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Programmheft Kolleg St. Nikolai 2. Halbjahr 2013 - Hauptkirche St ...

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<strong>Kolleg</strong> <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong><br />

Programm <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2013</strong>


Herzlich<br />

willkommen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

„Ethische Fragen haben Konjunktur. Selbst religiös unmusikalische<br />

Menschen erwarten mitunter moralische Orientierung von<br />

den Kirchen und Religionsgemeinschaften, so als teilten sie noch<br />

die Ahnung, dass im Glauben auch eine Verheißung eines guten<br />

und gelingenden Lebens für alle liegen müsste.<br />

Doch gibt es so etwas wie eine christliche Ethik überhaupt?<br />

Welchen Beitrag kann ein gelebter Glaube, der um seine gesellschaftliche<br />

Verantwortung weiß, in einer pluralistischen Öffentlichkeit<br />

leisten angesichts der immensen Herausforderungen, vor<br />

denen wir durch technologischen, ökonomischen und kulturellen<br />

Wandel stehen?“ So beginnt die Ankündigung von Dr. Polke zu<br />

seinem Seminar, dem das noch zu erscheinende Buch vom<br />

ehem. Bischof und Ratsvorsitzenden der EKD Wolfgang Huber zu<br />

Grunde liegen wird. Nutzen Sie die Möglichkeit, ganz aktuell ein<br />

wichtiges Buch der protestantischen Theologie kennenzulernen.<br />

(Kurs Nummer 2021 Seite 13)<br />

2 Vorwort


Inhalt<br />

Musik Seite 4<br />

Theologie Seite 12<br />

Literatur und Philosophie Seite 20<br />

Sprachen Seite 28<br />

Kunst und Kunstgeschichte Seite 32<br />

Bewegung Seite 36<br />

Beratung Seite 41<br />

Anmeldung Seite 44<br />

Doch so verstehen wir auch die Arbeit des <strong>Kolleg</strong>s: In vielen<br />

verschiedenen Kursen und Seminaren haben Sie die Möglichkeit,<br />

Fragen des Lebens auf den Grund zu gehen, oder auch zu<br />

erfahren, dass <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong> ein guter Ort für gemeinsames Lernen,<br />

Singen oder Kreativsein ist. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.<br />

Mit besten Wünschen, Ihre<br />

Johann Hinrich Claussen<br />

Michael Watzlawik<br />

Irina Nebocat<br />

Inhalt<br />

3


Musik<br />

Anti-Aging für die <strong>St</strong>imme<br />

Wie alles im Körper unterliegt auch die <strong>St</strong>imme gewissen Altersveränderungen.<br />

Zu diesen gehören u.a. ein geringeres Atemvermögen,<br />

geringerer <strong>St</strong>immumfang (meistens sinkt die <strong>St</strong>imme ab, hohe Töne<br />

werden schwierig), die Intonation ist gefährdet (unsauberes Singen),<br />

Schwierigkeiten, die Töne lange auszuhalten, manchmal auch eine<br />

Neigung zu schriller Tongebung (im Chorsingen problematisch) usw.<br />

Da es sich beim Singen um eine körperliche Gesamtleistung handelt,<br />

kann man mit systematischer <strong>St</strong>immarbeit die verlorenen oder<br />

schlechter gewordenen <strong>St</strong>immfunktionen wesentlich verbessern, so<br />

dass die <strong>St</strong>imme wieder mühelos und gut funktioniert. Die Anti-<br />

Aging-Arbeit ist ein Fitness-Programm für die <strong>St</strong>imme, das diese<br />

so lange wie möglich leistungsfähig erhält. Das stimmbildnerische<br />

Programm beinhaltet Arbeit zu den folgenden Themen: Atmung, Vokale<br />

und Konsonanten, Lockerung der Artikulatoren (Kiefer, Lippen,<br />

Zunge, Gaumensegel), Geläufigkeit der <strong>St</strong>imme, Ausdrucksfähigkeit<br />

und Dynamik.<br />

Das stimmbildnerische Konzept umfasst Grund- und Aufbau-Kurse.<br />

Jeder dieser einzelnen Kurse (6 Termine von jeweils 90 Minuten<br />

Dauer) bildet eine in sich geschlossene Einheit. Je nach Gruppenstärke<br />

arbeiten mehrere Mitarbeiter mit den Teilnehmern, so<br />

dass auf diese Weise gesichert werden kann, dass jeder lernt, die<br />

4<br />

Musik


Übungen richtig auszuführen. Die Kursleitung behält sich vor, Kurse<br />

zusammenzulegen. Bitte bringen Sie einen Handspiegel und Thera-<br />

Band zu den Treffen mit.<br />

Elisabeth Bengtson-Opitz war Professorin für Gesang und Gesangsmethodik<br />

an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater.<br />

Sven-Olaf Gerdes ist Opernsänger und dipl. Gesangspädagoge.<br />

Anmeldeschluss ist eine Woche vor Kursbeginn, spätere Anmeldungen<br />

können nicht berücksichtig werden.<br />

Dozenten Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz,<br />

Sven-Olaf Gerdes und Mitarbeiter<br />

Ort Gemeindehaus, <strong>Nikolai</strong>-Saal<br />

Beitrag Schnupperkurs 75,– Euro<br />

für Kurs 1 110,– Euro (inkl. Lehrbuch)<br />

für Kurse 2, 4, 6 90,– Euro<br />

für Kurse 16, 17 100,– Euro<br />

Anz. Termine<br />

jeweils 6 Termine<br />

1 Termin Schnupperkurs<br />

Kurs-Nr. 1411 Sa., 07.09.<strong>2013</strong>, 10.00–16.00 Uhr<br />

Kurs 1 Anfänger<br />

Kurs-Nr. 1401 Fr., 11.10.<strong>2013</strong>–15.11.<strong>2013</strong>, 1<strong>2.</strong>00–13.30 Uhr<br />

Kurs 2 Aufbaukurs 2<br />

Kurs-Nr. 1402 Mo., 07.10.<strong>2013</strong>–11.11.<strong>2013</strong>, 13.00–14.30 Uhr<br />

Kurs 4 Aufbaukurs 4<br />

Kurs-Nr. 1404 Di., 07.10.<strong>2013</strong>–11.11.<strong>2013</strong>, 11.00–1<strong>2.</strong>30 Uhr<br />

Kurs 6 Aufbaukurs 6<br />

Kurs-Nr. 1406 Di., 08.10.<strong>2013</strong>–1<strong>2.</strong>11.<strong>2013</strong>, 11.30–13.00 Uhr<br />

Kurs 16 Kurs für Fortgeschrittene<br />

Kurs-Nr. 1416 Di., 08.10.<strong>2013</strong>–1<strong>2.</strong>11.<strong>2013</strong>, 10.00–11.30 Uhr<br />

Kurs 17 Kurs für Fortgeschrittene<br />

Kurs-Nr. 1417 Fr., 11.10.<strong>2013</strong>–15.11.<strong>2013</strong>, 10.00–11.30 Uhr<br />

Musik<br />

5


Musik<br />

<strong>St</strong>reichorchester<br />

Dieser <strong>St</strong>reichorchesterkurs wendet sich an interessierte Laienmusiker,<br />

die entweder in ihrem Leben schon immer in einem Orchester<br />

gespielt haben oder nach einem intensiven Berufs- und Familienleben<br />

wieder ihr einmal gelerntes Instrument auspacken möchten, um<br />

es für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung gerne wieder im großen<br />

Kreis Gleichgesinnter spielen zu wollen.<br />

Andreas Klaue, Solocellist des Brandenburgischen Konzertorchesters<br />

in Cottbus, seit 1996 freischaffender Musiker, leitet das <strong>St</strong>. Martinus<br />

Kammerorchester und verschiedene Cello-Ensembles, Orchesterund<br />

Kammermusikkurse.<br />

Dozent Andreas Klaue<br />

Kurs-Nr. 1502<br />

Termine Mi., 07.08.<strong>2013</strong>–18.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong><br />

(nicht in den Schulferien und nicht am 27.11.<strong>2013</strong>)<br />

10:00–12:15 Uhr/17 Termine<br />

Ort Gemeindehaus, <strong>Nikolai</strong>-Saal<br />

Beitrag 180,– Euro<br />

6<br />

Musik


Seminar für Bläser<br />

Die Teilnehmer sind Laienmusiker, die im Kreise Gleichgesinnter in<br />

einer freundschaftlichen Atmosphäre spielen möchten. Das Ensemble<br />

besteht z. Z. aus Querflöten, einer Oboe, Klarinette, Saxophon<br />

sowie zwei Fagotten. Das Repertoire umfasst sowohl barocke<br />

Triosonaten und klassische Klavierquartette als auch beschwingte<br />

Tanzmusik aus den Zwanzigern. Bei allem steht die Freude am<br />

gemeinsamen Musizieren im Vordergrund. Der Holzbläserkreis freut<br />

sich über Verstärkung in allen Instrumentengruppen.<br />

Elena Swoboda ist als Chorleiterin und Musikpädagogin an der<br />

<strong>St</strong>aatlichen Jugendmusikschule Hamburg tätig.<br />

Dozent Elena Swoboda<br />

Kurs-Nr. 1512<br />

Termine Mi., 14.08.<strong>2013</strong>–11.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong><br />

10:00–12:15 Uhr/9 Termine, 14-tägig<br />

Die einzelnen Termine erfragen Sie bitte im Büro.<br />

Ort Altes Gemeindehaus<br />

Beitrag 135,– Euro<br />

Blockflötenseminar<br />

Dieses Seminar richtet sich an erfahrene BlockflötistInnen, die ihre<br />

Spielfähigkeiten im Ensemble vom Sopran(ino) bis Subbass (weiter)<br />

entwickeln möchten und Freude am Zusammenspiel haben. Im Mittelpunkt<br />

stehen dabei Werke aus Renaissance und Barock, darüberhinaus<br />

auch Werke aus den verschiedenen <strong>St</strong>ilrichtungen des 20. Jhdts.<br />

Gisela Dunger ist als Dipl. Musiklehrerin an der <strong>St</strong>aatl. Jugendmusikschule<br />

