25.02.2013 Aufrufe

Es geht voran! - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort

Es geht voran! - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort

Es geht voran! - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Pfarrbrief<br />

Ausgabe 5<br />

November 2006 bis März 2007<br />

Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> · <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen <strong>Kamp</strong> · <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · <strong>St</strong>.Marien · <strong>St</strong>.Barbara · <strong>St</strong>.Paulus<br />

Kirchenvorstandswahl 18. / 19. 11. 2006<br />

Pastoralkonzept <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Familienzentrum Gemeindehaus Gestfeld<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />

<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>!


Inhalt · <strong>St</strong>ichwortverzeichnis · Impressum Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Rubriken<br />

2<br />

Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. . . . . Seiten3–62<br />

Gottesdienste zur Weihnachtszeit . . . . . . Seite 24<br />

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen. . Seite 24<br />

Gottesdienste an Werktagen . . . . . . . . . . Seite 23<br />

Kontaktdaten des Pastoralteams. . . . . . . Seite 1<br />

Bürozeiten der Pfarrbüros. . . . . . . . . . . . Seite 1<br />

Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong> . . . . S.67–71<br />

Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt . . . S.72–77<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> . . . . . . . . . . . . S.78–88<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien . . . . . . . . . . S.89–93<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara . . . . . . . . S. 94 –101<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus . . . . . . . . . S. 102– 110<br />

<strong>St</strong>ichwortverzeichnis<br />

Begegnungsstätte »50plus« . . . . . . . . . . . Seite 48<br />

Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 45 – 47<br />

Diakonenweihe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />

Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 22, 72<br />

Exerzitien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11<br />

Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32<br />

Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27<br />

Freizeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 30, 31<br />

Gemeindeanalyse. . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />

Impressum<br />

Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> . . Seite 28<br />

Handarbeitskreis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 99<br />

<strong>Josef</strong>schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39<br />

Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 80<br />

juvival 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58<br />

KAB – <strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-<br />

Bewegung. . . . . . . . . . Seiten 52, 74, 87, 91, 100<br />

Karneval. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 78, 90, 98<br />

kfd – <strong>Katholische</strong> Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . .<br />

Seiten . . . . . . . . . . . . . . 42, 70, 76, 86, 91, 98, 105<br />

Kinder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 41, 95, 107<br />

Kinder-Tageseinrichtungen . . . . Seiten 19, 35 – 38<br />

Kirchenchor/-musik . . . . . . Seiten 68, 79, 90, 106<br />

Kirchenvorstand. . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5<br />

K.O.T. – Kleine Offene Tür . . . . . . . . . . . . Seite 32<br />

Mitarbeitervertretung . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 17<br />

Messdiener/innen. . . . . . . . . . . Seiten 62, 81, 108<br />

Mexico-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50<br />

Museum Kloster <strong>Kamp</strong> . . . . . . . . . . . . . . . Seite 29<br />

»Paulus Fun« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 107<br />

Pfadfinder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 92<br />

Pfarrbriefmaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 54<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12<br />

»Rückenwind« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 97<br />

Schützenbruderschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Seiten . . . . . . . . . . . . . 70, 73, 82, 96, 104–105<br />

Senioren . . . . . . Seiten 45–49, 69, 75, 83–85, 99<br />

<strong>St</strong>ernsinger. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 26, 72<br />

Herausgeber: <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Verantwortlich: <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit (pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de)<br />

Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen<br />

/ technischen Gründen Artikel zu kürzen.<br />

Auflage: 10 500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste Pfarrbrief erscheint im März 2007.<br />

Satz&Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp.media design, Rheinberg, 02843/1440, creatyp@gmx.de<br />

Druck: WAZ-Druck GmbH & Co. KG, Duisburg, 02 03 / 99 48 70


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Grußwort des Pastoralteams<br />

Liebe Mitchristen,<br />

liebe Leserinnen und Leser des Pfarrbriefes!<br />

Ein voller Sommer liegt hinter uns, gerade scheinen mir die<br />

letzten warmen Sonnenstrahlen auf den Schreibtisch.<br />

Unsere Ferienfreizeiten haben viele Kinder und Jugendliche<br />

erreicht und sind prima gelaufen, im Gemeindehaus Gestfeld<br />

ist das Familienzentrum frisch gestartet, der Umbau durch<br />

massiven ehrenamtlichen Einsatz hervorragend gelungen,<br />

wir haben neue Königspaare in unseren Bruderschaften und<br />

neue Ideen tauchen auf. – Ja, wir sind eine sehr lebendige<br />

Gemeinde!<br />

<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>!<br />

Die Präsentation der Umfrageergebnisse zur Bestandsaufnahme<br />

(Gemeindeanalyse, Seiten 12 – 16) ist äußerst eindrucksvoll<br />

und macht allen deutlich, welche Schätze wir in<br />

der Gemeinde haben.<br />

Nun wird wieder ein neuer Kirchenvorstand gewählt. Erfahrungsgemäß<br />

wählen bei einer <strong>Pfarrgemeinde</strong>ratswahl mehr<br />

Gemeindemitglieder. Deshalb möchte ich hier an dieser<br />

<strong>St</strong>elle besonders auf diese Wahl aufmerksam machen. Der<br />

Kirchenvorstand regelt alle finanziellen, personellen und<br />

baulichen Belange der Gemeinde, was konkret bedeutet,<br />

dass unser Haushalt von 3,2 Mio € in diesem Jahr, alle<br />

Immobilien und die 130 Angestellten gut verwaltet und kompetent<br />

geführt werden wollen. Das ist eine schwierige und<br />

verantwortliche Aufgabe und ich bin wirklich dankbar, dass<br />

es immer wieder Menschen gibt, die das ehrenamtlich tun.<br />

In diesem Pfarrbrief finden Sie ausführliche Informationen<br />

über die Arbeit des Kirchenvorstandes und die Vorstellung<br />

der einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten (Seiten 5 – 11).<br />

Auf den kommenden Kirchenvorstand kommen keine leichten<br />

Entscheidungen zu. Angesichts der Tatsache, dass wir<br />

sparen müssen, werden wir auch unangenehme Entscheidungen<br />

fällen müssen, für die wir nicht mit Beifall rechnen<br />

können. Gerade deshalb ist es für alle neu zu wählenden<br />

3


Grußwort des Pastoralteams Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

4<br />

Mitglieder wichtig, auch Rückhalt in der Gemeinde zu haben.<br />

Und so möchte ich Sie alle herzlich bitten, den Kandidaten<br />

durch Ihre aktive Teilnahme an der Wahl auch Ihre Unterstützung<br />

zu geben.<br />

Bei der <strong>Pfarrgemeinde</strong>ratswahl im letzten Jahr war es sehr<br />

offensichtlich, dass dort vor allem strategisch gewählt wurde,<br />

d. h. vor allem oder ausschließlich die Kandidaten des eigenen<br />

Pfarrbezirks. Das ist sicher aus der Sorge heraus<br />

gekommen, dass man sich gut repräsentiert wissen wollte.<br />

Gott sei Dank hat sich sowohl im <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat, als auch<br />

im bisherigen Verwaltungsausschuss gezeigt, dass alle Mitglieder<br />

sehr wohl die ganze Gemeinde im Blick haben und<br />

sich um das Wohl aller sorgen.<br />

Deshalb bitte ich Sie herzlich, bei der bevorstehenden Wahl<br />

Ihr Wahlrecht auch für die ganze Gemeinde auszuüben und<br />

nicht nur für den Bezirk.<br />

Ideen und Visionen werden in Pläne umgesetzt<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat und Kirchenvorstand werden die Ergebnisse<br />

der Bestandsaufnahme und der Zukunftsideen und -<br />

visionen umsetzen in Ziele und Pläne. Dabei bleiben wir auf<br />

Ihr Verständnis und Gutwilligkeit angewiesen.<br />

Ich wünsche mir, dass wir mit Besonnenheit und Augenmaß<br />

unseren guten Weg miteinander fortsetzen, damit wir alle<br />

gut weiterkommen.<br />

Einen guten gemeinsamen Weg,<br />

Ihr Markus Dördelmann, Pfarrer<br />

Die Pfarrbriefredaktion wünscht Ihnen<br />

im Namen des Pastoralteams <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und aller Leitungsteams<br />

sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände<br />

einen besinnlichen Herbst, eine schöne Adventszeit<br />

und gesegnete Weihnachten!


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Kirchenvorstandswahl<br />

Kirchenvorstandswahl 18. / 19. 11. 2006<br />

Wir wählen zum ersten Mal den KV<br />

Jesus hat seine Jünger mit der Maßgabe in<br />

die Welt gesandt, außer einem Wanderstab<br />

nichts auf dem Weg mitzunehmen, kein<br />

Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im<br />

Gürtel, kein zweites Hemd und an den<br />

Füßen nur Sandalen (Markus 6,8-9).<br />

Bis heute jedoch haben sich bei den<br />

Kirchengemeinden zum Teil erhebliche<br />

Vermögenswerte angesammelt. Ein<br />

Widerspruch?<br />

Der Auszug aus dem Evangelium soll<br />

eher verdeutlichen, dass die Vermögenswerte,<br />

die den Kirchengemeinden<br />

zur Verfügung stehen, nicht zu deren<br />

Selbstzweck oder der eigennützigen<br />

Geld-Vermehrung dienen. Die Vermö-<br />

Aufruf zur Kirchenvorstandswahl!<br />

Wahlberechtigt ab 18 Jahre<br />

Herzlich möchte ich alle Gemeindemitglieder,<br />

die am Wahltag 18 Jahre<br />

alt sind und seit mindestens einem<br />

Jahr in unserer Gemeinde wohnen,<br />

zur Kirchenvorstandswahl einladen.<br />

Wahl vor und nach den Gottesdiensten<br />

in allen Gemeindebezirken<br />

Da wir als neue Gemeinde zum ersten<br />

Mal einen Kirchenvorstand wählen,<br />

müssen alle 16 Mitglieder neu<br />

gewählt werden.<br />

Sie können vor und nach den Gottesdiensten<br />

in allen Bezirken wählen,<br />

unabhängig davon, wo sie wohnen.<br />

genswerte sollen vornehmlich die Pastorale<br />

finanzieren!<br />

In Zeiten knapper werdender finanzielller<br />

Möglichkeiten muss ein Umdenken<br />

einsetzen. Ist all das, was Kirchengemeinden<br />

im Laufe der Zeit an Gebäuden<br />

und Einrichtungen geschaffen<br />

haben, für die heutige Pastorale noch<br />

erforderlich? Dient das eingesetzte<br />

Kapital noch diesem Zweck oder halten<br />

wir nur noch an einer Hülle fest?<br />

Auf lange Sicht lautet die Prognose:<br />

»<strong>St</strong>ellt euch darauf ein, dass wir normale<br />

Christen werden, die ohne Kirchensteuer<br />

auskommen müssen« (Kirchenzeitung<br />

Köln 6/04, 6. Februar).<br />

Briefwahl<br />

Bitte machen Sie auch von dem Briefwahlrecht<br />

Gebrauch, wenn Sie am<br />

Wahltag selbst verhindert sind.<br />

Die Briefwahlunterlagen sind ab<br />

14 Tagen vor der Wahl in allen Pfarrbüros<br />

erhältlich.<br />

Weitere Informationen<br />

Bitte achten Sie auch auf die ausgehängten<br />

Informationen in den einzelnen<br />

Kirchen und nehmen Sie Ihr<br />

Wahlrecht wahr.<br />

Bitte wählen Sie für die ganze<br />

Gemeinde den Kirchenvorstand und<br />

nicht nur Vertreter Ihres Bezirkes!<br />

Alle, die dann zukünftig die Arbeit im Kirchenvorstand wahrnehmen, freuen sich über<br />

eine breite Beteiligung!<br />

5


<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Kirchenvorstandswahl Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Die Aufgaben des Kirchenvorstandes<br />

Zur Erfüllung ihrer Aufgaben ist die<br />

Kirche auf materielle Mittel angewiesen,<br />

auf die Kirchensteuer und das örtliche<br />

Vermögen in den Kirchengemeinden.<br />

Dieses Vermögen zu verwalten<br />

und zu vermehren, seine Erträge und<br />

ergänzende Kirchensteuermittel sinnvoll<br />

zu verwenden, ist die Aufgabe des<br />

Kirchenvorstandes (KV).<br />

Der KV besteht aus dem örtlichen<br />

Pfarrer als dem Vorsitzenden und einer<br />

je nach der Größe der Gemeinde unterschiedlichen<br />

Zahl gewählter Mitgliedern.<br />

Wählbar ist jedes Gemeindemitglied,<br />

das am Wahltage 21 Jahre als ist und<br />

ein Jahr in der Zivilgemeinde wohnt, in<br />

der die Kirchengemeinde ihren Sitz hat.<br />

<strong>Es</strong> können nur solche Personen<br />

gewählt werden, die von einem hierzu<br />

berufenen Wahlgremium, dem Wahl-<br />

ausschuss, oder ergänzend von der<br />

Gemeinde vorgeschlagen worden sind.<br />

Das Amt dauert sechs Jahre und endet<br />

mit dem Eintritt der jeweiligen Nachfolger.<br />

Der KV ist nicht Gemeindeparlament,<br />

sondern Verwaltungsorgan. Entscheidend<br />

für die Aufstellung von Kandidaten<br />

sollte also die engagierte Einstelllung<br />

zu Glauben und Kirche sowie größtmögliche<br />

Kenntnis und Erfahrung in Aufgaben<br />

der Vermögensverwaltung sein.<br />

Der KV verwaltet also das Vermögen der<br />

Gemeinde und vertritt es durch den Abschluss<br />

der notwendigen Verträge nach<br />

außen. Gottesdienst und Verantwortung<br />

in seelsorglichen Angelegenheiten<br />

dagegen sind in der katholischen Kirche<br />

dem Pfarrer übertragen. Das Recht<br />

des KV ist damit im Wesentlichen auf<br />

den Bereich wirtschaftlicher Überlegungen<br />

beschränkt. Albert Pellkofer<br />

Kandidaten zur Kirchenvorstandswahl<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> 18. /19. Oktober 2006<br />

Ambaum, Adolf<br />

Rheinberger <strong>St</strong>r. 80,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Elektoingenieur,<br />

68 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Bau- u. Vermietungsausschuss<br />

Ich hoffe, auch als älteres KV Mitglied mit<br />

langjähriger KV-Mitgliedschaft in der<br />

Pfarre »Liebfrauen <strong>Kamp</strong>« etwas beitragen<br />

zu können zum Gelingen des neuen,<br />

großen »Gebilde« <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>s.<br />

6<br />

Angenvorth, <strong>St</strong>efan<br />

Krokusweg 23,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Kfm. Angestellter,<br />

40 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Mitarbeit im Gesamtverband /<br />

Kindergartenarbeit u. Personalausschuss<br />

Die gute Zusammenarbeit im Verwaltungsausschuss<br />

möchte ich gerne fortsetzen.<br />

Angefangene Prozesse zur Weiterentwikklung<br />

möchte ich mit abschließen.


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Kirchenvorstandswahl<br />

Evertz, Andrea<br />

Niersenberger<br />

<strong>St</strong>raße 210,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Hotelmeisterin,<br />

43 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Mitarbeit im Gesamtverband<br />

und /oder Kindergartenarbeit, Personalausschuss.<br />

Da uns aufgrund der finanziellen Vorgaben<br />

vom Bistum Münster große Probleme<br />

bevorstehen werden, möchte ich aktiv mithelfen,<br />

gute Lösungen für unsere Großgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> zu finden.<br />

Mir ist klar, dass wir in Zukunft mit Einschränkungen<br />

personeller Art oder dem<br />

Wegfall einzelner Gebäude rechnen müssen.<br />

Hier gilt es dafür zu sorgen, dass trotz aller<br />

Probleme finanzieller Art unsere Großgemeinde<br />

im Gesamten und jeder Filialgemeinde<br />

im Einzelnen gut mit diesen Einschränkungen<br />

leben kann. Ich möchte<br />

gerne bei diesen Entscheidungen mitwirken.<br />

Furth, Franz-<strong>Josef</strong><br />

Carl-Zeiss-<strong>St</strong>r. 10,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Schreinermeister,<br />

46 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Bau- u. Vermietungsaussschuss<br />

/ Kindergartenarbeit u. Personalausschuss.<br />

Durch meine langjährige Mitarbeit im<br />

Kirchenvorstand habe ich viele Erfahrun-<br />

gen in verschiedenen Fachbereichen<br />

gesammelt und mein Interesse an dieser<br />

Art von Kirchenarbeit gefestigt.<br />

Ich möchte für den zukünftigen Kirchenvorstand<br />

kandidieren, um meine erworbenen<br />

Erfahrungen einsetzen zu können und<br />

die Kirchengemeinde durch meinen<br />

Arbeitseinsatz unterstützen zu können.<br />

Hipler, Bernd<br />

Rundstraße 41,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Beamter,<br />

51 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Mitarbeit im Gesamtverband /<br />

Kindergartenarbeit und Personalaussschuss<br />

Ich hoffe und glaube, dass ich meine langjährigen<br />

Erfahrungen, gewonnen im<br />

Berufsleben als auch als langjähriges KV-<br />

Mitglied, zum Wohle der Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> einsetzen kann. Mein Motto lautet:<br />

Nicht nur kritisieren, sondern selbst handeln,<br />

das heißt: mit anpacken, mitwirken<br />

und mitgestalten.<br />

Ingenhaag-Hornen,<br />

Jakob<br />

Niersenberger<br />

<strong>St</strong>raße 10,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Rentner,<br />

69 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Friedhofverwaltung<br />

7


<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Kirchenvorstandswahl Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Kresken, Brigitte<br />

Xantener <strong>St</strong>r. 498,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Unternehmerin,<br />

45 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Mitarbeit im Gesamtverband /<br />

Finanzausschuss<br />

<strong>Es</strong> macht mir Spaß, neue Aufgaben kennen<br />

zu lernen, Verantwortung zu übernehmen<br />

und im Kirchenleben der großen Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> mitzuwirken.<br />

Leucker, Bernd<br />

Altfelder <strong>St</strong>r. 288 A,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Zimmer- und<br />

Schreinermeister,<br />

38 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Bau- und Vermietungsausschuss<br />

Ich möchte mich und meine Fähigkeiten<br />

und Erfahrungen aktiv beim Auf- und Ausbau<br />

unserer Gemeinde einbringen.<br />

8<br />

Lorek,<br />

Holger Hanns<br />

Milanweg 10,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />

Jurist,<br />

42 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Kindergartenarbeit und Personalausschuss<br />

Als Vertreter des PGR im Verwaltungsausschuss<br />

arbeite ich bereits seit der Fusion der<br />

Kirchengemeinden am Zusammenwachsen<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> mit. Auch in Zukunft möchte<br />

ich für offene demokratische Prozesse und<br />

transparente Entscheidungen eintreten.<br />

Malkus, Heinz-Egon<br />

Heinrich-Lersch-<br />

<strong>St</strong>raße 18,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Rentner,<br />

63 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Mitarbeit im Gesamtverband<br />

/ Finanzausschuss<br />

Ich denke, dass man sich für ein solches<br />

Amt zur Verfügung stellen sollte. Ich habe<br />

bereits früher im Kirchenvorstand von<br />

<strong>St</strong>. Marien mitgearbeitet<br />

Michel, Dr. Walter<br />

Monterkampweg<br />

106,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Facharzt Urologie,<br />

55 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Kindergartenarbeit und Personalausschuss<br />

Der verantwortungsbewusste Laie in Kirche<br />

und Gesellschaft nach der Idee des Hl. Vinzenz<br />

Pallotti stand für mich immer im Mit-


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Kirchenvorstandswahl<br />

telpunkt meines christlichen Leitbildes. In<br />

Zeiten mit zunehmend größer werdendem<br />

Priestermangel bekommt dies eine immer<br />

größer werdende Bedeutung.<br />

Mohr, Hans-Jürgen<br />

Niersenbruchstr. 125,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Dipl. Ing.,<br />

61 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Mitarbeit im Gesamtverband /<br />

Finanzausschuss<br />

Man muss auch als Einzelner Verantwortung<br />

für die Gemeinschaft übernehmen.<br />

Gerade in der jetzigen Zeit begrenzter<br />

Finanzmittel bedarf die Kirche einer Neuorientierung<br />

und Rückbesinnung auf alte<br />

<strong>St</strong>ärken. An dieser Neuausrichtung würde<br />

ich gerne aktiv mitarbeiten und meine<br />

Erfahrungen als ehemaliger Vorsitzender<br />

des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats einbringen.<br />

Mölders,<br />

Franz-Peter<br />

Geldernsche <strong>St</strong>raße<br />

314 B,<br />

Neukirchen-Vluyn,<br />

Bankkaufmann,<br />

53 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Bau- u. Vermietungsaussschuss<br />

/ Finanzausschuss / Friedhofverwaltung<br />

1. Verantwortung für die weitere Entwicklung<br />

unserer Gemeinde<br />

2. Auch der kleinste Gemeindebezirk soll im<br />

KV vertreten sein<br />

3. Weitere Förderung im Zusammenwachsen<br />

der Gemeindebezirke<br />

Pellkofer, Albert<br />

Südstraße 30,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Bankkaufmann /<br />

Leit. Rendant,<br />

53 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Mitarbeit im Gesamtverband /<br />

Finanzausschuss<br />

Ich möchte mitarbeiten, weil mir die<br />

Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> am Herzen liegt,<br />

und ich bereit bin, Entscheidungen mit zu<br />

tragen, damit die Gemeinde<br />

– ihre Aufgaben erfüllen kann,<br />

– vielfältiges Gemeindeleben entwickeln<br />

kann<br />

– caritative Hilfe geschieht und<br />

– dass Immobilien und Finanzen gut verwaltet<br />

werden.<br />

Ich möchte mitarbeiten, weil unsere Kirchengemeinde<br />

sehr lebendig und einer der<br />

Mittelpunkte in der <strong>St</strong>adt ist, die es zu erhalten<br />

gilt. Weil man nur dann etwas ändern<br />

kann, wenn man aktiv teilnimmt. Schwerpunkte<br />

in meiner bisherigen 12-jährigen<br />

Arbeit im Kirchenvorstand waren die Finanzen<br />

und die Arbeit im Gesamtverband.<br />

9


<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Kirchenvorstandswahl Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Raskopf, Michael<br />

Rundstraße 25,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Kfm. Angestellter,<br />

40 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Bau- und Vermietungsausschuss<br />

Meine Motivation, mich als Kandidat aufstellen<br />

zu lassen: Weil ich in einer großen<br />

Gemeinde verantwortlich mitarbeiten<br />

kann und mit meinen Ideen zur Gestaltung<br />

der Zukunft unserer Kirche in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

beitragen möchte.<br />

Rathmer, Bernd<br />

Moerser <strong>St</strong>raße 170,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Maschinenbautechniker,<br />

61 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Bau- u. Vermietungsaussschuss<br />

/ Friedhofsverwaltung<br />

Ich möchte an der »Erhaltung« kirchlicher<br />

Gebäude und Einrichtungen mitwirken.<br />

10<br />

Reiners, <strong>St</strong>efan<br />

Neuendickstraße 20,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Dipl. Industriedesigner,<br />

41 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Bau- und Vermietungsaussschuss<br />

/ Mitarbeit im Gesamtverband<br />

Meine Motivation, mich als Kandidat aufstellen<br />

zu lassen: Gemeinsam Verantwortung<br />

übernehmen und die Zukunft der<br />

Gemeinde mitbestimmen.<br />

Rüttgers,<br />

Hermann-<strong>Josef</strong><br />

Kuckucksweg 5,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Pensionär,<br />

67 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Bau- u. Vermietungsaussschuss<br />

/ Kindergartenarbeit und Personalausschuss<br />

Kirche heißt in Gemeinschaft leben.<br />

Gemeinschaft lebt nur, wenn alle ein <strong>St</strong>ück<br />

Verantwortung tragen. Das will ich tun.<br />

Schlieper, Christoph<br />

Im Torfgrund 66,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Betriebsmeister,<br />

37 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Kindergartenarbeit und Personalausschuss<br />

Meine Motivation, mich als Kandidat aufstellen<br />

zu lassen: Aktivere Mitarbeit auf<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>-Ebene.


