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vznews, Schweiz deutsch, Juni 2022, Ausgabe 131

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Seite 2 vz news 131/Juni 2022 BILANZ-Rating: Das VZ bleibt «Langjähriger Qualitätsleader» Das Wirtschaftsmagazin BILANZ nimmt jedes Jahr Dutzende Banken unter die Lupe. Bei der verdeckten Prüfung schafft es das VZ VermögensZentrum erneut aufs Podest und wird auch dieses Jahr als «Langjähriger Qualitäts leader» ausgezeichnet. Das Wirtschaftsmagazin BILANZ sucht regelmässig die besten Finanzdienstleister der Schweiz. Als «Lockvogel» schickt die Jury jedes Jahr eine Anlegerin oder einen Anleger zu rund 100 Banken, um nach ihren Vorgaben Anlage vorschläge einzuholen. Meistbeachteter Qualitätstest Ein achtköpfiges Gremium unter der Leitung von Professor Thorsten Hens beurteilt die Vorschläge und lädt die Banken mit den besten Lösungen zum Gespräch Das VZ unterstützt Fragile Suisse Jedes Jahr erleiden mehr als 22’000 Menschen eine Hirnverletzung, die meisten wegen einer Krankheit oder einem Unfall. «Viele Betroffene leiden unter körperlichen und kognitiven Einschränkungen. Nach der medizinischen Betreuung brauchen sie häufig Unterstützung im Alltag», sagt Martin D. Rosenfeld, Geschäftsleiter von Fragile Suisse. Die Patientenorganisation hilft seit mehr als 30 Jahren: «In der Schweiz leben über 130’000 Menschen mit Hirnverletzungen. Wir beraten sie kostenlos und gehen auf ihre ein. Erst dort erfahren sie, dass sie am meistbeachteten Qualitätstest des Schweizer Bankings teilnehmen. Anschliessend kürt die Jury die Sieger in den Kategorien «Banken National», «Banken Regional» sowie «Privat- und Auslandbank». Bei dieser verdeckten Prüfung schafft es das VZ individuellen Anliegen ein, helfen den Familien, mit der Situation zurechtzukommen und unterstützen bei versicherungsrechtlichen Fragen.» Die Beraterinnen und Berater von Fragile Suisse sind Fachleute aus dem Sozial- und Gesundheitswesen. Sie arbeiten eng mit anderen Expertinnen und Experten, Behörden und Leistungserbringern zusammen. «Hirnverletzungen sind sehr komplex und werden oft nicht verstanden, da ihre Folgen vielfach unsichtbar sind. Darum sind die Hürden bei der Durchsetzung von Ansprüchen VermögensZentrum erneut aufs Podest in der Kategorie «Banken National» und wird einmal mehr als «Langjähriger Qualitätsleader» ausgezeichnet, weil es seit Jahren überdurchschnittlich abschneidet. Sie möchten von diesem Know-how profitieren? Die Expertinnen und Experten des VZ verdienen nicht an der Empfehlung von Anlageprodukten mit und beurteilen Ihre Anlagen darum ganz unvoreingenommen. Reservieren Sie ein Gespräch im VZ in Ihrer Nähe (Seite 24). bei den Sozialversicherungen deutlich höher als bei anderen Behinderungen. Das muss sich zwingend ändern», sagt Rosenfeld. Das VZ unterstützt diese Initiative. Helfen Sie mit – etwa mit einer Spende. Fragile Suisse ist Zewo-zertifiziert und garantiert den wirksamen Einsatz Ihrer Spende. Alle Angaben unter: www.fragile.ch Lernende für 2023 gesucht Das VZ sucht aufgeweckte Lernende: Du kannst eine KV-Lehre in den Branchen Bank, Treuhand/Immobilien oder Privatversicherung wählen oder eine IT- Lehre in der Plattform- oder Applikations-Entwicklung machen. Alles Wichtige erfährst du an den beiden Info-Anlässen in Zürich: • IT-Lehre: 1. Juni 2022 • KV-Lehre: 3. Juni 2022 Bitte melde dich an, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Details findest du unter: www.vzch.com/lehre. Du machst die Sek A, hast gute Noten und bist interessiert? Maile deine Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen bis 27. Mai 2022 an: recruiting@vzch.com Bleiben Sie auf dem Laufenden Sie möchten gut informiert sein, wenn es um Ihre Vorsorge oder die Planung der Pensionierung geht? Oder Sie wünschen regelmässige Einschätzungen zu den Hypothekarzinsen, zum Börsengeschehen und zur Weltwirtschaft? Abonnieren Sie Ihren kostenlosen VZ-Newsletter zu diesen Themen: – Börsen und Märkte – Hypotheken – AHV, PK, Säule 3a – Tipps für KMU – Finanztipps für LGBT Senden Sie die Bestellkarte ein, registrieren Sie sich unter www.vzch.com/ news letter, oder rufen Sie an: 044 207 27 27

