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Web-Burtscheid-Aktuell Nov2015

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Ausgabe 47 - November 2015<br />

kostenlos<br />

zum Mitnehmen<br />

Einbrüche in<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Geschäfte<br />

Nikolausmarkt<br />

im Marienhospital<br />

25 Jahre<br />

Cambio Carsharing<br />

Das Stadtteilmagazin für<br />

<strong>Burtscheid</strong>, Frankenberger-Viertel und Umgebung


Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im<br />

Archiv zum Lesen und zum Download auf<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Editorial<br />

Solidarität mit den<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Geschäftsleuten!<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

was macht die Attraktivität eines Stadtteils aus? Nette Läden und eine lebendige<br />

Geschäftswelt mit engagierten Geschäftsleuten sind ein ganz starkes Argument.<br />

<strong>Burtscheid</strong> gehört nicht zuletzt wegen der Kapellenstraße und der eigenen<br />

Fußgängerzone zu den attraktivsten Stadtteilen Aachens. Hier lässt es sich wohnen<br />

und leben. Doch diese Idylle wurde jetzt durch einige Vandalen und rücksichtslose<br />

Straftäter mehrfach zerstört. Die <strong>Burtscheid</strong>er Geschäftsleute sind in Angst und<br />

Schrecken versetzt. Man kann aufgrund der Häufung der Einbrüche und Überfälle<br />

schon fast von Strukturen wie bei der Mafia sprechen. Kurt Kuippers ist mit<br />

seinem Zeitschriften-, Lotto/Toto- und Tabakwarengeschäft ein ganz zentraler<br />

Anlaufpunkt für die <strong>Burtscheid</strong>er. Und alleine das Ladenlokal von Kuippers wurde<br />

gleich dreimal (!) von den Einbrechern heimgesucht. Nahezu alle Geschäfte in der<br />

beliebten Fußgängerzone waren in den letzten Monaten betroffen – bis hinunter<br />

zum <strong>Burtscheid</strong>er Markt, wo einer Apothekerin aus dem Auto vor dem Laden<br />

das Navigationssystem entwendet wurde, als sie gerade ihr Fahrzeug entlud.<br />

Das Schlimmste ereignete sich wohl beim Modegeschäft Stilvoll, wo sogar vor<br />

Schusswaffengebrauch nicht zurückgeschreckt und in die Eingangstüre geschossen<br />

wurde. Haben Sie vielleicht etwas Ungewöhnliches bemerkt oder beobachtet?<br />

Dann sind Sie aufgefordert, Ihre Beobachtungen der Polizei zu melden! Lesen Sie<br />

mehr zu diesem Horrorszenario in der <strong>Burtscheid</strong>er Fußgängerzone auf der Seite 8!<br />

Unsere Redaktion von <strong>Burtscheid</strong> aktuell fordert die <strong>Burtscheid</strong>er zur Solidariät<br />

auf. Unterstützen Sie gerade jetzt die <strong>Burtscheid</strong>er Geschäftswelt und nutzen sie<br />

die vielen Geschäfte für Ihre Einkäufe, die Sie direkt vor der Haustüre erledigen<br />

können. Die <strong>Burtscheid</strong>er Geschäftsleute, die in den letzten Wochen und Monaten<br />

Ihre Persönlichkeit. Ihre Ausstrahlung. Wir machen sie sichtbar.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Titelbild: Mehrfamilienhaus Frankenberger Viertel<br />

Ecke Bismarckstraße-Haßlerstraße ............................................................................1<br />

Editorial, Inhaltsverzeichnis + Impressum................................................................2<br />

farma plus Apotheke <strong>Burtscheid</strong>..................................................................................3<br />

Porträt Literaturkreisgründerin Marlis Funk...........................................................4<br />

Vorschau Nikolausmarkt im Marienhospital...........................................................5<br />

Porträt Kfz-Meisterbetrieb Hake..................................................................................6<br />

Porträt Zahnarztpraxis Dr. Schmidt.............................................................................7<br />

Verkaufsoffener Sonntag in <strong>Burtscheid</strong> &<br />

Einbrüche in <strong>Burtscheid</strong>er Geschäfte.........................................................................8<br />

Rückblick Nacht der Offenen Kirchen.........................................................................9<br />

25 Jahre Cambio Carsharing........................................................................................10<br />

Best Add -<br />

Die besten Adressen in <strong>Burtscheid</strong> und Frankenberger Viertel..................... 11<br />

<strong>Aktuell</strong>e BTB-Termine....................................................................................................... 12<br />

Nachbericht Gemeinsamer Schützenball in <strong>Burtscheid</strong>................................... 13<br />

Marienhospital: Aachener spenden Blut für Aachener..................................... 14<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde....................................................................................... 15<br />

Rückseite..............................................................................................................................16<br />

so viel ertragen mussten, haben Ihre uneingeschränkte Solidarität verdient.<br />

Die nächste Gelegenheit gibt es bereits am 6. Dezember beim verkaufsoffenen<br />

Sonntag von 13 bis 18 Uhr! Seien Sie dabei und zeigen Sie, dass die <strong>Burtscheid</strong>er<br />

zusammenstehen! Gemeinsam. Für <strong>Burtscheid</strong>. Jetzt!<br />

Ihr Hartmut Hermanns Herausgeber & Chefredakteur<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils um den 20. eines jeden Monats.<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum <strong>Burtscheid</strong><br />

und Frankenberger Viertel (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie<br />

Banken und Sparkassen).<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:um den 10. eines jeden Monats<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />

Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns, Marc André Mainz<br />

Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: hermanns@euregio-marketing.com<br />

<strong>Web</strong>: lokalmagazine.wordpress.com<br />

Chefredakteur: Hartmut Hermanns<br />

Redaktion und Anzeigenannahme: Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />

Telefon: +49 (241) 936 787 15 · Mobil: 0160-94415026<br />

info@vi-marketing.de<br />

Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />

Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH, Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

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Tel.: 0241 - 4 45 00 26<br />

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Mo – Fr 8:30 - 18:00 Uhr<br />

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Mitglied des Bestatterverbandes Nordrhein-Westfalen<br />

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2


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*Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

Preise in Euro inkl. MwSt. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht.<br />

¹AAP = Unverbindlicher Apothekenabgabepreis gem. Lauer-Taxe (Herstellerabgabepreis gegenüber Krankenkasse).<br />

²UVP = Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. **Ausgenommen rezeptpflichtige Medikamente.<br />

© farma-plus Service AG. Irrtümer und Änderungen<br />

vorbehalten. Stand Drucklegung.<br />

Apothekerin Stefanie Niebert und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

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52066 Aachen<br />

Apothekerin Stefanie Niebert e.K.<br />

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<strong>Burtscheid</strong>er Markt 12<br />

52066 Aachen


(Vor-)Lesen und Erzählen aus Leidenschaft<br />

Marlis Funk bringt den Aachenern Literatur näher – Gut besuchte Erzählstunden z. B. im Preuswald,<br />

in Haaren und bei „Engagiert Älter werden“<br />

Wenn man mit Marlis Funk über Literatur spricht, beginnen ihre<br />

Augen zu leuchten. Mit Leidenschaft und Begeisterung spricht<br />

sie beispielsweise über „Deutschlands größte Dichterin“<br />

Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848). „Ich muss einfach<br />

regelmäßig auf ihren Spuren wandeln und fahre deswegen auch immer wieder<br />

zum Schloss Meersburg und zum Fürstenhäusle am Bodensee, wo sie einen<br />

Großteil ihres Lebens verbrachte und schließlich auch verstarb. Annette von Droste-<br />

Hülshoff nahm ihre literarische Arbeit sehr ernst und und war sich bewusst, große<br />

Kunst zu schaffen. Ihre Balladen wurden berühmt, z. B. ‚Der Knabe im Moor‘, wie<br />

auch ihre Novelle ‚Die Judenbuche‘. Ein wichtiges Dokument tiefer Religiosität ist<br />

ihr Gedichtzyklus ‚Das geistliche Jahr‘, in dem aber – typisch für die Zeit – auch die<br />

