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Bock E-Paper 2024 KW12

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MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER<br />

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Die «Baniart»<br />

in der retrospektive<br />

Ihre Zeichen-und Malkunst machte sie bekannt: Esther<br />

Banischewski gibt im Rahmen einer Ausstellung ein<br />

womöglich einmaliges Comeback in der Kunstszene.<br />

Regionalzeitung | Dienstag, 19. März <strong>2024</strong> | Nr. 12 – 59. Jahrgang | schaffhausen24.ch<br />

VERNISSAGE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ronny Bien<br />

Am vergangenen Samstag hat Kunstmalerin<br />

Esther Banischewski in der Galerie<br />

ARTSIMONE zusammen mit Simone<br />

Grossenbacher ihre Ausstellung eröffnet.<br />

Dabei sind ein Dutzend Raritäten der legendären<br />

und weit bekannten Künstlerin, die<br />

eigentlich schon längst im Ruhestand ist, bis<br />

zum 14. April der Öffentlichkeit zugänglich<br />

gemacht worden, eine Retrospektive ihrer<br />

Kunst. «Baniart» hat Esther Banischewski<br />

sie benannt. Im Gespräch mit dem «<strong>Bock</strong>»<br />

blickt sie auf ihr abwechslungsreiches Leben<br />

zurück. In diesem Medium wurde die<br />

Künstlerin vor 40 Jahren zur «Schaffhauser<br />

Persönlichkeit des Jahres 1983» gewählt<br />

und liess Sport- und Politgrössen hinter<br />

sich. Das exklusive Porträt einer eleganten<br />

und wunderbaren Vorzeigediva.<br />

SEITE 2<br />

betörend und<br />

verrucht<br />

Die «Zigarette danach» nach dem kleinen Tod.<br />

Mona Gamie hats geschafft. Bild: rob<br />

VARIETÉ<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Der kleine Tod hielt am Samstag in Schaffhausen<br />

Einzug. Die Gelüste zogen alle in<br />

den Bann. In der Bachturnhalle präsentierte<br />

«Salon Morpheus» ein neues Varietéprogramm<br />

mit dem reizenden Titel «La<br />

petite mort». Cabaret, Zirkus, Akrobatik,<br />

Burlesque, Musik, Travestie und Erotik<br />

verschmolzen vom einen Höhepunkt zum<br />

nächsten. Ausser Mona Gamie:<br />

Sie weigerte sich, den kleinen<br />

Tod anzunehmen,<br />

schliesslich habe sie<br />

das nicht mehr nötig.<br />

Doch irgendwann<br />

wurde auch<br />

sie schwach und ergab<br />

sich der gierigen<br />

Wollust. (rob.)<br />

SEITE 11<br />

Curling-<br />

Familie<br />

CURLING WM<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Krebsliga<br />

Warum sich ein<br />

Rauchstopp immer lohnt.<br />

Seite 2<br />

Fürchterlicher Drache<br />

Wie Bienen einen Drachen<br />

in die Knie zwingen.<br />

Seite 5<br />

Stadttheater<br />

Monsieur Claude und die<br />

kulturelle Toleranz.<br />

Seite 11<br />

Nachwuchs<br />

im Fokus<br />

WASSERBALL<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Die Mission: Junge<br />

Talente fördern und<br />

so mittelfristig in<br />

die Nationalliga A<br />

zurückkehren. Vor<br />

rund eineinhalb<br />

Jahren setzte Marcel<br />

Oberholzer den erneuten<br />

Startschuss für eine<br />

aktive Nachwuchsförderung<br />

beim SC Schaffhausen. Mittlerweile<br />

sind es rund 30 junge Sportlerinnen<br />

und Sportler, die sich in den Juniorenstufen<br />

U13, U11 und U9 dem Wasserballsport<br />

widmen. Dieses Wochenende geht in der<br />

KSS ein Turnier über die Bühne. (lg.)<br />

SEITE 9<br />

Über 40 Jahre trennen dieses Selbstporträt von der Gegenwart. Esther Banischewski zeigt anlässlich einer Ausstellung noch einmal eine Auswahl<br />

an raren Werken, die aus der Sammlung von über 1000 Bildern noch übrig geblieben sind.<br />

Bild: Ronny Bien<br />

Der Curlingsport hat seit Generationen<br />

auch eine grosse familiäre Komponente.<br />

Diese ist sehr wohl essenziell, um den Sport<br />

auch in Zukunft am Leben zu erhalten. Das<br />

zeigt das Beispiel von Yannick Schwaller, der<br />

mit seiner Frau Briar Schwaller-Hürlimann<br />

auch als Mixed Double erfolgreich unterwegs<br />

ist. Beide stammen aus Curlingfamilien,<br />

weshalb sie sich schon sehr jung mit<br />

dem Sport auseinandersetzten und in die<br />

Fussstapfen ihrer Eltern traten. (shb.)<br />

SEITE 3<br />

Talentschmiede KSS: Das Schwimmen mit dem<br />

Ball muss gelernt sein.<br />

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2<br />

Hintergrund<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 19. März <strong>2024</strong><br />

Die Schaffhauser Diva<br />

Vom Neuparadies kommt sie her und ging für viele Jahre in die weite Welt hinaus.<br />

Am vergangenen Samstag hat sie wohl ihre letzte Ausstellung in der ARTSIMONE<br />

Galerie eröffnet. Die Rede ist von Kunstmalerin Esther Banischewski.<br />

VERNISSAGE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ronny Bien<br />

Am vergangenen Samstag wurde in der Galerie<br />

ARTSIMONE an der Grabenstrasse,<br />

die von Simone Grossenbacher geführt<br />

wird, mit einer Vernissage die Bildausstellung<br />

von Esther Banischewski eröffnet. In<br />

Form einer Retrospektive präsentiert die<br />

Zeichnerin einen Querschnitt durch ihren<br />

künstlerischen Werdegang. Was für manche<br />

vielleicht eine Randnotiz darstellen<br />

mag, lässt andere dafür aufhorchen. Denn<br />

heutzutage tritt der Name Banischewski<br />

nur noch selten in Erscheinung. Umso bemerkenswerter,<br />

dass die jung gebliebene<br />

Lady noch einmal ihre Bilder der Öffentlichkeit<br />

zugänglich macht.<br />

Heimlich studiert<br />

Die Malerei hat Esther Banischewski<br />

schon das ganze Leben begleitet. Schon<br />

als Kind war Aquarell- und Ölmalerei ihre<br />

grosse Leidenschaft. Was bislang niemand<br />

wusste: Als junge Frau von 19/20 Jahren<br />

bildete sie sich heimlich mittels eines Fernstudiums<br />

aus. «Ich wollte einfach von allem<br />

eine Ahnung haben», erklärt sie ihre<br />

damaligen Ambitionen. Sie erhielt die<br />

Aufgaben per Post, zeichnete diese und<br />

schickte alles wieder zurück nach Zürich.<br />

Doch wirklich viel Motivation konnte sie<br />

dadurch nicht gewinnen. «Ich regte mich<br />

ziemlich auf, weil die Zeichnungen immer<br />

nur mit ‹sehr gut› bewertet wurden. Dabei<br />

war ich auf konstruktive Kritik angewiesen,<br />

um mich verbessern zu können»,<br />

schimpft sie auch heute noch wie ein<br />

Rohrspatz, wenn sie ihre damaligen Zeichnungen<br />

betrachtet. «Man sieht doch, dass<br />

die Proportionen zwischen Kopf und<br />

Körper nicht stimmen, gopfertelli.» Vielleicht<br />

interpretierten die Prüfer das damals<br />

als Kunst mit persönlicher Note? «Mag<br />

sein», lacht sie.<br />

Die Vorzeigediva<br />

So ist sie, Esther Banischewski, die elegante<br />

Dame aus dem Schaffhauserland. Klein,<br />

zierlich, aber taff, ihre Worte ständig parat<br />

auf der Zunge liegend, um keine Antwort<br />

verlegen, stets begleitet von ihrem schelmischen<br />

Lächeln. Ihr Kopf agil, hellwach<br />

und jugendlich geprägt, dazu immer adrett<br />

gekleidet, egal, wo man ihr begegnet. Wäre<br />

Esther Banischewski US-Amerikanerin,<br />

trüge sie den klassischen Titel einer Vorzeigediva,<br />

wie man es sonst nur aus Hollywood<br />

kennt.<br />

Esther Banischewski ist auch heute noch eine Frohnatur durch und durch.<br />

Bilder: Ronny Bien<br />

Ausstellungswürdiges Bildmaterial<br />

Auf jeden Fall spielte für sie die Autodidaktik<br />

eine wichtigere Rolle als das Gelernte<br />

aus dem Studium, ihre eigene Kunst,<br />

wie sich dann später herausstellte. Sie entwickelte<br />

einen Stil, in dem das Grafische<br />

mit dem Gegenständlichen vereint wurde.<br />

1979 waren sie und ihr Mann im früheren<br />

Salmenstübli zu Gast, einem Restaurant,<br />

in dem sich damals vorzugsweise Kommerzianer<br />

versammelten. «Ich setzte mich zu<br />

denen, die gerade aus einem Buch ein Gemälde<br />

begutachteten», erzählt sie. «Ich<br />

entgegnete, dass mir dieses Bild gefalle,<br />

von wem dieses denn sei?» Einer der Gäste<br />

outete sich dann als Urheber, worauf sie<br />

meinte, dass auch sie zeichne. «Die ganze<br />

Entourage wollte dann meine Kunst begutachten<br />

und als die meine Bilder sahen,<br />

waren die ganz aus dem Häuschen», so<br />

Esther Banischewski weiter. Das sei alles<br />

ausstellungswürdig, sie solle unbedingt an<br />

die Öffentlichkeit damit. Es wäre ja nicht<br />

das erste Mal.<br />

«Gewagte Frechheit»<br />

In Winterthur geboren und im Neuparadies<br />

aufgewachsen, durfte Esther Sieg, so<br />

hiess sie ledig, 1962 als 16-Jährige in Andelfingen<br />

ihre erste, noch gegenständliche<br />

Bildkunst zur Schau bringen. Sie strebte<br />

jedoch eine Laufbahn als Maskenbildnerin<br />

an, wodurch sie die insgesamt siebenjährige<br />

Ausbildung als Coiffeuse und Kosmetikerin<br />

in Angriff nahm. Doch der Malerei<br />

blieb sie treu, ihre Leidenschaft nahm immer<br />

mehr Überhand. Die Bilder entwickelten<br />

sich dabei, realistische Figuren fanden<br />

sich im Laufe der Zeit auf geometrischem<br />

Hintergrund, Abstraktion und Superrealismus<br />

vereinten sich dabei. Als eine «gewagte<br />

Frechheit» wurde ihr Stil beschrieben.<br />

Wichtig dabei war, dass auf den Bildern<br />

Ordnung herrschte, was Esther Banischewski<br />

immer mehr priorisierte.<br />

Die «<strong>Bock</strong>»-Leserschaft wählte Esther Banischewski zur «Persönlichkeit des Jahres 1983».<br />

«Ich will nach Paris» - und sie ging<br />

Kurz nach den Lobeshymnen der Kommerzianer<br />

meldete sich Helga Walter, eine<br />

Kundin aus Löhningen, deren Bruder Arthur<br />

Maag eine Galerie führte, und vermittelte<br />

zwischen den beiden, bis die Ausstellung<br />

Tatsache wurde. Zuvor lud sie<br />

alle ihre Zeichnungen in eine gelbe Zeine<br />

und brachte diese auf Empfehlung ins<br />

Museum zu Allerheiligen. «Dort nahm<br />

sich Dr. Freivogel den ganzen Nachmittag<br />

Zeit für mich, weil auch er fasziniert<br />

war», weiss die Künstlerin aus ihren Erzählungen<br />

zu berichten. «Er empfahl mir,<br />

aus der Grafik heraus ebenfalls ein Bild zu<br />

gestalten.» Gesagt, getan, das Bild mit<br />

dem Klavier und ihrem Zeigefinger entstand<br />

daraus. Die Ausstellung in Löhningen<br />

war schliesslich der Grundstein ihres<br />

Erfolges, die Galerie wurde von Hunderten<br />

von Kunstinteressierten regelrecht<br />

gestürmt. «Nach der Ausstellung fragte<br />

mich Arthur Maag, was ich denn nun zu<br />

machen gedenke. Da antwortete ich ihm<br />

in aller Selbstverständlichkeit, dass ich<br />

nächstes Jahr in Paris sei», lacht sie. Diese<br />

Aussage wurde von einigen gar als lächerlich<br />

eingestuft, so richtig hatte man die<br />

taffe Frau nämlich nicht auf dem Radar.<br />

Kurz darauf erschien eine Annonce in<br />

der Zeitung, dass man sich für eine Weltausstellung<br />

im Musée du Luxembourg in<br />

Paris bewerben könne. «Aus 450 Einsendungen<br />

wurde ich schliesslich ausgewählt<br />

und durfte zwei meiner Bilder ausstellen,<br />

die sensationellen Anklang fanden.» Dieselben<br />

Gemälde wollte sie vorher schon<br />

im Museum zu Allerheiligen ausstellen,<br />

doch diese wurden kommentarlos zurückgeschickt.<br />

«Ich war noch jung und<br />

rassig, das passte längst nicht allen, wohl<br />

auch nicht dem damaligen Kuratorium.»<br />

Doch der Weltkarriere stand nach Paris<br />

nichts mehr im Wege. Esther Banischewski<br />

stellte ihre Werke mittlerweile an den<br />

angesehensten Adressen in Frankreich<br />

aus, auch aus Zürich erhielt sie lukrative<br />

Aufträge. An einem internationalen<br />

Wettbewerb der «Akademie der Künste»<br />

gewann sie zudem den zweiten Platz.<br />

Persönlichkeit des Jahres 1983<br />

Mit diesem Erfolg erlangte die erfolgreiche<br />

Künstlerin auch in Schaffhausen grossen<br />

Ruhm – zumindest aus gesellschaftlicher<br />

Sicht. 1983 wurde Esther Banischewski<br />

vom Schaffhauser <strong>Bock</strong> zur «Persönlichkeit<br />

des Jahres» nominiert und gewann<br />

schliesslich diese Wahl mit 306 Stimmen<br />

überraschend deutlich vor der Skifahrerin<br />

Ariane Ehrat (230 Stimmen) und der<br />

Politikerin Esther Bührer (76 Stimmen).<br />

Was ihre nächsten Pläne seien, wurde sie<br />

damals gefragt. «Ich will nun nach New<br />

York», entgegnete sie ganz selbstverständlich.<br />

Sie lebte lange im Luxus, ehe sie sich<br />

entschied, sich für drei Jahre einem Zirkus<br />

anzuschliessen. «Das war eine meiner besten<br />

Entscheidungen, um wieder auf dem<br />

Boden der Realität zu landen.» Sie war<br />

«Mädchen für alles» und genoss dieses<br />

konträre, einfache Leben im Wohnwagen.<br />

Esther Banischewski sagt über sich, dass<br />

sie ein super Leben gelebt habe<br />

Vernissage gut angelaufen<br />

Seit rund sechs Jahren malt Esther Banischewski<br />

nicht mehr. «Ich habe keine Fantasie,<br />

keine Inspiration mehr.» Dennoch<br />

wurde sie nun von Simone Grossenbacher<br />

regelrecht dazu überredet, die mittlerweile<br />

entrahmten noch vorhandenen Bilder<br />

auszustellen. «Ich hatte keine Kraft mehr,<br />

wollte nichts mehr wissen davon. Doch<br />

mittlerweile ist die Freude wieder zurück.<br />

Doch ich habe keine Erwartungen, denn<br />

die übrig gebliebenen Bilder sind solche,<br />

die nie zum Verkauf gestanden haben.<br />

Und doch kamen sie von überall her in<br />

die Galerie ARTSIMONE an der Grabenstrasse,<br />

die Fans der «Baniart», wie Esther<br />

Banischewski ihre Kunst nennt. Die Ausstellung<br />

ist bis zum 14. April jeweils donnerstags<br />

bis samstags geöffnet, die Dernière<br />

am besagten Sonntag wird von einem<br />

Schlussapéro begleitet.<br />

Im Kampf gegen Lungenkrebs<br />

Die meisten Fälle von Lungenkrebs sind raucherbedingt.<br />

Deshalb lohnt sich ein Rauchstopp immer.<br />

Giannicola D̕Addario und Kathrin Berg informieren.<br />

LUNGENKREBS<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Mevina Portner<br />

