehr als 150 als Geiseln nach Gaza entführt.<br />

In der Folge griff Israel Ziele im Gazastreifen an. Gemäss UNOCHA (Statista) sind<br />

im Gazastreifen (palästinensisches Autonomiegebiet) seit Oktober über 30 000 Menschen<br />

aufgrund des Kriegs ums Leben gekommen und über 70 000 verletzt worden.<br />

Diese Angaben beruhen laut Quelle auf offiziell bestätigten Todes- und Verletztenzahlen<br />

der israelischen Behörden.<br />

(lg.)<br />

liegt jedoch auch sehr nahe an der Grenze<br />

zu Syrien (7 Kilometer) und dem Libanon<br />

(40 Kilometer).<br />

Ein- bis zweimal pro Jahr besuchen Karin<br />

und Werner Jäggi ihre Familie im Nahen<br />

Osten. «Normalerweise gehen wir nicht<br />

im Dezember, sondern von März bis Mai,<br />

wenn alles blüht», so Karin Jäggi. Doch<br />

der Ausnahmezustand in Israel zwang<br />

das Ehepaar dazu, ihrer Familie und dem<br />

Land in dieser tragischen Lage beistehen<br />

zu wollen. «Die Angst vor dem, was passiert<br />

ist und noch passieren wird, ist riesig»,<br />

so die Diessenhoferin mit jüdischen<br />

Wurzeln. «Bei diesem Krieg geht es um<br />

die Existenz von Israel.»<br />

Stetige Militärpräsenz<br />

Dass in Israel seit eh und je Konflikte zwischen<br />

den zusammenlebenden Nationalitäten<br />

herrschen, ist bekannt. Doch seit<br />

vergangenem Oktober haben diese nochmals<br />

andere Dimensionen angenommen,<br />

wie das pensionierte Ehepaar berichtet.<br />

«Wir hörten zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />

Flugzeuge, also Militärmaschinen, am<br />

Himmel.» Das Abwehrsystem der Israelis<br />

lässt es zu, dass im Falle eines Raketenangriffs<br />

aus Syrien oder dem Libanon sofort<br />

reagiert werden kann. Die meisten Raketen<br />

werden von bodengestützten Abwehrsystemen<br />

abgefangen.<br />

Neben der stetigen Präsenz von Drohnen<br />

am Himmel sind Explosionen ebenfalls<br />

Alltag in Israel. Diese hört man bis auf<br />

40 Kilometer Entfernung. «Wir waren besorgt»,<br />

so Werner Jäggi. Angst hatte das<br />

Ehepaar aber keine. «Die Chance, im Lotto<br />

zu gewinnen, ist grösser, als von einer<br />

Rakete getroffen zu werden.»<br />

Jedes Haus, jede Schule und jeder Flughafen<br />

besitzt einen Bunker, in welchem<br />

sich die Bevölkerung innert 30 Sekunden<br />

nach Alarm verstecken kann. Während der<br />

fünf Wochen in Maale Gamla hat es keinen<br />

Alarm im Dorf gegeben – die Lage kann<br />

übers Handy stets verfolgt werden. «Direkt<br />

über den Nachbardörfern wurden<br />

Aus Sicherheitsgründen ist nahezu jedes israelische Dorf eingezäunt und bewacht.<br />

Raketen und Drohnen abgeschossen», berichtet<br />

Werner Jäggi weiter. Mehrere Nächte<br />

lang schliefen die Enkel im Bunker, aus<br />

Angst vor einem Einbrecher, der plötzlich<br />

eine Waffe zieht. Ein besonders schlimmer<br />

Aspekt am Leben im Kriegsgebiet sei aus<br />

Sicht von Karin Jäggi das Misstrauen, das<br />

im Land zwischen den Juden und den Arabern<br />

herrsche – «denn die Religion ist äusserlich<br />

nicht sichtbar.»<br />

Eine zusätzliche Sicherheitsvorkehrung<br />

ist, dass im Moschav jeweils zwei Männer<br />

Wachdienst am Eingangstor leisten.<br />

«Sobald es vier sind, weiss man, dass die<br />

Lage kritisch ist», führt Werner Jäggi weiter<br />

aus. Er selbst übernahm einmal eine<br />

Patrouille in der Nacht, die ebenfalls zur<br />

Beruhigung der Bevölkerung dient. «Ich<br />

fuhr in einem Privatwagen der Grenze<br />

entlang – jedoch ohne Waffe, wodurch<br />

ich mich gar nicht wohlfühlte.»<br />

Was immens ist, sind die Kosten für dieses<br />

extrem fortschrittliche und erfolgreiche<br />

Abwehrsystem. «Schätzungsweise<br />

sind es 250 Millionen Dollar pro Tag für<br />

militärischen Aufwand, Erwerbsausfall,<br />

Soldaten und Evakuierungen», weiss<br />

Karin Jäggi von ihrem Sohn. Insgesamt<br />

wurden rund 150 000 Menschen aus<br />

dem israelischen Grenzgebiet zum Libanon<br />

und Syrien sowie dem Gazastreifen<br />

ins Landesinnere evakuiert.<br />

Wanderungen in Minenfeldern<br />

Ursprünglich geplant war, dass Karin und<br />

Werner Jäggi beim Ernten auf den grossen<br />

Mango-, Bananen- oder Kaktusfeldern helfen.<br />

«Den Israelis ist es jedoch am liebsten,<br />

wenn sich Einheimische darum kümmern,<br />

damit sie weder Unterkunft noch Arbeitsbewilligung<br />

oder Versicherung organisieren<br />

müssen», so Karin Jäggi. «Deshalb<br />

unterstützten wir vor allem unsere Schwiegertochter<br />

Esther im Haushalt und mit<br />

den Kindern – brachten diese zum Reiten<br />

oder ins Fussballtraining.»<br />

Die beiden liessen es sich auch nicht nehmen,<br />

die Grenze zum Libanon und Syrien<br />

abzufahren. «Stacheldraht und ein elektrischer<br />

Zaun verhindern, dass man da<br />

irgendwie drüber kommt.» Wie bei ihren<br />

bisherigen jährlichen Besuchen absolvierten<br />

die Jäggis auch Wanderungen durch die<br />

grossen Nationalparks. Stundenland kann<br />

man dort durch die schönsten Gegenden<br />

laufen, «aber links und rechts sind Minenfelder»,<br />

so Werner Jäggi.<br />

500 Fotos hat der Diessenhofer bei seinem<br />

letzten Besuch in Israel aufgenommen.<br />

Und wie bei den Reisen zuvor, liess er sie<br />

alle entwickeln, um sie in ein Fotoalbum<br />

zu kleben. Schönste Wanderungen und<br />

lachende Gesichter bei gemeinsamen Familienfesten<br />

– all das eingebettet in die erschütternde<br />

Realität eines Krieges.<br />

Vom 12. Dezember bis zum 18. Januar unterstützten Karin und Werner Jäggi<br />

(hinten rechts) ihre Familie in Israel.<br />

Elektrische Zäune und Stacheldraht trennen Israel von den Nachbarländern<br />

Syrien und Libanon.<br />

Achtung Minengefahr: Von den Wanderwegen sollte man hier besser nicht<br />

abkommen.<br />

Bilder: zVg. / Werner Jäggi<br />

Die Resultate der nationalen und städtischen Abstimmungen<br />

Ein historisches Ja für die Gewerkschaften: Mit 58,24 % nimmt die Schweizer<br />

Stimmbevölkerung die Initiative für eine 13. AHV-Rente «Für ein<br />

besseres Leben im Alter» an. 1 883 465 Schweizer:innen stimmten dafür.<br />

Im Kanton Schaffhausen standen den 21 183 Ja-Stimmen (56,36 %)<br />

16 400 Nein-Stimmen gegenüber. Die Annahme mit 58,24 % ist in der Geschichte<br />

das neuntbeste Resultat für eine Volksinitiative. Das Ja ist ein historischer<br />

Sieg für die Gewerkschaften. Erstmals seit über 50 Jahren kommt es<br />

damit wieder zu einer klaren Leistungsverbesserung des Sozialwerks AHV.<br />

Die Volksinitiative «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative)»<br />

wurde hingegen deutlich abgelehnt. 2 392 384 Schweizer:in-<br />

nen (74,72 %) stimmten Nein. Im Kanton Schaffhausen waren 70,01 % dagegen<br />

(25 882 Nein-Stimmen gegenüber 10 996 Ja-Stimmen).<br />

Schaffhausen wies am Sonntag schweizweit erneut eine der höchsten Abstimmungsquoten<br />

auf mit 71,59 % (13. AHV-Rente) beziehungsweise<br />

71,04 % (Renteninitiative). Gesamtschweizerisch betrug die Stimmbeteiligung<br />

58,3 %. Ein Blick auf die Gemeinden zeigt: Während alle 26 Schaffhauser<br />

Gemeinden die Renteninitiative ablehnten, stimmen 15 Gemeinden<br />

für und 11 Gemeinden gegen die 13. AHV-Rente. Neben den Zentren<br />

Schaffhausen und Neuhausen stimmten beispielsweise auch Beringen,<br />

Neunkirch, Stein am Rhein und Ramsen für die Annahme.<br />

Weiter haben die Stimmberechtigten der Stadt Schaffhausen der städtischen<br />

Vorlage zur Erweiterung der Schulanlage Steig mit 75 Prozent (11414 Ja-<br />

Stimmen zu 3846 Nein-Stimmen) deutlich zugestimmt. Die Stimmbeteiligung<br />

betrug 71,1 %. Mit Gesamtkosten von rund 21,7 Millionen Franken<br />

beinhaltet das geplante Projekt ein neues dreigeschossiges Schul- und Sportgebäude<br />

mit Turnhalle, vier weitere Klassenzimmer, Gruppenräume, Fachräume<br />

fürs Werken sowie Räumlichkeiten für die musikalische Grundschule.<br />

Weiter entsteht ein Pavillonbau, der 32 Betreuungsplätze beinhaltet. Es<br />

ist geplant, die alte Turnhalle zu sanieren, um sie künftig multifunktional<br />

als Bewegungsraum und Aula nutzen zu können.<br />

(lg.)


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 5. März <strong>2024</strong> 3<br />

Augen auf im Strassenverkehr<br />

Auf den Schaffhauser Strassen war im Jahr 2023 wieder einiges los. Insgesamt ereigneten<br />

sich 658 Unfälle mit 232 verletzten Personen. Gründe dafür sind immer die gleichen:<br />

Unaufmerksamkeit, Alkoholkonsum und Geschwindigkeitsüberschreitungen.<br />

Nachrichten<br />

VERKEHRSUNFALLSTATISTIK<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Mevina Portner<br />

«Jeder Unfall ist einer zu viel», beginnt<br />

Regierungsrätin Cornelia Stamm Hurter<br />

nach ihrer Begrüssung die Medienorientierung<br />

zur «Verkehrsunfallstatistik Kanton<br />

Schaffhausen 2023». «Auch dieses Jahr<br />

stiegen die Unfallzahlen im Vergleich<br />

zum letzten Berichtsjahr. Deshalb ist es<br />

umso wichtiger, dies zu analysieren und<br />

so weitere Massnahmen zu ergreifen.»<br />

Insgesamt 658 Unfälle ereigneten sich im<br />

Jahr 2023 auf den Schaffhauser Strassen.<br />

Dies sind 46 mehr als im Jahr zuvor. Dabei<br />

verletzten sich 232 Personen, darunter<br />

eine tödlich.<br />

Hauptursachen<br />

Ungenügendes Rechtsfahren, Manövrierunfälle<br />

und Fahrstreifenwechsel: Diese<br />

Fahrfehler verursachten mit 21.7 Prozent<br />

die meisten Unfälle. «Dies hängt häufig<br />

mit der Unaufmerksamkeit zusammen»,<br />

begründet Hauptmann Martin Tanner,<br />

Chef der Verkehrspolizei. Er erinnert daran,<br />

dass nicht nur das Handy, sondern auch<br />

schon hitzige Diskussionen mit dem Beifahrer<br />

oder laute Musik vom Verkehr ablenken.<br />

Bei Unfällen mit Personenschaden<br />

führte das Missachten des Vortrittsrechts<br />

zu den meisten Unglücken. Hier fällt<br />

überraschend auf, dass mehrheitlich das<br />

Signal «Kein Vortritt» missachtet und<br />

nur 5 Unfälle durch das Übersehen des<br />

Rechtsvortritts provoziert wurden. Auch<br />

Geschwindigkeitsüberschreitungen sind<br />

immer wieder Thema. Im Jahr 2023 wurde<br />

ein Höchstwert von 181 km/h gemessen<br />

und das auf einer 80 km/h Strecke auf<br />

der A4 in Schaffhausen.<br />

Mit Promille auf der Strasse<br />

Auch Alkohol am Steuer ist ein altbekanntes<br />

Problem, welches sich 2023<br />

weiter verschlimmerte. 2022 hielt die<br />

Schaffhauser Polizei 93 Personen in angetrunkenem<br />

Zustand an. Im Jahr 2023<br />

stieg diese Zahl schon auf 142 Personen.<br />

«Mit präventiven Alkoholkontrollen versuchen<br />

wir die Verkehrsteilnehmer:innen<br />

darauf aufmerksam zu machen, dass<br />

Alkohol im Strassenverkehr nichts zu<br />

suchen hat», betont der Hauptmann.<br />

Nach einem positiven Ergebnis mit<br />

dem Probe-Testgerät nutzt die Polizei<br />

seit 2018 die beweissichernde Atemluftmessung,<br />

was den Gang in das Spital mit<br />

einer Blutentnahme ersetzt, wenn der<br />

Fahrende diesen Wert auch anerkennt.<br />

So wird das Gesundheitswesen weniger<br />

belastet. Bei Unfällen, bei denen Alkohol<br />

involviert ist und die somit grobfahrlässig<br />

herbeigeführt wurden, kann<br />

die Versicherung einen Regress nehmen.<br />

Das bedeutet, dass die Versicherung eine<br />

hohe Geldsumme vom Unfallverursachenden<br />

zurückfordert. Erfreulicherweise<br />

befinden sich unter den 142 Personen<br />

nur 4 Neulenker, da die meisten jungen<br />

Erwachsenen Fahrgemeinschaften bilden,<br />

den Nachtbus nehmen oder zu Fuss<br />

in den Ausgang gehen. Der höchste gemessene<br />

Wert bei einer Kontrolle lag<br />

im letzten Jahr bei 3.16 Promille. «Dabei<br />

handelte es sich um eine Lenkerin<br />

mit einem Alkoholproblem», berichtet<br />

Martin Tanner und fügt hinzu: «Ausserdem<br />

war sie gerade auf dem Weg, um<br />

noch mehr Alkohol zu kaufen.»<br />

Zweiräder- und Fussgängerunfälle<br />

Auch bei Unfällen mit Zweirädern<br />

nahm die Zahl zu. «Erstaunlicherweise<br />

nahm aber die Anzahl der<br />

E-Bike-Unfälle ab», informiert der Chef<br />

der Verkehrspolizei. «Dafür stiegen<br />

die Zahlen der Unfälle von klassischen<br />

Fahrrädern von 30 auf 45. Dabei ist bei<br />

über Dreivierteln der Unfälle der Radfahrende<br />

Hauptverursacher. Hier ist<br />

wichtig, dass sich die Velofahrer:innen<br />

Aufgepasst bei Glatteis: Diese zwei Autos kollidierten am 9. Dezember in Hemmishofen frontal<br />

