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stadtMAGAZIN köln-süd | Ausgabe August/September 2013

Magazin für Zeitgeschehen, Kunst, Kultur und Lebensart im Süden Kölns – Ausgabe 4 - August/September 2013

Magazin für Zeitgeschehen, Kunst, Kultur und Lebensart im Süden Kölns – Ausgabe 4 - August/September 2013

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<strong>köln</strong><br />

stadt MAGAZIN<br />

<strong>süd</strong><br />

Aug. / Sept. <strong>2013</strong><br />

24. Jahrgang<br />

Atrium<br />

Magazin für Zeitgeschehen, Kunst, Kultur und Lebensart | Kostenfrei<br />

post portas<br />

serie architektur Historisches am Sürther Marktplatz<br />

serie berufe<br />

Der Traum vom Fährmann<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

Hahnwald:<br />

Catwalk auf dem Judenpfad


Jetzt besichtigen!<br />

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Friesenstraße 77 • 50670 Köln • Telefon: 0221 - 250 85 240 • Mobil: 0151 16701610<br />

PROVISIONSFREIE<br />

VERMIETUNG<br />

Neues Wohnen in Köln-Marienburg<br />

QUARTIER REITERSTAFFEL<br />

ein Viertel, in in dem dem man sich zu Hause<br />

fühlt. fühlt.<br />

Verschiedene Wohnungsgrößen und Grundrisse.<br />

Bezugsfrei im Frühjahr <strong>2013</strong>!<br />

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Ausstattungsmerkmale:<br />

KFW 70-Standard<br />

Parkettböden aus Echtholz<br />

Moderne Wohlfühlbäder<br />

Über 2,60 m Deckenhöhe<br />

Bodentiefe Fenster<br />

Aufzüge<br />

Terrassen, Dachterrassen und Loggien mit<br />

modernen Bodenbelägen.


14<br />

serie berufe – der fährmann von weiß<br />

10<br />

serie architektur – atrium post portas<br />

1 titelbild<br />

· Serie Architektur: Ein Haus am Sürther Marktplatz<br />

Foto: © Heiermann<br />

4-5 zeitgeschehen<br />

6-7 kunst<br />

· Unternehmen in NRW sind Vorbild im Bildungsmanagement<br />

· Buchtipp: Walter Kohl. Leben, was du fühlst<br />

· Ausstellung Schmuckgalerie Ina Engelberth<br />

· Offenes Atelier - Regina Schuh<br />

· Kölner Musiknacht<br />

10-11 serie - architektur<br />

· Atrium post portas - Wo sich Römisches verbirgt<br />

14-15 serie - berufe<br />

· Heiko Dietrich, der Fährmann von Weiß<br />

18 - 19 special - grillen<br />

· Grillen und Chillen<br />

28 kulinarik<br />

· Römers Restaurant-Tipp: Comedia Wagenhalle<br />

THEMEN in <strong>August</strong> / <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

26<br />

lokal – catwalk im hahnwald<br />

8- 33 <strong>köln</strong>-lokal<br />

· Freizeitideen derKD<br />

auf Rhein, Main und Mosel<br />

· Veranstaltung Buch + Papier im Rheinauhafen<br />

· 10 Jahre Literamus e.V.<br />

· Aachener siegten beim 83. Kölner Stadtachter<br />

· Großes Kanu-und SUP Spektakel<br />

· iqGEN - Zentrum für Augenheilkunde<br />

· Catwalk im Hahnwald<br />

· Leserbriefe<br />

· Sommer-Wirtschaftssalon im Polnischen Konsulat<br />

begeisterte mit Modenschau<br />

· Herbstprogramm des Antonius-Forums<br />

· Rodenkirchener Sommertage<br />

· Informationsnachmittag zur Kindertagespfl ege im<br />

Rathaus Rodenkirchen<br />

31-32 notiert<br />

· Saubere Geschäfte ohne Pelz<br />

· Slowly VEGGIE! kommt wieder<br />

34 media-news<br />

· Neue Filme und Spiele auf DVD<br />

16<br />

10 Jahre Literamus<br />

10 Jahre Literamus<br />

www.stadtmagazin-koelnsued.de 3


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

Kennen Sie das? Manchmal bedarf es nur einer Kleinigkeit<br />

und man wird von einem angenehmen Gefühl durch den<br />

Tag getragen. Mir erging es letztens so an der Kasse beim<br />

Discounter. Ein netter junger Mann sagte „Merci“ als ich ihm<br />

das Geld in die Hand zählte und „Salut“ statt auf Wiedersehen.<br />

Unvermittelt wähnte ich mich im Urlaub. Wieder im<br />

Auto umfi ng mich der Duft von frisch gebackenen Brötchen<br />

und plötzlich hatte ich den Geschmack von Südfrankreich auf<br />

der Zunge. Urlaub war zwar nicht in Sicht - aber das schöne<br />

Gefühl blieb und die Arbeit ging an diesem Vormittag leicht<br />

von der Hand.<br />

Es kann eben ganz einfach sein, Urlaubsgefühle wach zu rufen.<br />

Und genau die möchten wir mit der Sommer-<strong>Ausgabe</strong> des<br />

<strong>stadtMAGAZIN</strong>s <strong>köln</strong>-<strong>süd</strong> bei Ihnen wecken: Urlaubsgefühle!<br />

Wir laden Sie ein, einen tollen Tag auf dem Rhein zu verbringen,<br />

denn mit ein wenig Glück können Sie eine Flusskreuzfahrt<br />

der Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt gewinnen. In<br />

unserer Serie über ausgefallene Berufe stellen wir Ihnen Heiko<br />

Dietrich vor und lassen Sie an seinem selbst bestimmten<br />

Leben als Fährmann teilhaben. Eine praktische Anleitung wie<br />

man trotz äußerer Zwänge ein freies und glückliches Leben<br />

führen kann, erhalten Sie über unseren Buchtipp „Leben, was<br />

Du fühlst. Von der Freiheit glücklich zu sein“ von Walter Kohl<br />

- eine ideale Urlaubslektüre.<br />

Und woran kommt man im Sommer nicht vorbei? Natürlich!<br />

Am Grillen! Lesen Sie sich „satt“ an Fleischeslust, erfahren<br />

Sie mehr über Trends hin zu Gemüse auf dem Grill, über<br />

vegetarische und vegane Köstlichkeiten...<br />

Karola Waldek<br />

- Herausgeberin -<br />

editorial<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> blicken wir auf Sommerfeste in Rodenkirchen<br />

und im Hahnwald zurück, auf sportliche Ereignisse wie<br />

den Stadtachter und vieles mehr. Bleibt mir nur noch, Ihnen<br />

einen schönen Sommer zu wünschen. Genießen Sie die letzten<br />

beiden Sommermonate dieses Jahres, ob am heimischen<br />

Rheinstrand oder anderswo.<br />

Herzlichst<br />

Unternehmen in NRW sind<br />

Bildungsmanagement<br />

Köln/Düsseldorf. In diesem Jahr wurde der Deutsche<br />

Bildungspreis von TÜV SÜD Akademie und EuPD<br />

Sustainable Management zum ersten Mal vergeben.<br />

Er zeichnet Unternehmen mit einem vorbildlichen<br />

strategischen Bildungs- und Talentmanagement<br />

aus. Zwei der insgesamt fünf Gewinner kommen<br />

aus Nordrhein-Westfalen. Jetzt geht der<br />

Deutsche Bildungspreis in die nächste Runde. Alle<br />

Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen aus<br />

NRW können sich wieder bewerben.<br />

In Nordrhein-Westfalen sind viele große und mittelständische Unternehmen<br />

ansässig, die sich mit der gezielten Förderung von Mitarbeiterkompetenzen<br />

auseinandersetzen müssen. „Durch den schnellen technischen<br />

Fortschritt und die hohen Qualitätsansprüche der Kunden ist es von essentieller<br />

Bedeutung, den Fokus auf die nachhaltige Weiterbildung und<br />

Bindung von qualifi zierten Arbeitskräften zu legen“, erklärt Kai Probst,<br />

Geschäftsführer der TÜV SÜD Akademie. Diese hat es sich zusammen<br />

mit EuPD Research Sustainable Management zur Aufgabe gemacht, das<br />

Verständnis für betriebliche Weiterbildung und deren Relevanz für den<br />

wirtschaftlichen Erfolg zu wecken.<br />

Zukunftssicherung durch Innovation<br />

Der Deutsche Bildungspreis zeichnet strategisches Bildungsmanagement<br />

aus, das in die langfristige Zielsetzung des Unternehmens eingegliedert<br />

ist und somit eine optimale Verzahnung von Personalentwicklung und<br />

dem operativen Geschäft ermöglicht. Die Ergebnisse aus dem ersten Jahr<br />

zeigen, dass Bildungs- und Talentmanagement sehr kreativ und innovativ<br />

umgesetzt wird und vielfach schon einen hohen Stellenwert besitzt. Für<br />

den Deutschen Bildungspreis wurde ein umfassendes, nachhaltiges und<br />

Preisträger aus NRW — In der Kategorie „Dienstleistung - kleine/mittlere<br />

Unternehmen“ gewann die ConVista Consulting AG aus Köln und ThyssenKrupp<br />

Steel Europe mit Sitz in Duisburg holte den ersten Platz in der<br />

Kategorie „Gewerbe/Produktion - Großunternehmen“.<br />

4<br />

<strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang<br />

Foto: TÜV Süd Akademie


Vorbild im<br />

zukunftsorientiertes Qualitätsmodell entwickelt. Es ist die Grundlage für<br />

den Fragebogen der Bewerber und bestimmt die Auswahl der Gewinner<br />

durch den hochrangigen Beirat.<br />

Die zweite Runde ist eingeläutet<br />

Auch die zweite Bewerbungsrunde des Deutschen Bildungspreises 2014<br />

verspricht ein voller Erfolg zu werden. Unternehmen jeder Branche und<br />

Größe können sich ab sofort kostenfrei bewerben. Alle Teilnehmer erhalten<br />

neben einem Benchmark auch ein individuelles Analyse- und Entwicklungsgespräch.<br />

So profi tieren alle. „Das ist eine große Chance für Unternehmen<br />

in der Region, sich als engagierte und zukunftsfähige Arbeitgeber zu präsentieren“,<br />

sagt Kai Probst.<br />

Information und Bewerbungsunterlagen unter<br />

www.deutscher-bildungspreis.de und bei Anne Dreyer<br />

Tel.: 089 - 5791-1180, anne.dreyer@tuev-sued.de.<br />

Buchtipp<br />

Walter Kohl<br />

Leben, was du fühlst<br />

Von der Freiheit glücklich zu sein.<br />

Der Weg der Versöhnung<br />

Glücklich sein trotz schwieriger Lebensumstände und das eigene Leben<br />

zu leben, statt gelebt zu werden, so könnte man die Hauptanliegen des<br />

neuen Buches von Walter Kohl formulieren. Er zeigt, wie die Kraft der Versöhnung<br />

von langjährigen Belastungen befreit und alte Schmerzen in neue Energie<br />

umwandeln kann. Wer sich schmerzlichen Gefühlen offen und ehrlich<br />

stellt, kann belastende Erlebnisse innerlich heilen und neue Lebensabschnitte<br />

friedlich, eigenverantwortlich und in Freude gestalten. In fünf klaren und<br />

praktikablen Schritten wird das Fundament gelegt, um Frieden mit der eigenen<br />

Vergangenheit zu schließen, verborgene Potentiale ans Licht zu holen<br />

und das Steuer des Lebens wieder in die eigenen Hände zu nehmen.<br />

Zum Autor: Walter Kohl, geboren 1963, ist Volkswirt und Historiker. Nach<br />

seiner Ausbildung in den USA Frankreich und Österreich arbeitete er u.a. einige<br />

Jahre lang als Investmentbanker in New York und als leitender Angestellter<br />

in deutschen Großunternehmen. Seit 2005 leitet er gemeinsam mit seiner<br />

Frau einen Zulieferbetrieb für die Automobilindustrie. In einer existenziellen<br />

Lebenskrise entdeckte er für sich den Weg der Versöhnung. Diese Arbeit einer<br />

breiten Gruppe von Menschen zu vermitteln, ist zu seinem Herzensanliegen<br />

geworden. Weitere Informationen zum Autor unter www.walterkohl.de.<br />

Walter Kohl – Leben, was du fühlst<br />

Von der Freiheit glücklich zu sein.<br />

Der Weg der Versöhnung<br />

208 Seiten 16,99 Euro ,<br />

ISBN 978-3-943416-00-8, Scorpio Verlag<br />

Das Praxisbuch zum Bestseller<br />

„Leben oder gelebt werden“.<br />

zeitgeschehen<br />

» in guten Händen «<br />

Krankenhaus der <strong>August</strong>inerinnen | Severinsklösterchen<br />

Informationsveranstaltungen<br />

im Severinsklösterchen<br />

Samstag, 28.09.<strong>2013</strong> um 10:30 Uhr<br />

Vortragsveranstaltung für<br />

werdende Eltern<br />

Thema: Sushi, Mett und Co(hlenhydrate)<br />

Vermeidbare Risiken für das ungeborene<br />

Kind.<br />

Ort: Elternschule<br />

(Anmeldung unter www.neue-<strong>köln</strong>er.de)<br />

Mittwoch, 9.10.<strong>2013</strong> um 18:00 Uhr<br />

Informationsveranstaltung für<br />

Patientinnen und Patienten,<br />

Betroffene und Interessierte<br />

Thema: Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten<br />

bei Blasen-/Darmentleerungsstörungen,<br />

Beckenbodenschwäche und Inkontinenz.<br />

Die sakrale Neuromodulation.<br />

Ort: Fortbildungssaal im Krankenhaus der<br />

<strong>August</strong>inerinnen | Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich.<br />

Mittwoch, 16.10.<strong>2013</strong> um 16:00 Uhr<br />

Fortbildungsveranstaltung für<br />

Ärzte und Hebammen<br />

Thema: Geburtshilfe am Krankenhaus der<br />

<strong>August</strong>inerinnen; Gestationsdiabetes<br />

Ort: Fortbildungssaal im Krankenhaus der<br />

<strong>August</strong>inerinnen<br />

Unter einem Dach:<br />

NEUE KÖLNER – die Elternschule am Severinsklösterchen<br />

Wir bieten regelmäßige<br />

Fachvorträge und Kurse für die ganze Familie<br />

für die Zeit vor und nach der Geburt.<br />

Neu: Vorträge der Gynäkologen, Geschwisterschule,<br />

Großelternschule, Babymassage<br />

für Väter.<br />

Alle Angebote unter www.neue-<strong>köln</strong>er.de<br />

Krankenhaus der <strong>August</strong>inerinnen<br />

Jakobstr. 27-31 | 50678 Köln<br />

www. koeln-kh-augustinerinnen.de<br />

www.stadtmagazin-koelnsued.de 5


kunst<br />

Sinfonie im Dreiklang<br />

Ausstellung in der Schmuckgalerie<br />

Ina Engelberth in Sürth<br />

Im <strong>September</strong> lädt die Schmuckdesignerin Ina Engelbert<br />

ein, mit farbenprächtigen Bildern, sinnlichen Schmuckstücken<br />

und stimmungsvollen Gesängen den Herbst zu<br />

begrüßen. Zur Eröffnung am Freitag, 13. 09. <strong>2013</strong> um<br />

20 Uhr singt Agnes Erkens Lieder der abendländischen<br />

Blütezeiten. Begleitet wird sie von Erdal Aslan, Meister<br />

auf den traditionellen Zupfi nstrumenten. Im stimmungsvollen<br />

Rahmen werden ausgewählte Schmuckstücke von<br />

Ina Engelberth präsentiert, ergänzt durch intensive, spannungsgeladene<br />

Malerei der Künstlerin Jutta Reucher.<br />

Jutta Reucher<br />

„Die Malerin Jutta Reucher gestaltet ihre Arbeiten in besonderer<br />

Weise mit reinen Pigmenten. Dabei schafft sie auf<br />

Papier oder Leinwand Farbräume, die sie im Kontext rein<br />

malerischer Ergebnisse im spannungsvollen Kontrast mit<br />

abstrakten und gegenständlichen Symbolen besetzt. ...“<br />

Gabriele Uelsberg, Direktorin des LVR- Landesmuseums Bonn<br />

Agnes Erkens<br />

Mit einem ausgewählten Repertoire lyrisch und musikalisch<br />

kostbarer Lieder und Gesänge der frühen abendländischen<br />

Kulturen, zeigt die Sängerin die historische Dimension<br />

des kulturellen Austauschs in ihrer musikalische<br />

Vielfalt und Schönheit durch die Jahrhunderte auf.<br />

Wer die Ausstellung<br />

von Regina<br />

Schuh bei HolzCity<br />

in der Landsbergstraße verpasst hat, der hat im Rahmen<br />

der offenen Ateliers Gelegenheit, den Kunstgenuss nachzuholen.<br />

In ihrem Atelier in Raderthal zeigt die Künstlerin<br />

einen Querschnitt ihres Œvres. Den ausdrucksstarken<br />

Farbholzschnitten und Holzarbeiten von Regina Schuh<br />

haftet etwas Ursprüngliches an - die Natürlichkeit des<br />

verwendeten Materials zeigt sich nach der künstlerischen<br />

Bearbeitung lebendig, farbenfroh und voller Spannung.<br />

Viele Studienreisen quer durch fast alle Kontinente inspi-<br />

Da es nur begrenzt Plätze<br />

gibt, wird um Anmeldung<br />

zur Vernissage am 13.9.<br />

bis zum 2. 09. <strong>2013</strong><br />

gebeten.<br />

Geöffnet ist die Ausstellung<br />

Samstag, 14. 09. von 12 - 18 Uhr<br />

Mittwoch, 18. 09. von 15 - 18 Uhr<br />

Freitag, 20. 09. 12 - 16 Uhr<br />

Mittwoch, 25. 09. von 15 - 18 Uhr<br />

Freitag, 27. 09. 12 - 18 Uhr<br />

Samstag, 28. 09. von 11 - 14 Uhr<br />

Weitere Termine nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Schmuckgalerie Ina Engelberth<br />