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Kirchenvorstandswahl<br />

Spitz, Erika<br />

Xantener <strong>St</strong>raße 96,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Verwaltungsfachangestellte,<br />

44 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Kindergartenarbeit und Personalausschuss<br />

Meine Motivation, mich als Kandidat aufstellen<br />

zu lassen: Mitwirken in einer<br />

Gemeinschaft, die mir wichtig ist.<br />

Tefert, Heribert<br />

Marienburger<br />

<strong>St</strong>raße 6a,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Kraftfahrer,<br />

55 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Finanzausschuss<br />

Meine Motivation, mich als Kandidat aufstellen<br />

zu lassen: Ich möchte Verantwortung<br />

in der <strong>Pfarrgemeinde</strong> übernehmen.<br />

Wiederstein,<br />

Gottfried<br />

Rheinberger <strong>St</strong>r. 108,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Handelsfachwirt,<br />

49 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Finanzausschuss<br />

Ich habe in den letzten 3 Jahren auch<br />

durch die Fusion so viele, auch positive<br />

Veränderungen mit eingeleitet, so dass ich<br />

daran interessiert bin, diese Ziele aktiv<br />

weiter zu verfolgen.<br />

Willicks, Matthias<br />

<strong>St</strong>ephanstraße 36 B,<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Dipl. Mathematiker,<br />

43 Jahre<br />

Mein Interesse im künftigen Kirchenvorstand:<br />

Finanzausschuss<br />

<strong>Es</strong> ist wichtig, mitzudenken und anzupacken,<br />

wenn es darum <strong>geht</strong>, die Rahmenbedingungen<br />

für das Gemeindeleben zu gestalten.<br />

Deshalb möchte ich meine Ideen und Erfahrungen,<br />

die ich bisher in Kirchenvorstand und<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat gesammelt habe, in den<br />

neuen Kirchenvorstand <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> einbringen.<br />

Herzliche Einladung<br />

Exerzitien im Alltag<br />

Di., 05. 12. 2006, Di., 12. 12. 2006,<br />

Do., 14. 12. 2006, Do., 21. 12. 2006<br />

Jeweils von 20 – 21.30 Uhr im Pfarrhaus<br />

<strong>St</strong>. Paulus, Fasanenstraße 1.<br />

<strong>St</strong>ille, Meditation, Gebet, Gespräch<br />

zu adventlichen Themen. Und<br />

immer zum Abschluss: Eine gute<br />

Tasse Tee.<br />

Leitung: Pfr. R. Kleinewiese<br />

11


<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Gemeindeanalyse Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Gemeindeanalyse: Entwicklungen und Bestandsaufnahme<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> im Überblick<br />

Im Rahmen einer Fragebogenaktion,<br />

die im Zeitraum von April bis Juli 2006<br />

mit Beteiligung aller Gruppen, Gremien<br />

und Einrichtungen unserer Gemeinde<br />

durchgeführt wurde, konnten insgesamt<br />

195 Fragebögen ausgewertet werden.<br />

Am 28. September wurden die Ergebnisse<br />

im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus präsentiert.<br />

Über 120 Personen haben an dieser<br />

Veranstaltung teilgenommen.<br />

Aufgrund der Vielfalt können hier nur<br />

Ergebnissausschnitte veröffentlicht<br />

werden. Die vollständige Präsentation<br />

kann man auf der Internetseite unter<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de als<br />

PDF-Datei abrufen.<br />

1. <strong>St</strong>atistische Merkmale<br />

a) Gemeindemitgliederzahl<br />

Entwicklung im Zeitraum 1997 – 2004<br />

Insgesamt ein Rückgang um ca. 7 %<br />

Die Zahl der Beerdigungen lagen im<br />

Zeitraum 1997 bis 2004 bei durchschnittlich<br />

170 Beerdigungen pro Jahr<br />

und die Zahl der Kirchenaustritte bei<br />

ca. 55.<br />

12<br />

Dagegen stehen Taufen und Neuaufnahmen<br />

bei durchschnittlich 160 Personen.<br />

Somit stehen also 60 Neuzugängen<br />

225 Abgängen gegenüber.<br />

b) Alterstruktur der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>and: Mai 2006<br />

c) Gottesdienstbesucher an Sonntagen<br />

Entwicklung im Zeitraum 1997 – 2004<br />

Die dargestellten Zahlen geben den<br />

Durchschnitt zweier Zählungen an zwei<br />

Sonntagen im Jahr wieder.<br />

Wenn wir die Gottesdienstbesucherzahlen<br />

an den kirchlichen Hochfesten und<br />

zu besonderen Anlässen berücksichti-


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Gemeindeanalyse<br />

gen liegt der Durchschnitt der Gottesdienstbesucher<br />

wesentlich höher.<br />

d) Sakramentenspendungen<br />

Entwicklung im Zeitraum 1997 – 2004<br />

d) Kirchenaustritte und Wiederaufnahmen<br />

Entwicklung im Zeitraum 1997 – 2004<br />

Wichtige Ergebnisse<br />

● Gemeindemitgliederzahl (GM) sinkt<br />

innerhalb von 10 Jahren von<br />

16.971 GM auf 15.792 GM = – 7 %.<br />

● 41 – 50 jährige Gemeindemitglieder<br />

stärkste Altersgruppe.<br />

Insgesamt 2.766 GM = 16 %<br />

● Gottesdienstbesucherzahl rückgängig<br />

im Zeitraum von 10 Jahren von<br />

2.198 auf 2.024 = – 8 %.<br />

● Zahl der Kirchenaustritte rückläufig<br />

und Anzahl der Wiedereintritte<br />

leicht ansteigend.<br />

● Zahl der Taufen und Zahl der Erstkommunionen<br />

sinken.<br />

Zahl der Firmbewerber konstant.<br />

2. Gruppen und Einrichtungen<br />

a) Anzahl der Gruppen und Mitglieder<br />

Wichtige Ergebnisse<br />

● Insgesamt sind 3.778 Personen in<br />

Gruppen, Vereine und Chöre der<br />

Gemeinde organisiert<br />

● Die KFD ist mit über 1000 Frauen die<br />

mitgliederstärkste Gruppe gefolgt<br />

von den Bruderschaften mit 750<br />

Mitgliedern.<br />

● Das Gemeindeleben wird wesentlich<br />

von ehrenamtlichen Frauen und<br />

Männern getragen.<br />

● Verbände und Jugendgruppen sind<br />

dort stark, wo sie von erwachsenen<br />

Leitern unterstützt werden.<br />

● Kinder- und Jugendfreizeiten sind<br />

von großer Bedeutung<br />

● <strong>St</strong>ernsingeraktion ist auch in <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong> größte Solidaritätsaktion<br />

von Kindern für Kinder in Not.<br />

➟<br />

13


<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Gemeindeanalyse Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

b) Chöre und Mitgliederzahlen<br />

… über 340 Gemeindemitglieder singen<br />

in den unterschiedlichen Chören.<br />

Im Rahmen der Befragung sind die<br />

gruppen ist u. a. auch nach ihren Herausforderungen<br />

und Perspektiven<br />

gefragt worden. Einige Aussagen diesbezüglich<br />

sind im folgenden Abschnitt<br />

wiedergegeben.<br />

c) Herausforderungen und Perspektiven<br />

Erstkommunionkatechese<br />

➞ Eine andere motivierende <strong>St</strong>ruktur<br />

der Katechese.<br />

➞ Jährliche Vorbereitung zur Erstkommunion.<br />

➞ Weiterführung der Katechese<br />

über die Erstkommunion hinaus.<br />

➞ Kinder auch nach der Kommunion<br />

für christliche und kirchliche<br />

Aktivitäten gewinnen und begeistern.<br />

➞ Katechetinnen aus allen Gemeindebezirken<br />

erarbeiten ein neues<br />

Konzept.<br />

14<br />

Firmkatechese<br />

➞ Die Kirchendistanz vieler Jugendlicher.<br />

➞ Mit jungen Menschen Wege des<br />

Glaubens zu suchen und mit<br />

ihnen das Wirken des Hl. Geistes<br />

in dieser Welt und in der Gemeinschaft<br />

der Kirche zu erschließen.<br />

➞ Die Fragen und Themen der<br />

Jugendlichen.<br />

Caritas und Soziales<br />

➞ Durchschnittsalter der aktiven<br />

Mitarbeiter ist hoch. Wie können<br />

wir jüngere MitarbeiterInnen<br />

gewinnen?<br />

➞ Kleiderstube benötigt neue Räumlichkeiten.<br />

➞ Die sozialen Aufgaben wachsen<br />

und werden spezifischer.<br />

➞ Motivation bei den Ehrenamtlichen<br />

ist groß.<br />

➞ Durch verbindliche neue <strong>St</strong>rukturen<br />

der Zusammenarbeit entstehen<br />

neue Möglichkeiten des sozialen<br />

Engagements.<br />

➞ Neue Ideen und Projekte werden<br />

im gemeinsamen Sachausschuss<br />

Caritas und Soziales angestoßen.<br />

➞ Positive Entwicklungen in der<br />

Zusammenarbeit mit dem Caritasverband<br />

Moers – Xanten.<br />

➞ Durch gelungene Kooperationen<br />

entstehen neue Netzwerke der<br />

Hilfe für Menschen in Notlagen.<br />

➞ <strong>St</strong>eigende Nachfrage bei Plätzen<br />

bei Ferienangeboten.<br />

➞ <strong>St</strong>eigende Anzahl verhaltensauffälliger<br />

Kinder. Hoher Beratungsbedarf<br />

von Multi-Problemfamilien.<br />

➞ Entwicklung von zukunftsweisenden<br />

und bedarfsorientierten Kon-


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Gemeindeanalyse<br />

zepten, bei wachsenden Aufgaben,<br />

reduziertem Personalstundenkontingent<br />

und weniger<br />

Finanzmittel.<br />

➞ Die Bedarfe der Familien, Kinder,<br />

Jugendlichen und alten Menschen<br />

vor Ort in den Blick nehmen und<br />

darauf entsprechend reagieren<br />

können.<br />

3. Gebäude und Räume<br />

Insgesamt stehen in der Kirchengemeinde<br />

zahlreiche Gebäude für Gottesdienste<br />

und weitere pastorale Angebote<br />

und Aufgaben zur Verfügung.<br />

Zusammen sind es ca. 15.000 m²<br />

Fläche umbauter Raum. Inzwischen<br />

wurden einige Immobilien bereits<br />

schon verkauft, bzw. verpachtet.<br />

Gottesdiensträume<br />

und Kirchengebäude:<br />

Pfarrheime<br />

5.507 m²<br />

und Begegnungsräume: 4.111 m²<br />

Pfarrhäuser und Pfarrbüros 1.462 m²<br />

Kindertageseinrichtungen 2.985 m²<br />

Sonstige Immobillen: 524 m²<br />

● Aufgrund der zahlreichen Aktivitäten<br />

werden die vorhandenen Räume<br />

zur Zeit noch gut genutzt.<br />

● Bistumsvorgabe: Bis zum Jahr 2015<br />

werden die Mittel aus dem Kirchenhaushalt<br />

um ca. 30 % gekürzt.<br />

● Welche Gebäude werden zukünftig<br />

für pastorale Schwerpunkte benötigt<br />

und wie können sie bei sinkenden<br />

Kirchsteuereinnahmen weiterhin<br />

unterhalten werden?<br />

4. Lebens- und Sozialräume<br />

a) Bestandsaufnahme<br />

Mit unserem personalen und räumlichen<br />

Angeboten sind wir vor Ort bei<br />

den Menschen und bieten ihnen somit<br />

ein <strong>St</strong>ück Heimat.<br />

Aufgrund unserer sozialräumlichen<br />

<strong>St</strong>ruktur sind wir in den <strong>St</strong>adtteilen<br />

präsent.<br />

Die einzelnen <strong>St</strong>adt- und Sozialräume<br />

haben unterschiedliche soziale <strong>St</strong>rukturen:<br />

● <strong>Kamp</strong>, Eyll, Hoerstgen und Saalhoff<br />

– sehr ländlich<br />

● Niersenbruch – Einfamilienhäuser<br />

● <strong>St</strong>adtmitte – Handel und Gewerbe<br />

● Altsiedlung, Zechensiedlung<br />

– Industrie<br />

● Gestfeld, Geisbruch – Wohngebiet<br />

Mehrfamilienhäuser<br />

b) Was sind weitere Besonderheiten?<br />

Zahl der 6 –18-jährigen Bewohner /<br />

innen in den jeweiligen <strong>St</strong>adtteilen<br />

➟<br />

15


<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Gemeindeanalyse Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

5. Bürgergemeinde <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Perspektive 2020:<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> wird<br />

immer weniger<br />

immer älter<br />

immer bunter!<br />

b) <strong>St</strong>atistische Merkmale<br />

a) Bevölkerungsentwicklung<br />

Anteil nach Geschlecht und Anteil der ausländischen Mitbürger<br />

c) Anteil der Konfessionen<br />

Die erfassten Daten der Gemeindeanalyse<br />

bilden eine Grundlage für weitere<br />

Planungen zur Erarbeitung des<br />

Pastoralkonzeptes.<br />

Am Samstag, 21.10. 2006 hat im<br />

Gemeindehaus Gestfeld ein »Visions-<br />

16<br />

workshop« stattgefunden. Über Ergebnisse<br />

dieser Veranstaltung und weitere<br />

Entwicklungen werden wir in den nächsten<br />

Pfarrbriefausgaben berichten.<br />

Hans-Peter Niedzwiedz


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Mitarbeitervertretung<br />

Mitarbeitervertretung der kirchlichen Mitarbeiter/innen<br />

MAV – Mitarbeitervertretung<br />

Mitbestimmung, EinsAtzbereitschaft, Vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />

Einmal pro Monat treffen wir fünf Vertreterinnen<br />

uns zum Austausch und<br />

Bearbeitung immer neuer dienstlicher<br />

Veränderungen und zur Besprechung<br />

anstehender Problematiken wie<br />

Arbeitszeit, Arbeitsverträge, Urlaubplanungen<br />

etc.<br />

Die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

zwischen Dienstgeber und<br />

Angestellten führten dabei immer zu<br />

einem einvernehmlichen Ergebnis.<br />

Zu einem gemeinsamen Gedankenaustausch<br />

und zum Kennenlernen des<br />

Thema: Hausbesuche<br />

Manchmal hören wir die Fragen, warum<br />

die Seelsorgerinnen und Seelsorger nicht<br />

wie früher regelmäßig Hausbesuche<br />

machen? <strong>Es</strong> ist schön, dass es den<br />

Wunsch nach persönlichen Gesprächen<br />

und Besuchen immer wieder gibt.<br />

Allerdings ist es uns nicht mehr möglich,<br />

dies flächendeckend und regelmäßig zu<br />

tun. Das schaffen wir nicht.<br />

Wir kommen aber gerne, wenn Sie es<br />

wünschen, zu einem Gespräch vorbei.<br />

Bitte rufen Sie uns an, damit wir einen<br />

Termin vereinbaren können.<br />

Uns ist wichtig, dass Sie das wissen!<br />

Hinweis: Sparen<br />

bei den Kirchenheizungen<br />

Haben Sie sich auch so erschrocken, als<br />

Sie auf Ihre Heizkostenabrechnung<br />

geschaut haben?<br />

Die Kosten sind nahezu explodiert. Wir<br />

zahlen für unsere sechs Kirchen rund<br />

bis dahin neu gewählten, für Personalfragen<br />

zuständigen, Kirchenvorstandes,<br />

planen wir für Ende Februar 2007 eine<br />

Mitarbeiterversammlung im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Paulus. Eine Einladung folgt noch.<br />

Wir stehen Euch/Ihnen jederzeit telefonisch<br />

oder auch nach Termin persönlich zur Verfügung.<br />

Hildegard Kopka, MAV-Vorsitzende (Tel: 4946)<br />

Maria Sobeck, stellv. Vorsitzende (Tel: 10712)<br />

Veronika van Deyk, Schriftführerin (Tel: 4946)<br />

Susanne Schürren-Ukaj (Tel: 80966)<br />

Joanna Maslowski (Tel: 8356)<br />

€ 120 000 Unterhaltskosten pro Jahr.<br />

€ 50 000 gehen dieses Jahr allein in die<br />

Heizkosten. Da wir aber insgesamt noch<br />

€ 70 000 einsparen müssen, haben wir<br />

entschieden, bei den Heizkosten zu sparen.<br />

Wir können uns den Luxus nicht mehr<br />

leisten, dass sich etliche im Winter erst<br />

den Mantel ausziehen, wenn sie die Kirche<br />

betreten. Und: viele meinen, das<br />

muss auch nicht sein!<br />

Und da wir lieber an Sachkosten als an<br />

Personalkosten sparen wollen, werden<br />

wir die Kirchen nur noch auf 10 Grad Celsius<br />

aufheizen. Denn wir alle ziehen uns<br />

ja so dick an, dass wir draußen nicht frieren.<br />

Wir rechnen mit einem Bet rag zwischen<br />

€ 15 000 und € 20 000, der einzusparen<br />

ist. Deshalb unser Tipp: Zieht euch<br />

warm an!<br />

Oder als Geheimtipp: die Kapelle des<br />

<strong>St</strong>. Bernhard-Hospitals ist immer gut<br />

geheizt (und das müssen wir nicht zahlen).<br />

– Danke für Ihr Verständnis!<br />

17


<strong>Es</strong> <strong>geht</strong> <strong>voran</strong>! – Diakonenweihe Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Diakonenweihe Werner Hüning<br />

Im Rahmen der Weiheliturgie am<br />

Christkönigsonntag, 26.11. 2006, um<br />

14.30 Uhr im <strong>St</strong>. Paulus-Dom Münster,<br />

wird Werner Hüning von unserem<br />

Bischof Dr. Reinhard Lettmann zum<br />

<strong>St</strong>ändigen Diakon geweiht.<br />

Im Einführungsgottesdienst am Zweiten<br />

Adventsonntag, 10.12. 2006, 11.15 Uhr<br />

in der <strong>Josef</strong>kirche, wird Herr Hüning<br />

offiziell das Amt und die Aufgaben<br />

eines <strong>St</strong>ändigen Diakons in unserer<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong> übernehmen. Dazu und<br />

zu einem anschließenden Empfang im<br />

Haus der Familie ist die <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

herzlich eingeladen.<br />

Wer ist der neue Diakon?<br />

Werner Hüning, verheiratet mit Jolanda<br />

Hüning, wurde am 20. 07. 1957 in<br />

Bocholt / Westfalen geboren und kam<br />

1987 nach <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />

Er ist Religionspädagoge, Diplomtheologe<br />

und Krankenpfleger und als<br />

Hygienefachkraft im <strong>St</strong>. Bernhard-<br />

Hospital tätig. In der Mitarbeitervertre-<br />

»Der Größte von euch soll euer Diener sein.« (Mt 23,11)<br />

Das Amt des Diakons<br />

»Diakon« ist das griechische Wort für Diener,<br />

Helfer. Innerhalb der dreistufigen<br />

Gestalt des geistlichen Amtes (Bischof –<br />

Priester – Diakon) ist es direkt dem<br />

Bischof zugeordnet.<br />

Der Diakon im Zivilberuf ist im Hauptberuf<br />

Arbeiter, Angestellter, Beamter oder<br />

Selbständiger und kann sein Amt nur im<br />

Rahmen seiner Freizeit ausüben.<br />

Der Dienst des Diakons<br />

Der Dienst des Diakons gestaltet sich<br />

nach den drei Grundvollzügen der Kirche:<br />

18<br />

tung des Hospitals setzt<br />

er sich seit 17 Jahren für<br />

die Belange der Mitarbeiter<br />

ein.<br />

Er ist ehrenamtlich in verschiedensten<br />

Aufgaben<br />

und Verantwortungsbereichen<br />

der <strong>Pfarrgemeinde</strong> aktiv (Kirchenchor<br />

<strong>St</strong>. Marien, <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat, KAB,<br />

Karnevalstruppe <strong>St</strong>. Marien, …).<br />

Seine Hobbys: Lesen (Fantasy, SF, Geistliche<br />

Literatur), Gitarre spielen und Musik<br />

hören (Klassik bis Hardrock, am liebsten<br />

WDR 4), Fernreisen, Tauchen, Modelleisenbahn,<br />

Internet, Computerspiele.<br />

Wichtig sind ihm vor allem seine Familie,<br />

ein gutes Verhältnis und Auskommmen<br />

mit der Nachbarschaft und die<br />

Kontaktpflege mit Freunden und guten<br />

Bekannten.<br />

Der Weihespruch seines Weihekurses:<br />

»Macht euch keine Sorgen; denn die<br />

Freude am Herrn ist eure <strong>St</strong>ärke« (Neh 8,10)<br />

ist für ihn lebensnahe Wirklichkeit.<br />

1. Diakonie:<br />

Der Diakon soll sich besonders jener<br />

Menschen annehmen, die auf die Hilfe der<br />

Gemeinde (Caritas) angewiesen sind.<br />

2. Verkündigung:<br />

Der Diakon verkündet die Frohe Botschaft<br />

und hilft den Menschen, den<br />

christlichen Glauben kennen zu lernen.<br />

3. Liturgie:<br />

Der Einsatz des Diakons für die Armen<br />

begründet und legitimiert seinen Dienst in<br />

der Liturgie. Er trägt Sorge dafür, dass<br />

deren Lebenssituationen in der Feier der<br />

Liturgie ihren Platz finden, und dass die<br />

Liturgie sich in ihrem Leben auswirkt.