Hamburg tätig und verfügt außerdem über langjährige<br />

Erfahrung in der Arbeit mit Erwachsenen.<br />

Dozent<br />

Ort<br />

Beitrag<br />

Gisela Dunger<br />

Kirche, Herrensaal<br />

112,– Euro<br />

Kurs-Nr. 1522<br />

Termine Mi., 14.08.<strong>2013</strong>–11.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong> (nicht in den Schulferien)<br />

09:00–10:30 Uhr/16 Termine<br />

Kurs-Nr. 1524<br />

Termine Mi., 14.08.<strong>2013</strong>–11.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong> (nicht in den Schulferien)<br />

10:45–12:15 Uhr/16 Termine<br />

Musik<br />

7


Musik<br />

Klavierseminar<br />

Klavierseminar für Spieler, die in kleiner Runde früher Gelerntes<br />

auffrischen oder Neues einstudieren möchten oder Freude am<br />

vierhändigen Spiel haben. Auch leicht spielbare Klavierliteratur wird<br />

unterrichtet. Bei Interesse am Klavierseminar melden Sie sich bitte<br />

im Büro.<br />

Michael Beißenhirtz ist Professor für Klavier an der Hamburger<br />

Hochschule für Musik und Theater.<br />

Dozent Prof. Michael Beißenhirtz<br />

Kurs-Nr. 1533<br />

Termine auf Anfrage<br />

Ort Hochschule für Musik und Theater<br />

Harvestehuder Weg 12, Raum 205<br />

Beitrag auf Anfrage<br />

8<br />

Musik


Richard Wagner zum 200. Geburtstag<br />

Zu Wagners 200. Geburtsjahr wollen wir uns in dem Seminar mit<br />

einigen Opern Richard Wagners, aber auch mit der Geschichte der<br />

Bayreuther Festspiele beschäftigen. Die Termine 1 und 2 dauern 1,5<br />

<strong>St</strong>unden, die Termine 3 bis 5 dauern 2 <strong>St</strong>unden.<br />

Termin 1: Die Bayreuther Festspiele zwischen Kunst und Politik<br />

Termin 2: Der Traum von Erlösung – Der fliegende Holländer<br />

Termin 3: Die Idee der Erlösung in der Gesellschaft – Lohengrin<br />

Termin 4: Erlösung und Minnesang als Gesellschaftskritik – Tannhäuser<br />

Termin 5: Minnesang und gesellschaftliche Veränderung – Die Meistersinger von Nürnberg<br />

Dozent Dr. Friedrich Bielfeldt<br />

Kurs-Nr. 1545<br />

Termin Sa., 05.10.<strong>2013</strong>–0<strong>2.</strong>11.<strong>2013</strong><br />

15:00–16:30 Uhr/15:00–17:00 Uhr/5 Termine<br />

Ort Altes Gemeindehaus, Heilwig-Raum<br />

Beitrag 50,– Euro<br />

Vortrag: ”Symbole und Metaphern<br />

in Volks- und Kunstliedern”<br />

In alten Volksliedern stellt man oft fest, dass die Dichtung rätselhafte<br />

und sprunghaft angelegte Passagen enthält. Viele Volkslieder fangen<br />

mit einem Bild an, das dann scheinbar nichts mit dem Rest des<br />

Liedes zu tun hat, z.B. das bekannte Lied aus Brahms´ Volksliedersammlung:<br />

„Da unten im Tale läuft´s Wasser so trüb, und i kann dir´s<br />

nit sagen, i hab´di so lieb.“ Scheinbar gibt es keinen Zusammenhang<br />

zwischen dem Wasser im Tal und der folgenden Liebeserklärung.<br />

Wenn man aber weiß, dass „trübes Wasser“ für Untreue in der Liebe<br />

steht und „Tal“ für Frau, dann hat man sofort einen anderen Zugang<br />

zu dem Lied. Und wie ist es mit den zwei Königskindern? Sie haben<br />

Probleme, weil das Wasser „zu tief“ ist. „Zu tiefes Wasser“ steht<br />

für eine tiefe, echte Leidenschaft, an der man zu Grunde geht.<br />

Wir werden uns mit einigen der häufigsten Symbole beschäftigen:<br />

Bäume, Planzen, Blumen, Sichel, Schuhe usw. Und es wird viel zum<br />

Mitsingen geben!<br />

Dozent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Prof. Elisabeth Bengtson-Opitz<br />

Mi., 16.10.<strong>2013</strong>, 20:00 Uhr<br />

Neues Gemeindehaus, <strong>Nikolai</strong>-Saal<br />

Um eine Spende wird gebeten<br />

Musik<br />

9


Musik<br />

Verdi – früh und spät<br />

Zum 200. Geburtstag des Komponisten<br />

Giuseppe Verdi ist nicht nur der bekannteste italienische Opernkomponist,<br />

sondern er verkörpert ein zentrales Kapitel italienischer<br />

Geschichte. Wir untersuchen zunächst die politische Lage Italiens zu<br />

Beginn seiner Karriere und seine frühe Oper „I Lombardi alla prima<br />

crociata“. Anschließend widmen wir uns den späten Meisterwerken:<br />

der „Messa da Requiem“, dem abgründigen Drama „Otello“ und<br />

der hinreißenden Komödie „Falstaff“. Die Vorlagen von Shakespeare<br />

und die textlich-musikalische Umsetzung von Verdi und seinem<br />

Librettisten Arrigo Boito stehen im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit.<br />

Die Teilnehmenden werden gebeten, die Libretti der oben<br />

genannten Opern in deutscher Übersetzung zum Kurs mitzunehmen.<br />

„I Lombardi“ und „Otello“ sind ab Ende September in der Hamburgischen<br />

<strong>St</strong>aatsoper zu erleben, „Falstaff“ wird am 14.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong> live aus<br />

der MET in ausgewählten Kinos gezeigt.<br />

Laura Bolognesi hat Klavier und Literaturwissenschaft studiert und<br />

hat eine Vorliebe für fachübergreifende Forschungsgebiete.<br />

Dozent Laura Bolognesi<br />

Kurs-Nr. 1544<br />

Termine Mo., 0<strong>2.</strong>09.<strong>2013</strong>–14.10.<strong>2013</strong> (nicht am 16.09.<strong>2013</strong>)<br />

15:30–17:30 Uhr/6 Termine<br />

Ort Altes Gemeindehaus, <strong>St</strong>. Benedict-Raum<br />

Beitrag 60,– Euro<br />

10<br />

Musik


Cantando<br />

Italienische Autorenlieder zum Selbersingen<br />

Fabrizio De André, Lucio Dalla, Francesco De Gregori, Paolo Conte,<br />

Francesco Guccini und Angelo Branduardi sind einige der wichtigsten<br />

Liedermacher Italiens. Wir lesen laut und rhythmisch ihre<br />

Liedtexte, achten dabei auf die Aussprache und die Satzmelodie<br />

und dann singen wir sie auch gemeinsam (mit Klavierbegleitung).<br />

Auf diese unterhaltsame Weise begegnen wir einer literarischen und<br />

musikalischen Gattung, die echte Schätze verbirgt: die „canzone<br />

d’autore“. Und sie kann uns auch das Italienischlernen leichter<br />

machen! Neue Vokabeln und <strong>St</strong>rukturen prägen sich so von selber<br />

ins Gedächtnis ein. Musikkenntnisse sind keine Voraussetzung, nur<br />

Freude am Singen!<br />

Dozent Laura Bolognesi<br />

Kurs-Nr. 4216<br />

Termine Di., 17.09.<strong>2013</strong>–05.11.<strong>2013</strong> (nicht in den Schulferien)<br />

20:00–21:30 Uhr/6 Termine<br />

Ort Neues Gemeindehaus, Fleer-Raum<br />

Beitrag 60,– Euro<br />

Musik 11


Theologie<br />

<strong>St</strong>udienreise – auf den Spuren Martin Luthers<br />

5-tägige Busreise, 23.09.–27.09.<strong>2013</strong><br />

Im Jahr 2017 feiern wir lutherischen Christen<br />

500 Jahre Reformation. Für uns Anlass, eine<br />

Busreise zu den wichtigsten Lutherstätten anzubieten.<br />

Die Reiseleitung haben Dr. Ferdinand<br />

Ahuis, Hauptpastor em. als kompetenter Führer<br />

auf den Spuren Luthers und Irina Nebocat<br />

für die Organisation.<br />

Es sind<br />

noch wenige<br />

Plätze frei!<br />

Wenn sie Interesse an dieser Reise haben, melden Sie sich bitte im<br />

Büro, wir schicken Ihnen gerne ausführliche Unterlagen zu.<br />

Reiseleitung Hauptpastor em. Dr. Ferdinand Ahuis / Irina Nebocat<br />

Termine Mo.–Fr., 23.09.<strong>2013</strong>–27.09.<strong>2013</strong><br />

5-tägige Busreise<br />

Reisekosten 840,– Euro, 100,– Euro EZ-Zuschlag<br />

Jeweils pro Person im Doppelzimmer<br />

Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen<br />

12<br />

Theologie


„Wolfgang Huber, Ethik. Grundfragen des Lebens<br />

von der Geburt bis zum Tod“<br />

Ethische Fragen haben Konjunktur. Selbst religiös unmusikalische<br />

Menschen erwarten mitunter moralische Orientierung von den<br />

Kirchen und Religionsgemeinschaften, so als teilten sie noch die<br />

Ahnung, dass im Glauben auch eine Verheißung eines guten und<br />

gelingenden Lebens für alle liegen müsste.<br />

Doch gibt es so etwas wie eine christliche Ethik überhaupt? Welchen<br />

Beitrag kann ein gelebter Glaube, der um seine gesellschaftliche<br />

Verantwortung weiß, in einer pluralistischen Öffentlichkeit leisten<br />

angesichts der immensen Herausforderungen, vor denen wir durch<br />

technologischen, ökonomischen und kulturellen Wandel stehen?<br />

Diese zugegeben abstrakten Fragen wollen wir im Seminar konkret<br />

angehen, und zwar in zweifacher Weise: Einmal dadurch, dass wir<br />

uns mit dem neu erschienenen Buch von einem der führenden Ethiker<br />

und herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Protestantismus<br />