Sürther Hauptstraße 188 | 50999 Köln-Sürth Tel.<br />

02236-3783260 | Mobil 0172-2642072 |<br />

www.ina-engelberth.de<br />

Regina Schuh<br />

Graphikerin & Bildhauerin<br />

Offenes Atelier 20.-22. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>:<br />

Farbholzschnitte - Holzreliefs - Holzskulpturen<br />

rierten die Künstlerin, die ihr Studium an der Akademie<br />

der Künste in Berlin absolvierte, immer wieder aufs Neue.<br />

Sie versteht es, dem Material Holz alle Eigenschaften zu<br />

entlocken, die es warm, kraftvoll und ausdrucksstark machen<br />

- Bewegung wird körperlich spürbar.<br />

Regina Schuh: „Ich habe Freude daran, mich in die<br />

Natur zu begeben und zu zeichnen. Fängt doch die Gestaltung<br />

mit der Skizze an. Meine Themen fi nde ich in der<br />

Natur, den Menschen und den Dingen, die uns umgeben.<br />

Dabei spielen Sport, Tanz, Musik,Literatur und Theater<br />

eine große Rolle.“ Karola Waldek<br />

6 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4 /<strong>2013</strong> 24. Jahrgang


Biographie Regina Schuh:<br />

Geboren in Oranienburg/Berlin. Abitur. Studium<br />

an der Universität der Künste in Berlin. Holz wird<br />

das Hauptmaterial des künstlerischen Schaffen.<br />

Druckereipraktikum Roether-Druck Darmstadt.<br />

Einige Jahre Arbeit in der Werbung. Heute freischaffende<br />

Künstlerin.<br />

14. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>: Kölner Musiknacht<br />

I<br />

n der Kölner Musiknacht offenbaren Musiker<br />

aller Genres, Stile und Nationalitäten ihre<br />

ganze Stärke. Mit voller Kraft und unbändiger<br />

Leidenschaft zeigen 400 Kölner Solisten und Ensembles<br />

an 25 Spielorten und in 100 Konzerten<br />

was sie drauf haben: Entdeckungslust, Experimentierfreude,<br />

Gefühl und Talent. Was wären<br />

wir ohne die Musik, und was wäre eine Stadt<br />

ohne ihre Musiker?<br />

Köln ist ein Gefühl. Aber auch ein Ort, an dem<br />

es für hunderte Künstlerinnen und Künstler ums<br />

Leben und ums Überleben geht. Sehnsuchtsort<br />

und Moloch - Markt der unendlichen Möglichkeiten.<br />

Entsprechend hat das Thema der Musiknacht<br />

<strong>2013</strong> die Musiker auf besondere Weise<br />

inspiriert und so bieten Jazzer, Elektroniker, Sänger,<br />

Performer und Klassiker an Spielorten, die so<br />

unterschiedlich sind wie sie selbst, hohe Kunst<br />

und Musik zum Schmunzeln, Nachdenken und<br />

Schwelgen...<br />

Lieder und Tänze des Todes stehen neben<br />

Musik aus der Dreigroschenoper in einer Version<br />

für Saxofonquartett, romantische Chorwerke neben<br />

Musik der Schäl Sick Brass Band. Das Duo<br />

kunst<br />

Atelieradresse:<br />

Raderthalgürtel 9<br />

50968 - Köln<br />

Telefon: (0221) 372956 und 0170/9625578<br />

www.atelier<strong>köln</strong>.de<br />

e-mail: reginaschuhkunst@tele2.de<br />

Offenes Atelier vom 20.-22. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag 20.09.<strong>2013</strong> von 18-22Uhr<br />

Samstag 21.09.<strong>2013</strong> von 15-22Uhr<br />

Sonntag 22.09.<strong>2013</strong> von 15-22Uhr<br />

Eine Stadt - Paradies und Hölle<br />

Schmidt-Laukamp/Geffert stellt<br />

die Großstadt als imaginäres<br />

Paradies heimkehrender Bürger<br />

dar und improvisiert mit Blockfl<br />

öte und Orgel über das Lied<br />

„Ich möcht zo Foß noh Kölle jon“.<br />

Verena Guido und ihr Ensemble<br />

spielen mit der romantischen<br />

Idee des glücklichen Musikers<br />

und singen ein wenig zynisch<br />

vom Künstler als „Pausenclown<br />

der Geschichte“. Das Sufi -Ensemble<br />

Rabbaniyya philosophiert mit<br />

drehenden Derwischen über die Frage „Willst du<br />

das Paradies auf Erden?“ und das Duo zwei_neun<br />

nähert sich mit Video und Live-Elektronik den Rosenkranzsonaten<br />

von Heinrich Ignaz Franz Biber.<br />

Die Kölner Musiknacht ist nicht nur ein Schaufenster<br />

der reichen Kölner Musikszene. Sie ist die<br />

größte Plattform für den Ausdruck künstlerischer<br />

Freiheit in der Musik. Bundesweit einzigartig in<br />

ihrer Form und Größe ist die Kölner Musiknacht<br />

der Treffpunkt für musikalisch Kreative und solche,<br />

die das Kreative lieben. Zum neunten Mal<br />

startet das Mammut-Projekt in diesem <strong>September</strong>,<br />

und der Besucher selbst darf auf seiner ganz<br />

persönlichen Wanderung wählen zwischen Off<br />

und On und zwischen laut und leise - und irgendwie<br />

auch zwischen Paradies und Hölle.<br />

Kölner Musiknacht: 14. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>,<br />

18 bis 01 Uhr, Tickets: 18,- Euro bei<br />

KölnTicket und allen angeschlossenen VVK-<br />

Stellen sowie an allen Abendkassen; Kombiticket<br />

mit der Kölner Theaternacht: 30,- Euro<br />

www.stadtmagazin-koelnsued.de 7<br />

S<br />

C<br />

A<br />

N<br />

M<br />

I<br />

C<br />

H


Frischer Wind an Bord<br />

einen los!“ Der aktuelle Fahrplan der KD liest sich wie ein Reiseführer<br />

„L zu den schönsten Sehenswürdigkeiten an Rhein, Main und Mosel.<br />

Hier treffen landschaftliche und kulturelle Highlights auf hochkarätige<br />

Veranstaltungen. Das Programm der KD macht Lust auf den Kurzurlaub<br />

zwischendurch. Für Familien ist ebenso wie für Kulturinteressierte, Aktive<br />

und Feierlustige etwas dabei. Das Angebot an Strecken und Veranstaltungen<br />

ist so vielfältig wie die Landschaften und Städte, die die komfortablen<br />

Schiffe der weißen Flotte passieren. In Sachen „Ablegen vom Alltag“ ist<br />

die KD nämlich erfahrene Expertin - <strong>2013</strong> seit beachtlichen 187 Jahren.<br />

Fantasievolle Multitalente<br />

Mit den spektakulären Eventschiffen MS RheinEnergie und MS RheinFantasie<br />

legt die KD jedes Wochenende zu Party- und Eventfahrten ab. Der Veranstaltungskalender<br />

ist prall gefüllt - alle Angebote sind übrigens bequem<br />

online im KD Webshop unter www.k-d.com buchbar.<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

Gewinnspiel<br />

- Verlagssonderveröffentlichung -<br />

Die abwechslungsreichen Freizeitideen der KD auf Rhein, Main und Mosel<br />

Fotos: © KD<br />

Das <strong>stadtMAGAZIN</strong> <strong>köln</strong>-<strong>süd</strong> verlost unter allen<br />

Einsendungen mit dem richtigen Lösungswort 3 Tickets à 2<br />

Personen für eine KD-Schiffstour nach Wahl im<br />

Rahmen des gesamten Streckennetzes der<br />

Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt.<br />

Preisfrage:<br />

Was kann man auf einer KD-Flusskreuzfahrt<br />

alles erleben?<br />

A Loreley live beim Haarekämmen<br />

B Schlagerstars live an Bord<br />

C Feuerspeiende Drachen live auf dem Drachenfels<br />

Einfach das richtige Lösungswort auf eine Postkarte schreiben und<br />

senden an: Waldek Presse + Verlag · Stichwort Gewinnspiel KD ·<br />

Bertramstr. 33 · 50999 Köln<br />

Einsendeschluss ist der 19. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>. Emails können nicht berücksichtigt<br />

werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Kombinieren und profi tieren<br />

Kulturgenuss und Schifffahrten gibt es bei der KD gleich im Doppelpack.<br />

Als einzige Schifffahrtsgesellschaft befährt die KD täglich mehrfach die<br />

gesamte Strecke des UNESCO Welterbes Mittelrhein. Ob Loreleytouren, Burgenfahrten,<br />

KD Nostalgie-Route mit der GOETHE oder Ausfl üge ins Siebengebirge<br />

zum neuen Drachenfels-Plateau - die Angebote sind vielfältig. Die<br />

beliebten Kombitickets der KD liefern außerdem preiswerte Freizeitideen.<br />

Wussten Sie zum Beispiel, dass alle KD-Anlegestellen offi zielle Stempelstellen<br />

des Premium-Wanderwegs Rheinsteig sind? Schauen Sie mal in der KD<br />

Wanderwelt vorbei!<br />

Kinder- und familienfreundlich<br />

Kinder haben leichtes Spiel an Bord der KD-Flotte. Auf vielen KD-Schiffen<br />

machen Kinderspieleinrichtungen die KD-Schiffstouren zu einem großen<br />

Erlebnis für die Kleinen. Auch die Speisekarte an Bord ist auf Kids & Co.<br />

abgestimmt. Weitere beliebte Attraktionen sind die KD Piratenfeste, der<br />

Kinderzirkus und die Märchenfahrt in den Sommerferien.<br />

Fahrten zum Feiern<br />

Freitags verwandeln sich die KD-Flusskreuzer in Köln regelmäßig in angesagte<br />

Partylocations. Dann ist Abtanzen auf dem Sonnendeck angesagt.<br />

Am Samstagabend wird bei den all-inclusive Abendfahrten in Köln geschlemmt.<br />

Viele neue Veranstaltungen gibt es <strong>2013</strong> im Kulturbereich an<br />

Bord der KD-Eventfl otte. Musik und Comedy sind hier ebenso vertreten wie<br />

die beliebten WDR-Wellentouren mit Schlagerstars live an Bord. w<br />

Weitere Info: Tel. 0221/2088-318, info@k-d.com, www.k-d.com<br />

8 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang


<strong>köln</strong> lokal<br />

Erfrischt auch im<br />

Sommer ganz Köln.<br />

Immer für Sie da: unser Trinkwasser.<br />

Immer noch das Beste an heißen Tagen: frisches Wasser. Und damit Sie nicht gleich wieder<br />

ins Schwitzen kommen, müssen Sie keine schweren Kisten tragen, sondern nur<br />

ein paar Schritte gehen: zu Ihrem Wasserhahn. Erfahren Sie mehr unter rheinenergie.com<br />

www.stadtmagazin-koelnsued.de 9


Atrium post portas: Jenseits des Tores eröffnet sich eine völlig andere Welt.<br />

Atrium post portas<br />

Wo sich Römisches verbirgt<br />

special architektur<br />

von Monika Lüpschen<br />

Dekorationsreich zeigt sich die Fassade des zweistöckigen<br />

Hauses mit den vier Gauben im Satteldach. Die kleinteiligen<br />

Fenster haben blau gestrichene Holzläden und<br />

sind blumengeschmückt. Zur linken Seite der 10 Meter langen<br />

Hausfront an der Sürther Hauptstraße Nr. 55 strebt ein prächtiger<br />

Rebstock nach oben. Eine schlichte Sitzbank aus dunklem<br />

Basaltstein lädt Passanten zum Verweilen ein. Die Pforte zum<br />

Haus, ein großes grünes Holztor, bewacht ein Kettenhund. Er<br />

leidet aber nicht unter dieser Befestigung, sondern er ist aus<br />

hellgrauem Sandstein gemeißelt. Sein Schöpfer hat ihm einen<br />

so gutmütigen Ausdruck gegeben, dass Kinder stehen bleiben,<br />

um den glatten Kopf zu tätscheln.<br />

Rechts des Tores wurde ein Wegekreuz auf die Außenwand<br />

des Hauses gesetzt. Es stammt aus dem 18. Jahrhundert und<br />

wurde einst im Boden an einem Feldrand im Kölner Norden<br />

gefunden - entsorgt mit zwei anderen. Und ganz unvermittelt<br />

Der verwunschen wirkende Garten wurde einst von Heinz<br />

Bienefeld geplant.<br />

erhielt dieses Kreuz seine eigentliche Bedeutung als Heils- und<br />

Erinnerungszeichen zurück. Denn in dem Fassadensockel aus<br />

ebenfalls dunklem Basalt befindet sich eine Jahreszahl mit einem<br />

kleinen Kreuz: 30.7.1976. „An diesem Tag,“ erläutert Architekt<br />

Chris Schröer-Heiermann, „starb hier ein Motorradfahrer. Er hatte<br />

wohl die langgezogene Kurve der Straße falsch eingeschätzt.“<br />

Und noch einem weiteren Teil könnte man sinnbildlich Schutzfunktion<br />

zusprechen: Über dem Tor thront eine weibliche Büste.<br />

Hier und da gibt es im Dorf Sürth noch Häuser aus dem<br />

19. Jahrhundert, so wie dieses am Marktplatz. Es wurde 1890<br />

gebaut. Etwa achtzig Jahre später erwarben der Bildhauer Theo<br />

Heiermann und seine Frau Barbara dieses Bauernhaus mit einem<br />

1.500 Quadratmeter großen Gelände. Und wie andere<br />

auch, wurden Häuser dieser Art im Laufe der Zeit den Bedürfnissen<br />

und neuen Anforderungen ihrer Bewohner angepasst. Nicht<br />

alle Gebäude erfuhren sensible Erneuerung.<br />

Jenseits des grünen Tores eröffnet sich eine völlig andere<br />

Welt. Ein breiter Gang - es ist die ehemalige Durchfahrt zum<br />

hinteren Teil des Anwesens - ist mit großen Quadraten aus weißem<br />

Marmor und dunklem Basalt gefliest. Der breite Gang mündet<br />

in einen stattlichen offenen viereckigen Innenhof, den ein<br />

überdachter Gang umgibt. Das alte Bauernhaus und ein später<br />

hinzugefügtes 2-stöckiges Gebäude sowie zwei Mauern rechts<br />

und links umschließen das offene Viereck. Verbaut wurden Ziegel<br />

und Natursteine.<br />

Der erste Eindruck ist der eines römischen Landhauses. 12 gusseiserne<br />

Säulen stützen das umlaufende Dach der Pergola. Es sind<br />

Stützen von ehemaligen Straßengaslaternen aus Wuppertal, wie<br />

sie um die Wende zum 20. Jahrhundert üblich waren. Durch ihre<br />

grazile schlanke Form geben sie der Konstruktion eine besondere<br />

Leichtigkeit. Der Fußboden der Pergola weist viele verschiedene<br />

Muster auf, für die unterschiedliche Steine verwendet wurden.<br />

Auffallend sind die Steinbilder aus kleinen, vom Wasser glatt geschliffenen<br />

Flusssteinen. „Der Rhein ist nahe. Unser Vater hat uns<br />

damals zum Fluss geschickt, um kleine Steine zu sammeln. Aus<br />

denen sind dann nach seinen Ideen diese Gebilde entstanden,“<br />

sagt Tochter Dorothea Heiermann. Viele verschiedene Steinarten<br />

in vielen verschiedenen Färbungen hat der Vater hier zu schönen<br />

10 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4 /<strong>2013</strong> 24. Jahrgang


Werken zusammengesetzt. Alle zusammen bilden eine höchst lebendige Bodenstruktur.<br />

Der eigenwillig gestaltete Umgang wirkt inspirierend, sodass die<br />

Fantasie gleich mit spazieren geht. Bei den unzähligen Fundsachen, die im<br />

gesamten Areal verteilt sind, kann sie das auch.<br />

Überall zeigt sich eine höchst intensive Freude am Sammeln, Gestalten<br />

und Dekorieren, manchmal auch mit leicht ironischem Anklang. Dabei hat<br />

die gesamte Kollektion auch etwas Museales. Besonders ein Stück ragt aus<br />

diesem Fundus: Es ist eine Fiale vom Dom. Eine Fiale ist ein spitzes, türmchenartiges<br />

gotischen Zierglied, oft als Bekrönung von Strebepfeilern. Sie war das<br />

Hochzeitsgeschenk an das Ehepaar Theo und Barbara Heiermann. Als der<br />

Bildhauer seinerzeit an der Dombauhütte einen Wasserspeier für den Nordturm<br />

des Domes schuf, schenkten ihm die Mitarbeiter der Hütte dieses Stück.<br />

Die „Urzelle“ des gesamten Anwesens ist das Bauernhaus von 1890.<br />

Damals teilten sich 3 Familien 6 kleine Zimmer von je 8-10 Quadratmeter.<br />

Die Eheleute Theo und Barbara Heiermann ließen das Haus umbauen. Dazu<br />

engagierten sie den Architekten Heinz Bienefeld, und dieser stockte das Bauernhaus<br />

auf, errichtete ein neues Dachgeschoss und ein weiteres Gebäude<br />

im rückliegenden Teil. So entstanden 13 Räume zum Leben und Arbeiten.<br />

„Heinz Bienefeld war ein Fan römischer Architektur“, erklärt Chris Schröer-<br />

