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SWE-SD 140 - matev

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<strong>matev</strong> GmbH<br />

Nürnberger Str. 50<br />

90579 Langenzenn<br />

T +49 (0) 9101 9087 -0<br />

F +49 (0) 9101 9087 -20<br />

info@<strong>matev</strong>.eu<br />

www.<strong>matev</strong>.eu<br />

Originalbetriebsanleitung<br />

Frontkehrmaschinen der Typen<br />

<strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> <strong>140</strong> E<br />

<strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> <strong>140</strong> S<br />

<strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> 160 S<br />

Stand 12/2009


Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 2<br />

Inhalt<br />

1 Über diese Betriebsanleitung ........................................................................................ 3<br />

2 Sicherheit ......................................................................................................................... 4<br />

2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung ................................................................................. 4<br />

2.2 Qualifikation des Personals .............................................................................................. 4<br />

2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise ....................................................................................... 4<br />

2.4 Spezielle Sicherheitshinweise .......................................................................................... 5<br />

3 Aufgabe und Verwendung ............................................................................................. 7<br />

4 Anlieferung und Transport ............................................................................................ 8<br />

4.1 <strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> von Palette heben ............................................................................................. 8<br />

4.2 Transport über weite Strecken .......................................................................................... 8<br />

5 Montage ............................................................................................................................ 9<br />

5.1 Anbau des Gerätes ........................................................................................................... 9<br />

6 Bedienung ...................................................................................................................... 12<br />

6.1 Betrieb ............................................................................................................................. 12<br />

7 Instandhaltung .............................................................................................................. 13<br />

7.1 Allgemeines ..................................................................................................................... 13<br />

7.2 Wartung ........................................................................................................................... 13<br />

7.3 Störungen ........................................................................................................................ 15<br />

7.4 Reparatur ........................................................................................................................ 16<br />

8 Entsorgung .................................................................................................................... 16<br />

9 Gewährleistung ............................................................................................................. 16<br />

10 Technische Daten ......................................................................................................... 17<br />

11 EG - Konformitätserklärung ......................................................................................... 18


1 Über diese Betriebsanleitung<br />

&<br />

Sehr geehrte Kundin! Sehr geehrter Kunde!<br />

Über diese Betriebsanleitung<br />

Wir bedanken uns bei Ihnen für den Kauf des Materialaufnahmesystems und das uns<br />

entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Lesen Sie vor dem ersten Einsatz dieses Materialaufnahmesystems diese<br />

Betriebsanleitung vollständig und gewissenhaft durch.<br />

Bewahren Sie diese Betriebsanleitung griffbereit auf. Sie können dann bei Bedarf<br />

wichtige Informationen und Handlungsanweisungen nachlesen.<br />

Aufzählungen sind mit Blickfangpunkten wie folgt gekennzeichnet:<br />

• Text<br />

• Text<br />

• Text . . .<br />

Handlungsanweisungen sind in der Reihenfolge, in der Sie diese ausführen müssen, wie<br />

folgt gekennzeichnet:<br />

1. Text<br />

2. Text<br />

3. Text . . .<br />

Das Materialaufnahmesystem (<strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong>) unterliegt dem technischen<br />

Fortschritt. Alle Informationen, Abbildungen und technischen Angaben<br />

entsprechen dem neuesten Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung.<br />

Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts sind dem Hersteller<br />

jederzeit vorbehalten.<br />

Seite 3


2 Sicherheit<br />

Sicherheit<br />

In diesem Kapitel sind Vorschriften und Hinweise zusammengefasst, die Sie beachten<br />

müssen.<br />

2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung<br />

Die Kehrmaschine darf nur an Traktoren mit ausreichender Leistung und Heckzapfwelle<br />

montiert werden. Dabei muss die Drehzahl der Heckzapfwelle mit der Drehzahl an der<br />