beschäftigen: Wolfgang Huber. Zum anderen stehen konkrete<br />

ethische Themengebiete im Mittelpunkt des Seminars. Im Anschluss<br />

an die erste Sitzung, die Aufgabe, Methoden und Ziel ethischer<br />

Urteilsbildung behandelt, gehen wir in den folgenden Sitzungen auf<br />

Probleme ein, die den Seminarteilnehmern am meisten am Herzen<br />

liegen.<br />

Zur Lektüre ist zu empfehlen und anzuschaffen:<br />

W. Huber, Ethik. Grundfragen des Lebens von der Geburt bis zum<br />

Tod, München <strong>2013</strong> (ISBN: 978-3406655609)<br />

(Wichtiger Hinweis: das Buch erscheint rechtzeitig vor Seminarbeginn,<br />

aber nicht vor Ende August!)<br />

Dr. Christian Polke arbeitet am Institut für Systematische Theologie,<br />

Fachbereich Evangelische Theologie, Universität Hamburg.<br />

Dozent Dr. Christian Polke<br />

Kurs-Nr. 2021<br />

Termine Mo., 07.10.<strong>2013</strong>–28.10.<strong>2013</strong><br />

10:00–11:30 Uhr/4 Termine<br />

Ort Altes Gemeindehaus, <strong>St</strong>. Benedict-Raum<br />

Beitrag 32,– Euro<br />

Theologie 13


Theologie<br />

„Vaya con Dios. Geh mit Gott.“<br />

Literarische Exkurse zu nächsten und fernsten Orten der Welt<br />

In siebzig Episoden hat der österreichische Schriftsteller Christoph<br />

Ransmayr erzählt, was ihm auf seinen Reisen durch verschiedene<br />

Weltgegenden begegnet ist. Nicht wenige dieser kleinen Texte<br />

lassen eine besondere Sensibilität für Erscheinungen des Religiösen<br />

erkennen. „Das Heilige“ ist augenscheinlich nicht auf ausgewiesene<br />

„heilige Orte“ begrenzt. – Der „Atlas eines ängstlichen Mannes“ ist<br />

2012 als Buch erschienen, ebenso die Autorenlesung. Wir werden an<br />

jedem Abend einige dieser Episoden hören und besprechen. Es kann<br />

hilfreich sein, sich vorher mit ihnen vertraut gemacht zu haben;<br />

unerlässlich ist es nicht.<br />

Klaus Eulenberger ist Autor in der Reihe „Glaubenssachen“ des NDR.<br />

Dozent Klaus Eulenberger, Pastor em.<br />

Kurs-Nr. 2019<br />

Termine Do., 15.08.<strong>2013</strong>–05.09.<strong>2013</strong><br />

19:30–21:00 Uhr/4 Termine<br />

Ort Neues Gemeindehaus, Kokoschka-Raum<br />

Beitrag 32,– Euro<br />

14<br />

Theologie


„Einstieg in die Bhagavad Gita“<br />

Die Bhagavad Gita ist einer der großen Texte der religiösen Weltliteratur.<br />

Nach Wilhelm von Humboldt ist sie „das schönste, ja vielleicht<br />

das einzig wahrhaft philosophische Gedicht, das alle uns bekannten<br />

Literaturen aufzuweisen haben.“<br />

Unsere Textgrundlage ist: „Die Baghavadgita. Des Erhabenen<br />

Gesang.“ Aus dem Sanskrit übersetzt und herausgegeben von Klaus<br />

Mylius (dtv).<br />

Klaus Nerling, war <strong>St</strong>udienleiter an der Evangelischen Akademie Bad<br />

Boll.<br />

Dozent Klaus Nerling, Pastor em.<br />

Kurs-Nr. 2022<br />

Termine Di., 08.10.<strong>2013</strong>–29.10.<strong>2013</strong><br />

15.00–16.30 Uhr/4 Termine<br />

Ort Kirche, Herrensaal<br />

Beitrag 32,– Euro<br />

„Die Evangelien im Neuen Testament“<br />

Historie – Erzählung – Verkündigung?<br />

Beim Hören oder Lesen von Evangelientexten stellt sich immer<br />

wieder die Frage: Ist das, was dort berichtet wird, wirklich so geschehen?<br />

Und kann das überhaupt wirklich so geschehen sein? Was<br />

also sind die Evangelien? Wie sind sie zu verstehen, und welche<br />

Bedeutung haben sie für uns?<br />

Diesen Fragen soll nach einer Einführung zur Entstehung der Evangelien<br />

und zu ihrer Bedeutung anhand von verschiedenen Textbeispielen<br />

nachgegangen werden.<br />

Dr. Monika Schwinge war bis Ende 2006 Pröpstin im Kirchenkreis<br />

Pinneberg.<br />

Dozent Dr. Monika Schwinge, Pröpstin em.<br />

Kurs-Nr. 2023<br />

Termine Do., 17.10.<strong>2013</strong>–14.11.<strong>2013</strong> (nicht am 31.10.<strong>2013</strong>)<br />

15:00–16:30 Uhr/4 Termine<br />

Ort Altes Gemeindehaus, <strong>St</strong>. Benedict-Raum<br />

Beitrag 32,– Euro<br />

Theologie 15


Theologie<br />

„Amos und Hosea“<br />

zwei Propheten des 8. Jahrhunderts v. Chr. in Bethel<br />

Sie sind fast zur selben Zeit und am selben Ort aufgetreten. Sie haben<br />

den Kult am Tempel in Bethel mit dem Goldenen <strong>St</strong>ier erlebt. Und<br />

doch haben sie höchst unterschiedlich zu den Verhältnissen <strong>St</strong>ellung<br />

genommen, die sie vorfanden: Hosea mit massiver theologischer<br />

Kritik, Amos eher mit Sozialkritik. Und doch waren sie beide Boten<br />

JHWHs. Beide haben sie erleben müssen, wie sie attackiert wurden<br />

bei ihren Auftritten als Propheten: Amos, der Judäer aus Tekoa, wird<br />

durch Amazja, den Priester von Bethel, des Landes verwiesen. Hosea,<br />

der Sohn eines Beeri aus dem Norden, wird verspottet: „Ein Narr der<br />

Prophet, verrückt der Mann des Geistes.“ Amos und Hosea entstammen<br />

unterschiedlichen Verhältnissen und haben unterschiedliche<br />

Funktionen wahrgenommen, bevor sie Propheten wurden. Diese<br />

Herkunft wirkt sich in unterschiedlicher Weise aus. Die Worte der<br />

beiden Propheten sind von unterschiedlichen Interessengruppen aufgeschrieben<br />

worden. Am Schluss stehen zwei sehr unterschiedliche<br />

Bücher, die in der Bibel nur durch das Buch Joel voneinander getrennt<br />

sind. Amos und Hosea sind z.B. in der Zeit der Bekennenden Kirche,<br />

in der Zeit der <strong>St</strong>udentenunruhen der 60er Jahre, in der lateinamerikanischen<br />

Befreiungstheologie und in der feministischen Theologie<br />

hoch aktuell gewesen oder sind es noch. Was sagen sie uns?<br />

Dr. Ferdinand Ahuis war bis 2007 Hauptpastor an <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong> und ist<br />

Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg.<br />

Dozent Hauptpastor em. Dr. Ferdinand Ahuis<br />

Kurs-Nr. 2020<br />

Termine Mi., 0<strong>2.</strong>10.<strong>2013</strong>–23.10.<strong>2013</strong><br />

15:00–16:30 Uhr/4 Termine<br />

Ort Kirche, Herrensaal<br />

Beitrag 32,– Euro<br />

16<br />

Theologie


“Hier stehe ich und ich kann auch anders”<br />

Spielräume des Handelns entdecken<br />

Wie politisch ist der Protestantismus? Die Reformation Martin<br />

Luthers hatte ihren Ursprung in einer neuen Glaubenserfahrung. Sie<br />

war also im Kern eine religiöse und keine politische Bewegung. Zugleich<br />

konnte sie nur dank einer bestimmten Politik überleben und<br />

hatte sofort weltpolitische Auswirkungen. In drei Seminarsitzungen<br />

soll das spannungsvolle Verhältnis von Protestantismus und Politik<br />

ausgemessen und diskutiert werden<br />

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Akademiewoche <strong>2013</strong>".<br />

Montag: 28.10.<strong>2013</strong><br />

Die Politik der Bibel. Exegetische Grundlagen<br />

(Dr. F. Ahuis)<br />

Dienstag 29.10.<strong>2013</strong><br />

Die Politik der Reformation. Kirchengeschichtliche Perspektiven<br />

(Propst J. H. Claussen)<br />

Mittwoch 30.10.<strong>2013</strong><br />

Die Politik des Protestantismus. Aktuelle Debatten<br />

(Prof. H.-J. Benedict)<br />

Dozenten Hauptpastor em. Dr. Ferdinand Ahuis,<br />

Hauptpastor Johann Hinrich Claussen,<br />

Prof. Hans-Jürgen Benedict<br />

Kurs-Nr. 2024<br />

Termine Mo.-Mi., 28.10.<strong>2013</strong>–30.10.<strong>2013</strong><br />

17:00–18:30 Uhr/3 Termine<br />

Ort Altes Gemeindehaus, <strong>St</strong>. Benedict-Raum<br />

Beitrag 24,– Euro<br />

Theologie 17


Theologie<br />

„Aktuelle und kontroverse Themen der Theologie“<br />

Aktuelle und kontroverse Themen der Theologie:<br />

• Mission – religiöser Hausfriedensbruch oder bleibender Auftrag?<br />

• Verhindert die christliche Religion die Integration Fremder?<br />

• Gemeinsames Gebet der Religionen?<br />

• Luthers „allein aus Glauben“ ein Missverständnis des jüdischen<br />

Glaubens?<br />

<strong>St</strong>reit über Kruzifixe, den Bau von Moscheen, über Toleranz und<br />

