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KEM Konstruktion 04.2020

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Trendthemen: Digitalisierung, Additive Manufacturing; KEM Porträt: Prof. Christoph Lütge, TU München; KEM Perspektiven: Digitalisierung im Leichtbau - Kein Ende der Diät

TRENDS NEWS ABB stellt

TRENDS NEWS ABB stellt Condition-Monitoring-Lösung für Gasanalysatoren vor Zustandsüberwachung von Gas-Messgeräten Die ABB Ltd., Zürich, bietet eine neue digitale Lösung zur Zustandsüberwachung von ABB-Messgeräten. Hierzu gehören etwa kontinuierliche Gasanalysatoren, die unter anderem den Betrieb in sauberer Luft sicherstellen. Das sogenannte ABB Abilility Condition Monitoring for measurement devices identifiziert durch Echtzeit-Datenanalyse Änderungen des Gerätezustands frühzeitig und gibt entsprechende Meldungen aus. Diese regelmäßigen Berichte geben Nutzern Handlungsempfehlungen. Das Personal vor Ort kann entweder mittels eigenem Fachwissen eingreifen oder bei Bedarf Remote-Unterstützung von ABB erhalten. Durch das Konzept der vorausschauenden Wartung können Geräte aktiv überwacht und verwaltet werden, um das Auftreten von Pro- blemen zu verhindern. Anwender der Messgeräte seien hierdurch in der Lage, fundierte Entscheidungen zu treffen, die zu optimierten Betriebsabläufen führen, heißt es bei ABB. Denn Kunden des Unternehmens müssten sich heute verstärkt mit verschärften Emissionsvorschriften auseinandersetzen. Die Condition-Monitoring-Lösung soll Sicherheitsrisiken reduzieren und dabei helfen, Bußgelder zu vermeiden. Betriebs- und Instandhaltungskosten sinken, weil weniger unvorhergesehene Wartungsarbeiten anfallen. Auch ungeplante Ausfälle werden verhindert. Entsprechend soll die digitale Zustandsüberwachung ein Höchstmaß an Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Geräte sicherstellen. Der Produktlebenszyklus kann durch einen geplanten Upgrade-Zyklus verlängert werden. Bild: ABB Die neue digitale Lösung ist Teil des „Advanced Services“ für Mess- und Analysentechnik von ABB, die einen optimierten Einsatz und bessere Leistung der Automatisierungstechnik, der Prozesse und des Personals ermöglichen soll. up https://new.abb.com/de Neues Release von Ansys für die Konstruktion autonomer Fahrzeuge Simulationssoftware erleichtert AV-Entwicklung Bild: Ansys Die Ansys, Inc., Canonsburg (USA), stellt eine neue Version ihrer gleichnamigen Simulationssoftware vor. Mit Ansys 2020 R1 stehen Ingenieuren Neuerungen und Weiterentwicklungen für das gesamte Anwendungsspektrum zur Verfügung. Dazu zählen unter anderem die Bereiche Strukturmechanik, Strömungsmechanik oder Elektromagnetik. Die neue Software-Version enthält Updates für alle Anwendungen der Ansys-Produktfamilie. Die Neuerungen unterstützen beim Design autonomer und teilautonomer Fahrzeuge, bei der Sensorik sowie bei Cyber- und System-Sicherheit. Von hochmodernen optischen Simulationen bis hin zu neuen Anwendungen für das Embedded-Design bietet Ansys 2020 R1 Verbesserungen des digitalen Threads, um die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Ästhetik autonomer Fahrzeuge („Auto- nomous Vehicles“, AV) der nächsten Generation zu optimieren. Mit den Technologien von Ansys können Unternehmen die digitale Transformation über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg beschleunigen. Die neueste Version von „Ansys medini analyse“ ist darauf ausgerichtet, Sicherheitsbedrohungen für cyber-physische Systeme von autonomen Fahrzeugen systematisch zu analysieren und zu bewerten – und das zu einem frühen Zeitpunkt des Systemdesigns. Dies hilft Fahrzeugherstellern, Schwächen von AV- Systemkomponenten sowie Umgebungsbedingungen abzubilden, um Cyber-Sicherheit auf dem neuesten Stand der Technik zu gewährleisten. Die neueste Version von „Ansys Scade“ beschleunigt die Entwicklung eingebetteter Steuerungssoftware von autonomen Fahrzeugen. Sie enthält mehrere neue Funktionen, mit denen Anwender Entwicklungszeit und -kosten für die automatische Code-Generierung von sicherheitskritischer Software halbieren können. Mittels „Ansys Speos“ können Anwender jetzt schnell und effizient zahlreiche verschiedene Beleuchtungsvarianten simulieren, denen autonome Fahrzeuge auf der Straße begegnen. Hierdurch lässt sich die Leistung der Beleuchtungssysteme optimieren. Der Auto- mobilhersteller Mazda setzt die Software unter anderem dafür ein, anpassungsfähige Fernlichter unter Verwendung von LED-Einheiten und Kamerasystemen zu testen. Hiermit sollen Test- und Prototypenphase der Systeme verkürzt werden. Innovationen für Sensoren, Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMI) und Sound-Simulationen bietet das Produkt „Ansys VR-Xperience“. Ingenieure können mittels der Software die Genauigkeit und Robustheit von AV-Radargeräten in Randbereichen schnell prüfen und verbessern. HMI-Prototypen lassen sich laut Anbieter schneller als je zuvor testen. Auch Motorgeräusche können analysiert werden, um das Kabinendesign in Hinblick auf die Lautstärke zu optimieren: Der Hubschrauberhersteller Airbus Helicopters verwendet „Ansys VR-Xperience Sound“, um den akustischen Komfort in Hubschrauberkabinen für Piloten und Passagiere sicherzustellen. „Ansys VR-Xperience Light Simulation“ wiederum vereinfacht die Entwicklung der Beleuchtung im Automobilbau und liefert Designern eine Lichtsimulation in technischer Qualität. Durch eine fotorealistische Visualisierung der Fahrzeuginnen- und -außenbeleuchtung müssen Nutzer erheblich weniger Zeit und Geld für die Entwicklung physischer Prototypen aufwenden. up www.ansys.com/de-de 28 K|E|M Konstruktion 04 2020

Nr. 03 | April 2020 Mechatronicnews® AUTOMATISIERUNG | ANTRIEBSTECHNIK | TECHNOLOGIETRENDS GUT GESCHÜTZT VOR KORROSION KIPP erweitert Positionier- und Spannsystem BALL lock um Edelstahlvariante Mehr dazu auf Seite 4 IMPRESSUM HERAUSGEBER Köhler + Partner GmbH Brauerstraße 42 21244 Buchholz i.d.N. Tel.: +49 4181 92892-0 Fax: +49 4181 92892-55 info@koehler-partner.de GESCHÄFTSFÜHRUNG Jan Phillip Köhler, Julia Köhler-Cordes BILDNACHWEIS Archiv, Köhler + Partner GmbH www.koehler-partner.de K|E|M Konstruktion 04 2020 29

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