Kehrmaschine (siehe dazu den Aufkleber an der Kehrmaschine) übereinstimmen. Die für<br />

den Traktor vorgeschriebene Ballastierung und maximale Achslast muss eingehalten<br />

werden.<br />

Alle anderen Verwendungen sind ausgeschlossen.<br />

Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung drohen:<br />

• Gefahren für die Gesundheit des Bedieners oder Dritter<br />

• Beschädigungen an der Kehrmaschine Frontmäher und an den Anbaugeräten<br />

• Schäden für die Umwelt<br />

2.2 Qualifikation des Personals<br />

Es dürfen nur solche Personen die Kehrmaschine montieren, bedienen und instand<br />

halten, die wie folgt qualifiziert sind:<br />

• Sie sind mindestens 18 Jahre alt.<br />

• Sie haben diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden.<br />

2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise<br />

&<br />

In diesem Abschnitt werden allgemeine Sicherheitshinweise erklärt, die in den folgenden<br />

Kapiteln verwendet werden.<br />

Folgen Sie diesen Sicherheitshinweisen, um den sicheren Betrieb der Kehrmaschine zu<br />

gewährleisten und um Arbeitszeit und Kosten zu sparen.<br />

Gefahr!<br />

Schwerste Verletzungen des Bedieners oder Dritter treten ein.<br />

Befolgen Sie den Sicherheitshinweis.<br />

Achtung!<br />

Leichte Verletzungen des Bedieners oder Dritter können eintreten. Der<br />

Traktor, das Gerät oder die Umwelt können beschädigt werden.<br />

Beachten Sie den Sicherheitshinweis.<br />

Hinweis!<br />

Wichtige, hilfreiche Tipps oder Informationen für den Bediener.<br />

Lesen Sie diesen Hinweis. Er erleichtert Ihre Arbeit.<br />

Seite 4


Achtung!<br />

Verletzungen können eintreten.<br />

Tragen Sie Arbeitsschutzkleidung.<br />

2.4 Spezielle Sicherheitshinweise<br />

Gefahr!<br />

Das Gerät kann nach hinten umfallen!<br />

Bedienen und warten Sie den Behälter nur, wenn dieser am Traktor<br />

angebaut ist.<br />

Im Folgenden werden Sicherheitshinweise aufgeführt, die als Aufkleber an den<br />

Anbaugeräten angebracht sind.<br />

Folgen Sie diesen Sicherheitshinweisen, um den sicheren Betrieb des SC-HYD zu<br />

gewährleisten und um Arbeitszeit und Kosten zu sparen.<br />

Achtung!<br />

Verletzungsgefahr durch bewegliche Teile.<br />

Ziehen Sie den Zündschlüssel heraus, bevor Sie Instandhaltungsarbeiten<br />

am Gerät durchführen.<br />

Verletzungsgefahr durch sich drehende Teile.<br />

Schalten Sie das Gerät ab. Warten Sie, bis alle Maschinenteile stehen, bevor<br />

Sie das Gerät umbauen oder warten.<br />

Achtung!<br />

Verletzungen durch nicht bestimmungsgemäße Bedienung können<br />

eintreten. Das Gerät kann beschädigt werden.<br />

Lesen Sie die Betriebsanleitung vollständig durch.<br />

Beachten Sie die Sicherheitshinweise.<br />

Achtung!<br />

Verletzungen durch austretende Hochdruckflüssigkeit.<br />

Beachten Sie den Hinweis in der Betriebsanleitung.<br />

Sicherheit<br />

Seite 5


Achtung!<br />

Quetschgefahr durch bewegliche Teile.<br />

Greifen Sie niemals in den Quetschgefahrenbereich, solange sich dort Teile<br />

bewegen bzw. sich bewegen können.<br />

Beachten Sie den Hinweis in der Betriebsanleitung.<br />

Achtung!<br />

Verletzungsgefahr durch Hydraulikanlage.<br />

Der Aufenthalt im Gefahrenbereich ist nur bei eingelegter<br />

Hubzylindersicherung zulässig.<br />

Achtung!<br />

Erhöhtes Unfallrisiko durch sich drehende Zapfwelle.<br />

Betreten Sie den Arbeitsbereich der Zapfwelle nur, wenn diese sich nicht<br />

mehr dreht.<br />

Tragen Sie keine weite Kleidung oder lose Kleidungsstücke, die in die<br />

Zapfwelle geraten könnten.<br />

Sicherheit<br />

Seite 6


Aufgabe und Verwendung<br />

3 Aufgabe und Verwendung<br />

In Verbindung mit einem Schlepper dient die Kehrmaschine zum Schmutz- und<br />

Schneekehren auf Straßen und Wegen. Mit einem entsprechenden Kehrgutbehälter (ist<br />

als Sonderzubehör erhältlich) kann der gekehrte Schmutz gleichzeitig aufgefangen<br />

werden<br />

Bei dieser Kehrmaschine handelt es sich um eine freikehrende Maschine. Das heißt, der<br />

