Terrassen-Vergnügen mit System – alles aus einer Hand ...
Terrassen-Vergnügen mit System – alles aus einer Hand ...
Terrassen-Vergnügen mit System – alles aus einer Hand ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Wintergärten<br />
FORUM<br />
Beilage zum RTS -Magazin 5/2008<br />
Mit Extra:<br />
WiGa a k t u e l l<br />
informationen des Fachverbandes Wohn-Wintergarten e.V.
FoWG / 2008<br />
weinor <strong>–</strong> viel mehr als Wetterschutz<br />
www.weinor.de<br />
weinor Die Markise · Dieter Weiermann GmbH & Co.<br />
Mathias-Brüggen-Str. 110 · 50829 Köln · info@weinor.de<br />
Alles <strong>aus</strong> <strong>einer</strong> <strong>Hand</strong> <strong>–</strong> weinor Produkte haben <strong>System</strong><br />
<strong>Terrassen</strong>-<strong>Vergnügen</strong><br />
<strong>mit</strong> <strong>System</strong> <strong>–</strong> <strong>alles</strong> <strong>aus</strong> <strong>einer</strong> <strong>Hand</strong><br />
Kundenwünsche verändern sich …<br />
... je nach Lebenssituation,<br />
Alter und Budget. weinor<br />
passt sich diesen Bedürfnissen<br />
an. Durch Produkte und<br />
Komponenten <strong>aus</strong> <strong>einer</strong><br />
<strong>Hand</strong>, die vollendet aufeinander<br />
abgestimmt sind.<br />
Ihre Kunden möchten den<br />
Lebensraum Terrasse genießen <strong>–</strong><br />
möglichst lange und unabhängig<br />
von Klima und Jahreszeit.<br />
Bitte senden Sie mir mehr Infos! Fax (02 21) 59 43 62<br />
Name und Anschrift:<br />
Ob Markise, <strong>Terrassen</strong>dach oder<br />
Wintergarten <strong>–</strong> unsere Produkte<br />
lassen sich perfekt erweitern. Z.B.<br />
<strong>mit</strong> Heizsystem, integrierter Beleuchtung,<br />
passender Dach- und<br />
Seitenbeschattung, eingelernter<br />
Funksteuerung, uvm.<br />
So fügt sich <strong>alles</strong> perfekt zu <strong>einer</strong><br />
<strong>Terrassen</strong>welt nach Maß zusammen<br />
<strong>–</strong> <strong>mit</strong> der Sicherheit eines<br />
standardisierten <strong>System</strong>s.
Her<strong>aus</strong>forderungen der Zukunft annehmen<br />
Der Wintergarten als Energiegewinner<br />
Bei Nutzung an Tagen <strong>mit</strong><br />
geringer Sonnenstrahlung<br />
und nachts (geringer Nutzungsanteil)<br />
braucht der<br />
Wintergarten allerdings<br />
eine stärkere Heizung als<br />
Kompaktbauten wegen der<br />
heute noch besseren Wärmedämmung<br />
massiver<br />
Wände und Dächer. Ein<br />
Energiepuffer für die dahinter<br />
liegenden Räume ist der<br />
Wintergarten auf jeden Fall,<br />
ob beheizt oder nicht. Entscheidend<br />
hängt der Energiebedarf<br />
in der Heizperiode<br />
davon ab, ob der Wintergarten<br />
auch in den wenigen<br />
Wochen <strong>mit</strong> sehr niedrigen<br />
Außentemperaturen<br />
zum Wohnen genutzt wird<br />
oder die Heizung in dieser<br />
Wintergärten 3<br />
werden. Seit Oktober 2007<br />
ist die EnEV 2007 in Kraft.<br />
Mit dieser Verordnung wurden<br />
die auch für Wohn-<br />
Wintergärten gültigen energetische<br />
Richtwerte gegenüber<br />
der EnEV 2002 nicht<br />
wesentlich verändert.<br />
Geringfügig geändert<br />
wurde der Geltungsbereich<br />
für das vereinfachte Nachweisverfahren.<br />
Eine weitere<br />
qualitative Erhöhung<br />
dieser Anforderungen ist<br />
allerdings, wie beim Energieverbrauch<br />
von Gebäuden<br />
generell, <strong>mit</strong> der EnEV<br />
2008/2009 vorgesehen.<br />
Im Fokus: Sommerlicher<br />
Wärmeschutz<br />
Häufig gehen Auftraggeber<br />
stillschweigend davon <strong>aus</strong>,<br />
dass ein Wohn-Wintergarten<br />
Ein moderner Wintergarten bringt nicht nur viel Licht ins H<strong>aus</strong>, sondern ist auch ein kostenloser Energiespender. Fortsetzung auf Seite 15<br />
Der Wintergarten ist eine hocheffektive Solaranlage.<br />
Die kostenlose Heizleistung der Sonne schwankt<br />
dabei je nach Lage, Größe des Wintergartens und<br />
Bewölkung zwischen 1 kW (Streulicht im Winter) bis 10<br />
kW und mehr im Sommer. Der nutzbare Anteil hilft, in<br />
der Heizperiode den Brennstoffbedarf für die Heizung<br />
dieses zusätzlichen und des angrenzenden Raumes<br />
deutlich zu reduzieren. Das leistet kein Kompaktbau!<br />
Zeit auf niedrigere Raumtemperatur<br />
reduziert werden<br />
kann (z.B. auf unter<br />
12 °C oder unter 19°C). Ob<br />
der Wintergarten im Jahres<strong>mit</strong>tel<br />
bezüglich der gesamten<br />
Nutzfläche den spezifischen<br />
Energieverbrauch<br />
senkt ist oder nicht, hängt<br />
also stärker vom Nutzer ab,<br />
als bei anderen Bauarten.<br />
Die Energieeinsparverordnung<br />
2002 (EnEV 2002) löste<br />
die Wärmeschutzverordnung<br />
(WSchVo) von 1995 ab<br />
und formulierte ehrgeizige<br />
Ziele: Der spezifische Energiebedarf<br />
für neu errichtete<br />
Gebäude sollte um 30 Prozent<br />
gegenüber den Anforderungen<br />
der al ten Wärmeschutzverordnung<br />
gesenkt<br />
Für Markise<br />
oder Jalousie<br />
geeignet!<br />
Bedienteil<br />
Solexa ®<br />
Wetterstation<br />
Funkverbindung<br />
zwischen Wetterstation<br />
und batteriebetriebenem<br />
Bedienteil<br />
Anschluss des Antriebs<br />
an der Wetterstation:<br />
Kein Verlegen von<br />
Kabeln im Gebäude!<br />
Ideal zum Nachrüsten!<br />
Beschattungssteuerung<br />
Jederzeit optimales Klima im Wintergarten!<br />
Auch als Fenstersteuerung Arexa ® erhältlich<br />
Elsner Elektronik GmbH<br />
75391 Gechingen • Tel.: 070 56/93 97-0<br />
info@elsner-elektronik.de • www.elsner-elektronik.de<br />
FORUM-WinteRgäRten/Beilage zum RtS-Magazin 3/2008 5/2008
4<br />
Wintergärten<br />
Seminare von TS Aluminium<br />
Seminare zeigten Her<strong>aus</strong>forderungen für<br />
Wintergartenbauer auf<br />
Mit <strong>einer</strong> Reihe von Tagesseminaren<br />
hat TS Aluminium<br />
Kundenbetriebe über Neuigkeiten<br />
und aktuelle Trends<br />
im Wintergartenbau informiert.<br />
Die Veranstaltungen<br />
fanden in Ulm, Main, Hannover<br />
und Berlin statt. Auf dem<br />
Programm standen sowohl<br />
die Präsentation neuer Produkte<br />
wie auch Themen <strong>aus</strong><br />
der Praxis und der Normung.<br />
Den Anfang machte Dipl.-<br />
Ing. Eberhard Achenbach<br />
(Wardenburg) <strong>mit</strong> einem Beitrag<br />
über „Anforderungen<br />
und Regelwerk der Wintergartenkonstruktion<br />
bezogen<br />
auf EnEV 2008 und CE-Normung“.<br />
Achenbach stellte<br />
zunächst her<strong>aus</strong>, dass es<br />
eine juristische Bestimmung<br />
