Mit Sonderbeilage Solartechnik - gebäudedigital
Mit Sonderbeilage Solartechnik - gebäudedigital
Mit Sonderbeilage Solartechnik - gebäudedigital
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Seite 10<br />
Nr. 5+6 2012 www.gebaeudedigital.de 4,80 Euro<br />
Nachbericht zur<br />
Light+Building<br />
Seite 34<br />
Elektroinstallation und Gebäudetechnik im 21. Jahrhundert<br />
Smart TV per<br />
Internet<br />
Seite 40<br />
LON in der<br />
Klemme<br />
www.gebaeudedigital.de<br />
Seite 74<br />
Innovative<br />
Elektrowelten<br />
<strong>Mit</strong> <strong>Sonderbeilage</strong><br />
<strong>Solartechnik</strong>
13.–15. Juni 2012<br />
Die weltweit größte<br />
Fachmesse der Solarwirtschaft<br />
Messe München<br />
2.200 Aussteller<br />
170.000 m2 Ausstellungsfläche<br />
80.000+ Besucher<br />
www.intersolar.de
Henning Schulz<br />
Redaktionsleitung Intro<br />
Ein Meilenstein für<br />
die Energiewende<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
ein neuer Umweltminister und mehr Steuerung<br />
aus dem Kanzleramt: Angela Merkel<br />
will das Tempo bei der Energiewende verschärfen.<br />
Die Kanzlerin bezeichnete den<br />
kürzlich stattgefundenen Energiegipfel im<br />
Kanzleramt als Meilenstein für die Energiewende.<br />
Nun sollen halbjährliche Treffen die<br />
Herkulesaufgabe ins Rollen bringen. Bleibt zu<br />
hoffen, dass mit dem neuen Umweltminister<br />
eine bessere Koordination des Mammutprojektes<br />
stattfindet. Bisher ist von einem zielgerichteten<br />
Vorgehen nichts zu erkennen.<br />
Man denke nur an den Solarbereich oder<br />
den dringend benötigten Netzausbau.<br />
Einheitliches Technologiekonzept<br />
Die Marktführer der Gebäudeautomation<br />
haben kürzlich auf der Light+Building ihren<br />
Beitrag zur Energiewende geleistet und sich<br />
für den EEbus als einheitliches Technologiekonzept<br />
entschieden. Eine Woche später auf<br />
der Hannover Messe wurde dem Ganzen<br />
Nachdruck verliehen, indem die in den relevanten<br />
Bereichen führenden Unternehmen<br />
die Gründung der Initiative EEBus e. V. bekannt<br />
gaben. Dieser Schritt kann wirklich als<br />
Meilenstein bezeichnet werden. Die Initiative<br />
sorgt zum einen für Investitionssicherheit in<br />
wichtigen Zukunftsmärkten wie Smart Home<br />
und zum anderen eröffnen sich Branchen<br />
wie Entwicklern von Applikationen oder dem<br />
Handwerk neue und interessante Betätigungsfelder.<br />
Gute Stimmung im E-Handwerk<br />
Noch eine positive Nachricht wurde auf der<br />
Light+Building verkündet: Es herrscht Hochstimmung<br />
im E-Handwerk. Dies ist das Ergebnis<br />
der Frühjahrskonjunkturumfrage des<br />
Zentralverbands der Deutschen Elektro- und<br />
Informationstechnischen Handwerke (ZVEH).<br />
Der Geschäftsklimaindex kletterte laut Verband<br />
auf den historischen Höchststand von<br />
74 Punkten. Dieses Resultat deckt sich mit<br />
den gewonnenen Eindrücken auf der<br />
Light+Building. Von der Messe haben wir<br />
zahlreiche Neuheiten und Trends mitgebracht,<br />
die ab Seite 10 vorgestellt werden.<br />
Weitere Messen stehen im Fokus dieser<br />
Ausgabe. Zum einen liegt diesem Heft eine<br />
<strong>Sonderbeilage</strong> <strong>Solartechnik</strong> bei. Hier können<br />
Sie lesen, was Sie auf der Intersolar Europe<br />
in diesem Jahr erwartet. Zum anderen widmen<br />
wir uns ab S.20 der Anga Cable. Hier<br />
sind die Top-Themen Smart TV, hybride<br />
