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Jaron Verlag FrühJahr 2013

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<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />

<strong>FrühJahr</strong> <strong>2013</strong><br />

Schwerpunkte: Berlin, Brandenburg,<br />

Sachsen, Sachsen-Anhalt,<br />

Thüringen


ob als Wanderer oder als Schriftsteller, als Familienmensch<br />

oder als beliebter Gast bei Lesungen oder in den Medien:<br />

Obwohl er im Februar bereits seinen 75. Geburtstag feiert,<br />

ist Horst Bosetzky aktiv wie eh und je. Der emeritierte Professor<br />

der Soziologie, der bereits in den frühen 1970er<br />

Jahren als Vorreiter des deutschsprachigen Soziokrimis die<br />

Freunde der Spannungsliteratur zu begeistern begann, gilt<br />

nach über 40 Jahren literarischen Schaffens als einer der<br />

erfolgreichsten Autoren unserer Zeit. Der vergleichsweise<br />

junge <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> begleitet seine schriftstellerische Karriere<br />

seit knapp 17 Jahren. Ich selbst bin dem Autor sogar schon<br />

länger verbunden: Kaum in Berlin ansässig geworden, durfte<br />

ich eines seiner skurrilsten Bücher („Phantastische Wahrheiten<br />

über Dagobert“, 1994), seinen ersten dokumentarischen<br />

Roman („Wie ein Tier“, 1995) und das bislang erfolgreichste<br />

Werk aus seiner Feder („Brennholz für Kartoffelschalen“,<br />

1995) verlegen.<br />

Horst, sei ganz herzlich bedankt! Der <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> wäre ein<br />

anderer ohne Dich. Es macht unserem gesamten Team sehr<br />

viel Spaß, gemeinsam mit Dir immer wieder neue Buchprojekte<br />

zu entwickeln und zum Erfolg zu führen.<br />

Das Buch, das wir zuletzt mit Horst Bosetzky ersonnen haben,<br />

könnte zu einem der erfolgreichsten Werke des Autors<br />

werden: Für Berliner Leichenschau (S. 6) hat er sich mit<br />

dem renommierten Rechtsmediziner Gunther Geserick zusammengetan,<br />

um ein „Kleines Einmaleins des Mordens“ zu<br />

verfassen. Ein gefährlich gutes Buch, das jeden Krimi­Liebhaber<br />

begeistern wird!<br />

Ebenfalls anlässlich des Geburtstags erscheint als Taschenbuch<br />

eine Neuausgabe desjenigen Werkes, in dem Bosetzky<br />

so viel wie nirgends sonst über sein Verhältnis zu seiner geliebten<br />

Heimatstadt und ihrer jüngeren Geschichte erzählt:<br />

West-Berlin (S. 7).<br />

Nicht zuletzt unserem Jubilar verdanken wir, dass die Reihe<br />

Es geschah in Berlin (S. 18 f.) heute unangefochten an der<br />

Spitze der beliebtesten Berliner Krimiserien steht. Dass<br />

Kappe das „Dritte Reich“ unbeschadet überstanden hat und<br />

nun, mit den neuen Bänden von Petra Gabriel, Jan Eik und<br />

Horst Bosetzky, in jene spannende Ära eintritt, in der Berlin<br />

zum Spielball der Weltmächte wird, wird der Reihe einen<br />

weiteren Schub geben.<br />

Weiter geht es auch mit Es geschah in Sachsen (S. 16 f.).<br />

Die beiden bislang erfolgreichsten Autoren dieser Reihe,<br />

Franziska Steinhauer und Uwe Schimunek, führen die Katzmann­Krimis,<br />

die sich langsam, aber sicher auf dem sächsischen<br />

Buchmarkt durchgesetzt haben, fort.<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Buchhändlerinnen und Buchhändler,<br />

liebe Freunde und Kollegen,<br />

Steigende Verkaufszahlen haben wir auch für die ersten<br />

Bände der Unglaublichen Geschichten aus dem Mittelalter<br />

(S. 20) von Horst Bosetzky zu vermelden. Im Frühjahr<br />

erscheinen zwei weitere dieser vergnüglichen Kurzromane<br />

zur Geschichte Berlin­Brandenburgs.<br />

Doch auch in der Sparte Sachbuch halten wir etliche erfolgsträchtige<br />

Novitäten bereit. Hervorgehoben seien die<br />

Titel Berlin unter Hitler (S. 10 f.) und Berlin, Hauptstadt<br />

der DDR (S. 8 f.) von Arnt Cobbers, die den Leser Berlin­<br />

Geschichte hautnah erleben lassen. Auch der neue „Berlin<br />

kompakt“­Band Parks in Berlin (S. 4) von Christian Bahr,<br />

die Neuausgabe von Jan Eiks Schaurigen Geschichten aus<br />

Berlin (S. 5) und die erweiterte Ausgabe des erfolgreichen<br />

Bildbands Das alte Berlin (S. 13) von Jürgen Grothe im gefälligen<br />

Querformat werden wohl künftig in keinem hauptstädtischen<br />

Sortiment fehlen. Abgerundet wird das berlinbezogene<br />

Sachbuchprogramm durch Ärzte unterm<br />

Hakenkreuz (S. 12), eine Aufarbeitung der NS­Geschichte<br />

der einflussreichen Berliner Medizinischen Gesellschaft von<br />

Eberhard Neumann­Redlin von Meding und Hella Conrad.<br />

Unser Blick wendet sich natürlich auch wieder nach Sachsen,<br />

Sachsen­Anhalt und Thüringen. Mit Auf den Spuren<br />

von Martin Luther (S. 3) trägt Arnt Cobbers ein ganz besonderes<br />

Buch zu dem näher rückenden Reformationsjubiläum<br />

im Jahre 2017 bei: einen reichbebilderten Reiseführer<br />

zu den Wirkungsstätten einer der größten Persönlichkeiten<br />

deutscher Geschichte. Ganz der Gegenwart ist hingegen<br />

der Text/Bild­Band Geisterstätten Dresden (S. 14) gewidmet,<br />

den Erfolgsautor Arno Specht, der bereits Berlins<br />

Geisterstätten nachspürte, mit der Dresdner Journalistin<br />

Christine Gruler verfasste.<br />

In Sachsen lebt auch der berühmte Fotograf Günter Rössler.<br />

Sein Bildband Starke Frauen im Osten erhielt nicht nur ein<br />

gewaltiges Medienecho, sondern auch einen Kinofilm zur<br />

Seite gestellt: Die Genialität des Augenblicks (S. 15). Beim<br />

<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> erhalten Sie ihn nun als DVD.<br />

Mit herzlichen Grüßen aus Berlin­Mitte<br />

Dr. Norbert <strong>Jaron</strong>


tHÜriNGEN, SaCHSEN, xxx SaCHSEN-aNHalt<br />

E Das besondere Buch zu<br />

Reformations jubiläum und<br />

Luther-Dekade<br />

E Reiseführer zu allen Lebens-<br />

sta tionen von Martin Luther<br />

E Fotos von Günter Schneider,<br />

Besucher infos, biographische<br />

Übersicht, Register<br />

Arnt Cobbers<br />

auf dEN SpurEN voN MartiN lutHEr<br />

88 lebensstationen des großen reformators<br />

Flexcover, ca. 240 Seiten, eine Übersichtskarte,<br />

ca. 70 farbige Fotos<br />

Format: 11,5 x 19 cm<br />

€ 12,95<br />

ISBN 978­3­89773­710­5<br />

Erscheint im März<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 1 0 5<br />

Fast 500 Jahre sind vergangen, seit Martin<br />

Luther 95 Thesen gegen den päpstlichen Ablasshandel<br />

an die Pforte der Wittenberger<br />

Schlosskirche schlug und damit die Reformation<br />

begründete. Bis heute bilden seine Lehren das<br />

Fundament des evangelischen Glaubens, seine<br />

Bibel­Übersetzung hat die deutsche Hochsprache<br />

entscheidend geprägt.<br />

In seinem biographischen Reiseführer „Auf den<br />

Spuren von Martin Luther“ stellt der Journalist<br />

und Historiker Dr. Arnt Cobbers sämtliche Stationen<br />

auf dem Lebensweg des Reformators<br />

vor. In übersichtlichen, chronologisch und geografisch<br />

geordneten Kapiteln folgt er Luther von<br />

der Geburtstadt Eisleben in das Erfurter Augustiner­Eremiten­Kloster,<br />

nach Wittenberg, nach<br />

Worms, auf die Wartburg bei Eisenach und auf<br />

dessen Reisen zu heute teils wenig bekannten<br />

Wirkungsstätten. So entsteht nicht nur ein lebensnahes<br />

Porträt Martin Luthers. Indem Arnt<br />

Cobbers alle Ereignisse am Ort ihres Geschehens<br />

schildert und auf deren noch heute sichtbare<br />

Spuren hinweist, gelingt ihm auch ein anschauliches<br />

Panorama der Reformationszeit und<br />

ihres kulturellen wie architektonischen Erbes.<br />

Wie schon der Band „Auf den Spuren von<br />

Johann Sebastian Bach“ ist auch der Luther­<br />

Band ein hochwertiger Reiseführer im Taschenformat<br />

mit ausführlichen Besucher­Informationen,<br />

einer Kurzbiographie, zwei Registern, einer<br />

Übersichtskarte und stimmungsvollen Fotos von<br />

Günter Schneider – und zugleich ein packendes<br />

Lesebuch, das dazu einlädt, dem Lebensweg<br />

einer der wichtigsten Persönlichkeiten der europäischen<br />

Geistesgeschichte zu folgen.<br />

„Am Anfang war das Wort …“ – unter diesem<br />

Motto laufen die Vorbereitungen zum Reformationsjubiläum<br />

im Jahre 2017 auf vollen Touren.<br />

Und am Anfang der Beschäftigung mit Martin­<br />

Luther sollte ein gutes Buch stehen – wie diese<br />

kompakte und kenntnisreich verfasste Einführung<br />

in das Leben und Wirken des großen<br />

Re formators.<br />

dr. arnt Cobbers, Historiker und Kunstgeschichtler,<br />

ist seit 1998 als Journalist und freier<br />

Autor tätig. Für den <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> verfasste er<br />

viele Bücher zur Geschichte und Architektur<br />

Berlins sowie „Auf den Spuren von Johann<br />

Sebastian Bach“ (2011).<br />

3


E Vom Klassiker bis zum Geheimtipp:<br />

Die 50 schönsten Berliner<br />

Parks<br />

E Erholung und Sport, Kunst und<br />

Kultur, Freizeit mit Kindern und<br />

Schlemmen im Grünen<br />

E Mit Fotos von Günter Schneider,<br />

Übersichtskarte, Besucherinfos<br />

Christian Bahr<br />

parkS iN BErliN<br />

die 50 schönsten Grünanlagen zwischen<br />

pankow und Britz<br />

Flexcover, ca. 240 Seiten, eine Übersichtskarte,<br />

ca. 70 farbige Fotos<br />

Format: 11,5 x 19 cm<br />

€ 12,95<br />

ISBN 978­3­89773­420­3<br />

Erscheint im März<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 4 2 0 3<br />

4<br />

BErliN<br />

Berlin gilt als grüne Metropole – und darauf ist<br />

man zu Recht stolz in dieser Stadt. Rund 6400<br />

Hektar Land, mehr als 7 Prozent der Stadtfläche,<br />

werden derzeit als Grünanlagen gepflegt. Dem<br />

Kundigen bieten sie reichlich Platz für kleine<br />

Fluchten aus dem grauen Großstadtalltag. Unter<br />

den vielen Berliner Parks und öffentlichen Gärten<br />

befinden sich weithin bekannte Klassiker<br />

wie der Tiergarten oder der Schlosspark Charlottenburg,<br />

aber auch wahre Geheimtipps. Das<br />

Angebot reicht von der überwucherten Industrieanlage<br />

im Natur­Park Schöneberger Südgelände<br />

bis zum blühenden Gartenparadies im<br />

Erholungspark Marzahn, von der urtümlichen<br />

Heide in Johannisthal bis zum pittoresken<br />

Schloss park Buch.<br />

Der Journalist und erfolgreiche Buchautor Christian<br />

Bahr, Experte für Berliner Architektur­ und<br />

Stadtgeschichte, hat nun die 50 schönsten und<br />

interessantesten Parks der Stadt zusammengestellt.<br />

Wo lässt es sich am besten entspannen,<br />

wo am besten Sport treiben? Wo findet man<br />

Stille, wo Kunst und Kultur und wo die schönsten<br />

Spielplätze für die Kleinen? „Parks in Berlin“<br />

bietet Antworten auf diese Fragen – und dazu<br />

noch so manch spannenden Einblick in die oft<br />

überraschende Geschichte der einzelnen Parkanlagen<br />

und Gärten.<br />

Hochwertig, informativ und unverwechselbar:<br />

Wie alle Bände der Reihe „Berlin kompakt“ ist<br />

auch „Parks in Berlin“ übersichtlich gegliedert,<br />

unterhaltsam verfasst, mit praktischen Informationen<br />

versehen und mit aktuellen Fotos des<br />

Berliner Fotografen Günter Schneider angereichert.<br />

Eine Übersichtskarte und ein ausführliches<br />

Register erleichtern es jedem, je nach<br />

persönlichem Geschmack und Jahreszeit die<br />

schönsten Parks für sich zu entdecken.<br />

Christian Bahr, geboren 1964, ist freier Buchautor,<br />

Journalist und Experte für Architektur­,<br />

Kultur­ und Stadtgeschichte. In der Reihe „Berlin<br />

kompakt“ erschien sein Band „Schlösser in Berlin<br />

und Brandenburg“ (2010). Er betextete u.a. die<br />

Fotobände „Berlin Wall Art“ (2012) und „Berlin –<br />

Der Bildband“ (2010).


E Wahre Schauer-, Spuk- und<br />

Kriminalgeschichten aus acht<br />

Jahr hunderten<br />

E Kurzweilige Berliner Stadtgeschichte<br />

der anderen Art<br />

E Vollständig überarbeitete<br />

Neu ausgabe des beliebten<br />

Dauer sellers von Jan Eik<br />

Jan Eik<br />

SCHauriGE GESCHiCHtEN auS BErliN<br />

die dunklen Geheimnisse der Stadt<br />

Broschur, ca. 240 Seiten<br />

Format: 12 x 19 cm<br />

€ 9,95<br />

ISBN 978­3­89773­707­5<br />

Erscheint im Januar<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 0 7 5<br />

BErliN<br />

In den „Schaurigen Geschichten aus Berlin“, die<br />

der bekannte Krimi­Autor Jan Eik für den <strong>Jaron</strong><br />

<strong>Verlag</strong> aus den Archiven gehoben und neu aufgeschrieben<br />

hat, bevölkert allerhand zwielichtiges<br />

Volk die Straßen der Hauptstadt: Berliner<br />

Gespenster, Gangster und Giftmischer, Henker,<br />

Huren und Halunken aus acht Jahrhunderten<br />

sind in diesem Buch versammelt. Im Angesicht<br />

der Weißen Frau, die stets erscheint, bevor<br />

einem Hohenzoller der letzte Hauch entfährt,<br />

ahnt der Leser bald, dass es längst nicht nur in<br />

Tegel spukt. Sogleich liest er vom schrecklichen<br />

Ende der letzten Hexe Berlins und vom Schicksal<br />

des hinkenden Mönches, er lernt verrufene<br />

Orte wie die „Lederne Flinte“ oder den „Dusteren<br />

Keller“ kennen und macht Bekanntschaft mit<br />

dem berüchtigten Ochsenkopf.<br />

Mit großer historischer Sachkenntnis, vor allem<br />

aber mit feinem Witz und einem guten Schuss<br />

Ironie geleitet Jan Eik seine Leser in 15 kurzweiligen<br />

Kapiteln durch die dunklen Seitengassen<br />

und feuchten Hinterhöfe der Berliner Stadtgeschichte.<br />

2003 erstmals in der Reihe „Berlin kompakt“<br />

erschienen, sind die „Schaurigen Geschichten“<br />

längst zu einem Geheimtipp der<br />

Berlin­Literatur geworden – und das aus gutem<br />

Grund: Schnell zeigt sich beim Lesen, dass gerade<br />

aus üblem Leumund so manche Wahrheit<br />

und in den finstersten Spelunken Erhellendes<br />

über Berlin, seine Bewohner und seine Geschichte<br />

zu erfahren ist.<br />

Zum zehnten Jubiläum der Erstausgabe erscheint<br />

Jan Eiks beliebter Klassiker nun in einer<br />

vollständig überarbeiteten und erweiterten<br />

Neuausgabe.<br />

Jan Eik, eigentlich Helmut Eikermann, geboren<br />

1940 in Berlin, ist freiberuflicher Autor und<br />

Publizist. Er schrieb zahlreiche Kriminalromane<br />

und ­erzählungen und nahm sich in Titeln wie<br />

„Der Berliner Jargon“ (2008) und „DDR­Deutsch“<br />

(2010) den Eigen­ und Unarten seiner Heimatstadt<br />

an. 2011/12 erschienen von ihm im <strong>Jaron</strong><br />

<strong>Verlag</strong> die Kriminalromane „Attentat Unter den<br />

Linden“ – mit Uwe Schimunek –, „Verhängnis in<br />

der Dorotheenstadt“ (beide in der Reihe „Es<br />

geschah in Preußen“), „Polnischer Tango“ und<br />

„In der Falle“ (in der Serie „Es geschah in Berlin“).<br />

Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung 5


E Das erste Gemeinschaftswerk<br />

von Krimi-Autor Bosetzky und<br />

Rechtsmediziner Geserick<br />

E Zwei Meister ihres Fachs erzählen<br />

über das Morden und Er mitteln<br />

E Zehn gängige Arten zu morden,<br />

unterhaltsam präsentiert in zehn<br />

Kurzkrimis<br />

Horst Bosetzky/Gunther Geserick<br />

BErliNEr lEiCHENSCHau<br />

kleines Einmaleins des Mordens<br />

Broschur, ca. 272 Seiten<br />

Format: 12 x 19 cm<br />

€ 9,95<br />

ISBN 978­3­89773­700­6<br />

Erscheint im Januar<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 0 0 6<br />

kriMiNalGESCHiCHtEN<br />

Tod durch Ertränken oder Erstechen, durch<br />

Stromschlag oder Schädelbruch – wann immer<br />

der Verdacht auf einen Mord vorliegt, steht die<br />

Klärung der Todesursache im Mittelpunkt der<br />

kriminalistischen Ermittlung. Und da fast jeder<br />

Mörder seine Spuren zu verwischen versucht,<br />

ist das Handwerk der Polizei wie der Rechtsmedizin<br />

nicht eben einfach. Schon so manches<br />

Opfer eines Suizids hat, wie sich erst auf dem<br />

Seziertisch zeigt, ein Messer im Rücken gehabt.<br />

Von den Tücken des Mordens und Ermittelns erzählen<br />

die zehn Kriminalgeschichten von Horst<br />

Bosetzky und dem Rechtsmediziner Gunther<br />

Geserick. Kriminalkommissar Gunnar Granow<br />

und seine Assistentin Theresa Marotzke lägen<br />

bei der Täterjagd oft daneben, wenn Rechtsmediziner<br />

Prof. Schwarz bei der Obduktion<br />

nicht das eine oder andere erstaunliche Detail<br />

zutage fördern würde. So kommen der biedere<br />

Granow und seine unorthodoxe Begleiterin den<br />

Tätern schließlich doch noch auf die Spur. Prof.<br />

Schwarz alias Gunther Geserick plaudert nach<br />

der Lösung eines jeden Falles aus seinem beruflichen<br />

Erfahrungsschatz und erzählt über spektakuläre<br />

Fälle aus der Vergangenheit.<br />

6 Die Autoren stehen für Lesungen zur Verfügung<br />

In der „Berliner Leichenschau“ haben zwei Meister<br />

ihres Fachs zusammengefunden: einer der<br />

bedeutendsten Krimi­Autoren und einer der renommiertesten<br />

Rechtsmediziner Deutschlands.<br />

Bei einem höchst vergnüglichen gemeinsamen<br />

Auftritt anlässlich der Reinickendorfer Kriminacht<br />

2011 stellten sie bereits unter Beweis, wie<br />

hervorragend sie miteinander können. Ein gutes<br />

Jahr später erscheint nun die „Berliner Leichenschau“,<br />

ein gefährlich gutes Buch über die gängigen<br />

Arten des Mordens.<br />

prof. dr. Horst Bosetzky alias ­ky lebt in Berlin<br />

und gilt als „Denkmal der deutschen Kriminalliteratur“.<br />

Im <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> veröffentlichte er eine<br />

Vielzahl von Krimis und anderen Büchern. Horst<br />

Bosetzky feiert im Februar <strong>2013</strong> seinen 75. Geburtstag.<br />

prof. dr. med. Gunther Geserick, 1938 in Berlin<br />

geboren, ist Rechtsmediziner und emeritierter Universitätsprofessor.<br />

Von 1987 bis 2003 leitete er<br />

das Institut für Rechtsmedizin der Humboldt­Universität<br />

Berlin. U. a. erschien von ihm „Zeitzeuge<br />

Tod. Spektakuläre Fälle der Gerichtsmedizin“.


