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2007-3 REISE und PREISE

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ITALIEN LIPARISCHE

ITALIEN LIPARISCHE INSELN LIPAREN FÜR …Strandfans Obwohl die Liparen kein ausgesprochenes Badeziel sind,finden sich auf jeder Insel Möglichkeiten, sich ein paar Stunden am Meer zu aalen. STROMBOLIhat schöne schwarze Sandstreifen und Kieselstrände.Einsamkeit findet man am Spiaggia di Scari, Schönheit am Spiaggia di Piscità. PANAREA Der schmale, sogar ein wenig sandige Spiagetta dei Zimmari im Südosten ist der »Hauptstrand« der Insel (Strandbar vorhanden). SALINA Die Bucht von Pollara ist wohl die spektakulärste und berühmteste aller Inseln, ihr schwarzer Strand fein, aber schmal. LIPARI Nördlich von Canneto liegt die Spiaggia Bianca, ein herrlicher heller Sandstreifen, im Sommer viel besucht, an leuchtendblauem Meer. VULCANO Die weit geschwungene Baia Porto di Ponente,die sich zwischen Insel und Landzunge im Norden schmiegt, beherbergt das längste Stückchen Strand der Äolen.Im Sommer wird es hier recht eng. Der Sand ist fein und dunkel und fällt sanft ins Meer ab. …Gipfelstürmer & Segler Die Inselgruppe hat auch für Aktivurlauber einiges zu bieten. BESTEIGUNG DES STROMBOLI Wegen vulkanischer Aktivität sind Bergtouren derzeit nur eingeschränkt möglich. Guide und Ausrüstung bieten Magmatrek nahe der Piazza San Vincenzo (Tel.0039-0909865768,www.magmatrek.it) und AGAI (Tel. 0039-090986211, www.stromboliguide.it). Schlammbadestopp der S. V. Florette SEGELTÖRN Ein Erlebnis ist eine Tour durch die Inselwelt mit der historischen Brigantine »S.V. Florette« ab Vibo Marina (Kalabrien). Dabei ist genügend Zeit für Landausflüge und Badestopps (www.svflorette.com, buchbar bei Neckermann und Thomas Cook; 1 Woche inkl.HP ab 4617/Pers./DZ,inkl.Flug und Transfer ab 4 927). Die »Metropole« der Liparen: Lipari ist ein sympathisches Mittelmeerstädtchen mit Historie LIPARI Charmante Hauptstadt der Liparen VULCANO Gott Vulcanus schläft nicht Wenn man auf den Inseln überhaupt von einer Stadt reden kann, gibt es nur eine: Lipari auf Lipari.Ein geschichtsträchtiges Plätzchen, dessen Burgberg auf einem Lavadom bereits in der Steinzeit besiedelt war. Malerisch die Gässchen der Unterstadt mit reichlich Lokalen. Turbulent geht’s in der Fußgängerzone am Spätnachmittag zu.Originell:Für shoppingmüde Männer stehen vor den Türen der Miniboutiquen zum Relaxen Bänke parat.Sind die Tagesausflügler verschwunden, wird es in den Terrassenlokalen an der Marina Corta gemütlich. Man nippt süßen Malvasia, und wenn die Liveband richtig loslegt, swingen die Gäste mit. Für die Inselerkundung:Scooter mieten,volltanken und los.Ein Hauch großer Freiheit weht mit auf den ruhigen, kurvigen Küstenstraßen. Interessantes liegt meist direkt an der Strecke: z. B. der Monte Pilato, ein Felsenriese aus Bimsstein,und der glitzernd schwarze Obsidianfluss. Badehose dabei? Dann ein kurzer Abstecher zur Spiaggia Bianca,durch die zahlreichen Sonnenanbeter durch und rein in die blauen Fluten. Einsam gibt sich der Westen Liparis mit dramatischer Steilküste. Ein hübsches Picknickplätzchen über dem Meer liegt am Ende des engen Weges zu den Kaolinbrüchen bei Quattropani. Nett gebettet Geschmackvolle Zimmer, z. T. mit eigener Küche, hat die schmucke Pension »Diana Brown« in Lipari-Stadt (Vico Himera 3, Tel. 0039-090-9812584, Fax -9813213, www.diana brown.it; EZ/DZ 