ZOLLFREI Ausgabe 1/1997 - Studierende
ZOLLFREI Ausgabe 1/1997 - Studierende
ZOLLFREI Ausgabe 1/1997 - Studierende
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Februar <strong>1997</strong><br />
<strong>Ausgabe</strong> Nr. 1/97<br />
Jahrgang X<br />
Budenumbau<br />
Katholische Österreichische Studentenverbindung Nordgau im MKV
Editorial<br />
Liebe Leser!<br />
In dieser Sondernummer unserer Verbindungszeitschrift <strong>ZOLLFREI</strong><br />
wird die Bude, im Besonderen der Ankauf sowie der Umbau und die<br />
Renovierung derselben, unter die Lupe genommen. Philx Dr. Ludwig<br />
Jira v. Gambrinus und Mag. Reinhard Krebs v. Perikles sparten dabei<br />
keine Zeit und Mühe um Euch bestmöglichst zu informieren. Für die<br />
Titelcollage und die übrigen “Buden”-Fotos zeigt sich unser neuer<br />
<strong>ZOLLFREI</strong>-Fotograph - der “Alte”, Reinhold Barta v. Athemar, möchte<br />
sich mehr aufs Schreiben verlegen - Thomas Öfferl v. Ö verantwortlich,<br />
der nicht nur knipst, sondern auch selbst entwickelt. Ferner ist auch ein<br />
Plan der Umbauten unserer Heimstätte den Artikeln beigegeben.<br />
Sollte es immer noch Skeptiker geben, die sich nicht sicher sind, ob sich<br />
der Aufwand, vor allem in finanzieller Hinsicht, überhaupt rentiert, der<br />
sei auf die riesige Anzahl unserer Fuchsen und sonstigen Aktiven verwiesen,<br />
die alle einen Großteil ihrer Freizeit auf der Bude verbringen<br />
und dies sicherlich nur deshalb, weil die Räumlichkeiten nun auch etwas<br />
zu bieten haben - man fühlt sich in ihnen, so wie sie sich nun neugestaltet<br />
präsentieren, einfach wohl.<br />
Um jedoch vollständig zufrieden mit dem Umbau zu sein, müßte sich<br />
unsere Bude auch außen von einer “Kalup´n” - meine Urgroßmutter verwendete<br />
zu ihren Lebzeiten diesen aus dem tschechischen stammenden<br />
Ausdruck immer für ein altes, abbruchreifes Haus, auf gut deutsch gesagt<br />
für eine Bruchbude - zu einem Schmuckstück verwandeln. Es<br />
müßte also eine Außenfassadenrenovierung durchgeführt werden. Um<br />
dieses Vorhaben aber bewerkstelligen zu können, sind natürlich weitere<br />
Spenden vonnöten. Dafür ist auch, wie bereits so oft, ein Erlagschein<br />
beigelegt. Aber für eine gute Sache - und unsere Bude ist eine solche -<br />
gibt man ja gerne. Vielen Dank dafür im Voraus und ferner natürlich<br />
auch jede Menge Spaß beim Lesen wünscht<br />
Willi Jelen v. Ahonen<br />
CdV<br />
P.S.: Als Draufgabe zum Thema “Bude” ist in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> ein<br />
Bericht über die Geschichte des Hauses, etwa mit dem Titel “Vom<br />
Wirtshaus zum Verbindungsheim” geplant.<br />
Editorial.....................................2<br />
Nordgaus Weg<br />
zum eigenen Haus ...................3<br />
Ein Sommer auf der Bude .......6<br />
Wir danken<br />
unseren Baufirmen ..................8<br />
Colloquium:<br />
Inhalt<br />
Geburtstagsfeier von<br />
Bbr. Perikles...................................10<br />
NG-Zirkel - Besichtigung<br />
der Michaelerkirche.......................10<br />
Krambambulikneipe ......................10<br />
Weihnachtskommers.....................10<br />
10. Stifungsfest<br />
ev. KÖMStV Stella Polaris .....13<br />
<strong>ZOLLFREI</strong>-Rätsel .....................14<br />
Wir gratulieren........................15<br />
Spenderliste............................16<br />
Impressum..............................16<br />
Alle Artikel stellen ausschließlich<br />
die Meinung des Verfassers dar<br />
und müssen sich nicht mit der<br />
Auffassung der Redaktion<br />
oder der Verbindung decken.<br />
Das Titelphoto dieser <strong>Ausgabe</strong> zeigt die Ansicht unserer Bude, gesehen von der Hauptstraße aus, wie sie auf dem Originalplan<br />
(“Genehmigt: Laa 18/VII 1891 Der Bürgermeister: Franz Hofer”) abgebildet ist.<br />
2 KÖStV NORDGAU
Hand aufs Herz! Wer von uns<br />
hätte es vor drei Jahren für möglich<br />
gehalten, daß unsere Verbindung<br />
ein bisher nur gemietetes<br />
Haus kaufen, sanieren und umbauen<br />
würde und die dafür erforderlichen<br />
Mittel aufbringen<br />
könnte?<br />
Dies alles ist bereits Wirklichkeit geworden.<br />
Wir haben - rechtzeitig zum<br />
71. Stiftungsfest - die neuen Räume unserer<br />
Bude in Betrieb genommen. Es<br />
sind dies der Veranstaltungs- bzw.<br />
Tischtennisraum, welcher 10 m lang,<br />
5 m breit und 3,6 m hoch ist und drei<br />
Fenster zur Hauptstraße sowie einen<br />
Vorraum zum Hof hat. An einem Ende<br />
führt eine Tür in den neuen Chargenbzw.<br />
Archivraum (vorher offene und<br />
unbefestigte Toreinfahrt), am anderen<br />
Ende durch die neue Küche in den<br />
Barraum. Alle vier an der Hauptstraße<br />
in einer Flucht gelegenen Räume sind<br />
jetzt direkt miteinander verbunden. An<br />
Stelle der ehemaligen Wirtshausplumpsklos<br />
und der alten Waschküche<br />
wurde hofseitig auch ein neuer Abstellraum<br />
errichtet.<br />
Der Veranstaltungsraum entstand durch<br />
Zusammenziehung zweier bisher nahezu<br />
unbenützbarer Räume, welche verschiedenes<br />
Niveau und verschiedene<br />
Raumhöhen hatten, durch eine durchgehende<br />
Mauer getrennt und nur vom<br />
Hof bzw. der Einfahrt aus zu betreten<br />
waren. Insgesamt stehen uns jetzt 10<br />
Räume mit rund 180 m 2 Nutzfläche<br />
samt Hof, Laube und WC-Gebäude zur<br />
Verfügung.<br />
Mit einem Aufwand von rund ÖS<br />
750.000,-- und vielen Eigenleistungen<br />
wurden die Umbauten durchgeführt<br />
und alle Fenster und Außentüren sowie<br />
fast alle Fußböden und Elektroinstallationen<br />
erneuert, das Dach überstiegen<br />
und alle Räume neu ausgemalt.<br />
Begonnen hat alles im Herbst 1993<br />
damit, daß unser Vermieter das Haus<br />
als Heurigenlokal verkaufen wollte und<br />
