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Motocross Enduro Ausgabe 06/2018

HardEnduro und mehr Herzlich willkommen zu unserer Juni-Ausgabe, in der wir wieder zahlreiche Themen behandeln. Den Anfang macht der große Vergleichstest. Was lange währte, wurde endlich gut und wir konnten die zwei Sportenduros KTM EXC 300 TPI und Husqvarna TE 300i gegeneinander antreten lassen. Auf den ersten Blick schien vieles identisch zu sein, schließlich werden beide Bikes in Mattighofen gefertigt, doch dann kamen doch einige Unterschiede ans Licht. Aber lest selbst (Bericht ab Seite 18). Im zweiten Teil unseres Dauertests ab Seite 34 der GasGas EC 300 GP-Edition berichten wir über die Vorbereitungen und den ersten Fahreinsatz. Und weiter geht’s mit Racing. Beim vierten Lauf zur MX-WM in Pietramurata erlebten 30.000 (!) Zuschauer erneut ein „Festival Orange“. Jeffrey Herlings und Jorge Prado hießen die Sieger in den Herrenklassen. Bei den Damen triumphierte Larissa Papenmeier und sorgte für eine andere Farbe auf dem obersten Treppchen. In Agueda ging’s Orange weiter. Erneut dominierten Herlings und Prado das Geschehen. Aber trotzdem kam auf der technisch anspruchsvollen Strecke keine Langeweile auf. Und dann folgte der GP von Orlyonok. Zum zweiten Mal in Folge gewann dort Clément Desalle, der ja auf einer Kawasaki unterwegs ist, und durchbrach damit die KTM-Phalanx. In der MX2-Klasse aber gewann mit dem amtierenden Weltmeister Pauls Jonass erneut ein KTMler...

MOTOCROSS: SÜDWEST-CUP

MOTOCROSS: SÜDWEST-CUP Starke Vorstellung von Jan Kallfelz in der Prestige-Klasse 2. Lauf Winningen Nach vier Wochen Pause ging es zum zweiten Lauf des SWC 2018 auf die kleine, winklige Hartstrecke der Motorsportfreunde Winningen. Die Teilnehmer der Klassen 50, 65 und Anfänger erwartete am Samstag schönstes Frühlingswetter mit Temperaturen über 20°C und eine gut präparierte Strecke. Regenschauer am Abend und auch noch am Sonntagmorgen sorgten für ein leicht verschlammtes Training der „Sonntagsfahrer“, aber ab etwa 11:00 Uhr zeigte sich dann wieder die Sonne und sorgte für optimale Verhältnisse bei den Rennen. Premiere hatte die neue Anfänger- Klasse, in Hoxberg waren diese ja nicht am Start. 50 ccm: Gast Oliver Jüngling, der in Hoxberg dominiert hatte, war in Winningen erneut dabei und zeigte im Zeittraining klar die schnellste Runde vor Daniel Ferger und dem Franzosen Leo Diss-Fenard. In den Rennen lief es dann aber anders. Im ersten Lauf ging der Holeshot an Ferger. Jüngling, Lasse Lohmann und Diss-Fenard dahinter. Jüngling crashte, fiel hinter Lohmann zurück, kämpfte sich aber wieder an ihm vorbei an Ferger ran. Die beiden setzten sich ab und boten ein packendes Rennen. Jüngling war mal kurzfristig vorn, Ferger konterte aber wieder und siegte ganz knapp vor Jüngling. Auch mit Abstand dahinter war es spannend: Diss-Fenard konnte in der vorletzten Runde an Lohmann vorbeiziehen. Lauf 2 das gleiche Bild: Ferger nach dem Start vor Jüngling, Lohmann und Diss-Fenard. Jüngling zog gegen Mitte des Rennens an Ferger vorbei, machte in der letzten Runde aber wohl irgendwo einen Fehler und gab die Führung wieder ab. 65 ccm: Max-Werner Breuer hatte in Winningen keine starken Gastfahrer um sich und die weiteren eingeschriebenen Fahrer können das Tempo von Breuer nicht mitgehen. Das Ergebnis waren mehr als 6 Sekunden Vorsprung im Zeittraining und in beiden Läufen über eine halbe Minute Vorsprung. Auf Rang 2 finishte zweimal Gast Nils Schalk. Louis Kirchen holte sich Rang 3 in Lauf 1 und hatte diesen Platz auch im zweiten ziemlich sicher, kam aber in der letzten Runde von der Strecke ab und konnte nur mit Hilfe von außen wieder auf die Strecke zurückkehren. Es reichte dann noch zu Platz 5 hinter Paul Müller und Jeremias Ramus. 