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Rechts - Ev. Stephanus Kirchengemeinde Borchen

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<strong>Ev</strong>angelische <strong>Stephanus</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Borchen</strong><br />

Juni bis September 2012 • Ausgabe 173<br />

ABSCHALTEN<br />

<strong>Rechts</strong>


Von uns<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

am ersten Advents-Wochenende 2005<br />

im Münsterland: Unter der Last von<br />

Schneemassen knicken die Strommasten<br />

wie Grashalme um und legen die<br />

ganze Region lahm. Tagelang sitzen die<br />

Menschen in kalten Wohnungen, bei Kerzenschein,<br />

ohne Telefon und Internet.<br />

Als die Bundesregierung nach der Katastrophe<br />

in Fukushima die sogenannte<br />

‚Energiewende’ beschließt, sagen manche<br />

schon derartige Verhältnisse voraus.<br />

Aber heißt das, dass wir so weitermachen<br />

sollen wie bisher?<br />

In unserer Gemeinde setzen wir auf<br />

die ungenutzte Energie, die zugleich die<br />

sauberste aller Lösungen ist: aufs Einsparen!<br />

Wer durch den Windfang geht, wird<br />

freundlich gebeten, ihn wieder zu schließen.<br />

Neben jedem Lichtschalter die Bitte,<br />

auch die anderen Lichter auszumachen<br />

und die Heizung herunter zu stellen. Zusammen<br />

mit der neuen Pelletheizung<br />

haben wir so im letzten Jahr über 3000<br />

Euro Energiekosten gespart. Wir glauben<br />

beharrlich weiter daran, dass „viele kleine<br />

Leute an vielen kleinen Orten das Gesicht<br />

der Welt verändern“ können.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Abschalten tut gut - und manchmal<br />

not. Unter Arbeitsverdichtung, ständigem<br />

online sein und dem Druck, den eigenen<br />

Lebensstandard mindestens halten zu<br />

müssen, geht immer mehr Menschen die<br />

Puste aus: Stromausfall im eigenen Leben!<br />

„Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende<br />

auch“ (Friedrich Hölderlin). Wir haben<br />

uns dem Thema „Abschalten“ auf unterschiedlichen<br />

Wegen genähert: Manchmal<br />

heißt Abschalten Ruhe, manchmal gerade<br />

Aktivität. Jeder muss den für ihn passenden<br />

Schalter finden, um die eigene<br />

Rastlosigkeit zu unterbrechen.<br />

Sie fielen uns am Ende unserer Redaktionssitzung<br />

ein: diejenigen Gemeindeglieder,<br />

die - mitunter schon seit Jahren<br />

- „abgeschaltet“ unter uns leben.<br />

Die Schuldnerberatung, die auch im<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus berät, rückt die Men-<br />

schen, denen aufgrund unbezahlter Rechnungen<br />

der Strom abgeschaltet wird, in<br />

den Blick und gibt Tipps, wie dieser Notstand<br />

verhindert werden kann.<br />

Einen entspannenden Sommer wünschen<br />

wir Ihnen!<br />

Christel, Sigrun, Roswitha, Bruno und Uwe<br />

aus der Redaktion.<br />

Ein Jahr Ferien ............................................................................................................................... 5<br />

facebook abschalten .................................................................................................................. 7<br />

Abgeschaltet werden ................................................................................................................10<br />

Silberjubiläum im Jugendkeller ............................................................................................17<br />

Der Kindergottesdienst verändert sich (auch) .................................................................19<br />

Grüner Hahn - Weisheit des Abschaltens ..........................................................................26


Ökumenisches Pfingstfest<br />

um 11.30 Uhr!<br />

„Ihr seid ein Brief Christi!“ Unter diesem<br />

Motto feiern wir das Ökumenische<br />

Pfingstfest am Pfingstmontag, 28. Mai,<br />

auf dem Sportplatz Hessenberg (bei<br />

schlechtem Wetter in der St. Laurentius-<br />

Kirche). Wir beginnen um 11.30 Uhr.<br />

Wir haben die Band „Arche“ verpflichtet;<br />

der Pfingstchor singt wieder.<br />

Spirituelles Wandern für<br />

Frauen<br />

Herzliche Einladung zu unserer ersten<br />

spirituellen Wanderung für Frauen am Fr.,<br />

29. Juni von 17.00-19.30 Uhr. Wir treffen<br />

uns am <strong>Stephanus</strong>-Haus. Bitte an festes<br />

Schuhwerk denken. Zum Abschluss gibt<br />

es ein gemeinsames Picknick, zu dem<br />

jede eine Kleinigkeit beisteuern darf. Genauere<br />

Infos und Anmeldungen bei Kerstin<br />

Hayn (HOT 38 81 63) oder bei Beatrix<br />

Thiele-Becker (Gemeindebüro 38 87 88).<br />

Open-Air-Gottesdienst in<br />

Wewer<br />

Am 1. Juli 2012 ab 10 Uhr feiern wir auf<br />

unserem schönen Gelände am Gemeindehaus,<br />

Lüthenweg 23, in Wewer einen<br />

Open-Air-Familien-Gottesdienst. Der Posaunenchor<br />

ist dabei. Im Anschluss gibt es<br />

Würstchen und Salate. Die Küche zu Hause<br />

kann kalt bleiben. Die Umweltgruppe<br />

der <strong>Stephanus</strong>-Gemeinde wartet daneben<br />

mit allerlei Aktionen auf.<br />

In <strong>Rechts</strong> Kürze<br />

Pfarrerin Weber auf Langzeitfortbildung<br />

In diesem Sommer beginnt Pfarrerin<br />

Weber eine Langzeitfortbildung in Chicago/USA,<br />

in der sich alles um Predigt<br />

und Gottesdienst dreht. Sie wird 2012,<br />

2013 und 2014 je drei bis sechs Wochen<br />

im Sommer in Chicago sein und in den<br />

Zeiten dazwischen zu Hause mit einer<br />

„preaching group“ weiterarbeiten. Die<br />

Ausbildung schließt mit der selbst verfassten<br />

� Doktorarbeit 2015 ab. Die<br />

Vertretung ist in Absprache mit der Superintendentin<br />

geregelt. Die Geschäftsführung<br />

übernimmt das Presbyterium.<br />

Für Seelsorge, Gottesdienst und Amtshandlungen<br />

hat Pfarrer Armin Kordak<br />

(s. Seite 4) die Gesamtverantwortung.<br />

Anzeige<br />

• Täglich wechselnder<br />

warmer Mittagstisch<br />

• Vielfältiger Partyservice,<br />

vom Grillwagen bis zum<br />

kalten oder warmen Büffet<br />

• Hausgemachte Wurst- und<br />

Fleischwaren aus eigener<br />

Schlachtung<br />

3


In Kürze<br />

Vertretung im Pfarramt<br />

Durch Fortbildung und Urlaub ist Pfarrerin<br />

Weber vom 29. Mai bis 16. August<br />

abwesend. Sie wird vertreten durch Pfarrer<br />

Armin Kordak, Delbrück (Gesamtverantwortung).<br />

Er ist unter der Telefonnummer<br />

0170-4 01 89 65 und unter der E-Mail:<br />

Armin.Kordak@kk-ekvw.de zu erreichen.<br />

Weitere Kolleg/inn/en stehen ihm zur Seite.<br />

Konkrete Auskünfte im Gemeindebüro,<br />

bei der Küsterin und den Presbyter/innen.<br />

Das Gemeindebüro ist in den<br />

Sommerferien durchgängig von Mo-Fr<br />

geöffnet, allerdings nur von 9-12 Uhr.<br />

Schleußner, Goller - neue<br />

Vikarin?<br />

Im Prinzip nein, aber ab dem 14.<br />

Juli 2012 werden wir eine verheiratete<br />

Vikarin haben - sie wechselt ihren<br />

Namen und heißt dann Elisabeth<br />

4<br />

Michael Wiechers<br />

Böddeker Str. 6<br />

33142 Büren-Wewelsburg<br />

www.hfb-wiechers.de<br />

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Goller. Anschrift und Telefonnummer<br />