deshalb unseren Mietvertrag für „aufgelöst”<br />
erklärte und gegen uns die gerichtliche<br />
Räumungsklage einbrachte.<br />
Bis Anfang 1995 mußten wir in zwei<br />
Gerichtsverfahren vor dem Bezirksgericht<br />
Laa a.d. Thaya und zum Teil in<br />
II. Instanz vor dem Landesgericht<br />
Korneuburg um unsere Bude kämpfen.<br />
Obwohl die gegen uns eingebrachten<br />
Klagen jeder Rechtsgrundlage entbehrten,<br />
waren wir doch in Sorge - ohne<br />
Bude gibt es auf die Dauer keine<br />
Verbindung! Dies hat sich in der<br />
Geschichte unserer „Nordgau” schon<br />
einmal erwiesen. Dazu kam, daß unser<br />
Vermieter nicht bereit war, das undichte<br />
Budenumbau<br />
Nordgaus Weg zum eigenen Haus<br />
Dach und die desolaten Außenfenster<br />
reparieren zu lassen, sodaß sich schon<br />
ein weiterer Rechtsstreit abzeichnete.<br />
Wir befürchteten damals auch, unser<br />
Vermieter wolle uns durch die<br />
Unterlassung dringend notwendiger<br />
Sanierungsarbeiten die Ausübung unseres<br />
Mietrechtes de facto unmöglich machen<br />
oder das Haus gar an einen<br />
“Abbruchspezialisten” verkaufen.<br />
Die Bude mit neuer Tür und neuen Fenstern<br />
Obwohl zunächst allen mit der<br />
Angelegenheit befaßten Bundesbrüdern<br />
der Kauf des Hauses durch unsere<br />
Verbindung undenkbar erschien, verfestigte<br />
sich doch bald die Meinung, daß<br />
unser Problem nur durch den Kauf des<br />
Hauses gelöst werden könne. Alternativen<br />
wurden zwar gesucht, aber nicht<br />
gefunden.<br />
Am 19.12.1993 wurde deshalb ein erweiterter<br />
AHChC einberufen, dem<br />
neben den Philisterchargen (Dr. Ludwig<br />
<strong>ZOLLFREI</strong> Nr. 1/97 - Februar <strong>1997</strong> 3
Budenumbau<br />
Jira v. Gambrinus, Dr. Rudolf Fürnkranz<br />
v. Little, Alfred Böhm v.<br />
Napoleon, Franz Semper v. Gaius und<br />
Manfred Göstl v. Solon) auch die Alten<br />
Herren Dkfm. Otto Frummel v. Amigo,<br />
Walter Riedl v. Hector, Dir. Werner<br />
Überall v. Goofy, Mag. Michael Überall<br />
v. Matrix und Mag. Thomas<br />
Stenitzer v. Rex sowie der aktive Senior<br />
Stephan Semper v. Senf und der damals<br />
noch aktive Bursch Harald Hess v.<br />
Theoderich, damals NÖ-Landessenior,<br />
angehörten.<br />
Es wurde beschlossen, die finanziellen<br />
Möglichkeiten unserer „Nordgau” auszuloten<br />
und Informationen von anderen<br />
Verbindungen, dem NÖMKV und öffentlichen<br />
Stellen einzuholen, wobei<br />
die konkreten Aufgaben unter den<br />
Anwesenden aufgeteilt wurden.<br />
Weitere Sitzungen folgten am 7.1. und<br />
23.1.1994 und führten zur Einholung<br />
eines Schätzungsgutachtens und Ausarbeitung<br />
eines Finanzierungskonzeptes<br />
und zur einhelligen Überzeugung, daß<br />
der Kauf des Hauses und die Vornahme<br />
der notwendigsten Sanierungsarbeiten<br />
für unsere Verbindung doch erschwinglich<br />
sei und daß unserem Vermieter -<br />
allerdings erst nach rechtskräftiger<br />
Abweisung seiner Räumungsklage und<br />
gerichtlicher Bestätigung unseres aufrechten<br />
Mietrechtes - ein Kaufanbot<br />
unterbreitet werden sollte.<br />
Mittels Rundschreiben wurden alle unsere<br />
Alten Herren informiert und zur<br />
Entscheidung über den Hauskauf ein<br />
AHC auf den 10.4.1994 (Osterkommers)<br />
einberufen. Der Hauskauf<br />
und dessen Finanzierung durch eine<br />
freiwillige Bausteinaktion wurde einstimmig<br />
beschlossen. Kurz darauf gab<br />
es einen gleichlautenden BC-Beschluß.<br />
Es dauerte aber noch bis zum<br />
31.1.1995, als es unserem mit den<br />
Vertragsverhandlungen beauftragten<br />
Bundesbruder Dkfm. Otto Frummel v.<br />
Amigo endlich gelang, die Zustimmung<br />
unseres Vermieters - nach zwei für ihn<br />
verlorenen Prozessen - zum Verkauf<br />
des Hauses Laa a.d. Thaya, Hauptstraße<br />
37, an unsere „Nordgau” um ÖS<br />
425.000,-- zu erlangen.<br />
Dann ging es Schlag auf Schlag. Am<br />
14.2.1995 unterfertigte der Verkäufer<br />
den Kaufvertrag, am 24.2.1995 genehmigte<br />
ein a.o. BC unserer Verbindung<br />
den Kauf, am 27.2.1995 unterfertigten<br />
Alexander Kaiser v. Asterix und<br />
Stephan Riedl v. Hercules als Senior<br />
und Schriftführer (damals beide<br />
Schüler der 2. Klasse HAK!) den<br />
Vertrag und am 28.2. bzw. 31.3.1995<br />
wurde der Kaufpreis von uns überwiesen.<br />
Im April 1995 erfolgte die Dachreperatur,<br />
am 4.5.1995 wurde das<br />
Eigentumsrecht für unsere „Nordgau”<br />
im Grundbuch einverleibt. Das Finanzierungskonzept<br />
konnte in die Tat umgesetzt<br />
werden.<br />
Weil alles so gut gelaufen war,<br />
beschloß der AHC vom 7.10.1995 (70.<br />
Stiftungsfest) und sodann der BC, die<br />
Sanierungsarbeiten nicht nur auf den<br />
Austausch der Fenster zu beschränken,<br />
sondern eine Generalsanierung des<br />
etwa 100-jährigen Hauses vorzunehmen<br />
und dieses auch entsprechend unseren<br />
Bedürfnissen (Veranstaltungsraum<br />
etc.) umzubauen und die gesamte<br />
Bausubstanz nutzbar zu machen. Die<br />
Sanierung der Außenfassade sollte allerdings<br />
erst dann in Angriff genommen<br />
werden, sobald alle anderen<br />
Arbeiten abgerechnet und bezahlt sein<br />
würden.<br />
Im Laufe des Jahres 1996 wurde dann<br />
das Sanierungs- und Umbaukonzept -<br />
wie eingangs dargelegt - tatsächlich<br />
verwirklicht. Daß unser Verbindungsbetrieb<br />
währenddessen unter Baustellenbedingungen<br />
stattfand und die<br />
Aktiven - mit Unterstützung einiger<br />
Alter Herren - ungezählte Arbeitsstunden<br />
leisten mußten, hat sich für unsere<br />
Gemeinschaft keineswegs nachteilig<br />
ausgewirkt. Die anläßlich des 70.<br />
Stiftungsfestes rezipierten fünf jungen<br />
Bundesbrüder wurden mittlerweile geburscht<br />
und weitere 12 Füchse konnten<br />