Netze, Video on Demand, IPTV und Connected<br />
Home.<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
Ihr Henning Schulz<br />
hschulz@gebaeudedigital.de
Produktoffensive gestartet<br />
Um mit dem rasanten Preisverfall auf dem Solarmarkt<br />
Schritt halten zu können, hat sich Schott Solar bereits<br />
Ende 2011 neu aufgestellt. Im Fokus der Neuaufstellung<br />
steht nun das marktnahe Modul- und Projektgeschäft.<br />
Titelstory<br />
4 5+6|2012<br />
Titelstory<br />
06 Produktoffensive gestartet<br />
Schott Solar hat sich neu aufgestellt<br />
Unternehmen & Menschen<br />
08 Unternehmen gründen Initiative EEBus e.V.<br />
EEBus als einheitliches Technologiekonzept gewählt<br />
08 Enocean-Funk ist internationaler Standard<br />
ISO/IEC14543-3-10<br />
08 ZVEH: Hochstimmung in den E-Handwerken<br />
Ergebnisse der Frühjahrskonjunkturumfrage veröffentlicht<br />
Neuheiten & Trends<br />
10 Nachbericht zur Light+Building<br />
Stabile Zuwächse<br />
11 Vorgestellt auf der Light+Building<br />
Energieeffiziente Produkte und Innovationen<br />
20 Neuheiten zur Anga Cable<br />
Produktinformationen<br />
6<br />
Smart TV per<br />
Internet<br />
Kommunikation & Multimedia<br />
26 Was kommt nach der Analogabschaltung?<br />
Wisi-Innovationsforum auf der Light+Building 2012<br />
29 Hybrid-TV aus der Steckdose<br />
Sat-TV-Komplettset über Powerline-Technologie<br />
32 Multimedia erobert die Wohnzimmer<br />
Entertainment-System<br />
34 Smart TV per Internet fürs ganze Haus<br />
Die stille TV-Revolution via Internet<br />
37 Von den Großen lernen<br />
SIP-Standardisierung<br />
Planung & Installation<br />
40 LON in der Klemme<br />
LON-Busklemme von Wago<br />
43 Das System mit dem Klick<br />
Leitungsführungssystem von Schneider Electric<br />
Haus- & Gebäudeautomation<br />
45 Marktübersicht<br />
Panel-PCs für Gebäude<br />
34
Licht & Schatten<br />
LON in der<br />
Klemme<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
Haus- & Gebäudeautomation<br />
58 Wasserdruck ohne Schwankungen<br />
Frequenzumrichter von <strong>Mit</strong>subishi Electric<br />
61 KNX-Panel weiterentwickelt<br />
Haus- und Gebäudesteuerung<br />
Technologien der Zukunft<br />
54 Organische Photovoltaik (OPV)<br />
Solarstrom aus Plastik<br />
56 Gastkommentar von Dr. Jan Meiß<br />
OPV an der Schwelle zur Markteinführung<br />
63 Warum Präsenzmelder?<br />
Eine Technologie und ihre Vorteile<br />
66 Vitales Licht über KNX steuern<br />
VitaLED<br />
68 Belebende Lichtimpulse<br />
Biologischer Tagesrhythmus auch im Büro<br />
70 Intelligente Steuerung in der Gebäudetechnik<br />
Embedded Ranger<br />
72 Professionelle Lichtplanung<br />
Software Dialux evo<br />
40 74<br />
Rubriken<br />
03 Intro<br />
88 Termine/Inserentenverzeichnis<br />
89 Hersteller<br />
Verkaufsplattform für<br />
Installateure<br />
Sicherheit & Überwachung<br />
78 Arztpraxen als Ziel der Beschaffungskriminalität<br />
Schutz vor unbefugtem Zugriff<br />
80 IP-Videoüberwachung für Wohnungsanlagen<br />
Projekt ‘Sicheres Wien’<br />
84 Flexibilität Schwerpunktthema der Zukunft!<br />
IP-Videomanagement-Software<br />
Betriebsführung & Personal<br />
74 Gut vernetzt zum erfolgreichen Abschluss<br />
Verkaufsplattform für Installateure<br />
87 Elektrofachgroßhändler auf der 50-Besten-Liste<br />
Uni Elektro ausgezeichnet<br />
Heizung/Klima/Lüftung<br />
86 Zuschüsse sichern!<br />
KfW-Förderung 430<br />
