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MoinMoin Flensburg 19 2020

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Nachdem die Landesregierung bekannt gegeben hat,dassimZuge derLockerungen auch Museen und Ausstellungen wieder öffnen dürfen, hofft Stiftungsleiterin Susanne Ascheron, dass möglichst noch in dieser Woche „grünes Licht“ vom Kreis-Gesundheitsamt für ihr Hygienekonzept kommt. „Solange kein innerdeutscher Tourismus möglich ist werden wir zunächst nur am Wochenende, sonnabends und sonntags jeweils von 12 bis 15 Uhr öffnen“, berichtet Ascheron. Die Schließung hat das Schloss Glücksburg hart getroffen, auch wenn Ascheron den genauen Verlust für die Stiftung nicht beziffern wollte. Die Stiftungsleiterin ist genau wie die übrigen neun festangestellten Mitarbeiter in Kurzarbeit. Die insgesamt 30 450-Euro-Kräfte mussten ganz nach Hause geschickt werden. „Alle Hochzeiten konnten zum Glück, wennauch nur im kleinsten Kreis mit den Brautpaaren OstseeMan abgesagt Glücksburg (lip/mm) – Er gilt als Glücksburgs „fünfte Jahreszeit“: Der OstseeMan-Triathlon sollte am 2. August in sein 20. Jubiläum starten. Doch mit der Entscheidung der Landesregierung, nur Veranstaltungen mit bis zu 1.000 Teilnehmern bis einschließlich 31. August zu genehmigen, kam nun die Absage. „Als Organisatoren haben wir in den letzen Monaten zusammen mit euch gehofft, im August ein großes Triathlonfest zu feiern. Die Entscheidung der Behörden ist in diesen Zeiten absolut angemessen und dient zum Schutz aller“, bedauert Rennleiter Reinhard Husen diesenSchritt. Doch jetzt solle der Blick nach vorn gehen und die Planungen für den OstseeMan 2021 anlaufen. „Wir sind frohen Mutes, euch bei der Jubiläumsausgabe des 20. OstseeMan am 1. und Standesbeamten stattfinden“,erzählt Ascheron. Die Schließungszeit wurde genutzt, umBilder zu restaurieren und den Schlosshof herauszuputzen sowie eine neue Homepage zu erstellen. „Wir sind bereit für die Saison“, sagt Susanne Ascheron, die hofft, dass bald auch wieder Touristen das Schlossbesuchen können. Weitere Informationen und die Öffnungstermine unter www. schloss-gluecksburg.de August 2021 am Glücksburger Strandwiederzusehen. Wir sind unssicher, dass wirmit euchzusammen einen gemeinschaftlichen Weg finden werden, um auch in Zukunft den OstseeMan als nördlichste Langdistanz Deutschlands zu erleben.“ Stadtbücherei öffnet wieder Glücksburg (mm) –Die Stadtbücherei Glücksburg hatwieder geöffnet –allerdings mit reduzierten Öffnungszeiten (montags und donnerstags von 10 –13Uhr und von14.30 –18.30 Uhr) undunter Berücksichtigung der empfohlenen Maßnahmen. Alle Infos unter www.sb-gluecksburg.lmscloud.net Die offene Bücherei bleibt weiterhin geschlossen. Pflanzaktion Glücksburg (mm) – „...und wenn ich wüsste, das morgen die Welt untergeht...“ „So dramatisch ist die Corona-Pandemie nun auch nicht, schon eher der ungebremste Klimawandel.“, meint artefact-Geschäftsführer Werner Kiwitt. Das Pflanzen eines Apfelbaums passt aber auf jeden Fall, Noch im vergangenen Winter pflanzten die Teilnehmer eines bundesweiten Permakulturseminars einen Apfelbaum auf dem artefact-Gelände: einen Gravensteiner Apfel, der damit auch symbolischer Beitrag zur grenzübergreifenden Gartenschau werden soll. Werner Kiwitt hofft, den Powerpark noch im Laufe des Mais wiedererzuöffnen, sobald die Reisefreiheit innerhalb Schleswig-Holsteins gesichert ist. -Anzeige- Dach •Fassaden •Wärmedämmung Sauber herausgeputzt Dachdeckerei und Klempnerei Büro: Ochsenweg 302 ·24941 Flensburg www.dachdeckerei-albert.de ·info@dachdeckerei-albert.de Die Nummer für alle Fälle 0461-9403381 Wichtiger Beitrag zum Klimaschutz: Bei einer VDI-Studie zum ökologischen Fußabdruck von Dämmstoffen schneidet Cellulose besonders gut ab. Cellulose mit Top-Ökobilanz Eine wichtige Rolle bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes kommt der Dämmung von älteren und unsanierten Gebäuden zu. Denn Gebäude sind für rund 30 Prozent