rezipiert werden.<br />
Für das Sommersemester <strong>1997</strong> ist die<br />
Sanierung der Hoffassade und die Ausgestaltung<br />
des Hofes und Wiederherstellung<br />
der durch die Bauarbeiten<br />
geschädigten Grünfläche - weitgehend<br />
durch Eigenleistungen - vorgesehen.<br />
Die Kosten müssen noch genau erhoben<br />
und die Finanzierung geklärt werden,<br />
die Realisierung dieses Vorhabens<br />
erscheint aber schon jetzt als gesichert.<br />
Anders verhält es sich mit der<br />
Sanierung der 52 m langen Außenfassade<br />
samt Mauersockel, Blechsaum<br />
und Kellerfenstern. Diese Bauteile sind<br />
nicht nur vom Zahn der Zeit, sondern<br />
auch durch das Auswechseln von<br />
Fenstern, Eingangstüre und Hoftor beschädigt<br />
und durch das Vermauern der<br />
Hauseinfahrt und eines Fensters an der<br />
Hauptstraße nicht schöner geworden.<br />
Die dafür erforderlichen rund ÖS<br />
250.000,-- sind aber derzeit nicht vorhanden,<br />
und wir sind diesbezüglich auf<br />
weiter Bausteinspenden angewiesen.<br />
Mit Hilfe unserer Alten Herren sowie<br />
der Freunde und Gönner unserer<br />
Verbindung werden wir aber in absehbarer<br />
Zeit auch diesen letzten Teil unseres<br />
Budenprojektes verwirklichen können.<br />
Gambrinus<br />
Der nebenstehende Bauplan der<br />
Bude im Grundriß zeigt die im<br />
Sommer 1996 durchgeführten<br />
Umbauarbeiten (Anmerkung: Der<br />
im Plan bezeichnete Raum<br />
“Archiv” wurde im Zuge des<br />
Umbaus in eine Küche mit<br />
Durchgang zum “Aufenthaltsraum<br />
I Burschen” umgewandelt).<br />
ä<br />
4 KÖStV NORDGAU
Budenumbau<br />
<strong>ZOLLFREI</strong> Nr. 1/97 - Februar <strong>1997</strong> 5
Budenumbau<br />
Ein Sommer auf der Bude<br />
Wer kennt nicht das Problem von<br />
langweiligen Ferien, von Urlaub<br />
in dem einem die Zeit einfach zu<br />
lange wird. Nun - für diesen<br />
Sommer hatten wir eine recht<br />
einfache und zugleich auch praktische<br />
Lösung gefunden: machen<br />
wir doch einen Budenumbau.<br />
Etliche Bundesbrüder, die Jahr für Jahr<br />
im Sommer mit dem gleichen Problem<br />
zu kämpfen haben, fanden sich mit dieser<br />
Art der Arbeitsbeschaffung sogleich<br />
einverstanden. So ganz nebenbei war<br />
die Bude, nachdem wir das Haus gekauft<br />
hatten, wirklich reif zum<br />
Herrichten. Das war allerdings nur ein<br />
unbedeutender, wenn auch angenehmer<br />
Nebeneffekt.<br />
Begonnen hat es eigentlich schon im<br />
Mai, als sich an einem schönen und<br />
sonnigen Samstag-Vormittag - an dem<br />
man nun wirklich nichts anderes<br />
Sinnvolles tun kann - die Alten Herren<br />
Napoleon und Perikles mit Hammer<br />
und Stemmeisen daran machten, das<br />
alte Gasthaus-Pissoir - in Bauart und<br />
Funktionsweise nicht mehr ganz<br />
zeitgemäß - zu schleifen. Im Laufe des<br />
Tages, besser gesagt Nachmittages traten<br />
noch einige andere Bundesbrüder<br />
an, um den „Zerstöreren” unter die<br />
Arme zu greifen. Sogar die zahlreich<br />
erschienenen Fuchsen erklärten sich<br />
spontan bereit, (mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des Hohen Fuchsmajors)<br />
statt des anstehenden FC`s etwas<br />
Bewegung in frischer Luft zu machen<br />
und beim Schuttaufladen zu helfen.<br />
Angesichts der herrschenden Hitze sind<br />
sie dabei ganz schön ins Schwitzen ge-<br />
kommen. Das Resultat konnte sich allerdings<br />
sehen lassen: es war vom ehemaligen<br />
Pissoir nämlich nichts mehr zu<br />
sehen - außer einem riesigen Anhänger<br />
voll Schutt.<br />
Als recht staubige Angelegenheit sollten<br />
sich die Stemmarbeiten für die<br />
Lichtleitungen im<br />
neuen Kneipraum<br />
herausstellen. Die<br />
Tatsache, daß es ein<br />
wirklich heißer Samstag-Nachmittag<br />
war -<br />
ein Tag also, mit dem<br />
man sonst gar nichts<br />
anderes anfangen<br />
könnte - ließ die angetretenen<br />
Stemmer<br />
ganz schön ins<br />
Schwitzen kommen.<br />
Die Anforderungen<br />
teilten sich dabei auf<br />
zweierlei Gebiete:<br />
geistige und körperliche<br />
Anstrengungen.<br />
Die Festlegung der<br />
Route für die Elektroleitungen,<br />
aber auch<br />
das Aufstellen eines<br />
stabilen Gerüstes<br />
brachten die Hirne<br />
zum Rauchen. Beim<br />
Ausstemmen bewiesen<br />
wir uns selbst,<br />
wie einfach die Grenzen<br />
der körperlichen<br />
Belastbarkeit zu überwinden<br />
sind, wobei allerdings ein enormer<br />
Flüssigkeitsverlust zu verbuchen<br />
war. Hier konnte aber Abhilfe getroffen<br />
werden mit Hubertus Radler. Bewährt<br />
Die Verbindung möchte allen am Umbau beteiligten<br />
Bundesbrüdern herzlichen Dank aussprechen!<br />
hat sich allerdings unsere eigene<br />
Kreation, nämlich Hubertus Märzen<br />
mit Vitus Orange - diese Mischung<br />
kann nur empfohlen werden (ein ganz<br />
heißer Tip an die Brauerei!).<br />
Der Philix persönlich hat es sich zur<br />
Aufgabe gemacht, den Budenhof vom<br />
Portos: “Mein Gott, bin ich müde!”<br />
angefallenen Holz zu säubern. Und da<br />
war doch dieser Holunderbusch, der<br />
von Bbr Portos nur schnell mit dem<br />
„Fichtenmoped” (für Nicht-Handwerker:<br />
das ist der einschlägige Fachausdruck<br />
für Kettensäge) umgeschnitten<br />
wurde. Seither liegt das Geäst<br />
schon die längste Zeit im Wege, was<br />
Gambrinus offenbar ein Dorn im Auge<br />
6 KÖStV NORDGAU
war. Er leistete ganze Arbeit und<br />
schnitt den Busch per Hand mit dem<br />
Fuchsschwanz auf schöne, kleine<br />
Stücke. Die selten gesehene Einheitlichkeit<br />
und exakte Länge der<br />
Holzstücke gaben dem Holzstoß beinahe<br />
eine künstlerische Note und stellten<br />
einen klaren Anspruch auf Anerkennung<br />
von handwerklicher Qualitätsarbeit.<br />
Um der Staubschicht auf dem Körper<br />