E Horst Bosetzkys Erinnerungen an<br />

West-Berlin<br />

E Der „interessanteste Ort des<br />

Universums“: Eine liebevoll-<br />

ironische Auseinandersetzung<br />

E Neuausgabe des erfolgreichen<br />

Titels, mit aktuellem Vorwort und<br />

historischen Fotos<br />

Horst Bosetzky<br />

WESt-BErliN<br />

Erinnerungen eines inselkindes<br />

Broschur, partielle UV­Lackierung,<br />

ca. 208 Seiten, ca. 15 Fotos<br />

Format: 12 x 19 cm<br />

€ 9,95<br />

ISBN 978­3­89773­708­2<br />

Erscheint im Februar<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 0 8 2<br />

BErliN<br />

Manch einer schaut mit verklärtem Blick zurück:<br />

Was waren das für schöne Zeiten! Der West­<br />

Berliner an und für sich erlebte seine (Halb­)<br />

Stadt als etwas ganz Eigenes, Unvergleichliches<br />

– sie war der Nabel der Welt, ach was, des<br />

Universums! Als Vertreter dieser Spezies war er<br />

auch selbst, ständig bedroht vom Osten, ein<br />

wahrer Held. Nur in West­Berlin konnte man sein<br />

Überlegenheitsgefühl so genüsslich kultivieren –<br />

nicht nur den bedauernswerten Ossis, sondern<br />

auch den provinziellen Westdeutschen gegenüber,<br />

die ja nicht wirklich mithalten konnten.<br />

Hatten sie doch weder eine Mauer mitten in der<br />

Stadt noch ein so pulsierendes Nachtleben,<br />

weder so wichtige Besucher aus aller Welt wie<br />

John F. Kennedy und die englische Queen noch<br />

einen Ku’damm, keinen Ernst Reuter und keinen<br />

Harald Juhnke, weder Doppeldeckerbusse<br />

noch die „Grüne Woche“ … Vieles gab dem<br />

West­Berliner das Gefühl, dass seine ummauerte<br />

Provinz dem Rest der Welt überlegen war:<br />

„Ätsch, det habt ihr nich!“<br />

Mit einem Augenzwinkern erinnert sich Horst<br />

Bosetzky in „West­Berlin“ an diese „herrlichen<br />

Zeiten“ und der – inzwischen fast ausgestor­<br />

Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung<br />

benen – Spezies des West­Berliners, zu der er<br />

sich selbst heute noch zählt. Seine Reflektionen<br />

reichen von der Geburt der Halbstadt nach<br />

1945, ihrer Reifezeit während der russischen<br />

Blockade und der Luftbrücke bis zu ihrem Verschwinden<br />

im wiedervereinten Berlin 1990.<br />

Lange Zeit nicht lieferbar, sind die liebevoll­<br />

ironischen Erinnerungen Bosetzkys endlich<br />

wieder erhältlich, als Taschenbuch und mit<br />

einem Vorwort zur Neuausgabe.<br />

Horst Bosetzky, emeritierter Soziologieprofessor,<br />

geboren in Berlin und seit der Teilung<br />

der Stadt (mit nur kurzen Unterbrechungen) in<br />

ihrem Westen lebend, debütierte unter dem<br />

Pseudonym ­ky Anfang der 1970er Jahre im<br />

Kriminalgenre. Inzwischen gilt er als das „Denkmal<br />

des deutschen Kriminalromans“. Daneben<br />

reüssierte er als Autor zeitgeschichtlicher Spannungsromane,<br />

biographischer Romane (wie<br />

„Der König vom Feuerland“ über August Borsig)<br />

sowie einer vielteiligen Familiensaga (beginnend<br />

1995 mit „Brennholz für Kartoffelschalen“ und<br />

2012 endend mit „Kartoffelsuppe oder Das<br />

Karussell des Lebens“).<br />

7


E Berlin-Geschichte hautnah: Ein<br />

Rundgang zu den Spuren der<br />

ehemaligen DDR-Hauptstadt<br />

E Von dem renommierten Autor<br />

Arnt Cobbers, mit aktuellen Fotos,<br />

historischen Abbildungen, Kurzinfos<br />

für Besucher<br />

E Touristischer Toptitel, nur 10,– Euro<br />

Arnt Cobbers<br />

BErliN, HauptStadt dEr ddr<br />

Spurensuche heute: orte, Bauten und<br />

Ereignisse 1949–1990<br />

Klappenbroschur, ca. 96 Seiten,<br />

eine Übersichtskarte, ca. 100 überwiegend<br />

farbige Abbildungen<br />

Format: 12,3 x 22 cm<br />

€ 10,–<br />

ISBN 978­3­89773­713­6<br />

Erscheint im März<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 1 3 6<br />

8<br />

SpurEN dEr ddr …<br />

Die DDR scheute weder Kosten noch Mühen,<br />

ihre Hauptstadt großflächig zur sozialistischen<br />

Musterstadt umzugestalten. Nach der friedlichen<br />

Revolution 1989 jedoch zermalmten Bagger<br />

und Abrissbirnen nicht nur das hässlichste<br />

Bauwerk des DDR­Regimes, die Mauer – auch<br />

viele wichtige Bauten und städtebauliche Errungenschaften,<br />

die einst den Alltag in Ost­Berlin<br />

prägten, sind inzwischen aus dem Stadtbild verschwunden.<br />

In dem Band „Berlin, Hauptstadt der DDR“ der<br />

neuen Buchreihe „Spurensuche heute“ macht<br />

der Historiker Dr. Arnt Cobbers die wichtigsten<br />

Orte der einstigen DDR­Kapitale im heutigen<br />

Stadtbild wieder sichtbar. Er stellt zentrale Bauwerke<br />

vor und erläutert politische und gesellschaftliche<br />

Ereignisse in der DDR an den Stätten<br />

ihres Geschehens. Geschichte wird anschaulich,<br />

wenn der Berlinkenner und Architektur­Experte<br />

an jene Orte führt, an denen man bis heute ein<br />

Stück DDR erleben kann.<br />

Auf drei Touren durch den Altbezirk Mitte<br />

sowie auf Ausflügen in den Nordosten, Osten<br />

und Südosten Berlins bittet Cobbers seine Leser<br />

zum Ortstermin mit der DDR­Geschichte. Info­<br />

kästen zu übergeordneten Themen, etwa zur<br />

politischen Struktur, zu politischen Parolen oder<br />

den Intershops, helfen dabei, Zusammenhänge<br />

zu verstehen. Im praktischen Taschenformat, mit<br />

Übersichtskarte, hervorragendem historischem<br />

Bildmaterial und aktuellen Aufnahmen des bekannten<br />

Berlin­Fotografen Günter Schneider gehört<br />

dieses Buch ins Handgepäck aller geschichts ­<br />

interessierten Berliner und Berlinbesucher.<br />

dr. arnt Cobbers, geboren am Niederrhein,<br />

lebt seit 1985 in Berlin. Der Historiker und Kunstgeschichtler<br />

ist seit 1998 Journalist und freier<br />

Autor. Im <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> erschienen von ihm<br />

zuletzt Neuausgaben seiner Standardwerke<br />

„Kleine Berlin­Geschichte“ (2012), „Architektur<br />

in Berlin“ (2012), „Architekturführer. Die 100<br />

wichtigsten Berliner Bauwerke“ (2010) und<br />

„Die Museen in Berlin“ (2011).


Spurensuche-13.11:Layout 1 15.11.2012 12:16 Uhr Seite 22<br />

Bahnhof Friedrichstraße<br />

Spurensuche-13.11:Layout 1 15.11.2012 12:16 Uhr Seite 50<br />

Westliche Stalin-Allee /Karl-Marx-Allee<br />

22<br />

50<br />

Bahnhof Friedrichstraße<br />

Friedrichstraße/Georgenstraße<br />

Der Bahnhof, dessen heutige Gestalt aus den 1920er Jahren stammt,<br />

war zu Mauerzeiten der wichtigste Übergang von West-Berlin nach<br />

Ost-Berlin, aber auch ein quasi exterritorialer West-Berliner Umsteigebahnhof<br />

mitten im sozialistischen Teil der Stadt. Nach dem Mauerbau<br />

lief der Verkehr auf den U-Bahn-Linien 6 und 8 und auf der Nord-Süd-<br />

S-Bahn weiter, die auf Ost-Berliner Gebiet<br />

liegenden Bahnhöfe waren jedoch ge -<br />

sperrt. Stationen wie Alexanderplatz, Oranienburger<br />

Straße oder Stadtmitte durchfuhren<br />

die Züge in gedrosseltem Tem po,<br />

aufmerksam beobachtet von DDR-Grenzsoldaten,<br />

die auf den dunklen und ansonsten<br />

menschenleeren Bahnsteigen Wache standen. Nur der Bahnhof<br />

Friedrichstraße war für die Linie U6 und die Nord-Süd-Bahn geöffnet. Hier<br />

konnte man, aus Kreuzberg oder dem Wedding kommend, in den<br />

Intershop-Kiosken auf den Bahnsteigen preiswert Spirituosen, Zigaretten<br />

oder Kosmetika kaufen und zurückfahren – oder nach oben zur S-Bahn<br />

steigen und nach Westen fahren.<br />

Lange gehörte das gesamte S-Bahn-Netz zur (ostdeutschen) Reichsbahn,<br />

erst 1984 übernahm der (West-)Senat die West-Berliner Linien.<br />

Ab diesem Zeitpunkt stieg auf dem letzten West-Bahnhof der Stadtbahn-<br />

Strecke, Lehrter Bahn hof am Ort des heutigen Hauptbahnhofs, der West-<br />

Herausragende moderne Architektur: Das Kino International<br />

Hauptgebäude wird als Hostel genutzt, von der Innenausstattung ist<br />

nichts erhalten) und die der Volksrepublik Bulgarien (Leipziger Straße 20/<br />

Mauerstraße 11).<br />

Westliche Stalin-Allee/Karl-Marx-Allee<br />

Karl-Marx-Allee, Mitte/Friedrichshain<br />

Schon 1953 entstand in Johannisthal das erste Wohnhaus in Platten -<br />

bauweise, seit 1957 war das „industrielle Bauen“ die vorherrschende Bauweise<br />

im DDR-Wohnungsbau. „Schneller, besser und billiger“ lautete das<br />

von der Sowjetunion übernommene neue Motto. Um einen Gesichts -<br />

Walter Ulbricht am 24. August 1961 vor Arbeiterbataillonen in der Stalinallee<br />

… iN BErliN<br />

Intershops<br />

„Bekanntlich kommen<br />

zu uns im Jahr etwa<br />

9,5 Millionen Gäste aus<br />

kapitalistischen Ländern,<br />

die bei uns essen, zum<br />

großen Teil übernachten<br />

und selbstverständlich<br />

auch Geld in den Taschen<br />

haben. Durch die<br />

Intershop-Läden haben wir die Möglichkeit geschaffen, dass diese Devisen<br />

bei uns im Lande bleiben.“ So erklärte Staats- und Parteichef Erich Honecker<br />

1977 im DDR-Fernsehen die Existenzberechtigung von Hunderten Intershops,<br />

in denen man nicht mit Mark der DDR, sondern nur mit „konvertierbarer<br />

Währung“ einkaufen konnte. Seit 1974 durften auch DDR-Bürger West-Geld<br />

besitzen, das sie zum Beispiel von ihrer Verwandtschaft geschenkt bekommen<br />

hatten. Um im Intershop einzukaufen, mussten sie dieses Geld allerdings<br />

in „Forumschecks“ umtauschen. Für West-Berliner waren Intershops verlockend,<br />

da Zigaretten, Alkohol und Kosmetika hier wesentlich billiger angeboten<br />

wurden.<br />

Berliner Zugführer aus und machte einem Ost-Berliner Kollegen Platz,<br />

der dann das letzte Stück über die Spree und, auf einem rechts und<br />

links von Drahtzäunen eingefass ten Bahndamm, zum Bahnhof Friedrichstraße<br />

fuhr. Dort endete der Zug in der Nordhalle des Bahn hofs, die durch<br />

hohe Wände von der Haupthalle getrennt war, und fuhr wieder zurück.<br />

Lichtdurchflutet: Fernbahnsteig am Bahnhof Friedrichstraße heute Hinter Sichtschutz: Einreise in die DDR über den Fernbahnsteig 1982<br />

Spurensuche-13.11:Layout 1 15.11.2012 12:16 Uhr Seite 36<br />

36<br />

Haus der Ministerien I<br />

Bundesministerium für Finanzen, Wilhelmstraße 97<br />

Ein Haus mit Tradition: Gebaut 1934–36 für das neugegründete Luftfahrtministerium,<br />

diente es zu DDR-Zeiten der Ministerialverwaltung und ab<br />

1990 der Treuhandgesellschaft; heute ist es das Bundesministe rium der<br />

Finanzen. 1946 bezog die Sowjetische Militäradministration das kaum<br />

zerstörte Gebäude, 1947 nahm hier die Deutsche Wirtschaftskommission<br />

ihre Arbeit auf, die zentrale deutsche Verwaltungs behörde der<br />

Sowjetischen Be satzungszone. Im neugestalte ten Festsaal verabschiedete<br />

der Deut sche Volksrat am<br />

7. Oktober 1949, „einen<br />

Monat nach Ausrufung<br />

des westdeutschen Separatstaats“,<br />

die Verfassung<br />

der DDR – damit war<br />

die Deutsche Demokra -<br />

tische Republik gegründet.<br />

Anschließend wählte<br />

man Wilhelm Pieck zum<br />

Staatspräsidenten und beauftragte<br />

Otto Gro tewohl<br />

Dienststelle vieler Herren:<br />

mit der Bildung einer Re -<br />

Das Detlev-Rohwedder-Haus<br />

gierung. Ab 1951 bildeten<br />

das ehemalige Luftfahrtministerium<br />

und Teile des preußischen Herrenhauses (heute Bundesrat)<br />

und des preußischen Landtags (heute Abgeordnetenhaus von Berlin) gemeinsam<br />

das Haus der Ministerien. In den frühen 1950er Jahren war dies<br />

das Regierungszentrum der DDR, und bis 1990 waren hier die Staatliche<br />

Plankommission und die für verschiedene Wirtschaftszweige zuständige<br />

Ministerien angesiedelt, zum Beispiel das Ministerium für Bezirksgeleitete<br />

Industrie und Lebens mittelindustrie, das Ministerium für Glas- und Keramikindustrie<br />

oder das Ministerium für Werkzeug- und Verarbeitungsmaschinenbau.<br />

51<br />

verlust gegenüber dem Westen Dass man zu vermeiden, die alten NS-Bauten wurde allerdings so problemlos das weiternutzte, hatte auch<br />

Prestigeprojekt Stalinallee damit bis 1960 zu tun, im herkömmlichen dass die DDR sich Stil nicht weitergeführt. als Nachfolger des Dritten Reiches<br />

Der ab 1959 entstandene Bauabschnitt zwischen Alexanderplatz und<br />

Strausberger Platz zeigte dann „Aufbau aber der ein Republik“: völlig anderes Wandbild Bild. Max Mit Lingners den bis von zu1952/53<br />

zehngeschossigen Zeilenwohnbauten inmitten großer Grünflächen reihte<br />

sich die DDR wieder ein in die Entwicklung der internationalen Moderne.<br />

Charakteristisch für das Viertel sind die keramikverleideten Fassaden und<br />

die Konzentration der Geschäfte und Gaststätten in Pavillonbauten an der<br />

Straße: Hier gab es das Blumenhaus Interflor und den Modesalon Madeleine,<br />

den Kosmetiksalon Babette und das Schuhhaus Zentrum, die<br />

„Mokka-, Milch- und Eisbar“ neben dem Kino und „Kunst im Heim“. In<br />

der Mitte dieses „weiträumig gegliederten“ Bauabschnitts liegen zwei<br />

der besten modernen Bauten Ost-Berlins: das „Restaurant Moskau“, das<br />

in Spezialitätenrestaurant, Wein-, Tee- und Mokkastube, Nachtbar und<br />

Tanzcafé 600 Gäste bewirten konnte, und das Kino International, in dem<br />

zahlreiche DEFA-Filme ihre feierliche Premiere erlebten. Für Ehrengäste<br />

wurde die achte Reihe mit mehr Beinfreiheit versehen. Einer der bekanntesten<br />

DDR-Filme, „Coming<br />

Out“ von Heiner Carow, Vorzeigearchitektur: Die Karl-Marx-Allee<br />

feierte hier am Abend des Geisteswandel: Luther am Leninplatz 1984<br />

9. November 1989 seine (unten)<br />

Premiere. Ein zweites Kino<br />

in gelungener moderner<br />

Architektur befindet sich in<br />

der Karl-Marx-Straße 131a,<br />

das Kosmos.<br />

Haus der Ministerien I<br />

Leninplatz<br />

Platz der Vereinten<br />

Nationen, Friedrichshain<br />

„Goodbye Lenin“ ist einer<br />

der erfolgreichsten deutschen<br />

Filme überhaupt,<br />

und sein Titel wird auf immer<br />

die Erinnerung an den<br />

19 Meter hohen granitenen<br />

Lenin wachhalten, der im<br />

Dezember 1990 per Kran<br />

von seinem Sockel geholt<br />

und ins Depot verfrachtet<br />

wurde. Zum 100. Geburts -<br />

23<br />

Bahnhof Friedrichstraße<br />

Leninplatz<br />

„Berlin, Hauptstadt der DDR“: Spannende Stadtspaziergänge<br />

auf den Spuren der Geschichte<br />

Auferstanden aus Ruinen: Verfassungsgebung im NS-Bau am 7. Oktober 1949<br />

Der 17. Juni 1953<br />

Am ehemaligen Haus der Ministerien I, an der Ecke Wilhelmstraße/Leipziger<br />

Straße, beschwören Wandbilder von 1952 die glückliche sozialistische Gesellschaft.<br />

Die Realität sah ein Jahr später anders aus: Trotz Problemen bei der<br />

Lebensmittelversorgung und einem Abbau sozialer Leistungen beschlossen<br />

Partei und Minister rat eine zehnprozentige Normenerhöhung zum 30. Juni<br />

1953, dem 60. Geburts tag Walter Ulbrichts. Als auch die Gewerkschaftsleitung<br />

dieser Quasi-Lohnsenkung freudig zustimmte, kochte die Wut hoch. Am Dienstag,<br />

dem 16. Juni 1953 legten Bauarbeiter in Friedrichshain ihre Arbeit nieder<br />

und zogen ins Stadtzentrum vor den Sitz von Plankommission und Regierung.<br />

Weder Ulbricht noch Grotewohl trauten sich, mit den Arbeitern zu sprechen.<br />

Der Ministerpräsident sagte ihnen aber wenig später übers Radio zu, die Normenerhöhung<br />

werde zurückgenommen. Da aber hatten sich die Demonstrationen<br />

schon zu einem allgemeinen Protest gegen die Verhältnisse ausgeweitet.<br />

Für den folgenden Tag wurde ein Generalstreik vereinbart, und nun befand<br />

sich die ganze DDR in Aufruhr. Das Zentrum Berlins war voller streikender Arbeiter;<br />

am Potsdamer Platz wurde eine Polizeiwache in Brand gesetzt, auf dem<br />

Brandenburger Tor holten Demonstranten die rote Fahne herunter und hissten<br />

eine schwarz-rot-goldene. Um 13 Uhr verhängte der sowjetische Stadtkommandant<br />

schließlich den Ausnahmezustand und ließ die Straßen durch Panzer<br />

räumen. Bis zum Abend gab es allein in Berlin 16 Tote und mehr als 100 Verletzte.<br />

Über 1500 „Provokateuren“ wurde in den folgenden Monaten der Prozess<br />

gemacht, zwei wurden zum Tode verurteilt. Ministerpräsident Grotewohl<br />

nannte den Volksaufstand einen „faschistischen Putschversuch“ – an der Politik<br />

der SED änderte sich grundlegend nichts. Das Gefühl, zwischen den Demons -<br />

tranten vorn und dem Klassenfeind hinten eingekeilt zu sein, führte jedoch<br />

dazu, dass man die zentralen Regierungsstellen bald von der Wilhelmstraße<br />

weg verlegte. Ein in den Boden eingelassenes Glasbild an der Ecke Leipziger<br />

Straße/Wilhelmstraße erinnert seit 2000 an die Opfer des Volksaufstands.<br />

37<br />

9<br />

Haus der Ministerien I


E Berlin-Geschichte hautnah: Ein<br />

Rundgang zu den Spuren der<br />

Reichshauptstadt unter Hitler<br />

E Von dem renommierten Autor<br />

Arnt Cobbers, mit aktuellen Fotos,<br />

historischen Abbildungen, Kurzinfos<br />

für Besucher<br />

10<br />

SpurEN dEr NS-ZEit …<br />

E Touristischer Spitzentitel, nur 10,– Euro<br />

Arnt Cobbers<br />

BErliN uNtEr HitlEr<br />

Spurensuche heute: orte, Bauten und<br />

Ereignisse 1933–1945<br />

Klappenbroschur, ca. 96 Seiten,<br />

eine Übersichtskarte, ca. 100 überwiegend<br />

farbige Abbildungen<br />

Format: 12,3 x 22 cm<br />

€ 10,–<br />

ISBN 978­3­89773­711­2<br />

Erscheint im März<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 1 1 2<br />

1933 übernahmen die Nationalsozialisten die<br />

Macht im Deutschen Reich. Binnen Jahresfrist<br />

verwandelten Hitler und seine Schergen die<br />

Republik in eine Diktatur – und die weltoffene<br />

Metropole Berlin in deren Macht­ und Schaltzentrale.<br />

Mit Beton, Marmor, Muschelkalk und<br />

gewaltigen Fassadenfronten schlug sich der<br />

politische Wandel bald im Stadtbild nieder. Ab<br />

1937 arbeitete ein Architektenstab um Albert<br />

Speer am Umbau Berlins zur monumentalen<br />

Hauptstadt des „Dritten Reiches“ – und später<br />

zur „Welthauptstadt Germania“.<br />

Die sichtbarste Hinterlassenschaft des „Baumeisters“<br />

Hitler in Berlin sind heute die Narben:<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg galt die Stadt als<br />

größtes Trümmerfeld der Weltgeschichte. Nur<br />

vereinzelt haben Großbauten wie das einstige<br />

Reichsluftfahrtsministerium (heute Bundesministerium<br />

der Finanzen) oder der Flughafen Tempelhof<br />

den Bombenkrieg überstanden. Wer darüber<br />

hinaus mit eigenen Augen sehen will, was<br />

die Nationalsozialisten aus Berlin machten und<br />

wo die Tatorte liegen, ist heute auf fachkundige<br />

Hilfe angewiesen.<br />

In „Berlin unter Hitler“ aus der neuen Publika­<br />

tionsreihe „Spurensuche heute“ führt der Historiker<br />

und Buchautor Dr. Arnt Cobbers in zwei<br />

Touren durch den Altbezirk Mitte sowie auf<br />

sechs Ausflügen aus dem Stadtkern heraus zu<br />

den wichtigsten Stätten der Hauptstadt des<br />

„Dritten Reiches“ – sachlich und geschichtskritisch<br />

zugleich, mit dem Blick für Details ebenso<br />

wie für die historischen Zusammenhänge. Infokästen<br />

zu übergeordneten Themen, etwa zur<br />

NS­Rassenpolitik oder zum Luftschutz, helfen bei<br />

der Einordnung der heute zu findenden Spuren.<br />

Im praktischen Taschenformat, mit Übersichtskarte,<br />

hervorragendem historischem Bildmaterial<br />

und aktuellen Aufnahmen des bekannten Berlin­<br />

Fotografen Günter Schneider gehört dieses Buch<br />

ins Handgepäck aller geschichtsinteressierten<br />

Berliner und Berlin besucher.<br />

arnt Cobbers verfasste für den <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />

bereits eine Vielzahl von Büchern zur Geschichte<br />

und zur Architektur Berlins. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Fotografen Günter Schneider<br />

entstanden u.a. auch seine Werke „Auf den<br />

Spuren von Johann Sebastian Bach“ (2011) und<br />

„Auf den Spuren von Martin Luther“ (<strong>2013</strong>).