«2022 verzeichnete der Kanton Schaffhausen<br />

die zweithöchste Zahl an Lungenkrebserkrankten<br />

in der Schweiz», beginnt<br />

Giannicola D̕Addario, Präsident der<br />

Krebsliga Schaffhausen, den Vortrag im<br />

Meetingpoint auf dem Herrenacker. «In<br />

der Schweiz diagnostizieren wir ungefähr<br />

3200 Patient:innen mit Lungenkrebs pro<br />

Jahr. Im Jahr 2022 stellte man in Schaffhausen<br />

circa 60 Diagnosen». Diese Zahlen sind<br />

besorgniserregend, denn Lungenkrebs fordert<br />

im Vergleich zu anderen Krebsarten die<br />

Anzeige<br />

meisten Opfer. Global erkranken daran über<br />

1 Millionen Menschen pro Jahr. «Die meisten<br />

Fälle sind raucherbedingt», informiert er.<br />

«Erst 30 Jahre nach dem Rauchstopp besteht<br />

kein Risiko mehr für Lungenkrebs.» Vor allem<br />

Frauen und Teenager reagieren empfindlich<br />

auf die Schadstoffe der Zigaretten.<br />

Gefährliche Zusatzstoffe<br />

Über die Lungenbläschen nimmt der Körper<br />

das Nikotin beim Rauchen direkt ins Blut<br />

auf. Deshalb ist diese Methode technisch<br />

gesehen sehr effizient. Um das Raucherlebnis<br />

zu beeinflussen und das Suchtpotential<br />

beim Konsumenten zu erhöhen, werden der<br />

Zigarette noch weitere Stoffe beigefügt. So<br />

fügte Philip Morris bei seiner Zigarettenmarke<br />

Marlboro das erste Mal in den 60er<br />

Jahren Ammoniak hinzu, was den Nikotinflash<br />

verstärkt und die Suchtwirkung erhöht.<br />

Ab diesem Zeitpunkt übernahm Marlboro<br />

die Marktführung in den USA. Auch um<br />

den Hustenreiz bei der ersten Zigarette zu<br />

vermindern, nutzen die Hersteller:innen Zuckerverbindungen.<br />

So werden neue Konsumenten<br />

besser auf das Produkt «angefixt».<br />

Vorgehen bei der Diagnose<br />

«Das grösste Problem bei der Diagnose<br />

besteht darin, dass der Lungenkrebs für<br />

Patient:innen zu Beginn fast nicht zu bemerken<br />

ist», sagt der leitende Arzt der Klinik<br />

für Innere Medizin.» «Die Lunge hat kein<br />

Schmerzempfinden. Erst bei fortgeschrittener<br />

Krankheit treten Symptome wie blutiger<br />

Auswurf, anhaltende Heiserkeit, Appetitlosigkeit<br />

oder Gewichtsverlust auf.» Bei<br />

einem Verdacht auf Lungenkrebs führen die<br />

Spezialist:innen eine Röntgendiagnostik mit<br />

CT, MRI oder PET-CT durch. Hier wird<br />

die Lage, die Grösse und die Ausdehnung<br />

des Tumors untersucht. In einem zweiten<br />

Schritt wird der Typ des Tumors mit Hilfe einer<br />

Gewebsdiagnostik identifiziert. Nach der<br />

Untersuchung folgt der Therapievorschlag.<br />

Hier stehen drei Vorgehensweisen zur Auswahl:<br />

die Operation, die Bestrahlung und<br />

Medikamente. Diese Methoden werden auf<br />

jeden Erkrankten individuell angewendet.<br />

Rauchstoppberatung<br />

Um das Risiko einer Lungenkrebsdiagnose<br />

zu verringern, bietet die Lungenliga Schaffhausen<br />

eine Rauchstoppberatung an. «Den<br />

Rauchstopp vergleiche ich mit einer Bergwanderung»,<br />

erzählt die zweite Referentin<br />

Kathrin Berg, Rauchstopp-Beraterin. «Es<br />

gibt verschiedene Wege, um den Gipfel zu<br />

erreichen. Ausserdem gehört ein guter Proviant,<br />

in Form von Unterstützungsmöglichkeiten,<br />

dazu. Begleitet wird man dabei von<br />

einem Bergführer, also einer beratenden<br />

Person, die sich im Gebiet auskennt.» Die<br />

Beratung bei der Lungenliga Schaffhausen<br />

umfasst sechs Gespräche. In den ersten drei<br />

Treffen erfolgt die Vorbereitung auf den<br />

Rauchstopp. Dabei wird eine Standortbestimmung<br />

durchgeführt und danach werden<br />

die Unterstützungsmöglichkeiten für<br />

den Rauchstopp genau angeschaut. Hier<br />

sind sechs unterstützende Produkte auf<br />

dem Markt erhältlich: das Nikotinpflaster,<br />

der Nikotinkaugummi, die Nikotinlutschtablette,<br />

der Nikotininhalator, der Nikotinmundspray<br />

sowie die Nikotin-Microtabs.<br />

Später wird ein Rauchstoppdatum festgelegt.<br />

Am Folgetag kommt der Betroffene<br />

in die Beratung, um abzuklären, wie es ihm<br />

geht, um allfällige Anpassungen der Methoden<br />

vorzunehmen. Weitere Gespräche<br />

erfolgen, wenn sich der Betroffene in kritischen<br />

Situationen wiederfindet. So entwickelt<br />

sich mit der Zeit eine längerfristige<br />

Ein Rauchstopp verringert das Risiko von<br />

Lungenkrebs. Symbolbild: Lara Gansser<br />

Stabilität. «Ein Rauchstopp lohnt sich immer»,<br />

sagt die Beraterin zusammenfassend.<br />

«Es bedeutet mehr Gesundheit, Freiheit<br />

und Unabhängigkeit.»<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 19. März <strong>2024</strong> 3<br />

Familiäre welt<br />

im curlingsport<br />

Die Weltelite des Curling-Sports kann man gut mit einer grossen Familie vergleichen.<br />

Die Teams kennen sich bestens, denn sie spielen nicht nur an EM und WM oder<br />

Olympischen Spielen gegeneinander, wo wir sie am TV verfolgen können.<br />

Hintergrund<br />

CURLING-WM<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Michael Stäuble<br />

Viele kennen sich seit Kindertagen, denn<br />

sie spielten schon an Junioren-Titelkämpfen<br />

gegeneinander. Als Erwachsene treffen<br />

sie in unzähligen Turnieren, vor allem in<br />

Kanada, aufeinander und kämpfen um<br />

Preisgelder, die lebenswichtig zur Finanzierung<br />

des Sports, aber auch des eigenen<br />

Lebensunterhalts sind.<br />

Eine grosse Familie ist nicht nur die Curling-Community,<br />

es gibt überhaupt viele<br />

Curling-Familien, die den Sport über Generationen<br />

hinweg hochhalten. Der Skip<br />

des Schweizer Teams, Yannick Schwaller,<br />

ist dazu eines der besten Beispiele.<br />

Olympiagold in Salt Lake City<br />

Sein Vater Christof Schwaller spielte fünfmal<br />

an Weltmeisterschaften und gewann<br />

2001 als Skip des Teams Biel-Touring in<br />

Lausanne die Silbermedaille. Ein Jahr später<br />

gewann Christof an den Olympischen<br />

Spielen in Salt Lake City die Bronzemedaille,<br />

diesmal als Nr. 3, Skip war sein jüngerer<br />

Bruder Andreas.<br />

Kein Wunder, infizierte sich auch der kleine<br />

Yannick schnell mit dem Curling-Virus.<br />

Ein erster Karrierehöhepunkt war die Junioren-WM<br />

in Flims 2014. Mit 18 Jahren gewann<br />

Schwaller Junior die Goldmedaille.<br />

Es versteht sich von selbst, dass Curling-<br />

Teams sehr viel Zeit miteinander verbringen,<br />

auf und neben dem Eis. Da muss die<br />

Chemie stimmen. Für Yannick Schwaller<br />

war dies mit seinem Team «Bern Zähringer»<br />

und den Mitspielern Romano Meier,<br />

Michael Brunner und Marcel Käufeler absolut<br />

der Fall. Erfolgreich war das Quartett<br />

auch. Es gewann zwei Schweizer Meistertitel<br />

und vertrat die Schweiz an der WM<br />

in Las Vegas 2022, wo es den sechsten<br />

Schlussrang belegte.<br />

Eine Schweizer Nati geformt<br />

Andererseits stand das Team oft im Schatten<br />

der Genfer Equipe von Peter De Cruz,<br />

der mit Benoît Schwarz, Claudio Pätz,<br />

Bruder von Weltmeisterin Alina, und Valentin<br />

Tanner in Südkorea olympisches<br />

Bronze gewann.<br />

Nach dem Rücktritt von Peter De Cruz<br />

lag es nahe, aus den Teams von Schwaller<br />

und De Cruz sozusagen ein Schweizer<br />

Nationalteam zu formen, mit Benoît<br />

Schwarz als Nr. 4, Yannick Schwaller (Skip,<br />

Nr. 3), Sven Michel (Olympiateilnehmer<br />

2014) und dem Supertalent Pablo Lachat<br />

(Schwaller: «der beste Wischer der Welt»).<br />

Schwallers neue «Familie» wuchs schnell<br />

zusammen. Schon an der ersten Europameisterschaft<br />

im schwedischen Östersund<br />

kamen sie in den Final. Gegen die Titelverteidiger<br />

aus Schottland gingen sie im<br />

vorletzten End 4:3 in Führung. Doch die<br />

Schotten siegten dank einem 2er-Haus im<br />

10. End noch 5:4. Die Enttäuschung über<br />

den verpassten Titel wich bald der Freude<br />

über die Silbermedaille.<br />

Heim WM vor der Tür<br />

Inzwischen spielt das Quartett zwei Jahre<br />

zusammen und hat an EM und WM je eine<br />

Curlingsport ist oftmals auch eine Familienangelegenheit über mehrere Generationen. Yannick<br />

Schwaller (im Bild) adaptierte das Talent seines Vaters Christof.<br />

Bild: Michael Stäuble<br />

Medaille gewonnen. Nun folgt die WM in<br />

Schaffhausen. «An einer Heim-WM zu<br />

spielen ist enorm cool, wir freuen uns riesig<br />

darauf und auf die Unterstützung der<br />

Schweizer Fans», sagt Yannick Schwaller.<br />

Mitten in der WM-Vorbereitung gab’s<br />

für den Schweizer Skip Anfang März eine<br />

willkommene Abwechslung, die Mixed<br />

Doubles-Schweizer Meisterschaft in<br />

Biel/Bienne. Zusammen mit Ehefrau Briar<br />

Schwaller-Hürlimann gewann er den Titel<br />

zum dritten Mal.<br />

Hürlimann, da war doch was? Allerdings!<br />

Briar ist die Tochter von Patrick Hürlimann,<br />

dem Olympiasieger-Skip von 1998<br />

in Nagano. Mutter Janet, ledig Omand,<br />

war ebenfalls eine erfolgreiche kanadische<br />

Curlerin. Sie gewann an der WM 1992 die<br />

Bronzemedaille.<br />

Apropos Mixed Doubles: Hinter den<br />

Schwallers landeten auf Platz 2 Carole<br />

Howald (Nr. 2 im Frauen-WM-Team von<br />

Silvana Tirinzoni) und Pablo Lachat (Lead<br />

im Team Schwaller), und auf Platz 3 Alina<br />

Pätz (Nr. 4 im Team Tirinzoni) zusammen<br />

mit ihrem Ehemann Sven Michel.<br />

Übrigens, nach dem WM-Final am 7. April<br />

wird in der Schaffhauser Curlinghalle das<br />

grosse Schlussbankett mit den Teams stattfinden.<br />

Den Medaillengewinnern bleibt<br />

allerdings nicht viel Zeit, um zu feiern,<br />

denn bereits am Montagmorgen werden<br />

die Top-Teams nach Toronto weiterziehen.<br />

Dort beginnt am Dienstag, 9. April,<br />

die «Players Championship» im Rahmen<br />

des Grand Slam of Curling. Sozusagen die<br />

WM-Revanche, mit einem Preisgeld von<br />

insgesamt 400 000 Dollar.<br />

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8.10<br />

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9.60<br />

5.95<br />

statt<br />

7.60<br />

Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.