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Weihnachtsgeschichte<br />

<strong>Katholische</strong> Kinder-Tageseinrichtungen<br />

Joshi und der Weihnachtsstern<br />

Jetzt beginnt die Zeit,<br />

die wohl ein jeder kennt.<br />

Diese Zeit, sie heißt Advent.<br />

Eine biblische Weihnachtsgeschichte<br />

einmal ganz anders. Mit viel Spaß und<br />

Musik erleben Joshi und seine Freunde,<br />

ein besonders fröhliches Fest.<br />

Das Figurentheater findet am Sonntag,<br />

den 3.12.2006 jeweils um 15.00 Uhr<br />

und um 16.30 Uhr in der Marienkirche<br />

statt.<br />

Kartenvorverkauf (Eintritt pro Person<br />

€ 2,50) und weitere Infos ab November<br />

in den Kindertageseinrichtungen.<br />

Joshi ist ein ganz normales kleines Schaf,<br />

das wieder einmal nicht ins Bett gehen<br />

möchte.<br />

Heute schon gar nicht, denn es passieren<br />

die absonderlichsten Dinge!<br />

Da ist die Frau auf dem <strong>Es</strong>el, dann der seltsame<br />

<strong>St</strong>ern und schließlich die Könige,<br />

die mitten in der Nacht durch die Wüste<br />

ziehen!<br />

Zusammen mit einem alten und zwei<br />

neuen Freunden <strong>geht</strong> Joshi der Sache auf<br />

den Grund. Und was finden sie?<br />

Na, was schon, ein Baby!<br />

Fröhliche 50 Minuten für Kinder im<br />

Kindergartenalter ab 3 Jahren.<br />

19


Aus der Gemeinde Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

BenQ – das Aus für viele Familien!<br />

Im Jahre 2003 machte der Siemens<br />

Konzern den Mitarbeitern in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

bereits klar, dass ihre Arbeitsplätze<br />

gefährdet waren.<br />

Um Massenentlassungen<br />

zu verhindern,<br />

wurde eine<br />

30-prozentige<br />

Lohnkürzung<br />

vorgenommmen.<br />

Dazu kam, dass das Urlaubs- und<br />

Weihnachtsgeld gestrichen wurde. Dies<br />

bedeutete für manch einen von uns<br />

schon eine starke Einschränkung. Aber<br />

es half nichts. Am 1. Oktober 2005<br />

trennte sich der Siemens-Konzern<br />

dennoch von uns.<br />

Die Übernahme von BenQ<br />

gab Hoffnung<br />

Nachdem Siemens die Firma an BenQ<br />

verschenkt und noch hunderte von<br />

Millionen Euro dazu geben hatte, stieg<br />

die Hoffnung der Kollegen u. Kolleginnnen<br />

auf einen Aufschwung, und damit<br />

auch auf einen sicheren Arbeitsplatz.<br />

Nach knapp einem Jahr steht BenQ<br />

nun vor dem Aus. Ohne Vorwarnung<br />

kommt plötzlich am 29. 09. 2006 um<br />

11.27 Uhr eine E-Mail aus München,<br />

dass ab sofort keine Gelder mehr für<br />

die <strong>St</strong>andorte in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> und<br />

München zur Verfügung gestellt werden.<br />

Insolvenz muss beantragt werden.<br />

Insolvenz – was nun?<br />

Schweigen in den Büros. – Einige irren<br />

verwirrt umher, andere wissen nicht,<br />

was sie mit dieser Mail anfangen sol-<br />

20<br />

len. Getuschel, Gerede und Galgenhumor<br />

ist zu hören, aber eines ist allen<br />

klar: Diese E-Mail wird in die Historie<br />

des Firmenstandortes eingehen.<br />

Jetzt <strong>geht</strong> alles Schlag auf Schlag.<br />

Alle Kollegen, die nicht direkt bei BenQ<br />

beschäftigt waren, sondern von einer<br />

Leiharbeitsfirma, teilweise jahrelang<br />

dabei waren, müssen noch am gleichen<br />

Tag ihren Arbeitsplatz räumen. Alles<br />

gerät ins <strong>St</strong>ocken. Die Fertigung, die<br />

nun plötzlich nichts mehr zu produzieren<br />

hat, die Kollegen im Büro, deren<br />

Arbeit auf einmal überflüssig geworden<br />

scheint. Drucker können nicht mehr<br />

genutzt werden weil keine Farbpatronen<br />

mehr bestellt werden können.<br />

Alle Kollegen, die in der Produktion<br />

tätig sind, müssen zu Hause bleiben.<br />

Erst für drei Tage, dann für fünf, dann<br />

für zehn. In der dunklen Halle stehen<br />

nur noch die abgeschalteten Maschinen.<br />

<strong>St</strong>ille – irgendwie gespenstisch.<br />

Vor wenigen Tagen herrschte hier noch<br />

reges Treiben.<br />

Solidarität<br />

Die IG-Metall versucht, uns mit Aktionen<br />

zu »retten«: Ein »Zelt der Solidarität«<br />

Anlaufpunkt Solizelt


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Aus der Gemeinde<br />

wird vor dem Werkstor aufgestellt, in<br />

dem Tag und Nacht ein Ansprechpartner<br />

sitzt.<br />

Bei einem Solidaritätsmarsch durch<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> zeigen wir, und auch<br />

andere »Metaller«, sowie Mitglieder der<br />

KAB und der Zeche Friedrich Heinrich,<br />

»Flagge«. Die Mitarbeiter der städtischen<br />

Müllabfuhr und die Feuerwehr<br />

finden sich auf dem Rathausplatz ein,<br />

um uns zu unterstützen.<br />

Infos via Videokonferenz<br />

Unser Chef ruft uns nun des öfteren<br />

zusammen, um uns aktuelle Informationen<br />

zu geben. Auch ihm merkt man<br />

deutlich an, wie betroffen er ist. <strong>Es</strong> finden<br />

Betriebsversammlungen in München<br />

statt, bei denen wir via Videoleinwand<br />

zusehen können. Auf diese Art<br />

und Weise wird uns mitgeteilt, dass wir<br />

noch bis zum 31.12. 2006 100% unseres<br />

Lohnes bekommen. Danach ist alles<br />

ungewiss. Zum Schluss können noch<br />

Fragen gestellt werden. Da kommt aus<br />

München auf einmal die Frage: »Was ist<br />

denn nun mit unserem Urlaubs- und<br />

Weihnachtsgeld?« Puh … alle hatten verdrängt,<br />

dass in München ja bisher niemand<br />

aufs Geld hatte verzichten müsssen.<br />

Ein Raunen <strong>geht</strong> durch die Versammelten.<br />

Unverständnis und<br />

Empörung machen sich breit. Aber das<br />

legt sich auch schnell wieder, denn, es<br />

gibt ja schlimmeres.<br />

IG Metall am »Tag der Listen«<br />

Angst und Tränen<br />

In der letzten Versammlung am 18.10.<br />

2006 wird dann bekannt gegeben,<br />

dass zwei Drittel der Mitarbeiter nach<br />

dem 20.10. 2006 zu Hause bleiben<br />

können. Die jeweiligen Chefs der Abteilungen<br />

werden verkünden, wen es<br />

betrifft. Für die Betroffenen bleibt dann<br />

nur noch die Möglichkeit, an Qualifizierungsmaßnahmen<br />

teilzunehmen.<br />

Die Abteilung, in der ich tätig war, trifft<br />

sich nach der Versammlung in einem<br />

Besprechungszimmer. <strong>Es</strong> ist zum bersten<br />

gefüllt. In der Mitte sitzen die Kolllegen<br />

auf dem Boden, und um sie<br />

herum, steht »der Rest« in dreier Reihen.<br />

Der Chef kommt mit gesenktem Blick<br />

hinein und sagt: »Ich weiß nicht, ob ich<br />

Ihnen nun gratulieren oder sie bedauern<br />

soll, aber; für die 17, die von den<br />

200 bleiben dürfen ist auch alles ungewiss.«<br />

Mit feuchten Augen beginnt er eine<br />

Liste vorzulesen, auf denen die Namen<br />

derer stehen, die nicht mehr kommen<br />

dürfen.<br />

183 Namen fallen … 183 Menschen<br />

verlieren ihre Arbeit. Immer schneller<br />

liest er die Namen vor. Und auch, wenn<br />

er versucht, es zu verstecken – seine<br />

Augen füllen sich mit Tränen. Allen<br />

schlägt das Herz bis zum Hals, bis der<br />

eigene Name fällt…<br />

Zwei Tage später müssen wir unseren<br />

Arbeitsplatz komplett geräumt haben<br />

und dürfen das Werksgelände nicht<br />

mehr betreten. In anderen Abteilungen<br />

ging es ähnlich zu. Wenn man alle<br />

Listen zusammenheftet, kommt man<br />

auf eine Summe von 1100 Menschen,<br />

die nicht mehr kommen dürfen. ➟<br />

21


Aus der Gemeinde · <strong>Es</strong>rtkommunion Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Familien holen ihre Väter ab<br />

Vor dem Tor stehen Männer mit rotgeweinten<br />

Augen und werden von ihren<br />

Familien abgeholt.<br />

Andere liegen sich in den Armen und<br />

trösten sich gegenseitig.<br />

Falls Sie sich fragen, warum ich diesen<br />

Artikel in der »Wir-Form« geschrieben habe,<br />

hier ist die Antwort:<br />

Ich selbst war dort 16 Jahre beschäftigt,<br />

andere noch länger. Wir haben uns mit<br />

dem Betrieb identifiziert und sind als Kollegen<br />

zusammengewachsen.<br />

Andreas Graß<br />

22<br />

Wer versteht das?<br />

Mitten in der Nacht kommt er.<br />

Unerwartet, den alle in Israel erwarteten.<br />

Ohnmächtig, den alle – auch wir –<br />

machtvoll haben wollen.<br />

Ein Säugling<br />

Wie alle Säuglinge der Welt.<br />

Hilflos, allein nicht lebensfähig.<br />

Der Mutter und Vater braucht,<br />

um leben zu können.<br />

Das ist das Neue<br />

An diesem Retter und Heiland.<br />

Er braucht Menschen.<br />

Er braucht dich und mich.<br />

Gott »genügt sich nicht selber«.<br />

Gott kann nicht nur für sich leben.<br />

Er ist auf unsere – meine – deine Gesellschaft<br />

angewiesen.<br />

Wer kann das schon verstehen?<br />

Wer erwartet schon solch einen Gott?<br />

Vorbereitung auf die<br />

Erstkommunion<br />

Bei einem gemeinsamen Treffen aller<br />

Katechet/innen in der Kommunionvorbereitung<br />

und den dafür verantwortlichen<br />

Hauptamtlichen haben wir<br />

gemeinsam überlegt, wie wir den<br />

unübersehbaren Veränderungen der<br />

Zugehörigkeit zur Kirche und den oft<br />

weniger werdenden Glaubensgrundlagen<br />

begegnen können.<br />

Eltern mit in die Verantwortung<br />

der Glaubensweitergabe nehmen<br />

Wir waren uns einig, dass es notwendig<br />

ist, die Eltern entschiedener mit in die<br />

Verantwortung der Glaubensweitergabe<br />

zu nehmen, die sie bei der Taufe<br />

ihres Kindes versprochen haben. Wir<br />

sehen darin gleichzeitig eine Chance<br />

der erneuerten Annäherung für Eltern,<br />

die ihre Kinder zur Erstkommunion<br />

führen möchten. Die Bereitschaft und<br />

die Möglichkeiten der Mütter/Väter zur<br />

verantwortlichen Mitarbeit in den Gruppen<br />

gehen zurück, so dass nicht mehr<br />

überall Kleingruppen möglich sind.<br />

In der jetzt beginnenden Vorbereitung<br />

wollen wir – noch unterschiedlich in<br />

den einzelnen Gemeindebezirken –<br />

neue Wege/Elemente ausprobieren,<br />

um die Zeit der Vorbereitung so zu gestalten,<br />

dass die Kinder mit ihren Eltern<br />

(wieder) mehr in die Gemeinschaft der<br />

Kirche hinein wachsen können und<br />

Glaube lernen, feiern und erfahren.<br />

An alle Gemeindemitglieder <strong>geht</strong> die<br />

Bitte, diese Familien im Gebet zu begleiten<br />

und tatkräftig zu unterstützen.<br />

Parallel werden die Verantwortlichen<br />

weiter denken, wie die Vorbereitung in<br />

Zukunft aussehen kann. Liesel Jesse


Werktagsgottesdienste in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Gemeindebezirk<br />

Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

Mittwoch, Freitag: 8.00 Uhr<br />

Dienstag: 18.30 Uhr<br />

1. Mi. im Monat: 8.30 Uhr (kfd)<br />

2. Di. im Monat: 15.00 Uhr (Senioren)<br />

Gemeindebezirk<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Donnerstag, 9.30 Uhr<br />

1. Fr. im Monat: 20.00 Uhr<br />

Anbetung Herz-Jesu<br />

13. eines Monats: 20.00 Uhr<br />

Rosenkranzgebet<br />

Gemeindebezirk<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Montag: 18.30 Uhr<br />

Dienstag: 19.00 Uhr<br />

1. Fr. im Monat: 15.00 Uhr (Senioren)<br />

2. Fr. im Monat: 16.00 Uhr,<br />

AWO-Altenheim,<br />

Markgrafenstraße<br />

3. Fr. im Monat: 16.00 Uhr,<br />

Friederike-Fliedner-<br />

Haus<br />

4. Fr. im Monat: 15.00 Uhr (Frauen)<br />

Dienstags, 15.00 Uhr: Rosenkranzgebet<br />

<strong>St</strong>and: 10/2006<br />

Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Werktagsgottesdienste<br />

Gemeindebezirk<br />

<strong>St</strong>. Marien<br />

Do.: 9.00 Uhr, Marienkirche<br />

18.00 Uhr, Anbetung, Marienkirche<br />

1. Do. im Monat: 9.00 Uhr, Marienkirche<br />

(Frauen)<br />

Gemeindebezirk<br />

<strong>St</strong>. Barbara<br />

Mo.: 8.15 Uhr<br />

18.45 Uhr, <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital<br />

Di.: 14.30 Uhr, <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital<br />

Mi.: 6.30 Uhr, <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital<br />

16.00 Uhr (Winter)/ Rosenkranz-<br />

17.00 Uhr (Sommer) } gebet<br />

Fr.: 15.30 Uhr, <strong>St</strong>. Hedwig-Altenkrankenheim<br />

18.45 Uhr, <strong>St</strong>.Bernhard-Hospital<br />

1. Mo. im Monat: 8.15 Uhr (Frauen)<br />

1. Mi. im Monat: 8.00 Uhr<br />

(Schulgottesdienst)<br />

4. Mi. im Monat: 8.15 Uhr (Frauen)<br />

1. Fr. im Monat: 11.15 Uhr (Morgenlob<br />

des Kindergartens)<br />

Gemeindebezirk<br />

<strong>St</strong>. Paulus<br />

Mittwoch: 16.00 Uhr (Rosenkranz)<br />

Donnerstag: 19.30 Uhr<br />

Freitag: 8.00 Uhr (Schulgottesdienst)<br />

1. Mo. im Monat: 9.00 Uhr (Frauen)<br />

2. Mo. im Monat: 15.00 Uhr (Senioren)<br />

23


Gottesdienstübersicht Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />

<strong>St</strong>. Bernhard-<br />

Hospital <strong>St</strong>. Marien<br />

Heiligabend<br />

24. 12. 2006<br />

8.30 Uhr Gottesdienst<br />

17.00 Uhr Familien- 16.30 Uhr Familienchristmette<br />

gottesdienst Marienkirche<br />

22.00 Uhr Christmette 22.00 Uhr Christmette<br />

Marienkirche<br />

1. Weihnachtstag 8.30 Uhr Gottesdienst<br />

25. 12. 2006 9.45 Uhr Gottesdienst<br />

18.15 Uhr Feierliche Vesper<br />

11.00 Uhr Gottesdienst<br />

Marienkirche<br />

2. Weihnachtstag 8.30 Uhr Gottesdienst<br />

26. 12. 2006 9.45 Uhr Gottesdienst<br />

<strong>St</strong>. Barbara<br />

<strong>St</strong>. Bernhard-<br />

Hospital <strong>St</strong>. Marien<br />

Vorabendgottesdienst<br />

18.30 Uhr<br />

Sonntags- 8.30 Uhr<br />

bzw. 9.45 Uhr 11.00 Uhr Marienkirche<br />

Feiertagsgottesdienst<br />

18.15 Uhr Vesper<br />

24<br />

Gottesdienste in der Weihnachtszeit 2006 und zum<br />

11.00 Uhr Gottesdienst<br />

Marienkirche<br />

Silvester 8.30 Uhr Gottesdienst<br />

31.12. 2006 18.30 Uhr Jahresabschluss- 14.30 Uhr Jahresabschluss- 17.00 Uhr Jahresabschlussmesse<br />

messe messe Marienkirche<br />

Neujahr 8.30 Uhr Gottesdienst<br />

01. 01. 2007 9.45 Uhr Gottesdienst<br />

11.00 Uhr Gottesdienst<br />

18.30 Uhr Feierliche Vesper Marienkirche<br />

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Gottesdienstübersicht<br />

Jahreswechsel in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Mariä- Liebfrauen<br />

Himmelf. Eyll <strong>Kamp</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>St</strong>. Paulus<br />

8.00 Uhr Gottesdienst 16.00 Uhr Krippenfeier 15.30 Uhr Ökumenische<br />

Krippenfeier Pauluskirche<br />

17.00 Uhr Krippenfeier 16.30 Uhr Familienchristmette<br />

19.00 Uhr Christmette 18.30 Uhr Christmette<br />

21.30 Uhr Weihn. Singen 21.00 Uhr Christmette<br />

Pauluskirche<br />

22.00 Uhr Christmette<br />

8.00 Uhr Gottesdienst<br />

23.00 Uhr Christmette<br />

Kapelle Saalhoff<br />

9.45 Uhr Gottesdienst 9.45 Uhr Gottesdienst<br />

11.15 Uhr Gottesdienst 11.15 Uhr Gottesdienst Pauluskirche<br />

17.00 Uhr Vesper<br />

8.00 Uhr Gottesdienst<br />

9.45 Uhr Gottesdienst 9.45 Uhr Gottesdienst<br />

11.15 Uhr Gottesdienst 11.15 Uhr Gottesdienst<br />

18.30 Uhr Gottesdienst<br />

Pauluskirche<br />

11.15 Uhr Gottesdienst 8.00 Uhr Gottesdienst<br />

17.00 Uhr Jahresabschluss- 18.30 Uhr Jahresabschluss- 17.00 Uhr Jahresabschlussmesse<br />

8.00 Uhr Gottesdienst<br />

9.45 Uhr Gottesdienst<br />

messe messe Pauluskirche<br />

11.15 Uhr Gottesdienst 11.15 Uhr Gottesdienst<br />

18.30 Uhr Gottesdienst<br />

in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Mariä- Liebfrauen<br />

Himmelf. Eyll <strong>Kamp</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>St</strong>. Paulus<br />

17.00 Uhr<br />

8.00 Uhr<br />

18.30 Uhr 17.00 Uhr Kapelle<br />

Saalhoff<br />

11.15 Uhr 9.45 Uhr 11.15 Uhr 9.45 Uhr Pauluskirche<br />

17.00 Uhr Vesper 18.30 Uhr<br />

An jedem ersten Sonntag im Monat:<br />

19.00 Uhr Jugendgottesdienst in der <strong>Josef</strong>kirche<br />

für junge Menschen von 16–28 Jahren<br />

25


<strong>St</strong>ernsingeraktion Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

»Tianay ny Haritanan’ Atra«<br />

Kinder sagen ja zur Schöpfung<br />

Mit dem Kreideschriftzug »20 * C + B +<br />

M * 07« bringen in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> ca.<br />

200 Jungen und Mädchen als Heilige<br />

Drei Könige beim <strong>St</strong>ernsingen den<br />

Segen »Christus segne dieses Haus« in<br />

unsere Wohnungen und Häuser.<br />

Landesweit machen die <strong>St</strong>ernsinger<br />

diesmal mit dem Leitwort »Tianay ny<br />

Haritanan’ Atra – Kinder sagen ja zur<br />

Schöpfung« deutlich, dass Kindern überall<br />

auf der Welt der Schutz von Natur<br />

und Umwelt wichtig ist.<br />

Madagaskar<br />

Beispielland der diesjährigen<br />

Aktion ist<br />

Madagaskar, aus dessen<br />

Sprache die Übersetzung<br />

des Leitworts stammt.<br />

In vielen der ärmeren Länder<br />

behindern die Abholzung<br />

des Waldes, der Klimawandel<br />

und die Umweltverschmutzung<br />

einen wirtschaftlichen<br />

und sozialen Fortschritt.<br />

Die <strong>St</strong>ernsinger sammeln und setzen<br />

sich dafür ein, dass in Madagaskar und<br />

in allen anderen Teilen der Welt kon-<br />

26<br />

krete Maßnahmen zur Verbesserung<br />

und für den Erhalt der natürlichen<br />

Lebensgrundlagen von Kindern ergrifffen<br />

werden.<br />

Die <strong>St</strong>ernsinger hoffen auf ihrem Weg<br />

durch die Gemeinde auf offene Türen,<br />

Herzen und Hände, damit Kinder heute<br />

und morgen leben können.<br />

Gemeinsamer<br />

Aussendungsgottesdienst<br />

Der gemeinsame Aussendungsgottesdienst<br />

aller <strong>St</strong>ernsingerinnen und <strong>St</strong>ernsinger<br />

ist am Freitag, 5. Januar 2007<br />

um 10.00 Uhr in der <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>kirche.<br />

Anschließend ist ein Empfang der <strong>St</strong>ernsinger<br />

beim Bürgermeister.<br />

Die <strong>St</strong>ersinger/innen unterwegs in<br />

den Gemeindebezirken:<br />

Die <strong>St</strong>ernsinger sind in allen Gemeindebezirken<br />

am Dreikönigstag, Samstag,<br />

06. 01. 2007, unterwegs. Im Gemeindebezirk<br />

Mariä Himmelfahrt Eyll jedoch<br />

schon am Dienstag, 02. 01. 2007.<br />

– Zeiten und Ausführlicheres in den<br />

Gemeindebezirksteilen des Pfarrbriefs –<br />

Familiengottesdienst<br />

mit Fernsehübertragung<br />

Am Sonntag, 7. Januar 2007, feiern wir<br />

mit den <strong>St</strong>ernsinger/innen den Familiengottesdienst<br />

um 9.30 Uhr in der <strong>Josef</strong>kirche.<br />

Der Gottesdienst wird vom ZDF<br />

übertragen.


