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MoinMoin Südtondern 49 2021

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AUS DER REGION

AUS DER REGION Südtondern - 8. Dezember 2021 - Seite 10 Regionalmanagerin Lisa Kathrin Polak und Projektträger Erich Scholz vom „Verein Natur und Kultur im Mittleren Nordfriesland“ stehen an einer Brunnenanlage im Naturerlebnisraum Stollberg, die mit dem Regionalbudget realisiert wurde. Foto: Felix Middendorf AktivRegion fördert Kleinprojekte: Chance auf bis zu 16.000 Euro Bredstedt/Südtondern (mm) – Die AktivRegion Nordfriesland Nord fördert wieder Kleinprojekte. In der vom Vorstand beschlossenen dritten Auflage des „Regionalbudgets“ können sich private wie kommunale Initiativen um Gelder für Projekte mit einem jeweiligen Gesamtvolumen bis zu 20.000 Euro (brutto) bewerben. Ab sofort und bis zum 28. Januar 2022 können Interessierte diese beantragen. Abrufbar sind sämtliche erforderlichen Unterlagen unter: https:// www.aktivregion-nf-nord.de/ regionalbudget Unterstützung in den Vorjahren In den beiden zurückliegenden Jahren hat die AktivRegion mit dem Regionalbudget bereits 31 Kleinprojekte unterstützt. Darunter beispielsweise einen Brunnen für die Bewässerung eines Areals im Naturerlebnisraum nahe der Gemeinde Bordelum, einen Verkaufsautomaten mit landwirtschaftlichen Produkten in der Gemeinde Langenhorn und etwa die Aufwertung des Jugendzentrums „Käsekeller“ in der Gemeinde Ladelund. Insgesamt stehen nun erneut 200.000 Euro zur Verfügung, die sich aus Mitteln des Bundes (180.000 Euro) und Mitteln der Ämter Mittleres Nordfriesland und Südtondern (20.000 Euro) zusammensetzen. Wer kann einen Antrag stellen? Antragsberechtigt sind öffentliche und auch private Projektträger, wie beispielsweise Gemeinden, Vereine oder Stiftungen und auch Privatpersonen. Für alle gilt, dass sie 20 Prozent der Kosten selbst aufbringen müssen. So ergibt sich eine mögliche Fördersumme in Höhe von 80 Prozent (maximal 16.000 Euro). Darüber hinaus gelten Mindestfördersummen: private Projektträger müssen Gesamtkosten in Höhe von mindestens 3.750 Euro in den Antrag einbringen (Fördersumme in diesem Fall 3.000 Euro). Bei kommunalen Antragstellern beträgt die Mindestfördersumme 7.500 Euro (Gesamtkosten von mindestens 9.375 Euro). Punktesystem und Einreichdatum als Basis für Förderzuschlag Der möglichen Förderung liegt ein Punktesystem zugrunde: Je mehr Bewertungspunkte ein Vorhaben erfüllt, desto größer sind die Chancen auf finanzielle Unterstützung. Die Projekte sollten idealerweise in den Bereichen „Nachhaltige Daseinsvorsorge“, „Klimawandel & Energie“, „Nachhaltiger Natur-, Kultur-, Regional- und Qualitätstourismus“ sowie „Junge Unternehmen fördern und bestehende Unternehmen sichern und halten“ angelegt sein. Obendrein sollten sie dazu beitragen, den ländlichen Raum als Lebens-, Arbeits-, Erholungsund Naturraum zu sichern und weiterzuentwickeln. Die Projektanträge können noch bis 28. Januar 2022 eingereicht werden. Da das Fördervolumen begrenzt ist, gilt jedoch: „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Bei Punktegleichheit, bekommt das früher eingereichte Projekt den Zuschlag. Außerdem werden bei Punktegleichheit private gegenüber kommunalen Antragstellern bevorzugt. Wichtig ist: die Projekte müssen innerhalb eines Jahres, bis spätestens 28. Oktober 2022 umgesetzt und abgerechnet werden. Am 22. Februar 2022 entscheidet dann der Vorstand der AktivRegion über die Förderung der eingereichten Projekte. Für Fragen zu den Anträgen oder dem Punktesystem stehen die Regionalmanager der AktivRegion zur Verfügung: Lisa Kathrin Polak, 04671 919232, l.polak@aktivregion-nf-nord.de Simon Rietz, 04661 601340, s.rietz@aktivregion-nf-nord. de. Klimaanpassung – was können Kommunen tun? Leck (mm) – Am Donnerstag, 9. Dezember, findet von 13.30 bis 17 Uhr in der Nordsee Akademie in Leck ein Gemeindeseminar zum Thema „Klimaanpassung“ statt. Referent ist Felix Oßwald, Kreis Nordfriesland, FD Umwelt und Klimaschutz. Höhere Temperaturen, veränderte Niederschläge: der Klimawandel und seine Folgen machen sich bemerkbar. Welche Klimaänderungen kommen voraussichtlich auf Gemeinden in Nordfriesland zu? Welche Maßnahmen können Kommunen ergreifen und was können Bürger tun? Das wird Thema dieses Seminars sein. An wen richtet sich das Seminar? Das Gemeindeseminar richtet sich an Kommunalpolitiker und Verwaltungskräfte sowie interessierte Bürger vor allem der Kreise Nordfriesland und Schleswig-Flensburg. Infos und Anmeldung bei der Nordsee Akademie, Telefon 04662 87050, oder via E-Mail an info@nordsee-akademie.de. Vor dem Seminar können die Teilnehmer an einem Mittagessen teilnehmen.

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