aufgrund der rutschigen Fahrbahn.<br />

Bild: zVg./ shpol<br />

selbst schützen und einen Helm tragen.<br />

Sie müssen sich bewusst sein, dass sie im<br />

Strassenverkehr die schwächere Position<br />

einnehmen. Die Entwicklung der Zahlen<br />

bei Fussgängerunfällen ist dagegen<br />

sehr erfreulich: Die Tendenz nimmt ab<br />

und es befindet sich kein Kind unter<br />

14 Jahren darunter. Hier zeigt sich die<br />

positive Wirkung der Verkehrsinstruktion<br />

im Kindergarten. «Wir appellieren<br />

immer an die Vorbildfunktion von<br />

Erwachsenen und Jugendlichen», berichtet<br />

Martin Tanner. «Diese sollen<br />

nicht über den Fussgängerstreifen gehen,<br />

wenn es rot ist, und immer zuerst:<br />

Luege, lose, laufe.»<br />

Frische-Aktion<br />

Ab Mittwoch<br />

-25%<br />

10.80<br />

statt 14.50<br />

-19%<br />

10.30<br />

statt 12.80<br />

Fendant AOC<br />

Valais<br />

Blanc d’Amour,<br />

Schweiz, 75 cl,<br />

2022<br />

(Jahrgangsänderung<br />

vorbehalten)<br />

-20% -20%<br />

9.50<br />

-20%<br />

7.90<br />

-38%<br />

12.90<br />

8.45<br />

statt 11.90 statt 10.60<br />

Kellogg’s Cerealien<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Tresor Choco Nut,<br />

2 x 410 g<br />

statt 9.90<br />

Elmex<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Zahnpasta Kariesschutz,<br />

2 x 75 ml<br />

Montag, 4.3. bis<br />

Samstag, 9.3.24<br />

Feldschlösschen<br />

Original<br />

10 x 33 cl<br />

statt 21.–<br />

Assortierte<br />

gefüllte<br />

Schokoladeneier<br />

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9.95<br />

statt 14.90<br />

-20%<br />

4.75<br />

statt 5.95<br />

-33%<br />

10.50<br />

statt 15.90<br />

-30%<br />

-25%<br />

2.95<br />

-30% -31%<br />

9.95<br />

statt 14.40<br />

1.95<br />

statt 2.80<br />

Zitronen Cake, 485 g<br />

1 kg Blondorangen<br />

Herkunft siehe Verpackung,<br />

per kg<br />

Knorr Bouillon<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Gemüse-Extrakt fettarm,<br />

250 g<br />

Persil<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Discs Color, 16 WG<br />

Dr. Oetker<br />

Backmischung<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Fanta<br />

Orange<br />

6 x 1,5 l<br />

WC Ente<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Ocean Wave, Original,<br />

Gel, 3 x 750 ml<br />

Hirz Jogurt<br />

div. Sorten, z.B.<br />

Waldbeeren,<br />

180 g<br />

3.–<br />

-26%<br />

–.95<br />

statt 1.30<br />

-25%<br />

1.20<br />

statt 1.60<br />

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Pedigree<br />

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7.95<br />

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Tomato, 2 x 56 g<br />

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5.20<br />

19.90<br />

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25.80<br />

Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.


4<br />

Anzeigen<br />

Anzeigenannahme:<br />

Verlag <strong>Bock</strong> AG | Telefon: 052 632 30 30<br />

www.schaffhausen24.ch | Mail: info@bockonline.ch<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 5. März <strong>2024</strong><br />

veranstaltungen<br />

Diverses<br />

Einladung zum Vortragsabend über<br />

Lungenkrebs<br />

Donnerstag, 14. März <strong>2024</strong>, 19.00 Uhr<br />

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TAVERNE<br />

Nohlbuck<br />

Wirtewechsel in der Taverne Nohlbuck<br />

Wir verabschieden uns vom bisherigen Pächter-Ehepaar Bruno und Christine Vecchi.<br />

Während sechs Jahren haben sie sehr erfolgreich die Taverne Nohlbuck geführt und die<br />

Gäste mit feiner Gastronomie verwöhnt. Ein grosses Dankeschön an das ganze Team.<br />

Wir wünschen Bruno und Christine Vecchi viel Erfolg zu ihrem Neustart im<br />

Restaurant «Gmaandhuus» Wilchingen und weiterhin alles Gute.<br />

Taverne Nohlbuck kommt zurück in die Familie<br />

Das neue Wirte-Ehepaar heisst Benjamin und Verada Güntert.<br />

Benjamin Güntert, Sohn von Maya Nohl, übernimmt zusammen mit seiner Frau<br />

auf den 9. März <strong>2024</strong> die Kochkelle und freut sich mit seinem Team auf Ihren Besuch.<br />

Der gelernte Koch und Bäcker/Konditor Benjamin Güntert war bisher<br />

in verschiedenen Restaurants im In- und Ausland tätig.<br />

Einladung zu einem Begrüssungs-Apéro:<br />

Samstag, 9. März <strong>2024</strong>, 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Gerne laden wir alle Interessierten zu dieser Neu-Eröffnung ein. Dabei können Sie die<br />

neuen Pächter persönlich kennen lernen und einen Blick in die neue Speisekarte mit<br />

traditioneller Schweizer Küche, ergänzt mit einigen thailändischen Spezialitäten, werfen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Der jungen Wirte-Familie wünschen wir viel Glück und Befriedigung<br />

in ihrer neuen und anspruchsvollen Aufgabe.<br />

Hansueli und Maya Nohl<br />

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Wirtewe<br />

Wir verabschiede<br />

Während sechs Ja<br />

Gäste mit feiner G<br />

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Benjamin Gün<br />

auf den 9. März 2<br />

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Verlag <strong>Bock</strong> AG | Herrenacker 15 | CH-8200 Schaffhausen<br />

Tel. +41 (0)52 632 30 30 | schaffhausen24.ch<br />

Anzeigentext zusammen mit dem Betrag an unserem Schalter vorbeibringen, Betrag in Noten einsenden oder per Einzalung auf PC-Konto CH89 0078 2007 4430 7210 1 überweisen. Empfangsscheinkopie beifügen!<br />

In Blockschrift ausfüllen, ein Buchstabe, Satzzeichen oder Wortabstand pro Feld. Der Verlag kann Anzeigen, die gegen Anstand und Sitte verstossen, zurückweisen.<br />

□ Anz. Erscheinungen<br />

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(in den nächstmöglichen Ausgaben)<br />

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□ Chiffre (Zuschlag + Fr. 20.–)<br />

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Vorname / Name<br />

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Ort / Datum<br />

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Annahmeschluss jeweils<br />

am Donnerstag, 17.00 Uhr<br />

Titel<br />

+ 2 Zeilen<br />

= Fr. 25.–<br />

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= Fr. 35.–<br />

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= Fr. 45.–<br />

(24 Zeichen, Schrift fett und grösser)


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 5. März <strong>2024</strong> 5<br />

Ein Urgestein im Modebusiness<br />

Gesellschaft<br />

Der Februar war ein ungewöhnlicher Monat für die 44-jährige Detailhandelsfachfrau Sandra Capozzi. Statt die Kasse zu bedienen<br />

und die Kundschaft zu betreuen, verputzte die Filialleiterin Wände und packte Kisten. Der Grund für dafür war der Umzug ihres<br />

langjährigen Arbeitsortes, der JEANS BOX, vom Fronwagplatz an die Vorstadt 43.<br />

PORTRÄT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Adina Martinelli<br />

160 Meter Luftlinie. Grundsätzlich keine<br />

grosse Distanz. Für Sandra Capozzi<br />

dennoch ein Unterschied von Relevanz.<br />

2002, nach dem erfolgreichen Abschluss<br />

ihrer Detailfachausbildung, startete sie<br />

ihre Tätigkeit am Fronwagplatz 28 in der<br />

JEANS BOX. «Mein damaliger Warenkundenlehrer<br />

und ehemaliger Besitzer der<br />

Ladenlokalität, René Dux, fragte mich,<br />

ob ich nicht temporär für ihn arbeiten<br />

möchte», erinnert sich Sandra Capozzi<br />

Nachdem im Februar umgebaut wurde, öffnete<br />

die JEANS BOX am 1.März ihre Pforten an<br />

neuem Standort.<br />

zurück. «Aus ursprünglich geplanten<br />

sechs Monaten wurden über 20 Jahre.»<br />

Nach zwei Jahrzehnten am gleichen<br />

Standort folgt nun für sie der Wechsel<br />

an einen neuen Arbeitsplatz. Die<br />

JEANS BOX ist seit vergangenem Freitag,<br />

1. März, an die Vorstadt 43 umgezogen.<br />

Weitblick bewahren<br />

Den Wunsch nach mehr Ladenfläche<br />

hegte Sandra Capozzi schon lange. In<br />

den bisherigen Räumlichkeiten seien sie<br />

kapazitätstechnisch seit einiger Zeit an<br />

ihre Grenzen gestossen. «Im Vergleich<br />

zu vorher steht uns in der Vorstadt doppelt<br />

so viel Fläche zur Verfügung», schildert<br />

die 44-Jährige. «Dadurch kommen<br />

die Kleidungsstücke besser zur Geltung<br />

und es bietet sich ausserdem Platz für<br />

eine Kaffeebar mit Sitzmöglichkeiten.»<br />

Die Kundschaft soll so noch mehr zum<br />

Verweilen eingeladen werden.<br />

Inspiration für die Ausstattung der<br />

JEANS BOX holt sich die Filialleiterin<br />

Sandra Capozzi unterwegs auf Reisen.<br />

Bei Besuchen von Modemessen in Berlin,<br />

Paris oder Mailand versucht sie neue<br />

Trends aufzuschnappen und diese nach<br />

Schaffhausen zu holen. Ein Szenenwechsel<br />

von Zeit zu Zeit helfe ihr, den Weitblick<br />

zu bewahren. «Die Modewelt befindet<br />

sich konstant im Wandel», meint<br />

die gelernte Detailfachfrau. «Um für<br />

unsere Kund:innen weiterhin attraktiv<br />

zu sein, dürfen wir ebenfalls nicht stehenbleiben.»<br />

Ein zusätzlich wichtiger<br />

Standpunkt für Sandra Capozzi bei ihrer<br />

Sortimentsauswahl heisst Qualität über<br />

Quantität. «Entscheiden wir uns für eine<br />

Kollektion, übernehmen wir meist nur<br />

sechs bis acht Einzelteile daraus», führt<br />

sie weiter aus. «Dafür handelt es sich dabei<br />

jeweils um hochwertige Produkte, welche<br />

vielseitig kombinierbar sind.»<br />

Klare Devise<br />

Eine gute Verkäufer:in zeichne sich<br />

durch Ehrlichkeit aus. «Nur wenn sich<br />

eine Person aufrichtig beraten fühlt,<br />

kommt sie wieder», erklärt Sandra<br />

Capozzi. Ausserdem sei die Kundschaft<br />

der 44-Jährigen ihre beste Eigenwerbung.<br />

Verlasse jemand das Geschäft mit einem<br />

schlechten Look, spiegle sich das nur negativ<br />

auf sie selbst wider. «Ich versuche<br />

die Wünsche aller Ladenbesucher:innen<br />

bestmöglich zu erfüllen, ohne dabei etwas<br />

zu beschönigen.»<br />

Probieren geht bekanntlich über Studieren.<br />

«Gerne bekräftige ich meine<br />

Kundschaft, für sie ungewöhnlichere<br />

Stilrichtungen auszuprobieren», so die<br />

Modefachfrau. «Natürlich sollen sie<br />

sich dabei nie verkleidet vorkommen.»<br />

Seit über 20 Jahren ist Sandra Capozzi in der JEANS BOX als Verkäuferin tätig. Neu empfängt sie<br />