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Firmung in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Firmvorbereitung 2006/2007<br />

Seit Oktober 2005 treffen sich die verantwortlichen<br />

Mitarbeiter/innen für die<br />

Firmvorbereitung in den Gemeindebezirken<br />

um ein gemeinsames Firmkonzept<br />

für unsere <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

zu entwickeln. Folgende Vereinbarungen<br />

wurden dabei erarbeitet:<br />

● die Neukonzeption soll stufenweise<br />

umgesetzt werden<br />

● es gibt zwei Vorbereitungskurse für<br />

die Jugendlichen der Gemeindebezirke<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und <strong>St</strong>. Paulus und für<br />

die Jugendlichen der Gemeindebezirke<br />

<strong>St</strong>. Barbara, <strong>St</strong>. Marien und <strong>Kamp</strong><br />

● es gibt gemeinsame Veranstaltungen<br />

für alle Jugendlichen (1. Infotreffen<br />

und Eröffnungsgottesdienst<br />

haben kürzlich bereits stattgefunden):<br />

● Jugendgottesdienst<br />

»Gang nach Betlehem«<br />

Sonntag, 03.12. 2006, 19.00 Uhr<br />

● Jugendgottesdienst<br />

Sonntag, 04. 02. 2007, 19.00 Uhr<br />

● Aschermittwochsgottesdienst<br />

21. 02. 2007, 19.00 Uhr<br />

● Jugendgottesdienst<br />

Sonntag, 04. 03. 2007, 19.00 Uhr<br />

● »Entscheidungsgottesdienst«<br />

Sonntag, 11.03. 2007, 11.15 Uhr<br />

– jeweils in der <strong>Josef</strong>kirche –<br />

● es gibt jeweils Firmtreffs in den<br />

Gemeindebezirken<br />

● es findet ein Wochenende statt jeweils<br />

für die Jugendlichen in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> /<br />

<strong>St</strong>. Paulus sowie für die Jugendlichen<br />

in <strong>St</strong>. Barbara, <strong>St</strong>. Marien und <strong>Kamp</strong><br />

In den einzelnen Firmtreffs und an dem<br />

Wochenende werden wir die Lebens-<br />

fragen und Erfahrungen der Jugendlichen<br />

aufgreifen, ihnen ermöglichen,<br />

Gemeinde und Kirche näher kennen zu<br />

lernen und ihnen die Angebote Jesu<br />

und seines Evangeliums zu vermitteln.<br />

Am Ende des Kurses sollen sie in der<br />

Lage sein, sich eigenverantwortlich für<br />

oder auch gegen den Empfang des<br />

Firmsakramentes zu entscheiden.<br />

Die Verantwortlichen für die Firmvorbereitung<br />

werden sich auch weiter treffen,<br />

um mit den aktuellen Erfahrungen aus<br />

dem Firmkurs das gemeinsame Konzept<br />

weiter zu entwickeln.<br />

<strong>St</strong>effi Lehmbrock, Wolfgang Otte (<strong>St</strong>. Paulus /<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>), Maike Reinecke, Conny Reinecke,<br />

Anne Boere, Uli Kramps, P. Georg Geisbauer,<br />

Christoph Kämmerling (<strong>St</strong>. Barbara,<br />

<strong>St</strong>. Marien, <strong>Kamp</strong>)<br />

Derzeitige Organisation der Firmvorbereitung<br />

in den Gemeindebezirken<br />

Seit einigen Jahren schon gibt es ein<br />

gemeinsames Firmkatechetenteam in<br />

den Gemeindebezirken <strong>St</strong>. Barbara<br />

und <strong>St</strong>. Marien. In diesem Jahr wird es<br />

um die Katecheten aus Liebfrauen<br />

<strong>Kamp</strong> erweitert.<br />

Die Jugendlichen aus Eyll empfangen<br />

das Firmsakrament in der Regel in<br />

Neukirchen-Vluyn, da sie dort auch die<br />

Schulen besuchen.<br />

Im letzten Jahr hat sich ein neues Firmkatechetenteam<br />

aus den Gemeindebezirken<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und <strong>St</strong>. Paulus gebildet.<br />

Mit dabei: Siggi Süselbeck, Wolfgang Otte,<br />

<strong>St</strong>efanie Morgenthal, <strong>St</strong>efanie Lehmbrock,<br />

Christine Horn, Erika Spitz und Mireille<br />

Graß. Die Leitung übernimmt diesmal<br />

Pfarrer Kleinewiese.<br />

27


Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Geistliches und Kulturelles Zentrum<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> e.V.<br />

»Ein besonderer Ort<br />

der Ruhe«<br />

Unsere Einrichtung wächst und gedeiht.<br />

Immer wieder erhalten wir die Rückmeldung<br />

von Besuchern: »Dieses<br />

Kloster ist ein besonderer Ort. Hier<br />

kann man zur Ruhe kommen.«<br />

Neben den Leckereien im Klostercafé<br />

findet auch das Sortiment in unserem<br />

Kloster- und Museumsladen guten<br />

Zuspruch. Sowohl die spirituellen wie<br />

auch die kulturellen Angebote haben<br />

inzwischen viele Freunde gefunden.<br />

Weil wir das inhaltliche Angebot erweitern<br />

wollen, machen wir den nächsten<br />

Entwicklungsschritt. Zurzeit werden<br />

Wände im Obergeschoss entfernt um<br />

Platz zu schaffen für einen großen<br />

Meditationsraum. Zwei Vorräume sind<br />

als Garderobe und Materialienraum<br />

vorgesehen.<br />

Zusätzlich entstehen zwei Gruppenräume<br />

für Gesprächsgruppen und zwei<br />

Gästezimmer. Die Vollendung wird<br />

noch etwas dauern, so wie unser Geldbeutel<br />

und unsere Kräfte es zulassen.<br />

Aber wir freuen uns schon auf die<br />

sehenswerten Fortschritte.<br />

28<br />

Außerdem erhalten wir dann mehr<br />

Platz für unseren Klosterladen, auch<br />

das können wir gut gebrauchen.<br />

Und darauf können Sie sich in der<br />

nächsten Zeit freuen:<br />

● Jeden Sonntag um 17.00 Uhr Sonntagsvesper<br />

in der Abteikirche<br />

● An jedem 13. des Monats Segensprozession<br />

von der Abteikirche aus<br />

● Meditativer Tanz<br />

Donnerstags, 19. 10. – 09.11. 2006 um<br />

19.30 Uhr<br />

● Kreative Tage der Besinnung und<br />

Begegnung<br />

Samstag, 25.11. 2006, 10.00 –<br />

17.00 Uhr und Sonntag, 26.11. 2006,<br />

10.00 – 16 Uhr<br />

Abende für Genießer:<br />

● »Gitarre pur« mit Ingo Schneider<br />

Freitag, 10.11. 2006, 19.30 Uhr<br />

● Geschichten zur Adventszeit<br />

Freitag, 08.12. 2006, 19.30 Uhr und<br />

Samstag, 09.12. 2006, 19.30 Uhr<br />

Jede/r ist hier herzlich eingeladen.<br />

Öffnungszeiten für Klostercafé<br />

und Klosterladen:<br />

montags bis freitags 11.00 – 15.00 Uhr<br />

samstags 14.00 – 17.00 Uhr<br />

sonntags 11.00 – 17.00 Uhr<br />

Wer gerne Ideen einbringen möchte,<br />

Anregungen für uns hat oder auch im<br />

Team mitarbeiten möchte, ist uns jederzeit<br />

herzlich willkommen.<br />

Den Freunden und Förderern des Geistlichen<br />

und Kulturellen Zentrums sagen<br />

wir von Herzen Danke.<br />

Schön, wenn wir uns sehen.<br />

Annerose Schmitz


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Vorzeigemuseum der Region<br />

Unser Museum ist in seiner neuen<br />

Gestaltung inzwischen zum Vorzeigemuseum<br />

der Region geworden. Die<br />

Schatzkammer und stimmungsvolle<br />

Präsentation findet viel Anklang.<br />

Die Räume für Wechselausstellungen<br />

bieten immer wieder interessante Exponate<br />

unterschiedlicher Künstler und<br />

laden zum Dialog mit heutigen Ausdrucksformen<br />

und Techniken ein. Ein<br />

lebendiges Museum wollen wir bieten,<br />

Altes und Neues soll zur Auseinandersetzung<br />

mit dem Glauben und dem Ort<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> anregen.<br />

Uns war es nun endlich möglich, den<br />

Kassenraum und Museumsladen völlig<br />

neu zu gestalten, im <strong>St</strong>il einer alten<br />

Bibliothek. Einladend ist es geworden –<br />

schauen sie nur einmal selbst nach.<br />

Die Ausstellung<br />

»buchstäblich<br />

menschlich« mit<br />

Gemälden von ElisabethAbele-Mercator<br />

ist noch bis<br />

zum 12.11.2006 zu<br />

bewundern.<br />

Vom 25.11. 2006<br />

14. 01. 2007 freuen<br />

wir uns auf die<br />

Ausstellung »Engelgestalten«<br />

von Iris<br />

Alexandra Arndt.<br />

Tanzende, schwebende,<br />

anmutige,<br />

aber auch beobachtende<br />

und nachdenklicheEngelgestalten<br />

hat die Künstlerin geschaffen.<br />

Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

laden sie zum ruhigen<br />

Betrachten ein. In dieser Zeit finden<br />

sich auch zahlreiche Bücher über Engel,<br />

schöne Texte und Engelkarten in unserem<br />

Museumsladen.<br />

Vom 21.01. – 15. 04. 2007 wird Frau<br />

Ilse-Dorothee Dangeleit-Melchers<br />

Aquarelle<br />

mit sehr ausdrucksvollenniederrheinischenLandschaften<br />

ausstellen.<br />

Wir laden herzlich zum Besuch ein.<br />

Museum Kloster <strong>Kamp</strong><br />

Abteiplatz 24, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Telefon: 0 28 42 / 40 62<br />

www.Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>.de<br />

Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

dienstags bis samstags 14.00 –18.00 Uhr<br />

sonntags und feiertags 11.00 –18.00 Uhr<br />

Führungen nach Vereinbarung<br />

29


Ferienfreizeiten Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Kinder-Ferienfreizeit 2007<br />

Kinderfreizeit<br />

in Rottendorf / Bayerischer Wald<br />

In den mittleren beiden Wochen der<br />

Sommerferien, vom 7. Juli bis zum<br />

21. Juli 2007, führen wir wieder eine<br />

Ferienfreizeit für Mädchen und Jungen<br />

der Jahrgänge 1993 bis 1999 durch.<br />

Jugendheim Grimmerthal<br />

in Rottendorf<br />

Unser Ziel ist in diesem Jahr das<br />

Jugendheim Grimmerthal in Rottendorf<br />

(Bayerischer Wald).<br />

Wir werden in insgesamt drei Häusern<br />

untergebracht sein. Das Jugendheim<br />

Grimmerthal verfügt über einen hauseigenen<br />

Badesee, einen Grillplatz und<br />

mehrere große Spielwiesen. Die Versorgung<br />

übernimmt wieder unser erprobtes<br />

Küchenteam.<br />

30<br />

45 Kinder können an dieser Freizeit<br />

teilnehmen. Sie werden von erfahrenen<br />

Gruppenleiter/innen betreut.<br />

Tolles Programm<br />

und super Verpflegung<br />

Das Programm wird wieder sehr reichhaltig<br />

sein, damit für jeden etwas dabei<br />

ist: Tischtennis, Volley- und Völkerball,<br />

Fußball, Theaterspiel, Grillen, Schwimmmen,<br />

Nachtwanderung, Disco, und vieles<br />

mehr.<br />

Anmelde- und<br />

Zahlungsbedingungen:<br />

Der Teilnehmerbetrag wird voraussichtlich<br />

€ 330 pro Kind betragen. Bei<br />

Geschwisterkindern aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

reduziert sich der Betrag. In besonderen<br />

Fällen können Zuschüsse gewährt<br />

werden. Teilnehmer, die nicht in <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong> wohnen, müssen unter Umständen<br />

mit einem höheren Preis rechnen.<br />

Der erste Anmeldetermin ist Samstag,<br />

der 20.01.2007, ab 15.00 Uhr. Vorher<br />

ist keine Anmeldung möglich, auch<br />

nicht telefonisch. Die Anmeldung muss<br />

persönlich erfolgen, d. h. jeder kann nur<br />

sein Kind bzw. seine Kinder anmelden.<br />

Anmeldeort ist das Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara<br />

an der MitteIstraße.<br />

Christian Klaus<br />

Grabenstraße 14, 01 63 / 51318 48<br />

Daniel Schäfer<br />

Mittelstraße 8, 0172 /17121 53<br />

Markus Hemmers<br />

Eyller <strong>St</strong>raße 241, 0178 / 8116121


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Ferienfreizeiten<br />

Sommerlager 2007<br />

Kinderfreizeit<br />

in der Lembecker Mühle<br />

In den letzten zwei Ferienwochen der<br />

Sommerferien, vom 20. 07. 2007 bis<br />

zum 03. 08. 2007, wollen wir wieder<br />

zum Sommerlager in die Mühle nach<br />

Lembeck fahren.<br />

Lembeck liegt in der Nähe von Haltern<br />

und die Mühle direkt an einem kleinen<br />

Bach, in dem man zwar nicht schwimmen,<br />

aber sich doch gut abkühlen kann,<br />

wenn es im Sommer mal zu heiß wird.<br />

Hinter dem Haus beginnt der Naturpark<br />

»Hohemark«, ein riesiges Waldgebiet,<br />

so groß, dass wir es auch in den zwei<br />

Wochen nicht ganz erforschen können.<br />

Die Mühle selbst gehört dem Grafen<br />

von Lembeck und ist von unseren<br />

Kirchengemeinden gepachtet, um sie<br />

als Jugendhaus zu nutzen. <strong>Es</strong> gibt dort<br />

neben der Küche und dem Speiseraum<br />

einen großen Aufenthaltsraum mit<br />

einer gemütlichen Kaminecke. Wir<br />

schlafen in zwei großen Schlafräumen<br />

mit Schlafsack, aber festen Betten.<br />

Anmeldung:<br />

Die Anmeldung zu dieser Freizeit ist am<br />

23. 01. 2007 ab 19.30 Uhr im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus,<br />

Raum 2.<br />

Für das Betreuer-Team<br />

Wolfgang Otte, Tel. 3 07 84<br />

Ferienfreizeit Ameland<br />

07. 07. – 21. 07. 2007<br />

Für Mädchen und Jungen im Alter<br />

von 8 – 13 Jahren.<br />

Teilnehmerbetrag:<br />

€ 285,– zuzügl.<br />

Taschengeld<br />

Im Preis enthalten:<br />

● Fahrt- und Fährkosten<br />

● Unterkunft<br />

● Vollverpflegung<br />

● Programm<br />

Anmeldetermin:<br />

20. Januar 2007,<br />

15.00 Uhr, in der<br />

Teestube Kattenstraße,<br />

gegenüber<br />

der Marienkirche<br />

31


Familienzentrum Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

… auf dem Wege zum Familienzentrum<br />

Neue Räume für neue Ideen!<br />

Familienseelsorge als wichtiger<br />

Bestandteil der Gemeindepastoral<br />

Familienseelsorge wird auch zukünftig<br />

ein wichtiger Bestandteil der Gemeindepastoral<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> bleiben. Dazu<br />

wird beispielsweise das Gemeindehaus<br />

Gestfeld nach und nach zum Familienzentrum<br />

ausgebaut.<br />

Am 15. Juli 2006 war im Gemeindehaus<br />

Gestfeld der letzte Gemeindegottesdienst<br />

gefeiert worden. Seitdem<br />

hat sich einiges getan:<br />

Umbauarbeiten fast abgeschlossen<br />

Die geplanten Umbauarbeiten, die<br />

Anfang August begonnen wurden, sind<br />

größtenteils abgeschlossen.<br />

Durch den Einbau von Wänden sind<br />

u. a. zwei neue Räume mit Korkböden,<br />

hellen, freundlichen Farben und teilweise<br />

neuen Fenstern entstanden.<br />

<strong>Es</strong> wurden neue Räume (Spiel- und<br />

Ruheraum, Kindertoiletten und ein<br />

Wickelraum) für die Tagesbetreuung für<br />

Kinder unter 3 Jahre geschaffen.<br />

Bei der Einrichtung haben die Kindertagesstätten<br />

der Gemeinde fleißig<br />

gespendet.<br />

Die ehemalige Sakristei, Messdienerraum<br />

wurden neu gestaltet, der Eingangsbereich<br />

erhielt einen barrierefreien<br />

Eingang für Kinderwagen und<br />

Rollstühle.<br />

Der Umbau soll in den nächsten<br />

Wochen weitergehen und abgeschlossen<br />

werden. Der ehemalige Gottesdienstraum<br />

soll als Mehrzweckraum<br />

32<br />

einen neuen Anstrich bekommen und<br />

so für unterschiedliche Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten von verschiedenen<br />

Gruppierungen genutzt werden kann.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle einen ganz besondern<br />

Dank an die ehrenamtlichen Mitarbeiter,<br />

Peter Michels, Hennes Züscher, Michael<br />

Raskopf und Gerd Sauermann, die mit<br />

persönlichem Einsatz und großem<br />

Engagement einen enormen Beitrag<br />

am Umbau geleistet haben.<br />

Neue Leitung in der K.O.T und im<br />

Familienzentrum<br />

Nachdem Antje Ueberfeld die <strong>St</strong>elle<br />

gewechselt hat, ist Diplom-Sozialpädagoge<br />

Christoph Schaffeld seit dem<br />

01. 08. 2006 neuer Leiter der K.O.T. und<br />

des im Aufbau<br />

befindlichen<br />

Familienzentrums.<br />

Gebürtig ist Christoph<br />

Schaffeld<br />

aus Wesel. Er ist<br />

verheiratet und<br />

hat zwei erwachsene<br />

Kinder.<br />

Lange Jahren hat<br />

er ehren- und hauptamtlich in verschiedenen<br />

Positionen und Funktionen im<br />

Bereich der kirchlichen Familienarbeit<br />

mitgewirkt.<br />

Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

K.O.T. Gestfeld<br />

Rundstraße 114<br />

47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Telefon: 0 28 42 / 8 0916<br />

kot-kamplintfort@bistum-muenster.de


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Familienzentrum<br />

Tagespflegegruppe<br />

für Kinder unter 3 Jahre<br />

Am 1. September wurde die Tagespflegegruppe<br />

»Zwergeninsel« eröffnet.<br />

Jeweils von Montag bis Freitag in der<br />

Zeit von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr werden<br />

hier Kinder unter drei Jahre betreut.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt<br />

der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> ist diese<br />

Gruppe entstanden und bietet Eltern<br />

und insbesondere jungen Müttern die<br />

Chance, eine Ausbildung zu beginnen<br />

oder ihren Beruf auszuüben. Gleichzeitig<br />

will sie auch Eltern in ihrer Kompetenz<br />

stärken. Träger ist die katholische<br />

Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />

Tagespflegegruppe in neuen Räumen<br />

Weiterer Ausbau des Netzwerkes<br />

Mit unserer Zielsetzung, ein dichtes Netz<br />

qualifizierter Angebote in den Bereichen<br />

der Tagesbetreuung für Kinder und in<br />

der Familienhilfe auf- bzw. auszubauen,<br />

möchten wir die Situation für Familien<br />

in unserer <strong>St</strong>adt verbessern helfen.<br />

Schon jetzt arbeiten wir mit vielen<br />

weiteren Trägern und Einrichtungen<br />

zusammen – beteiligt sind in diesem<br />

Netzwerk bisher:<br />

● alle Kindertagesstätten der Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />

● Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />

– Fachbereich Kinder-, Jugend- und<br />

Famlienhilfe<br />

● Jugendamt, ASD, <strong>St</strong>adtteilteam,<br />

● Gesundheitszentrum <strong>St</strong>. Bernhard<br />

● Amystad – Zentrum für heilpädagogisches<br />

Reiten,<br />

● Haus der Familie – <strong>Katholische</strong>s<br />

Bildungsforum<br />

● Gesamtverband<br />

● Regionalstelle Frau und Beruf und<br />

● Gleichstellungsstelle der <strong>St</strong>adt u.v.a.<br />

<strong>Es</strong> ist besipielsweise beabsichtigt, die<br />

Zusammenarbeit in folgenden Bereichen<br />

weiter auszubauen.<br />

a) Beratung und Unterstützung von<br />

Kindern und Familien<br />

b) Vermittlung von geeigneten Beratungs-<br />

und Therapiemöglichkeiten:<br />

Ergotherapie, Erziehungs- und Familienberatung,<br />

<strong>St</strong>ärkung der Elternkompetenz<br />

c) Angebote zur Gesundheits- und<br />

Bewegungsförderung u. a. durch<br />

Entspannungsangebote für Kinder<br />

mit Eltern<br />

d) Ausbau der Betreuungsplätze für<br />

Kinder und 3 Jahre durch Tagespflegepersonen<br />

e) Vermittlung von Tagespflegepersonen<br />

f) Sprachförderung<br />

g) Internetcafé für Mütter<br />

h) Beratung und unterstützende Hilfen<br />

für Jugendliche, die eine Ausbildungsstelle<br />

suchen<br />

i) Erweiterung der Angebote für und<br />

mit Jugendlichen<br />

j) Sonderveranstaltungen wie z. B.<br />

»Oldie Disco Night«<br />

➟<br />

33


Familienzentrum Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Offene Kinder- und Jugendarbeit<br />

Für Kinder und Jugendliche, vor allem<br />

aus dem Sozialraum Gestfeld – Geisbruch,<br />

stehen weiterhin Angebote zur<br />

Freizeitgestaltung zur Verfügung. Ein<br />

Anliegen besteht darin, Kinder- und<br />

Jugendliche an Planung und Gestaltung<br />

der Aktivitäten stärker zu beteiligen.<br />

Pädagogischer Mittagstisch<br />

Übermittagbetreuung für Schulkinder<br />

im Alter von 6 – 14 Jahre. <strong>Es</strong> wird mit<br />

je 4 – 5 Kindern pro Gruppe gelernt und<br />

nach den Hausaufgaben gibt es Spielangebote.<br />

Die Räumlichkeiten der<br />

K.O.T. bieten hier gute Möglichkeiten.<br />

Die Kosten liegen bei € 50 einschließlich<br />

einer warmen Mittagsmahlzeit.<br />

Heilpädagogisches Reiten<br />

Oftmals haben Kinder und Jugendliche<br />

aufgrund ihrer Wohn- und Lebenssituation<br />

wenige Erfahrungen mit der Erlebniswelt<br />

»Pferd und Natur« und verfügen<br />

über unzureichende Möglichkeiten in<br />

einer natürlichen Lebenswelt sinnliche<br />

Wahrnehmungen sowie Grob- und<br />

Feinmotorik zu schulen.<br />

Daraus resultieren u. a. Aufmerksamkeits-<br />

und Konzentrationsstörungen,<br />

Heilpädagogisches Reiten<br />

34<br />

die sich in Lern- und Leistungsversagen<br />

im schulischen Bereich manifestieren.<br />

Diese »Versagenserlebnisse« im kognitiven<br />

Bereich haben erhebliche negative<br />

Auswirkungen auf das Selbstbild der<br />

Kinder und Jugendlichen.<br />

Aufgrund dieser Situation, mit der die<br />

Mitarbeiter/innen der K.O.T. vor allem<br />

in der Übermittagbetreuung und im<br />

offenen Kinder- und Jugendbereich<br />

konfrontiert sind, wird in Kooperation<br />

mit Amystad heilpädagogisches Reiten<br />

einmal wöchentlich für 6 – 7 Kinder<br />

angeboten, denn durch die gezielte Förderung<br />

über das Medium Pferd können<br />

insbesondere sensomotorische Defizite<br />

bei den Kindern kompensiert werden.<br />

Familienbüro<br />

Seit vielen Jahren gibt es im Rahmen<br />

der prophylaktischen Familienhilfe das<br />

stadtteilorientierte und sozialraumbezogene<br />

Angebot des Familienbüros. <strong>Es</strong><br />

steht ratsuchenden Personen jeden<br />

Alters offen. Selbstverständlich unterliegen<br />

alle Gespräche der Vertraulichkeit.<br />

Prophylaktische Familienhilfe will Familien<br />

mit Problemen sowie alleinerziehende<br />

Mütter und Väter in Erziehungsund<br />

Lebensfragen unterstützen und<br />

kann verschiedene Hilfen zur Konfliktbewältigung<br />

leisten.<br />

Durch direkte Kontakte zu den Diensten<br />

und Angeboten anderer und Einrichtungen<br />

im Rahmen unserer Kooperation<br />

ist oftmals schnelle Hilfe möglich.<br />

Offene Sprechstunde<br />

des Familienbüros:<br />

Donnerstag u. Freitag, 10.00 –12.00 Uhr<br />

im Familienzentrum der Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> – Gemeindehaus Gestfeld<br />