des Begriffs „Wintergarten“<br />
nicht gibt. Dies ist ein für<br />
Wintergartenbauer schwieriges<br />
Terrain, da er in der<br />
Beratungshaftung gegenüber<br />
dem Endkunden steht,<br />
und er zur Lieferung <strong>einer</strong><br />
Leistung verpflichtet ist, die<br />
der Bauherr als gewöhnliche<br />
Nutzung erwarten kann.<br />
Da ein Wintergarten in<br />
der Regel ein öffentlicher<br />
Aufenthaltsraum ist, können<br />
die Regeln der DIN 11<br />
535 für Gewächshäuser nicht<br />
angewandt werden. Beachtet<br />
werden müssen die technischen<br />
Regeln für linienförmige<br />
Verglasungen. Sobald<br />
die Glasneigung mehr als<br />
10°C nach außen oder innen<br />
RŸcklŠufige AuftrŠge?<br />
MEHRWOHNWERT.DE Motiv: Auftragsbücher Format: 87x127 Träger: Forum Wintergarten<br />
DU: 18.04.2008 ET: 07.05.2008 Offset Anzeige 1<br />
28792_MWW_ANZ_87x127.indd 1 17.04.2008 15:16:25 Uhr<br />
FORUM-WinteRgäRten/Beilage zum RtS-Magazin 5/2008 3/2008<br />
Sorgten auf den Schulungen von TS-Aluminium für den notwendigen Wissenstransfer<br />
(v.l.n.r.); Dipl.-Ing. Christoph Troska (Pilkington), Dipl.-Ing.<br />
Eberhard Achenbach (Sachverständiger) und Dipl.-Ing. Rainer Trauernicht<br />
(TS Aluminium).<br />
beträgt, müssen außerdem<br />
die Bestimmungen für Überkopfverglasungen<br />
zugrunde<br />
gelegt werden.<br />
Auch gibt es kein spezielles<br />
CE-Zeichen für Wintergärten,<br />
wie Achenbach weiter<br />
<strong>aus</strong>führte. Relevant sind<br />
vor allem die DIN EN 13830<br />
(Fassade) und DIN EN 14351<br />
(Fenster). Darüber hin<strong>aus</strong><br />
müssen weiterhin alle relevanten<br />
Normen zum Beispiel<br />
für Glas, Lüftung etc. berücksichtigt<br />
werden.<br />
Anschließend referierte<br />
Achenbach die Werte, die<br />
nach EnEV in Bezug auf den<br />
winterlichen Wärmeschutz<br />
erfüllt werden müssen. Von<br />
15 m 2 bis 50 m 2 Wohnfläche<br />
muss ein angebauter Wintergarten<br />
einen UW-Wert<br />
von 1,7 W/m 2 K erreichen, bei<br />
über 50 m 2 muss er <strong>mit</strong> <strong>einer</strong><br />
eigenen Energiebilanz nachgewiesen<br />
werden.<br />
Rainer Trauernicht,<br />
Geschäftsführer des ostfriesischen<br />
<strong>System</strong>gebers,<br />
stellte in seinem Beitrag das<br />
neue Wintergartendach-Sy-<br />
stem sowie weitere Neuigkeiten<br />
von TS Aluminium vor.<br />
Zunächst ging Trauernicht<br />
auf die zuvor diskutierte<br />
CE-Kennzeichnung ein<br />
und betonte, dass bei TS<br />
Aluminium ein <strong>Hand</strong>buch für<br />
die CE-Kennzeichnung vorbereitet<br />
wird, das Verarbeiterbetrieben<br />
zur Verfügung<br />
gestellt werden kann. In der<br />
Großefehner <strong>System</strong>zentrale<br />
wurde eigens ein Verantwortlicher<br />
bestimmt.<br />
Gespannt waren die Teilnehmer<br />
der Schulungen<br />
auch auf die erste Präsentation<br />
des neuen Dachsystems<br />
<strong>mit</strong> verbesserten Trägern,<br />
Stützen und Rinne. Erste<br />
Muster konnten in Augenschein<br />
genommen werden.<br />
Insgesamt ist das <strong>System</strong> ab<br />
Mai 2008 lieferbar.<br />
Im Anschluss daran<br />
wurde von Trauernicht noch<br />
einmal auf die seit 1.1.2007<br />
geltende Schneelastzonenkarte<br />
verwiesen, <strong>mit</strong> der die<br />
Bestimmung der erforderlichen<br />
Schneelast erfolgen<br />
soll, und die Anwender in der
TS Aluminium (2)<br />
Wintergartenbau erfordert Kompetenz in vielen Bereichen. Die Tagesseminare von TS Aluminium zeigten die aktuellen<br />
Her<strong>aus</strong>forderungen für Wintergartenbauer auf. Die Abbildung zeigt Teilnehmer des Seminars in Mainz.<br />
Praxis nach wie vor Schwierigkeiten<br />
bereitet. Hingewiesen<br />
wurde insbesondere auf<br />
die nun zusätzlich zu berücksichtigende<br />
Schneelast, die<br />
vom Haupth<strong>aus</strong> auf den Wintergarten<br />
abrutschen kann<br />
oder die durch Windverwehungen<br />
entsteht.<br />
Dipl.-Ing. Christoph Troska<br />
(Pilkington) nahm sich des<br />
Themas hochwertiger Funktionsverglasungen<br />
für Wintergärten<br />
an. Er stelle die verschiedenen<br />
Funktionsgläser<br />
vor und erläuterte ihre Relevanz<br />
für den Wintergarten.<br />
Auf die funktionalen Vorteile<br />
des Glases <strong>mit</strong> Selbstreinigungsfunktion<br />
wurde ebenfalls<br />
hingewiesen.<br />
Was die zukünftigen<br />
Anforderungen an die Verglasung<br />
anbetrifft, so referierte<br />
Troska zunächst die zu erwartenden<br />
weiteren Verschärfungen<br />
der EnEV. Gegenüber<br />
der Wärmeschutzverordnung<br />
1995 wurden in der EnEV<br />
2002 die geforderten Werte<br />
um ca. 30 Prozent verschärft.<br />
Im Januar 2009 sollen diese<br />
Werte weiter verringert werden,<br />
was unter Berücksichtigung<br />
aller Begleitumstände<br />
einen UW-Wert von 1,4 W/<br />
m 2 K bedeuten könnte. 2012<br />
soll es dann zum nächsten<br />
Verschärfungsschritt kommen.<br />
Berücksichtigt man<br />
die energetischen Werte der<br />
Profilkonstruktionen könnte<br />
das Werte für die Verglasung<br />
von bis zu UW = 0,8 W/m 2 K<br />
bedeuten. Da<strong>mit</strong> kommen für<br />
Troska Dreifachverglasungen<br />
in die Diskussion, <strong>mit</strong> denen<br />
diese Werte erreicht werden<br />
können. Wohn-Wintergärten<br />
müssten demnach <strong>aus</strong> voll<br />
<strong>aus</strong>geschäumten Profilen<br />
<strong>mit</strong> Dreifachverglasungen<br />
gebaut werden. Kommen<br />
Edelgasfüllungen <strong>mit</strong> Krypton<br />
zum Einsatz, können<br />
diese Werte noch einmal verbessert<br />
werden.<br />
Den Abschluss der Vortragsreihe<br />
wurde von Dipl.-<br />
Ing. Eberhard Achenbach<br />
übernommen, der über<br />
„Schadensfälle im Wintergartenbau“<br />
berichtete. Der<br />
vereidigte Sachverständige<br />
stellte Fälle <strong>aus</strong> der Praxis<br />
dar und gab Tipps, wie<br />
Wintergartenbauer Schadensfälle<br />
bereits im Vorfeld<br />
begrenzen können. Er<br />
betonte u.a. die Beratungspflicht<br />
des Verarbeiters und<br />
die Notwendigkeit <strong>einer</strong> verbesserten<br />
Aufklärungsarbeit<br />
gegenüber Endkunden. Der<br />
Verarbeiter müsse deutlich<br />
definieren, welche Beschaffenheit<br />
<strong>mit</strong> dem Kunden vereinbart<br />
worden ist.<br />
Achenbach prognostizierte,<br />
dass in der Zukunft<br />
Reklamationen aufgrund von<br />
hygienischen Bedingungen<br />
wie Geruchsbildung eine größere<br />
