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LeBe 1/2020

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Interessens-

Interessens- Vertreterinnen und Interessens-Vertreter mit der Landesrätin im Gespräch Am 25. November 2019 hat die Landesrätin Christine Teschl-Hofmeister Selbst-Vertreterinnen und Selbst-Vertreter aus NÖ eingeladen. 4 Von der Caritas St. Pölten sind 4 Personen dabei gewesen: Werkstatt-Vertretungen • Manuela Kallinger von der Recycling Pöchlarn. • Herbert Bruckner von der Werkstatt Zwettl. Wohnhaus-Vertretung • Andreas Kneifel vom Wohnhaus Raxendorf. Selbst-Vertretung • Josef Wimmer von der Werkstatt Gföhl. Renate Baier und Eveline Helm haben mit ihnen Themen vorbereitet und sie begleitet. Das Treffen hat von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr gedauert. Das sind unsere Themen gewesen: Persönliche Assistenz: Josef Wimmer hat sein Anliegen wieder vorgebracht. Es soll persönliche Assistenz für alle Menschen mit Behinderungen geben. Josef hat seine Mitarbeit in einem Arbeitskreis zu diesem Thema angeboten. Die Antwort der Landesrätin: Das Land NÖ macht eine Bedarfs-Erhebung in Schulen in NÖ. Dabei wird nachgefragt, wie viele Menschen persönliche Assistenz brauchen. Josef Wimmer soll einen Brief an die Bundes-Regierung mit seinem Anliegen schreiben. 12 Caritas Für Menschen mit Behinderungen

Einheitlicher Begriff für Menschen mit Behinderungen: Andreas Kneifel hat das Anliegen vorgebracht. In Gesetzen und Dokumenten vom Land NÖ werden Menschen mit Behinderungen ganz unterschiedlich genannt. Zum Beispiel steht im NÖ Sozialhilfe-Gesetz Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Die Antwort der Landesrätin: Der Begriff wird verändert, wenn das Gesetz neu gemacht wird. Eine Einrichtung in NÖ für Menschen mit Prader Willi-Syndrom: Manuela Kallinger hat das Anliegen vorgebracht. Ein betroffener Kollege aus der Recycling hat sie darum gebeten. Prader-Willi-Syndrom = eine Behinderung von Geburt an. Diese Menschen haben nie das Gefühl satt zu sein. Dadurch werden sie oft dick und krank. Deshalb brauchen sie gute Betreuung und Therapien. Das muss man aber mit dem Land NÖ besprechen. Andere Themen und Informationen • Das Netzwerk Selbst-Vertretung NÖ hat sich vorgestellt. • Es gibt im Krankenhaus Melk eine Anlaufstelle für Menschen mit Behinderungen. Es ist eine 2. Anlaufstelle in einem anderen Krankenhaus in NÖ geplant. • Das Parkproblem, wenn man zum Beispiel einen Klienten zum Arzt oder in ein Krankenhaus bringt. Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen in NÖ wünschen sich dafür einen Parkausweis. Die Landesrätin hat unsere Fragen zum letzten Protokoll beantwortet. Sie hat sich 2 Stunden Zeit genommen. Renate Baier LeBe-Redaktions-Team Die Antwort der Landesrätin: Es kann jemand auch in einer Einrichtung in einem anderen Bundesland sein. Wenn es in NÖ keine passende Einrichtung gibt. Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister Ausgabe 1/2020 LeBe 13

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