Heiermann, „er hat nichts dem Zufall überlassen, sondern akribisch geplant,<br />

und das Gesamtwerk in diesem Sinne von Anfang an sorgfältig und genau,<br />

wie es jetzt zu sehen ist, vollendet.“ Die Ästhetik und Liebe zu architektoni-<br />

Eine alte gusseiserene Wendeltreppe führt ins Obergeschoss.<br />

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schen Details sind fast greifbar. Wohltuende Harmonie breitet sich aus.<br />

Wie alles andere, hat Heinz Bienefeld auch den Garten exakt geplant.<br />

In einem Quadrat, das so groß ist wie der Innenhof, sitzt ein kreisrundes<br />

Beet. Dieses Quadrat setzt sich durch Geländeversprünge von den anderen<br />

Bereichen ab. Um die Terrassierung zu ermöglichen, musste tonnenweise<br />

Erde aus dem Garten abgetragen werden. Und was jetzt wie ursprüngliche<br />

Natur aussieht, wird doch unmerklich gelenkt. So entsteht immer wieder<br />

ein neues Pflanzenbild. Inmitten dieser weitläufigen grünen Oase hat der<br />

Bildhauer Theo Heiermann in einem hölzernen Atelierbau sein kreatives<br />

Leben verbracht, und in seinem Sinne wird das Refugium weiter genutzt.<br />

Im Bauernhaus wurden die Zwischenwände entfernt, um größere Räume<br />

zu schaffen. Balken und schlichte Medaillons an den Decken schmücken in<br />

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Die prächtige Fassade des Hauses am Sürther Marktplatz schmückt sich im<br />

Sommer mit roten Geranien und einem alten Rebstock.<br />

rustikaler Art. Die rustikale Note ist durchgängig. Sie wird auch durch zahlreiche<br />

Bauteile ständig bestätigt. Dazu zählen die alten Holztüren sowie<br />

die Keramikfl iesen mit ihren deutlichen Gebrauchsspuren. Dazu zählt auch<br />

eine schmiede-eiserne Wendeltreppe. Sie führt zum 1. Stock. „Sie stammt<br />

aus einem Kloster, und mein Schwiegervater sollte sie wegwerfen. Er nahm<br />

das schöne Stück aber mit, und weil die Treppe zu kurz war für die obere<br />

Etage, ließ er einzelne Teile nachgießen,“ erläutert der Architekt die Herkunft<br />

dieser schmuckvollen Treppe. Ihr Standort ist Licht durchfl utet, sodass<br />

sie voll zur Geltung kommt. Ebenso wie die Zwischendecken wurden auch<br />

die mit Lärchenholz bedeckten Fußböden mit Zellulose gedämmt.<br />

Sommer-Lust & Laune<br />

im Begardenhof<br />

„Finden Sie Entspannung und Erholung<br />

auf unserer Sonnenterrasse“<br />

Ein köstlicher Latte Macchiato, ein frisch zubereitetes,<br />

leichtes Essen, ein erfrischendes Eis – so genießt man den<br />

Sommer… der Begardenhof lädt ein, den Alltag zu vergessen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Begardenhof • Brückenstr. 41 • 50996 Köln-Rodenkirchen<br />

Tel. 0221-985 471-0 • www.begardenhof.de<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

Das Haus in seiner ursprünglichen Bauweise.w<br />

Als kleinen Gag könnte man jenes, an eine mittelalterliche Schießscharte<br />

erinnernden Schlitz bezeichnen, der sich (von außen kaum zu bemerken)<br />

in der Außenmauer befi ndet. Der schmale Spalt gibt den Blick auf die<br />

Sürther Straße und seinem Geschehen frei.<br />

Beteiligte Personen am Haus Sürther Hauptstr. 55<br />

Käufer des 1890 gebauten Hauses: Theo und Barbara Heiermann<br />

Bildhauer und Künstlerin, Planung des Umbaues: Heinz Bienefeld,<br />

Architekt Leitung des Umbaues: Rolf Link, Architekt<br />

Hundeskulptur: Matthias Heiermann, Bildhauer<br />

12 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang<br />

Alle Fotos: © Heiermann


BUCH + PAPIER<br />

Dem großen Veranstaltungskalender des Kölner Rheinau-<br />

hafens wird eine neue „Seite“ hinzugefügt.<br />

Anlässlich der 5. Veranstaltung „ Rheinlesen“ dreht sich am 7. und 8.<br />

<strong>September</strong> <strong>2013</strong> von 11 bis 18 Uhr von der Severinsbrücke bis zu den<br />

Kranhäusern ein Wochenende lang alles rund ums Buch und Papier: Die<br />

Veranstaltungsagentur Cölln Antik&Design lädt die Besucher auf dem neuen<br />

Büchermarkt ein zum Stöbern, Staunen, Fühlen, Lesen und Zuhören.<br />

Zahlreiche Buchhändler und Antiquare, Buchbinder und Buchdrucker<br />

präsentieren an den beiden Tagen ihre literarischen Schätze. Der Krimiautor<br />

Wolfgang Kinnebrock lädt an seinem Stand zu einer Signierstunde ein.<br />

Historische Magazine kann man bei Ulf Czellnik erwerben - den Spiegel<br />

aus den 80er Jahren, eine Zeitung des Geburtsjahres oder den Playboy der<br />

Erstausgabe von 1953.<br />

Künstler zeigen zum Thema „Papier“ Aquarelle, Radierungen, Collagen<br />

sowie ausgefallene Papierobjekte.<br />

Die geliebte Venyl-Schallplatte<br />

erlebt zurzeit ein richtiges Revival<br />

- mehrere Schallplattenstände runden<br />

das Gesamtbild des Marktes<br />

ab.<br />

Der „Theaterbummel“ wird mit<br />

rund 20 Ständen und drei Theaterzelten<br />

mit im Boot sein. Es gibt Lesungen,<br />

Aufführungen und einen<br />

Kostümfundus.<br />

Auch auf dieser Veranstaltung<br />

ist wieder die Wurstbraterei aus<br />

dem Kölner Tatort mit dabei!<br />

Cölln Antik&Design<br />

Lilli Kunze - Bruno<br />

Deutzmann<br />

Tel.: 0177 - 8400782<br />

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Einladung<br />

Samstag, 28. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>, 11.00 Uhr<br />

Festsaal, St. Antonius Krankenhaus,<br />

Schillerstr.23, Bayenthal<br />

Volkskrankheit<br />

Reizdarmsyndrom:<br />

Wenn der Darm verrückt spielt:<br />

• Verstopfung<br />

• Durchfall<br />

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Dr. med. Roland Brunken (Oberarzt Medizinische<br />

Klinik und Kardio-Diabetes -Zentrum)<br />

Eintritt frei<br />

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Foto: Steinbach<br />

Serie Beruf aus Berufung<br />

Menschen mit außergwöhnlichen Berufen<br />

im <strong>stadtMAGAZIN</strong> <strong>köln</strong>-<strong>süd</strong><br />

Heiko Dietrich - der<br />

Fährmann hat stets ein<br />

wachsames Auge auf<br />

seine Umgebung.<br />

Der ewige Bastler von Evelyn Steinbach<br />

Eine Fahrt mit der Krokodilfähre von<br />

Weiß zur Zündorfer Groov gehört zu den<br />

legendärsten Freizeiterlebnissen in Köln.<br />

Was wenige wissen: Fährmann Heiko<br />

Dietrich hat sie selbst gebaut. Dank dem<br />

Tüftlergeist, der in ihm steckt.<br />

„A<br />

m Anfang war da ein weißes Blatt Papier und jede Menge<br />

Ideen“, erzählt Dietrich mit einem verschmitzten Lächeln. Als<br />

er damals in der Zeitung liest, das der Stadtteil Weiß einen<br />

Fährmann mit Boot sucht, reagiert er sofort. Getreu seinem Motto „was<br />

geht, das geht“ erstellt er Entwürfe für eine eigene Personenfähre. Mit<br />

zwei Lehrlingen setzt er sie um. „Der Rumpf war nach sechs Wochen fertig“,<br />

erinnert er sich stolz. „Da gab es Bilder wie im Bilderbuch, nach denen<br />

wir Schritt für Schritt das Boot gebaut haben.“ Nach zwei Jahren ist das<br />

„Krokolino“, wie er sein Boot liebevoll getauft hat, betriebsbereit. Es löste<br />

die „Frika“ ab, ein umgebautes Kohlefrachtschiff mit Platz für 100 Personen,<br />

mit der er 1987 seinen Fährbetrieb in Weiß begann. Heute wohnt er<br />

auf der Frika, während das Krokolino (max. 40 Fahrgäste) und das kleinere<br />

Krokodil (max. 18 Gäste) von Ufer zu Ufer pendeln, jeweils 14 Kilometer<br />

gegen den Strom. Eine Tour dauert zwischen drei und fünf Minuten, je<br />

nach Verkehrslage auf dem Rhein. Zeit genug, um ein Schwätzchen mit<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

seinen Gästen zu halten. Das mache ihm am meisten Spaß, sagt der Fährmann,<br />

der Kontakt zu den Menschen.<br />

Der frühere Maschinenbauer, Schreiner, Aussteiger und Wiedereinsteiger<br />

hat den größten Teil seines Lebens auf dem Wasser verbracht: in Hausbooten,<br />

auf Fähren und auf Lastkähnen. Bevor er an den Rhein kam, lebte<br />

er viele Jahren in Belgien, barg Schiffe und überführte sie. Er schätzt sich<br />

selbst als pragmatisch und fl exibel ein, sonst könne man in dem Beruf nicht<br />

bestehen, meint er.<br />

Jeder kennt das Hausboot und die Fähren von Heiko Dietrich - an schönen<br />

Sommertagen bieten sie ein idyllisches Bild.<br />

14 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang<br />

Foto: Steinbach<br />

Foto: Gerhard Karasch


Das Weißer Ufer ist das Zuhause der Krokodilfähren. Hier beginnen am<br />

Vormittag die Fahrten.<br />

„Wer Fährmann werden will, sollte in der Lage sein ein Boot zu bauen.“<br />

Nicht jeder müsse wie er eine Fähre von Grund auf selbst konstruieren.<br />

Wenn man sich das aber zutraut, beweise man, das man die Technik beherrscht.<br />

Zum Erwerb des Fährführerscheins gehören außerdem mindestens<br />

180 Tage Fahrpraxis auf einem Binnenschiff.<br />

„Plötzliche Überraschungen sollte man lösen können“, empfiehlt er rückblickend<br />

auf seine 26 Jahre am Rhein. „Es kann passieren, dass dir ein<br />

Boot in den Bug fährt oder jemand mit der Motoryacht vorbeibrettert und<br />

Wellen hinterlässt, die bis oben zum Ufer schwappen.“ Senioren finden das<br />

nicht so lustig. Die müsse man beruhigen, weiß er. Das erfordert Feingefühl<br />

und eine gewisse Menschenkenntnis.<br />

Wenn der gut gelaunte Abenteurer mal nicht seine Krokodilfähren<br />

lenkt, zieht er sich auf seine still gelegten Schiffe nebenan zurück: sein<br />

Hausboot „Frika“, ein altes Segelschiff, sowie einen Kahn, den er zur Werkstatt<br />

umfunktioniert hat. Gerade liegen eine brüchige Stahlverbindung und<br />

ein wackelnder Sitzpodest auf Deck: „Hier geht öfter Mal etwas kaputt“,<br />

kommentiert er nüchtern. 36 Prozent der Fahrtzeit nehmen Reparaturen<br />

ein, hat er kürzlich berechnet. Darunter viele Schweißarbeiten. Diese erledigt<br />

er unter freiem Himmel, während drinnen die Hölzer gesägt werden.<br />

Handwerkliches Geschick ist ein Muss. Wer auf einem Schiff arbeitet, sollte<br />

sich in jeder Hinsicht zu helfen wissen.<br />

Mit seinen 69 Jahren hat Dietrich noch immer den Erfindergeist von<br />

Daniel Düsentrieb und den nötigen Elan für seinen Fährbetrieb. „Ich muss<br />

Dietrichs Werkstatt auf Deck eines alten, stillgelegten Kahns.<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

Foto: Steinbach<br />

Foto: Steinbach<br />

Beliebt ist die Fähre auch bei Radlern für Ausflüge beidseits des Rheins.<br />

zwar heute mehr delegieren als früher“, sagt er, „aber wie lange ich das<br />

noch machen will, weiß ich nicht.“ Freundin Kiki, Fährfrau und Zeichnerin<br />

der lustigen Krokodilmotive, unterstützt ihn, wo sie kann. Manchmal beauftragt<br />

er Arbeiter, die ihm bei der Pflege und Instandhaltung der Boote aushelfen.<br />

„Weil so viel drumherum anfällt, ist es schwierig abzugeben“, meint<br />

Dietrich und fände gut, wenn sich die Stadt Köln an dem Fährbetrieb beteiligen<br />

würde. Dann wäre er auch die vielen Verwaltungsaufgaben los und<br />

könne er sich mehr auf den eigentlichen Job konzentrieren: das Fahren.<br />

Seine Stammgäste kennt der Fährschiffer mittlerweile persönlich. Morgens<br />

und abends kommen die Berufspendler, dazwischen die Schulklassen<br />

und Freizeitsportler, am Mittwoch hat er die Rentnergruppen an Bord. „Da<br />

erfährt man schon Einiges von den Leuten“, erzählt Dietrich. „Einmal kam<br />

ein junger, in weiß gekleideter Mann mit Esel zu mir. Der wollte nach Jerusalem<br />

und kam aus Mönchengladbach“, grinst er und fügt hinzu: „Beim ersten<br />

Etappenziel haben wir ihm natürlich geholfen. Die Leutseligkeit muss<br />

man als Fährmann haben.“<br />

Von April bis <strong>September</strong> ist auf den Krokodilfähren Hochsaison. Sie fahren<br />

dann täglich von 11 bis 19 Uhr (Mo - Fr) und 10 bis 20 Uhr (Wochenende).<br />

Zeit für Urlaub bleibt ihm da nicht. In den letzten Jahren war er nur<br />

einmal für drei Tage fort, erinnert sich Dietrich. „Da kam gleich der Anruf,<br />

dass etwas kaputt gegangen sei.“ Und im Winter? Da pausieren die Fähren.<br />

Wegfahren möchte der Fährmann trotzdem nicht. „Ich beobachte lieber<br />

alles. Das ganze Areal kann ich nicht alleine lassen.“<br />

Mit Freundin Kiki teilt er sich die täglichen Schichten auf.<br />

Foto: Gerhard Karasch<br />

Foto: Steinbach


„Was soll man ändern,<br />

wenn es nichts zu ändern gibt?“<br />

Der 10. Geburtstag - eigentlich ein Kindergeburtstag. Doch das Geburtstagskind<br />

heißt Literamus und ist den Kinderschuhen längst<br />

entwachsen. Der Förderverein der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen,<br />

Literamus e.V., feierte Ende Juni mit einem stimmungsvollen Musik-<br />

und Kabarettprogramm seinen unglaublichen 10. Geburtstag!<br />

Warum unglaublich? Um diese Frage zu beantworten, muss man 10<br />

Jahre zurück blicken. Damals stand aufgrund akuter Sparmaßnahmen die<br />

Schließung der Stadtteilbibliothek Rodenkirchen zur ernsthaften Diskussion.<br />

Was konnte man tun, um das zu verhindern? Der Kabarettist Wilfried<br />

Schmickler, der als Geburtstagsgast per Videobotschaft zur 10-Jahres-Feier<br />

zugeschaltet war, brachte die seinerzeitige Ratlosigkeit auf seine eigene,<br />

amüsante Art auf den Punkt: „Was soll man ändern, wenn es nichts zu<br />

ändern gibt?“<br />

Doch es gab etwas zu ändern, Dank engagierter Bürger und der seinerzeitigen<br />

tatkräftigen Leiterin der Stadtteilbibliothek, Erika Röttgen. Schnell<br />

war man sich einig, gründete einen Förderverein und nannte ihn Literamus<br />

e.V. Eine 1. Vorsitzende fand sich spontan in Gerda Laufenberg, die zur Geburtstagsfeier<br />

in gewohnt lockerer Art den Abend moderierte. Sie erinnerte<br />

sich: „Damals traf ich Bezirksvorsteher Gerhard von Dreusche und er sagte<br />

zu mir: Übernimm den Vorsitz, da gibt es gar nicht viel zu tun, das erledigt<br />

sich alles von alleine und den Rest übernehmen die Anderen...“ Nun ja,<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

10 Jahre erfolgreiche Arbeit für die Kultur im Kölner Süden - das musste gefeiert werden!<br />

V.l.n.r.: Brigitte Klipper, 2. Vorsitzende von Literamus e.V.; Jutta Kossul, Leiterin der<br />

Stadtteilbibliothek Rodenkirchen; Gerda Laufenberg, 1. Vorsitzende von Literamus; cordula<br />

nötzelmann, verantwortlich für alle Stadtteilbibliotheken; Erika Röttgen, Gründungsmitglied<br />

und ehemalige Leiterin der Bibliothek; cornelia Reinke, Stellvertreterin von Jutta Kossul.<br />

10 Jahre Literamus e.V. - eine Erfolgsstory<br />

von Karola Waldek<br />

ganz so war es nicht, denn die Arbeit, die die „Literamusen“ voller Engagement<br />

in den Jahren stemmten, war nicht wenig - und sie war erfolgreich!<br />

Heute steht die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen besser da denn je und an<br />