85 ccm: Diese Klasse war in der Spitze etwas ausgeglichener besetzt. Jamie Heinen, Gast Leon Sievert, Luca Höltenschmidt und Fabian Kling lagen im Training nicht allzu weit auseinander. Kling kam im ersten Lauf am besten aus dem Grid, dahinter Höltenschmidt und Heinen. Beide schnappten sich aber Kling, Höltenschmidt setzte sich etwas von Heinen ab. Kling stürzte und musste seinen 3. Platz gegen Jayson Alles verteidigen. Heinen kam an Höltenschmidt wieder ran, beim Auflaufen auf einen Pulk überrundeter Piloten nutzte Heinen die Situation geschickt aus und zog an Höltenschmidt vorbei. Kling hielt Platz 3. Alles crashte noch in der letzten Runde und verlor seinen 4. Rang an Luca Schmidthäusler. Von Leon Sievert war im ersten Lauf nicht viel zu sehen, er wurde sogar überrundet. Im zweiten ging der Holeshot an ihn, und er blieb auch bis zum Schluss vorn. Heinen auf 2 finishte etwa 10 Sekunden später, auf den weiteren Plätzen Kling und Höltesnschmidt. Prestige: Tom Oster hatte sich für sein Heimrennen natürlich einiges versprochen, aber es war klar, dass Nico Müller, der als Gastfahrer zugelassen wurde, schwer zu schlagen sein dürfte. Im Zeittraining war Müller der schnellste vor Oster und David Cherkasov, dahinter Jan Kallfelz als bester MX1-Pilot. Müller war zwar im ersten Lauf nach dem Start vorn dabei, aber 58 MCE Juni '18 Alles bestens Nils Hagen, Cherkasov und Oster waren vor ihm platziert. In der ersten Runde schnappte er sich schon Oster und nach Runde 1 in der Zielkurve dann Cherkasov, der bei dieser Aktion zu Boden fiel, um es neutral auszudrücken. Hagen war schnell abgehakt und einem Sieg mit deutlichem Vorsprung vor Oster stand nichts mehr im Wege. Mit einer guten Leistung finishte Kallfelz auf 3. Cherkasov rollte das Feld von ganz hinten auf und stieß noch auf 4 vor, auch dank eines Sturzes von René Kühn, der seinen sicheren 4. Platz abgab. Auch im zweiten Rennen war Müller nicht ganz vorn, sondern wie gehabt Oster und Cherkasov davor. Beim Überholvorgang von Müller kam Cherkasov erneut zu Fall. Oster hatte sich derzeit einen kleinen Vorsprung rausgefahren, wurde aber in Runde 5 von Müller eingeholt und ohne größere Gegenwehr überholt. Oster beendete den Lauf auf 2 erneut vor Jan Kallfelz und Nicolas Schummer. Bei seiner Aufholjagd crashte Cherkasov noch mal, diesmal ohne Fremdbeteiligung, fuhr dann nicht mehr auf der letzten Rille und sah als Zwölfter die Zielflagge. Cup: Auch hier war ein Winninger Fahrer Favorit: Damian Schneider. Er hatte in Hoxberg ja punktgleich vor Maximilian Job den Gesamtsieg eingefahren und wollte dies natürlich auf seiner Heimstrecke wiederholen. Im Zeittraining gelang ihm die Bestzeit vor Marius Faas, Nico Kluge und Sebastian Schmitt. Job kam zumindest im Training noch nicht richtig zurecht und holte nur Rang 12. Das sollte sich in den Wertungsläufen aber ändern. Den besten Start im ersten Durchgang zeigte Sebastian Koch vor Schmitt und Schneider. Nach Runde 1 lag Schneider aber schon vorn und zog allen anderen deutlich davon. Job war nicht sonderlich gut weggekommen und ackerte sich von 10 beständig nach vorne. Am Schluss reichte es tatsächlich noch zu Platz 2. René Maas verbesserte sich von 6 auf 3, Koch beendete auf 4 vor Schmitt auf 5. Schmitt startete im zweiten Lauf erneut super und lag nach der ersten Kurve auf 1, aber Schneider war nach der ersten