Rechts - Ev. Stephanus Kirchengemeinde Borchen
Rechts - Ev. Stephanus Kirchengemeinde Borchen
Rechts - Ev. Stephanus Kirchengemeinde Borchen
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<strong>Ev</strong>angelische <strong>Stephanus</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Borchen</strong><br />
Juni bis September 2012 • Ausgabe 173<br />
ABSCHALTEN<br />
<strong>Rechts</strong>
Von uns<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
am ersten Advents-Wochenende 2005<br />
im Münsterland: Unter der Last von<br />
Schneemassen knicken die Strommasten<br />
wie Grashalme um und legen die<br />
ganze Region lahm. Tagelang sitzen die<br />
Menschen in kalten Wohnungen, bei Kerzenschein,<br />
ohne Telefon und Internet.<br />
Als die Bundesregierung nach der Katastrophe<br />
in Fukushima die sogenannte<br />
‚Energiewende’ beschließt, sagen manche<br />
schon derartige Verhältnisse voraus.<br />
Aber heißt das, dass wir so weitermachen<br />
sollen wie bisher?<br />
In unserer Gemeinde setzen wir auf<br />
die ungenutzte Energie, die zugleich die<br />
sauberste aller Lösungen ist: aufs Einsparen!<br />
Wer durch den Windfang geht, wird<br />
freundlich gebeten, ihn wieder zu schließen.<br />
Neben jedem Lichtschalter die Bitte,<br />
auch die anderen Lichter auszumachen<br />
und die Heizung herunter zu stellen. Zusammen<br />
mit der neuen Pelletheizung<br />
haben wir so im letzten Jahr über 3000<br />
Euro Energiekosten gespart. Wir glauben<br />
beharrlich weiter daran, dass „viele kleine<br />
Leute an vielen kleinen Orten das Gesicht<br />
der Welt verändern“ können.<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Abschalten tut gut - und manchmal<br />
not. Unter Arbeitsverdichtung, ständigem<br />
online sein und dem Druck, den eigenen<br />
Lebensstandard mindestens halten zu<br />
müssen, geht immer mehr Menschen die<br />
Puste aus: Stromausfall im eigenen Leben!<br />
„Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende<br />
auch“ (Friedrich Hölderlin). Wir haben<br />
uns dem Thema „Abschalten“ auf unterschiedlichen<br />
Wegen genähert: Manchmal<br />
heißt Abschalten Ruhe, manchmal gerade<br />
Aktivität. Jeder muss den für ihn passenden<br />
Schalter finden, um die eigene<br />
Rastlosigkeit zu unterbrechen.<br />
Sie fielen uns am Ende unserer Redaktionssitzung<br />
ein: diejenigen Gemeindeglieder,<br />
die - mitunter schon seit Jahren<br />
- „abgeschaltet“ unter uns leben.<br />
Die Schuldnerberatung, die auch im<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus berät, rückt die Men-<br />
schen, denen aufgrund unbezahlter Rechnungen<br />
der Strom abgeschaltet wird, in<br />
den Blick und gibt Tipps, wie dieser Notstand<br />
verhindert werden kann.<br />
Einen entspannenden Sommer wünschen<br />
wir Ihnen!<br />
Christel, Sigrun, Roswitha, Bruno und Uwe<br />
aus der Redaktion.<br />
Ein Jahr Ferien ............................................................................................................................... 5<br />
facebook abschalten .................................................................................................................. 7<br />
Abgeschaltet werden ................................................................................................................10<br />
Silberjubiläum im Jugendkeller ............................................................................................17<br />
Der Kindergottesdienst verändert sich (auch) .................................................................19<br />
Grüner Hahn - Weisheit des Abschaltens ..........................................................................26
Ökumenisches Pfingstfest<br />
um 11.30 Uhr!<br />
„Ihr seid ein Brief Christi!“ Unter diesem<br />
Motto feiern wir das Ökumenische<br />
Pfingstfest am Pfingstmontag, 28. Mai,<br />
auf dem Sportplatz Hessenberg (bei<br />
schlechtem Wetter in der St. Laurentius-<br />
Kirche). Wir beginnen um 11.30 Uhr.<br />
Wir haben die Band „Arche“ verpflichtet;<br />
der Pfingstchor singt wieder.<br />
Spirituelles Wandern für<br />
Frauen<br />
Herzliche Einladung zu unserer ersten<br />
spirituellen Wanderung für Frauen am Fr.,<br />
29. Juni von 17.00-19.30 Uhr. Wir treffen<br />
uns am <strong>Stephanus</strong>-Haus. Bitte an festes<br />
Schuhwerk denken. Zum Abschluss gibt<br />
es ein gemeinsames Picknick, zu dem<br />
jede eine Kleinigkeit beisteuern darf. Genauere<br />
Infos und Anmeldungen bei Kerstin<br />
Hayn (HOT 38 81 63) oder bei Beatrix<br />
Thiele-Becker (Gemeindebüro 38 87 88).<br />
Open-Air-Gottesdienst in<br />
Wewer<br />
Am 1. Juli 2012 ab 10 Uhr feiern wir auf<br />
unserem schönen Gelände am Gemeindehaus,<br />
Lüthenweg 23, in Wewer einen<br />
Open-Air-Familien-Gottesdienst. Der Posaunenchor<br />
ist dabei. Im Anschluss gibt es<br />
Würstchen und Salate. Die Küche zu Hause<br />
kann kalt bleiben. Die Umweltgruppe<br />
der <strong>Stephanus</strong>-Gemeinde wartet daneben<br />
mit allerlei Aktionen auf.<br />
In <strong>Rechts</strong> Kürze<br />
Pfarrerin Weber auf Langzeitfortbildung<br />
In diesem Sommer beginnt Pfarrerin<br />
Weber eine Langzeitfortbildung in Chicago/USA,<br />
in der sich alles um Predigt<br />
und Gottesdienst dreht. Sie wird 2012,<br />
2013 und 2014 je drei bis sechs Wochen<br />
im Sommer in Chicago sein und in den<br />
Zeiten dazwischen zu Hause mit einer<br />
„preaching group“ weiterarbeiten. Die<br />
Ausbildung schließt mit der selbst verfassten<br />
� Doktorarbeit 2015 ab. Die<br />
Vertretung ist in Absprache mit der Superintendentin<br />
geregelt. Die Geschäftsführung<br />
übernimmt das Presbyterium.<br />
Für Seelsorge, Gottesdienst und Amtshandlungen<br />
hat Pfarrer Armin Kordak<br />
(s. Seite 4) die Gesamtverantwortung.<br />
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• Täglich wechselnder<br />
warmer Mittagstisch<br />
• Vielfältiger Partyservice,<br />
vom Grillwagen bis zum<br />
kalten oder warmen Büffet<br />
• Hausgemachte Wurst- und<br />
Fleischwaren aus eigener<br />
Schlachtung<br />
3
In Kürze<br />
Vertretung im Pfarramt<br />
Durch Fortbildung und Urlaub ist Pfarrerin<br />
Weber vom 29. Mai bis 16. August<br />
abwesend. Sie wird vertreten durch Pfarrer<br />
Armin Kordak, Delbrück (Gesamtverantwortung).<br />
Er ist unter der Telefonnummer<br />
0170-4 01 89 65 und unter der E-Mail:<br />
Armin.Kordak@kk-ekvw.de zu erreichen.<br />
Weitere Kolleg/inn/en stehen ihm zur Seite.<br />
Konkrete Auskünfte im Gemeindebüro,<br />
bei der Küsterin und den Presbyter/innen.<br />
Das Gemeindebüro ist in den<br />
Sommerferien durchgängig von Mo-Fr<br />
geöffnet, allerdings nur von 9-12 Uhr.<br />
Schleußner, Goller - neue<br />
Vikarin?<br />
Im Prinzip nein, aber ab dem 14.<br />
Juli 2012 werden wir eine verheiratete<br />
Vikarin haben - sie wechselt ihren<br />
Namen und heißt dann Elisabeth<br />
4<br />
Michael Wiechers<br />
Böddeker Str. 6<br />
33142 Büren-Wewelsburg<br />
www.hfb-wiechers.de<br />
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Goller. Anschrift und Telefonnummer<br />
bleiben dieselben, und die Vikarin<br />
hoffentlich auch. Wir gratulieren<br />
von Herzen und wünschen<br />
Michael Goller und Elisabeth Schleußner,<br />
dann Goller, von Herzen Gottes Segen<br />
für ihren gemeinsamen Lebensweg!<br />
Schulanfänger-<br />
Gottesdienste<br />
Mit einem Segen beginnen die „I-Dötze“<br />
ihren wichtigen neuen Lebensabschnitt.<br />
Wir feiern die Schulanfänger-Gottesdienste<br />
ökumenisch:<br />
23.08., 8.00 Uhr St. Joh. Baptist Wewer<br />
23.08., 8.45 Uhr St. Walburga Alfen<br />
23.08., 9.30 Uhr Schulhof Grundschule<br />
Nordborchen (oder Turnhalle)<br />
23.08., 10.15 Uhr St. Michael Kirchborchen<br />
Umweltschonende Systemlösungen<br />
Biomasseheizungen – Komplettsysteme<br />
Zimmeröfen – Solar<br />
Tel /Fax: 029 55/ 79 213<br />
Mobil: 0162/ 34 66 083<br />
eMail: info@hfb-wiechers.de<br />
Beratung und Service vor Ort
„Ein Jahr Ferien …“<br />
Meine Freundin, Andrea Harwardt,<br />
hat 2010/2011 ein Sabbatjahr gemacht.<br />
Was sie erlebt hat und wie<br />
es für sie war, hat sie mir im folgenden Interview<br />
erzählt.<br />
Ein Sabbatjahr, englisch Sabbatical, bezeichnet<br />
eine einjährige Auszeit vom Job.<br />
Um finanziell abgesichert zu sein, verzichtet<br />
man vorher auf einen Teil seines Gehaltes,<br />
den man dann in dem Sabbatjahr<br />
ausgezahlt bekommt. So kann man zum<br />
