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MoinMoin Südtondern 05 2021

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SÜDTONDERN

SÜDTONDERN Südtondern -3.Februar 2021 -Seite 2 Leck (mm) –AmDonnerstag, 18. Februar (ab 9Uhr) bietet die Nordsee Akademie ein Gemeindeseminar als kostenfreies Online-Seminar in der Gemeindeseminar vhs.cloud an. Referent: Martin Schaaf, Fachdienst Bauen und Planen (Kreis NF). Anmeldung unter Telefon 04662-8705-0. Mobilfunkgeneration 5G kommtinden hohen Norden Unsere Titelgeschichte Enge-Sande (mm) – In der vergangenen Woche überreichte das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in einem offiziellen Rahmen per Online- Livestream eine Zuwendungsurkunde an das Projektteam „5G-TELK-NF“ aus Enge-Sande. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer konnte eine Fördersumme von 3,9 Millionen Euro für ein dreijähriges Projekt verkünden das sich mit Anwendungen im Bereich des Automatisierten und Vernetzen Fahrens (AVF) und der Unmanned Aerial Vehicles (UAV)-Drohnen-Fliegerei beschäftigen wird. Das Projekt startete bereits am 1. Februar. Als eines von bundesweit zehn geförderten Projekten schätzt sich das Projektteam 5G-TELK-NF glücklich, mit dem eingereichten Konzept den finalen Schritt zur Zuwendung geschafft zu haben. Andreas Scheuer sprach in der knapp zweistündigen Online- Veranstaltung von der „5G- Fangemeinde und den vielen guten Zukunftsprojekten“. Die Wichtigkeit, mit der neuen Mobilfunkgeneration schnellere und größere Datenmengen zu transportieren, zeige sich nicht zuletzt in der digitalen Form der Veranstaltung, die Corona-bedingt klarstellt, dass die Digitalisierung immer wichtiger wird. Dem Aufbau eines 5G-Campusnetzes, mit dessen Hilfe verschiedene Anwendungen des Automatisierten und Vernetzten Fahrens sowie autonomen Fliegens mit zivilen, kommerziellen, unbemannten Luftfahrzeugen erprobt werden, In der vergangenen Woche wurde offiziell die Zuwendungsurkunde des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) durch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer an das Projektteam 5G-TELK-NF in einem Livestream des Bundesministeriums übergeben. Mit dabei: Astrid Damerow Bundestagsabgeordnete des Wahlkreis Nordfriesland -Dithmarschen Nord. Foto: BMVI steht nun nichts mehr im Wege.„Kommunen und Regionen spielen eine zentrale Rolle für die Schaffung von hoher Lebensqualität, wirtschaftlichen Standortvorteilen und Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse“ und „5G sei nicht nur ein Thema innerhalb Metropolregionen, sondern auch innerhalb ländlicher Räume“, so Scheuer. Nach einer kurzen Darstellung aller anderen geförderten Projekte wurde anschließend das Projekt 5G-TELK-NF von Projektleiter Ralph E. Hirschberg (EurA AG, Niederlassung Schleswig-Holstein in Enge-Sande) erläutert, der zu erst einmal die Abkürzung dieses Vorhabens erklärte (5G-TELK-NF = Tinningstedt, Enge-Sande, Leck und Klixbüll sowie Nordfriesland). „Das vom Fördermittelgeber BMVI in das Projekt gesteckte Vertrauen erfreut uns sehr“ teilte Hirschberg mit. „Wir möchten dazu beitragen, dass Mensch und Maschine sich in Zukunft in Echtzeit austauschen können. Mit unseren 18 Partnern, bestehend aus 9Unternehmen aus der Wirtschaft, 4Forschungseinrichtungen, 4 Kommunen und einer Behörde werden wir in den nächsten drei Jahren Anwendungen im autonomen Fahren und Fliegen evaluieren und in reale Anwendungen bringen.