des gesamten Jahresenergieverbrauchs in Deutschlandverantwortlich. Besonders gut schneidet der Dämmstoff Cellulose ab. Laut einer VDI-Analyse, die im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit durchgeführt wurde, ist der Energiebedarf bei der Herstellung von losen Zellulosefasern im Vergleichzuden wichtigstenanderen Dämmstoffen „mit Abstand Werkfoto: Climacell am geringsten“ (VDI ZRE Publikation: Kurzanalyse Nr.7,2014). Bezogen auf die Nutzungsdauer wird bei einer Cellulosedämmung wesentlich mehr Energie eingespart als für Herstellung, Transport und einer etwaigen Entsorgung eingesetztwird. Grüner Strom Einer der führenden Hersteller übertrifft die hervorragenden Wertesogar: Seit 2014 wirdausschließlich mit grünem Strom aus Wasserkraft und mit hochwertigem, recyceltem Zeitungspapier produziert. (AST) Verputzte Fassaden sind die klassische Oberfläche für Gebäude schlechthin und immer schönanzusehen –solange sich nicht ein graugrüner Bewuchs breitmacht.Dies weist untrüglich auf einen Befall der Putzoberfläche mit Algen und Pilzen hin. Im Zuge des Klimawandels und einer zunehmend feuchtwarmen Witterung finden die Mikroorganismen immer bessere Lebensbedingungenvor und können somit Fassaden verunstalten. Als Gegenmittel werden vielen Fassadenputzen bislang Biozide beigemischt, um dieMikroorganismen an der Hauswand abzutöten. Die bedenklichen Chemikalien werden allerdings inrelativ kurzer Zeit durch Regen ausgewaschen –die Fassade verliert dadurch wieder ihre Schutzwirkung.Heute gibt esjedoch Alternativen, die zugleich umweltfreundlich und langfristig wirken. Natürliche Wirkprinzipien reichen aus, umFassaden strahlend schön zu erhalten. Das Fassadenputzmittel eines bekannten Herstellers vergrößert beispielsweise die Oberfläche der Wassertropfen, sodass diese schneller verdunsten. Gleichzeitig ist die Fassadenoberfläche in der Lage, Feuchtigkeit vorübergehend aufzunehmen und nach kurzer Zeit wieder an die Luft abzugeben. Algen und Pilzen wird auf diese Weise der Nährboden entzogen. Text/Foto: Foto: djd/ Saint-Gobain Weber GEBR. VOLLBRECHT GmbH www.gebr-vollbrecht.de •Dachdeckerei •Klempnerei •Fassadenbau 24852 Eggebek-Gravenstein, Telefon 04609/454 und 52 50 Telefax 04609/1224

Corona reißt Loch in den Haushalt Fachbereichsleiter Henning Dunken (li.) und Bürgermeister und Kämmerer Henning Brüggemann. Flensburg (lip) – Im November vergangenen Jahres hatte die Flensburger Ratsversammlung beschlossen, künftig nur noch einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen und das aufgelaufene Defizit von 73 Millionen Euro bis zum Jahr 2023 vollständig abzubauen. An Corona dachte zu dem Zeitpunkt allerdings noch niemand. Und so weist der 1. Nachtragshaushalt für das Jahr 2020 durch verschiedene Spar-Maßnahmen im Rahmen des finanzpolitischen Dialogs zwar einen Überschuss von 800.000 Euro statt des kalkulierten Fehlbetrags von 5 Millionen Euro auf, doch das ist nur eine schöne Momentaufnahme. Denn bis zum Ende des Jahres und auch in den folgenden Jahren dürfte die „schwarze Null“ kaum zu halten sein. „Ich gehe davon aus, dass wir einen Haushalt haben werden, der massiv ins Defizit gehen wird“, erklärte Brüggemann in einem Pressegespräch. Genau wie Fachbereichsleiter Henning Dunken rechnet er mit einem kräftigen Minus und deshalb einem 2. Nachtragshaushalt nach den Sommerferien. Denn schon jetzt gibt es deutlichen Anzeichen wie stark die Auswirkungen der Corona-Krise den städtischen Haushalt belasten werden. So sorgt alleine die Herabsetzung der Gewerbesteuervorauszahlungen, wie sie der Stadt vom Finanzamt übermittelt werden, für Mindereinnahmen von sechs Millionen Euro. Das sind rund 11 bis 12 Prozent weniger als die veranschlagten 54 Millionen Euro. Damit sei Flensburg im Vergleich zu anderen Kommunen, denen teilweise bis zu 70 Prozent der Gewerbesteuern weggebrochen sind, aber noch gut bedient, meinte Henning Dunken, der wie Brüggemann aber mit weiteren Herabsetzungsansträgen