ihre Kund:innen an der Vorstadt 43.<br />

Bilder: Adina Martinelli<br />

Oft greift sie dafür auch zur momentan<br />

unter jüngeren Generationen eher verpönten<br />

Skinny Jeans. «Engere Hosentypen<br />

haben bei uns auf jeden Fall noch<br />

Bestand und gehören auch bei einigen<br />

unserer Lieferanten immer noch zu den<br />

absoluten Topsellern.» Welche Veränderungen<br />

sich zukünftig im Modebusiness<br />

abzeichnen, lässt sich auch für Sandra<br />

Capozzi schwer vorhersagen. Eins ist für<br />

sie aber garantiert: «Mein Verkäuferherz<br />

schlägt weiter.»<br />

Staatsaufgabe überdenken<br />

KOLUMNE<br />

NEUHAUSEN<br />

Thomas Minder<br />

Zurzeit werden<br />

Stimmen<br />

laut, der Staat soll<br />

dringend Wohnungen<br />

bauen,<br />

die Wirtschaft<br />

komme nicht nach.<br />

Ein runder Tisch mit Bund und<br />

Kantonen soll Abhilfe schaffen. Von<br />

linker Seite werden günstige Genossenschaftswohnungen<br />

gefordert.<br />

Diese Begehrlichkeiten sind zweifach<br />

falsch. Einerseits würde dadurch das<br />

Problem der viel zu starken Zuwanderung<br />

– aufgrund der unsäglichen<br />

Personenfreizügigkeit – nicht gelöst.<br />

Andererseits ist es schlicht nicht die Aufgabe<br />

des Staats, Wohnungen zu bauen.<br />

Dem Bund werden dauernd mehr<br />

Aufgaben übertragen. Dies widerspricht<br />

dem Prinzip der Subsidiarität.<br />

Die Schweiz kennt den föderalistischen<br />

Staataufbau mit klar geregelten Kompetenzen<br />

der Kantone und Gemeinden.<br />

Die Kraft des Föderalismus liegt darin,<br />

dass er staatliche Leistungen auf der<br />

dafür geeignetsten Ebene ansiedelt und<br />

nicht zentralistisch alles dem Bund aufbürdet.<br />

Der Staat soll nur jene Aufgaben<br />

übernehmen, welche die Privatwirtschaft<br />

nicht in der Lage ist, zu erledigen.<br />

Eine sich konkurrierende Wirtschaft ist<br />

nicht nur leistungsfähiger als der Staat,<br />

sondern auch flexibler und schneller.<br />

Und kleine private Einheiten (KMU)<br />

Anzeige<br />

erbringen in der Regel Aufgaben kostengünstiger<br />

als der bürokratische, träge<br />

Staatsapparat. Der Staat und die Politik<br />

müssen gute, unbürokratische Rahmenbedingungen<br />

festlegen, unter denen<br />

Private möglich frei agieren können. Das<br />

ist die Aufgabe der Politik.<br />

Dass sich Gemeinden selber um die Pflege<br />

der Grünanlagen kümmern, ist nicht<br />

zwingend. Gartenbau-Unternehmen erledigen<br />

das günstiger. In vielen Ländern<br />

entsorgen private Firmen den Abfall<br />

und organisieren das Recycling. Auch<br />

Schneeräumungen und Altenpflege<br />

kann vermehrt ausgelagert werden, um<br />

die Gemeinden zu entlasten. Dies ein<br />

paar Beispiele von Aufgaben, die nicht<br />

zwingend dem Staat übertragen werden<br />

müssen. Sicherheit, Bildung, öffentlicher<br />

Verkehr und Sozialwesen sind hingegen<br />

klare Staatsaufgaben.<br />

In der Schweiz liegt die Staatsquote<br />

bereits bei 32 Prozent, weil viel zu viele<br />

Aufgaben dem Staat und dem Bund<br />

aufgehalst werden. Ein Drittel aller<br />

Wirtschaftsleistungen läuft über staatliche<br />

Kanäle. Dementsprechend teuer<br />

ist unser Staat. Ein schlanker Staat<br />

belastet das Volk und die Unternehmen<br />

logischerweise geringer. Ein sehr<br />

effizientes Mittel, um den Bund zu<br />

entschlacken und ihn zu zwingen mit<br />

unserem Steuerfranken sorgsamer umzugehen,<br />

wäre das nationale Finanzreferendum.<br />

Alle Kantone kennen dies,<br />

nicht aber der Bund. Meine damalige<br />

Motion, das Finanzreferendum auf<br />

Bundesebene einzuführen, hat der<br />

Ständerat verworfen.<br />

Baustelle Kammgarn<br />

Das Kammgarnareal verwandelt sich zu einer Grossbaustelle. Das hat Auswirkungen<br />

auf den Restaurationsbetrieb, welcher ab April nur noch abends gewährleistet ist<br />

und ab Mai ganz schliesst.<br />

GESELLSCHAFT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ronny Bien<br />

Nein, da ist nicht etwa Verpackungskünstler<br />

Christo Jawaschew am Werk –<br />

dieser verstarb bereits am 31. Mai 2020 –<br />

sondern die Bauarbeiten zum Umbau des<br />

Kammgarnareals haben begonnen, was<br />

die eingetüteten Stahlverzierungen im<br />

Kammgarnareal erklärt. Im August 2020<br />

hatte die Stimmbevölkerung dem Bauvorhaben<br />

zugestimmt. Doch der ganze Umbau<br />

fordert auch seinen Tribut, wie nun<br />

die Kammgarnbetreiber auf ihrer Homepage<br />

bekanntgeben. Ab Mai nimmt die<br />

Baustelle weiter Konturen an und auch<br />

der Parkplatz auf dem Areal wird spätestens<br />

ab Juni nicht mehr verfügbar sein.<br />

Beiz ab Mai ganz geschlossen<br />

Dabei sehen sich die Betreiber gezwungen,<br />

eine ganz grosse Kröte schlucken<br />

zu müssen. Dass diese Baustelle auch für<br />

das Beizenpersonal Konsequenzen hat,<br />

bedauert das Leitungsteam. Auch wenn<br />

es im Herzen wehtue, mussten sämtliche<br />

Arbeitsverträge per Ende Mai aufgelöst<br />

werden. Es wurde daher beschlossen,<br />

dass sich die Kammgarn-Beiz während<br />

den rund drei folgenden Jahren dem Programm<br />

der Halle anpasst. Weil der Dienstleistungsservice<br />

nicht mehr gewährleistet<br />

werden kann, ist das Restaurant ab April<br />

nur abends geöffnet, zwischen Mai und<br />

Ende August gar ganz geschlossen. Es<br />

bleibt zu hoffen, dass ab dem Hoffest,<br />

welches auf den 31. August geplant ist,<br />

immerhin ein reduzierter Betrieb aufrecht<br />

erhalten werden kann, indem die Beiz geöffnet<br />

wird, wenn in der Halle Konzertund<br />

Discoveranstaltungen sowie weitere<br />

Anlässe stattfinden.<br />

Eingehüllt im Stahlgerüst: Die Kammgarn und das dazugehörige Areal unterziehen sich einem<br />

grösseren Facelifting. Bis Ende 2026 dauert der Umbau.<br />

Bild: Ronny Bien<br />

Umbau bis Ende 2026 fertig<br />

Aufgrund dessen, dass die Attraktivität<br />

des Stadthausgevierts arg unter<br />

der Grossbaustelle litt, wollte sich das<br />

Kammgarn nicht auch einem finanziellen<br />

Risiko aussetzen. Ums Stadthausgeviert<br />

mussten gar Betriebe schliessen,<br />

was das Kammgarnteam unbedingt verhindern<br />

will, was auch der Beweggrund<br />

für diese drastischen Massnahmen sei.<br />

Das neue Kammgarnareal wird künftig<br />

mit viel Grünfläche und einem Wasserspiel<br />

glänzen. Zudem ist angedacht, die<br />

Terrasse zu vergrössern. Beim Westflügel<br />

soll eine Pergola entstehen, dazu zieht im<br />

Parterre die Bibliothek und eine Mieterschaft<br />

sowie in den oberen Geschossen<br />

die Pädagogische Hochschule ein, während<br />

die wegfallenden Parkplätze durch<br />

eine Tiefgarage kompensiert werden. Das<br />

rund 35 Millionen Franken teure Projekt<br />

soll zwischen Herbst und Winter 2026<br />

fertiggestellt werden.<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 5. März <strong>2024</strong> 7<br />

Sonderpublikation<br />

Von 0 auf 100 beschleunigt der Volvo EX30 in nur 3,6 Sekunden und mit seiner Reichweite von bis zu 476 Kilometern ist<br />

er auch auf Langstrecken ein idealer Begleiter.<br />

Der neue, vollelektrische Volvo EX30 ist der bisher kleinste SUV der Volvo-Familie, der auf einen kleinen ökologischen<br />

Fussabdruck ausgelegt ist. Hier die Variante in Cloud Blue.<br />

Bilder: zVg.<br />

Mein lieber Schwede...<br />

Auf Testfahrt im neuen Elektro-SUV: «<strong>Bock</strong>»-Leser Patrick Gansser testete den neuen vollelektrischen Volvo EX30 Klein-SUV.<br />

FAHRBERICHT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Patrick Gansser, Kursinstruktor AGVS<br />

Wow – schlicht und dennoch stilvoll. Das<br />

waren die ersten Gedanken, die mir beim<br />

Anblick des neuen Volvo EX30 durch<br />

den Kopf gingen. Gleichzeitig strahlt der<br />

jüngste Spross der Familie in der gewählten<br />

Variante in Schwarz Metallic aber auch<br />

eine gewisse puristische Dominanz aus<br />

und gibt klar zu verstehen: Hier bin ich!<br />

Das gelungene äussere Erscheinungsbild<br />

wird durch die eleganten Scheinwerfer<br />

und Heckleuchten abgerundet. Das<br />

Ganze wirkt stimmig und vermittelt ein<br />

wohliges Gefühl der Sicherheit. Dieses bestätigt<br />

sich, wenn man auf dem Fahrersitz<br />

Platz nimmt. Das Cockpit wirkt sehr aufgeräumt<br />

und das Multifunktionsdisplay,<br />

welches in seiner Art und der Bedienung<br />

einem Tablet ähnelt, sitzt zentral und ist<br />

perfekt einsehbar.<br />

Doch zurück zum Innenraum. Dank einer<br />

leicht zu bedienenden elektrischen Sitzverstellung<br />

und der entsprechenden Lenkradverstellung,<br />

finde ich trotz meiner 1,87 m<br />

schnell eine optimale Sitz- und Fahrposition.<br />

Allerdings wird es dann im Fond hinter<br />

meinem Sitz eher etwas eng. Durch die<br />

tief angeordnete Sitzbank habe ich zwar genügend<br />

Kopffreiheit, aber ich muss meine<br />

Beine doch eher stark anwinkeln und auch<br />

meine Füsse finden unter dem Vordersitz<br />

so gut wie keinen Platz. Dennoch ist die<br />

Sitzposition für kurze bis mittlere Distanzen<br />

absolut zufriedenstellend.<br />

Zurück auf dem Fahrersitz geniesse ich ein<br />

Raumgefühl, welches ich von aussen so<br />

nicht erwartet hätte. Dies ist vor allem der<br />

grossen Kopffreiheit und dem riesigen Panoramadach,<br />

welches sich über das komplette<br />

Dach erstreckt, zu verdanken. Einzig die<br />

voluminöse Mittelkonsole, welche auch als<br />

Ablagesystem dient, engt die Armfreiheit<br />

ein – hier wäre weniger mehr gewesen.<br />

Doch nun soll’s endlich losgehen….. ich<br />

meine natürlich, losfahren. Ich wähle den<br />

«one pedal Modus» bei dem das Fahrzeug<br />

primär über das Fahrpedal betätigt<br />

wird. In diesem Modus wird, statt aktiv zu<br />

bremsen, deutlich mehr rekuperiert. Dies<br />

bedeutet, dass die Verzögerungsenergie<br />

durch den Generator in elektrische Energie<br />

umgewandelt wird. Zu Beginn ist das Fahren<br />

in diesem Modus etwas gewöhnungsbedürftig,<br />

kommt aber der Reichweite sehr<br />

zugute. Innerorts und auf Kurzstrecken<br />

blieb die Reichweitenanzeige quasi auf<br />

dem gleichen Level.<br />

Innert 3,6 s auf 100 km/h<br />

Drückt man aufs Gas, katapultieren die<br />

315 kW sowie die 545 Nm Drehmoment<br />

das Fahrzeug in 3,6 s auf 100 km/h. Ein<br />

tolles Gefühl, das dann aber doch der Frage<br />

weicht, ob so viel Leistung nötig ist.<br />

Wenn ich mich für den Kauf eines Elektrofahrzeuges<br />

entscheide, dann sicherlich<br />

auch aus ökologischen Gründen und diese<br />

sind mit der brachialen Leistungsentfaltung<br />

des EX30 für mich eher schwer<br />

unter einen Hut zu bringen.<br />

Im Alltag macht der Volvo allerdings richtig<br />

Spass. Eine perfekte Rundumsicht,<br />

die gut abgestimmten und individuell<br />

einstellbaren Assistenzsysteme sowie die<br />

durchdachten Features im Innenraum<br />

geben einem sehr schnell das Gefühl der<br />

Vertrautheit. Ich habe mich im EX30 sehr<br />

wohlgefühlt und bin der Meinung, dass er<br />

die Volvo-Palette optimal ergänzt. Wenn<br />

man seine Ansprüche klar definiert und<br />

auf der Suche nach einem zukunftsorientierten<br />

und ausgereiften Fahrzeug für primär<br />

zwei Personen ist, ist der EX30 sicherlich<br />

eine sehr gute Wahl.<br />

Garage Nordstern<br />

Güterstrasse 10, 8245 Feuerthalen<br />

nordstern.ch<br />

Schlicht und dennoch stilvoll – der neue Volvo EX30 überzeugt nicht nur mit dem äusseren<br />

Erscheinungsbild. Anpassbare Fahrersteuerungen und -anzeigen tragen dazu bei, das Fahren<br />

weniger kompliziert und intuitiver zu gestalten.<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