“ Laut Astrid Damerow, Mitglied des Bundestages, passe das Vorhaben hervorragend zu der Region, nicht zuletzt, um Konversionsflächen wie den früheren Militärflugplatz in Leck sinnvoll zu nutzen. Sie sprach ihren Dank mit den treffenden Worten aus, dass dieses innovative Projekt bestimmt nicht das letzte aus der Region war, mit dem man sich an das BMVI wende. -Anzeige- Freisprechung der Kreishandwerkerschaft Nordfriesland Nord Top-Leistung! Wir gratulieren Jonas Schumbrutzki Wir sind stolz und gratulieren unseren bestandenen Elektronikern: Torben Fastert • Lukas Wörner Martin Klose • Rasmus Jensen Bahnhofstr. 5·25899 Niebüll Tel. (04661) 96680 www.cpateam.de Niebüll (mm) – Drei, zwei, eins - MEINS! Mit Stolz hielten die elf frischgebackenen Neu-GesellInnen des Elektro- Handwerks Nordfriesland/ Südtondern, am 29.Januarihre Gesellenbriefe in der Hand. Dieser Tagwird für die jungen Menschen in ihre persönliche Vita eingehen. Nun sind sie frei(gesprochen) und können eigenverantwortlich ihrer Berufung nachgehen. Nachdem der Prüfungsausschuss alle Prüfungsstücke auf Präszision, saubere Verarbeitung und exakte Verbindungen in Augenschein genommen hatte, wurden im Anschluß die Gesellenbriefe ausgehändigt. Bei der diesjährigen Aufgabe handelte es sich um eine Rampensteuerung einer Lagerhalle. Die Rampensteuerung beinhaltete zwei Wendeschützschaltungen mit Abschaltungen über Endlagenschalter und in der Sicherheitskette einen NOT Ausschalter sowie Motorschutzrelais. Geplant, programmiert sowie realisiert wurde die Steuerung über eine EASY (Speicherprogrammierbare Steuerung). Es war ein wohl ausgesuchter, sehr integrer Rahmen, welcher die Frei- ZukunftwirdinVolt gemessen Die diesjährigen Absolventen des Elektro-Handwerks. sprechung der elf JunggesellInnen in den Lehrwerkstätten der Kreishandwerkerschaft Niebüll untermalte. Die Spannung im Raum war deutlich spürbar und das Lächeln aller, auch hinter den Schutzmasken, durch das Strahlen in den Augen, sichtbar. „Dies war ein sehr homogener Jahrgang“, resümierte Berufsschule-Lehrer Eckhard Marten mit Blick auf seine Schützlinge, welche er über die 31/2 Jahre Ausbildungszeit begleiteten und mit Fachwissen versorgen durfte. „Wir hatten richtig viel Spaß miteinander,das soziale Gefüge war großartig und alle haben sich in irgendeiner Form ergänzt.“ Gerade vor dem Hintergrund einer vorhande- Foto: Kurtz nen Diversität aufgrund der unterschiedlichen Altersstruktur,war es beachtlich, wie sehr diese Klasse harmonierte. Neben einem Umschüler, welcher naturgegeben mehr Lebenserfahrung mitbrachte, waren ebenfalls Abiturienten unter den EZubis. Bereits im Juni konnten Malte Lorenzen (Elektro Kottke, Wyk ) sowie Mohammad Alosch (Elektro Pahl, Westerland) ihre vorgezogene Gesellenprüfung ablegen. Nordfriesland darf sich nicht nur über die Fachkompetenz dieser JunggesellInnen freuen, sondern auch über ein beachtliches Stück Menschlichkeit und Diversität im Handwerk. Obermeister Karl-Friedrich Christiansen und Prüfungsausschussvorsitzender Mathias Andersenübergaben gemeinsam mit Fachlehrer Marten die Gesellenbriefe. Innungsbester wurde Jonas Schumbrutzki vom Betrieb Fröhlich Elektrotechnik, Tinnum. Als einzige Gesellin erhielt Levke Artschwager ihren GesellenInnen-Brief. Ihr Ausbildungsbetrieb Erken und Rose GmbH in Wenningstedt wird in Zukunft Levkes Wirkungsstelle bleiben. Die Absolventen LevkeArtschwager (Erken und Rose GmbH, Wenningstedt), Torben Fastert (Elektro-Bau Sylt, Tinnum), Rasmus Jensen (Chr.P.Andresen GmbH &Co., Niebüll), Martin Klose (Chr. P. Andresen GmbH &Co., Niebüll), Jonas Paech (Roy Litzkow, Morsum), Tarek Pielke (Expert Boetius GmbH, Wyk), Florian Schmidt (Elektro Jensen GmbH, Langenhorn), Stephan Schmidt (Simonsen Elektrotechnik, Tinnum), Innungsbester Jonas Schumbrutzki (Fröhlich Elektrotechnik, Tinnum), Nommen Tappe (Energieversorgung Sylt, Westerland), sowie Lukas Wörner (Elektro-Bau Sylt, Tinnum).