E Englische Ausgabe des Toptitels,<br />

nur 10,– Euro<br />

BErliN uNdEr HitlEr<br />

tracing the past: places, Buildings<br />

and Events 1933–1945<br />

€ 10,–, engl.<br />

ISBN 978­3­89773­712­9<br />

Erscheint im März<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 1 2 9<br />

… iN BErliN<br />

BErliN uNtEr HitlEr: aus dem inhalt<br />

Reichskanzlei • Neue Reichskanzlei • Führerbunker • Fahrerbunker • Holocaustmahnmal •<br />

Dienstsitz Albert Speer • Reichstag • Innenministerium • Propagandaministerium • Luftfahrtministerium<br />

• Topografie des Terrors • Organisation Todt • Volksgerichtshof • Kriegsministerium<br />

• Gedenkstätte Stauffenbergstraße • Krupp­Repräsentanz • Denkmal Bücherverbrennung<br />

• Reichsbank • Reichsbahnbunker Reinhardtstraße • Münze • Neues Stadthaus • Neue<br />

Synagoge • Jüdische Knabenschule Große Hamburger Straße • Blindenwerkstatt Otto Weidt<br />

• Invalidenfriedhof • Flakbunker Humboldthain • Reichskriegsgericht • AVUS­Beobachtungsturm<br />

• Messegelände • Haus des Rundfunks • Olympiastadion • Reichssportfeld • Waldbühne<br />

• Haus des Deutschen Sports • Deutsche Arbeitsfront • Schwerbelastungskörper •<br />

Flughafen Tempelhof • Mahnmal S­Bahnhof Grunewald • Wohnhaus Leni Riefenstahl • Atelier<br />

Arno Breker • Wohnhaus Martin Niemöller • Kameradschaftssiedlung der SS • Marinesiedlung<br />

• Haus der Wannseekonferenz • Gauverwaltung der NSDAP • Zwangsarbeiterlager<br />

Niederschöneweide • Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche • Museum Karlshorst • Rathaus<br />

Tiergarten • Güterbahnhof Putlitzbrücke • HJ­Heim im Volkspark Rehberge • Gefängnis Plötzensee<br />

• KZ Sachsenhausen<br />

11


E Ein dunkles Kapitel deutscher<br />

Medizin geschichte<br />

E Die renommierte Berliner<br />

Medizinische Gesellschaft<br />

zwischen 1933 und 1945<br />

E Porträts von NS-Tätern,<br />

Mitläufern und – vor allem<br />

jüdischen – Opfern<br />

Eberhard Neumann­Redlin von Meding<br />

Hella Conrad<br />

ÄrZtE uNtErM HakENkrEuZ<br />

die Berliner Medizinische Gesellschaft<br />

im Nationalsozialismus<br />

Broschur, ca. 96 Seiten, ca. 30 Abbildungen<br />

Format: 16,5 x 23,5 cm<br />

€ 14,95<br />

ISBN 978­3­89773­718­1<br />

Erscheint im März<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 1 8 1<br />

12<br />

MEdiZiNGESCHiCHtE<br />

Sie ist die älteste Institution ihrer Art: 1860 gegründet,<br />

macht sich die Berliner Medizinische<br />

Gesellschaft seit mehr als 150 Jahren um den<br />

Austausch zwischen den Fachgebieten der<br />

Heilkunde und um den wissenschaftlichen Fortschritt<br />

insgesamt verdient. Von Graefe, Virchow,<br />

Koch, von Behring – viele große Namen der<br />

deutschen Medizingeschichte sind im Mitgliederverzeichnis<br />

des Vereins zu finden, der bis<br />

heute einen herausragenden Ruf genießt.<br />

Dass die glanzvolle Geschichte der Berliner Medizinischen<br />

Gesellschaft auch ein dunkles, bislang<br />

wenig beachtetes Kapitel aufweist, zeigen<br />

nun Dr. Eberhard Neumann­Redlin von Meding<br />

und Dr. Hella Conrad. Ihr durch Tiefenschärfe<br />

bestechender Bericht über die Gesellschaft in<br />

den Jahren 1933 bis 1945 zeichnet das Bild<br />

einer wissenschaftlichen Vereinigung, in der sich<br />

schon früh rassenideologisches Gedankengut<br />

festsetzen konnte und die bald tief gespalten<br />

war: Opfer von Berufsverbot, Ausschluss und<br />

Verfolgung stehen Opportunisten und Profiteuren<br />

der NS­Politik gegenüber.<br />

55 Porträts von Ärzten geben der politischen<br />

Zäsur nach 1933 ein Gesicht: Das Schicksal<br />

verfolgter, zumeist jüdischer Kollegen wird gewürdigt,<br />

die Verstrickung der Vereinigung in die<br />

Verbrechen der Nationalsozialisten, etwa durch<br />

die Beteiligung ihrer Mitglieder an Euthanasie­<br />

Programmen, aufgedeckt. Damit leistet „Ärzte<br />

unterm Hakenkreuz“ einen Beitrag zur Aufarbeitung<br />

der NS­Geschichte der deutschen Heilkunde<br />

– einen Beitrag, der auch im Rahmen des<br />

vom Land Berlin ausgerufenen „Themenjahres<br />

<strong>2013</strong>“ vorgestellt wird, in welchem unter dem<br />

Motto „Zerstörte Vielfalt“ in zahlreichen Veranstaltungen<br />

an die Opfer des NS­Regimes erinnert<br />

werden soll.<br />

dr. Eberhard Neumann-redlin von Meding<br />

war Ärztlicher Direktor an der Stiftung Krankenhaus<br />

Bethel in Bückeburg und leitete dort die<br />

Frauenklinik. Seit 2007 lebt der Autor zahlreicher<br />

medizinhistorischer Publikationen in Berlin<br />

und ist Schriftführer der Berliner Medizinischen<br />

Gesellschaft.<br />

dr. Hella Conrad war Chefarzt der Anästhesie<br />

der DRK­Kliniken Berlin und ist Vorstandsmitglied<br />

der Berliner Medizinischen Gesellschaft.


E Die Reichshauptstadt<br />

um 1900 in beeindruckenden<br />

Fotos<br />

E Kommentiert von<br />

Jürgen Grothe<br />

E Erweiterte Neuausgabe,<br />

vier sprachig,<br />

nur 9,95 Euro<br />

Jürgen Grothe<br />

daS altE BErliN<br />

Deutsch • English • Español • Italiano<br />

Gebunden, ca. 96 Seiten, ca. 45 Fotos<br />

im Duplexdruck<br />

Format: 19 x 13 cm<br />

€ 9,95<br />

ISBN 978­3­89773­709­9<br />

Erscheint im April<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 0 9 9<br />

BErliN<br />

Als Hauptstadt Preußens und des Deutschen<br />

Reiches war Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

Angelpunkt von Handel, Geldmarkt und Industrie,<br />

von Kunst und Kultur. Es war eine reiche<br />

Stadt, repräsentative Bauten, Betriebsamkeit<br />

und ein reges gesellschaftliches Leben prägten<br />

das Stadtbild. Die prachtvolle Bebauung und<br />

nicht zuletzt weithin bekannte Hotels, Cafés und<br />

Vergnügungsetablissements, die Droschken und<br />

Pferdeomnibusse, die „Straßenmöbel“, Litfaßsäulen<br />

und verzierten Straßenlaternen stehen<br />

für die ganz spezielle Anziehungskraft, die das<br />

wilhelminische Berlin bis heute auf uns ausübt.<br />

Jürgen Grothe, über viele Jahre Leiter des Fotoarchivs<br />

der Landesbildstelle Berlin, hat für den<br />

Bildband „Das alte Berlin“ herausragende Fotos<br />

zusammengestellt, die das Berlin um die Wende<br />

zum 20. Jahrhundert vor unseren Augen lebendig<br />

werden lassen. Jetzt erscheint der Longseller<br />

als Neuausgabe im handlichen Querformat,<br />

mit noch mehr Fotos als bisher.<br />

Die Fotografien, gedruckt in bester Duplexqualität,<br />

zeigen ein verschwundenes Berlin – mit<br />

Schloss, Börse oder dem Café Kranzler Unter<br />

den Linden, der Leipziger Straße als einladender<br />

Einkaufsmeile, der Berolina auf dem Alexanderplatz<br />

oder dem berühmten Café Josty, dem<br />

„Balkon von Berlin“, am Potsdamer Platz. Und<br />

doch entdecken wir auf vielen Aufnahmen auch<br />

Bauten, die noch heute vorhanden sind: vom<br />

Reichstag über das Brandenburger Tor bis zur<br />

Museumsinsel. Zu jedem Foto finden sich fachkundige<br />

Erklärungen und Hinweise zu den<br />

städtebaulichen Veränderungen, die seither<br />

statt fanden.<br />

„Das alte Berlin“ – mit Text auf Deutsch, Englisch,<br />

Spanisch und Italienisch – ist in seiner neuen,<br />

handlichen Form und mit seinem attraktiven Ladenpreis<br />

bestens geeignet für den touristischen<br />

Berlinbuchmarkt.<br />

Jürgen Grothe kennt das alte Berlin wie seine<br />

Westentasche. Geboren 1936 in Berlin, war er<br />

von 1980 bis 2000 Leiter des Fotoarchivs in der<br />

Landesbildstelle Berlin. In seinen Vorträgen,<br />

Stadtführungen und zahlreichen Büchern beschäftigt<br />

er sich vor allem mit der Stadt­ und<br />

Kulturgeschichte Berlins. Im <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> erschien<br />

von ihm u.a. der Bildband „Berlin gestern<br />

und heute“ (aktualisierte Ausgabe 2008).<br />

13


E Vergessene Orte in<br />

Dresden und Umgebung<br />

E Stimmungsvolle Texte und<br />

Fotos entführen in eine<br />

untergegangene Welt<br />

E Von der Journalistin Christine<br />

Gruler und Erfolgs autor<br />

Arno Specht<br />

Christine Gruler<br />

Arno Specht<br />

GEiStErStÄttEN drESdEN<br />

vergessene orte<br />

Broschur, ca. 96 Seiten, ca. 90 farbige Fotos<br />

Format: 16,5 x 24 cm<br />

€ 12,95<br />

ISBN 978­3­89773­927­7<br />

Erscheint im Februar<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 9 2 7 7<br />

14<br />

SaCHSEN<br />

Dresden zählt zu den schönsten Städten Europas<br />

– wer, am Elbufer stehend, das atemberaubende<br />

Zusammenspiel von Brühlscher Terrasse,<br />

Frauenkirchkuppel, Hofkirche und den Durchblicken<br />

zu Residenzschloss und Semperoper<br />

gesehen hat, wird es kaum je wieder vergessen.<br />

Doch neben dieser herausgeputzten Schauseite<br />

besitzt Dresden auch noch ein ganz anderes,<br />

ein geheimnisvolles Gesicht – verlassene Orte,<br />

die dem Verfall und Vergessen preisgegeben<br />

sind, an denen Uhren, Räder und Maschinen<br />

stillstehen, der Putz bröckelt und Regen durch<br />

das Dach schlägt.<br />

14 „Geisterstätten“ abseits der Touristenströme<br />

und des Alltaglebens haben Arno Specht, Autor<br />

und Fotograf des Bestsellers „Geisterstätten.<br />

Vergessene Orte in Berlin und Umgebung“, die<br />

Journalistin Christine Gruler sowie die Fotografen<br />

Adrian Specht und Peter Zuber in und um Dresden<br />

entdeckt. Das berühmte Lahmann­Sanatorium<br />

auf dem Weißen Hirsch, das schon bald von<br />

Sanierern aus dem Dornröschenschlaf ge rissen<br />

werden wird, zählt ebenso dazu wie Schloss<br />

Übigau, eine verwunschene Villa oder der blatternarbige<br />

Plattenbau ohne jede Perspektive.<br />

In herausragenden Fotografien und stimmungsvollen<br />

Texten fangen die Autoren den Zauber<br />

ein, der Gebäuden und Gegenständen zu eigen<br />

ist, die ihre Bestimmung und Nutzung überdauert<br />

haben. „Ruinen besuchen ist ein melancholisches<br />

Vergnügen, ähnlich wie Geschichte<br />

lesen“, schrieb Ernst Barlach 1927. Zu diesem<br />

Vergnügen, in dem sich Wehmut mit dem Staunen<br />

über oft verschlungene Zeitläufte und die<br />

Schönheit des Verfalls mischen, lädt „Geisterstätten<br />

Dresden“ seine Leser ein.<br />

Christine Gruler hat Kunstgeschichte und Romanistik<br />

studiert. Seit ihrem Umzug nach Dresden<br />

arbeitet sie als freischaffende Journalistin<br />

und führt Besucher und Einheimische durch die<br />

Museen und Straßen ihrer Wahlheimat.<br />

arno Specht, Jahrgang 1969, arbeitete als freier<br />

Journalist und Redakteur für Tageszeitungen. Seit<br />

2004 ist er im Bereich Presse­ und Öffentlichkeitsarbeit<br />

tätig. Für den <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> schrieb und<br />

fotografierte er die Titel „Geisterstätten. Vergessene<br />

Orte in Berlin und Umgebung“ (2. Auflage<br />

2012) und „Berlin Souvenirs“ (2012).


E Im Kino und als DVD: Dokumentarfilm<br />

über den Aktfotografen<br />

Günter Rössler<br />

E Prädikat „wertvoll“<br />

E Der Film und das Rössler-<br />

Buch „Starke Frauen im<br />

Osten“: Querwerbung und<br />

gemeinsame Veranstaltungen<br />

diE GENialitÄt dES auGENBliCkS –<br />

dEr fotoGraf GÜNtEr röSSlEr<br />

Ein film von fred r. Willitzkat<br />

Edition Salzgeber<br />

DE 2012, 93 Minuten + Bonusmaterial,<br />

Dolby Digital 2.0/5.1, 16:9 PAL<br />

FSK ab 12, dt. OF, UT engl.<br />

€ 19,90*<br />

EAN: 4040592004860<br />

Bereits lieferbar<br />

*unverbindliche Preisempfehlung<br />

4 0 4 0 5 9 2 0 0 4 8 6 0<br />

GÜNtEr röSSlEr iM filM<br />

Günter Rössler ist der bedeutendste Aktfotograf<br />

Ostdeutschlands. Seine schwarzweißen Aktaufnahmen<br />

im „Magazin“ machten ihn berühmt –<br />

auch über die Grenzen der DDR hinaus. Außerdem<br />

lichtete er für ostdeutsche Modezeit schriften<br />

den Stil und Geschmack der Zeit ab. Bis<br />

heute bestechen seine Fotografien nicht allein<br />

durch die natürliche Schönheit seiner Models,<br />

sondern vor allem auch durch deren ungekünstelten<br />

Ausdruck von Unabhängigkeit und Selbstbewusstsein.<br />

Der über mehrere Jahre hinweg entstandene<br />

Dokumentarfilm „Die Genialität des Augenblicks<br />

– Der Fotograf Günter Rössler“ von Fred<br />

Willitzkat gibt einen sehr persönlichen Einblick<br />

in das Werk und das Schaffen des ostdeutschen<br />

Fotografen. Heute 86 Jahre alt, schaut Rössler<br />

glücklich und bescheiden auf eine lange Karriere<br />

zurück. Seine bekanntesten Models kommen<br />

ebenso zu Wort wie langjährige Weggefährten<br />

und Rösslers Familie.<br />

Von der deutschen Film­ und Medienbewertung<br />

(FBW) wurde der Film, der seit Dezember 2012<br />

im Kino läuft, mit dem Prädiktat „wertvoll“ ausgezeichnet.<br />

Bereits lieferbar:<br />

das Buch zum film<br />

Günter Rössler<br />

StarkE frauEN iM oStEN<br />

€ 19,99<br />

Vorzugsausgabe<br />

Limitierte Auflage: 50 Exemplare<br />

€ 298,–<br />

Günter Rössler steht für Veranstaltungen zur Verfügung 15


16<br />

daS ENdE dEr WEiMarEr rEpuBlik …<br />

die reihe<br />

2011 startete die Krimireihe „Es geschah<br />

in Sachsen“, die – nach dem<br />

unverwechsel baren Mus ter der Erfolgsserie<br />

„Es geschah in Berlin“ –<br />

spannende Krimihandlu n gen an historischen<br />

Schauplätzen in Sach sen<br />

ansiedelt. Das Ende der Weimarer<br />

Republik und der sich abzeichnende<br />

Vormarsch der National so zia listen<br />

bilden den Hintergrund für die beiden<br />

neuen Kriminalfälle aus dem Freistaat.<br />

Protagonist ist wiederum Konrad<br />

Katzmann, von Beruf Jour nalist<br />

und im Herzen Detektiv.<br />

Mit „Katzmann und das verschwundene<br />

Kind“ (2011) gab Franziska<br />

Steinhauer den Startschuss zur Serie.<br />

Zeitgleich erschienen die Bände „Katzmann<br />

und die Dämonen des Krieges“<br />

von Uwe Schimunek und „Katzmann<br />

und das schweigende Dorf“ von<br />

Jan Eik. 2012 folgten die Bände<br />

»Der schwarze Witwer“ von Horst<br />

Bosetzky, „Mord auf der Messe“ von<br />

Uwe Schimunek sowie „Das Auge<br />

des Panthers“ von Katrin Ulbrich.<br />

die autoren<br />

Im Rahmen des „Kettenromans in<br />

Einzelfällen“ lassen versierte Krimi­<br />

Autoren Konrad Katzmann im Zwei­<br />

Jahres­Rhythmus in verschiedenen<br />

Städten Sachsens ermitteln. Uwe<br />

Schimunek und Franziska Steinhauer,<br />

die Autoren der beiden neuen<br />

Bände, waren von Beginn an dabei.<br />

Der Leipziger Journalist Uwe Schimunek<br />

stellte nicht nur bereits mit<br />

zwei in der Messestadt spielenden<br />

Katzmann­Krimis sein erzählerisches<br />

Können unter Beweis, sondern steuerte<br />

auch – zusammen mit Jan Eik –<br />

einen Band zu der <strong>Jaron</strong>­Reihe „Es<br />

geschah in Preußen“ bei: „Attentat<br />

Unter den Linden“ (2012).<br />

Fundierte psychologische und kriminaltechnische<br />

Kenntnisse, erworben<br />

u.a. durch ein Studium der Forensik,<br />

kennzeichnen die Werke der erfahrenen<br />

Krimi­Autorin Franziska Steinhauers<br />

aus Cottbus. Ihre Katzmann­<br />

Krimis sind in Dresden angesiedelt.<br />

Werbemittel<br />

Zur Erstbestellung erhalten Sie gratis<br />

ein Streifenplakat.<br />

HISTORISCHE SACHSEN-KRIMIS<br />

UM KONRAD KATZMANN<br />

je nur<br />

7,95 €<br />

WWW.JARON-VERLAG.DE


Uwe Schimunek<br />

Es geschah in Sachsen 1930<br />

dEr ErMordEtE GÄrtNEr<br />

Ein katzmann-krimi<br />

Broschur, partielle<br />

UV­Lackierung,<br />

ca. 208 Seiten<br />

Format: 12 x 19 cm<br />

€ 7,95<br />

ISBN 978­3­89773­936­9<br />

Erscheint im Februar<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 9 3 6 9<br />

Franziska Steinhauer<br />

Es geschah in Sachsen 1932<br />

iM SCHoSS dEr faMiliE<br />

Ein katzmann-krimi<br />

Broschur, partielle<br />

UV­Lackierung,<br />

ca. 208 Seiten<br />

Format: 12 x 19 cm<br />

€ 7,95<br />

ISBN 978­3­89773­937­6<br />

Erscheint im Februar<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 9 3 7 6<br />