Schließung ist nicht mehr zu denken.<br />

So konnte man ausgelassen feiern, Elke Brauer, die Rodenkirchener<br />

Chansonette, begeisterte mit kraftvollen, frivol-witzigen Chansons, der Kabarettist<br />

Markus Sauer brillierte mit charmant-musikalischem Kabarett und<br />

das Buffet machte die Sinnenfreuden komplett, untermalt von melodischen<br />

Klängen des Saxophonisten Andrey Kasakof.<br />

Wer als Gast nicht persönlich anwesend sein konnte, der gratulierte per<br />

Videobotschaft wie Wilfried Schmickler. Zu den Gratulanten gehörten u. a.<br />

Dr. Hannelore Vogt, Direktorin der Stadtbibliothek Köln, Gerd Köster, die<br />

Bläck Fööss sowie bedeutende Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und<br />

Medien. Ganz persönlich und ganz nah gingen die Worte von Bürgermeisterin<br />

Angela Spizig, der man anmerkte, wie sehr sie die Arbeit von Literamus<br />

schätzt und bewundert: „Sie haben die Stadtteilbibliothek Rodenkirchen<br />

nicht nur am Leben gehalten, sondern auch im Leben... Schauen Sie ruhig<br />

einmal zufrieden auf Ihr Werk zurück!“<br />

Mehr zur Arbeit des Fördervereins Literamus unter:<br />

www.literamus.de<br />

Gerda Laufenberg führte gewohnt<br />

witzig und locker durch den Abend.<br />

16 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang


Bürgermeisterin Angela Spizig gratulierte dem Förderverein von<br />

ganzem Herzen.<br />

Die Rodenkirchener Chansonette Elke Brauer begeisterte das<br />

Publikum mit frech-frivolen Chansons.<br />

Den Gästen wurden die traditionellen Schmalzbrote gereicht.<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

Seit 10 Jahren begleitet auch<br />

das <strong>stadtMAGAZIN</strong> <strong>köln</strong>-<strong>süd</strong><br />

Literamus. Über 100 Mal tauchte<br />

der Förderverein in Form von Berichterstattungen<br />

und Terminankündigungen<br />

in den vergangenen<br />

Jahren bei uns auf.<br />

Wer an Lesungen mit Prominenten<br />

wie Ralph Giordano, Wolf<br />

Biermann oder Elke Heidenreich<br />

wegen Überfüllung der Bibliothek<br />

nicht teilnehmen konnte, der<br />

hatte im Nachhinein die Möglichkeit,<br />

sich ausführlich in Wort<br />

und Bild im <strong>stadtMAGAZIN</strong><br />

<strong>köln</strong>-<strong>süd</strong> zu informieren.<br />

Wir ließen unsere<br />

Leser an der Gründung<br />

teilhaben, am 5.<br />

Geburtstag, an vielen<br />

Aktionen wie „Mama<br />

liest Deutsch“ oder<br />

„Rodenkirchen<br />

erinnert sich“, an<br />

Schreibwettbewerben<br />

für junge Autoren,<br />

Poetry Slams,<br />

führten Interviews<br />

u.v.m..<br />

Und so möchten<br />

auch wir wir Litermaus e.V.<br />

ganz herzlich gratulieren!<br />

Weiter so auf gute<br />

Zusammenarbeit für die die<br />

Kultur im Kölner Süden!<br />

www.stadtmagazin-koelnsued.de 17


Draußen schmeckt´s am besten! Was liegt also an<br />

schönen Sommerabenden näher, als sich mit netten<br />

Leuten zu verabreden und den Grill aufzubauen?<br />

Egal ob Gas- oder Holzkohlegrill, auf die Zutaten<br />

kommt es an, denn Grillabende sind längst zu<br />

Genießerabenden avanciert. Kotelett und Würstchen<br />

gehören der Vergangenheit an. Raf Raf Raf nierte<br />

Rezepte für Fleisch, Fisch, Gemüse oder Obst als<br />

Dessert vom Grill, erstklassige Zutaten, phantasievolle<br />

Dips... mit ausgefallenen Grillideen begeistert man seine<br />

Gäste. Hier ein paar Anregungen…<br />

Leichte Kost vom Rost<br />

special<br />

Bookatable-Umfrage: Die Deutschen legen nach Steak<br />

und Kotelett am liebsten Gemüse auf ihren Grill<br />

Wenn die Deutschen grillen, muss es nicht immer Fleisch<br />

sein. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von www.bookatable.de,<br />

Europas größtem Restaurantführer mit Reservierungsfunktion,<br />

für die mehr als 1.600 Antworten gesammelt wurden.<br />

Dabei gaben 23 Prozent der Befragten an, am liebsten leichte<br />

Kost wie Paprika, Zucchini oder Maiskolben auf ihren Grill zu<br />

legen. Mit diesem unerwarteten Wert liegt Gemüse auf dem<br />

zweiten Rang der Grill-Hitliste der Deutschen. Auf dem Spitzenplatz:<br />

Steak und Kotelett mit 28 Prozent der Stimmen. Auf<br />

dem dritten Rang erst, die gute alte Grillwurst mit 16 Prozent,<br />

gefolgt von Gefl ügelfl eisch mit 15 Prozent. Schließlich komplettiert<br />

Fisch (13 Prozent) die Top-Fünf der deutschen Rostparade.<br />

Auch Vegetarier genießen die Grill-Saison<br />

Grillen zählt traditionell zu einer der beliebtesten<br />

sommerlichen Freizeitbeschäftigungen<br />

zwischen Flensburg und München. Gemäß<br />

einer bundesweiten Studie aus<br />

dem Jahr 2012 besitzen acht von<br />

zehn Deutschen einen eigenen<br />

Holzkohlegrill, den sie auch<br />

regelmäßig nutzen - über<br />

ein Viertel von Ihnen sogar<br />

während der Wintermonate. Egal zu welcher Jahreszeit: Steak<br />

und Kotelette bleiben gemäß der aktuellen Bookatable-Umfrage<br />

vorne in der Gunst der passionierten „Dreher und Wender“ in<br />

deutschen Gärten. Überraschend ist allerdings, der hohe Anteil<br />

an vegetarischer Kost auf dem Rost. Denn neben Gemüse, werden<br />

hierzulande auch leichte Käse-Gerichte oder Tofu gerne auf<br />

den Grill gelegt.<br />

Kreative Griller rösten „Scampi auf Holzkohle“<br />

Weiterhin interessant an den Ergebnissen der Umfrage, welche<br />

Grillvariationen von den nationalen Barbecue-Experten ausprobiert<br />

werden. Da reicht die Phantasie der Deutschen nämlich<br />

von gerösteten Bananen über Pizza bis hin zu edlen Scampi oder<br />

Riesengarnelen. „Die Vielfältigkeit der Antworten auf unsere Frage<br />

hat gezeigt: Die Deutschen haben ein ganz besonderes Verhältnis<br />

zum Barbecue. Zwar sind Steaks und Kotelette nach wie<br />

vor die Top-Gerichte über der Kohleglut - der Phantasie scheint<br />

aber trotzdem keine Grenze gesetzt. Das gilt im heimischen Garten<br />

genauso wie in der Gastronomie, wo derartige Kreationen<br />

meist in Vollendung serviert werden“, sagt Steve Heinecke, Leiter<br />

Marketing bei Bookatable in Hamburg.<br />

18 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4 /<strong>2013</strong> 24. Jahrgang


Fleischeslust.<br />

H<br />

er mit dem Grill! In dieser Saison stehen die Klotzer in der ersten<br />

Reihe vor dem prasselnden Rost, wer kleckern will, geht besser.<br />

Ein fettes Printmagazin, das sich in brünstigen Männervisionen beim<br />

Fleischgaren jedweder Art ergeht, schmeißt in seiner neuesten <strong>Ausgabe</strong><br />

na ja, nicht gleich ganze Rinder, Kälber oder Hammel auf die Glut,<br />

aber so große Teile, dass nur noch ein Treck von ausgehungerten<br />

Abenteurern fehlt, die das alles aufessen sollen. Dekadent? Denjenigen,<br />

die sich jetzt irritiert abwenden und sich in einer gefühligen<br />

Anwandlung am nächsten Wochenende doch lieber ein ätherisches<br />

Hähnchenbrustfi let auf der Holzkohle brutzeln sehen, sei gesagt:<br />

In puncto Fleischkonsum geht bei ihnen der Trend zur Dekadenz. In<br />

früheren Zeiten - und bei einigen Metzgern mit neu erwachtem Grips inzwischen<br />

wieder - wurde nie ein Unterschied zwischen guten und schlechten,<br />

also teuren und billigen Fleischteilen gemacht. Schwein war Schwein<br />

und lecker von vorne bis hinten. Hähnchen, Ente und Pute besteht unter<br />

Buchtipp<br />

Das Beste für die Grillsaison<br />

80 Rezepte garantieren eine perfekte Grillsaison: Mit Fleisch, Gefl ügel,<br />

Fisch und Gemüse - dazu viele passende Saucen - kommen immer<br />

wieder neue Köstlichkeiten auf den Tisch. Mit Rezepten, die leicht gelingen<br />

und das Grillen zum Vergnügen machen.<br />

Bert Seuter (Hrsg.)<br />

Grillen<br />

Meine besten Rezepte für Fleisch,<br />

Fisch, Gemüse<br />

Gebundenes Buch, Pappband,<br />

128 Seiten, 21,0 x 28,0 cm<br />

durchgehend bebildert<br />

ISBN: 978-3-8094-3194-7<br />

7,99 Euro, Verlag: Bassermann<br />

Mariniertes vom Schwein:<br />

Pfeffer-Rahm und Tomate-mediterran<br />

BBQ<br />

Das Beste<br />

für den Grill<br />

auch vom Rind<br />

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Italienische Salsicce mit Fenchel*<br />

Frische Bratwurst Nürnberger Art*<br />

heutigen Ansprüchen praktisch nur noch aus Brust und Keule, und manche<br />

hätten Rind, Kalb und Lamm am liebsten von der Schnauze bis zur<br />

Schwanzspitze ausschließlich aus Filet. Beim Rest des Tiers hat die Schöpfung<br />

blöderweise ins Klo gegriffen.<br />

Große Fleischklötze zu rösten kommt vielleicht etwas machohaft rüber,<br />

und nicht ganz zufällig wirkt die Grillschürze oft wie ein Designer-Kostüm<br />

für Neandertaler. Grillen en gros ist aber ehrlicher als das gespreizte Getue<br />

um den Anspruch auf das vermeintlich hochwertigste Teilstück, das Qualitätsbewusstsein<br />

dokumentieren soll. Denn die darin steckende Denke ist<br />

ein Produkt der Neuzeit, erfolgreich als modern und bequem heraustranchiert<br />

von den Kommerz-Strategen der Fleischindustrie.<br />

Martin Lagoda, Food-Journalist und Buchautor, war Chefredakteur<br />

der Zeitschrift ESSEN&TRINKEN und ist Entdecker von Tim<br />

Mälzer. Er arbeitet heute frei für verschiedene Auftraggeber. Kontakt<br />

über www.snowdon-lagoda.de Quelle: KuNo-KulturNotizen<br />

Inh.: Theo Düllberg<br />

Fischhaus Klöppel<br />

Das Fischfachgeschäft in der<br />

Kölner Südstadt<br />

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Foto: Foto: © © Thomas Thomas Winter Winter<br />

Foto: Foto: Foto: Foto: © © © © Thomas Thomas Thomas Thomas Winter Winter Winter Winter<br />

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Ach, die Aachener!<br />

„83. Kölner Stadtachter“: Sportliches Highlight der Kölner Lichter<br />

Aachen schlägt die Favoriten aus Krefeld<br />

Auftritt Querbeat<br />

Der Koelner Achter auf dem Weg zum Start.<br />

Schiffsdurchfahrt mit Holzfeuer am KRV.<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

Am 13. Juli legten sich zehn hochkarätige Ruderteams im<br />

Rahmen der Kölner Lichter erneut kräftig in die Riemen.<br />

Beim „83. Kölner Stadtachter“, der wie auch in den vergangenen<br />

Jahren vom Kölner Ruderverein von 1877 (KRV) ausgerichtet<br />

wurde, kämpften Teams aus Aachen, Bonn, Dresden, Köln,<br />

Leverkusen, Neuss und den Niederlanden um den Herausforderungspreis<br />

des Kölner Oberbürgermeisters.<br />

In einem bis auf die letzten Meter spannenden Rennen<br />

lieferten sich der Ligachampion aus Krefeld und der Deutsche<br />

Hochschulmeister aus Aachen ein packendes Duell um den Sieg.<br />

Auf der ersten Hälfte des ca. 2,5 km langen Rennens zwischen<br />

dem Rheinauhafen und dem Kölner Tanzbrunnen suchten sofort<br />

die Top-Teams aus Leverkusen und Krefeld den Kampf um<br />

die Führungsposition, bei dem das Team aus Krefeld um den<br />

Schlagmann und Olympiateilnehmer Sebastian Schmidt jedoch<br />

die Bugspitze vorne halten konnte. In der zweiten Streckenhälfte<br />

griffen die Aachner die Krefelder massiv an und zogen das<br />

neben ihnen gestartete starke Studententeam aus den Niederlanden<br />

mit sich. Nachdem auf den letzten 200m Krefeld<br />

und Aachen mehrfach die Führung wechselten, konnte das<br />

Aachener Team das Rennen für sich entscheiden und sich<br />

somit den Herausforderungspreis des Kölner Oberbürgermeisters<br />

für den „83. Kölner Stadtachter“ sichern.<br />

Auf das Treppchen ruderten sich somit die Aachener<br />

(Platz 1), die Krefelder (Platz 2) und die Freunde aus<br />

den Niederlanden (Platz 3). Für die ersatzgeschwächte<br />

Mannschaft des Gastgebers vom Kölner Ruderverein<br />

von 1877 e.V. reichte es leider nur zum neunten Platz.<br />

Damit lagen sie jedoch noch vor den Ruderern der Uni<br />

Bonn.<br />

Das überaus spannende Rennen zu später Stunde<br />

war das Highlight der Veranstaltung des Kölner Rudervereins,<br />

die schon am Nachmittag mit den Rhein-<br />

Meisterschaften der Kölner Schülerruderer startete.<br />

Dort konnten die jungen Ruderer des Gymnasiums Kreuzgasse<br />

sowohl bei den Jungen als auch bei den Mädchen den Sieg holen,<br />

wohingegen sich die Gastgeber vom Kölner RV über einen<br />

Sieg in der Nachwuchswertung freuen konnten.<br />

Neben den sportlichen Events feierten die „77er“ ab dem frü-<br />

hen Nachmittag rund um ihr Bootshaus an der Rodenkirchener<br />

Riviera gemeinsam mit vielen Zuschauern aus dem Kölner Süden<br />

bis spät in die Nacht eine rauschende Strandparty. Die Übertragung<br />

des Stadtachterrennens, die großen Holzfeuer während<br />

des „Kölner-Lichter“-Schiffskonvois sowie die Siegerehrung um<br />

23:00 Uhr waren weitere Höhepunkte des Abends.<br />

Viel Arbeit hatte das rund 50-köpfi ge Organisationsteam<br />

des Kölner RV auch dieses Jahr wieder in die Vorbereitung und<br />

Durchführung des „Stadtachters“ gesteckt - die Begeisterung<br />

der Teilnehmer, die aufwändige Live-Berichterstattung und die<br />

zufriedenen Gesichter der vielen Zuschauer waren der gern gesehene<br />

Lohn für die Mühe!<br />

20 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4 /<strong>2013</strong> 24. Jahrgang


Das Große Kanu-und<br />

SUP Spektakel in Köln am Rhein<br />

Der erfolgreiche KölnKanuSprint der letzten Jahre hat sich weiter entwickelt:<br />

zum KölnKanuFestival. Eine der mit schönsten, erlebnisreichsten<br />

und spannendsten Sportarten der Welt, der Kanusport, hat eine attraktive<br />

Sparte dazu bekommen, das Stand Up Paddling. Die Kölner Kanuten bieten<br />

keine langweilige Insider-Veranstaltung, sondern ein Event, das Profisportler,<br />