A


8<br />

Gesellschaft<br />

Erbverträge unter nicht<br />

verwandten Personen<br />

RATGEBERKOLUMNE<br />

MEIN WILLE GESCHEHE<br />

Kathleen Leu-Vacher, Heresta GmbH, SH<br />

Wenn man<br />

sich einen<br />

Erbvertrag vorstellt,<br />

denkt man<br />

vielmals an ein<br />

Ehepaar, welches<br />

sich gegenseitig im<br />

Todesfall absichert. Vielleicht denken<br />

die einen auch an einen Erbverzichtsvertrag,<br />

in dem ein Ehepaar zusammen<br />

mit ihren Nachkommen eine<br />

Vereinbarung trifft und die entsprechend<br />

auch von den Nachkommen<br />

mitunterzeichnet wird. Auch kommt<br />

es vor, dass Geschwister eine Liegenschaft<br />

erben und sich entscheiden,<br />

diese als Renditeobjekt zu behalten<br />

und auch in diesem Fall einen Erbvertrag<br />

abschliessen, um sich gegenseitig<br />

im Todesfall abzusichern, indem sie<br />

sich gegenseitig ein Vorkaufsrecht<br />

einräumen.<br />

Vorteile eines Erbvertrags<br />

Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass<br />

Erbverträge auch unter nicht verwandten<br />

Personen abgeschlossen werden<br />

können. Beispielsweise können auch<br />

Geschäftspartner einen Erbvertrag<br />

abschliessen und sich gegenseitig ein<br />

Vorkaufsrecht für ihre Firmenanteile<br />

einräumen, sodass der andere bei einem<br />

unerwartet frühen Todesfall abgesichert<br />

ist. Ein solcher Vertrag kann<br />

sowohl für die Eigentümer als auch<br />

für die Familienangehörigen Klarheit<br />

schaffen, denn darin können auch<br />

weitere Bestimmungen beispielsweise<br />

wegen der Bewertung der Anteile getroffen<br />

werden. Der Vorteil eines Erbvertrages<br />

gegenüber einem Testament<br />

ist die Bindungswirkung. Das heisst,<br />

die unterzeichnenden Parteien sind an<br />

den Vertrag gebunden und können ihn<br />

nicht einseitig wieder abändern oder<br />

aufheben. Auch nach dem Tod einer<br />

Partei können ihn die anderen nicht<br />

abändern, ausser es wurde vertraglich<br />

etwas anderes vereinbart.<br />

Bei allen Verträgen kann man auch<br />

einen Willensvollstrecker einsetzen.<br />

Dies kann jede Person oder Institution<br />

sein, welche willig und fähig ist,<br />

ein solches Mandat auszuführen. Bei<br />

Unternehmern zeigt es sich immer<br />

wieder, dass es sich lohnt, eine darauf<br />

spezialisierte Firma einzusetzen, damit<br />

eine reibungslose Weiterführung der<br />

Geschäfte gewährleistet wird.<br />

052 632 10 00, www.heresta.ch<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 5. März <strong>2024</strong><br />

Was ist Hippotherapie?<br />

Der 16-jährige Adrian Klobucar besucht die Schaffhauser Sonderschule und schreibt<br />

im Rahmen eines Schnupperpraktikums Berichte für den «<strong>Bock</strong>» über Themen,<br />

die ihn bewegen. Diese Woche dreht sich sein Artikel um Hippotherapie.<br />

HIPPOTHERAPIE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Adrian Klobucar<br />

Die Hippotherapie ist Physiotherapie mit<br />

Hilfe eines Pferdes. Nur der Arzt kann<br />

die Hippotherapie verschreiben. Sie wird<br />

meistens mit einem Islandpferd durchgeführt,<br />

da diese eine spezielle Gangart mit<br />

dem Namen Tölt beherrschen. Beim Tölt<br />

besteht immer Bodenkontakt und dies ist<br />

ein Unterschied zu den anderen bekannten<br />

Gangarten wie zum Beispiel Galopp.<br />

Dadurch, dass immer Bodenkontakt besteht,<br />

ist diese Gangart sehr schonend für<br />

den Oberkörper. Der Reiter übt gleichzeitig<br />

auch das Gleichgewicht zu halten,<br />

was nicht für alle Menschen sehr einfach<br />

ist, um nicht vom Pferd zu fallen. Bei der<br />

Hippotherapie wird meistens nicht in der<br />

Halle geritten, sondern im Freien und dies<br />

auch bei Regen und Schnee. Darum lohnt<br />

es sich sehr, wetterangepasste Kleider anzuziehen.<br />

Die Hippotherapeuten sind<br />

Adrian Klobucar nutzt selbst auch die Hippotherapie und geniesst die Zeit auf dem Islandpferd.<br />

Dabei wird er immer von zwei Betreuerinnen begleitet.<br />

Bild: zVg.<br />

Physiotherapeuten mit einer Weiterbildung.<br />

Die Hippotherapie wird meistens<br />

zu zweit durchgeführt: Während die Therapeutin<br />

oder der Therapeut sich um den<br />

Patienten kümmert, ist die andere Person<br />

fürs Pferd zuständig. Man kann die<br />

Hippotherapie nicht mit klassischem<br />

Reiten vergleichen, weil sie viel mehr eine<br />

medizinische Massnahme ist, aber verwechselnd<br />

ähnlich aussieht. Wer profitiert von<br />

einer Hippotherapie? Die Menschen, die<br />

eine Bewegungsstörung haben jeglicher<br />

Art oder auch Skoliosen, können davon<br />

sehr profitieren. Aber auch andere Krankheitsbilder<br />

können von der Hippotherapie<br />

Gebrauch machen. Sie wird meistens regelmässig<br />

einmal in der Woche und ausserhalb<br />

der Schul- beziehungsweise Arbeitszeiten<br />

durchgeführt. Hier in der Schweiz übernimmt<br />

die Invalidenversicherung oder die<br />

Krankenkasse die Kosten. Man erlebt, während<br />

man in der freien Natur herumreitet,<br />

manchmal auch spannende Sachen. Die<br />

Dauer einer Hippotherapiestunde beträgt<br />

circa eine halbe Stunde. In der Schweiz ist<br />

die Hippotherapie schwach aufgestellt,<br />

weil es nur circa hundertvierzig Stellen gibt.<br />

Da gibt es Nachholbedarf! Seit wann gibt<br />

es die Hippotherapie? Die Hippotherapie<br />

gibt es seit etwa fünfundzwanzig Jahren.<br />

Wo gibt es Hippotherapie noch? Die<br />

Hippotherapie gibt es noch in Deutschland<br />

und in Österreich, aber die Schweiz ist<br />

das einzige Land, in welchem Hippotherapie<br />

bezahlt wird.<br />

NEUER<br />

RENAULT CLIO<br />

E-TECH FULL HYBRID<br />

145 PS<br />

ab<br />

Fr. 149.– /Monat<br />

bis zu 80 % rein elektrisches Fahren in der Stadt<br />

Angebot gültig für Privatkunden in der Schweiz bei Vertragsabschluss vom 22.01.<strong>2024</strong> bis 31.03.<strong>2024</strong>. 4,99 % Leasing Plus: 4,99 % effektiver Jahreszins, Laufzeit 48 Monate, 10 000 km/Jahr, Ratenversicherung inklusive, obligatorische<br />

Vollkasko-versicherung nicht inbegriffen. Beispiel: Neuer Renault Clio evolution E-Tech full hybrid 145, 4,9 l/100 km, 110 g CO 2<br />

/km, Energieeffizienz-Kategorie B, Katalogpreis Fr. 23 900.–, abzüglich Eintauschprämie Fr. 4 000.– = Fr. 19<br />

900.–, Anzahlung Fr. 4 739.–, Restwert Fr. 10 994.–, Leasingrate Fr. 149.–/Monat. Abgebildetes Modell (inkl. Optionen): Neuer Renault Clio esprit alpine E-Tech full hybrid 145, Katalogpreis Fr. 29 050.–, abzüglich Eintauschprämie Fr. 4 000.– =<br />

Fr. 25 050.–, Anzahlung Fr. 6 296.–, Restwert Fr. 13 363.–, Leasingrate Fr. 189.–/Monat. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Preise inkl. MwSt. Finanzierung durch RCI Finance SA.<br />

Preisänderungen vorbehalten. Bis zu 80 % rein elektrisches Fahren in der Stadt je nach Ladestand der Batterie und Fahrstil (interne Quelle Renault/2023). Die Eintauschprämie gilt beim Tausch eines beliebigen Personenwagens<br />

gegen einen neuen Renault Clio E-Tech full hybrid. Dabei muss der Kauf durch den im Fahrzeugausweis des eingetauschten Fahrzeugs eingetragenen Halter erfolgen. Das Fahrzeug, welches gegen einen neuen Renault Clio E-Tech<br />

full hybrid eingetauscht wird, muss seit mindestens 6 Monaten immatrikuliert und noch fahrtüchtig sein.<br />

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Käsereistrasse 25<br />

8259 WAGENHAUSEN<br />

Tel 052 741 43 41


9<br />

Sport<br />

<strong>Bock</strong><br />

Meine Heimat.<br />

Mein Engagement.<br />

Meine Bank.<br />

«Blues & More»<br />

So gelingt es Robert<br />

Eichmann Jahr für Jahr<br />

ein attraktives Programm<br />

auf die Beine zu stellen.<br />

Seite 16<br />

Mit Selbstvertrauen<br />

nach Serbien<br />

Alles ist angerichtet für einen heissen Tanz: Heute<br />

kämpfen die Kadetten gegen den serbischen Meister<br />

Vojvodina ums Weiterkommen in der European League.<br />

Der Countdown läuft: Am 30. März fällt der Startschuss zum Grossereignis Curling-WM in Schaffhausen.<br />

Schach auf dem Eis<br />

CURLING<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Andi Jordan<br />

Läuft man vom Bahnhof her in Richtung<br />

Altstadt, merkt man, dass in Schaffhausen<br />

etwas Grosses bevorsteht. Im<br />

Wind wehen bereits die Länderflaggen<br />

der teilnehmenden Nationen. Um die<br />

IWC-Arena herum wehen Flaggen mit<br />

dem WM-Logo, die auf die Curling-Weltmeisterschaft<br />

hinweisen. Schaffhausen ist<br />

bereit für einen einzigartigen Event, der<br />

weltweit im Rampenlicht steht.<br />

«Es wird laut»<br />

Curling wird aufgrund der komplexen taktischen<br />

Möglichkeiten auch als «Schach<br />

auf dem Eis» bezeichnet. Von wegen,<br />

«Curling ist ein Sport ohne Emotionen.»<br />

Gerade die Fans aus Schottland und Kanada<br />

gehören zu den fanatischsten der Welt.<br />

Es ist zu erwarten, dass viele Fans aus den<br />

Curling-verrückten Ländern nach Schaffhausen<br />

reisen. Wahrscheinlich wird es in<br />

der IWC-Arena in Schaffhausen lauter zu<br />

und her gehen als bei einem Eishockeyspiel<br />

des EHC Schaffhausen. Nicht nur<br />

die Zuschauer:innen können laut sein –<br />

nein, auch die Spieler auf dem Eis wird<br />

man sicherlich hören. Sei es der Skip, der<br />

Kommandos gibt, oder die Wischer, die<br />

den gespielten Stein kommentieren, damit<br />

der Skip einschätzen kann, wie schnell der<br />

Stein gespielt wurde.<br />

Eis lesen<br />

In der Regel spielen die Schaffhauser<br />

Teams in der separaten Curling-Halle, die<br />

an die IWC-Arena angebaut ist. Doch an<br />

der Weltmeisterschaft vom 30. März bis<br />

zum 7. April wird in die IWC-Arena gewechselt.<br />

Wer meint, es werden einfach die<br />

Eishockey-Tore für das Curling abgebaut,<br />

liegt falsch. Es ist nicht dasselbe Eis, worauf<br />

gespielt wird. Die Eisbeschaffenheit<br />

ist komplett anders, als man es von der Eisbahn<br />

kennt. Curling-Eis herzustellen, ist<br />

eine Wissenschaft für sich, sagt man in der<br />

Szene. Temperaturen und Luftfeuchtigkeit<br />

spielen eine grosse Rolle. Schwankt bei<br />

Turnieren die Zuschauerzahl, ändert sich<br />

auch das Eis. Es wird auch vom sogenannten<br />

«Eis lesen» gesprochen.<br />

Bild: WCF / Steve Seixeiro<br />

Bei der heimischen Curling-Weltmeisterschaft, die vom 30. März bis 7. April<br />

über die Bühne geht, schrubben die Männer, was das Zeug hält. Aber auch<br />

Strategie und Nervenstärke sind gefragt. Noch nie gab es so viele Titelanwärter<br />

