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cav chemie anlagen verfahren 03.2016

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IM FOKUS Safety first

IM FOKUS Safety first – Ex-Schutz und Anlagensicherheit Installationsbeispiel in der Zone 1: Einbau in ein zertifiziertes Ex-d-Gehäuse Installationsbeispiel in der Zone 2: Montage als Schaltschrank- Durchführung in einem zertifizierten IP54-Gehäuse tung ein besseres und deutlich günstigeres Konzept dar. So wird das Austreten eines Zündfunkens über die Antennenleitung selbst im Fehlerfall vermieden. Die von Phoenix Contact entwickelte und patentierte Antennenbarriere BAR-ANT-N-N-EX macht die HF-Ausgänge der Funkmodule eigensicher gemäß Zündschutzart Ex i. Der Ansatz hat den Vorteil, dass an die Barriere Standard-Antennen und HF-Antennenleitungen angeschlossen werden können, die als sichere elektrische Betriebsmittel gelten. Der Anwender kann somit kostengünstigere Antennen einsetzen und am optimalen Standort innerhalb der Anlage bis Zone 0 anbringen. Aufgrund ihrer vielfältigen Montagemöglichkeiten lässt sich die Antennenbarriere einfach und platzsparend sowohl inner- als auch außerhalb des Schaltschranks verbauen, der sich in Zone 2 befindet . Darüber hinaus ist die Barriere als Schaltschrank- Durchführung nutzbar oder innerhalb von Exd-Gehäusen in der Zone 1 installierbar. Besonders vorteilhaft erweist sich der breite Frequenzbereich von 0,7 bis 6 GHz. Daher kann die Antennenbarriere für eine Vielzahl von Applikationen auf Basis unterschiedlicher Funktechnologien verwendet werden. Trusted Wireless 2.0 In der Prozessindustrie kommt die drahtlose Kommunikation bereits seit einigen Jahren zur Anwendung. Für dieses Umfeld konzipierte Funksysteme wie Wireless Hart sind jedoch häufig in der möglichen Reichweite und teilweise in der Signalübertragung begrenzt. Sollen wenige zeitunkritische Signale über große Entfernungen weitergeleitet werden, bieten sie deshalb keine optimale Lösung. Dies betrifft speziell den einfachen Austausch analoger oder digitaler Signale. Für diesen Einsatzbereich hat Phoenix Contact die proprietäre Funktechnologie Trusted Wireless 2.0 entwickelt. Die in der Prozessindustrie nutzbaren Funktechnologien müssen insbesondere folgende Voraussetzungen erfüllen: • Zulassung gemäß Atex und IECEx • Verwendung selbst unter extremen Umweltbedingungen • sichere und störungsfreie Signalübertragung • intuitive Inbetriebnahme •einfache Wartungs- und Diagnosemöglichkeiten • weltweiter Anwendungsbereich • Anschluss an Scada-/DCS-Systeme Trusted Wireless 2.0 greift die besonderen Bedürfnisse industrieller Infrastruktur-Anwendungen auf, die gerade auch in der Prozessindustrie zu finden sind. Die Funktechnologie schließt dabei die Lücke zwischen Wireless Hart als spezieller Lösung für Sensornetzwerke und der Hochgeschwindigkeitstechnik Wireless LAN. Je nach Applikationsanforderung stehen verschiedene Einstellmöglichkeiten zur Verfügung. Von der einfachen Punkt-zu-Punkt-Verbindung bis zu selbstheilenden Mesh-Netzwerken können beispielsweise beliebige Netzwerkstrukturen aufgebaut werden. Die im lizenzfreien 2,4-GHz- sowie im 868-MHz- und 900-MHz-Frequenzband arbeitende Technologie zeichnet sich zudem durch hohe Robustheit und Zuverlässigkeit sowie die Überwindung großer Entfernungen aus. Zu diesem Zweck kann die Datenrate der Funkschnittstelle individuell festgelegt und so die Empfängerempfindlichkeit erhöht werden. Bei einer niedrigen Datenrate lässt sich eine wesentlich größere Reichweite überbrücken als bei einer hohen Übertragungsgeschwindigkeit. Der Anwender passt die Geräte also optimal an die jeweilige Applikation an. Trusted Wireless 2.0 überzeugt ferner durch gute Diagnosemöglichkeiten sowie die Koexistenz zu anderen im gleichen Frequenzband funkenden Systemen. Komponenten für den Ex-Bereich Aufgrund dieser Eigenschaften bietet sich die Funktechnologie im Prozessumfeld zum Beispiel zur Überwachung von Füllständen und Temperaturen oder zur Detektierung von Störungen an. Die einfach handhabbaren Wireless-Komponenten sind gemäß Atex und IECEx zertifiziert, sodass sie national und international in explosionsgefährdeten Bereichen installiert werden können. Durch die Zusammenführung herkömmlicher Ex-Module und des Trusted-Wireless-Systems lassen sich die Signale von weit entfernt gelegenen Stationen so problemlos in eine zentrale Steuerung integrieren. Das Portfolio von Phoenix Contact umfasst alle Komponenten zur drahtlosen Signalübertragung im Ex-Bereich, die sämtlich die Richtlinien Atex und IECEx erfüllen. Dazu gehören unter anderem Edelstahlgehäuse, Kabelverschraubungen, Signalkonverter, Funksysteme sowie Antennen und entsprechende Barrieren. Die universellen Antennenbarrieren erlauben dabei einen kostengünstigen Einsatz von Funksystemen im Ex-Bereich. » www.prozesstechnik-online.de Suchwort: cav0316phoenixcontact Autor Benjamin Fiene Mitarbeiter im Produktmarketing Communication Interfaces, Phoenix Contact Electronics 34 cav 3-2016

Bilder: NürnbergMesse 2014 Technologieforum » Pulver und Schüttgüter effizient und sicher handeln « POWTECH, Halle 3, Forum Stand 401 Beim POWTECH Technologieforum in Nürnberg sprechen Referenten aus renommierten Firmen über Lösungsmöglichkeiten für Pulver- und Schüttguthandling in den Branchen Food, Chemie und Pharma. Kommen Sie vorbei und informieren Sie sich über aktuelle Technologien und Trends! Messe-Tag 1 Dienstag, 19.04.2016 ab 10:00 Uhr Forum Food Referenten der Firmen Ebbecke, Rembe, Hecht, GreCon, Daxner Messe-Tag 2 Mittwoch, 20.04.2016 ab 13:30 Uhr Forum Chemie Referenten der Firmen Bühler, Glatt, Volkmann, IEP, Zeppelin Messe-Tag 3 Donnerstag, 21.04.2016 ab 10:00 Uhr Forum Pharma Referenten der Firmen Hecht, Fette, Glatt, Frewitt, Bolz Intec Nähere Informationen finden Sie unter www.prozesstechnik-online.de/powtech/forum2016. Kontakt: Günter Eckhardt, Chefredakteur | E-Mail: guenter.eckhardt@konradin.de | Phone: +49 711 7594-291 Veranstalter:

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