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FBB-eNEWS 3-2011

Herzlich Willkommen zur dritten Ausgabe der FBB-eNews, dem Online-Journal der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)! Wir haben heute wieder eine interessante Mischung aus aktuellen Neuigkeiten aus der Bauwerksbegrünungsbranche und Firmeninformationen zusammengestellt. Sie können durch das Journal blättern, indem Sie mit ihrer Maus an die untere Seitenspitze gehen und diese anklicken oder Sie klicken im Inhaltsverzeichnis auf das Thema, das Sie interessiert und gelangen direkt dorthin. Ebenso nutzbar ist jedoch auch die Suchfunktion der oberen Navigationsleiste – Sie geben Ihr Suchwort ein und sehen, ob es im Journal behandelt wird. Alle Ausgaben der FBB eNEWS sind auch jederzeit unter www.fbb.de einseh- und ausdruckbar. Viel Spaß beim Durchblättern und Lesen! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen! Dr. Gunter Mann Präsident der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)

10 Kombination

10 Kombination Photovoltaik und Dachbegrünung Über den Dachterrassen des Finanzgartens Hersbruck Ende Juni hat die Landschaftsarchitektin Heide-Marie Eitner im Rahmen ihrer Architektentouren 2011 zum Finanzamt Hersbruck eingeladen. Für den 2009 errichteten Neubau des Finanzamtes mit 4.400 Quadratmeter Nutzfläche und 90 Büroräumen für 140 Mitarbeiter plante die Münchner Landschaftsarchitektin die Außenanlagen einschließlich der fast 1.600 Quadratmeter begrünter Dachfläche.

11 das Flachdach mit Zweifachnutzen. Hier wurden Begrünung und Photovoltaik kombiniert. Zur Planung, Ausführung und allerlei Beachtens- und Wissenswertes rund ums Dach stand Heide-Marie Eitner dem FBB-Präsidenten Dr. Gunter Mann Rede und Antwort: Welche Fläche nimmt das Dach ein? Die gesamte Dachfläche betrug 1.580 m², davon wurden 1.230 m² bepflanzt und 350 m² aus Brandschutzgründen bekiest. An Rand- und Sicherheitsstreifen, im Bereich von Aufkantungen, An- und Abschlüssen, um Dachdurchdringungen, um Kontrollschächte u. ä. wurde gewaschener Rollkies (8/16) auf dem Drainageelement verlegt. Schüttdicke: ca. 10 cm, Breite der Sicherheitsstreifen: ca. 30-50 cm. Was ist das Besondere an dem Dach? Fotos Eitner Grün und transparent präsentiert sich der Neubau, in dem sich Landschaft und Umgebung spiegeln. Spannungsvolle Innen- und Außenräume schaffen ein gutes Arbeitsklima, die ökonomische und ökologisch orientierte Bauweise setzt ein neues, grünes Zeichen für Hersbruck. Von der Dachterrasse im 2. Obergeschoss kann man Ausblicke in die Ferne genießen, dabei fällt der Blick nicht nur auf den schön gestalteten Innenhof, sondern auch auf Besonders hervorzuheben ist die realisierte Kombination von Dachbegrünung und Photovoltaikanlage. Beide ergänzen sich in vorteilhafter Weise und haben den Synergieeffekt der Erhöhung des Wirkungsgrads Photovoltaikanlage durch die Kühleffekte der Begrünung. Der Wirkungsgrad der Photovoltaik-Module verringert sich bei Temperaturen über 25°C (ca. 0,5% Leistungsverlust/°C Aufheizung). Da jedoch ein Gründach eine bedeutend geringere Oberflächentemperatur aufweist als ein nacktes oder bekiestes Dach, bleibt auch das Photovoltaikmodul über einem Gründach kühler und damit der Wirkungsgrad höher. Der Leistungsverlust eines Kiesdachs wäre gegenüber dem eines Gründachs um über 10% höher! Aus weLCHem GruND eNTsCHIed sICH der Bauherr FÜr DIe DACHBegrÜNung? Ausschlaggebend waren neben dem angeführten Synergieeffekt in Bezug auf die Photovoltaikanlage vor allem ökologische Grün-

 

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10 Kombination

10 Kombination Photovoltaik und Dachbegrünung Über den Dachterrassen des Finanzgartens Hersbruck Ende Juni hat die Landschaftsarchitektin Heide-Marie Eitner im Rahmen ihrer Architektentouren 2011 zum Finanzamt Hersbruck eingeladen. Für den 2009 errichteten Neubau des Finanzamtes mit 4.400 Quadratmeter Nutzfläche und 90 Büroräumen für 140 Mitarbeiter plante die Münchner Landschaftsarchitektin die Außenanlagen einschließlich der fast 1.600 Quadratmeter begrünter Dachfläche.