Mission, über Fundamentalismus und Pluralismus. Biblische und<br />

aktuelle Texte sollen interpretiert werden, um zu differenzierten<br />

Urteilen zu kommen.<br />

Irmgard Adolphsen war Oberstudienrätin, ihr Mann Helge Adolphsen<br />

war Hauptpastor am Michel.<br />

Dozenten Irmgard und Helge Adolphsen, Hauptpastor em.<br />

Kurs-Nr. 2025<br />

Termine Mi., 30.10.<strong>2013</strong>–20.11.2012<br />

15:00–16:30 Uhr/4 Termine<br />

Ort Kirche, Herrensaal<br />

Beitrag 32,– Euro<br />

18<br />

Theologie


Der Sohn Marias – Jesus im Koran<br />

Jesus verbindet und trennt Islam und Christentum. Der Islam schätzt<br />

Jesus als großen Propheten. Die Gottessohnschaft Jesu sowie<br />

Kreuz und Auferstehung aber lehnt er ab. Im Koran stehen Jesusgeschichten,<br />

die das NT nicht kennt. Woher wußte Mohammed davon?<br />

Können die großen Religionen über Jesus in einen Dialog kommen?<br />

Wir wollen das gleichnamige Buch von Martin Bauschke lesen und<br />

diskutieren.<br />

Hans Jürgen Benedict ist Theologe und war Professor an der Ev.<br />

Hochschule für soziale Arbeit und Diakonie des Rauhen Hauses in<br />

Hamburg.<br />

Dozent Prof. Dr. Hans-Jürgen Benedict<br />

Kurs-Nr. 2026<br />

Termine Di., 1<strong>2.</strong>11.<strong>2013</strong>–03.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong><br />

15:15–16:45 Uhr/4 Termine<br />

Ort Kirche, Herrensaal<br />

Beitrag 32,– Euro<br />

“Brich an, o schönes Morgenlicht”<br />

So beginnt ein Choral aus dem Weihnachtsoratorium von Johann<br />

Sebastian Bach. Zur Sinfonia, den Chorälen und Arien des Oratoriums<br />

hat Wilma Vesseur Choreographien entwickelt, die wir<br />

uns erarbeiten wollen. Im Tanzen und im Hören auf die Worte des<br />

Weihnachtsoratoriums können sich uns neue Türen öffnen zum<br />

Verständnis der Geburt des Gottessohnes.<br />

Rosemarie Nerling ist Tanzdozentin, Klaus Nerling war <strong>St</strong>udienleiter<br />

an der Evangelischen Akademie Bad Boll.<br />

Dozenten Rosemarie und Klaus Nerling<br />

Kurs-Nr. 2027<br />

Termine Sa., 23.11.<strong>2013</strong><br />

15:00–19:00 Uhr<br />

Ort Gemeindehaus, <strong>Nikolai</strong>-Saal<br />

Beitrag 20,– Euro<br />

Theologie 19


Literatur<br />

und Philosophie<br />

Mit dem Schreibstift unterwegs<br />

Ich lade Sie ein, mit Notizblock und Schreibstift an verschiedenen<br />

Orten zu verweilen. Im Cafe, am Hafen oder auf dem Friedhof, im<br />

Park oder in einer Kirche sich die Sinne kitzeln zu lassen, Szenen,<br />

Gesprächsfetzen, Gefühle und Gedanken zu notieren und sie anschließend<br />

in einen Text zu fassen. Es gibt gute Gründe, unterwegs<br />

zu schreiben, sei es im vertrauten <strong>St</strong>adtteil oder anderswo – die Lust<br />

zum Beispiel, Worte zu finden für die besondere Atmosphäre eines<br />

Ortes, ihn intensiver zu erleben und vielleicht anderen vorzulesen.<br />

Barbara Mannitz ist Diplom-Soziologin mit Psychotherapieausbildung,<br />

Hörfunkautorin und Seminarleiterin in der Akademie für<br />

Publizistik in Hamburg.<br />

Dozent Barbara Mannitz<br />

Kurs-Nr. 3056<br />

Termine Fr., 28.06.<strong>2013</strong>, 18:00–21:00 Uhr<br />

Sa., 29.06.<strong>2013</strong>, 10:00–13:00 Uhr/14:00–17:00 Uhr<br />

Ort Altes Gemeindehaus, Heilwig-Raum<br />

Beitrag 60,– Euro<br />

20<br />

Literatur und Philosophie


Zelda und Francis Scott Fitzgerald<br />

Zelda und Francis Scott Fitzgerald waren das prominenteste Glamourpaar<br />

der 20er Jahre, in New York, London, Paris, an der Côte<br />

d’Azur. Zelda in ihrer Schönheit, Bedenkenlosigkeit und Vergnügungssucht<br />

begegnet uns in allen Romanen und Erzählungen von<br />

F. Scott Fitzgerald, im “Großen Gatsby”, in “Zärtlich ist die Nacht”,<br />

in “Diesseits vom Paradies”. Wer war diese Frau? F. Scott Fitzgerald<br />

schrieb: “Zelda ist mein Anfang und mein Ende”<br />

Andrea Schellin arbeitet seit vielen Jahren mit Literaturgruppen. Seit<br />

2005 gestaltet sie gemeinsam mit Matthias Hoffmann-Borggrefe an<br />

<strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong> die Reihe „Literatur und Musik am Freitagabend“.<br />

Dozent Andrea Schellin<br />

Kurs-Nr. 3010<br />

Termine Di., 17.09.<strong>2013</strong>/24.09.<strong>2013</strong><br />

15:30–17:00 Uhr/2 Termine<br />

Ort Kirche, Herrensaal<br />

Beitrag 20,– Euro<br />

Heinrich Heine in Hamburg und an der Nordsee<br />

Der reiche Teil der Familie Heine (Bankier Salomon Heine) lebte in<br />

Hamburg. Heinrich Heine war oft in unserer <strong>St</strong>adt, hier verliebte er<br />

sich in seine Kusine, sollte er ein Geschäft gründen. Beides mißlang.<br />

Und er kurte wegen seiner Kopfschmerzen auf Helgoland und<br />

Norderney. Beides hat reichen literarischen Niederschlag gefunden<br />

(Gedichtzyklus und Reisebilder: Die Nordsee, Deutschland ein<br />

Wintermärchen u.a.). Wir wollen diese amüsanten und tiefsinnigen<br />

Texte lesen.<br />

Hans-Jürgen Benedict ist Theologe und war Professor an der<br />

Ev. Hochschule für soziale Arbeit und Diakonie des Rauhen Hauses<br />

in Hamburg.<br />

Dozent Prof. Dr. Hans-Jürgen Benedict<br />

Kurs-Nr. 3011<br />

Termin Do., 10.10.<strong>2013</strong>–31.10.<strong>2013</strong><br />

10:30–12:00 Uhr/4 Termine<br />

Ort Altes Gemeindehaus, Heilwig-Raum<br />

Beitrag 32,– Euro<br />

Literatur und Philosophie 21


Literatur und Philosophie<br />

Russische Prosa – aus dem 20. Jahrhundert<br />

Ein Beobachter nimmt den Alltag in einem deutschen Kolonistendorf<br />

an der Wolga zum Anlass, Geschichte zu schreiben; ein Vater entdeckt<br />

sich selbst und seine Umwelt neu durch die Beschäftigung mit<br />

seinem Kind; ein Intellektueller lebt unter den besonderen Umständen<br />

der Leningrader Blockade.<br />

Drei Texte aus verschiedenen Phasen der russischen Literatur des<br />

20. Jahrhunderts vergegenwärtigen individuelle Erfahrungen und<br />

zielen doch auf allgemeine Fragen, und sie präsentieren ihr Material<br />

in einer Sprache, die sie zu Kunstwerken macht.<br />

Boris Pilnjak: Eine deutsche Geschichte (1928)<br />

Andrej Bitow: Leben im windigen Wetter (1967)<br />

Lidia Ginsburg: Aufzeichnungen eines Blockademenschen (1989)<br />

Da die Texte nicht leicht zugänglich sind, wenden Sie sich bitte an<br />

das Büro.<br />

Frau Dr. Engel war Professorin für Slavistik an der Christian-Albrechts-Universität<br />

zu Kiel.<br />

Dozent Prof. Dr. Annelore Engel<br />

Kurs-Nr. 3013<br />

Termine Mo., 21.10.<strong>2013</strong>–18.11.<strong>2013</strong><br />

15:30-17:00 Uhr/5 Termine<br />

Ort Altes Gemeindehaus, <strong>St</strong>. Benedict-Raum<br />

Beitrag 40,– Euro<br />

22<br />

Literatur und Philosophie


Aus dem Leben erzählen<br />

Eine kreative Schreibwerkstatt<br />

Sie erlebten die braven und ärmlichen 50er Jahre, die satten 60er<br />

und wilden 70er Jahre. Vielleicht haben Sie sogar noch Erinnerungen<br />

an die Kriegsjahre und erste Nachkriegszeit. Ich lade Sie ein,<br />

sich schreibend auf den Weg in Ihre Vergangenheit zu machen,<br />

Erinnerungen aufzuspüren und kleine Texte zu verfassen, Bausteine<br />

Ihrer Geschichte. Spielerisch können Sie verschiedene Methoden<br />

und Techniken des Erinnerns und Schreibens erproben.<br />

Barbara Mannitz ist Diplom-Soziologin mit Psychotherapieausbildung<br />

und Hörfunkautorin.<br />

Dozent<br />

Ort<br />

Beitrag<br />

Anz. Termine<br />

Barbara Mannitz<br />

Altes Gemeindehaus, Heilwig-Raum<br />

96,– Euro<br />

8 Termine, 3-stündig<br />

Kurs-Nr. 3053 Fortsetzungskurs (kleine Gruppe)<br />

Mi., 09.10.<strong>2013</strong>–04.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong> (nicht am 27.11.<strong>2013</strong>)<br />

15:30–17:45 Uhr<br />

Kurs-Nr. 3054 Neue Gruppe: Thema Kindheit/Jugend (kleine Gruppe)<br />

Di., 08.10.<strong>2013</strong>–03.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong> (nicht am 26.11.<strong>2013</strong>)<br />