Zerrissenheit des Menschen zwischen aufgeklärtem Bewusstsein und religiöser<br />

Suche gestaltet wird. Die Ausführungen in diesem Werk werden heute als autobiographisch<br />

erachtet, da sie über 20 Jahre an dem gesamten Zyklus arbeitete“,<br />

weiß Marlis Funk aus dem Leben der großen Dichterin zu berichten.<br />

Doch Annette von Droste-Hülshoff ist nicht die einzige bedeutende Literatin, die<br />

Marlis Funk in ihren Bann geschlagen hat. Da sind auch Erich Kästner, Siegfried,<br />

Lenz, Else Ury, die literarische Mutter der Nesthäkchenbücher, Hans Fallada<br />

oder auch neuzeitliche Autoren wie Alex Capus, Robert Seethaler und Florian<br />

Illies (geb. 1971). Von ihm hat es Marlis Funk vor allem sein Werk „1913 - Der<br />

Sommer des Jahrhunderts“ angetan: „Die Geschichte eines ungeheuren Jahres,<br />

das ein ganzes Jahrhundert prägte. Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches<br />

Panorama. 1913: Es ist das eine Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. In Literatur,<br />

Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen.<br />

Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen<br />

wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man<br />

kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich<br />

ab, liebt und verflucht sich“, reflektiert Marlis Funk.<br />

In ihren Erzählstunden, die sie seit 2011 gerne und oft in Zusammenarbeit mit der<br />

AWO im Preuswald oder auch in Haaren anbietet, arbeitet sie jeweils in ein, zwei<br />

bis drei Stunden das Wesentliche eines Autors/einer Autorin mit seinem/ihrem<br />

Werk heraus. Gaby Lang, Koordinatorin im AWO-Begegnungszentrum Aachen-<br />

Preuswald, kennt die außergewöhnlichen Fähigkeiten von Marlis Funk, Menschen<br />

für Literatur und literarische Werke zu begeistern: „Marlis Funk ist ein Glücksfall<br />

für uns und unser Begegnungszentrum. Mit ihren fundierten Kenntnissen über<br />

die Literatur als solche und über die unterschiedlichen Autoren im Besonderen<br />

versteht sie es regelmäßig, eine Welle der Begeisterung unter den Zuhörerinnen<br />

und Zuhörern zu entfachen“, so die AWO-Koordinatorin. Und ihr ganzes Engagement<br />

ist ehrenamtlich, sie macht es aus Freude an der Literatur und daran, ihr<br />

Wissen und ihre Leidenschaft an andere weiterzugeben.<br />

Marlis Funk wurde 1945 als 6. Kind einer Großfamilie in Hannover geboren. Ihre Eltern<br />

und ihre älteren Geschwister waren von jeher sehr literaturinteressiert. Marlis Funk<br />

konnte dementsprechend schon mit viereinhalb Jahren lesen: „Als ich eingeschult<br />

wurde, gab es eine Fibel, die ich fast auswendig konnte“, lächelt die Erzählerin bei<br />

der Erinnerung. Sie verschlug es früh in den Nachkriegsjahren nach Aachen, wo sie<br />

nach der Schule eine Lehre bei der Aachen-Münchner absolvierte und nachher unter<br />

anderem 15 Jahre als Verwaltungsangestellte im Klinikum Aachen arbeitete. Ihr Mann<br />

verstarb bereits vor 28 Jahren. Aus der Ehe gingen eine Tochter und ein Sohn hervor.<br />

Nach einem langen abwechslungsreichen Berufsleben dachte Marlis Funk gar nicht<br />

daran, ihre Hände in den Schoß zu legen und nichts zu tun. Sie absolvierte bei der<br />

evangelischen Kirche den sogenannten „Kulturführerschein“. Der Kulturführerschein<br />

will freiwilliges Engagement anregen im Überschneidungsbereich von Kultur, Religion<br />

und Sozialem. Er ist ein Angebot der Kirche für Menschen, die sich – oft nach der<br />

Berufs- oder Familienphase – freiwillig engagieren wollen. „In dieser Fortbildung lernte<br />

ich unterschiedliche kulturelle Bereiche, auch in ihren Bezügen zur Kirche, kennen.<br />

Ich entdeckte meine eigene Kreativität neu und begegnete Menschen mit ähnlichen<br />

Interessen. Die Fortbildung hat mir kreative Methoden, Tipps und Kontakte geboten –<br />

und jede Menge Freude an Kunst, Kultur und Kirche! Der Kulturführerschein hat mir<br />

das Rüstzeug verschafft, um selbst einen Literaturkreis in Aachen mit aufzubauen und<br />

somit, das, was mich begeistert, auch an andere weiterzugeben“, so Marlis Funk.<br />

Wer nun auf den Geschmack gekommen ist und sich dem Literaturkreis, der<br />

von der AWO und Marlis Funk angeboten wird, anschließen möchte, wendet<br />

sich bitte an:<br />

Marlis Funk, An der Rast 29, 52072 Aachen-Laurensberg,<br />

E-Mail: marlis.funk@gmx.de<br />

und an<br />

Gaby Lang, Koordinatorin im Begegnungszentrum der AWO<br />

Preuswald, Reimser Str. 84, 52074 Aachen, Tel.: 0241-4633754,<br />

E-Mail: g.lang@awo-aachen-stadt.de<br />

4


Einzigartige Atmosphäre im Abteigarten<br />

Rolf-Leonhard Haugrund, Vorstand des Marienhospitals, begrüßt schon einmal den Nikolaus<br />

Nikolausmarkt im Marienhospital Aachen ist ein Kleinod<br />

Auf das zauberhafte Advents-Spektakel vom 4. bis 6. Dezember freuen sich<br />

alljährlich tausende Besucher<br />

Aus dem Geheimtipp ist längst ein wahrer Publikumsmagnet geworden.<br />

Wenn der Nikolaus in <strong>Burtscheid</strong> mit seiner Glocke klingelt, ist<br />

jedem klar: Die vorweihnachtliche Zauberwelt im Marienhospital<br />

Aachen öffnet ihre Tore und lädt Groß und Klein zu einem wunderschönen<br />

Wochenende voller Weihnachtsduft, kulinarischen Genüssen,<br />

Bummelspaß und Konzerthighlights ein.<br />

Beim 16. Nikolausmarkt vom 4. bis 6. Dezember 2015 schmücken wieder<br />

28 Holzbuden den Abteigarten vor der traumhaften Kulisse der ehemaligen<br />

Reichsabtei <strong>Burtscheid</strong> und der Kirche St. Johann. Das Sortiment der rund<br />

50 Aussteller trägt ausschließlich das Etikett Handarbeit und präsentiert sich<br />

kreativ und farbenfroh: Von selbstgestrickten Schals und Mützen über Holzspielzeug<br />

bis hin zu handgenähten Teddybären und tollem Schmuck ist alles mit<br />

dabei. Auch Handwerker sind mit von der Partie: Peter Bollermann drechselt vor<br />

den Augen der Besucher kunstvolle Schalen und Dekorationsartikel und Wolfgang<br />

Zodet bietet seine selbst kreierten Weihnachtskrippen und Vogelhäuser<br />

an. Der Hobby-Imker Philipp Elsässer verkauft köstlichen Honig und Familie<br />

Becker hat selbstgegossene Recycling-Kerzen im Angebot. „Die Vielfalt unseres<br />

Nikolausmarktes ist jedes Jahr einzigartig“, freut sich Rolf-Leonhard Haugrund<br />

(Vorstand der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen). „Jeder Stand steht<br />

für eine gute Tat, denn für Kommerz haben wir keinen Platz. Neben unseren<br />

kreativen Ausstellern runden karitative Einrichtungen wie die Aachener Lions<br />

Clubs Euregio Maas Rhein und Kaiserpfalz, der Förderverein der Stiftung, Unicef<br />

und Arche NoA das Angebot ab. Die Erlöse werden hier alle für den guten<br />

Zweck gespendet", betont Haugrund.<br />

Für historisch interessierte Gäste lohnt sich auch ein Besuch der Schatzkammer von<br />

