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cav - Prozesstechnik für die Chemieindustrie 05.2018

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cav NACHRICHTEN Bild: B&R Bild: BHS Sonthofen Produktionsflächen, Büroarbeitsplätze und Logistik B&R BAUT STANDORT GILGENBERG AUS B&R hat in Gilgenberg zusätzliche Büro - arbeitsplätze, Produktionsflächen und Schulungsräume geschaffen Portfolioerweiterung durch Zukauf BHS-SONTHOFEN ÜBERNIMMT AVA Dennis Kemmann, Geschäftsführer bei BHS-Sonthofen B&R investiert in den Standort Gilgenberg, wenige Kilometer vom Hauptsitz in Eggelsberg entfernt. Dort hat das Unternehmen zusätzliche Büroarbeitsplätze, Schulungsräume und Produktionsflächen geschaffen. Zudem wurde eine neue Logistikhalle in Betrieb genommen. Der Standort soll zu einem Kompetenzzentrum für die Entwicklung und Fertigung elektromechanischer Produkte werden. Die Montage der B&R-Motoren findet bereits dort statt. Zukünftig wird in Gilgenberg auch das intelligente Transportsystem Acopostrak produziert und weiterentwickelt. Mit dem Ausbau des Standorts Gilgenberg reagiert B&R auf den wachsenden Bedarf an Produktionsflächen und Büroarbeitsplätzen. Um mit dem stetigen Wachstum Schritt zu halten, sind weitere Investitionen in Infrastruktur und Fertigungsanlagen geplant. Mit Wirkung zum 4.April 2018 hat BHS-Sonthofen sämtliche Anteile an der AVA GmbH & Co. KG aus Herrsching am Ammersee übernommen. BHS-Sonthofen stärkt damit die eigene Marktposition im Bereich Mischtechnik und ergänzt seine Kompetenz im Bereich der Fest-Flüssig-Trennung um die Trocknungstechnik von AVA. „Wir freuen uns darauf, die Angebote beider Unternehmen miteinander zu verbinden und damit in allen relevanten Märkten ein noch umfassenderes Portfolio anbieten zu können“, betont Dennis Kemmann, Geschäftsführer bei BHS-Sonthofen. „Da für unsere Beratungsleistungen insbesondere das breite Know-how in der Verfahrenstechnik zählt, schätzen wir auch den Zuwachs an kompetenten Mitarbeitern in Herrsching.“ Die Eigentümer von AVA haben ihr Unternehmen aus Altersgründen veräußert, da in der Familie kein Nachfolger existiert. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen bewahrt. Der Standort in Herrsching bleibt erhalten, alle Mitarbeiter von AVA werden übernommen. Beide Unternehmen agieren weiterhin unter eigenem Namen am Markt. Bild: Akzo Nobel 10,1-Milliarden-Euro-Deal AKZO NOBEL VERÄUßERT SPECIALTY CHEMICALS Akzo Nobel veräußert Specialty Chemicals an The Carlyle Group und GIC Akzo Nobel hat den hundertprozentigen Verkauf seines Specialty-Chemicals-Unternehmens an The Carlyle Group und GIC zu einem Unternehmenswert von 10,1 Mrd. Euro bekannt gegeben. Durch die Transaktion werden zwei eigenständige, leistungsstarke Unternehmen gegründet: Paints and Coatings sowie Specialty Chemicals. Dies entspricht der im April 2017 bekannt gegebenen Strategie. Der Abschluss der Transaktion wird bis Ende 2018 erwartet. Der Vorstand und der Aufsichtsrat sind zu dem Ergebnis gekommen, dass eine private Veräußerung an The Carlyle Group und GIC im Interesse von Akzo Nobel und Specialty Chemicals sowie ihren jeweiligen Interessensvertretern, einschließlich ihrer Mitarbeiter, Anteilseigner und Kunden, ist. Dieses Ergebnis schließt einen sorgfältig durchgeführten zweigleisigen Prozess ab, in dessen Verlauf die Gremien von Akzo Nobel sowohl eine rechtliche Trennung als auch eine private Veräußerung in Betracht gezogen hatten. Sulzer Chemtech und SGL erweitern ihre Kooperation KORROSIONSBESTÄNDIGE KOLONNENEINBAUTEN Bild: Sulzer Chemtech SGL und Sulzer erweitern Kooperation bei Kolonnen Sulzer Chemtech und SGL erweitern ihre Kooperation im Bereich von Kolonneneinbauten, die auf Kohlenstofffaser-Verbundwerkstoffen (CFC) basieren. Neben den von Sulzer Chemtech angebotenen strukturierten CFC-Packungen wurde das Kolonneneinbauten-Portfolio an Tragsystemen mit weiteren Einbauten wie Flüssigkeitsverteiler, Sammler und Aufgaberohre aus dem SGL- Werkstoff Sigrabond komplettiert. Carbonund Graphitprodukte kommen immer dann zum Einsatz, wenn andere Werkstoffe wie Stahl, Aluminium, Kupfer oder Kunststoff mit ihren Materialeigenschaften bezüglich Temperatur- und Korrosionsbeständigkeit an ihre Grenzen stoßen. „Die neuen Einbauten, die unter dem Markennamen Mella Carbon angeboten werden, stehen den bisher verwendeten Flüssigkeitsverteilern aus Graphit an Korrosionsbeständigkeit in nichts nach, sondern sind zugleich auch noch leichter, fester, steifer und temperaturbeständiger als Kunststoffe sowie kostengünstiger als Sondermetalle. Ein Stecksystem ermöglicht die Realisierung immer größerer Durchmesser und eine kosteneffiziente Fertigung“, erklärt Ralph Spuller, Projektleiter der SGL Group für das Kooperationsprojekt. 10 cav 05-2018

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