… iN ZWEi NEuEN SaCHSEN-kriMiS<br />

Leipzig 1930: Eine Bande von Kleinganoven<br />

treibt in einer Schrebergartensiedlung ihr Unwesen.<br />

Bei einem ihrer Raubzüge finden sie in<br />

einer Gartenlaube jedoch statt fetter Beute eine<br />

Leiche. Konrad Katzmann kommt der unaufgeklärte<br />

Mord an dem Kleingärtner gerade recht:<br />

Seinen Posten als Chefreporter der „Leipziger<br />

Volkszeitung“ hat er verloren, fortan muss er<br />

sich als freier Journalist verdingen. Gemeinsam<br />

mit seinem Kumpel, dem Fotografen Heinz<br />

Eggebrecht, stürzt er sich in die Ermittlungen.<br />

Gleich mehrere Gartennachbarn geraten unter<br />

Verdacht, und zudem finden die beiden<br />

Freizeit­ Ermittler heraus, dass Eggebrechts Vater<br />

und die Witwe des Mordopfers ein amouröses<br />

Verhältnis haben. Bevor sie aber allen Spuren<br />

nachgehen können, spitzen sich die Ereignisse<br />

erneut zu: Einer der Kleinganoven wird tot aufgefunden,<br />

und Eggebrechts Vater und seine<br />

Geliebte sind verschwunden …<br />

Uwe Schimunek erzählt in seinem neuen Kriminalroman<br />

von den „kleinen Leuten“, die mit<br />

Beginn der Weltwirtschaftskrise um ihren hart<br />

erarbeiteten Besitz bangen müssen.<br />

Dresden 1932: Die Bevölkerung schwankt zwischen<br />

Hoffen und Bangen. Niemand will so<br />

recht daran glauben, dass dem neuen Reichskanzler<br />

Schleicher die Wende zum Besseren gelingt,<br />

zudem gewinnen die Nationalsozialisten<br />

auch in der sächsischen Hauptstadt an Boden.<br />

Im Villenviertel Weißer Hirsch wird ein totes<br />

Mädchen gefunden. Es stand unter Vormundschaft<br />

von Heimar von Weitershausen,<br />

seines Zeichens Großindustrieller und Mäzen.<br />

Der ermittelnde Kommissar Fritz Ganter gerät ob<br />

des großen Interesses der Öffentlichkeit an diesem<br />

Fall unter Druck. Er bittet Konrad Katzmann<br />

um Hilfe, der vor einigen Jahren die Suche nach<br />

einem verschwundenen Kind erfolgreich voranbrachte.<br />

Und Katzmann ist, nach seiner Entlassung<br />

bei der „Leipziger Volkszeitung“, froh über<br />

jede Herausforderung.<br />

Wer hat die anmutige Schöne auf dem Gewissen?<br />

Vielleicht der Sohn der Familie Weitershausen?<br />

Oder Franz Koch, ein jüdischer Schriftsteller,<br />

der nach eigenen Aussagen mit dem<br />

Mädchen verlobt war? Da wird der Hausherr<br />

selbst ermordet, und das Hausmädchen ist<br />

spurlos verschwunden. Für Katzmann ist<br />

höchste Eile geboten.<br />

Franziska Steinhauer erzählt mit feinem psychologischem<br />

Gespür von einem kaltblütig ausgefeilten<br />

Mordkomplott – und von einer Zeit, in<br />

der auch in Dresden antisemitische Ressentiments<br />

immer bedrohlicher werden.<br />

Die Autoren stehen für Lesungen zur Verfügung 17


Jan Eik<br />

Es geschah in Berlin 1946<br />

HEiMkEHr<br />

kappes 19. fall<br />

kriminalroman<br />

Broschur, partielle<br />

UV­Lackierung,<br />

ca. 208 Seiten<br />

Format: 12 x 19 cm<br />

€ 7,95<br />

ISBN 978­3­89773­715­0<br />

Erscheint im Februar<br />

18<br />

koMMiSSar HErMaNN kappE …<br />

die reihe<br />

Mit den Bänden 19 bis 21, verfasst von Jan Eik, Horst<br />

Bosetzky und Petra Gabriel, hat der bei seinen Lesern<br />

mittlerweile heißgeliebte Kommissar Hermann Kappe<br />

die nationalsozialistische Ära überwunden und ist in der<br />

Nachkriegszeit angelangt. Beschauliche Jahre sind allerdings<br />

auch dies nicht: Nirgends wird die Teilung der<br />

Welt in West und Ost so sinnfällig wie in Berlin, nirgendwo<br />

gibt es so dramatische Auseinandersetzungen<br />

zwischen den nach 1945 entstehenden beiden Machtblöcken.<br />

In Berlin herrscht der Viermächtestatus, doch<br />

faktisch gibt es bald eine von den Sowjets und eine von<br />

den westlichen Alliierten beherrschte Stadt.<br />

Ein toter Kriegsheimkehrer, ein Mord im Schwarzmarktmilieu<br />

und Verstrickungen diverser Geheimdienste – die<br />

drei neuen Fälle der Krimireihe „Es geschah in Berlin“ greifen<br />

zentrale Themen der Zeit auf und erzählen facettenreich,<br />

gekonnt und mit viel Berliner Lokalkolorit von den<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 1 5 0<br />

gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen in der<br />

Stadt, die im Fokus der Weltöffentlichkeit stand.<br />

Gemeinsam mit dem Bestsellerautor Horst Bosetzky<br />

entwickelte der <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> 2007 die Idee eines<br />

„Ketten romans in Einzelfällen“: Verschiedene Krimi­<br />

Autoren lassen Hermann Kappe – diesen scharfsinnigen<br />

Kriminalisten, der 1910 seinen ersten Mordfall löste –<br />

im Zwei­Jahres­Rhythmus ermitteln und setzen dabei<br />

stilistisch und inhaltlich eigene Akzente. Auch die drei<br />

neuen Bände bringen allen Lesern erneut auf spannende<br />

Art und Weise einen Teil der Geschichte Berlins und<br />

Deutschlands nahe.<br />

Zur Fortsetzung der Reihe bieten wir Ihnen eine<br />

Aktion zu Sonderkonditionen und ein Streifenplakat<br />

an. Bitte beachten Sie dazu die Seite 21!<br />

Berlin im Spätsommer 1946: Ein Jahr nach<br />

Kriegsende herrscht Chaos in der zerstörten<br />

Stadt. Die Besatzungsmächte haben Berlin in<br />

vier Sektoren unterteilt. Hunger, Not, Kriminalität<br />

und Schwarzmarkthandel bestimmen das alltägliche<br />

Leben der Menschen.<br />

Kommissar Hermann Kappe ist damit beschäftigt,<br />

eine Mordserie an alleinstehenden Frauen<br />

in den Wäldern um Berlin aufzuklären, als Pilzsucher<br />

auf die Leiche eines ermordeten Mannes<br />

stoßen. Alles deutet darauf hin, dass es sich bei<br />

dem Toten um einen heimgekehrten Kriegsgefangenen<br />

handelt. Davon gibt es Tausende in<br />

Berlin, und niemand scheint den Mann zu vermissen.<br />

Dank Kappes Bemühungen kann die<br />

Identität des Toten ermittelt werden – vom<br />

Täter und vom Motiv indes fehlt jede Spur. Erst<br />

nach und nach richtet sich der Blick des misstrauischen<br />

Kommissars auf die trauernde Witwe<br />

und deren mysteriösen Bruder.<br />

Der renommierte Krimi­Autor Jan Eik, der bereits<br />

mehrere Bände zur erfolgreichen Reihe „Es geschah<br />

in Berlin“ beigetragen hat, erzählt aus<br />

einer bitteren Zeit, in der die Menschen versuchen,<br />

sich nach nationalsozialistischer Diktatur<br />

und Zweitem Weltkrieg im Alltag zurechtzufinden.


Horst Bosetzky<br />

Es geschah in Berlin 1948<br />

raZZia<br />

kappes 20. fall<br />

kriminalroman<br />

Broschur, partielle<br />

UV­Lackierung,<br />

ca. 208 Seiten<br />

Format: 12 x 19 cm<br />

€ 7,95<br />

ISBN 978­3­89773­716­7<br />

Erscheint im Februar<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 1 6 7<br />

Petra Gabriel<br />

Es geschah in Berlin 1950<br />

opEratioN Gold<br />

kappes 21. fall<br />

kriminalroman<br />

Broschur, partielle<br />

UV­Lackierung,<br />

ca. 208 Seiten<br />

Format: 12 x 19 cm<br />

€ 7,95<br />

ISBN 978­3­89773­717­4<br />

Erscheint im Februar<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 1 7 4<br />

… uNd diE NaCHkriEGSZEit iN BErliN<br />

Deutschland und Berlin zerfallen im Jahre 1948<br />

zunehmend in West und Ost, und die Berliner<br />

Polizei besteht nunmehr aus zwei Sektionen.<br />

Die Spaltung verläuft auch quer durch Hermann<br />

Kappes Familie: Während der altgediente Kommissar<br />

und sein Neffe Otto nun in Dienststellen<br />

im amerikanischen und im britischen Sektor<br />

West­Berlins ihre Fälle lösen, arbeitet Hartmut,<br />

der älteste Sohn, bei der Polizei Ost in der Dircksenstraße<br />

am Alexanderplatz.<br />

Nur der Schwarzmarkthandel blüht hüben wie<br />

drüben. Nach einem gelungenen Coup wird der<br />

mit allen Wassern gewaschene Schieber Max<br />

Kallweit in seiner noblen Wohnung am Kurfürstendamm<br />

tot aufgefunden. Bei ihm liegt ein Abschiedsbrief:<br />

Er könne nicht mit der Schuld an<br />

dem Tod des Schiebers Peter Rembowski leben<br />

und habe deswegen „den Gashahn aufgedreht“.<br />

Doch Kappe zweifelt an der Echtheit des Briefes<br />

und beginnt gefährliche Ermittlungen im<br />

Schwarzmarktmilieu. Dort begegnet er unverhofft<br />

seinem jüngsten Sohn Karl­Heinz …<br />

In seinem neuem Kappe­Band widmet sich<br />

Horst Bosetzky nicht zuletzt den problematischen<br />

familiären Verhältnissen in der Familie<br />

Kappe. Der Altmeister des deutschen Kriminalromans<br />

legt erneut einen Roman vor, der durch<br />

die gekonnt eingefangene historische Atmosphäre<br />

besticht.<br />

Nach Gründung zweier deutscher Staaten kühlt<br />

sich die Atmosphäre zwischen West und Ost<br />

merklich ab. Da wird im Frühsommer des Jahres<br />

1950 auf einem Trümmergrundstück in der<br />

Wollankstraße eine Leiche gefunden, die zur<br />

einen Hälfte im russischen Sektor und zur anderen<br />

Hälfte im französischen Sektor Berlins liegt.<br />

Dem Ausweis nach heißt der Tote Dieter Krug<br />

und kommt aus dem Osten – doch die Papiere<br />

sind gefälscht, wie sich schon bald herausstellt.<br />

Auch Marie Palmer, eine junge Journalistin vom<br />

„Tagesspiegel“, interessiert sich brennend für<br />

diesen Fall. Sie sucht ihren Stiefvater – sein<br />

Name: Dieter Krug. Sie ahnt nicht, dass sie mit<br />

ihren Nachforschungen dem amerikanischen<br />

Geheimdienst in die Quere kommt, denn Krug<br />

ist unverzichtbar für die Operation Gold: einen<br />

kühnen Plan der Amerikaner, einen Abhörtunnel<br />

unter der Sektorengrenze zu graben, um die<br />

Sowjets auszuspionieren.<br />

Wer ist dieser Dieter Krug wirklich? Und was hat<br />

es mit dem Toten in der Wollankstraße auf sich?<br />

Hermann Kappe sieht sich einem Lügengeflecht<br />

gegenüber, das diverse Kräfte gesponnen<br />

haben, um ihre wahren Interessen zu vertuschen<br />

…<br />

Petra Gabriel trägt mit „Operation Gold“ ihren<br />

zweiten Band zur Kappe­Reihe bei. Ihr spannungsgeladener<br />

Agenten­Krimi basiert auf einem<br />

realen Spionagefall.<br />

Die Autoren stehen für Lesungen zur Verfügung 19


die reihe<br />

„Wie Berlin und Brandenburg wurden,<br />

was sie sind: Unglaubliche<br />

Geschichten aus dem Mittelalter“ –<br />

unter diesem Motto lädt Horst<br />

Bosetzky die Leser seiner kleinen<br />

Romanserie zu einem höchst vergnüglichen<br />

Geschichtsunterricht ein.<br />

Historisch verbürgte Geschehnisse –<br />

wie den Beginn der Herrschaft der<br />

Hohenzollern in Brandenburg oder<br />

die Auseinandersetzungen Berliner<br />

Bürger mit dem brandenburgischen<br />

Kurfürsten Friedrich II., den „Berliner<br />

Unwillen“ – nimmt der beliebte Berliner<br />

Autor zum Anlass farbenfroher<br />

Geschichten, die uns in die Welt des<br />

Mittelalters eintauchen lassen. Die<br />

Fakten stimmen, und alle Großen der<br />

Welt, die uns in den Bänden dieser<br />

Buchreihe begegnen, haben wirklich<br />

gelebt, das übrige Personal aber ist<br />

erfunden.<br />

Bosetzkys Mittelalter­Romane: eine<br />

ebenso vergnügliche wie lehrreiche<br />

Form, etwas über die frühe Geschichte<br />

der Mark Brandenburg und<br />

der Stadt Berlin zu erfahren.<br />

Zur Fortsetzung der Reihe bieten<br />

wir Ihnen eine Aktion zu Sonderkonditionen<br />

und ein Streifenplakat<br />

an. Bitte beachten Sie dazu<br />

die Seite 21!<br />

20<br />

BoSEtZkyS MittElaltEr-roMaNE<br />

DerAutor steht für Lesungen zur Verfügung<br />

Horst Bosetzky<br />

iM vErliES<br />

anno 1415<br />

Broschur, ca. 128 Seiten<br />

Format: 11 x 18 cm<br />

€ 5,95<br />

ISBN: 978­3­89773­833­1<br />

Erscheint im April<br />

Im Jahre 1415 wird der Nürnberger<br />

Burggraf Friedrich VI.,<br />

der sich um das Reich verdient<br />

gemacht hat, neuer Kurfürst der<br />

Mark – womit die 500 Jahre<br />

währende Herrschaft der Hohenzollern<br />

über Branden burg<br />

beginnt. Der Ritter Lentz von<br />

Störpke, der einst der Gefolgschaft<br />

des neuen Landesherrn<br />

angehörte, kämpft an der Seite<br />

der märkischen Ritter gegen den<br />

Nürnberger – und verliert. Gefangen<br />

im Verlies, muss er sich<br />

eingestehen, dass die Hohenzollern<br />

wohl doch das Beste für<br />

die Mark Brandenburg sind …<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 8 3 3 1<br />

Horst Bosetzky<br />

iM WaSSEr dEr SprEE<br />

anno 1448<br />

Broschur, ca. 128 Seiten<br />

Format: 11 x 18 cm<br />

€ 5,95<br />

ISBN: 978­3­89773­834­8<br />

Erscheint im April<br />

Im Jahre 1448 wird Wentzel<br />

Kollatz zum Anführer der aufständischen<br />

Berliner und Cöllner<br />

Stadtbürger.<br />

Die wehren sich vehement gegen<br />

die Errichtung einer Burg auf<br />

einer Spreeinsel, wie sie der<br />

Kurfürst von Brandenburg Friedrich<br />

II., Eisenzahn genannt, plant.<br />

Der „Berliner Unwille“ – wie die<br />

Auseinandersetzungen bezeichnet<br />

werden – eskaliert, als die<br />

aufgebrachten Bürger die Baustelle<br />

unter Wasser setzen …<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 8 3 4 8


aktioNEN<br />

Berlins erfolgreichster Kriminalkommissar<br />

Nach sechs Jahren kommt Berlins erfolgreiche<br />

Krimiserie „Es geschah in Berlin“ um Kommissar<br />

Hermann Kappe mit den Bänden 19 bis 21 in<br />

der Nachkriegszeit an. Während der beliebte<br />

Ermittler zur Höchstform aufläuft, bieten wir<br />

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45 Exemplare zum Netto­Einkaufspreis von<br />

€ 175,– (Rabatt: ca. 48 %)<br />

(Das Paket enthält jeweils 3 Exemplare der<br />

3 Novitäten sowie jeweils 2 Exemplare der<br />

18 Backlist­Titel.)<br />

ISBN 978­3­89773­394­7<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 3 9 4 7<br />

Ihnen – in zwei verschiedenen Größen – ein<br />

Kappe­Paket zu Sonderkonditionen an. Es enthält<br />

alle bisher erschienenen Bände und die drei<br />

Neuerscheinungen. Zu jedem Paket erhalten Sie<br />

überdies ein Streifenplakat gratis.<br />

Unterhaltsame Mittelalter-Romane von Bosetzky<br />

„Wie Berlin und Brandenburg wurden, was sie<br />

sind: Unglaubliche Geschichten aus dem Mittelalter“<br />

– unter diesem Motto lässt der beliebte<br />

Berliner Autor Horst Bosetzky augenzwinkernd<br />

und voller Fabulierlust zentrale Ereignisse aus<br />

der Geschichte Berlins und der Mark Branden­<br />

BoSEtZkyS MittElaltEr-roMaNE<br />

iM pakEt<br />

40 Exemplare zum Netto­Einkaufspreis von<br />

€ 115,– (Rabatt: ca. 48 %)<br />

(Das Paket enthält jeweils 5 Exemplare aller<br />

8 Bände.)<br />

ISBN 978­3­89773­397­8<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 3 9 7 8<br />

kappE-pakEt 2<br />

69 Exemplare zum Netto­Einkaufspreis von<br />

€ 260,– (Rabatt: ca. 50 %)<br />

(Das Paket enthält jeweils 5 Exemplare der<br />

3 Novitäten sowie jeweils 3 Exemplare der<br />

18 Backlist­Titel.)<br />

ISBN 978­3­89773­395­4<br />

9 7 8 3 8 9 7 7 3 3 9 5 4<br />

burg Revue passieren. Damit der Buchhandel<br />

noch mehr Spaß an dieser ebenso vergnüglichen<br />

wie lehrreichen Serie kleiner Romane hat,<br />

bieten wir alle Bände in einem Paket zu Sonderkonditionen<br />

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BERLIN UND BRANDENBURG:<br />

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VON BOSETZKY<br />

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5,95 € <strong>Jaron</strong><br />