15:00–17:15 Uhr<br />

Literatur und Philosophie 23


Literatur und Philosophie<br />

Oben und Unten, Gold und Pech im Märchen<br />

„Eine Witwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und<br />

fleißig, die andere aber hässlich und faul…“<br />

„Sag, was findest du in meinem Bett?“ „Ach, nur Wänzlein und<br />

Flöhlein, wie bei anderen Leuten auch…“<br />

Was sagen uns die Bilder der Märchen über die Polarität des<br />

Lebens? Welche innere Haltung lässt Leben gelingen? Zu diesem<br />

Thema erzählen Liane von Schweinitz und Bettina Hartleb Märchen<br />

und Gedichte und laden zum Austausch über die Symbolkraft der<br />

Märchen ein. Sie geben anschließend Raum, dem Gehörten mit<br />

unterschiedlichen Materialien bildhaft Ausdruck zu geben.<br />

Liane von Schweinitz war Vorsitzende Richterin am Landgericht und<br />

ist im Vorstand des „Märchenforum-Hamburg“ engagiert. Bettina<br />

Hartleb ist Krankenhausseelsorgerin und Kunsttherapeutin.<br />

Dozenten Liane von Schweinitz und Bettina Hartleb<br />

Kurs-Nr. 3014<br />

Termine Di., 29.10.<strong>2013</strong><br />

19:00–22:00 Uhr/Abendveranstaltung<br />

Ort Altes Gemeindehaus, Heilwig-Raum<br />

Beitrag 20,– Euro<br />

24<br />

Literatur und Philosophie


Gärten, Villen und Parkanlagen<br />

als Spiegelungen des Zeitgeistes<br />

Das Bürgertum entwickelte zur Zeit der italienischen Renaissance<br />

ein neues Selbstbewußtsein, basierend auf den neuen Erkenntnissen<br />

der sich von der Kirche lösenden Wissenschaft. Auch in die<br />

Gärten und Parkanlagen der frühen Renaissance sind diese neuen<br />

Erkenntnisse eingebracht worden. Später, zur Zeit der Aufklärung,<br />

entstand der Englische Landschaftsgarten. Auch in seiner Gestaltung<br />

wurden politische Ideen umgesetzt. Mit der Betrachtung der Gartenveränderungen<br />

folgen wir auch einer historischen Entwicklung.<br />

Ortrud Gellert ist seit vielen Jahren Dozentin am <strong>Kolleg</strong> in den Bereichen<br />

Kunst- und Literaturgeschichte.<br />

Dozent Ortrud Gellert<br />

Kurs-Nr. 3012<br />

Termin Do., 17.10.<strong>2013</strong>–07.11.<strong>2013</strong><br />

15:00–16:30 Uhr/4 Termine<br />

Ort Altes Gemeindehaus, <strong>St</strong>. Benedict-Raum<br />

Beitrag 32,– Euro<br />

Literatur und Philosophie 25


Literatur und Philosophie<br />

Nietzsche – Pionier der Postmoderne<br />

Kaum ein Philosoph hat so viele Bildworte als Blendwerke um sich<br />

gruppiert wie Friedrich Nietzsche (1844-1900). Er konstatierte den<br />

‚Tod Gottes’, forderte den ‚Übermenschen’, beschwor den Kampf von<br />

‚Dionysos gegen den Gekreuzigten’, liebte es, ‚mit dem Hammer zu<br />

philosophieren’ und meinte von sich selbst: „Ich bin kein Mensch, ich<br />

bin Dynamit … ich erst habe die Wahrheit entdeckt“. Seine Parolen,<br />

vor allem die Rede vom ‚Willen zur Macht’, verführten in der ersten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht nur zu ästhetischen, sondern auch<br />

zu politischen Schwärmereien, bis hin zum Missbrauch durch die<br />

Nationalsozialisten. Doch längst gilt Nietzsche als Pionier der Postmoderne,<br />

der Kant und Schopenhauer konsequent über deren eigene<br />

epochale Leistungen hinaus denkt. Wie sind solche Widersprüche<br />

und Wandlungen möglich? Das wollen wir klären – indem wir Nietzsches<br />

radikales Fragen und Formulieren verstehen lernen.<br />

Dr. phil. Uwe Beyer ist Autor, Dozent an verschiedenen Akademien<br />

und gehört zum Leitungsteam der Evangelischen <strong>St</strong>adtakademie<br />

Aachen.<br />

Dozent Dr. Uwe Beyer<br />

Kurs-Nr. 3043<br />

Termin Sa., 1<strong>2.</strong>10.<strong>2013</strong>, 11:00–13:00 Uhr/14:00–17:30 Uhr<br />

So., 13.10.<strong>2013</strong>, 12:00–13:45 Uhr/14:45–17:45 Uhr<br />

Ort Kirche, Herrensaal<br />

Beitrag 80,– Euro<br />

26<br />

Literatur und Philosophie


Bedingungsloses Grundeinkommen<br />

Die Diskussion um das Konzept eines garantierten Grundeinkommens<br />

für jeden Bürger ist nicht mehr ganz neu und in Deutschland<br />

u.a. mit den Namen Götz Werner und Dieter Althaus verbunden. Sie<br />

erhitzt gleichwohl immer wieder die Gemüter. Die einen beurteilen<br />

sie als utopisch, als realitätsferne Fantasie, gar als Untergang der<br />

Leistungsgesellschaft. Die anderen sehen darin eine ernstzunehmende<br />

Chance zur humanen Veränderung der modernen Wirtschafts-<br />

und Arbeitswelt.<br />

Den vielschichtigen Problemfeldern, die mit dieser Idee und den Ansätzen<br />

zu ihrer Umsetzung in die Wirklichkeit verschiedener Länder<br />

verbunden sind, nachzugehen und dadurch Wegen neuen sozialen<br />

Denkens zu folgen, verspricht anregend, anspruchsvoll und auch<br />

kontrovers zu werden.<br />

Marie-Elisabeth Hilger war Professorin für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte<br />

an der Universität Hamburg.<br />

Dozent Prof. Dr. Marie-Elisabeth Hilger<br />

Kurs-Nr. 3044<br />

Termine Do., 31.10.<strong>2013</strong>–21.11.<strong>2013</strong><br />

15:00–16:30 Uhr/4 Termine<br />

Ort Gemeindehaus, Bibliothek<br />

Beitrag 32,– Euro<br />

Literatur und Philosophie 27


Sprachen<br />

Talking and reading English<br />

„English is a simple, but difficult language. It consists of nothing but<br />

borrowed words which are mispronounced“ – Kurt Tucholsky said<br />

a long while ago. We say: Come and practise talking about anything<br />

under the sun, reading all kinds of texts and revising some grammar.<br />

Christine Verg ist seit 25 Jahren in der Erwachsenenbildung als<br />

Englischdozentin tätig.<br />

Dozent Christine Verg<br />

Kurs-Nr. 4102<br />

Termine Do., 08.08.<strong>2013</strong>–19.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong> (nicht in den Schulferien)<br />

10:00–11:30 Uhr/18 Termine<br />

Ort Neues Gemeindehaus, Kokoschka-Raum<br />

Beitrag 144,– Euro<br />

28<br />

Sprachen


English Literature<br />

The American South – A Mercy by Toni Morrison<br />

The novel takes us back into the year 1690 and the beginnings of<br />

settlements and slavery in Barbados, Virginia and the American<br />

South. The gripping and often disturbing accounts of women in the<br />

New World then – a lot to discover, explore and talk about!<br />

<strong>St</strong>ella Gerke ist Englisch- und Französischlehrerin, seit 1983 mit<br />

Kursen in der Erwachsenenbildung tätig.<br />

Dozent <strong>St</strong>ella Gerke<br />

Kurs-Nr. 4104<br />

Termine Mo., 16.09.<strong>2013</strong>–25.11.<strong>2013</strong><br />

10:00–11:30 Uhr/10 Termine<br />

Ort Neues Gemeindehaus, Kokoschka-Raum<br />

Beitrag 80,– Euro<br />

English Conversation<br />

In Conversation II<br />

The book offers a variety of themes and will start us off talking. But<br />

your interests will shape our conversations. Additional material can<br />

be provided. Looking forward to lively discussions!<br />

Buch: In conversation II B1/B2, Klett Verlag<br />

<strong>St</strong>ella Gerke ist Englisch- und Französischlehrerin, seit 1983 mit<br />

Kursen in der Erwachsenenbildung tätig.<br />

Dozent <strong>St</strong>ella Gerke<br />

Kurs-Nr. 4106<br />

Termine Do., 19.09.<strong>2013</strong>–05.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong> (nicht am 28.11.<strong>2013</strong>)<br />

15:30–17:00 Uhr/10 Termine<br />

Ort Neues Gemeindehaus, Kokoschka-Raum<br />

Beitrag 80,– Euro<br />

Sprachen 29


Sprachen<br />

Italiano livello intermedio<br />

Il corso seguirà gli argomenti proposti dai libri di testo Allegro 2 e 3.<br />

I testi saranno integrati con articoli di giornali e brani di letteratura di<br />

vario genere. Verranno utilizzate anche canzoni italiane per fissare la<br />

grammatica e il lessico trattati.<br />

Nadia Malverti, Italienerin, leitet den Italienisch-Kurs seit 2010. Sie<br />

ist auch als Schauspielerin und Autorin tätig.<br />

Dozent Nadia Malverti<br />

Kurs-Nr. 4212<br />

Termine Mi., 21.08.<strong>2013</strong>–18.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong><br />

