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Gschichten aus dem Passauer Land 2024

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iebe Leserinnen und Leser, viele von Ihnen kennen ja schon unser Magazin „G´schichten aus dem Passauer Land“. Wir nehmen Sie wieder mit zu interessanten Geschichten über Menschen, Orte und Besonderheiten. Und weil das Passauer Land so vielfältig ist, spannt sich auch der Bogen wieder weit über Kunst und Kultur bis hin zu Kulinarik und besonderen Berufen. Aus vielen Zuschriften zu den bisherigen Ausgaben weiß ich, dass es unserem Magazin gelingt, die Atmosphäre unserer Region einzufangen und weiterzugeben. Das ist mir ein besonderes Anliegen. Denn es ist das Lebensgefühl, das sich aus ganz unterschiedlichen Regionen vom Rottal bis hin zum Bayerischen Wald ergibt, das unser Passauer Land so auszeichnet. Es ist das Lebensgefühl der Dreiländerregion, die schon immer mehr europäisch als in Landesgrenzen dachte und handelte. Und es ist das Lebensgefühl von Menschen, für die Brauchtum und Tradition ganz selbstverständlich zum Alltag gehören. Diesen „Spirit“ spüren Sie in den G´schichten aus dem Passauer Land. Oder Sie kommen einfach bei uns vorbei. Glauben Sie mir: Über uns zu lesen, ist schon eine Freude. Mit uns zu feiern und unsere Gastlichkeit zu erleben, das ist die Steigerung! Vielleicht sehen wir uns bald, ich freue mich. Ihr Raimund Kneidinger Landrat des Landkreises Passau

ANNA VEIT KAFFEEKLATSCH

ANNA VEIT KAFFEEKLATSCH MIT DER SCHAUSPIELERIN & SÄNGERIN 32

ANNA VEIT In der bayerischen Künstlerszene erstrahlt ihr vielfarbiges Talent: Anna Veit, geboren 1982, vereint Schauspiel und Gesang auf beeindruckende Weise. Ihre Wurzeln hat sie in Kramersdorf, einem beschaulichen Ort nahe Hauzenberg. Aufgewachsen auf einem Bauernhof, führte sie ihr Talent über den Umweg eines Musikstudiums für das Gymnasial-Lehramt auf die Bühne. Wir haben die lebendige, sympathische und multitalentierte Künstlerin im KaffeWerk in Passau zum Kaffeeklatsch getroffen. Wie bist Du zum Singen und Theaterspielen gekommen? Ich wollte ursprünglich Musiklehrer fürs Gymnasium werden. Ich kann mich erinnern, ich war mit meiner Oma mit 15 im Theater, in Romeo und Julia. Das hat mich fasziniert und ich dachte, vielleicht wäre das ein Weg. Meine Gesangslehrerin sagte mir am Ende des Studiums, mit der Stimme musst du etwas machen. Da kannst du nicht einfach Lehrerin werden‘. Sie empfahl mir die Schauspiellehrerin Kathrin Ackermann, um mich auf die Musical-Aufnahmeprüfung vorzubereiten. Es gibt sehr viele Bewerber für sehr wenige Plätze. In Wien habe ich dann die dreitägige Aufnahmeprüfung für Musikalisches Unterhaltungstheater / Musical gemacht und wurde angenommen. So habe ich von einem Tag auf den anderen angefangen zu studieren, mit dem Schwerpunkt Schauspiel, Gesang und Tanz. Wie kann man sich so komplizierte Texte, wie z. B. Kreislers Telefonbuchpolka merken und in einer solchen Geschwindigkeit wiedergeben? Das ist Teil des Berufs. Jeder Schauspieler muss sich Texte merken. Texte lernen gehört einfach dazu. Das wird irgendwann wie Radfahren, da muss man auch nicht drüber nachdenken, dass man treten muss. Anzeige 33

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