Zieldurchfahrt schon wieder vorn zu finden und holte sich souverän den Lauf- und damit auch Tagessieg. Job war diesmal auf 3 besser gestartet und zog an Schmitt vorbei. Maas diesmal auf 4. Anfänger: Premiere für diese Klasse! Entsprechend waren natürlich alle heiß auf einen Start und es musste aufgrund der hohen Teilnehmerzahl ein Qualilauf gefahren werden. Die beiden Zeittrainingsgruppen gewannen Maximilian Gersdorf und Sascha Mayer. Gleich im ersten Lauf zeigten die Anfänger, dass auch sie alle Nuancen dieses Sports beherrschen und produzierten einen gepflegten Massencrash in der ersten Kurve. Gersdorf und Timm Beny hatten den besten Start. Mayer und der Franzose Yannick Rosenbaum überholten Beny, der damit auf 4 den Lauf beendete. Im zweiten Rennen lief der Start gesitteter ab, es kamen alle durch die erste Kurve. Wieder waren Beny, Mayer und Gersdorf am besten weggekommen. Gersdorf holte sich den Lauf- und Tagessieg, auf den Plätzen Mayer, Beny und als Vierter Sven Sargaco Maricato. Senioren: Bei den Senioren gibt es mit Uwe Filsinger einen neuen SWC- Teilnehmer, der in Hoxberg aber noch nicht angetreten war. Platz 2 im Zeittraining knapp hinter Christian Lehner ließen auf etwas weniger Dominanz von Lehner hoffen. In den Rennen bestätigte sich dies, da auch Ralf Lüttger zu Hochform auflief. In Lauf 1 wechselte die Führung zwischen Lehner und Filsinger ab, das bessere Ende hatte Lehner für sich. Lüttger von Anfang bis Ende auf 3, beide aber dicht an Lehner dran. Im zweiten Rennen lief es ähnlich, Lehner gleich vorn, aber bedrängt von Lüttger. Filsinger war mittelmäßig gestartet und verbesserte sich von 16 auf 3. • Text: Andreas Wack; Fotos: André Imparato Südwest-Cup - 2. Lauf - Winningen 28./29.4.2018 Gesamtergebnisse: 50 ccm: 1. Daniel Ferger; 2. Oliver Jüngling; 3. Leo Diss-Fenard; 4. Lasse Lohmann; 5. Aleksandr Griaznov. 65 ccm: 1. Max-Werner Breuer; 2. Nils Schalk; 3. Paul Müller; 4. Jeremias Ramus; 5. Louis Kirchen. 85 ccm: 1. Jamie Heinen; 2. Fabian Kling; 3. Luca Höltenschmidt; 4. Leon Sievert; 5. Luca Schmidthäusler. Prestige: 1. Nico Müller; 2. Tom Oster; 3. Jan Kallfelz; 4. Nicolas Schummer; 5. Nils Hagen. Cup: 1. Damian Schneider; 2. Maximilian Job; 3. René Maas; 4. Sebastian Schmitt; 5. Sebastian Koch. Anfänger: 1. Maximilian Gersdorf; 2. Sascha Mayer; 3. Timm Beny; 4. Sven Sargaco Maricato; 5. Randy Müller. Senioren: 1. Christian Lehner; 2. Ralf Lüttger; 3. Uwe Filsinger; 4. Thomas Gros; 5. Markus Schmidt. Gesamtsieger bei den 85ern: Jamie Heinen

3. Lauf - Fischbach Reichte nicht ganz zum Heimsieg: Maximilian Job Schlag auf Schlag Dirk Reutebuch: Gesamtzweiter bei den Senioren Schon eine Woche nach Winningen ging es für die SWC-Fahrer gleich im Fischbacher Sandkasten weiter. Bei wiederum schönstem Frühlingswetter und angenehmen Temperaturen gab es eigentlich wirklich keinen Grund nicht anzutreten. Staubentwicklung war kein Thema, das Team um Sportleiter Lutz Gerlach hatte die Bewässerung der Strecke bestens im Griff. 50 ccm: Die vier Trainingsbesten innerhalb von 1,5 Sekunden ließen auf spannende Rennen hoffen. Die schnellste Trainingszeit absolvierte Lasse Lohmann vor Leo Diss-Fenard, Daniel Ferger und dem Nikita Jung. Aus diesem Quartett fiel aber bei den Rennen Ferger schon recht schnell raus. Er stürzte ohne Fremdberührung in der Startkurve zu Lauf 1, verletzte sich leicht und wurde vorsorglich zur Beobachtung ins Krankenhaus gefahren. Derweil setzte sich Diss-Fenard an die Spitze, verfolgt von Lohmann. Durch einen Crash von Lohmann spülte es Jung auf 2, aber Lohmann kam wieder ran und vorbei. Rang 4 und 5 gingen an Aleksandr Griaznov und Simon Hahn. Im zweiten Lauf ein ähnliches Bild: Diss-Fenard vorn, Lohmann diesmal aber nicht allzu weit entfernt. Diesmal machte Jung einen Fehler, Griaznov und Hahn damit auf 3 und 4. 