Schmutz wird gekehrt und gegebenenfalls in einem Schmutzbehälter (Sonderzubehör)<br />

auf gefangen. Daher ist bei diesem Gerät, im Gegensatz zu einer Kehr- und<br />

Saugmaschine, mit einer gewissen Staubentwicklung zu rechnen.<br />

Das Gerät ist im Frontanbau am Schlepper montiert und wird von diesem über eine<br />

Zapfwelle angetrieben. Die Kehrwalzendrehzahl (nur bei der D-Serie nicht bei DL-Serie)<br />

kann über den Riemenantrieb, zur besseren Anpassung an die verschiedenen<br />

Bedingungen, verstellt werden. Zum Kehren von größeren Flächen, Rinnsteine oder der<br />

gleichen kann die Maschine in beide Richtungen geschwenkt werden.<br />

Alle Arbeitsfunktionen können vom Fahrersitz aus gesteuert werden.<br />

Seite 7


Anlieferung und Transport<br />

4 Anlieferung und Transport<br />

Die <strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> wird verzurrt auf einer Palette angeliefert.<br />

4.1 <strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> von Palette heben<br />

1. Entfernen Sie die Schutzverpackung und die Transportsicherung.<br />

2. Heben Sie die Kehrmaschine mit einem geeigneten Gerät (Kran oder Gabelstapler)<br />

von der Palette und stellen Sie es ab.<br />

4.2 Transport über weite Strecken<br />

Wenn Sie das <strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> über größere Strecken transportieren wollen (z. B.<br />

Speditionsversand), müssen Sie das <strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> wie bei der Anlieferung auf eine Palette<br />

verzurren.<br />

Seite 8


Montage<br />

5 Montage<br />

5.1 Anbau des Gerätes<br />

&<br />

Gefahr!<br />

Schwerste Verletzungen des Bedieners oder Dritter können eintreten.<br />

Schalten Sie den Traktor aus und ziehen Sie den Zündschlüssel ab, bevor<br />

Sie die Anbaukehrmaschine montieren oder demontieren.<br />

Achtung!<br />

Beschädigungen am Anbaugerät oder am Traktor können eintreten.<br />

Verwenden Sie nur die mitgelieferte Gelenkwelle.<br />

Hinweis!<br />

Beachten sie bei der Montage der Gelenkwelle zusätzlich die mitgelieferte<br />

Originalanleitung des Gelenkwellenherstellers.<br />

Voraussetzung zum Anbau der Kehrmaschine ist ein Schlepper mit Frontzapfwelle<br />

und Frontaushebung mit Kuppeldreieck. Der Anbau erfolgt werkzeuglos über das<br />

Schnellkuppeldreieck. Dazu wird die Maschine so ausgerichtet, dass man mit dem<br />

Schlepper gerade vor das Kuppeldreieck fahren kann. Das Kuppeldreieck der<br />

Frontaushebung wird ganz abgesenkt und durch vorfahren unter das Dreieck der<br />

Maschine gebracht. Über die Schlepperhydraulik wird das Dreieck angehoben und<br />

somit hängt sich das Gerät auf der Frontaushebung ein. Nun muss der<br />

Verriegelungsbolzen am Gerätedreieck eingesteckt und durch den Federstecker<br />

gesichert werden. Ist dies nicht möglich, muss das Verriegelungsteil nachgestellt<br />

werden. Dazu werden die beiden Muttern gelöst, dass Verriegelungsteil eingestellt,<br />

sodass der Bolzen einzustecken ist und dann wieder ordentlich festgeschraubt.<br />

Zur Kraftübertragung zwischen Schlepper und Gerät ist eine Gelenkwelle erforderlich.<br />

Es darf nur die von Hersteller mitgelieferte Gelenkwelle verwendet werden.<br />

>> Die Sicherheits- und Wartungshinweise, in der Gelenkwelle beiliegenden<br />

Betriebsanleitung, sind unbedingt zu beachten !


