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MoinMoin Angeln 38 2022

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-Anzeige- 6-M - Flensburg/Schleswig/Angeln - 21. September 2022 33. Nordische Steckrübentage Sofiia Petrova und Jannik Haß betreiben den „Alten Kirchkrug“ in Großsolt seit Dezember 2021. Zusammen mit Steckrübenkönigin Johanna I. eröffnete DEHOGA-Kreisverbandsvorsitzender Hans-Peter Hansen die Steckrübentage 2022. Fotos: Kasischke KLASSIKER mit Stil Steckrübenmus klassisch mit Kassler und Kochwurst dazu ein Glas Grauburgunder aus Rheinhessen nur € 18,90 Olli‘s Weinlounge · Große Straße 52 · Flensburg Telefon 0461 - 80 79 77 30 Großsolt (ksi) – Wenn der Herbst beginnt, dreht sich kulinarisch im Norden alles um die Rübe. Die Steckrübe war im ersten Weltkrieg ein wichtiges Nahrungsmittel. Danach wurden Steckrüben lange von unseren Speiseplänen gestrichen – das ist heute anders. Inzwischen findet sich das Gemüse in vielen Geschäften, Rezepten und Restaurants. So feiert der Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Kreisverband Schleswig-Flensburg die „Nordischen Steckrübentage“ seit nunmehr 33 Jahren. Diese wurden am Montag bei Sofiia Petrova und Jannik Haß im Restaurant „Alter Kirchkrug“ in Großsolt traditionell mit Steckrübenkönigin Johanna I., sowie mit Mitgliedern und geladenen Gästen offiziell eingeläutet. „Der Ursprung dieser Veranstaltung war in Schleswig, als 1989 Jens Larssen und Peter Butzbach vom DEHOGA Kreisverband Schleswig e. V. die „Schleswiger Steckrübentage“ ins Leben gerufen hatten“, sagte DEHOGA-Kreisverbandsvorsitzender Hans-Peter Hansen, der sich freut, dass sich diesmal 40 Hotel- und Restaurants an dieser Aktion beteiligen. Das mache deutlich, dass es trotz der schwierigen Zeit ein Zusammenhalt in der Gastronomie gibt. „Wir wollen heute einen schönen Abend miteinander verbringen und mit unseren Problemen die wir alle haben, nicht vor dem Berg, sondern hinter dem Berg halten“, so Hansen. „Unser traditionelles Steckrüben-Fest findet immer mehr Beachtung. In ganz Deutschland und sogar im benachbarten Ausland, wird über diese Aktion des DEHOGA Schleswig-Flensburg in den Medien berichtet“, sagte Hans-Peter Hansen. DEHOGA-Landes-Vizepräsident Lutz Frank, überbrachte die Grüße des Landesvorstandes und dankte dem jungen Betreiber- Ehepaar des „Alten Kirchkrugs“, dass sie auch in dieser Zeit bereit sind Verantwortung zu übernehmen – gerade im ländlichen Raum. „Es ist eine ganz wichtige Aufgabe den ländlichen Raum mit Gastronomie zu versorgen“, betonte Frank. Auf den Tisch kam das klassische Rübenmus mit Kassler-Nacken, Kochwurst und Schweinebacke. Als Vorspeise wurde eine Variation von Steckrübe, Kürbis und Bete serviert. Als Nachspeise gab es ein Duett von der Schokolade mit Steckrübe und Karotte. Bis Ende Oktober werden die 40 DEHOGA-Mitgliedsbetriebe Steckrübenmus beziehungsweise diverse andere Variationen aus dieser Feldfrucht in ihre Speisekarten aufnehmen. Steckrübe hält Einzug in die Sterneküche Manche bieten bis in den März hinein ihre Kreationen an. Neben dem obligatorischen Steckrübenmus mit Kochwurst, Schweinebacke, Kasseler, Bratkartoffeln und süßen Kartoffeln, hätten immer neue Ideen der Köche dazu geführt, dass selbst in der Sterneküche die Steckrübe Einzug gehalten habe. Ob roh, gekocht als Beilage, als vegetarisches Hauptgericht, als Hauptgericht mit Fleisch und Fisch, als Salat oder sogar als Süßspeise wird die Rübe in den Küchen der Mitgliedsbetriebe des DEHOGA Kreisverband Schleswig-Flensburg e. V. nach zahlreichen neuen und alten Rezepten edel zubereitet. Im Förde Park Flensburg gibt es in der Zeit vom 6. bis zum 22. Oktober in der Mittagszeit, immer donnerstags bis samstags, dieses – von Ingo Sörensen (Freienwill Krug) schmackhaft zubereitete Gemüse – zu genießen. Aktionswochen im Förde Park Flensburg Hans-Peter Hansen wird zusammen mit Auszubildenden aus der „Kantine im Kreishaus“ die Besucher bewirten. Das Essen gibt es immer so lange der Vorrat reicht. Informationen über die Arbeit vom DEHOGA und die Ausbildungsmöglichkeiten im Gastro-Gewerbe gehören dazu. Früher war die Steckrübe eher holzig in der Konsistenz, dumpf und erdig im Geschmack. Heute Gemeinsam mit Gästen feierten die DEHOGA-Mitglieder den Start der Steckrübentage 2022. Vorspeise: eine Variation von Steckrübe, Kürbis und Bete. ist die „Wruke“ oder „Kohlrübe“ – wie sie auch genannt wird – deutlich kleiner, ihre Struktur feiner und das gelbe, herb-süßliche Fruchtfleisch schmeckt eher nach Möhren. Weiterer Vorteil der „modernen Steckrübe“: Sie ist reich an den Vitaminen B1, B2 und C sowie an Traubenzucker und Eiweiß. Hinzukommen viele lebenswichtige Mineralien. Dank des hohen Wassergehalts sind die Rüben außerdem besonders kalorienarm. Das mit Kohlrabi verwandte Powergemüse ist damit bestens geeignet für alle, die schwungvoll und fit durch die kalte Jahreszeit kommen wollen. Zudem ist die Steckrübe unter dem Aspekt DEHOGA-Landes-Vizepräsident Lutz Frank des „klimafreundlichen Essens“ als ausgesprochen regionales Wintergemüse positiv zu bewerten. Zum einen ist ihr Anbau äußerst unkompliziert. Sie beansprucht kein warmes Klima und kommt mit geringen Pflanzenschutzmaßnahmen aus. Zum anderen ist sie frosthart, das heißt, sie kann auch im Winter im Freiland geerntet werden und hält sich im Kühllager über viele Wochen. Importierte Gemüse kommen in Sachen Klimaschutz kaum dagegen an. Rübenmus klassisch mit Kassler, Kochwurst und Schweinebacke oder Rübenmus mit Entenkeule Wir freuen uns auf Ihren Besuch - Ihr Team vom Osterkrug Treia Nordische Steckrübentage Steckrübenmus mit Kasseler * Kochwurst Speckstippe und Kürbis - Um Tischreservierung wird gebeten -

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