4 30–80/40–100). In einer prächtigen Jugendstilvilla in Lipari-Stadt untergebracht ist die Pension »Neri« (Via Marconi 43, Tel. 0039- 0909811413, Fax -9813642, www.pensione neri.it;EZ/DZ inkl.Frühstück 445–90/70–130). Ein charmantes Hotel mit begrüntem Patio ist das »Casajanca« in Canneto (Marina Garibaldi 115, Tel. 0039-0909880222, Fax -9813244, www.casajanca.it; EZ/DZ 4 40–99/70–190). Aufstieg zum Gran Cratere. In der Ferne: Lipari Am Fährhafen Porto di Levante mit seinen engen Einbahnstraßen herrscht Hektik.Italiener mögen auch im Urlaub auf wuchtige Vehikel nicht verzichten. Man zeigt, was man hat, und nutzt beim Stop and Go die Gelegenheit, durchs offene Autofenster den neuesten Klatsch auszutauschen. Wer das Geschehen aus der »Cantine Stevenson« am Hafen verfolgt, hat gleich einen Überblick,wer da ist.Sonnenhungrige Sommergäste tummeln sich am liebsten dicht an dicht an einem der wenigen langen Strände des Archipels,am feinen Lavastrand von Porto di Ponente. Wunderbar idyllisch hingegen ist der große Rest Vulcanos. Einsame Teerwege, von Oleanderbüschen gesäumt,schlängeln sich durch kleine Siedlungen, Bauernland und an schroffen Hängen entlang. Ganz im Süden geht’s steil bergab. Nur Mut, Pioniere auf der Vespa. Die Kurven sind haarig, aber unten im Weiler Gelso locken zur Hochsaison ein, zwei einfache Trattorie mit frischem Fisch und leckerer Pasta. Gute Kondition erfordert der Aufstieg zum Gran Cratere.Griechengott Vulcanus soll in der Tiefe tätig gewesen sein. Zahlreiche Fumarolen zeugen davon,dass er nur mit einem Auge ruht. Traumhaft schön der 360°-Blick von ganz oben auf die Liparischen Inseln und die Berge Siziliens mit dem Ätna. Nett gebettet Einfach,sympathisch und gepflegt: »Hotel Torre« (Via Favaloro, Tel./Fax 0039-0909852342, www.portaledelleeolie.it/hoteltorre/; DZ 4 40– 80, ganzjährig geöffnet). Vulcanos Spitzenhotel ist das »Les Sables Noirs« neben der Straße nach Vulcanello mit eigenem Strandabschnitt und Panoramarestaurant (Tel. 0039- 090-9850, Fax -9852454, www.stelledelsud hotels.com; EZ/DZ 4 130–180/180–240). 34 REISE & PREISE 3/2007

Fotos: Galli/Heuer/Celentano/laif, Bildagentur Huber/G. Simeone/A. Saffo, Paul Spierenburg, Thomas Schröder, Jan Greune/LOOK INFO LIPAREN n VERKEHRSMITTEL Fähren: Am schnellsten über den Fährhafen Milazzo auf Sizilien: Vom Flughafen Catania fährt der Giuntabus (www.giuntabus.com) zum Anleger (1.4.–30.9., Abfahrt zuletzt tgl. 16 Uhr, Fahrtzeit 2 Std., € 10). Günstig und langsam ist die Überfahrt per Autofähre (nach Lipari ca. 2 Std., € 9), flotter und teurer mit den Tragflügelbooten Aliscafi (Lipari knapp 1 Std., € 13,50). Eine Alternative ist Neapel: Das Tragflächenboot der Ustica Lines (www. usticalines.it) fährt vom Anleger Molo Mergellina (4 Std., € 56,80) nach Stromboli (29.6.–30.9.). Für Flugreisende leider zu ungünstigen Zeiten, so dass zwei Übernachtungen eingeplant werden müssen. Abfahrt ist morgens um 8:00 Uhr (Ankunft Stromboli 12:00), retour Ankunft um 21:00 Uhr in Neapel. Ein besseres Timing hat die Nachtfähre Neapel–Milazzo von Siremar (Di + Fr, 21:00 Uhr, ab Stazione Marittima, Deckplatz ab € 41, Kabine ab € 65/Pers, www.siremar.it, buchbar in BRD bei Armando Farina, Tel. 069-6668491), die ganzjährig alle vorgestellten Inseln ansteuert. Ankunft auf den Liparen am frühen Morgen bzw. vormittags. Zurück fährt sie montags und donnerstags (Ankunft Neapel Di + Fr 8:00 