TAXI-GUIDE TAXI-GUIDE EISBACHWELLE LÖWENBRÄUKELLER Sie ist eine der bekanntesten Attraktionen Münchens und doch so gar nicht münchnerisch: die Eisbachwelle. Was früher zum Antrieb von Mühlen diente, ist heute durch die „stehende Welle“ an der Prinzregentenstraße ein beliebter Treffpunkt für Münchens Surfer. Sommers wie winters stehen die Surfer auf ihren Brettern. Von unzähligen Zuschauern bestaunt, haben sie eine weitere Top-Attraktion geschaffen: die Surfer vom Eisbach. SCHLOSS NYMPHENBURG Eine Liebesgeschichte steckt ebenso hinter der Entstehungsgeschichte des Schlosses wie absolutistischer Repräsentationswille der bayerischen Kurfürsten. Als vor 350 Jahren der Grundstein für eine Villa im italienischen Stil gelegt wurde, konnte die Bauherrin Henriette Adelaide, Kurfürstin von Bayern, nicht ahnen, dass ihre Nachfolger ihr „Borgo delle Ninfe“ zu einer der schönsten Schlossanlagen Europas machen würden. Jahrhundertelang Sommerresidenz der Wittelsbacher, ist Schloss Nymphenburg heute zusammen mit dem großzügigen Park, den Parkburgen, den Museen und den historischen Räumlichkeiten des Hauptschlosses Anziehungspunkt für unzählige Touristen. Nymphenburg: barocke Pracht im Westen der Stadt. KÖNIGSPLATZ SIEBEN SEHENSWÜRDIG- KEITEN … die ein Münchner Taxifahrer kennen und erklären können muss. Vom geprüften Taxi-Guide Alexander Kardaschenko Oft wird München auch „Isar-Athen“ genannt. „Ich will aus München eine Stadt machen, die Teutschland so zur Ehre gereichen soll, dass keiner Teutschland kennt, wenn er nicht München gesehen hat“, war das erklärte Ziel Königs Ludwig I. von Bayern. Der Königsplatz als klassizistisches Ensemble ist das Ergebnis dieses königlichen Vorhabens und heute eine der schönsten Platzanlagen Münchens. BAVARIA Seit über 160 Jahren blickt sie von der Hangkante der Theresienwiese als personifizierte Patronin des Landes Bayerns auf die Stadt München. Mit hocherhobenem Eichenkranz erweist sie den Künstlern und Wissenschaftlern hinter sich in der Ruhmeshalle die Ehre. Ludwig I. gab die Figur als Nationaldenkmal in Auftrag, das sie heute noch ist. Damals wie heute eine Sensation, insbesondere wenn man im Inneren der Figur die Wendeltreppe hinaufsteigt, um durch die Augen der Bavaria einen Blick auf die Stadt zu werfen. FOTOS: Fotolia / franke182, Fotolia / mylivi, Tom Buntrock/Taxi Times, Fotolia / fottoo FOTOS: Tom Buntrock/Taxi Times, Fotolia / davis, Tom Buntrock/Taxi Times Als der Löwenbräukeller 1883 eröffnet wurde, gab es noch rund 25 Brauereien in München, die alle repräsentative Gaststätten mit Biergärten besaßen. Viele von ihnen wurden noch aus der Zeit der unterirdischen Bierkühlung „Keller“ genannt und waren insbesondere an den Münchner Hangterrassen in Haidhausen und in der Maxvorstadt zu finden. So auch der Löwenbräukeller, der bei seiner Eröffnung die Gäste mit kompletter elektrischer Beleuchtung, der Einführung von Tischtüchern und der Bewirtung durch Kellner begeisterte. Noch heute ist dort das Brauereiviertel mit Spaten, Hacker-Pschorr und Löwenbräu beheimatet und der Löwenbräukeller vermittelt mit seinem Festsaal und den diversen Nebenräumen das Lebensgefühl bayerischer Bierkultur. Diese Sehenswürdigkeiten und viele mehr bietet Taxi Guide München e. V. seinen Gästen. Aufgrund gestiegener Nachfrage suchen wir dich als Verstärkung unseres Teams. Taxi Guide München e.V. bietet in Kooperation mit der Landeshauptstadt München, Abteilung München Tourismus, ab Oktober 2016 eine Ausbildung zum „Geprüften Taxi-Guide der Landeshauptstadt MARIENPLATZ München“ an. Interesse? Weitere Infos unter Seit jeher ist der Marienplatz www.taxi-guide-muenchen.de der Mittelpunkt, ja das Herz der (Ausbildung 2016). Stadt. Der typischen Entwicklung einer mittelalterlichen Stadt entsprechend wurde auch hier jahrhundertelang Markt und Gericht gehalten, wurden große Feste, ja sogar Ritterturniere gefeiert und Meisterfeiern des FC Bayern ausgerichtet. Dabei hat der Platz auf Erlass Kaiser Ludwigs des Bayern seit 700 Jahren seine Größe nicht wesentlich verändert und bildet nach wie vor das urbane Zentrum der 1,5-Millionen-Einwohner-Stadt. Dominiert wird der Platz von dem neugotischen Rathaus mit seinem gewaltigen Turm, der auch eines der größten Glockenspiele Deutschlands beherbergt. Täglich um 11 Uhr, 12 Uhr und 17 Uhr schauen Hunderte von Zuschauern dort hinauf und machen es in ihrer Begeisterung zum meistfotografierten Objekt der Stadt. Die Olympischen Spiele 1972 brachten auch für den Marienplatz erhebliche Veränderungen. Öffentliche Verkehrsmittel im Untergrund führen seitdem in alle vier Himmelsrichtungen, die damals eröffnete Fußgängerzone lockt mit ihren Geschäften ebenso wie die vielen Sehenswürdigkeiten rund um den Platz. OLYMPIAPARK Angelegt für die Olympischen Sommerspiele 1972, ist der Olympiapark heute ein beliebter Sport-, Erholungs- und Eventpark für jedermann. Eingebettet in die architektonische Bergwelt mit dem Olympiaberg im Süden und der weitergeführten Dachkonstruktion der verschiedenen Sportstätten bietet der Olympiapark seit jeher ein ganzjähriges Freizeitangebot und besitzt mit dem Olympiaturm den höchsten Aussichtspunkt der Stadt. 14 APRIL / 2016 TAXI 15
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