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SaarLorLux Magazin Sommer 2023

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Sommer 2023

art&cultur Bernhard

art&cultur Bernhard Leonardy - Intendant Bienvenue Paris! begrüßt freundlich und charmant seine Gäste ART&CULTUR MUSIKFESTSPIELE SAAR SOLISTEN, ORCHESTER UND CHÖRE VON WELTRUF IN DIE SAARLORLUX-REGION Die Musikfestspiele Saar feiern 60 Jahre Elysée-Vertrag und heißen traditionsreiche Orchester, renommierte Ensembles und Weltklasse-Solisten aus Paris und ganz Frankreich im Saarland willkommen. Anlässlich des 60. Geburtstags des Elysée-Vertrags heißen die Musikfestspiele große Orchester, renommierte Ensembles und Weltklasse-Solisten aus Paris und ganz Frankreich im Saarland willkommen. Das Finale begeht das Festival in diesem Jahr in Verdun. Paris steht seit Jahrhunderten für Hochkultur genauso wie für die weltberühmten Chansons, die Straßenmusik und das Revuetheater. Paris atmet das Flair des Montmartre, der Straßencafés, der kulinarischen Exquisität und steht für die Wahrung einer jahrhundertealten Tradition gleichsam wie für eine stetige Neuerfindung und Weiterentwicklung. So feiern die Musikfestspiele Saar in diesem Jahr den gerade für das Saarland so wichtigen Elyséevertrag, der sich 2023 zum 60. Mal jährt, und laden ein zu einem Fest der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, zu einer musikalischen Hommage an den Frieden. Das Orchestre Colonne mit: Marc Korovitch | Dirigent, Esther Birringer | Klavier, Vokalensemble’83 Saarbrücken bot auf der Seebühne im Deutsch-Französischen Garten ein mitreißendes Erlebnisprogramm. Das Orchester feiert in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag. Das große Festkonzert außerhalb Frankreichs begann das Ensemble mit diesem Konzert im Rahmen der Musikfestspiele Saar Orchester, Chor als auch die Solistin Esther Birringer haben das musikverwöhnte Publikum über die gesamte Darbietung in den Bann gezogen. Hier waren Werke von Beethoven zu hören. Neben Beethovens 3. Sinfonie, der »Eroica«, erklingt auch die selten aufgeführte Chorfantasie, ein monumentales Werk für Orchester, Chor und Klavier. Die Kantate »Meeresstille und Glückliche Fahrt« ist in Anlehnung an das gleichnamige Gedicht von Goethe entstanden. Als dieser 1787 auf der Rückreise von Fotos © Werner Staudt - SaarLorLux Magzin 52 PR-Anzeigen

art&cultur Sizilien nach Italien war, herrschte eine absolute Flaute und das Schiff drohte an den Felsen von Faraglioni zu zerschellen. Absolute Windstille, »Todesstille fürchterlich!« hielt Goethe schriftlich fest. Die Briefe, in denen Beethoven Goethe über die Vertonung der beiden Gedichte berichtete, blieben von Goethe unbeantwortet. Kontakt Mail: info@musikfestspiele-saar.de Solistin Esther Birringer ( 3. v.l. ) und Dirigent Marc Korovitch (re.) ...mit Herzblut und Schweiß dirigierte er das Orcherster AFFAIRE&INVESTISSEMENT HANDELN STATT GRÜBELN KLAR IST'S, DASS IM TUN UND HANDELN, NICHT IM GRÜBELN, DAS LEBEN LIEGT. Denken wird normalerweise für eine grundsätzlich gute Sache gehalten, die sie mit aller Sicherheit auch ist. Aber selbst das Denken kann problematisch werden und sich unvorteilhaft auswirken, wenn sich die vielen Gedanken, die man hat, in eine ausgedehnte Grübelei verwandeln. Da Denken, als mentale Tätigkeit, auch maßgeblich unsere mentale Gesundheit und damit unsere Emotionen und unsere Psyche beeinflusst, ist es höchste Zeit, über das Grübeln mal auf eine hilfreiche Weise nachzudenken. Dem Phänomen des Grübelns wurde lange nicht die nötige Beachtung geschenkt, obwohl es nicht nur eine Begleiterscheinung von beispielsweise Depressionen und Ängsten jeglicher Art sein kann, sondern diese auch verursachen, verstärken oder aufrechterhalten kann. Außerdem ist ein Übermaß an Gedanken schlaf-hinderlich und dass Schlafmangel der Feind ist, das wissen wir alle. Sind Sie ein Grübelmonster? Allgemein üblich wird Grübeln und sich Sorgen machen mit „zu viel und unnötig denken“ gleichgesetzt und auch oft synonym verwendet. Doch auch wenn es keine feststehende Definition für das Grübeln gibt, lassen sich einige Eigenschaften finden, die diese besondere Art des Nachdenkens gut charakterisieren und dadurch identifizierbar machen. Ein Merkmal des Grübelns ist, dass es sich zumeist auf die Vergangenheit bezieht, Sorgen hingegen sind in der Regel auf die Zukunft gerichtet. Aber egal, ob wir nun über die Vergangenheit grübeln, oder uns Sorgen über die Zukunft machen, beides ist negativ geprägt. Lächeln Sie, wenn Sie von Sorgen und Selbstvorwürfen geplagt werden – auch wenn Ihnen nicht danach zumut ist. Beim Lächeln melden unsere Gesichtsmuskeln unserem Gehirn: Alles in Ordnung, mir geht es gut! Auf diese Weise können Sie Ihre Gefühle positiv beeinflussen. Glauben Sie nicht alles, was Sie denken – vor allem nachts. Das Schlafhormon Melatonin macht depressiv und lässt Probleme und Ängste viel größer erscheinen als tagsüber. Schreiben Sie die Gedanken, die Sie nicht loslassen, auf. Fragen Sie sich dann, was Sie an bestimmten Menschen oder Situationen so stresst und was Sie dagegen tun können. Lenken Sie Ihre Gedanken weg vom Problem hin zu möglichen Lösungen und kommen Sie so vom Denken zum Handeln. So entkommen Sie vielleicht aus endlosen Gedankenschleifen, um sinnvolles Handeln umzusetzen PR-Anzeigen 53