nur irgendwie Herr zu werden, und<br />
aufgrund der Tatsache, daß es nun<br />
wirklich ein ausgesprochen schöner<br />
Abend war, beschlossen die Alten<br />
Herren Napoleon, Theoderich und<br />
Perikles noch „auf” die Thaya zu fahren.<br />
Das hatten wir uns nun wirklich<br />
verdient: in den erfrischenden und vor<br />
allem säubernden Fluten des altehrwürdigen<br />
Flusses die Seele baumeln zu<br />
lassen und den Ausklang des Tages zu<br />
Goldgräber Columbus bei der Arbeit<br />
Elektroingenieur Bucki: “Hoffentlich reißt´s mir keine!”<br />
genießen. Als echt erfolgreicher Zeitvertreib,<br />
mit dem uns an zahlreichen<br />
Wochenenden überhaupt<br />
nicht langweilig<br />
war, stellte sich<br />
die Erneuerung der<br />
Stromleitungen auf<br />
dem Budenhof heraus.<br />
Die Bundesbrüder<br />
Napoleon und<br />
Perikles traten wieder<br />
an, diesmal mit technischer<br />
Unterstützung<br />
des „Ingenieurs”<br />
Bucki. Planen der<br />
Leitungen, Aufstemmen,<br />
Elektro-Dosen<br />
setzen, Leitungsschläuche<br />
verlegen<br />
und eingipsen, Leitungskabel<br />
einziehen<br />
und verdrahten, Vermauern,<br />
Verputzen -<br />
das klingt eigentlich<br />
doch gar nicht so<br />
kompliziert und langwierig.<br />
Angesichts<br />
unserer Unerfahrenheit<br />
hat das Alles<br />
doch mehr Zeit in<br />
Anspruch genommen<br />
Budenumbau<br />
als wir uns zu Beginn vorgestellt hatten.<br />
Letztendlich aber funktioniert die<br />
Stromversorgung, außerdem sind wir<br />
jetzt „erfahrene” Elektriker und<br />
Mauerer, so daß es beim nächsten Mal<br />
sicher schon flotter gehen wird.<br />
Natürlich werden wir dann aber nicht<br />
an so vielen Wochenenden Beschäftigung<br />
finden und andere Arbeiten suchen<br />
müssen.<br />
Als Resümee des Sommers kann gesagt<br />
werden, daß viele Bundesbrüder Zeitvertreib<br />
auf der Bude gefunden haben.<br />
Es ließen sich doch allerhand Arbeiten<br />
auftreiben - wie das Auskoffern von<br />
Räumen, das Verlegen von<br />
Bodenfliesen, das Ausmalen von<br />
Räumen, die Reparatur allerlei Bauschäden,<br />
das Säubern der Bude, etc.<br />
Nicht zu vergessen, daß auch eine professionelle<br />
Baufirma an der „Beschäftigungsaktion”<br />
beteiligt war. Das<br />
Ergebnis kann sich sehen lassen: eine<br />
Bude, auf die wir stolz sein können, wo<br />
wir gerne hingehen und auf der wir uns<br />
jetzt schon wohl fühlen - aber wie gesagt<br />
alles nur „unbedeutende” Nebenerscheinungen.<br />
Perikles<br />
<strong>ZOLLFREI</strong> Nr. 1/97 - Februar <strong>1997</strong> 7
Wir danken unseren Baufirmen!<br />
Wir danken unseren Baufirmen!<br />
Den Firmen, die an unserem Budenumbau beteiligt waren, möchten wir für ihre professionellen<br />
Arbeiten, die zu unserer Zufriedenheit ausgeführt wurden, unsere Anerkennung aussprechen<br />
und ihnen auf diesem Weg für ihre Unterstützung danken!<br />
Fa. Brantner<br />
Einfahrtstor<br />
Fa. Frummel<br />
Inneneinrichtung<br />
Fa. Hubertusbräu<br />
Zapfanlage<br />
Fa. Ederer<br />
Baumeister<br />
Fa. Grafendorfer<br />
Malerarbeiten<br />
8 KÖStV NORDGAU
Fa. Koffler<br />
Dachdeckerarbeiten<br />
Raiffeisen Lagerhaus<br />
Baumaterial<br />
Fa. Straka<br />
Elektroinstallationen<br />
Wir danken unseren Baufirmen!<br />
Fa. Prantl<br />
Inneneinrichtung<br />
Fa. Stabil<br />
Fenster und Türen<br />
Fa. Trocor<br />
Bauchemie<br />
<strong>ZOLLFREI</strong> Nr. 1/97 - Februar <strong>1997</strong> 9
Colloquium<br />
Colloquium<br />
Geburtstagsfeier von<br />
Bbr Perikles<br />
Am 12. Oktober 1996 fand in den<br />
Räumlichkeiten des Weinmarktes im<br />
Alten Rathaus eine würdige und gelungene<br />
Feier anläßlich des 30sten Geburtstages<br />
von Bbr Reinhard Krebs v.<br />
Perikles statt. Zahlreiche Bundesbrüder<br />
und Freunde folgten der Einladung und<br />
erleichterten mit ihrer Anwesenheit Bbr<br />
Perikles den Übergang vom Twen in<br />
das gesetztere Alter. Bei Buffet und<br />
Weinen aus der Umgebung wurde bis<br />
in die frühen Morgenstunden gefeiert.<br />
Insbesondere die BbrBbr Flavius und<br />
Napoleon ließen sich dann zu fortgeschrittener<br />
Stunde vom Geburtstagskind<br />
noch Tips verraten, wie man mit<br />
der neuen Lebenslage denn am besten<br />
zurecht kommen könne.<br />
Dir, lieber Bbr Perikles, alles Gute für<br />
Deine Zukunft!<br />
Besichtigung der<br />
Michaelerkirche im<br />
Rahmen des<br />
NG-Zirkels<br />
Chaos<br />
Am 5. November fand im Rahmen des<br />
NG-Zirkels und des Zirkels der<br />
Falkenstein-Mistelbach eine gemeinsame<br />
Besichtigung der Michaelerkirche<br />
in Wien statt. Diese Führung wurde von<br />
Bbr. Walter Gesek v. Spund und dem<br />
Philx der FSM eingefädelt, da unsere<br />
Freundschaftsverbindung in der Pfarre<br />
Mistelbach vom Salesianer-Orden seelsorglich<br />
betreut wird, und diese<br />
Ordensgemeinschaft auch die Michaelerkirche<br />
betreut. Als rund 30 Bundes-,<br />
Kartellbrüder und Gäste in der Kirche<br />
versammelt waren, begann der Superior<br />
mit seiner interessanten Führung durch<br />
die Kirche und das anschließende ehemalige<br />
Barnabiten-Kloster. Er berichtete<br />
uns über so manche Begebenheit, die<br />
sich einst in der Michaelerkirche zugetragen<br />
hat. Besonders interessant waren<br />
wohl die Katakomben unter der Kirche,<br />
die ungewöhnlich gut erhaltene, mumifizierte<br />
Leichen in offenen Holzsärgen<br />
beinhalteten. Dies liegt an der idealen<br />
Luftfeuchtigkeit und Temperatur unter<br />
der Kirche.<br />
Zum Ausklang des gelungenen Abends<br />
gingen wir noch in das Gasthaus<br />
Pantherbräu, wo wir uns stärkten und<br />
wohl auch schon über den nächsten gemeinsamen<br />
Zirkel mit unserer Freundschaftsverbindung<br />
FSM diskutierten.<br />
Krambambulikneipe<br />
