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Industrieanzeiger 07.2019

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nachrichten Ticker +++

nachrichten Ticker +++ Asseco Solutions | Das auf ERP spezialisierte Unternehmen hat die Mehrheitsbeteiligung an dem österreichischen KI-Spezialisten Salesbeat erworben. Dessen Lösung Insights unterstützt mithilfe neuronaler Netze bei der Recherchearbeit im Vertrieb und ist nun vollständig in APplus integriert. +++ Lapp weiter auf dem Wachstumspfad ❧ +++ Bosch | Die Unternehmensgruppe erhöht ihr Investitionsvolumen in externe Start-ups und stellt ihrer Wagniskapitaltochter Robert Bosch Venture Capital (RBVC) 200 Mio. Euro für einen vierten Fond zur Verfügung. RBVC ist an drei KI- Start-ups weltweit beteiligt. +++ ❧ +++ Mitutoyo | Die Eisenacher Niederlassung des japanischen Messtechnikherstellers hat ein neues Gebäude bezogen. Auf 700 m 2 bietet es mehrere Showrooms, einen Schulungs- und Konferenzraum sowie mehrere Büros. Der Neubau ist mit moder Gebäudeleittechnik ausgestattet und lässt sich bei Bedarf erweitern. +++ ❧ +++ Nord | Das Projekt NordPro-Labor wird inzwischen von Auszubildenden und dualen Studenten des Unternehmens aus Bargteheide organisiert und geleitet, die so ihre organisatorischen und repräsentativen Fähigkeiten erweitern. Das eigenständige Management ist Teil der Ausbildungsstrategie des Unternehmens. +++ Vorstandschef Andreas Lapp sieht sein Unternehmen durch ein Joint Venture in Neuseeland „jetzt auf allen Kontinenten vertreten“. Bild Lapp Kabeltechnik | Im vergangenen Geschäftsjahr hat Lapp seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Die Zahl der Mitarbeiter und der Umsatz sind zweistellig gestiegen. Eine starke Nachfrage nach Produkten der industriellen Datenkommunikation und fertigen Kabelsystemen sowie die Akquisition von Firmen in Finnland, Polen und der Schweiz hat die Geschäfte des Kabel- und Verbindungstechnologiespezialisten Lapp kräftig angekurbelt. Im Geschäftsjahr 2017/2018 ist der Umsatz erneut zweistellig gestiegen. Zum Ende des Geschäftsjahres am 30. September verbuchten die Stuttgarter Gesamterlöse in Höhe von 1,153 Mrd. Euro. „Das entspricht einem Plus von 12,3 Prozent“, sagte Andreas Lapp, Vorstandsvorsitzender der Lapp Holding, der das Familienunternehmen „voll auf Kurs“ sieht. Gestiegene Kupferpreise und Wechselkursschwankungen hätten den Umsatzanstieg nur leicht beeinflusst, sagte Finanzvorstand Dr. Ralf Zander. Die Firmenzu- käufe schlagen hier mit rund 3 % zu Buche, wodurch Lapp im vergangenen Jahr operativ um 9 % gewachsen ist. Den größten Umsatzanteil mit 72 % oder 826 Mio. Euro erzielte Lapp in der Region Europa, Naher Osten und Afrika. In Deutschland kletterte der Umsatz um 9 % auf 341 Mio. Euro. Gleichfalls um 9 % stieg der Umsatz in Asien, (212 Mio. Euro). Der Amerika-Anteil beträgt 12 % (114,2 Mio. Euro). Stark gestiegen ist auch das Vorsteuerergebnis: um 5,5 % auf 58,6 Mio. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter kletterte um 12,6 % auf 4245 Beschäftigte. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Andreas Lapp, dass es mit einem „hohen einstelligen Umsatzwachstum ordentlich laufen“ werde – vor allem durch Steigerungen im europäischen und asiatischen Raum. • 12 Industrieanzeiger 07.19

ZF investiert in F+E für E-Mobile Die Risiken summieren sich Mobilitätstechnologien | Die ZF Friedrichshafen AG hat ein neues Prüfzentrum mit Test - kapazitäten für elektrische, hybridisierte und verbrennungsmotorische Antriebe eröffnet. Gleichzeitig gab ZF bekannt, auf dem Friedrichshafener Gelände des Forschungs- und Entwicklungszentrums ein weiteres Gebäude für Entwickler zu errichten. Arbeitsplätze für rund 400 ZF-Entwickler sollen dort entstehen. Das neue Prüfzentrum kostete 70 Mio. Euro, für das weitere geplante Gebäude wird ebenfalls ein zweistelliger Millionenbetrag veranschlagt. „Das neue Prüfzentrum für Antriebstechnologien ist das Fitnesscenter für die Mobilität der Zukunft“ sagte Vorstandsvorsitzender Wolf-Henning Scheider, bei der Eröffnung. „Alle Fahrzeugantriebe von ZF erhalten hier ihre Kondition und ihren technischen Feinschliff.“ • ZF nutzt modernste Technik, um elektrische, hybridisierte und verbrennungs - motorische Antriebe zu testen. Bild: ZF Zulieferer | Das Geschäftsklima der deutschen Zulieferindustrie hat sich im Februar weiter eingetrübt. Die aktuelle Lage schwächt sich seit der Überhitzungsphase bis Anfang 2018 kontinuierlich ab, teilt die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) mit. Demnach sehen sich die Erwartungen mit Blick auf die kommenden sechs Monate vielfältigem Gegenwind aus der Weltwirtschaft ausgesetzt. Den Angaben zufolge summieren sich die Risiken. So ist die Entscheidung über mögliche US-Zölle auf europäische Auto- Importe sowie Komponenten unverändert in der Schwebe. Überdies sehen sich die Zulieferunternehmen mit allen möglichen Varianten eines Brexit-Szenarios konfrontiert. Sich auf die ganze Bandbreite der Möglichkeiten einzustellen, scheine fast unmöglich, betonen die Branchensprecher. Entsprechend würden die Skeptiker bei den Auch mögliche US-Zölle auf Autoimporte und Komponenten aus der EU verunsichern. Bild: Herrndorff/Fotolia Erwartungen auf Sicht des weiteren Jahresverlaufs die Oberhand gewinnen. Für eine positive Trendwende im Geschäftsklima müssten diese Risiken zunächst geklärt werden, heißt es weiter. Für den Geschäftsklimaindex Zulieferindustrie befragt die ArGeZ in Zusammenarbeit mit dem Münchener Ifo-Institut monatlich rund 600 Unternehmen der Zulieferindustrie. • Druckluft 4.0 Druckluft Contracting „Druckluft as a Service“ Contracting- Angebot variable Betriebskosten Festpreis Halle 26 Stand C51 Besuchen Sie uns auf der Hannover Messe 2019, vom 1. bis 5. April in Halle 26, Stand C51 01.– 05.04.2019 www.kaeser.com Industrieanzeiger 07.19 13

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