Rolle spielen werden.<br />
Auch Themen wie Zugluftgefühl<br />
(definiert als mehr als<br />
0,2m/sec. Windgeschwindigkeit)<br />
wurden angeschnitten.<br />
Zentrales Problem im Wintergarten<br />
ist nach wie vor der<br />
sommerliche Wärmeschutz<br />
und die gesetzlich vorgeschriebeneHöchsttemperatur<br />
von 26°C, die während 10<br />
Prozent der Nutzungsdauer<br />
M E H RW HN W E R T.DE<br />
Wintergärten 5<br />
überschritten werden darf.<br />
Beschattung und Belüftung<br />
werden daher immer auch<br />
eine wichtige Rolle im Beratungsgespräch<br />
<strong>mit</strong> dem Endkunden<br />
spielen. Die einzelnenBeschattungsmöglichkeiten<br />
müssen genau auf<br />
ihre Leistungsfähigkeit in<br />
bestimmten Einb<strong>aus</strong>ituationen<br />
beschrieben werden.<br />
Der Verarbeiter hat auch hier<br />
eine Beratungspflicht.<br />
Das große Interesse <strong>aus</strong><br />
Kreisen der Verarbeiter<br />
und Händler zeigte erneut,<br />
wie wichtig die Diskussion<br />
der aktuellen Her<strong>aus</strong>forderungen<br />
im Wintergartenbau<br />
ist. Der Wintergartenbau ist<br />
eine komplexe Bauaufgabe,<br />
die eine Vielzahl von Kenntnissen<br />
erfordert. Rainer Trauernicht<br />
stellte daher in s<strong>einer</strong><br />
Schlußrede die Notwendigkeit<br />
ständiger Fortbildung<br />
und Schulung her<strong>aus</strong>. Seitens<br />
TS Aluminium wird die<br />
Schulungsserie im nächsten<br />
Frühjahr fortgesetzt werden.<br />
Volle AuftragsbŸcher<br />
Auf einen Klick.<br />
Mit Ihrer Präsenz auf mehrwohnwert.de profitieren Sie<br />
von <strong>einer</strong> starken Gemeinschaft. Hier suchen Kunden<br />
gezielt nach den Spezialisten für Rollläden&Sonnenschutz,<br />
Wintergärten und Innendekorationen. Denn nur hier<br />
erhalten sie die Mehr Wohnwert Garantie!<br />
Ihr Kontakt: 069 84846730 oder partner@mehrwohnwert.de<br />
MEHRWOHNWERT.DE Motiv: Auftragsbücher Format: 87x127 Träger: Forum Wintergarten<br />
DU: 18.04.2008 ET: 07.05.2008 Offset Anzeige 2<br />
28792_MWW_ANZ_87x127.indd 2 17.04.2008 15:16:28 Uhr<br />
FORUM-WinteRgäRten/Beilage zum RtS-Magazin 5/2008
6<br />
Wintergärten<br />
Neues transluzentes <strong>System</strong> von Casa Vitrum<br />
Flachdach für den Wintergarten<br />
Der <strong>System</strong>geber <strong>aus</strong> Löhne hat zur<br />
fensterbau <strong>mit</strong> einem neuen <strong>System</strong><br />
für Wintergärten aufgewartet, das<br />
neue Wege im Wintergartenbau<br />
eröffnen soll: das Flachdach Planum.<br />
Die zum Patent angemeldete<br />
Konstruktion soll zeitgemäße Technologie<br />
<strong>mit</strong> ästhetischen Ansprüchen<br />
kombinieren.<br />
Passt sich bewusst puristisch an das bestehende<br />
Gebäude an: der neue Flachdach-Wintergarten<br />
von Casa Vitrum.<br />
Das prägende Stilelement des Flachdachs<br />
für Wintergärten ist Purismus,<br />
das sich für eine moderne Gebäudearchitektur<br />
eignet. Gerade Linien und stufenlose<br />
Übergänge sollen spielerisch<br />
umgesetzt werden. Klare Profil-Silhouetten<br />
und elegante Formen für Sparren,<br />
Stütze und Rinne sollen das Grundkonzept<br />
unterstützen: ein puristisches,<br />
schnörkelloses Design und ein vollkommen<br />
neuartiges Dachsystem für den<br />
Wintergarten.<br />
FORUM-WinteRgäRten/Beilage zum RtS-Magazin 5/2008 3/2008<br />
Plane Innendecke<br />
Neu bei Planum ist die völlig plane<br />
Innendecke. Diese kann optional eingezogen<br />
werden und <strong>aus</strong> einem beliebigen<br />
Material bestehen. Der Vorteil besteht in<br />
<strong>einer</strong> optisch klaren und transparenten<br />
Decke ohne Sicht auf die Dachkonstruktion,<br />
Sparren oder dominante Markisen.<br />
Dort lässt sich auch eine Menge Technik<br />
verstecken wie zum Beispiel Photovoltaik<br />
oder Beleuchtung.<br />
Die Flachdachkonstruktion kann<br />
sowohl <strong>mit</strong> klaren als auch <strong>mit</strong> opakem<br />
Glas gefertigt werden. Es besteht<br />
die Möglichkeit, opakes VSG-Glas zu<br />
verwenden, bei welchem LED’S in die<br />
Folie eingebaut sind, die für ein besonderes<br />
Lichterlebnis sorgen sollen. Durch<br />
die beliebige Kombinierbarkeit unterschiedlicher<br />
Materialien lässt sich das<br />
Innere des Planum an die Innenraumgestaltung<br />
anpassen.<br />
Optional <strong>mit</strong> moderner<br />
Deckenmalerei<br />
Für besonders anspruchsvolle Individualisten<br />
bietet Casa Vitrum in Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> der Künstlerin iti Janz<br />
individuell gefertigtes Glasdesign an.<br />
Die Flächen können frei gestaltet werden<br />
und als Auftragsarbeit angefertigt<br />
ist jedes Dach ein Einzelstück. Die<br />
Decke könnte auch ein Mix <strong>aus</strong> Glasmalerei<br />
in Kombination <strong>mit</strong> Milchglas oder<br />
LED-Glas sein <strong>–</strong> oder auf Wunsch auch<br />
als vollflächige Deckenmalerei. Die<br />
Casa Vitrum (4)<br />
Beleuchtung für die malerische Gestaltung<br />
kann als diffuses, unaufdringliches<br />
Licht in der Zwischendecke montiert<br />
werden. Da<strong>mit</strong> werden die Farben<br />
des Glases auf besonders grazile Weise<br />
hervorgehoben.<br />
Die Glasfelder können aber auch<br />
sandgestrahlt oder <strong>mit</strong> farbigem Glas<br />
<strong>aus</strong>gestattet werden. Die Kombination<br />
ist für jedes Dachfeld frei umsetzbar.<br />
Ziel ist ein Maximum an Individualität<br />
bei der Gestaltung des Wintergartens.<br />
Großen Freiraum soll auch ein möglicher<br />
Materialmix im Unterbau ermögli-<br />
Die Ausgestaltung der Glasfelder im Dachbereich<br />
können auch künstlerisch angelegt werden.<br />
chen. Es können Schiebetüren, PSK-Anlagen<br />
oder Faltanlagen <strong>aus</strong> Holz, Holz-<br />
Aluminium und Aluminium verwendet<br />
werden.<br />
Umwelt und Energie<br />
Wärmedurchgangsberechnungen zeigen,<br />
dass durch die Zwischendecke eine<br />
Pufferzone im Dach entsteht, welche<br />
die Wärmeverluste über die Dachverglasung<br />
reduziert, aber im Sommer auch<br />
eine Überhitzung des Wintergartens<br />
verringert. Die geplante weitere Verschärfung<br />
der EnEV steht dabei besonders<br />
im Fokus, denn der hohe Glasanteil<br />
in der Gebäudehülle eines Wintergartens<br />
macht ihn natürlich besonders<br />
sensibel bei der geplanten Reduzierung<br />
der zulässigen U-Werte.<br />
Bringt Licht ins H<strong>aus</strong>: Das transluzente<br />
Wintergartendach Planum.