Athemar<br />
Am 23. November 1996 war es wieder<br />
einmal so weit: Schon am Nachmittag<br />
wurden fleißig Äpfel und Orangen zerkleinert,<br />
Feigen und Datteln entkernt,<br />
Weiß- und Rotwein aufgekocht und<br />
jede Menge Rum für den Abend bereitgestellt.<br />
Wie jedes Jahr breitete sich ein<br />
ganz besonderer Duft auf der Bude aus,<br />
der unverkennbar ist. Erstmals wurde<br />
heuer auch in etwas größeren Mengen<br />
als in den Vorjahren gebraut, da nicht<br />
zuletzt wegen unserem neuen, großen<br />
Veranstaltunsraum (50 m 2 ) eine große<br />
Zahl an Nordgauern und Gästen zu erwarten<br />
war. Das Officium wurde tadellos<br />
von unserem Senior absolviert, als<br />
sobald der Magister Crambambuli<br />
(Theoderich) in sein Reich aufstieg.<br />
Auch heuer wieder versuchte jedes der<br />
drei Elemente (Rum, Zucker und Wein)<br />
dem Magister besonders zu imponieren.<br />
Ich glaube, heuer war es wohl der<br />
Zucker, der den Wettstreit der 3<br />
Elemente gewann. Nachdem nun alle<br />
Zutaten zugegeben waren und der Rum<br />
entzündet wurde, freute sich schon<br />
jeder der ca. 80 (!) Anwesenden auf ein<br />
Gläschen des wunderbaren Elexiers. Es<br />
wurde mit einer derartigen Begeisterung<br />
aufgenommen, daß es nicht<br />
allzu lange dauerte, bis der Magister<br />
Crambambuli, von den Strapazen sichtlich<br />
geschwächt, sein Zepter auf ein<br />
Jahr wieder niederlegte.<br />
Ledersprungwochenende<br />
in<br />
Leoben<br />
Athemar<br />
Auf Einladung unseres Bbr Alexander<br />
Gerstner v. Pluto, amtierender Ortsverbandspräsident<br />
des Leobner Cartellverbandes<br />
(LCV) im ÖCV und mittlerweile<br />
altgedientes Mitglied der<br />
K.Ö.St.V. Glückauf Leoben, zog es die<br />
Bundesbrüder Napoleon, Perikles und<br />
Chaos wiederum zum Ledersprungwochende<br />
nach Leoben. Aufgrund der<br />
Erfahrungen der letzten Jahre wurde<br />
diesmal vorsorglich auf die ÖBB als<br />
Transportmittel über den Semmering<br />
zurückgegriffen. Mit dem gebührenden<br />
Abstand (Zugabfahrt 1 Stunde später)<br />
folgten uns dann auch die BbrBbr<br />
Artefix und Theoderich sowie Cbr<br />
Ötsch(i) als Vertreter der K.Ö.H.V.<br />
Nordgau Wien nach Leoben.<br />
Nach einer kurzen Eincheckphase im<br />
Hotel und einer etwas längeren Aufwärmphase<br />
auf der Glückauf-Bude<br />
ging es in die bereits randvoll besetzte<br />
Oberlandhalle zum Ledersprung. Der<br />
akademische Ledersprung ist eine offizielle<br />
Veranstaltung der Montanuniversität<br />
Leoben und ihrer Korporationen<br />
und wird in Form eines<br />
Kommerses durchgeführt. Neben der<br />
offiziellen Aufnahme der <strong>Studierende</strong>n<br />
in Form der Immatrikulation gilt der<br />
Ledersprung als traditionsreicher<br />
Aufnahmeritus in den Bergmannsstand.<br />
10 KÖStV NORDGAU
Durch den Sprung über das Arschleder,<br />
das vom Rektor und vom ältesten anwesenden<br />
Bergingenieur gehalten wird,<br />
sowie das Leeren eines Glases Bier erfolgt<br />
die Aufnahme der jungen<br />
<strong>Studierende</strong>n in den Stand des<br />
Montanisten. An die 1000 Couleurträger<br />
bilden einen würdigen Rahmen<br />
für diese Festveranstaltung, die studentisches<br />
und bergmännisches Brauchtum<br />
vereint (sofern der Konsum von Bier<br />
nicht jedenfalls alle und alles vereint).<br />
Der anschließende Ausklang auf der<br />
überfüllten Bude war wie immer eine<br />
Frage des Durchhaltevermögens und<br />
der Standfestigkeit, wobei sich unsere<br />
BbrBbr Artifex und Theoderich, die<br />
zum ersten Mal die Glückauf-Bude<br />
beehrten, überraschend tapfer schlugen.<br />
Als Lohn dafür wurde ihnen für nächstes<br />
Jahr eine gemeinsame Anreise per<br />
Bahn in Aussicht gestellt.<br />
Den zweiten Höhepunkt des Wochenendes<br />
bildet der Barbarakommers.<br />
Neben Bbr Pluto v. Jimmy, der den<br />
Kommers schlug, beeindruckte vor<br />
allem die Festrede des Studiendekans<br />
der Montanuniversität, Univ.-Prof. Dr.<br />
Wolfhard Wegscheider, der auf die<br />
Herausforderungen, Chancen und<br />
Gefahren für die Universitäten in<br />
Österreich in den nächsten Jahren einging<br />
und ein mögliches Konzept zur<br />
Bewältigung der universitären Zukunft<br />
skizzierte.<br />
Die geplante gemeinsame Heimreise<br />
aller Nordgauer per ÖBB nach einem<br />
anstrengenden und erfolgreichen<br />
Wochenende scheiterte an Kommunikationsproblemen,<br />
für die nicht nur die<br />
unterschiedlichen Unterkünfte verantwortlich<br />
gemacht werden können.<br />
Chaos<br />
Weihnachtskommers<br />
Von zwei Rezeptionen über eine<br />
Burschung bis hin zu einer Phili-<br />
strierung und sogar zweier Ehrenbandverleihungen<br />
hatte der heurige gemeinsame<br />
Weihnachtskommers e.v.<br />
KÖMStV Stella Polaris und e.v.<br />
KÖStV Nordgau Laa zu bieten.<br />
Zwei Tage vor dem Heiligen Abend<br />
konnten NGL-Senior Alexander Kaiser<br />
v. Asterix und Stella Polaris-Senior<br />
Birgit Kober v. Unicef ca. 60 Kommersteilnehmer<br />
willkommen heißen.<br />
Das Präsidium komplettierten neben<br />
xx1 Marie-Luise Thalhammer v.<br />
Ophelia noch drei Chargierte e.v.<br />
KÖHV Mercuria Wien im ÖCV, welche<br />
anläßlich der Ehrenbandverleihung<br />
an zwei ihrer BbrBbr angereist kamen,<br />
aber dazu später. Als Kontrarium des<br />
einen Corona-Flügels fungierte Norbert<br />
Prügl v. Metex. Auf der anderen Seite<br />
wachte FM Stephan Riedl v. Hercules<br />
über die riesige Schar seiner Fuchsen.<br />
Für das leibliche Wohl in Form von<br />
Kuchen, Krapferln und Kaffe war vor<br />
allem durch die Stella Polaris-<br />
Mädchenschaft gesorgt. Aber neben<br />
den sogenannten „süßen Geschmacksnerven”<br />
konnten auch die Teile der<br />
Zunge und des Gaumen verwöhnt werden,<br />