Gemeinde verteilt FFP2-Masken Süderlügum (mm) – Die Gemeindevertretung der Gemeinde Süderlügum hat einstimmig beschlossen, dass alle Bürgerinnen und Bürger, die mindestens 60 Jahre alt sind, drei FFP 2-Masken gratis ausgehändigt bekommen. Die Masken können an folgenden Tagen im Eingangsbereich des Gemeindehauses (Bürger-Bureau) von den berechtigten Mitbürgern oder auch von einem Familienmitglied abgeholt werden: Freitag, 5. Februar in der Zeit von 14 bis 18 Uhr und am Sonnabend, 6. Februar in der Zeit von 10 Uhr bis 16 Uhr. LKW fährt in Wohnhaus Die Schäden an dem betroffenen Wohn- und Geschäftshaus sind nicht zu übersehen. Foto: Eggers Süderlügum (ge) – Durch ein solches Ereignis wird man nicht gerne in den frühen Morgenstunden geweckt: Am vergangenen Mittwoch, dem 27. Januar 2021, kam es gegen 4.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundestraße B5 im Bereich Risum-Lindholm. Ein LKW kam von der Fahrbahn an und fuhr in ein Wohn- und Geschäftshaus. Der 25-jährige LKW-Fahrer aus der Nähe von Kiel ist leicht verletzt in ein Krankenhaus in Flensburg eingeliefert worden. Die zwei Bewohner des Hauses, die durch den Aufprall geweckt worden sind, blieben unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Lindholm war zeitnah am Unfallort, um diesen zu sichern. Die Aufräumarbeiten dauerten bis in den folgenden Vormittag an. Impressum Herausgeber/Verlagshaus: Kopp & Thomas Verlag GmbH Am Friedenshügel 2, 24941 Flensburg Postfach 22 65, 24912 Flensburg Telefon: 0461 588-0, Telefax: 0461 588-58 E-Mail: ktv-verlag@moinmoin.de www.moinmoin.de Private Kleinanzeigen-Annahme: 0461 588-8 Verteilung: Telefon: 0461 588-0 Telefax: 0461 588-9400 Lokal-Redaktion: Flensburg: Alice Krumrey (verantw.) Telefon: 0461 588-300 E-Mail: krumrey@moinmoin.de Michael Philippsen (verantw.) Telefon: 0461 588-301 E-Mail: philippsen@moinmoin.de Sonderthemen/-produkte: Nicola Jahn (verantw.) Telefon: 0461 588-303 E-Mail: jahn@moinmoin.de Telefax: 0461 5889303, E-Mail: redaktion@moinmoin.de Schleswig/Angeln: Alice Krumrey (verantw.) Telefon: 04621 9641-18 Telefax: 04621 96419718, E-Mail: sl-redaktion@moinmoin.de Südtondern: Stefan Jonas (verantw.) Telefon: 04841 8356-77 E-Mail: jonas@moinmoin.de Vertrieb: Annette Düring Telefon: 0461 588-400 vertrieb@moinmoin.de Geschäftsführung: Mathias Kordts (v.i.S.d.P.) Auflage (print + digital) Flensburg................ 79.000 Expl. Südtondern .............. 16.400 Expl. Schleswig/Angeln...... 38.300 Expl. Gesamt .................. 133.700 Expl. Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich geschützt. Keine Gewährleistung für die Richtigkeit telefonisch und digital übermittelter Anzeigen, Änderungen oder Druckfehler. Anzeigeninhalte in der Verantwortung der Auftraggeber. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein Anspruch auf Belieferung besteht nicht. Anzeigen-Preisliste Nr. 44 vom 1.1.2021. Handelsregister Flensburg HRB 703. 