(nicht in den Schulferien, nicht am 27.11.<strong>2013</strong>)<br />

10:00–11:30 Uhr/15 Termine<br />

Ort Neues Gemeindehaus, Fleer-Raum<br />

Beitrag 120,– Euro<br />

30<br />

Sprachen


Español<br />

Discutiendo a base de artículos de prensa interesantes sobre el<br />

mundo hispanohablante ampliamos nuestros conocimientos del<br />

español (nivel medio) en un grupo de jóvenes mayores y en un ambiente<br />

relajado y divertido. Nuevos participantes están bienvenidos.<br />

Monika Ahuis ist Dolmetscherin und Übersetzerin der englischen<br />

und spanischen Sprache.<br />

Dozent Monika Ahuis<br />

Kurs-Nr. 4303<br />

Termine Di., 24.09.<strong>2013</strong>–26.11.<strong>2013</strong><br />

10:00–11:30 Uhr/10 Termine<br />

Ort Neues Gemeindehaus, Kokoschka-Raum<br />

Beitrag 80,– Euro (bei weniger als 8 Teilnehmern höher)<br />

Latein aktiv<br />

Latein zum Vergnügen: Aktivieren Sie Ihr Latein, und entdecken Sie,<br />

wie anregend antike Texte sein können und dass man sich auch auf<br />

Latein unterhalten kann, und zwar über jedes Thema.<br />

Hans-Joachim Klein war Lehrer für Latein und Griechisch am<br />

Christianeum und anschließend Hauptseminarleiter am <strong>St</strong>aatlichen<br />

<strong>St</strong>udienseminar Hamburg.<br />

Dozent Hans-Joachim Klein<br />

Kurs-Nr. 4601<br />

Termine Mi., 0<strong>2.</strong>10.<strong>2013</strong>–11.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong> (nicht am 27.11.<strong>2013</strong>)<br />

15:00 Uhr/10 Termine<br />

Ort Neues Gemeindehaus, Kokoschka-Raum<br />

Beitrag 80,– Euro<br />

Sprachen 31


Kunst und<br />

Kunstgeschichte<br />

Zeichnen mit Farbstiften<br />

Augen auf! Genaues Beobachten ist unerlässlich, um Motive<br />

detailgetreu wiederzugeben. Wir „erarbeiten“ <strong>St</strong>illleben mit Bleiund<br />

Farbstiften und erlernen dabei zum Beispiel Früchte, Pflanzen,<br />

Porzellan oder <strong>St</strong>eine zeichnerisch darzustellen. Hintergründe, Lichtreflexe<br />

und Schatten geben den Gegenständen schließlich die Tiefe.<br />

Das exakte Zeichnen ist die handwerkliche Vorraussetzung und die<br />

Basis jeder Malerei und wird Ihnen viel Freude bereiten. ( Der Kursus<br />

ist sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene geeignet. Bitte<br />

besorgen Sie Material erst nach Absprache.)<br />

Helga von Pfeil ist diplomierte Modedesignerin. Sie war Moderedakteurin<br />

und arbeitete als Designerin und Illustratorin.<br />

Dozent Helga von Pfeil<br />

Kurs-Nr. 5022<br />

Termine Di., 27.08.<strong>2013</strong>–29.10.<strong>2013</strong><br />

(nicht am 01.10.<strong>2013</strong> und 08.10.<strong>2013</strong>)<br />

10:00–12:00 Uhr/8 Termine<br />

Ort Neues Gemeindehaus, Fleer-Raum<br />

Beitrag 80,– Euro<br />

32<br />

Kunst und Kunstgeschichte


Bildnerisches Gestalten<br />

Malen und andere Techniken<br />

Beginnend mit Aufgaben als Grundlage entwickeln wir aus den verschiedensten<br />

Elementen der Bildgestaltung (Form- und Farbenlehre)<br />

eigene Arbeiten. Vorkenntnisse oder maltechnische Fähigkeiten<br />

sind nicht Bedingung. Material: Tuschkasten, Pinsel, Federn, Tusche,<br />

Malpapier oder Karton.<br />

Jockel Walz ist als freischaffender Maler tätig, Ausstellungen in<br />

Hamburg, Köln, Zürich, Kassel, München.<br />

Dozent Jockel Walz<br />

Kurs-Nr. 5033<br />

Termine Mi., 14.08.<strong>2013</strong>–09.10.<strong>2013</strong><br />

15:00–17:00 Uhr/9 Termine<br />

Ort Gemeindehaus, Grieshaber-Raum<br />

Beitrag 90,– Euro<br />

Kunst und Kunstgeschichte 33


Kunst und Kunstgeschichte<br />

Mein Skizzenbuch von Hamburg<br />

SKIZZIEREN IN HAMBURG – Der etwas andere Blick für die Dinge<br />

Warum nicht der eigenen <strong>St</strong>adt, die noch viel zu wenig bekannt ist,<br />

mit Zeichenstift, Pinsel und Skizzenbuch zu Leibe rücken. Wir zeichnen<br />

an der Alster und Elbe, bei Regen und Kälte arbeiten wir unter<br />

den Dächern von Kirchen, Museen und Kneipen. Schnelle Skizzen<br />

von Landschaften, Architektur und Figuren, die uns ins Auge fallen.<br />

Momentaufnahmen, Flüchtiges schnell festhalten, das Wesentliche<br />

erkennen, aber auch interessante Details erfassen. Das Skizzenbuch<br />

als Tagebuch der Sinne. Dafür werden aufbauende Übungen, Tipps<br />

und Tricks angeboten. Zur <strong>St</strong>adtführung gehört auch die Vermittlung<br />

des stadthistorischen Hintergrundes.<br />

Bitte mitbringen: Skizzenbuch (DINA4),Bleistift 2B, wasservermalbare<br />

Buntstifte, Aquarellfarben, Pinsel, Kugelschreiber, Anspitzer, Kl.<br />

Wassergefäß, <strong>St</strong>offlappen.<br />

Peter Koch ist Architekt und war bis 2006 Baudezernent im Bezirksamt<br />

/Hamburg-Harburg.<br />

Dozent Peter Koch<br />

Kurs-Nr. 5065<br />

Termine Fr., 08.11.<strong>2013</strong>, 10:00–12:00 Uhr<br />

Erster Termin ist angegeben, weitere nach Absprache<br />

15:00–16:30 Uhr/Jeweils 6 Termine<br />

Ort Gemeindehaus, Fleer-Raum<br />

Beitrag jeweils 60,– Euro<br />

34<br />

Kunst und Kunstgeschichte


Ein kleiner Porträtkurs<br />

Wollten Sie schon immer das Porträtzeichnen erlernen oder sich darin<br />

verbessern? Dieser Kurs kann Ihnen das Handwerkszeug vermitteln.<br />

Wir üben, Gesicht und Kopf mit Bleistift zu zeichnen, benutzen<br />

Spiegel und sitzen uns gegenseitig Modell. Wir skizzieren, untersuchen<br />

Details, ziehen Proportionsmodelle, Zeichnungen berühmter<br />

Meister und die Fotografie zu Rate. Sie können lernen, wesentliche<br />

Züge der menschlichen Physiognomie genauer wahrzunehmen und<br />

in einigen <strong>St</strong>udien Ihren Fähigkeiten gemäß, zeichnerisch zu erfassen.<br />

Ich unterstütze mit Lob!<br />

Bitte mitbringen: Din A 4 – Skizzenblock, aufstellbaren Handspiegel,<br />

B4- Bleistift, Spitzer, Radiergummi<br />

Ursula Zieger hat an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg<br />

studiert. Sie war Kunsterzieherin am Gymnasium. Seit Kurzem<br />

ist sie nun im Ruhestand aktiv.<br />

Dozent Ursula Zieger<br />

Kurs-Nr. 5041<br />

Termine Do., 01.08.<strong>2013</strong>–05.09.<strong>2013</strong><br />

10:00–12:00 Uhr/6 Termine<br />

Ort Gemeindehaus, Grieshaber-Raum oder Fleer-Raum<br />

(bitte beachten Sie die Anzeige auf<br />

dem Bildschirm im Foyer)<br />

Beitrag 60,– Euro<br />

Kunst und Kunstgeschichte 35


Bewegung<br />

Kreistänze<br />

Die Kreistänze der Völker und der Meditative Tanz wecken durch<br />

ihre Schönheit und Ausdruckskraft in uns Lebensfreude und Energie,<br />

führen uns über unseren Alltag hinaus. Sie bringen uns der Weite des<br />

Himmels und dem Geheimnis der Schöpfung einen Schritt näher.<br />

Rosemarie Nerling ist Tanzdozentin, ausgebildet am Institut Meditation<br />

des Tanzes/Sacred Dance bei Friedel Kloke-Eibl.<br />

Dozent<br />

Ort<br />

Rosemarie Nerling<br />

Kirche, Herrensaal<br />

Kurs-Nr. 6053<br />

Termine Mi., 04.09.<strong>2013</strong>–25.09.<strong>2013</strong><br />

15:00–16:30 Uhr/4 Termine<br />

Beitrag 32,– Euro<br />

Kurs-Nr. 6054<br />

Termine Mi., 04.1<strong>2.</strong>201–18.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong><br />

14:30–16:00 Uhr/3 Termine<br />

Beitrag 24,– Euro<br />

36 Bewegung


Meditation in Bewegung<br />

Tai Qi Gong Shibashi<br />

TAI CHI QI GONG SHIBASHI ist eine Übung aus Ostasien, in der über<br />

2500 Jahre Erfahrung von Generationen zusammenfließt. Durch<br />

Bewegung, Atmen und Vorstellungskraft lernen Sie, die Kraft des<br />

Lebens, Qi, zu lenken. Geist, Kraft und Bewegung sind Eines, und<br />

zwar in dieser Reihenfolge. Das Ziel ist, sich körperlich, emotional<br />

und mental, also insgesamt selbst zu harmonisieren, das Gute zu<br />

unterstützen, und mit dem Ganzen durch bewegende und bewegte<br />

Meditation zu leben, gesünder zu bleiben und zu werden. Wir<br />

werden weiterhin zusätzliche Qi Gong und Tai Chi Übungen lernen,<br />

um den Kurs noch vielfältiger zu gestalten und die Gesundheit zu<br />

fördern. Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung und Schuhe/Wollsocken.<br />