St. Johann, die am Samstag und Sonntag jeweils von 15 – 17 Uhr geöffnet hat.<br />

Die Besucher des Nikolausmarktes können sich nicht nur auf die bunten Stände<br />

und die vielen tollen Geschenkideen zum Fest freuen sondern auch auf ein<br />

wahres Schlemmerparadies. „Rund 450 Kilogramm Reibekuchen, 380 Kilogramm<br />

Grünkohl, 1.000 Waffeln, 350 Liter Erbsensuppe und 250 Liter Glühwein<br />

gehen jedes Jahr zu familienfreundlichen Preisen über die Theke“, freut sich<br />

Rolf-Leonhard Haugrund. „Bei uns können sich die Besucher in beschaulicher<br />

Atmosphäre bei Glühwein und knusprigen Leckereien vom Weihnachtstrubel in<br />

den Innenstädten erholen", verspricht der Vorstand. „Zwar ist unser Nikolausmarkt<br />

schon längst mehr als ein Geheimtipp und lockt Menschen von nah und<br />

fern nach <strong>Burtscheid</strong>, aber dennoch haben wir in den letzten fünfzehn Jahren<br />

den ursprünglichen Charakter des Marktes beibehalten."<br />

Traditionell wird der Nikolausmarkt von einem bunten musikalischen Rahmenprogramm<br />

für Groß und Klein in der Kapelle des Marienhospitals Aachen begleitet.<br />

Den Auftakt macht am Freitag um 18:00 Uhr das Ensemble Musica Viva, das<br />

bei seinem Benefizkonzert zugunsten von Arche NoA (Patengemeinschaft für<br />

5<br />

hungernde Kinder Indiens e.V.) Werke aus dem Barock präsentiert.<br />

Samstag um 14:00 Uhr ist seit jeher der Stammplatz für den Auftritt des<br />

Kinderchors der KGS Michaelsbergstraße, der in jedem Jahr die Besucher mit<br />

bezauberndem kindlichem Adventsgesang in seinen Bann zieht. Um 15:00 Uhr<br />

folgt der Auftritt des Ensembles Nina Schwarz (Gitarre) und Monika Pfennigs<br />

(Querflöte). Im Anschluss klingt der Tag um 17:00 Uhr mit dem Abendkonzert<br />

des Grenzland-Zupforchesters Aachen musikalisch aus.<br />

Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Blasmusik. Um 16:00 Uhr spielt das<br />

40-köpfige Blasorchester Aachen-Haaren mit adventlichen Stücken auf und<br />

zieht Jung und Alt gleichermaßen in seinen Bann.<br />

Um 20:00 Uhr heißt es für die Besucher und die Aussteller dann auf Wiedersehen<br />

bis zum nächsten Nikolausmarkt 2016 im Marienhospital Aachen.<br />

Alle Infos rund um den Nikolausmarkt gibt´s auch unter: www.marienhospital.de


Advertorial<br />

Kfz-Service aus Meisterhand<br />

Kfz-Technikermeister Hake bietet alle Dienstleistungen rund ums Fahrzeug aus einer Hand –<br />

Ab 14. Dezember Werkstatt an der Lütticher Str. 586a eröffnet<br />

Wenn es um den<br />

Service rund um<br />

das Fahrzeug<br />

geht, dann ist<br />

man beim Kfz-Meisterbetrieb Hake<br />

und seinem 1a-Autoservice genau<br />

richtig: „Wir bieten Ihnen den optimalen<br />

Reparatur- und Wartungsservice für alle Fahrzeugtypen. Wir verfügen<br />

über die nötige Messtechnik, um Fehlerdiagnosen an allen am Markt befindlichen<br />

Automarken stellen zu können“, versichert Hake. Der 30-jährige ist seit<br />

2011 Kfz-Technikermeister und hat 2013 den Sprung in die Selbstständigkeit<br />

gewagt. Hake ist derzeit dabei, über die Handwerkskammer seinen Betriebswirt<br />

zu machen, um auch im kaufmännischen Bereich den Anforderungen eines<br />

modernen und wachstumsorientierten Kfz-Meisterbetriebes gewachsen zu sein.<br />

Ab 14. Dezember 2015 eröffnet der junge dynamische Kfz-Profi seine neu eingerichtete<br />

Werkstatt mit modernstem Equipment und drei verschiedenen Arbeitsbühnen<br />

an der Lütticher Str. 586a. „Ich freue mich, dass ich dann über eigene<br />

Räumlichkeiten verfüge, denn vorher war ich in einer Gemeinschaftswerkstatt in<br />

Roetgen beheimatet. Wir können in der neuen Werkstatt nur 10 Minuten vom<br />

Aachener Zentrum entfernt alles aus einer Hand bieten, was im Bereich des<br />

Kfz-Services gefordert ist“, betont Hake. Ganz gleich, ob Instandsetzung aller<br />

PKW-Typen und Kleintransporter, Unterwegshilfen/Abschleppservice, Schadensbegutachtung,<br />

Schadensabrechnung mit der Versicherung, Unfallinstandsetzung,<br />

Abgasuntersuchung für Kat.- und Dieselfahrzeuge oder eine Vierradachsvermessung<br />

– alle diese Leistungen sind zu einem günstigen Preis-/Leistungsverhältnis in<br />

der Kfz-Meisterwerkstatt Hake umsetzbar. „Eigentlich betreibe ich eine freie Werkstatt<br />

ohne Markenbindung. Eine gewisse Spezialisierung und einen besonderen<br />

Fokus habe ich in den letzten Jahren auf VW/Audi, BMW Mini und Jaguar gelegt“,<br />

gibt der engagierte Vierrad-Profi einen signifikanten Teil seines Konzeptes.<br />

Gut zu wissen, dass Hake einen Hol- und Bringservice für ganz Aachen anbietet.<br />

Und als Werkstattersatzwagen können die Kunden einen neuen VW Polo<br />

nutzen, wenn ihr Auto einmal länger in der Werkstatt bleiben muss. Am Herzen<br />

liegt dem 30-jährigen auch, immer wieder als Unternehmer etwas Gutes zu<br />

tun und etwas zu bewegen. So hat er beispielsweise für und mit dem Tierpark<br />

Aachen eine Spendenaktion ins Leben gerufen und von jedem Herbst- und<br />

Wintercheck, den er 2014/2015 durchgeführt hat, 10 Euro an den Tierpark<br />

Aachen weitergereicht. So kam ein namhafter Betrag für die beliebte Aachener<br />

Einrichtung zusammen, den Hake auf runde 500 Euro aufstockte. Das Geld kam<br />

direkt dem Pinguinprojekt „Burgher’s Walk“ in einem der größten Nationalparks<br />

an der Küste Südafrikas zugute. (http://www.euregiozoo.de/de/tierpark/<br />

boldi.php) Außerdem sponsert Hake die F1-Jugend des VfJ Laurensberg sowie<br />

die 2. Mannschaft des FV Vaalserquartier.<br />

Ihr Kontakt für optimalen<br />

Kfz-Service aus Meisterhand:<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

Dennis Hake<br />

Lütticher Str. 586a, 52074 Aachen<br />

Tel.: 02 41 - 91 99 50 01<br />

Mobil: 01 76 - 64 63 13 62<br />

E-Mail: Kfz-Hake@gmx.de<br />

www.kfz-hake.de<br />

facebook/Kfz-Meisterbetrieb Hake<br />

6


Zeit für eine rundum gute Behandlung<br />

Dr. Hanno Schmidt bietet als Zahnarzt Leistungen, die weit über den Standard hinausgehen<br />