Montage<br />

5.1.1 Kürzen der Gelenkwelle<br />

1. Ziehen sie die Gelenkwellenhälften auseinander.<br />

2. Montieren Sie das eine Ende der Gelenkwelle am Traktor.<br />

3. Montieren Sie das andere Ende der Gelenkwelle an das Anbaugerät.<br />

Bild 1 Bild 2<br />

4. Markieren Sie, in der kürzesten Arbeitsstellung, auf einer Hälfte der Gelenkwelle<br />

das abzusägende Stück. (Bild 1)<br />

5. Schneiden Sie den Gelenkwellenschutz bis zur Markierung ab. ( Bild 2 )<br />

Bild 3 Bild 4<br />

6. Sägen Sie das Profilrohr ab. Achtung: das Profilrohr muß 10 mm länger als der<br />

Schutz sein. (Bild 3)<br />

7. Wiederholen Sie Schritt 4. – 6. an der zweiten Gelenkwellenhälfte.<br />

8. Entgraten Sie alle Schnittkanten. (Bild 4)<br />

Bild 5<br />

9. Fetten sie die Profilrohre. (Bild5)<br />

10. Schieben Sie die Profilrohre zusammen.<br />

5.1.2 Gelenkwelle montieren<br />

11. Drücken Sie die an den Außengabeln befindlichen Sperrbolzen und halten Sie<br />

diesen gedrückt.<br />

12. Schieben Sie die Außengabel auf den Profilstummel der Zapfwelle.<br />

13. Lassen Sie den Sperrbolzen los.<br />

14. Bewegen Sie die Gelenkwelle etwas hin und her, bis der Sperrbolzen hörbar<br />

einrastet.<br />

Seite 10


Montage<br />

Bild 6<br />

15. Hängen Sie die Sicherungsketten der Gelenkwelle an ein feststehendes Teil am<br />

Traktor und am Anbaugerät ein.<br />

Achtung!<br />

Auf Sauberkeit der Steckkupplungen achten.<br />

Seite 11


Bedienung<br />

6 Bedienung<br />

6.1 Betrieb<br />

Beachten Sie vor Inbetriebnahme des Gerätes die Hinweise auf Sicherheit<br />

und Handhabung für die Bedienung des gesamten Gerätes und der<br />

Verbindung zum Schlepper.<br />

Mit der Kehrmaschine kann Schmutz oder Schnee gekehrt bzw. Schmutz mit einem<br />

entsprechenden Schmutzbehälter (als Sonderzubehör erhältlich) aufgesammelt<br />

werden.<br />

Zum ordnungsgemäßen Betrieb muss die Kehrwalze richtig eingestellt werden. Ist die<br />

Kehrwalze zu hoch eingestellt, wird die Fläche schlecht gereinigt. Ist die Kehrwalze<br />

jedoch zu tief eingestellt, hat die Maschine zu großen Bodendruck und kann dadurch<br />

beschädigt werden. Die Kehrhöhe wird durch die zwei Stützräder, die im Einsatz am<br />

Boden mitlaufen, eingestellt. Diese Stützräder müssen so eingestellt sein, dass bei<br />

abgelassener Maschine die Kehrwalze gerade den Boden berührt. Da die Kehrwalze<br />

ein Verschleißteil ist, muss ihre Einstellung vor jeden Einsatz geprüft und eingestellt<br />

werden.<br />

Beim Kehren von Schmutz kann die Maschine sowohl mit oder auch ohne<br />

Schmutzbehälter eingesetzt werden. Hingegen beim Kehren von Schnee ist die<br />

Maschine immer ohne Behälter einzusetzen. Wird die Maschine mit einem Behälter<br />

eingesetzt, muss sie quer zur Fahrtrichtung eingestellt werden. Ohne Behälter kann<br />

man die Maschine über die Winkelverstellung (z.B. zum Kehren von Flächen)<br />

schrägstellen.<br />

Die Maschine ist mit einem dreistufigen Riemenantrieb (nur bei der D-Serie nicht bei<br />

