24 PRAXIS ein echtes Fachprogramm mit Werksbesichtigungen. Mittlerweile sind die früheren Erklärungen weitgehend überflüssig geworden. Unsere Exkursionsteilnehmer konnten sich zusätzlich außerdem davon überzeugen, dass Auktionen unseres Unternehmens ruhig, transparent und ohne störende Einflüsse ablaufen. Wir haben sehr gute Referenzen und werden bedarfsweise proaktiv kontaktiert. Wie gestalten sich die Geschäfte zwischen Ihnen und Unternehmensverantwortlichen unserer Gesteins- und Baustoffbranche? Generell kaufen deutsche Unternehmer eher neu als gebraucht und sie investieren gezielt, wenn sich durch den Einsatz Prozesse besser gestalten lassen. Häufig wird dann eine Baumaschine oder auch ein Anlagenteil überflüssig. Ein Verkauf steht ins Haus – und wir sind dafür der richtige Partner. Das kann über die analoge Auktion laufen, aber genauso gut oder vom eigenen Standort aus sogar noch besser über unsere Online-Plattformen. Wichtig ist unseren Geschäftspartnern durchweg, dass ihre „Gebrauchten“ nicht verschleudert, sondern zu realistischen Preisen veräußert werden. Das haben sie durch unsere Dienstleistung, die wir vertraglich festschreiben, auch in der Hand. Für ein sicheres Geschäft stehen wir genauso bei den eher seltenen Käufen durch deutsche Unternehmen, wie im vergangenen Jahr bei einem speziellen Abbruchbagger. Der Interessent kann sich anhand der ausgelesenen Daten überzeugen, in welchem Zustand sich die Maschine befindet, und über den Kauf entscheiden. Was läuft besser – die „echte“ Auktion oder das Online-Geschäft? Unsere Online-Verkäufe sind zwar noch ein relativ junges Geschäftsfeld, nichtsdestotrotz aber ein ungeheurer Wachstumstreiber. Sicherheit und Kontrolle sind hoch, man kann einen Mindestpreis angeben. Das schafft Vertrauen. Vertrauen ist überhaupt das A und O – man muss es sich aber verdienen. Auf dem Weg dahin entwickeln sich viele eindrucksvolle Geschichten. Als Beispiel kann ich hier einen mittelständischen Familienbetrieb nennen. Der Junior hatte sich zur ISTE-Fahrt nach Rotterdam angemeldet und Interesse an einer Kooperation signalisiert. Die Senioren – Vater und Onkel – waren zuerst nicht so begeistert. Dann gab es zeitnah einen Bericht über uns in der Reihe „Abenteuer Leben“, woraufhin sich das Blatt wendete. So kamen mehrere positive Aspekte zusammen. Wir haben die Zusammenarbeit begonnen, erfolgreich entwickelt und blicken heute auf gemeinsame gute Ergebnisse zurück. Wie erleben Sie speziell die Menschen in der Gesteinsbranche? Ich schätze die direkten Persönlichkeiten dieser Branche ganz besonders. Hier herrscht ein relativ zwangloser Umgang miteinander. Die Leute untereinander – egal, ob ein großes Unternehmen dahintersteht oder ein kleines – begegnen sich respektvoll; manchmal vielleicht rau, aber immer herzlich. Bei neuen Angeboten sind sie vorsichtig, durchaus aber auch neugierig. Es kann dauern, bis Entscheidungen fallen. Sind die allerdings getroffen, gibt es kein Wanken – dann läuft’s! (gsz) www.RitchieBros.com/ mehralsauktionen Netzwerkpflege mit Leidenschaft Matthias Ressel ist mittlerweile der zum Gesicht gewordene Sympathieträger der Ritchie-Bros.-Unternehmensfamilie in Deutschland. Eine Entwicklung, die er so als studierter BWLer mit Touristik-Schwerpunkt kaum vorausgesehen hat. Mit dem frischen Abschluss in der Tasche, verhagelte ihm der Anschlag auf das WorldTradeCenter gleich zu Beginn die Touristikmanager-Karriere – wer wusste damals schon, wohin die Reise noch geht? Stattdessen führte Ressels Weg zu einem großen Autovermieter bis auf die Gebietsleiterebene, dann bei einem Leasinganbieter in die Großkundenbetreuung und schließlich über eine interessante Stellenanzeige von Ritchie Bros. an die heutige Position. Ressels Aufgabe ist es inzwischen, die zahlreichen aufgebauten Kontakte gemeinsam mit seinem Team von Außendienstlern zentral zu führen. Zur Person MATTHIAS RESSEL „verkörpert“ Ritchie Bros. in Deutschland und ist zur Vertrauensperson für kooperations-interessierte Unternehmer der Gesteinsindustrie geworden. Fotos: gsz GESTEINS Perspektiven 2 | 2020
26.– 29. August 2020, Homberg/Nieder-Ofleiden LET´S ROCK D i e A B Z z u r S t e i n e x p o 2 0 2 0 ABZ-MESSEAUSGABE ❯ ABZ-Ausgabe 34/2020 Redaktionsschluss: 12. August 2020 Anzeigenschluss: 18. August 2020 Erscheinungstermin: 21. August 2020 ❯ Auflage über 32 000 Exemplare Wo chen zeitung für das ge sam te Bau we sen Deutschlands meistgelesene Baufachzeitung NÄHERES UND WEITERES? – SPRECHEN SIE UNS AN: ABZ-Redaktion: Tel. (05 11) 6 74 08-60/61/62/64/68 · Fax (05 11) 6 74 08-53 · E-Mail: abz-bachmann@patzerverlag.de ABZ-Werbeabteilung: Tel. (05 11) 6 74 08-31/35/42//30 · Fax (05 11) 6 74 08-53 · E-Mail: abz-werbung@patzerverlag.de
TREFFPUNKT 75 Naturschutz“ ist, w
TREFFPUNKT 77 KONZENTRIERTES ANGEBO
TREFFPUNKT 79 Die Platzierung des B
TREFFPUNKT 81 Es geht auch digital
TREFFPUNKT 83 TERMINBLITZ Naturstei
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