Uhr). Wer sich für mehrere Inseln entscheidet, Unterkunft (Preise pro DZ) einfach € 40–80 mittel € 50–100 gehoben € 120–450 Mahlzeiten Frühstück ab € 3 Lunch/Snack ab € 4–10 Dinner (Tellergericht) € 10–30 Tagesetat € 55 dem empfiehlt sich ein Gabelflug Neapel//Catania. Weitere Fährhäfen: Messina, Palermo, Cefalù und Reggio di Calabria. Eine Übersicht über die Verbindungen gibt die Internetseite www.eolnet.it/eng/ raggiungereeolie.asp Zwischen und auf den Inseln: Zwischen den Inseln verkehren Fähren und Tragflächenboote. Eine Überfahrt Lipari–Vulcano kostet mit Fähre/Aliscafo € 1,40/ 2,20, nach Salina € 2,70/5,10, nach Panarea € 3,50/6,30, nach Stromboli € 6,90/12,30. Achtung: Seit April 2006 wird auf alle Fahrten, egal wie kurz sie sind, ein Treibstoffzuschlag von € 2 erhoben! Für einen Mietwagen auf Vulcano und Lipari zahlt man je nach Saison € 40–60, für eine Vespa € 15–35, für ein Mountainbike € 8–10 pro Tag. Für einen Bootsausflug muss man je nach Entfernung und Dauer € 15–30 rechnen. Auf Lipari verkehren im Sommer rund um die Insel Busse, in den restlichen Monaten fahren sie nur von Lipari-Stadt bis Quattropani bzw. Acquacalda (www.ursobus. com). n UNTERKUNFT Die Preise variieren stark. Nebensaison ist von Oktober bis Ende Mai, Zwischensaison im Juni/Juli und Anfang September, absolute Hochsaison im August, wenn die Preise oft mehr als doppelt so hoch sind wie in der Nebensaison. Für Pensionen bzw. für B & B zahlt man € 50–100, für ein Zimmer im Mittelklassehotel WAS KOSTEN DIE LIPAREN? Getränke Softdrink € 1–3 Bier € 2,50–5 Wein (0,5 Liter) ab € 6 Unterwegs Mietwagen ab € 40/Tag Taxi ab € 10/Strecke Vespa ab € 15/Tag € 80–160, in Spitzenhotels bis zu € 450. Relativ günstig sind Agriturismo-Betriebe mit € 40–90/DZ. Für eine Ferienwohnung muss man je nach Saison und Ausstattung € 250–1.000 die Woche hinlegen. In den Katalogen der Großveranstalter sind die Liparischen Inseln kaum zu finden, Hotels und Ferienwohnungen sind buchbar über Spezialveranstalter wie Sard Reisedienst (Tel. 06139- 766, Fax -1488, www.sard. de) und übers Internet, z. B. www.holidayhousing.it/ n ESSEN & TRINKEN Am günstigsten isst man in der Pizzeria (ab € 4,50). In den Trattorie zahlt man für ein Tellergericht € 10–20, für ein 3-Gänge-Menü im Ristorante € 25–50. Fisch, besonders beliebt und gut auf den Inseln, ist oft teurer. Eine Flasche Tafelwein bekommt man ab € 7, einen halben Liter offenen Wein ab € 6. Während man für einen Kaffee an der Bar ca. € 1 zahlt, kostet er am Tisch zwei- bis dreimal so viel. n AUSKÜNFTE Italienisches Fremdenverkehrsbüro ENIT, Tel. 069- 237434, www.enit.de. Touristische Informationen zu den Liparen gibt’s im Internet unter www.aasteolie.info (ital/engl) und www.isole lipari.it, Infos zu Panarea auf Italienisch und Englisch bekommen Sie unter www.panarea.com. Leider nur auf Italienisch sind die Informationen zu Salina unter www.salinaonline.net n REISEFÜHRER »Liparische Inseln«, Michael Müller Verlag 2007, € 15,90. FLÜGE Best Price Nach Catania fliegen TUIfly, LTU und Air Berlin ab vielen deutschen Flughäfen. Die Preise beginnen bei etwa € 200. Nach Neapel kommt man z. T. schon für unter € 100. TUIfly fliegt ab neun deutschen Flughäfen, Easyjet ab Basel und Berlin, Lufthansa ab Frankfurt. – durchschnittliche Marktpreise – Mindestausgaben bei einfachen bis mittleren Ansprüchen inkl. ! 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