Beispiel sechs Jahre auf 1/6 seines Gehaltes<br />
verzichten, und erhält diesen Teil dann<br />
im siebten Jahr, dem Sabbatjahr.<br />
GB: Liebe Andrea, wie bist du darauf gekommen,<br />
ein Sabbatjahr einzulegen?<br />
Andrea H.: Ich hatte Lust, mal über den<br />
Tellerrand zu schauen und etwas Neues<br />
auszuprobieren. Es sollte keine Flucht<br />
sein, denn ich mag mein Leben in Paderborn<br />
und meine Arbeit als Lehrerin. Aber<br />
nach zehn Jahren Berufserfahrung an derselben<br />
Schule, war es an der Zeit, einmal<br />
etwas anderes zu machen.<br />
Abschalten <strong>Rechts</strong><br />
GB: Hattest du etwas Festes geplant?<br />
Andrea H.: Ja ... für mich war es wichtig,<br />
eine bestimmte Idee, ein Projekt zu haben,<br />
um die Zeit sinnvoll und gut zu nutzen. So<br />
war für mich immer klar, dass ich einmal<br />
auf La Réunion – eine zu Frankreich gehörende<br />
Insel im Indischen Ozean – längere<br />
Zeit verbringen möchte – das war die Ausgangsidee<br />
für mein Sabbatjahr.<br />
GB: Wie hast du das Jahr verbracht?<br />
Andrea H.: Ich war tatsächlich drei Monate<br />
auf La Réunion! Im Laufe der Zeit<br />
entstanden aber auch noch andere Ideen:<br />
So bin ich sechs Wochen auf der nördlichen<br />
Route des Jakobsweges gewandert,<br />
habe eine zweiwöchige Fortbildung in<br />
Vichy gemacht, anschließend noch Zeit<br />
in Frankreich verbracht und habe über<br />
WWOOF (= World Wide Opportunities on<br />
Organic Farms) in der Ardèche gearbeitet.<br />
Dies ist eine Möglichkeit auf ökologisch<br />
orientierten Höfen gegen Kost und Logis<br />
zu arbeiten und am Alltagsleben teilzunehmen.<br />
5
Abschalten<br />
GB: Das heißt, du warst nicht ein ganzes<br />
Jahr weg, sondern hast zwischendurch<br />
auch immer Zeit zu Hause verbracht?!<br />
Andrea H.: Ja ... und auch das habe ich<br />
immer genossen, das Leben verläuft langsamer.<br />
Viele Dinge, die im Alltag zu kurz<br />
kommen, konnte ich in Ruhe angehen ...<br />
6<br />
GB: Wie fand dein Mann dieses Jahr?<br />
Andrea H.: Er hat meine Idee von Anfang<br />
an unterstützt! Und unterwegs hat<br />
mich unsere Verbindung immer getragen!<br />
GB: Wie war das Leben für dich auf La Réunion?<br />
Andrea H.: Ich bin mit einer deutschen<br />
Reisegruppe dorthin geflogen und habe<br />
eine Trekkingtour über die Insel unternommen;<br />
dann bin ich noch über zwei<br />
Monate länger geblieben. Ich fand es herrlich,<br />
so viel Zeit zu haben, um die Insel zu<br />
entdecken. Sehr gut war, dass ich gleich<br />
am Anfang – schon von PB aus – Kontakte<br />
und eine Unterkunft auf La Réunion hatte.<br />
GB: Was hast du vom Jakobsweg „mitgenommen“?<br />
Andrea H.: Dankbarkeit, es geschafft zu<br />
haben, denn es ist nicht selbstverständlich<br />
anzukommen! Das wurde mir erst<br />
im Laufe der sechswöchigen Wanderung<br />
bewusst … Und: „Jeder geht seinen Weg“,<br />
hat sein eigenes Tempo, Zeit, Pausen, Begleitung<br />
– wie im Leben …<br />
GB: Wie war der Einstieg in den Alltag<br />
nach dem Jahr?<br />
Andrea H.: Eigentlich schön (lacht), es<br />
war toll, alle wiederzusehen, von dem<br />
Jahr zu erzählen und Fotos zu zeigen, aber<br />
es war auch anstrengend und hektisch …<br />
GB: Planst du schon ein neues Sabbatjahr?<br />
Andrea H.: Nein, im Moment habe ich<br />
noch keine „dringende“ Idee. Es gibt viele<br />
Orte, die so ganz anders sind, die mich reizen<br />
und ich möchte generell gerne noch<br />
mehr von der Welt sehen.<br />
GB: War es ein Abschalten?<br />
Andrea H.: Es war Abschalten vom Berufsalltag,<br />
vom Alltag schlechthin. Es war<br />
aber nicht Nichtstun, sondern eine neue<br />
Herausforderung, es war spannend, sich<br />
neue Welten zu erschließen, neuen Menschen<br />
zu begegnen. Auch wenn ich vorher<br />
Respekt, ein bisschen Angst vor einer<br />
neuen Situation hatte, sobald ich den<br />
Sprung gewagt hatte, war es wunderbar<br />
und die Freude auf das Neue war geweckt !<br />
Das Interview führte Roswitha von<br />
Schwartzenberg
facebook abschalten!<br />
Altbischof Wolfgang Huber hat’s getan,<br />
und ich jetzt auch.<br />
Ich habe mich bei facebook abgemeldet.<br />
Dabei war ich erst seit letztem Herbst<br />
dabei. Ich war eine eifrige Nutzerin, Ihr<br />
wisst das, meine FREUNDE!<br />
Super war es, mit facebook die Tochter<br />
im tansanischen Busch zu erreichen, wo<br />
sie für E-Mails unerreichbar ist und SMS<br />
eine ärgerliche „Verschwindequote“ haben.<br />
facebook dagegen verbindet auch<br />
das verlassenste Stück Afrika mit dem<br />
Rest der Welt.<br />
Super war es, Freunden und Verwandten<br />
nachstalken zu können, wenn sie sich<br />
mal wieder wochenlang nicht gemeldet<br />
hatten. facebook lieferte den Beweis: Sie<br />
leben noch!<br />
Super war es, mal einen Blick hinter die<br />
eine oder andere Stirn werfen zu können:<br />
Also, mein Freund Ca…, Du hast wirklich<br />
so kranke Ideen!<br />
Und trotzdem hab ich’s getan.<br />
Die für alle zukünftig verpflichtende<br />
Chronik („timeline“) war der Tropfen, der<br />
mein Fass zum Überlaufen gebracht hat.<br />
Ein zufälliges Drücken auf den Button<br />
„Chronik“ reichte, um meine mühsam erstellte,<br />
genug, aber nicht zu viel verratende<br />
facebook-Seite völlig umzukrempeln.<br />
Ich erkannte sie gar nicht mehr wieder.<br />
Alles, was ich je auf facebook angestellt<br />
Abschalten<br />
<strong>Rechts</strong><br />
hatte, wurde jetzt chronologisch geordnet;<br />
Dinge aus dem Hintergrund erschienen<br />
im Vordergrund, und – kommt es mir<br />
nur so vor? – die Spalte mit der Werbung<br />
auf der rechten Seite rückte um einiges<br />
näher in die Mitte.<br />
„Kein Problem,“ dachte ich nach dem<br />
ersten Schrecken, „das machen wir doch<br />
kurz mal rückgängig!“ Aber Pustekuchen.<br />
Nix rückgängig. Und es liegt dieses<br />
Mal nicht an meinem technischen Unverstand!<br />
Das ganze Internet ist voll von<br />
empörten Usern (=Nutzern), die überraschend<br />
auf den Hund, sprich „timeline“,<br />
gekommen sind und nun ungewollt an<br />
der facebook-Leine hängen. Dazu hatte<br />
ich keine Lust. Noch will ich selbst bestimmen,<br />
wie meine Internet-Seiten geordnet<br />
sind. Selbst bestimmen, ob und was für<br />
ein „Lebenslauf“ von mir im Netz „gepostet“<br />
(=ausgestellt) wird.<br />
Also habe ich mich abgemeldet. Es war<br />
ein letzter Kampf. Erst nach 14 Tagen wurde<br />
meine persönliche Abmeldung wirksam.<br />
Die Abmeldeseite führte sofort wieder<br />
auf eine Anmeldeseite. Es war wie bei<br />
einer Hydra: Für jeden Kopf, den man ihr<br />
abschlägt, wächst ein neuer nach.<br />
Aber jetzt habe ich’s geschafft. Ich bin<br />
abgemeldet. Keine Nachrichten mehr.<br />
Keine Neuigkeiten mehr. Keine FREUNDE<br />
mehr …? Komisch, ich habe den Eindruck,<br />
ich habe jetzt mehr Zeit … Es grüßt<br />
Euch aus dem realen Leben,<br />
Ihre/Eure Christel Weber<br />
7
Abschalten<br />
3x Abschalten – und so kann’s praktisch gehen:<br />
1. Kontemplation* – Abschalten mit<br />
Stille<br />
„Kehrt um“ – damit beginnt das öffentliche<br />
Auftreten von Jesus. Es sind zwei<br />
Aspekte, die in der Aufforderung Jesu<br />
anklingen: Aufhören mit dem Bisherigen<br />
und Erfahren des positiv Neuen. Diese Aspekte<br />
sind in der Kontemplation zentral,<br />
werden sie nun geübt in der Form des Jesusgebets<br />
der christlichen Tradition oder<br />
in der östlichen Tradition des Zen.<br />
Aspekt 1: Aufhören. Kontemplation<br />
geschieht praktisch durch stilles Sitzen<br />
und Achtsam-Werden für die eigenen Regungen<br />
und Bewegungen der Seele. Dies<br />
führt unweigerlich zu einer Entschleunigung,<br />
zu einem Herunterfahren der rastlosen<br />
Tätigkeit und zu einer Entspannung,<br />
einem Abschalten. Doch die Wirkung der<br />
Kontemplation geht viel weiter. Unbewusste,<br />
mitunter sehr alte Reaktionsmuster<br />
und Identifikationen, die mich oftmals<br />
krank machen, die mein freies Handeln<br />
einschränken, können in der Stille betrachtet<br />
und damit aufgelöst werden.<br />
Aspekt 2: Erfahrung. Die Krise des traditionellen<br />
Christentums ist zu einem wesentlichen<br />
Teil eine Krise der persönlichen<br />
Glaubenserfahrung. Wenn es stimmt, dass<br />
„der Christ von morgen ein Mystiker oder<br />
gar keiner mehr sein wird“ (K. Rahner SJ),<br />
dann ist entscheidend, dass wir zu einer<br />
persönlichen, intuitiven Erfahrung gelangen,<br />
die auf das Ganze der Wirklichkeit<br />
und damit auch auf das verheißene Mehr,<br />