Amateursportler, Besucher und Fans zusammenbringt und einen<br />

spektakulären Tag erleben lässt. Nicht einfach nur zuschauen, sondern<br />

staunen! Nicht einfach nur vorbeischauen, sondern mitmachen und gar<br />

nicht mehr weg wollen! Am Rheinkilometer 677,4 kann man was erleben,<br />

den ganzen Tag bis spät in die Nacht.<br />

Ablauf am Samstag, 24.8.<strong>2013</strong><br />

10:30 Uhr Riders Meeting Deutsche SUP Meisterschaft Long Distanz<br />

11:00 Uhr Start SUP Long Distanz 4000m<br />

12:00 Uhr Race-Meeting Kanu-Massenstartrennen<br />

12:30 Uhr Start Kanu Massenstartrennen 10000m<br />

13:30 Uhr Start Kanu Massenstartrennen Schülerklassen 4000m<br />

14:00 Uhr Giantrace-Teamleader-Meeting<br />

14:45 Uhr 1.Start Giantrace Vorlauf<br />

16:00 Uhr Start SUP Fun-Race 2000m (nur Nichtwettkämpfer, keine Profis)<br />

16:30 Uhr kleines und großes Finale Giant-Race<br />

17:00 Uhr Riders-Meeting Deutsche SUP Meisterschaft Sprint Race<br />

ab 17:15 Uhr Heads, Zwischenläufe, Endläufe DM SUP Sprint Race<br />

Ca. 19:00 Uhr Siegerehrung – Ab 19 Uhr Beachparty<br />

< Pulheim B59<br />

AB-Ausfahrt 102<br />

Bocklemünd/<br />

Mengenich<br />

< Neuss<br />

AB-Kreuz<br />

Köln-Nord<br />

A1<br />

< AB-Kreuz<br />

Köln-West<br />

A1<br />

A57 A57<br />

Militärringstraße<br />

Leverkusen ><br />

Venloer Straße<br />

Goldammerweg<br />

Militärringstraße<br />

City Köln ><br />

City Köln ><br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

Gepfl egtes<br />

Erholungsgebiet.<br />

Verein für Wassersport Blau-Weiss<br />

Köln – unterhalb der Weißer Fähre<br />

50999 Köln Rodenkirchen/Weiß Rheinkilometer<br />

677,4 www.blauweisskoeln.de<br />

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Zentrum für moderne Augenheilkunde und Augen-Laser-Behandlungen<br />

in der Kölner Südstadt<br />

Gutes, präzises und sicheres Sehen<br />

ist für gesunde Menschen eine<br />

Selbstverständlichkeit. Wie wichtig<br />

gutes Sehen ist, fällt zumeist erst auf<br />

wenn man sich durch das Tragen einer<br />

Brille oder von Kontaktlinsen im Alltag<br />

gehandicapt fühlt. Doch es gibt perfekte<br />

Alternativen: Eine chirurgische Korrektur<br />

von Fehlsichtigkeit (refraktive Chirurgie) mit<br />

Hilfe der Lasertechnologie ist mittlerweile<br />

ein risikoarmer Individualeingriff, der dem<br />

Patienten wieder zu mehr Lebensqualität<br />

verhilft. Auch die Implantation einer<br />

Design-Linse (Kunstlinse) ist oft das Mittel<br />

der Wahl, um bis ans Lebensende wieder<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

.com<br />

Seit fast anderthalb Jahrzehnten fi nden Patienten mit Augenproblemen<br />

kompetente Hilfe in der Kölner Südstadt: Das Augenzentrum<br />

iQGEN.com, geführt von Dr. med. Otto Georg Maubach, kann mit<br />

über 5.000 Patienten aus dem gesamten europäischen Raum eine weit<br />

reichende Erfahrung und Kompetenz als Zentrum für moderne Augenheilkunde<br />

und Augen-Laser-Behandlungen vorweisen. Dr. Maubach verfügt<br />

über mehr als 20 Jahre Erfahrung, davon über 14 Jahre im Bereich der<br />

refraktiven Chirurgie.<br />

scharf sehen zu können. Bei einer Vorsorgeuntersuchung wird das Auge genau untersucht.<br />

22 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang<br />

Bild: © motorradcbr - Fotolia


Eine pEntacaM-Kamera ermöglicht die genaue<br />

Untersuchung des augenhintergrundes.<br />

Patientenumfragen dokumentieren, dass 99,5 Prozent aller befragten Patienten<br />

im Bereich der refraktiven Chirurgie mit den erzielten Ergebnissen<br />

zufrieden sind.<br />

Dr. Maubach: „Die refraktive Chirurgie ermöglicht den<br />

Patienten ungeahnte Möglichkeiten, die Seh-<br />

qualität zu verbessern.”<br />

Vor 14 Jahren übernahm der Augenchirurg die Praxis einer Kollegin auf<br />

der Bonner Straße nahe Chlodwigplatz, die hier die klassische konservative<br />

Augenheilkunde praktiziert hatte und gründete das Augenlaser-Zentrum<br />

iQGEN.com. Er gestaltete die Praxis völlig um und etablierte modernste<br />

High-Class-Medizin, um seinen Patienten die gesamte Bandbreite der refraktiven<br />

Chirurgie bieten zu können. Sechs Laser stehen für Augen und<br />

Haut zur Verfügung. Die Korrektur von Fehlsichtigkeit und Eingriffe an der<br />

Haut (z.B. ästhetische Operationen wie Lidstraffungen) können so auf allerhöchstem<br />

Niveau vorgenommen werden.<br />

Dr. Maubach: „Zeit für ausführliche Aufklärungs-<br />

gespräche”<br />

Schaut man sich in Arzt-Bewertungsportalen um, findet man rund 600 positive<br />

Bewertungen, die sich in der Essenz fast alle ähneln: Dr. Maubach nimmt sich<br />

im Vorfeld viel Zeit für aufklärende Gespräche, er ist menschlich und nimmt<br />

den Patienten mit seiner ruhigen und fachkompetenten Art die Angst vor dem<br />

Eingriff – und so lautet auch seine Devise: „Wir betreuen Sie nach Ihren individuellen<br />

gesundheitlichen Anforderungen und bringen ganzen Einsatz, damit<br />

Sie Ihre Sehkraft für ein erfülltes Leben ohne Einschränkung nutzen können.”<br />

Dr. Maubach: „Kein anderes Fachgebiet bedient sich<br />

höherer Präzision als die Augenheilkunde”<br />

Was modernste Augenheilkunde leisten kann, zeigt sich in den vielfältigen<br />

Anwendungsbereichen der Laser-Technik. Am meisten wird die Korrektur<br />

der Fehlsichtigkeit vorgenommen. Hier ermöglicht moderne Technik im Vorfeld<br />

der Behandlung eine Simulation wie man nach der Laser-Anwendung<br />

sehen kann. Häufig kombiniert Dr. Maubach durch einen weiteren Lasereingriff<br />

die Behandlung von Fehlsichtigkeiten jeder Art. Zusätzlich kann<br />

heutzutage die Alterssichtigkeit bis zu einem gewissen Grad mit korrigiert<br />

werden, sodass die Lesebrille teils überflüssig wird.<br />

Auch Patienten, deren Hornhaut für ein Lasern nicht geeignet erscheint,<br />

können hoffen: Mittels einer Methode, die sich Crosslinking oder Hornhautquervernetzung<br />

nennt, wird für viele Menschen die Laserbehandlung doch<br />

noch ermöglicht, da die Hornhaut im Vorfeld verstärkt wird.<br />

Mittels Laser-Anwendungen kann zudem der Augeninnendruck gesenkt<br />

werden, sodass an hohem Augendruck leidende oder am Grünen Star er-<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

High-tech-Geräte ermöglichen eine differenzierte<br />

Diagnostik.<br />

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Dr. Maubach präsentiert ein Modell von Designlinsen.<br />

krankte Patienten vielfach keine Tropfen mehr benötigen.<br />

Oft kommt eine nicht zerstörende Laserbehandlung der Netzhaut auch bei<br />

der trockenen AMD (Stoffwechselstörung der Netzhaut mit Erblindungsgefahr)<br />

erfolgreich zum Einsatz.<br />

Damit sind die Anwendungsmöglichkeiten der Lasertechnik aber noch<br />

lange nicht erschöpft. Bei iQGEN.com werden zudem ästhetische Operationen<br />

mit Lasertechnik vorgenommen. Hierzu gehören Lidstraffungen, die<br />

Entfernung von Hautveränderungen und Gefäßen vornehmlich im Gesichtsbereich<br />

und allgemeine Hautbehandlungen.<br />

Dr. Maubach: In quanto Genesis – „iQGEN – im Kleinen<br />

liegt die Entstehung.”<br />

Viele Menschen haben vor einem Lasereingriff Angst, dass sie das Auge<br />

nicht stillhalten können und daher den Operationserfolg gefährden oder<br />

ihrem Auge gar schaden könnten. Diese Angst kann Dr. Maubach seinen<br />

Patienten nehmen, denn in der Augenheilkunde werden höchst präzise Eingriffe<br />

durchgeführt. Der Anwendungsbereich des Lasers liegt im Sub-Mikrometer-Bereich,<br />

d. h. er arbeitet auf millionstel Meter genau. Ein moderner<br />

Augenlaser verfügt außerdem über mindestens einen sogenannten Eyetracker,<br />

der bestimmte Orientierungspunkte verfolgt. Diese Funktion erfolgt<br />

400 Mal pro Sekunde. Das heißt in der Praxis, dass jede kleinste Bewegung<br />

des Auges in Bruchteilen von Sekunden wahrgenommen und der Laser sich<br />

automatisch auf die Bewegung des Auges einstellt und nachgeführt wird,<br />

sodass unter Berücksichtigung der Augenbewegungen stets exakte Ergebnisse<br />

erzielt werden.<br />

Dr. Maubach: „BiOptics ist der nachhaltigste und präziseste<br />

Eingriff zur Korrektur von Fehlsichtigkeit”<br />

Den derzeit allerhöchsten Stand der Refraktionsschirurgie bietet BiOptics,<br />

ein Kombinatonseingriff aus Linsenaustausch und Lasernachbehandlung,<br />

der bei iQGEN.com praktiziert wird. Nach dem Linsenaustausch erfolgt zur<br />

Beseitigung der Restfehlsichtigkeit eine Lasernachbehandlung an der Hornhaut,<br />

um die optimale Sehqualität und – schärfe zu erreichen.<br />

Dr. Maubach: „Bei iQGEN in Köln haben Sie als Patientin<br />

oder Patient die Möglichkeit, refraktive Chirurgie<br />

ganz nach den individuellen Anforderungen<br />

Ihrer Augen in Anspruch zu nehmen.”<br />

Abhängig vom diagnostisch ermittelten persönlichen Befund stehen bei iQ-<br />

GEN.com mehrere refraktive Operationsmethoden zur Verfügung, darunter<br />

die Laserkorrektur (LASIK, LASEK, PRK, EPI-LASIK, TRANS-PRK) an der Hornhaut<br />

und den Linseneinsatz mit oder ohne Austausch der natürlichen Linse.<br />

Mit dem Linsenaustausch ist gleichzeitig die Korrektur der Alterssichtigkeit<br />

www.stadtmagazin-koelnsued.de 23


verbunden. Dieser Effekt ist bleibend für den Rest des Lebens.<br />

Mittlerweile gibt es Linsen zum Austausch, die scharfe Sicht in jeglichem<br />

Abstand ermöglichen. Durch einen unter 2 mm kleinen Stich wird die gerollte<br />

Kunstlinse in das Auge eingeführt und rollt sich dort eigenständig<br />

aus. Der winzige Stich wird mit Wasser wieder verschlossen und bereits am<br />

gleichen Tag kann der Patient wieder lesen. Bei iQGEN.com werden nach<br />

der Operation keine Augenklappen mehr verwendet, sondern kleine Kontaktlinsen<br />

– so genannte Verbandslinsen –, die am nächsten Tag wieder<br />

entfernt werden.<br />

Alterssichtigkeit lässt sich auch mittels der Implantation eines intracornealen<br />

Inlays beseitigen. Dieses Hornhautimplantat (z.B. KAMRA Inlay)<br />

verringert die Abhängigkeit von der Lesebrille, ohne dabei die Fernsicht<br />

entscheidend zu beeinträchtigen.<br />

Dr. Maubach: „Ein Linsenaustausch optimiert viele<br />

Stoffwechselvorgänge im Auge und reduziert das<br />

Risiko von Krankheiten.”<br />

Der Austausch der körpereigenen gegen eine Kunstlinse kann neben der<br />

Wiederherstellung der Sehkraft auch Krankheiten in ihrer Entstehung positiv<br />

beeinflussen oder sogar verhindern. So wird durch das Einsetzen einer<br />

Kunstlinse der Druck im Auge geringer. Das hat zur Folge, dass der Stoff-<br />

iqPON<br />

Als besonderen Service bietet Dr. Maubach im Internet erhältliche<br />

iqPONs an, mit denen man sich einen Laser-Eingriff<br />

oder Linsenaustausch sichern kann. Die iqPONs können bequem<br />

über PayPal oder Kreditkarte bei iQGEN.com erworben<br />

werden. Nach dem Kauf und erfolgter Zahlung erhält der<br />

Kunde innerhalb von 48 Stunden seinen Vorteilscode per<br />

Mail mit allen Informationen zu seiner Einlösung.<br />

Sobald man den iqPON vorliegen hat, kann man einen<br />

Termin in der Praxis vereinbaren, wo in einem gemeinsamen<br />

Gespräch geklärt wird, ob man für einen Lasikeingriff geeignet<br />

ist. Im Falle einer Nichteignung wird der Kaufpreis erstattet.<br />

Info: Weitere Information unter www.iqgen.com<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

In einem Wintergarten befindet sich das geschmackvoll eingerichtete Wartezimmer. Die patienten sollen sich bei iQGEn wohlfühlen: ein<br />

kunstvolles Mosaik ziert den Boden des Sprechzimmers.<br />

wechsel verbessert wird, seltener Thrombosen (Gefäßverschlüsse) auftreten<br />

und eine Reduzierung des Augendrucks entsteht. Insgesamt wird die<br />

Stoffwechselsituation verbessert, was besonders wichtig an der Stelle des<br />

schärfsten Sehens (Makula), der Netzhautmitte, ist.<br />

Dr. Maubach: „Endlich wieder sehen ohne Sehhilfe und<br />

das besser als je zuvor.”<br />

Die erste Kunstlinse (IOL) wurde bereits 1949 einer Patientin implantiert,<br />

um sie vom Grauen Star zu heilen. Heute sind die Materialien ausgereift<br />

und die innovative Lasertechnologie garantiert die (Wieder-)Herstellung<br />

der brillanten Sicht.<br />

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Linsen unterschiedlicher Eigenschaften:<br />

z.B. asphärische Linsen für besseres Kontrast- und Dämmerungssehen<br />

oder Blaulicht-Filterlinsen, die die Netzhaut besser vor schädlichem kurzwelligen<br />

Licht schützen. Es gibt torische Linsen, die eine Hornhautverkrümmung<br />

ausgleichen und Multifokallinsen, die scharfes Sehen in die Ferne und in die<br />

Nähe ohne Brille ermöglichen sowie Linsen, die zusätzlich zur körpereigenen<br />

eingesetzt werden (ADD-ON Linsen). Blickt man auf die lange Geschichte der<br />

refraktiven Chirurgie zurück, wird verständlich, dass es sich heute um einen<br />

minimal invasiven und risikoarmen Eingriff handelt, der nur wenige Minuten<br />

in Anspruch nimmt, aber die Lebensqualität nachhaltig verbessert.<br />

Dr. Maubach: „Bei iQGEN erwartet Sie eine kompetente<br />

und sichere Diagnose und die Einleitung<br />

aller erforderlichen therapeutischen Schritte aus<br />

fachärztlicher Hand.”<br />

Zum Leistungsspektrum von iQGEN.com gehören alle erforderlichen Vorsorgeuntersuchungen,<br />

um die Sehkraft bis ins hohe Alter zu gewährleisten,<br />

Krankheiten frühzeitig zu erkennen und nötigenfalls kompetent zu behandeln.<br />

Seit zwölf Jahren gehört die nicht zerstörende Laserbehandlung auch<br />

zu einer Therapieform der Makuladegeneration. Die Makula ist die Stelle<br />

des schärfsten Sehens auf der Netzhaut– auch gelber Fleck genannt. Bei<br />

der Makuladegeneration werden die Sinneszellen der Netzhaut allmählich<br />

zerstört. Am häufigsten tritt die „trockene” AMD (Altersbedingte Makuladegeneration)<br />

auf. Sie kann mittlerweile im niederschwelligen Laser-Energiebereich<br />

behandelt werden (nach dem Prinzip der „Hormesis”). Neben<br />

der trockenen gibt es auch die „feuchte” AMD, bei der wild wachsende<br />

Gefäße in die Makula eindringen. Zur Behandlung werden Antikörper in<br />

das Auge eingebracht (z.B. LUCENTIS ® -Therapie), die zum Einschmelzen<br />

24 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang


dieser Gefäße führen. Dadurch wird Flüssigkeit wieder aus der Netzhaut<br />

heraus gepumpt und der entstandene Schaden kann gemildert werden –<br />

mit der Folge, dass die Sehschärfe wieder steigt. Eine einmal aufgetretene<br />

AMD kann man jedoch nicht heilen, nur mildern oder aufhalten. Deshalb<br />

sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wichtig.<br />

Dr. Maubach ist neben seiner operativen auch auf Diagnose-Tätigkeit<br />

Dr. med. Otto Georg<br />

Maubach, FEBOphth<br />

Über 22 Jahre Erfahrung<br />

in der Augenheilkunde,<br />

14 Jahre Refraktiv-Chirurgie,<br />

Niederlassung seit 2000 mit Subspezialisierung auf<br />

refraktive Chirurgie und Netzhautbehandlungen.<br />

Ausbildung in Palo Alto/Stanford, Kalifornien<br />

Universitätsspital Zürich, Ophthalmologie<br />

Hagen/Westfalen, Schwerpunkt plastische, rekonstruktive,<br />

Tränenwegs- und Laserchirurgie<br />

Universitäts-Augenklinik Köln, Lidchirurgie, plastische<br />

Chirurgie, Laserchirurgie, Netzhaut und Glaskörperchirurgie,<br />

Glaukombehandlung, Grüner und Grauer Star und<br />

Maculadegeneration, Tränenwegs- und Laserchirurgie.<br />

Was haben alle diese Menschen<br />

gemeinsam?<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

und Prophylaxe spezialisiert. Gerade das Glaukom (Grüner Star) ist eine<br />

tückische Krankheit, da sie keine Beschwerden verursacht und oft erst bemerkt<br />

wird, wenn es zu spät ist. Der Grüne Star kann durch die Schädigung<br />

des Sehnervs zur völligen Erblindung führen. Etwa zwei bis vier Millionen<br />

Menschen in Deutschland leiden an ihm. Gerade hier ist die Früherkennung<br />

wichtig, die nur durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen gewährleistet<br />

werden kann. Eine Messung des Augeninnendrucks, die Tonometrie sowie<br />

eine Überprüfung des Sehnervs sorgen im Rahmen der Glaukom-Früherkennung<br />

für die rechtzeitige Erkennung der Erkrankung. Die Überprüfung des<br />

Gesichtsfelds gehört ebenfalls zur Vorsorgeuntersuchung.<br />

Auch Kinder sollten zur augenärztlichen Vorsorge – je eher, desto besser.<br />

„Bemerkenswert ist, dass die meisten Kinder mit der Diagnose Katarakt<br />

nicht von Kinderärzten, sondern von Eltern zum Augenarzt geschickt werden”,<br />

konstatiert Dr. Maubach. „Die U-Untersuchungen beim Kinderarzt<br />

gibt es leider für den Augenarzt nicht. Sind familiäre Belastungen bezüglich<br />