Mit Beginn eines jeden Kurses ist ein Neueinstieg möglich.<br />

Divina-Gracia Martens ist Psychologin und Psychotherapeutin mit<br />

den Schwerpunkten Psychosomatik und Psychotherapie in eigener<br />

Praxis und Lehrbeauftragte für philippinische Kulturen und Sprachen<br />

an der University of Applied Sciences Bremen für philippinische<br />

Kulturen und Sprachen.<br />

Dozent<br />

Ort<br />

Beitrag<br />

Anz. Termine<br />

Divina-Gracia Martens<br />

Kirche, Herrensaal<br />

jeweils 112,– Euro<br />

jeweils 14 Termine<br />

Kurs-Nr. 6013<br />

Termine Do., 2<strong>2.</strong>08.<strong>2013</strong>–05.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong><br />

(nicht am 03.10. <strong>2013</strong> und 31.10.<strong>2013</strong>)<br />

10:00–11:00 Uhr<br />

Kurs-Nr. 6023<br />

Termine Do., 2<strong>2.</strong>08.<strong>2013</strong>–05.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong><br />

(nicht am 03.10.<strong>2013</strong> und 31.10.<strong>2013</strong>)<br />

11:15–12:15 Uhr<br />

Kurs-Nr. 6033 (für Neueinsteiger)<br />

Termine Do., 2<strong>2.</strong>08.<strong>2013</strong>–05.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong><br />

(nicht am 03.10.<strong>2013</strong> und 31.10.<strong>2013</strong>)<br />

13:00–14:00 Uhr<br />

Bewegung<br />

37


Feldenkrais – Bewusstheit durch Bewegung<br />

Die Feldenkrais-Methode ist eine Lern-Methode, mit der Sie Ihre<br />

Beweglichkeit verbessern können, sowohl körperlich als auch<br />

geistig. Im Gruppenunterricht probieren Sie unter Anleitung einzelne<br />

Bewegungen und Bewegungsabläufe aus. Der Schwerpunkt liegt<br />

dabei im aufmerksamen Wahrnehmen des Bewegungsprozesses. So<br />

werden das Nervensystem und das Gehirn angeregt, neue Wege zu<br />

gehen oder alte, vergessene wiederzufinden.<br />

Die Kurse sind für alle Menschen geeignet, die sich in ihrer Persönlichkeit<br />

weiterentwickeln möchten und einen ganzheitlichen Ansatz<br />

suchen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Auch mit Behinderungen<br />

oder Bewegungseinschränkungen können Sie an den Kursen<br />

teilnehmen.<br />

Bitte kommen Sie in warmer, bequemer Kleidung und bringen Sie<br />

eine Unterlage (Wolldecke oder Yogamatte o.ä.) mit.<br />

Dorothea Willkomm, seit 1992 Unterricht in der Feldenkrais-<br />

Methode ® , u.a. mit MusikerInnen, Menschen mit Behinderungen,<br />

SchauspielerInnen und SeniorInnen.<br />

Dozent<br />

Ort<br />

Beitrag<br />

Anz. Termine<br />

Dorothea Willkomm<br />

Kirche, Herrensaal<br />

136,– Euro<br />

jeweils 17 Termine<br />

(nicht in den Schulferien und 29.11.<strong>2013</strong>)<br />

Kurs-Nr. 6002<br />

Termine Fr., 0<strong>2.</strong>08.<strong>2013</strong>–13.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong><br />

10:00–11:00 Uhr<br />

Kurs-Nr. 6004<br />

Termine Fr., 0<strong>2.</strong>08.<strong>2013</strong>–13.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong><br />

11:15–12:15 Uhr<br />

Kurs-Nr. 6006<br />

Termine Fr., 0<strong>2.</strong>08.<strong>2013</strong>–13.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong><br />

12:30–13:30 Uhr<br />

38<br />

Bewegung


Progressive Muskelentspannung<br />

nach Edmund Jacobson<br />

Die Progressive Muskelentspannung ist eine alltagstaugliche und<br />

leicht erlernbare Methode, die das Zusammenspiel von Muskeltonus,<br />

Lebensgefühl und Gedankenwelt sensibilisiert. Sie stärkt wieder die<br />

Fähigkeit, eigenverantwortlich zu mehr innerer Gelassenheit zu gelangen.<br />

Angewandt wird die PME häufig bei innerer Unruhe, Migräne,<br />

Bluthochdruck, Schlafstörungen, Verspannungen und Rückenschmerzen<br />

sowie bei Konzentrationsstörungen.<br />

Eine Yogamatte und eine Decke sind bitte mitzubringen.<br />

Jeanette Hasselmann coacht Mütter und Eltern in Hamburg. Durch<br />

Gesprächstherapie nach Rogers und NLP hat sie Kommunikationswege<br />

und einfache Techniken gefunden, die im täglichen Leben mit den<br />

Kindern, ihrem Mann und sich selber effektiv helfen können.<br />

Dozent Jeanette Hasselmann<br />

Kurs-Nr. 6062<br />

Termin Mo., 23..10.<strong>2013</strong>–20.11.<strong>2013</strong><br />

09:30–10:30 Uhr/5 Termine<br />

Ort Gemeindehaus, Coester-Raum<br />

Beitrag 60,– Euro<br />

Hockergymnastik für Ältere<br />

Von den Fingern zu den Füßen<br />

Der Kurs richtet sich an ältere Gemeindemitglieder, die sich in netter<br />

Runde bewegen wollen. Wenn Sie Interesse an diesem Angebot<br />

haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Dozentin. Sie teilt Ihnen<br />

die Termine und Kosten mit. (Hanne Barth: 040 45 36 55)<br />

Hanne Barth ist Physiotherapeutin.<br />

Dozent<br />

Termin<br />

Ort<br />

Beitrag<br />

Hanne Barth<br />

Mo., Termine auf Anfrage<br />

09:45–10:45 Uhr<br />

Neues Gemeindehaus, <strong>Nikolai</strong>-Saal<br />

Auf Anfage, der Kurs wird direkt vor Ort bezahlt<br />

Bewegung 39


Das Qi, Chi und Shi<br />

Vortrag mit Vor- und Nachübungen<br />

Diese Veranstaltung aus praktischen und theoretischen Teilen schildert<br />

und übt den Zusammenhang von Psyche (Seele), Nervensystem<br />

und Abwehrkräften des Menschen im Alltag. Sie vereint die östlichen<br />

und westlichen Kenntnisse der Qitherapie mit der Psychoneuroimmunologie<br />

an drei Beispielen zur Förderung der Gesundheit (Salutogenese)<br />

und Vorbeugung von Krankheiten (Prophylaxe/Prävention).<br />

Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung und Schuhe/Wollsocken.<br />

Vorübung zur Entspannung: 1 <strong>St</strong>unde<br />

Vortrag in 3 Blöcken zu je 20 Minuten mit Diskussion:<br />

• Block 1: Ernährung<br />

• Block 2: Psychohygiene<br />

• Block 3: Gefühle und Gedanken<br />

Nachübung zur Umsetzung: 1 <strong>St</strong>unde<br />

Dozent Divina-Gracia Martens<br />

Kurs-Nr. 6014<br />

Termine Do., 08.08.<strong>2013</strong>, 10:00–13:00 Uhr<br />

Ort Kirche, Herrensaal<br />

Beitrag 25,– Euro<br />

GESUND UND FIT DURCH GYMNASTIK UND PILATES<br />

Dieser Kurs richtet sich an alle, die fit und beweglich bleiben oder es<br />

wieder werden wollen. Regelmäßige Übungen kräftigen und formen<br />

den Körper schon nach kurzer Zeit und verbessern auf schonende<br />

Weise die Beweglichkeit, die Ausdauer, die Koordination und die<br />

Körperhaltung. Das BESONDERE an diesem Kurs liegt in der sehr<br />

individuellen Betreuung jeder einzelnen Person. Bitte mitbringen:<br />

Bequeme Kleidung, warme Socken, eine Gymnastikmatte, und ein<br />

kleines Handtuch.<br />

Kartin Jepsen ist ausgebildete Sportlehrerin und Gymnastik- und<br />

Tanzpädagogin und unterrichtet seit über 35 Jahren.<br />

Dozent<br />

Ort<br />

Kurs-Nr.<br />

Termine<br />

Beitrag<br />

Kurs-Nr.<br />

Termine<br />

Beitrag<br />

Katrin Jepsen<br />

Kirche, Herrensaal<br />

6043/7 Termine<br />

Mo., 01.07.<strong>2013</strong>–1<strong>2.</strong>08.<strong>2013</strong>, 11:00–12:00 Uhr<br />

70,– Euro<br />

6044, 11 Termine<br />

Mo., 06.10.<strong>2013</strong>–16.1<strong>2.</strong><strong>2013</strong>, 10:00–11:00 Uhr<br />

110,– Euro<br />

40<br />

Bewegung


Beratung<br />

Großeltern werden ist nicht schwer –<br />

Großeltern sein dagegen sehr?<br />

Für Großeltern ist manches leichter- sie haben keine elterliche Erziehungsverantwortung<br />

