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MoinMoin Angeln 42 2021

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Anlässlich des 60jährigen Bestehens des RC Schleswig im Der Bielefelder Kunsthandwerker Peter-Michael Buck fertigte den zweiten Kronleuchter –eine anspruchsvolle Aufgabe • mobil • kompetent • gepflegt Tagespflege „Kiek mol rin“ 24850 Schuby Husumer Str. 7a Tel. 04621-9890748 Für mich im Mittelpunkt: IHR MEHRWERT - mit Konzept und Strategie Ihren Werbeerfolg maximieren! Ich berate Sie gerne: Franz Schiffner Telefon 04621 9641-12 E-Mail: schiffner@moinmoin.de AUS DER REGION Archäologischer Park im Danevirke Museum Foto: TomKoerber Vortrag: Das UNESCO-Weltkulturerbe am Beispiel Danewerkund Haithabu Schuby (mm) –Endlich können die Vorträge der Gruppe „Themen, die mich angehen“ wieder beginnen. Und zwar gleich mit einem „Knaller“: Am Donnerstag, dem 28. Oktober 2021 wird Matthias Maluck darüber berichten, warum es erstrebenswert ist, einen UNESCO-Weltkulturerbe-Titel zu erhalten. Der 47-jährige ist der Welterbe-Beauftragte des Archäologischen Landesamtes in Schleswig-Holsteins und hat von Anfang an maßgeblich mit dazu beigetragen, dass dieser Titel Haithabu und dem Danewerk verliehen wurde. Viele Hürden mussten genommen werden, bevor die Weltkulturerbe-Kommission dieses Prädikat vergab, denn es war klar nachzuweisen, dass es sich um eine Kulturerbe-Stätte handelt. Wie haben sich die vielen zwischen Nordund Ostsee liegenden Wälle entwickelt, wie das Seesperrwerk in der Schlei und was ist davon heute noch zu sehen? Die gesamte Anlage zieht sich über 33 km durch das Land, ist im 5. Jahrhundert n. Chr. entstanden und wurde bis ins 20. Jahrhundert genutzt. Mit der Vergabe der Auszeichnung ist verbunden, dass es ein Management gibt, das sich um den Erhalt des Bauwerkes kümmert und dieses als Denkmal schützt. Das Management muss auch dafür sorgen, dass die Besucher und diejenigen, die sich dafür interessieren, erfahren, warum das Bauwerk geschützt wird und weshalb es wichtig ist, es zu erhalten. Die Vergabe des Titels führte dazu, dass Haithabu und das Danewerk besser wahrgenommen werden und dass der Tourismus aufmerksamer darauf wurde. Dörfer und Gemeinden begannen Projekte umzusetzen und es entstand eine gefühlte gemeinschaftliche Verantwortung in der Region. Einmal im Jahr werden die Titel von der UNESCO vergeben und maximal zwei davon können nach Deutschland gehen. Schleswig-Holstein verfügt derzeit über drei Titel: die Lübecker Altstadt, das Schleswig-Holsteinische Wattenmeer und seit Juli 2018 nun auch Haithabu und Danewerk. Der Vortrag von Matthias Maluck findet im Dag-Hammarskjöld-Haus bei der Kirche in Schuby, Bahnhofstraße 3 von 19 bis 21 Uhr unter 3G-Regeln statt. Hörgeräteträgern wird über eine spezielle Anlage besseres Sprachverständnis angeboten. Großzügige Spende des RotaryClub Schleswig Ingeborg Adrian, Bischof Gothart Magaard, Wolfgang Hauschildt und Pastorin Christiana Lasch-Pittkowski bei der Spendenübergabe Jahr 2019 warb die damalige Präsidentin Ingeborg Adrian dafür, in ein nachhaltiges Projekt für den St. Petri Dom zu investieren. Der Rotary Club unterstützt nicht nur die Kinder- und Jugendarbeit und den ambulanten Hospizdienst in Schleswig, sondern setzt sich auch für die Förderung kultureller Zwecke ein. Auch die Erhaltung vonKulturwerten sowie die Denkmalpflege stehen im Fokus. „Daher passte das Engagementfür den Dom in unseren Aufgabenbereich“, sagte Vizepräsident Wolfgang Hauschildt, anlässlich der Spendenübergabe am 12. Oktober. Bischof