WiGa aktuell<br />
informationen des Fachverbandes Wohn-Wintergarten e.V.<br />
Die Branche traf sich in Pforzheim<br />
Jahrestagung <strong>mit</strong> wichtigen inhaltlichen Aussagen<br />
Ein interessiertes Publikum verfolgte die Vorträge auf der Jahrestagung am 24./25. April in Pforzheim.<br />
Mit der Jahrestagung und Mitgliederversammlung<br />
des Fachverbandes Wohn-<br />
Wintergarten e.V. am 24./25. April 2008<br />
in Pforzheim konnte ein weiterer wichtiger<br />
Schritt bei der Formierung der<br />
Branche gemacht werden. An zwei Tagen<br />
wurde <strong>mit</strong> einem Fachprogramm hochkarätiger<br />
Referenten ein wichtiger Know-<br />
How-Transfer geleistet.<br />
Den Anfang der zweitägigen Veranstaltung<br />
machten zwei Sachverständige.<br />
Dipl.-Ing. Guido Straßer (München)<br />
stellte eine Reihe von typischen<br />
Schadensfällen im Wintergartenbau vor.<br />
Anschließend ging er insbesondere auf<br />
die Frage behaglichen Klimas im Wintergarten<br />
ein. Von besonderer Wichtigkeit<br />
ist die gesamtheitliche Betrachtung von<br />
Lüftung, Heizung und Luftführung, die<br />
insgesamt auf eine konkrete B<strong>aus</strong>ituation<br />
abgestimmt sein müssen.<br />
Peter Struhlik (Minden) wertete in seinem<br />
Beitrag die Schadensfälle <strong>aus</strong> s<strong>einer</strong><br />
Praxis in den letzten Jahren <strong>aus</strong>, in denen<br />
er insgesamt 171 Wintergärten begutachtet<br />
hat. Er gab wichtige Hinweise zur<br />
unterschiedlichen Schadenssituation bei<br />
Wintergärten <strong>aus</strong> Holz und Holz-Aluminium<br />
<strong>einer</strong>seits und Aluminium-, PVC-<br />
und Stahlkonstruktionen andererseits.<br />
Manfred Braun, Richter a.D. am OLG<br />
München, wendete sich in seinem Beitrag<br />
dem Thema der juristischen Behandlung<br />
von Schadensfällen im Wintergartenbau<br />
zu. Zunächst führte Braun <strong>aus</strong>,<br />
dass der Bau eines Wintergartens ohne<br />
Baugenehmigung immer ein hohes Risiko<br />
des <strong>aus</strong>führenden Betriebs darstellt. Hat<br />
der Wintergartenbauer vom Fehlen <strong>einer</strong><br />
Baugenehmigung Kenntnis, haftet er in<br />
er Regel für den dar<strong>aus</strong> entstehenden<br />
Schaden, auch wenn der Bauherr den<br />
Bau ohne Genehmigung gewünscht hat.<br />
Bezüglich des seit 2002 neu bestehenden<br />
Mängelbegriffs stellte Braun her<strong>aus</strong>,<br />
Wertete die Schadensfälle <strong>aus</strong> s<strong>einer</strong> Praxis als<br />
Gutachter <strong>aus</strong>: Peter Struhlik (Minden).<br />
das nun nicht mehr die Gebrauchstauglichkeit,<br />
sondern die vereinbarte Beschaffenheit<br />
eines Bauwerks von zentraler<br />
Bedeutung sei. Dies muss der Wintergartenbauer<br />
bei der vertraglichen Gestaltung<br />
insbesondere berücksichtigen.<br />
Zentrale Bedeutung hat die Abnahme,<br />
die man auch einklagen kann, wenn der<br />
Bauherr diese verweigert. Werden Mängel<br />
vorgebracht, sollten diese prinzipiell<br />
niemals bestritten werden, da sonst der<br />
Bauherr die Nachbesserung selbst in die<br />
Angeregte Gespräche auch in den P<strong>aus</strong>en zwischen<br />
den einzelnen Vorträgen.<br />
Die rege Teilnahme an der Jahrestagung 2008<br />
dokumentiert die weiter gestiegene Bedeutung<br />
des Fachverbandes.<br />
<strong>Hand</strong> nehmen darf und der Wintergartenbauer<br />
dann möglicherweise die Kosten<br />
zu tragen hat, ohne darauf Einfluss nehmen<br />
zu können.<br />
Die zweite Falle besteht darin einen<br />
Mangel vorzeitig anzuerkennen, da die<br />
Gewährleistung für diesen Teil der Bauleistung<br />
automatisch von neuem zu laufen<br />
beginnt. Am besten sei es einen Mängel<br />
<strong>aus</strong>drücklich auf Kulanz zu beseitigen<br />
und das auch entsprechend zu dokumentieren.<br />
In diesem Fall habe eine Prüfung,<br />
ob eine Nachbesserungspflicht besteht,<br />
gar nicht erst stattgefunden.<br />
informationen des Fachverbandes Wohn-Wintergarten e.V. 2/2008 7
Wiga aktue ll<br />
Den Abschluss des ersten Tages<br />
machte Prof. Kl<strong>aus</strong> Layer von der Karlsruher<br />
Fachschule für Glas-, Fenster-<br />
und Fassadenbau. Layer referierte über<br />
die besondere Problematik des sommerlichen<br />
Wärmeschutzes, der in der<br />
Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen<br />
werde. Mit neuen technischen Möglichkeiten<br />
wie <strong>einer</strong> Simulation der Luftbewegungen<br />
in einem Wintergarten verbessern<br />
sich die Möglichkeiten eines ganzheitlichen<br />
Ansatzes, der Feuchteschutz,<br />
Wärmeschutz und Sonnenschutz integral<br />
behandelt.<br />
Fachsimpelei am Rande der Veranstaltung<br />
Am Nach<strong>mit</strong>tag des ersten Tages<br />
stand die Besichtigung des Maschinenherstellers<br />
für die Profilbearbeitung elumatec<br />
GmbH im nahe gelegenen Mühla-<br />
Im Rahmen der Jahrestagung 2008 des<br />
Fachverbandes Wohn-Wintergarten fand<br />
auch die turnusgemäße Mitgliederversammlung<br />
statt. Da in diesem Jahr keine<br />
Neuwahlen vorgesehen waren, konnte<br />
die Versammlung in zeitlich kurzem<br />
Rahmen durchgeführt werden.<br />
Dr. Spenke stellte als 1. Vorsitzender<br />
in seinem Rechenschaftsbericht<br />
die Aktivitäten des Verbandes im vergangenen<br />
Jahr dar. Mit der neu gestalteten<br />
Homepage, dem zum dritten Mal<br />
vorgelegten „Ratgeber Wohn-Wintergarten“<br />
sowie dem vier Mal jährlich<br />
erscheinenden Mitteilungen „WiGa<br />
aktuell“ sind wichtige Instrumente<br />
geschaffen worden, die den Diskussionsfluss<br />
der Branche stärken. Die<br />
intensive Zusammenarbeit <strong>mit</strong> anderen<br />
Verbänden und das Einbringen in<br />
die Diskussion bei Gesetzgebung und<br />
Normung haben das Profil des Fachverbandes<br />
weiter geschärft.<br />
Zur Entwicklung des Mitgliederstandes<br />
wurde gesagt, dass im letzten<br />
8 informationen des Fachverbandes Wohn-Wintergarten e.V. 2/2008<br />
Für viele Teilnehmer inzwischen unverzichtbar: Der Erfahrungs<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch in den P<strong>aus</strong>en.<br />
cker auf der Tagesordnung. Im Anschluss<br />
an die vielseitige Besichtigung lud elumatec<br />
als Gastgeber in die Historische<br />
Klosterschmiede Maulbronn ein, wo das<br />
„Weingut Herzog von Württemberg“ zu<br />
einem Galadinner <strong>mit</strong> <strong>einer</strong> Verköstigung<br />
von neun Weinen <strong>aus</strong> eigenem Anbau<br />
einlud.<br />
Den Beginn des zweiten Tages macht<br />
Kl<strong>aus</strong> Günther von der Simonis Service<br />
Agentur, der in seinem engagierten Vortrag<br />
auf die Wichtigkeit korrekten Auftretens<br />
von Monteuren gegenüber Endkunden<br />
einging.<br />
Mitgliederversammlung des Fachverbandes Wohn-Wintergarten e.V.<br />
Weitere Stärkung der Branchenvertretung<br />
Dr. Steffen Spenke stellte die Entwicklung des<br />
Fachverbandes seit der letzten Jahrestagung vor.<br />