an einer WM wie in diesem Jahr in Schaffhausen.<br />

Die Schweiz mischt mit<br />

Alles, was Rang und Namen hat in der<br />

Curling-Szene, wird an der heimischen<br />

Weltmeisterschaft anzutreffen sein. Spannung<br />

ist dementsprechend garantiert.<br />

Olympiasieger, Weltmeister, Europameister<br />

und viele Landesmeister geben sich<br />

in der IWC-Arena die Türklinke in die<br />

Hand. Nicht zu vergessen: Curling ist eine<br />

olympische Sportart.<br />

Gemäss den Verantwortlichen läuft der<br />

Ticketvorverkauf sehr gut, mehrere Spiele<br />

sind bereits ausverkauft. Es wurde sogar<br />

noch eine Zusatztribüne für die Finalspiele<br />

eingeplant. Wahrscheinlich wird es einen<br />

Sportevent von dieser Wichtigkeit nicht<br />

so schnell wieder in unserer Region geben.<br />

Auch das Schweizer Team mit Skip Yannik<br />

Schwaller spielt um den hoch dotierten<br />

Weltmeistertitel mit; die Schweizer gehören<br />

zu Recht zu den Favoriten. Wer weiss, vielleicht<br />

wird das heimische Team am 7. April<br />

in Schaffhausen zum Weltmeister gekürt.<br />

Alles andere als eine Medaille wäre eine<br />

Enttäuschung. Laut wird es dann sicherlich<br />

in der IWC-Arena werden, denn der Finaltag<br />

ist bereits komplett ausverkauft.<br />

HANDBALL<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Lara Gansser<br />

«Wir haben in dieser Saison schon viele<br />

Male Charakter gezeigt. Diesen Charakter<br />

brauchen wir, um heute gegen Vojvodina<br />

zu gewinnen», so die Kampfansage von<br />

Kadetten-Headcoach Hrvoje Horvat. Nach<br />

der bitteren 33:34-Niederlage gegen das dänische<br />

Team Bjerringbro-Silkeborg fällt die<br />

Entscheidung um den definitiven Einzug<br />

in die Playoffs der European League erst<br />

am Dienstagabend. Das Hinspiel konnten<br />

die Kadetten mit 27:24 für sich entscheiden<br />

und kommen zudem mit der besseren Tordifferenz<br />

nach Serbien. Doch eines ist klar:<br />

Vojvodina wird keine Geschenke verteilen.<br />

Geduld haben<br />

«Wir reisen mit einem guten Gefühl nach<br />

Serbien», bestätigt Marvin Lier. Dass man<br />

am Samstagabend in Kriens Kräfte schonen<br />

konnte und die zwei Punkte trotzdem<br />

eingefahren hat (Seite 11), gibt der Mannschaft<br />

Selbstvertrauen. Und dieses wird<br />

sie in Novi Sad brauchen. Zu erwarten ist<br />

eine ausverkaufte Halle mit heisser Atmosphäre.<br />

«Vojvodina wird sich von den Fans<br />

pushen lassen. Es ist wichtig, dass wir geduldig<br />

sind und einen kühlen Kopf bewahren»,<br />

so der Linksaussen.<br />

Der 27:24-Sieg im Hinspiel hat gezeigt,<br />

dass die Kadetten Vojvodina schlagen können.<br />

Doch man hat auch die Qualitäten des<br />

serbischen Meisters gesehen. Insbesondere<br />

im Rückraum ist die Equipe unter Trai-<br />

ner Boris Rojević, der Ende Februar zum<br />

Trainer der serbischen Nationalmannschaft<br />

ernannt wurde, brandgefährlich.<br />

«Wir sind gewarnt, werden uns aber sicher<br />

nicht verstecken», so Lier weiter. Prominentester<br />

Spieler ist Petar Djordjic (linker<br />

Rückraum), der knapp zehn Jahre in der<br />

deutschen Bundesliga (u.a. bei Flensburg)<br />

spielte und anschliessend zu Benfica Lissabon<br />

wechselte, bevor es ihn in sein Heimatland<br />

Serbien zog. Topscorer von Vojvodina<br />

ist Barys Puchouski (Rückraum<br />

Mitte). «Sie haben sehr gute Shooter und<br />

1:1-Spieler, die müssen wir im Griff haben.»<br />

Zudem beinhalte der «Matchplan»,<br />

die Chancenverwertung im Vergleich zum<br />

Hinspiel noch etwas nach oben zu schrauben.<br />

«Wir müssen versuchen, ihre Rückraumshooter<br />

aggressiv anzugehen und sie<br />

so nicht ins Spiel kommen zu lassen.» Was<br />

auf keinen Fall in den Köpfen der Schaffhauser<br />

sein darf: dass auch eine Niederlage<br />

zum Weiterkommen reichen könnte. «Wir<br />

haben im Spiel gegen Silkeborg gesehen,<br />

wie schnell man einen 9-Tore-Rückstand<br />

drehen kann», so Lier weiter. «Wir wollen<br />

und werden uns nicht darauf ausruhen.»<br />

Neben Jost Brücker sollten die am Samstag<br />

geschonten Spieler Mehdi Ben Romdhane,<br />

Joan Cañellas und Lukas Herburger heute<br />

Abend wieder einsatzbereit sein.<br />

Die Partie wird um 20.45 Uhr in Novi<br />

Sad angepfiffen und live im Meetingpoint<br />

übertragen. Der Sieger des Duells darf sich<br />

auf ein weiteres Handballhighlight freuen,<br />

denn in den Playoffs um den Viertelfinaleinzug<br />

warten die Füchse Berlin.<br />

«Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren», so Kadetten-Spieler Marvin Lier (#15) mit Blick auf<br />

die alles entscheidende Partie gegen den serbischen Meister Vojvodina.<br />

Bild: lg.<br />

Live-Übertragung des EHF European Handball League<br />

Auswärtsspiels gegen das serbische Top Team:<br />

Vojvodina<br />

Kadetten<br />

Dienstag,<br />

5. März,<br />

ab 18 20 Uhr<br />

im Meetingpoint<br />

Sportski Centar «Slana Bara», Novi Sad, Serbien<br />

Meetingpoint, Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen


Finaleinzug oder cup-aus im Mobiliar Handball Cup?<br />

Kadetten –<br />

Live auf<br />

handballtv.ch<br />

Wacker Thun<br />

JULIEN MEYER<br />

Torhüter<br />

Samstag<br />

9. März<br />

18.45 Uhr<br />

BBC Arena<br />

Infos auf<br />

www.kadettensh.ch<br />

Kadetten Schaffhausen.<br />

Supercup-Rekordsieger: 15 Titel aus 24 Auflagen.<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 5. März <strong>2024</strong> 11<br />

sport<br />

Der OK-Präsident des Turniers stieg am Wochenende auch selbst in den Sattel: Kurt Wäckerlin aus Schleitheim auf L Camino.<br />

Sprunggewalt im<br />

Schweizersbild<br />

Bild: zVg.<br />

Wie Erfolge die<br />

Erwartungen beeinflussen<br />

KOLUMNE – SPORT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Lukas Britschgi, Eiskunstläufer<br />

Nach dem<br />

dritten Platz<br />

an den letztjährigen<br />

Europameisterschaften<br />

und einer<br />

Saison mit drei<br />

internationalen<br />

Medaillen und neuen persönlichen<br />

Bestleistungen in beiden Programmen<br />

waren die Erwartungen an die Europameisterschaften<br />

im Januar gross. Vor<br />

allem auch die Erwartungen an mich<br />

selbst, denn ich habe in dieser Saison<br />

schon oft beweisen können, dass ich<br />

die Leistung in wichtigen Momenten<br />

abrufen kann.<br />

Zwar habe ich nie offen darüber<br />

gesprochen – um mich selbst nicht<br />

noch mehr unter Druck zu setzen –<br />

doch ich hatte eine erneute Medaille<br />

an der EM als Ziel.<br />

In einer starken Form, vielleicht sogar<br />

der bisher besten meiner Karriere,<br />

reiste ich nach Kaunas in Litauen. Die<br />

Trainings vor Ort sowie auch das Kurzprogramm<br />

haben meine Form bestätigt.<br />

Mit dem zweiten Zwischenplatz nach<br />

dem ersten Programm war ich auf direktem<br />

Medaillenkurs. In einer solchen<br />

Situation war ich bis anhin noch nie<br />

gewesen: Zweitbester Europas nach<br />

dem ersten Programm, das hat meine<br />

Erwartung übertroffen.<br />

Dieser Höhenflug wurde jedoch zwei<br />

Tage später an der Kür beendet. Als<br />

letzter Läufer hatte ich meinen Auftritt<br />

und ich wusste, dass die Kür eigentlich<br />

meine Stärke ist und ich jetzt, wie<br />

auch schon viele Male davor, einfach<br />

wieder meine Leistung abrufen muss.<br />

Doch nach 30 Sekunden – beim ersten<br />

Sprung – kam der Sturz. So in ein<br />

Programm zu starten ist natürlich nicht<br />

einfach, vor allem mental. Nichtsdestotrotz<br />

war ich zuversichtlich, dass ich<br />

mich wieder fangen kann, was jedoch<br />

beim zweiten Sprung und zweiten Fehler<br />

nicht der Fall war. Danach war mir<br />

schon bewusst, dass eine Medaille nicht<br />

mehr in Reichweite ist. Der Medaillentraum<br />

war nach einer Minute vorbei.<br />

Der Rest des Programms war mehrheitlich<br />

okay, wodurch es mir schlussendlich<br />

für den 5. Rang reichte. Ich war<br />

niedergeschlagen und enttäuscht von<br />

mir selbst und meiner Performance.<br />

Doch vor nur einem Jahr hätte ich von<br />

einem 5. Platz an einer Europameisterschaft<br />

nur träumen können. Ich hatte<br />

damals noch das Ziel, irgendwie in die<br />

Top 10 zu laufen – doch so schnell<br />

ändern sich die Erwartungen.<br />

In nur zwei Wochen finden die Weltmeisterschaften<br />

in Montreal statt, wo<br />

ich wieder mit frischem Kopf und<br />

neuer Energie an den Start gehe.<br />

Am ersten Wochenende des 19. Schaffhauser Hallenconcours meisterten Reiterinnen<br />

und Reiter acht Springprüfungen unter besten Bedingungen. Am 16. und 17. März<br />

geht in der Schaffhauser Reitsporthalle nun Teil zwei über die Bühne.<br />

REITSPORT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Reitverein Schaffhausen, Thomas Häsler<br />

Unter besten Bedingungen konnte am<br />

2. und 3. März das erste Wochenende des<br />

19. Schaffhauser Hallenconcours in der<br />

Reithalle Schweizerbild in Schaffhausen<br />

abgewickelt werden. Insgesamt acht<br />

Springprüfungen galt es für die Reiterinnen<br />

und Reiter mit ihren Pferden<br />

zu meistern. Die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer von nah und fern lobten insbesondere<br />

die gute Infrastruktur und<br />

die guten Wettkampfbedingungen. Die<br />

Hauptprüfung des ersten Wochenendes<br />

gewann die Neuhauserin Isabell Stücheli,<br />

welche mit ihrem 22-jährigen Corrado<br />

einmal mehr erfolgreich war. In dieser Stufe<br />

konnten sich ebenfalls in beiden Prüfungen<br />

gut klassieren: Nina Blanz (OK-<br />

Sekretärin) mit Aleena, Yasmin Lehmann<br />

aus Wettswil (Siegerin der zweiten Prüfung)<br />

mit Carricia sowie Patrik Meyer aus<br />

Frauenfeld mit Nunnuno.<br />

Das war noch nicht alles<br />

In der Stufe R/N 100/105 setzte sich<br />

Giuliana Targa aus Wetzikon mit der<br />

10-jährigen Holsteiner Stute Gigi III<br />

(von Connor) zweimal mit mehreren<br />

Sekunden Vorsprung klar an die Spitze.<br />

Spitzenergebnisse in beiden Prüfungen<br />

erzielten Saskia Benz aus Thalheim an<br />

der Thur und Jacqueline Minder aus<br />

Eschlikon. In der Stufe über 90 cm gab<br />

es einen weiteren Doppelsieg. Stephanie<br />

Hollenstein aus Rossrüti holte sich<br />

die Siegerschleife mit Disco Fox mit<br />

den schnellsten der zahlreichen Nullrunden.<br />

Einmal war sie schneller als<br />

Sanya Schneider aus Dörflingen mit<br />

Luckpenny und das andere Mal gewann<br />

sie vor Aliyah Sanchez aus Zollikon, welche<br />

Golix von Lieffroy vorstellte. Wer<br />

noch nicht genug vom Reitsport hat,<br />

sollte sich sogleich das zweite Wochenende<br />

des Hallenconcours eintragen.<br />

Dieses findet vom Samstag, 16. März, bis<br />

Sonntag, den 17. März, in der Schaffhauser<br />

Reithalle im Schweizersbild statt.<br />

Rheinfall-Lauf verteilt Restvermögen<br />

an Projekte zur Nachwuchsförderung<br />

RESTVERMÖGEN<br />

NEUHAUSEN<br />

Verein ehemaliger Rheinfall-Lauf<br />

Nach Jahren erfolgreicher Durchführung<br />

entschied sich der Verein Rheinfall-Lauf<br />

im Jahr 2020, die Veranstaltung nicht<br />

weiter durchzuführen. Zu gross wurde<br />

der Aufwand, um die Streckensicherheit<br />

gewährleisten zu können, und auch die<br />

Bewilligungen konnten nicht mehr sichergestellt<br />

werden. Da sich keine Nachfolgeorganisation<br />

finden liess, beschloss<br />

die Generalversammlung des mittlerweile<br />

in «Verein ehemaliger Rheinfall-Lauf»<br />

umbenannten Vereins, das Restvermögen<br />

zu verteilen und anschliessend den<br />

Verein aufzulösen.<br />

Es wurde entschieden, Vereine, Organisationen,<br />

Gruppen oder Veranstaltungen im Einzugsgebiet<br />

des ehemaligen Rheinfall-Laufs<br />

zu berücksichtigen. Ein Fokus wird auf<br />

nachhaltige Nachwuchsförderung gelegt.<br />

Es kann sich um ein einmaliges oder wiederkehrendes<br />

Projekt handeln, das einer<br />

möglichst breiten Bevölkerung offensteht.<br />

Voraussetzung ist, dass die Organisation<br />

oder Veranstaltung nicht bereits anderweitig<br />

wesentlich unterstützt wird.<br />

Bewerben bis zum 31. März<br />

Der zu verteilende Gesamtbetrag beläuft<br />

sich auf 10 000 Franken. Seit vergangener<br />

Woche werden Bewerbungen um einen<br />

Teilbetrag entgegengenommen. Nur komplette,<br />

aussagekräftige Bewerbungen werden<br />

berücksichtigt, wie es seitens der Organisatoren<br />

heisst. Folgende Punkte sind in<br />

der Bewerbung aufzuführen:<br />

• Zweck/Verwendung<br />

(umfassende Beschreibung)<br />

• Zielgruppe<br />

• Finanzieller Gesamtaufwand<br />

• Gewünschter Unterstützungsbeitrag<br />

Für den Rheinfall-Lauf liess sich keine geeignete<br />

Nachfolgeorganisation finden. Bild: pb.<br />

Möglichst kreative Bewerbungen<br />

sind bis zum 31. März <strong>2024</strong> an<br />

rheinfall-lauf@gmx.ch zu senden. Rückfragen<br />

können ebenfalls an die gleiche<br />

E-Mail-Adresse gestellt werden.<br />

Am Samstag gilt es ernst zwischen den Kadetten und Wacker Thun. Die Schaffhauser gehen als<br />

Favorit ins Spiel – doch im Cup herrschen ja bekanntermassen andere Gesetze. Bild: lg.<br />