bleiben dieselben, und die Vikarin<br />

hoffentlich auch. Wir gratulieren<br />

von Herzen und wünschen<br />

Michael Goller und Elisabeth Schleußner,<br />

dann Goller, von Herzen Gottes Segen<br />

für ihren gemeinsamen Lebensweg!<br />

Schulanfänger-<br />

Gottesdienste<br />

Mit einem Segen beginnen die „I-Dötze“<br />

ihren wichtigen neuen Lebensabschnitt.<br />

Wir feiern die Schulanfänger-Gottesdienste<br />

ökumenisch:<br />

23.08., 8.00 Uhr St. Joh. Baptist Wewer<br />

23.08., 8.45 Uhr St. Walburga Alfen<br />

23.08., 9.30 Uhr Schulhof Grundschule<br />

Nordborchen (oder Turnhalle)<br />

23.08., 10.15 Uhr St. Michael Kirchborchen<br />

Umweltschonende Systemlösungen<br />

Biomasseheizungen – Komplettsysteme<br />

Zimmeröfen – Solar<br />

Tel /Fax: 029 55/ 79 213<br />

Mobil: 0162/ 34 66 083<br />

eMail: info@hfb-wiechers.de<br />

Beratung und Service vor Ort


„Ein Jahr Ferien …“<br />

Meine Freundin, Andrea Harwardt,<br />

hat 2010/2011 ein Sabbatjahr gemacht.<br />

Was sie erlebt hat und wie<br />

es für sie war, hat sie mir im folgenden Interview<br />

erzählt.<br />

Ein Sabbatjahr, englisch Sabbatical, bezeichnet<br />

eine einjährige Auszeit vom Job.<br />

Um finanziell abgesichert zu sein, verzichtet<br />

man vorher auf einen Teil seines Gehaltes,<br />

den man dann in dem Sabbatjahr<br />

ausgezahlt bekommt. So kann man zum<br />

Beispiel sechs Jahre auf 1/6 seines Gehaltes<br />

verzichten, und erhält diesen Teil dann<br />

im siebten Jahr, dem Sabbatjahr.<br />

GB: Liebe Andrea, wie bist du darauf gekommen,<br />

ein Sabbatjahr einzulegen?<br />

Andrea H.: Ich hatte Lust, mal über den<br />

Tellerrand zu schauen und etwas Neues<br />

auszuprobieren. Es sollte keine Flucht<br />

sein, denn ich mag mein Leben in Paderborn<br />

und meine Arbeit als Lehrerin. Aber<br />

nach zehn Jahren Berufserfahrung an derselben<br />

Schule, war es an der Zeit, einmal<br />

etwas anderes zu machen.<br />

Abschalten <strong>Rechts</strong><br />

GB: Hattest du etwas Festes geplant?<br />

Andrea H.: Ja ... für mich war es wichtig,<br />

eine bestimmte Idee, ein Projekt zu haben,<br />

um die Zeit sinnvoll und gut zu nutzen. So<br />

war für mich immer klar, dass ich einmal<br />

auf La Réunion – eine zu Frankreich gehörende<br />

Insel im Indischen Ozean – längere<br />

Zeit verbringen möchte – das war die Ausgangsidee<br />

für mein Sabbatjahr.<br />

GB: Wie hast du das Jahr verbracht?<br />

Andrea H.: Ich war tatsächlich drei Monate<br />

auf La Réunion! Im Laufe der Zeit<br />

entstanden aber auch noch andere Ideen:<br />

So bin ich sechs Wochen auf der nördlichen<br />

Route des Jakobsweges gewandert,<br />

habe eine zweiwöchige Fortbildung in<br />

Vichy gemacht, anschließend noch Zeit<br />

in Frankreich verbracht und habe über<br />

WWOOF (= World Wide Opportunities on<br />

Organic Farms) in der Ardèche gearbeitet.<br />

Dies ist eine Möglichkeit auf ökologisch<br />

orientierten Höfen gegen Kost und Logis<br />

zu arbeiten und am Alltagsleben teilzunehmen.<br />

5


Abschalten<br />

GB: Das heißt, du warst nicht ein ganzes<br />

Jahr weg, sondern hast zwischendurch<br />

auch immer Zeit zu Hause verbracht?!<br />

Andrea H.: Ja ... und auch das habe ich<br />

immer genossen, das Leben verläuft langsamer.<br />

Viele Dinge, die im Alltag zu kurz<br />

kommen, konnte ich in Ruhe angehen ...<br />

6<br />

GB: Wie fand dein Mann dieses Jahr?<br />

Andrea H.: Er hat meine Idee von Anfang<br />

an unterstützt! Und unterwegs hat<br />

mich unsere Verbindung immer getragen!<br />

GB: Wie war das Leben für dich auf La Réunion?<br />

Andrea H.: Ich bin mit einer deutschen<br />

Reisegruppe dorthin geflogen und habe<br />

eine Trekkingtour über die Insel unternommen;<br />

dann bin ich noch über zwei<br />

Monate länger geblieben. Ich fand es herrlich,<br />

so viel Zeit zu haben, um die Insel zu<br />

entdecken. Sehr gut war, dass ich gleich<br />

am Anfang – schon von PB aus – Kontakte<br />

und eine Unterkunft auf La Réunion hatte.<br />

GB: Was hast du vom Jakobsweg „mitgenommen“?<br />

Andrea H.: Dankbarkeit, es geschafft zu<br />

haben, denn es ist nicht selbstverständlich<br />

anzukommen! Das wurde mir erst<br />

im Laufe der sechswöchigen Wanderung<br />

bewusst … Und: „Jeder geht seinen Weg“,<br />

hat sein eigenes Tempo, Zeit, Pausen, Begleitung<br />

– wie im Leben …<br />

GB: Wie war der Einstieg in den Alltag<br />

nach dem Jahr?<br />

Andrea H.: Eigentlich schön (lacht), es<br />

war toll, alle wiederzusehen, von dem<br />

Jahr zu erzählen und Fotos zu zeigen, aber<br />

es war auch anstrengend und hektisch …<br />

GB: Planst du schon ein neues Sabbatjahr?<br />

Andrea H.: Nein, im Moment habe ich<br />

noch keine „dringende“ Idee. Es gibt viele<br />

Orte, die so ganz anders sind, die mich reizen<br />

und ich möchte generell gerne noch<br />

mehr von der Welt sehen.<br />

GB: War es ein Abschalten?<br />

Andrea H.: Es war Abschalten vom Berufsalltag,<br />

vom Alltag schlechthin. Es war<br />

aber nicht Nichtstun, sondern eine neue<br />

Herausforderung, es war spannend, sich<br />

neue Welten zu erschließen, neuen Menschen<br />

zu begegnen. Auch wenn ich vorher<br />

Respekt, ein bisschen Angst vor einer<br />

neuen Situation hatte, sobald ich den<br />

Sprung gewagt hatte, war es wunderbar<br />

und die Freude auf das Neue war geweckt !<br />

Das Interview führte Roswitha von<br />

Schwartzenberg


facebook abschalten!<br />

Altbischof Wolfgang Huber hat’s getan,<br />

und ich jetzt auch.<br />

Ich habe mich bei facebook abgemeldet.<br />

Dabei war ich erst seit letztem Herbst<br />

dabei. Ich war eine eifrige Nutzerin, Ihr<br />

wisst das, meine FREUNDE!<br />

Super war es, mit facebook die Tochter<br />

im tansanischen Busch zu erreichen, wo<br />

sie für E-Mails unerreichbar ist und SMS<br />

eine ärgerliche „Verschwindequote“ haben.<br />

facebook dagegen verbindet auch<br />

das verlassenste Stück Afrika mit dem<br />

Rest der Welt.<br />

Super war es, Freunden und Verwandten<br />

nachstalken zu können, wenn sie sich<br />

mal wieder wochenlang nicht gemeldet<br />

hatten. facebook lieferte den Beweis: Sie<br />

leben noch!<br />

Super war es, mal einen Blick hinter die<br />

eine oder andere Stirn werfen zu können:<br />

Also, mein Freund Ca…, Du hast wirklich<br />

so kranke Ideen!<br />

Und trotzdem hab ich’s getan.<br />

Die für alle zukünftig verpflichtende<br />

Chronik („timeline“) war der Tropfen, der<br />

mein Fass zum Überlaufen gebracht hat.<br />

Ein zufälliges Drücken auf den Button<br />

„Chronik“ reichte, um meine mühsam erstellte,<br />

genug, aber nicht zu viel verratende<br />

facebook-Seite völlig umzukrempeln.<br />

Ich erkannte sie gar nicht mehr wieder.<br />

Alles, was ich je auf facebook angestellt<br />

Abschalten<br />

<strong>Rechts</strong><br />

hatte, wurde jetzt chronologisch geordnet;<br />

Dinge aus dem Hintergrund erschienen<br />

im Vordergrund, und – kommt es mir<br />

nur so vor? – die Spalte mit der Werbung<br />

auf der rechten Seite rückte um einiges<br />

näher in die Mitte.<br />

„Kein Problem,“ dachte ich nach dem<br />

ersten Schrecken, „das machen wir doch<br />

kurz mal rückgängig!“ Aber Pustekuchen.<br />

Nix rückgängig. Und es liegt dieses<br />

Mal nicht an meinem technischen Unverstand!<br />

Das ganze Internet ist voll von<br />

empörten Usern (=Nutzern), die überraschend<br />

auf den Hund, sprich „timeline“,<br />

gekommen sind und nun ungewollt an<br />

der facebook-Leine hängen. Dazu hatte<br />

ich keine Lust. Noch will ich selbst bestimmen,<br />

wie meine Internet-Seiten geordnet<br />

sind. Selbst bestimmen, ob und was für<br />

ein „Lebenslauf“ von mir im Netz „gepostet“<br />

(=ausgestellt) wird.<br />

Also habe ich mich abgemeldet. Es war<br />

ein letzter Kampf. Erst nach 14 Tagen wurde<br />

meine persönliche Abmeldung wirksam.<br />

Die Abmeldeseite führte sofort wieder<br />

auf eine Anmeldeseite. Es war wie bei<br />

einer Hydra: Für jeden Kopf, den man ihr<br />

abschlägt, wächst ein neuer nach.<br />

Aber jetzt habe ich’s geschafft. Ich bin<br />

abgemeldet. Keine Nachrichten mehr.<br />

Keine Neuigkeiten mehr. Keine FREUNDE<br />

mehr …? Komisch, ich habe den Eindruck,<br />

ich habe jetzt mehr Zeit … Es grüßt<br />

Euch aus dem realen Leben,<br />

Ihre/Eure Christel Weber<br />

7


Abschalten<br />

3x Abschalten – und so kann’s praktisch gehen:<br />

1. Kontemplation* – Abschalten mit<br />

Stille<br />

„Kehrt um“ – damit beginnt das öffentliche<br />

Auftreten von Jesus. Es sind zwei<br />

Aspekte, die in der Aufforderung Jesu<br />

anklingen: Aufhören mit dem Bisherigen<br />

und Erfahren des positiv Neuen. Diese Aspekte<br />

sind in der Kontemplation zentral,<br />

werden sie nun geübt in der Form des Jesusgebets<br />

der christlichen Tradition oder<br />

in der östlichen Tradition des Zen.<br />

Aspekt 1: Aufhören. Kontemplation<br />

geschieht praktisch durch stilles Sitzen<br />

und Achtsam-Werden für die eigenen Regungen<br />

und Bewegungen der Seele. Dies<br />

führt unweigerlich zu einer Entschleunigung,<br />

zu einem Herunterfahren der rastlosen<br />

Tätigkeit und zu einer Entspannung,<br />

einem Abschalten. Doch die Wirkung der<br />

Kontemplation geht viel weiter. Unbewusste,<br />

mitunter sehr alte Reaktionsmuster<br />

und Identifikationen, die mich oftmals<br />

krank machen, die mein freies Handeln<br />

einschränken, können in der Stille betrachtet<br />

und damit aufgelöst werden.<br />

Aspekt 2: Erfahrung. Die Krise des traditionellen<br />

Christentums ist zu einem wesentlichen<br />

Teil eine Krise der persönlichen<br />

Glaubenserfahrung. Wenn es stimmt, dass<br />

„der Christ von morgen ein Mystiker oder<br />

gar keiner mehr sein wird“ (K. Rahner SJ),<br />

dann ist entscheidend, dass wir zu einer<br />

persönlichen, intuitiven Erfahrung gelangen,<br />

die auf das Ganze der Wirklichkeit<br />

und damit auch auf das verheißene Mehr,<br />

die Fülle des von Gott geschenkten Lebens<br />

gerichtet ist.<br />

8<br />

* Kontemplation heißt „betrachten / anschauen“<br />

Jeweils 25 Minuten lang – stilles Sitzen<br />

und Achten auf Atem und Körperwahrnehmungen.<br />

Aufkommende Gefühle und Gedanken<br />

werden liebevoll wahrgenommen,<br />

ohne bei ihnen zu verweilen. Mehr Tun ist<br />

nicht nötig oder hilfreich. Der Rest geschieht<br />

von selbst …<br />

Jeweils donnerstags, 20.00-21.30 Uhr<br />

in der <strong>Stephanus</strong>-Kirche<br />

Leitung: Dr. Willi Nüßer,<br />

Tel: 0 52 51 - 6 93 85 50.<br />

2. Abschalten – mit Sonne in den<br />

Speichen<br />

Das Herz rast, die Beine treten rhythmisch<br />

in die Pedale, die Landschaft fliegt vorbei,<br />

Kraft pulsiert durch den Körper, Glück<br />

durchströmt die Adern – Uli v.S. fährt Fahrrad,<br />

so oft Familie und Beruf es zulassen.<br />

Entspannung in der Anspannung suchen


– das ist etwas, das viele sportliche Menschen<br />

kennen. Seit über 30 Jahren fährt Uli<br />

leidenschaftlich Rennrad und kann dabei<br />

am besten abschalten: „Einen Alpenpass<br />

zu bezwingen, diese lange Prüfung zu bestehen,<br />

sich dabei selbst überwinden, die<br />

Landschaft und das Körpergefühl genießen,<br />

das ist ein höchst beglückendes Gefühl, das<br />

süchtig macht. Und nur wer sein Rad mit eigener<br />

Kraft bewegt, kann die Sonne in den<br />

Speichen sehen …“<br />

Wenn der Körper aktiv ist, kann der Geist<br />

träumen und loslassen, belastende Gedanken<br />

vergessen und wird gezwungen, sich<br />

auf das, was im Moment passiert, eben auf<br />

das Wesentliche zu konzentrieren.<br />

Vielleicht liegt darin die eigentliche Entspannung,<br />

dass sich der Mensch beim Sport<br />

einfach auf sich selbst und den Augenblick<br />

konzentriert und nicht – wie sonst immer –<br />

in Gedanken schon wieder weiterhetzt.<br />

„Vollständig und leidenschaftlich bei sich<br />

sein“ ... ist eine andere Umschreibung für<br />

Abschalten und beim Sport kann man das<br />

wunderbar erfahren.<br />

Roswitha von Schwartzenberg<br />

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Abschalten <strong>Rechts</strong><br />