Jahr 17 neue Mitglieder in den Fachverband<br />
aufgenommen worden sind.<br />
Da<strong>mit</strong> hat der Fachverband nun 108<br />
Mitglieder an 125 Standorten.<br />
Rudolf Trauernicht stellte anschließend<br />
den Finanzh<strong>aus</strong>halt des Verbandes<br />
dar. Nach dem Bericht des<br />
Buchprüfers Meenke Pollmann wurden<br />
sowohl der Rechenschaftsbericht<br />
wie auch der Finanzbericht von den<br />
Mitgliedern entlastet.<br />
Dipl.-Ing. Guido Straßer (München) plädierte<br />
für eine ganzheitliche Betrachtung von Lüftung,<br />
Heizung und Luftführung.<br />
Weiterhin wurden die drei Merkblätter<br />
des Fachverbandes vorgestellt, die<br />
vom Fachverband <strong>aus</strong>gearbeitet werden.<br />
Dr. Steffen Spenke (Berlin) referierte<br />
über „EnEV und Definition Wintergarten“<br />
(Merkblatt 01), Dipl.-Ing. Dietrich<br />
Tegtmeier (Löhne) über Bauanschlüsse<br />
(Merkblatt 02) sowie Dr. Spenke über<br />
„Empfehlungen der Vertragsgestaltung“<br />
(Merkblatt 03).<br />
Weitere Beiträge beschäftigten sich<br />
<strong>mit</strong> modernen und effektiven Heizungssystemen<br />
für Wintergartenbauer (Thomas<br />
Jansen, Lingen), dem intensiv diskutierten<br />
Thema Dreifachverglasung (Martin<br />
Reick, Gelsenkirchen) und der Begrenzung<br />
nicht nutzbarer solarer Effekte (Thomas<br />
Bednarz, Gladbeck)<br />
(Redaktionsschluss vor Beendigung der<br />
Jahrestagung. Wir werden in den nächsten<br />
Ausgaben von „WiGa aktuell“ näher auf<br />
die einzelnen Beiträge eingehen.)<br />
Fachverband WohnWintergarten (19)
Die Branche trifft sich in Pforzheim<br />
Impressionen von der Jahrestagung 2008 des Fachverbandes Wohn-<br />
Wintergarten e.V. in Pforzheim <strong>mit</strong> Betriebsbesichtigung bei elumatec<br />
und Galadinner <strong>mit</strong> Wein des Weinguts "Herzog von Württemberg"<br />
Wiga aktue ll<br />
informationen des Fachverbandes Wohn-Wintergarten e.V. 2/2008 9
Wiga aktue ll<br />
Solarlux<br />
Spendenaktion „Lichtbringer“<br />
Die Zentrale von Solarlux in Bissendorf. Zum 25-jährigen Jubiläum engagiert sich das Unternehmen auch für soziale<br />
Belange in Indien.<br />
Das 25-jährige Bestehen<br />
seines Unternehmens für<br />
Glasfaltwände und Wintergärten<br />
nahm der Bissendorfer<br />
Unternehmer<br />
Herbert Holtgreife zum<br />
Anlass, die Spendenaktion<br />
„Lichtbringer“ ins<br />
Leben zu rufen. Für jedes<br />
in diesem Jahr verkaufte<br />
Wintergarten- und <strong>Terrassen</strong>dach<br />
spendet Solarlux<br />
25 Euro an die indische<br />
Hilfsorganisation „Helpers<br />
of Mary“, die sich für<br />
die Ärmsten der Armen in<br />
Indien und Äthiopien einsetzen.<br />
Je 25 Euro spenden Solarlux und<br />
seine Aktiv-Partner <strong>mit</strong> der „Lichtbringer-Aktion“<br />
für jeden verkauften<br />
Wintergarten und<br />
jedes <strong>Terrassen</strong>dach an die Hilfsorganisation<br />
Helpers of Mary.<br />
Bereits <strong>mit</strong> dem Betrag von<br />
25 Euro kann die Versorgung<br />
eines Waisenkindes in beiden<br />
Ländern für einen ganzen<br />
Monat sichergestellt werden:<br />
<strong>mit</strong> <strong>aus</strong>reichender Ernährung,<br />
Kleidung und Unterkunft.<br />
Der Solarlux-Inhaber engagiert<br />
sich bereits seit acht Jahren<br />
für die Arbeit des Schwesternordens<br />
und unterstützt<br />
den Aufbau von Schulen, Waisenhäusern<br />
und Krankenstationen<br />
bisher <strong>aus</strong> privaten<br />
Mitteln. Mit der Aktion „Lichtbringer“<br />
werden nun auch<br />
seine Firma Solarlux und<br />
seine Geschäftspartner in die<br />
Förderung der aufopferungsvollen<br />
Arbeit der Helpers of<br />
Mary einbezogen.<br />
Für Herbert Holtgreife ist<br />
das Engagement ein selbstverständlicher<br />
Teil s<strong>einer</strong><br />
gesellschaftlichen Verantwortung:<br />
„Wir können uns<br />
bitterste Armut nicht vorstellen,<br />
auch nicht begreifen,<br />
wenn wir Fotos oder Filmberichte<br />
davon sehen. Wir können<br />
nicht wirklich empfinden,<br />
was es heißt, jeden Tag<br />
auf´s Neue um das Überleben<br />
kämpfen zu müssen. Und<br />
wir können schon gar nicht<br />
10 informationen des Fachverbandes Wohn-Wintergarten e.V. 2/2008<br />
verstehen, wie angesichts<br />
solch widriger Lebensumstände<br />
noch Zuversicht <strong>aus</strong><br />
den Augen der Kinder strahlt.<br />
Alles was wir tun können, ist<br />
helfen, Hoffnung geben und<br />
für Lichtblicke sorgen.“<br />
Auch die Solarlux Aktiv-<br />
Partner beteiligen sich an<br />
der Aktion und spenden den<br />
gleichen Betrag für jede von<br />
ihnen verkaufte Einheit. Bis<br />
zum Jahresende hoffen die<br />
Verantwortlichen des Unter-<br />
Solarlux (2)<br />
In eigener Sache<br />
Was gibt's Neues?<br />
nehmens so auf ein Spendenvolumen<br />
von mehr als 60.000<br />
Euro zu kommen, das zu 100<br />
Prozent für Hilfsprojekte in<br />
Indien und Äthiopien zur Verfügung<br />
stehen wird. Verwaltungsaufwendungen<br />
fallen<br />
nicht an. Der aktuelle Stand<br />
des Spendenaufkommens<br />
kann ab dem 1.4. auf der<br />
Solarlux-Internetseite (www.<br />
solarlux.de) verfolgt werden.<br />
Die Käufer eines Solarlux-<br />
Wintergartens oder <strong>Terrassen</strong>daches<br />
erhalten, obwohl<br />
sie nicht zu Spenden aufgerufen<br />
werden, zur Erinnerung<br />
an die Solarlux-Aktion einen<br />
kleinen, symbolischen „Lichtbringer“<br />
in Form eines hochwertigen<br />
Marken-Teelichtes<br />
der Firma iittala. Es soll daran<br />
erinnern, dass <strong>mit</strong> ihrem Kauf<br />
hilfebedürftige Menschen<br />
unterstützt wurden.<br />
Wer die Aktion „Lichtbringer“<br />
bzw. die Arbeit der<br />
Helpers of Mary auch unabhängig<br />
von der Spendenaktion<br />
unterstützen möchte,<br />
kann das durch Förder<strong>mit</strong>gliedschaft<br />
oder durch<br />
Geldspenden an die Bartholomäusgesellschaft<br />
tun<br />
(Bartholomäus Gesellschaft,<br />
Sparkasse Mainfranken,<br />
Konto 270 100 555, BLZ 790<br />
500 00).<br />
Was tut sich eigentlich in Ihrer Firma? Wirklich nichts?<br />
Haben Sie nicht einen neuen Außendienstler, eine neue<br />
Ausstellung, ein neues Geschäftsfeld, neue Accesoires?<br />
Oder haben Sie einfach eine neue Idee, die Sie <strong>mit</strong>teilen<br />
wollen. Haben Sie ein interessantes Objekt abgeschlossen<br />
oder hat Ihnen jemand einen Preis überreicht oder haben<br />
Sie Ihren Firmensitz frisch gestrichen? Oder wollen Sie einfach<br />
nur mal <strong>mit</strong>teilen, dass Sie Wintergärten gut finden?<br />
Dann teilen Sie uns das bitte <strong>mit</strong>! Senden Sie Bild- und<br />
Textmaterial an die Redaktion von „WiGa aktuell“, da<strong>mit</strong><br />
auch andere Mitglieder wissen, was sich bei den Mitgliedern<br />
des Fachverbandes tut! Nach Möglichkeit werden wir<br />
das Material in der nächsten Ausgabe berücksichtigen.<br />
Kontaktinformationen finden Sie im Impressum auf Seite 14
Solarlux<br />