vz news 131/Juni 2022 Seite 3 Hypotheken werden teurer: Jetzt ist es wichtig, Ruhe zu bewahren Wer die Zinsaussichten nüchtern betrachtet, profitiert weiterhin von ultratiefen Zinsen und wechselt nicht in überteuerte Festhypotheken. MEIN TIPP ADRIAN WENGER Leiter Key Clients Hypotheken adrian.wenger@vzch.com Tel. 044 207 27 27 Das schreckt viele auf: Seit Anfang Jahr sind die Zinsen für langfristige Festhypotheken um mehr als einen Prozentpunkt gestiegen. Viele Hypothekarnehmer sind darum verunsichert. Sie fragen sich, ob sie jetzt eine möglichst langlaufende Festhypothek abschliessen sollen. Nüchtern betrachtet ist das nicht sinnvoll. Es lohnt sich nach wie vor, eine kurzfristige Hypothek zu wählen. Geldmarkthypotheken (Saron) sind immer noch viel günstiger und flexibler. So gross ist der Zinspuffer Es gibt eine Reihe von Gründen, die gegen einen Wechsel sprechen: f Während sich die Zinssätze für Festhypotheken am Kapitalmarkt orientieren, hängen jene für Geldmarkthypotheken in der Schweiz von der Zinspolitik der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ab. f Der Leitzins der SNB liegt aktuell bei rund minus 0,75 Prozent. Doch Banken rechnen mit einer kalkulato rischen Untergrenze von mindestens null Prozent. Wer eine Hypothek aufnimmt oder erneuern muss, profitiert also von einem Zinspuffer von 0,75 Prozent. f Das bedeutet, dass eine Geldmarkthypothek erst teurer wird, wenn die SNB ihren Leitzins über null Prozent anhebt. Dafür wären zum Beispiel vier Zinsschritte à 0,25 Prozentpunkte notwendig. f Und bis die Geldmarkthypothek gleich teuer würde wie die Festhypothek, müsste der Leitzins sogar um 2 Prozentpunkte und mehr steigen. Dafür gibt es bisher keine Anzeichen. Und die Erfahrung zeigt, dass Zinserhöhungen in der Regel langsamer erfolgen als Zinssenkungen. Umsteigen? Erst bei klarem Trend wechsel Dazu ein Beispiel: Wer heute für seine Geldmarkthypothek 0,85 Prozent bezahlt, zahlt auch dann noch 0,85 Prozent, wenn die SNB die Zinsen um 0,75 Prozentpunkte auf null Prozent erhöht. Erst wenn die Leitzinsen und somit der Saron über diese Schwelle steigen, steigt auch der Hypothekarzins an. Steigen die Leitzinsen um einen ganzen Prozentpunkt auf plus 0,25 Prozent, kostet die Geldmarkthypothek neu 1,1 Prozent (0,85 plus 0,25 Prozent). Selbst dann ist sie aber immer noch viel günstiger als eine Festhypothek. Tipp: Setzen Sie primär auf Geldmarkthypotheken und beobachten Sie die langfristigen Zinsen. Eine Festhypothek lohnt sich nur, wenn Sie sicher sind, dass die Zinsen in nächster Zeit sehr stark ansteigen. Erst wenn ein deutlicher Trendwechsel erkennbar wird, ist der Wechsel zu Festhypotheken sinnvoll. Mit dem VZ Hypozins- Alarm können sie sich automatisch informieren lassen, wenn die Zinsen Limiten über- oder unterschreiten, die Sie festgelegt haben. So können Sie Ihre Geldmarkthypothek rechtzeitig in eine Festhypothek umwandeln und profitieren bis dahin möglicherweise noch viele Jahre lang von den günstigeren Zinsen. Sie möchten mehr erfahren? Kommen Sie jetzt ins VZ in Ihrer Nähe (siehe Seite 24). MERKBLATT So sparen Sie Hypothekarzinsen Bestellen Sie das kostenlose Merkblatt mit der Bestellkarte oder online über www.vzch.com/ vznews131, oder rufen Sie an (siehe Seite 24). MATTHIAS REINHART Vorsitzender der Geschäftsleitung der VZ Gruppe In der Schweiz sind die Häuserpreise seit vielen Jahren stetig gestiegen. Zu diesem Trend trugen die wachsende Nachfrage und die extrem tiefen Hypothekarzinsen bei. In den letzten Monaten wurden Festhypotheken deutlich teurer. Brechen jetzt die Preise ein? Die Nachfrage nach Wohneigentum wird weiterhin hoch bleiben, aber der Trend zu immer höheren Preisen dürfte vieler orts zu Ende sein. Denn wenn die Zinsen steigen, werden die Preise früher oder später sinken. Dieser Zusammenhang ist bei Rendite- objekten besonders ausgeprägt. Mein Tipp: Stellen Sie sich auf die neue Zinswelt ein. Wenn Sie einen Hausverkauf planen, sollten Sie sich nicht darauf verlassen, dass der Wert weiter steigt. Das betrifft vor allem Mehrfamilienhäuser: Seit Obliga tionen wieder positiv verzinst werden, erwarten Lebensversicherungen und Pensionskassen auch bei Immobilien höhere Renditen. Dazu müssen die Kaufpreise für Mehrfamilienhäuser aber auf ein tieferes Ni veau zurückkommen.

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