Schon bei Betreten der<br />

Räumlichkeiten an der Eupener<br />

Str. 73-75 haben die Patienten<br />

von Dr. Hanno Schmidt den<br />

Eindruck, dass es sich nicht um<br />

eine 08/15-Zahnarztpraxis handelt.<br />

Überall zieren Kunstwerke von Aachener Künstlern<br />

die Wände, die Räume sind allesamt hell und<br />

freundlich sowie farblich geschmackvoll aufeinander<br />

abgestimmt. Aber es ist offensichtlich nicht<br />

nur das Ambiente, was viele Stammpatienten dazu<br />

bewegt, regelmäßig vertrauensvoll die Behandlung<br />

ihrer Zähne in die erfahrenen Hände von<br />

Dr. Hanno Schmidt zu legen. „Hier fühlt man sich<br />

von Anfang an sehr gut betreut. Die Freundlichkeit<br />

des Teams, das genaue Zuhören bei den<br />

Gesprächen und die ganz offenkundige Expertise<br />

führen dazu, dass man sich ohne Angst auf den<br />

Stuhl legt“, erläutert eine langjährige Patientin ihre<br />

Beweggründe.<br />

Das freut Dr. Hanno Schmidt natürlich und er<br />

fügt hinzu: „Wir möchten unseren Patienten den<br />

Aufenthalt in unserer Praxis so angenehm und<br />

erfolgreich wie möglich gestalten. Als moderne<br />

zahnmedizinische Praxis bieten wir neben erstklassigen<br />

Standardleistungen zusätzliche, attraktive<br />

Gesundheitsleistungen an. Dabei legen wir hohen<br />

Wert darauf, nur entsprechende Leistungen mit<br />

dem Einverständnis der Patienten zu realisieren,<br />

die wir im individuellen Fall für geeignet und medizinisch<br />

sinnvoll halten!“<br />

Im Mittelpunkt aller zahnmedizinischen Tätigkeiten<br />

steht in der Praxis von Dr. Hanno Schmidt<br />

der Patient als Mensch. „Wir nehmen uns Zeit<br />

für eine rundumgute Behandlung. Zeit für unsere<br />

Patienten, denn wir möchten, dass Sie sich bei<br />

uns wohlfühlen und nehmen uns so viel Zeit, wie<br />

Sie benötigen für eine angenehme Behandlung.<br />

Zeit für gute Beratung, denn wir beraten Sie<br />

unabhängig von Kostenträgern, und an Ihren<br />

finanziellen Möglichkeiten ausgerichtet, um Ihnen<br />

eine erstklassige Zahnversorgung zu ermöglichen.<br />

Zeit für Ihren ganzen Mund, denn wir nehmen<br />

Ihren ganzen Kiefer in den Fokus und behandeln<br />

nicht nur Ihre akuten Anliegen, sondern prüfen<br />

und beraten das ganze Zahnsystem“, erläutert der<br />

erfahrene Zahnmediziner die Philosophie seines<br />

Schaffens.<br />

Eine Spezialisierung der Praxis von Dr. Hanno<br />

Schmidt liegt auf Zahnimplantaten. Dabei liegen<br />

die wesentlichen Vorteile für den Patienten<br />

absolut klar auf der Hand. So gibt ein festsitzender<br />

Zahnersatz bis ins hohe Alter mehr Sicherheit im<br />

Berufs- und Privatleben. Darüber hinaus wird die<br />

Ästhetik des Gebisses deutlich verbessert und<br />

der Unterschied zu natürlichen Zähnen ist so gut<br />

wie nicht sichtbar. In einem ausführlichen persönlichen<br />

Gespräch informiert Dr. Hanno Schmidt<br />

betroffene Patienten darüber, ob bei ihnen die<br />

Voraussetzungen für eine Implantat-Versorgung<br />

vorliegen. „Außerdem beschreibe ich Ihre individuelle<br />

Risiko-Situation und kläre Sie über mögliche<br />

Komplikationen auf“, versichert der sympathische<br />

Zahnarzt.<br />

Wer sich unverbindlich über die Leistungen der<br />

Praxis von Dr. Hanno Schmidt informieren oder<br />

seine akuten Beschwerden behandeln lassen<br />

möchte, ist hier an der richtigen Adresse:<br />

Praxis für Zahnmedizin<br />

Dr. med. dent. Hanno Schmidt<br />

Eupener Str. 73-75<br />

52066 Aachen<br />

Telefon: (0241) 6 45 54<br />

E-Mail: info@aixdent.de<br />

www.aixdent.de<br />

7


Verkaufsoffener Sonntag in <strong>Burtscheid</strong><br />

Am Sonntag, 6. Dezember 2015 öffnen die <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Geschäftsleute von 13.00 - 18.00 Uhr ihre Ladenlokale<br />

und Geschäfte für die Kunden. Die <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Interessengemeinschaft (BIG) hat den Nikolaus für den<br />

Aktionssonntag gewinnen können. Der BIG-Nikolaus<br />

verteilt von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr „Weggemänner“<br />

an Kinder in der <strong>Burtscheid</strong>er Fußgängerzone. Bereits um 11 Uhr besucht<br />

der heilige Mann die Patienten in der Reha-Klinik Schwertbad und um<br />

12 Uhr in der Rehaklinik „An der Rosenquelle". Die BIG und die <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Geschäftsleute würden sich sehr darüber freuen, wenn die <strong>Burtscheid</strong>er und<br />

gerne auch die Menschen aus der Umgebung das Angebot des verkaufsoffenen<br />

Sonntags rege nutzen würden.<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Geschäftsleute in Angst<br />

Vielzahl von Einbrüchen bis hin zum Schusswaffengebrauch sorgen für höchste Verunsicherung<br />

Rolf-Leonhard Haugrund ist aufgebracht<br />

und richtig sauer. Vor kurzem standen<br />

auf einmal rund 20 Geschäftsleute aus<br />

der <strong>Burtscheid</strong>er Fußgängerzone bei dem<br />

Vorstand des Marienhospitals, der gleichzeitig der<br />

Vorsitzende der <strong>Burtscheid</strong>er Interessengemeinchaft<br />

(BIG) ist, und forderten ihn auf, etwas zu unternehmen.<br />

Bei den meisten der Geschäftsleute haben sich<br />

in den letzten Monaten immer wieder Einbrüche<br />

und Überfälle ereignet. Dabei wurde selbst vor<br />

Schusswaffengebrauch nicht Halt gemacht, denn im<br />

Modegeschäft Stilvoll fand sich am 22. Oktober in<br />

der Ladentüre ein Einschussloch. Verständlich, dass<br />

die Inhaberin Gabriele Corban völlig außer sich ist.<br />

Auch das langjährige BIG-Vorstandsmitglied Kurt<br />

Kuippers hat die Faxen gründlich dicke. Dreimal innerhalb<br />

von einer Woche schlugen unbekannte Täter<br />

bei ihm zu und stahlen insbesondere Tabakwaren.<br />

Kurt Kuippers war gezwungen, unzerbrechliches,<br />

einbruchssicheres Glas für viel Geld zu installieren<br />

und seine Alarmanlage aufzurüsten. Genau wie<br />

gegenüber bei Optik Jordan, wo der Inhaber Artur<br />

Manjurka völlig konsterniert ist: „Das hat hier<br />

Ausmaße angenommen, die man sonst nur in unsicheren<br />

Vierteln in Großstädten vorfindet. Wir<br />

trauen uns kaum noch, in der momentan früh hereinbrechenden<br />

Dunkelheit unsere Geschäfte zu öffnen“,<br />

so der junge Familienvater. Rolf-Leonhard Haugrund<br />

ist ein Mann der Tat und er setzte sofort ein Schreiben<br />

an den Polizeipräsidenten der Stadt Aachen auf, in<br />

dem er ihn ersuchte, die Sicherheitsmaßnahmen<br />

und vor allem auch die Präsenz in der <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Fußgängerzone zu verstärken. Die Polizei Aachen<br />

will auch entsprechend reagieren und ein jugendlicher<br />

Intensivtäter, der den Beamten bekannt ist,<br />

konnte auch bereits dingfest gemacht werden.<br />

Ob er für weitere Delikte verantwortlich gemacht<br />

werden kann, stand bei Redaktionsschluss noch<br />

nicht fest. Es bleibt zu hoffen, dass die Einbrüche<br />

schnell aufgeklärt werden können und dass sich die<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Geschäftsleute keine Sorgen mehr zu<br />

machen brauchen. Denn das haben sie nicht verdient,<br />

wo sie sich durch viele Aktionen im Jahr für<br />

den schönen Aachener Stadtteil stark machen und<br />

organisiert als BIG viele attraktive Veranstaltungen<br />

bieten.<br />

Vinzenz-Heim<br />

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Geniessen Sie unsere täglich<br />