3. Gottesdienst – Abschalten vom<br />

Alltag<br />

Hallo! Um gleich einem Missverständnis<br />

vorzubeugen – ich meine: MIT dem<br />

Gottesdienst abschalten, nicht VOM Gottesdienst<br />

abschalten. Also nicht „Modell<br />

Kirchenschlaf“, sondern sich wirklich und<br />

tatsächlich von Gott bedienen lassen, also<br />

Gottes-Dienst. Was das konkret heißt?<br />

Im Alltag muss ich „liefern“, zeigen, dass<br />

ich alles auf die Reihe bekomme in Schule,<br />

Beruf und Zuhause. Im Gottesdienst kann<br />

ich die Hände in den Schoß legen, sagen:<br />

„Gott, jetzt mach du mal!“ Schön, wenn<br />

der Druck nachlässt.<br />

Im Alltag meine ich oft, mich beweisen<br />

zu müssen und bin schwer damit beschäftigt,<br />

mich in einem guten Licht zu zeigen.<br />

Im Gottesdienst kann ich sein, wie ich bin.<br />

Gott bin ich gerade recht, so wie ich bin.<br />

Das erleichtert. Schön, wenn der ganze<br />

Stress um die eigene Person mal abfällt.<br />

Im Alltag bin ich oft ein einsamer Wolf;<br />

da muss ich es selber schaffen, irgendwie.<br />

Im Gottesdienst sitzen Menschen neben<br />

mir, die weitersingen und weiterbeten,<br />

auch wenn ich mal nicht singen und beten<br />

kann. Schön, wenn die anderen mich<br />

mittragen.<br />

Gründe genug? Wir treffen uns sonn-<br />

und feiertags in der <strong>Stephanus</strong>-Kirche!<br />

Ihre/Eure Christel Weber<br />

9


Abschalten<br />

Abgeschaltet WERDEN!<br />

Abschalten! In der Urlaubszeit bedeutet<br />

das für viele: Raus aus dem<br />

Alltag, Zeit haben für sich und die<br />

Familie, die Seele baumeln lassen.<br />

Für uns dagegen, die Berater/innen der<br />

Schuldnerberatung der Diakonie Paderborn-Höxter<br />

e.V., ist „Abschalten“ Stress.<br />

Warum? Weil wir Menschen beraten,<br />

denen man Strom und Gas abgeschaltet<br />

hat. Die hohen Energiekosten treffen<br />

nämlich immer die finanzschwachen Familien<br />

am härtesten. Diese sind auf billigen<br />

Wohnraum angewiesen und leben<br />

oft in schlecht isolierten Altbauten. Als<br />

ALGII-Empfänger oder Beschäftigte im<br />

10<br />

Niedriglohnsektor können sie sich in der<br />

Regel keine Geräte mit moderner Energiespartechnik<br />

leisten. Ist der Winter kalt,<br />

müssen sie oft Heizkosten nachzahlen, die<br />

das ohnehin schmale Budget der Familien<br />

überfordern. Wenn dann noch das Konto<br />

gesperrt oder gepfändet ist, können sie<br />

die Energiekosten nicht mehr überweisen.<br />

Während die Banken die Kreditraten oft<br />

noch bedienen, wird die Stromrechnung<br />

oft storniert.<br />

Wenn die Energieanbieter mehrmals gemahnt<br />

haben, stellen sie die Strom- und<br />

Gaszufuhr ab. Wir kennen Familien, die<br />

bereits seit Jahren keinen Strom oder keine<br />

Heizung mehr haben! Sie waschen die<br />

Wäsche bei Verwandten, sie kühlen ihre


Lebensmittel bei Bekannten. Nette Nachbarn<br />

helfen manchmal stundenweise mit<br />

einer Kabeltrommel aus.<br />

Im Winter wird es dann sehr ungemütlich.<br />

Nach der Energiesperre flattert oft<br />

die Wohnungskündigung hinterher, denn<br />

Vermieter sind natürlich nicht begeistert<br />

von Mietern, die ihren Strom und ihr Gas<br />

nicht bezahlen können. Das hat problematische<br />

Folgen für Familien mit kleinen<br />

Kindern. Immer wieder schalten sich dann<br />

die zuständigen Jugendämter ein.<br />

Um solche Szenarien zu vermeiden,<br />

unterstützen wir von der Schuldnerberatung<br />

Betroffene bei Ratenzahlungs-Vereinbarungen<br />

mit den Energielieferanten<br />

und helfen bei Anträgen an die Jobcenter.<br />

In Einzelfällen können wir aus dem Diakoniefonds<br />

der jeweiligen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

Geld bekommen, um die Energiesperre<br />

abzuwenden.<br />

Ein Wieder-Anschluss ist übrigens teuer.<br />

Stromrückstände müssen ausgeglichen<br />

werden, dazu kommen Mahnkosten,<br />

Kosten für die Unterbrechung der Versorgung,<br />

den Wieder-Anschluss und teilweise<br />

auch Kautionen.<br />

Immer mehr Menschen werden so „abgeschaltet“.<br />

Wir finden das schlimm! Wir<br />

Berater/innen verwenden inzwischen<br />

sehr viel Zeit, um Menschen dabei zu unterstützen,<br />

ihre nackte Existenz zu sichern.<br />

Die wertvolle Zeit, die wir bräuchten, um<br />

mit den Menschen nachhaltige Schritte<br />

auf dem Weg zur Entschuldung zu gehen,<br />

fehlt.<br />

Uwe Roensch<br />

Abschalten <strong>Rechts</strong><br />

Und das beugt einer Energiesperre vor!<br />

• Nach strengen Wintern Strom- und Gaszähler<br />

kontrollieren und bei Energieversorgern<br />

vorsorglich Abschläge erhöhen lassen,<br />

wenn der Verbrauch abweicht.<br />

• In regelmäßigen Abständen Preisvergleiche<br />

bei Energieanbietern vornehmen und<br />

zu günstigeren Anbietern wechseln.<br />

• Bei Rückständen sofort mit dem Energieversorger<br />

in Verbindung setzen und Raten<br />

vereinbaren und einhalten.<br />

• ALG II-Empfänger können im Jobcenter<br />

unter bestimmten Voraussetzungen Darlehn<br />

zur Ablösung der Energiekostenrückstände<br />

erhalten. Also Antrag stellen und<br />

prüfen lassen.<br />

• Im Notfall lieber andere Ratenzahlungen<br />

einstellen oder reduzieren, um die Abschläge<br />

für Gas und Strom zu sichern, auch wenn<br />

die anderen Gläubiger Druck machen. Der<br />

Stromabschlag ist existenziell wichtiger als<br />

die Kredit- oder Versandhausrate.<br />

• Scheitern Verhandlungen mit der Hausbank,<br />

hilft nur noch ein Wechsel des Girokontos.<br />

Am besten ein Guthaben- oder<br />

Pfändungsschutzkonto bei einer anderen<br />

Bank einrichten, damit das Gehalt und die<br />

wichtigsten Zahlungen sichern.<br />

• Wenn Verhandlungen mit Energieträgern,<br />

Banken und Jobcentern schwierig<br />

werden und Energieschulden nur die Spitze<br />

des Schuldenberges sind, rechtzeitig eine<br />

Schuldnerberatung aufsuchen!<br />

11


12<br />

die<br />

Sprachwerkstatt<br />

EDV<br />

Privates Institut<br />

für Kommunikation,<br />

Wirtschaft und<br />

Sprache GmbH<br />

Stettiner Straße 40-42<br />

33106 Paderborn<br />

mitBILDUNG<br />

WEITER<br />

Informieren Sie sich<br />

kostenlos und unverbindlich<br />

oder fordern Sie unser<br />

Bildungsprogramm an!<br />

Kaufmännische<br />

Seminare<br />

Prüfungsvorbereitung<br />

Deutsch als Fremdsprache<br />

Sie erreichen uns<br />

Mo - Do: 07.30 - 20.00 Uhr<br />

Fr: 07.30 - 16.00 Uhr<br />

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Fremdsprachen<br />

www.die-sprachwerkstatt.de<br />

