USA Zu den bemerkenswertesten Charakteristika des neuen mächtigsten Mannes der Welt gehört nicht nur sein geradezu kometenhafter Aufstieg. Auch seine Herkunft und sein Lebensweg weisen interessante Fakten und Facetten auf. Wollte man all seinen Lebensstationen nachreisen, müsste man neben den USA auch Indonesien und Kenia, sechs Zeitzonen und sechs US-Bundesstaaten aufsuchen. Er selbst sagte, seine Lebensgeschichte überspanne Meilen und Generationen, Rassen und Realitäten. Kindheit auf Hawaii Obama wurde am 4. August 1961 in Honolulu auf Hawai geboren. Seine weiße, aus Kansas stammende Mutter Stanley Ann Dunham (1942–1995) hatte sich in den Kenianer Obama aus dem Volk der Luo verliebt, der als Student in die USA gekommen war. Als Barack zwei Jahre alt war, war die Ehe bereits geschieden und die Mutter zog mit neuem Mann und Sohn nach Jakarta in Indonesien. Im Alter von 10 Jahren kehrte Barack nach Honolulu zurück, wo er zusammen mit seiner Großmutter Madelyn Dunham in einem Apartment in der 10. Etage einer Mietskaserne (1617 S. Beretania St.) lebte. Nicht weit entfernt steht die Punahou School (1601 Punahou St.), in der er die Schulbank drückte. Nach zwei Studien- Auf NEUEN Wegen Auf den Spuren von Barack Obama
jahren in Los Angeles und dem Politikstudium an der Columbia-Universität von New York führte ihn sein Weg 1985 nach Chicago, wo er 1991 das Studium der Rechtswissenschaftenabschloss und fortan lebte. Als Obama samt Familie im Sommer 2008 auf Oahu Urlaub machte, ließ er es sich nicht nehmen, auf der Insel Oahu neben dem Pearl Harbor Memorial auch andere touristische Highlights zu besuchen. Zu den bekanntesten Aussichtspunkten auf der Insel Oahu gehört der Pali Lookout (Hwy. 61, ca. 12 km östlich von Honolulu), dem Obama im Sommer 2008 einen Besuch abstattete. Man blickt über steil abfallende, grüne Klippen der Koolau Range auf die berückende Nordostküste der Insel und kann auf einem Pfad dem Old Pali Highway folgen und dabei die überbordende Vegetation kennenlernen. Einen Schnorcheltag verbrachte Obama in der 19 km südöstlich von Honolulu liegenden Hanauma Bay, die durch einen erloschenen, halb im Meer versunkenen Vulkankrater gebildet wird. Kaum irgendwo kann man die exotische Unterwasserwelt des Pazifiks so gefahrlos Hawaii: Der Ke Iki Beach an der Nordküste Oahus Surfer vor Waikiki Beach Blick auf die traumhafte Hanauma Bay. Chicago bietet eine imposante Skyline und sogar Stadtstrände in Augenschein nehmen (Eintritt US$ 6, Schnorchelausrüstung zum Ausleihen ca. US$ 15, günstige Bus- und Taxiverbindungen ab Waikiki). Zu des Präsidenten Stammlokalen in Honolulu zählt »Alan Wong’s« (1857 S. King St., http://alan wongs.com), wo es hawaiianische Küche wie gegrillte Goldmakrele mit Wasabi-Soße oder Lammkoteletts in Macadamia-Kruste gibt (Hauptgerichte US$ 10–40). In Waikiki werden spezielle »Obama-Touren« angeboten (z. B. von Best Guides of Oahu, Tel. 001-808-9442758, http://obama tourhawaii.com , US$ 40). Obama in Chicago Im Stadtteil South Side von Chicago hat sich das Kenwood Home (5046 South Greenwood Ave.), Obamas letzter Wohnsitz vor der Amtsübernahme, mittlerweile in eine Touristenattraktion verwandelt. Das im Georgian-Revival-Stil erbaute stattliche Haus ist an seiner rotbraunen Ziegelbauweise und einem schneeweißen, von Säulen ge - stützten Vorbau leicht erkennbar (Touren mit Chicago Neighborhood Tours, Tel. 001-312-7421190, www.chicagoneighborhoodtours.com). An der Rechtsfakultät der Universität von Chicago unterrichtete er von 1992 bis 2004 Verfassungsrecht (Stadtteil Hyde Park, 1111 E. 60th St.). Eine Audio- Tour beschäftigt sich ganz speziell mit dem mittlerweile berühmten Dozenten. Das erste Rendezvous mit seiner heutigen Frau Michelle soll im Art Institute of Chicago stattgefunden haben (111 S. Michigan Ave., www.artic. edu, Eintritt US$ 12), einer der bedeutendsten Kultureinrichtungen der Stadt. Kulinarisch zeigte der Präsident eine Vorliebe für gehobene mexikanische Küche wie im Restaurant »Topolobampo« (445 N. Clark St., www.fronterakitchens.com; z. B. Tacos mit gebratenem Gemüse US$ 13,50) und für die Südstaatenküche von »Mac Arthurs’s Restaurant« (5412 W. Madison St., www.macarthursrestaurant. com, Spare Ribs inkl. zwei Beilagen US$ 8,99). Fotos: Hawaii Tourism Japan (HTJ), Hawaii Tourism Authority (HTA)/Tor Johnson/Heather Titus, Chicago Convention & Tourism Bureau Kanada – British Columbia: Einfach staunen! Erleben Sie Kanada auf der Busrundreise Western Circle Prince Rupert British Columbia Skeena Valley Port Hardy Smithers Prince George Tofino Vancouver Pacific Rim N.P. Victoria Athabasca Gletscher USA Kelowna 0 N Alberta Jasper N.P. 270 km Lake Louise Banff Calgary 14 Tage/13 Nächte ab/bis Vancouver, inkl. Übernachtungen in Mittelklassehotels, tägl. Frühstück ab 2. Reisetag, deutschsprachige Reiseleitung und Fahrt im vollklimatisierten Reisebus. p. P. ab € 1.798 € 1.748 Die Preise wurden gesenkt Nähere Informationen im aktuellen FTI USA Kanada Katalog Sommer 2009. Beratung und Buchung in Ihrem Reisebüro.