die für herb-würzig zuständig sind.<br />
Denn so diagnostizierte - nach ausgiebiger<br />
und gründlicher Prüfung - Bbr.<br />
Colloquium<br />
Perikles den heurigen Festbock der<br />
Hubertusbräu, der im übrigen eine<br />
Stammwürze von 16,9° aufweist.<br />
Nach dem Ersten Allgemeinen und der<br />
Begrüßung - u.a. konnte x Asterix seine<br />
Ehre gesondert Bbr Ing. Manfred Fass,<br />
Bbr Altbürgermeister Dkfm. Otto<br />
Frummel v. Amigo und dem NÖ-MKV-<br />
Landesphilixx Zirkelvorsitzenden<br />
Walter Gesek v. Spund bezeigen -<br />
waren zwei Rezeptionen an der Tagesordnung.<br />
Flankiert von den Fuchsen -<br />
elf ihrer Zahl - geleitete FM Hercules<br />
die beiden vor zum Präsidium, wo er<br />
gemeinsam mit x Asterix die<br />
Ehrenbandverleihungen an Mag. Rupert Krebs und Mag. Dieter Zins<br />
Aufnahmezeremonie vollschritt. Als erster<br />
bekam Harald Tugendsam, der am<br />
10.11.1982 das Licht der Welt erblickte,<br />
in Seefeld wohnhaft ist und die erste<br />
Klasse der HAK in Laa besucht, das<br />
Fuchsenbank verliehen. Als Couleurnamen<br />
wählte er Dionysos, der nach<br />
der griechischen Götter-Sage der Sohn<br />
des Zeus und der Semele war und heiter<br />
und lärmend den Weinbau pflegte.<br />
Nach ihm wurde Markus Trautmann<br />
aus Neudorf bei Staatz, geboren am<br />
3.10.1978 - leider um ein paar Wochen<br />
zu spät, um Hans Krankls Tore in<br />
Cordoba gegen Deutschland live vor<br />
dem Fernsehgerät mitzuerleben -, in die<br />
Probezeit unserer Verbindung aufge-<br />
<strong>ZOLLFREI</strong> Nr. 1/97 - Februar <strong>1997</strong> 11
Colloquium<br />
nommen. Er absolviert bereits den 4.<br />
Jahrgang der HTL für Lebensmitteltechnologie<br />
in Hollabrunn. Gerufen<br />
wird er nur nach jenem Ritter von<br />
König Artus` Tafelrunde, der der<br />
Legende nach die Suche nach dem Hl.<br />
Gral erfolgreich beendet hat - also<br />
Parcifal. Zu Ehren der beiden ließ x<br />
Asterix die feierliche Weise „Es hatten<br />
drei Gesellen” intonieren.<br />
Nach dem Colloquium und einigen<br />
Strophen von „Alles schweige, jeder<br />
neige” stieg die Burschung von<br />
Michael Mair v. Diogenes. Der „spätgefangene”,<br />
so wie ihn Philx Dr. Ludwig<br />
Jira v. Gambrinus in seiner<br />
anschließenden Ansprache wegen seines<br />
bereits „fortgeschrittenen Alters” -<br />
er wurde 1976 geboren - titulierte,<br />
wurde im Rahmen des 70.<br />
Stiftungsfestes bei der Landesvaterkneipe<br />
rezipiert und studiert nun nach<br />
seiner Bundesheerpflichterfüllung<br />
Veterinärmedizin in Wien. Philix<br />
Gambrinus, der im übrigen für den<br />
wegen eines operativen Eingriffes im<br />
Knie verhinderten Leibbursch von<br />
Diogenes Rainer Ederer v. Columbus<br />
einsprang und die ehrenden Worte<br />
sprach, lobte im weiteren sein<br />
Engagement beim Budenumbau und<br />
bezeichnete, noch einmal auf sein Alter<br />
zurückkommend, Diogenes Fuchsenzeit<br />
als ein „gelungenes Experiment”,<br />
da er ja auch um einiges älter als sein<br />
Fuchsmajor Hercules ist.<br />
Noch im gleichen Silentium wurde mit<br />
dem herrlichen Cantus „Schwört bei<br />
Chargenkabinett im SS <strong>1997</strong><br />
dieser blanken Wehre” die<br />
Ehrenbandverleihung am Mag. Rupert<br />
Krebs v. Orlando und Mag. Dieter Zins<br />
v. Einstein eingeleitet. AH Dkfm. Otto<br />
Frummel v. Amigo, ein Bbr der beiden<br />
bei e.v. KÖHV Mercuria Wien im ÖCV<br />
(Nordgauer ist Amigo seit 1948, bei der<br />
am 25.1.1947 gegründeten Mercuria<br />
seit 1948), wies in seiner Laudation auf<br />
Gemeinsamkeiten seiner Person mit<br />
den beiden in Laa aufgewachsenen und<br />
auch heute noch wohnhaften hin, da sie<br />
wie er nach dem Studium die Steuerberaterlaufbahn<br />
einschlugen und sich<br />
ferner auch für die Gemeindearbeit engagieren.<br />
Einstein übernahm vor kurzem<br />
das Amt des Stadtrates für Kultur<br />
und Sport.<br />
Als nächster Programmpunkt war die<br />
Philistrierung von Reinhard Russ v.<br />
Apollo an der Reihe. Der zweite der ursprünglich<br />
in den Altherrenstand aufgenommen<br />
werden sollte, Maximilian<br />
Riegelhofer v. Orates, war leider verhindert,<br />
da ihn die in Deutschland gelegene<br />
Weinbauschule, die er besucht,<br />
nicht rechtzeitig in die Weihnachtsferien<br />
entließ. Sein Festtag mußte also<br />
auf einen späteren Zeitpunkt verlegt<br />
werden. Aber nun zurück zu Apollo:<br />
Dieser wurde im Jänner 1988 rezipiert<br />
und studiert Internationale Betriebswirtschaftslehre.<br />
Ferner ist er auch von<br />
Zeit zu Zeit als Sekretär unseres<br />
Bürgermeistes Bbr Ing. Manfred Fass<br />
tätig. In seiner Festansprache gab sich<br />
Philx Gambrinus stolz, daß mit Apollo<br />
nun 100 Urphilister bei unserer Nordgau<br />
korporiert sind, und sich keine ein-<br />
Der BC vom 1.2.<strong>1997</strong> hat folgendes Chargenkabinett für das Sommersemester <strong>1997</strong> gewählt:<br />
x Reinhard Prügl v. D´Artagnan<br />
xx Gerald Kober v. S´Köbli<br />
1<br />
Christian Böckl v. Arthos<br />
xx 2<br />
zige sogenannte „Karteileiche” darunter<br />
befindet. Ferner jubilierte er über<br />
die große Anzahl unserer Fuchsen, wies<br />
auf die „Einmaligkeit” der 17<br />
Rezeptionen seit dem 70. Stiftungsfest<br />
im Herbst 1996 hin, noch dazu da „alle<br />
stets auf allen Veranstaltungen sind”.<br />
Ferner kam Gambrinus auch auf den<br />
Budenkauf - und -umbau zu sprechen,<br />
daß wir, in Anspielung auf den früheren<br />
Besitzer, „nicht nur ein eigenes Haus,<br />
sondern sogar ein eigenes Wirtshaus<br />
besitzen” und es dadurch zu einem<br />
„Motivationsschub in der Altherrenschaft”<br />
gekommen ist, „zu einer vermehrten<br />
Identifizierung mit unserer<br />