65 ccm: Wie schon in Winningen hatte Max-Werner Breuer keine direkte Konkurrenz. 7,5 Sekunden Vorsprung im Zeittraining vor Louis Kirchen waren schon eine klare Ansage. In den Rennen bestätigte sich dies auch. Breuer holte sich beide Laufsiege mit einer Minute Vorsprung. Spannender ging es um die Plätze dahinter zu. Kirchen lag im ersten Durchgang relativ sicher mit etwa 10 Sekunden Vorsprung auf 2 vor Jeremias Ramus. Alle anderen wurden von Breuer überrundet. Auch im zweiten Lauf holte sich Kirchen Rang 2. Rang 3 ging an Paul Müller, der von mehreren Fehlern von Ramus profitierte. 85 ccm: Hier war ähnlich wie bei den 50ern die Spitze etwas breiter aufgestellt. Im Training vier Fahrer innerhalb zwei Sekunden, dann kam eine größere Lücke. Jayson Alles entschied das Zeittraining für sich knapp vor Jamie Heinen, Fabian Kling und Luca Höltenschmidt. Den besten Start zu Lauf 1 erwischte Kling, Alles direkt dahinter. Heinen musste erst noch an Höltenschmidt vorbei und hatte dann schon etwas Rückstand. Alles crashte und fiel auf 3 zurück. Heinen kam fast noch an Kling ran, blieb aber auf 2. Im zweiten Rennen war Heinen besser weggekommen und gleich an Startsieger Kling dran. Heinen machte Druck und zog an Kling vorbei. Nach einem kleinen Fehler von Kling war der Sieg für Heinen klar, Alles erneut auf 3, Höltenschmidt wie gehabt auf 4. Prestige: Im Zeittraining lagen Gast Lars Reuther, Mike Luxembourger, der erstmals in dieser Saison antrat, und David Cherkasov innerhalb von vier Zehntel. Ruben Schmidt und Cherkasov waren in Lauf 1 am besten gestartet, dahinter Reuther. Luxembourger war miserabel weggekommen und befand sich vorläufig auf einem Mittelfeldplatz. Nicolas Schummer musste nach einem Crash mit defektem Kühler schon in Runde 1 raus. Cherkasov setzte sich gleich mit der schnellsten Rennrunde des Tages ab und baute seinen Vorsprung auf eine halbe Minute aus. Reuther hing eine Zeit lang hinter Schmidt fest, zog gegen Mitte des Rennens vorbei und belegte mit klarem Vorsprung Rang 2. Luxembourger lag nach Runde 1 nur auf 11, arbeitete sich beständig nach vorne und finishte auf 4 vor Tom Oster und Malik Quint. Im zweiten Rennen war Luxembourger beim Start mit Jan Kallfelz und Cherkasov vorne. Cherkasov machte einen Fehler und kam als Vierter aus der ersten Runde zurück, davor Luxembourger auf 1, René Kühn auf 2 und Kallfelz auf 3. Cherkasov pushte, war recht schnell wieder auf 2, aber Luxembourger hatte schon großen Vorsprung. Cherkasov fuhr weiter am Limit, und innerhalb von vier Runden war der Vorsprung weg. In der Startkurve ging Cherkasov an einem sichtlich überraschten Luxembourger vorbei, der dann auch nicht mehr versuchte, dran zu bleiben. Gegen Ende kam auch noch Reuther an Luxembourger ran und vorbei. Cup: Auch bei der dritten Veranstaltung waren Damian Schneider und Maximilian Job das Maß der Dinge. Im Zeittraining lagen sie deutlich vor Maurice Kniebe und René Maas. Den Start zum ersten Durchgang gewann aber Candido Breijo Daporta. Er hielt sich zwei Runden lang vorn, konnte dann aber die drückende Meute von hinten nicht mehr aufhalten. Job und Schneider überholten und zogen davon. Job finishte mit kleinem Vorsprung vor Schneider, Maas mit deutlichem Abstand auf 3, direkt dahinter Kniebe. Daporta wurde trotz seiner schnellsten