bis zum Stichtag 15. Mai rechnet. Fotos: Philippsen Hierauf hat die Stadt jedoch keinen Einfluss, die Entscheidung liegt rein bei den Finanzämtern. Zusätzlich hat die Stadt einigen Betrieben bei „besonderer Härte und unmittelbarer Betroffenheit“ auch eine Stundung der Gewerbesteuer vorläufig bis zum 31. August gewährt. So fehlen auch diese 800.000 Euro zunächst in der Kasse. Mit erheblichen Mindereinnahmen rechnen Brüggemann und Dunken bei den Parkgebühren. Zu Beginn des Shutdowns gingen der Stadtkasse jede Woche 25.000 bis 30.000 Euro verloren und auch jetzt sind viele Parkflächen kaum genutzt. Auch die Schließung städtischer Einrichtungen wie der VHS, Museen oder der Stadtbibliothek und fehlende Einnahmen der städtischen Unternehmen wie etwa der Förde Bäder GmbH (Campusbad) oder AktivBus schlagen negativ zu Buche. Hinzu kommt der Corona-Sonderfond in Höhe von 1 Million Euro, der per Eilentscheidung von Oberbürgermeister Simone Lange am 1. April für städtische Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ins Leben gerufen wurde. Zudem rechnet Henning Brüggemann durch die höhere Arbeitslosigkeit und negative wirtschaftliche Entwicklung mit steigenden Kosten im sozialen Bereich. Vor allem auch deshalb kritisiert Henning Brüggemann die fehlende Unterstützung von Bund und Land für die Kommunen. „Hier vor Ort passiert die Arbeit an den Menschen, die unter der Corona- Krise leiden, und trotzdem sind die Kommunen am Ende der Nahrungskette“, meinte er mit Blick auf die zahlreichen Hilfspakete und Rettungsschirme in anderen Bereichen. Um auch für künftige Krisen gewappnet zu sein, sei eine stärkere finanzielle Stabilität und Ausstattung der Kommunen unabdingbar, fordert Brüggemann. Damit sie in der Corona-Krise weiter liquide bleiben kann, hat die Stadt den Höchstsatz für Kassenkredite von geplanten 81 Millionen Euro auf 150 Millionen Euro erhöht. Ob sie auch tatsächlich komplett ausgeschöpft werden, hängt von der weiteren Entwicklung ab. „Es ist ein Stochern im Nebel“, sagt Henning Brüggemann. AUS DER REGION Hürup/Flensburg (sj) – Wir leben in einer Zeit, in der Gemeinschaft von großer Bedeutung ist. Aus diesem Grund hat sich „Bauhaus“, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, zu einer besonderen Aktion entschlossen, die bundesweit die gemeinschaftliche Verbundenheit in den Fokus stellt. Unter dem Motto „Bauhaus spendet Frühlingsgrüße“ sollen Blumen Zuversicht, Optimismus sowie Freude vermitteln und den Empfängern in außergewöhnlichen Zeiten ein Lächeln schenken. Dies alles direkt vor Ort sowie unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln. Selbstverständlich beteiligt sich auch das Flensburger Fachcentrum an dieser besonderen Spendenaktion. Bereits in der vergangenen Woche erreichte die Sozialstation im Amt Hürup ein wahres Blumenmeer aus Flensburg - 6. Mai 2020 - Seite 5 Die Pflegedienstleiterinnen Anke Fehring und Eva Neudeck (v. li.) sowie Svenja Ganzel (re.) mit dem stellvertretenden Geschäftsleiter des „Bauhaus“ Fachcentrums, Dennis Paulsen, bei der Übergabe der bunten Blumengrüße. Foto: Jonas Blumengrüße als Zeichen der Zuversicht dem breiten Spektrum des regionalen „Bauhaus Stadtgartens“. Die blüten- und farbenfrohen Aufmerksamkeiten sind für Seniorinnen und Senioren vorgesehen, die von der Tagespflegeeinrichtung „Tagestreff an der Mühle“ in Großsolt und in den Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz, in den „Lichthof“ Einrichtungen Hürup und Husby, betreut werden. Die Pflegedienstleiterinnen Svenja Ganzel, Anke Fehring und Eva Neudeck zeigten sich äußerst begeistert von dieser umfangreichen Blütenmeerspende und organisierten postwendend eine gerechte Verteilung: „In diesen außergewöhnlichen Zeiten ein ganz besonderer Licht- und Farbblick für unsere Senioren. Eine großartige Aktion, die Hoffnung macht und nachhaltig Freude bereitet“, so die Pflegedienstleiterinnen.

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