21


Arnt Cobbers<br />

BERLIN – DIE GEsCHICHTE<br />

Geb. mit Schutzumschlag,<br />

272 S., 259 überw. farbige<br />

Abb.<br />

E 39,90<br />

ISBN -672-6<br />

„(…) detailliert, seriös und<br />

vor allem reich bebildert,<br />

überhaupt prächtig aufgemacht,<br />

informiert der<br />

Historiker Arnt Cobbers<br />

über die Geschichte der<br />

Stadt. (…) Insgesamt ist das<br />

Buch höchst empfehlenswert,<br />

nicht zuletzt wegen<br />

der kompakten Darstellung<br />

der jüngeren und jüngsten<br />

Geschichte!“<br />

(Freitag)<br />

Arnt Cobbers (Text)<br />

Günter Schneider (Fotos)<br />

ARCHITEKTUR IN BERLIN<br />

Die 500 bedeutendsten<br />

Bauwerke aus allen Epochen<br />

Broschur, 128 S., 363 farbige<br />

Fotos<br />

o 12,95<br />

ISBN -692-4<br />

„(Der) Fotoband zeigt<br />

Berlins Architektur im<br />

Überblick (…) von den historischen<br />

Gebäuden in der<br />

Berliner Altstadt über die<br />

DDR-Moderne bis hin zu den<br />

futuristischen Entwürfen.“<br />

(Welt am Sonntag)<br />

22<br />

Günter Schneider (Fotos)<br />

Christian Bahr (Text)<br />

BERLIN – DER BILDBAND<br />

Deutsch • English • Français<br />

Geb. mit Schutzumschlag,<br />

144 S., 137 farbige Fotos<br />

E 39,90<br />

ISBN -627-6<br />

Das aufregende Neben einan<br />

der von weltweit beachteter<br />

neuer Architektur<br />

und den Zeugnissen einer<br />

800-jährigen Geschichte,<br />

urbanem Leben voller<br />

Kreativität und Inseln der<br />

Natur hat Günter Schneider,<br />

herausragender Berlin-<br />

Fotograf der Gegen wart,<br />

in diesem einzigartigen<br />

Bildband eingefangen. Ein<br />

Klassiker der Berlin-Literatur<br />

wurde zu einem gültigen<br />

Bild Berlins zu Beginn der<br />

2010er Jahre fortentwickelt.<br />

Clemens Beeck<br />

Günter Schneider (Fotos)<br />

Highlights in<br />

Berlin<br />

Der praktische Begleiter für<br />

Entdeckungstouren durch die Stadt<br />

<strong>Jaron</strong><br />

Clemens Beeck (Text)<br />

Günter Schneider (Fotos)<br />

HIGHLIGHTs IN BERLIN<br />

Broschur, 128 S.,<br />

225 farbige Fotos,<br />

1 Stadtplan,<br />

1 Liniennetzplatz<br />

o 10,–<br />

ISBN -682-5/-683-2 (5 Ex.)<br />

BERLIN HIGHLIGHTs<br />

o 10,–, engl.<br />

ISBN -684-9/-685-6 (5 Ex.)<br />

IL mEGLIo DI BERLINo<br />

o 10,–, ital.<br />

ISBN -686-3/-687-0 (5 Ex.)<br />

ATRACCIoNEs DE BERLíN<br />

o 10,–, span.<br />

ISBN -688-7/-689-4 (5 Ex.)<br />

A VoIR à BERLIN<br />

o 10,–, franz.<br />

ISBN -690-0/-691-7 (5 Ex.)<br />

БЕРлИНсКИЕ мАгНИТы<br />

o 10,–, russ.<br />

ISBN -694-8/-695-5 (5 Ex.)<br />

(Wird vom <strong>Verlag</strong> nur in<br />

Einheiten abgegeben.)<br />

Backlist<br />

Jürgen Grothe (Hrsg.)<br />

BERLIN GEsTERN<br />

UND HEUTE<br />

Mit Fotografien von Heinrich<br />

Zille, Waldemar Titzenthaler,<br />

Friedrich Seidenstücker, Fritz<br />

Eschen, Harald Hauswald,<br />

Günter Schneider u.v.a.<br />

Deutsch • English<br />

Geb. mit Schutzumschlag,<br />

120 S., 114 teils farbige Abb.<br />

E 28,–<br />

ISBN -043-4<br />

„Den vielen preiswertpraktischen<br />

Berlin-Büchern<br />

stellt der <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> einen<br />

opulenten Hard cover-Band<br />

zur Seite, der Solidität und<br />

Gründ lichkeit ausstrahlt.(…)<br />

Das Gesamt bild gewinnt an<br />

Tiefe, der Betrachter blättert<br />

zurück und vor, findet Denkanstöße<br />

und Erinnerungs -<br />

ge legenheiten; obendrein<br />

ge nießt er gute Fotos.“<br />

(Berliner Morgenpost)<br />

Cobbers / Schneider<br />

NEUE ARCHITEKTUR IN<br />

BERLIN<br />

Rückstichbr. mit Klappen,<br />

64 S., 81 farbige Fotos<br />

o 6,95<br />

ISBN -609-2/-610-8 (10 Ex.)<br />

NEW ARCHITECTURE …<br />

o 6,95, engl.<br />

ISBN -611-5/-612-2 (5 Ex.)<br />

NUEVA ARQUITECTURA …<br />

o 6,95, span.<br />

ISBN -615-3/-616-0 (5 Ex.)<br />

NUoVA ARCHITETTURA …<br />

o 6,95, ital.<br />

ISBN -613-9/-614-6 (5 Ex.)<br />

ARCHITECTURE<br />

NoUVELLE …<br />

o 6,95, franz.<br />

ISBN -617-7/-618-4 (5 Ex.)<br />

НОВАЯ АРХИТЕКТУРА …<br />

o 6,95, russ.<br />

ISBN -619-1/-620-7 (5 Ex.)<br />

(Wird vom <strong>Verlag</strong> nur in<br />

Einheiten abgegeben.)<br />

Bill Rebiger<br />

JüDIsCHEs BERLIN<br />

Photos aus Kaiserreich und<br />

Weimarer Republik<br />

Deutsch • English<br />

Geb. mit Schutzumschlag,<br />

128 S., 117 Fotos im<br />

Duplexdruck<br />

E 29,90<br />

ISBN -586-6<br />

„Bill Rebiger hat einen außergewöhnlichen<br />

Band mit<br />

historischen Fotos zusammengetragen.“<br />

(Neues Deutschland)<br />

„Man fühlt sich aufgrund der<br />

ausgezeichneten Qualität<br />

der Aufnahmen direkt in<br />

die Vergangenheit hineinversetzt.“<br />

(AVIVA-Berlin)<br />

Katharina Stahlhoven /<br />

Cornelia Alban<br />

BERLIN mIT KINDERN<br />

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Mitmachen, Raten,<br />

Selbst-Entdecken<br />

Klappenbr., 112 S.,140<br />

überw. farbige Abb.,<br />

1 Stadtplan, 13 Karten,<br />

1 Liniennetzplan<br />

E 9,95<br />

ISBN -674-0<br />

BERLIN WITH KIDs<br />

A Discovery Guide with<br />

Puzzles, Games, Activities<br />

E 9,95, engl.<br />

ISBN -561-3/-562-0 (5 Ex.)<br />

Arnt Cobbers<br />

ABGERIssEN!<br />

Verschwundene Bauwerke<br />

in Berlin<br />

Deutsch • English<br />

Geb., 72 S., 98 Fotos,<br />

27 Lagepläne<br />

E 14,90<br />

ISBN -557-6<br />

„Berlin geht roh mit den<br />

bau lichen Zeugnissen seiner<br />

Ge schichte um. Das ist<br />

bekannt. Trotzdem ist das<br />

Buch von Arnt Cobbers (…)<br />

schockierend.“<br />

(Berliner Zeitung)<br />

„Wie ein altes Fotoalbum<br />

kann uns deshalb dieser<br />

Band vorkommen (…).<br />

‚Ab gerissen! Verschwundene<br />

Bauwerke in Berlin‘<br />

ist ein Geschichtsbuch der<br />

besonderen Art.“<br />

(radioBERLIN 88,8)<br />

Beeck / Schneider<br />

BERLIN IN DER TAsCHE<br />

Klappenbr., 120 S., 110<br />

überw. f. Abb., 2 Stadtpläne<br />

o 7,95<br />

ISBN -533-0/-540-8 (10 Ex.)<br />

BERLIN ALL-IN-oNE<br />

o 8,95, engl.<br />

ISBN -534-7/-541-5 (5 Ex.)<br />

BERLINo IN TAsCA<br />

o 8,95, ital.<br />

ISBN -536-1/-543-9 (5 Ex.)<br />

BERLíN EN EL BoLsILLo<br />

o 8,95, span.<br />

ISBN -535-4/-542-2 (5 Ex.)<br />

BERLIN DANs LA poCHE<br />

o 8,95, franz.<br />

ISBN -670-2/-671-9 (5 Ex.)<br />

БЕРлИН В КАРмАНЕ<br />

E 8,95, russ.<br />

ISBN -593-4/-594-1 (5 Ex.)<br />

(Wird vom <strong>Verlag</strong> nur in<br />

Einheiten abgegeben.)<br />

isBN 978-3-89773…<br />

Jürgen Grothe<br />

DAs ALTE BERLIN<br />

Deutsch • English<br />

Français • Italiano<br />

Español • Русский<br />

Broschur, 48 S., 41 Abb.<br />

im Duplexdruck<br />

E 10,–<br />

ISBN -038-0<br />

ISBN -036-6 (10 Ex.)<br />

„Ins alte Stadtbild sich<br />

be trachtend zu vertiefen ist<br />

eine Lust mit Wehmut. (…)<br />

Hier schrieb die knappen<br />

Texte einer, der in der Stadt,<br />

besonders ihrer Geschichte<br />

bewandert ist: Jürgen Grothe.<br />

Es ist doch so wichtig, dass<br />

das bissel Geschichte, das<br />

wir Berli ner haben, wenigstens<br />

korrekt beschrieben<br />

wird – in Wort und auch<br />

im Bild.“<br />

(Der Tagesspiegel)<br />

(Wird vom <strong>Verlag</strong> nur<br />

in Einheiten abge geben.)<br />

Clemens Beeck<br />

DANIEL LIBEsKIND UND<br />

DAs JüDIsCHE mUsEUm<br />

Broschur, 96 S., 75 farbige<br />

Abb.<br />

o 9,95<br />

ISBN -659-7<br />

DANIEL LIBEsKIND AND<br />

THE JEWIsH mUsEUm<br />

o 9,95, engl.<br />

ISBN -660-3<br />

DANIEL LIBEsKIND ET LE<br />

mUséE JUIf<br />

o 9,95, franz.<br />

ISBN -663-4<br />

DANIEL LIBEsKIND E IL<br />

mUsEo EBRAICo<br />

o 9,95, ital.<br />

ISBN -662-7<br />

DANIEL LIBEsKIND y EL<br />

mUsEo JUDío<br />

o 9,95, span.<br />

ISBN -661-0


Generaldirektion der Stiftung<br />

Preußische Schlösser und<br />

Gärten (Hrsg.)<br />

DIE GÖTTER KEHREN<br />

zURüCK<br />

Marmorkopien für das<br />

Französische Rondell im<br />

Park Sanssouci.<br />

Eine Dokumentation<br />

Broschur, 128 S., 185 Abb.<br />

o 19,95<br />

ISBN -652-8<br />

Das offizielle Buch zur zweiten<br />

Vollendung des Französischen<br />

Rondells im Schlosspark<br />

Sanssouci, die dem<br />

Herzstück der welt be rühmten<br />

Potsdamer Park anlage<br />

wieder den ursprünglichen<br />

Glanz der friderizianischen<br />

Epoche verlieh. Die großzügig<br />

bebilderte Publikation<br />

dokumentiert die Entstehung<br />

der werkgetreuen Kopien<br />

der 12 Marmorskulpturen<br />

aus der Zeit Friedrichs des<br />

Großen, die acht olympische<br />

Götter und die vier Elemente<br />

darstellen.<br />

Kai Jakob<br />

sTREET ART IN BERLIN<br />

Version 5.0<br />

Deutsch • English<br />

Broschur, 192 S., 865 farbige<br />

Fotos<br />

E 19,99<br />

ISBN -696-2<br />

Nach dem großen Erfolg<br />

jetzt in fünfter Ausgabe!<br />

„Kai Jakob, ein junger Berliner<br />

Autor und Szene kenner,<br />

hat (…) ein detaillier tes<br />

Porträt der geheimnis vollen<br />

Berliner Street-Art-Szene<br />

gezeichnet.“<br />

(PRINZ Berlin)<br />

„Wer das Buch gelesen hat,<br />

wird künftig mit einem anderen<br />

Blick durch Berlin laufen.<br />

Weil er nun Motive und<br />

Muster wiedererkennt und<br />

zuordnen kann – so wird<br />

der Spaziergang beinahe<br />

zum Museumsbesuch.“<br />

(Der Tagesspiegel)<br />

Generaldirektion der Stiftung<br />

Preußische Schlösser und<br />

Gärten (Hrsg.)<br />

sCHÖNHAUsEN<br />

Rokoko und Kalter Krieg:<br />

Die bewegte Geschichte<br />

eines Schlosses und seines<br />

Gartens<br />

Broschur, 176 S., 146 überwiegend<br />

farbige Abb.<br />

o 19,95<br />

ISBN -625-2<br />

„Ein interessantes und auch<br />

für den historisch, baufachlich<br />

und kunstgeschichtlich<br />

weniger vorbereiteten Leser<br />

aufschlussreiches Buch, das<br />

Neugier weckt auf einen<br />

Be such des Museumsschlosses<br />

und ihn ebenso<br />

bestens ergänzt.“<br />

(Kultur[ver]führer)<br />

Hasan Gögremis<br />

BERLIN GRAffITI<br />

Deutsch • English<br />

Broschur, 176 S., 634 farbige<br />

Fotos<br />

E 19,90<br />

ISBN -592-7<br />

Hasan Gögremis dokumentiert<br />

diese oft verkannte<br />

Kunstform aus der Insider-<br />

Perspektive, aber nicht nur<br />

für Insider: Vom vandalistischen<br />

„Tag“ zum kommerziellen<br />

Auftragswerk, vom<br />

ge sprühten Meisterwerk bis<br />

hin zum Edding-Schriftzug<br />

im U-Bahn-Fenster findet<br />

sich in Gögremis’ Buch die<br />

gesamte Bandbreite des<br />

Graffito. Daneben werden<br />

traditionelle und innovative<br />

Tech niken und Formen<br />

erläutert und einzelne<br />

herausragende Künstler<br />

vorgestellt.<br />

Backlist<br />

Carola Wedel (Hrsg.)<br />

DAs NEUE mUsEUm<br />

Eine Ruine wird zum Juwel<br />

Deutsch • English<br />

Broschur, 128 S., 91 überwiegend<br />

farbige Abb.<br />

o 19,95<br />

ISBN -623-8<br />

„Die schwierige und langwierige<br />

Wiedergeburt des<br />

Neuen Museums hat (Carola<br />

Wedel) fast zehn Jahre lang<br />

beobachtet. Ihre Doku mentation<br />

‚Eine Ruine wird zum<br />

Juwel – Das Neue Mu seum‘<br />

erzählt diese schier unglaubliche<br />

Geschichte und bewahrt<br />

sie vor dem Vergessen.“<br />

(Welt Online)<br />

Kai Jakob<br />

sTREET ART: NEW yoRK –<br />

BERLIN<br />

Deutsch • English<br />

Geb., 168 S., 160 farbige<br />

Fotos<br />

E 14,95<br />

ISBN -646-7<br />

Kai Jakob<br />

URBAN ART BERLIN<br />

Version 2.0<br />

Geb., 128 S., 120 farbige<br />

Fotos<br />

E 12,95<br />

ISBN -665-8<br />

Nach dem großen Erfolg<br />

jetzt in zweiter Ausgabe!<br />

Josephine Gabler<br />

AUGUsT GAUL<br />

Das Werkverzeichnis der<br />

Skulpturen<br />

Geb., 288 S., 445 Abb.<br />

E 34,90<br />

ISBN -569-9<br />

„Josephine Gablers Werkverzeichnis<br />

der Skulpturen<br />

zeichnet sich durch den<br />

Ver such aus, die Spreu der<br />

un limitierten Reproduktio<br />

nen vom Weizen der<br />

gesicherten Originale<br />

zu trennen, wobei das<br />

Hauptaugenmerk der<br />

Autorin Einzelheiten des<br />

streckenweise sorglosen<br />

Um gangs mit August Gauls<br />

Nachlass gilt.“<br />

(Frankfurter Allgemeine<br />

Zeitung)<br />

Niko Rollmann /<br />

Eberhard Elfert<br />

DIE sTADT UNTER DER<br />

sTADT<br />

Das unterirdische Berlin<br />

Broschur, 96 S., 69 teils<br />

farbige Abb.<br />

E 12,95<br />

ISBN -651-1<br />

„Die beiden Autoren er -<br />

zählen in ihrem Buch die<br />

Geschichte des geteilten<br />

Berlins aus einer ganz neuen<br />

Perspektive – von der Be -<br />

deutung der Brauereien für<br />

die Arbeiterbewegung bis<br />

zur ‚Illusion der Sicherheit‘,<br />

die Atombunker der<br />

Be völkerung im Kalten Krieg<br />

vorspiegeln sollten. (…) ‚Das<br />

unterirdische Berlin‘ ist für<br />

alle Oberirdischen ein Buch<br />

voller Überraschungen.“<br />

(zitty)<br />

Annette Dorgerloh /<br />

Marcus Becker (Hg.)<br />

pREUssEN AUs<br />

CELLULoID<br />

Friedrich II. im Film<br />

Broschur, 160 S., 105 teils<br />

farbige Abb.<br />

E 16,–<br />

ISBN -681-8<br />

„Das kluge Begleitbuch zur<br />

Filmgeschichtsschau ‚Der<br />

falsche Fritz‘ im Potsdamer<br />

Filmmuseum.“<br />

(Märkische Allgemeine<br />

Zeitung)<br />

„Das Buch würdigt das<br />

Wirken des Schauspielers<br />

Otto Gebühr.“<br />

(Welt am Sonntag)<br />

Arno Specht<br />

GEIsTERsTäTTEN<br />

Vergessene Orte in Berlin<br />

und Brandenburg<br />

Broschur, 96 S., 86 farbige<br />

Fotos<br />

E 12,95<br />

ISBN -638-2<br />

„Arno Specht, gelernter<br />

Journalist, lässt sich von (verlassenen)<br />

Orten anziehen.<br />

Nun hat er aus seiner Leidenschaft<br />

ein faszinierendes<br />

Buch gemacht.“<br />

(Schwäbische Zeitung)<br />

„Das sind (…) faszinierende,<br />

stille Fotos und Stories aus<br />

einem vermutlich demnächst<br />

verschwundenen Berlin.“<br />

(radioBERLIN 88,8)<br />

isBN 978-3-89773…<br />

Arnt Cobbers<br />

AUf DEN spUREN VoN<br />

JoHANN sEBAsTIAN BACH<br />

40 Lebensstationen des<br />

großen Komponisten<br />

Flexcover, 240 S.,<br />

53 farbige Fotos<br />

E 12,95<br />

ISBN -922-2<br />

„Wer sich für Bach interessiert,<br />

muss nach Ohrdruf,<br />

Arnstadt oder Mühlhausen.<br />

Deshalb funktioniert die Idee<br />

dieses Buchs, das Le ben<br />

Bachs nachzuverfolgen,<br />

ausgezeichnet. Im Nach vollziehen<br />

dieser Stationen<br />

entstand nicht nur eine kurzweilige,<br />

überraschend um -<br />

fangreiche Bio grafie des Komponisten<br />

und seiner Familie,<br />

sondern auch eine Einladung<br />

an alle Bach-Fans, einige Orte<br />

neu zu entdecken.“<br />

(concerti)<br />

Berlin<br />

Souvenirs<br />

Souvenirs<br />

Spuren der Vergangenheit · Traces of the Past<br />

deutsch · english<br />

Arno Specht<br />

BERLIN soUVENIRs<br />

Spuren der Vergangenheit<br />

Deutsch • English<br />

Geb., 128 S.,<br />

103 farbige Fotos<br />

E 12,95<br />

ISBN -699-3<br />

„Zeitreisen in die Vergangenheit:<br />

Der Fotograf Arno<br />

Specht hat sich in und um<br />

Berlin auf die Suche nach<br />

verlassenen Orten gemacht.“<br />

(Berliner Morgenpost)<br />

„Was Arno Specht magisch<br />

anzuziehen scheint, ist<br />

der morbide Charme des<br />

Zerfallenden.“<br />

(Neue Rottweiler Zeitung)<br />

„Durch seine Kamera entdeckt<br />

(Arno Specht) längst<br />

vergessene Berliner Orte<br />

wieder.“<br />

(Bild Berlin-Brandenburg)<br />

23


Ingolf Wernicke<br />

BERLINER fRIEDHofsspAzIERGäNGE<br />

Klappenbr., 144 S.,<br />

112 farbige Fotos, 1 Karte,<br />

15 Lagepläne<br />

E 12,95<br />

ISBN -644-3<br />

„Die 15 wichtigsten und interessantesten<br />

Berliner Friedhöfe<br />

stellt der Historiker (…)<br />

in seinem reich bebilderten<br />

Buch vor. (…) Lageskizzen<br />

zu allen beschriebenen<br />

Fried höfen und Anlagen<br />

sowie zur Dauer der Rundgänge<br />

machen dieses Buch<br />

zu einem lehrreichen und<br />

umfassenden Begleiter für<br />

Erkundungstouren und<br />

Rundgänge über Berlins<br />

Friedhöfe.“<br />

(Friedhofskultur)<br />

Uta Kolano<br />

KoLLEKTIV D’AmoUR<br />

Liebe, Sex und Partnerschaft<br />

in der DDR<br />

Klappenbroschur, 256 S.,<br />

8 Fotos von Günter Rössler<br />

o 12,95<br />

ISBN -669-6<br />

„Eine kleine Kulturgeschichte<br />

der sozialistischen Liebesgelüste.“<br />

(„artour“, mdr)<br />

24<br />

Eckhard Thiemann<br />

BERLINER BRüCKEN-<br />

GEsCHICHTEN<br />

Ein historischer Streifzug<br />

vom Wasser aus<br />

Broschur, 96 S., 164 überw.<br />

farbige Abb.<br />

o 12,–<br />

ISBN -582-8<br />

Der ausgewiesene Brückenbau-Spezialist<br />

Eckhard<br />

Thiemann präsentiert<br />

eine Stadtgeschichte der<br />

besonderen Art – vom<br />

Wasser aus. Damit liegt ein<br />

kompetentes Fach- und ein<br />

unterhaltsames Lesebuch<br />

in einem vor, an dem jeder<br />

seine Freude haben wird,<br />

der sich für Berlin und seine<br />

Geschichte interessiert.<br />

Gabriele Camphausen /<br />

Christian Bahr /<br />

Günter Schneider<br />

Wo sTAND DIE mAUER<br />

IN BERLIN?<br />

Deutsch • English • Français<br />

Geb., 112 S., 162 überwiegend<br />

farbige Fotos,<br />

2 Karten<br />

o 19,90<br />

ISBN -504-0<br />

„Wem der Rummel am Check -<br />

point Charlie zu viel ist (…),<br />

muss die Spuren der DDR-<br />

Grenzanlage selbst erkunden.<br />

(…) Wo auf den ersten<br />

Blick nichts mehr zu sehen<br />

ist, hilft (…) das Buch ‚Wo<br />

stand die Mauer in Berlin?‘.“<br />

(Berliner Zeitung)<br />

Jan Eik<br />

DDR-DEUTsCH<br />

Eine entschwundene<br />

Sprache<br />

Broschur, 80 S.<br />

o 4,95<br />

ISBN -645-0<br />

Backlist<br />

„Von der Entwicklung der<br />

DDR-Sprache über ihre<br />

Bedeutung für die Menschen,<br />

die sie verwendeten, bis zur<br />

Differenzierung zwischen<br />

dem offiziellen Parteijargon<br />

und der wirklichen Alltagssprache<br />

– in seinem neuen<br />

Buch führt Jan Eik alle interessanten<br />

Aspekte dieser<br />

untergegangenen Sprache<br />

dem Leser ebenso kurzweilig<br />

wie kompetent vor.“<br />

(WDR)<br />

Christian Bahr (Text)<br />

Günter Schneider (Fotos)<br />

BERLIN WALL ART<br />

Deutsch • English<br />

Geb., 136 S., 126 überwiegend<br />

farbige Fotos<br />

o 12,95<br />

ISBN -649-8<br />

Von den ersten politischen<br />

Parolen gegen das Grenzregime<br />

der DDR, die in den<br />

1970er Jahren die West-Berliner<br />

Seite der Mauer zierten,<br />

bis zur East Side Gallery, die<br />

zur bekanntesten Leinwand<br />

für Künstler aus aller Welt<br />

wurde – „Berlin Wall Art“<br />

stellt die Geschichte der<br />

Mauer kunst in Wort und<br />

Bild vor.<br />

Jan Eik<br />

DER BERLINER JARGoN<br />

Mit einem Vorwort von<br />

Jutta Voigt<br />

Broschur, 80 S.<br />

o 4,95<br />

ISBN -583-5<br />

„Jan Eik hat in seinem Buch<br />

‚Der Berliner Jargon‘ zusammengetragen,<br />

worauf es<br />

an kommt beim Berlinischen.<br />

Er erklärt die besonderen<br />

Grammatikregeln, zum Beispiel<br />

beim ‚mir‘ und ‚mich‘.<br />

(…) Das alles liest sich erheiternd<br />

weg. (…) Zugereiste<br />

können (hier) viel lernen.“<br />

(Der Tagesspiegel)<br />

Christian Bahr<br />

GETEILTE sTADT –<br />

DIE BERLINER mAUER<br />

Fotos und Fakten •<br />

Zeitzeugen berichten •<br />

Spurensuche heute<br />

Broschur, 48 S., 75 überwiegend<br />

farbige Abb., 9 Karten<br />

o 10,–<br />

ISBN -052-6<br />

ISBN -060-1 (10 Ex.)<br />

DIVIDED CITy –<br />

THE BERLIN WALL<br />

Fotos and Facts • Personal<br />

Accounts • Traces Today<br />

o 10,–, engl.<br />

ISBN -059-5/-061-8 (10 Ex.)<br />

(Wird vom <strong>Verlag</strong> nur in<br />

Einheiten abgegeben.)<br />

Ewald Harndt<br />

fRANzÖsIsCH Im<br />

BERLINER JARGoN<br />

Broschur, 72 S., 5 Abb.<br />

o 4,95<br />

ISBN -524-8<br />

Ewald Harndt zeigt auf<br />

unter haltsame Weise die<br />

historischen Ursprünge der<br />

sprach lichen Entwicklung<br />