DL-Serie) ausgerüstet, mit dem man die Kehrwalzendrehzahl an die jeweiligen<br />

Bedingungen anpassen kann. Dazu wird die Maschine und der Schlepper<br />

ausgeschalten und der Zündschlüssel abgezogen.<br />

Der Riemenschutz wird durch lösen der Befestigungsschrauben mit Werkzeug<br />

entfernt. Nun die Spannrolle vom Riemen wegziehen, den entlasteten Riemen über<br />

die Spannrolle heben und diese dann wieder langsam loslassen.<br />

Den entspannten Riemen auf die<br />

gewünschte Stufe umlegen.<br />

Stufe 1: 75 min -1<br />

Stufe 2: 120 min -1<br />

Stufe 3: 170 min -1<br />

Der Riemen darf nur waagerecht in einer<br />

dieser Stufen laufen, ein Schräglaufen<br />

führt zur Beschädigung der Maschine.<br />

Seite 12


Instandhaltung<br />

7 Instandhaltung<br />

7.1 Allgemeines<br />

7.2 Wartung<br />

Achtung!<br />

Verletzungen an Personen oder Beschädigungen an der Maschine können<br />

eintreten.<br />

Überprüfen Sie vor jedem Einsatz der Maschine alle sicherheitsrelevanten<br />

Teile und die Hydraulikverbindungen.<br />

Das gesamte Gerät muss einer regelmäßigen Wartung unterzogen werden.<br />

7.2.1 Tägliche Wartung:<br />

• Vor jedem Einsatz die Sicherheitselemente und beweglichen Teile auf<br />

Verschleiß prüfen.<br />

• Hydraulikanschlüsse und Leitungen prüfen<br />

• Luftdruck der Schwenkräder prüfen<br />

• Höhe der Kehrwalze prüfen und gegebenenfalls nachstellen<br />

• Probelauf vor jedem Einsatz<br />

• Nach jedem Einsatz muss das gesamte Gerät gereinigt werden.<br />

7.2.2 Wartung nach 25 Betriebsstunden:<br />

(oder längerer Stillstandszeit)<br />

In regelmäßigem Abstand sowie immer zu Saisonbeginn und -ende müssen die<br />

beweglichen Teile des Geräts gefettet oder geölt werden.<br />

Die wichtigsten Stellen sind: - Schwenklagerung vorn<br />

- Lagerung für Riemenspanner<br />

- Anbaupunkte für Schwenkzylinder<br />

- Stützräder<br />

- Verriegelungsbolzen am Kuppeldreieck<br />

Seite 13


Instandhaltung<br />

7.2.3 Gelenkwelle schmieren<br />

7.2.4 Wartung des Riemenantriebes :<br />

Die Gelenkwelle muss entsprechend der<br />

Abbildung, genau wie bereits beschrieben,<br />

abgeschmiert werden.<br />

Der Riemenantrieb ist mit einem automatischen Riemenspanner ausgerüstet. Dieser<br />

Spanner ist so ausgelegt, dass der Riemen immer mit der erforderlichen Kraft<br />

gespannt ist. Es ist daher nicht erforderlich den Riemen nachzuspannen. Jedoch<br />

sollte der Riemen bei der regelmäßigen Wartung, alle 25 Betriebsstunden, auf festen<br />

Sitz und Verschleiß geprüft werden. Kann der Riemenspanner nicht mehr die nötige<br />