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8


Gezielte Prophylaxe<br />

Die Zahnarztgebühren steigen, der<br />

Eigenanteil auch – aber nicht bei jedem<br />

Zahnarzt<br />

D<br />

as Bundeskabinett hat den Zahnärzten genehmigt,<br />

ab 2012 die Behandlungsgebühren<br />

zu erhöhen. Für gesetzlich Versicherte heißt<br />

das: Sie müssen noch tiefer in die Tasche greifen.<br />

die meisten Kosten im Zahnbereich. Nur durch<br />

gezielte Eigenvorsorge verbunden mit regelmäßigen<br />

Zahnarztbesuchen können diese<br />

Erkrankungen verhindert, sowie ein Fortschreiten<br />

gestoppt werden. Da Prävention im deutschen<br />

Gesundheitswesen seit Jahren keinen hohen<br />

Stellenwert besitzt, war die Streichung von Zahnreinigung<br />

/ Zahnsteinentfernung als Kassenleistung<br />

nicht weiter verwunderlich: „Hier ist nun das<br />

Eigenengagement der Patienten gefragt, denn<br />

regelmäßiges Zähneputzen alleine reicht nicht aus.<br />

Als Zahnmediziner empfehle ich eine gründliche<br />

Reinigung der Zähne, die sogenannte ‚Professionelle<br />

Zahnreinigung‘, mindestens einmal pro<br />

Jahr, besser alle sechs Monate“, berichtet Armand<br />

Otto aus der Praxis.<br />

Pfarrer Frank Hendriks begrüßte Doch die zahlreichen wie macht Gäste sich in St. Johann diese Baptist erneute Kostensteigerung<br />

– zum Beispiel bei einer Krone für einen<br />

Der Junge Chor der Gemeinde St. Gregor von <strong>Burtscheid</strong> trug u. a. zu dem tollen Programm bei<br />

Schneidezahn – dann im Geldbeutel bemerkbar?<br />

Müssen nur die Patienten mehr zahlen oder gibt es<br />

einen Weg, dies zu umgehen? „Ja, auf jeden Fall“,<br />

sagt Zahnarzt Armand Otto aus Laurensberg, „ich<br />

Nacht der offenen Kirchen lockte wieder die Massen<br />

bin der Meinung, dass Patienten nicht ausgebeutet<br />

Der junge sympathische Zahnarzt hat sich in<br />

werden sollten. Und das hängt sicherlich auch vom<br />

Bereits zum 14. Laurensberg und im ganzen Nordwesten Aachens<br />

Zahnarzt<br />

Mal konnten<br />

ab. Wir bieten<br />

in ganz<br />

beispielsweise<br />

Aachen die<br />

eine<br />

Gotteshäuser<br />

gründliche<br />

Prophylaxe von etwa einer Stunde für einen<br />

bis in die Nacht hinein besucht werden<br />

bereits einen sehr guten Ruf erworben, insbesondere<br />

auch im Bereich der nahezu schmerzfreien<br />

Ohne Festpreis Frage von – diese 65 Euro Veranstaltungsreihe an!“ erfreut sich Evangelische Behandlung. Posaunenchor. Hierfür Die hat wunderschöne Otto eigens Kirche ein war modernes in verschiedene<br />

nach wie vor größter Beliebtheit. Tausende kultur-, Farben getaucht, Lasergerät die das angeschafft. Motto eindrucksvoll Nicht unterstrichen.<br />

nur bei Schmerzpatienten<br />

standen kann Gebet, der Stille Laser und zum Besinnung Einsatz im Vordergrund. kommen, Darüber<br />

Durch Karies und Parodontose (Zahnbetterkrankung<br />

mit Lockerung der Zähne) entstehen<br />

aber auch kirchenbegeisterte Öcher waren wieder In St. Michael<br />

auch in der ästhetischen Zahnmedizin z. B. bei<br />

unterwegs von Gotteshaus zu Gotteshaus, als kürzlich<br />

31 christliche Gotteshäuser mit Einbruch der klangschönen sogenannten und nicht so „Rot-Weiß-Ästhetik“ häufig zu erlebenden Stücken kann zu hören. eine<br />

hinaus war der Junge Chor Aachen unter der Leitung von Fritz ter Wey mit<br />

Implantaten kann er verwendet werden. Bei der<br />

Dunkelheit ihre Türen öffneten und ein sehens- und<br />

hörenswertes Programm anboten.<br />

Im „Frankenberger Dom“ Herz Jesu erleuchtete nur spärliches Licht die<br />

Szenerie,<br />

technologischen<br />

was der Kirche eine<br />

Möglichkeiten<br />

besondere Note<br />

in<br />

verlieh.<br />

unserer<br />

Da störte<br />

Praxis.<br />

auch nicht<br />

Meines Wissens gibt es nicht viele Zahnärzte in der<br />

Natürlich waren die drei größten Kirchen in <strong>Burtscheid</strong> und dem Frankenberger<br />

Viertel, nämlich St. Johann-Baptist, St. Michael und der „Franken-<br />

der imposanten über diese Kirche, Lasertechnologie um ein tolles Programm verfügen“, zu erleben. so Armand So eröffnete der<br />

die große Nordwest-Region Dauerbaustelle im Aachens Altarbereich – wenn und viele überhaupt Menschen -, die pilgerten zu<br />

berger Dom“ Herz Jesu, auch mit von der Partie und boten ein ausgesprochen Kinderchor Otto. den So musikalischen wird der Rahmen, Besuch gefolgt beim von Zahnarzt dem Chor nahezu<br />

Unter zum dem Vergnügen Titel „Fluchtpunkte“ – und das waren auch dann noch Wasserspiele, zu einem Gedanken<br />

„Frankenberger<br />

vielseitiges Programm, das kaum Wünsche offen ließ. Dementsprechend gut Hearts“.<br />

fairen Preis-/Leistungsverhältnis.<br />

gefüllt waren die drei Kirchen und gaben sich die interessierten Menschen die und Töne zu erleben. Ein absolutes Highlight war der Auftritt des Neuen Chor<br />

Klinke in die Hand.<br />

Würselen Kontakt: unter der Leitung von Christoph Leuchter, der viele moderne Stücke<br />

intonierte. Zahnarztpraxis Armand Otto<br />

In St. Johann-Baptist stand das Programm unter dem Motto „Mit allen Sinnen“. Roermonder Str. 292<br />

Zahnarzt Armand Otto bietet qualitativ hochwertige 52072 Aachen<br />

Unter anderem waren der<br />

Behandlungen<br />

Junge Chor der<br />

zum<br />

Gemeinde<br />

fairen<br />

St.<br />

Preis<br />

Gregor von <strong>Burtscheid</strong> Die meisten Besucher freuen sich jetzt bereits auf die 15. Auflage der Nacht<br />

Tel.: 0241-171222<br />

und der Chor der Christusgemeinde „Himmel und Erde“ zu hören. Kinder kamen<br />

beim „Remmi Demmi der Gefühle“ auf ihre Kosten. Den Abschluss bildete der<br />

der Offenen Kirchen, die auch in <strong>Burtscheid</strong> und dem Frankenberger Viertel fest<br />

etabliert ist.<br />

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9


25 Jahre Cambio Carsharing<br />

6.500 Kunden in Aachen setzen bereits auf die intelligente Form der Mobilität<br />

1990<br />

gründen sieben Privatleute den gemeinnützigen<br />

Verein StadtteilAuto. Vereinszweck<br />

war, umweltschonendes Verkehrsverhalten<br />

zu fördern und die durch das Auto verursachte<br />

Umweltbelastung zu reduzieren. Die Vereinsmitglieder konnten gemeinsam<br />

die zwei angeschafften Gebrauchtwagen nutzen. Gebucht wurde über eine<br />

Wach- und Schließgesellschaft, welche die Reservierungen auf einem Zeitplan koordinierte.<br />