Christoph Schaffeld


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kath. Kinder-Tageseinrichtungen<br />

Kita <strong>St</strong>. Marien Altsiedlung<br />

»Gemeinsam sind wir stark!«<br />

Unser Spielplatz war verspielt und in<br />

die Jahre gekommen.<br />

So wurden unsere Kinder kreativ: Sie<br />

entwickelten mit ihren Erzieherinnen<br />

einen »Bauplan« und malten, wie sie<br />

sich ihren Kindergartenspielplatz vorstellten.<br />

Spielräume wie Felsenwände zum<br />

Klettern, ein Wasserfall und ganz viel<br />

Wasser zum matschen, Bäume und<br />

Büsche zum verstecken und ganz wichtig:<br />

eine Schaukel. All diese Dinge galt<br />

es nun zu kombinieren und zu planen.<br />

Herr Brandt, Garten- und Landschaftsbaumeister,<br />

übernahm die Koordination<br />

und setzte unser Konzept um.<br />

Dem engagiertem Einsatz der Elternschaft<br />

ist es zu verdanken, dass der<br />

Spielplatz in diesem Umfang umgestaltet<br />

werden konnte. Sie arbeiteten tatkräftig<br />

mit und suchten mit viel Ideenreichtum<br />

Sponsoren, die uns finanziell<br />

unterstützten. So konnten € 800,–<br />

gesammelt werden, um ein Sonnensegel<br />

anzuschaffen.<br />

Der Edeka-Markt an der Parkstraße<br />

sponsorte u. a. die neue Schaukel und<br />

einen großen Spielteppich.<br />

Das Ergebnis lässt sich sehen. <strong>Es</strong> macht<br />

den Kindern viel Spaß ihren neuen<br />

Spielplatz in Beschlag zu nehmen<br />

Das Kita-Team<br />

35


Kath. Kinder-Tageseinrichtungen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Kita »Kleine Oase«<br />

Natur spielend erleben<br />

Hallo mein Name ist Julian, ich bin<br />

heute Euer Reiseleiter durch den Garten<br />

der »Kleinen Oase«.<br />

Das sind einige meiner Freunde.<br />

Besonders gerne schaukeln wir auf der<br />

Blumenschaukel oder spielen im<br />

Weidentunnel.<br />

Hier hecken wir aus, ob wir uns Möbel<br />

und Geschirr ins Tippi holen, um da<br />

Familie zu spielen, oder auf große<br />

36<br />

Sammeltour gehen oder doch lieber<br />

am Sandtisch spielen.<br />

Einige Kinder spielen gern mit Wasser,<br />

wie man hier sieht. Wir lassen dann<br />

Schiffe fahren, bauen <strong>St</strong>audämme oder<br />

matschen – dass macht Spaß!<br />

Hier seht Ihr Kevin beim Sammeln. Wir<br />

sammeln übrigens leidenschaftlich<br />

gerne <strong>St</strong>eine, Blätter, Kastanien und<br />

Regenwürmer.<br />

Und zum Schluss unser Hügel mit Rutsche.<br />

So ruhig, wie hier, ist es da nicht<br />

immer, aber wenn die Sonne kräftig


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kath. Kinder-Tageseinrichtungen<br />

scheint »verziehen« sich viele auch<br />

gerne in den Schatten unter die Kastanie<br />

oder in die Hängematte am Kletterbaum.<br />

So jetzt wisst Ihr, wie unser »Kinder-<br />

Garten« aussieht und was wir da alles<br />

so spielen.<br />

Euer Julian<br />

<strong>Katholische</strong>r Kindergarten <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />

»Märchen dieser Welt«<br />

Am 24. September fand das Kindergartenfest<br />

unter dem Motto »Märchen<br />

dieser Welt« statt.<br />

Nach dem Familiengottesdienst hatte<br />

der Elternrat ein großes Angebot für<br />

Jung und Alt auf die Beine gestellt:<br />

Schminkstand, Fäden ziehen, Wühlkiste,<br />

Kürbisse aushöhlen, Tombola<br />

und vieles mehr.<br />

Passend zum Thema waren alle Helfer<br />

und Helferinnen als Märchengestalten<br />

verkleidet und eine Märchenerzählerin<br />

zog die Kinder (und Erwachsenen) in<br />

ihren Bann. Auch für das leibliche Wohl<br />

wurde bestens gesorgt: Suppe, Würstchen<br />

und Kuchentheke fanden regen<br />

Anklang.<br />

Allen, die diesen Tag durch Vorbereitung,<br />

Mithilfe oder Spenden möglich<br />

gemacht haben, sagen wir »herzlichen<br />

Dank«. Frank Evertz, Gemeindeausschuss<br />

37


Kath. Kinder-Tageseinrichtungen Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Kindergarten <strong>St</strong>. Paulus<br />

Wir gehen einfach raus<br />

in die Natur<br />

»Wenn Bäume Geschichten erzählen«,<br />

tauchen Kinder in eine Welt der Natur des<br />

Wissens, der Fantasie und des Geheimnisvollen<br />

ein.<br />

Wir haben im Kindergarten <strong>St</strong>. Paulus<br />

unsere Gruppenräume und unseren<br />

Garten einfach erweitert. Einmal pro<br />

Woche <strong>geht</strong> jede Gruppe, ausgestattet<br />

mit Bollerwagen, Isomatten, Spiegeln<br />

und Lupen, Taschen und Proviant, in<br />

den nahe gelegenen Niersenbergwald.<br />

Dort hat jedes Kind einen eigenen<br />

Baum. Kleine Tiere werden beobachtet,<br />

den Vögeln hören wir zu. Baumrinden<br />

gefühlt, ertastet und bestimmt. Baumwurzeln<br />

untergraben, Baumhütten aus<br />

<strong>St</strong>öcken gebaut, Berge hoch und runter<br />

gerannt, verstecken gespielt und immer<br />

neue Erfahrungen gesammelt.<br />

Spielen im Wald – einfach toll!<br />

Wir alle profitieren von diesen Begegnungen,<br />

bei Wind und Wetter ohne<br />

Auto, Technik und vorgegebenen Spielmaterialien.<br />

<strong>Es</strong> ist toll, einen eigenen Wald zu haben!<br />

Kindergartenteam <strong>St</strong>. Paulus<br />

38<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. Barbara<br />

Ein spannendes Jahr<br />

Für uns hat im August ein ganz spannendes<br />

Kindergartenjahr angefangen,<br />

denn nun sind wir die so genannten<br />

»Vorschulkinder« und dürfen im nächsten<br />

Jahr in die Schule gehen.<br />

Wir treffen uns einmal die Woche am<br />

Mittwochnachmittag und gestalten mit<br />

unseren Erzieherinnen ein besonderes<br />

Programm. Auch wenn wir noch nicht<br />

Rechnen und Schreiben lernen, ist es<br />

für uns schon aufregend.<br />

Durch die verschiedensten Angebote<br />

versuchen wir, uns intensiver zu konzentrieren,<br />

unseren Wortschatz zu<br />

erweitern und viele Dinge mehr.<br />

Zusätzlich besuchen wir im Laufe des<br />

Kindergartenjahres die hiesige Polizeiwache,<br />

assistieren unserer Patenzahnärztin<br />

bei der Arbeit, lernen das <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />

kennen, pflanzen und<br />

gärtnern in der Gärtnerei Saris, besuchen<br />

das <strong>St</strong>. Hedwigheim und singen<br />

Martinslieder u.v.m.<br />

So <strong>geht</strong> ein aufregendes Jahr für uns<br />

schnell zu Ende und findet seinen<br />

Höhepunkt beim Abschluss-Überraschungstag<br />

kurz vor der Einschulung.<br />

Kindergartenteam <strong>St</strong>. Barbara


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Josef</strong>schule<br />

Neues von der <strong>Josef</strong>schule<br />

Als katholische Schule<br />

eingebunden in die <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

Neue Religionslehrer<br />

Zum neuen Schuljahr konnten wir zwei<br />

<strong>St</strong>ellen neu besetzen. Da wir unseren<br />

Bedarf selbst bestimmen können,<br />

hatten wir beide <strong>St</strong>ellen mit dem Fach<br />

katholische Religionslehre ausgeschrieben<br />

und haben uns unter den Bewerberinnen<br />

für Frau Camaro und Frau<br />

Ranket entschieden, die jetzt unser<br />

Lehrerteam ergänzen.<br />

Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

Noch mehr aktivieren wollen wir die<br />

Zusammenarbeit mit der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. Zu jahreszeitlichen<br />

Anlässen – wie kürzlich zum Erntedank<br />

– bereiteten alle Klassen einen gemeinsamen<br />

Gottesdienst vor, zu dem dann<br />

auch die Eltern eingeladen waren.<br />

An diesem Gottesdienst nahmen alle<br />

Kinder der Klassen 1 bis 4 teil, natürlich<br />

erfolgte die Planung in enger Abstim-<br />

Kinder der <strong>Josef</strong>schule beim Schulgottedienst mit<br />

Liesel Jesse<br />

mung mit Pfarrer Dördelmann und<br />

Pastoralreferentin Liesel Jesse.<br />

Wir versprechen uns von solch enger<br />

Zusammenarbeit auch, dass sich<br />

unsere Kinder noch mehr als Schülerinnen<br />

und Schüler unserer katholisch<br />

orientierten Bekenntnisschule empfinden<br />

und dass sich auch dadurch das<br />

Wir- und Gemeinschaftsgefühl stärkt.<br />

Jetzt Anmeldung für das<br />

Schuljahr 2007/2008<br />

Die <strong>Josef</strong>schule ist die einzige kath.<br />

Bekenntnisschule in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />

Alle Eltern, die in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

wohnen, katholisch sind oder eine<br />

Unterrichtung und Erziehung nach<br />

den Grundsätzen des katholischen<br />

Bekenntnisses wünschen, können<br />

ihr Kind bei uns anmelden.<br />

Interessierte Eltern bitten wir, einen<br />

Termin für ein Aufnahmegespräch<br />

in der Woche vom 13. – 17. 11. 2006<br />

mit uns zu vereinbaren.<br />

Sie erreichen unser Sekretariat (Frau<br />

Apostel) unter Tel. 0 28 42 / 5 08 77:<br />

– Dienstag und Donnerstag<br />

von 8.00 – 12.30 Uhr<br />

– täglich von 9.30 – 10.00 Uhr<br />

sowie ab 11.30 Uhr<br />

Die Terminabsprache ist uns wichtig,<br />

weil wir uns für das Anmeldegespräch<br />

Zeit nehmen wollen, um<br />

bereits hier das Kind und die Eltern<br />

genauer kennenzulernen.<br />

39


<strong>Josef</strong>schule Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Ganztagsbetreuung<br />

Sehr gut angenommen worden ist der<br />

offene Ganztag, den es unter der Trägerschaft<br />

des Caritasverbandes seit<br />

Beginn des Schuljahres gibt.<br />

Aus den ursprünglich geplanten 25<br />

Plätzen hat sich bereits jetzt eine große<br />

Gruppe von 45 Mädchen und Jungen<br />

entwickelt, die dieses Angebot nutzen;<br />

im neuen Schuljahr möglicherweise in<br />

zwei Gruppen.<br />

Organisiert ist auch eine Betreuung in<br />

den meisten Wochen der Schulferien.<br />

40<br />

Sommerlager in Erlach 2006<br />

Rückblick Sommerlager<br />

Am 24. Juni war der Abreisetag für<br />

24 Jungen, 30 Mädchen einem 16köpfigen<br />

Leiterteam und 2 der besten<br />

Köchinnen der Welt zu zweiwöchigem<br />

Sommerferienlager 2006 nach<br />

Erlach in Bayern. Wie auch in den<br />

Jahren davor war diese Ferienfreizeit<br />

für alle Teilnehmer ein voller Erfolg.<br />

Unter dem Motto »<strong>Es</strong> war einmal … in<br />

Erlach« wurde viel gespielt, gebastelt<br />

und gelacht.<br />

Das Wetter hat in diesem Jahr zum<br />

größten Teil mitgespielt (geregnet hat<br />

Zudem bieten wir weiterhin eine<br />

Betreuung von 8.00 bis 13.00 Uhr an.<br />

Gabriele Fischer, Schulleiterin,Tel. 02842/50977<br />

es meistens<br />

nachts) und<br />

auch das verloreneHalbfinale<br />

der deutschen<br />

Elf hat<br />

uns nicht<br />

wirklich die<br />

gute Laune<br />

verderben<br />

können.<br />

Auch unser Hausherr Robert und<br />

seine Familie haben uns herzlich<br />

empfangen und waren die ganze Zeit<br />

über sehr nett und bei Fragen immer<br />

sehr hilfsbereit. Wir freuen uns auf’s<br />

nächste Sommerlager!


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Malwettbewerb »Don Carlos«<br />

Im letzten Pfarrbrief haben wir die<br />

Kinder aus ganz <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> dazu aufgerufen,<br />

uns ein Bild von »Don Carlos«,<br />

der Ratte, zu malen. <strong>Es</strong> sind<br />

Wir gratulieren Marcella, Mandy und<br />

Martin ganz herzlich und dürfen<br />

ihnen für ihre tolle Leistung jeweils<br />

einen »Plüsch-Carlos« übereichen.<br />

Allen Kindern danken wir ganz herzlich<br />

für ihre Teilnahme!<br />

Euer Pfarrbriefredaktionsteam<br />

Kinderseite<br />

viele schöne Bilder bei uns eingegangen!<br />

Und hier stellen wir nun<br />

die Bilder vor, die von uns auf die<br />

ersten drei Plätze gewählt wurden:<br />

Auf den ersten Platz kam das Bild<br />

von Mandy. Ihr durften wir nun den<br />

Hauptpreis überreichen: »Don Carlos«<br />

und ein spannendes Buch dazu.<br />

Ganz schön<br />

schöne Bilder habt Ihr<br />

alle von mir gemalt.<br />

Ich fühle mich geehrt!<br />

Mandy freut sich<br />

über »Don Carlos«<br />

und das Buch –<br />

Willkommen im Club<br />

der Leseratten!<br />

Marcella<br />

und ihr ganz<br />

buntes Bild<br />

»Don Carlos läuft<br />

durch den Schnee«.<br />

Martin hat<br />

»Don Carlos« vor<br />

unseren Kirchen<br />

gemalt.<br />

Wer erkennt sie?<br />

41


Kath. Frauengemeinschaft Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Gemeinsame Aktionen der kfd<br />

in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Frauen auf dem Weg<br />

Aktionsbündnis gegen AIDS<br />

»Pillen statt Profit«<br />

Alle kfd-Gruppen der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> haben sich im Mai 2006 an<br />

einer Aktion des Aktionsbündnisses<br />

gegen AIDS beteiligt und auf leeren<br />

Medikamenten-Schachteln Unterschriften<br />

gesammelt und weitergeleitet.<br />

Das Aktionsbündnis gegen AIDS ist ein<br />

Zusammenschluss von ca. 70 kirchlichen<br />

und nichtkirchlichen Organisationen.<br />

Wenige Tage vor der Weltaidskonferenz<br />

2006 in Toronto entstand aus<br />

den Schachteln in Berlin ein 100 Quadratmeter<br />

großes Werk der Solidarität.<br />

Das Aktionsbündnis gegen AIDS übergab<br />

mit der Kunstaktion symbolisch<br />

280.000 Medikamentenschachteln an<br />

Vertreter der Pharmaindustrie.<br />

Diese soll hiermit aufgefordert werden:<br />

a) Medikamente in ärmeren Ländern zu<br />

Produktionspreisen zu verkaufen,<br />

b) Medikamente auch für Kinder zu<br />

dosieren, c) Patentrechte freizugeben<br />

und die Herstellung in ärmeren Ländern<br />

zu ermöglichen. Die Vertreter der<br />

Pharmaindustrie werden Gelegenheit<br />

zu einer <strong>St</strong>ellungnahme haben. Wir<br />

werden weiter darüber berichten.<br />

Blumenhandel in Kolumbien<br />

»Rosige Aussichten«<br />

Olga Ortiz, Mitbegründerin und Mitarbeiterin<br />

beim Proyecto Flores Kolumbien<br />

berichtete am 25. 08. 2006 über<br />

den kolumbianischen Blumenhandel.<br />

Die Soziologin sprach auf Einladung<br />

42<br />

der kfd und des »Faireins<br />

am Niederrhein«<br />

von den Arbeits- und<br />

Lebensbedingungen<br />

der Blumenarbeiterinnen<br />

auf den großen<br />

Plantagen.<br />

Der soziale und<br />

gesundheitliche Preis<br />

für makellos produzierte<br />

Blumen ist hoch: Kaum jemand<br />

denkt an die unschönen Arbeitsbedingungen.<br />

Pestizide und Düngemittel sind<br />

<strong>St</strong>offe, mit denen die Arbeiterinnen täglich<br />

in Berührung kommen. Oft fehlen<br />

Schutzkleidung und Masken.<br />

»Unsere wichtigste Aufgabe ist es«, so Olga<br />

Ortiz, »bei den Frauen vor Ort zu sein und<br />

ihnen juristische und ärztliche Beratung<br />

und Hilfe zu bieten. <strong>Es</strong> ist schon sehr viel<br />

gewonnen, wenn die Blumenarbeiterinnen<br />

ein eigenes Selbstbewusstsein aufbauen«.<br />

Damit sich wirklich etwa ändert, müsse<br />

Druck von internationaler Seite ausgeübt<br />

werden.<br />

Blumenschmuck mit FLP-Siegel<br />

Auf der Delegiertenkonferenz der kfd<br />

wurde 2004 der Aufbau einer Projektpartnerschaft<br />

beschlossen. Unterstützen<br />

Sie dieses Projekt und achten sie beim<br />

Kauf von Blumenschmuck auf das FLP-<br />

Siegel. Blumenproduzenten, die am Flower-Label-Programm<br />

(FLP) teilnehmen,<br />

verpflichten sich, die Konventionen der<br />

Internationalen Arbeitsorganisation<br />

(ILO), universelle Menschenrechte und<br />

Umweltstandards einzuhalten.


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kath. Frauengemeinschaft<br />

Sing-Workshop<br />

»Lieder zwischen Himmel und Erde«<br />

Ein Sing-Workshop unter der Leitung<br />

von Bea Nyga fand am Samstag, 09. 09.<br />

2006, im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus statt.<br />

Bea Nyga, Musikerin, gebürtig aus<br />

Münster, lebt heute in Köln und ist<br />

keine Chorleiterin im herkömmlichen<br />

Sinne. Humorvoll, begeisterungsfähig<br />

und überschäumend vor Musik schaffte<br />

sie es, in nicht einmal drei <strong>St</strong>unden die<br />

<strong>St</strong>immen von 30 Frauen, die sich vorher<br />

teilweise noch nie begegnet sind,<br />

zum Klingen zu bringen.<br />

Diese Frauengruppe gestaltete dann<br />

um 18.30 Uhr die Krönungsmesse der<br />

<strong>St</strong>. Bernhardus-Schützenbruderschaft<br />

Rossenray in der <strong>Josef</strong>kirche mit.<br />

Da trafen schon beim Einzug Welten<br />

aufeinander: Die Bruderschaften mit<br />

Fahnen und Hofstaat <strong>voran</strong>, dann<br />

folgte klatschend und singend der mitttags<br />

gegründete »Projektchor Bea<br />

Nyga». Die Bandbreite der Lieder<br />

umfasste Gospel, afrikanisches, südamerikanisches<br />

sowie neues und altes<br />

geistliches Liedgut.<br />

Der Auszug ging dann noch schwungvoller<br />

vonstatten. Eine 73-jährige Kirchenbesucherin<br />

schwärmte: »So schön<br />

kann Kirche sein«. <strong>Es</strong> gab prompt meh-<br />

rere Anfragen auf Engagements des<br />

Chores und die Frage, wie lange dieser<br />

denn schon bestehe. Die Antwort: »Drei<br />

<strong>St</strong>unden». – »Nein, die Frage war nicht, wie<br />

lange geprobt worden sei, sondern wie<br />

lange der Chor bestehe«. – »Drei <strong>St</strong>unden!!!«<br />

<strong>St</strong>aunen und nochmals Dank und Anerkennung<br />

an Bea Nyga. Wir freuen uns<br />

schon auf ein nächstes Mal!<br />

50 Jahre Friedensgebet<br />

»Sag mir, wo der Friede ist …«<br />

Seit 50 Jahren wird in der kfd regelmäßig<br />

das Friedensgebet gestaltet. Im Dom<br />

zu Münster brennt seitdem ununterbrochen<br />

die Friedenskerze der kfd als mahnende<br />

Bitte um den Frieden in der Welt.<br />

Das Leid und die Schrecken des Zweiten<br />

Weltkrieges waren damals für die<br />

Frauengemeinschaften der Hintergrund,<br />

sich mit Frauen in Ländern, die<br />

aktuell vom Krieg betroffen waren, solidarisch<br />

zu fühlen und diese Solidarität<br />

im Gebet auszudrücken.<br />

Das Friedensgebet fand am 11.10. 2006<br />

in der <strong>Josef</strong>kirche statt. Die Gestaltung<br />

übernahmen die Frauengemeinschaften<br />

der einzelnen Pfarrbezirke. Der<br />

Wunsch nach Frieden verliert leider nie<br />

an Aktualität.<br />

Doris Hufer<br />

43


Kath. Frauengemeinschaft · Erntedank Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

kfd auf <strong>St</strong>adtebene<br />

Die Leitungsteams unserer sieben<br />

Frauengemeinschaften treffen sich dreibis<br />

viermal im Jahr, um gemeinsame<br />

Aktionen zu planen und vorzubereiten<br />

und sich auszutauschen.<br />

Das letzte Treffen fand am 11. 09. 2006<br />

bei der kfd Liebfrauen <strong>Kamp</strong> statt. Vorbereitet<br />

wurde das gemeinsame Friedensgebet.<br />

Die Leitungsteams der kfd<br />

Liebfrauen <strong>Kamp</strong> · Mariä Himmelfahrt, Eyll<br />

<strong>St</strong>. Barbara · <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> · <strong>St</strong>. Marien<br />

