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Dİyanet İŞlerİ TÜrk İslam BİrlİĞİ Aylik BÜltenİ - Ditib

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yememizi, daha az uyumamızı, daha az konuşulmasını öğretecek,<br />

böylece vücudun dinlenmesini, midenin bakıma alınmasını,<br />

dolayısıyla asrımızın hastalığında önemli çare haline gelen diyeti<br />

hayatımızda gerçekleştirecektir.<br />

Ramazan ayı soframızdaki zeytini, tasımızdaki çorbayı, bardağımızdaki<br />

suyu diriltecek, böylece eşyayı dirilten, insanı da dik<br />

ve dinamik tutacaktır.<br />

Ramazan ayı vücudumuzu sıhhatli, gönüllerimizi şefkatli, yaşantımızı<br />

iffetli, ahlakımızı ismetli, kazancımızı bereketli eyleyecek,<br />

dilimizi yalandan, gözümüzü haramdan koruyacaktır.<br />

Ramazan ayı imanımızın esaslarını, dinimizin icaplarını, ahlak<br />

ve edebimizin güzelliklerini yeniden yaşatacaktır.<br />

Ramazan ayı içinde yaşadığımız toplumla uzlaşma ve ahengi<br />

gerçekleştirecek, elimizden ve dilimizden kimseye zarar verilmemesi<br />

gerektiğini bizlere öğretecektir.<br />

Sözümüzü Hz. Peygamber’in üç aylar duasıyla bitirelim: “Allah’ım<br />

Receb ve Şaban’ı bize mübarek kıl! Bizi Ramazan’a ulaştır!”<br />

(Müsned, I, 259.)<br />

Öyleyse; Her günümüzü Cuma, her gecemizi Kadir, her ayımızı<br />

Ramazan etmeye ne dersiniz?<br />

Der Ramadan wird uns körperlich vielleicht beeinträchtigen,<br />

aber seelisch und geistig erhöhen.<br />

Wir finden nun Gelegenheit, um uns mehr denn je mit dem<br />

Koran zu beschäftigen, der, oder dessen erste Offenbarung, in<br />

diesem Monat herabgesandt wurde (Sure “Bakara”, Vers 185).<br />

Der Ramadan sorgt auch dafür, dass dank der Teravih-Gebete<br />

mehr Kinder und Jugendliche, aber auch mehr Frauen unsere<br />

Moscheen betreten und durch die Predigten und Gesprächskreise<br />

wieder Licht in ihre Herzen lassen.<br />

Das Fasten im Ramadan schult uns und unsere Barmherzigkeit,<br />

so dass wir nun mehr Acht geben darauf, unsere Almosen<br />

abzugeben und dadurch unseren Dienst am Menschen zu verrichten.<br />

Der Ramadan wird uns auch lehren, uns zu verabschieden von<br />

einer Kultur, die bestimmt ist vom Gedanken: “Das Geld dafür<br />

verdiene ich, also esse ich auch selbst und gebe auch generell<br />

nur für mich aus!”Statt dessen richten wir nun unser Augenmerk<br />

auf diejenigen, die hungern und nichts zu essen haben, oder die<br />

Obdachlosen und sonstigen Bedürftigen. Wir teilen nun die<br />

Gaben, die wir haben und lernen auch dankbar zu sein für diese.<br />

Er lehrt uns auch, unseren Willen zu stärken, so dass die Hand<br />

nicht nach dem Essen greift, das schon aufgetischt ist, auch<br />

wenn die Zeit zum Fastenbrechen fast gekommen ist.<br />

Der Ramadan lehrt uns ferner, den Propheten zu befolgen,<br />

der einst sagte: “Fastet, damit ihr Gesundheit findet.” (Tergib,<br />

2/83) Wir essen und schlafen nun weniger, reden aber auch weniger,<br />

so dass sich der Körper und insbesondere der Magen erholen<br />

kann. Damit machen wir auf Umwegen auch das, was für<br />

die Bekämpfung der Volks- und Wohlstandskrankheit vonnöten<br />

ist: wir holen so etwas wie eine Diät in unser Leben.<br />

Der Ramadan wird unsere Tafel beleben und damit auch uns<br />

selbst.<br />

Er wird dafür sorgen, dass in unsere Körper Gesundheit und in<br />

unsere Herzen Barmherzigkeit einkehrt, dass wir ein sittsammes<br />

und tugendhaftes Leben führen, dass unser Verdienst segenreicher<br />

wird und dass wir uns davor wahren, Schlechtes zu sagen<br />

aber auch Verbotenes anzugucken.<br />

Im Ramadan leben unsere Glaubensgrundsätze, sowie unsere<br />

moralischen Werte wieder auf.<br />

Er bringt uns auch bei, dass wir uns in die Gesellschaft, in der<br />

wir leben, einfügen und niemandem durch unsere Worte oder<br />

unsere Taten Schaden zufügen.<br />

Lassen sie uns abschließen mit einem Bittgebet des Propheten,<br />

das er für diese gesegnete Zeitspanne aufzusagen pflegte:<br />

“O Allah, segne uns den Radschab und den Schaban und erlaub<br />

uns auch den Ramadan.” (Musned, I, 259)<br />

Drum lassen sie uns jeden Tag wie einen Freitag verbringen,<br />

jede Nacht wie eine “Nacht der Bestimmung” und jeden Monat<br />

wie den Fastenmonat Ramadan!<br />

Sayı 30 | Haziran 2009 | 7

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