mehr. Für Großeltern ist aber auch manches<br />

schwerer- es sind immer drei Generationen im Spiel. Dieser Kurs<br />

wird Ihnen helfen Ihre Rolle als Großvater oder Großmutter genauer<br />

zu betrachten und zeigt Ihnen Möglichkeiten auf, Konflikte zu<br />

bewältigen. Er bietet Ihnen Raum zum Nachdenken und zum Austausch<br />

mit anderen Großvätern und Großmüttern und informiert über<br />

allgemeine Themen der Dreigenerationenfamilie. Er unterstützt das<br />

Vertrauen in der ganzen Familie und hilft Ihnen Grenzen zu setzen.<br />

Der Kurs macht einfach Spaß.<br />

Margaret Schlubach Rüping ist Psychologielehrerin und Gestaltberaterin<br />

mit Ausbildung in Supervision und Eltern und Großelternkursleiterin<br />

des Kinderschutzbundes.<br />

Dozent Margaret Schlubach Rüping<br />

Kurs-Nr. 8006<br />

Termin Fr., 30.08.<strong>2013</strong>, 18:00–20:30 Uhr<br />

Sa., 31.08.<strong>2013</strong>, 11:00–17:00 Uhr<br />

Ort Altes Gemeindehaus, Heilwig-Raum<br />

Beitrag 60,– Euro<br />

Beratung 41


Beratung<br />

Mentales Gesundheitstraining<br />

Die häufigsten Vorsätze der Deutschen sind Sport treiben (21%),<br />

Gesünder leben (17%), mehr Zeit mit der Familie verbringen (17%),<br />

abnehmen (15%), (Quelle: DAK). Doch das Durchhalten fällt schwer.<br />

Unser Wille macht schlapp und unser Schweinehund gewinnt. Kennen<br />

Sie das?<br />

Der Wille funktioniert wie ein Muskel. Er muss trainiert werden! Dazu<br />

braucht es Übung und Regelmäßigkeit. Das mentale Gesundheitstraining<br />

erstreckt sich über fünf Vormittage, an denen wir felsenfeste<br />

Entscheidungen treffen werden. Machen Sie mit!<br />

Zu Jeanette Hasselmann siehe Seite 39.<br />

Dozent Jeanette Hasselman<br />

Kurs-Nr. 8007<br />

Termin Mi., 23.10.<strong>2013</strong>–20.11.<strong>2013</strong><br />

11:00–12:00 Uhr/5 Termine<br />

Ort Gemeindehaus, Coester-Raum<br />

Beitrag 70,– Euro<br />

42<br />

Beratung


„Win-Win-Lösung – Jetzt gewinnen wir alle!“<br />

“Normalerweise gilt bei Verteilungskämpfen um begrenzte Kuchen:<br />

„Dein Verlust ist mein Gewinn!“, was eine fatale Schieflage bewirkt:<br />

Der Verlierer unterliegt in der Sache und erleidet einen demütigenden<br />

Gesichtsverlust, wodurch möglicherweise dauerhaft die<br />

Atmosphäre belastet wird. In Abkehr von festgefahrenen Eingangspositionen<br />

konzentriert man sich dagegen bei der sogenannten<br />

Win-Win-Lösung im Rahmen der Harvard-Methode auf zugrunde<br />

liegende Motive der <strong>St</strong>reithähne, um den Kuchen gemeinsam mittels<br />

neuer Optionen erst zu vergrößern und dann sachgerecht aufzuteilen.<br />

Das Ziel besteht in einer kooperativen Lösung (statt in einem<br />

faulen Kompromiss), was besonders hilfreich ist, sofern die Beteiligten<br />

weiterhin miteinander zu tun haben wollen oder müssen.”<br />

Roswitha Lindemann, Volljuristin, Mediatorin, (Uni-)Zertifikat Lehrqualifikation,<br />

langjährige Lehrbeauftragte Uni Hamburg.<br />

Dozent Roswitha Lindemann<br />

Kurs-Nr. 8008<br />

Termine Sa., 16.11.<strong>2013</strong><br />

10:00–17:00 Uhr<br />

Ort Altes Gemeindehaus, Heilwig-Raum<br />

Beitrag 40,– Euro<br />

„Erben und Vererben – Tabu oder aktive<br />

Gestaltung meines Lebens?“<br />

Wie gehe ich mit diesen Themen um? Was muss ich beachten? Wer<br />

soll mein Hab und Gut bekommen? Muss ich noch etwas ausräumen?<br />

Habe ich noch Schuld/en zu begleichen? Wie komme ich zu<br />

meinem Frieden? Bedingungen zum entspannten Loslassen – wie<br />

geht das? Die Referentin wird das Thema „Erben und Vererben“<br />

nicht als technischen Vorgang behandeln, sondern die hohe Emotionalität<br />

in den Vordergrund stellen. Dr. Wolfgang Rösing, Vorsitzender<br />

des Hamburger Notarvereins und Partner im Notariat-Ballindamm<br />

wird für die juristischen Fragen zur Verfügung stehen.<br />

Dr. Viva-Katharina Volkmann, Juristin und Fundraiserin im Annastift<br />

in Hannover, Prädikantin, Mitglied der Landessynode Hannovers und<br />

Synode der Evangelischen Kirche Deutschlands.<br />

Dozenten Dr. Viva-Katharina Volkmann und Dr. Wolfgang Rösing<br />

Kurs-Nr. 8009<br />

Termine Di., 08.10.<strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr<br />

Ort Kirche, Herrensaal<br />

Spende erbeten<br />

Beratung<br />

43


Anmeldung<br />

So melden Sie sich an<br />

Bitte melden Sie sich schriftlich per Post, Fax, E-Mail oder telefonisch<br />

oder persönlich im Büro an. Bitte geben Sie die Kursnummer an.<br />

Ihre Anmeldung ist verbindlich.<br />

Sie erhalten keine Anmeldebestäti gung, werden aber benachrichtigt,<br />

wenn der Kurs bereits besetzt ist oder abgesagt werden muss.<br />

Wenn Sie einen Kurs absagen müssen, bitten wir Sie, dies schriftlich<br />

oder telefonisch bis spätestens 1 Woche vor Kursbeginn zu tun.<br />

Andernfalls ist die gesamte Kursgebühr fällig.<br />

Nichterscheinen gilt nicht als Abmeldung.<br />

Die Teilnehmerbeiträge müssen vor Kursbeginn auf dem Konto<br />

des <strong>Kolleg</strong>s eingehen. Bitte beachten Sie: Für alle Kurse ist eine<br />

Mindestteilnehmerzahl notwendig. Erst wenn die entsprechenden<br />

Kursgebühren eingegangen sind, werden die Kurse stattfinden.<br />

Für Teilnehmerbeiträge von über 100 Euro kann eine Ratenzahlung<br />

vereinbart werden.<br />

44<br />

Anmeldung


Gewohnte Räume – Neue Namen:<br />

Neues Gemeindehaus – Harvestehuder Weg 118<br />

• Konfirmandenraum 1 = Fleer-Raum<br />

• Konfirmandenraum 2 = Kokoschka-Raum<br />

• Raum der <strong>St</strong>ille = Coester-Raum<br />

• Kreativraum = Grieshaber-Raum<br />

• Spielraum = Bibliothek<br />

• Gemeindesaal = <strong>Nikolai</strong>-Saal<br />

Altes Gemeindehaus – Abteistraße 38<br />

• Seniorenraum = <strong>St</strong>. Benedict-Raum<br />

• Konfirmandenraum = Heilwig-Raum<br />

Veranstaltungsorte sind, sofern nicht anders angegeben:<br />

• <strong>Hauptkirche</strong> <strong>St</strong> <strong>Nikolai</strong>,<br />

• Neues Gemeindehaus, Harvestehuder Weg 118, 20149 Hamburg,<br />

• Altes Gemeindehaus, Abteistraße 38, 20149 Hamburg oder<br />

• Herrensaal, im Turm der Kirche<br />

Am besten erreichen Sie uns mit der Linie U1, Haltestelle Klosterstern,<br />

Ausgang Rothenbaumchaussee.<br />

Anmeldung 45


Haben Sie Fragen zum Programm oder möchten Sie sich<br />

anmelden? Ihre Ansprechpartnerin ist:<br />

Irina Nebocat<br />

<strong>Kolleg</strong> <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong> an der <strong>Hauptkirche</strong> <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong><br />

Büro:<br />

Harvestehuder Weg 118<br />

20149 Hamburg<br />

Telefon 040-44 11 34-211<br />

Fax 0 40-44 11 34-212<br />

E-Mail kolleg@hauptkirche-stnikolai.de<br />

www.hauptkirche-stnikolai.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Di und Mi: 9:30–13:00 Uhr<br />

Do: 9:30–13:00 Uhr und 14:00–16:00 Uhr<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Sommerpause vom 05.07.–29.07.<strong>2013</strong><br />

Bankverbindung:<br />

<strong>Hauptkirche</strong> <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong>, <strong>Kolleg</strong><br />

Postbank Hamburg, BLZ 200 100 20, Konto-Nr. 26 356-206<br />

Das Programm des <strong>Kolleg</strong>s finden Sie auch im Internet unter:<br />

www.hauptkirche-stnikolai.de<br />

Das <strong>Kolleg</strong> <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong> braucht neue Teilnehmer/innen. Helfen Sie<br />

uns bitte bei der Werbung. Geben Sie das <strong>Programmheft</strong> im Freundesund<br />

Bekanntenkreis weiter.<br />

46 Anmeldung


Bildnachweis:<br />

Titel<br />

Seite 2<br />

Seite 4<br />

Seite 6<br />

Seite 8<br />

Seite 10<br />

Seite 12<br />

Seite 14<br />

Seite 16<br />

Seite 18<br />

Seite 22<br />

© Kasia Bialasiewicz - Fotolia.com Seite 24<br />

Lili Nahapetian<br />

Seite 28<br />

shingoo / photocase.com Seite 30<br />

© LeitnerR - Fotolia.com Seite 32<br />

Brougy / photocase.com Seite 34<br />

© lapas77 - Fotolia.com Seite 36<br />

© mbpicture - Fotolia.com Seite 41<br />

© nothingbutpixel - Fotolia.com Seite 42<br />

© ArTo - Fotolia.com<br />

Seite 54<br />

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© stocker1970 - Fotolia.com<br />

sue007 / photocase.com<br />

© hiphoto39 - Fotolia.com<br />

xtra06 / photocase.com<br />

Peter Koch<br />

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markusspiske / photocase.com<br />

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micjan / photocase.com<br />

Hiermit melde ich an:<br />

Kurs-Nr.<br />

Kurs-Nr.<br />

Kurs-Nr.<br />

Kurs-Nr.<br />

Kurs-Nr.<br />

Name, Vorname<br />

Name, Vorname<br />

Name, Vorname<br />

Name, Vorname<br />

Name, Vorname<br />

Alter<br />

Alter<br />

Alter<br />

Alter<br />

Alter


Gestaltung: www.creatives-at-work.de<br />

Absender<br />

Titel<br />

Name<br />

<strong>St</strong>raße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon (tagsüber)<br />

E-Mail<br />

Bitte<br />

freimachen<br />

<strong>Hauptkirche</strong> <strong>St</strong>. <strong>Nikolai</strong><br />

<strong>Kolleg</strong><br />

Frau Irina Nebocat<br />

Harvestehuder Weg 118<br />

20149 Hamburg

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