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Prima Magazin - Ausgabe September 2021

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Dann kommen erste taktische Überlegungen und man ärgert sich, wenn nach den maximal drei erlaubten Ballberührungen innerhalb der eigenen Mannschaft der Ball nicht ins gegnerische Feld befördert wird oder ins Aus geht. Man freut sich, wenn man einen guten Block gesetzt hat oder einen Ball genau in die Lücke zwischen zwei gegnerischen Spielerinnen. Taktik & Action im Team Doch erst jahrelanges intensives Training lässt daraus ein komplexes Spiel werden. „Volleyball ist irrsinnig spannend, da jeder Punkt zählt und man damit in einer Art ‚Dauerstress‘ ist. Es besticht durch eine hohe Dynamik, ist actionreich und ist taktisch äußerst anspruchsvoll“, so Markus Gaugl, der früher selbst im österreichischen Nationalteam spielte und heute Geschäftsführer des TSV Hartberg Volleyball ist. Ein Nachwuchstalent aus Hartberg, die 17-jährige Marie Bruckner, beschreibt ihren Sport so: „Volleyball ist etwas ganz Besonderes. Ich liebe es, im Team zu spielen, gleichzeitig ist man ganz nah beim Gegner ohne direkten Kontakt.“ Tatsächlich ist die Beherrschung der Techniken genauso wichtig wie das Zusammenspiel. Bei den Kleinsten fängt das mit Dreier-Gruppen an, wird auf vier gesteigert, bis es dann in der U15 zur bekannten Sechser-Aufstellung kommt. Ein Ausnahmefall ist Beachvolleyball: Auf kleinerem Feld wird auf Sand in Zweierteams gespielt. Die Damen spielen im Bikini: „Das gehört wohl zum Beachfeeling mit Sand und Sonne dazu“, sagt Gaugl und auch Marie Lesen Sie mehr dazu auf www.prima-magazin.at Rubrik: Reportage Volleyball kennt fast jeder aus dem Schulsport. Doch was bedeutet es, wenn gebaggert oder geblockt wird? prima! hat sich beim TSV Volleyball Hartberg ein paar Bälle um die Nase fliegen lassen. Olga Seus winkt ab: „Das ist eben so.“ Der Fokus liegt auf dem Spiel. Alles andere wird – nach fünf Jahren mit vier Trainingseinheiten pro Woche – ausgeblendet. „Nervös bin ich nur mehr vor sehr wichtigen Spielen“, sagt sie souverän. TSV Hartberg Volleyball 1985 gegründet als Sektion des TSV Hartberg, seit 2000 ein eigenständiger Verein. Größte Erfolge: 2006/7 und 2012/13: Sieg Österreichcup Herren. Auch heute spielt der TSV Hartberg Volleyball erfolgreich in der Herren- und Damenbundesliga mit und stellt darüber hinaus Teams in der Landesliga, der Oberliga und in den verschiedenen Nachwuchsgruppen von U11 bis U20. Der TSV Hartberg hat sich damit einen Namen als „Ausbildungsverein“ gemacht, der jungen Nachwuchstalenten die Chance zum Spielen und damit zur Aufnahme in bekanntere Kader gibt. „Wir sehen das nicht als Problem, wir haben so immer recht junge Mannschaften mit guten Spielern. Wenn diese später große Erfolge feiern, ist das auch ein Stück unser Verdienst“, so Geschäftsführer Gaugl. www.prima-magazin.at