Gemeinschaft”, auch durch „die gemeinsame<br />
Arbeit” und „den gemeinsamen<br />
Erfolg”.<br />
Nach Absingen der Farbenstrophen<br />
ging es dann mit dem Lied „Macht<br />
hoch die Tür” zum weihnachtlichen<br />
Teil der Veranstaltung über. Nach dem<br />
Weihnachtsevangelium, gelesen von<br />
Ksr Maria Toriser v. Diana und einer<br />
von Bbr Boris Kleibl v. Socrates vorgetragenen<br />
Geschichte über den Mangel<br />
an Zeit in unserer Gesellschaft mit dem<br />
Titel „Die wunderbare Zeitvermehrung”<br />
endete auch dieser festliche<br />
Kommers. Anschließend sollen noch<br />
einige Aktive, wie man hört, bis in die<br />
späten Nachtstunden weitergefeiert<br />
haben.<br />
Das <strong>ZOLLFREI</strong>-Redaktionsteam erlaubt<br />
sich, den Jubilanten noch einmal<br />
zu ihrem Festtag zu gratulieren.<br />
xxx Norbert Prügl v. Metex<br />
xxxx Markus Gschwindl v. Tetanus<br />
BW Günther Haager v. Typhus<br />
Ahonen<br />
12 KÖStV NORDGAU
10. Stiftungsfest der<br />
K.Ö.M.St.V. Stella Polaris<br />
10 Jahre Stella Polaris - das gab<br />
uns Anlass zu feiern. Wir konnten<br />
es zwar nicht fassen, wo die<br />
Zeit zwischen der Gründung am<br />
2. Juli 1986 und dem Festwochenende<br />
vom 8. - 10.<br />
November 1996 hingekommen<br />
ist, doch die unbestechliche<br />
Instanz des Kalenders räumte unsere<br />
Zweifel aus dem Weg.<br />
So begannen wir bereits im SS 96 mit<br />
der Planung unserer Jubiläumsfeier.<br />
Nach längerer Sommerpause gingen die<br />
Vorbereitungen dann mit Feuereifer<br />
(Hektik ?!) los. Die Organisationsarbeiten<br />
wurden auf verschiedene<br />
Kommissionen aufgeteilt - gab es doch<br />
das Veranstaltungsprogramm von 3<br />
Tagen durchzuplanen.<br />
Da uns als Mädchenverbidnung frauenspezifische<br />
Themen und Probleme<br />
besonders betreffen, wählten wir für<br />
Freitag Abend eine Ausstellung über<br />
<strong>ZOLLFREI</strong> Nr. 1/97 - Februar <strong>1997</strong><br />
Frauenliteratur. Der Samstag sollte<br />
dann sportlich verbracht werden: Ein<br />
Volleyballtunier mit/gegen der/die<br />
Nordgau wurde vereinbart. Höhepunkte<br />
sollten am Sonntag die feierliche Festmesse<br />
und der Festkommers mit einem<br />
gemütlichen Ausklang auf der Bude<br />
werden.<br />
Als wir eine halbe Stunde vor Beginn<br />
der Ausstellungseröffnung am Freitag,<br />
8. November 1996 - nach einigen<br />
Hoppalas - endlich doch noch Sektgläser<br />
organisieren konnten, ahnten wir<br />
alle noch nicht den großen Erfolg, mit<br />
dem unser Wochenende gesegnet sein<br />
würde.<br />
Literaturausstellung: Frauen<br />
über Frauen<br />
Mit mehr als 60 Besuchern war unsere<br />
kulturelle Veranstaltung im Rathaussaal<br />
Laa ziemlich überfüllt. Mehr als 100<br />
Festpräsidium mit Gastchargierten ev. Tragisa und ev. Prima Vindobonensis<br />
10. Stiftungsfest e.v. Stella Polaris<br />
Bücher zu den Themen „Historische<br />
Frauen”, „Frauenliteratur des 20.<br />
Jahrhunderts”, „Kinder- und<br />
Jugendliteratur von Frauen”, „Frauen<br />
über Frauen”, „Sekundärliteratur”,<br />
„Mann, Mord und so manches andere<br />
...” wurden von den Bundesschwestern<br />
Christina Prantl v. Iphigenie, Roswitha<br />
Öhler v. Dundee, Petra Überall v.<br />
Semiramis und Maria Toriser v. Diana<br />
ausgesucht und über die Firma Marlene<br />
Leiss bezogen.<br />
Die musikalische Umrahmung der<br />
Eröffnung gestalteten Christine Jira v.<br />
Tosca und Maria Toriser v. Diana mit<br />
Liedern zur Frauenproblematik.<br />
Auszüge aus ausgestellten Büchern<br />
wurden von Iphigenie, Dundee und<br />
Monika Eiger, einer Verbindungsfreundin,<br />
vorgetragen. Neben den<br />
Büchern waren auch noch Bilder von<br />
Gabriele Slapak, Monika Eigner und<br />
Diana zu sehen.<br />
Die zuerst nur für diesen Abend geplante<br />
Veranstaltung wurde wegen des<br />
großen Aufwandes und des großen<br />
Interesses auch für die weiteren Tage<br />
geöffnet.<br />
Volleyballmatch<br />
Das Volleyballmatch am nächsten<br />
Nachmittag im Turnsaal der HS Breite<br />
Gasse wurde von 18 Nordgauern und<br />
Stella Polarinnen bestritten. Auf drei<br />
erstaunlich ausgeglichene Mannschaften<br />
aufgeteilt, wurden insgesamt<br />
sechs Matchs ausgetragen. Zu später<br />
Stunde stand es schließlich unentschieden.<br />
Daraufhin entstand eine heiße<br />
Schlacht um die Stella Polaris-<br />
Siegertorte, die nur mit einigen Tricks<br />
13
<strong>ZOLLFREI</strong>-Rätsel<br />
auf die Bude entführt und dort von wenigen<br />
Auserwählten verzehrt werden<br />
konnte.<br />
14<br />
Festmesse, Festkommers und<br />
Ausklang auf der Bude<br />
Verbindungsseelsorger Dechant Karl<br />
Pichelbauer feierte mit uns am Sonntag<br />
die 10 Uhr-Messe in der Stadtpfarrkirche<br />
Laa, wobei einige Messteile von<br />
Verbindungsmitgliedern gestaltet wurden.<br />
Um 15 Uhr begann der Festkommers<br />
zum 10. Stiftungsfest im Saal des Alten<br />
Rathauses, den unsere hohe Senior<br />
Birgit Kober v. Unicef leitete. Zu Ehren<br />
der Stella Polaris hatten sich Gast-<br />
chargierte aus den Verbindungen<br />
Tragisa St. Pölten und Prima Vindobonensis<br />
Wien eingefunden.<br />
Drei bereits sehr aktive Mitglieder unserer<br />
Verbindung wurden in den<br />
Mädchenstand erhoben: Marie-Luise<br />
Thalhammer v. Ophelia, Christina<br />
Schaden v. Nephtis und Susanne Hajek<br />
v. Anastasia. Diana stellte die Mitglieder<br />
vor, die sich entschlossen hatten,<br />
in den Damenstand einzutreten:<br />
Christina Prantl v. Iphigenie, Mag.<br />
Claudia Stenitzer v. Momo und Petra<br />
Überall v. Semiramis. Eine sehr persönliche<br />
Festrede, die viele Erinnerungen<br />
hochkommen ließ hielt Bundesschwester<br />
Dundee. Sie erzählte von 10<br />
Jahren Verbinungsleben, von Zeiten des<br />