Die Geldkassette mit den Autoschlüsseln hing frei zugänglich an einem<br />

Hauseingang. Alle Vereinsmitglieder besaßen einen Schlüssel und hatten somit<br />

schon damals rund um die Uhr Zugang zu den Fahrzeugen. Da es noch keine<br />

reservierten Stellplätze gab, wurde auf einem kleinen Post-it-Zettel der Standort<br />

des Wagens vermerkt.<br />

1993 wird mit der Gründung einer GmbH aus dem gemeinnützigen Verein ein<br />

wirtschaftlich unabhängiges Unternehmen: Die StadtteilAuto CarSharing GmbH.<br />

25 Jahre später ist cambio eine moderne Dienstleistung mit 6.500 Kunden in<br />

Aachen und 50.000 deutschlandweit und zählt zu den führenden CarSharing-<br />

Anbietern in Deutschland. Der Gründungsvision fühlt sich cambio nach wie vor<br />

verpflichtet.<br />

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25 € Fahrguthaben für Neukunden im Dezember 2015<br />

Das Stationsnetz wächst und wächst. Nach der cambioWahl im Frühling war<br />

die Beteiligung in <strong>Burtscheid</strong> so gut, dass wir uns entschieden haben, nach<br />

den Gewinnern Haaren und Richterich auch eine neue Station in <strong>Burtscheid</strong> zu<br />

eröffnen. Die Station startet ab Dezember an der Robert-Schumann-Straße auf<br />

der Höhe der Fachhochschule mit einem Fiesta.<br />

Wer Interesse hat, bei cambio einzusteigen, kann sich online auf der Internetseite<br />

anmelden. Bei einer kleinen Einführung in der Geschäftsstelle Alexanderstraße<br />

wird das CarSharing-System erklärt. Im Anschluss bekommt der Kunde<br />

seine Chipkarte und kann jederzeit ein Auto telefonisch, im Internet oder mit<br />

der cambio-App buchen. Das Auto an der Station kann dann zu Beginn der<br />

Buchungszeit mit der Chipkarte geöffnet werden. Die Fahrten werden monatlich<br />

abgerechnet.<br />

CarSharing lohnt sich für Personen, die nicht mehr als 10.000 km im Jahr fahren.<br />

Wer nicht täglich auf ein Auto angewiesen ist, sondern es eher gelegentlich für<br />

Einkäufe, Ausflüge oder Urlaubsfahrten nutzt, entlastet mit cambio nicht nur die<br />

Umwelt, sondern auch den eigenen Geldbeutel.<br />

cambio schenkt allen Neueinsteigern im Dezember einen Jubiläumsgutschein<br />

von 25 Euro Fahrtguthaben.<br />

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10


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11


Termine BTB-Handball<br />

November/Dezember 2015<br />

Samstag, 21.11.2015<br />

• y 17.30 Uhr: BTB Aachen 2. Herren - HSG Rheinbach-Wormersdorf 2<br />

• y 19.30 Uhr: BTB Aachen 1. Herren - HSG Rheinbach-Wormersdorf 1<br />

Samstag, 28.11.2015<br />

• y 15.00 Uhr: BTB Aachen Weibl. C-Jugend - TSV Bayer Leverkusen<br />

• y 17.00 Uhr: BTB Aachen Weibl. B-Jugend - HSV Troisdorf<br />

Samstag, 05.12.2015<br />

• y 17.30 Uhr: BTB Aachen 2. Herren - SG Ollheim-Straßfeld<br />

Sonntag, 06.12.2015<br />

• y 14.45 Uhr: BTB Aachen Männl. C1-Jugend - VfL Gummersbach<br />

Samstag, 12.12.2015<br />

• y 15.30 Uhr: BTB Aachen Weibl. B-Jugend - TSV Bayer Leverkusen<br />

• y 17.30 Uhr: BTB Aachen 2. Herren - HSG Merkstein<br />

• y 19.30 Uhr: BTB Aachen 1. Herren - TuS 82 Opladen<br />

Samstag, 19.12.2015<br />

• y 16.00 Uhr: BTB Aachen Männl. C1-Jugend - HSG Gelpetal/Wallefeld<br />

• y 18.00 Uhr: BTB Aachen 1. Herren - HSG Siebengebirge-Thomasberg<br />

Am Samstag, den 12.12.2014 ist es wieder soweit: Der Nikolaus<br />

wird den Handball-Kindern und Jugendlichen des BTB Aachen<br />

einen Besuch abstatten. Dieser hat sich für 19.00 Uhr zwischen<br />

den Spielen der 1. und 2. Herrenmannschaften im Gillesbachtal<br />

angekündigt. Daher sind alle Jugendmannschaften sowie Eltern und Verwandte<br />

herzlich eingeladen. Gemeinsam können dann die beiden Mannschaften bei<br />

ihrem Heimspiel angefeuert werden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Alle Spiele finden in der Halle Gillesbachtal, Branderhofer Weg 15, 52066 Aachen statt.<br />

䴀 愀 渀 甀 攀 氀 氀 攀 吀 栀 攀 爀 愀 瀀 椀 攀 渀 愀 挀 栀 䌀 礀 爀 椀 愀 砀<br />

伀 猀 琀 攀 漀 瀀 愀 琀 栀 椀 猀 挀 栀 攀 吀 攀 挀 栀 渀 椀 欀 攀 渀<br />

䌀 䴀 䐀 䬀 椀 攀 昀 攀 爀 戀 攀 栀 愀 渀 搀 氀 甀 渀 最 攀 渀<br />

䘀 愀 猀 稀 椀 甀 洀 琀 栀 攀 爀 愀 瀀 椀 攀<br />

䬀 椀 渀 攀 猀 椀 漀 吀 愀 瀀 椀 渀 最<br />

䐀 漀 爀 渀 琀 栀 攀 爀 愀 瀀 椀 攀<br />

⸀ 倀 爀 椀 瘀 瘀 琀 瀀 爀 爀 砀 椀 猀 昀 ئج 爀<br />

倀 栀 礀 猀 椀 漀 琀 栀 攀 爀 爀 瀀 椀 攀<br />

<br />

<br />

⸀ <br />

<br />

䘀 爀 漀 栀 攀 圀 攀 椀 栀 渀 愀 挀 栀 琀 攀 渀<br />

甀 渀 搀 攀 椀 渀 最 氀 ئج 挀 欀 氀 椀 挀 栀 攀 猀<br />

渀 攀 甀 攀 猀 樀 愀 栀 爀 ℀<br />

<br />

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Wir sind da, wenn Unterstützung<br />

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soziale Arbeit<br />

<strong>Burtscheid</strong><br />

12


2. gemeinsamer Schützenball war großer Erfolg<br />

Fast 500 Besucher fanden den Weg in die <strong>Burtscheid</strong>er Kurparkterrassen<br />

Am Samstag, dem 17. Oktober fand der zweite <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Schützenball statt. In den vollbesetzten <strong>Burtscheid</strong>er Kurpark<br />

Terrassen begrüßten die Brudermeister und Präsidenten der<br />

jeweiligen Vereine, zahlreiche Ehrengäste, Ehrenmitglieder<br />

und befreundete Vereine der Gesellschaften. Wilfried Sauer,<br />

Vorsitzender der <strong>Burtscheid</strong>er Tellschützen, stellte seine Majestäten dem<br />

Publikum vor. Prinz Sascha Dansch mit Prinzessin Carolin David, Ehrenkönigin<br />

Sarah Spiler mit Martin Giesa und den siebenmaligen König Karlheinz und Ellen<br />