4<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 19. März <strong>2024</strong><br />

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Gewerbeverein Klettgau<br />

Kleinere und mittlere Unternehmen<br />

(KMU) prägen seit jeher die Wirtschaftskultur<br />

der Schweiz. Der Gewerbeverein<br />

Klettgau bietet selbständigen Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern die Möglichkeit<br />

des Anschlusses an die Dachorganisationen<br />

der Klettgauer KMU. Wir haben uns zur<br />

Aufgabe gemacht, die wirtschaftlichen und<br />

politischen Interessen der KMU – und damit<br />

auch für Sie – engagiert und energisch<br />

zu vertreten. Ausserdem engagieren wir<br />

uns in der Verkehrspolitik, also für einen<br />

optimalen Verkehrsanschluss des Klettgaus.<br />

Natürlich bietet eine Mitgliedschaft im Gewerbeverein<br />

Klettgau auch die Möglichkeit,<br />

sich untereinander auszutauschen und Beziehungen<br />

zu knüpfen wie beispielsweise<br />

an Firmenbesichtigungen, Gewerbeausstellungen<br />

oder bei geselligen Anlässen. Wir<br />

gehören mit dem Gesamtbestand von mehr<br />

als 230 Mitgliedern (aus den Branchen Gewerbe,<br />

Handel und Dienstleistungen) automatisch<br />

dem Kantonalen Gewerbeverband<br />

Schaffhausen (KGV) an und haben im Wesentlichen<br />

die selben Ziele und Aufgaben<br />

wie der KGV. 2012 wurde der Gewerbeverein<br />

Beringen und Umgebung in unseren<br />

Gewerbeverein integriert.<br />

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Der Gewerbeverein Klettgau hat sich zur Aufgabe gemacht, die wirtschaftlichen und politischen<br />

Interessen der KMU im Klettgau engagiert und energisch zu vertreten.<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 19. März <strong>2024</strong> 5<br />

Gesellschaft<br />

Gemeinsam das Licht zurückbringen<br />

«Vom fürchterlichen Drachen» nennt sich das Kinderbuch der Ramserin Annina Holzer. Die Geschichte kreist um einen Drachen,<br />

der alles Lichtbringende verachtet und Sonne, Mond und Sterne in die Finsternis seiner Höhle verbannt. Erst durch das mutige Eingreifen<br />

von drei Brüdern und die Hilfe zahlreicher Bienen gelingt es, den Drachen zu bezwingen und das Licht zurück auf die Erde zu bringen.<br />

PORTRÄT<br />

RAMSEN UND WINTERTHUR<br />

Gabriella Coronelli<br />

Annina Holzer ist diplomierte Kindergärtnerin<br />

und Illustratorin. In ihrem Buch<br />

«Vom fürchterlichen Drachen» vereint sie<br />

geschickt ihre beiden Fachgebiete. Das resultierte<br />

Kinderbuch zeichnet sich durch<br />

Tiefe aus und enthält zahlreiche Parallelen<br />

zur Welt der Erwachsenen. Die 24 enthaltenen<br />

Bilder illustrierte die Autorin selbst.<br />

Bei der Entstehung des Märchens liess sich<br />

Annina Holzer sowohl von der Natur als<br />

auch vom Zuhören ihrer eigenen Gedanken<br />

und Gefühle inspirieren. Die nötige<br />

Sicherheit erhielt sie von ihren beiden Söhnen,<br />

die ihr mehrmals versicherten, wie<br />

wichtig ihnen diese Geschichte sei.<br />

Mit allen Sinnen aufnehmen<br />

Die zweifache Mutter erinnert sich, wie<br />

eines Tages ein Drache ihre Gedanken<br />

besuchte. «Ich habe ihn einfach gefragt,<br />

was er möchte, und hörte seiner Geschichte<br />

zu». Dieser einfache Dialog legte<br />

den Grundstein für das Märchen «Vom<br />

fürchterlichen Drachen», welches zunächst<br />

nur im Kopf der Autorin existierte.<br />

Die im Buch enthaltenen Bilder malte<br />

die 43-Jährige selbst. Bis jedoch sämtliche<br />

Illustrationen entstanden waren, vergingen<br />

drei Jahre. «Erst als alle Bilder fertig<br />

waren, kristallisierte sich die finale Geschichte<br />

heraus», erklärt Annina Holzer.<br />

Für die Bildinspiration sucht sie die Natur<br />

auf. Sie betont die Notwendigkeit,<br />

Erzieherin und Illustratorin Annina Holzer malte die Bilder ihres Kinderbuches selbst. Als Inspiration<br />

braucht sie dafür insbesondere die Stille der Natur. <br />

Bild: zVg.<br />

die Stimmung und Atmosphäre draussen<br />

in der Stille der Natur zu erleben, um sie<br />

dann auf Papier festzuhalten. Ein Bild<br />

entstand beispielsweise auf der Hochwacht<br />

oberhalb von Mammern. Beim zu<br />

entstehenden Bild ging es um den Drachen,<br />

der in einer winterlichen Nacht die<br />

zuvor verschluckten Sterne dem Nachthimmel<br />

zurückgibt. «Ich habe an einem<br />

winterlichen Abend auf der Hochwacht<br />

stundenlang den Sternenhimmel beobachtet<br />

und dabei alle Wahrnehmungen<br />

eingefangen», so Annina Holzer und ergänzt:<br />

«Die Aufnahme dieser Bilder und<br />

Gefühle wäre in einer Sommernacht nicht<br />

möglich gewesen.»<br />

Die Nachricht der Bäume<br />

Das im vergangenen Jahr erschienene Kinderbuch<br />

handelt von einem Drachen, welcher<br />

tief in der Erde lebt, und alles Lichtbringende<br />

verabscheut. An einem Tag<br />

raubt er die Sonne, während der Nacht<br />

den Mond. Beide Lichtkörper verbirgt er<br />

tief in seinem unterirdischen Reich. Auch<br />

die Sterne als Lichtbringer fallen seiner<br />

Verbitterung und Wut zum Opfer: Er verschluckt<br />

jeden einzelnen davon. Auf der<br />

Erdoberfläche herrschen Dunkelheit, Leere<br />

und Kälte. Ein Hirte, der genug von dieser<br />

Finsternis hat, schickt eines Tages den<br />

ältesten seiner drei Söhne los und bittet<br />

ihn, den Drachen zu bezwingen. Doch als<br />

der Sohn auf seinem Pferd den Birkenwald<br />

erreicht, hört er die Bäume sagen, dass er<br />

nicht dafür geschaffen sei, den Drachen zu<br />

töten. So kehrt der älteste Sohn um und<br />

macht sich auf den Heimweg. Der zweitälteste<br />

Sohn wagt den Versuch als Nächster.<br />

Es gelingt ihm, den Birkenwald zu durchqueren.<br />

Doch im Fichtenwald erfährt er<br />

das gleiche Schicksal wie sein älterer Bruder.<br />

Zurück zuhause angekommen, hört<br />

er seinen Vater sagen: «Du und dein älterer<br />

Bruder haben Mut bewiesen und den<br />

Weg für euren jüngsten Bruder geebnet.»<br />

Mutig und mit vereinten Kräften<br />

Schliesslich bricht der jüngste Sohn auf,<br />

durchquert sowohl den Birken- als auch<br />

den Fichtenwald und vernimmt plötzlich<br />

die Stimme einer alten Eiche, die ihm folgendes<br />

offenbart: «Der Drache kann weder<br />

mit Schwert noch mit Bogen, sondern<br />

nur mithilfe von Bienen bezwungen werden.»<br />

Die Bienen fliegen herbei, legen sich<br />

wie eine Decke um den Körper des Drachen,<br />

stechen zu und zwingen ihn so in die<br />

Knie. In seinem letzten Atemzug spuckt<br />

der Drache alle Sterne aus, die wieder zu<br />

ihrem alten Platz zurückfinden. Dank der<br />

Hilfe der Bienen, gelingt es dem jüngsten<br />

Hirtensohn, Sonne und Mond aus den<br />

Fängen der dunklen Höhle befreien.<br />

Die unsterbliche Seele des Drachens steigt<br />

daraufhin in den Himmel hinauf und gesellt<br />

sich als Lichtkörper zu den Sternen.<br />

Seither leuchtet er am Nordhimmel. Von<br />

da oben aus sah der Drache, wie sich sein<br />

Körper zu Erde und seine Flügel in eine<br />

prächtige Blumenwiese verwandelten.<br />

Alle haben eine Aufgabe<br />

Der jüngste Hirtensohn wird im Buch als<br />

Held gefeiert. Eine Rolle, die er jedoch<br />

ohne die Hilfe seiner zuvor ausgesandten<br />

Brüder nicht erreicht hätte. Die Erzählung<br />

des Drachens verdeutlicht unter anderem<br />

die Wichtigkeit von Gemeinschaft, Mut<br />

und Teamarbeit. Themen, die auch für Erwachsene<br />

von Relevanz sind. «Es bedurfte<br />

aller drei Brüder und der Hilfe der Bienen,<br />

um das angestrebte Ziel zu erreichen»,<br />

stellt Annina Holzer fest. «Und so findet<br />

jeder Mensch mit seiner persönlichen Aufgabe<br />

seinen Platz im realen Leben.»<br />

Aktuell arbeitet Annina Holzer an einem<br />

weiteren Buchprojekt. Die ersten Illustrationen<br />

sind bereits entstanden. «Es handelt<br />

sich erneut um ein Kinderbuch und<br />

beschreibt die Reise eines Mädchens.»<br />

Nähere Details möchte die Autorin noch<br />

nicht preisgeben. Die Bilder lassen jedoch<br />

darauf schliessen, dass bei diesem Buch<br />

nicht der Himmel, sondern ein See als Inspirationsquelle<br />

dient.<br />

Abschluss der Aufrichte im neuen<br />

Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt<br />

Die Aufrichtungsarbeiten des sich in Bau befindenden neuen Schaffhauser Strassenverkehrs-<br />

und Schifffahrtsamts im Herblingertal sind abgeschlossen. Das verwendete<br />

Holz stammt aus dem heimischen Staatswald. Nun erfolgt der Innenausbau.<br />

STRASSEN- UND SCHIFFFAHRTSAMT<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Das neue Schaffhauser Strassenverkehrsund<br />

Schifffahrtsamt, welches Ende <strong>2024</strong><br />

an der Ernst Müller-Strasse in Herblingen<br />

bezogen werden soll, stehe in seinen Grundstrukturen,<br />

heisst es in einer Mitteilung des<br />

Baudepartementes des Kantons Schaffhausen.<br />

Jetzt geht es an den Innenausbau.<br />

Eine lange Reise geht zu Ende<br />

Die Reise des Schaffhauser Holzes sei im<br />

Februar 2023 gestartet. Rund 1100 Kubikmeter<br />

Fichten und Tannen aus dem<br />

Staatswald seien geerntet und dem nächsten<br />

Verarbeitungsschritt zugeführt worden.<br />

Bei Tanner Holzbau & Sägerei AG in<br />

Merishausen sei anschliessend das Bauholz<br />

zu Brettern gesägt und danach getrocknet<br />

worden. 200 Tonnen Bauholz verliessen danach<br />

die Sägerei. Dies entspreche etwa neun<br />

LKW-Ladungen. Die monatelange Weiterverarbeitung<br />

sei bei mehreren spezialisierten<br />

Unternehmen in den Kantonen Aargau<br />

und Bern erfolgt. Die Wand- und Deckenproduktion<br />

wurde in den Werkhallen des<br />

Totalunternehmers ERNE AG Holzbau in<br />

kurzem Zeitraum eingetaktet und termingerecht<br />

vergangenen Januar auf die Baustelle<br />

ausgeliefert. Besonders erwähnenswert<br />

sei die Cradle-to-Cradle-Zertifizierung der<br />

Holz-Beton-Verbundelemente, bei denen<br />

werkstoffoptimiert und ressourcenschonend<br />

Deckenelemente gefertigt werden.<br />

In der Designphilosophie von Cradle to<br />

Cradle werden Rohstoffe nicht weggeworfen,<br />

sondern unendlich wiederverwendet<br />

oder zur Herstellung neuer Produkte verwandt.<br />

Die Produkte müssen demontierbar<br />

oder vollständig rezyklierbar sein und dürfen<br />

keine schädlichen Rohstoffe enthalten.<br />

Die nächsten Schritte<br />

In den nächsten Monaten erfolge nun<br />

der Innenausbau der Prüfhalle, dem einstöckigen<br />

Verbindungsbau sowie dem<br />

zweistöckigen Verwaltungsgebäude. Viel<br />

Planungsaufwand sei aufgrund der kurz<br />

getakteten Fahrzeugprüfungen in den Bereich<br />

der Prüfhalle geflossen. Die Montage<br />

sämtlicher technischer Prüfgeräte stelle in<br />

den nächsten Monaten eine der herausforderndsten<br />

Arbeiten dar. Aber auch<br />

Rund 1100 Kubikmeter Bauholz vor Ort als Träger, Stützen, Balken und Bretter verbaut: Das Holz<br />

stammt aus dem heimischen Staatswald.<br />

Bild: zVg.<br />

ausserhalb der Prüfhalle stehen gemäss<br />

Baudepartement noch diverse Arbeiten<br />

an. Auch nach der Aufrichte sei mit<br />

Schaffhauser Holz noch nicht Schluss.<br />

Die Fassade bestehe ebenfalls aus Holz,<br />

welches im Kanton geschlagen wurde.<br />

Abschliessend heisst es, dass der Terminplan<br />

eine Fertigstellung der Arbeiten bis<br />

im Oktober <strong>2024</strong> vorsehe. Der Betrieb des<br />

neuen Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamts<br />

im Herblingertal ist für den kommenden<br />

November vorgesehen. (shb.)<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 19. März <strong>2024</strong> 7<br />

finanzen und Vorsorge<br />

Den dritten<br />

Lebensabschnitt<br />

richtig planen<br />

Wenn die Pensionierung näher rückt, stehen viele Veränderungen an.<br />

Die finanzielle Sicherheit ist ein wichtiger Eckpfeiler für einen unbeschwerten<br />

Lebensabend – Hannes Wipf, Leiter Vorsorge & Finanzplanung bei der<br />

Schaffhauser Kantonalbank, erklärt im Interview, warum die frühzeitige Planung<br />

essenziell ist.<br />

Die Pensionierung bringt viele Veränderungen mit sich. Hannes Wipf (r.) und Massimo Cardone unterstützen bei der finanziellen Planung,<br />

um einen unbeschwerten Lebensabend geniessen zu können.<br />

Bild: Schaffhauser Kantonalbank<br />

SONDERSEITE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Schaffhauser Kantonalbank<br />