<strong>St</strong>. Michael, Saalhoff · <strong>St</strong>. Paulus<br />

Gemeinsames Erntedankfest 2006<br />

Am 30. September diesen Jahres fand<br />

ein großes, gemeinsames Erntedankfest<br />

der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> in den Reithallen<br />

am Hoogenhof in Saalhoff statt.<br />

Circa 800 Besucher trafen sich, um<br />

einen gemütlichen Nachmittag und<br />

Abend miteinander zu verbringen.<br />

Gottesdienst, Bäuerlicher Markt<br />

und Unterhaltung<br />

Das Fest begann um 16 Uhr mit der<br />

Hl. Messe. Anschließend erwartete uns<br />

ein bäuerlicher Herbstmarkt, kalte und<br />

warme Getränke, Köstlichkeiten vom<br />

Grill mit großer Salattheke, eine Tombola<br />

sowie Spiele für die Kinder und<br />

natürlich musikalische Unterhaltung für<br />

Jedermann.<br />

<strong>Es</strong> war ein rundum gelungenes Fest, bei<br />

dem der komplette Erlös zu je gleichen<br />

Teilen an das Friedensdorf in Oberhausen<br />

und an das Familienzentrum in<br />

44<br />

Das nächste Treffen der kfd auf<br />

Gemeindeebene ist vorgesehen für den<br />

26. 03. 2007 bei der kfd <strong>St</strong>. Barbara.<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> gespendet wird. Hierzu<br />

werden wir Ihnen im nächsten Pfarrbrief<br />

mehr berichten können.<br />

Wir möchten der Familie Baaken und<br />

dem Reitverein Seydlitz <strong>Kamp</strong> danken,<br />

dass wir die Möglichkeit hatten, bei<br />

Ihnen dieses schöne Fest zu feiern.<br />

Und ebenso allen Sponsoren, Spendern<br />

und Helfern dieses Festes: ohne sie<br />

hätte dieses wunderschöne Fest nicht<br />

stattfinden können!<br />

Michael Hackstein


Caritasverband Moers – Xanten e.V. Caritas<br />

Seniorenreisen · Tagesfahrten · Kurzreisen<br />

Erholungsreisen für Senioren<br />

Urlaub tut in jedem Alter gut!<br />

Sie suchen Abwechslung im Lebensrhythmus<br />

und Erleben in der Gemeinschaft?<br />

Dann sind Sie bei den Seniorenreisen<br />

der Caritas richtig.<br />

Das neue Reiseprogramm bietet ein<br />

vielseitiges Angebot an Reise- und Ausflugszielen.<br />

Wir freuen uns, Sie auf einer unserer<br />

Reisen begrüßen zu können und wünschen<br />

Ihnen eine angenehmem, erholsame<br />

und erlebnisreiche Zeit.<br />

Wir bieten folgende Urlaubsreisen<br />

für Senioren an:<br />

21. 12. 2006 – 04. 01. 2007:<br />

Bad Pyrmont<br />

23. 04. – 07. 05. 2007: Bad Rothenfelde<br />

10. 06. – 24. 06. 2007: Nordsee –<br />

Bensersiel<br />

22. 06. – 06. 07. 2007: Bad Pyrmont<br />

17. 07. – 31. 07 20.07: Lüneburger Heide<br />

– Schneverdingen<br />

31.07.–14.08.2007: Bad Salzuflen<br />

Unsere Seniorenerholungen werden immer<br />

von ein bis zwei kompetenten und engagierten<br />

Damen oder Herren begleitet.<br />

Semperoper Dresden Wandelhalle Bad Pyrmont<br />

Tagesfahrten und Kurzreisen für<br />

Senioren und alle Interessierten:<br />

15.11. 2006: <strong>St</strong>ädtefahrt Luxemburg<br />

13.12. 2006: Weihnachtsmarkt in<br />

Münster<br />

Feb. 2007: Karnevalssitzung in Köln<br />

März 2007: Eislaufrevue<br />

April 2007: Heinsberg – <strong>St</strong>rickwaren-<br />

Lagerverkauf<br />

Mai 2007: 3-Tage-Bus-/Schiffsreise<br />

nach Oslo<br />

Juni2007: Nachmittag und Abend in<br />

der Düsseldorfer Altstadt<br />

Juli 2007: Fahrt mit der »River Lady«<br />

Aug. 2007: Bad Neuenahr – Ahrweiler<br />

Sept. 2007: 3-TageFahrt nach Dresden<br />

Okt. 2007: Weinfest<br />

Gerne können Sie ab Anfang Dezember<br />

unverbindlich unser ausführliches Prospekt<br />

mit den genauen Terminen zu<br />

den Erholungsreisen 2007 anfordern.<br />

Caritasverband Moers-Xanten e.V.<br />

Beratungsstelle Rheinberg<br />

Goldstraße 19, 47495 Rheinberg<br />

Maria Przybilla / Frank Evertz<br />

Tel. 0 28 43 / 9710 62<br />

45


Caritas Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />

Caritas<br />

Haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen<br />

Mein Name ist Annette Malcherek und<br />

ich bin seit September für das neue Projekt<br />

des Caritasverbandes Moers – Xanten<br />

e.V. »Haushaltsnahe Dienstleistungen«<br />

Ihre Ansprechpartnerin.<br />

Das Projekt wird durch den Kreis Wesel<br />

finanziert und ist für die Einzugsbereiche<br />

des Caritasverbandes: Alpen, <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong>, Moers, Neukirchen-Vluyn,<br />

Rheinberg, Sonsbeck und Xanten<br />

zuständig.<br />

Wir bieten Ihnen im Rahmen der haushaltsnahen<br />

Dienstleistungen:<br />

● Wohnungspflege (Fenster, Böden,<br />

Flur…)<br />

● Wäschepflege<br />

● Einkaufsbegleitung oder Einkauf<br />

Caritas<br />

<strong>Es</strong>sen auf Rädern<br />

Hallo und Guten Tag! Einigen werde ich<br />

schon bekannt sein, da ich im Gemeindebezirk<br />

<strong>St</strong>. Marien wohne und dort<br />

auch aktiv bin.<br />

Mein Name ist Dagmar Röttges, ich<br />

bin verheiratet und habe zwei Kinder.<br />

Seit dem 01. 07. 2006 bin ich Mitarbeiterin<br />

beim Caritasverband Moers – Xanten<br />

e.V. Meine Dienststelle ist der<br />

Bereich »<strong>Es</strong>sen auf Rädern«.<br />

Über neue Kontakte, die sich auf diesem<br />

Wege ergeben, würde ich mich<br />

sehr freuen und Ihnen gerne beratend<br />

zur Seite stehen.<br />

46<br />

● Unterstützung beim<br />

Kochen<br />

● Begleitung bei<br />

Arzt- oder Behördengängen<br />

● Leichte Gartenarbeit<br />

● Begleitung bei Freizeitaktivitäten<br />

● Unterstützung bei der Haushaltsorganisation<br />

Den Service erhalten Sie bei uns für<br />

€ 11,50 pro <strong>St</strong>unde. Unsere Servicekräfte<br />

sind beim Caritasverband<br />

Moers – Xanten e.V. nach dem Minijobgesetz<br />

sozialversicherungspflichtig<br />

angestellt. Wir sorgen im Urlaubs- und<br />

Krankheitsfall der Servicekräfte selbstverständlich<br />

für Ersatz!<br />

Sie erreichen mich: montags und donnnerstags<br />

von 8.00 – 13.30 Uhr unter der<br />

Rufnummer 02841/ 90100 (Zentrale).<br />

Annette Malcherek<br />

Aus einem Speiseplan<br />

können sie von<br />

Montag bis Freitag ihr<br />

<strong>Es</strong>sen aus verschiedenen<br />

Kost-(Diät-) Formen<br />

auswählen. Für<br />

das Wochenende liefern<br />

wir Ihnen Tiefkühlkost.<br />

Aus einer reichhaltigen Palette an Tiefkühlkost<br />

(Menüs, Desserts, Suppen,<br />

Torten) können Sie sich ebenfalls Ihr<br />

<strong>Es</strong>sen zusammenstellen.<br />

Sie erreichen mich Montag bis Freitag<br />

in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

unter Tel. 0 28 42 / 70 44 00.<br />

Dagmar Röttges


Caritasverband Moers – Xanten e.V. Caritas · Senioren in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Caritas<br />

Senioren- und<br />

Demenzberatung<br />

Hallo und Guten Tag!<br />

Mein Name ist Yvonne Dzierzawa. Ich<br />

bin ausgebildete Ergotherapeutin und<br />

seit Anfang 2005 beim Caritasverband<br />

Moers – Xanten e.V. angestellt.<br />

Zu meinen Aufgaben gehört einerseits<br />

die »Senioren- und Demenzberatung«<br />

für die <strong>St</strong>ädte und Gemeinden Moers,<br />

Neukirchen-Vluyn, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> und<br />

andererseits »Hilfen zum selbständigen<br />

Wohnen«.<br />

Seit September bieten wir in unserem<br />

Seniorenzentrum an der Geisbruchstraße<br />

zunächst für die Bewohner an<br />

jedem Donnerstag einen Mittagstisch<br />

zum Preis von € 4,00 an.<br />

Bisher nehmen 15 Seniorinnen und<br />

Senioren daran teil. Das reichhaltige<br />

Menue (Vorsuppe, Hauptgericht und<br />

Nachspeise) wird von der Küche des<br />

Altenkrankenheimes <strong>St</strong>. Hedwig zubereitet<br />

und geliefert. In lockerer Atmosphäre<br />

wird das <strong>Es</strong>sen von einem<br />

Helferinnenteam von drei Frauen wie<br />

in einem Restaurant serviert.<br />

Zu unserem Team gehören bereits 12<br />

Frauen. Unser Anliegen ist es, dass die<br />

Menschen in unserem Seniorenzentrum<br />

eine weitere Begegnungsmöglichkeit<br />

haben, um in angenehmer<br />

Atmosphäre über Gott und die Welt,<br />

über die alltäglichen Freuden und Sorgen<br />

ins Gespräch kommen zu können.<br />

In diesem Rahmen<br />

werden ältere Menschen<br />

mit psychischenund/oderSuchterkrankungen<br />

bei der<br />

Lebensgestaltung<br />

unterstützt, damit ihre<br />

Selbständigkeit in der<br />

eigenen Wohnung<br />

erhalten bleibt. Mein Aktionsradius in<br />

diesem Feld umfasst die <strong>St</strong>ädte und<br />

Gemeinden Rheinberg, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Neukirchen-Vlyun und Moers.<br />

Gerne können Sie mit mir einen Beratungstermin/Hausbesuch<br />

unter Tel.<br />

0 28 41/ 90 10 40 vereinbaren.<br />

Yvonne Dzierzawa<br />

Offener Mittagstisch im Seniorenzentrum <strong>St</strong>. Barbara<br />

Eine weitere Idee ist, den Mittagstisch<br />

auch für Seniorinnen und Senioren<br />

aus dem <strong>St</strong>adtgebiet Geisbruch zu öffnen.<br />

Vor allem für Alleinstehende ist<br />

das eine gute Gelegenheit zum Austausch<br />

und zur Begegnung.<br />

Wer an unserem Angebot des offenen<br />

Mittagstisches – jeweils donnnerstags<br />

um 12.00 Uhr – interessiert<br />

ist, der melde sich bitte im Pfarrbüro<br />

<strong>St</strong>. Barbara, Telefon 9 68 74.<br />

Christoph Kämmerling<br />

47


Senioren in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Begegnungsstätte 50plus<br />

Von der Altentagesstätte<br />

für Senioren zur<br />

Begegnungsstätte 50plus<br />

In diesem Jahr feierte die Begegnungssstätte<br />

Don-Bosco-Haus ihr 25-jähriges<br />

Bestehen. Nachdem in den ersten zwei<br />

Jahrzehnten speziell Senioren angesprochen<br />

wurden, hat sich insbesondere<br />

in den letzten zwei Jahren ein<br />

Wandel vollzogen.<br />

Bewährtes erhalten –<br />

Neues ausprobieren<br />

Das Angebot wurde erweitert, indem<br />

nun versucht wurde, auch Menschen<br />

ab »50plus« oder darunter zu erreichen.<br />

So blieben altbewährte Programmpunkte<br />

wie »Bingo«, »Karten spielen«,<br />

»Mittagstisch am Donnerstag«, »Frühstückstreff«,<br />

»Bewegung nach Musik«<br />

erhalten.<br />

Lust auf Lesen<br />

<strong>Es</strong> kamen jedoch viele neue hinzu, die<br />

insbesondere die Zielgruppe »50plus«<br />

ansprechen sollen, z. B. Veranstaltungen<br />

in der Reihe »Lust auf Lesen«. Diese<br />

Eindrücke vom Mottofest »Tolle Knolle« »Kartoffeltanz«<br />

48<br />

finden alle 6 – 8 Wochen statt und sind<br />

für alle Interessierten offen.<br />

Ziel ist es, über Literatur ins Gespräch<br />

zu kommen und Meinungen, Ideen und<br />

Erfahrungen zu Büchern auszutauschen.<br />

In lockerer Runde wird über ein<br />

bestimmtes Buch oder auch eine<br />

bestimmte Literaturgattung gesprochen.<br />

Die Themen werden von den<br />

Teilnehmern selbst festgelegt.<br />

Filme auf Großleinwand<br />

Außerdem ist es möglich, einmal im<br />

Monat einen Kinofilm oder Ereignisse<br />

im Fernsehen, wie in diesem Jahr die<br />

Fußball-WM, auf Großleinwand zu<br />

sehen.<br />

Natürlich werden auch weiterhin Feste<br />

gefeiert. So finden Sie im Angebot


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Senioren in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

regelmäßig »Mottofeste«, wie »An der<br />

Nordseeküste«, »Einladung ins Wiener<br />

Kaffeehaus«, »50er-Jahre-Fete«, »Rendézvous<br />

im Eiscafe«, oder »Tolle Knolle«.<br />

Diese Feste werden von der Theatergruppe<br />

»Bühne frei 50plus« gestaltet.<br />

Früher wurde im Keller des Don-Bosco-<br />

Hauses getöpfert, jetzt kann man dort<br />

u. a. den »Blaudruck« und das »Filzen«<br />

erlernen, oder sich in die Technik der<br />

Aquarellmalerei einführen lassen. Für<br />

das nächste Jahr sind u. a. PC-Kurse für<br />

Anfänger/innen geplant.<br />

»Das perfekte Dinner«<br />

Auch in der Küche tut sich was. Die angebotenen<br />

Kochkurse wurden bisher<br />

gut angenommen und werden auch<br />

weitergeführt. So findet auch in diesem<br />

Quartal wieder ein Kochkurs für Männer<br />

statt, in dem Hobbyköche und alle,<br />

die es noch werden wollen, herzlich<br />

willkommen sind. Ein ganz besonderer<br />

Programmpunkt ist »Das perfekte Dinner«.<br />

Wenn Sie sich einmal so richtig<br />

kulinarisch verwöhnen lassen wollen,<br />

sollten Sie dieses Angebot wahrnehmen.<br />

Seit April 2006 haben Sie die Möglichkeit,<br />

täglich (außer Sa., So. und feiertags),<br />

in Gesellschaft und gemütlicher<br />

Atmosphäre Ihr Mittagessen zum Preise<br />

von € 4 einzunehmen. Wie oft Sie<br />

kommen, bestimmen Sie selbst.<br />

Dies sind nur einige Neuerungen im<br />

Programm der Begegnungsstätte<br />

»50plus«. Schauen Sie in unseren ausführlichen<br />

Flyer Oktober – Dezember,<br />

den Sie auch anfordern können: unter<br />

Tel. 0 28 42 / 5 02 38 oder E-Mail an<br />

50plus@st-josef-kamp-lintfort.de.<br />

Selbstverständlich bin ich gerne bereit,<br />

Ihre Anfragen zu beantworten.<br />

Alle BesucherInnen, auch unter 50plus,<br />

sind in der Begegnungsstätte immer<br />

herzlich willkommen, genauso wie<br />

neue ehrenamtliche Helfer/innen.<br />

Dagmar Korosec,<br />

Leiterin der<br />

Begegnungsstätte 50plus<br />

Die Theatergruppe »Bühne frei 50plus« hatte wie gewohnt das Programm gestaltet<br />

49


Gemeinde-Partnerschaft Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Mexico-Arbeitskreis<br />

10 Jahre Partnerschaft<br />

Wir als Mexikokreis, haben uns die<br />

Frage gestellt, wie wir uns als Gruppe in<br />

das Gesamtpastoralkonzept unserer<br />

neuen <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> einbringen<br />

können.<br />

An einem für uns sehr bewegenden<br />

Abend im April diesen Jahres, begleiteten<br />

uns Christoph Kämmerling und<br />

Gedanken des Apostel Paulus über verschiedene<br />

Gaben und Aufgaben, die<br />

jeweils durch die Gnade des heiligen<br />

Geistes verliehen werden.<br />

Dürfen, sollen, wollen oder müssen wir<br />

gar diese Gaben über die engen Grenzen<br />

unseres Gemeinde – oder Pfarrbezirkes<br />

hinaus einsetzen? Gemeinsam<br />

erarbeiteten wir: »Ja, wir dürfen, sollen<br />

und wollen!«<br />

Ziele:<br />

● Glauben und Leben miteinander teilen<br />

● Unterstützung kranker und alter Menschen<br />

mit Hilfe eines Krankentransportfahrzeuges<br />

● Austausch von Glaubens- und<br />

Lebenserfahrungen<br />

● Information über die politische, kulturelle,<br />

historische Bedeutung/Situation<br />

Mexikos<br />

● Unterstützung des Kirchenbaus in<br />

Progreso<br />

Herausforderungen:<br />

● Gewinnung jüngerer<br />

Mitarbeiter/innen<br />

● Auseinandersetzung mit der politischen<br />

Situation Mexikos<br />

50<br />

● Bewusstsein schaffen, für die Partnerschaft<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Perspektiven:<br />

● Förderung von weiteren Begegnungen<br />

in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>/in Mexiko<br />

● Vertrauensbildende Maßnahmen<br />

zum neuen Pfarrer in Progreso/zu<br />

den Menschen und Gruppierungen<br />

● Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wir feiern die Partnerschaft<br />

Seit nun 10 Jahren pflegen wir die Partnerschaft<br />

zu der Gemeinde »Herz Jesu«<br />

in Progreso, Mexiko. Durch gegenseitige<br />

Besuche, konnten wir immer vertrauter<br />

miteinander werden und uns<br />

besser kennen lernen. Wieder steht ein<br />

Besuch aus unserer Partnergemeinde<br />

Der Beginn unserer Partnerschaft mit Schwester<br />

Carmen Michél


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Gemeinde-Partnerschaft<br />

Die Fortsetzung unserer Partnerschaft: Besuch aus<br />

Mexico anläßlich des Weltjugendtags 2005<br />

zur Eröffnung der neuen Adveniataktion<br />

(Lateinamerikahilfe) mit dem<br />

Thema »Migration« und dem Schwerpunkt<br />

»Mexiko«, im November an.<br />

Besuchen werden uns der neue Pfarrer<br />

Padre Alfredo sowie zwei Mitarbeiterinnen<br />

der »Pastoral Social« (vergleichbar<br />

mit der Caritas), Maria Guadelupe Salzar<br />

Martinez und Rosa Acevedo Cruz.<br />

Besuch zur Adveniataktion<br />

Da diese Aktion am ersten Adventssonntag<br />

in Münster eröffnet wird,<br />

haben wir das große Glück, dass auch<br />

Schwester Carmen Michél in Münster sein<br />

wird. Sie, die mehrere Jahre in Beckum<br />

in der Seelsorge gearbeitet und somit<br />

Erfahrung in Deutschland gesammelt<br />

Die Zukunft unserer Partnerschaft<br />

hatte, hat vor zehn Jahren, als sie in<br />

Progreso arbeitete, den Vorschlag<br />

gemacht, hier bei uns eine Partnerschaft<br />

mit Progreso anzustreben. Aus<br />

diesem zarten Pflänzchen ist, wie wir<br />

meinen, seit dieser Zeit zwar kein<br />

Baum, aber doch ein großer <strong>St</strong>rauch<br />

geworden!<br />

Einladung<br />

Zu dieser Begegnung am 26.11. 2006<br />

um 9.45 Uhr im Rahmen des Gottesdienstes<br />

und dem anschließenden<br />

Zusammensein im Pfarrheim des<br />

Gemeindebezirkes <strong>St</strong>. Barbara laden wir<br />

alle herzlich ein.<br />

Jeder, der Lust hat, bei einem unserer<br />

nächsten Treffen einmal reinzuschnuppern,<br />

ist am 16.11. 2006 um 19.00 Uhr<br />

herzlich ins Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara eingeladen.<br />