die Fülle des von Gott geschenkten Lebens<br />
gerichtet ist.<br />
8<br />
* Kontemplation heißt „betrachten / anschauen“<br />
Jeweils 25 Minuten lang – stilles Sitzen<br />
und Achten auf Atem und Körperwahrnehmungen.<br />
Aufkommende Gefühle und Gedanken<br />
werden liebevoll wahrgenommen,<br />
ohne bei ihnen zu verweilen. Mehr Tun ist<br />
nicht nötig oder hilfreich. Der Rest geschieht<br />
von selbst …<br />
Jeweils donnerstags, 20.00-21.30 Uhr<br />
in der <strong>Stephanus</strong>-Kirche<br />
Leitung: Dr. Willi Nüßer,<br />
Tel: 0 52 51 - 6 93 85 50.<br />
2. Abschalten – mit Sonne in den<br />
Speichen<br />
Das Herz rast, die Beine treten rhythmisch<br />
in die Pedale, die Landschaft fliegt vorbei,<br />
Kraft pulsiert durch den Körper, Glück<br />
durchströmt die Adern – Uli v.S. fährt Fahrrad,<br />
so oft Familie und Beruf es zulassen.<br />
Entspannung in der Anspannung suchen
– das ist etwas, das viele sportliche Menschen<br />
kennen. Seit über 30 Jahren fährt Uli<br />
leidenschaftlich Rennrad und kann dabei<br />
am besten abschalten: „Einen Alpenpass<br />
zu bezwingen, diese lange Prüfung zu bestehen,<br />
sich dabei selbst überwinden, die<br />
Landschaft und das Körpergefühl genießen,<br />
das ist ein höchst beglückendes Gefühl, das<br />
süchtig macht. Und nur wer sein Rad mit eigener<br />
Kraft bewegt, kann die Sonne in den<br />
Speichen sehen …“<br />
Wenn der Körper aktiv ist, kann der Geist<br />
träumen und loslassen, belastende Gedanken<br />
vergessen und wird gezwungen, sich<br />
auf das, was im Moment passiert, eben auf<br />
das Wesentliche zu konzentrieren.<br />
Vielleicht liegt darin die eigentliche Entspannung,<br />
dass sich der Mensch beim Sport<br />
einfach auf sich selbst und den Augenblick<br />
konzentriert und nicht – wie sonst immer –<br />
in Gedanken schon wieder weiterhetzt.<br />
„Vollständig und leidenschaftlich bei sich<br />
sein“ ... ist eine andere Umschreibung für<br />
Abschalten und beim Sport kann man das<br />
wunderbar erfahren.<br />
Roswitha von Schwartzenberg<br />
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Abschalten <strong>Rechts</strong><br />
3. Gottesdienst – Abschalten vom<br />
Alltag<br />
Hallo! Um gleich einem Missverständnis<br />
vorzubeugen – ich meine: MIT dem<br />
Gottesdienst abschalten, nicht VOM Gottesdienst<br />
abschalten. Also nicht „Modell<br />
Kirchenschlaf“, sondern sich wirklich und<br />
tatsächlich von Gott bedienen lassen, also<br />
Gottes-Dienst. Was das konkret heißt?<br />
Im Alltag muss ich „liefern“, zeigen, dass<br />
ich alles auf die Reihe bekomme in Schule,<br />
Beruf und Zuhause. Im Gottesdienst kann<br />
ich die Hände in den Schoß legen, sagen:<br />
„Gott, jetzt mach du mal!“ Schön, wenn<br />
der Druck nachlässt.<br />
Im Alltag meine ich oft, mich beweisen<br />
zu müssen und bin schwer damit beschäftigt,<br />
mich in einem guten Licht zu zeigen.<br />
Im Gottesdienst kann ich sein, wie ich bin.<br />
Gott bin ich gerade recht, so wie ich bin.<br />
Das erleichtert. Schön, wenn der ganze<br />
Stress um die eigene Person mal abfällt.<br />
Im Alltag bin ich oft ein einsamer Wolf;<br />
da muss ich es selber schaffen, irgendwie.<br />
Im Gottesdienst sitzen Menschen neben<br />
mir, die weitersingen und weiterbeten,<br />
auch wenn ich mal nicht singen und beten<br />
kann. Schön, wenn die anderen mich<br />
mittragen.<br />
Gründe genug? Wir treffen uns sonn-<br />
und feiertags in der <strong>Stephanus</strong>-Kirche!<br />
Ihre/Eure Christel Weber<br />
9
Abschalten<br />
Abgeschaltet WERDEN!<br />
Abschalten! In der Urlaubszeit bedeutet<br />
das für viele: Raus aus dem<br />
Alltag, Zeit haben für sich und die<br />
Familie, die Seele baumeln lassen.<br />
Für uns dagegen, die Berater/innen der<br />
Schuldnerberatung der Diakonie Paderborn-Höxter<br />
e.V., ist „Abschalten“ Stress.<br />
Warum? Weil wir Menschen beraten,<br />
denen man Strom und Gas abgeschaltet<br />
hat. Die hohen Energiekosten treffen<br />
nämlich immer die finanzschwachen Familien<br />
am härtesten. Diese sind auf billigen<br />
Wohnraum angewiesen und leben<br />
oft in schlecht isolierten Altbauten. Als<br />
ALGII-Empfänger oder Beschäftigte im<br />
10<br />
Niedriglohnsektor können sie sich in der<br />
Regel keine Geräte mit moderner Energiespartechnik<br />
leisten. Ist der Winter kalt,<br />
müssen sie oft Heizkosten nachzahlen, die<br />
das ohnehin schmale Budget der Familien<br />
überfordern. Wenn dann noch das Konto<br />
gesperrt oder gepfändet ist, können sie<br />
die Energiekosten nicht mehr überweisen.<br />
Während die Banken die Kreditraten oft<br />
noch bedienen, wird die Stromrechnung<br />
oft storniert.<br />
Wenn die Energieanbieter mehrmals gemahnt<br />
haben, stellen sie die Strom- und<br />
Gaszufuhr ab. Wir kennen Familien, die<br />
bereits seit Jahren keinen Strom oder keine<br />
Heizung mehr haben! Sie waschen die<br />
Wäsche bei Verwandten, sie kühlen ihre
Lebensmittel bei Bekannten. Nette Nachbarn<br />
helfen manchmal stundenweise mit<br />
einer Kabeltrommel aus.<br />
Im Winter wird es dann sehr ungemütlich.<br />
Nach der Energiesperre flattert oft<br />
die Wohnungskündigung hinterher, denn<br />
Vermieter sind natürlich nicht begeistert<br />
von Mietern, die ihren Strom und ihr Gas<br />
nicht bezahlen können. Das hat problematische<br />
Folgen für Familien mit kleinen<br />
Kindern. Immer wieder schalten sich dann<br />
die zuständigen Jugendämter ein.<br />
Um solche Szenarien zu vermeiden,<br />
unterstützen wir von der Schuldnerberatung<br />
Betroffene bei Ratenzahlungs-Vereinbarungen<br />
mit den Energielieferanten<br />
und helfen bei Anträgen an die Jobcenter.<br />
In Einzelfällen können wir aus dem Diakoniefonds<br />
der jeweiligen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Geld bekommen, um die Energiesperre<br />
abzuwenden.<br />
Ein Wieder-Anschluss ist übrigens teuer.<br />
Stromrückstände müssen ausgeglichen<br />
werden, dazu kommen Mahnkosten,<br />
Kosten für die Unterbrechung der Versorgung,<br />
den Wieder-Anschluss und teilweise<br />
auch Kautionen.<br />
Immer mehr Menschen werden so „abgeschaltet“.<br />
Wir finden das schlimm! Wir<br />
Berater/innen verwenden inzwischen<br />
sehr viel Zeit, um Menschen dabei zu unterstützen,<br />
ihre nackte Existenz zu sichern.<br />
Die wertvolle Zeit, die wir bräuchten, um<br />
mit den Menschen nachhaltige Schritte<br />
auf dem Weg zur Entschuldung zu gehen,<br />
fehlt.<br />
Uwe Roensch<br />
Abschalten <strong>Rechts</strong><br />
Und das beugt einer Energiesperre vor!<br />
• Nach strengen Wintern Strom- und Gaszähler<br />
kontrollieren und bei Energieversorgern<br />
vorsorglich Abschläge erhöhen lassen,<br />
wenn der Verbrauch abweicht.<br />
• In regelmäßigen Abständen Preisvergleiche<br />
bei Energieanbietern vornehmen und<br />
zu günstigeren Anbietern wechseln.<br />
• Bei Rückständen sofort mit dem Energieversorger<br />
in Verbindung setzen und Raten<br />
vereinbaren und einhalten.<br />
• ALG II-Empfänger können im Jobcenter<br />
unter bestimmten Voraussetzungen Darlehn<br />
zur Ablösung der Energiekostenrückstände<br />
erhalten. Also Antrag stellen und<br />
prüfen lassen.<br />
• Im Notfall lieber andere Ratenzahlungen<br />
einstellen oder reduzieren, um die Abschläge<br />
für Gas und Strom zu sichern, auch wenn<br />
die anderen Gläubiger Druck machen. Der<br />
Stromabschlag ist existenziell wichtiger als<br />
die Kredit- oder Versandhausrate.<br />
• Scheitern Verhandlungen mit der Hausbank,<br />
hilft nur noch ein Wechsel des Girokontos.<br />
Am besten ein Guthaben- oder<br />
Pfändungsschutzkonto bei einer anderen<br />
Bank einrichten, damit das Gehalt und die<br />
wichtigsten Zahlungen sichern.<br />
• Wenn Verhandlungen mit Energieträgern,<br />
Banken und Jobcentern schwierig<br />
werden und Energieschulden nur die Spitze<br />
des Schuldenberges sind, rechtzeitig eine<br />
Schuldnerberatung aufsuchen!<br />
11
12<br />
die<br />
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EDV<br />
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für Kommunikation,<br />
Wirtschaft und<br />
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Den Sonntag schützen?<br />
Willkommen in einer neuen Rubrik!<br />
„<strong>Ev</strong>angelisch für Einsteiger“ wird<br />
in Zukunft kurz und (hoffentlich)<br />
für alle verständlich evangelische Positionen<br />
klar machen. Dieses Mal passend zum<br />