Tel. 05251 / 77999-0<br />

Fax 05251 / 77999-79<br />

www.die-sprachwerkstatt.de<br />

paderborn@die-sprachwerkstatt.de


Den Sonntag schützen?<br />

Willkommen in einer neuen Rubrik!<br />

„<strong>Ev</strong>angelisch für Einsteiger“ wird<br />

in Zukunft kurz und (hoffentlich)<br />

für alle verständlich evangelische Positionen<br />

klar machen. Dieses Mal passend zum<br />

Schwerpunktthema „Abschalten!“<br />

Ist der Sonntagsschutz noch zeitgemäß?<br />

Sie kocht immer mal wieder hoch, die<br />

Frage: Kann man einer religiös pluralen<br />

Gesellschaft das christliche Sonn- und Feiertagsgebot<br />

aufzwängen? Warum dürfen<br />

am Sonntag die Geschäfte in der Regel<br />

nicht öffnen? Warum müssen Sonn- und<br />

Feiertagsarbeit die Ausnahme bleiben?<br />

Erst einmal fällt auf: Das (dritte) Gebot,<br />

den Feiertag zu heiligen und die Sonntagsruhe<br />

zu halten, empfinden immer<br />

mehr Menschen hauptsächlich als Einschränkung<br />

ihrer Freiheit.<br />

Die <strong>Ev</strong>angelische Kirche versucht dagegen<br />

mit ihrer Aktion „Ohne Sonntag gibt<br />

es nur Werktage“ den Sonntag wieder als<br />

das herauszustellen, was er von seinen<br />

Ursprüngen her war: als einen Tag, der<br />

uns nichts aufbürdet, sondern Freiheit<br />

schenkt. Der gemeinsame (!) arbeitsfreie<br />

Tag ist eine heilsame Unterbrechung des<br />

Alltags, die es uns erst ermöglicht, Familie<br />

zu leben, Freundschaften zu pflegen und<br />

auch im weitesten Sinne Kultur zu schaffen:<br />

Musik, Theater, Sport, u.a.<br />

Es fällt auf, dass evangelischerseits nicht<br />

der Gottesdienst das erste Argument für<br />

die „Heiligung“ des Sonntags ist. Viel-<br />

<strong>Ev</strong>angelisch für Einsteiger <strong>Rechts</strong><br />

mehr geht es zunächst darum, dass wir<br />

Menschen einen guten Rhythmus von<br />

Arbeit und Erholung finden. Der Ruhetag,<br />

so lesen wir schon in der Schöpfungsgeschichte,<br />

erinnert uns daran, dass unser<br />

Leben ein Geschenk Gottes ist, das wir<br />

uns nicht verdienen können und müssen.<br />

Sogar die Sklaven im alten Israel waren in<br />

diese Ruhe eingeschlossen; sie hatten wie<br />

alle anderen einen arbeitsfreien Tag. Das<br />

war eine ungeheuer soziale Errungenschaft,<br />

an die wir heute, wo immer mehr<br />

Menschen gleich mehrere Arbeitsstellen<br />

brauchen, um ihr Auskommen zu haben,<br />

gar nicht oft genug erinnern können!<br />

Für uns <strong>Ev</strong>angelische ist der Gottesdienst<br />

am Sonntag also kein Muss im Sinne<br />

einer Notwendigkeit für unser Heil. Wir<br />

feiern ihn in Erinnerung an den Auferstehungstag<br />

Jesu und gerade so, wie der erste<br />

Ruhetag Gottes gemeint war: als eine<br />

Zeit, in der wir die Hände in den Schoß<br />

legen können, denn im Gottesdienst dienen<br />

nicht wir Gott, sondern Gott dient<br />

uns. Wir tanken im Gottesdienst auf, um<br />

im Alltag die nötige Kraft zu haben. Es<br />

gibt eine ganze Reihe Gemeindeglieder,<br />

für die ist deshalb der sonntägliche Gottesdienst<br />

ein „Muss“.<br />

Ihre/Eure Christel Weber<br />

13


Gottesdienste<br />

Sonntag<br />

3. Juni<br />

Sonntag<br />

10:00 Uhr Pfarrer Kordak<br />

10. Juni<br />

Sonntag<br />

10:00 Uhr Vikarin Schleußner<br />

17. Juni<br />

Sonntag<br />

10:00 Uhr Vikarin Schleußner<br />

24. Juni<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr Pfarrerin Hische-Richter<br />

1. Juli<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr Open-Air – Familiengottesdienst in Wewer - Pfarrer Buse-Weber<br />

8. Juli<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr Pfarrer Kordak<br />

15. Juli<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr Pfarrerin Hische-Richter<br />

22. Juli<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr Pfarrer Halbgewachs<br />

29. Juli<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr Pfarrer Kordak<br />

5. August<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr Pfarrer Kordak<br />

12. August<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr Vikarin Goller<br />

19. August<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr Vikarin Goller<br />

26. August<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr Pfarrerin Weber + Konfi-Camp-Pfarrer/innen<br />

2. September<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr Pfarrerin Weber<br />

9. September<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr Pfarrerin Hische-Richter<br />

16. September<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr Pfarrerin Weber<br />

23. September<br />

Sonntag<br />

10.00 Uhr Pfarrer Buse-Weber<br />

30. September 10.30 Uhr Erntedank–Familiengottesdienst - Pfarrerin Weber<br />

mit Suppenessen – Spenden willkommen.<br />

14<br />

Kigo Kika<br />

Kigo<br />

Kibe Kika<br />

Kigo = Kindergottesdienst zeitgleich zum Erwachsenen-Gottesdienst<br />

Kika = Kirchenkaffee im <strong>Stephanus</strong>-Haus, nach dem Gottesdienst<br />

Nach den Sommerferien<br />

Kibe = Kinderbetreuung zeitgleich zum Erwachsenen-Gottesdienst<br />

Kibe


Gottesdienste <strong>Rechts</strong><br />

Wochenschlussandacht im<br />

Gemeindehaus „Neuland Wewer“, Lüthenweg 23<br />

2. Juni 18.00 Uhr Norbert Strunck<br />

9. Juni 18.00 Uhr Vikarin Schleußner<br />

16. Juni 18.00 Uhr Vikarin Schleußner<br />

23. Juni 18.00 Uhr Bernward Schäfers<br />

30. Juni entfällt wg. Open-Air-Gottesdienst am 1. Juli in Wewer<br />

Sommerferien vom 9. Juli bis zum 21. August<br />

25. August 18.00 Uhr Bernward Schäfers<br />

1. September 18.00 Uhr Pfarrerin Weber (mit Abendmahl)<br />

8. September 18.00 Uhr Bernward Schäfers<br />

15. September 18.00 Uhr Norbert Strunck<br />

22. September 18.00 Uhr Bernward Schäfers<br />

29. September 18.00 Uhr Pfarrerin Weber (mit Abendmahl)<br />

Altenwerk Schloss Hamborn<br />

6. Juli (Fr) 16.00 Uhr evangelisch Pfarrer Kordak (mit Abendmahl)<br />

31. August (Fr) 16.00 Uhr evangelisch Pfarrerin Weber (mit Abendmahl)<br />

30. September (So) 10.45 Uhr ökumenisch Diakon Krombusch und N. N.<br />

Über Taufanfragen freuen wir uns und bereiten die Taufe gerne mit Ihnen zusammen vor.<br />

Bitte melden Sie sich:<br />

- im Gemeindebüro bei Frau Thiele-Becker, Mühlenweg 1, Kirchborchen,<br />

� 38 87 88, E-Mail: PAD-KG-<strong>Borchen</strong>@kkpb.de<br />

- bei Pfarrerin Christel Weber, Pirolweg 3, Kirchborchen,<br />

� 38 89 31, E-Mail: Christel.Weber@kk-ekvw.de<br />

- bei Vikarin Elisabeth Schleußner (Goller), � 2 02 17 81 oder 01 76 / 32 83 14 18<br />

