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Akademische Dienste – Bericht 2021

Jahresbericht

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10 Kehrseite <strong>–</strong> Abseits der Zahlen Jahresbericht Studienadministration AkD <strong>2021</strong><br />

Kehrseite <strong>–</strong> Abseits der Zahlen<br />

Während 2020 <strong>–</strong> Jahr 1 der Corona-Pandemie <strong>–</strong> einen Schub<br />

neuer, pragmatischer Prozesslösungen auslöste, führte <strong>2021</strong><br />

zur Verstetigung und auch Optimierung der schnell und pragmatisch<br />

eingeführten neuen Lösungen. Kurzfristige Massnahmen,<br />

welche noch 2020 in der Annahme, es handle sich um<br />

provisorische Lösungen, umgesetzt wurden, wurden weiter<br />

professionalisiert und auf Dauer gestellt. Im konkreten Arbeitsalltag<br />

vor Ort zeigt sich dies am eindrücklichsten in der<br />

Postverarbeitung: Anfragen werden per E-Mail eingebracht,<br />

Gesuche können nun per Formular inklusive der notwendigen<br />

Beilagen online eingereicht werden, Entscheide werden digital<br />

verschickt. Die Notenlieferung innerhalb der ETH funktioniert<br />

nun vollumfänglich digital und auch die Studierenden erhalten<br />

alle ihre Studiennachweise jetzt online zugestellt. Als Glücksfall<br />

erwies sich die Umstellung des Bewerbungs- und Anmeldeverfahrens<br />

für den Master für einen Studienstart zum HS <strong>2021</strong>.<br />

Die Einführung des papierlosen Verfahrens ab November 2020<br />

hat uns vor tonnenweiser Post bewahrt und es den Mitarbeiter:innen<br />

der Zulassungsstelle überhaupt erst ermöglicht, im<br />

Homeoffice zu arbeiten.<br />

Mehr Flexibilität in der Arbeitsgestaltung und in der Einteilung<br />

der individuellen Abläufe hat in mancher Hinsicht auch zu einer<br />

Entlastung und zu guten neuen Ideen geführt <strong>–</strong> trotz gestiegenem<br />

Workload. Das Homeoffice hat sich grundsätzlich bewährt,<br />

soweit es um die zeitlich begrenzte Bearbeitung vieler Kernaufgaben<br />

ging. Studierendendossiers oder E-Mail-Anfragen konnten<br />

wunderbar im Homeoffice geprüft und bearbeitet werden,<br />

die Post und auch der Schalterbetrieb vor Ort natürlich nicht.<br />

Profitiert haben wir von der Bündelung der Ressourcen: Die<br />

pandemiebedingte Einschränkung der Schalteröffnungszeiten<br />

führte zu einer stärkeren Konzentration der Aufgaben <strong>–</strong> ohne<br />

häufig von Einzelanfragen unterbrochen zu werden.<br />

Die Rückseite der Medaille: Die Zunahme an digitaler Kommunikation<br />

führte für viele Studierende oder Studieninteressierte<br />

jedoch gleichzeitig zu einem „Informational Overload“. Es fiel<br />

schwer, alle Informationen zu rezipieren. Die Zahl der Nachfragen<br />

nahm zu, so dass zwar einerseits die Anzahl telefonischer<br />

Anfragen zurückging, die Zahl der E-Mail-Anfragen den Rückgang<br />

jedoch um ein Vielfaches überstieg.<br />

Und die Zeit läuft trotzdem einfach weiter <strong>–</strong><br />

personelle Wechsel und Neu-Zugänge<br />

Gabrielle Rollé verliess nach 20 Jahren als Leiterin der Zulassungsstelle<br />

die ETH im Sommer <strong>2021</strong>. Sie hat Grossartiges geleistet<br />

im Aufbau des Zulassungswesens an der ETH und war<br />

eine sehr gesuchte Expertin in allen Fragen zur internationalen<br />

Hochschullandschaft. Wir vermissen nicht nur ihre unfassbar<br />

breite Expertise, sondern gleichzeitig ihren feinen, hintersinnigen<br />

Humor, ihre unerschütterliche Zuversicht und ihr taktvolles,<br />

warmes Interesse an ihren Kolleginnen und Kollegen. Umso<br />

mehr freut es uns, dass wir nun seit August <strong>2021</strong> auf Stefanie<br />

Knill, die neue Leiterin der Zulassungsstelle der ETH, zählen<br />

können.

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