Vorspannung erzielen, ist der Riemen stark verschlissen oder sogar beschädigt und<br />

muss erneuert werden.<br />

Dazu muss der Keilriemen abmontiert und durch einen neuen ersetzt werden. Es wird<br />

wie beim Ändern der Drehzahl im Abschnitt 'Betrieb' beschrieben vorgegangen. Nur<br />

wird in diesem Fall der Riemen komplett abgenommen und durch einen neuen auf<br />

der gleichen Übersetzungsstufe ausgewechselt. Nach Abschluss der Arbeiten, nicht<br />

vergessen, alle Schutzvorrichtungen ordnungsgemäß montieren.<br />

Seite 14


Instandhaltung<br />

7.3 Störungen<br />

Störung : mögliche Ursache/Behebung :<br />

- Maschine kehrt nicht sauber - Kehrwalze zu hoch eingestellt<br />

- Schlepper quält sich bei der<br />

Arbeit mit der<br />

Kehrmaschine<br />

- Schlepper ist zu klein für diese Maschine<br />

- Kehrwalze zu tief eingestellt<br />

- pfeifendes Geräusch - Riemen zu locker und rutscht<br />

- Kehrwalze läuft unrund - Kehrwalze durch unsachgemäßes abstellen<br />

der Maschine verdrückt<br />

Seite 15


Entsorgung<br />

7.4 Reparatur<br />

Bei Störungen, Problemen oder anderen Hinweisen wenden Sie sich<br />

bitte an Ihren Verkaufsberater oder direkt an die:<br />

<strong>matev</strong> GmbH<br />

Nürnberger Str. 50<br />

90579 Langenzenn<br />

Tel.: +49 (0) 9101 9087-0<br />

www.<strong>matev</strong>.eu<br />

info@<strong>matev</strong>.eu<br />

8 Entsorgung<br />

Das <strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> muss entsprechend den geltenden Vorschriften der Gemeinde oder<br />

des Landes entsorgt werden.<br />

Je nach Material führen Sie die Teile dem Restmüll, dem Sondermüll oder dem<br />

Recycling zu.<br />

Die Firma <strong>matev</strong> GmbH übernimmt keine Entsorgung.<br />

9 Gewährleistung<br />

Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der <strong>matev</strong> GmbH.<br />

Seite 16


Technische Daten<br />

10 Technische Daten<br />

Abmessungen:<br />

Länge (über alles) 1000 mm<br />

Höhe (über alle) 650 mm<br />

Arbeitsbreite <strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> <strong>140</strong> E <strong>140</strong>0 mm<br />

(entspricht Breite über alles) <strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> 160 S 1600 mm<br />

Gewichte <strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> <strong>140</strong> E 125 k g<br />

(Angaben abhängig von der Ausrüstung) <strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> <strong>140</strong> S 130 kg<br />

<strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> 160 S <strong>140</strong> kg<br />

möglicher<br />

Kehrwalzenbesatz<br />

Schneekehren 8 reihig<br />

Schmutzkehren 16 reihig<br />

Feinstaubkehren 32 reihig<br />

Kehrwalzendurchmesser 400 mm<br />

Kehrwalzendrehzahl Stufe 1 75 U/min<br />

(Angaben nur für D-Serie) Stufe 2 120 U/min<br />

Stufe 3 170 U/min<br />

Antriebsart Zapfwelle 2000 U/min<br />

oder Zapfwelle 1000 U/min<br />

Tragen Sie bitte hier die Artikel- und Fahrgestellnummer ein.<br />

Sie finden diese auf dem Typschild am <strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong>.<br />

Artikelnummer: _____________________<br />

Fahrgestellnummer: _____________________<br />

Seite 17


EG - Konformitätserklärung<br />

11 EG - Konformitätserklärung<br />

EG-Konformitätserklärung für eine Maschine zur Bestätigung der Übereinstimmung mit der<br />

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und mit den zu ihrer Umsetzung erlassenen Rechtsvorschriften<br />

erklärt, dass die Maschine Frontkehrmaschine<br />

<strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> <strong>140</strong> E 131 5465<br />

<strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> <strong>140</strong> S 131 5265<br />

<strong>SWE</strong>-<strong>SD</strong> 160 S 131 5011<br />

mit den Bestimmungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und mit den sie umsetzenden nationalen<br />

Rechtsvorschriften übereinstimmt.<br />

Der Unterzeichner ist bevollmächtigt, die technischen Unterlagen zusammenzustellen.<br />

Die Anschrift ist die des Herstellers.<br />

Datum / Unterschrift Dezember 2009 .............................................<br />

Name des Unterzeichners Georg Hemmerlein<br />

Angaben zum Unterzeichner Geschäftsführer<br />

Seite 18

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