Rennrunde am Ende bis auf 14 durchgereicht. Im zweiten Lauf war Schneider besser als Job weggekommen, hatte wohl noch mehr Kraftreserven auf der zerbombten Sandpiste und holte sich unbedrängt den Lauf- und damit auch den Tagessieg. Maas erneut auf 3 und wieder war Kniebe nicht weit dahinter. Anfänger: Winningen-Sieger Maximilian Gersdorf hat in die Cup-Klasse gewechselt, das Zeittraining ging so klar an Yannick Rosenbaum vor Randy Müller und Sascha Mayer. Rosenbaum holte sich auch den Holeshot zu Lauf 1, dahinter Sven Sargaco Maricato. Rosenbaum setzte sich vom Feld ab, Sargaco Maricato crashte und fiel auf 6 zurück. Dem Fischbacher Fahrer Tom Breininger wurde ein Gaststart in dieser Klasse erlaubt, er beendete den Lauf als Zweiter vor Ben Hilges. Im zweiten Lauf waren Ario Monteiro de Araujo und Marcel Groß in der ersten Kurve vorn, für de Araujo war das Rennen nach einem Sturz dann aber auch schon nach einer halben Runde vorbei. Rosenbaum war nicht sonderlich toll gestartet, hatte sich nach drei Runden aber wieder an die Spitze gesetzt und holte sich den Laufsieg vor Groß und Müller. Senioren: Und schon wieder zwei Laufsiege für Christian Lehner, aber die Konkurrenten kommen näher. Dirk Reutebuch war erstmalig in dieser Saison am Start und im ersten Lauf relativ dicht an Lehner dran. Mit größerem Abstand dann Gast Armin Schoffit und Alexander Hahn dahinter. In Lauf 2 lag Lehner gleich vorn und kontrollierte das Feld. Diesmal war Uwe Filsinger der erste Verfolger, war aber stets in sicherer Entfernung. Reutebuch war mittelmäßig gestartet. Es reichte am Ende aber doch zu Rang 3 knapp hinter Filsinger. • Text: Andreas Wack; Fotos: Ronald Westheide Südwest-Cup - 3. Lauf - Fischbach - 5./6.5.2018 Gesamtergebnisse: 50 ccm: 1. Leo Diss-Fenard; 2. Lasse Lohmann; 3. Aleksandr Griaznov; 4. Nikita Aaron Jung; 5. Simon Hahn. 65 ccm: 1. Max-Werner Breuer; 2. Louis Kirchen; 3. Jeremias Ramus; 4. Paul Müller; 5. Justin Hale. 85 ccm: 1. Jamie Heinen; 2. Fabian Kling; 3. Jayson Alles; 4. Luca Höltenschmidt; 5. Luca Schmidthäusler. Prestige: 1. David Cherkasov; 2. Lars Reuther; 3. Mike Luxembourger; 4. Ruben Schmidt; 5. Tom Oster. Cup: 1. Damian Schneider; 2. Maximilian Job; 3. René Maas; 4. Maurice Kniebe; 5. Maximilian Gersdorf. Anfänger: 1. Yannick Rosenbaum; 2. Randy Müller; 3. Tom Breininger; 4. Marcel Groß; 5. Ben Hilges. Senioren: 1. Christian Lehner; 2. Dirk Reutebuch; 3. Armin Schoffit; 4. Alexander Hahn; 5. Markus Schmidt. Stand (nach 3 von 10 Veranstaltungen) - 50 ccm: 1. Leo Diss-Fenard, 141 Punkte; 2. Lasse Lohmann, 127; 3. Aleksandr Griaznov, 118; 4. Lennox Bodtländer, 96; 5. Benedict Balduf, 90. 65 ccm: 1. Max-Werner Breuer, 144 Punkte; 2. Louis Kirchen, 124; 3. Jeremias Ramus, 111; 4. Paul Müller, 110; 5. Justin Hale, 91. 85 ccm: 1. Fabian Kling, 139 Punkte; 2. Jamie Heinen, 119; 3. Jayson Alles, 114; 4. Luca Schmidthäusler, 106; 5. Marlon Dietrich, 94. Prestige: 1. Tom Oster, 134 Punkte; 2. David Cherkasov, 130; 3. René Kühn, 105; 4. Jan Kallfelz, 98; 5. Nicolas Schummer, 77. Cup: 1. Damian Schneider, 144 Punkte; 2. Maximilian Job, 136; 3. René Maas, 114; 4. Sebastian Koch, 90; 5. Marius Faas, 79. Anfänger: 1. Yannick Rosenbaum, 77 Punkte; 2. Sascha Mayer, 71; 3. Randy Müller, 66; 4. Sven Sargaco Maricato, 65; 5. Marcel Groß, 59. Senioren: 1. Christian Lehner, 150 Punkte; 2. Markus Schmidt, 110; 3. Ingo Hinzmann, 85; 4. Jacek Kalinowski, 84, 5. Matthias Lang, 74. 59 MCE Juni '18

Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

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