Schwerpunktthema „Abschalten!“<br />
Ist der Sonntagsschutz noch zeitgemäß?<br />
Sie kocht immer mal wieder hoch, die<br />
Frage: Kann man einer religiös pluralen<br />
Gesellschaft das christliche Sonn- und Feiertagsgebot<br />
aufzwängen? Warum dürfen<br />
am Sonntag die Geschäfte in der Regel<br />
nicht öffnen? Warum müssen Sonn- und<br />
Feiertagsarbeit die Ausnahme bleiben?<br />
Erst einmal fällt auf: Das (dritte) Gebot,<br />
den Feiertag zu heiligen und die Sonntagsruhe<br />
zu halten, empfinden immer<br />
mehr Menschen hauptsächlich als Einschränkung<br />
ihrer Freiheit.<br />
Die <strong>Ev</strong>angelische Kirche versucht dagegen<br />
mit ihrer Aktion „Ohne Sonntag gibt<br />
es nur Werktage“ den Sonntag wieder als<br />
das herauszustellen, was er von seinen<br />
Ursprüngen her war: als einen Tag, der<br />
uns nichts aufbürdet, sondern Freiheit<br />
schenkt. Der gemeinsame (!) arbeitsfreie<br />
Tag ist eine heilsame Unterbrechung des<br />
Alltags, die es uns erst ermöglicht, Familie<br />
zu leben, Freundschaften zu pflegen und<br />
auch im weitesten Sinne Kultur zu schaffen:<br />
Musik, Theater, Sport, u.a.<br />
Es fällt auf, dass evangelischerseits nicht<br />
der Gottesdienst das erste Argument für<br />
die „Heiligung“ des Sonntags ist. Viel-<br />
<strong>Ev</strong>angelisch für Einsteiger <strong>Rechts</strong><br />
mehr geht es zunächst darum, dass wir<br />
Menschen einen guten Rhythmus von<br />
Arbeit und Erholung finden. Der Ruhetag,<br />
so lesen wir schon in der Schöpfungsgeschichte,<br />
erinnert uns daran, dass unser<br />
Leben ein Geschenk Gottes ist, das wir<br />
uns nicht verdienen können und müssen.<br />
Sogar die Sklaven im alten Israel waren in<br />
diese Ruhe eingeschlossen; sie hatten wie<br />
alle anderen einen arbeitsfreien Tag. Das<br />
war eine ungeheuer soziale Errungenschaft,<br />
an die wir heute, wo immer mehr<br />
Menschen gleich mehrere Arbeitsstellen<br />
brauchen, um ihr Auskommen zu haben,<br />
gar nicht oft genug erinnern können!<br />
Für uns <strong>Ev</strong>angelische ist der Gottesdienst<br />
am Sonntag also kein Muss im Sinne<br />
einer Notwendigkeit für unser Heil. Wir<br />
feiern ihn in Erinnerung an den Auferstehungstag<br />
Jesu und gerade so, wie der erste<br />
Ruhetag Gottes gemeint war: als eine<br />
Zeit, in der wir die Hände in den Schoß<br />
legen können, denn im Gottesdienst dienen<br />
nicht wir Gott, sondern Gott dient<br />
uns. Wir tanken im Gottesdienst auf, um<br />
im Alltag die nötige Kraft zu haben. Es<br />
gibt eine ganze Reihe Gemeindeglieder,<br />
für die ist deshalb der sonntägliche Gottesdienst<br />
ein „Muss“.<br />
Ihre/Eure Christel Weber<br />
13
Gottesdienste<br />
Sonntag<br />
3. Juni<br />
Sonntag<br />
10:00 Uhr Pfarrer Kordak<br />
10. Juni<br />
Sonntag<br />
10:00 Uhr Vikarin Schleußner<br />
17. Juni<br />
Sonntag<br />
10:00 Uhr Vikarin Schleußner<br />
24. Juni<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Pfarrerin Hische-Richter<br />
1. Juli<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Open-Air – Familiengottesdienst in Wewer - Pfarrer Buse-Weber<br />
8. Juli<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Pfarrer Kordak<br />
15. Juli<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Pfarrerin Hische-Richter<br />
22. Juli<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Pfarrer Halbgewachs<br />
29. Juli<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Pfarrer Kordak<br />
5. August<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Pfarrer Kordak<br />
12. August<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Vikarin Goller<br />
19. August<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Vikarin Goller<br />
26. August<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Pfarrerin Weber + Konfi-Camp-Pfarrer/innen<br />
2. September<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Pfarrerin Weber<br />
9. September<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Pfarrerin Hische-Richter<br />
16. September<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Pfarrerin Weber<br />
23. September<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Pfarrer Buse-Weber<br />
30. September 10.30 Uhr Erntedank–Familiengottesdienst - Pfarrerin Weber<br />
mit Suppenessen – Spenden willkommen.<br />
14<br />
Kigo Kika<br />
Kigo<br />
Kibe Kika<br />
Kigo = Kindergottesdienst zeitgleich zum Erwachsenen-Gottesdienst<br />
Kika = Kirchenkaffee im <strong>Stephanus</strong>-Haus, nach dem Gottesdienst<br />
Nach den Sommerferien<br />
Kibe = Kinderbetreuung zeitgleich zum Erwachsenen-Gottesdienst<br />
Kibe
Gottesdienste <strong>Rechts</strong><br />
Wochenschlussandacht im<br />
Gemeindehaus „Neuland Wewer“, Lüthenweg 23<br />
2. Juni 18.00 Uhr Norbert Strunck<br />
9. Juni 18.00 Uhr Vikarin Schleußner<br />
16. Juni 18.00 Uhr Vikarin Schleußner<br />
23. Juni 18.00 Uhr Bernward Schäfers<br />
30. Juni entfällt wg. Open-Air-Gottesdienst am 1. Juli in Wewer<br />
Sommerferien vom 9. Juli bis zum 21. August<br />
25. August 18.00 Uhr Bernward Schäfers<br />
1. September 18.00 Uhr Pfarrerin Weber (mit Abendmahl)<br />
8. September 18.00 Uhr Bernward Schäfers<br />
15. September 18.00 Uhr Norbert Strunck<br />
22. September 18.00 Uhr Bernward Schäfers<br />
29. September 18.00 Uhr Pfarrerin Weber (mit Abendmahl)<br />
Altenwerk Schloss Hamborn<br />
6. Juli (Fr) 16.00 Uhr evangelisch Pfarrer Kordak (mit Abendmahl)<br />
31. August (Fr) 16.00 Uhr evangelisch Pfarrerin Weber (mit Abendmahl)<br />
30. September (So) 10.45 Uhr ökumenisch Diakon Krombusch und N. N.<br />
Über Taufanfragen freuen wir uns und bereiten die Taufe gerne mit Ihnen zusammen vor.<br />
Bitte melden Sie sich:<br />
- im Gemeindebüro bei Frau Thiele-Becker, Mühlenweg 1, Kirchborchen,<br />
� 38 87 88, E-Mail: PAD-KG-<strong>Borchen</strong>@kkpb.de<br />
- bei Pfarrerin Christel Weber, Pirolweg 3, Kirchborchen,<br />
� 38 89 31, E-Mail: Christel.Weber@kk-ekvw.de<br />
- bei Vikarin Elisabeth Schleußner (Goller), � 2 02 17 81 oder 01 76 / 32 83 14 18<br />
E-Mail: Elisabeth.Schleussner@kk-ekvw.de<br />
- bei Pfarrer Armin Kordak, (29.05.-11.08.2012)<br />
� 01 70 / 4 01 89 65, E-Mail: Armin.Kordak@kk-ekvw.de<br />
15
Angedacht<br />
“Du sollst den Feiertag<br />
heiligen!“<br />
Das dritte Gebot hatte ich im Konfi-<br />
Unterricht gelernt. Aber in meiner<br />
Erinnerung an die Kinder- und Jugendjahre<br />
ist der Sonntag trotzdem der<br />
ödeste Tag der Woche. Gut, ich konnte länger<br />
schlafen; aber auch nicht zu lang. Meine<br />
Eltern hatten es gerne, wenn alle Kinder<br />
mit am Frühstückstisch saßen. Dann<br />
Gottesdienstbesuch: Ich mochte unsere<br />
alte schöne Kirche Zuhause immer sehr,<br />
allerdings bangte ich jedes Mal darum,<br />
ob der Pfarrer den roten Faden in seiner<br />
Predigt wieder finden würde, denn davon<br />
hing ab, ob die Predigt „nur“ eine halbe<br />
Stunde oder doch länger dauern würde.<br />
Aber die Orgel klang wunderschön, so<br />
majestätisch allumfassend, ich liebte es<br />
schon damals zu singen, und dann waren<br />
da ja noch die 55 Mitkonfis …<br />
Zuhause gab es am Sonntag immer<br />
Suppe vorweg, dann Braten, hoffentlich<br />
mit Knödeln. Wir waren als Großfamilie<br />
einfache Kost gewohnt, aber sonntags<br />
tischte unsere Mutter etwas Leckeres auf.<br />
Wir hauten tüchtig rein und halfen dann<br />
alle zusammen beim Abwasch. Auch das<br />
nur sonntags.<br />
Da Fernsehen am Nachmittag nicht in<br />
Frage kam, gab es nur zwei Möglichkeiten,<br />
die sich nach dem Wetter richteten:<br />
Spazierengehen oder Gesellschaftsspiele<br />
machen. Erst neulich fand ich ein Bild, auf<br />
dem meine Eltern zielstrebig auf dem Weg<br />
vorausgingen und wir Kinder in schlaffer<br />
Körperhaltung hinterher. Wir hatten nicht<br />
die geringste Lust auf den Sonntagsspaziergang,<br />
aber wir gingen mit, weil alle<br />
16<br />
es taten; auf dem Weg trafen wir oft die<br />
Nachbarn, und auch ihre Kinder trotteten<br />
mit. Im Winter nahmen wir einen Schlitten<br />
mit. Das war deutlich besser. Vater zog<br />
uns mit viel Spaß.<br />
Im Sommer spielten wir dann im Hof<br />
Federball oder Tischtennis im Garten; im<br />
Winter gab’s „Mensch ärgere dich“ und<br />
„Monopoly“. Im Advent saßen wir abends<br />
um den Adventskranz und sangen. Jahr<br />
für Jahr. Meine Eltern hielten das durch,<br />
auch als längst nicht mehr alle Kinder Lust<br />