«<strong>Bock</strong>»: Hannes Wipf, Sie begleiten Menschen<br />

seit über 20 Jahren auf ihrem Weg in<br />

die Pensionierung. Welche Fragen werden<br />

Ihnen immer wieder gestellt?<br />

Hannes Wipf: Oft ist es ganz einfach die<br />

Frage, ob der Lebensstandard im Pensionsalter<br />

aufrechterhalten werden kann. Insbesondere<br />

wenn der Wunsch nach einer<br />

frühzeitigen Pensionierung besteht, sollte<br />

Klarheit darüber bestehen, ob man sich<br />

einen solchen Schritt leisten kann. Gewissheit<br />

zu haben, ab wann man nicht mehr<br />

arbeiten muss, sondern darf, bedeutet ein<br />

riesiges Stück Lebensqualität.<br />

Die Altersvorsorge in der Schweiz beruht<br />

auf dem Drei-Säulen-Prinzip. Sie können<br />

aus Erfahrung sprechen: Wie gut sind Herr<br />

und Frau Schweizer über die verschiedenen<br />

Systeme informiert?<br />

Wipf: Heute erhalten Vorsorgethemen<br />

deutlich mehr Platz in den Medien –<br />

nicht zuletzt wegen der zu bewältigenden<br />

Heraus forderungen. Deshalb ist der allgemeine<br />

Wissensstand sicherlich gestiegen.<br />

Ich stelle aber immer wieder fest, dass auch<br />

viel Halbwissen vorhanden ist und gewisse<br />

Zusammenhänge nur teilweise verstanden<br />

werden. Das kommt bei Personen aller Einkommens-<br />

und Vermögensklassen vor.<br />

Was ändert sich alles finanziell mit einer<br />

Pensionierung?<br />

Wipf: Mit der Pensionierung fällt natürlich<br />

das Erwerbseinkommen weg und wird<br />

– zumindest teilweise – durch Vorsorgeleistungen<br />

in Form von Renten und allenfalls<br />

auch in Form von Vorsorgekapital ersetzt.<br />

Damit verbunden sind diverse steuerliche<br />

Veränderungen und unter Umständen<br />

auch Anpassungen beim eigenen Budget.<br />

Es ist sinnvoll, sich bereits frühzeitig auf<br />

diese Veränderungen vorzubereiten, um<br />

die richtigen Entscheidungen zu treffen.<br />

Dies gilt insbesondere bei der Frage, ob die<br />

Pensionskasse als lebenslängliche Rente,<br />

als einmalige Kapitalzahlung oder in einer<br />

Mischform bezogen werden soll.<br />

Wie bereite ich mich aus finanzieller Sicht<br />

ideal auf die Pensionierung vor?<br />

Wipf: Bei vielen Entscheidungen rund<br />

um die Pensionierung gibt es keine Patentlösung,<br />

da die individuelle Situation ausschlaggebend<br />

ist. Dabei spielt nicht nur die<br />

eigene finanzielle Ausgangslage eine Rolle,<br />

auch andere Faktoren wie die familiäre Situation<br />

oder die Gesundheit können ent-<br />

Über Hannes Wipf<br />

Hannes Wipf ist Leiter der Abteilung<br />

Vorsorge und Finanzplanung bei der<br />

Schaffhauser Kantonalbank. Der gebürtige<br />

Schaffhauser wohnt mit seiner<br />

Familie in Thayngen. Er hat einen Abschluss<br />

als Executive Master of Financial<br />

Consulting. Seit vielen Jahren berät<br />

er Menschen bei sämtlichen Fragen<br />

rund um die finanzielle Planung und<br />

machte sich in der Region bei zahlreichen<br />

Vorträgen und Seminaren einen<br />

Namen als Vorsorge- und Pensionierungsspezialist.<br />

scheidend sein. Es empfiehlt sich generell,<br />

frühzeitig eine Auslegeordnung zu machen,<br />

um daraus die richtigen Schlüsse für<br />

die eigene Pensionierung ziehen zu können.<br />

Wie erkenne ich, welche Lösung für meine<br />

Situation die richtige ist?<br />

Wipf: Tatsächlich sind die meisten Menschen<br />

dabei auf die Erfahrung und das<br />

Knowhow von Fachpersonen angewiesen.<br />

Hier kommen Massimo Cardone und ich<br />

als Pensionierungsspezialisten ins Spiel.<br />

Wir unterstützen bei sämtlichen Anliegen<br />

rund um die Pensionierung, unabhängig<br />

davon, ob jemand Kundin oder Kunde<br />

bei der Schaffhauser Kantonalbank ist.<br />

Wir wollen den Menschen in der Region<br />

Schaffhausen eine ehrliche und kompetente<br />

Einschätzung ihrer Situation bieten, und<br />

das im Rahmen einer kostenlosen und unverbindlichen<br />

Beratung. Da wir wissen, wie<br />

wichtig das Thema für die Ausgestaltung<br />

eines sorgenfreien Lebensabends ist, veranstalten<br />

wir in allen Teilen des Kantons auch<br />

immer wieder Pensionierungsveranstaltungen<br />

mit vielen nützlichen Informationen.<br />

Die Fachveranstaltung «Die finanziellen Auswirkungen<br />

der Pensionierung» am 9. April war innert Kürze<br />

ausgebucht. Die nächsten Anlässe sind aber bereits<br />

in Planung, bleiben Sie unter shkb.ch/veranstaltungen<br />

auf dem Laufenden.<br />

Mit langjähriger Treuhand- und Steuererfahrung<br />

sowie dem Blick für das Wesentliche begleiten wir Sie<br />

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8<br />

Gesellschaft<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 19. März <strong>2024</strong><br />

Endometriose<br />

RATGEBERKOLUMNE<br />

GESUNDHEITSTIPPS<br />

Dr. med. Nicolas Samartzis, Spitäler SH<br />

Die Endometriose<br />

zählt zu<br />

einer der häufigsten<br />

Frauenkrankheiten,<br />

rund zehn<br />

Prozent sind davon<br />

betroffen. Dabei<br />

verteilt sich Gebärmutterschleimhaut-artiges<br />

Gewebe<br />

ausserhalb der Gebärmutterhöhle und<br />

kann so zu starken Menstruationsschmerzen<br />

führen. Schmerzen können<br />

aber auch ausserhalb der Periode, beim<br />

Geschlechtsverkehr oder teils sogar<br />

beim Stuhlgang auftreten. Weiterhin<br />

kann Endometriose zu einer übermässig<br />

starken Menstruationsblutung<br />

führen und Schwierigkeiten hervorbringen,<br />

schwanger zu werden.<br />

Weshalb eine Endometriose entsteht,<br />

ist weiterhin noch nicht abschliessend<br />

geklärt. Die retrograde Menstruation,<br />

das heisst das Abfliessen des Menstruationsblutes<br />

über die Eileiter in den<br />

Bauchraum, spielt vermutlich eine<br />

wichtige Rolle. Aber auch eine Veranlagung<br />

oder Fehlprogrammierung<br />

der Schleimhaut, das Verkrampfen der<br />

Gebärmutter sowie eine veränderte<br />

genitale Flora und oder Immunsystem<br />

könnte eine Endometriose<br />

begünstigen.<br />

Unser Tipp: Sollten Sie unter den<br />

obengenannten Beschwerden leiden,<br />

so sprechen Sie das Thema bei Ihrer<br />

Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt<br />

an. Bei der gynäkologischen Untersuchung<br />

wird die Gebärmutter, aber<br />

auch alle Prädilektionsstellen von<br />

Endometriose im kleinen Becken<br />

abgetastet, mit dem Scheidenspiegel<br />

nach Endometrioseknoten Ausschau<br />

gehalten sowie mittels Ultraschall<br />

Informationen zur Gebärmutter, den<br />

Eierstöcken und den umliegenden<br />

Organen gewonnen.<br />

Je nach Fragestellung können weitere<br />

Untersuchungsmodalitäten (beispielsweise<br />

MRI) in Betracht gezogen<br />

werden. Seit Kurzem gibt es<br />

auch einen Speicheltest, welcher die<br />

Früherkennung von Endometriose<br />

erleichtern soll. Das Ergebnis sollte<br />

aber mit Vorsicht interpretiert werden,<br />

da die Validierungsdaten noch nicht<br />

vollständig vorliegen.<br />

Schlussendlich ist entscheidend, gemeinsam<br />

eine Strategie zur Therapie<br />

der Endometriose zu finden. Dabei<br />

gibt es verschiedene Eckpfeiler, welche<br />

bei einem Beratungsgespräch besprochen<br />

werden. Wichtig ist dabei, dass<br />

der Therapie-Effekt in regelmässigen<br />

Abständen verlaufsbeurteilt und je<br />

nachdem angepasst oder ergänzt wird.<br />

Dr. med. Nicolas Samartzis<br />

Leiter Endometriosezentrum und Leitender Arzt<br />

Frauenklinik, Spitäler Schaffhausen<br />

nicolas.samartzis@spitaeler-sh.ch, 052 761 20 89, info@loreipsum.ch, spitaeler-sh.ch<br />

loreipsum.ch<br />

4clout-Tipp: Musikrechte bei der Content Creation<br />

TIPP DER WOCHE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Der Schaffhauser Patrick Baljak lässt die<br />

Leser:innen in die faszinierende Welt der<br />

Social-Media-Landschaft eintauchen und<br />

zeigt sowohl den Fluch als auch den Segen<br />

dieses nicht mehr wegzudenkenden<br />

Bestandteils unseres Lebens. Mit einem<br />

Bachelor in Business Communications<br />

im Gepäck gründete er vor einem Jahr mit<br />

seinem ehemaligen Mitbewohner, seinerseits<br />

Content Creator, die Social-Media-<br />

Agentur 4clout KLG und arbeitet seither<br />

mit namhaften Brands zusammen.<br />

Musikalische Inhalte<br />

Filme ohne Musik können schnell langweilig<br />

und trocken wirken. Ähnlich verhält<br />

es sich in den sozialen Medien, bei<br />

denen visuelle Ästhetik und emotionale<br />

Verbindungen den Ton angeben. Die<br />

Auswahl der passenden Musik spielt eine<br />

entscheidende Rolle, sei es für Kurzvideos<br />

oder andere Content-Formate. Musik<br />

hat die Macht, die Stimmungen zu beeinflussen<br />

sowie Aufmerksamkeit zu erregen.<br />

Auf Plattformen wie Instagram,<br />

Tiktok und Co. greifen viele daher auf<br />

die Musikbibliotheken zurück, um ihre<br />

Beiträge klangvoll zu gestalten. Dennoch<br />

ist es wichtig, die rechtlichen Aspekte der<br />

Musiknutzung zu berücksichtigen. Die<br />

Einhaltung von Urheberrechten ist essenziell<br />

und Unwissenheit kann zu unangenehmen<br />

Konsequenzen führen. Daher ist<br />

es unerlässlich, sich vor der Verwendung<br />

fremder Musik über die geltenden Bestimmungen<br />

zu informieren und bei Unsicherheiten<br />

Experten zu konsultieren.<br />

Nutzung von Musiklizenzen<br />

Es gibt verschiedene Onlinedienste, die<br />

Lizenzen für kommerzielle Nutzung von<br />

Musik nutzen. Es gibt in der Regel eine<br />

breite Auswahl von verschiedenen Genres<br />

und Stilen. Die Lizenzen können durch einen<br />

einmaligen Kaufpreis oder im Abonnement<br />

erworben werden. Ausserdem<br />

gibt es Plattformen für lizenzfreie Musik.<br />

Hier gilt es jedoch eigens sicherzustellen,<br />

dass die Werke auch tatsächlich lizenzfrei<br />

sind und alle Nutzungsbedingungen eingehalten<br />

werden. Wir selbst von 4clout<br />

nutzen «Epidemic Sound», bei welchem<br />

wir einen Zugriff auf einen umfassenden<br />

Katalog mit erstklassigen Musiktracks<br />

und Soundeffekten haben. Denn Musik<br />

ist ein kraftvolles Werkzeug, um Inhalte<br />

ansprechend zu gestalten und Ihre Zielgruppe<br />

zu erreichen.<br />

4clout.ch<br />

Die Kenntnis der Musikrechte ist ein Muss! Denn bereits kurze Ausschnitte von Songs oder Hintergrundmusik<br />

in Videos können als urheberrechtlich geschützt gelten. Symbolbild: Unsplash<br />

GRÜN SCHAFFHAUSEN<br />

RHEINHARDSTRASSE 6<br />

GRÜN<br />

RHEINHARDSTRASSE<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

6<br />

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GRÜN SCHAFFHAUSEN<br />

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Samstag, 16. Dezember 2017<br />

(solange Samstag, Vorrat) 16. Dezember 2017<br />

Samstag, Magazin Engeweiher: 16. Dezember 2017<br />

GRÜN SCHAFFHAUSEN<br />

Samstag, Magazin<br />

8.30 bis 11.30<br />

Engeweiher: 16. Uhr<br />

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Magazin GRÜN SCHAFFHAUSEN<br />