Der Mexiko-Kreis<br />

Benefizfußballturnier<br />

Das diesjährige Benefizfußballturnier<br />

für Mexico vom 13. Mai erbrachte<br />

– neben viel Spaß – einen Erlös von<br />

€ 527,00.<br />

Sieger wurde der Gemeindeausschuss,<br />

der im Finale die Bruderschaft<br />

im 7-Meter-Schießen bezwang.<br />

Allen Helfern und Spendern ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

51


<strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

<strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer Bewegung<br />

»Arbeit – Gut zum Leben«<br />

Als <strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer Bewegung<br />

(KAB) im Diözesanverband Münster<br />

haben wir uns für die kommenden<br />

Jahre dem Leitwort »Arbeit – Gut zum<br />

Leben« verschrieben.<br />

Das hat seinen Hintergrund: <strong>Es</strong> sind<br />

nun mal Zeitstrukturen aus der »Arbeitswelt«,<br />

die den Rahmen vorgeben, in<br />

dem sich die anderen Aktivitäten (Familien,<br />

Ehrenamt usw.) zunehmend einpassen<br />

müssen. Die Machtstrukturen in<br />

der Wirtschaft und in den Betrieben<br />

verschieben sich zunehmend zulasten<br />

der lohnabhängig Beschäftigten.<br />

Mehr und mehr<br />

müssen sich<br />

Menschen den<br />

Vorgaben<br />

anpassen, die<br />

andere für sie<br />

machen. Nicht<br />

Familie und ehrenamtliches Engagement<br />

stehen gleichwertig neben den<br />

Notwendigkeiten des Betriebes, sondern<br />

diese setzen sich im Entscheidungsfall<br />

auf Kosten von Familie und<br />

Ehrenamt durch.<br />

Machtverhältnisse haben sich verschoben<br />

Die Machtverhältnisse haben sich<br />

zudem entscheidend durch die lang<br />

anhaltende und verfestigte Massenarbeitslosigkeit<br />

verschoben. Bei fünf Millionen<br />

Arbeitssuchender ist jeder ersetzbar.<br />

Zumindest ist dies die Drohung, die<br />

oftmals auch offen ausgesprochen<br />

wird. »Wenn du dieses oder jenes nicht<br />

machst, da stehen doch genug auf der<br />

52<br />

<strong>St</strong>rasse, die nur darauf<br />

warten, deinen<br />

Job zu übernehmen.«<br />

Suchen nach neuen<br />

Möglichkeiten<br />

All dies erzeugt bei<br />

uns Wut, Ohnmacht,<br />

Unsicherheit, das Suchen nach neuen<br />

Möglichkeiten, unter den geänderten<br />

Bedingungen dennoch das Leben ganzheitlich<br />

zu gestalten. Wir wollen kein<br />

gebrochenes, sondern ein stimmiges<br />

Leben. Wir wollen nicht nur Arbeitskraft,<br />

sondern Menschen in sozialen<br />

Bezügen sein. Arbeit soll gut zu unserem<br />

Leben sein.<br />

Die »Tätigkeitsgesellschaft«<br />

Die KAB spricht in diese Zusammenhang<br />

von der »Tätigkeitsgesellschaft«,<br />

die alle Formen der menschlichen<br />

Arbeit als gleichwertig anerkennt und<br />

die Vereinbarkeit in einem stimmigen<br />

Leben in den Mittelpunkt stellt, etwa<br />

wenn Arbeit zur »Berufung« werden<br />

kann.<br />

Gegen eine Wirtschaft und Politik der<br />

Kälte und Ausgrenzung, des sozialen<br />

Abstiegs und der Zerstörung solidarischer<br />

<strong>St</strong>rukturen setzen wir als KAB auf<br />

eine Gesellschaft des sozialen Zusammmenhalts,<br />

die auf Personalität, Subsidiarität,<br />

Solidarität und Nachhaltigkeit<br />

gründet.<br />

« bedeutet für uns auch: Wir stehen für<br />

die Vereinbarkeit aller Formen der<br />

menschlichen Arbeit ein. Vereinbarkeit<br />

von Erwerbsarbeit, Familienarbeit und<br />

Ehrenamt für Frauen und Männer. Nicht<br />

zuletzt zielt die »Tätigkeitsgesellschaft«<br />

auf neue, selbst bestimmte Formen der


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung<br />

Arbeit. Wir wollen nicht Befehlsempfänger<br />

sein, sondern Mitdenkende und<br />

Mithandelnde somit Mitverantwortliche<br />

in Betrieben und Unternehmen sein.<br />

Dem Arbeiterbischof W.E. von Ketteler<br />

wird der Satz zugeschrieben:<br />

»Ihr könnt viele sein. Wenn ihr euch nicht<br />

zusammenschließt werdet ihr im <strong>St</strong>aub der<br />

<strong>St</strong>raßen zertreten.«<br />

Mit anderen zusammen etwas zu tun,<br />

sich engagieren, dazu ist der Zusammmenschluss<br />

in einem Verband notwendig.<br />

Hin zu einer Arbeit die menschlich<br />

ist, die gut zum Leben ist<br />

Gott segne die Christliche Arbeit!<br />

Heinrich Schremmer,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Wilhelm Abbenhaus,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. Marien<br />

Willi Sweekhorst,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />

Hans-Peter Jansen,<br />

Vors. KAB Eyll – Rayen<br />

Basteln für Kids<br />

Taschenlampenprojektor<br />

Wenn Ihr einen eigenen, kleinen<br />

Projektor bauen wollt, braucht Ihr<br />

dazu eine Taschenlampe, eine<br />

durchsichtige Tüte (z. B. Frischhaltebeutel<br />

oder Prospekthülle), und<br />

einen Filzstift.<br />

Nun schreibt oder zeichnet Ihr<br />

etwas auf die Hülle und stülpt sie<br />

so über die Taschenlampe, dass Ihr<br />

die Schrift verkehrt herum seht,<br />

wenn Ihr nun auf die Taschenlampe<br />

schaut. Ein Gummiring über<br />

Lampe und Hülle sorgt dafür, dass<br />

die Hülle nicht wieder ab<strong>geht</strong>.<br />

Wenn Ihr nun in einem dunklen<br />

Raum die Taschenlampe einschaltet<br />

und auf eine Wand richtet,<br />

erscheinen dort Eure geschriebenen<br />

Worte oder z. B. <strong>St</strong>ernchen,<br />

Herzchen oder andere Motive.<br />

Rückblick K.O.T.-Ferienspaß 2006<br />

Im Jahr 2006 stand der Fereinspaß<br />

unter dem Motto »Abenteuer im Wilden<br />

Westen – Das Leben als Cowboy und<br />

Indianer«.<br />

Vom 19. 06. – 07. 07. 2006 nahmen 64<br />

Kinder unterschiedlicher Nationalitäten<br />

und Konfessionen teil. Bereits zum vierten<br />

Mal zählten auch behinderte Kinder<br />

zu den Teilnehmenden. Bei der Projektdurchführung<br />

wurde nicht nur das<br />

Spektakuläre wie »Cowboy und Indianer<br />

spielen« thematisiert, sondern auch<br />

das Alltagsleben mit erfasst.<br />

Um den Kindern die Lebensbedingungen<br />

einer indianischen Familie näher<br />

zu bringen, wurden auch die verschiedenen<br />

Lebensbereiche der Indianer<br />

anhand von Spielen und Bastelaktionen<br />

vorgestellt. Die Themenbreite<br />

reichte vom häuslichen Leben, Handwerk<br />

und Gewerbe bis hin zur Religion<br />

und Mythologie. Die Kinder konnten<br />

Schmuck herstellen, Speisen nachkochen,<br />

Medizinbeutel herstellen und<br />

indianische Spiele ausprobieren.<br />

Höhepunkte waren u.a. der Besuch in<br />

einem Maislabyrinth (Mais – Götterspeise<br />

der Indianer), und im Kernwasser<br />

Wunderland Kalkar (von den<br />

Kindern immer wieder gewünscht).<br />

Christoph Schaffeld<br />

Ferienspaßgruppe 2006<br />

53


Aus der Gemeinde Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Die Pfarrbriefmaus fragt nach!<br />

Heute: Interview mit der Pfarrbriefredaktion<br />

Hallo, liebe Leser/innen,<br />

zunächst einmal möchte ich mich Euch<br />

vorstellen.<br />

Ich heiße Chantal Graß<br />

und bin 11 Jahre alt<br />

... naja, schon fast 12.<br />

Seit dreieinhalb Jahren<br />

bin ich Messdienerin im<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus.<br />

Auch bei den <strong>St</strong>ernsingern<br />

bin ich regelmäßig dabei.<br />

Im März 2006 habe ich das erste Mal<br />

den Pfarrbrief mit ausgetragen. Dabei<br />

kam mir eine Idee: In unserer Großgemeinde<br />

gibt es viele Leute und Gruppen,<br />

die ich noch gar nicht kenne, oder<br />

von denen ich noch gar nicht so genau<br />

weiß, was sie eigentlich machen.<br />

Das alles will ich nun herausfinden und<br />

Euch erzählen. Und weil ich es Euch im<br />

Pfarrbrief erzähle, bin ich ab heute Eure<br />

Pfarrbriefmaus. Wenn ich schon mal<br />

loslege, möchte ich natürlich als erstes<br />

wissen, mit wem ich es eigentlich zu<br />

tun habe.<br />

Deshalb habe ich beschlossen, heute<br />

als erstes in die Pfarrbriefredaktion zu<br />

gehen und dort ein paar Fragen zu<br />

stellen. Los <strong>geht</strong>’s!<br />

54<br />

Pfarrbriefmaus: Hiltrud,<br />

wie lange dauert so<br />

eine Sitzung, wenn Ihr<br />

Euch trefft?<br />

Hiltrud Reinecke: Eine<br />

Sitzung der Pfarrbriefredaktion<br />

dauert in der<br />

Regel schon mindestens zwei <strong>St</strong>unden.<br />

Bis der Pfarrbrief fertig zum Druck ist,<br />

treffen wir uns meist drei- bis viermal<br />

zum Korrekturlesen.<br />

Während wir bei der ersten Redaktionssitzung<br />

die meiste Zeit brauchen,<br />

um festzulegen, was wir alles in den<br />

Pfarrbrief hinein nehmen können, <strong>geht</strong><br />

es in den nächsten Sitzungen darum,<br />

die vorgearbeiteten Artikel auf Fehler<br />

durchzuarbeiten. Da muss man ganz<br />

schön aufpassen, dass sich nicht zu<br />

viele Enten hineinschleichen.<br />

Pfarrbriefmaus: Was hast Du für<br />

Hobbys?<br />

Hiltrud Reinecke: Meine Hobbys sind:<br />

Fahrrad fahren, schwimmen und<br />

Bücher lesen, am liebsten lese ich<br />

Krimis hier vom Niederrhein.<br />

Möchtest Du noch mehr von mir wissen?<br />

Ich bin 50 Jahre alt, bin verheiratet,<br />

habe vier Kinder, die schon alle erwachsen<br />

sind und ich arbeite als Pfarrsekretärin<br />

in <strong>St</strong>. Barbara und <strong>St</strong>. Marien.<br />

Pfarrbriefmaus: Martin,<br />

was ist Deine Aufgabe<br />

im Team?<br />

Martin Kramps: Ich bin<br />

der »Layouter« und<br />

gestalte den Pfarrbrief.<br />

All die Texte, Fotos und<br />

Grafiken, die mir die Redaktionsteamkollegen<br />

einreichen, versuche ich, zu<br />

schön gestalteten Seiten anzuordnen.<br />

Das mache ich schon über zwanzig<br />

Jahre: zunächst für den Gemeindebezirk<br />

<strong>St</strong>. Barbara mit Schreibmaschine,


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Aus der Gemeinde<br />

Kopierer, Schere und Kleber – heute<br />

<strong>geht</strong> das natürlich mit Hilfe von Computerprogrammen.<br />

Pfarrbriefmaus: Wie lange dauert es,<br />

bis man so lange Haare hat?<br />

Martin Kramps: Die langen Haare habe<br />

ich sogar noch ein paar Jahre länger,<br />

und es hat sicher zwei Jahre gedauert,<br />

bis sie so lang waren. Eine schöne Kurzhaarfrisur<br />

kann man natürlich schneller<br />

bekommen ...<br />

Pfarrbriefmaus: Christoph,<br />

kann es passieren,<br />

dass Du auch mal nichts<br />

zu tun hast<br />

Christoph Kämmerling:<br />

Normalerweise ist es so,<br />

dass die meiste Arbeit in<br />

der Pfarrbriefredaktion ca. zwei Monate<br />

vor der Ausgabe getan werden muss.<br />

Dann <strong>geht</strong> es darum, die Verantwortlichen<br />

Mitarbeiter/innen aus den<br />

Gemeindebezirken zusammenzurufen,<br />

den Themenschwerpunkt festzulegen<br />

und die Artikel der verschiedenen<br />

Gruppierungen, Vereine und Verbände<br />

zusammenzutragen.<br />

Dann wird die Titelseite erarbeitet, ein<br />

Vorabdruck des neuen Pfarrbriefes muss<br />

Korrektur gelesen werden, es können<br />

ggf. noch Bilder ergänzt werden.<br />

Das ist aber ein Arbeitsbereich, der nur<br />

einen kleinen Teil meines gesamten<br />

Arbeitsbereiches in der Gemeinde und<br />

im Bistum betrifft. Mir ist es bisher noch<br />

nicht passiert, das ich plötzlich da sitze<br />

und nichts mehr zu tun habe.<br />

Pfarrbriefmaus: Ist Dein Chef mit Deiner<br />

Arbeit zufrieden, oder hast Du gar<br />

keinen?<br />

Christoph Kämmerling: Ich denke<br />

schon, dass mein Chef, in diesem Falle<br />

Markus Dördelmann als Pfarrer unserer<br />

Gemeinde und damit als mein unmittelbarer<br />

Dienstvorgesetzter, mit meiner<br />

Arbeit zufrieden ist.<br />

Pfarrbriefmaus: Frank,<br />

machst Du das mit dem<br />

Pfarrbrief in Deiner Freizeit<br />

oder ist das Dein<br />

Beruf?<br />

Frank Evertz: Ich<br />

mache die Pfarrbriefarbeit<br />

seit über 10 Jahren, damals noch<br />

für die ehemalige <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. Diese Arbeit mache ich in meiner<br />

Freizeit.<br />

Da ich gerne gestalte, fotografiere und<br />

den Kontakt zu den Gruppierungen im<br />

Gemeindebezik halte, ist das ein guter<br />

Ausgleich zur beruflichen Tätigkeit.<br />

Pfarrbriefmaus: Wie heißt Dein Lieblingsfilm?<br />

Frank Evertz: Na ja, der Lieblingsfilm<br />

wechselte eigentlich im Laufe der Jahre.<br />

Mein momentaner Lielingsfilm ist »Das<br />

Phantom der Oper« welcher nach dem<br />

gleichnamigen Musical von Andrew<br />

Lloyd-Webber gedreht wurde. Das hat<br />

auch damit zu tun, dass ich überhaupt<br />

Musicals liebe.<br />

➟<br />

55


Aus der Gemeinde Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Pfarrbriefmaus:<br />

Mireille, gibt es auch<br />

manchmal <strong>St</strong>reit?<br />

Mireille Graß: <strong>St</strong>reit?<br />

Nein, wir lieben uns alle!<br />

Nein, im Ernst: Wir<br />

kommen wirklich gut<br />

miteinander aus und haben eigentlich<br />

auch immer etwas zu lachen.<br />

Pfarrbriefmaus: Was war dieses Jahr<br />

das Schönste für Dich?<br />

Mireille Graß: Nun ja, das Jahr ist ja<br />

noch nicht zu Ende, aber … ich glaube,<br />

das Schönste war für mich in diesem<br />

Jahr bisher, dass so viele Leute an mich<br />

gedacht haben, als ich im Krankenhaus<br />

lag. Viele haben mir Grüße ausrichten<br />

lassen, und Einige haben mich auch im<br />

Krankenhaus und zu Hause angerufen.<br />

Ich habe mich über jede, vertraute<br />

<strong>St</strong>imme gefreut, die mir etwas erzählt<br />

hat. Sogar kleine Geschenke, Blumen<br />

und Karten habe ich bekommen. Aber<br />

am meisten ist es mir wohl »unter die<br />

Haut gegangen«, als ich erfahren habe,<br />

dass es Menschen gibt, die tatsächlich<br />

für mich gebetet haben. Damit haben<br />

sie die »Wurzelspitze« meines Herzens<br />

berührt. Denn, wenn ein Mensch für<br />

einen anderen zu Gott spricht, ist das<br />

für mich etwas ganz besonderes!<br />

Pfarrbriefmaus: Hans-<br />

Peter, warum teilt Ihr<br />

den Pfarrbrief in Bezirke<br />

auf? <strong>Es</strong> ist doch eine<br />

Großgemeinde.<br />

H.-Peter Niedzwiedz:<br />

Das haben wir im Redaktionsteam<br />

und im <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

damals so beschlossen. Man war der<br />

Meinung, dass es zu Beginn der Fusion<br />

56<br />

gut sei, wenn die Berichte aus den einzelnen<br />

Pfarrbezirken unter den einzelnen<br />

Farben des Gemeindebezirkes<br />

zusammengefasst werden.<br />

Gemeindemitglieder, die den jeweiligen<br />

Bezirken wohnen, sollten so leichter<br />

Aktivitäten und Veranstaltungen ihres<br />

Bezirkes in den Blick nehmen können.<br />

Mittlerweile <strong>geht</strong> der Trend der Aufteilung<br />

aber eher dahin, die Berichte<br />

themenbezogen zu gliedern.<br />

Pfarrbriefmaus: Gehst Du oft auf<br />

Partys?<br />

H.-Peter Niedzwiedz: Auf Partys gehe<br />

ich nicht mehr so häufig. Ich erinnere<br />

mich aber gerne zurück an tolle<br />

»Feten«, die ich in meiner »<strong>St</strong>urm- und<br />

Drangzeit« erlebt habe.<br />

Pfarrbriefmaus:<br />

Andreas, ist es bei Euren<br />

Treffen wie in der Schule?<br />

Keiner darf stören und<br />

Handys sind verboten?<br />

Andreas Graß: Nein, bei<br />

den Treffen sitzen wir<br />

nicht in einer Reihe, und keiner ist der<br />

Lehrer (Chef). Alle sind gleichberechtigt.<br />

Auch auf Handys kann nicht jeder verzichten,<br />

denn manche sind Familienväter<br />

und -mütter oder müssen beruflich<br />

erreichbar sein.<br />

Pfarrbriefmaus: Würdest Du mit dem<br />

Team gerne mal Kaffee oder Bier trinken<br />

gehen?


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Aus der Gemeinde<br />

Andreas Graß: Klar, ich hoffe das<br />

machen wir auch mal nach getaner<br />

Arbeit!<br />

Pfarrbriefmaus: Doris,<br />

wo trefft Ihr Euch<br />

immer?<br />

Doris Hufer: Wir treffen<br />

uns meistens im Pfarrheim<br />

von <strong>St</strong>. Barbara,<br />

aber auch schon mal in<br />

den anderen Pfarrheimen.<br />

Pfarrbriefmaus: Was sagt Dein Mann<br />

dazu, wenn Du immer so lange weg<br />

bleibst?<br />

Doris Hufer: Mein Mann unterstützt<br />

mich bei der Arbeit am Pfarrbrief, da<br />

ich noch nicht so gut mit dem Computer<br />

umgehen kann.<br />

Pfarrbriefmaus: Danke, Euch allen,<br />

für's Interview!<br />

So, liebe Leute, jetzt wissen wir schon<br />

mal, was so in der Pfarrbriefredaktion<br />

los ist. Und im nächsten Pfarrbrief<br />

erfahrt Ihr alles über…?<br />

Lasst Euch überraschen!<br />

Tschüß,<br />

Eure Pfarrbriefmaus<br />

Ein Teil des Redaktionsteams beim Korrekturlesen<br />

Die Pfarrbriefredaktion<br />

Zum Redaktionsteam gehören derzeit:<br />

Frank Evertz, Andreas Graß,<br />

Chantal Graß, Mireille Graß, Doris Hufer,<br />

Manfred Janßen, Christoph Kämmerling,<br />

Martin Kramps, Hans-Peter Niedzwiedz,<br />

Hiltrud Reinecke und gelegentlich<br />

weitere Mitarbeiter, die uns unter die<br />

Arme greifen, z. B. beim Korrekturlesen.<br />

Dazu treffen wir uns in den großen<br />

Sälen der Gemeindeheime, derzeit<br />

meist in <strong>St</strong>. Barbara, um auf etlichen<br />

Metern Tisch die weit über 100 Seiten<br />

des Pfarrbriefs auszulegen und zu<br />

bearbeiten.<br />

Gemeindeaktivitäten<br />

in Wort und Bild festhalten!<br />

Wir freuen uns über weitere Mitarbeiter,<br />

die uns in den verschiedenen<br />

Phasen der Pfarrbrieferstellung<br />

unterstützen können. Ebenso sind<br />

wir immer dankbar dafür, wenn uns<br />

Gemeindemitglieder Fotos und evtl.<br />

kurze Berichte von den verschiedensten<br />

Aktivitäten des Gemeindejahres<br />

zumailen (pfarrbuero.josef@st-josefkamp-lintfort.de,<br />

Betreff: »Öffentlichkeitsarbeit«)<br />

oder zusenden. Natürlich<br />

auch Kritik und Anregungen.<br />

Chantal Graß hat uns nebenstehendes<br />

Interview angefertigt und will<br />

uns in den nächsten Pfarrbriefausgaben<br />

weitere Bereiche der Gemeindearbeit<br />

näherbringen. Vielen Dank<br />

dafür – das ist richtig tolle journalistische<br />

Arbeit! Unser Dank <strong>geht</strong> natürlich<br />

auch an alle Autoren und Fotografen<br />

für ihre Mitarbeit an den<br />

bisher fünf Ausgaben unseres Pfarrbriefs.<br />

Das Pfarrbriefredaktionsteam<br />

57


juvival Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Jetzt ist es vorbei, das juvival<br />