Zertifikat für Montagetraining<br />
Zum ersten Mal können sich Solarlux-<br />
<strong>Hand</strong>elspartner und Monteure als „Zertifizierter<br />
Solarlux-Monteur“ <strong>aus</strong>weisen.<br />
Seit Januar 2008 bietet der <strong>System</strong>entwickler<br />
und -hersteller <strong>aus</strong> Bissendorf<br />
seine Intensivtrainings rund um Faltwände<br />
und Wintergärten in erweiterter<br />
Form an, indem die erfolgreiche Teilnahme<br />
<strong>mit</strong> <strong>einer</strong> offiziellen Urkunde<br />
bescheinigt wird.<br />
Zur Einführung des zweitägigen Trainings,<br />
das an Monteure der Solarlux-<br />
<strong>Hand</strong>elspartner gerichtet ist, gehört<br />
eine Führung durch die Produktionsstätten<br />
von Solarlux in Bissendorf und<br />
in Osnabrück. Hier werden die Teilnehmer<br />
<strong>mit</strong> den einzelnen Fertigungs- und<br />
Qualitätsstufen bei der Entstehung der<br />
Produkte vertraut gemacht. Über das<br />
Basiswissen von Faltwänden und Wintergärten<br />
hin<strong>aus</strong> werden insbesondere<br />
Tipps und Tricks für eine professionelle<br />
und einwandfreie Montage ver<strong>mit</strong>telt.<br />
Dazu gehört das Training am Objekt, um<br />
Bewegungsabläufe zu perfektionieren<br />
ebenso wie die Ver<strong>mit</strong>tlung und Optimierung<br />
der ständig steigenden<br />
Trainings-<br />
Zertifikat<br />
Confirmation<br />
____________________________<br />
Datum - Date<br />
Herr/Frau - Mr/Ms<br />
Firma - Company<br />
Training<br />
SOLARLUX Aluminium <strong>System</strong>e GmbH - Gewerbepark 9-11 - 49143 Bissendorf - www.solarlux.com<br />
____________________________<br />
Trainingsleiter - Trainer<br />
Frisch ans Werk <strong>mit</strong> Zertifizierung: Die erfolgreiche<br />
Teilnahme am Montagetraining wird<br />
<strong>mit</strong> <strong>einer</strong> persönlichen Urkunde „Zertifizierter<br />
Solarlux-Monteur“ <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />
Solarlux<br />
Wiga aktue ll<br />
Qualitätsanforderungen. Ein weiterer<br />
Schwerpunkt wird bei dem Seminar auf<br />
den souveränen Umgang der Monteure<br />
<strong>mit</strong> Kunden gelegt, um nachhaltig auch<br />
an der B<strong>aus</strong>telle ein positives Bild vom<br />
Unternehmen prägen zu können. Der<br />
sichere Umgang <strong>mit</strong> Produkten, Materialien<br />
und Kunden entsteht nach der<br />
Erfahrung des Bissendorfer Premium-<br />
Anbieters nur durch den permanenten<br />
Transfer von Fachwissen. Deshalb finden<br />
ab 2008 die Schulungsseminare<br />
regelmäßig 6 bis 8 Mal pro Jahr statt.<br />
Im Anschluss an das Training hat<br />
jeder Teilnehmer eine Prüfung abzulegen,<br />
die <strong>mit</strong> einem persönlichen Solarlux-Zertifikat<br />
<strong>aus</strong>gezeichnet bescheinigt<br />
wird. Dieses neue, firmengebundene<br />
Qualitätssiegel bescheinigt dem<br />
Endkunden das fundierte Fachwissen<br />
des Händlers rund um die Solarlux-Produkte<br />
und deren Montage.<br />
Weitergehende Informationen zu den<br />
Solarlux-Trainings und Zertifizierungen<br />
erhalten Sie unter www.solarlux.de<br />
sowie bei dem Leiter des Trainings-Centers<br />
Christoph Kreuzer, Telefon 05402-<br />
400-410, E-Mail c.kreuzer@solarlux.de.<br />
Weinor<br />
Neue Marketing-Strategie „<strong>Terrassen</strong>-Welten“<br />
Zum Aufbau <strong>einer</strong> neuen Marketing-Strategie<br />
hat weinor beim Kölner<br />
Marktforschungsinstitut rheingold<br />
eine Studie in Auftrag gegeben. Ziel<br />
war es, gesicherte Erkenntnisse zum<br />
Nutzungsverhalten und der Nutzungsmotivation<br />
von <strong>Terrassen</strong>besitzern zu<br />
erhalten. Die Experten von rheingold<br />
kamen zu dem Ergebnis, dass die Terrasse<br />
heute als ganzjährig zu nutzender<br />
Ort der Selbstinszenierung verstanden<br />
wird <strong>–</strong> <strong>aus</strong> der Terrasse wird <strong>mit</strong> zusätzlichen<br />
Accessoires eine <strong>Terrassen</strong>-Welt<br />
geschaffen. Eine Welt, die individuell<br />
auf die eigene Persönlichkeit zugeschnitten<br />
sein sollte.<br />
Aus diesen Ergebnissen leitet weinor<br />
seine neue Marketing-Strategie „<strong>Terrassen</strong>-Welten“<br />
ab. Zudem hat die rheingold<br />
Studie ergeben, dass sich die <strong>Terrassen</strong>nutzer<br />
Inspiration über <strong>aus</strong>sagekräftige<br />
Informationen über Produkte<br />
wünschen. weinor bietet dies den Fachpartnern<br />
in Form von hochwertigen<br />
Fotos und umfangreichemInformationsmaterial<br />
<strong>–</strong> denn diese<br />
sind eine gute Basis<br />
für erfolgreiche Verkaufsgespräche<br />
der<br />
Fachpartner, über die<br />
die weinor-Produktpalette<br />
vertrieben wird.<br />
Die Verkaufsgespräche<br />
werden anschaulich<br />
<strong>mit</strong> Materialien untermauert<br />
und die Interessenten<br />
erhalten so<strong>mit</strong><br />
eine genauere Vorstellung<br />
von den weinor<br />
<strong>Terrassen</strong>welten! Die<br />
Fachpartner profitieren unter anderem<br />
von einem saisonunabhängigen Ganzjahresgeschäft,<br />
von Folgeaufträgen<br />
sowie von einem höheren Verkaufswert,<br />
da er auf sinnvolles Zubehör zurückgreifen<br />
kann. Die Tatsache, dass alle<br />
Produkte <strong>aus</strong> <strong>einer</strong> <strong>Hand</strong> kommen und<br />
„<strong>Terrassen</strong>-Welten“ ist eine neue Marketing-Strategie, <strong>mit</strong> der weinor<br />
die Terrasse als umfassendes Ganzjahresprodukt vermarkten will.<br />
aufeinander abgestimmt sind, ver<strong>mit</strong>telt<br />
zusätzlich Sicherheit. Insgesamt<br />
wird die Marketing-Strategie „<strong>Terrassen</strong>-Welten“<br />
also den weinor Produkt-<br />
Welten gerecht und soll den hohen<br />
Stellenwert wiederspiegeln, den Kunden<br />
bei weinor haben.<br />
informationen des Fachverbandes Wohn-Wintergarten e.V. 2/2008 1/2008 11<br />
weinor
Wiga aktue ll<br />
Elsner Elektronik<br />
Erweiterte Möglichkeiten im neuen Firmengebäude<br />
Empfangsbereich im Neubau: „Willkommen bei Elsner Elektronik!“<br />
Nach zehnmonatiger Bauphase<br />
hat Elsner Elektronik<br />
das neue Verwaltungsgebäude<br />
im Herdweg 4 in<br />
Gechingen bezogen. Der<br />
Neubau schließt direkt an<br />
das seit 2003 bestehende<br />
Produktionsgebäude an. In<br />
der räumlichen Verbindung<br />
soll sich ein wichtiger Teil der<br />
Firmenphilosophie wiederspiegeln:<br />
Die enge Zusammenarbeit<br />
und die kurzen<br />
Wege zwischen Verwaltung,<br />
Entwicklung und Produktion.<br />
Mit <strong>einer</strong> großen Glasfront<br />
öffnet sich der Neubau zur<br />
Südseite hin und lässt viel<br />
Tageslicht herein. Die optimale<br />
Energiebilanz durch<br />
Nutzung der Sonnenwärme<br />
und automatische Beschattung<br />
ist bei Elsner Elektronik<br />
selbstverständlich und wird<br />
natürlich <strong>mit</strong> eigenen Produkten<br />
realisiert.<br />
Auch das Innere des<br />