E-Mail: Elisabeth.Schleussner@kk-ekvw.de<br />

- bei Pfarrer Armin Kordak, (29.05.-11.08.2012)<br />

� 01 70 / 4 01 89 65, E-Mail: Armin.Kordak@kk-ekvw.de<br />

15


Angedacht<br />

“Du sollst den Feiertag<br />

heiligen!“<br />

Das dritte Gebot hatte ich im Konfi-<br />

Unterricht gelernt. Aber in meiner<br />

Erinnerung an die Kinder- und Jugendjahre<br />

ist der Sonntag trotzdem der<br />

ödeste Tag der Woche. Gut, ich konnte länger<br />

schlafen; aber auch nicht zu lang. Meine<br />

Eltern hatten es gerne, wenn alle Kinder<br />

mit am Frühstückstisch saßen. Dann<br />

Gottesdienstbesuch: Ich mochte unsere<br />

alte schöne Kirche Zuhause immer sehr,<br />

allerdings bangte ich jedes Mal darum,<br />

ob der Pfarrer den roten Faden in seiner<br />

Predigt wieder finden würde, denn davon<br />

hing ab, ob die Predigt „nur“ eine halbe<br />

Stunde oder doch länger dauern würde.<br />

Aber die Orgel klang wunderschön, so<br />

majestätisch allumfassend, ich liebte es<br />

schon damals zu singen, und dann waren<br />

da ja noch die 55 Mitkonfis …<br />

Zuhause gab es am Sonntag immer<br />

Suppe vorweg, dann Braten, hoffentlich<br />

mit Knödeln. Wir waren als Großfamilie<br />

einfache Kost gewohnt, aber sonntags<br />

tischte unsere Mutter etwas Leckeres auf.<br />

Wir hauten tüchtig rein und halfen dann<br />

alle zusammen beim Abwasch. Auch das<br />

nur sonntags.<br />

Da Fernsehen am Nachmittag nicht in<br />

Frage kam, gab es nur zwei Möglichkeiten,<br />

die sich nach dem Wetter richteten:<br />

Spazierengehen oder Gesellschaftsspiele<br />

machen. Erst neulich fand ich ein Bild, auf<br />

dem meine Eltern zielstrebig auf dem Weg<br />

vorausgingen und wir Kinder in schlaffer<br />

Körperhaltung hinterher. Wir hatten nicht<br />

die geringste Lust auf den Sonntagsspaziergang,<br />

aber wir gingen mit, weil alle<br />

16<br />

es taten; auf dem Weg trafen wir oft die<br />

Nachbarn, und auch ihre Kinder trotteten<br />

mit. Im Winter nahmen wir einen Schlitten<br />

mit. Das war deutlich besser. Vater zog<br />

uns mit viel Spaß.<br />

Im Sommer spielten wir dann im Hof<br />

Federball oder Tischtennis im Garten; im<br />

Winter gab’s „Mensch ärgere dich“ und<br />

„Monopoly“. Im Advent saßen wir abends<br />

um den Adventskranz und sangen. Jahr<br />

für Jahr. Meine Eltern hielten das durch,<br />

auch als längst nicht mehr alle Kinder Lust<br />

hatten mitzusingen.<br />

Im Teenie-Alter vermisste ich sonntags<br />

die Freunde und die „action“, und trotzdem<br />

erinnere mich daran, wie sehr meine<br />

hart arbeitenden Eltern den Sonntag genossen<br />

haben. Für sie war er die ersehnte<br />

Auszeit, die Unterbrechung ihres Alltags,<br />

darum machten sie ihn zu einem besonderen<br />

Tag. Sonntagskleidung inklusive.<br />

Lange Jahre habe ich mich eher lustig<br />

gemacht über den ritualisierten Sonntag<br />

meiner Eltern. Heute, wo es mir oft schwer<br />

fällt abzuschalten, verstehe ich besser,<br />

dass der Ritus, die sture Wiederkehr des<br />

Gleichen, eine große Hilfe ist, sich die Auszeit<br />

auch wirklich zu nehmen.<br />

„Du SOLLST den Feiertag heiligen“ -<br />

was wie eine lästige Einschränkung daher<br />

kommt, ist vielmehr ein Segen: Gott meint<br />

es gut mit uns!<br />

Einen entspannenden Sommer wünsche<br />

ich Ihnen. Gott behüte Sie auf allen<br />

Wegen!<br />

Ihre/Eure Christel Weber


Die heilige Taufe<br />

empfingen:<br />

18.03. Maximilian Hafner Kb<br />

18.03. Nikita Jost Nb<br />

01.04. Maja Kaiser Kb<br />

08.04. Tim Butterwegge We<br />

08.04. Matthis Debus We<br />

08.04. Samantha Glowinski We<br />

08.04. Tim Hemstedt Nb<br />

08.04. Jens Christian Manzke Nb<br />

08.04. Kristin Leonie Zagatta We<br />

15.04. Henry Martin Lutzke We<br />

15.04. Mark Teichrieb Nb<br />

Siehe, ich bin mit dir<br />

und will dich behüten,<br />

wo du auch hinziehst.<br />

1. Mose 28, 15<br />

Silberjubiläum<br />

im Jugendkeller!<br />

Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum im HOT<br />

feierten Anfang Mai Berna Schupp-<br />

Winterkamp und Friedel<br />

Schupp (Bildmitte). Unglaublich,<br />

wie viele Jugendliche<br />

schon „durch ihre Hände“<br />

gegangen sind! Viele junge<br />

und älter gewordene<br />

Jugendliche, Kolleginnen<br />

und Kollegen sowie die<br />

Gemeindeleitung kamen zu<br />

einer kleinen Überraschungs-<br />

Party im HOT zusammen.<br />

Eine Teamerin sagte: „Sie sind<br />

wie Mama und Papa für uns!“<br />

Wir danken Berna und Friedel<br />

von Herzen für 25 Jahre<br />

engagierte und aufmerksa-<br />

Kirchlich bestattet<br />

wurden:<br />

Kasualien <strong>Rechts</strong><br />

13.01. Hans Karl Müller P b<br />

02.03. Karl Heinz Feist N b<br />

03.03. Matthias Günter Otto K b<br />

06.03. Hans Emil Knop A l<br />

18.04. Anneliese Reker Hövelhof<br />

19.04. Amalija Bartuli We<br />

Höre mein Gebet, Herr,<br />

und vernimm mein Schreien,<br />

schweige nicht zu meinen Tränen.<br />

Psalm 39, 13<br />

me Begleitung vieler junger Leute und<br />

die gute, umsichtige Kooperation mit der<br />

Gemeinde und für die Gemeinde!<br />

Gottes Segen für Euch beide!<br />

17


Johannisstift informiert<br />

18<br />

Neu im Bildungszentrum: Ausbildungsbegleitend studieren<br />

Das Bildungszentrum<br />

St. Johannisstift bietet Schülern<br />

neu die Möglichkeit,<br />

ausbildungsbegleitend ein Studium<br />

zu absolvieren. Durch eine<br />

Kooperation mit der<br />

Fachhochschule der Diakonie in<br />

Bielefeld können Schüler des<br />

Bildungszentrums den<br />

Studiengang „Wissenschaftliche<br />

Qualifizierung für die Pflege“ mit<br />

dem Abschluss Bachelor of<br />

Science studieren, während sie<br />

parallel die Ausbildung in der<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

oder Altenpflege durchlaufen.<br />

Ein Beruf mit Anspruch<br />

Pflegekräfte stehen immer<br />

komplexeren Aufgaben<br />

gegenüber. Aus vielen Gründen:<br />

Der medizinische Fortschritt<br />

ermöglicht speziellere<br />

Behandlungsformen.<br />

Der Anteil älterer Menschen mit<br />

vielseitigem Unterstützungsbedarf<br />

steigt. Gleichzeitig sinkt die<br />

Verweildauer in den Kliniken und<br />

viele Leistungen finden ambulant<br />

oder teilstationär statt.<br />

Zukunftsfähiges Angebot<br />

„Wir freuen uns, dass wir mit dem<br />

ausbildungsbegleitenden Studium<br />

den höheren Anforderungen an<br />

den Pflegeberuf gerecht werden.<br />

Mit dem Studiengang in unserem<br />

Portfolio bieten wir auch eine<br />

attraktive Möglichkeit für<br />

Abiturienten, die einen<br />

akademischen Abschluss<br />

anstreben“, sagt Jürgen Grosser,<br />

Leiter des Bildungszentrums.<br />

„Medizinische und pflegerische<br />

Betreuung sollte immer auch auf<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

basieren und Qualitätskontrollen<br />

standhalten. Das Studium der<br />

Pflegewissenschaft ist darauf<br />

optimal ausgerichtet“, macht<br />

Grosser weiter deutlich.<br />

Bewerben Sie sich jetzt!<br />

Nähere Informationen auch zur<br />

Bewerbung und weiteren<br />

Angeboten erhalten Interessierte<br />

unter Tel: (0 52 51) 4 01-4 80.<br />

Bildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe St. Johannisstift<br />

Neuhäuser Straße 24−26 ● 33102 Paderborn<br />

Das Bildungszentrum ist DQS-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und MAAS-BGW<br />

zugelassener Träger für berufliche Weiterbildung nach Sozialgesetzbuch III (AZWV)


Der Kindergottesdienst<br />

verändert sich (auch …)<br />

Nein, wir schalten den Kindergottesdienst<br />

nicht ab. Wir wollen weiter<br />

gottesdienstliche Angebote für die<br />

Kleinen in unserer Gemeinde machen.<br />

Aber eben anders. Zu oft fand der Kindergottesdienst,<br />

den wir liebevoll ‚Kigo’ nennen,<br />

nur mit zwei bis drei Kindern statt,<br />

und immer öfter fiel er mangels Kindern<br />

ganz aus. Das zwingt uns zum Umdenken.<br />

Zwei Dinge leiten uns dabei:<br />

1. Wir möchten das Angebot für Eltern,<br />

ihre kleinen Kinder während des (Erwachsenen-)<br />

Gottesdienstes zu betreuen, aufrechterhalten.<br />

Wenn’s geht, sogar ausbauen,<br />

so dass eine Betreuung jeden Sonntag<br />

stattfindet. Mindestens aber jeden zweiten<br />

Sonntag wie bisher auch. Das hängt<br />

davon ab, ob wir nach den Sommerferien<br />

genügend Mitarbeitende haben werden.<br />

2. Wir möchten die Zahl der Familiengottesdienste,<br />

die gut bis sehr gut<br />

besucht werden, erhöhen auf acht im<br />

Jahr (Advent, Weihnachten, Passionszeit,<br />

Ostern, Pfingsten, Open-Air in Wewer,<br />

Erntedank, November). Unsere Familiengottesdienste<br />

leben vom biblischen<br />

Spiel, Aktionen und dem lebendigen Miteinander<br />

von Kindern, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen und gehen in der Regel<br />

entlang des Kirchenjahres, so dass unsere<br />

jüngeren Gemeindeglieder in einen guten<br />

Rhythmus hineinwachsen können.<br />

Dies <strong>Rechts</strong> & Das<br />

Der Kindergottesdienst-Mitarbeiterkreis<br />

geht zu diesem Zweck in einen<br />

Familiengottesdienst-Kreis über. Toll,<br />

dass alle Mitarbeiter/innen weitermachen<br />

wollen. Sie sind schon so lange dabei und<br />

haben eine reiche religionspädagogische<br />

Erfahrung, auf die wir nicht verzichten<br />

wollen!<br />

Der Kindergottesdienst selbst wird in<br />

eine Kinderbetreuung überführt, die<br />

in Zukunft unsere Teamer/innen (unter<br />

Anleitung von Kerstin Hayn, HOT) übernehmen<br />

werden. Biblische Bilderbücher<br />

haben dort weiterhin ihren Platz und<br />

sicher auch das eine oder andere Lied,<br />

aber ansonsten steht nicht ein biblisches<br />

Thema im Vordergrund, sondern die gute<br />

Betreuung.<br />

Wir danken jetzt schon allen Teamer/innen<br />

für Ihren Einsatz!<br />

Wir freuen uns, wenn Sie, die Eltern mit<br />

Kindern, die Angebote tüchtig wahrnehmen!<br />

Wir möchten Sie gerne in der religiösen<br />

Erziehung Ihrer Kinder unterstützen!<br />

Für den Kigo-Kreis:<br />

Karl-Edzard Buse-Weber, Pfr.<br />

19


Gruppen • Programm • Termine<br />

Gottesdienst - Bibel - Seelsorge<br />

Kindergottesdienst-Team<br />

Karl-Edzard Buse-Weber � 38 89 31<br />

Karl-Edzard.Buse-Weber@t-online.de<br />

Wegbegleiter<br />

Elisabeth Ebert � 3 95 20<br />

elisabeth@hjebert.de<br />

Kreis der LektorInnen<br />

Ilia Wegner � 39 83 98<br />

ilia@gmx.de<br />

Bibelkreis (ökumenisch)<br />

Roswitha von Schwartzenberg<br />

� 39 91 17<br />

rovonschwartzenberg@gmx.de<br />

Kirchenmusik<br />

Flötenkreis<br />

Gudrun Bischoff � 0 56 91 / 56 45<br />

Gudrun@Bischoff-Mgh.de<br />

Posaunenchor<br />

Heinrich Dickmann � 38 89 50<br />

heinrich.dickmann@web.de<br />

Kinderchor „<strong>Stephanus</strong>spatzen“<br />

Elke Rammert � 3 82 42<br />

earammert@arcor.de<br />

20<br />

Gottesdienste sind keine<br />

one (wo)-man-show!<br />

Der Bibeltext des kommenden<br />

Sonntags.<br />

Termine in den Ferien nach<br />

Absprache.<br />

Überwiegend Klassisches mit<br />

allen Arten von Flöten, wir kommen<br />

aus allen Generationen!<br />

Kinder und Eltern<br />

Die Termine in den Ferien werden in den Gruppen abgestimmt.<br />

Krabbelgruppe Wewer<br />

Silke Kleber � 0 52 54 / 6 62 29 98<br />

Spielgruppe Wewer<br />

Sylvia Bruns � 2 97 60 12<br />

Spielgruppe <strong>Stephanus</strong><br />

Angela Niedernhöfer � 39 13 40<br />

anniebo@gmx.de<br />

Jugend<br />

Teamerschulung<br />

Berna Schupp-Winterkamp/<br />

Kerstin Hayn � 38 81 63<br />

teamer@hot-borchen.de<br />

Neue Teamer<br />

Berna Schupp-Winterkamp<br />

Kerstin Hayn � 38 81 63<br />

teamer@hot-borchen.de<br />

1.+3.+5. Do. (M/F) 19.00<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

Termin nach Vereinbarung<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

20. Juni 19.30<br />

19. September 19.30<br />

Ort nach Absprache<br />

Montag (F) 19.00<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

Klassisches + Jazziges. Montag (F) 19.30<br />

<strong>Stephanus</strong>-Kirche<br />

Fröhliches Singen mit Kindern. Mittwoch (F) 15.30-16.15<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