Cup-Final in Reichweite<br />

HANDBALL<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Lara Gansser<br />

Die Kadetten Schaffhausen eilen in dieser<br />

Woche von Höhepunkt zu Höhepunkt:<br />

Nachdem sich heute entscheidet, ob die<br />

Munotstädter weiter um den Europapokal<br />

spielen dürfen, steht am Samstagabend<br />

die Cup-Halbfinalpartie gegen<br />

Wacker Thun auf dem Programm. Anpfiff<br />

ist um 18.45 Uhr in der BBC-Arena<br />

in Schaffhausen.<br />

Siegreich gegen Kriens-Luzern<br />

In der Meisterschaft steht bereits fest, dass<br />

die Kadetten Ende März als Leader in<br />

die Playoffs gehen. Mit dem 36:33-Auswärtssieg<br />

gegen den Tabellenzweiten<br />

HC Kriens-Luzern konnte die Equipe<br />

diese Position noch einmal bestätigen.<br />

Im Duell gegen die Innerschweizer setzte<br />

Headcoach «Cveba» Horvat stark auf die<br />

jungen Spieler, um seine Stammkräfte für<br />

das European League Spiel zu schonen<br />

(Seite 9). Neben Yari Prince und Adam<br />

Petric erhielten auch Luca Hage und Elia<br />

Tarneller Spielzeit. «Die jungen Spieler<br />

haben Mut gezeigt und gut reagiert», sagte<br />

der zufriedene Trainer nach dem Spiel.<br />

«Wir sind sehr froh, diese zwei Punkte geholt<br />

zu haben.» Erfolgreichster Schaffhauser<br />

Werfer war David Hrachovec, der sich<br />

mit 10 Treffern (davon 3/3 Siebenmeter)<br />

nach Abpfiff verdient zum Best Player küren<br />

lassen durfte.<br />

Nächster Schritt Richtung Cuptitel<br />

Noch bevor es vor den zwei letzten<br />

QHL-Hauptrundenspielen in die Nationalmannschaftswoche<br />

geht, steht in<br />

der Handball-Hochburg Schaffhausen am<br />

Samstagabend, 9. März, ein weiterer Meilenstein<br />

bevor: Das Cup-Halbfinale gegen<br />

Wacker Thun. Die Berner Oberländer setzten<br />

sich im Viertelfinal mit 37:24 deutlich<br />

gegen die Kadetten Espoirs (NLB) durch.<br />

In der Liga hingegen tut sich Wacker Thun<br />

eher schwer und gehört neben Chênois<br />

und dem HSC Kreuzlingen zu den Playout<br />

gefährdeten Kandidaten. Den zweiten<br />

Cupfinalisten spielen die beiden Nationalliga<br />

B Teams RTV Basel und Handball Stäfa<br />

am Samstag in Basel aus.


12<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 5. März <strong>2024</strong><br />

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Nach einer guten Phase mit 10 Punkten aus vier<br />

Partien ist der FC Schaffhausen sowohl gegen<br />

Tabellenführer FC Sion als auch im Sechs-Punktespiel<br />

gegen den FC Vaduz leer ausgegangen.<br />

Nun steht die Heimpartie gegen den FC Aarau<br />

an, der im gesicherten Mittelfeld platziert, nach<br />

oben keine Ambitionen mehr haben kann und<br />

nach unten gesichert ist. Gegen solche Gegner<br />

müssen die Schaffhauser punkten, wenn sich<br />

Wehmut und Abstiegsangst nicht wieder einnisten<br />

sollen. Da der FC Baden auch keine Punkte<br />

aus den beiden letzten Partien holte, bleibt<br />

der Abstand zum Abstiegsplatz von 4 Punkten<br />

bestehen. Jetzt muss aber ein Dreier her.<br />

Hopp Schaffhuuse!<br />

CHALLENGE LEAGUE, SAISON 2023/24<br />

1. FC Sion 24 16 7 1 49:16 55<br />

2. FC Thun 24 14 6 4 46:28 48<br />

3. FC Aarau 24 9 6 9 35:34 33<br />

4. FC Wil 1900 24 8 8 8 32:33 32<br />

5. Neuchâtel Xamax 24 7 9 8 37:31 30<br />

6. FC Stade Nyonnais 24 7 7 10 33:39 28<br />

7. AC Bellinzona 24 7 7 10 19:31 28<br />

8. FC Vaduz 24 7 6 11 42:38 27<br />

9. FC Schaffhausen 24 5 9 10 24:38 24<br />

10. FC Baden 1897 24 5 5 14 22:51 20<br />

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Herzlich willkommen zur<br />

permanenten Ausstellung


<strong>Bock</strong> | Dienstag, 5. März <strong>2024</strong> 13<br />

Beiträge für diese Seite erscheinen im<br />

Auftrag der Firmen. Bei Fragen zum Inhalt<br />

sind diese direkt zu kontaktieren.<br />

Marktinfo<br />

Songs und Gschichtä<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Stadttheater<br />

Die Mundartsängerin Sina und die Autoren<br />

Bänz Friedli und Ralf Schlatter stehen<br />

erstmals gemeinsam auf der Bühne: Für<br />

Sinas Album «Ziitsammläri» haben sie<br />

zusammengefunden, jetzt lassen sie mit<br />

Gedanken, Geschichten und Songs die<br />

Zeit einen Abend lang stillstehen. Begleitet<br />

werden sie dabei von Patricia Draeger,<br />

der wohl innovativsten Akkordeonistin<br />

der Schweiz. Nehmen Sie sich Zeit für dieses<br />

einmalige Ensemble am 16. März um<br />

20 Uhr im Stadttheater.<br />

Outstanding Achievement Award<br />

Sina (*1966), hat seit 1994 ganze 13 Alben<br />

veröffentlicht, mit denen sie 9 Gold- und<br />

2 Platinauszeichnungen einspielte. Ihr letztes<br />

Album «Emma» stieg auf Platz 1 in die Swiss<br />

Album Charts ein. 2019 wurde sie am Swiss<br />

Music Award als erste Frau der Schweizer<br />

Musikszene mit dem Outstanding Achievement<br />

Award geehrt. 2021 erhielt sie den Prix<br />

Walo in der Sparte Pop/Rock Singer.<br />

Autor und Kabarettist<br />

Ralf Schlatter (*1971) studierte Geschichte<br />

und Germanistik in Zürich und Spanien<br />

und arbeitete zwei Jahre als Kulturredaktor<br />

fürs Schweizer Fernsehen. Seit 2001 ist<br />

er freier Autor und Kabarettist – vor allem<br />

an der Seite von Anna-Katharina Rickert<br />

im Kabarett-Duo schön & gut.<br />

Eine Grösse auf Schweizer Bühnen<br />

Bänz Friedli (*1965) ein Erzähler, der aus dem<br />

Alltag schöpft – ob als Kabarettist, Kolumnist,<br />

Radiosatiriker oder Autor. Mit «Gömmer<br />

Starbucks?» etablierte sich der gebürtige<br />

Berner 2013 als feste Grösse auf Schweizer<br />

Bühnen. 2015 wurde er mit dem Salzburger<br />

Stier ausgezeichnet, dem bedeutendsten Kabarettpreis<br />

im deutschsprachigen Raum.<br />

stadttheater-sh.ch<br />

GIMS: automobile<br />

leidenschaft beim ACS<br />

Die Geneva International Motorshow GIMS ist zurück. Als Gründungsmitglieds des<br />

Genfer Automobilsalons ist der Automobil Club der Schweiz vom 26. Februar bis zum<br />

3. März in Genf präsent und stellt dabei die automobile Leidenschaft ins Zentrum.<br />

Die Gewinnerin Michelle Balimann mit Generalsekretär ACS Fabien Produit und Robin Dosenbach (v.l.n.r.), Präsident ASC Sektion SH<br />

Bild: zVg.<br />

Ralf Schlatter, Sina und Bänz Friedli (v.l.n.r.) performen am Samstag, 16. März, um 20 Uhr im<br />

Stadttheater Schaffhausen<br />

Bild: zVg.<br />

Frühjahrskonzert<br />

Das Jugend Sinfonieorchester Zürich (JSOZ) kommt<br />

am 8. März erneut nach Schaffhausen, um sein Frühjahrskonzert<br />

in der Kirche St. Johann zu präsentieren.<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Jugend Sinfonieorchester Zürich<br />

Das Jugend Sinfonieorchester Zürich<br />

(JSOZ) präsentiert am Freitag, 8. März,<br />

um 19.30 Uhr das Frühjahrskonzert «An<br />

American in Paris» in der Kirche St. Johann<br />

in Schaffhausen. Die Anwesenden erleben<br />

einen Abend voller musikalischer Höhepunkte,<br />

während das Jugend Sinfonieorchester<br />

Zürich zusammen mit den Solisten<br />

Marco Rodrigues (Posaune) und Christian<br />

Sauerlacher (Tuba) unter der Leitung des<br />

Dirigenten David Bruchez–Lalli mit drei<br />

grossen Werken von Pjotr I. Tschaikowsky,<br />

Ricardo Molla und George Gershwin die<br />

Bühne zum Leben erweckt.<br />

Streichorchester zum Sinfonieorchester<br />

Das Jugend Sinfonieorchester Zürich ist<br />

eine Eliteformation vom Musikschule<br />

Konservatorium Zürich (MKZ) und wurde<br />

1987 durch den Dirigenten Howard Griffiths<br />

gegründet. Durch erfolgreiche Konzerte<br />

und begeisterte Kritiken beflügelt,<br />

wandelte sich das reine Streichensemble<br />

rasch zu einem Sinfonieorchester. Heute<br />

umfasst das JSOZ unter der Leitung von<br />

David Bruchez-Lalli rund 90 junge, angehende<br />

Musiker:innen im Alter zwischen 14<br />

und 24 Jahren, die sich in Ausbildung, im<br />

Begabtenförderungsprogramm, Pre-College<br />

oder bereits im Musikstudium befinden.<br />

Als offizieller «Junior Music Partner»<br />

des Tonhalle-Orchesters Zürich arbeitet<br />

das JSOZ eng mit dessen Musiker:innen<br />

zusammen. Durch das Musizieren mit re-<br />

Das JSZO verzaubert das Publikum am 8. März<br />

in der Kirche St. Johann.<br />

Bild: zVg.<br />

nommierten Solist:innen ergibt sich ein<br />

einzigartiger Austausch zwischen Berufsmusikern<br />

und jungen Talenten. Auf dem<br />

Programm stehen anspruchsvolle sinfonische<br />

Orchesterwerke, mit denen sich<br />

das JSOZ in der vielfältigen Orchesterlandschaft<br />

der Schweiz positioniert. Die<br />

jungen Musiker:innen haben durch die<br />

intensiven Proben und das Konzertieren<br />

einen wertvollen Austausch untereinander<br />

und erhalten gleichzeitig die Möglichkeit,<br />

ihre gemeinsame Leidenschaft zur Musik<br />

einem Publikum zu vermitteln. Damit begeistert<br />

das JSOZ ein breites Publikum<br />

und leistet in der Schweiz einen wichtigen<br />

Beitrag zur Kulturlandschaft. Der Ticketpreis<br />

liegt bei 30 Franken. Für Kinder, Jugendliche<br />

bis 18 Jahre sowie Studenten mit<br />

Legi ist der Eintritt frei. Tickets sind online<br />

unter schaffhauserland.ch/jsoz oder an der<br />

Abendkasse erhältlich. Um Wartezeiten zu<br />

vermeiden, wird der Online-Vorverkauf<br />

empfohlen.<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

ACS<br />

Nach vier langen Jahren ist der Genfer<br />

Automobilsalon (GIMS) in einem neuen<br />

Format zurück. Vom 26. Februar bis zum<br />

3. März bietet die GIMS neue, spannende<br />

Erlebnisse wie zum Beispiel die Adrenaline<br />

Zone, einen Design District, ein<br />

Mobility Lab und eine Next World Zone.<br />

Das Thema der hundertsten Ausgabe der<br />

Messe lautet Auto.Future.Now.<br />

Der ACS ist als Gründungsmitglied ebenfalls<br />

wieder mit einem Stand unter den<br />

Ausstellern des Salons vertreten. Dies<br />

einerseits, um die GIMS zu unterstützen,<br />

PR<br />

BUCHBERG<br />

Männerchor Buchberg<br />

Am Wochenende vom 15. und 16. März<br />

führt der Männerchor Buchberg ein<br />

Chränzli im Gemeindezentrum von<br />

Buchberg durch. Zusammen mit der<br />

Musikgesellschaft Hallau bietet der<br />

Männerchor Buchberg ein buntes und<br />

unterhaltsames Musikprogramm. Zur<br />

Aufführung gelangen auch Stücke, die<br />

und andererseits, um sich für seine Mitglieder<br />

und die Zukunft der automobilen<br />

Leidenschaft einzusetzen. Mit attraktiven<br />

Highlights kann Letztere am Stand gelebt<br />

und erlebt werden. So können die Besuchenden<br />

einerseits ihr Talent im eSport<br />

testen oder mit dem Ferrari Daytona SP3<br />

posieren, der am Stand gezeigt wird. Der<br />

ACS freut sich sehr, in diesem Jahr als<br />

Novum gemeinsam mit seinen Partnerverbänden,<br />

dem AGVS, AVENERGY<br />

und strasseschweiz aufzutreten. Damit<br />

können die vier Verkehrsverbände Synergien<br />

nutzen und ein gemeinsames Zeichen<br />

zugunsten des motorisierten Individualverkehrs<br />

setzten. Dafür dankt der<br />

ACS seinen Partnern herzlich.<br />

der Männerchor Buchberg am Neujahrskonzert<br />

zusammen mit dem Christoph<br />

Walter Orchestra, Nelly Patty, Lisa<br />

Stoll und Rolf Romei aufgeführt haben.<br />

Zeitplan und Reservierung<br />

Türöffnung ist am Freitag, 15. März, um<br />

18 Uhr, und am Samstag, 16. März, um<br />

18.30 Uhr. Das Konzert startet am Freitag<br />

um 19 Uhr und am Samstag um 20 Uhr.<br />

Festwirtschaft und Kuchenbuffet gibt es<br />

an beiden Tagen. Am Samstag befindet<br />

Preisübergabe<br />

Als weiteres Highlight fand am Dienstag,<br />

27. Februar, um 17 Uhr die Übergabe<br />

des Hauptpreises des Wettbewerbs zum<br />

125-jährigen Jubiläums des ACS statt.<br />

Die glückliche Gewinnerin kommt in<br />

den Genuss, ein ganzes Jahr lang einen<br />

Mercedes-Benz EQA 250 fahren zu dürfen.<br />

Das nigelnagelneue Fahrzeug wurde<br />

dabei von Robin Dossenbach, Präsident<br />

der Sektion ACS Schaffhausen, zusammen<br />

mit Fabien Produit, Generalsekretär<br />

des ACS Schweiz, persönlich an die<br />

stolze Gewinnerin des Hauptpreises<br />

übergeben.<br />

acs.ch<br />

Chränzli des Männerchors Buchberg<br />

Der Männerchor Buchberg führt am 15. und 16. März ein Chränzli im Gemeindezentrum von<br />

Buchberg durch. Dort werden auch Stücke vom Neujahrskonzert aufgeführt. Bilder: zVg.<br />

sich im Gemeindezentrum zusätzlich<br />

eine Cüplibar und es gibt Tanzmusik.<br />

Im zweiten Teil spielt die Theatergruppe<br />

das Stück: „Äntlech selbstständig»,<br />

ein Schwank in zwei Akten unter der<br />

Regie von Bernhard Siegmann. Platzreservationen<br />

für den Samstag sind unter<br />

info@maennerchor-buchberg.ch oder<br />

unter der Telefonnummer 079 613 05 92<br />

möglich.<br />

maennerchor-buchberg.ch<br />

Ein buntes und unterhaltsames Programm<br />

erwartet die Anwesenden am Chränzli.