hatten mitzusingen.<br />
Im Teenie-Alter vermisste ich sonntags<br />
die Freunde und die „action“, und trotzdem<br />
erinnere mich daran, wie sehr meine<br />
hart arbeitenden Eltern den Sonntag genossen<br />
haben. Für sie war er die ersehnte<br />
Auszeit, die Unterbrechung ihres Alltags,<br />
darum machten sie ihn zu einem besonderen<br />
Tag. Sonntagskleidung inklusive.<br />
Lange Jahre habe ich mich eher lustig<br />
gemacht über den ritualisierten Sonntag<br />
meiner Eltern. Heute, wo es mir oft schwer<br />
fällt abzuschalten, verstehe ich besser,<br />
dass der Ritus, die sture Wiederkehr des<br />
Gleichen, eine große Hilfe ist, sich die Auszeit<br />
auch wirklich zu nehmen.<br />
„Du SOLLST den Feiertag heiligen“ -<br />
was wie eine lästige Einschränkung daher<br />
kommt, ist vielmehr ein Segen: Gott meint<br />
es gut mit uns!<br />
Einen entspannenden Sommer wünsche<br />
ich Ihnen. Gott behüte Sie auf allen<br />
Wegen!<br />
Ihre/Eure Christel Weber
Die heilige Taufe<br />
empfingen:<br />
18.03. Maximilian Hafner Kb<br />
18.03. Nikita Jost Nb<br />
01.04. Maja Kaiser Kb<br />
08.04. Tim Butterwegge We<br />
08.04. Matthis Debus We<br />
08.04. Samantha Glowinski We<br />
08.04. Tim Hemstedt Nb<br />
08.04. Jens Christian Manzke Nb<br />
08.04. Kristin Leonie Zagatta We<br />
15.04. Henry Martin Lutzke We<br />
15.04. Mark Teichrieb Nb<br />
Siehe, ich bin mit dir<br />
und will dich behüten,<br />
wo du auch hinziehst.<br />
1. Mose 28, 15<br />
Silberjubiläum<br />
im Jugendkeller!<br />
Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum im HOT<br />
feierten Anfang Mai Berna Schupp-<br />
Winterkamp und Friedel<br />
Schupp (Bildmitte). Unglaublich,<br />
wie viele Jugendliche<br />
schon „durch ihre Hände“<br />
gegangen sind! Viele junge<br />
und älter gewordene<br />
Jugendliche, Kolleginnen<br />
und Kollegen sowie die<br />
Gemeindeleitung kamen zu<br />
einer kleinen Überraschungs-<br />
Party im HOT zusammen.<br />
Eine Teamerin sagte: „Sie sind<br />
wie Mama und Papa für uns!“<br />
Wir danken Berna und Friedel<br />
von Herzen für 25 Jahre<br />
engagierte und aufmerksa-<br />
Kirchlich bestattet<br />
wurden:<br />
Kasualien <strong>Rechts</strong><br />
13.01. Hans Karl Müller P b<br />
02.03. Karl Heinz Feist N b<br />
03.03. Matthias Günter Otto K b<br />
06.03. Hans Emil Knop A l<br />
18.04. Anneliese Reker Hövelhof<br />
19.04. Amalija Bartuli We<br />
Höre mein Gebet, Herr,<br />
und vernimm mein Schreien,<br />
schweige nicht zu meinen Tränen.<br />
Psalm 39, 13<br />
me Begleitung vieler junger Leute und<br />
die gute, umsichtige Kooperation mit der<br />
Gemeinde und für die Gemeinde!<br />
Gottes Segen für Euch beide!<br />
17
Johannisstift informiert<br />
18<br />
Neu im Bildungszentrum: Ausbildungsbegleitend studieren<br />
Das Bildungszentrum<br />
St. Johannisstift bietet Schülern<br />
neu die Möglichkeit,<br />
ausbildungsbegleitend ein Studium<br />
zu absolvieren. Durch eine<br />
Kooperation mit der<br />
Fachhochschule der Diakonie in<br />
Bielefeld können Schüler des<br />
Bildungszentrums den<br />
Studiengang „Wissenschaftliche<br />
Qualifizierung für die Pflege“ mit<br />
dem Abschluss Bachelor of<br />
Science studieren, während sie<br />
parallel die Ausbildung in der<br />
Gesundheits- und Krankenpflege<br />
oder Altenpflege durchlaufen.<br />
Ein Beruf mit Anspruch<br />
Pflegekräfte stehen immer<br />
komplexeren Aufgaben<br />
gegenüber. Aus vielen Gründen:<br />
Der medizinische Fortschritt<br />
ermöglicht speziellere<br />
Behandlungsformen.<br />
Der Anteil älterer Menschen mit<br />
vielseitigem Unterstützungsbedarf<br />
steigt. Gleichzeitig sinkt die<br />
Verweildauer in den Kliniken und<br />
viele Leistungen finden ambulant<br />
oder teilstationär statt.<br />
Zukunftsfähiges Angebot<br />
„Wir freuen uns, dass wir mit dem<br />
ausbildungsbegleitenden Studium<br />
den höheren Anforderungen an<br />
den Pflegeberuf gerecht werden.<br />
Mit dem Studiengang in unserem<br />
Portfolio bieten wir auch eine<br />
attraktive Möglichkeit für<br />
Abiturienten, die einen<br />
akademischen Abschluss<br />
anstreben“, sagt Jürgen Grosser,<br />
Leiter des Bildungszentrums.<br />
„Medizinische und pflegerische<br />
Betreuung sollte immer auch auf<br />
wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
basieren und Qualitätskontrollen<br />
standhalten. Das Studium der<br />
Pflegewissenschaft ist darauf<br />
optimal ausgerichtet“, macht<br />
Grosser weiter deutlich.<br />
Bewerben Sie sich jetzt!<br />
Nähere Informationen auch zur<br />
Bewerbung und weiteren<br />
Angeboten erhalten Interessierte<br />
unter Tel: (0 52 51) 4 01-4 80.<br />
Bildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe St. Johannisstift<br />
Neuhäuser Straße 24−26 ● 33102 Paderborn<br />
Das Bildungszentrum ist DQS-zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und MAAS-BGW<br />
zugelassener Träger für berufliche Weiterbildung nach Sozialgesetzbuch III (AZWV)
Der Kindergottesdienst<br />
verändert sich (auch …)<br />
Nein, wir schalten den Kindergottesdienst<br />
nicht ab. Wir wollen weiter<br />
gottesdienstliche Angebote für die<br />
Kleinen in unserer Gemeinde machen.<br />
Aber eben anders. Zu oft fand der Kindergottesdienst,<br />
den wir liebevoll ‚Kigo’ nennen,<br />
nur mit zwei bis drei Kindern statt,<br />
und immer öfter fiel er mangels Kindern<br />
ganz aus. Das zwingt uns zum Umdenken.<br />
Zwei Dinge leiten uns dabei:<br />
1. Wir möchten das Angebot für Eltern,<br />
ihre kleinen Kinder während des (Erwachsenen-)<br />
Gottesdienstes zu betreuen, aufrechterhalten.<br />
Wenn’s geht, sogar ausbauen,<br />
so dass eine Betreuung jeden Sonntag<br />
stattfindet. Mindestens aber jeden zweiten<br />
Sonntag wie bisher auch. Das hängt<br />
davon ab, ob wir nach den Sommerferien<br />
genügend Mitarbeitende haben werden.<br />
2. Wir möchten die Zahl der Familiengottesdienste,<br />
die gut bis sehr gut<br />
besucht werden, erhöhen auf acht im<br />
Jahr (Advent, Weihnachten, Passionszeit,<br />
Ostern, Pfingsten, Open-Air in Wewer,<br />
Erntedank, November). Unsere Familiengottesdienste<br />
leben vom biblischen<br />
Spiel, Aktionen und dem lebendigen Miteinander<br />
von Kindern, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen und gehen in der Regel<br />
entlang des Kirchenjahres, so dass unsere<br />
jüngeren Gemeindeglieder in einen guten<br />
Rhythmus hineinwachsen können.<br />
Dies <strong>Rechts</strong> & Das<br />
Der Kindergottesdienst-Mitarbeiterkreis<br />
geht zu diesem Zweck in einen<br />
Familiengottesdienst-Kreis über. Toll,<br />
dass alle Mitarbeiter/innen weitermachen<br />
wollen. Sie sind schon so lange dabei und<br />
haben eine reiche religionspädagogische<br />
Erfahrung, auf die wir nicht verzichten<br />
wollen!<br />
Der Kindergottesdienst selbst wird in<br />
eine Kinderbetreuung überführt, die<br />
in Zukunft unsere Teamer/innen (unter<br />
Anleitung von Kerstin Hayn, HOT) übernehmen<br />
werden. Biblische Bilderbücher<br />
haben dort weiterhin ihren Platz und<br />
sicher auch das eine oder andere Lied,<br />
aber ansonsten steht nicht ein biblisches<br />
Thema im Vordergrund, sondern die gute<br />
Betreuung.<br />
Wir danken jetzt schon allen Teamer/innen<br />
für Ihren Einsatz!<br />
Wir freuen uns, wenn Sie, die Eltern mit<br />
Kindern, die Angebote tüchtig wahrnehmen!<br />
Wir möchten Sie gerne in der religiösen<br />
Erziehung Ihrer Kinder unterstützen!<br />
Für den Kigo-Kreis:<br />
Karl-Edzard Buse-Weber, Pfr.<br />
19
Gruppen • Programm • Termine<br />
Gottesdienst - Bibel - Seelsorge<br />
Kindergottesdienst-Team<br />
Karl-Edzard Buse-Weber � 38 89 31<br />
Karl-Edzard.Buse-Weber@t-online.de<br />
Wegbegleiter<br />
Elisabeth Ebert � 3 95 20<br />
elisabeth@hjebert.de<br />
Kreis der LektorInnen<br />
Ilia Wegner � 39 83 98<br />
ilia@gmx.de<br />
Bibelkreis (ökumenisch)<br />
Roswitha von Schwartzenberg<br />
� 39 91 17<br />
rovonschwartzenberg@gmx.de<br />
Kirchenmusik<br />
Flötenkreis<br />
Gudrun Bischoff � 0 56 91 / 56 45<br />
Gudrun@Bischoff-Mgh.de<br />
Posaunenchor<br />
Heinrich Dickmann � 38 89 50<br />
heinrich.dickmann@web.de<br />
Kinderchor „<strong>Stephanus</strong>spatzen“<br />
Elke Rammert � 3 82 42<br />
earammert@arcor.de<br />
20<br />
Gottesdienste sind keine<br />
one (wo)-man-show!<br />
Der Bibeltext des kommenden<br />
Sonntags.<br />
Termine in den Ferien nach<br />
Absprache.<br />
Überwiegend Klassisches mit<br />