Gothart Magaard freute sich sehr, dass das Projekt realisiert werden konnte. „Im Querschiff fehlte noch ein markanter Beleuchtungskörper“, sagte er. Der mit der Innenrestaurierung betraute Architekt hatte die Kirchenleitung auf dieses Manko hingewiesen. Die Pastorin Christiana Lasch- Pittkowski vermittelte einige Daten zu dem Renaissanceleuchter, von dem der Kunsthandwerker Peter-Michael Buck eine Replik angefertigt hat. „Das Original stammt aus dem Schloss Reinbek und wurde Ende des 16. Jahrhunderts vom Gottorfer HerzogAdolfgestiftet, der das Schloss Reinbek erbauen ließ. Im 19.Jahrhundert war dieses Schloss schon sehr verfallen. Der in Schleswig tätige dänische Architekt C.F.Hansen, der mit der damaligen Sanierung des Doms betraut war, ließ den Leuchter (in der Zeit vor 1864) hierherbringen.“ Der in Bielefeld tätige Kunsthandwerker Peter-Michael Buck gab anschließend einen Einblick in das schwierige Unternehmen, von diesem Leuchter eine Replikanzufertigen. Buck ist Metallbildner, Gürtler- und Metalldrückermeister sowie Produktdesigner und hat sich ganz auf die fachgerechte Restaurierung vonhistorischen Leuchtern spezialisiert. Im Rahmen der Denkmalpflege ist er schon für viele Kirchen tätig geworden. Klaus Stelzner, beim RC Schleswig Fotos: Feldmann zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, weist auf das nächste Projekt hin, bei dem wieder Spenden generiert werden können: amDienstag, den 30. November 2021 wird das Marine Musikkorps Kiel mit großem Orchester imDom ein vorweihnachtliches Konzert geben. Der Reinerlös des Konzertes soll der Kinder- und Jugendarbeit der Ev.-luth. Kirchengemeinde zugutekommen. DerVorverkauf beginnt Anfang November in der Buchhandlung Liesegang. Wohnbebauung in Schuby Schuby (nic) –Der Bau- und Wegeausschuss berät am Donnerstag, dem 28. Oktober, ab19:30 Uhr im ehemaligen Amtsverwaltungsgebäude Schuby u.a. über die Wohnbebauung in der Gemeinde, die Straßenzustandaufnahme, das weitere Vorgehen bei den Bushaltestellen und das Ergebnis hinsichtlich des Regenwassernetzes in Schuby sowie über die Festlegung der Straßen und Wege bezüglich der Schwarzdeckenereneuerung. Ökoflächen und Straßenbeleuchtung Schuby (nic) – Über die Wandlung von gemeindlichen Flächen zu Ökoflächen, die Planung der Straßenbeleuchtung, die Beauftragung eines Gutachters für den Löschteich und über Aufstellungen verschiedener Bebauungspläne beraten die Ortspolitiker in einer öffentlichen Gemeindevertretersitzung am Montag, dem 25. Oktober, ab19:30 Uhr im Hærvejshuset (dän. Versammlungshaus), Neukruger Weg 11a. Inh. Lutz Clausen Schleswig(04621) 8501984 Mobil(01 51)50444462 24850 Schuby ∙ Nordring 6A Doch eine Chance fürs DRK Jübek Jübek (si) – Nachdem es Ende September noch so aussah, als würde sich der 180 Mitglieder starke Jübeker Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) auflösen müssen, weil sich in der Mitgliederversammlung kein Ersatz für den komplett zurückgetretenen Vorstand finden ließ, hat Frauke Reese vom DRK- Kreisverband nun doch noch gute Nachrichten zu verkünden: „Aktuell sind vier Personen bereit, einen neuen Vorstand zubilden. Daher laden wir am Mittwoch, 24. November, erneut zu einer Mitgliederversammlung ein. Sie findet um 18 Uhr im Gasthaus Goos statt“, teilte die stellvertretende Präsidentin erfreut mit und informierte zugleich darüber, dass zu diesem Zweck noch ein Brief an alle Jübeker Haushalte gehen wird – mit der Einladung zur Versammlung und einem Aufruf zur Mitwirkung im Ortsverein.

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