Schmitz. Dieter Schmidt wurde an diesem Abend eine besondere Ehre zu teil,<br />

denn er wurde mit der goldenen Vereinsnadel der <strong>Burtscheid</strong>er Tellschützen ausgezeichnet.<br />

Danach stellte der 1. Brudermeister der Hubertusschützen Joseph<br />

Zinken seine Würdenträger vor: Prinz Marcel Gereke sowie das Königspaar<br />

Monika und Christian Braun. Alwin Rennert wurde mit der Jahreswanderkette<br />

geehrt. Hubert Windmüller, Präsident der Gilde, stellte danach seine Majestäten<br />

vor: Prinz Bastian Frauenrath, Bürgerkönig Joe Kern und zum fünften Mal König<br />

der Gilde Heinz Hensen mit seiner Königin Elisabeth.<br />

Nach Vorstellung der Majestäten und dem Ehrenwalzer führte Hans Montag<br />

durch ein tolles Programm. Hans Montag brachte dem Ehrenvorsitzenden<br />

der Gilde Franz Meis ein Geburtstagständchen, der am 14. Oktober seinen<br />

75. Geburtstag feierte. Anschließend präsentierte er seine Lieder über die<br />

Stadt Aachen und <strong>Burtscheid</strong>. Danach verzauberte die Showtanzgruppe Crazy<br />

Diamonds das Publikum. „Ne Knallkopp“ alias Dieter Röder aus Köln brachte<br />

den Saal in Schwung mit einem tollen Redebeitrag aus der Bütt. Der Stimmenimitator<br />

Mr. Tomm zeigte unglaubliche Parodien und Imitationen auf höchstem<br />

Niveau. Danach brachten die Mennekrather, eine Show-Band der anderen Art,<br />

mit ihren Liedern den Saal zum Kochen. Während und nach dem Programm<br />

sorgte Artur Nolden dafür, dass das Tanzbein geschwungen wurde. Ein toller<br />

Königsball ging zu Ende und alle Verantwortlichen sind sich sicher, dass es der<br />

richtige Schritt war, den gemeinsamen <strong>Burtscheid</strong>er Schützenball wieder durchzuführen<br />

und freuen sich, schon bald in die Planung 2016 zugehen.<br />

Autor: Guido Meis<br />

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Tel.: 02 41 - 46 35 89 08<br />

13


Professor Dr. med. Thomas Möllhoff (links) und Dr. med. Gabriele Hutschenreuter (Leiterin der Transfusionsmedizin am UKA, rechts) checken den<br />

Gesundheitszustand von Heike Zimmermann und Rolf-Leonhard Haugrund.<br />

Aachener spenden Blut für Aachener<br />

Transfusionsmedizin der Uniklinik RWTH Aachen kooperiert mit dem Marienhospital Aachen –<br />

seit dem 4. November 2015 können Blutspender jeweils mittwochs im MHA Blut spenden<br />

Seit dem 4. November 2015 haben Aachens Bürgerinnen und Bürger die<br />

Möglichkeit, neben den bekannten Blutspendeeinrichtungen (Uniklinik<br />

RWTH Aachen, Luisenhospital, Couven-Halle/RWTH-Aachen) auch jeweils<br />

mittwochs von 11:30 Uhr bis 19:00 Uhr (Anmeldung bis 18.30<br />

Uhr) im Marienhospital Aachen, Zeise 4 (Tagungszentrum), Blut zu spenden.<br />

„Wir freuen uns sehr über diese neue Kooperation, die den Aachenerinnen und<br />

Aachenern eine weitere Möglichkeit anbietet, ortsnah Blut zu spenden“, freut<br />

sich Dr. Gabriele Hutschenreuter, Leiterin der Transfusionsmedizin der Uniklinik<br />

RWTH Aachen, über die Zusammenarbeit mit dem Marienhospital Aachen. „Wir<br />

hoffen, mit dieser Kooperation vor allem Anwohnerinnen und Anwohner aus<br />

<strong>Burtscheid</strong> anzusprechen und zur Blutspende motivieren zu können.“<br />

Rund 80 Prozent aller Deutschen brauchen mindestens einmal in ihrem Leben<br />

Blut oder Blutplasmamedikamente. Ohne Blutkomponenten kann häufig nicht<br />

operiert, können chronisch kranke Patienten nicht behandelt werden. Die<br />

Versorgung der Bevölkerung wird aufgrund der demographischen Altersentwicklung<br />

zunehmend schwieriger, der Bedarf an Blutkomponenten ist in den<br />

letzten Jahren sukzessive angestiegen.<br />

„Alle Aachener, die im MHA Blut spenden, spenden dies für die Aachener<br />

Bevölkerung, denn nur für die Aachener Städteregion werden die in Aachen<br />

gewonnenen Blutkomponenten verwendet“, erklären Rolf-Leonhard Haugrund,<br />

Vorstand der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen sowie die Leiterin der<br />

Transfusionsmedizin der Uniklinik RWTH Aachen, Dr. Gabriele Hutschenreuter.<br />

Blut spenden kann fast jeder, einzige Voraussetzung: Der Spender ist gesund,<br />

zwischen 18 und 68 Jahre alt und wiegt mindestens 50 Kilo. Frauen dürfen bis<br />

zu vier Mal, Männer bis zu sechs Mal im Jahr Blut spenden. „Grundsätzlich ist<br />

die Blutspende freiwillig und unentgeltlich, die Spender erhalten hierfür eine<br />

kleine Aufwandsentschädigung“, erklärt Dr. Hutschenreuter. Vor der eigentlichen<br />

Blutspende findet eine ausführliche ärztliche Untersuchung auf Spendentauglichkeit<br />

statt. Entsprechende Fragebögen sind vom Spender auszufüllen,<br />

so dass gewährleistet ist, dass die Blutspende für den Spender selbst keine<br />

gesundheitliche Gefährdung darstellt und sein gespendetes Blut zur Patientenversorgung<br />

verwendet werden kann. Neben der „guten Tat“, Patienten zu<br />

helfen, die dringend auf die Blutspende angewiesen sind, erhält der Spender<br />

somit automatisch einen kostenlosen Gesundheitscheck und wird regelmäßig<br />

ärztlich kontrolliert.<br />

Die Kooperationspartner freuen sich über die Möglichkeit, eine ortsnahe<br />

Blutspende anzubieten und hoffen, dass möglichst viele Aachenerinnen und<br />

Aachener zukünftig von dieser Gelegenheit Gebrauch machen werden.<br />

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<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde auf 18. Expedition<br />

Führung über den Ehrenfriedhof und Besteigung Bismarckturm<br />

Die 18. Expedition führte die<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde am 16.<br />