Gebäudes ist offen und groß-<br />
12 informationen des Fachverbandes Wohn-Wintergarten e.V. 2/2008 1/2008<br />
Der Eingang zum neuen Gebäude<br />
zügig angelegt. Die Räume<br />
strahlen Kraft und Konzentration<br />
<strong>aus</strong>, was durch die<br />
funktionale und ästhetische<br />
Einrichtung unterstrichen<br />
wird. Abwechslungsreiche<br />
Oberflächen und Hell-Dunkel-Kontraste<br />
schaffen Spannung<br />
und Ruhe zugleich und<br />
da<strong>mit</strong> optimale Arbeitsbedingungen<br />
für die Mitarbeiter.<br />
Thomas Elsner hatte 1990<br />
in Gechingen <strong>mit</strong> der Herstellung<br />
von Wintergartensteuerungen<br />
begonnen, es<br />
folgten Steuerungen für die<br />
Fassadentechnik. Seit 2002<br />
ist das Unternehmen Elsner<br />
Elektronik Mitglied bei KNX<br />
Deutschland (früher Konnex<br />
Association, EIBA). KNX-zertifizierte<br />
Sensoren, Aktoren<br />
und <strong>System</strong>geräte sind seitdem<br />
ein wichtiger Bestandteil<br />
der Produktpalette<br />
geworden.<br />
In den letzten Jahren<br />
wurde besonders die Entwicklungsabteilung,<br />
aber<br />
auch Marketing und Außendienst<br />
weiter <strong>aus</strong>gebaut.<br />
Immer noch entstehen alle<br />
Produkte von der ersten Idee<br />
bis zur Serien-Montage in<br />
Gechingen. Mit dem neuen<br />
Anbau wurde weiterer Raum<br />
für die Zukunft des Unternehmens<br />
geschaffen. Insgesamt<br />
stehen nun 1100 qm<br />
Fläche zur Verfügung.<br />
Das seit 2003 bestehende Produktionsgebäude (links) und der neue Anbau (rechts) sollen die Firmenphilosophie<br />
des Unternehmens wiederspiegeln.<br />
Elsner Elektronik (3)
Gesehen auf der fensterbau…<br />
Die diesjährige Fensterbau/frontale<br />
vom 2.-5.4.2008 stellte <strong>mit</strong> insgesamt<br />
103.000 Fachbesuchern einen neuen<br />
Besucherrekord auf. Die Nürnberger<br />
Messe war auch für die Wintergartenbranche<br />
von besonderer Bedeutung.<br />
Einige Mitgliedsbetriebe des Fachverbandes<br />
Wohn-Wintergarten e.V. waren<br />
<strong>mit</strong> einem eigenen Stand in Nürnberg<br />
vertreten, andere als Besucher unterwegs.<br />
Nachstehend dokumentieren wir,<br />
wenn wir auf der fensterbau gesehen<br />
haben. Eins ist sicher: Die Liste ist nicht<br />
vollständig.<br />
Thomas Stukenkemper, Geschäftsführer des<br />
Flachglas MarkenKreises, der einen Verbund <strong>mit</strong>telständischer<br />
Isolierglashersteller vertritt. Für<br />
den Wintergartenbau war in den letzten Jahren<br />
besonders das Glas <strong>mit</strong> Selbstreinigungsfunktion<br />
von besonderer Bedeutung, das der Flachglas<br />
Markenkreis zusammen <strong>mit</strong> Pilkington in den<br />
Markt gebracht hat.<br />
Klimaflex ist ein Spezialist für flexible Wintergarten-<br />
und Balkonverglasungen. Michael Schrodl<br />
präsentierte auf der fensterbau die Produktpalette<br />
des Unternehmens.<br />
Bernd Husmann von Schüt-Duis (Aurich) und<br />
Vorstands<strong>mit</strong>glied des Fachverbandes Wohn-<br />
Wintergarten e.V. Das Unternehmen stellte auf<br />
der fensterbau u. a. eine neu entwickelte unisolierte<br />
Schiebetür vor.<br />
Der Fachverband Wohn-Wintergarten e.V. war<br />
<strong>mit</strong> einem eigenen Stand auf der fensterbau<br />
vertreten. Es wurden zahlreiche Gespräche <strong>mit</strong><br />
Experten und am Wintergartenbau Interessierten<br />
geführt. Der Ratgeber Wohn-Wintergarten wurde<br />
an die Besucher der fensterbau verteilt und das<br />
Mitteilungsorgan des Verbandes, WiGa aktuell<br />
an interessierte Wintergartenbauer <strong>aus</strong>gegeben.<br />
Melanie Tegtmeier, bei Casa Vitrum für Marketing<br />
und Kundenbetreuung zuständig, hat einen besonderen<br />
Grund zur Freude, da auf der fensterbau<br />
das neu entwickelte Flachdachsystem für Wintergärten<br />
„Planum“ erstmals präsentiert wurde.<br />
Als Besucher auf der fensterbau: Rolf Bräuer<br />
(links) und Ralf Schmidt von der Schilling GmbH<br />
<strong>aus</strong> Großefehn.<br />
Thomas Bednarz ist Produktmanager bei Reynaers.<br />
Im Fachverband kümmert er sich insbesondere um<br />
den Fach<strong>aus</strong>schuss „Sommerlicher Wärmeschutz“,<br />
den er im Vorstand vertritt.<br />
Wiga aktue ll<br />
Fachsimpelei unter Physikern: Prof. Fritz Holtz<br />
(re.) im Gespräch <strong>mit</strong> Dr. Steffen Spenke auf dem<br />
Stand des Fachverbandes Wohn-Wintergarten e.V.<br />
Michael Masson-Waver, Geschäftsführer der<br />
Masson-Waver GmbH <strong>aus</strong> Stralsund, vor dem auf<br />
der fensterbau neu vorgestellten <strong>Terrassen</strong>dach,<br />
das als besonders montagefreundlich vorgestellt<br />
wurde. Weiterhin wurden Möbel, die speziell für<br />
den Wintergarten geeignet sind, gezeigt.<br />
Ellen Warnke vom Software-Spezialisten KKP. Das<br />
auf Software für den Wintergartenbau spezialisierte<br />
Unternehmen hat ambitionierte Ziele, da<br />
man sich jetzt auch der Fassade annehmen will.<br />
Last but not least: Jörn Greve ist Vertriebsleiter<br />
bei Solarlux. Das Unternehmen beeindruckte<br />
<strong>mit</strong> einem imponierenden Stand, der das gewachsene<br />
Selbstbewusstsein des Unternehmens<br />
<strong>aus</strong>drücken soll. Für die Glasfaltwände wurde<br />
eine neue Reihe von Design-Griffen vorgestellt,<br />
die <strong>aus</strong>schließlich Solarlux zur Verfügung stehen<br />
und das Markengesicht stärken sollen.<br />
informationen des Fachverbandes Wohn-Wintergarten e.V. 2/2008 13
Wiga aktue ll<br />
Neu im Fachverband Wohn-Wintergarten e.V.<br />
KODO Stahl- und Metallbau <strong>Hand</strong>ewitt GmbH. Dr. Steffen Spenke überreicht<br />
die Mitgliedsurkunde an Kl<strong>aus</strong> Martin Konrad, geschäftsführender Gesellschafter<br />
von KODO.<br />
Altermann Fenster- und Türensysteme, Halle-Zöberitz. Dr. Steffen Spenke<br />
überreicht die Mitgliedsurkunde an den Geschäftsführer Nils Altermann.<br />
Pilkington Deutschland AG, Gladbeck. Dr. Steffen Spenke überreicht die Urkunde<br />
über die Förder<strong>mit</strong>lgiedschaft an Christoph Troska, Technical Advisory<br />
Services.<br />
14 informationen des Fachverbandes Wohn-Wintergarten e.V. 2/2008 1/2008<br />
Schröder Fenster- und Türenwerk, Varel. Dr. Steffen Spenke gratuliert Ralf<br />
Gerdes vom Vertrieb zur Mitgliedschaft.<br />
Orgadata AG, Leer. Dr. Steffen Spenke überreicht die Mitgliedsurkunde an<br />
den Vorstandsvorsitzenden Bernd Hillbrands.<br />
AWS Wintergartensysteme, Gütersloh. Dr. Steffen Spenke gratuliert Dr.-Ing.<br />
Andreas Buffen, Verkaufsleiter, zur Förder<strong>mit</strong>gliedschaft.<br />
Wikoma Wintergärten GmbH & Co.<br />
KG, Hünfeld. Dr. Steffen Spenke<br />
gratuliert Wolfgang Kükenshöner<br />
vom Vertrieb zur Mitgliedschaft im<br />
Fachverband.<br />
Flex Fenster-Türen, Beverungen.<br />
Dr. Steffen Spenke gratuliert André<br />
Zimmer, Verkaufsleiter, zur Mitgliedschaft.<br />
Impressum<br />
Wiga aktuell ist das<br />
Mitteilungsblatt des<br />