Spielen und Kontakte knüpfen. Dienstag 9.00-10.30<br />

Neuland Wewer<br />

Spielen und Kontakte knüpfen, 1. Di. (M) 15.00-18.00<br />

es sind noch Plätze frei. Neuland Wewer<br />

Spielen und Kontakte knüpfen,<br />

es sind noch Plätze frei.<br />

Schulung für die ehrenamtliche<br />

Arbeit im HOT und in der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Erfahrungen austauschen, neue<br />

Projekte ausdenken, einfach<br />

treffen, weil es Spaß macht.<br />

Mittwoch 9.15-10.45<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

Dienstag 16.30-18.00<br />

14-tägig<br />

Start am 15. Mai 2012<br />

HOT <strong>Borchen</strong><br />

Donnerstag (F) 18.00-20.00<br />

14-tägig,<br />

in der KU Woche<br />

HOT <strong>Borchen</strong>


KU Team<br />

Christel Weber � 38 89 31<br />

christel.weber@kk-ekvw.de<br />

Elisabeth Goller<br />

� 01 76 / 32 83 14 18<br />

elisabeth.schleussner@kk-ekvw.de<br />

Jung und Alt<br />

Handarbeitskreis<br />

Ulrike Zara � 7 09 23 36<br />

ulrike.zara@gmx.de<br />

Stammtisch<br />

Herbert Fritzenkötter � 98 95<br />

Kontemplation<br />

Dr. W. Nüßer � 6 93 85 50<br />

willi.nuesser@gmx.net<br />

Offener Frühstückstreff<br />

Inger Klawitter � 0 52 54 / 6 60 47 58<br />

inger@paderborn.com<br />

Umweltteam „Der Grüne Hahn“<br />

Bruno Bozionek � 38 87 88<br />

gruener-hahn@stephanus-borchen.de<br />

Frauen<br />

Nachmittagskreis der Frauenhilfe<br />

Hannelore Eberhardt � 10 80 68<br />

hannelore-klaus@arcor.de<br />

Wilma Waltemate � 3 92 04<br />

Gemeindebüro � 38 87 88<br />

pad-kg-borchen@kkpb.de<br />

Abendkreis der Frauenhilfe<br />

Ursula Fritzenkötter � 98 95<br />

Sigrun Böer � 38 89 57<br />

sigrun@boeer-borchen.de<br />

Gruppen • Programm • Termine <strong>Rechts</strong><br />

„kreativ, witzig, nah dran!“ - die<br />

Expeditionscrew für den KU.<br />

Alte und neue Techniken<br />

ausprobieren, dabei kommt<br />

das Erzählen nicht zu kurz.<br />

Frauen und Männer reden<br />

über Gott und die Welt.<br />

„Vortrag über die<br />

Attac-Bewegung“<br />

Referenten: Attac-Mitglieder<br />

Dienstag (F) 18.00<br />

14-tägig,<br />

im Wechsel mit KU<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

1. Dienstag (M) 20.00<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

2. Donnerstag (M) 19.30<br />

Neuland Wewer<br />

14. Juni 2012 19.30<br />

Neuland Wewer<br />

In die Stille finden. Donnerstag 20.00<br />

<strong>Stephanus</strong>-Kirche<br />

Frühstücken und über<br />

Gott und die Welt reden.<br />

Nach den Ferien gibt es in<br />

<strong>Borchen</strong> keinen Frühstückstreff<br />

mehr.<br />

Umweltthemen -<br />

nachhaltig und ökofair.<br />

Ausflug nach Bethel<br />

Frauenhilfe und Seniorenkreis<br />

„Hildegard von Bingen“<br />

Referentin:<br />

Pfarrerin Hische-Richter<br />

Ferien<br />

„Reisebericht Benin“<br />

Referentin: Iris Reinemann<br />

Ausflug nach Bethel<br />

5. Juli & 6. Sept. 2012 9.00<br />

Neuland Wewer<br />

19. Juli 2012 9.00<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

2. + 4. Do. (M) 18.00<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

14. Juni 2012 12.15<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

5. Juli 2012 15.00<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

August<br />

6. Sept. 2012<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

15.00<br />

14. Juni 2012<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

12.15<br />

Abendspaziergang<br />

19. Juli 2012 18.30<br />

Ferien<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus/Priv. Pkw<br />

August<br />

Teilnahme am Bezirksverbands- 20. Sept. 2012 13.30<br />

tag der Frauenhilfe in Paderborn <strong>Stephanus</strong>-Haus/Priv. Pkw<br />

21


Gruppen • Programm • Termine<br />

Frauen unter sich<br />

Renate Hönscher � 9 27 36<br />

renatehoenscher@web.de<br />

Senioren<br />

Seniorencafé<br />

Christine Pippert � 9 28 16<br />

Seniorenkreis<br />

Hannelore Eberhardt � 10 80 68<br />

hannelore-klaus@arcor.de<br />

Wilma Waltemate � 3 92 04<br />

Gemeindebüro � 38 87 88<br />

pad-kg-borchen@kkpb.de<br />

Ökumene<br />

Ökumenischer Friedenskreis<br />

Claudia Witte � 3 95 48<br />

claudia@family-witte.de<br />

Ökumenisches Forum Christlicher<br />

Frauen in Europa (ÖFCFE)<br />

Claudia Witte � 3 95 48<br />

claudia@family-witte.de<br />

22<br />

Jede ist willkommen, offen,<br />

kritisch, engagiert:<br />

Themen nach Absprache.<br />

Wir verbringen einen gemütlichen<br />

Nachmittag miteinander.<br />

Ausflug nach Bethel<br />

1.+3. Do. (M/F) 20.00<br />

Neuland Wewer<br />

3. Sonntag (M/F) 15.00<br />

Neuland Wewer<br />

14. Juni 2012 12.15<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

Ferien<br />

Juli<br />

„Ernährung und Bewegung“ 23. Aug. 2012 15.00<br />

Referentin: Frau Pohl<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

„Besuch im Vincenz-Haus“ bei 27. Sept. 2012<br />

Johannes Kurte<br />

Abfahrtszeit wird noch bekannt<br />

gegeben<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

Beginn mit einer Andacht<br />

Das Wort Gottes ist<br />

„lebendig, kräftig, schärfer“!<br />

Themen und Referenten stehen<br />

noch nicht fest.<br />

3. Mittwoch (M) 19.30<br />

<strong>Stephanus</strong>-Kirche<br />

2. Mittwoch (M) 20.00<br />

Neuland Wewer<br />

(M) im Monat, (F) nicht in den Ferien Tel. Vorwahl PB / wenn nicht anders angegeben<br />

Anzeige


Praktikum am<br />

Viktoria-See!<br />

Christel Weber interviewt Lena Krabbe<br />

(20), die gerade von einem 6-wöchigen<br />

Praktikum am Viktoria-See<br />

wiedergekommen ist:<br />

C.W.: Hallo Lena, wie bist du auf das<br />

Praktikum gekommen?<br />

Lena: Nachdem ich von der Jugendaustausch-Reise<br />

im Sommer 2010 zurückgekommen<br />

war, stand für mich fest: „Ich<br />

komme wieder!“ Als angehende Ergotherapeutin<br />

muss ich ja Praktika machen. Ich<br />

habe unsere Freunde in Tansania gefragt,<br />

ob das auch dort möglich ist; sie haben<br />

mir das „Nikolaus-Haus“ in der Nähe von<br />

Bukoba empfohlen, und dann ging unser<br />

Abenteuer auch schon los!<br />

C.W.: Was war abenteuerlich?<br />

Lena: In jedem Fall die Fahrt; ich hatte ja<br />

alles alleine organisiert, und Maike (meine<br />

Klassenkameradin) und ich wussten nie,<br />

ob es auch klappen würde. Z.B., ob uns das<br />

Hotel in Uganda wirklich ein Taxi schickt,<br />

ob wir den Bus nach Tansania finden würden,<br />

ob wir an der Grenze unbehelligt<br />

rüberkommen, wie wir aufgenommen<br />

Neues aus Tansania <strong>Rechts</strong><br />

würden usw. Aber andererseits war ich ja<br />

schon mal in Afrika; das hat mir immer ein<br />

Gefühl gegeben: Irgendwie geht’s schon,<br />

wenn auch anders als geplant.<br />

C.W.: Was war deine Aufgabe?<br />

Lena: Das Nikolaus-Haus ist ein Waisenhaus.<br />

Hier leben Kinder mit und ohne Behinderungen.<br />

Morgens war es meine Aufgabe,<br />

die Kinder zu fördern, mit ihnen zu<br />

spielen, sie zu massieren etc. nachmittags<br />

habe ich Schulaufgaben beaufsichtigt<br />

und mich gerne auf die Ideen der Kinder<br />

eingelassen. Oft sind wir an den See gegangen<br />

und ich habe ihnen gezeigt, wie<br />

man in Deutschland Pizza backt!<br />

C.W.: Was hast du gemacht, wenn du frei<br />

hattest?<br />

Lena: An den Wochenenden habe<br />

ich mich mit Charlotte getroffen, die in<br />

Ntoma ein diakonisches-missionarisches<br />

Jahr macht. Einmal haben wir einen Ausflug<br />

nach Ilemera gemacht. Es war ein bisschen<br />

wie nach Hause kommen: sweet home Ilemera!<br />

Dort gibt es einen neuen Leiter der<br />

Krankenstation und – wie man sieht – großen<br />

Fisch. Bestimmt komme ich wieder, aber<br />

dann will ich mehr vom Land sehen. „Tutaonana<br />

Tanzania“: Wir sehen uns wieder!<br />

23


HOT<br />

Kinderbibelwoche 2012<br />

Zur Kinderbibelwoche (KiBiWo) in<br />

der zweiten Osterferienwoche trafen<br />

sich 32 Kinder und 11 Teamer /<br />

Ehrenamtliche. „Schau dich an“ lautete<br />

unser diesjähriges Thema. Gott hat uns<br />

wunderbar und einzigartig geschaffen.<br />

Und darum ist es auch so wichtig, dass wir<br />

gut miteinander umgehen. Dass das aber<br />

nicht immer so einfach läuft, haben wir<br />

in der KiBiWo festgestellt. Doch mit Gottes<br />

Hilfe können wir immer wieder einen<br />

Schritt aufeinander zugehen. Er ist immer<br />

bei uns, in jedem Moment, in jeder Situation.<br />

„Von allen Seiten umgibst du mich<br />

und hältst deine Hand über mir.“ So steht<br />

es in Psalm 139. Das tut gut! Neben der<br />

geistlichen gab es natürlich auch die kulinarische<br />

Stärkung beim morgendlichen<br />

gemeinsamen Frühstück. Ebenso standen<br />

viel Spiel, Spaß und kreatives Gestalten<br />

auf dem viertägigen Programm. Zum Ab-<br />

24<br />

schluss der KiBiWo fand am Freitagmittag<br />

eine Andacht statt, die auch viele Eltern,<br />

Geschwister und Großeltern besuchten.<br />

Auch an dieser Stelle geht noch einmal<br />

ein herzliches Dankeschön an die Teamer,<br />

ohne die so eine schöne und fröhliche<br />

Woche nicht möglich wäre.<br />

Neue Teamerschulung<br />

Ende Februar beendeten 27 Jugendliche<br />

im Alter von 14-15 Jahren erfolgreich<br />

die zehnmonatige Teamerschulung. Sie<br />

sind nun gerüstet für das ehrenamtliche<br />

Engagement im HOT und in der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Einige von ihnen hatten ihren<br />