allen Arten von Flöten, wir kommen<br />
aus allen Generationen!<br />
Kinder und Eltern<br />
Die Termine in den Ferien werden in den Gruppen abgestimmt.<br />
Krabbelgruppe Wewer<br />
Silke Kleber � 0 52 54 / 6 62 29 98<br />
Spielgruppe Wewer<br />
Sylvia Bruns � 2 97 60 12<br />
Spielgruppe <strong>Stephanus</strong><br />
Angela Niedernhöfer � 39 13 40<br />
anniebo@gmx.de<br />
Jugend<br />
Teamerschulung<br />
Berna Schupp-Winterkamp/<br />
Kerstin Hayn � 38 81 63<br />
teamer@hot-borchen.de<br />
Neue Teamer<br />
Berna Schupp-Winterkamp<br />
Kerstin Hayn � 38 81 63<br />
teamer@hot-borchen.de<br />
1.+3.+5. Do. (M/F) 19.00<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
Termin nach Vereinbarung<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
20. Juni 19.30<br />
19. September 19.30<br />
Ort nach Absprache<br />
Montag (F) 19.00<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
Klassisches + Jazziges. Montag (F) 19.30<br />
<strong>Stephanus</strong>-Kirche<br />
Fröhliches Singen mit Kindern. Mittwoch (F) 15.30-16.15<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
Spielen und Kontakte knüpfen. Dienstag 9.00-10.30<br />
Neuland Wewer<br />
Spielen und Kontakte knüpfen, 1. Di. (M) 15.00-18.00<br />
es sind noch Plätze frei. Neuland Wewer<br />
Spielen und Kontakte knüpfen,<br />
es sind noch Plätze frei.<br />
Schulung für die ehrenamtliche<br />
Arbeit im HOT und in der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Erfahrungen austauschen, neue<br />
Projekte ausdenken, einfach<br />
treffen, weil es Spaß macht.<br />
Mittwoch 9.15-10.45<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
Dienstag 16.30-18.00<br />
14-tägig<br />
Start am 15. Mai 2012<br />
HOT <strong>Borchen</strong><br />
Donnerstag (F) 18.00-20.00<br />
14-tägig,<br />
in der KU Woche<br />
HOT <strong>Borchen</strong>
KU Team<br />
Christel Weber � 38 89 31<br />
christel.weber@kk-ekvw.de<br />
Elisabeth Goller<br />
� 01 76 / 32 83 14 18<br />
elisabeth.schleussner@kk-ekvw.de<br />
Jung und Alt<br />
Handarbeitskreis<br />
Ulrike Zara � 7 09 23 36<br />
ulrike.zara@gmx.de<br />
Stammtisch<br />
Herbert Fritzenkötter � 98 95<br />
Kontemplation<br />
Dr. W. Nüßer � 6 93 85 50<br />
willi.nuesser@gmx.net<br />
Offener Frühstückstreff<br />
Inger Klawitter � 0 52 54 / 6 60 47 58<br />
inger@paderborn.com<br />
Umweltteam „Der Grüne Hahn“<br />
Bruno Bozionek � 38 87 88<br />
gruener-hahn@stephanus-borchen.de<br />
Frauen<br />
Nachmittagskreis der Frauenhilfe<br />
Hannelore Eberhardt � 10 80 68<br />
hannelore-klaus@arcor.de<br />
Wilma Waltemate � 3 92 04<br />
Gemeindebüro � 38 87 88<br />
pad-kg-borchen@kkpb.de<br />
Abendkreis der Frauenhilfe<br />
Ursula Fritzenkötter � 98 95<br />
Sigrun Böer � 38 89 57<br />
sigrun@boeer-borchen.de<br />
Gruppen • Programm • Termine <strong>Rechts</strong><br />
„kreativ, witzig, nah dran!“ - die<br />
Expeditionscrew für den KU.<br />
Alte und neue Techniken<br />
ausprobieren, dabei kommt<br />
das Erzählen nicht zu kurz.<br />
Frauen und Männer reden<br />
über Gott und die Welt.<br />
„Vortrag über die<br />
Attac-Bewegung“<br />
Referenten: Attac-Mitglieder<br />
Dienstag (F) 18.00<br />
14-tägig,<br />
im Wechsel mit KU<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
1. Dienstag (M) 20.00<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
2. Donnerstag (M) 19.30<br />
Neuland Wewer<br />
14. Juni 2012 19.30<br />
Neuland Wewer<br />
In die Stille finden. Donnerstag 20.00<br />
<strong>Stephanus</strong>-Kirche<br />
Frühstücken und über<br />
Gott und die Welt reden.<br />
Nach den Ferien gibt es in<br />
<strong>Borchen</strong> keinen Frühstückstreff<br />
mehr.<br />
Umweltthemen -<br />
nachhaltig und ökofair.<br />
Ausflug nach Bethel<br />
Frauenhilfe und Seniorenkreis<br />
„Hildegard von Bingen“<br />
Referentin:<br />
Pfarrerin Hische-Richter<br />
Ferien<br />
„Reisebericht Benin“<br />
Referentin: Iris Reinemann<br />
Ausflug nach Bethel<br />
5. Juli & 6. Sept. 2012 9.00<br />
Neuland Wewer<br />
19. Juli 2012 9.00<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
2. + 4. Do. (M) 18.00<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
14. Juni 2012 12.15<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
5. Juli 2012 15.00<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
August<br />
6. Sept. 2012<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
15.00<br />
14. Juni 2012<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
12.15<br />
Abendspaziergang<br />
19. Juli 2012 18.30<br />
Ferien<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus/Priv. Pkw<br />
August<br />
Teilnahme am Bezirksverbands- 20. Sept. 2012 13.30<br />
tag der Frauenhilfe in Paderborn <strong>Stephanus</strong>-Haus/Priv. Pkw<br />
21
Gruppen • Programm • Termine<br />
Frauen unter sich<br />
Renate Hönscher � 9 27 36<br />
renatehoenscher@web.de<br />
Senioren<br />
Seniorencafé<br />
Christine Pippert � 9 28 16<br />
Seniorenkreis<br />
Hannelore Eberhardt � 10 80 68<br />
hannelore-klaus@arcor.de<br />
Wilma Waltemate � 3 92 04<br />
Gemeindebüro � 38 87 88<br />
pad-kg-borchen@kkpb.de<br />
Ökumene<br />
Ökumenischer Friedenskreis<br />
Claudia Witte � 3 95 48<br />
claudia@family-witte.de<br />
Ökumenisches Forum Christlicher<br />
Frauen in Europa (ÖFCFE)<br />
Claudia Witte � 3 95 48<br />
claudia@family-witte.de<br />
22<br />
Jede ist willkommen, offen,<br />
kritisch, engagiert:<br />
Themen nach Absprache.<br />
Wir verbringen einen gemütlichen<br />
Nachmittag miteinander.<br />
Ausflug nach Bethel<br />
1.+3. Do. (M/F) 20.00<br />
Neuland Wewer<br />
3. Sonntag (M/F) 15.00<br />
Neuland Wewer<br />
14. Juni 2012 12.15<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
Ferien<br />
Juli<br />
„Ernährung und Bewegung“ 23. Aug. 2012 15.00<br />
Referentin: Frau Pohl<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
„Besuch im Vincenz-Haus“ bei 27. Sept. 2012<br />
Johannes Kurte<br />
Abfahrtszeit wird noch bekannt<br />
gegeben<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
Beginn mit einer Andacht<br />
Das Wort Gottes ist<br />
„lebendig, kräftig, schärfer“!<br />
Themen und Referenten stehen<br />
noch nicht fest.<br />
3. Mittwoch (M) 19.30<br />
<strong>Stephanus</strong>-Kirche<br />
2. Mittwoch (M) 20.00<br />
Neuland Wewer<br />
(M) im Monat, (F) nicht in den Ferien Tel. Vorwahl PB / wenn nicht anders angegeben<br />
Anzeige
Praktikum am<br />
Viktoria-See!<br />
Christel Weber interviewt Lena Krabbe<br />
(20), die gerade von einem 6-wöchigen<br />
Praktikum am Viktoria-See<br />
wiedergekommen ist:<br />
C.W.: Hallo Lena, wie bist du auf das<br />
Praktikum gekommen?<br />
Lena: Nachdem ich von der Jugendaustausch-Reise<br />
im Sommer 2010 zurückgekommen<br />
war, stand für mich fest: „Ich<br />
komme wieder!“ Als angehende Ergotherapeutin<br />
muss ich ja Praktika machen. Ich<br />
habe unsere Freunde in Tansania gefragt,<br />
ob das auch dort möglich ist; sie haben<br />
mir das „Nikolaus-Haus“ in der Nähe von<br />
Bukoba empfohlen, und dann ging unser<br />
Abenteuer auch schon los!<br />
C.W.: Was war abenteuerlich?<br />
Lena: In jedem Fall die Fahrt; ich hatte ja<br />
alles alleine organisiert, und Maike (meine<br />
Klassenkameradin) und ich wussten nie,<br />
ob es auch klappen würde. Z.B., ob uns das<br />
Hotel in Uganda wirklich ein Taxi schickt,<br />
ob wir den Bus nach Tansania finden würden,<br />
ob wir an der Grenze unbehelligt<br />
rüberkommen, wie wir aufgenommen<br />
Neues aus Tansania <strong>Rechts</strong><br />
würden usw. Aber andererseits war ich ja<br />
schon mal in Afrika; das hat mir immer ein<br />
Gefühl gegeben: Irgendwie geht’s schon,<br />
wenn auch anders als geplant.<br />
C.W.: Was war deine Aufgabe?<br />
Lena: Das Nikolaus-Haus ist ein Waisenhaus.<br />
Hier leben Kinder mit und ohne Behinderungen.<br />
Morgens war es meine Aufgabe,<br />
die Kinder zu fördern, mit ihnen zu<br />
spielen, sie zu massieren etc. nachmittags<br />
habe ich Schulaufgaben beaufsichtigt<br />
und mich gerne auf die Ideen der Kinder<br />
eingelassen. Oft sind wir an den See gegangen<br />
und ich habe ihnen gezeigt, wie<br />
man in Deutschland Pizza backt!<br />
C.W.: Was hast du gemacht, wenn du frei<br />
hattest?<br />
Lena: An den Wochenenden habe<br />
ich mich mit Charlotte getroffen, die in<br />
Ntoma ein diakonisches-missionarisches<br />
Jahr macht. Einmal haben wir einen Ausflug<br />
nach Ilemera gemacht. Es war ein bisschen<br />