20 Jahre Wirtschaftsförderung in Nordfriesland Nordfriesland (mm) – Vor 20 Jahren, im Januar 2001, gründeten der Kreis Nordfriesland mit einigen seiner Ämter, Städte und Gemeinden die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland mbH (WFG NF). „Anfangs waren wir ,Am Puls der Gezeiten‘, jetzt sind wir ,Moin Lieblingsland‘. Doch das Ziel ist gleich geblieben: Wir werben dafür, sich in der Region anzusiedeln, und unterstützen nach Kräften die Betriebe, die schon hier sind“, sagt Matthias Hüppauff, der von Anfang an als Geschäftsführer der WFG NF dabei war. Landrat Florian Lorenzen gratuliert dem promovierten Volkswirt zu diesem Dienstjubiläum und lobt alle Mitarbeiter/innen der WFG NF für ihren Einsatz für die Unternehmen und Selbständigen in der Region, die in diesen Pandemie-Zeiten, wie Lorenzen betonte, besonders auf Unterstützung angewiesen sind. Die Corona-Pandemie bedeutet für viele Betriebe eine tiefgehende Krise. „In unserer Wirtschaftsförderung finden Unternehmer/innen einen Ansprechpartner, der sie über die verschiedenen Finanzhilfen des Landes und des Bundes informiert und oft auch wichtige Kontakte knüpfen kann. So entstehen vielleicht überraschende neue Perspektiven“, betont Lorenzen. Matthias Hüppauff ergänzt: „Sehr gefragt ist zurzeit etwa unsere Unterstützung für die Online-Angebote der regionalen Händler im Lockdown. Je mehr Betriebe hier einsteigen, desto interessanter wird das Gesamtpaket für die Kunden.“ Auch Online-Workshops über Personalführung aus dem Homeoffice und Weiterbildung in der Kurzarbeit seien zurzeit beliebte Angebote der WFG. Florian Lorenzen hebt außerdem das Standortwerbungs- Projekt „Moin Lieblingsland“ hervor, das Nordfriesland als attraktiven Lebens- und Arbeitsort anpreist. „Eine solche Kampagne ist nur mit sozialen Medien möglich. Die Wirtschaftsförderung nutzt diese Kanäle sehr gekonnt, um ein Wir-Gefühl unter Nordfriesland- Freunden weit über die Region hinaus zu erzeugen. Das Moin-Lieblingsland-Team gibt den Betrieben in der Region außerdem wertvolle Tipps, wie sie die sozialen Medien zur Kundenbindung und für ihr Personalmanagement nutzen können.“ Schon vor der Pandemie informierte das Team der WFG NF die Betriebe über die Möglichkeiten, zum Beispiel Ersatzteil-Logistik oder Stundenzettel am Tablet zu organisieren und für die Umstellung Fördermittel wie „Unternehmenswert Mensch plus“ in Anspruch zu nehmen. Neben der Digitalisierung musste sich die Wirtschaft in den vergangenen 20 Jahren auch großen Veränderungen im Personalmanagement stellen, erklärt Dr. Matthias Hüppauff. „Anfangs ging es darum, mehr Ausbildungsplätze zu schaffen – heute müssen die Unternehmen sich um Azubis bemühen. Dem tragen wir mit Projekten wie Praktikum Westküste oder dem Neubürgerservice und der Fachkräfteberatung Rechnung.“ Auch die Weiterbildungsberatung des NordNetz Bildung sei wichtig, Freuen sich über 20 erfolgreiche Jahre: Landrat Florian Lorenzen und WFG-Geschäftsführer Matthias Hüppauff. um das Fachkräfte-Potenzial in der Region zu heben. Die Anregung, eine Neubürger- Beratung einzuführen, entstand durch die Zusammenarbeit mit der Kommune Tønder in verschiedenen Interreg-Projekten. Beim dänischen Nachbarn gehört es schon seit vielen Jahren zum Service der Kommune, den Menschen, die in der Region einen Arbeitsplatz suchen, auch