ersten größeren Einsatz in der KiBiWo. Am<br />

15. Mai startet die neue Teamerschulung,<br />

zu der vor allem die gerade konfirmierten<br />

Jugendlichen herzlich eingeladen sind.<br />

Bei den vierzehntägigen Treffen, immer<br />

dienstags von 16.30-18.00 Uhr im HOT,<br />

werden verschiedene Themen behan-<br />

KiBiWo-Gesamtgruppe vor der <strong>Stephanus</strong>-Kirche


delt, wie zum Beispiel Spielpädagogik,<br />

Rollenverhalten, Gruppenphasen, Jugendschutzgesetz,<br />

Leitungsstile und Aufsichtspflicht.<br />

Das zweite Schulungstreffen<br />

findet erst am 12. Juni statt. Diese Schulung<br />

wird wiederum über zehn Monate<br />

(nicht in den Ferien) laufen und voraussichtlich<br />

im Februar 2013 abschließen.<br />

Sommerferienprogramm<br />

In den ersten fünf Wochen der Sommerferien<br />

bieten wir wieder die Betreuung für<br />

6-12-Jährige an, immer montags bis freitags<br />

von 8.00-15.00 Uhr. Neben fünf Frühstückskinos<br />

(mittwochs von 9.30-12.00<br />

Uhr) haben wir diesmal ein interessantes<br />

und abwechslungsreiches Ausflugsprogramm<br />

auf die Beine gestellt. „Winnetou I“<br />

können Kinder bei den Karl-May-Festspielen<br />

in Elspe erleben (10. Juli). Der zweite<br />

Ausflug führt in den Allwetterzoo Münster<br />

(17. Juli). Maximalen Spielspaß garan-<br />

KiBiWo-Bastelspaß im Regen<br />

<strong>Rechts</strong> HOT<br />

tiert der Maximilianpark in Hamm (19.<br />

Juli). Ganz im Zeichen des Klimawandels<br />

steht die Entdeckungsreise im „Klimahaus<br />

Bremerhaven 8 Grad Ost“ (24. Juli). Die<br />

Erlebniswanderung am Steinhorster Becken<br />

macht Kinder mit einem einzigartigen<br />

Naturschutzgebiet bekannt (26. Juli).<br />

Schließlich nehmen wir bewegungsfreudige<br />

Kinder auf eine Wanderung rund um<br />

das Hermannsdenkmal mit (14. August).<br />

Für unsere beiden Freizeiten auf der Nordseeinsel<br />

Wangerooge, bei denen nur noch<br />

ganz wenige Plätze frei sind, hoffen wir<br />

auf eine schöne Wetterlage, um Strand,<br />

Meer und Nordseeluft so richtig genießen<br />

zu können.<br />

Mit sommerlichen Grüßen<br />

Ihr Pädagogenteam<br />

25


Grüner Hahn<br />

Die Weisheit des Lebens besteht im Ausschalten der<br />

unwesentlichen Dinge!<br />

Stellt euch vor, es ist Hochwasser und<br />

der Damm droht zu brechen. Zwei<br />

Leute stehen davor, der eine sagt: „Hol<br />

die Sandsäcke!“ Und der andere: „Nein, hol<br />

du sie! Ich bin ja, wie du weißt, machtlos.“<br />

Der Einzelne ist nämlich, so liest man des<br />

Öfteren: machtlos.<br />

Und Stromsparen bringt nichts. In der<br />

großen Debatte darum, wie wir die Klimakatastrophe<br />

verhindern können, ist „bringt<br />

nichts“ das neue Lieblingsargument der<br />

Bremser - man kann sparen, wie man will,<br />

der Strom wird eh verbraucht, nur von anderen,<br />

argumentieren sie teilweise.<br />

Das erzeugt dasselbe Gefühl, das einen<br />

überfällt, wenn man sich klimafreundlich<br />

bei strömendem Regen auf dem Elektrofahrrad<br />

wohldosiert abquält, plötzlich ein<br />

Geländewagen mit Klimaanlage einem<br />

den Weg abschneidet und mit einer Ladung<br />

Pfützenwasser „erfrischt“. Zugegeben,<br />

das klingt jetzt ziemlich edel, denn<br />

nicht nur bei Regen fahre auch ich mit<br />

dem Auto.<br />

26<br />

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Sagen wir es lieber so: Das Argument<br />

der Machtlosigkeit des Einzelnen ist so gut<br />

oder schlecht wie das des Nichtwählers,<br />

der meint, als Einzelner sowieso nichts<br />

am Wahlausgang ändern zu können. Und<br />

deshalb daraus schließt, dass es sowieso<br />

nichts bringt, sein Kreuzchen zu machen.<br />

Je mehr Verbraucher Strom, Sprit und<br />

damit CO2 einsparen, desto deutlicher<br />

zeigen sie damit, dass eine wirksame Klimarettungspolitik<br />

dem Wählerwillen entspricht.<br />

Und damit stärken sie denjenigen<br />

Politikern den Rücken, die es damit ernst<br />

meinen.<br />

Das Klima wird sicher nicht nach dem<br />

Prinzip „Ene mene miste es rappelt in der<br />

Kiste, ene mene meck und du bist weg!“<br />

gerettet werden, sondern nur dann, wenn<br />

alle Akteure – Verbraucher, Politiker, Wirtschaftslenker<br />

– ihrer Verantwortung gerecht<br />

werden. Am Ende ist jedenfalls eines<br />

klar: Alle, wirklich alle müssen helfen,<br />

Sandsäcke vor den brechenden Damm zu<br />

stapeln.


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Grüner <strong>Rechts</strong> Hahn<br />