wie nach Hause kommen: sweet home Ilemera!<br />
Dort gibt es einen neuen Leiter der<br />
Krankenstation und – wie man sieht – großen<br />
Fisch. Bestimmt komme ich wieder, aber<br />
dann will ich mehr vom Land sehen. „Tutaonana<br />
Tanzania“: Wir sehen uns wieder!<br />
23
HOT<br />
Kinderbibelwoche 2012<br />
Zur Kinderbibelwoche (KiBiWo) in<br />
der zweiten Osterferienwoche trafen<br />
sich 32 Kinder und 11 Teamer /<br />
Ehrenamtliche. „Schau dich an“ lautete<br />
unser diesjähriges Thema. Gott hat uns<br />
wunderbar und einzigartig geschaffen.<br />
Und darum ist es auch so wichtig, dass wir<br />
gut miteinander umgehen. Dass das aber<br />
nicht immer so einfach läuft, haben wir<br />
in der KiBiWo festgestellt. Doch mit Gottes<br />
Hilfe können wir immer wieder einen<br />
Schritt aufeinander zugehen. Er ist immer<br />
bei uns, in jedem Moment, in jeder Situation.<br />
„Von allen Seiten umgibst du mich<br />
und hältst deine Hand über mir.“ So steht<br />
es in Psalm 139. Das tut gut! Neben der<br />
geistlichen gab es natürlich auch die kulinarische<br />
Stärkung beim morgendlichen<br />
gemeinsamen Frühstück. Ebenso standen<br />
viel Spiel, Spaß und kreatives Gestalten<br />
auf dem viertägigen Programm. Zum Ab-<br />
24<br />
schluss der KiBiWo fand am Freitagmittag<br />
eine Andacht statt, die auch viele Eltern,<br />
Geschwister und Großeltern besuchten.<br />
Auch an dieser Stelle geht noch einmal<br />
ein herzliches Dankeschön an die Teamer,<br />
ohne die so eine schöne und fröhliche<br />
Woche nicht möglich wäre.<br />
Neue Teamerschulung<br />
Ende Februar beendeten 27 Jugendliche<br />
im Alter von 14-15 Jahren erfolgreich<br />
die zehnmonatige Teamerschulung. Sie<br />
sind nun gerüstet für das ehrenamtliche<br />
Engagement im HOT und in der <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Einige von ihnen hatten ihren<br />
ersten größeren Einsatz in der KiBiWo. Am<br />
15. Mai startet die neue Teamerschulung,<br />
zu der vor allem die gerade konfirmierten<br />
Jugendlichen herzlich eingeladen sind.<br />
Bei den vierzehntägigen Treffen, immer<br />
dienstags von 16.30-18.00 Uhr im HOT,<br />
werden verschiedene Themen behan-<br />
KiBiWo-Gesamtgruppe vor der <strong>Stephanus</strong>-Kirche
delt, wie zum Beispiel Spielpädagogik,<br />
Rollenverhalten, Gruppenphasen, Jugendschutzgesetz,<br />
Leitungsstile und Aufsichtspflicht.<br />
Das zweite Schulungstreffen<br />
findet erst am 12. Juni statt. Diese Schulung<br />
wird wiederum über zehn Monate<br />
(nicht in den Ferien) laufen und voraussichtlich<br />
im Februar 2013 abschließen.<br />
Sommerferienprogramm<br />
In den ersten fünf Wochen der Sommerferien<br />
bieten wir wieder die Betreuung für<br />
6-12-Jährige an, immer montags bis freitags<br />
von 8.00-15.00 Uhr. Neben fünf Frühstückskinos<br />
(mittwochs von 9.30-12.00<br />
Uhr) haben wir diesmal ein interessantes<br />
und abwechslungsreiches Ausflugsprogramm<br />
auf die Beine gestellt. „Winnetou I“<br />
können Kinder bei den Karl-May-Festspielen<br />
in Elspe erleben (10. Juli). Der zweite<br />
Ausflug führt in den Allwetterzoo Münster<br />
(17. Juli). Maximalen Spielspaß garan-<br />
KiBiWo-Bastelspaß im Regen<br />
<strong>Rechts</strong> HOT<br />
tiert der Maximilianpark in Hamm (19.<br />
Juli). Ganz im Zeichen des Klimawandels<br />
steht die Entdeckungsreise im „Klimahaus<br />
Bremerhaven 8 Grad Ost“ (24. Juli). Die<br />
Erlebniswanderung am Steinhorster Becken<br />
macht Kinder mit einem einzigartigen<br />
Naturschutzgebiet bekannt (26. Juli).<br />
Schließlich nehmen wir bewegungsfreudige<br />
Kinder auf eine Wanderung rund um<br />
das Hermannsdenkmal mit (14. August).<br />
Für unsere beiden Freizeiten auf der Nordseeinsel<br />
Wangerooge, bei denen nur noch<br />
ganz wenige Plätze frei sind, hoffen wir<br />
auf eine schöne Wetterlage, um Strand,<br />
Meer und Nordseeluft so richtig genießen<br />
zu können.<br />
Mit sommerlichen Grüßen<br />
Ihr Pädagogenteam<br />
25
Grüner Hahn<br />
Die Weisheit des Lebens besteht im Ausschalten der<br />
unwesentlichen Dinge!<br />
Stellt euch vor, es ist Hochwasser und<br />
der Damm droht zu brechen. Zwei<br />
Leute stehen davor, der eine sagt: „Hol<br />
die Sandsäcke!“ Und der andere: „Nein, hol<br />
du sie! Ich bin ja, wie du weißt, machtlos.“<br />
Der Einzelne ist nämlich, so liest man des<br />
Öfteren: machtlos.<br />
Und Stromsparen bringt nichts. In der<br />
großen Debatte darum, wie wir die Klimakatastrophe<br />
verhindern können, ist „bringt<br />
nichts“ das neue Lieblingsargument der<br />
Bremser - man kann sparen, wie man will,<br />
der Strom wird eh verbraucht, nur von anderen,<br />
argumentieren sie teilweise.<br />
Das erzeugt dasselbe Gefühl, das einen<br />
überfällt, wenn man sich klimafreundlich<br />
bei strömendem Regen auf dem Elektrofahrrad<br />
wohldosiert abquält, plötzlich ein<br />
Geländewagen mit Klimaanlage einem<br />
den Weg abschneidet und mit einer Ladung<br />
Pfützenwasser „erfrischt“. Zugegeben,<br />
das klingt jetzt ziemlich edel, denn<br />
nicht nur bei Regen fahre auch ich mit<br />
dem Auto.<br />
26<br />
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Sagen wir es lieber so: Das Argument<br />
der Machtlosigkeit des Einzelnen ist so gut<br />
oder schlecht wie das des Nichtwählers,<br />
der meint, als Einzelner sowieso nichts<br />
am Wahlausgang ändern zu können. Und<br />
deshalb daraus schließt, dass es sowieso<br />
nichts bringt, sein Kreuzchen zu machen.<br />
Je mehr Verbraucher Strom, Sprit und<br />
damit CO2 einsparen, desto deutlicher<br />
zeigen sie damit, dass eine wirksame Klimarettungspolitik<br />
dem Wählerwillen entspricht.<br />
Und damit stärken sie denjenigen<br />
Politikern den Rücken, die es damit ernst<br />
meinen.<br />
Das Klima wird sicher nicht nach dem<br />
Prinzip „Ene mene miste es rappelt in der<br />
Kiste, ene mene meck und du bist weg!“<br />
gerettet werden, sondern nur dann, wenn<br />
alle Akteure – Verbraucher, Politiker, Wirtschaftslenker<br />
– ihrer Verantwortung gerecht<br />
werden. Am Ende ist jedenfalls eines<br />
klar: Alle, wirklich alle müssen helfen,<br />
Sandsäcke vor den brechenden Damm zu<br />
stapeln.
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Grüner <strong>Rechts</strong> Hahn<br />
Daher gilt also in jedem<br />
Fall:<br />
Der beste Ökostrom ist<br />
der Strom, der gar nicht<br />
verbraucht wird. Nicht<br />
nur Klima und Umwelt,<br />
auch der Geldbeutel wird<br />
es danken.<br />
Die Tabelle hilft , den eigenen<br />
Stromverbrauch einzuordnen.<br />
Wer sich „fantastisch“<br />
einordnen kann, darf<br />
sich stolz zurücklehnen,<br />
alle anderen haben sicher<br />
Freude an der Broschüre:<br />
99 Wege Strom zu sparen,<br />
herausgegeben von der<br />
Verbraucherzentrale NRW<br />
und dem Öko-Institut e.V.,<br />
die man auch auf unserer<br />
Webseite finden kann.<br />
www.stephanus-borchen.de<br />
→Service →Umweltmagazin<br />
→Strom sparen.<br />
Bruno Bozionek<br />
Umweltteam „Der Grüne Hahn“<br />
27
Geburtstage<br />
Juni<br />
01. Inge Höhn 74 Al<br />
03. Edith Schrimpf 87 Al<br />
03. Henni Deutsch 79 Kb<br />
04. Lieselotte Meyer-Strien 84 We<br />
04. Horst Sanftleben 79 Kb<br />
06. Luci Schmaltz 93 Nb<br />
06. Dieter Möring 74 We<br />
07. Margit Tubbesing 71 NB<br />
09. Sophia Schirmer 85 Nb<br />
12. Ruth Schiblon 79 KB<br />
12. Ingeborg Hütterott 78 We<br />
13. Marianne Halbgewachs 77 Nb<br />
14. Heinz Zedlitz 70 Nb<br />
15. Georg Wilde 75 Nb<br />
15. Maria Schwab 74 Nb<br />
15. Lilli Tesch 74 Al<br />
15. Ingrid Feldhorst 73 We<br />
16. Margit Loewe 74 Kb<br />
16. Johannes Voss 72 We<br />
16. Dr. Horst Langer 70 Nb<br />
18. Martin Hayn 75 Nb<br />
19. Edith Hiller 76 Kb<br />
22. Sigrid Radtke 74 We<br />
24. Friedrich Hagemeister 92 Kb<br />
24. Manfred Kniß 80 We<br />
24. Alexander Schleicher 76 Kb<br />
24. Bärbel Lange 70 SH<br />
25. Horst Hain 76 Nb<br />
25. Karin Becker 70 We<br />
27. Irmgard Dreimann 80 We<br />
28. Heinz Sarnow 70 We<br />
Juli<br />
01. Margarete Schweinitz 73 Al<br />
02. Bärbel Rode 70 Al<br />
03. Peter Bühring 72 Kb<br />
05. Irmgard Rau 73 We<br />
05. Ingeborg Funke 72 Kb<br />
06. Brunhilde Macke-Schlote 80 SH<br />
06. Hubert Ressel 78 SH<br />
07. Harald Schuster 70 We<br />
28<br />
08. Ursula Fritzenkötter 76 We<br />
09. Lotte Püschel 94 Al<br />
09. Gisela Hänsel 74 Nb<br />
09. Dr. Jürgen Sievert 74 We<br />
