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Der Garten kommt ins

Der Garten kommt ins Haus Pflastersysteme von F.C. Nüdling schaffen Gartenräume im Seniorenheim St. Hedwig, Fulda

21 Ein Garten ist ein Stück Lebensqualität. Besonders im Alter, wenn der Bezug zur Außenwelt nachlässt, bietet er Raum für Entspannung und Meditation. So sehen es auch die Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul. Sie wünschten sich deshalb für ihr neues Senioren- und Pflegeheim in Fulda einen Garten der Ruhe zur Erweiterung ihres Wohnumfeldes. Das verantwortliche Architekturbüro Müller + v. Soden in Fulda entwarf deshalb eine Außenanlage, die durch ihre Geradlinigkeit genauso überzeugt wie durch den Einsatz klassischer Gestaltungselemente. Wesentliche Akzente setzen die großzügig angelegten Pflasterungen und Pflanzelemente aus Beton aus dem Hause F.C. Nüdling. Altersgerechtes Wohnen Wer das Alten- und Pflegeheim Hedwigstift in Fulda betritt, ist zunächst von der Helligkeit und Transparenz des Gebäudes beeindruckt. Die Geradlinigkeit der Architektur regt den Betrachter an, sich auf das Wesentliche zu besinnen: Hier steht der Mensch im Mittelpunkt, der nach lebenslangem Wirken für die Gemeinschaft im Alter selbst Betreuung braucht. Über 50 Schwestern des Ordens der Barmherzigen Schwestern vom hl Vinzenz von Paul leben hier. Zur besonderen Atmosphäre des Ortes trägt die Gartenanlage bei, die gleichsam in die Architektur einbezogen wurde. Dies wird besonders im Bereich des Atriums deutlich, das an das Refektorium und die Kapelle angrenzt. Großflächige Verglasungen lassen viel Licht in das Haus. Der Gebäudeteil zum Impressum Garten hin ist im Erdgeschoss durchlässig, dennoch sind das Atrium und die angrenzenden Räume vor Einblicken geschützt. Die Privatsphäre der Bewohnerinnen bleibt so auf jeden Fall gewahrt. ein Garten im Haus Durch das Atrium erfolgt allmählich der Übergang in den eigentlichen Garten. Hier dominieren großformatige Betonsteinplatten aus der Serie Scada im Format 80 x 40 cm. Der helle Farbton platingrau harmoniert sehr gut mit der in weiß gehaltenen Fassade und überzeugt durch deutlich sichtbare Einschlüsse aus Basaltsplitt. Insgesamt ergibt sich so eine ruhige und harmonische Flächengestaltung, welche durch die großen Plattenformate zusätzliche Weite gewinnt. Das Regenwasser versickert über die offenen Fugen. Bei der Verlegung der Platten wurde, soweit möglich, auf Zuschnitte verzichtet. Mussten dennoch Schnitte ausgeführt werden, wurde auf eine größtmögliche Exaktheit geachtet, um die Geradlinigkeit des Flächenbildes nicht zu stören. Die strenge Linienführung des Innenhofes wird unterstrichen durch zwei quadratische Hochbeete, im Maß exakt auf das Verlegeraster abgestimmt, in denen ein Solitärgehölz und ein Brunnen aus Basaltsäulen Akzente setzen. Beide Gestaltungselemente werden abends beleuchtet und setzen damit einen Blickfang in der Dunkelheit. Die Pflanzbeete in der Oberflächenausführung Pronatura basalt wurden von F.C. Nüdling in einzelnen Elementen, jeweils bestehend aus vier Eckteilen und vier Zwischenstücken, geliefert. Im Zusammenspiel mit der gestrahlten Oberfläche sorgen eine 7 mm breite Fase an der äußeren Oberkante sowie eine Schattenfuge am Fuß der Betonelemente für eine sehr elegante Anmutung. Die allmähliche Auflösung des strengen Innenhofbereiches hin zu den organischen Formen der freien Gartenanlage erfolgt durch zwei weitere Pflanzbecken, die den Übergang zwischen Atrium und Garten markieren. Klassische und moderne Elemente Im Garten überwiegen natürliche, geschwungene Formen. Bei der Konzeption der Anlage waren die ansteigende Topographie und der nach Südosten schmaler werdende Zuschnitt des Grundstücks zu berücksichtigen. Die Architekten entwarfen eine Weggestaltung, bestehend aus zwei ineinander verschränkten, elliptisch verlaufenden Rundwegen. Der obere Weg führt auf eine Mariengrotte zu, die das Ziel des Rundweges bildet. Hier laden Bänke zur Meditation ein. Die Steigung des Weges beträgt maximal 6 %, im Abstand von ca. zehn Metern befinden sich waagerechte Haltepunkte mit Sitzbänken zum Verweilen. Für die Oberfläche wurde

 

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