Augenerkrankungen hoch, dann sollten verantwortungsbewusste Eltern mit<br />

ihren Kindern erst recht so früh wie möglich den Augenarzt konsultieren.”<br />

Karola Waldek<br />

Fotos: © Gerhard Karasch<br />

Dr. med. Otto Georg Maubach (FEBOphth)<br />

Augenarzt – eye surgeon – laser surgery<br />

Bonner Str. 16 · 50677 Köln<br />

Tel.: 0221 - 33 66 66<br />

Fax: 0221 - 33 66 678<br />

info@iqgen.com · www.iqgen.com<br />

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Das sind unsere künftigen Bewohner und sie alle<br />

freuen sich auf ihren Neuanfang in der<br />

Parkresidenz. Einige von ihnen werden von<br />

ihrem Appartement aus den Rhein, andere den<br />

Drachenfels sehen. Sie alle werden die Nähe<br />

zum romantischen Stadtkern mit seinen kleinen<br />

Geschäften und den freundlichen Cafés<br />

genießen. Und sie sind bester Laune, denn<br />

keiner von ihnen muss vor dem Einzug in die<br />

Parkresidenz ein teures Wohndarlehen<br />

bezahlen. Auch sollte später einmal etwas sein,<br />

wird für sie immer ein Appartement in der<br />

Pflege-Residenz zur Verfügung stehen. So<br />

vereinigen wir in jeder Lebensphase Sicherheit<br />

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Catwalk im Hahnwald<br />

profi-Models zeigten exklusive Mode.<br />

Der rote Teppich war ausgerollt, der<br />

Rolls Royce parkte stilecht davor, die<br />

Models posten und die Besucher kamen<br />

ins Staunen vor soviel Glamour. Die 3pfashionlounge<br />

zeigte ausgefallene und erlesene<br />

Damen- und Herrengarderobe, darunter auch<br />

zauberhafte Dirndl-Fashion von Astrid Söll, die<br />

Steuer- und Rechtsberatung aus einer Hand.<br />

Unsere Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Buchhaltungen, Jahresabschlüsse und Einnahmenüberschussrechnungen<br />

Betriebliche und private Steuererklärungen<br />

Steuerliche Gestaltungsberatung<br />

und<br />

in ausgewählten Rechtsgebieten juristische Zauberschriftsätze.<br />

Wir beginnen dort, wo unsere Kollegen aufhören…<br />

Kanzlei Kreß<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

www.kanzleikress.com<br />

das sonst eher angestaubte Dirndl-Image ganz<br />

schön aufpolierte.<br />

Erstmalig wurde das Straßenfest von einem<br />

Live-DJ begleitet. Rolf Otte, selbst Hahnwälder,<br />

brachte Stimmung unter die Leute. Außerdem<br />

wartete ein musikalischer Live-Act auf die Besucher.<br />

Die Tanzschule van Hasselt performte mit<br />

Peter Kreß<br />

Rechtsanwalt & Steuerberater<br />

www.peterkress.com<br />

Fragen beantworten wir Ihnen gerne telefonisch.<br />

<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

Den Hahnwald feiern –<br />

das ungezwungene Straßenfest auf dem Judenpfad<br />

Ein Catwalk auf dem Judenpfad?<br />

Die Ankündigung zum diesjährigen Straßenfest im Hahnwald<br />

machte neugierig. Mitten in den Sommerferien kam Leben in<br />

den sonst eher beschaulichen Stadtteil: Eine große Modenshow<br />

mit Profi-Models, ein musikalischer Live-Act, ein Live-DJ und eine<br />

Mega-Tombola für den guten Zweck... da kam Freude auf!<br />

Ungezwungenes Beieinander an den Ständen des Straßenfestes Auch Fiffi durfte feiern.<br />

und für Kinder und die Eltern kamen auch nicht<br />

zu kurz: sie konnten BOKWA, den neuen Fitness-<br />

Trend kennen lernen.<br />

Dank großzügiger Sponsoren konnte die Tombola<br />

zum Straßenfest mit hochwertigen Preisen<br />

aufwarten: ein Fernseher, ein Basketballkorb, stilvolle<br />

Mode-Accessoires und viele weitere Preise<br />

26 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang


warteten auf ihre Gewinner. Fast 500 Gewinne<br />

wurden ausgelost, der Erlös ging an den Kalker<br />

Kinder-Mittagstisch e.V.<br />

Es war ein tolles Straßenfest bei fantastischem<br />

Wetter. Viele Besucher und Anwohner vergnügten<br />

sich bei einem Event, das seinesgleichen sucht.<br />

Auf etlichen Ständen präsentierten sich Händler<br />

und Dienstleister aus dem Kölner Süden mit hochwertigem<br />

Sortiment. Und natürlich war auch die<br />

mittlerweile schon legendäre „Fressmeile“ auf dem<br />

Straßenfest präsent, wie die Organsiatoren um Jan<br />

Rolff von der Interessengemeinschaft Hahnwald<br />

e.V., augenzwinkernd das kulinarische Angebot auf<br />

dem Fest nennen, das einen breiten Bogen spannte.<br />

Die Organisatoren gingen bis nach Brühl, um<br />

den Besuchern des Festes wahrhaft „Kaiserliches“<br />

anzubieten: Neben frisch gezapftem Kölsch und<br />

Softdrinks konnte man am Stand des „Kaiserbahnhof<br />

Brühl“ exquisite Cocktails genießen und sich<br />

über das umfangreiche gastronomische Angebot<br />

informieren.<br />

Auch die Nachbarschaftshilfe „Kölsch Hätz“<br />

hatte einen eigenen Stand auf dem Fest. Die<br />

engagierte Nachbarschaftshilfe, die 1997 in<br />

Mauenheim entstand und mittlerweile in vielen<br />

Kölner Vierteln existiert, hat sich auch für die<br />

Stadtteile Rodenkirchen, Weiß, Sürth und Hahnwald<br />

gebildet - denn auch hier gibt es Menschen,<br />

die Hilfe brauchen. Kölsch Hätz hat es sich zur<br />

Mit extra Kinderbuff et<br />

und einem<br />

wunderschönen<br />

Bambini-Spielplatz<br />

für die kleinen Gäste<br />

Sonntagsbrunch im Kaiserbahnhof<br />

„Eine reichhaltige Auswahl an frischen, warmen und<br />

kalten Spezialitäten vom Spitzenkoch Rudolf Thewes“<br />

KAISERBAHNHOF BRÜHL<br />

WuR Management GmbH<br />

Kierberger Str. 158<br />

50321 Brühl<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

Hochwertige Dienstleister präsentierten sich auf<br />

dem Hahnwaldfest.<br />

Fon:<br />

Fax:<br />

+49 (0) 22 32 / 2 55 81<br />

+49 (0) 22 32 / 417 84 42<br />

Von Phantom bis phantastisch... Nobler Rolls<br />

Royce und tolle Outfits.<br />

Aufgabe gemacht, Nachbarschaftshilfe aktiv zu<br />

leben und der Vereinsamung in unserer Zeit entgegenzuwirken.<br />

Mitmachen können alle, denen<br />

das soziale Klima im Viertel ein Anliegen ist, die<br />

sich in ihrer Nachbarschaft engagieren wollen,<br />

die etwas über sich und andere lernen möchten,<br />

die einen Teil ihrer Zeit und ihrer Fähigkeiten zur<br />

Verfügung stellen wollen, um andere zu besuchen,<br />

mit ihnen zu reden, zu spielen... (wp)<br />

mehr unter www.koelschhaetz.de<br />

immer Sonn- und Feiertags<br />

von 10:30 bis 14:30 Uhr<br />

E-Mail:<br />

Web:<br />

Alle Fotos: © Gerhard Karasch<br />

Preis je Person: 25,00 € *<br />

* Kinder bis 1m Körpergröße frei<br />

Reservierung erbeten unter<br />

Tel. 0 22 32 / 2 55 81<br />

oder über unsere Website<br />

Sie erreichen uns von Köln aus<br />

bequem mit der RB - und das<br />

in unter 20 Minuten.<br />

info@kaiserbahnhof-bruehl.de<br />

www.kaiserbahnhof-bruehl.de


Aktuelle Tipps aus<br />

Joachim Römers<br />

Restaurant<br />

Report <strong>2013</strong><br />

exklusiv im<br />

Auszug aus:<br />

Römer’s Restaurant Report <strong>2013</strong><br />

256 Seiten, durchgehend vierfarbig<br />

Orientierungskarten in den<br />

Umschlagseiten<br />

Buchhandelsvertrieb:<br />

Bachem Verlag, Köln<br />

ISBN: 978-3-7616-2609-2<br />

14,95 Euro<br />

Überall im Buchhandel erhältlich.<br />

RÖMERS RESTAURANT – TIPP<br />

Comedia Wagenhalle<br />

Bei der Feuerwehr<br />

Die „Alte Feuerwache Köln Süd“ beherbergt keine Löschfahrzeuge mehr, sondern hinter den<br />

mächtigen Garagentoren eine dreigeteilte Gastronomie. Sie beginnt mit einer Pausen-Bar für<br />

das im selben Haus untergebrachte Comedia-Theater, setzt sich mit brusthoher Absperrung<br />

in einem geräumigen Café fort und endet hintendurch in einem sportiven Restaurant mit<br />

überraschend guter Küche.<br />

Dort sitzt man ohne jede Eleganz an blankem Tisch mit Stoffservietten zwischen mächtigen<br />

Rohren und bekommt von der freundlichen Bedienung eine mundwässernde Karte gereicht.<br />

Sie beginnt mit den „Klassikern“ (Bouillabaisse, Tafelspitz, Rumpsteak, Crème brûlée von<br />

der Tahiti-Vanille) und verzeichnet witzige Vorspeisen wie Tomaten-Brotsalat und hauchdünn<br />

geschnittenen Kalbsrücken mit Estragon-Kerbelmayonnaise. Die Hauptgerichte, auch mit<br />

dreierlei für Vegetarier, beeindrucken mit genauen Garzeiten und liebevoll gemachten Beilagen<br />

(Taschenkrebs-Ravioli, Tandoori-Linsen, Schmorgurken, Rahmwirsing). Wir fanden die klassisch<br />

zubereitete Bouillabaisse tref ich und freuten uns an einer herzenswärmenden Roulade vom<br />

Jungrind mit Schupfnudeln und Rahmkohlrabi.<br />

Es gibt vielerlei Weine zum freundlichen Preis, angefangen mit den Saisonweinen und endend<br />

mit der „Schatzkammer“ zum besonderen Anlass.<br />

Inhaber: Norbert von der Grün<br />

Küchenchef: Lars Wolf<br />

Restaurantche n: Laura von Welck<br />

Küchenzeiten: 12-15 Uhr, 18-23.30 Uhr<br />

Comedia<br />

Wagenhalle<br />

Vondelstraße 4-8<br />

50677 Köln<br />

Telefon (0221) 35 55 89 10<br />

mail@comedia-wagenhalle.de<br />

www.comedia-wagenhalle.de<br />

Restaurant mit 80 Plätzen, Nebenraum mit 30 Plätzen, Terrasse mit 50 Plätzen<br />

Zahlungsmittel: eCash<br />

Küchenstil: deutsch, französisch, saisonal<br />

Ambiente: klassisch modern<br />

Preise: Römers Normalzeche: 59 € , Vorspeisen: 10 €, Hauptgerichte: 20 €, Menü: 30 bis 50 €<br />

Das Restaurant „Comedia Wagenhalle“ fällt in Römers Restaurant Report <strong>2013</strong> unter das<br />

Kapitel 1 „Die Neuentdeckungen“ und wurde mit drei Römerköpfen ausgezeichnet.<br />

28 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4 /<strong>2013</strong> 24. Jahrgang


Illustration: © Karola Waldek<br />

Jedem passieren<br />

wider besseren<br />

Wissens schon einmal<br />

Fehler. So ist es<br />

uns in der vergangenen <strong>Ausgabe</strong> nach über<br />

20 Jahren kontinuierlicher Veröffentlichungen<br />

von Römers Restaurant Tipps ergangen, als<br />

wir versehentlich einen ursprünglich für diese<br />

<strong>Ausgabe</strong> geplanten Tipp abdruckten, statt ihn<br />

gegen einen aktuellen auszutauschen (Zur Erklärung:<br />

Die Zitate aus dem jeweils aktuellen<br />

Römers Restaurant Report werden in der Redaktion<br />

des <strong>stadtMAGAZIN</strong>S mit Erscheinen<br />

Leserbriefe<br />

„Aber alte Römer machen traurig“<br />

So lautet der wohl in verkaufsfördernder<br />

Absicht platzierte Satz in der Buchversion von<br />

RÖMERS RESTAURANT REPORT. In der Juni/<br />

Juli <strong>Ausgabe</strong> Ihres Stadt Magazins Köln Süd wird<br />

diese Weisheit zum bitteren Rohrkrepierer.<br />

Unter dem Motto „wie bei Freunden“ wird hier<br />

munter über eine Lokalität geplaudert, die es seit<br />

Anfang Januar <strong>2013</strong> gar nicht mehr gibt. Der<br />

Umstand, dass seine „Freunde“ auf etwas dubiose<br />

Weise aus Rodenkirchen gefl üchtet sind, soll an<br />

dieser Stelle nicht weiter beleuchtet werden. Wohl<br />

aber, dass hier seit Ende März Luis Dias mit seiner<br />

sympathischen Gattin das Restaurant AURA<br />

eröffnet und einen neuen Stil geprägt hat.<br />

Wohltuend bereits die Ankunft. Der Raum<br />

wurde von Schwere, Pathos und Patina befreit<br />

und empfängt nun die Gäste in freundlicher,<br />

heller Atmosphäre. Auf den Tischen erwartet den<br />

erfreuten Gast ein kulinarisches Feuerwerk - ohne<br />

Schnickschnack - mit Rückbesinnung auf das Wesentliche,<br />

die maximale Konzentration auf den<br />

Eigengeschmack des jeweiligen Hauptproduktes.<br />

Dieses Erlebnis wird in seiner Vielgeschmacklichkeit<br />

am besten durch die Wahl des Viergangmenüs<br />

ermöglicht, aber auch à la carte ist das Angebot<br />

stets frisch und gut. Das ganze vollzieht sich<br />

zu sehr vernünftig kalkulierten Preisen. In diesem<br />

Sinne ist auch das täglich wechselnde Mittagsmenü<br />

zu zwei Gängen mit Euro 15 zu erwähnen.<br />

Abgerundet wird das Gesamterlebnis durch<br />

die mit weltüberlegener Gelassenheit und gastzentrierter<br />

Freundlichkeit agierende Service-<br />

leserbriefe<br />

Unser Römers Restaurant Tipp in der <strong>Ausgabe</strong> Juni-Juli<br />

des Buches von Joachim Römer im Herbst für<br />

ein Jahr im voraus festgelegt).<br />

So konnte es passieren, dass Leser, die unserem<br />

Restaurant Tipp gefolgt sind, nicht das<br />

von ihnen erwartete Restaurant vorgefunden<br />

haben. Das tut uns leid.<br />

Doch wir hoffen, dass sich die Enttäuschung<br />

in Grenzen gehalten hat, denn niemand musste<br />

vor verschlossener Türe stehen: An gleicher<br />

Stelle hat ein neues Restaurant eröffnet – und<br />

sogar ein sehr gutes!<br />

Vielleicht wurde so aus dem vermeintlichen<br />

Ärgernis ein angenehmes Erlebnis<br />

mannschaft rund um Thomas Winderop. Durch<br />

Jahrzehnte lange gastronomische Erfahrung wird<br />

hier mit Fingerspitzengefühl auf jeden Gast im<br />

Allgemeinen aber auf auch das Rodenkirchener<br />

Publikum im Speziellen eingegangen.<br />

Zusammenfassend hat der kleine faux pas vielleicht<br />

auch eine gute Seite: Ihre Redaktion ist nun<br />

auf den mehr als gelungenen Führungswechsel<br />

aufmerksam geworden und sollte jetzt doch rasch<br />

in der Lage sein, in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> entsprechend<br />