auf und erläutert die<br />

Herkunft einzel ner Begriffe<br />

und Redens ar ten. In den<br />

schnoddrig-zugespitzten<br />

Wendungen, die das<br />

Berlinerische vor allem<br />

kennzeichnen, kommt eine<br />

geradezu kindliche Freude<br />

zum Ausdruck, französische<br />

Laute in den Redefluss einzuflechten.<br />

BERLIN – DIE mAUER<br />

Deutsch • English • Français<br />

• Español • Italiano •<br />

Русский<br />

Broschur, 96 S., 116 überwiegend<br />

farbige Abb.,<br />

1 Karte<br />

o 8,95<br />

ISBN -065-6<br />

ISBN -066-3 (10 Ex.)<br />

Der Titel ist ein fundierter<br />

und herstellerisch hochwertiger<br />

Bildband zum Thema<br />

„Mauer“, der trotz drucktechnischer<br />

Qualität und<br />

inhaltlicher Seriosität einen<br />

Verkaufspreis hat, der ihn<br />

für den touristischen Markt<br />

bestens geeignet macht.<br />

(Wird vom <strong>Verlag</strong> nur in<br />

Einheiten abgegeben.)<br />

isBN 978-3-89773…<br />

Andreas Nachama<br />

JIDDIsCH Im BERLINER<br />

JARGoN<br />

Broschur, 72 S., 3 Abb.<br />

o 4,95<br />

ISBN -523-1<br />

„‚Jiddisch im Berliner Jargon‘<br />

von Andreas Nachama<br />

sollte von Zugereisten emsig<br />

studiert werden, dann<br />

müssten sie nicht aus Daffke<br />

ihr me schugges Geseire bei<br />

irgendeinem Pachulke ablassen,<br />

sondern könnten auf<br />

Gene ral Knusemong trinken,<br />

bevor sie miesepetrig sich<br />

beseibern.“<br />

(Eulenspiegel)<br />

Bundesrat (Hrsg.)<br />

HANDBUCH DEs<br />

BUNDEsRATEs füR<br />

DAs GEsCHäfTsJAHR<br />

2012/<strong>2013</strong><br />

Broschur, ca. 488 S.,<br />

ca. 74 Abb.<br />

o 14,–<br />

ISBN -706-8


Tobias Voigt / Peter Erler<br />

mEDIzIN HINTER GITTERN<br />

Das Stasi-Haftkrankenhaus in<br />

Berlin-Hohenschönhausen<br />

Broschur, 96 S., 41 Abb.<br />

o 12,–<br />

ISBN -673-3<br />

„(Das Buch) beleuchtet die<br />

Geschichte der geheimsten<br />

Klinik der DDR – und zeigt,<br />

wie nah Therapie und Terror<br />

beieinander lagen.“<br />

(Spiegel online)<br />

„Eine brisante Studie über<br />

ein bislang unbeleuchtetes<br />

Kapitel der DDR.“<br />

(rbb Abendschau)<br />

Günter Lamprecht (Hrsg.)<br />

ALEXANDERpLATz<br />

Geschichten vom Nabel<br />

der Welt<br />

Klappenbroschur, 208 S.,<br />

55 Fotos von Harald<br />

Hauswald<br />

o 12,95<br />

ISBN -693-1<br />

„Für den Fotografen<br />

Harald Hauswald ist es<br />

‚ein magischer Ort‘, für<br />

den Schauspieler Günter<br />

Lamprecht war es der aufregendste,<br />

verheißungsvollste<br />

Platz seiner Kindheit. (…)<br />

Neben den Texten der beiden<br />

(…) gibt es persönliche<br />

Erinnerungen, Essays und<br />

Reportagen von Autoren<br />

wie Lutz Rathenow und<br />

Peter Wawerzinek, Jutta<br />

Voigt und Horst Bosetzky,<br />

Alexander Osang und<br />

Thomas Brussig.“<br />

(Der Tagesspiegel)<br />

Peter Erler / Hubertus Knabe<br />

DER VERBoTENE<br />

sTADTTEIL<br />

Stasi-Sperrbezirk<br />

Berlin-Hohenschönhausen<br />

Broschur, 96 S., 71 Abb.,<br />

1 Karte<br />

o 9,95<br />

ISBN -506-4<br />

THE pRoHIBITED DIsTRICT<br />

The Stasi Restricted Area<br />

Berlin-Hohenschönhausen<br />

o 12,–, engl.<br />

ISBN -584-2<br />

Harald Hauswald (Fotos)<br />

Frank Willmann (Text)<br />

ULTRAs KUTTEN<br />

HooLIGANs<br />

Fußballfans in Ost-Berlin<br />

Broschur, 120 S., 87 Fotos<br />

o 14,90<br />

ISBN -588-0<br />

„(Die) Fotografien aus den<br />

vergangenen 20 Jahren<br />

vermitteln Berliner Stadionfol<br />

k lore und wirken dabei<br />

oft so verspielt und liebevoll<br />

inszeniert wie alte DEFA-<br />

Laus bu ben filme. Dann wieder<br />

schauen die Fotos geradewegs<br />

in die Grimassen<br />

der Ge walt (…).“<br />

(11 Freunde)<br />

„Was (das Buch) aber vor<br />

al lem deutlich macht, in den<br />

Fotos, in den Texten und<br />

Selbstzeugnissen von Fans:<br />

Fußball kann selbst in Berlin<br />

eine leidenschaftliche Affäre<br />

sein.“<br />

(taz)<br />

Backlist<br />

Jürgen Fuchs<br />

VERNEHmUNGspRoToKoLLE<br />

November ’76 bis<br />

September ’77<br />

Geb. mit Leineneinband und<br />

Deckelschild, 176 S., 18 Abb.<br />

o 14,90<br />

ISBN -607-8<br />

„Gleichsam als ein Ver mächt -<br />

nis erschienen (…) seine<br />

(Jürgen Fuchs’) lange vergriffenen‚Vernehmungsproto<br />

kolle‘ in einer beeindruckend<br />

ins Bild gesetzten<br />

Foto-Text-Edition. (…) Das<br />

Buch ist heute so aktuell wie<br />

vor dreißig Jahren.“<br />

(Rheinischer Merkur)<br />

Harald Hauswald (Fotos)<br />

Lutz Rathenow (Text)<br />

osT-BERLIN<br />

Leben vor dem Mauerfall<br />

Deutsch • English<br />

Broschur, 128 S., 111 Fotos<br />

o 12,–<br />

ISBN -522-4<br />

„Hauswalds Aufnahmen sind<br />

eine Liebeserklärung an eine<br />

halbe Stadt, die Ganz-Berlin<br />

heute sehr mitprägt und<br />

außerdem für den gesamten<br />

DDR-Osten einsteht.“<br />

(Rheinischer Merkur)<br />

„(…) ein Buch über Berlin,<br />

das wie kaum ein anderes<br />

das Lebensgefühl in der<br />

damaligen Hauptstadt der<br />

dahinbröckelnden DDR in<br />

Text und Bild einfing.“<br />

(Frankfurter Allgemeine<br />

Sonntagszeitung)<br />

Udo Scheer<br />

JüRGEN fUCHs<br />

Ein literarischer Weg in die<br />

Opposition<br />

Broschur, 384 S., 56 Abb.<br />

o 14,90<br />

ISBN -573-6<br />

„Ein lesenswertes Stück<br />

Zeit geschichte über einen<br />

aufrechten Demokraten.“<br />

(Süddeutsche Zeitung)<br />

„Dreißig Jahre nach Ausbürgerung<br />

des renitenten Psycho<br />

logiestudenten, staatskritischen<br />

Lyrikers, Petitionisten<br />

für Biermann, unbeugsamen<br />

Häftlings und Menschenrechtlers<br />

stellte der Publizist<br />

Udo Scheer eine erste eindrucksvolle<br />

Biografie vor.“<br />

(DIE ZEIT)<br />

Ursula Burkowski<br />

WEINEN IN DER<br />

DUNKELHEIT<br />

Schicksal eines Heimkindes<br />

in der DDR<br />

Broschur, 256 S.<br />

o 8,95<br />

ISBN -647-4<br />

„Ursula Burkowski ist eines<br />

von bisher ungezählten Heim -<br />

kindern der DDR. (…) (Sie)<br />

öffnet uns ihr Herz, weil sie<br />

für die Kinder, die heute in<br />

Heimen leben, etwas verändern,<br />

Verständ nis wecken<br />

will. Wir aber können aus<br />

diesem Buch auch sehen, wie<br />

die kommunistische Diktatur<br />

Menschen deformiert hat, im<br />

Kinder heim, aber auch in der<br />

Erziehungs dik tatur, die die<br />

DDR insgesamt war.“<br />

(Hildigund Neubert, Landesbeauftragte<br />

des Freistaates<br />

Thüringen für die Unterlagen<br />

des Staatssicherheits dienstes<br />

der ehemaligen DDR)<br />

Matthias Bath<br />

GEfANGEN UND<br />

fREI GETAUsCHT<br />

1197 Tage als Fluchthelfer in<br />

der DDR-Haft<br />

Broschur, 248 S., 29 Abb.<br />

o 12,90<br />

ISBN -566-8<br />

„Dieses Buch (…) sollten<br />

alle lesen, für die der<br />

Begriff ‚DDR‘ überwiegend<br />

mit romantischen und<br />

nostalgischen Gefühlen<br />

verknüpft ist: ‚Gefangen und<br />

freigetauscht‘ schildert 1197<br />

Tage als Fluchthelfer in der<br />

DDR-Haft. (…) Der Leser wird<br />

sofort in diese Geschichte<br />

hineingezogen, das menschliche<br />

Antlitz der Schilderungen<br />

berührt tief.“<br />

(Buchhändler heute)<br />

Ursula Burkowski<br />

moNBIJoU<br />

Ein Berliner Gegenwartsmärchen.<br />

Roman<br />

Klappenbroschur, 288 S.<br />

o 12,95<br />

ISBN -648-1<br />

„Mit ‚Monbijou – Ein Berliner<br />

Gegenwarts märchen‘ hat<br />

Ursula Burkowski tatsächlich<br />

ein Märchen geschrieben.<br />

Unglaubliche Zufälle, gleichsam<br />

realistisch wie phantastisch<br />

skizziert, bestimmen<br />

die Handlung dieses unterhaltsamen<br />

Romans aus der<br />

Nachwendezeit.“<br />

(AVIVA-Berlin)<br />

isBN 978-3-89773…<br />

Peter Erler<br />

poLIzEImAJoR KARL<br />

HEINRICH – Ns-GEGNER<br />

UND ANTIKommUNIsT<br />

Eine biographische Skizze<br />

Broschur, 112 S., 21 Abb.<br />

o 8,90<br />

ISBN -567-5<br />

Der Historiker Peter Erler<br />

schildert das Schicksal<br />

des Berliner Polizei majors<br />

Karl Heinrich. Wäh rend<br />

des NS-Regimes zu sieben<br />

Jahren Zuchthaus verurteilt,<br />

wurde Heinrich 1945 zum<br />

Komman deur der Berli ner<br />

Schutz poli zei ernannt. Er<br />

geriet jedoch in Konflikt<br />

mit der KPD, wurde am<br />

2. August 1945 verhaftet<br />

und starb kurze Zeit später<br />

im Speziallager Nr. 3 in<br />

Berlin-Hohen schön hausen.<br />

Günter Rössler<br />

sTARKE fRAUEN Im<br />

osTEN<br />

Fotografien 1964 bis 2009<br />

Broschur, 120 S.,137 Fotos<br />

im Duplexdruck<br />

o 19,99<br />

ISBN -703-7<br />

Limitierte Vorzugsausgabe<br />

(Auflage: 50 Exemplare)<br />

Leinenband mit Deckelschild<br />

sowie signiertem und nummeriertem<br />

Handabzug des<br />

Titelmotivs dieser Ausgabe<br />

o 298,–<br />

ISBN -705-1<br />

„Der Fotograf Günter Rössler<br />

prägte das Schönheitsideal<br />

der Ostdeutschen mit. Das<br />

Buch zeigt seine wichtigsten<br />

Models nun noch mal in<br />

aller Pracht her. Und siehe<br />

da: Es gibt Aktfotos, klar,<br />

und tolle Modeaufnahmen.“<br />

(Das Magazin)<br />

25


elschalen«<br />

eliebtesten<br />

. Nun findet<br />

Nachkriegsegann,<br />

ihren<br />

ors schildert<br />

eprofessors<br />

nderts.<br />

hsels. Denn<br />

es Lebens.<br />

, den der Tod<br />

ude darüber,<br />

eschäftliche<br />

ch das kleine<br />

man positiv<br />

und eine<br />

en dieses<br />

ebens« – ein<br />

eiser<br />

Fall eines<br />

rnehmens<br />

s wurde Aschinger<br />

rn. In Berlin wusste<br />

s zur Erbsensuppe<br />

die Bierquellen<br />

titution.<br />

n Roman über<br />

Erbe der Gründer<br />

e, übernahm den<br />

ung« – und musste<br />

gang seines Unterbastian<br />

Lorenz,<br />

h in kurzer Zeit zur<br />

uss hilfl os mitschinger<br />

auf<br />

n …<br />

schinger und<br />

ische Darstellung<br />

r Hitlerzeit.<br />

Horst Bosetzky<br />

Kartoffelsuppe<br />

oder Das Karussell des Lebens<br />

<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Heinz-Joachim Simon<br />

Der große Aschinger<br />

<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Horst Bosetzky<br />

Kartoffelsuppe<br />

oder Das Karussell<br />

des Lebens Roman<br />

26<br />

<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Horst Bosetzky<br />

KARToffELsUppE oDER<br />

DAs KARUssELL DEs<br />

LEBENs<br />

Roman<br />

Geb. mit Schutzumschlag,<br />

336 Seiten<br />

o 19,95<br />

ISBN -702-0<br />

„Ein unterhaltsamer Roman<br />

mit viel Berliner Kolorit (…),<br />

der auch ohne Kenntnis der<br />

Vorgänger gut lesbar ist.“<br />

(ekz-Informationsdienst)<br />

Heinz-Joachim Simon<br />

Der große<br />

Aschinger<br />

Roman<br />

<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Heinz-Joachim Simon<br />

DER GRossE AsCHINGER<br />

Roman<br />

Klappenbroschur, 608 S.<br />

o 14,99<br />

ISBN -701-3<br />

„Es ist verwunderlich, dass<br />

über Aschinger bisher sehr<br />

wenig geschrieben worden<br />

ist. Heinz-Joachim Simon<br />

hat diese Lücke als Chance<br />

genutzt und zugleich exemplarisch<br />

Berlin-Geschichte<br />

geschrieben.“<br />

(Neues Deutschland)<br />

Horst Bosetzky<br />

DER KÖNIG Vom<br />

Manfred Matuschewskis Sohn Joscha heiratet,<br />

und seine Enkeltochter Lalita kommt zur<br />

Welt. Wehmut erfasst »Opa Manfred« angesichts<br />

dessen, was das Leben ihm geschenkt<br />

hat. fEUERLAND<br />

Er möchte seine Erinnerungen für die<br />

Enkelin festhalten. Noch einmal bereist er<br />

daher die Stationen in Berlin, die für sein<br />

Leben bedeutsam waren. Auch sein siebzigster<br />

Geburtstag bietet Anlass genug, sein<br />

Leben o Revue 19,95<br />

passieren zu lassen. Manfreds<br />

Reisen in die eigene Vergangenheit sind<br />

persönliche Rückschau und Zeitdokument<br />

zugleich. ISBN Die direkten -668-9 Nachkriegsjahre, die<br />

er als Schlüsselkind erlebte; die Jahre des<br />

beruflichen Aufstiegs in der Zeit des Kalten<br />

Krieges; und die Gegenwart, die noch so<br />

manch überraschendes Erlebnis bereithält –<br />

Matuschewski blickt auf ein Leben voller<br />

Höhen und Tiefen, voller Glück und kleiner<br />

Katastrophen zurück.<br />

Doch BERLIN<br />

ob es sich um den Tod seiner Mutter<br />

handelt, um die finanzielle Schieflage seiner<br />

Beratungsfirma, um seine Höhenangst oder<br />

andere mehr oder weniger ernstzunehmende<br />

gesundheitliche Probleme – allen Widrigkeiten<br />

o des 19,95<br />

Lebens begegnet der Protagonist<br />

auch in Horst Bosetzkys neuem Roman<br />

wie ein echter Berliner: mit viel Herz und<br />

Menschlichkeit, ISBN -640-5<br />

immer einen Scherz oder<br />

ein Fontane-Zitat auf den Lippen.<br />

Alle Liebhaber der erfolgreichen Familiensaga<br />

Horst Bosetzkys werden in »Kartoffelsuppe<br />

oder Das Karussell des Lebens«<br />

wohlbekannte Figuren wiedertreffen und<br />

mit viel Lesefreude genießen, wie der Autor<br />

den heiteren und nachdenklichen Seiten des<br />

DoCH …<br />

Lebens nachspürt.<br />

Geb. mit SU, 368 S.<br />

KEmpINsKI ERoBERT<br />

Geb. mit SU, 368 S.<br />

ABER sCHÖN WAR Es<br />

Geb. mit SU, 352 S.<br />

o 19,95 (unv. Ladenpreis)<br />

ISBN -621-4<br />

DER TEUfEL VoN<br />

KÖpENICK<br />

Geb. mit SU, 304 S.<br />

o 19,90 (unv. Ladenpreis)<br />

ISBN -599-6<br />

DAs ATTENTAT<br />

Geb. mit SU, 336 S.<br />

o 19,90<br />

ISBN -587-3<br />

BRATKARToffELN oDER<br />

DIE WEGE DEs HERRN<br />

Geb. mit SU, 352 S.<br />

o 19,90<br />

ISBN -571-2<br />

DIE sCHÖNsTEN JAHRE …<br />

Geb. mit SU, 352 S.<br />

o 19,90 (unv. Ladenpreis)<br />

ISBN -548-4<br />

Heinz-Joachim Simon hat einen großen Berlin-<br />

Roman geschrieben, der dem Leser die Seele<br />

dieser Stadt erschließt und eine Welt wiedererstehen<br />

lässt, in der sich die Tragik, das Leid und<br />

die Schuld deutscher Geschichte widerspiegeln.<br />

Der Bauernjunge Sebastian Lorenz, der 1932 aus<br />

der Provinz nach Berlin kommt, um hier Arbeit<br />

zu fi nden, kann sein Glück kaum fassen: Als er<br />

lesend in der »Bierquelle« am Alexanderplatz sitzt,<br />

wird der Gastronomie-Magnat Fritz Aschinger<br />

höchstpersönlich auf ihn aufmerksam und stellt<br />

ihn als Zapfgehilfen ein. Binnen weniger Monate<br />

steigt er zum Privatsekretär Aschingers auf und ist<br />

von nun an immer an dessen Seite.<br />

Doch schon bald erkennt Sebastian, dass Fritz<br />

Aschinger zwar herzensgut, aber charakterlich<br />

schwach ist. Hinter den Kulissen lenkt der Prokurist<br />

Teichmann, der sich off en zu den Nationalsozialisten<br />

bekennt, die Geschicke des Unternehmens.<br />

Er sorgt dafür, dass der Aschinger-Konzern<br />

von den neuen Machthabern und ihrer expansionistischen<br />

und judenfeindlichen Politik profi tiert.<br />

Anfangs wehrt sich Aschinger mit Sebastians<br />

Unterstützung noch gegen den NS-freundlichen<br />

Kurs seines Prokuristen, aber aus wirtschaftlichen<br />

Gründen hält er Teichmann nicht lange stand.<br />

Sebastian lernt nicht nur die gefährlichen Verlockungen<br />

von Größe und Macht kennen, sondern<br />

auch die fatale Blauäugigkeit des privaten Fritz<br />

Aschinger, der glaubt, in der schönen Maria, die<br />

jüdischer Abstammung ist, die Frau seines Lebens<br />

gefunden zu haben …<br />

Der Leser dieses bewegenden Romans von Heinz-<br />

Joachim Simon begleitet Fritz Aschinger und seinen<br />

– fi ktiven – Schützling Sebastian Lorenz durch<br />

die dunkelste Epoche deutscher Geschichte.<br />

Heimatmuseum<br />

Reinickendorf (Hrsg.)<br />

RUTH WINKELmANN:<br />

pLÖTzLICH HIEss ICH<br />

sARA<br />

Erinnerungen einer jüdischen<br />

Berlinerin 1933–1945<br />

Broschur, 144 S., 32 Abb.<br />

o 8,–<br />

ISBN -664-1<br />

fERIEN Vom KRIEG<br />

Berliner Kindheits erinnerungen<br />

1939–1947<br />

Broschur, 256 S., 12 Abb.<br />

o 10,–<br />

ISBN -650-4<br />

WEsTmäDCHEN UND<br />

osTJUNGs<br />

Geschichten zur Geschichte<br />

von Berlin-Reinickendorf<br />

1950–1965<br />

Broschur, 240 S., 35 Abb.<br />

o 10,–<br />

ISBN -537-8<br />

Backlist<br />

DAs DUELL DEs HERRN<br />

sILBERsTEIN<br />

Geb. mit SU, 352 S.<br />

o 19,90 (unv. Ladenpreis)<br />

ISBN -526-2<br />

KANTE KRümEL KRACHER<br />

Geb. mit SU, 304 S.<br />

o 19,90 (unv. Ladenpreis)<br />

ISBN -503-3<br />

DIE BEsTIE Vom<br />

sCHLEsIsCHEN BAHNHof<br />

Geb. mit SU, 320 S.<br />

o 19,90 (unv. Ladenpreis)<br />

ISBN -078-6<br />

DER KALTE ENGEL<br />

Geb. mit SU, 368 S.<br />

o 22,90 (unv. Ladenpreis)<br />

ISBN -051-9<br />

zWIsCHEN BARRIKADE<br />

UND BRoTsUppE<br />

Geb. mit SU, 496 S.<br />

o 24,90 (unv. Ladenpreis)<br />

ISBN -069-4<br />

zWIsCHEN KAHN UND<br />

KoHLENKELLER<br />

Geb. mit SU, 464 S.<br />

o 22,90 (unv. Ladenpreis)<br />

ISBN -039-7<br />

TAmsEL<br />

Geb. mit SU, 368 S.<br />

o 22,90 (unv. Ladenpreis)<br />

ISBN -007-6<br />

Heinz Knobloch<br />

HERR mosEs IN BERLIN<br />

Auf den Spuren eines<br />

Menschenfreundes<br />

Broschur, 380 S.<br />

E 19,90<br />

ISBN -076-2<br />

„Heinz Knoblochs Buch über<br />

Moses Mendelssohn ist ganz<br />

sicher das beste Buch über<br />

den jüdischen Auf klärer<br />

und eines der besten Bücher<br />

zur deutsch-jüdischen, zur<br />

jüdisch-deutschen Geschichte<br />

dazu.“<br />

(Berliner Zeitung)<br />

Horst Bosetzky (Hrsg.)<br />

DIE sCHÖNsTEN<br />

BERLINER zEHN-mINUTEN-<br />

GEsCHICHTEN<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -636-8<br />

So atemberaubend und<br />

ab wechslungsreich wie Berlin<br />

ist auch seine Litera tur. Bestsellerautor<br />

Horst Bosetzky<br />

präsentiert einen Quer schnitt<br />

durch das Schaffen von<br />

Autorinnen und Autoren,<br />

die in Berlin leben oder<br />

dieser Stadt eng verbunden<br />

sind: 33 kurze Geschichten<br />

von 33 Autoren – u.a. Jörg<br />

Aufenanger, Elfried Brüning,<br />

Jan Eik, -ky, Sybil Volks,<br />

Michael Wildenhain und<br />

Charlotte Worgitzky – zum<br />

Lachen, Weinen, Nachdenken<br />

und Genießen.<br />

DER BEHERzTE<br />

REVIERVoRsTEHER<br />

Geb., 208 S.<br />

o 15,90<br />

ISBN -072-4<br />

Peter Joseph Lenné (1789–1866) machte eine beeindruckende<br />

Karriere: vom einfachen Gärtner zum<br />

Generaldirektor der königlich preußischen Gärten.<br />

Der geborene Rheinländer hat die Anlagen fast aller<br />

preußischen Schlösser neu gestaltet. Seine Gesamtkunstwerke<br />

wie die Parks von Charlottenhof und Klein-<br />

Glienicke zählen noch heute zu den bedeutendsten<br />

Gartenanlagen des Landes. Der Tiergarten, von Lenné<br />

zum ersten Volkspark Berlins umgestaltet, und auch der<br />

Landwehrkanal symbolisieren seinen zukunftsweisenden<br />

Einfluss auf Städtebau und -planung.<br />

DAs LäCHELN DER<br />

Der bekannte Kunstkritiker Heinz Ohff (1922–2006),<br />

langjähriger Feuilletonchef beim »Tagesspiegel«,<br />

WoCHENposT<br />

beschreibt sachkundig den Lebensweg und das Werk<br />

dieses vielseitigen und hochangesehenen Gestalters.<br />

Geb., Besonders 208 die zahlreichen S. Freunde der Gärten und<br />

Parks in Berlin und Potsdam wird die Geschichte des<br />

o 15,90 Landschaftsgartens (unv. freuen, die Ladenpreis)<br />

der Lenné-Biographie<br />

beigefügt ist.<br />

ISBN -050-2<br />

sTADTmITTE UmsTEIGEN<br />

Geb., 320 S., 4 Pläne<br />

ISBN 978-3-89773-675-7 € 9,95 [D]<br />

o 15,90 (unv. Ladenpreis)<br />

9 783897 736757<br />

ISBN -042-7<br />

Schrift: EANBarcodeFontII 7pt<br />

ALTE UND NEUE BERLINER<br />

GRABsTEINE<br />

Geb., 320 S., 15 Abb.<br />

o 18,–<br />

ISBN -022-9<br />

EINE BERLINER KINDHEIT<br />

Geb., 208 S., 11 Abb.<br />

o 15,80<br />

ISBN -002-1<br />

BERLINs ALTE mITTE<br />

Geb., 240 S., mit 25<br />

Zeichnungen von Wolfgang<br />

Würfel<br />

o 15,90<br />

ISBN 978-3-932202-10-0<br />

Heinz Ohff Peter Joseph Lenné<br />

<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Horst Bosetzky (Hrsg.)<br />