14<br />

gewerbe gebäudetechnik<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 5. März <strong>2024</strong><br />

15<br />

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Individuell und auf jedes Projekt muss sich die Gebäudetechnikbranche neu vorbereiten. Dem trägt auch der tägliche Wandel bei.<br />

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Gebäudetechnik im Wandel<br />

Die Gebäudetechnikbranche befindet sich in einem dynamischen Wandel. Beeinflusst von neuen Technologien,<br />

Bemühungen in der Nachhaltigkeit, Nachwuchsproblemen und sich ändernden Kundenanforderungen.<br />

Dieser Artikel beleuchtet die aktuelle Entwicklung, die Probleme und den Puls dieser Branche.<br />

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SCHAFFHAUSEN<br />

Raphael Meister, Präsident suissetec Schaffhausen<br />

Porträt<br />

Der Schweizerisch-Liechtensteinische<br />

Gebäudetechnikverband (Suissetec) ist<br />

der Arbeitgeber- und Branchenverband<br />

der Gebäudetechnik und Gebäudehülle.<br />

Der Suissetec Verband beheimatet<br />

neben den Sanitär- und den Heizungsbetrieben<br />

ebenso die Spenglerei und Lüftungsbetriebe<br />

sowie die zu den Branchen<br />

dazugehörigen Gebäudetechnik Planer<br />

Berufe. Der Verband hat schweizweit<br />

über 3600 Mitgliedsbetriebe und ist<br />

Ansprechpartnerin Nummer 1 in allen<br />

Sprachregionen. Suissetec ist auch Vorreiterin<br />

bei erneuerbaren Energien und<br />

Nachhaltigkeit, sie vertritt die Brancheninteressen<br />

bei Politik, Behörden und<br />

Dachorganisationen.<br />

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz<br />

Als Gebäudetechniker verfolgen wir bewusst<br />

die Energiestrategie 2050 des Bundes.<br />

Die Schweiz verfügt heute über eine<br />

sichere und kostengünstige Energieversorgung.<br />

Wirtschaftliche und technologische<br />

Entwicklungen sowie politische<br />

Entscheide im In- und Ausland führen<br />

derzeit zu grundlegenden Veränderungen<br />

der Energiemärkte. Um die Schweiz<br />

darauf vorzubereiten, hat der Bundesrat<br />

die Energiestrategie 2050 entwickelt. Mit<br />

dieser Strategie soll die Schweiz die neue<br />

Ausgangslage vorteilhaft nutzen und ihren<br />

hohen Versorgungsstandard erhalten.<br />

Gleichzeitig trägt die Strategie dazu bei,<br />

die Energie bedingte Umweltbelastung der<br />

Schweiz zu reduzieren. Diese Forderungen<br />

stellen auch die Gebäudetechnikbranche<br />

vor grosse Herausforderungen. Wie wird<br />

ein Gebäude heute richtig beheizt? Wie<br />

muss das Gebäude richtig gedämmt sein,<br />

damit die Wärme drin bleibt und was muss<br />

beachtet werden, damit ein gut gedämmtes<br />

Gebäude richtig belüftet werden kann.<br />

Dies sind nur einige Fragen welche sich die<br />

Gebäudetechnikbranche tagtäglich individuell<br />

und auf jedes Projekt zugeschnitten<br />

stellen muss.<br />

Behörden und Bauvorschriften<br />

Täglicher Wandel, kantonale Unterschiede<br />

und zusätzlich hat jede Gemeinde auch<br />

noch ihre Sonderbestimmungen. Vielmals<br />

ist die Zeitung schneller als die Gesetzgebung,<br />

was sich für die Beratung immer<br />

wieder aufs Neue als grosse Herausforderung<br />

darstellt.<br />

Neue Materialisierungen/Technologien<br />

Fast wöchentlich kommen Neuheiten heraus,<br />

mit neuen Hersteller Richtlinien und<br />

Einsatzgebieten.<br />

Die Computertechnik und immer mehr<br />

die künstliche Intelligenz (KI) halten überall<br />

Einzug. Smart Anwendungen wie WC-<br />

Spülungen können per App ausgelöst werden.<br />

Die Enthärtungsanlage sendet eine<br />

Mitteilung an das Handy, wenn kein Salz<br />

mehr drin ist. Solartechnik zur Warmwasseraufbereitung,<br />

Strom für Klimaanlagen<br />

und Wärmepumpen. Der beschleunigte<br />

Wandel, verbunden mit den gestiegenen<br />

Anforderungen von Kunden und Produzenten,<br />

stellt in der gesamten Branche<br />

einerseits eine grosse Herausforderung<br />

für Montage und Verkauf dar, andererseits<br />

verändert es das gesamte Berufsbild<br />

der Gebäudetechniker. Somit sind die Betriebe<br />

der gesamten Branche mit ihrem<br />

Branchenverband laufend dran, ihre Mitarbeiter<br />

und Auszubildenden auf dem<br />

Laufenden zu halten. Mitarbeiterschulung<br />

durch die Hersteller, Berufsschulen, Branchenverband<br />

und bereits geschulte Mitarbeiter<br />

absorbieren Arbeitszeit und Verfügbarkeit<br />

für die tägliche Arbeit.<br />

Ausbildung und Fachkräftemangel<br />

Um den wachsenden Herausforderungen<br />

gerecht zu werden, braucht es fachlich<br />

gut ausgebildetes Personal. Dieses fehlt<br />

zur Zeit an allen Ecken und Enden, dies<br />

ist auf den ersten Blick gut sichtbar, da<br />

es alleine im Kanton Schaffhausen über<br />

70 ausgeschriebene Stellen, branchenübergreifend<br />

in den Gebäudetechnikberufen<br />

gibt. Zudem öffnet sich der Abgrund in<br />

der Ausbildung des Nachwuchses bald bis<br />

ins Unendliche. Was für die Zukunft nicht<br />

glücklich stimmen kann. Vor etwa fünf<br />

Jahren wurden in Schaffhausen jährlich<br />

Die Enthärtungsanlage sendet eine Mitteilung, wenn kein Salz mehr drin ist. Solartechnik zur Warmwasseraufbereitung, Strom für Klimaanlagen<br />

und Wärmepumpen. Diese modernen Neuheiten stellen für Gebäudetechniker eine grosse Herausforderung dar.<br />

Bilder: zVg.<br />

zwischen acht bis zwölf Sanitärinstallateure<br />

ausgebildet (was nur eine von acht<br />

Grundausbildungen in der Gebäudetechnikbranche<br />

ist). Im Jahr 2023 startete im<br />

ganzen Kanton Schaffhausen ein einziger<br />

Sanitär in die Berufslehre.<br />

Hierfür gibt es sicherlich mehrere Gründe.<br />

Nebst der angepassten Lehrzeit von drei<br />

auf vier Jahre wurde ebenfalls das Anforderungsprofil<br />

durch den Verband und die<br />

Ausbildungsfirmen massiv erhöht, was<br />

zu einer erhöhten natürlichen Selektion<br />

führt. Dazu kommt die Grundeinstellung<br />

der Gesellschaft, die nicht mehr aufgeht<br />

in der gesamten Betrachtung. Früher war<br />

die Tendenz, wenn du nicht bei der Bank<br />

unterkommst und keinen Bürojob findest<br />

, gehst du halt auf den Bau. Was mit<br />

dem wachsenden Portfolio an Aufgaben<br />

und Anforderungen nicht mehr übereinstimmt.<br />

Die Gebäudetechniker müssen<br />

eigentlich die «vollständigsten Arbeitnehmer»<br />

sein. Sie müssen körperlich fit<br />

sein, müssen Wetterfest sein, haben permanent<br />

wechselnde Arbeitsplätze, drinnen,<br />

draussen, oben, unten, müssen rechnen,<br />

lesen, schreiben, perfekt sprechen (damit<br />

sie den Kundenbedürfnissen im Service<br />

gerecht werden können), dürfen keine<br />

linken Hände haben, brauchen Computerkenntnisse,<br />

am besten noch verbunden<br />

mit Elektronikkenntnissen. Und wenn<br />

der Gebäudetechniker das alles mal kann,<br />

muss er noch sauber, gepflegt, höflich und<br />

korrekt sein, weil genau das der Installateur<br />

ist, der in Ihrem Schlafzimmer neben dem<br />

Bett kniend den Heizkörper entlüftet und<br />

dem Kunden beim rausgehen, noch eine<br />

neue Waschmaschine verkauft.<br />

Und da genau stehen wir an der Kante<br />

vom Fachkräftemangel und den stetigen<br />

wachsenden Kundenbedürfnissen.<br />

Früher war es ganz normal, dass wenn<br />

der Installateur kam, der Schlüssel unter<br />

der Matte lag und er diesen nach getaner<br />

Arbeit wieder dahin legt. Heute brauchen<br />

wir für fast alle Kundenarbeiten einen<br />

Termin, am liebsten nach 17 Uhr, da der<br />

Kunde ja auch arbeitet und sicherlich<br />

niemanden alleine in die Wohnung lässt<br />

oder er geht alleine rein und wird von zig<br />

Kameras auf Schritt und Tritt überwacht.<br />

Zudem kommt der Hut der Gebäudetechnik.<br />

Also gehen wir als Sanitär ins Haus,<br />

da ein Mischer im Bad tropft. Auf dem<br />

Weg dahin fällt der Kundin auf, dass der<br />

Dampfabzug in der Küche sich komisch<br />

anhört (Lüftung), also reparieren wir<br />

diesen ebenfalls und beim runterlaufen<br />

können wir ja gleich noch die Heizung<br />

entlüften. Somit haben wir auf einem<br />

Gang durchs Haus gleich drei Arbeiten<br />

branchenübergreifend gelöst. Was für den<br />

Kunden ganz selbstverständlich ist, bedeutet<br />

harte Arbeit der Arbeitnehmer und<br />

der Firmen. Wir können ja nicht alle Berufe<br />

erlernen, sonst wären wir zwölf Jahre in<br />

der Lehre. Fragen Sie mal im Supermarkt<br />

an der Käsetheke, was für Fleisch heute als<br />

Aktion angeboten wird?!? Als Gebäudetechniker<br />

ist diese branchenübergreifende<br />

Flexibilität an der Tagesordnung und wird<br />

von Kundenseite erwartet.<br />

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ausgebildetes Personal. Dieses fehlt auch im Kanton Schaffhausen.


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Jazz- and Blues-Days Beringen<br />

15. und 16. März <strong>2024</strong><br />

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«Ich besuche die Bands direkt vor ort»<br />

Robert Eichmann ist der Kopf des Beringer «Blues & More». Im zweiten Teil des<br />

dreiteiligen Interviews spricht der 70-Jährige über seine Erfahrungen und Herausforderungen<br />

und verrät, wie er Jahr für Jahr attraktive Programme auf die Beine stellt.<br />

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Ronny Bien<br />

«<strong>Bock</strong>»: Robert Eichmann, Beringen ist<br />

in den letzten Jahren stark gewachsen und<br />

entwickelt sich zu einer urbanen Gemeinde.<br />

Ist das auch eine Chance für das Festival,<br />

um attraktiv zu bleiben?<br />

Eichmann: Durch die Veranstaltung<br />

tragen wir seit 1988 dazu bei, Beringen<br />

in der breiten Öffentlichkeit bekannt zu<br />

machen. Das wird von der Gemeinde sehr<br />

wertgeschätzt. Der Förderbeitrag wurde<br />

mittlerweile aufgestockt und auch der Jugendmusikpreis<br />

wird inzwischen von der<br />

Gemeinde verliehen. Auch die Unterstützung<br />

seitens des Kantons Schaffhausen ist<br />

grosszügiger. Dafür bin ich sehr dankbar.<br />

Durch die Herausforderung, den grössten<br />

Teil der Eigenmittel selbst auftreiben zu<br />

müssen, hängt letzten Endes auch davon<br />

ab, was für ein Line-up wir uns leisten<br />

können.<br />

Sprechen wir doch über das Line-up <strong>2024</strong>:<br />

Wie werden Sie jeweils auf die auftretenden<br />

Formation aufmerksam, ehe diese für<br />

Beringen verpflichtet werden?<br />

OK-Präsident Robert Eichmann freut sich auf<br />

zwei hochstehende Konzertabende. Bild: zVg.<br />

Eichmann: Ich reise sehr viel umher und<br />

besuche die Bands vor Ort, wo ich dann<br />

auch erste Verhandlungen führe. Nachdem<br />

die «U.S. Air Forces» bei uns waren, wollte<br />

ich wieder eine ähnliche Formation. So<br />

besuchte ich die deutsche Armee Big Band,<br />

die jedoch das Budget gesprengt hätte. Dadurch,<br />

dass ich einen Onkel habe, der früher<br />

bei den Carabinieri zu Pferd war, konnte<br />

ich einen Kontakt herstellen und fuhr<br />

schliesslich einige Male nach Milano, um<br />

den Auftritt der «Fanfare 3 Reggimento<br />

Carabinieri» dingfest zu machen. Darauf<br />

freue ich mich sehr und lasse mich über-<br />

Freitag, 15. März <strong>2024</strong>: Rémy & Friends<br />

Türöffnung und Nachtessen ab 19 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr.<br />