2006. Wir haben für alle, die es<br />

nicht miterlebt haben, mal das<br />

Wichtigste zusammengestellt.<br />

Das juvival von A-Z<br />

Anreisetag<br />

Am 24. August hatten die ➭Teilnehmer<br />

die Möglichkeit sich ab 15<br />

Uhr im <strong>Kamp</strong>er Pfarrheim anzumelden.<br />

Dort bekamen sie von fleißigen<br />

➭Helfern ihren ➭Teilnehmerausweis,<br />

das ➭Teilnehmerbändchen<br />

und eine kurze Einweisung.<br />

Abreisetagtag<br />

Jedes schöne Ereignis muss auch<br />

mal enden, dies geschah am<br />

Sonntag, den 27. August. Nach<br />

dem ➭Gottesdienst machten sich<br />

die ➭Teilnehmer wieder auf den<br />

Weg nach Hause.<br />

Bands<br />

Auch musikalisch hatte das<br />

➭juvival einiges zu bieten. Bei<br />

den Auftritten von »Without<br />

Wax«, »Restposten«, dem<br />

Jugendchor Spellen, »Fake-<br />

Less«, »Real« und »Avid« gab es<br />

für die ➭Teilnehmer sowie die<br />

Besucher kein halten mehr.<br />

Chillout<br />

Um am Abend nach dem<br />

abwechslungsreichen ➭Programm<br />

zu entspannen wurde<br />

der <strong>Kamp</strong>er Kirchenraum mit<br />

Matten ausgelegt, damit man<br />

das stimmungsvolle Licht und<br />

die dazu passende Musik auch<br />

richtig genießen konnte.<br />

Cocktail<br />

Der Europameister im Cocktailmixen<br />

gab sich die Ehre um einigen ➭Teilnehmer<br />

während eines ➭Workshops seine<br />

Mixkünste weiterzugeben. Auch am<br />

Abend war die Cocktailbar immer sehr<br />

gut besucht.<br />

Disco<br />

Der letzte Abend wurde nochmal<br />

gebührend mit einer Disco im ➭Zirkuszelt<br />

gefeiert. Der DJ Christof Großkraumbach<br />

heizte ordentlich ein.<br />

Didgeridoo<br />

Bei einem Workshop hatten die ➭Teilnehmer<br />

die Möglichkeit das australische<br />

Nationalinstrument kennenzulernen.<br />

Beim ➭Chillout konnte man den<br />

sphärischen Klängen lauschen.<br />

Erfahrung<br />

Diese haben alle Beteiligten während<br />

des ➭juvival reichlich gesammelt. Niemand<br />

möchte diese mehr missen.<br />

Festivalgelände<br />

Das ➭juvival fand hauptsächlich auf<br />

dem <strong>Kamp</strong>er Berg in und um ein ➭Zirkuszelt<br />

statt. Das ➭Zeltcamp und die


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> juvival<br />

<strong>Es</strong>senszelte befanden sich in der Nähe<br />

des Sportplatzes. In der Orangerie des<br />

Terrassengartens befand sich das<br />

Nachtcafé in dem die ➭Teilnehmer den<br />

Tag ausklingen lassen konnten.<br />

Gottesdienst<br />

Der ➭Schirmherr persönlich Dechant<br />

Achim Klaschka feierte im ➭Zirkuszelt<br />

den Abschlussgottesdienst. Diesen<br />

feierten auch zahlreiche Gemeindemitglieder<br />

mit.<br />

Helfer<br />

Ohne die vielen nimmermüden fleißigen<br />

Bienchen wäre das ➭juvival nicht<br />

möglich gewesen, denn sei es bei der<br />

Teilnehmerbetreuung oder beim<br />

Getränkeverkauf überall waren sie zu<br />

finden<br />

Infopoint<br />

Das Herz des ➭juvival. Dort konnten<br />

sich die ➭Teilnehmer bei Fragen und<br />

Problemen melden, sich mit Merchandisingprodukten,<br />

wie T-Shirts oder Tassen<br />

ausstatten oder sich mit Getränkemarken<br />

eindecken.<br />

juvival<br />

DAS Festival für alle von 14-27 Jahren.<br />

Da ist für jeden was dabei: ➭Workshops,<br />

neue Leute, Spiritualität, ➭Chillout<br />

zelten, Sport, feiern<br />

<strong>Kamp</strong><br />

Der <strong>Kamp</strong>er Berg war wieder wunderschöner<br />

Schauplatz für ein gelungenes<br />

Festival. Auch dank der Toleranz der<br />

Anwohner.<br />

Logistik<br />

Was wäre das ➭juvival ohne die Logistiker<br />

gewesen. Sie sorgten dafür, dass alles<br />

zur rechten Zeit am rechten Ort war.<br />

Malteser<br />

Die Maltis sorgten wieder für das leibliche<br />

Wohl der ➭Teilnehmer; nicht nur<br />

als Köche, sondern auch als Sanitäter<br />

für kleinere Verletzungen.<br />

Nass<br />

Leider hatten wir mal wieder kein Glück<br />

mit dem Wetter. <strong>Es</strong> gab keinen Tag an<br />

dem wir vom Regen verschont wurden.<br />

Onkel Fisch<br />

Das ➭juvival startete mit einem Paukenschlag.<br />

Tausende und Abertausende<br />

verpassten den gelungenen Auftritt<br />

der Komiker, die auf EinsLive u.a.<br />

die Grillstube Saloniki ins Leben riefen.<br />

Wer nicht da war, hat echt was verpasst!<br />

59


juvival Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Programm<br />

Auch dieses Mal hat das ➭Team 06 bei<br />

der Gestaltung der ➭Workshops keine<br />

Kosten und Mühen gescheut. Von Sport<br />

bis Theater, von Cocktailmixen bis Spiritualität<br />

war alles dabei.<br />

Quelle<br />

In der Oase, hatten die ➭Teilnehmer die<br />

Möglichkeit neue Kraft zu tanken, sei<br />

es bei einer Igelballmassage, bei<br />

Traumreisen oder einfach nur beim Entspannen.<br />

Radioworkshop<br />

Dabei hatten die ➭Teilnehmer die Möglichkeit<br />

eine Radiosendung zu gestallten,<br />

die sogar täglich auf Radio KW<br />

gesendet wurde.<br />

Sponsoren<br />

Durch viele Sach- und Geldspenden<br />

wurde das ➭juvival in diesem Umfang<br />

erst möglich gemacht. Ein großes Dankeschön<br />

dafür. Bei einem möglichen<br />

dritten ➭juvival sind sie hoffentlich wieder<br />

dabei.<br />

Mehr juvival-Bilder unter www.juvival.de<br />

60<br />

Schirmherren<br />

Bürgermeister Dr. Christoph Landscheidt<br />

und Dechant Achim Klaschka<br />

eröffneten am ersten Abend humorvoll<br />

das ➭juvival. Außerdem haben sie<br />

schon im Vorfeld bei öffentlichen Auftritten<br />

für das ➭juvival geworben.<br />

Team 06<br />

Bestand aus ehren- und hauptamtlichen<br />

Mitarbeitern der <strong>Pfarrgemeinde</strong>n:<br />

aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>; aus<br />

Neukirchen-Vluyn <strong>St</strong>. Quirinus und <strong>St</strong>.<br />

Antonius; aus Moers <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, <strong>St</strong>. Bonifatius,<br />

<strong>St</strong>. Ludger, <strong>St</strong>. Marien, <strong>St</strong>. Barbara,<br />

<strong>St</strong>. Konrad, <strong>St</strong>. Ida und <strong>St</strong>. Martinus<br />

sowie aus Rheinberg <strong>St</strong>. Peter und<br />

<strong>St</strong>. Anna, die seit ungefähr einem Jahr<br />

für das Gelingen des ➭juvival gearbeitet<br />

haben.<br />

Teilnehmer<br />

Erst durch dieTeilnehmer wurde das<br />

➭juvival zum Leben erweckt und es<br />

zeigte sich das die Planung des ➭Team<br />

06 erfolgreich war. Hoffentlich kommt<br />

Ihr auch zum nächsten juvival wieder.


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> juvival<br />

Teilnehmerausweis und -bändchen<br />

Diese Accessoires machten ein freies<br />

Bewegen auf dem Festivalgelände<br />

möglich. Und dies war auch gleichzeitig<br />

eine Eintrittskarte für die abendlichen<br />

Veranstaltungen.<br />

Unfallfrei<br />

Zum Glück blieben die Malteser Sanitäter<br />

unbeschäftigt<br />

Vivatreff<br />

Ein Ort der Begegnung. Besonders<br />

abends kehrten dort die ➭Teilnehmer,<br />

das ➭Team 06 und auch Gäste ein und<br />

tauschten sich über den Tag aus.<br />

Workshop<br />

Tagsüber konnten sich die ➭Teilnehmer<br />

je nach ihrem Interesse auf verschiedene<br />

Aktivitäten einlassen. Wie z.B.<br />

<strong>St</strong>reitschlichtung, Ernährungsberatung,<br />

Akrobatik und Feuerspucken, Improvisationstheater,<br />

Tanzen und vieles mehr.<br />

X-trem-Sport<br />

<strong>St</strong>reetsoccer, Klettern gehörten auch zu<br />

den zahlreichen Möglichkeiten um<br />

Aktiv zu werden.<br />

Yoga<br />

Eine interessante Möglichkeit seinen<br />

Körper völlig neu zu entdecken und zu<br />

entspannen<br />

Zeltcamp<br />

Die ➭Teilnehmer übernachteten in Zelten,<br />

sei es in selbstmitgebrachten oder<br />

in Großraumzelten, am Fuße des <strong>Kamp</strong>er<br />

Berges.<br />

Zirkuszelt<br />

Mitten auf dem <strong>Kamp</strong>er Berg bot es<br />

genügend Platz für alle Aktivitäten, wie<br />

den ➭Gottesdienst, die ➭Disco, oder die<br />

Vorstellung der Workshopergebnisse.<br />

So zum juvival ist soweit alles gesagt,<br />

bleibt uns nur noch zu sagen: <strong>Es</strong> hat<br />

dieses mal wieder viel Spaß gemacht<br />

und wir freuen uns auf eine Neuauflage<br />

des juvivals vielleicht 2008 und<br />

Vielen Dank der gesamten Team 06-Mannschaft!<br />

AHOI!<br />

Anne <strong>Kamp</strong>mann, Maike <strong>Kamp</strong>mann und<br />

Maike Reinecke<br />

61


Messdienerfahrt Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Internationaler Messdienertag 2006<br />

»Rom, wir kommen!«<br />

Das sagten 138 Messdiener aus der<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, als sie sich am<br />

27.07.06 zusammen mit Pfarrer Markus<br />

Dördelmann auf den Weg in die ewige<br />

<strong>St</strong>adt machten.<br />

Ein Jahr lang hatte sich die Gruppe das<br />

Geld für diese Reise durch die verschiedensten<br />

Aktionen erarbeitet, um im<br />

August 2006 beim Weltmessdienertag<br />

dabei sein zu können. Gott sei Dank,<br />

wurden sie bei diesem Projekt auch<br />

von vielen Sponsoren unterstützt!<br />

»Super Truppe – tolle Betreuer«<br />

Am Tag des Abfluges Richtung Italien<br />

gab es bereits ein großes Lob vom<br />

Bordpersonal für die »roten T-Shirt-Träger«,<br />

die bis auf eine Handvoll anderer<br />

Leute das komplette Flugzeug füllten.<br />

Die <strong>St</strong>ewardessen waren davon begeistert<br />

, wie gut sich diese große Gruppe<br />

doch benehmen konnte und wie sauber<br />

sie das Flugzeug wieder verlassen<br />

hat. Ja, auf diese Truppe dürfen wir<br />

stolz sein, denn auch in Rom lief alles<br />

reibungslos ab. Das jugendliche Betreuerteam<br />

hatte einfach alles im Griff!<br />

62<br />

Dass wirklich rundherum alles phantastisch<br />

lief und es auch allen Kindern gut<br />

ging, davon konnten sich die 38<br />

Erwachsenen, die zum gleichen Zeitpunkt<br />

nach Rom geflogen waren (siehe<br />

Bericht folgende Seiten) überzeugen.<br />

Sie haben mit der Messdienergruppe<br />

zwei Gottesdienste gefeiert, trafen sie<br />

zum »Eis schlabbern« auf dem Campo<br />

di Fiori und konnten sie auch einmal<br />

besuchen.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> – größte Messdienergruppe<br />

einer Gemeinde aus Deutschland<br />

Von ca. 45.000 Messdienern, die zum<br />

Weltmessdienertag nach Rom<br />

gekommen waren, waren etwa 38.000<br />

Deutsche. Die Gruppen kamen aus den<br />

verschiedensten <strong>St</strong>ädten und setzten<br />

sich jeweils aus ca. 10 – 20 Messdienern<br />

zusammen.<br />

Fast ausnahmslos kannten alle die<br />

<strong>Kamp</strong>-Linftorter Gruppe. »Klar kennen<br />

wir die. Das sind doch die mit den<br />

roten T-Shirts, die immer so laut<br />

schreien.« Ja, der gemeinsame Schlachtruf<br />

der Gruppe war wohl derzeit in<br />

ganz Rom bekannt. Man sollte sich jetzt<br />

allerdings nicht vorstellen, dass all die<br />

Tage eine Gruppe von 138 Messdienern<br />

gemeinsam durch Rom gezogen ist.<br />

Anmarsch des ersten Teils der Gruppe auf die Eisdiele: »176 mal Gelatto per favore!«


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Messdienerfahrt<br />

Überfüllter Petersplatz, mittendrin unsere Messdiener<br />

Das war natürlich nicht so: Um den<br />

Kindern und Jugendlichen besser gerecht<br />

werden zu können und alles unter<br />

Kontrolle zu haben, hat sich die Gruppe<br />

meistens in kleinere Gruppen zu je 5 – 10<br />

Personen aufgeteilt. Jede Gruppe hatte<br />

mindestens eine/n Betreuer/in dabei.<br />

Alle haben in der Zeit sehr viel in Rom<br />

erlebt und konnten ganz viele Eindrücke<br />

sammeln.<br />

Teilnehmer berichten von<br />

ihren Eindrücken<br />

Nachdem alle wieder gesund und<br />

munter in Deutschland angekommen<br />

waren, sind zahlreiche Briefe bei Pfarrer<br />

Dördelmann eingegangen, in denen<br />

die Messdiener ihre Eindrücke von der<br />

Rom Reise wiedergegeben haben.<br />

Santa Maria Maggiore<br />

»Puh, diese Hitze«<br />

Einige davon möchte ich hier einmal<br />

vorstellen:<br />

»Die zwei schönsten Tage erlebte ich, als<br />

wir auf dem Petersplatz die Messen gehalten<br />

haben. Die Atmosphäre der ganzen<br />

Messdiener war so toll.<br />

Außerdem ist mir da klar geworden, wie<br />

wichtig diese ›Aufgabe‹ ist. Sehr gut fand<br />

ich, dass der Papst beton hat, wie wichtig<br />

und gut er es fände, Messdiener zu sein.<br />

Mir ist die Kirche, der Glaube und meine<br />

Aufgabe als Messdienerin sehr wichtig. Das<br />

war sie schon die ganze Zeit, aber durch<br />

diese Rom-Fahrt ist mir das sehr stark deutlich<br />

geworden. Die Tage in Rom haben mir<br />

insgesamt sehr gut gefallen. Das Gruppenprogramm<br />

war zwar anstrengend, aber wir<br />

haben viel gesehen und es hat Spaß<br />

gemacht.«<br />

Endlich einmal live gesehen: Papst Benedikt XVI.<br />

63


Messdienerfahrt Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Meßdiener- und Erwachsenengruppe vor der Kirche »Santa Cruce in Jerusaleme«<br />

»Die Fahrt war ein voller Erfolg, nicht nur<br />

um Rom und die Sehenswürdigkeiten zu<br />

erleben, sondern auch für die Gruppengemeinschaft<br />

unter den Jugendlichen und<br />

Kindern. Die Gemeinschaft unter unserer<br />

großen Gruppe war perfekt.«<br />

»<strong>Es</strong> war einfach ein super Erlebnis. Rom ist<br />

wunderschön und interessant. Die riesigen<br />

Basiliken, das Colosseum und noch vieles<br />

mehr. Am schönsten von allem fand ich<br />

den Petersdom.<br />

Das größte und tollste in Rom war aber<br />

natürlich der Weltmessdienertag. <strong>Es</strong> war<br />

einfach nur hammer. Auch wenn wir den<br />

Papst nur<br />

auf der Leinwandgesehen<br />

haben –<br />

es war einfach<br />

klasse<br />

und außerdem<br />

zählt ja<br />

auch am<br />

meisten das<br />

Feeling und<br />

das war<br />

atemberaubend.«<br />

»Ich fand es<br />

sehr beein-<br />

64<br />

druckend, in den Kirchen Roms Gottesdienste<br />

feiern zu dürfen.« »Am Anfang hatte ich<br />

Bedenken mit dem Schlachtruf, aber als wir<br />

ihn dann in der Gruppe aufgesagt haben,<br />

hat es Spaß gemacht und sich super angehört!«<br />

»Als wir zum Petersplatz gelaufen sind und<br />

unseren Schlachtruf gerufen haben, kam<br />

mir schon die Gänsehaut. Und die Atmosphäre<br />

war super gut und es hat viel Spaß<br />

gemacht, mit allen anderen zu singen,<br />

auch wenn wir ganz hinten waren. Und als<br />

dann der Papst kam bin ich völlig ausgeflippt!«<br />

»Ich fand Rom einfach nur toll. Am<br />

schönsten fand ich den Trevibrunnen.«<br />

Dies ist wirklich nur ein ganz kleiner<br />

Ausschnitt, der im Anschluss an die<br />

Fahrt geäußerten Reaktionen der Messdiener.<br />

Begehbare Kuppel des Petersdoms Treffen der Kleingruppen auf dem Petersplatz


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Romfahrt<br />

Der berühmte Trevibrunnen<br />

Viele äußerten, ähnliches gern noch<br />

einmal erleben zu wollen und bedankten<br />

sich bei ihren Betreuern für alles.<br />

Dank an die Helfer und Sponsoren<br />

Auch an Pfarrer Dördelmann und sämtliche<br />

Sponsoren ging ein vielfaches<br />

»Dankeschön«, für das Ermöglichen dieser<br />

Reise. Besonders über die Möglichkeit,<br />

nun endlich auch alle anderen<br />

Messdiener der Großgemeinde kennengelernt<br />

zu haben, herrscht große<br />

Freude und alle hoffen, dass der Kontakt<br />

auch weiterhin bestehen bleibt.<br />

Diesen Wunsch tragen viele in der<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong> mit. <strong>Es</strong> würde mich<br />

freuen, bald wieder von dieser tollen<br />

Truppe berichten zu dürfen!<br />

Mireille Graß<br />

Das Colosseum<br />

Erwachsenengruppe<br />

in Rom<br />

Als bekannt wurde, dass die Messdiener<br />

aus <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> zum Weltmessdienertag<br />

nach Rom fahren, war für 38<br />

Erwachsene ganz klar: »Das wollen wir<br />

miterleben, da müssen auch wir hin.«<br />

Aus »Dördelmann Parents«<br />

wurde »Gruppe Ackermann«<br />

Wem auf dem Flughafen noch nicht<br />

klar war, dass dieser liebenswerte<br />

»Chaotentrupp« einige aufregende und<br />

amüsante Tage gemeinsam erleben<br />

würde, der wurde sich dessen spätestens<br />

im Flugzeug bewusst. Ich kann<br />

mich an keine ruhige Minute in der<br />

Maschine erinnern.<br />

In Rom gelandet, erwartete uns bereits<br />

der Reisebus, dessen Schild in der Windschutzscheibe<br />

uns endlich sagte, wer wir<br />

eigentlich waren: »Dördelmann Parents«.<br />

Dank eines gewissen Herrn Namens<br />

W. Ackermann, alias Walther Scheffler,<br />

hat sich dieses allerdings ganz schnell<br />

wieder geändert – für nähere Details<br />

einfach mal bei ihm nachfragen!<br />

Dort lernten wir dann auch gleich unsere<br />

Reiseleiterin, Frau Dr. Lange kennen.<br />

Frau Dr. Lange<br />

65


Romfahrt Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Laut, lauter, … Lange!<br />

Bis heute bin ich mir nicht sicher, ob<br />

Johannes der Täufer stimmlich damals<br />

eine Chance gegen sie gehabt hätte.<br />

Mit ihrer aufgeschlossenen und fröhlichen<br />

Art, hat sie unseren Wissensstand<br />

um etliche Kunstwerke von<br />

Michelangelo und vor allem Bernini<br />

erweitert.<br />

Und dieser Brunnen ist von…? B E R N I N I !!!<br />

Man steht sich nahe<br />

Manche Leute stehen sich halt immer<br />

etwas näher, als andere. So konnten<br />

wir unsere Bekanntschaft zu den Familien<br />

Schmitz und Kathage doch enorm<br />

vertiefen, als wir gemeinsam im Aufzug<br />

unseres Hotels stecken blieben.<br />

Ich höre noch heute die ausschlaggebenden<br />

Worte, die uns einander so viel<br />

näher brachten: »Komm rein … dat<br />

passt noch!«<br />

»Ritter Kunibert« im Amphitheater<br />

Dank Herbert Schmitz hat es uns auch<br />

nicht an Kultur gefehlt. Im Amphitheater<br />

von Ostia Antica durften wir der<br />

hohen Kunst des Dichtens lauschen,<br />

als er uns den »Ritter Kunibert« zum<br />

Besten gab.<br />

66<br />

»Ritter Kunibert«? – Nein: »Ritter Herbert« im Theater<br />

Gemeinsam schwitzte, stöhnte und<br />

lachte sich die »Gruppe Ackermann«<br />

durch Rom. Ja, wir haben es weit<br />

gebracht.<br />

Einige von uns sind sogar mit dem Taxi<br />

zum Papst gefahren. (Auch hier stehen<br />

wir natürlich gerne für nähere Auskünfte<br />

zur Verfügung).<br />

Aber, was wären wir ohne unseren<br />

Organisator »Graf Zahl« gewesen, der<br />

ständig damit beschäftigt war, nachzuzählen,<br />

ob er noch »alle beisammen«<br />

hatte. Albert, wir danken Dir!<br />

Mireille Graß


Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · Königstraße 1 · 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> · www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Adressen des Pastoralteams<br />

Beemsterboer, Anton Eyller <strong>St</strong>raße 341, Tel. 928225, Fax 928226<br />

Pater O.Carm. abeemsterboer@web.de<br />

Dördelmann, Markus Königstraße 1, Tel. 911733, Mobil 0172/2422652<br />

Pfarrer, Gemeindeleiter markus.doerdelmann@t-online.de<br />

Geisbauer, Georg Abteiplatz 13, Tel. 4042, Fax 47838<br />

Pater O.Carm. Kloster-<strong>Kamp</strong>.PaterGeorg@t-online.de<br />

Hunsmann, Angela Hofstraße 15, 47447 Moers, Tel. 02841/3677571<br />

Pastoralassistentin angela_hu@web.de<br />

Jesse, Liesel Hangkamerstraße 13, Tel. Büro 911713, priv. 56300<br />

Pastoralreferentin liesel.jesse@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Kämmerling, Christoph Mittelstraße 133, Tel. 96875, Fax 96876<br />

Pastoralreferent Ch.kaemmerling@t-online.de<br />

Issac Kizhakkeparampil Königstraße 1, Tel. 911737<br />

Pfarrer issac.kizhakkeparampil@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Kleinewiese, Reinhard Königstraße 1, Tel. 911732 und 710728, Fax 911717<br />

Pfarrer R.Kleinewiese@t-online.de<br />

Niedzwiedz, Hans-Peter Kattenstraße 210, Tel. 3330029, Fax 3330030<br />

Pastoralreferent hans-peter.niedzwiedz@t-online.de<br />

Pasch, Sr. Hildgard Abteiplatz 13, Tel. 9273486, Schwester@Hildgard.de<br />

Reinecke, Klaus Diakon Kiebitzweg 15, Tel. 60082, Fax 6148, reinecke.k@t-online.de<br />

Schmitz, Annerose Abteiplatz 13, Tel. 927540<br />

Leiterin Geistl.-Kult.Zentrum Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de<br />

Bürozeiten der Pfarrbüros<br />

in den Gemeindebezirken<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: Mo., Di., Mi., Fr. 9.00–17.00 Uhr Sekretärinnen: Gisela Engels, Helga Fehst,<br />

Tel. 91170 Donnerstag 9.00–19.00 Uhr Marion Kempken, Sigrid Jockram<br />

Falls Sie in den Pfarrbüros der anderen Gemeindebezirke niemanden erreichen,<br />

können Sie Ihre Anliegen gerne auch im Pfarrbüro <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> zu den angegebenen<br />

Zeiten vorbringen.<br />

<strong>St</strong>. Barbara: Mo.10.00 – 12.00 Uhr<br />

Tel. 96874 Di. 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Hiltrud Reinecke Mi. 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Fr. 11.00 – 13.00 Uhr<br />

Liebfrauen: Mo., Di., Do.15.00–17.00 Uhr<br />

Tel. 4041<br />

Sigrid Jockram,<br />

Mi., Fr. 8.30–11.30 Uhr<br />

Elisabeth Wolf (ab 01.12.2006)<br />

<strong>St</strong>and: 10/2006<br />

<strong>St</strong>. Marien: Di. 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Tel. 91730 Mi. 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Sabine Litzka<br />

Hiltrud Reinecke<br />

Do. 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Fr. 8.00 – 10.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Paulus: Mo. 8.30 – 10.30 Uhr<br />

Tel. 4846 Mi. 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Margret Morgenthal Fr. 10.00 – 12.00 Uhr


1. Advent 2006<br />

Freitag, 1. Dezember 2006<br />

Lichterabend 18.30 –<br />

21.00 Uhr, alle <strong>St</strong>ände geöffnet<br />

Samstag, 2. Dezember 2006<br />

Adventsmarkt<br />

von 11.00 – 21.00 Uhr<br />

Sonntag, 3. Dezember 2006<br />

Barbaramesse<br />

11.00 Uhr, Marienkirche<br />

Adventsmarkt<br />

von 12.00 – 18.00 Uhr<br />

»… unsere Schritte zu lenken<br />

auf den Weg des Friedens« (LK 1,79)<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Pfarrbrief <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!