TAToRT TEGEL<br />

22 Geschichten von Stars<br />

der deutschen Krimiszene<br />

Broschur, 220 S.<br />

o 9,95<br />

ISBN -572-9<br />

„Auf der Suche nach dem<br />

perfekten Mord. Prenzlauer<br />

Berg, Friedrichshain, Mitte?<br />

Nichts da. Richtig spannend<br />

ist es in Tegel.“<br />

(Der Tagesspiegel)<br />

„(…) 22 spannende<br />

Ge schichten von Stars der<br />

deutschen Krimiszene (…)<br />

herausgegeben vom Berliner<br />

Krimi-Papst Horst Bosetzky.“<br />

(Hennigsdorfer Generalanzeiger)<br />

Max Liebermann (1847–1935) ist der bekannteste und<br />

wohl auch bedeutendste Maler, den Berlin in der zweiten<br />

Hälfte des 19. Jahrhunderts hervorgebracht hat. Wie<br />

kein anderer führte er mit seinem Werk die deutsche<br />

Malerei in die Moderne. Wohlhabender Kosmopolit,<br />

preußischer Patriot jüdischen Glaubens, Präsident der<br />

Berliner Secession und der Preußischen Akademie der<br />

Künste, galt er um 1900 so manchem als »Heimlicher<br />

Kaiser«. Wer war dieser »symbolische Mensch«, der als<br />

ungeliebtes Kind seiner Zeit zuletzt ihr bedeutendster<br />

Repräsentant wurde?<br />

Die Kunsthistorikerin Nicole Bröhan hat intensiv zu<br />

Liebermann und seinem Werk geforscht. Kenntnisreich<br />

und unterhaltsam schildert sie den Lebensweg des<br />

bedeutenden deutschen Impressionisten, der gleich<br />

zwei berühmte Häuser Berlins bewohnte: das Stadthaus<br />

am Pariser Platz und sein Landhaus am Wannsee.<br />

ISBN 978-3-89773-676-4 € 9,95 [D]<br />

9 783897 736764<br />

Heinz Ohff<br />

Peter Joseph<br />

Lenné<br />

Eine Biographie<br />

<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Heinz Ohff<br />

pETER JosEpH LENNé<br />

Eine Biographie<br />

Broschur, 176 S., 7 Fotos<br />

o 9,95<br />

ISBN -675-7<br />

Der bekannte Kunstkritiker<br />

und langjährige Tagesspie<br />

gel- Feuilletonchef<br />

Heinz Ohff (1922–2006)<br />

beschreibt in seiner Lenné-<br />

Biographie sachkundig und<br />

eloquent den Lebensweg<br />

und das Werk des großen<br />

preußischen Landschaftsund<br />

Gartenarchitekten.<br />

Eine Geschichte des Landschaftsgartens<br />

rundet das<br />

längst zum Klassiker gewordene<br />

Porträt Lennés ab.<br />

isBN 978-3-89773…<br />

Horst Bosetzky<br />

RUmBALoTTE<br />

Roman<br />

Broschur, 224 S.<br />

o 9,95<br />

ISBN -634-4<br />

Unverwechselbar in seinem<br />

Stil, hat Horst Bosetzky<br />

einen satirischen Roman<br />

verfasst, mit dem er seinen<br />

eigenen Berufsstand selbstironisch<br />

auf die Schippe<br />

nimmt. Seine literarische<br />

Groteske ist zugleich eine<br />

ebenso bissige wie charmante<br />

Liebeserklärung an<br />

Berlin – speziell den Wilmersdorfer<br />

Kiez, in dem er lebt –<br />

und die oft skurrilen Typen,<br />

die sich hier bewegen.<br />

Strichhöhe: 10 mm<br />

Strichhöhe: 10 mm<br />

Ohff Lenné B1D.indd Faktor: 90 1% Bröhan Liebermann Faktor: B1D.indd 90 % 1 15.05.12 11:34<br />

15.05.12 11:35<br />

Schrift: EANBarcodeFontII 7pt<br />

Nicole Bröhan Max Liebermann<br />

<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Nicole Bröhan<br />

Max<br />

Liebermann<br />

Eine Biographie<br />

<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Nicole Bröhan<br />

mAX LIEBERmANN<br />

Eine Biographie<br />

Broschur, 176 S., 7 Fotos<br />

o 9,95<br />

ISBN -676-4<br />

Neuausgabe der erfolgreichenLiebermann-Biographie<br />

der Kunst his torikerin<br />

Nicole Bröhan. Kenntnisreich<br />

und un ter haltsam schildert<br />

sie den Lebensweg des<br />

bedeutenden deutschen<br />

Impressionisten. Mit detaillierter<br />

Zeittafel und ausführlichem<br />

Register.


Horst Bosetzky<br />

UNTERm fALLBEIL<br />

Kappes 18. Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1944)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -680-1<br />

„Atmosphärisch sehr<br />

stimmige Darstellung einer<br />

schrecklichen Zeit – und das<br />

auch noch mit einer interessanten<br />

Kriminalgeschichte.“<br />

(krimi-couch.de)<br />

Jan Eik<br />

GoLDmACHER<br />

Kappes 12. Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1932)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -643-6<br />

„Im Krimi ‚Goldmacher‘ (…)<br />

versetzt sich Eik in die<br />

Berliner Sprache des Jahres<br />

1932. Kommissar Kappe<br />

legt am Vorabend der Nazi-<br />

Herrschaft wieder jede<br />

Straße, jeden Neubau, jede<br />

Zeitungsschlagzeile von<br />

1932 zu den einschlägigen<br />

Krimi-Akten. Rundherum<br />

bastelt Eik sich seinen Fall<br />

um Fememord und Atomforschungsfall<br />

und spürt der<br />

Zeit-Sprache nach.“<br />

(Eulenspiegel)<br />

Petra Gabriel<br />

BEUTEzUG<br />

Kappes 17. Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1942)<br />

Broschur, 192 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -679-5<br />

„In ‚Beutezug‘ erzählt Petra<br />

Gabriel die hochbrisante<br />

Geschichte um Widerstandskämpfer<br />

in der Nachkriegszeit,<br />

um dunkle Geschäfte<br />

amerikanischer Geschäftemacher<br />

mit den Nazis, aber<br />

auch um das harte, schwere<br />

Leben der kleinen Leute.“<br />

(Badische Zeitung)<br />

Petra A. Bauer<br />

KUNsTmoRD<br />

Kappes 11. Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1930)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -642-9<br />

„In diesem 11. Band der<br />

Reihe (…) ist die Beschreibung<br />

der Künstlerszene Anfang<br />

der 1930er-Jahre und das<br />

Lokal- und Zeitkolorit (interessant),<br />

wozu auch der<br />

öfter verwendete Berliner<br />

Dialekt beiträgt. Der besondere<br />

Reiz liegt darin, dass<br />

der Leser die weitere politische<br />

Entwicklung kennt,<br />

über die die handelnden<br />

Personen nur spekulieren<br />

können.“<br />

(ekz-Informationsdienst)<br />

Backlist<br />

Jan Eik<br />

poLNIsCHER TANGo<br />

Kappes 16. Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1940)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -678-8<br />

„Geschickt spielt Jan Eik mit<br />

der Verflechtung zweier<br />

Kriminalfälle und lässt, bei<br />

ihm nicht anders zu erwarten<br />

und doch immer wieder<br />

erstaunlich, eine Unmenge<br />

Details zum Alltag jener Zeit<br />

hineinspielen.“<br />

(Neues Deutschland)<br />

Horst Bosetzky<br />

BüCHERWAHN<br />

Kappes 10. Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1928)<br />

Broschur, 208 S.<br />

E 7,95<br />

ISBN -641-2<br />

„Horst Bosetzky erzählt<br />

den zehnten Fall des leicht<br />

miese petrigen, leicht zur<br />

Korinthenkackerei neigenden<br />

Kappe (…). Das beruht auf<br />

zwei authentischen Fällen<br />

und steckt wieder voll von<br />

Atmosphäre, voller mei stens<br />

ziemlich geschicktem<br />

Hinter grundwissen, voller<br />

Zeit kolorit. Man lernt mehr<br />

als aus durchschnittlichen<br />

Geschichtsbüchern über<br />

das Weimar-Berlin.“<br />

(Die Welt)<br />

Jan Eik<br />

IN DER fALLE<br />

Kappes 15. Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1938)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -657-3<br />

„Auch wenn die Täter den<br />

Nazis Ärger machten, sind<br />

die Berufsverbrecher nicht<br />

als Helden in die Geschichte<br />

eingegangen: Auf das<br />

Konto der Brüder Max und<br />

Walter Götze gingen mehr<br />

als 150 Raubüberfälle. (…)<br />

In der Polizeihistorischen<br />

Sammlung in Berlin widmet<br />

sich noch heute ein halber<br />

Schaukasten dem kriminellen<br />

Brüderpaar. Wer allerdings<br />

etwas länger in diese Zeit<br />

abtauchen möchte, sollte<br />

sich das Buch von Jan Eik<br />

zur Hand nehmen!“<br />

(„Täter-Opfer-Polizei“, rbb)<br />

Petra A. Bauer<br />

UNsCHULDsENGEL<br />

Kappes neunter Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1926)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -602-3<br />

„Mit lebendigen Bildern und<br />

Figuren fängt (Petra A. Bauer)<br />

das Berlin der Zwanziger<br />

ein, in dem Zille die Gören<br />

malte und die Waschweiber<br />

fotografierte, in dem Claire<br />

Waldoff wenige Jahre später<br />

Schmackedutzchen besang<br />

(…) und in den Nachtclubs<br />

oben ohne getanzt wurde.“<br />

(Der Nord-Berliner)<br />

Alle Krimis jetzt auch als E-Book<br />

Horst Bosetzky<br />

mIT fEUEREIfER<br />

Kappes 14. Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1936)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -656-6<br />

„Mit (...) Feuereifer widmet<br />

sich das Dritte Reich der Vorbereitung<br />

der Olym pi schen<br />

Spiele 1936. Nach außen zeigt<br />

man Toleranz, aber die Verfolgung<br />

von Homosexuellen<br />

geht mit nämlichem Feuereifer<br />

weiter. (…) Bosetzky<br />

schildert einen einsamen und<br />

traurigen Hermann Kappe, der<br />

das Regime ablehnt, während<br />

seine Frau und seine Kinder<br />

ziemlich begeistert mitmachen.<br />

Für ihn wird es immer<br />

schwerer, bei seinen Überzeugungen<br />

zu bleiben, ohne<br />

sich in Gefahr zu bringen.“<br />

(ekz-Informationsdienst)<br />

Wolfgang Brenner<br />

sTINNEs IsT ToT<br />

Kappes achter Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1924)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -601-6<br />

„Besonders reizvoll ist hier<br />

die Verknüpfung von realen<br />

Personen mit einem fiktiven<br />

Kriminalfall vor dem Hintergrund<br />

zunehmender politischer<br />

Gegensätze. Viele<br />

historische Details (…).“<br />

(ekz-Informationsdienst)<br />

isBN 978-3-89773…<br />

Klaus Vater<br />

Am ABGRUND<br />

Kappes 13. Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1934)<br />

Broschur, 192 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -655-9<br />

„Es ist ein spannender<br />

Kriminalroman, den Klaus<br />

Vater (...) geschrieben<br />

hat – und nebenbei auch<br />

ein Stück Zeitgeschichte.<br />

Denn der 13. Fall des fiktiven<br />

Kommissars Kappe<br />

ereignet sich vor dem realen<br />

Hintergrund des blutigen<br />

Machtkampfes zwischen<br />

Reichswehr, SA und SS (...).“<br />

(Cicero)<br />

Peter Brock<br />

DAs sCHÖNE fRäULEIN LI<br />

Kappes siebenter Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1922)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -600-9<br />

„Neben dem spannenden<br />

Krimiplot lernt der Leser,<br />

dass 1922 für die Stadt<br />

sehr wohl (ein Jahr) mit einschneidenden<br />

Erlebnissen<br />

war. (…) Manchmal wirkt<br />

Kappes Berlin aktuell (…)<br />

und (entführt) den Leser in<br />

eine Welt (…), die der von<br />

heute gar nicht so fremd ist.“<br />

(Berliner Zeitung)<br />

27


Horst Bosetzky<br />

DER LUsTmÖRDER<br />

Kappes sechster Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1920)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -578-1<br />

„Berlin 1920. Im Norden der<br />

Stadt ist ein Serienmörder<br />

unterwegs, der Liebespaare<br />

umbringt. (…) Nach dem<br />

wahren Fall des Serien mörders<br />

Friedrich Schumann (…)<br />

schildert Bosetzky das Leben<br />

der Mittel- und Unter schicht<br />

in der Zeit des Umbruchs<br />

nach dem 1. Weltkrieg.“<br />

(ekz-Informationsdienst)<br />

Katrin Ulbrich<br />

DAs AUGE DEs pANTHERs<br />

Katzmanns sechster Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Sachsen 1928)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -935-2<br />

„Die Autorin führt den Leser<br />

in die späten 1920er Jahre,<br />

in denen sich die Weltwirtschaftskrise<br />

bereits drohend<br />

ankündigt, und in die faszinierende<br />

Welt des Zirkus,<br />

die sich mehr und mehr den<br />

Anfeindungen deutschnationaler<br />

Kreise zu erwehren<br />

hat.“<br />

(Freie Presse)<br />

28<br />

Iris Leister<br />

NoVEmBERToD<br />

Kappes fünfter Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1918)<br />

Broschur, 192 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -577-4<br />

„Nach dem Ende des Weltkrieges<br />

und dem Exil des<br />

Kaisers bricht die Novem berrevolution<br />

aus – eine neue<br />

Zeit beginnt. (…) Die Autorin<br />

beschreibt detailliert die<br />

Ereignisse und verknüpft sie<br />

zu einer Sozialgeschichte<br />

des Umbruchs. Reizvoll<br />

auch die Kombination realer<br />

Personen mit den fiktiven<br />

der Krimi serie.“<br />

(ekz-Informationsdienst)<br />

Uwe Schimunek<br />

moRD AUf DER mEssE<br />

Katzmanns fünfter Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Sachsen 1926)<br />

Broschur, 192 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -934-5<br />

Eine Leiche vor dem<br />

Redaktionssgebäude der<br />

Leipziger Volkszeitung, dazu<br />

eine ominöse Nachricht von<br />

einem „Dr. Blei“, jede Menge<br />

Falschgeld und die aufregende<br />

Sängerin Bernadette<br />

La Belle aus dem Krystall-<br />

Palast – dem Journalisten<br />

Konrad Katzmann und dem<br />

Photographen Heinz Eggebrecht<br />

steht eine unruhige<br />

Messe 1926 bevor …<br />

Backlist<br />

Horst Bosetzky / Jan Eik<br />

NACH VERDUN<br />

Kappes vierter Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1916)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -585-9<br />

„Das Buch (bietet) einzigartiges<br />

Berliner Lokalkolorit:<br />

Straßen, Wohnungen, Kneipen,<br />

Habitus und Gehabe,<br />

Sprache, Redewendungen,<br />

Witze … Die Handlung ist<br />

mit tatsächlichen Ereignissen<br />

jener Zeit verknüpft. (…)<br />

Krimi und Sittenbild einer<br />

vergangenen Zeit im vor -<br />

züg lichen Stil und bestem<br />

Berlinisch zugleich.“<br />

(Neues Deutschland)<br />

Horst Bosetzky<br />

DER sCHWARzE WITWER<br />

Katzmanns vierter Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Sachsen 1924)<br />

Broschur, 192 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -933-8<br />

Gisela Florschütz sinkt bei<br />

einem Jagdausflug im Kirnitzschtal<br />

tödlich getroffen<br />

zu Boden. Der Schuss kam<br />

aus der Flinte des eigenen<br />

Ehe manns – ein schrecklicher<br />

Unfall! Doch es ist<br />

nicht das erste Mal, dass der<br />

Sani tätsrat unter mysteriösen<br />

Umständen zum<br />

Witwer wurde … Horst<br />

Bosetzky erzählt die spannende<br />

Geschichte eines<br />

Täters, der selbst zum Opfer<br />

wird.<br />

Jan Eik<br />

DER EHRENmoRD<br />

Kappes dritter Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1914)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -556-9<br />

„‚Der Ehrenmord‘ ist ein<br />

di rek ter, klar gestrickter Krimi<br />

ohne überflüssiges literarischesSendungsbewusstsein,<br />

gut recherchiert und<br />

allein als Rückblende in das<br />

Berlin unmittelbar vor dem<br />

Ersten Weltkrieg lesenswert.“<br />

(Welt am Sonntag)<br />

Jan Eik<br />

KATzmANN UND DAs<br />

sCHWEIGENDE DoRf<br />

Katzmanns dritter Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Sachsen 1922)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -902-4<br />

„Jeden Weg, der im Buch<br />

beschrieben wird, ist Jan Eik<br />

offenbar gefahren oder ge -<br />

gangen, nun sind wir dabei<br />

(…). Gekonnt jongliert der<br />

Autor mit einem Gewirr aus<br />

Motiven, die im Grunde so<br />

alt sind wie die Welt.“<br />

(Neues Deutschland)<br />

Alle Krimis jetzt auch als E-Book<br />

Sybil Volks<br />

CAfé GRÖssENWAHN<br />

Kappes zweiter Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1912)<br />

Broschur, 192 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -555-2<br />

„Den eigent lichen Reiz des<br />

Buches macht das virtuose<br />

Spiel mit Historie und Fiktion<br />

aus (…). Es ist nicht nur<br />

historisch wie psychologisch<br />

in teressant – es ist einfach<br />

lustvoll er zählt.“<br />

(Deutschlandradio Kultur)<br />

Der Roman wurde nominiert<br />

für den „Debüt-Glauser“.<br />

Uwe Schimunek<br />

KATzmANN UND DIE<br />

DämoNEN DEs KRIEGEs<br />

Katzmanns zweiter Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Sachsen 1920)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -901-7<br />

„In seinem historischen<br />

Krimi ‚Katzmann und die<br />

Dämonen des Krieges‘,<br />

der im Leipzig des Jahres<br />

1920 spielt, präsentiert<br />

uns Uwe Schimunek glaubhafte<br />

Charaktere und eine<br />

spannende Handlung.<br />

Der Dresdner Journalist<br />

Katzmann fährt nach<br />

Leip zig und ist bald einer<br />

‚Schweinerei‘ auf der Spur.<br />

Das Verbrechen wirkt<br />

weiter in der Tat und in<br />

den Köpfen.“<br />

(kreuzer – Das Leipzig<br />

Magazin)<br />

isBN 978-3-89773…<br />

Horst Bosetzky<br />

KAppE UND DIE<br />

VERKoHLTE LEICHE<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Berlin 1910)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -554-5<br />