10. Kleronora Meyer 72 Nb<br />
10. Gisela Strunck 70 We<br />
12. Johann Gutmüller 89 We<br />
12. Elfriede Schmökel 84 We<br />
12. Ulrich Gerstenberger 74 Kb<br />
14. Ruth Mittwoch 79 Kb<br />
14. Helga Schubert 76 We<br />
15. Helene Kraft 76 Kb<br />
17. Herta Reinecke 74 Kb<br />
17. Hildegard Galka-Neuhaus 72 Kb<br />
18. Helga Degner 70 Nb<br />
19. Hilda Illg 92 Kb<br />
20. Heinz Schiblon 81 Kb<br />
21. Dietrich Lüsse 74 We<br />
24. Edeltraud Puls 74 We<br />
25. Klaus Eberhardt 76 Kb<br />
27. Ruth Lehmann 84 Nb<br />
27. Erika Grotstollen 72 Nb<br />
27. Erika Slembeck 71 We<br />
28. Irmgard Bedranowski 78 Nb<br />
29. Klara Jurr 80 Kb<br />
29. Fredy Plohmann 74 Kb<br />
31. Irene Gaubitz 79 Kb<br />
31. Frank Kiess 79 Nb<br />
August<br />
01. Günther Arndt 73 We<br />
01. Lothar Brinkmeier 71 We<br />
03. Erna Bippus 81 Kb<br />
03. Friedhelm Rau 75 We<br />
05. Irma Meierfrankenfeld 83 We<br />
06. Valentina Lind 71 Kb<br />
07. Anneliese Goßmann 101 Nb<br />
07. Olaf Liebing 73 We<br />
09. Dr. Horst Grotstollen 74 Nb<br />
09. Gernot Marold 70 Nb<br />
11. Hildegard Sattmann 90 SH<br />
11. Günter Bedranowsky 79 Nb
11. Manfred Kaiser 77 Nb<br />
13. Manfred Pulst 84 Nb<br />
13. Helmut König 75 We<br />
13. Dora Mollnau 74 Nb<br />
13. Wolfgang Enders 72 Kb<br />
15. Marie-Luise Hayn 74 Nb<br />
15. Inger Klawitter 71 Pb<br />
16. Ingeborg Peters 84 Sh<br />
16. Dankward Lichotka 80 Kb<br />
17. Hilde Bogatzke 79 Kb<br />
18. Kurt Zenker 84 Al<br />
18. Elisabeth Kiess 77 Nb<br />
21. Lieselotte Temme 85 Nb<br />
23. Klaus Peter 72 Al<br />
24. Isolde Zenker 89 Al<br />
24. Hilda Birt 74 Nb<br />
26. Elisabeth Rudi 90 Nb<br />
26. Tobeja Becker 75 Nb<br />
28. Erhard Zillmann 85 Al<br />
30. Ingelore Hessel 80 We<br />
30. Helmut Kurbjuweit 77 Kb<br />
30. Barbara Hartmann 74 We<br />
30. Hedwig Kumm 73 Kb<br />
30. Adelbert Klose 72 We<br />
September<br />
01. Anna Lieder 86 We<br />
01. Gerhard Schmidt 75 Kb<br />
02. Hartmut Frisch 72 Kb<br />
04. Sigrid Roth 72 Nb<br />
05. Karin Kesselhut 87 SH<br />
06. Lydia Kusmintschuk 94 Kb<br />
07. Ingeborg Jach 88 SH<br />
08. Gisela Eilers 87 Kb<br />
09. Harald Jöck 81 Kb<br />
09. Brigitte Benseler 79 Nb<br />
10. Helene Bieber 90 We<br />
13. Elke Koch 75 Kb<br />
14. Walli Bidlingmaier 71 Nb<br />
15. Hans-Heinrich Mäurer 87 We<br />
15. Waltraud Burshille 79 Kb<br />
17. Gisela Schneidereit 77 Kb<br />
Geburtstage <strong>Rechts</strong><br />
20. Erna Metz 87 We<br />
20. Ute Fehling 75 Al<br />
20. Ulrike Bethke 70 We<br />
22. Thea Becker 78 Al<br />
22. Dieter Hampel 74 Kb<br />
22. Dr. Heinrich Marsmann 74 Nb<br />
23. Elfrieda Riedich 90 We<br />
23. Herbert Pippert 84 We<br />
25. Rosa Trausch 92 Nb<br />
25. Hellmuth Winkler 78 Nb<br />
25. Gerda Günther 74 Nb<br />
25. Erika Schumacher 74 We<br />
26. Gerda Lutzke 84 SH<br />
26. Christa Kompe 78 Kb<br />
26. Detlef Lohse 71 We<br />
27. Anna Jeske 73 Al<br />
28. Hubert Müller 81 Kb<br />
29. Irmgard Kilian 80 Kb<br />
29. Gertrud Möring 76 We<br />
30. Ralph Tubbesing 79 Nb<br />
30. Erhard Schirpke 78 We<br />
30. Edeltraud Hanses 74 Nb<br />
30. Ewald Degner 73 We<br />
30. Wolfgang Altmann 71 We<br />
Achtet genau darauf,<br />
dass ihr den Herrn, euren Gott,<br />
liebt und wandelt in all seinen Wegen.<br />
-Josua 22, 5-<br />
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29
Konfis<br />
Neues Expeditions-Team<br />
am Start!<br />
Gerade erst haben wir die „alten“<br />
Konfis konfirmiert (es war soooo<br />
schön mit Euch, LIEBEN DANK!), da<br />
stehen schon die Neuen auf der Matte, um<br />
die „Expedition Gottsuche“ zu beginnen.<br />
Born to be wild<br />
Das Einführungs-Wochenende war furios!<br />
Ein toller erster Abend, den die Teamer<br />
mit viel Witz und Fantasie bestritten haben,<br />
Vikarin und Pfarrerin in dicken Lederklamotten<br />
(sie sollten eigentlich mit<br />
dem Motorrad bis in den großen Saal<br />
fahren, gingen aber dann doch lieber zu<br />
Fuß), ein „Umtausch“-Spiel, das fast das<br />
ganze Dorf mit einbezog und zu nächtlicher<br />
Stunde eine, nur von Kerzen beleuchtete<br />
Kirche …<br />
30<br />
die Expeditionscrew<br />
Wir hatten Spaß und freuen uns jetzt<br />
noch mehr auf das Jahr mit Euch, liebe<br />
Konfis 2013. Ob Ihr „die Wilde 13“ werdet?<br />
In jedem Fall erbitten wir Gottes Segen<br />
für jeden Einzelnen von Euch!<br />
Christel, Elisabeth und Eure Teamer.<br />
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Tel.: 02951 – 935366 � www.salms-hof.de<br />
Impressum<br />
Herausgeberin:<br />
Redaktionsteam:<br />
<strong>Ev</strong>angelisch-Lutherische<br />
Sigrun Böer<br />
<strong>Stephanus</strong>-<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Bruno Bozionek<br />
Mühlenweg 1<br />
Uwe Roensch<br />
33178 <strong>Borchen</strong><br />
Roswitha von Schwartzenberg<br />
V.i.S.d.P.: Christel Weber<br />
Christel Weber<br />
www.stephanus-borchen.de<br />
gb-redaktion@stephanus-borchen.de<br />
Dieser Gemeindebrief wurde zu 100 % auf Recyclingpapier gedruckt.
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wir drucken Ihnen fast alles!<br />
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<strong>Borchen</strong>er<br />
Digital-Druck<br />
Center<br />
Thomas Neuhäuser & Ludger Stammschroer<br />
Neuhäuser & Stammschroer GbR<br />
Hauptstraße 35<br />
33178 Kirchborchen<br />
Tel. 05251-391316<br />
Fax 05251-391835<br />
info@bddc.de<br />
(LS)<br />
30 Jahre<br />
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Stammschroer<br />
Offset-Druck L. Stammschroer<br />
Hauptstraße 35<br />
33178 Kirchborchen<br />
Tel. 05251-391315<br />
Fax 05251-391835<br />
info@offsetdruck-stammschroer.de<br />
Druck<br />
Schrift<br />
Stempel<br />
<strong>Rechts</strong>
Wir sind für Sie da<br />
Gemeindebüro im<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus:<br />
Beatrix Thiele-Becker<br />
<strong>Ev</strong>angelisches Pfarramt:<br />
Christel Weber (Pfarrerin)<br />
Haustechnischer Dienst:<br />
Heinrich Dickmann<br />
Küsterin:<br />
Sigrid Matz<br />
Haus der Offenen Tür:<br />
Friedel Schupp (Leitung)<br />
Mühlenweg 1 • 33178 <strong>Borchen</strong><br />
� 0 52 51/38 87 88 · � 10 81 12<br />
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In den Sommerferien Mo.-Fr. 9.00-12.00 Uhr<br />
Pirolweg 3 • 33178 <strong>Borchen</strong><br />
� 0 52 51/38 89 31<br />
christel.weber@kk-ekvw.de<br />
Mühlenweg 1 • 33178 <strong>Borchen</strong><br />
� 0 52 51/38 89 50<br />
heinrich.dickmann@web.de<br />
Mühlenweg 2 • 33178 <strong>Borchen</strong><br />
� 0 52 51/10 81 45<br />
Mühlenweg 1 • 33178 <strong>Borchen</strong><br />
� 0 52 51/38 81 63<br />
mail@hot-borchen.de<br />
www.hot-borchen.de<br />
Gemeindehaus Neuland Wewer: Lüthenweg 23 • 33106 Paderborn-Wewer<br />
� 0 52 51/8 78 49 05<br />
Küsterdienst:<br />
� 0 52 51/95 98<br />
Bernward Schäfers<br />
Schuldnerberatung:<br />
Uwe Roensch<br />
Schulmaterialienkammer:<br />
Heike Krabbe<br />
Beratung zum Bildungs- und<br />
Teilhabepaket:<br />
Yvonne Leefers<br />
Diakonie Paderborn-Höxter:<br />
Familienhilfe, Suchthilfe etc.<br />
Diakoniestation St. Johannisstift:<br />
Häusliche Pflege<br />
Ambulanter Hospizdienst:<br />
St. Johannisstift e.V. Paderborn<br />
Migrationsberatung:<br />
Elena Neverov<br />
Telefonberatung Mo. - Fr. (außer Mi.)<br />
10.00-12.00 Uhr<br />
� 0 29 51/ 93 48 87<br />
während der Schulzeit<br />
� 0 52 51/39 17 00<br />
� 0 52 51/54018-47<br />
leefers@diakonie-pbhx.de<br />
Klingenderstr. 13 • 33100 Paderborn<br />
� 0 52 51/50 02-35<br />
www. diakonie-pbhx.de<br />
Reumontstr. 28 • 33102 Paderborn<br />
� 0 52 51/401-595<br />
Reumontstr. 32 • 33102 Paderborn<br />
� 0 52 51/29 19 09<br />
<strong>Ev</strong>. Gemeindezentrum “Auf der Lieth”<br />
Willebadessener Weg 3 • 33100 Paderborn<br />
� 0 52 51/6 10 97<br />
Telefonseelsorge: � 0 800-111 0111 oder 0 800-111 0222<br />
Mo. 9.00-12.00 Uhr<br />
Di.-Do. 8.00-12.00 Uhr<br />
Fr. 8.00-11.00 Uhr<br />
Di. 17.00-18.00 Uhr<br />
Do. 17.00-19.00 Uhr<br />
Mo. 14.00-20.00 Uhr<br />
Di. 14.00-22.00 Uhr<br />
Mi.-Fr. 15.00-21.00 Uhr<br />
So. 15.00-18.00 Uhr<br />
1. und 3. Mittwoch / Monat<br />
14.00-17.00 Uhr<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
1. Mittwoch / Monat<br />
17.00-18.00 Uhr<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
Jeden Mittwoch<br />
17:00-18:00 Uhr<br />
<strong>Stephanus</strong>-Haus<br />
Do. 10.00-12.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.