8.30<br />

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bis 11.30<br />

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Uhr<br />

Deck- und<br />

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Magazin<br />

8.30<br />

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Verkauf Engeweiher:<br />

Uhr<br />

von Decksowie<br />

RHEINHARDSTRASSE und 6<br />

GRÜN SCHAFFHAUSEN<br />

8.30<br />

(mit<br />

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und<br />

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sowie Dekorations<br />

und direkt (Finnenbahn):<br />

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9 Enge<br />

bis 11.30Forsthaus Vorrat)<br />

beim direkt 16. Uhr<br />

(Finnenbahn): Dezember ab Neutal,<br />

Engeweiher Magazin 2017<br />

(solange Oberhalb<br />

Herblingen Verkauf Enge Samstag, (ab Verkauf bis<br />

Forsthaus<br />

11.30Vorrat)<br />

beim direkt<br />

direkt<br />

Forsthaus<br />

(Finnenbahn):<br />

16. Uhr<br />

Engeweiher<br />

ausgeschildert)<br />

Dezember ab<br />

ab<br />

Magazin<br />

Magazin<br />

Neutal, 2017<br />

Samstag, Herblingen<br />

9<br />

Verkauf Enge (ab Verkauf Enge bis 11.30<br />

Forsthaus beim beim<br />

direkt<br />

direkt 16. 26.09.2020<br />

Uhr<br />

(Finnenbahn):<br />

Engeweiher Dezember<br />

ausgeschildert)<br />

ab<br />

ab<br />

Magazin<br />

Magazin 2017<br />

9<br />

(ab Blockhütte Samstag, Enge 8.30 bis<br />

Forsthaus<br />

Enge 11.30 bis<br />

beim beim 11.30 16. 26.09.2020<br />

Uhr Bargen: ausgeschildert)<br />

Engeweiher<br />

Uhr<br />

23. Dezember Uhr 2017<br />

(ab Blockhütte<br />

10 (mit März <strong>2024</strong><br />

Samstag, bis Forsthaus Verkauf 14 Uhr<br />

bis 26.09.2020<br />

28. Bargen: von ausgeschildert)<br />

Uhr November Deck- und<br />

08.30 - 2020<br />

Blockhütte Uhr<br />

10<br />

(Zufahrt<br />

(mit<br />

Dekorationsästen Auskunft Samstag, bis Verkauf 14<br />

ab Uhr<br />

unter A4 Bargen: Uhr Ausfahrt<br />

26.09.2020 28. von November Decksowie<br />

Bargen<br />

8.30 bis 11.30 Uhr und 2020<br />

Blockhütte (mit 10 Telefon (Zufahrt<br />

ausgeschildert)<br />

Dekorationsästen<br />

Brennholz) bis<br />

Auskunft<br />

Verkauf 14 ab 052 Uhr<br />

unter A4 Bargen: von 632 Uhr<br />

Deck-<br />

Ausfahrt sowie<br />

54 04 und<br />

Bargen<br />

8.30 bis 11.30 Uhr<br />

(mit 10 Dekorationsästen (Zufahrt Auskunft: Telefon ausgeschildert)<br />

Brennholz) bis Verkauf 14<br />

ab<br />

052 Uhr<br />

unter A4 Ausfahrt<br />

von 632 Decksowie<br />

Bargen<br />

54 04 und<br />

Telefon<br />

Dekorationsästen (Zufahrt Brennholz) ausgeschildert)<br />

Auskunft Oberhalb Auskunft<br />

Tel.-Nr. ab 052 Forsthaus unter<br />

unter A4 632 Ausfahrt 632 sowie<br />

54 04 Neutal,<br />

54 Bargen 04<br />

Telefon Brennholz) ausgeschildert)<br />

Oberhalb<br />

Herblingen Auskunft Telefon 052<br />

052 Forsthaus unter (Finnenbahn):<br />

632 54 04<br />

632 54 04 Neutal,<br />

Oberhalb 9 Telefon bis 11.30 052 Forsthaus Uhr 632 54 Neutal, 04<br />

Herblingen (Finnenbahn):<br />

Oberhalb<br />

Herblingen (ab<br />

bis<br />

Forsthaus<br />

11.30 Forsthaus<br />

(Finnenbahn):<br />

Uhr<br />

ausgeschildert) Neutal,<br />

Herblingen<br />

9 bis 11.30 Uhr<br />

(ab Forsthaus (Finnenbahn):<br />

ausgeschildert)<br />

9<br />

(ab Blockhütte bis<br />

Forsthaus<br />

11.30 Uhr Bargen: ausgeschildert)<br />

(ab Blockhütte<br />

10 bis Forsthaus 14 Uhr<br />

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Blockhütte<br />

10<br />

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bis 14<br />

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Blockhütte<br />

10<br />

(Zufahrt<br />

ausgeschildert)<br />

bis 14 Uhr<br />

ab A4 Bargen: Ausfahrt Bargen<br />

10<br />

(Zufahrt<br />

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bis 14<br />

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Uhr<br />

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Freitag, 29. März <strong>2024</strong>, 17.00 Uhr<br />

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9<br />

Sport<br />

<strong>Bock</strong><br />

«Blues & More»<br />

Musikalisches Spektakel<br />

in Beringen: Die Beatles<br />

treffen bei einer Polonaise<br />

auf die Carabinieri.<br />

Seite 16<br />

Nachwuchs am Ball<br />

Die Wasserballer des SC Schaffhausen wollen mittelfristig in die NLA zurückkehren.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, setzt man auf eine starke Nachwuchsförderung. Vor dem<br />

Turnier am kommenden Wochenende besuchte der «<strong>Bock</strong>» ein Junioren-Training.<br />

WASSERBALL<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Lara Gansser<br />

Das kommende Wochenende steht in der<br />

KSS auf der Breite ganz im Zeichen des Junioren-Wasserballs.<br />

Am Samstag spielt die<br />

U11 gegen Kreuzlingen und Frauenfeld/<br />

Seuzach, am Sonntag empfängt die U13<br />

Bissone, Winterthur und Kreuzlingen.<br />

Der «<strong>Bock</strong>» besuchte im Vorfeld ein Training<br />

am Donnerstagabend und traf auf<br />

knapp 30 junge Sportlerinnen und Sportler,<br />

die ihrer Leidenschaft mit grosser Motivation<br />

nachgehen.<br />

Initiative ergriffen<br />

Vor rund eineinhalb Jahren setzte Marcel<br />

Oberholzer den erneuten Startschuss für<br />

eine aktive Nachwuchsförderung beim<br />

SC Schaffhausen. Denn dass es an Nachwuchs<br />

mangelt, zeigt zuletzt die Personalsituation<br />

beim NLA-Team, das vergangene<br />

Saison aufgrund derer in die NLB abstieg.<br />

Marcel Oberholzer hat vor 30 Jahren selbst<br />

mit dem Wasserballspielen begonnen,<br />

wurde 2004 und 2005 mit Schaffhausen<br />

Zeitplan am Wochenende<br />

U11: Samstag, 23. März<br />

• 14 Uhr: SC Schaffhausen – SC Kreuzlingen<br />

• 14.50 Uhr: SC Frauenfeld/Seuzach – SC Kreuzlingen<br />

• 15.40 Uhr: SC Frauenfeld/Seuzach – SC Schaffhausen<br />

U13: Sonntag, 24. März<br />

• 13 Uhr: SP Bissone – SC Schaffhausen<br />

• 13.50 Uhr: SC Winterthur – SC Kreuzlingen<br />

• 14.40 Uhr: SC Kreuzlingen – SC Schaffhausen<br />

• 15.30 Uhr: SC Winterthur – SP Bissone<br />

• 16.20 Uhr: SP Bissone – SC Kreuzlingen<br />

• 17 Uhr: SC Schaffhausen – SC Winterthur<br />

Schweizer Meister, bevor es ihn nach Carouge,<br />

Genf und Nyon zog. «2013 kam<br />

ich zurück nach Schaffhausen und spielte<br />

noch zwei Saisons aktiv NLA, bevor ich<br />

Vater wurde», so Oberholzer. Nun ist<br />

der Zeitpunkt gekommen, an dem er wieder<br />

mehr in den Sport – beziehungsweise<br />

den Nachwuchs – investieren kann. «Ich<br />

bin sowieso ständig im Bad», führt der<br />

Trainer aus. Beide seiner Töchter sind im<br />

Schwimmclub, die ältere ist auch Teil des<br />

Wasserball-Teams.<br />

Grosse Visionen<br />

Gemeinsam mit Marcel Oberholzer (U11<br />

und U13) setzen sich Raphael Romano<br />

(U9), Nicola Tempini (Goalietrainer)<br />

sowie Joel Schmuki (U15, U17, NLB)<br />

Woche für Woche für den Nachwuchs ein.<br />

Und das unermüdliche Engagement der<br />

Trainer zahlt sich aus: Innerhalb von rund<br />

1,5 Jahren sind in der U13 und jünger rund<br />

30 Kinder zusammengekommen. «Wir<br />

investieren jetzt, damit man mittelfristig<br />

wieder ein NLA-Team aufbauen kann»,<br />

merkt Oberholzer an, der sich langfristig<br />

zudem ein Damenteam wünscht.<br />

Schwimmen muss man können<br />

Neben der Disziplin und dem Fokus sei es<br />

beim Training mit Kindern und Jugendlichen<br />

besonders wichtig, dass der Spass im<br />

Vordergrund steht. «Das ist die Grundvoraussetzung,<br />

dass sie später aus Eigenmotivation<br />

beim Sport bleiben», meint<br />

Nicola Tempini, der selbst aktiv in der<br />

1. Mannschaft spielt. So wird immer wieder<br />

«Fangis» im Wasser eingebaut.<br />

Denn in den knapp zwei Stunden Training<br />

liegt der Fokus sicherlich auf dem<br />

Schwimm- und Technikteil. «Bei den Kleinen<br />

ist die Technik wichtiger als Geschwindigkeit<br />

und Physis», betont Oberholzer.<br />

«Das ist die Basis, auf der später Leistung<br />

aufgebaut werden kann.» Ein weiterer<br />

wichtiger Aspekt – besonders für Goalies –<br />

ist das Wassertreten, also wie man stets über<br />

Wasser bleibt. Weiter gehören Übungen<br />

zum Ballfangen, Ballwerfen und mit dem<br />

Ball schwimmen zum Training.<br />

«Zum Abschluss machen wir dann jeweils<br />

einen 10- oder 20-minütigen Match», ergänzt<br />

Marcel Oberholzer. Die meisten<br />

Kinder kommen aus der Schwimmschule<br />

zum Wasserball. «Gut kraulen können ist<br />

eine Grundvoraussetzung, es empfiehlt<br />

sich mindestens Level 7 von 10.» Zudem<br />

sei es von Vorteil, wenn die Kinder affin für<br />

Ballsport sind, da sich dies positiv auf das<br />

Raumgefühl und die visuelle Reaktion auswirkt.<br />

«Ausserdem ist Wasserball wohl der<br />

Spielsport mit den wenigsten Verletzungen»,<br />

ergänzt der ehemalige Handballer.<br />

Je früher man anfängt, desto besser: «Es<br />

ist grundsätzlich ein komplexer Sport,<br />

der eine gute Koordination im Wasser erfordert»,<br />

so Nicola Tempini, der mit acht<br />

Jahren mit dem Spielen begann. «Dadurch<br />

bekommen die Kinder früh ein sehr<br />

gutes Wassergefühl.» Die Ausdauer ist<br />

in diesem Alter meist noch kein Thema.<br />

«Die können problemlos ihre 4x4 Minuten<br />

durchspielen.»<br />

Hier geht es um jeden Ball: Seit rund eineinhalb Jahren trainieren die Wasserballerinnen und<br />

Wasserballer in den Juniorenstufen U13, U11 und U9 wieder regelmässig. Bilder: Lara Gansser<br />

Die richtige Technik beim Ballwerfen ist nur<br />

ein Teil des Spielsports im Wasser.<br />

Lernwillige Jugend<br />

Mit Blick auf die Zukunft des<br />

SC Schaffhausen ist Marcel Oberholzer sehr<br />

optimistisch. «Die Jungen sind sehr lernwillig.<br />

Sie wollen wirklich als Mannschaft<br />

spielen und pushen sich gegenseitig.» Nun<br />

aber liegt der Fokus auf dem Hier und<br />

Jetzt. Und da gilt es, möglichst viel Spielerfahrung<br />

zu sammeln. «Besonders in der<br />

U13 ist es mit dem neuen Team, das die<br />

Juniorenstufen übersprungen hat, eine<br />

Herausforderung, da die Gegner oft erfahrener<br />

sind», so Oberholzer. In der U11<br />

befinde man sich auf dem Niveau, das der<br />

Trainer erwartet hat. «Unser Ziel ist es, die<br />

Das engagierte Trainerduo: Nicola Tempini (l.)<br />

und Marcel Oberholzer.<br />

anstehenden Spiele möglichst knapp zu gestalten.»<br />

Bereits am kommenden Wochenende,<br />

23. und 24. März, haben die Jungs<br />

und Mädchen die Chance, vor Schaffhauser<br />

Heimpublikum zu zeigen, was sie in<br />

den vergangenen eineinhalb Jahren gelernt<br />

haben. Vorgelegt hat die U11 bereits: Vergangenen<br />

Samstag verlor sie zwar mit 3:11<br />

gegen Winterthur, konnte sich jedoch mit<br />

10:3 gegen St. Gallen durchsetzen. Damit<br />

wahrt man die Chance, sich als Zweitplatzierter<br />

der Gruppe Ost fürs Finalturnier der<br />

besten sechs Schweizer Teams zu qualifizieren.<br />

«Hierfür muss am Samstag aber wirklich<br />

alles zusammenpassen.»<br />

VC Kanti kämpft nun um Rang 5<br />

VOLLEYBALL<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Die Enttäuschung am Mittwochabend<br />

war riesig, als der VC Kanti sich nach<br />

einer intensiven und hochumkämpften<br />

Partie im fünften Satz Volley Lugano<br />

geschlagen geben musste. Mit 2:3<br />

(23:25, 25:19, 25:8, 24:26, 14:16) verlieren<br />

die Schaffhauserinnen das dritte und entscheidende<br />

Playoff-Viertelfinalspiel und<br />

scheitern damit das zweite Jahr in Folge vor<br />

dem Halbfinale. Dies nach einer nervenaufreibenden<br />

Partie, welche sich wie auch<br />

Spiel 2 erst im Tiebreak zu Ungunsten<br />

der Schaffhauserinnen entschied. Knapp<br />

Nachdem der VC Kanti gegen Volley Lugano im Viertelfinale ausgeschieden ist, geht es für die<br />