auf die erfreulich veränderten Bedingungen<br />

zu reagieren bzw. über sie zu berichten.<br />

Beste Grüsse<br />

Ihr Leser<br />

Dr. Dirk Thomas Waldschmidt, Leverkusen<br />

<strong>stadtMAGAZIN</strong> <strong>köln</strong>-<strong>süd</strong>,<br />

Ausg. Juni-Juli <strong>2013</strong>:<br />

Bewegt von Lyrik und Jazz<br />

...ich danke herzlich für den bei Ihnen erschienenen<br />

Artikel über mein Buch, von Monika Lüpschen,<br />

der mir gefi el, weil er einfühlsam geschrieben<br />

ist und auch Freunden, welche anriefen und<br />

den Artikel wegen seiner Frische, „den schönen<br />

Fotos“ und auch der wirklichen Mitteilung über<br />

meine Art und meine Arbeit lobten. Ebenso Ihr<br />

Magazin, welches kulturell in unserer Stadt als<br />

hochrangig gilt, in Beiträgen und Aufmachung,<br />

UND auch Aufwand; man ist allgemein der Auffassung,<br />

dass es sonst kein so geschmackvolles<br />

und im Stil vortreffl iches lokales Magazin bisher<br />

gab und noch gibt. Da ich selber für Kunstzeit-<br />

– zum einen für unsere Leser, die eine neue<br />

gute Adresse kennen gelernt haben, und für<br />

Luis Dias ebenfalls, der sich so unversehenes<br />

über zusätzliche neue Gäste in seinem<br />

Restaurant AURA in Rodenkirchen freuen<br />

konnte.<br />

Stellvertretend für viele Leserbriefe, die<br />

uns zu diesem Thema erreichten, möchten wir<br />

folgenden von Dr. Dirk Thomas Waldschmidt<br />

abdrucken, der zugleich einen Einblick in die<br />

kreative Küche von Luis Dias gibt – quasi als<br />

Restaurant-Tipp:<br />

schriften und literarische Magazine schrieb, weiß<br />

ich das zu beurteilen. Ein Glückwunsch zu Ihrer<br />

guten Arbeit ...<br />

Dr. Ingeborg Drews, Köln-Südstadt<br />

<strong>stadtMAGAZIN</strong> <strong>köln</strong>-<strong>süd</strong><br />

Mit Spannung und Freude lese ich ihr » Stadt-<br />

Magazin«. Neben den zahlreichen »Käseblättchen«,<br />

die ungebeten unsere Briefkästen verstopfen,<br />

ist es eine wohltuende, und besonders für<br />

unseren Süden, höchst erfreuliche Bereicherung.<br />

Danke für das schöne Konzept!...<br />

Det Müller | Mario van Middendorf<br />

Köln-Immendorf<br />

10 Jahre Literamus<br />

... gerne möchten wir Ihnen an dem Tag (Anm.<br />

der Red.: Geburtstagsfeier Literamus) persönlich<br />

für die langjährige und wohlwollende Berichterstattung<br />

und all` die Vorankündigungen unserer<br />

Veranstaltungen in Ihrem Magazin „danke“<br />

sagen. Sie haben uns und die Stadtteilbibliothek<br />

Rodenkirchen als wichtige Bildungs- und Freizeitinstitution<br />

für die Bürger unseres Bezirks in all`<br />

den Jahren unterstützt und tun dies hoffentlich<br />

auch weiter....<br />

Michaela Baiat, Fördervererein Literamus e.V.<br />

Köln-Rodenkirchen<br />

www.stadtmagazin-koelnsued.de 29


Junge polnische Modedesigner<br />

setzen Trends<br />

Zahlreiche illustre Gäste konnte Konsul<br />

Stanislaw Hebda, Leiter der Abteilung für<br />

Handel und Investitionen des Generalkonsulats<br />

der Republik Polen, am Abend<br />

des 18. Juli in Marienburg empfangen.<br />

Anlass war der diesjährige Sommer­<br />

Wirtschaftssalon, der ganz im Zeichen der<br />

Mode stand. Vorausgegangen war die<br />

Eröffnung der polnischen Mode woche in der<br />

Handwerkskammer zu Köln, wo zum ersten<br />

Mal 20 junge polnische Designtalente dem<br />

Fachpublikum aus den Bereichen Bekleidung,<br />

Leder, Pelz, Schmuck und Accessoires ihre<br />

Kollektionen vorstellten.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein hielt es die Gäste nicht lange in den<br />

geschlossenen Räumen - der Garten der Abteilung für Handel und<br />

Investitionen des polnischen Generalkonsulats in Köln-Marienburg<br />

lockte mit schattiger Kühle und... einer exzellenten Modenschau junger<br />

polnischer Designer, die ihre Kreativität und ihr handwerkliches Können<br />

charmant in Szene setzten. Die Absolventen der Akademie der Bildenden<br />

Künste in Lódz hatten erstmalig Gelegenheit, ihre Mode in Köln zu zeigen<br />

und ernteten viel Anerkennung und Applaus. Im Anschluss an die Show<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

Zum Abschluss der Modenschau defilierten die jungen Designer unter Applaus über den grünen Catwalk.<br />

Sommer­Wirtschaftssalon im Polnischen Konsulat begeisterte mit Modenschau<br />

von Karola Waldek<br />

gab die Siegerin des Chansonfestivals 2008 in Breslau, Justyna Wozniak<br />

ein anregendes Konzert. Schließlich klang der Abend bei einem zwanglosen<br />

get together und zahlreichen Gaumenfreuden stimmungsvoll aus.<br />

Interessante News zur boomenden Modebranche in Polen erfuhren die<br />

Gäste bei der Begrüßung durch Konsul Hebda: „Unabhängig von den Entwicklungen<br />

auf dem westeuropäischen und nordatlantischen Modemarkt<br />

ist in Polen eine ideenreiche Trendsetter- Generation herangewachsen. Sie<br />

präsentiert ihre Kreationen inzwischen auf den wichtigsten Laufstegen<br />

der Welt, so zuletzt bei der London Fashion Week und der Mercedes Benz<br />

Fashion Week Berlin. Ungezügelter Einfallsreichtum, die schöpferische Verwendung<br />

interessanter Materialien und ihre Detailverliebtheit begeistern<br />

Kenner rund um die Welt“.<br />

Konsul Stanislaw Hebda, Leiter der Abteilung für Handel und Investitionen des<br />

Generalkonsulats der Republik Polen, begrüßte die geladenen Gäste. Rechts<br />

neben ihm: Prof. Dorota Sak von der Akademie der Bildenden Künste in Lódz.<br />

30 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang


Absolventinnen der Akademie der<br />

Bildenden Künste in Lódz zeigten<br />

ihre selbst-kreierte Mode in Köln.<br />

nicht schräg, eher klassisch zeigte<br />

sich junge polnische Mode.<br />

Alle Fotos: © Gerhard Karasch<br />

Prof. Dorota Sak von der Akademie der Bildenden Künste in Lódz stellte<br />

im Anschluss in einem kurzweiligen Vortrag, der mit Fotos und Videos unterlegt<br />

war, die Historie der Stadt Lódz und ihrer prägnanten Bauten dar.<br />

Der kleine geschichtliche Streifzug durch die Stadt mündete in der Vorstellung<br />

der Akademie der Bildenden Künste in Lódz, die jedes Jahr rund 300<br />

Absolventen erfolgreich verlassen. Kaum zu glauben - aber bereits seit 55<br />

Jahren werden hier Modedesigner ausgebildet.<br />

Mittlerweilen erfährt Mode aus Polen internationale Anerkennung - Firmen<br />

wie Hugo Boss, Escada oder Valentino sehen in polnischen Labels<br />

längst gleichwertige Kreationen, die nicht nur inspirierend sind, sondern<br />

auch durch handwerkliche Perfektion bestechen.<br />

Die Mode ist eine der wichtigsten Leitbranchen in Polen. Mit einem Handelsvolumen<br />

von rund 68 Milliarden Euro zählt Polen zu den bedeutendsten<br />

Wirtschaftspartnern Deutschlands. Seit der Einbindung in die Europäische<br />

Union hat sich der Warenaustausch mehr als verdoppelt. Zugleich verzeichnete<br />

das Nachbarland in den letzten Jahren stabile Wachstumsraten und<br />

entwickelte sich zur siebtgrößten Volkswirtschaft innerhalb der EU. Polnische<br />

Unternehmen, die Kleidung, Zubehör und Lederwaren entwerfen und<br />

herstellen, erobern die ausländischen Märkte.<br />

Die Abteilung für Handel und<br />

Investitionen stellt sich vor:<br />

Die Abteilung für Handel und Investitionen des Generalkonsulates<br />

der Republik Polen in Köln ist eine diplomatische Vertretung,<br />

die sich im Rahmen des Generalkonsulates für die Intensivierung<br />

der deutsch-polnischen Wirtschaftsbeziehungen aktiv einsetzt. Ihre<br />

Hauptmission umfasst die Unterstützung der Klein- und Mittelunternehmen<br />

bei ausländischen Wirtschaftskontakten. Die staatliche,<br />

nicht kommerzielle Beratungsstelle bietet ein breites Spektrum von<br />

Angeboten für deutsche und polnische Unternehmen. Die Abteilung<br />

unterstützt sowohl polnische als auch deutsche Interessenten, die<br />

auf dem jeweils anderen Markt Geschäftsbeziehungen aufbauen wollen.<br />

Überdies engagiert sie sich für das weite Spektrum bilateraler<br />

und multilateraler Wirtschaftsbeziehungen, des Außenhandels und<br />

der Investitionen.<br />

Mehr Informationen unter: www.cologne.trade.gov.pl<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

NOTIERT<br />

Düsseldorf.<br />

Saubere Geschäfte ohne Pelz<br />

Tierschutzorganisation VIER PFOTEN stellt internationale<br />

Initiative „Fur Free Retailer Programm“ vor<br />

Nachhaltiges und ethisch korrektes Handeln beeinfl usst zunehmend<br />

das Kaufverhalten von Kunden. Daher ist das Thema Corporate<br />

Social Responsibility bereits in vielen Unternehmen Chefsache.<br />

Gerade in der Modeindustrie fi ndet zurzeit ein Umdenken statt.<br />

Ein Beispiel hierfür ist der Umgang mit Pelz, wie das „Fur Free Retailer<br />

Programm“ zeigt, das im Rahmen einer Ethik-Vortragsreihe Mitte Juli<br />

in Düsseldorf vorgestellt wurde.<br />

Über 260 Unternehmen der Modebranche haben sich bereits weltweit<br />

dem Programm angeschlossen und verpfl ichten sich damit, keinen<br />

Pelz mehr zu verkaufen. Dazu gehören Marken wie C&A, ESPRIT,<br />

COS, Ernsting‘s Family, Helly Hansen, H&M, Jack Wolfskin, American<br />

Apparel, O‘Neill, OTTO, s.Oliver und viele andere mehr. In Deutschland<br />

ist die internationale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN Repräsentant<br />

der internationalen Initiative und Ansprechpartner für<br />

interessierte Modeunternehmen.<br />

Der designertreff düsseldorf will mit einer Ethik-Vortragsreihe Designer<br />

motivieren, sich ebenfalls klar zu positionieren und darin auch<br />

ihre Chancen zu erkennen. Anlässlich der Fashion Week Berlin und der<br />

CPD in Düsseldorf stellte der designertreff düsseldorf mit namhaften<br />

Partnern, u. a. mit ESPRIT und VIER PFOTEN, das „Fur Free Retailer<br />

Programm“ vor, an dem Unternehmen und Designer kostenfrei teilnehmen<br />

können, um Flagge gegen Pelzmode zu zeigen.<br />

Info: Weitere Informationen auf www.vier-pfoten.de im Bereich<br />

Kampagnen / Wildtiere / Pelz.<br />

Kopfschmerzen? Müdigkeit?<br />

Unklare Beschwerden?<br />

Moderne Analyseverfahren bieten die Möglichkeit<br />

den Einfluss von Zahnersatzmaterialien auf Ihren<br />

Organismus zu überprüfen. Unverträgliche<br />

Werkstoffe können ausgetauscht und gegen neue,<br />

ausgetestete Materialien ersetzt werden.<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter!<br />

Dr. med. dent. Marc Weisbach<br />

Zahnarzt · UmweltZahnmedizin<br />

Im Zollhafen 12 · 50678 Köln<br />

Fon 0221. 80 15 80 26<br />

www.praxis-kranhaus.de<br />

©Kurhan-Fotolia.com<br />

www.stadtmagazin-koelnsued.de 31


NOTIERT<br />

Fleischlos glücklich<br />

Slowly VEGGIE! kommt wieder<br />

Weitere <strong>Ausgabe</strong>n im Sommer und Herbst <strong>2013</strong><br />

egetarisch kochen für die Seele - das trifft<br />

„V „V„V„ Geschmack und Lebensgefühl unserer Leser,<br />

denn Körper und Geist etwas Gutes zu tun und ein<br />

neues Bewusstsein für sich selbst zu entwickeln<br />

liegen voll im Trend. Dieser Entwicklung trägt das<br />

Burda Food.net mit dem hochwertigen Food &<br />

Wohlfühl-Magazin Rechnung“, so Nina Winter, Director<br />

Marketing & Operations Burda Food.net.<br />

„Unserem Heftkonzept der Erstausgabe bleiben wir treu und behalten<br />

die Rubriken »Vegetarisch«, »Netzwerke«, »Vegan«, »Unterwegs«, »Desserts«<br />

und »Inspirationen« bei“, erklärt Chefredakteurin Anke Krohmer.<br />

Neu ist, dass wir bei den Desserts-Zutaten auch vegane Varianten angeben“.<br />

Hinzu kommen „Basic“-Rezepte als Beweis für die Einfachheit vegetarischen<br />

Kochens und Genießens: „Wir verwenden dazu bewusst aussagekräftige<br />

Bilder, die die wenigen Zutaten abbilden, die man braucht.<br />

Vegetarischer Genuss ist also ganz einfach!“, so Krohmer.<br />

Slowly VEGGIE! bietet künftig außerdem interessante Reportagen<br />

über vegetarische Restaurants und Kochschulen, die vegetarische<br />

und vegane Kochkurse<br />

anbieten. So<br />

nimmt Slowly VEG-<br />

GIE! die Leser jedes<br />

Mal mit auf eine<br />

köstliche und überraschende<br />

Reise in<br />

die Welt fl eischlosen<br />

Genusses.<br />

<strong>köln</strong><br />

<strong>süd</strong><br />

Aug. / Sept. <strong>2013</strong><br />

24. Jahrgang<br />

Slowly VEGGIE! Im Handel erhältlich zu 4,95 Euro<br />

stadt MAGAZIN<br />

Magazin für Zeitgeschehen, Kunst, Kultur und Lebensart | Kostenfrei<br />

Atrium<br />

post portas<br />

serie architektur Historisches am Sürther Marktplatz<br />

serie berufe<br />

Der Traum vom Fährmann<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

Hahnwald:<br />

Catwalk auf dem Judenpfad<br />

<strong>köln</strong><br />

s ü d <strong>stadtMAGAZIN</strong><br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

Antonius-Forum: Herbstprogramm<br />

Das Frühjahrsprogramm des Antonius-Forums war wieder ein voller<br />

Erfolg. Beim Aktionstag „Gefäßgesundheit“ im Juni kamen mehr als<br />

120 Interessierte, um sich zu informieren, das Herzkatheterlabor zu besichtigen<br />

und ihren Blutdruck bzw. Blutzuckerwert messen zu lassen. „So viele<br />

Besucher haben wir natürlich nur bei besonderen Aktionstagen“, sagt die<br />

Vorsitzende des Fördervereins Annelie Kever-Henseler, „doch wir bemühen<br />

uns natürlich immer wieder, ein spannendes Vortragsprogramm anzubieten,<br />

dass sowohl über Volkskrankheiten informiert als auch auf medizinische<br />

Probleme eingeht, die eine bestimmte Zielgruppe betreffen“.<br />

Das Herbstprogramm beginnt mit einem Vortrag am Dienstag, 17. Sept.,<br />

18.00 Uhr im MATERNUS-Seniorenzentrum, Hauptstr. 128, Rodenkirchen.<br />

Chefarzt Prof. Dr. med. Jan Brabender informiert über ein Tabuthema:<br />

Stuhlinkontinenz. Dieses häufi g anzutreffende Alltagproblem schränkt die<br />

Lebensqualität der Betroffenen stark ein, die sich oft aus der Öffentlichkeit<br />

zurückziehen. Dabei wurden in den letzten Jahren für bestimmte Formen dieser<br />

Krankheit erfolgreiche minimal-invasive Therapie-Verfahren entwickelt.<br />

Am Samstag, 28. Sept., 11.00 Uhr informiert im Festsaal des St. Antonius<br />

Krankenhauses, Schiller Str. 23 in Bayenthal Dr. Roland Brunken,<br />

Gastroenterologe und ab Juli Oberarzt im St. Antonius Krankenhaus, über<br />

neueste Entwicklungen bei der Diagnostik und Therapie des Reizdarmsyndroms.<br />

Die Symptome sind unterschiedlich und für den so genannten<br />

„nervösen Darm“ kommen verschiedene Ursachen in Frage. Es gibt jedoch<br />

Möglichkeiten, die Schmerzen zu lindern und zu beheben. Wichtig ist die<br />

genaue Diagnose und die regelmäßige Beobachtung des Krankheitsbildes<br />

und der Behandlungsmaßnahmen.<br />

Weitere Themen sind unter anderem: Das Phänomen des Alterns, Herzschwäche,<br />

Schilddrüsenerkrankungen. Das Programm endet mit dem traditionellen<br />

Weihnachtskonzert in der Krankenhauskapelle.<br />

Die Teilnahme an allen Veranstaltung ist kostenlos.<br />

Das komplette Herbstprogramm können Sie anfordern unter:<br />

foerderverein@antonius-koeln.de; oder Tel. 0221/3793 1803<br />

Nachhaltig Wirkung erzielen.<br />

Die schönsten Seiten unserer Stadt!<br />

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Email: anzeigen@stadtmagazinkoeln.de<br />

