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Industrieanzeiger 07.2019

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iamd Alternative zum Mutingverfahren Sicherheitssensoren | Leuze Electronic (Halle 9, Stand F68) stellt in Hannover die Themen Arbeitssicherheit und Industrie 4.0 ins Zentrum seines Messeauftritts. Der Optosensorikhersteller aus Owen/Teck hat Neuheiten aus dem Bereich Safety@work sowie ein breites Safety-Portfolio – von der Sicherheitssteuerung MSI bis hin zur Sicherheitszuhaltung – im Messegepäck. Ein Highlight stellt das auf Basis seiner Sicherheits-Lichtvorhänge MLC entwickelte „Smart Process Gating“ (SPG) dar, welches als Alternative zum Mutingverfahren entwickelt wurde und ohne signalgebende Sensoren auskommt. Die Gefahr von Dejustage oder Beschädigung der Sensoren entfällt bei diesem Verfahren, ebenso der Aufwand für deren Wartung und Instandhaltung, heißt es. Darüber hinaus reduzieren sich Anschaffungskosten, Verdrahtungsaufwand und Manipulationsgefahr, während sich die Verfügbarkeit der gesamten Sicherheitseinrichtung erhöht. Für diese technologische Innovation wurde der Hersteller im Rahmen der letztjährigen Messe SPS in Nürnberg mit einem Preis ausgezeichnet. Industrie-4.0-fähige Lösungen, basierend auf dem Dual- Channel-Prinzip stellen einen weiteren Schwerpunkt des Messeauftritts dar. Anhand von Praxisbeispielen zeigt Leuze Electronic wie Condition Monitoring und Predictive Maintenance dem Anwender helfen können, Wartungsintervalle planbar zu machen und damit unerwartete, kostenintensive Anlagenstillstände zu vermeiden. • Leuze zeigt prozess - gesteuerte Zugangs - sicherung mit seinem „Smart Process Gating“. Bild: Leuze Electronic Originale fit für Industrie 4.0 Schaltschränke | Rittal (Halle 11, Stand E06) will in Hannover neue Wertschöpfungsperspektiven durch bedarfsgerechte Systemerweiterungen, digitale Prozess - ketten und die passende Infrastruktur eröffnen. Premiere feiert eine Generation von Kompaktschaltschränken und Kleingehäusen. Auf dem Messestand erfahren die Besucher, wie die vernetzte Produktion funktioniert und wie sie die digitale Prozesskette für sich nutzen können. Bild: Rittal Ausgehend von einem „Marktplatz Industrie 4.0“ können sich die Besucher im Dialog erschließen, wie Rittal das diesjährige Messe-Leitthema „Integrated Industry – Industrial Intelligence“ interpretiert. Im Mittelpunkt steht dabei eine Produktpremiere. Der Launch der neuen Klein- und Kompaktgehäuseserien führt ein seit über 50 Jahren hergestelltes Standardprodukt in die digitale Zukunft: Der Schaltschrank AE ist mit 35 Mio. produzierten Exemplaren das laut Hersteller meist verwendete kompakte Gehäusesystem der Welt. Er gilt als das Original und erster Serienschaltschrank überhaupt. Jetzt hat das Herborner Unternehmen das Produkt zur Systemlösung weiterentwickelt. Anlagenbauer profitieren von neuen Funktionen, die die Wertschöpfungsprozesse vereinfachen, beschleunigen sowie flexibler und sicherer gestalten sollen. Auch im Bereich Stromverteilung zeigt der Hersteller neue Entwicklungen: VX25 Ri4Power auf Basis des neuen Anreih-Schranksystems VX25 bietet als individuelles System für den Aufbau von bauartgeprüften Niederspannungsschaltanlagen viele Vorteile vom hohem Wirkungsgrad bis zu Prozessvorteilen durch hohe Datenverfügbarkeit und leichte Konfiguration, heißt es. • 46 Industrieanzeiger 07.19

Verdrahten mit UL-Zulassung Steckverbinder | Lütze (Halle 9, Stand D54) hat die M12-Steckverbinder mit Push-In-Technik um die UL-Zulassung (cURus) ergänzt, sodass diese jetzt die Sicherheitsanforderungen für den nordamerikanischen Markt erfüllen. Die Push-In-Technik bietet Anwendern laut Anbieter Vorteile bei der Verdrahtung konfektionierter Leitungen, denn die Verbinder werden werkzeugfrei gesteckt – ohne vorheriges Öffnen der Kontaktstelle. Der Weinstädter Hersteller bietet die Steckverbinder in verschiedenen Ausführungen und mit Farbzuordnung gemäß EN 60947-5-2. Eine Permanentfeder sorgt für gleichbleibenden Druck auf die Kupferadern, auch nach langer Betriebsdauer und bei Vibration. • Klemmelemente mit einigen Finessen Klemmelemente | Die neuen elektrischen Klemmelemente der Serie LKE von Zimmer Group (Halle 17/ Stand E41) warten nach eigenen Angaben gegenüber den Vorgängermodellen der Serie LCE mit einigen Verbesserungen auf, vor allem bei Schnelligkeit und Inbetrieb - nahme. Mit einer Schließzeit von rund 400 ms (je nach Baugröße) wurde das Vorgängermodell um den Faktor 7 über troffen. Die Klemmelemente verfügen über eine integrierte Elektronik und können über digitale Signale angesteuert werden. Interessanten Finesse: Auf einer am Produkt angebrachten Skala können typische Schienentoleranzen von ± 0,05 mm ausgeglichen werden. Einsatzbereiche sind vor allem elektrisch ange - triebene Linearachsen. • STEIGERN SIE IHRE PRODUKTIVITÄT BESUCHEN SIE UNS 1-5 APRIL AUF DER HANNOVER MESSE HALLE 6 - B22 MIT ABSOLUT ROBUSTEN UND ZUVERLÄSSIGEN COMPUTERLÖSUNGEN. Das oft raue Umfeld in der Produktion kann für herkömmliche Technologien herausfordernd sein. Getac Notebooks & Tablets stellen sicher, dass Ihre Fertigungslinie zuverlässig arbeitet, Verbindungen herstellt, Daten aufzeichnet und kommuniziert. Mit robusten und langlebigen Getac Geräten können Sie die gewünschten Ergebnisse in Bezug auf Fertigungs-Optimierung, Diagnose-Genauigkeit, Service-Effizienz und Kundenzufriedenheit erreichen. manufacturing.getac.com Industrieanzeiger 07.19 47

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