Samstag, 16. März <strong>2024</strong>: Jugendmusikpreisträger <strong>2024</strong> Leo Stefan Baldauf,<br />

Help! A Beatles Tribute, Fanfare 3 Reggimento Carabinieri.<br />

Türöffnung und Nachtessen ab 18 Uhr, Konzertbeginn um 19 Uhr.<br />

raschen, was dieses Orchester aus ihrem<br />

riesigen Repertoire für Beringen auswählt.<br />

Mit «Help!» tritt auch eine Beatles-Tributeband<br />

auf.<br />

Eichmann: Meiner Meinung nach ist das<br />

mit Abstand die beste Beatles-Tributeband,<br />

die ich kenne. «Help!» sah ich in<br />

Winterthur und war überwältigt. Nur<br />

schon sie alleine sind das Eintrittsgeld wert<br />

(schmunzelt).<br />

Sie haben seit 2012 auch jedes Jahr Nachwuchstalente<br />

mit dem Jugendmusikpreis<br />

ausgezeichnet. Nachfolger von Ennio Hess<br />

ist dieses Jahr der 14-jährige Leo Stefan<br />

Baldauf.<br />

Eichmann: Der Junge vertritt die siebte<br />

Generation einer Musikerfamilie und besitzt<br />

eine unglaubliche Begabung, darum<br />

wurde Leo Stefan Baldauf in seinem jungen<br />

Leben schon mehrfach ausgezeichnet.<br />

Schon seine Mutter trat einige Male in Beringen<br />

auf.<br />

Ins Auge sticht, dass er aus Goldbach in der<br />

Region Ulm stammt. Gab es kein Talent<br />

aus der Region?<br />

Eichmann: Wir hatten den Preis auch<br />

schon an Schaffhauser Talente verliehen.<br />

Natürlich strecken wir die Fühler auch in<br />

der Umgebung aus, aber ich denke, dass<br />

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wir uns nicht nur auf regionale Talente<br />

beschränken.<br />

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Beatlesmania in Beringen. Die Tributeband «Help! A Beatles Tribute» aus Slowenien gastiert<br />

erstmals am «Blues & More».<br />

Bild: zVg.<br />

Help! Die Beatles kommen<br />

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in Obertauern, Österreich, als der Beatles-<br />

Film »Help!» sein 50 Jahre-Jubiläum feierte.<br />

Im Dezember 2021 erfolgte gar eine<br />

Einladung nach Manama, Bahrain.<br />

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«International Beatles Week» im legen-<br />

«Help! A Beatles Tribute» gehört zu den<br />

spannendsten Tributebands, die der Musikmarkt<br />

hergibt. 2012 wurde die Formation<br />

von Bandleader und Paul McCartney- Die Shows versprechen geballte Energie-<br />

Zeitlose Klassiker<br />

Imitator Ernie Mendillo ins Leben gerufen. ladungen, geschmückt mit zeitlosen Klassikern<br />

wie «Hey Jude», «She Loves You»<br />

Der heute 64-jährige US-Amerikaner, der<br />

sich schon länger in Slowenien niedergelassen<br />

hat, wird von Alen Kovse (alias wenische Beatles-Quartett in Original-<br />

oder «Yesterday». Dazu tritt dieses slo-<br />

John Lennon), Ziga Stanonik (George kostümen auf und sorgt beim Publikum<br />

Harrison) und Anze Semrov (Ringo<br />

Starr) unterstützt und begleitet. Rund<br />

500 Konzertshows in ganz Europa, darunter<br />

auch renommierte Anlässe wie die<br />

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eine gute Unterhaltung.<br />

ganz exklusiv am Samstag, 16. März, am<br />

dären «Cavern Club» in Liverpool oder «Blues & More» in Beringen.<br />

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an: Verlag <strong>Bock</strong> AG «Win», Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen |<br />

schaffhausen24.ch | Einsendeschluss: 7. März, 12 Uhr<br />

Schaffhausen • Rathausbogen 7/9 • Tel. 052 624 43 66<br />

Lösung:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

2 6 4 5 8 3 9 7 1<br />

7 8 9 1 2 6 4 5 3<br />

3 1 5 4 7 9 2 8 6<br />

9 5 8 7 3 4 1 6 2<br />

1 4 3 2 6 8 7 9 5<br />

Lösung einsenden an wettbewerb@bockonline.ch oder an Verlag <strong>Bock</strong> AG, Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen. Einsendeschluss: Dienstag, 12. März.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Lösung Ausgabe Nr. 08: «Langlauf». Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt.<br />

Neu auch mit Online-Rätsel<br />

6 7 2 9 1 5 3 4 8<br />

5 2 1 6 9 7 8 3 4<br />

8 9 6 3 4 1 5 2 7<br />

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4 3 7 8 5 2 6 1 9<br />

Sudoku mittel<br />

2 8 7<br />

9 1 4 3<br />

1 5 4 7 8<br />

5 4 1 2<br />

3 2 8 7<br />

6 2 9 4<br />

2 9 7 8 3<br />

8 6 1 5<br />

3 5 9<br />

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Kantikonzert<br />

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Volle Hütte beim Comeback der Kantikonzerte. Nach vierjähriger Pause fanden am<br />

Ausstellung<br />

vergangenen Freitag an der Kantonsschule Schaffhausen wieder die beliebten Konzerte<br />

der Kantischüler statt. Dabei sorgten sechs Formationen für unterhaltsame Stimmung.<br />

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Luis Aellig und Joscha Schraff (v. l.) werden<br />

auf der Bühne von der Organisatorin des<br />

Kantikonzerts Christiane Mathé gehuldigt<br />

für ihre sensationelle Arbeit.<br />

Themen-Vorschau<br />

Bäume im Garten<br />

Das Projekt für eine<br />

hoffnungsvolle Zukunft.<br />

Amelie Müller und Hannah Jürgens eröffnen<br />

mit ihrer jungen Formation den Kanti-<br />

Konzertabend in einer bis auf den letzten<br />

Platz besetzten Mensa.<br />

Julian Kaspari am Flügel sowie Sängerin und Gitarristin Ambra Lo Piccolo sind Teil eines Workshop-Projekts. Im Quartett performten sie zwei ihrer<br />

Lieblingssongs, die auf ihrer persönlichen Playlist zuoberst anzutreffen sind.<br />

Bilder: Ronny Bien<br />

Sängerin Elina Hablützel hat ihre Ambitionen<br />

am Kantikonzert angedeutet, wie auch Anouk<br />

Bouvard am Sax. Doch auch Leon Bukovac am<br />

Piano und Lasse van Belle sind eine Wucht.<br />

Simon Ludescher, Anissa Huber, Runa-Moana<br />

Gloor, Kairo Rokosa (v. l.) und Alina Weidele<br />

am Schlagzeug sorgen für Begeisterung im<br />

Publikum.<br />

KANTIKONZERT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ronny Bien<br />

«Da oben standen wir auch schon», erinnert<br />

sich Piera Honegger sich ihrem Bandgspändli<br />

Flori Kunert zuwendend, der lacht und<br />

meint, dass damals sein Saxofon viel zu laut<br />

gewesen sei. Mittlerweile hat sich aus diesem<br />

damaligen Kanti-Sextett die Band «Klub<br />

Mathé» formiert, eine Gruppe, welche damals<br />

2020 von der Pandemie voll getroffen<br />

wurde. Anstatt Konzerte zu planen, waren<br />

sie zum Proben quasi verdammt. Doch daraus<br />

entwickelte sich ein Kitt, welcher das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

verstärkte, eine<br />

Tugend, die die Band nun umzusetzen weiss.<br />

Und so erobert «Klub Mathé» seit rund einem<br />

Jahr Bühne um Bühne, lässt es sich aber<br />

auch nicht entgehen, zu beobachten, was die<br />

nachfolgenden Talente aufs Parkett zaubern.<br />

Natürlich fiebern sie auch mit ihrem Bassisten<br />

Cedric Honegger mit, der mit einer Jazzcombo<br />

am Kontrabass wirkt, wie auch dem<br />

Schlagzeuger Lasse van Belle, dessen Bruder<br />

Finn bei «Klub Mathé» die Gitarre bedient.<br />

Proppenvolle Mensa<br />

Sichtlich etwas nervös, aber voller Vorfreude<br />

wieselt die Organisatorin Christiane<br />

Mathé durch die Mensa, weist die<br />

eintreffenden Gäste, die immer mehr werden,<br />

an ihre Sitzplätze, bis alle Stühle besetzt<br />

sind. Aus der ganzen Kantonsschule<br />

werden weitere Sitzgelegenheiten herangeholt,<br />

bis die Show ihren Anfang findet.<br />

«Ich bin unendlich froh, dass wir nach vier<br />

Jahren Pause endlich wieder die Kantikonzerte<br />

durchführen können», strahlt die<br />

Musiklehrerin über beide Ohren. Ebenso<br />

stolz ist sie, dass ihr mit der neuen Zusammenarbeit<br />

mit den Schaffhauser Musikern<br />

Luis Aellig und Joscha Schraff ein regelrechter<br />

Coup gelungen ist. Mit grossem<br />

Engagement begleiten sie die Formationen<br />

durch die Schuljahre, was diese auch auf<br />

der Bühne eindrücklich umsetzten.<br />

Theo Schilling als Singer-Songwriter<br />

Die schwierigste Aufgabe hatte die erste<br />

Band mit den Sängerinnen Hannah Jürgens<br />

und Amelie Müller, Florin Rieder an der<br />

Gitarre, Maksim Bjelic am Keyboard und<br />

Schlagzeuger David Schober, die von Luis<br />

Aellig am Bass begleitet wurden, da sie<br />

den Abend eröffnen durften. Zuerst noch<br />

etwas schüchtern, legten sie die Nervosität<br />

schnell ab und holten beim Radiohead-Hit<br />

«Creep» alles raus. Die Folge auf ihren Auftritt<br />

war, dass alle Mitschüler:innen nach<br />

dem Bühnenabgang auf die Band lösstürmten<br />

und sie wie Popstars feierten.<br />

In Erinnerung bleiben wird die zweite<br />

Formation mit Theo Schilling mit Gesang<br />

und Gitarre, Nils Peyer am Keyboard und<br />

Simon Signer am Bass. Dass der Jungpolitiker<br />

auch als Singer-Songwriter grosse<br />

Ambitionen an den Tag legt, zeigte die<br />

Performance mit zwei Eigenkompositionen<br />

und gewann die Herzen des Publikums<br />

damit im Nu.<br />

Bands lieferten ab<br />

Ebenfalls Ambitionen hegt die nachfolgende<br />

Band mit Sängerin Anissa Huber,<br />

Runa-Moana Gloor am Saxofon, Pianist<br />

Simon Ludescher, Kairo Rokosa am Keyboard<br />

und Drummerin Alina Weidele,<br />

die ihre Songs neu arrangierten und es<br />

schafften, diese mit eigener, spannender<br />

Note zu präsentieren.<br />

Geliefert hat auch Band Nummer vier<br />

aus einem Quintett mit Elina Hablützel<br />

am Gesang, Anouk Bouvard am Saxofon,<br />

Leon Bukovac am Piano, Keyboarderin<br />

und Sängerin Naomi Schmidig<br />

und Lasse van Belle am Schlagzeug.<br />

Tight und stilsicher liess die Gruppe<br />

ihr Talent aufblitzen und erntete dafür<br />

grossen Applaus.<br />

Die folgende Gruppe entstand aus einem<br />

Workshop, bei dem Gianna Parodi eigens<br />

Bass und Alessia Tuor Schlagzeug für<br />

Theo Schilling an der Gitarre, mit Nils Peyer<br />

am Keyboard, outet sich am Kantikonzert als<br />

begnadeter Singer-Songwriter. Politik oder<br />

Musik – das ist hier die grosse Frage.<br />

den Auftritt lernten und so Sängerin und<br />

Gitarristin Ambra Lo Piccolo und den<br />

Pianisten Julian Kaspari begleiteten. Das<br />

Resultat liess sich durchaus sehen, was<br />

auch der Begeisterung des Publikums anzumerken<br />

war.<br />

Jazz zum Abschluss<br />

Der krönende Abschluss war dem Jazz gewidmet.<br />

«So etwas braucht es auf der Stars<br />

in Town-Bühne», meint Joscha Schraff,<br />

als er die Formation mit Ivan Griadounov<br />

an der Gitarre, Manuel Grütter am Piano<br />

und Cedric Honegger am Kontrabass vorstellte<br />

und sich selbst dann ans Schlagzeug<br />

Hohes Level ist beim Auftritt der Jazzband angesagt.<br />

Manuel Grütter und Cedric Honegger<br />

(v. l.) lieferten mit Ivan Griadounov an der<br />

Gitarre und Joscha Schraff an den Drums ab.<br />

setzte. Mit den Klassikern «Blue Monk»<br />

und «Probiers mal mit Gemütlichkeit»<br />

sowie Joscha Schraffs Hommage an dessen<br />

Bruder Thierry «Addio Palermo» verliehen<br />

sie dem Kantikonzert einen glanzvollen<br />

Höhepunkt.<br />

Besonders spannend ist, wie sich die<br />

jungen Talente weiterentwickeln, ehe<br />

sie dann in einem Jahr wieder am Kantikonzert<br />

ihr Können präsentieren dürfen.<br />

«Ich bin jetzt schon gespannt, welche<br />

Formationen nächstes Jahr auftreten»,<br />

schliesst eine sehr glückliche und zufriedene<br />

Christiane Mathé diesen gelungenen<br />

Abend ab.<br />

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