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LERNEN MIT ZUKUNFT MÄRZ 2022

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inhalt & impressum inhalt bildung Kinder wertschätzend begleiten Tipps für den Familienalltag Erziehung ist (k)ein Kinderspiel! entwicklung Immer mit gutem Beispiel voran Gewaltfreie Kommunikation ist wichtig gesellschaft Werden Tierversuche bald überflüssig? Berufsbild Sexualbegleitung Die 30-Stunden-Woche Paradoxe Intervention Die Leber freut sich umwelt Ein besonderes Klassenzimmer gedanken Achten wir auf unsere Gedankenwelt Professor Abakus vielfalt Confiserie Altmann & Kühne Alaaf! Helau! Winter, Ende 1944 04 06 32 08 10 12 18 20 26 28 24 14 22 15 16 30 impressum Medieninhaber, Herausgeber & Verleger LERNEN MIT ZUKUNFT, 1220 Wien, Mühlwasserpromenade 23/ Haus 13, e-mail: office@LmZukunft.at Herausgeber/Grafik: Karl H. Schrittwieser Redaktion (Bild/Text): Birgit Menke, Tina Cakara Titelseite - Foto: © parkyahh | pixabay.com Blattlinie: Mit unserer Themenvielfalt laden wir Erwachsene ein, sich für die Entwicklung unserer Lebenswelt und für künftige Generationen einzusetzen. Dazu geben wir Informationen, Gedankenimpulse und Anregungen. Die AutorInnen übernehmen selbst die Verantwortung für den Inhalt ihrer Artikel. Auflage: 4 mal im Jahr unterstützung durch www.improve.or.at IMPROVE-Bildung mit Zukunft www.improve.or.at 2 | MÄRZ 2022

editorial & information Aber jetzt: Wir haben allen Grund, dankbar zu sein DIE SCHATTENSEITEN DES LEBENS SIND NOTWENDIG, UM DIE SONNENSEITEN WÜRDIGEN ZU KÖNNEN (Klaus Ender) Es gibt Menschen, die können sich an dem erfreuen, was das Leben ihnen beschert. Menschen, die sich nicht darauf konzentrieren, was ihnen fehlt oder was nicht gut läuft. Sie blicken zufrieden auf ihr Leben und auf das, was ihnen wichtig ist. Sind das Ausnahmen? Werden wir nicht gesellschaftlich durch soziale Medien, Internet und auch Zeitschriften etc. darauf programmiert, die negativen Dinge zu sehen? Ist das der Grund, warum es manchmal so schwer ist zu erkennen, aus welcher Fülle die meisten von uns schöpfen können. Es sind oft die vermeintlich einfachen Dinge des Lebens, die so selbstverständlich sind. Ein frisch bezogenes Bett, ein unbeschädigtes Dach über dem Kopf, frisches Wasser aus der Leitung, genug zu essen, eine warme Dusche und besonders Frieden und die damit verbundene Freiheit. Was sind wir bereit, für den Frieden zu geben? Wieviel Verantwortung können wir als Bürger eines Landes übernehmen, wenn unser Leben droht, eine andere Bahn einzuschlagen? Ist es vielleicht sogar eine Chance, ausgetretene Pfade zu überdenken und uns gegenseitig wieder mehr wahrzunehmen und wertschätzend zu begegnen? Welchen Weg schlagen wir als Gesellschaft ein, sollten die Preise für Gas und Benzin und andere Dinge explodieren? Gehen wir auf die Straße, machen wir unserem Unmut Luft und suchen einen Schuldigen? Oder sind wir bereit, einen Preis für unseren Frieden zu zahlen, wieder näher zusammenzurücken und uns gegenseitig zu unterstützen? Dass unser Frieden sehr zerbrechlich ist, das sehen wir jetzt in der Ukraine. Für das Leid gibt es nicht die richtigen Worte, die das auszudrücken vermögen, was die Menschen dort aushalten müssen. Die Solidarität und Hilfsbereitschaft in unserer Bevölkerung ist groß und das macht Hoffnung, dass wir gemeinsam auch kommende schwierige Zeiten meistern können. Denn jetzt haben wir die Gelegenheit, unser Bewusstsein für die Bedeutung des Friedens zu stärken und zu lernen, wieder mehr die kleinen Dinge im Leben zu schätzen. Ich wünsche Ihnen ein friedvolles Osterfest und alles Gute, bleiben Sie gesund, Ihr Karl H. Schrittwieser Obmann und Herausgeber LERNEN MIT ZUKUNFT Foto © Rob van der Meijden | pixabay.com 3 | MÄRZ 2022