11 das Flachdach mit Zweifachnutzen. Hier wurden Begrünung und Photovoltaik kombiniert. Zur Planung, Ausführung und allerlei Beachtens- und Wissenswertes rund ums Dach stand Heide-Marie Eitner dem FBB-Präsidenten Dr. Gunter Mann Rede und Antwort: Welche Fläche nimmt das Dach ein? Die gesamte Dachfläche betrug 1.580 m², davon wurden 1.230 m² bepflanzt und 350 m² aus Brandschutzgründen bekiest. An Rand- und Sicherheitsstreifen, im Bereich von Aufkantungen, An- und Abschlüssen, um Dachdurchdringungen, um Kontrollschächte u. ä. wurde gewaschener Rollkies (8/16) auf dem Drainageelement verlegt. Schüttdicke: ca. 10 cm, Breite der Sicherheitsstreifen: ca. 30-50 cm. Was ist das Besondere an dem Dach? Fotos Eitner Grün und transparent präsentiert sich der Neubau, in dem sich Landschaft und Umgebung spiegeln. Spannungsvolle Innen- und Außenräume schaffen ein gutes Arbeitsklima, die ökonomische und ökologisch orientierte Bauweise setzt ein neues, grünes Zeichen für Hersbruck. Von der Dachterrasse im 2. Obergeschoss kann man Ausblicke in die Ferne genießen, dabei fällt der Blick nicht nur auf den schön gestalteten Innenhof, sondern auch auf Besonders hervorzuheben ist die realisierte Kombination von Dachbegrünung und Photovoltaikanlage. Beide ergänzen sich in vorteilhafter Weise und haben den Synergieeffekt der Erhöhung des Wirkungsgrads Photovoltaikanlage durch die Kühleffekte der Begrünung. Der Wirkungsgrad der Photovoltaik-Module verringert sich bei Temperaturen über 25°C (ca. 0,5% Leistungsverlust/°C Aufheizung). Da jedoch ein Gründach eine bedeutend geringere Oberflächentemperatur aufweist als ein nacktes oder bekiestes Dach, bleibt auch das Photovoltaikmodul über einem Gründach kühler und damit der Wirkungsgrad höher. Der Leistungsverlust eines Kiesdachs wäre gegenüber dem eines Gründachs um über 10% höher! Aus weLCHem GruND eNTsCHIed sICH der Bauherr FÜr DIe DACHBegrÜNung? Ausschlaggebend waren neben dem angeführten Synergieeffekt in Bezug auf die Photovoltaikanlage vor allem ökologische Grün-

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Herzlich Willkommen zur dritten Ausgabe der FBB-eNews, dem Online-Journal der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)! Wir haben heute wieder eine interessante Mischung aus aktuellen Neuigkeiten aus der Bauwerksbegrünungsbranche und Firmeninformationen zusammengestellt. Sie können durch das Journal blättern, indem Sie mit ihrer Maus an die untere Seitenspitze gehen und diese anklicken oder Sie klicken im Inhaltsverzeichnis auf das Thema, das Sie interessiert und gelangen direkt dorthin. Ebenso nutzbar ist jedoch auch die Suchfunktion der oberen Navigationsleiste – Sie geben Ihr Suchwort ein und sehen, ob es im Journal behandelt wird. Alle Ausgaben der FBB eNEWS sind auch jederzeit unter www.fbb.de einseh- und ausdruckbar. Viel Spaß beim Durchblättern und Lesen! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen! Dr. Gunter Mann Präsident der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)

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10 Kombination Photovoltaik und Dachbegrünung Über den Dachterrassen des Finanzgartens Hersbruck Ende Juni hat die Landschaftsarchitektin Heide-Marie Eitner im Rahmen ihrer Architektentouren 2011 zum Finanzamt Hersbruck eingeladen. Für den 2009 errichteten Neubau des Finanzamtes mit 4.400 Quadratmeter Nutzfläche und 90 Büroräumen für 140 Mitarbeiter plante die Münchner Landschaftsarchitektin die Außenanlagen einschließlich der fast 1.600 Quadratmeter begrünter Dachfläche.

11 das Flachdach mit Zweifachnutzen. Hier wurden Begrünung und Photovoltaik kombiniert. Zur Planung, Ausführung und allerlei Beachtens- und Wissenswertes rund ums Dach stand Heide-Marie Eitner dem FBB-Präsidenten Dr. Gunter Mann Rede und Antwort: Welche Fläche nimmt das Dach ein? Die gesamte Dachfläche betrug 1.580 m², davon wurden 1.230 m² bepflanzt und 350 m² aus Brandschutzgründen bekiest. An Rand- und Sicherheitsstreifen, im Bereich von Aufkantungen, An- und Abschlüssen, um Dachdurchdringungen, um Kontrollschächte u. ä. wurde gewaschener Rollkies (8/16) auf dem Drainageelement verlegt. Schüttdicke: ca. 10 cm, Breite der Sicherheitsstreifen: ca. 30-50 cm. Was ist das Besondere an dem Dach? Fotos Eitner Grün und transparent präsentiert sich der Neubau, in dem sich Landschaft und Umgebung spiegeln. Spannungsvolle Innen- und Außenräume schaffen ein gutes Arbeitsklima, die ökonomische und ökologisch orientierte Bauweise setzt ein neues, grünes Zeichen für Hersbruck. Von der Dachterrasse im 2. Obergeschoss kann man Ausblicke in die Ferne genießen, dabei fällt der Blick nicht nur auf den schön gestalteten Innenhof, sondern auch auf Besonders hervorzuheben ist die realisierte Kombination von Dachbegrünung und Photovoltaikanlage. Beide ergänzen sich in vorteilhafter Weise und haben den Synergieeffekt der Erhöhung des Wirkungsgrads Photovoltaikanlage durch die Kühleffekte der Begrünung. Der Wirkungsgrad der Photovoltaik-Module verringert sich bei Temperaturen über 25°C (ca. 0,5% Leistungsverlust/°C Aufheizung). Da jedoch ein Gründach eine bedeutend geringere Oberflächentemperatur aufweist als ein nacktes oder bekiestes Dach, bleibt auch das Photovoltaikmodul über einem Gründach kühler und damit der Wirkungsgrad höher. Der Leistungsverlust eines Kiesdachs wäre gegenüber dem eines Gründachs um über 10% höher! Aus weLCHem GruND eNTsCHIed sICH der Bauherr FÜr DIe DACHBegrÜNung? Ausschlaggebend waren neben dem angeführten Synergieeffekt in Bezug auf die Photovoltaikanlage vor allem ökologische Grün-

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