Lachens und von Zeiten des Darbens.<br />
Studien in den USA haben gezeigt, daß geistige Aktivität helfen kann, die Leistungen des Gehirns<br />
bis ins hohe Alter zu erhalten. Unter der Voraussetzung, daß irgendjemand auf hohes Alter und<br />
darüber hinaus auch noch auf geistige Aktivität Wert legt, werden zwei Bedingungen genannt, die<br />
das Denkvermögen positiv beeinflussen. Zum einen Gehirntraining, zum anderen ausgewogene,<br />
gesunde Ernährung. Da wir auf letzteres keinen Einfluß nehmen wollen, bieten wir unseren<br />
Lesern das leider noch immer zu gering geschätzte Service “train your brain” an. Interessant ist<br />
hier auch noch die Erkenntnis der Studie, daß der Lebenspartner das Denkvermögen beeinflussen<br />
kann. Ob dies ein Vorteil für einen Single sein kann, wird nicht erörtert.<br />
In der letzten <strong>Ausgabe</strong> waren die Quader einer Pyramide so auszufüllen, daß sich aus zwei nebeneinander<br />
liegenden Zahlen durch Addition die darüberliegende ergab. Manch einer meinte, des<br />
Rätsels Lösung durch simples Kopfrechnen gefunden zu haben. Da jedoch von diesem keine<br />
Einsendung in der Redaktion einlangte, ist davon auszugehen, daß sämtliche Energiereserven<br />
durch das Kopfrechnen aufgebraucht wurden. Also, train your brain.<br />
Unter den diesmal nicht zu knappen richtigen Einsendungen wurden Sivia Miksch und Thomas<br />
Winna v. Sefferl gezogen, die zwar eine gemeinsame Lösung einschickten, jedoch in ihrem Brief<br />
betonen, unabhängig voneinander und mit großem Ehrgeiz auf die<br />
richtige Zahlenkombination gekommen zu sein. Herzlichen Dank und<br />
keep thinking. Als Belohnung wartet auf euch ein Überraschungspreis.<br />
RÄTSEL: Nebenstehende Grafik zeigt einen Bruch, der aus römischen<br />
Zahlen besteht, welche mit Streichhölzern zusammengestellt<br />
sind. Aufgabe ist es, der Abbildung ein Streichholz so hinzuzufügen,<br />
damit als Ergebnis des Bruches 1 herauskommt.<br />
Ein Dankeschön und einen Stella<br />
Polaris-Bierkrug gab es für unsere<br />
Bschw. Elisabeth Überall v. Micky für<br />
ihren Einsatz für die Aktivitas seit der<br />
Gründung der Verbindung. Für unsere<br />
im Wintersemester verstorbene Bschw.<br />
Regina Bittenauer v. Mozetta wurde ein<br />
Todengedenken abgehalten.<br />
Bei Glühwein und Würsteln erlebte<br />
dieses ausgefüllte Wochenende einen<br />
angenehmen Ausklang auf der Bude<br />
und ist uns allen als äußerst positives<br />
Gemeinschaftserlebnis in Erinnerung<br />
geblieben, aus welchem neue<br />
Motivation und Ideen für die Zukunft<br />
der Verbindung entstanden sind.<br />
Diana und Semiramis<br />
ZZoollfrreii-RRättsell<br />
KÖStV NORDGAU
Wir gratulieren!<br />
AH Horst Hubinger v. Bunsti<br />
zur Verleihung des Titels Oberschulrat<br />
AH Dr. Walter Frank v. Bacchuns<br />
zur Ernennung zum Notar in Zistersdorf<br />
AH Franz Semper v. Gaius<br />
zur Verleihung des Titels Amtsdirektor<br />
Zur Ehrenbandverleihung:<br />
Mag. Rupert Krebs v. Orlando<br />
Mag. Dieter Zins v. Einstein<br />
Zur Philistrierung:<br />
Bbr. Reinhold Russ v. Apollo<br />
Zur Burschung:<br />
Bbr. Michael Mair v. Diogenes<br />
Zur Rezeption:<br />
Markus Trautmann v. Parzival<br />
Harald Tugendsam v. Dionysos<br />
Geburtstage:<br />
AH Oberstudienrat Leopold Zohmann v. Loki<br />
zum 84. Geburtstag (24.1.1913)<br />
AH Prälat Univ.Prof. i.R. Dr. Karl Hörmann v. Cosinus<br />
zum 82. Geburtstag (23.1.1915)<br />
AH Rechtsanwalt Dkfm. Dr. Heinrich Jandl v. Rother<br />
zum 81. Geburtstag (10.1.1916)<br />
AH LSI Hofrat Mag. Dkfm. Dr. Karl Schwankhart v. Loki<br />
zum 65. Geburtstag (1.2.1932)<br />
AH Hofrat d. VwGH Dr. Helmut Griesmacher v. Lord<br />
zum 65. Geburtstag (23.2.1932)<br />
AH Dr. Wolfgang Rohr v. Totila<br />
zum 50. Geburtstag (2.1.1947)<br />
Mitarbeiter dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Barta Reinhold v. Athemar<br />
Ederer Rainer v. Columbus<br />
Hess Harald v. Theoderich<br />
Jelen Willi v. Ahonen<br />
Dr. Jira Ludwig v. Gambrinus<br />
<strong>ZOLLFREI</strong> Nr. 1/97 - Februar <strong>1997</strong><br />
Kleibl Boris v. Socrates<br />
Mag. Krebs Reinhard v. Perikles<br />
Öfferl Thomas v. Ö<br />
Mag. Thornton Christian v. Chaos<br />
Toriser Maria v. Diana<br />
Wir gratulieren<br />
15
Die letzte Seite<br />
Danke!<br />
Wir danken unseren Spendern!<br />
Norbert Ribisch<br />
Hans Brantner<br />
Maria Czech<br />
Dr. Rudolf Wrba<br />
Annemarie Weiler<br />
Mag. Edmund Freibauer<br />
Günther Thornton<br />
Friedrich Stangl<br />
Alfred Neswetha<br />
Dr. Karl Hörmann<br />
OStR Prof. Mag. Richard Pastorek<br />
Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz:<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />
KÖStV Nordgau im MKV<br />
Postfach 48<br />
2136 Laa an der Thaya<br />
Redaktion: Willi Jelen, Postfach 48, 2136 Laa/Thaya<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />
Katholische Österreichische Studentenverbindung Nordgau im MKV<br />
2136 Laa an der Thaya, Postfach 48<br />
Verlagspostamt: 2136 Laa an der Thaya<br />
Erscheinungspostamt: 2136 Laa an der Thaya<br />
16<br />
Unzustellbare Exemplare bitte zurück an:<br />
K.Ö.St.V. Nordgau<br />
Postfach 48<br />
2136 Laa an der Thaya<br />
Ing. Manfred Fass<br />
Christine Gruber<br />
Dr. Wolfgang Rohr<br />
Kurt Hofmann<br />
Mag. Alois Weigl<br />
Heinz Wellner<br />
Leopold Kiefer<br />
Mag. Christian Thornton<br />
Schwarzer Peter<br />
Kurt Frummel<br />
Grundlegende Richtung:<br />
Die Zeitschrift <strong>ZOLLFREI</strong> orientiert sich an den<br />
Grundsätzen der KÖStV Nordgau und dem<br />
Grundsatzprogramm des Mittelschüler-Kartell-Verbandes<br />
der katholischen farbentragenden Studentenkorporationen<br />
Österreichs (MKV).<br />
P.b.b.<br />
KÖStV NORDGAU