Schaffhauserinnen nun um das Minimalziel – den fünften Rang. <br />

Bild: Lara Gansser<br />

800 Fans hatten die Kanti-Girls am vergangenen<br />

Mittwoch in der BBC-Arena<br />

lautstark dabei unterstützt, in diesem Jahr<br />

wieder einmal um eine Medaille spielen<br />

zu dürfen. Doch es sollte nicht gelingen.<br />

«Das gestrige Spiel zeigte einmal mehr, wie<br />

hart Sport sein kann und wie knapp die<br />

ganze Saison bisher war», schreibt Kanti-<br />

Präsident Sandro Poles am Folgetag auf Instagram.<br />

«Wieder scheitern wir wie in der<br />

letzten Saison in einem Playoff-Viertelfinale,<br />

wieder konnten wir nicht unser ganzes<br />

Potenzial ‹on point› abrufen.» Doch die<br />

Saison sei noch nicht vorbei, gemeinsam<br />

gelte es nun, das Minimalziel – den fünften<br />

Schlussrang – zu erreichen.<br />

Auf Niederlage folgt Sieg<br />

Zeit zum Durchschnaufen oder um die<br />

schmerzliche Niederlage gegen Lugano zu<br />

verdauen, blieb kaum: Bereits am Samstag<br />

empfing der VC Kanti Volley Glaronia.<br />

In diesem Duell behielten die Munotstädterinnen<br />

einen kühlen Kopf und<br />

gewannen mit 3:0 (25:13, 25:23, 28:26).<br />

Morgen Mittwoch kommt es zum Auswärtsspiel,<br />

bevor die Glarnerinnen am<br />

Sonntag, 24. März, 17.30 Uhr zum letzten<br />

Spiel der Best-of-Three-Serie in der<br />

BBC-Arena gastieren.<br />

(lg.)<br />

<strong>Bock</strong>sport Regional<br />

Handball: Endspurt in der Hauptrunde<br />

Noch zwei Spiele haben die Kadetten Schaffhausen<br />

in der Hauptrunde vor den Playoffs<br />

zu bestreiten. Am Mittwoch gastiert die<br />

Equipe beim HSC Suhr Aarau (19.30 Uhr),<br />

bevor am Samstagabend, 18 Uhr, das Heimspiel<br />

gegen Tabellenschlusslicht Chênois<br />

Genève Handball angepfiffen wird. Dass die<br />

Kadetten als Tabellenleader in die Viertelfinals<br />

gehen, steht schon länger fest – noch ist<br />

jedoch offen, ob der Gegner Wacker Thun,<br />

HSC Kreuzlingen oder BSV Bern heisst. Der<br />

Playoff-Auftakt (Heimspiel) wurde auf den<br />

Samstag, 30. März, 18.45 Uhr, angesetzt.<br />

Ausblick: Spannung und Brisanz verspricht<br />

das European League Spiel am kommenden<br />

Dienstag, 26. März, wenn die Kadetten den<br />

deutschen Bundesligisten Füchse Berlin zum<br />

Playoff-Hinspiel empfangen. Stand Montagabend<br />

sind nur noch wenige Tickets für den<br />

Handball-Kracher verfügbar.<br />

Fussball: Last-Minute-Sieg für FCS<br />

Oftmals sind Begegnungen zwischen dem<br />

FC Schaffhausen und der AC Bellinzona<br />

nicht sonderlich attraktiv, da die Tessiner oftmals<br />

den Betonmischer anrühren. So auch<br />

vergangenen Freitag. Nach der Führung<br />

von Tresor Samba für die Granata drehten<br />

YB-Leihgabe Marc Giger mit seinem ersten<br />

FCS-Treffer und Neftali Manzambi in der<br />

92. Minute das Spiel, sodass der FCS nach<br />

dieser Kehrauspartie als 2:1-Sieger vom Platz<br />

ging. Die Munotstädter liegen derzeit im<br />

Sandwich zwischen Vaduz und Bellenz mit<br />

28 Punkten auf dem achten Zwischenrang.<br />

Nach der Länderspielpause geht die Reise<br />

weiter nach Neuchâtel zu Xamax FCS.<br />

Fussball: Geglückter Auftakt für SVS<br />

Chur 97 hat sich in den letzten Jahren zum<br />

kleinen SVS-Götterschreck entwickelt. Die<br />

reine Weste in der Hinrunde befleckten die<br />

Bündner, indem sie dem schwarz-weissen<br />

Ballett die einzige Ligapleite zufügten. Doch<br />

die Revanche ist den Spielvianern geglückt.<br />

Tim Bolli und Rafael Silvestri sorgten für<br />

den 2:1-Sieg, da half auch der zwischenzeitliche<br />

Ausgleich von Dario Stöber nichts.<br />

Und es kommt noch besser für den Leader:<br />

Denn es folgen gleich drei weitere Heimspiele<br />

gegen Uster, Tägerwilen und Dübendorf.<br />

Neun Punkte sind das gewünschte<br />

Ziel der siegeshungrigen Truppe. (shb.)


Auch gegen das schlusslicht der Liga mit vollem Fokus ins Spiel:<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 19. März <strong>2024</strong> 11<br />

kuLtur<br />

Der lüsterne Weg<br />

zum kleinen Tod<br />

Vorsicht, lesen auf eigene Gefahr! In diesem Artikel wird es schlüpfrig, ja betörend<br />

ekstatisch. Wie ein Orgasmus abendfüllend bespielt werden kann, zeigte am Samstag<br />

«Salon Morpheus» in der Bachturnhalle mit dem neusten Stück «La petite mort».<br />

Mona Gamie wehrte sich anfänglich gegen den kleinen Tod. Doch irgendwann konnte sie sich<br />

dem nicht mehr entziehen und tauchte schliesslich in den Höhepunkt ein. Bilder: Ronny Bien<br />

VARIETÉ<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Ronny Bien<br />

Frivolitäten, lüsterne Gedanken, Lust und<br />

Ekstase, ja, fast alle streben diesen Gelüsten<br />

nach. Wenn sich dazu auch noch ein<br />

Orgasmus ergibt, ist die heile Welt im Lot<br />

und befriedigt. Während es in der heutigen<br />

modernen Zeit immer mehr in die völlig<br />

abgeschweifte Form des Cruisings, also des<br />

schnellen Höhepunkts, tendiert, wurde<br />

das gesellschaftlich-verführerische Treiben<br />

vor vielen Jahrzehnten in total anderen<br />

Kreisen elitär gestaltet. Aufgeführt in einer<br />

anrüchigen Mischform zwischen Theater,<br />

Tanz und Gesang, um die langen Nächte<br />

ausufern zu lassen.<br />

THEATER<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Stadttheater Schaffhausen<br />

Der konservative, katholische Claude<br />

und seine Frau Marie sind ein zufriedenes<br />

Ehepaar und haben vier Töchter – so viel<br />

zur Idylle! Die Hochzeiten von drei ihrer<br />

Töchter setzen die Eltern gehörig unter<br />

Anpassungsdruck, denn in ihre gewohnte<br />

Lebensart weht der Wind von Globalisierung<br />

und Multikulti.<br />

Melange zum Höhepunkt<br />

1881 eröffnete Rodolphe Salis in Paris das<br />

erste Cabaret, «Le Chat Noir», und fand<br />

damit schnell Anklang in der Gesellschaft.<br />

Global schossen die Cabarets aus den Böden,<br />

bis schliesslich 1916 in Zürich das<br />

Cabaret Voltaire gegründet wurde. In den<br />

1950er Jahren wurde die Travestie trotz<br />

Repressionen immer populärer und erst zu<br />

später Stunde öffneten sich die Bühnenvorhänge<br />

für die üppig kostümierten Diven.<br />

Namen wie die «Frères tapettes» mit Röbi<br />

Rapp und Ernst Ostertag sind auch heute<br />

noch in aller Munde. Die Varieté-Familie<br />

wuchs und 2016 wurde «Salon Morpheus»<br />

in Zürich von Thomas Kaufmann<br />

ins Leben gerufen. Mit der Erfahrung von<br />

über 40 Aufführungen gastierten sie am<br />

Samstag erstmals in Schaffhausen.<br />

«Minuten für die Ewigkeit, die Ewigkeit<br />

für uns. Ich töte dich, du tötest mich, wir<br />

sterben Arm in Arm», singt AnNa R.<br />

schon 1996 im Lied «Der kleine Tod» der<br />

Kultband Rosenstolz. «Göttergleich und<br />

wunderbar», das wollte auch «Salon Morpheus»<br />

mit einem abendfüllenden Programm<br />

im gleichnamigen Stück «La petite<br />

mort» umsetzen. Eine Melange zwischen<br />

Liebe, Lust und Ekstase stand im Zentrum<br />

Toleranzvorrat aufgebraucht<br />

Ariane ist mit dem wenig erfolgreichen<br />

Geschäftsmann Abraham verheiratet,<br />

Isabelle hat sich den Muslim Rashid ausgesucht<br />

und Michelle wurde die Frau des<br />

Bankers Chao Ling. Geschwächt durch<br />

Beschneidungsrituale, Hühnchen halal<br />

und Dim Sum ist der Toleranzvorrat<br />

der Eltern aufgebraucht. Claudes letzte<br />

Hoffnung ruht nun auf Laura, der jüngsten<br />

Tochter. Und so ist deren Ankündigung,<br />

einen Schweizer Katholiken heiraten<br />

zu wollen, Musik in den Elternohren.<br />

Doch als sie ihrem vierten Schwiegersohn<br />

gegenüberstehen, reisst Claude und Marie<br />

endgültig der Geduldsfaden, denn<br />

auch dieser entspricht überhaupt nicht<br />

den Vorstellungen der konservativen Eltern.<br />

Die Komödie gibt es am 23. und<br />

24. März um 17.30 Uhr im Stadttheater<br />

Schaffhausen zu sehen.<br />

Erfolgreichste französische Komödie<br />

Mit rund 20 Millionen Zuschauern gehört<br />

der Film «Monsieur Claude und seine<br />

Töchter» von Philippe de Chauverson<br />

(*1965) aus dem Jahr 2014 zu den erfolgreichsten<br />

Komödien der französischen<br />

Kinos überhaupt. In Zeiten zunehmender<br />

Fremdenfeindlichkeit und religiöser Ausgrenzung<br />

liefert das Stück auf sympathische<br />

und humorvolle Weise Denkanstösse für<br />

Toleranz und ein friedliches Miteinander.<br />

des Abends und das zweieinhalb Stunden<br />

lang, unterstrichen mit Akrobatik, Chansons,<br />

Burlesque und Cabaret.<br />

Mona Gamie leistete Widerstand<br />

Nachdem Vangelis das eintretende Publikum<br />

mit «One More Kiss, Dear» begrüsste,<br />

war die Manege frei für Mona Gamie. Die<br />

Travestiefigur, die vom Schaffhauser Tobias<br />

Urech verkörpert wird, positionierte sich<br />

hinter einem auf einem Divan versammelten<br />

Menschenknäuel und pries die betörende<br />

Wirkung des Orgasmus mit charismatischen<br />

Worten. «Meine Damen bis Herren,<br />

alles dazwischen und drumherum», hauchte<br />

sie ins Publikum. Sie habe alles erlebt und<br />

hätte es nicht mehr nötig, dem kleinen Tod<br />

zu erliegen. Dieser wurde von General Lucid<br />

Allen gespielt, im echten Leben als Alain<br />

Bader und Silbermedaillengewinner im<br />

Kugelstossen an den World Dwarf Games<br />

2017 bekannt. Vorerst vergeblich versuchte<br />

er Mona Gamie Konter zu geben. Diese<br />

besang im Chanson von Mischa Spoliansky<br />

«Ich bin ein Vamp», wie sie die Männer anund<br />

aussaugt, und brach nebenbei zugleich<br />

das Herz des in sie unglücklich verliebten<br />

Pianisten Monsieur Simon, als der General<br />

ihm Teka (Thomas Kaufmann) vorzog, um<br />

die Diva rumzukriegen, die diesem trotz den<br />

süssesten Wortspielen widerstand. Schliesslich<br />

übermannte der ekstatische Moment<br />

den Tastenvirtuosen während seines Spiels.<br />

Der australische Akrobat Patrick McMaster<br />

brachte alle in Wallung.<br />

Ein Plädoyer für kulturelle Toleranz<br />

Stöhner im Publikum<br />

Fieberähnliche Zustände erlebten die Frauen<br />

bis Männer beim ersten Auftritt des in<br />

Paris lebenden Akrobatikkünstlers Patrick<br />

McMaster. Ursprünglich aus Australien,<br />

studierte er bis vor Kurzem noch an der<br />

«Ecole Supérieure des Arts du Cirque» in<br />

Brüssel. Der in Liebeskummer getauchte<br />

Beau verrenkte daraufhin seinen Körper<br />

in unmögliche Positionen, derweil der sich<br />

unter den engen Tights sichtbar verborgene<br />

Kleintodbringer – Mona Gamie metaphorisierte<br />

das als «grossen Kontostand» – einige<br />

Hirnsynapsen filetieren liess. Als der<br />

empathisch mimische Akrobat schliesslich<br />

nur noch mit den Zähnen am Seil hing,<br />

erlag auch er dem süssen, kleinen Tod. Im<br />

Publikumsraum erlitt kurz darauf jemand<br />

dasselbige «Schicksal», dessen Aufstöhnen<br />

mit einem Lacher beantwortet wurde.<br />

Der Lachflash<br />

«Mit allen Wassern aus den sieben Weltmeeren<br />

gewaschen», wurde Minouche<br />

von Marabou angekündigt. Die weltweit<br />

herumgekommene Burlesquetänzerin<br />

schlängelte sich bis zu ihrem kleinen Tod<br />

aus ihren extravaganten Korsetts, sodass<br />

einige Hände leichte Befeuchtung verspürten.<br />

Apropos Hände: Wie Mona Gamie<br />

betonte, sollte ja das Publikum auch etwas<br />

vom Abend haben. «Heben Sie beide<br />

Hände, legen Sie die linke auf Ihr Knie und<br />

die rechte Hand in den Schoss des rechten<br />

Nachbarn», befahl sie.<br />

So funktionierte also die Therapie gegen<br />

panische Angst vor Genitalien. Der Auftritt<br />

von Isabelle La Belle, von Franziska Hoby<br />

gespielt, wirkte hingegen etwas wie «coitus<br />

interruptus», dennoch überkam eine Dame<br />

aus dem Saal der ultimative Lachflash, als La<br />

Belle auf tollpatschige Art versuchte, sich<br />

ins Nixenkostüm zu zwingen. Womöglich<br />

an den Mythos von Teiresias angelehnt, gelangte<br />

die Clownin, inzwischen zu einem<br />

Mann verwandelt, zu ihrem Höhepunkt.<br />

Schliesslich liess sich Mona Gamie erschöpft<br />

auf dem Divan nieder, worauf sie von allen<br />

zusammen in den kleinen Tod geschickt<br />

wurde. Nach der Zigarette danach war auch<br />

klar, dass Schaffhausen Appetit für mehr<br />

Varieté und Cabaret bekommen hat.<br />

Gruppenkuscheln mit Salon Morpheus, nachdem<br />

alle vom «petite mort» kosteten.<br />

Am 23. und 24. März gibt es im Stadttheater Schaffhausen viel zu lachen: Die Shake Company zeigt auf der<br />

Bühne die Komödie «Monsieur Claude und seine Töchter». Das Stück liefert auf humorvolle und sympathische<br />