Foto © KUGA Voodoo Jürgens (sitzend re.) und seine „Ansa Panier“ in der KUGA Großwarasdorf mit Organisator Mani Bintinger (re.) Wiedersehensfreude Live-Auftritte, Konzerte und kulturelle Events mussten eine lange Pause überstehen. Umso dankbarer werden nun die sommerlichen Kulturabende genossen. Die „Croatisada“ in der KUGA im mittelburgenländischen Großwarasdorf war eines der ersten Festivals, die wieder abgehalten werden durften. prima! hat dort mit dem Hauptakteur Voodoo Jürgens über das Bühnen-Revival gesprochen. Eva Maria Kamper Baumfreunde Oberwart Ohne Bäume kein Leben – die Serie zur Bewusstseinsbildung für mehr Baumschutz Ina Gangoly Krisensichere Investition mit geringem Eigenkapital und garantierter Gewinnsteigerung – der BAUM Ob im Schwimmbad, am Parkplatz, im Garten oder in der Stadt, nichts ist im Sommer so begehrt wie der kühlende Schatten eines Baumes. Der beste Zeitpunkt einen Baum zu pflanzen war vor 20 Jahren, der zweitbeste ist heute. Bäume im privaten als auch öffentlichen Bereich haben eine lange Tradition. Linden kennzeichneten öffentliche Plätze, an denen sich die Gemeinschaft zum Diskutieren, Richten und Feiern traf. Der Walnussbaum repräsentiert den traditionellen Haus-Baum im Burgenland. Seine Dienste sind vielseitig. Im Sommer spendet er Schatten und Ruhe. Im Herbst schenkt er gesunde Nüsse, welche in den Wintermonaten gerne für Weihnachtsbäckereien verwendet werden. Wessen Großeltern einen solchen Baum gepflanzt haben, haben ein wertvolles Erbe hinterlassen, an dem sich heute viele Kinder, Enkel und Urenkel erfreuen. Bei respektvoller Pflege und Behandlung werden weitere Generationen daran Freude finden können. Denn der Wert eines Baumes steigt mit dessen Alter. Zu schnell werden Bäume für Bauvorhaben beseitigt, anstatt umzudenken und zu reflektieren. Die Folgen werden meist erst nach und nach mit steigenden Temperaturen bewusst. Und dann werden Jungbäume nachgepflanzt, ein kosten- und arbeitsintensiver Neustart. Dabei müssen einige Fragen angedacht werden, denn mit der Pflanzung wird der Grundstein für Jahrzehnte gelegt: Sie finden alle Gastkommentare der Baumfreunde auf www.prima-magazin.at Rubrik: Baumfreunde „Als Erstes will man wissen, ob man es noch kann“, schmunzelt Voodoo Jürgens vor seinem Auftritt. Seit März 2020 haben Live-Auftritte coronabedingt in nur sehr kleinem Rahmen oder notgedrungen sogar online stattgefunden. Und endlich kann man wieder in alter Gewohnheit vereint auf der Bühne stehen: „Das Schöne an der Gschicht‘ ist und bleibt das gemeinsame Musizieren, das schweißt zusammen und macht Spaß“, streut der frühere Solo-Künstler seiner Band, der „Ansa Panier“, die den musikalischen Background mit Harmonika, Kontrabass und Co. liefert, Rosen. Und last but not least ist das Publikum einer der wesentlichen Gründe, warum Voodoo Jürgens mit Herz und Seele auf der Bühne steht. „Der Anblick, wenn sich die Leit‘ an deiner Musik erfreuen, wenn sie mitgehen, das ist das schönste Gefühl. Das ist der Grund warum man es macht!“ Seine Texte sind im Wiener Dialekt gehalten, goschert und schonungslos ehrlich, mit schwarzem Humor vom Wiener Alltag inspiriert, dazu eingängige Ohrwurm-Melodien. So kennen und lieben die Fans von Voodoo Jürgens das musikalische Schaffen des 38-jährigen Künstlers David Öllerer aus Wien. Lieder über Tachinierer, Spieler, Drangler und Verlierer. Geschichten, die das Leben schreibt. Seit 2016 der Durchbruch mit „Heite grob‘ ma Tote aus“ gelungen war, ist der charismatische Liedermacher nicht mehr aus der Austropop-Szene wegzudenken. Inklusive „Amadeus Award“-Auszeichnung. Auch beim kleinen, aber feinen Festival „Croatisada“ war man mehr als stolz, dass Voodoo Jürgens der Einladung auf die burgenländische Bühne gefolgt ist. 1. Standort Wahl – Zuerst wird der Platz, dann die Baumart ausgewählt. Neben der vorhandenen Fläche und Sonnenausrichtung muss der anstehende Bodentyp berücksichtigt werden. 2. Welche Leistung erwarte ich mir von dem Baum? Ästhetik – Nutzen – Pflege. Soll er Immergrün oder Sommergrün sein, Blüten/Früchte tragen, dichten oder lichten Schatten spenden. Einen tiefen Kronenansatz als Sichtschutz oder einen hohen Kronenansatz als eine Art Schirm aufweisen. Können die Blätter zum Mulchen verwendet werden, oder müssen diese beim Müllverband entsorgt werden (z.B.: Blätter des Walnussbaums oder des Kirschlorbeerbaumes) 3. Kauf des Baumes – Regional ist optimal. In der Region gezogene Bäume sind an die klimatischen Bedingungen angepasst. Gerade in unserer pannonischen Region ist die Toleranz von Hitze und Trockenphasen essenziell, um einen Fortbestand des Baumes garantieren zu können. 4. Optimaler Zeitpunkt, um einen Baum zu pflanzen - Grundsätzlich in der Vegetationsruhe, wenn der Baum noch NICHT ausgetrieben hat. Bei frostempfindlicheren Arten wird eine Pflanzung im Frühjahr, nach den Frostperioden empfohlen. Robustere Baumarten können im Herbst gesetzt werden. Bäume, welche zwischen April und August gepflanzt werden, benötigen intensive Anwuchspflege. Eine zwei- bis dreimalige Bewässerung die Woche mit ca. 40-60 l/qm muss garantiert werden, da die starke Sommersonne die Bäume zusätzlich stresst. Ein Baum ist die beste Investition in die Zukunft, an der wir uns nahezu täglich erfreuen können. Ein Geschenk für Generationen und an die Umwelt. Der Gewinn ist essenziell, nämlich Nahrung, saubere Luft und Lebensqualität. * Die Baumfreunde Oberwart ist eine überparteiliche und unabhängige private Initiative engagierter OberwarterInnen baumfreunde@gmx.at SEPTEMBER 2021 39

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