Oktober 2015 über den Ehrenfriedhof<br />

an der Monschauer Straße und zum<br />

Bismarckturm. Michael Prömpeler, der einiges<br />

Wissenswertes über den Ehrenfriedhof zu erzählen<br />

hatte, begrüßte die Heimatfreunde am<br />

Haupteingang des Waldfriedhofs. Unter der großen<br />

schwarzen Friedhofsglocke hindurch führte der Weg<br />

zunächst vorbei am Cholerakreuz. Der 8,6 ha große<br />

Ehrenfriedhof, auf dem deutsche und ausländische<br />

Kriegstote bestattet werden sollten, wurde nach<br />

einem Ratsbeschluss am 12. September 1914, auf<br />

dem Gelände des ehemaligen Cholerafriedhofs<br />

angelegt. Die erste offizielle Bestattung fand bereits<br />

am 25. September 1914 statt. Innerhalb des<br />

Ehrenfriedhofs ist in der Zeit von 1914 bis 1918<br />

ein Bereich als jüdischer Friedhof ausgewiesen<br />

worden. In diesem Bereich sind heute nur noch<br />

18 Grabsteine erhalten. Bis Januar 1923 waren<br />

auf dem Ehrenfriedhof schon 2.455 Tote bestattet.<br />

Am 1. November 1939 wurde das Gelände des<br />

Ehrenfriedhofs erweitert und dort wurden bis 1945<br />

weitere 2.623 Kriegstote beerdigt. Bis heute sind es<br />

insgesamt 5.078 Tote verschiedener Nationalitäten,<br />

u. a. 4.796 Deutsche, 235 Rumänen, 11 Serben,<br />

7 Polen, 3 Niederländer, 2 Belgier und je einer aus<br />

Frankreich, Österreich, Spanien, Ungarn, Türkei,<br />

Indien und Kanada. Ferner gedenken auch viele<br />

Aachener Interessengemeinschaften und Vereine,<br />

wie z. B. der Aachener Turn- und Sportverein, die<br />

Metzger- und Fleischer Innung, die Aachener<br />

Berufsfeuerwehr, Katholische Kaufleute Aquisgrana<br />

oder der Männergesangsverein Orphea ihrer in<br />

Kriegen verstorbenen Mitgliedern. Vorbei an dem<br />

zentralen Gedenkplatz, auf dem das 1957 aus belgischem<br />

Granit erbaute, 6,20 hohe Ehrenkreuz der<br />

beiden Weltkriege steht, führte der Weg vorbei an<br />

der im Boden eingelassenen Gedenktafel „Wege<br />

gegen das Vergessen“. Diese Tafel erinnert an<br />

die 52 verfolgten Opfer der NS Zeit, deren Urnen<br />

1962 von anderen Aachener Friedhöfen an eine<br />

gemeinsame Gedenkstelle auf dem Ehrenfriedhof<br />

zusammengelegt worden sind. Auf dem weiteren<br />

Weg zum Bismarckturm erlauben die dichten,<br />

hohen Bäume erst relativ spät den Blick auf den<br />

wunderbaren Turm, der sich auf einer erhöhten<br />

Lichtung mahnend aufbaut. In der Tat wissen<br />

nicht alle <strong>Burtscheid</strong>er oder Aachener Bürger von<br />

der Existenz dieses prächtigen Bauwerks, das von<br />

der Monschauer Straße nicht zu sehen ist. Der<br />

Aachener Bismarckturm, der sich auf dem ehemaligen<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Gebiet befindet, ist einer von 173,<br />

ehemals 240, Bismarcktürmen und Säulen die zum<br />

Andenken an den Gründer des Deutschen Reiches<br />

Otto von Bismarck (1815-1898), Anfang des 20.<br />

Jahrhunderts in Deutschland errichtet worden waren.<br />

Die Expeditionsgruppe der <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde vor dem Eingang zum Bismarckturm<br />

Der Rat der Stadt Aachen hatte 1904 den Beschluss<br />

zur Errichtung gefasst. Der mit Spendengeldern<br />

erbaute Bismarckturm wurde am 22. Juli 1907<br />

eingeweiht. Der heute gut im Wald versteckte Turm<br />

mit seiner auffallenden Bauweise verfügt über ein<br />

fünf Meter hohes Untergeschoss, einen elf Meter<br />

hohen Rundbogen, in dem baulich der Buchstaben<br />

„B“ deutlich zu erkennen ist und eine fünf Meter<br />

hohe Herzogkrone. Auf dieser Herzogkrone befand<br />

sich früher noch ein großer Reichsapfel, der im Jahre<br />

1986 bei einer Sanierung entfernt wurde. Michael<br />

Prömpeler, der sich den Zugangsschlüssel zum<br />

Turm besorgt hatte, schloss den Heimatfreunden<br />

das schwere Eingangsgitter zum Turm auf und 101<br />

Steinstufen wurden so schnell es ging erstiegen.<br />

Nach der Treppe erreichten die Heimatfreunde den<br />

Aussichtsbereich bis zu dem früher die Bürger den<br />

Bismarckturm besteigen konnten und durch die<br />

breiten Mauerlücken die Fernsicht über <strong>Burtscheid</strong><br />

und den Aachener Wald genießen konnten. Doch<br />

der heutige Weg führte über eine nachträglich eingebaute<br />

Stahlwendeltreppe weiter bis direkt unter<br />

die Herzogkrone. Der mühsame Aufstieg hatte sich<br />

gelohnt. Bei trockenem Wetter bot sich eine wunderbare<br />

Fernsicht, die einen Blick bis zu den Alsdorfer<br />

Kohlehügel ermöglichte. Weit über die Baumwipfel<br />

kreiste der Blick während des kleinen Rundgangs<br />

in der Krone über <strong>Burtscheid</strong> und Aachen. Man<br />

könnte meinen, die <strong>Burtscheid</strong>er Abteikirche St.<br />

Johann und der Aachener Dom stünden in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft. Der Turmabstieg erfolgte<br />

durch ein zweites Treppenhaus, das damals für eine<br />

geregelte Besteigung sorgte. Michael Prömpeler<br />

erzählte, dass der Zugang zum Bismarckturm<br />

früher sogar wegen Überfüllung und Störung der<br />

Totenruhe zeitweise geschlossen werden musste,<br />

da der Andrang von der Bevölkerung so groß<br />

war, den Turm zu besteigen. Für den Aufstieg des<br />

Turmes mussten Erwachsene damals 10 Pfennig<br />

und Kinder 5 Pfennig bezahlen. Das belegen die im<br />

Turmeingang aufgemalten Hinweise. Der Rückweg<br />

führte die Heimatfreunde vorbei an den Gräbern<br />

der Opfer des 1. Weltkrieges, die streng nach der<br />

Religion des katholischen und evangelischen<br />

Glaubens getrennt sind, den Grabsteinen der Opfer<br />

von Verschleppung oder Internierung aus dem<br />

Zweiten Weltkrieg, Grabsteinen von Opfern von<br />

NS-Gewaltmaßnahmen, Grabsteinen für die zivilen<br />

Opfer der Bombenangriffe auf <strong>Burtscheid</strong> (April<br />

1944) und Forst (Mai 1944) und dem Denkmal für<br />

die gefallenen alliierten Soldaten. Der Rundgang<br />

über den Ehrenfriedhof hat alle Beteiligten nachdenklich<br />

gemacht und so endete diese Expedition<br />

diesmal nicht in fröhlicher Stimmung. Auch wenn<br />

der Weg danach zum Stammtisch führte so bleibt<br />

doch die Hoffnung und der Wunsch, dass wir alle<br />

diese schrecklichen Kriegszeiten nicht noch einmal<br />

erleben müssen. Eigentlich passt der Besuch des<br />

Ehrenfriedhofs gut in die heutige Zeit, wo das Thema<br />

Kriegsflüchtlinge die Menschen so beschäftigt.<br />

Autor: Uwe Reuters<br />

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15


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4. BIS 6. DEZ. 2015<br />

• Vorweihnachtlicher Budenzauber vor traumhafter Kulisse!<br />

• Glühwein & viele süße und herzhafte Genüsse<br />

• Attraktives Musik- und Rahmenprogramm für Groß und Klein<br />

Im<br />

Abteigarten<br />

& Kommunikationszentrum<br />

des<br />

Marienhospitals<br />

Aachen<br />

4. Dezember 15.00 – 20.00 Uhr<br />

18.00 Uhr MUSICA VIVA aus dem BAROCK<br />

Benefizkonzert für die Arche NoA-Patengemeinschaft<br />

für hungernde Kinder Indiens e.V.<br />

Die Schatzkammer von St. Johann<br />

ist am 5./6.12. von 15:00 – 17:00 Uhr<br />

geöffnet. Eintritt frei!<br />

5. Dezember 10.00 – 20.00 Uhr<br />

14.00 Uhr Adventssingen mit dem Kinder chor der<br />

KGS Michaelsbergstraße<br />

15.00 Uhr Auftritt von Nina Schwarz (Gitarre) und<br />

Monika Pfennigs (Querflöte)<br />

17.00 Uhr Abendkonzert des Grenzland- Zupf orchesters Aachen<br />

6. Dezember 10.00 – 20.00 Uhr<br />

16:00 Uhr Konzert des Blasorchesters Aachen-Haaren<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

www.marienhospital.de<br />

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