Weise Denkanstösse für Toleranz und ein friedliches Miteinander.<br />

In der Komödie «Monsieur Claude und seine Töchter» werden in Zeiten der religiösen Auseinandersetzung<br />

auf humorvolle Weise Denkanstösse für Toleranz geliefert.<br />

Bild: zVg.<br />

<strong>Bock</strong>-Vorschau<br />

Marija Wüthrich (l.) und Cecilia Garcia<br />

spielen am 24. März Tango. Bild: zVg.<br />

Tango in all<br />

seinen Facetten<br />

Die Cellistin Cecilia Garcia und die<br />

Pianistin Marija Wüthrich präsentieren<br />

in ihrem Konzertprogramm «Colores<br />

de Tango» viele Facetten und<br />

Farben des Tangos. Vom traditionellen,<br />

populären bis zum Tango Nuevo.<br />

Sie spielen am 24. März um 11 Uhr im<br />

Sorell Hotel Rüden. Argentinisch, europäisch,<br />

zwischen Volksmusik, Jazz<br />

und Klassik.<br />

(shb.)<br />

Die Rockets performen am 22. März als<br />

Supporter im Kammgarn. Bild: zVg.<br />

Irisches feuerwerk<br />

im Kammgarn<br />

The Green Machine Tour <strong>2024</strong> startet<br />

am 22. März um 21 Uhr im Kammgarn<br />

Schaffhausen. Die Zuhörer:innen<br />

der Band Fiddler̓s Green erwartet eine<br />

gebündelte Ladung aus einem irishfolkigen<br />

Punkrock Hitfeuerwerk, die<br />

niemanden mehr stillstehen lässt. Als<br />

Supportband bringen die Rockets das<br />

Kammgarn zum Beben. (shb.)<br />

Korrigendum<br />

Da hat sich in der letzten «<strong>Bock</strong>»-<br />

Ausgabe vom 12. März der Fehlerteufel<br />

eingeschlichen: Im Artikel «Eine<br />

Woche im Licht der Kerze» bezeichneten<br />

wir Magda Bodrozic fälschlicherweise<br />

als Inhaberin der Kerze.<br />

Natürlich ist Rolf Könitzer weiterhin<br />

Inhaber, während Magda Bodrozic<br />

im Lokal wirtet. Ausserdem ist der<br />

vollständige Name des Bob Moehrley-<br />

Keyboarders Jean-Pierre Dix. Wir<br />

bitten um Entschuldigung. (shb.)<br />

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<strong>Bock</strong> | Dienstag, 19. März <strong>2024</strong> 13<br />

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der Umfang messbar reduzieren.<br />

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Cellulite und schlaffe Haut sind klare Störfaktoren<br />

für jede Frau. Schönheitsziele werden<br />

jedoch oft nicht alleine durch Sport<br />

und gesunde Ernährung erreicht. Aber<br />

gleich unters Messer legen muss man sich<br />

nicht. Es gibt eine Behandlungsmethode,<br />

die sofort Abhilfe schafft. Es handelt<br />

sich um die Kombination von Ultraschall<br />

mit Muskelstimulation und Lymphdrainage.<br />

Die Behandlung ist effektiv, absolut<br />

schmerzfrei und lässt sich geniessen. Anhand<br />

von Ultraschallwellen in Kombination<br />

mit Muskelstimulation wird im Gewebe<br />

Kompression und Dekompression<br />

erzeugt. Durch diesen Prozess werden die<br />

Fettzellen verkleinert. Die komprimierten<br />

Fettzellen werden im Anschluss vom Körper<br />

abgebaut. Durch die Ultraschall-Behandlung<br />

wird der Zellstoffwechsel, die<br />

Werkstoffaufnahme des Körpers und die<br />

Durchblutung gefördert, die Haut wird regeneriert<br />

und die Lymphzirkulation wird<br />

verbessert. Zusätzlich unterstützt die Behandlung<br />

bei gezieltem Muskelaufbau die<br />

Kraftsteigerung und Hautstraffung.<br />

Einlagerungen ableiten<br />

mit Lymphdrainage<br />

Die verkleinerten Fettzellen werden sehr<br />

langsam durch den Körper abgebaut. Eine<br />

Persönliche Beratung durch Alessandra Solla.<br />

anschliessende Lymphdrainage hilft Einlagerungen<br />

aus dem Körper abzuleiten.<br />

Die Lymphdrainage bringt eine entschlackende<br />

Wirkung mit sich, sie aktiviert die<br />

Zirkulation, stimuliert die Zellvitalität und<br />

regeneriert das Gewebe.<br />

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Bild: Orazio Mantelli<br />

Reduktion von einigen Zentimetern<br />

Fettabbau kann durch eine gezielte Behandlung<br />

der Problemzonen (Bauch,<br />

Beine, Arme und Po) erreicht werden.<br />

Zahlreiche Studien bezeugen die Wirkung<br />

der genannten Behandlungsmethode.<br />

Bereits nach nur einer Sitzung<br />

kann eine Reduktion des Bauchumfangs<br />

von zwei bis drei Zentimetern sein. Zufriedene<br />

Kundinnen und Kunden untermauern<br />

die Wirksamkeit der Behandlung<br />

zusätzlich.<br />

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Die speziellen Lichtspektren des Beauty<br />

Angel wirken in der Tiefe der Haut und<br />

aktivieren dort die Zellen, die für die körpereigene<br />

Collagenbildung verantwortlich<br />

sind. Ausserdem wird der Stoffwechsel der<br />

Haut aktiviert, damit kosmetische Wirkstoffe<br />

besonders effektiv wirken.<br />

*Alessandra Solla ist Inhaberin des<br />

«Il Benessere Beauty Center»<br />

am Bleicheplatz 4 in Schaffhausen.<br />

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Der FC Schaffhausen siegt in letzter Sekunde<br />

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Mit dem Sieg gegen die AC Bellinzona hat sich der CHALLENGE LEAGUE, SAISON 2023/24<br />

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Stadtclub jetzt auch puntkemässig etwas deutlicher abgesetzt.<br />

Sieben Punkte beträgt die Reserve auf den Abstiegsplatz.<br />

Das Spiel selbst in diesem 6-Punktekampf<br />

war kein Augenschmaus, sondern ein Abnützungskampf.<br />

Im Gegensatz zur Vorrunde, als die Schaffhauser solche<br />

Partien konditionell nicht durchhielten und noch verloren,<br />

werden jetzt gewonnen, weil die Truppe nicht nur<br />

fitnessmässig, sondern auch mental deutlich stärker geworden<br />

ist. In neun Partien haben die Schaffhauser nun<br />

in diesem Frühjahr ebensoviele Punkte aufs Konto gebracht<br />

wie in 17 Vorrundenspielen. Nun gilt es die gute<br />

Form am übernächsten Freitag auf der Maladière gegen<br />

Neuchâtel Xamax FCS zu bestätigen. Hopp Schaffhuuse!<br />

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1. FC Sion 26 16 8 2 50:18 56<br />

2. FC Thun 26 16 6 4 50:30 54<br />

3. FC Aarau 26 10 7 9 38:35 37<br />

4. FC Stade Nyonnais 26 9 7 10 38:40 34<br />

5. FC Wil 1900 26 8 9 9 33:35 33<br />

6. Neuchâtel Xamax FCS 26 7 11 8 37:31 32<br />

7. FC Vaduz 26 7 7 12 44:42 28<br />

8. FC Schaffhausen 26 6 10 10 27:40 28<br />

9. AC Bellinzona 26 7 7 12 20:35 28<br />

10. FC Baden 1897 26 5 6 15 23:54 21<br />

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www.schaffhausen24.ch<br />

Erscheinung<br />

Wöchentlich, Dienstag<br />

Verlag/Inserate<br />

info@bockonline.ch<br />

Redaktion<br />

redaktion@bockonline.ch<br />

Herausgeber<br />

Prof. em. Dr. Giorgio Behr<br />

Leitung<br />

Lara Gansser, Chefredaktorin<br />

Andreas Wittausch, Verlagsleiter<br />

Francesco Berenati, Verkaufsleiter<br />

Auflage<br />

46 383 (WEMF 2021/22)<br />

Vertrieb<br />

Schazo AG, 8201 Schaffhausen<br />

052 624 11 10<br />

Druck<br />

CH Media, 5001 Aarau<br />

Abonnemente<br />

Schweiz: CHF 80.- / Jahr<br />

Ausland: CHF 130.- / Jahr<br />

Partner


14<br />

Marktinfo<br />

Beiträge für diese Seite erscheinen im<br />

Auftrag der Firmen. Bei Fragen zum Inhalt<br />

sind diese direkt zu kontaktieren.<br />

<strong>Bock</strong> | Dienstag, 19. März <strong>2024</strong><br />

Schaffhauser Kantonalbank mit<br />

erfreulichem Jahresergebnis<br />

Die Schaffhauser Kantonalbank weist für das Geschäftsjahr 2023 ein sehr erfreuliches Ergebnis aus. Der Jahresgewinn erhöht sich um<br />

5.4 Prozent auf 58.3 Mio. Franken. Von den guten Zahlen profitiert auch der Kanton als Eigner: Er erhält 46.7 Mio. Franken (+2.4 Mio.).<br />

Ausgehend von ihrer starken Marktposition wird die Bank in den kommenden Jahren ihre Strategie <strong>2024</strong> bis 2026 fokussiert umsetzen.<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Schaffhauser Kantonalbank<br />

Die Schaffhauser Kantonalbank schliesst<br />

das Geschäftsjahr mit einem sehr guten<br />

Resultat ab. Der erwirtschaftete Gewinn<br />

von 58.3 Mio. Franken wird getragen<br />

von einer positiven Entwicklung im Zinsengeschäft.<br />

Der hohe Anteil an Geldmarkthypotheken<br />

von 40 Prozent treibt<br />

die Dynamik auf der Zinsertragsseite.<br />

Zusätzlich gewonnenes Hypothekarvolumen<br />

in Höhe von 417.7 Mio. Franken<br />

verbessert die Ertragslage weiter. Kundinnen<br />

und Kunden profitieren ihrerseits<br />

von attraktiven Konditionen für Fest- und<br />

Termingelder. Mit 106.6 Mio. Franken<br />

liegt der Bruttozinserfolg deutlich über<br />

dem Vorjahr. Durch Festgelder, Kapitalmarktaufnahmen<br />

und gestiegene Zinsen<br />

auf Sparguthaben erhöht sich der Zinsaufwand<br />

um 37.3 Mio. Franken. Die Kundengelder<br />

können nahe der 6-Milliarden-<br />

Grenze gehalten werden.<br />

Solides Ergebnis<br />

Für Anlagekundinnen und Anlagekunden<br />

war 2023 ein herausforderndes Jahr. Verschiedene<br />

Anlageklassen büssten immer<br />

wieder an Wert ein. Die Märkte schwankten<br />

zwischen verhaltenem Optimismus<br />

und starker Verunsicherung. Zinstragende<br />

Anlagen gewannen dank steigender Zinsen<br />

wieder an Attraktivität. Der Kommissionserfolg<br />

erhöht sich in der Folge<br />

um 1.5 Prozent auf 40.6 Mio. Franken.<br />

Kundinnen und Kunden schätzen die<br />

hauseigene Vermögensverwaltung und<br />

Anlageberatung. Dies sorgt für weitere<br />

Netto-Depotzuflüsse.<br />

Starkes Handelsergebnis<br />

Das Ergebnis des Handelsgeschäfts<br />

liegt 4.3 Mio. Franken über Vorjahr<br />

(+42.4 Prozent). Die deutlichen Zinsunterschiede<br />

und Wechselkursschwankungen<br />

zwischen EUR, USD und CHF<br />

führen zu dieser Ertragssteigerung. Höhere<br />

Bewertungen eigener Finanzanlagen<br />

lassen den Übrigen ordentlichen Erfolg<br />

auf 4.2 Mio Franken (Vorjahr: 1.6 Mio.)<br />

ansteigen.<br />

Hoher Betriebsertrag<br />

Durch den Erfolg im Zinsengeschäft<br />

erhöht sich der Betriebsertrag um<br />

22.2 Prozent auf 169.1 Mio. Franken. Der<br />

hohe Anteil und das starke Wachstum der<br />

Geldmarkthypotheken (+13.0 Prozent)<br />

wirken als Haupttreiber. Auch das<br />

Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft,<br />

das Handelsgeschäft und der Übrige<br />

ordentliche Erfolg tragen zur deutlichen<br />

Ertragssteigerung bei. Die Diversifikation<br />

der Bank mit drei Ertragspfeilern sorgt für<br />

die nötige Balance und garantiert auch in<br />

Zukunft stabile Ergebnisse.<br />

Erhöhter Geschäftsaufwand<br />

Verstärkte Investitionen in Fachkräfte<br />

und Digitalisierung führen erwartungsgemäss<br />

zu einem deutlich höheren Geschäftsaufwand<br />

von 65.8 Mio. Franken<br />

(+8.5 Prozent). Der Personalaufwand<br />

steigt um 6.3 Prozent, gleichzeitig nimmt<br />

der Sachaufwand aufgrund von Investitionen<br />

in Informatik-Dienstleistungen um<br />

16 Prozent zu. Nach höheren Abschreibungen<br />

(+27.2 Prozent) wegen reger Investitionstätigkeit<br />

resultiert ein Geschäftserfolg<br />

von 88.3 Mio. Franken (+18.2 Prozent)<br />

sowie ein tiefes Cost-Income-Ratio von<br />

38.9 Prozent.<br />

Hohe Ausschüttung an den Kanton<br />

Die Transformation zur Kantonalbank der<br />

Zukunft macht auch vor dem Hauptsitz<br />

in Schaffhausen nicht halt. Kundinnen<br />

und Kunden sowie Mitarbeitende sollen<br />

eine zeitgemässe, nachhaltige Bankinfrastruktur<br />

erhalten. Deshalb wird das in den<br />

Sechzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts<br />

erbaute Gebäude in den nächsten<br />

Jahren erneuert. Für weiteres Kreditwachstum<br />

und den Umbau werden Reserven<br />

in Höhe von 30.0 Mio. Franken gebildet.<br />

Nach Reservezuweisungen und Rückstellungen<br />

beläuft sich der Jahresgewinn auf<br />

58.3 Mio. Franken (+5.4 Prozent). Der<br />

Kanton als Eigner erhält in der Folge total<br />

46.7 Mio. Franken (+5.5 Prozent), was<br />

einer Ausschüttung von 539 Franken pro<br />

Einwohnerin und Einwohner entspricht.<br />

Tiefere Gewinne erwartet<br />

Ein in Aussicht stehendes moderates<br />

Wirtschaftswachstum stimmt vorsichtig<br />

optimistisch. Trotz der aktuell erhöhten<br />

geopolitischen Spannungen birgt die globale<br />

Entwicklung auch Chancen. Leitzinssenkungen<br />

sind wahrscheinlich. Im<br />

Kreditgeschäft ist trotz einzelner positiver<br />

Signale weiterhin eine sorgfältige Risikobewertung<br />

angezeigt. Mit der gegebenen<br />

Vorsicht will die Bank ein gezieltes<br />

Wachstum im Bereich Hypotheken und<br />

Florian Hotz (l.), Bankpräsident und Alain Schmid, CEO, blicken an der Medienkonferenz auf das<br />

letzte Jahr der Kantonalbank Schaffhausen zurück.<br />

Bild: zVg.<br />

kommerzielle Kredite anstreben. Durch<br />

umfassende Investitionen in Personal,<br />

Prozesse, Digitalisierung und Bankinfrastruktur<br />

werden die Kosten weiter hoch<br />

bleiben. In Kombination mit einem<br />

kompetitiven Umfeld lässt dies tiefere<br />

Gewinne erwarten.<br />

Strategie <strong>2024</strong> bis 2026<br />

In den letzten Monaten haben Geschäftsleitung<br />

und Bankrat die Strategie für <strong>2024</strong><br />

bis 2026 erarbeitet. Die Ambition: Mit<br />

14 strategischen Initiativen will die Bank<br />

ihre starke Marktposition weiter ausbauen<br />

und gezielt neue Entwicklungen<br />

vorantreiben. Für <strong>2024</strong> steht unter anderem<br />

die Überarbeitung des Produkt- und<br />

Dienstleistungsangebots auf dem Programm.<br />

Ziel ist es, das Angebot für die<br />

Privatkundschaft deutlich zu vereinfachen<br />

und kostengünstiger zu gestalten. Ab der<br />

zweiten Hälfte <strong>2024</strong> werden zudem digitale<br />

Eröffnungen von Kundenbeziehungen<br />

möglich sein. Auch das Angebot für<br />

Firmenkunden wird geschärft: Start-ups<br />

und KMU sollen künftig optimal von der<br />

Gründung über die Wachstumsphase bis<br />

hin zur Nachfolgelösung begleitet werden.<br />

shkb.ch<br />

Superhelden-Ausbildung: Batman kehrt<br />

zurück in den Rhy Markt Feuerthalen<br />

Batman verspricht zwei Wochen lang aufregende Abenteuer im Rhy Markt Feuerthalen<br />