„Präzise zeichnet Bosetzky<br />

das Ambiente der Zeit nach<br />

(…). Mit Hermann Kappe hat<br />

der legendäre Mordermittler<br />

Ernst Gennat einen interessanten<br />

fiktiven Kollegen<br />

be kommen, von dessen<br />

Fällen man gern noch so<br />

einige lesen möchte.“<br />

(Welt am Sonntag)<br />

Franziska Steinhauer<br />

KATzmANN UND DAs<br />

VERsCHWUNDENE KIND<br />

Katzmanns erster Fall<br />

Kriminalroman<br />

(Es geschah in Sachsen 1918)<br />

Broschur, 208 S.<br />

o 7,95<br />

ISBN -900-0<br />

„Mit psychologisch geschickten<br />

Romanen hat sich Franziska<br />

Steinhauer in der<br />

Szene einen guten Namen<br />

erschrieben. (…) In ihrem<br />

Auftaktfall verschwindet<br />

kurz nach dem Ende des<br />

Ersten Weltkrieges ein<br />

kleines Mädchen, während<br />

in der Residenzstadt eine<br />

Revolution aufzieht und die<br />

Spanische Grippe grassiert.“<br />

(Leipziger Volkszeitung)


es aus dem<br />

alter<br />

sind unzufrieden:<br />

g eingesetzte Markgraf<br />

eist sich als unfähig.<br />

n kehrt 1348 ein Pilger<br />

zurück, der behauptet,<br />

19 verstorbene letzte<br />

Mark. Die bildhübsche<br />

aldemar einstens sehr<br />

eint, ihren Geliebten<br />

reist ihm auf seinem<br />

burg hinterdrein. Doch<br />

den echten Waldemar?<br />

selbst!<br />

omanen lässt Horst<br />

erlin-Brandenburgs auf<br />

ig werden. Rund um<br />

wie das Auftauchen<br />

– spinnt er jeweils eine<br />

teuergeschichte …<br />

2-4 € 5,95 [D]<br />

mm<br />

rcodeFontII 7pt<br />

Horst Bosetzky Im Palast<br />

<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Horst Bosetzky / Jan Eik<br />

Am TAG, ALs WALTER<br />

ULBRICHT sTARB<br />

Kriminalroman<br />

Broschur, 288 S.<br />

o 9,95<br />

ISBN -635-1<br />

„Auch das junge Pärchen<br />

(...) aus Ost-Berlin fühlt sich<br />

trotz guter Jobs in der DDR<br />

eingesperrt und entscheidet<br />

sich zur Flucht im Faltboot.<br />

Über ein Jahr lang trainieren<br />

beide hartnäckig in aller<br />

Heimlichkeit für das alles<br />

entscheidende Ereignis.<br />

(...) (Das Buch) vermittelt<br />

Eindrücke einer fast schon<br />

verloren gegangenen Zeit<br />

und beschwört gekonnt<br />

die Atmosphäre jener Tage<br />

herauf.“<br />

(info110 – Zeitung der<br />

Polizei Brandenburg)<br />

Unglaubliches aus dem<br />

Mittelalter<br />

Die Mark Brandenburg ist in Aufruhr, seitdem<br />

der deutsche König sie kurzerhand seinem<br />

achtjährigen Sohn Ludwig übergeben hat. Als<br />

Nikolaus von Bernau, der Propst von Berlin und<br />

Cölln, von der Kanzel gegen den neuen Markgrafen<br />

wettert, wird er 1325 von den empörten<br />

Berlinern erschlagen. Der Papst belegt daraufhin<br />

Berlin und Cölln mit dem Kirchenbann und<br />

schickt den Kurialbeamten Romain Cadignac<br />

nach Berlin, um dessen Umsetzung zu<br />

überwachen. Wird er die Berliner<br />

disziplinieren können?<br />

Lesen Sie selbst!<br />

In seinen Mittelalter-Romanen lässt Horst<br />

Bosetzky die Geschichte Berlin-Brandenburgs auf<br />

vergnügliche Art lebendig werden. Rund um<br />

wichtige Ereignisse – wie die Erschlagung des<br />

Propstes Nikolaus – spinnt er jeweils eine<br />

unterhaltsame Abenteuergeschichte …<br />

ISBN 978-3-89773-831-7 € 5,95 [D]<br />

Strichhöhe: 10 mm<br />

Faktor: 90 %<br />

Schrift: EANBarcodeFontII 7pt<br />

Horst Bosetzky<br />

Im pALAsT<br />

Anno 1348<br />

Broschur, 128 S.<br />

o 5,95<br />

ISBN -832-4<br />

Die Brandenburger sind<br />

aufgebracht: Der vom<br />

deutschen König eingesetzte<br />

Markgraf Ludwig,<br />

ein Bayer, erweist sich als<br />

unfähig. Wie gerufen taucht<br />

im Jahre 1348 ein Pilger<br />

auf, der behauptet, er sei<br />

Waldemar, der totgeglaubte<br />

letzte askanische Herrscher<br />

der Mark. Eine Nonne be -<br />

zeugt seine Identität …<br />

Horst Bosetzkys unterhaltsame<br />

Abenteuergeschichte<br />

um den „Falschen Waldemar“.<br />

Horst Bosetzky Im Unterholz<br />

<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Horst Bosetzky<br />

NICHTs IsT VERJäHRT<br />

Kriminalroman<br />

Broschur, 272 S.<br />

o 9,95<br />

ISBN -589-7<br />

„Mit Spannung und viel Zeit-<br />

und Lokalkolorit gespickter<br />

Krimi, der, wie die anderen<br />

Titel mit Bosetzkys Lieblingsermittler<br />

Mannhardt, nicht<br />

oft im Regal stehen bleiben<br />

wird. Breite Empfehlung.“<br />

(ekz-Informationsdienst)<br />

Horst Bosetzky<br />

Im UNTERHoLz<br />

Anno 1325<br />

Broschur, 128 S.<br />

o 5,95<br />

ISBN -831-7<br />

Im August 1325 erschlagen<br />

aufgebrachte Berliner<br />

Bürger Propst Nikolaus von<br />

Bernau. Der Papst verhängt<br />

daraufhin den Bann über<br />

Berlin und Cölln. Um die<br />

Einhaltung des Bannes zu<br />

überwachen, wird der<br />

französische Kurialbeamte<br />

Romain Cadignac nach<br />

Berlin geschickt. Doch in<br />

Berlin angekommen, wechselt<br />

der Gehilfe des Heiligen<br />

Vaters plötzlich die Seiten …<br />

Horst Bosetzky<br />

Im opERATIoNssAAL<br />

Anno 1280<br />

Broschur, 128 S.<br />

o 5,95<br />

ISBN -830-0<br />

Backlist<br />

Horst Bosetzky<br />

Mamsellenmord in<br />

der Friedrichstadt<br />

Criminalroman<br />

von<br />

Gontards<br />

4. Fall<br />

Horst Bosetzky<br />

mAmsELLENmoRD IN DER<br />

fRIEDRICHsTADT<br />

Von Gontards vierter Fall<br />

Criminalroman<br />

(Es geschah in Preußen 1846)<br />

Broschur, 256 S.<br />

o 9,95<br />

ISBN -697-9<br />

Die Forderungen nach einer<br />

demokratischen Verfassung<br />

werden immer lauter, doch<br />

König Friedrich Wilhelm IV.<br />

lehnt Reformen beharrlich<br />

ab. Unterdessen versetzt ein<br />

Mörder, der wohlbeleibte<br />

Köchinnen auf brutale Weise<br />

umbringt, Berlin in Angst<br />

und Schrecken. Monatelang<br />

folgt Hobby-Commissarius<br />

Christian Philipp von Gontard<br />

allen verdächtigen Spuren.<br />

Eine führt erschreckenderweise<br />

ins Schloss der<br />

Hohenzollern …<br />

Markgraf Otto IV. von<br />

Brandenburg ging als<br />

„Otto mit dem Pfeil“ in die<br />

Berlin-Brandenburgische<br />

Geschichte ein: Seit einer<br />

Schlacht um das Erzbistum<br />

Magdeburg steckt ein<br />

solcher in seinem Kopf.<br />

Der italienische Medicus<br />

Giovanni da Cacciola soll<br />

ihn davon befreien und<br />

macht mit ungewöhnlichen<br />

Behandlungsmethoden von<br />

sich reden …<br />

Jan Eik / Uwe Schimunek<br />

ATTENTAT UNTER DEN<br />

LINDEN<br />

Von Gontards dritter Fall<br />

Criminalroman<br />

(Es geschah in Preußen 1844)<br />

Broschur, 256 S.<br />

o 9,95<br />

ISBN -698-6<br />

Während in Schlesien die<br />

Weber revoltieren und in<br />

Berlin auf den König ein<br />

Attentat verübt wird, kommt<br />

im Neuen Marstall Unter den<br />

Linden Oberst-Lieutenant<br />

von Streyth ums Leben.<br />

Alles spräche für einen<br />

Unfalltod – der Leichnam ist<br />

vom eigenen Wallach übel<br />

zugerichtet worden –, läge<br />

am vermeintlichen Unfallort<br />

nicht eine abgefeuerte<br />

Pistole. Christian Philipp von<br />

Gontard ermittelt und stößt<br />

dabei auf delikate Intrigen …<br />

Horst Bosetzky<br />

Im LoTTERBETT<br />

Anno 1245<br />

Broschur, 128 S.<br />

o 5,95<br />

ISBN -829-4<br />

Während Cölln/Berlin<br />

wächst und gedeiht, wird<br />

in der Mark erbittert um die<br />

Teltow-Ebene gekämpft,<br />

dem strategisch wichtigen<br />

Zugang zur Oder. Der<br />

Ministeriale von Zauchwitz<br />

soll den Konflikt lösen.<br />

Doch als die entscheidende<br />

Schlacht bei Mittenwalde<br />

nicht mehr zu verhindern<br />

ist, greift dessen Tochter<br />

Elisabeth zu einer raffinierten<br />

List und beeinflusst den<br />

Ausgang des Teltow-Kriegs<br />

entscheidend …<br />

Alle Krimis jetzt auch als E-Book<br />

Horst Bosetzky<br />

ToD Im THIERGARTEN<br />

Von Gontards zweiter Fall<br />

Criminalroman<br />

(Es geschah in Preußen 1842)<br />

Broschur, 256 S.<br />

o 9,95<br />

ISBN -667-2<br />

Die Rufe nach einer Revolution<br />

und der Hass auf die<br />

Geheime Polizei werden<br />

immer stärker. Als der<br />

Schneidergeselle Ludwig<br />

Dölau erhängt im Thiergarten<br />

aufgefunden wird,<br />

glaubt Christian Philipp von<br />

Gontard nicht an Selbstmord.<br />

Der mysteriöse Ab -<br />

schiedsbrief des Gesellen<br />

spricht von einer „schweren<br />

Schuld“. Auf der Suche nach<br />

einer Antwort stößt Gontard<br />

auf eine mysteriöse Geheimgesellschaft<br />

– und bald auf<br />

zwei weitere Leichen …<br />

Horst Bosetzky<br />

Im KLosTER<br />

Anno 1190<br />

Broschur, 128 S.<br />

o 5,95<br />

ISBN -828-7<br />

Orlando, in Gestalt eines<br />

venezianischen Händlers,<br />

muss eines Techtelmechtels<br />

wegen aus Magdeburg fliehen.<br />

Verkleidet als Mönch,<br />

findet er Unterschlupf im<br />

Kloster Lehnin. Hier gerät<br />

er mitten in den Konflikt mit<br />

slawischen Verschwörern,<br />

der in der Ermordung des<br />

Abtes Sibold gipfelt – bei<br />

der Orlando, der sich im<br />

Schutz seine Kutte vor allem<br />

erotischen Abenteuern<br />

widmet, eine ganz und gar<br />

unrühmliche Rolle spielt …<br />

isBN 978-3-89773…<br />

Jan Eik<br />

VERHäNGNIs IN DER<br />

DoRoTHEENsTADT<br />

Von Gontards erster Fall<br />

Criminalroman<br />

(Es geschah in Preußen 1840)<br />

Broschur, 256 S.<br />

o 9,95<br />

ISBN -666-5<br />

Während alle fortschrittlichen<br />

Kräfte hoffen, der<br />

neue König von Preußen,<br />

Friedrich Wilhelm IV., wird<br />

mit der Restaurationspolitik<br />

Schluss machen, findet am<br />

Tag nach dessen Krönung<br />

der preußische Offizier<br />

Christian Philipp von Gontard<br />

einen befreundeten<br />

Kollegen tot in dessen<br />

Wohnung auf. Gontards<br />

Ermittlergeist ist geweckt,<br />

und er stößt auf ein Netz<br />

politischer Intrigen und privater<br />

Obsessionen …<br />

Horst Bosetzky<br />

Im fEINDEsLAGER<br />

Anno 1157<br />

Broschur, 128 S.<br />

o 5,95<br />

ISBN -827-0<br />

„‚Die unglaublichen Abenteuer<br />

des fabelhaften<br />

Orlando‘ sind eine Serie,<br />

in der der Namensgeber in<br />

immer neue Figuren schlüpft<br />

und so an den Dreh- und<br />

Angelpunkten der märkischen<br />

Geschichte dabei ist.<br />

Der Auftakt, ‚Im Feindeslager‘,<br />

spielt im Jahr 1157<br />

bei der Eroberung der<br />

Brandenburg durch<br />

Al brecht.“<br />

(rbb Inforadio)<br />

29


Berlin kompakt<br />

240 S., o 12,95<br />

ISBN -418-0<br />

240 S., o 12,95<br />

ISBN -412-8<br />

Berlin aktuell<br />

Einzelpreis o 5,–<br />

ISBN -289-6 (5 Ex.)<br />

30<br />

240 S., o 12,95<br />

ISBN -419-7<br />

240 S., o 12,95<br />

ISBN -413-5<br />

Einzelpreis o 5,–<br />

ISBN -290-2 (5 Ex.)<br />

Außerdem erschienen in der Reihe „Berlin aktuell“:<br />

DIE BERLINER mAUER<br />

ISBN -254-4 (10 Ex.)<br />

Engl.: -257-5 (5 Ex.)<br />

Franz.: -264-3 (5 Ex.)<br />

Span.: -266-7 (5 Ex.)<br />

Ndl.: -279-7 (5 Ex.)<br />

Einzelpreis jeweils o 3,95<br />

240 S., o 12,95<br />

ISBN -417-3<br />

144 S., o 9,95<br />

ISBN -411-1<br />

Einzelpreis o 5,–<br />

ISBN -286-5 (5 Ex.)<br />

DIE mAUER GEsTERN UND HEUTE<br />

ISBN -284-1 (10 Ex.)<br />

Einzelpreis o 2,95<br />

Backlist<br />

240 S., o 12,95<br />

ISBN -414-2<br />

Einzelpreis o 5,–<br />

ISBN -288-9 (5 Ex.)<br />

Die Titel der Reihe „Berlin aktuell“ werden vom <strong>Verlag</strong> nur in den genannten Einheiten abgegeben.<br />

240 S., o 12,95<br />

ISBN -410-4<br />

Einzelpreis o 5,–<br />

ISBN -285-8 (5 Ex.)<br />

isBN 978-3-89773…<br />

Außerdem erschienen in der Reihe „Berlin kompakt“:<br />

sCHAURIGE GEsCHICHTEN AUs BERLIN<br />

192 S., o 10,–<br />

ISBN -141-7<br />

JEWIsH BERLIN<br />

120 S., o 10,–<br />

ISBN -099-1<br />

240 S., o 12,95<br />

ISBN -415-9<br />

Einzelpreis o 5,–<br />

ISBN -287-2 (5 Ex.)


Dresden/Leipzig/Weimar<br />

Clemens Beeck (Text)<br />

Günter Schneider (Fotos)<br />

HIGHLIGHTs IN DREsDEN<br />

Broschur, 128 S.,<br />

233 farbige Fotos,<br />

1 Stadtplan<br />

o 10,–<br />

ISBN -914-7/-915-4 (10 Ex.)<br />

DREsDEN HIGHLIGHTs<br />

o 10,–, engl.<br />

ISBN -916-1/-917-8 (5 Ex.)<br />

Дрезденские магниты<br />

o 10,–, russ.<br />

ISBN -918-5/-919-2 (5 Ex.)<br />

(Wird vom <strong>Verlag</strong> nur in<br />

Einheiten abgegeben.)<br />

Backlist<br />

postkarten-Bücher Quizkarten<br />

ISBN -159-2 (5 Ex.)<br />

Einzelpreis o 4,95<br />

ISBN -167-7 (5 Ex.)<br />

Einzelpreis o 4,99<br />

Bernd Weinkauf (Text)<br />

Günter Schneider (Fotos)<br />

HIGHLIGHTs IN LEIpzIG<br />

Broschur, 128 S.,<br />

234 farbige Fotos,<br />

1 Stadtplan<br />

o 10,–<br />

ISBN -903-1/-904-8 (10 Ex.)<br />

LEIpzIG HIGHLIGHTs<br />

o 10,–, engl.<br />

ISBN -905-5/-906-2 (5 Ex.)<br />

лейпцигские магниты<br />

o 10,–, russ.<br />

ISBN -907-9/-908-6 (5 Ex.)<br />

(Wird vom <strong>Verlag</strong> nur in<br />

Einheiten abgegeben.)<br />

ISBN -157-8 (5 Ex.)<br />

Einzelpreis o 4,95<br />

ISBN -165-3 (5 Ex.)<br />

Einzelpreis o 4,99<br />

Clemens Beeck (Text)<br />

Günter Schneider (Fotos)<br />

HIGHLIGHTs IN WEImAR<br />

Broschur., 128 S.,<br />

238 farbige Fotos<br />

1 Stadtplan<br />

o 10,–<br />

ISBN -923-9/-924-6 (10 Ex.)<br />

WEImAR HIGHLIGHTs<br />

o 10,–, engl.<br />

ISBN -925-3/-926-0 (5 Ex.)<br />

(Wird vom <strong>Verlag</strong> nur in<br />

Einheiten abgegeben.)<br />

Christian Bahr<br />

ARCHITEKTURfüHRER<br />

Die 100 wichtigsten<br />

Dresdner Bauwerke<br />

Flexcover, 240 S.,<br />

101 farbige Fotos<br />

o 12,95<br />

ISBN -920-8<br />

Die postkarten-Bücher und Quizkarten werden vom <strong>Verlag</strong> nur in den genannten Einheiten abgegeben.<br />

Übersichtliches und fundiertes<br />

Nachschlagewerk zu den<br />

100 wichtigsten Gebäuden<br />

der sächsischen Kultur metropole<br />

Dresden in chronologischer<br />

Ordnung. Mit wertvollen<br />

Erläuterungen zu den<br />

Epochen und zu den kulturhistorischenZusammenhängen<br />

sowie Fotos zu allen<br />

beschriebenen Bauten,<br />

Besucher-Informationen und<br />

Glossar.<br />

Bernd Weinkauf<br />

ARCHITEKTURfüHRER<br />

Die 100 wichtigsten<br />

Leipziger Bauwerke<br />

Flexcover, 240 S.,<br />

101 farbige Fotos<br />

o 12,95<br />

ISBN -913-0<br />

„Das neue Nachschlagewerk<br />

(schafft) das Kunststück, an<br />

100 Beispielen umfassend,<br />

übersichtlich und recht<br />

unterhaltsam durch Leipzigs<br />

Bau- und somit auch<br />

Stadtgeschichte zu führen.<br />

Und das in einer vorbildlichen<br />

Sprache. (...) Der<br />

hiesige Schriftsteller Bernd<br />

Weinkauf hat schon mehrere<br />

Sachbücher über Leipziger<br />

Themen verfasst. Sein<br />

Erfahrungsschatz kommt<br />

diesem Buch zugute (...).“<br />

(Leipziger Volkszeitung)<br />

Rückel / Kenzelmann<br />

DDR-spIEL<br />

Quizkarten mit 162<br />

Fragen und Antworten<br />

Kartenspiel in einer<br />

Pappbox, 54 Karten<br />

Format: 5,9 x 9,1 cm<br />

o 4,90<br />

ISBN 978-3-939801-06-1<br />

(5 Ex.)<br />

isBN 978-3-89773…<br />

Christian Bahr<br />

DIE mUsEEN IN DREsDEN<br />

75 x Kunst, Geschichte,<br />

Technik und sakrale Werke<br />

Flexcover, 240 S.,<br />

100 farbige Fotos<br />

o 12,95<br />

ISBN -921-5<br />

Bernd Weinkauf (Text)<br />

Günter Schneider (Fotos)<br />

mUsEEN IN LEIpzIG<br />

Rückstichbr. mit Klappen,<br />

32 S., 58 farbige Fotos<br />

o 5,–<br />

ISBN -909-3/-910-9 (5 Ex.)<br />

mUsEUms IN LEIpzIG<br />

o 5,–, engl.<br />

ISBN -911-6/-912-3 (5 Ex.)<br />

(Der Titel „museen in<br />

Leipzig“ wird vom <strong>Verlag</strong><br />

nur in Einheiten abgegeben.)<br />

Rückel / Strohl<br />

mAUERQUIz<br />

Quizkarten rund um die<br />

Berliner Mauer<br />

Kartenspiel in einer<br />

Pappbox, 55 Karten<br />

Format: 5,9 x 9,1 cm<br />

o 4,90<br />

ISBN 978-3-939801-11-5<br />

(5 Ex.)<br />

31


xxx<br />

<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Berlin)<br />

in<br />

<strong>Verlag</strong>sadresse auslieferung Vertretungen<br />

(Parks<br />

<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />

VAH Jager<br />

Berlin, Brandenburg, sachsen, sachsen-anhalt,<br />

Dorotheenstraße 37<br />

Straße der Einheit 142–146 Mecklenburg-Vorpommern thüringen<br />

10117 Berlin-Mitte<br />

14612 Falkensee<br />

Martina Wagner<br />

Jutta Olewinski<br />

Schneider<br />

Tel: (030) 28 30 43 50 Tel: (03322) 128 69 15 Liselotte-Herrmann-Straße 2 Im Rod 12<br />

Fax: (030) 28 30 43 53 Fax: (03322) 128 69 98 10407 Berlin<br />

99438 Bad Berka<br />

E-Mail: info@jaron-verlag.de E-Mail: info@vah-jager.de Tel: (030) 421 22 45<br />

Tel: (036458) 483 36<br />

Günter<br />

www.jaron-verlag.de<br />

Fax: (030) 421 22 46<br />

Fax: (036458) 483 36<br />

www.jaron-buchshop.de<br />

E-Mail: berliner-<br />

E-Mail: olewinskij@aol.com Foto:<br />

verlagsvertretungen<br />

@t-online.de<br />

Berlin. GmbH, Bild1Druck<br />

Remissionen nur mit Genehmigung des <strong>Verlag</strong>es und der Vertretungen und ausschließlich an unsere Auslieferung (Bearbeitungsgebühr: 10 %<br />

vom Ladenpreis). Werden im Einzelfall ungenehmigte Rücksendungen angenommen, so beträgt die Bearbeitungsgebühr 20 % vom Ladenpreis.<br />

Preisänderungen und Irrtum vorbehalten. Stand: 30.11.2012. ISBN: 978-3-89773-392-3 Gestaltung:

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