Fachverbandes Wohn-<br />
Wintergarten e.V., Berlin.<br />
Redaktion: Dr. Steffen<br />
Spenke, Dr. Uwe Arndt,<br />
Bernd Husmann<br />
Redaktionsanschrift:<br />
Fachverband Wohn-<br />
Wintergarten e.V.,<br />
Kohlisstraße 33,<br />
12623 Berlin,<br />
Tel. 030 <strong>–</strong> 565 919 33,<br />
Telefax 030 <strong>–</strong> 566 52 91,<br />
info@wohn-wintergarten.de,<br />
www.wohn-wintergarten.de
Fortsetzung von Seite 3<br />
Läßt sich <strong>mit</strong> k<strong>einer</strong> Energieverordnung messen: Die Lebensqualität eines<br />
Wintergartens.<br />
sowohl im Sommer als auch<br />
im Winter wie ein „normaler“<br />
Wohnraum zu bewohnen sei.<br />
Der Wohn-Wintergarten gilt<br />
zwar als vollwertiger Wohnraum,<br />
aber er hat neben seinen<br />
her<strong>aus</strong>ragenden Vorzügen<br />
(großes Lichtangebot,<br />
un<strong>mit</strong>telbarere Verbindung<br />
zur umgebenden Natur,…),<br />
die ihn für die meisten Nutzer<br />
zum bevorzugten Wohn-<br />
Impressum<br />
Forum Wintergärten ist eine Beilage zum RTS-Magazin.<br />
Verlag:<br />
F.H. Kleffmann Verlag GmbH,<br />
Herner Str. 299, 44809 Bochum,<br />
Postfach 10 13 50, 44713 Bochum<br />
Telefon (0234) 9 53 91 <strong>–</strong> 0<br />
Telefax (02 34) 9 53 91 <strong>–</strong> 30<br />
www.kleffmann-verlag.de<br />
service@kleffmann-verlag.de<br />
Redaktion:<br />
Friedrich Kleffmann<br />
friedrich.kleffmann@<br />
kleffmann-verlag.de<br />
zimmer werden lassen,<br />
auch seine konstruktionsbedingten<br />
Besonderheiten. Insbesondere<br />
erfordert er einen<br />
<strong>aus</strong>reichenden sommerlichen<br />
Wärmeschutz. Da<strong>mit</strong><br />
kann in den Sommermonaten<br />
die Aufheizung durch direkte<br />
Sonneneinstrahlung und diffuses<br />
Streulicht gegenüber<br />
der Außenlufttemperatur<br />
begrenzt werden. Die Einhal-<br />
Wintergärten<br />
Anzeigen (Projektleitung):<br />
Elke Schmidt<br />
elke.schmidt@kleffmann-verlag.de<br />
Konzeption und Gestaltung:<br />
Mostek Pressedienst, Frankfurt a. M.<br />
Satz und Layout:<br />
herzog printmedia, Bochum<br />
Druck:<br />
L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG,<br />
Geldern<br />
Titelbild:<br />
Carsten Trier, Dortmund<br />
tung <strong>einer</strong> festgelegten Maximaltemperatur<br />
ist aber allein<br />
durch konstruktive Maßnahmen<br />
nicht möglich. Dafür ist<br />
der Anteil an Wärme (bzw.<br />
Nachtkühle-) speichernden<br />
Massen zu gering und der<br />
Solarenergie-Gewinn zu<br />
groß. Bei optimalem Einsatz<br />
aller technischen Möglichkeiten<br />
der Verglasung, Belüftung,<br />
Beschattung und Steuerung<br />
dieser Komponenten<br />
und entsprechendem Nutzerverhalten<br />
kann die sommerliche<br />
Aufheizung im Wintergarten<br />
allerdings auf etwa 5<br />
Grad über der Außentemperatur<br />
begrenzt werden. Eine<br />
Kühlung durch Klimageräte<br />
auf niedrigere Temperaturen<br />
ist technisch - und auch im<br />
Rahmen der EnEV - möglich.<br />
Wir sehen darin allerdings<br />
unter Berücksichtigung des<br />
Klimaschutzes und der Wirtschaftlichkeit<br />
nur in Ausnahmefällen<br />
den Lösungsweg.<br />
An besonders heißen Tagen<br />
ist ein schattiges Plätzchen<br />
im Freien, wenn irgend möglich,<br />
die bessere Wahl.<br />
Fazit<br />
Aus den Darlegungen<br />
drängt sich der Schluss<br />
auf, in den Verträgen die<br />
Bezeichnung Wohn-Wintergarten<br />
behutsam nur dort zu<br />
verwenden, wo es sich tatsächlich<br />
um einen solchen<br />
handelt. Ein inflationärer<br />
Umgang <strong>mit</strong> diesem Begriff,<br />
nur um die Hochwertigkeit<br />
der angebotenen Wintergärten<br />
werbewirksam zu vermarkten,<br />
kann zum kostspieligen<br />
Bumerang werden.<br />
Der Wintergarten steht <strong>–</strong><br />
sowohl als Wohn-Wintergarten<br />
als auch jahreszeitlich<br />
unterschiedlich genutzter<br />
Raum weit oben auf der<br />
Wunschliste der Eigenheim-<br />
Wintergärten 15<br />
besitzer. Unsere Aufgaben<br />
als Wintergartenhersteller<br />
sehen wir darin, die möglichen,<br />
nutzbaren Energiegewinne<br />
in der Heizperiode<br />
voll <strong>aus</strong>zuschöpfen und auch<br />
nachzuweisen, wie auch die<br />
Transmissions- und Strahlungswärmeverluste<br />
durch<br />
Innovationen sowie perfekte<br />
Planung konsequent zu senken.<br />
Wie die rasanten Verbesserungen<br />
der letzten 15<br />
Jahre auch auf diesem Gebiet<br />
zeigte, haben wir keine prinzipiellen<br />
Sorgen, auch künftige<br />
Her<strong>aus</strong>forderungen zu<br />
bestehen. Erfindergeist,<br />
technische Neuerungen und<br />
Innovationskraft der Betriebe<br />
sind allerdings nicht unbedingt<br />
synchron <strong>mit</strong> gesetzgeberischen<br />
Rhythmen. Flexibilität<br />
ist auch hierbei nötig,<br />
um an berechtigten Bedürfnissen<br />
gerade auch in <strong>einer</strong><br />
Marktnische, wie sie der Wintergartenbau<br />
im Vergleich zu<br />
anderen Branchen darstellt,<br />
nicht vorbei zu entscheiden.<br />
Der Autor:<br />
Dr. Steffen Spenke ist 1. Vorsitzender<br />
des Fachverbandes<br />
Wohn-Wintergarten e.V.<br />
FORUM-WinteRgäRten/Beilage zum RtS-Magazin 5/2008
�� ��������� ��� �����������<br />
��� ��������������������<br />
���� ��� ���� ���� ��� ��� ���<br />
���������������������� ���� �<br />
��� �������� ������ ���� ������ �������� ������������ ����������� ������<br />
������ ��� ��� ����������������� ��� ���� ��� ��� ���� ���� ��� ��� ���<br />
��������� ����������� ���� ������� ���� ��������� ����������<br />
��� �������� ��� ���������� ����� ����������� ����������� ������������ ��� �������<br />
������������ ������������ �� ������ ���� ����� ���� ������������ ����������<br />
������� ������ ���� ��� ����� ������ ����������������� �������� ����<br />
��� ������ �������� ��� ���� ������ ���� ����������������� ��� �������������<br />
�� ��� ���������� ��� ��� ��������� ��� ������������� ������������ ����� ����<br />
����� ����� ��� ��� ��� ��� ��� ������<br />
��������� ������� �������� ��� ��������� ��� ���� ��� ���� ������ ��� ��� ����<br />
���� ��� ��� ������������� ������ ����� ������ ���������������� �� ���������<br />
��� ��������� ��������� ��� ����������<br />
�� ����� ��� ������ ���������� ��� ������ ���� ���� ��� ����� ��������������<br />
������ ����������������� ����� ����������� ���� ��� ��� ���� ��������� �����<br />
���������<br />
����������������<br />
��� ����������������<br />
��� ��� ����������������<br />
������ ��� �������������������<br />
�������� ����� ��� �������������<br />
������� ��� ��������������<br />
������������ ��������������<br />
��� ������������� �����<br />
�����������<br />
��������� ������� ����<br />
������ ��� �����������������������<br />
����������������<br />
��� ���������������<br />
�������������������������<br />
���� � ��� ��<br />
��������������� ��<br />
����� ���������<br />
������� � �� �� � �� �� � �<br />
��� � �� �� � �� �� � ��<br />
��������������<br />
�������������