Der Fledermaus-Mann schult an sechs Spielmodulen die nächste Generation von<br />

Superheld:innen. Als Hauptpreis beim Batman-Wettbewerb winkt ein Elektro-SUV.<br />

PR<br />

FEUERTHALEN<br />

Rhy Markt Feuerthalen<br />

In einer Welt voller Herausforderungen<br />

und Veränderungen suchen wir oft<br />

nach Held:innen, die uns inspirieren und<br />

Mut verleihen. Wie in den ikonischen<br />

DC-Charakteren Batman, Catwoman und<br />

Co. ruht in uns allen eine Stärke, die uns zu<br />

wahren Held:innen macht. Die neue Roadshow<br />

«Batman – Heroes in Training» setzt<br />

genau da an. Sie trainiert, motiviert und inspiriert<br />

die Held:innen von morgen. Gotham<br />

City wird <strong>2024</strong> in insgesamt 19 Einkaufszentren<br />

von Coop zum Epizentrum für Heldenhaftigkeit.<br />

Vom 19. bis 30. März macht die<br />

neue Tour Halt im Rhy Markt Feuerthalen!<br />

Gotham City live erleben<br />

Besucher:innen des Einkaufszentrums entdecken<br />

in dieser Zeit ihre eigenen inneren<br />

Superkräfte. Flink wie Catwoman, stark wie<br />

Batman oder schlau wie Riddler. Wo liegen<br />

die eigenen Stärken? Die «Batman – Heroes<br />

in Training»-Roadshow bietet interaktive<br />

Module und spannende Aktivitäten, um die<br />

Die Roadshow «Batman – Heroes in Training» macht halt im Rhy Markt Feuerthalen.<br />

nächste Generation an Held:innen zu trainieren,<br />

zu motivieren und zu inspirieren. Als<br />

kleines Andenken gibt es exklusiv, aber limitiert<br />

den jeweiligen DC-Lieblingscharakter<br />

der Teilnehmer:innen als Sammelbutton.<br />

Superpreise zu gewinnen<br />

Wer den Batcomputer knackt, sichert sich<br />

beim Wettbewerb die Chance auf einen<br />

Elaris Beo, ein Elektro-SUV im Wert von<br />

48 000 Franken. Der Hauptpreis ist zwar<br />

kein waschechtes Batmobil, aber ein modernes,<br />

umweltfreundliches Elektrofahrzeug<br />

für die ganze Familie. Eine Reise nach Madrid<br />

in den Parque Warner für vier Personen,<br />

drei Samsung-Smartphones und 19 Police<br />

Batman Watches sind die weiteren Preise des<br />

Batman-Wettbewerbs.<br />

rhymarkt-feuerthalen.ch<br />

Bild: zVg.<br />

Karfreitagskonzert<br />

PR<br />

SCHAFFHAUSEN<br />

Schaffhauser Oratorienchor<br />

Seit Langem ist es Tradition, dass der<br />

Schaffhauser Oratorienchor jedes Jahr zu<br />

Karfreitag ein Konzert durchführt. So auch<br />

dieses Jahr: Am Donnerstag, 28. März,<br />

um 19.30 Uhr und am Freitag, 29. März,<br />

um 17 Uhr singt der Chor in der Kirche<br />

St. Johann in Schaffhausen. Dabei präsentiert<br />

er Händels Oratorium «Theodora».<br />

Händels Lieblingsoratorium<br />

Händels Oratorium «Theodora» ist ein<br />

herausragendes Spätwerk mit einem ungewöhnlichen<br />

Thema, der tragischen Liebesgeschichte<br />

eines zum Christentum konvertierten<br />

Paares im spätantiken Rom. Es<br />

endet mit dem Märtyrertod von Theodora<br />

und Didymus und gehörte zu Händels Lieblingsoratorien.<br />

Er stufte den Schlusschor des<br />

zweiten Teils, «He saw the lovely youth»,<br />

weit über dem «Hallelujah» seines berühmten<br />

Messiah ein. Theodora ist ein dreiteiliges<br />

Oratorium. Der Librettist Thomas Morell<br />

liess sich von «The Martyrdom of Theodora<br />

and of Didymus» (1687) von Robert Boyle<br />

inspirieren. Im 4. Jh. n. Ch. erlässt Valens,<br />

römischer Statthalter von Antiochia, ein<br />

Dekret, wonach alle Bürger anlässlich des<br />

Geburtstags von Kaiser Diokletian der römischen<br />

Liebesgöttin Venus huldigen sollen.<br />

Didymus, heimlich zum Christentum konvertierter<br />

Soldat und Geliebter Theodoras,<br />

bittet darum, dass Bürger, deren Gewissen<br />

sie daran hindert, heidnischen Göttern zu<br />

opfern, nicht verfolgt werden. Valens lehnt<br />

das ab. Theodora und ihre Freundin Irene<br />

feiern einen privaten Gottesdienst anstelle<br />

der Feierlichkeiten für Diokletian. Theodora<br />

rechnet mit der Todesstrafe, stattdessen wird<br />

sie zur Prostitution im Tempel der Venus gezwungen.<br />

Didymus erfährt das und bietet<br />

sich als Ersatzopfer an, indem er mit Theodora<br />

die Kleidung tauscht. Theodora kann entkommen,<br />

aber schreckliche Gewissensqualen<br />

plagen sie. Das Oratorium endet tragisch mit<br />

der Todesstrafe für beide.<br />

Nur drei Aufführungen<br />

Zu Händels Zeiten war «Theodora»<br />

ein Misserfolg, der Uraufführung am<br />

16. März 1750 in London folgten nur noch<br />

zwei weitere. Kenner jedoch schätzten das<br />

Werk von Anfang an. Lord Shaftesbury,<br />

Verehrer Händels, schrieb: «Ich habe das<br />

Werk dreimal gehört und wage zu behaupten,<br />

dass es eine so vollendete, schöne<br />

und gut ausgearbeitete Komposition ist,<br />

wie sie Händel je geschaffen hat.» Heute<br />

wird «Theodora» als Meisterwerk anerkannt,<br />

sogar als Oper aufgeführt. Zwei<br />

bedeutende Operninszenierungen: 1996 in<br />

Glyndebourne, England, und 2009 bei den<br />

Salzburger Festspielen. Tickets für das Konzert<br />

sind auf der Website oder 90 Minuten<br />

vor Beginn an der Abendkasse erhältlich.<br />

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an: Verlag <strong>Bock</strong> AG «Win», Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen |<br />

schaffhausen24.ch | Einsendeschluss: 21. März, 12 Uhr<br />

Lösung:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

3 6 9 2 4 1 5 8 7<br />

2 5 7 6 8 9 1 4 3<br />

1 8 4 7 3 5 6 2 9<br />

5 4 2 3 1 6 7 9 8<br />

Lösung einsenden an wettbewerb@bockonline.ch oder an Verlag <strong>Bock</strong> AG, Herrenacker 15, 8200 Schaffhausen. Einsendeschluss: Dienstag, 26. März.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Lösung Ausgabe Nr. 10: «Kaminfeger». Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt.<br />

Neu auch mit Online-Rätsel<br />

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8 9 1 4 2 7 3 5 6<br />

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7 1 5 8 6 4 9 3 2<br />

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6 1 7<br />

2 9 1 4<br />

8 5 9<br />

4 3 6 7<br />

3 2<br />

1 4 7 5<br />

4 1 7<br />

3 8 5 1<br />

7 8 3<br />

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Was haben Hasen und<br />

farbige Eier eigentlich mit<br />

dem bevorstehenden<br />

Osterfest zu tun?<br />

Beringen hat den Jazz’n’Blues<br />

Das alljährliche «Blues & More» in Beringen wurde wieder von einem eindrucksvollen<br />

musikalischen Spektakel geprägt. Unter den herausragenden Formationen, die das<br />

Publikum mit ihren Darbietungen verzauberten, stach Leo Stefan Baldauf heraus.<br />

LETZTE<br />

BERINGEN<br />

Patrick Baljak<br />

Wie jedes Jahr brachte die Veranstaltung<br />

eine beeindruckende Vielfalt an musikalischen<br />

Talenten zusammen, die ihre<br />

Leidenschaft für Jazz und Blues auf die<br />

Bühne brachten. Den Anfang machte am<br />

Freitag die fünfköpfige Band Rémy and<br />

Friends, welche die Beringer Jazz- und<br />

Blues-Days mit Oldies und Rock’n’Roll<br />

einläutete. Einen Tag später warteten<br />

dann «The Beatles» oder zumindest eine<br />

sehr authentische Kopie davon, «Help!<br />

A Beatles Tribute», mit zeitlosen Klassikern<br />

wie «Yellow Submarine» oder<br />

«Let It Be» auf und entfachte damit eine<br />

nostalgische Atmosphäre, welche die Zuhörenden<br />

auf eine magische Reise durch<br />

die goldenen Zeiten der Popmusik entführte.<br />

Beim letzten Musikstück führte<br />

dann noch die Band die Menge zu einer<br />

begeisterten Polonaise in der Zimmerberghalle<br />

an. Den Abschluss machte die<br />

Fanfara del 3° Reggimento Carabinieri<br />

Lombardia, unter der Leitung vom Maresciallo<br />

Ordinario Andrea Bagnolo. Und so<br />

hiess es für die Gäste erst einmal strammstehen,<br />

während die Arma dei Carabinieri<br />

die Schweizer Nationalhymne zum Besten<br />

gab. Darauf folgte ein faszinierendes Filmmusikspiel<br />

der Science-Fiction-Saga «Star<br />

Wars» und zahlreiche weitere klassische<br />

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für das Publikum war.<br />

Ausnahmetalent ausgezeichnet<br />

Ein weiterer Höhepunkt war zweifellos der<br />

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Auftritt von Leo Stefan Baldauf, einem<br />

jungen Geigenvirtuosen aus einer traditionsreichen<br />

Musikerfamilie. Mit seiner<br />

beeindruckenden Beherrschung des Instruments<br />

und seiner emotionalen Interpretation<br />

entführte er die Anwesenden in<br />

Rutschmann AG<br />

eine Welt voller Klangfarben und durfte<br />

nach seinem Auftritt zu Recht den Jugendmusikpreis<br />

entgegennehmen. Die mit<br />

2000 Franken dotierte Auszeichnung wurde<br />

ihm vom Organisator Robert Eichmann Dem Original zum Verwechseln ähnlich: HELP! – A Beatles Tribute traten am vergangenen Samstag-<br />

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unter tosendem Applaus übergeben.<br />

abend in der Zimmerberghalle auf und liessen die 60er Jahre hochleben. Bilder: Patrick Baljak<br />

Eigene Produktion seit 1993<br />

Eigene Produktion seit 1993<br />

Beim letzten Song der sogenannten Pilzkopf-Frisuren entstand spontan<br />

eine Polonaise, welche länger und länger wurde.<br />

Zu Ehren ihres Besuchs begann die Fanfara des 3. Bataillons unter der Leitung<br />

vom salutierenden Andrea Bagnolo mit der Schweizer Nationalhymne.<br />

Übergaben Leo Stefan Baldauf den Preis: Schaffhauser Regierungsrätin Cornelia Stamm Hurter,<br />

der Beringer Gemeindepräsident Roger Paillard und Organisator Robert Eichmann (v.l.).<br />

Ringo Starr wäre auf die Leistungen seines<br />

Doubles Anze Semrov stolz gewesen, wie er<br />

an diesem Abend das Schlagzeug bediente.<br />

«Help!»-Gründer und Bassist Ernie Mendillo<br />

verkörpert mit dem legendären Höfner-Bass<br />

500/1 Paul McCartney.<br />

Die reinkarnierte Version von John Lennon:<br />

Alen Kovse spielt an der chromatischen Mundharmonika<br />

«Love Me Do».<br />

Eine Ehrenurkunde erhielt das Ehepaar Bianca<br />

und Ernst Nyffenegger, welches seit der ersten<br />

Austragung mit dabei ist.<br />

Unter der Fanfare stach eine Klarinettistin,<br />

trotz identischen Uniformen, aus der Menge<br />

heraus.<br />

PRÄSENTIERT<br />

HERBERT GRÖNEMEYER ° PLACEBO<br />

PASSENGER ° MARK FORSTER ° PATENT OCHSNER<br />

TOM ODELL ° STATUS QUO ° KROKUS ° EDITORS<br />

DABU FANTASTIC ° DEAN LEWIS ° ELIF ° DONOTS<br />

SHAKRA ° PLÜSCH ° MARIUS BEAR ° KINGS ELLIOT<br />

STEINER & MADLAINA ° U.V.M.<br />

VORVERKKAUF:<br />

2.– 10. AUGUST <strong>2024</strong> ALTSTADT SCHAFFHAUSEN STARSINTOWN.CH

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