Daher gilt also in jedem<br />

Fall:<br />

Der beste Ökostrom ist<br />

der Strom, der gar nicht<br />

verbraucht wird. Nicht<br />

nur Klima und Umwelt,<br />

auch der Geldbeutel wird<br />

es danken.<br />

Die Tabelle hilft , den eigenen<br />

Stromverbrauch einzuordnen.<br />

Wer sich „fantastisch“<br />

einordnen kann, darf<br />

sich stolz zurücklehnen,<br />

alle anderen haben sicher<br />

Freude an der Broschüre:<br />

99 Wege Strom zu sparen,<br />

herausgegeben von der<br />

Verbraucherzentrale NRW<br />

und dem Öko-Institut e.V.,<br />

die man auch auf unserer<br />

Webseite finden kann.<br />

www.stephanus-borchen.de<br />

→Service →Umweltmagazin<br />

→Strom sparen.<br />

Bruno Bozionek<br />

Umweltteam „Der Grüne Hahn“<br />

27


Geburtstage<br />

Juni<br />

01. Inge Höhn 74 Al<br />

03. Edith Schrimpf 87 Al<br />

03. Henni Deutsch 79 Kb<br />

04. Lieselotte Meyer-Strien 84 We<br />

04. Horst Sanftleben 79 Kb<br />

06. Luci Schmaltz 93 Nb<br />

06. Dieter Möring 74 We<br />

07. Margit Tubbesing 71 NB<br />

09. Sophia Schirmer 85 Nb<br />

12. Ruth Schiblon 79 KB<br />

12. Ingeborg Hütterott 78 We<br />

13. Marianne Halbgewachs 77 Nb<br />

14. Heinz Zedlitz 70 Nb<br />

15. Georg Wilde 75 Nb<br />

15. Maria Schwab 74 Nb<br />

15. Lilli Tesch 74 Al<br />

15. Ingrid Feldhorst 73 We<br />

16. Margit Loewe 74 Kb<br />

16. Johannes Voss 72 We<br />

16. Dr. Horst Langer 70 Nb<br />

18. Martin Hayn 75 Nb<br />

19. Edith Hiller 76 Kb<br />

22. Sigrid Radtke 74 We<br />

24. Friedrich Hagemeister 92 Kb<br />

24. Manfred Kniß 80 We<br />

24. Alexander Schleicher 76 Kb<br />

24. Bärbel Lange 70 SH<br />

25. Horst Hain 76 Nb<br />

25. Karin Becker 70 We<br />

27. Irmgard Dreimann 80 We<br />

28. Heinz Sarnow 70 We<br />

Juli<br />

01. Margarete Schweinitz 73 Al<br />

02. Bärbel Rode 70 Al<br />

03. Peter Bühring 72 Kb<br />

05. Irmgard Rau 73 We<br />

05. Ingeborg Funke 72 Kb<br />

06. Brunhilde Macke-Schlote 80 SH<br />

06. Hubert Ressel 78 SH<br />

07. Harald Schuster 70 We<br />

28<br />

08. Ursula Fritzenkötter 76 We<br />

09. Lotte Püschel 94 Al<br />

09. Gisela Hänsel 74 Nb<br />

09. Dr. Jürgen Sievert 74 We<br />

10. Kleronora Meyer 72 Nb<br />

10. Gisela Strunck 70 We<br />

12. Johann Gutmüller 89 We<br />

12. Elfriede Schmökel 84 We<br />

12. Ulrich Gerstenberger 74 Kb<br />

14. Ruth Mittwoch 79 Kb<br />

14. Helga Schubert 76 We<br />

15. Helene Kraft 76 Kb<br />

17. Herta Reinecke 74 Kb<br />

17. Hildegard Galka-Neuhaus 72 Kb<br />

18. Helga Degner 70 Nb<br />

19. Hilda Illg 92 Kb<br />

20. Heinz Schiblon 81 Kb<br />

21. Dietrich Lüsse 74 We<br />

24. Edeltraud Puls 74 We<br />

25. Klaus Eberhardt 76 Kb<br />

27. Ruth Lehmann 84 Nb<br />

27. Erika Grotstollen 72 Nb<br />

27. Erika Slembeck 71 We<br />

28. Irmgard Bedranowski 78 Nb<br />

29. Klara Jurr 80 Kb<br />

29. Fredy Plohmann 74 Kb<br />

31. Irene Gaubitz 79 Kb<br />

31. Frank Kiess 79 Nb<br />

August<br />

01. Günther Arndt 73 We<br />

01. Lothar Brinkmeier 71 We<br />

03. Erna Bippus 81 Kb<br />

03. Friedhelm Rau 75 We<br />

05. Irma Meierfrankenfeld 83 We<br />

06. Valentina Lind 71 Kb<br />

07. Anneliese Goßmann 101 Nb<br />

07. Olaf Liebing 73 We<br />

09. Dr. Horst Grotstollen 74 Nb<br />

09. Gernot Marold 70 Nb<br />

11. Hildegard Sattmann 90 SH<br />

11. Günter Bedranowsky 79 Nb


11. Manfred Kaiser 77 Nb<br />

13. Manfred Pulst 84 Nb<br />

13. Helmut König 75 We<br />

13. Dora Mollnau 74 Nb<br />

13. Wolfgang Enders 72 Kb<br />

15. Marie-Luise Hayn 74 Nb<br />

15. Inger Klawitter 71 Pb<br />

16. Ingeborg Peters 84 Sh<br />

16. Dankward Lichotka 80 Kb<br />

17. Hilde Bogatzke 79 Kb<br />

18. Kurt Zenker 84 Al<br />

18. Elisabeth Kiess 77 Nb<br />

21. Lieselotte Temme 85 Nb<br />

23. Klaus Peter 72 Al<br />

24. Isolde Zenker 89 Al<br />

24. Hilda Birt 74 Nb<br />

26. Elisabeth Rudi 90 Nb<br />

26. Tobeja Becker 75 Nb<br />

28. Erhard Zillmann 85 Al<br />

30. Ingelore Hessel 80 We<br />

30. Helmut Kurbjuweit 77 Kb<br />

30. Barbara Hartmann 74 We<br />

30. Hedwig Kumm 73 Kb<br />

30. Adelbert Klose 72 We<br />

September<br />

01. Anna Lieder 86 We<br />

01. Gerhard Schmidt 75 Kb<br />

02. Hartmut Frisch 72 Kb<br />

04. Sigrid Roth 72 Nb<br />

05. Karin Kesselhut 87 SH<br />

06. Lydia Kusmintschuk 94 Kb<br />

07. Ingeborg Jach 88 SH<br />

08. Gisela Eilers 87 Kb<br />

09. Harald Jöck 81 Kb<br />

09. Brigitte Benseler 79 Nb<br />

10. Helene Bieber 90 We<br />

13. Elke Koch 75 Kb<br />

14. Walli Bidlingmaier 71 Nb<br />

15. Hans-Heinrich Mäurer 87 We<br />

15. Waltraud Burshille 79 Kb<br />

17. Gisela Schneidereit 77 Kb<br />

Geburtstage <strong>Rechts</strong><br />

20. Erna Metz 87 We<br />

20. Ute Fehling 75 Al<br />

20. Ulrike Bethke 70 We<br />

22. Thea Becker 78 Al<br />

22. Dieter Hampel 74 Kb<br />

22. Dr. Heinrich Marsmann 74 Nb<br />

23. Elfrieda Riedich 90 We<br />

23. Herbert Pippert 84 We<br />

25. Rosa Trausch 92 Nb<br />

25. Hellmuth Winkler 78 Nb<br />

25. Gerda Günther 74 Nb<br />

25. Erika Schumacher 74 We<br />

26. Gerda Lutzke 84 SH<br />

26. Christa Kompe 78 Kb<br />

26. Detlef Lohse 71 We<br />

27. Anna Jeske 73 Al<br />

28. Hubert Müller 81 Kb<br />

29. Irmgard Kilian 80 Kb<br />

29. Gertrud Möring 76 We<br />

30. Ralph Tubbesing 79 Nb<br />

30. Erhard Schirpke 78 We<br />

30. Edeltraud Hanses 74 Nb<br />

30. Ewald Degner 73 We<br />

30. Wolfgang Altmann 71 We<br />

Achtet genau darauf,<br />

dass ihr den Herrn, euren Gott,<br />

liebt und wandelt in all seinen Wegen.<br />

-Josua 22, 5-<br />

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29


Konfis<br />

Neues Expeditions-Team<br />

am Start!<br />

Gerade erst haben wir die „alten“<br />

Konfis konfirmiert (es war soooo<br />

schön mit Euch, LIEBEN DANK!), da<br />

stehen schon die Neuen auf der Matte, um<br />

die „Expedition Gottsuche“ zu beginnen.<br />

Born to be wild<br />

Das Einführungs-Wochenende war furios!<br />

Ein toller erster Abend, den die Teamer<br />

mit viel Witz und Fantasie bestritten haben,<br />

Vikarin und Pfarrerin in dicken Lederklamotten<br />

(sie sollten eigentlich mit<br />

dem Motorrad bis in den großen Saal<br />

fahren, gingen aber dann doch lieber zu<br />

Fuß), ein „Umtausch“-Spiel, das fast das<br />

ganze Dorf mit einbezog und zu nächtlicher<br />

Stunde eine, nur von Kerzen beleuchtete<br />

Kirche …<br />

30<br />

die Expeditionscrew<br />

Wir hatten Spaß und freuen uns jetzt<br />

noch mehr auf das Jahr mit Euch, liebe<br />

Konfis 2013. Ob Ihr „die Wilde 13“ werdet?<br />

In jedem Fall erbitten wir Gottes Segen<br />

für jeden Einzelnen von Euch!<br />

Christel, Elisabeth und Eure Teamer.<br />

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<strong>Borchen</strong>er Wochenmarkt!<br />

Salms Hof Naturkost � Markt 5 � Büren<br />

Tel.: 02951 – 935366 � www.salms-hof.de<br />

Impressum<br />

Herausgeberin:<br />

Redaktionsteam:<br />

<strong>Ev</strong>angelisch-Lutherische<br />

Sigrun Böer<br />

<strong>Stephanus</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Bruno Bozionek<br />

Mühlenweg 1<br />

Uwe Roensch<br />

33178 <strong>Borchen</strong><br />

Roswitha von Schwartzenberg<br />

V.i.S.d.P.: Christel Weber<br />

Christel Weber<br />

www.stephanus-borchen.de<br />

gb-redaktion@stephanus-borchen.de<br />

Dieser Gemeindebrief wurde zu 100 % auf Recyclingpapier gedruckt.


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Thomas Neuhäuser & Ludger Stammschroer<br />

Neuhäuser & Stammschroer GbR<br />

Hauptstraße 35<br />

33178 Kirchborchen<br />

Tel. 05251-391316<br />

Fax 05251-391835<br />

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Druck<br />

Schrift<br />

Stempel<br />

<strong>Rechts</strong>


Wir sind für Sie da<br />

Gemeindebüro im<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus:<br />

Beatrix Thiele-Becker<br />

<strong>Ev</strong>angelisches Pfarramt:<br />

Christel Weber (Pfarrerin)<br />

Haustechnischer Dienst:<br />

Heinrich Dickmann<br />

Küsterin:<br />

Sigrid Matz<br />

Haus der Offenen Tür:<br />

Friedel Schupp (Leitung)<br />

Mühlenweg 1 • 33178 <strong>Borchen</strong><br />

� 0 52 51/38 87 88 · � 10 81 12<br />

pad-kg-borchen@kkpb.de<br />

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In den Sommerferien Mo.-Fr. 9.00-12.00 Uhr<br />

Pirolweg 3 • 33178 <strong>Borchen</strong><br />

� 0 52 51/38 89 31<br />

christel.weber@kk-ekvw.de<br />

Mühlenweg 1 • 33178 <strong>Borchen</strong><br />

� 0 52 51/38 89 50<br />

heinrich.dickmann@web.de<br />

Mühlenweg 2 • 33178 <strong>Borchen</strong><br />

� 0 52 51/10 81 45<br />

Mühlenweg 1 • 33178 <strong>Borchen</strong><br />

� 0 52 51/38 81 63<br />

mail@hot-borchen.de<br />

www.hot-borchen.de<br />

Gemeindehaus Neuland Wewer: Lüthenweg 23 • 33106 Paderborn-Wewer<br />

� 0 52 51/8 78 49 05<br />

Küsterdienst:<br />

� 0 52 51/95 98<br />

Bernward Schäfers<br />

Schuldnerberatung:<br />

Uwe Roensch<br />

Schulmaterialienkammer:<br />

Heike Krabbe<br />

Beratung zum Bildungs- und<br />

Teilhabepaket:<br />

Yvonne Leefers<br />

Diakonie Paderborn-Höxter:<br />

Familienhilfe, Suchthilfe etc.<br />

Diakoniestation St. Johannisstift:<br />

Häusliche Pflege<br />

Ambulanter Hospizdienst:<br />

St. Johannisstift e.V. Paderborn<br />

Migrationsberatung:<br />

Elena Neverov<br />

Telefonberatung Mo. - Fr. (außer Mi.)<br />

10.00-12.00 Uhr<br />

� 0 29 51/ 93 48 87<br />

während der Schulzeit<br />

� 0 52 51/39 17 00<br />

� 0 52 51/54018-47<br />

leefers@diakonie-pbhx.de<br />

Klingenderstr. 13 • 33100 Paderborn<br />

� 0 52 51/50 02-35<br />

www. diakonie-pbhx.de<br />

Reumontstr. 28 • 33102 Paderborn<br />

� 0 52 51/401-595<br />

Reumontstr. 32 • 33102 Paderborn<br />

� 0 52 51/29 19 09<br />

<strong>Ev</strong>. Gemeindezentrum “Auf der Lieth”<br />

Willebadessener Weg 3 • 33100 Paderborn<br />

� 0 52 51/6 10 97<br />

Telefonseelsorge: � 0 800-111 0111 oder 0 800-111 0222<br />

Mo. 9.00-12.00 Uhr<br />

Di.-Do. 8.00-12.00 Uhr<br />

Fr. 8.00-11.00 Uhr<br />

Di. 17.00-18.00 Uhr<br />

Do. 17.00-19.00 Uhr<br />

Mo. 14.00-20.00 Uhr<br />

Di. 14.00-22.00 Uhr<br />

Mi.-Fr. 15.00-21.00 Uhr<br />

So. 15.00-18.00 Uhr<br />

1. und 3. Mittwoch / Monat<br />

14.00-17.00 Uhr<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

1. Mittwoch / Monat<br />

17.00-18.00 Uhr<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

Jeden Mittwoch<br />

17:00-18:00 Uhr<br />

<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />

Do. 10.00-12.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.

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