Fragen? Telefon: 02236.384 66 90<br />

32 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang


Im Rhythmus der roaring Twenties... Die Rodenkirchener Sommertage sind ein<br />

wahrer Besuchermagnet.<br />

Schwungvoll präsentierten sich die Kids auf der<br />

Bühne der Tanzschule van Hasselt.<br />

Aktionstag Kindertagespflege<br />

Was mache ich, wenn ich keinen Kita-Platz<br />

für mein Kind bekomme? Wie finde ich eine<br />

passende Tagesmutter? Welche Rechte<br />

habe ich als Tagespflegeperson? Diese und<br />

andere Fragen konnten beim Aktionstag<br />

Kindertagespflege am 12. Juli <strong>2013</strong> im Rathaus<br />

Rodenkirchen geklärt werden.<br />

Bezirksbürgermeister Mike Homann hatte alle Interessierten zu einem Informationsnachmittag<br />

eingeladen. Fachkräfte der KölnKitas gGmbH, der<br />

Fröbel gGmbH und des Deutschen Roten Kreuzes standen Rede und Antwort.<br />

Die freien Träger agieren im Auftrag der Stadt Köln bei der Vermittlung von<br />

Kindern an Tagespflegepersonen, der Akquise von neuen Tagesmüttern und<br />

-vätern oder auch bei der Eignungseinschätzung der genannten Personen.<br />

„An uns wurde der dringende Wunsch nach mehr Information über die<br />

Kindertagespflege herangetragen und dem komme ich hiermit nach“, erklärte<br />

Homann, selbst Vater von vier Kindern. Seine Frau war sieben Jahre<br />

als Tagesmutter tätig und er kennt die Probleme in diesem Bereich. So<br />

warf Homann vor allem das Thema Vertretung im Krankheitsfall auf. Da<br />

eine Tagesmutter maximal fünf Kinder gleichzeitig betreuen darf, wird es<br />

problematisch, falls Kinder von einer erkrankten Tagesmutter „umverteilt“<br />

werden müssen.<br />

Gedanken, die sich Elisabeth Kindt, Mutter eines drei Monate alten<br />

Sohnes, vielleicht noch nicht gemacht hat. Auch wenn sie erst in etwa eineinhalb<br />

Jahren wieder in den Beruf zurückkehren möchte, wollte sie sich<br />

<strong>köln</strong> lokal<br />

„Manege frei ...“<br />

E lecker Kölsch gehört zum Straßenfest dazu.<br />

Tanz, Musik und Shopping-Genuss<br />

Hereinspaziert zu den Rodenkirchener Sommertagen hieß es dieses Jahr, denn Rodenkirchen<br />

hatte sich für ein buntes Zirkusfestival gerüstet. Musik und Tanz dominierten dieses Jahr<br />

auf dem beliebten Rodenkirchener Straßenfest. Gleich zwei Tanzschulen warteten mit viel Musik,<br />

Rhythmus und charmanten Darbietungen auf. Auf mehreren Bühnen wurde ein vielfältiges<br />

Programm geboten, die Händler hielten zur Shoppingmeile attraktive Angebote bereit und die<br />

breit gefächerte Rodenkirchener Gastronomie lud zu einer kulinarischen Entdeckungsreise ein.<br />

Untermalt wurde die Szenerie mottogetreu durch Auftritte von Orgels Franz und Clown Olli, die<br />

sich locker unter die Leute mischten und für Stimmung sorgten. (wp)<br />

(v.l.n.r.) Sandra Geib, Barbara Böhle (beide Interessengemeinschaft Mehr<br />

Kitas), claudia Meiners (KölnKitas gGmbH), Bezirksbürgermeister Mike<br />

Homann, Judith Kammer (Fröbel gGmbH), Dagmar Reiferscheid (DRK).<br />

Foto: Annette Siebeneck<br />

frühzeitig auf dem Aktionstag informieren, denn: „Die Kita-Listen sind voll.“<br />

Offiziell gilt ab <strong>August</strong> der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz für Kinder<br />

ab einem Jahr. Sollte es trotzdem mit der Kita nicht klappen, so kennt<br />

Elisabeth Kindt jetzt immerhin die Rechte und Möglichkeiten in punkto<br />

Kindertagespflege. Und hier sieht es gut für ihren Sohn aus. Denn: „Wir<br />

konnten bisher alle Eltern, die sich eine Tagespflege für ihr Kind wünschen,<br />

gut vermitteln“, erklärte Claudia Meiners von der KölnKitas gGmbH.<br />

Annette Siebeneck<br />

Weitere Infos zum Thema Kindertagespflege: www.kindertagespflege-koeln.de,<br />

www.mehr-kitas.de, www.koelnkitas-kindertagespflege.de,<br />

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Alle Fotos:© G. Karasch


media news<br />

DVD-NEWS von Dr. Uwe Langohr-Plato<br />

Get the Gringo Concorde, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />

Es hätte ein toller Tag für Driver werden können. Nach einem Millionen-Coup<br />

versucht er, sich für einen „Sommerurlaub“ Richtung Mexiko abzusetzen –<br />

und wird prompt erwischt. Nach einer spektakulären Verfolgungsjagd landet<br />

er schließlich doch in Mexiko, allerdings hinter schwedischen Gardinen. Und<br />

zwar hinter denen des härtesten Knasts aller Zeiten. Driver gedenkt keineswegs<br />

ewig hier zu schmoren, doch seine Auftraggeber „draußen“ haben auch<br />

noch eine Rechnung mit ihm offen …<br />

Mel Gibson als cleveres Raubein mit gutem Kern. Harte Action, schwarzer Humor<br />

und jede Menge Spaß garantiert!<br />

Die fantastische Welt von Oz Walt Disney, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />

Disneys episches Abenteuer „Die Fantastische Welt von Oz“ begleitet Oscar<br />

Diggs, Diggs, einen einen kleinen Zirkusmagier Zirkusmagier mit zweifelhafter zweifelhafter Moral, auf seiner Reise in<br />

eine wundersame Welt. Als Als sich Diggs Diggs im lebhaften Oz wiederfi ndet, glaubt er,<br />

das das große Los gezogen zu haben – bis er drei Hexen trifft, die in ihm nicht den<br />

großen Zauberer sehen, für für den den ihn ihn alle anderen halten. Oscar, der widerwillig<br />

in die umfangreichen Probleme von Oz und seinen Bewohnern hineingezogen<br />

wird, wird, muss muss herausfi herausfi nden, nden, wer wer gut gut und und wer wer böse böse ist, ist, bevor bevor es es zu zu spät spät ist. ist. Dabei Dabei<br />

macht er er sich seine Genialität Genialität und und die Kunst Kunst der Illusion zunutze und wird so<br />

zum großen Zauberer und ebenso zu einem besseren Menschen.<br />

Hyde park am Hudson Universal, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />

Juni 1939: Als erste britische Monarchen überhaupt reisen King George VI.<br />

und Queen Elizabeth in die USA. USA. In Hyde Park Park am am Hudson wollen wollen sie den US-<br />

Präsidenten überzeugen, im drohenden Weltkrieg den Briten als Alliierte zur<br />

Seite zu stehen. Es Es kommt kommt zu einem geschichtsträchtigen Aufeinandertreffen<br />

von royaler Contenance und amerikanischer Bodenständigkeit. Bodenständigkeit. Für zusätzliche<br />

Verwirrung sorgt Margaret Suckley, eine heimliche Geliebte des Präsidenten.<br />

Nächtliche Nächtliche Eskapaden und gefl üsterte Geheimnisse wechseln sich mit mit verkrampften<br />

Picknicks und politischen politischen Debatten ab. Und doch lässt dieses stürmischemische<br />

Wochenende am Ende beide beide Nationen näher aneinander rücken.<br />

Ein höchst amüsanter und respektloser Blick hinter die Kulissen der Weltgeschichte.<br />

parker Constantin Film, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />

Parker ist ein knallharter und nervenstarker Berufskrimineller. Hurley, Vater<br />

seiner Freundin, verschafft ihm einen neuen „Job“ mitsamt neuen Partnern.<br />

Doch nach nach dem Überfall wird Parker von diesen diesen vermeintlichen Partnern<br />

nicht nur um seinen seinen Anteil erleichtert, sondern auch fast getötet. Parker, Parker, ein<br />

Mann mit Prinzipien, schwört Rache. Er Er folgt seinen Killern, die einen millionenschweren<br />

Coup planen, nach Palm Beach. Im Mekka der Reichen gibt sich<br />

Parker als vermögender Texaner aus, der der eine Villa kaufen kaufen will. Dabei hilft<br />

ihm die verschuldete Immobilienmaklerin Leslie Rodgers, die seinem seinem Schwindel<br />

schnell schnell auf die Spur kommt und ganz eigene eigene Interessen an Parker hat...<br />

Geballtes Actionkino und Adrenalin pur mit den Superstars Jennifer Lopez,<br />

Jason Statham und Nick Nolte.<br />

G.I. Joe – Die Abrechnung Paramount, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />

Die legendärsten US-Kino-helden sind zurück! Und sie werden für ein abscheulichesliches<br />

Verbrechen verantwortlich gemacht. gemacht. Die „G.I. Joes“ haben sich deshalb<br />

einem alten Feind und einer neuen neuen Bedrohung zu stellen. Denn die Terrororganisation<br />

Cobra unterminiert dieses Mal die eigene Regierung. Und letztlich<br />

bleibt nur ein einziger Ausweg: die Abrechnung. Roadblock (Dwayne Johnson)<br />

führt ein neues Team Team (zu dem u.a. Bruce Bruce Willis gehört) durch ein Blockbuster- Blockbuster-<br />

Spektakel der Superlative – randvoll randvoll mit Waffen, Spezialeffekten und handgemachter<br />

Action, die nur so rummst!<br />

IMPRESSUM<br />

www.stadtmagazin-koelnsued.de<br />

Verlag<br />

Karola Waldek, Presse + Verlag<br />

Bertramstr. 33, 50999 Köln<br />

Tel.: 02236/384 66 90<br />

e-mail: redaktion@stadtmagazinkoeln.de<br />

www.stadtmagazin-koelnsued.de<br />

Herausgeberin u. Chefredakteurin<br />

Karola W.E.A. Waldek v.i.S.d.P.<br />

Redaktion<br />

Bertramstr.33, 50999 Köln<br />

Anzeigenaufgabe<br />

Tel.: 02236/384 66 90<br />

anzeigen@stadtmagazinkoeln.de<br />

oder schriftlich an die Verlagsadresse.<br />

Druck<br />

Media Cologne Kommunikationsmedien GmbH, Hürth<br />

Fotos & Anzeigengestaltung<br />

Waldek Werbung, Tel.: 02236/384 66 90<br />

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Layout & Satz<br />

Karola Waldek, Gisela Röhrig-Wargalla<br />

Tel.: 02236/384 66 90<br />

e-mail: waldekwerbung@netcologne.de<br />

Vertrieb<br />

Thomas Fröhlich, Werbemittelvertrieb<br />

Ständige Mitarbeiter<br />

Dr. Uwe Langohr-Plato, Monika Lüpschen,<br />

Joachim Römer, Evelyn Steinbach, Kira Crome<br />

Kürzel: (wp) Karola Waldek<br />

Mitarbeiter dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

Annette Siebeneck<br />

Postbezug<br />

Für € 13,50 kann das <strong>stadtMAGAZIN</strong> <strong>köln</strong>-<strong>süd</strong> für 1<br />

Jahr (6 <strong>Ausgabe</strong>n) im Abonnement (i. Inland) bezogen<br />

werden.<br />

∙ Das Kölnische Stadtmuseum, das Historische Archiv<br />

der Stadt Köln und die Deutsche<br />

Nationalbibliothek Leipzig verzeichnen<br />

diese Publikation unter ihren Sammlungen.<br />

∙ Erscheinungsweise sechs Mal jährlich; gezielte Verteilung<br />

im linksrheinischen Kölner Süden im Handel,<br />

ausgesuchten Hotels/Gastronomie, Arztpraxen und<br />

Kliniken. Teilweise Haushaltsverteilung.<br />

∙ Für den Inhalt geschalteter Anzeigen wird keine<br />

Gewähr übernommen.<br />

∙ Die Urheberrechte für gestaltete Anzeigen, Fotos,<br />

Berichte sowie der gesamten graphischen Gestaltung<br />

liegen beim Verlag und dürfen nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung und gegen Honorarzahlung weiterverwendet<br />

werden.<br />

∙ Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Fotos<br />

und sonstige Unterlagen kann keine Gewähr übernommen<br />

werden.<br />

∙ Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in<br />

jedem Fall die Meinung der Herausgeberin wieder.<br />

∙ Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10/07.<br />

∙ Gerichtsstand ist Köln.<br />

∙ Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />

34 <strong>köln</strong> <strong>süd</strong> stadt MAGAZIN Nr. 4/ <strong>2013</strong> 24. Jahrgang


media news<br />

DVD-NEWS von Dr. Uwe Langohr-Plato<br />

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Es hätte ein toller Tag für Driver werden können. Nach einem Millionen-Coup<br />

versucht er, sich für einen „Sommerurlaub“ Richtung Mexiko abzusetzen –<br />

und wird prompt erwischt. Nach einer spektakulären Verfolgungsjagd landet<br />

er schließlich doch in Mexiko, allerdings hinter schwedischen Gardinen. Und<br />

zwar hinter denen des härtesten Knasts aller Zeiten. Driver gedenkt keineswegs<br />

ewig hier zu schmoren, doch seine Auftraggeber „draußen“ haben auch<br />

noch eine Rechnung mit ihm offen …<br />

Mel Gibson als cleveres Raubein mit gutem Kern. Harte Action, schwarzer Humor<br />

und jede Menge Spaß garantiert!<br />

Die fantastische Welt von Oz Walt Disney, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />

Disneys episches Abenteuer „Die Fantastische Welt von Oz“ begleitet Oscar<br />

Diggs, Diggs, einen einen kleinen Zirkusmagier Zirkusmagier mit zweifelhafter zweifelhafter Moral, auf seiner Reise in<br />

eine wundersame Welt. Als Als sich Diggs Diggs im lebhaften Oz wiederfi ndet, glaubt er,<br />

das das große Los gezogen zu haben – bis er drei Hexen trifft, die in ihm nicht den<br />

großen Zauberer sehen, für für den den ihn ihn alle anderen halten. Oscar, der widerwillig<br />

in die umfangreichen Probleme von Oz und seinen Bewohnern hineingezogen<br />

wird, wird, muss muss herausfi herausfi nden, nden, wer wer gut gut und und wer wer böse böse ist, ist, bevor bevor es es zu zu spät spät ist. ist. Dabei Dabei<br />

macht er er sich seine Genialität Genialität und und die Kunst Kunst der Illusion zunutze und wird so<br />

zum großen Zauberer und ebenso zu einem besseren Menschen.<br />

Hyde park am Hudson Universal, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />

Juni 1939: Als erste britische Monarchen überhaupt reisen King George VI.<br />

und Queen Elizabeth in die USA. USA. In Hyde Park Park am am Hudson wollen wollen sie den US-<br />

Präsidenten überzeugen, im drohenden Weltkrieg den Briten als Alliierte zur<br />

Seite zu stehen. Es Es kommt kommt zu einem geschichtsträchtigen Aufeinandertreffen<br />

von royaler Contenance und amerikanischer Bodenständigkeit. Bodenständigkeit. Für zusätzliche<br />

Verwirrung sorgt Margaret Suckley, eine heimliche Geliebte des Präsidenten.<br />

Nächtliche Nächtliche Eskapaden und gefl üsterte Geheimnisse wechseln sich mit mit verkrampften<br />

Picknicks und politischen politischen Debatten ab. Und doch lässt dieses stürmischemische<br />

Wochenende am Ende beide beide Nationen näher aneinander rücken.<br />

Ein höchst amüsanter und respektloser Blick hinter die Kulissen der Weltgeschichte.<br />

parker Constantin Film, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />

Parker ist ein knallharter und nervenstarker Berufskrimineller. Hurley, Vater<br />

seiner Freundin, verschafft ihm einen neuen „Job“ mitsamt neuen Partnern.<br />

Doch nach nach dem Überfall wird Parker von diesen diesen vermeintlichen Partnern<br />

nicht nur um seinen seinen Anteil erleichtert, sondern auch fast getötet. Parker, Parker, ein<br />

Mann mit Prinzipien, schwört Rache. Er Er folgt seinen Killern, die einen millionenschweren<br />

Coup planen, nach Palm Beach. Im Mekka der Reichen gibt sich<br />

Parker als vermögender Texaner aus, der der eine Villa kaufen kaufen will. Dabei hilft<br />

ihm die verschuldete Immobilienmaklerin Leslie Rodgers, die seinem seinem Schwindel<br />

schnell schnell auf die Spur kommt und ganz eigene eigene Interessen an Parker hat...<br />

Geballtes Actionkino und Adrenalin pur mit den Superstars Jennifer Lopez,<br />

Jason Statham und Nick Nolte.<br />

G.I. Joe – Die Abrechnung Paramount, DVD und BluRay, Start: bereits angelaufen<br />

Die legendärsten US-Kino-helden sind zurück! Und sie werden für ein abscheulichesliches<br />

Verbrechen verantwortlich gemacht. gemacht. Die „G.I. Joes“ haben sich deshalb<br />

einem alten Feind und einer neuen neuen Bedrohung zu stellen. Denn die Terrororganisation<br />

Cobra unterminiert dieses Mal die eigene Regierung. Und letztlich<br />

bleibt nur ein einziger Ausweg: die Abrechnung. Roadblock (Dwayne Johnson)<br />

führt ein neues Team Team (zu dem u.a. Bruce Bruce Willis gehört) durch ein Blockbuster- Blockbuster-<br />

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Karola Waldek, Presse + Verlag<br />

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der Stadt Köln und die Deutsche<br />

Nationalbibliothek Leipzig verzeichnen<br />

diese Publikation unter ihren Sammlungen.<br />

∙ Erscheinungsweise sechs Mal jährlich; gezielte Verteilung<br />

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Kliniken. Teilweise Haushaltsverteilung.<br />

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∙ Gerichtsstand ist Köln.<br />

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