bei der Suche nach Wohnorten und Freizeitangebote zu helfen. „Die Existenzgründungsberatung ist unser Brotund-Butter-Geschäft“, macht Dr. Matthias Hüppauff deutlich. Er ist seit 20 Jahren auch Geschäftsführer des Nordfriesischen Innovations-Center NIC, wo junge Firmen Büros und Konferenzräume zu günstigen Konditionen mieten können. Seit 2019 stehen dort auch CoWork-Spaces für alle zur Verfügung, die kurzfristig und vorübergehend einen Arbeitsplatz brauchen. Wer sich mit einer guten Geschäftsidee selbständig machen will, erhält bei der Wirtschaftsförderung Tipps und Kontakte von Dr. Matthias Hüppauff oder Regionalmanager Tilmann Meyer. Jährlich findet das Seminar „Nordfriesischer Existenzgründungstag“ statt, organisiert zusammen mit der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer und weiteren Partnern. Zusammen mit den Aktiv-Regionen werden zurzeit im Projekt „Idee-Starter“ die Businesspläne von 30 angehenden Firmengründer/ innen entwickelt. Ein wichtiges Standbein der regionalen Wirtschaft sind die erneuerbaren Energien. „In Nordfriesland wurden schon vor 30 Jahren die ersten Bürgerwindparks gebaut, hier gab es die erste Windmesse und bis heute ist hier von allen Landkreisen in Schleswig-Holstein mit 2.165 Megawatt die größte Windenergie-Kapazität installiert“, erklärt Hüppauff. „Biogas-Anlagen und Solarparks kommen dazu, und heute geht es nicht mehr um die maximale Energie- Erzeugung, sondern vor allem darum, wie man auch die Wärme- und Kraftstoffversorgung aus erneuerbaren Quellen sicherstellen kann – Stichwort Wasserstoff.“ Die WFG NF habe diese Entwicklung mit den vom Land und der EU finanzierten Projekten windcomm und jetzt EE.SH stets begleitet. Auf Betreiben der WFG NF, des Bürgermeisters der Südermarsch und anderer Akteure entstand auch das Windtestfeld-Nord mit sechs innovativen Anlagen verschiedener Hersteller südlich von Husum. Um Innovationen geht es auch beim Projekt „UAM Inno-Region SH“ auf dem ehemaligen Militärflugplatz in Foto: (c) WFG NF Leck. Zusammen mit der Hochschule Flensburg und der Fachhochschule Heide hat die Konversionsmanagerin der WFG NF ein vom Bundesforschungsministerium gefördertes Projekt gestartet, bei dem untersucht wird, in welchen Bereichen Drohnen (Unmanned Air Mobility UAM) zum Einsatz kommen könnten: für technische Untersuchungen, für die Versorgung der Halligen, im Natur- und Küstenschutz. „Innovationen bringen unsere Region voran. Deshalb freue ich mich, dass die WFG NF auch die Idee einer Hochschul-Außenstelle in Nordfriesland weiter verfolgt“, sagt Landrat Florian Lorenzen. Gesellschafter der WFG NF sind 16 Städte, Ämter und Gemeinden des Kreisgebiets sowie der Kreis Nordfriesland selbst. Sie alle finanzieren die WFG NF etwa zu einem Drittel. Dazu kommen Mittel des Landes, des Bundes und der EU für zeitlich befristete Projekte. Weitere Infos über die Geschichte und die Projekte der WFG NF im Blog www.nordfriesland-lieblingsland.de . SÜDTONDERN Südtondern - 3. Februar 2021 - Seite 3 Die Redaktion der MoinMoin ist per E-Mail erreichbar: jonas@moinmoin.de

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