90 Jahresübersicht & Impressum<br />
5+6|2012<br />
5
Halle A1, Stand 470<br />
Titelstory<br />
Schott Solar:<br />
Produktoffensive gestartet<br />
Um mit dem rasanten Preisverfall auf dem Solarmarkt Schritt halten zu können, hat sich Schott Solar bereits Ende<br />
2011 neu aufgestellt. Im Fokus der Neuaufstellung steht nun das marktnahe Modul- und Projektgeschäft, wohingegen<br />
das Unternehmen die Solarzellen künftig bei ausgewählten Partnern gemäß Schott Solar Spezifikationen produzieren<br />
lässt. Die Qualitätskontrolle erfolgt im Technologiezentrum im bayerischen Alzenau.<br />
Autorin: Christina Rettig, Schott Solar AG I Bilder: Schott Solar AG<br />
Schott Solar hat sich der neuen Lage, von der alle Marktteilnehmer<br />
und Vertriebsstufen betroffen sind, angepasst. „Die<br />
jüngste politische Entwicklung zeigt, dass diese Restrukturierung<br />
unumgänglich war“, kommentiert Jörg Henkel, Vorstand<br />
Vertrieb & Marketing der Schott Solar AG. „Im Grunde verbauen<br />
wir schon immer Solarzellen von Drittunternehmen, die<br />
genau unseren hohen Qualitätsstandards entsprechen, in unseren<br />
Modulen. Dieser Schritt ist also nicht neu für uns“, so<br />
Henkel. Schott Solar erwartet, dass die kurzfristige Änderung<br />
des Einspeisetarifs den deutschen Markt deutlich reduzieren<br />
wird. Da die Neuregelung Großanlagen härter trifft, werden<br />
Kleinanlagen den Markt vermutlich dominieren. „Gerade in diesem<br />
Segment ist Schott Solar seit Jahren sehr gut verankert.<br />
Im Geschäftsjahr 2011 haben wir etwa 80% der Module in<br />
kleinen und mittelgroßen Anlagen platziert. Nach eigenen Berechnungen<br />
haben wir damit im Segment bis 10kWp einen<br />
Marktanteil von etwa 14% erreicht. Das wollen wir in Zukunft<br />
weiter ausbauen“, sagt Henkel. Gerade bei dieser schwierigen<br />
Marktlage betont der deutsche Hersteller wiederholt die Systemrelevanz<br />
und ungebrochene Popularität von Solarenergie.<br />
„<strong>Mit</strong> Solarenergie nehmen Bürger die Energiewende und ihre<br />
6 5+6|2012<br />
Stromversorgung selbst in die Hand“, so Henkel. „Ein Privathaushalt<br />
bezieht den Strom heute vom Energieversorger deutlich<br />
teurer als ihn die PV-Anlage produziert. Je mehr Strom<br />
selbst verbraucht wird, umso wirtschaftlicher wird die Solaranlage.<br />
Viele Kleinanlagen erreichen ohne weitere Maßnahmen<br />
einen Eigenverbrauch im zweistelligen Prozentbereich.“<br />
Schott Perform Mono 260 macht den Auftakt<br />
<strong>Mit</strong> dem neuen Hochleistungsmodul Schott Perform Mono<br />
260 hat das Unternehmen die richtige Antwort auf die derzeit<br />
angespannte Marktsituation in der Solarindustrie parat.<br />
Der deutsche Qualitätshersteller bringt seine neueste Entwicklung<br />
zunächst in zwei Leistungsklassen bis 260Wp auf<br />
den Markt. <strong>Mit</strong> dem hohen Modulwirkungsgrad von 15,9% ist<br />
es besonders interessant für Privathäuser mit kleinen Dachflächen.<br />
Gleichzeitig erfüllt es hohe ästhetische Ansprüche<br />
dank dunkler, eng angeordneter Solarzellen, eingefasst von<br />
einem schwarzen Rahmen. Abhängig von der Nachfrage in<br />
den Märkten plant Schott Solar außerdem eine Variante mit<br />
schwarzer Rückseitenfolie anzubieten.
So sieht das Flaggschiff der mono-kristallinen<br />
PV-Module von Schott Solar aus: Schott Perform<br />
Mono 280.<br />
Umfangreiche Weiterentwicklungen<br />
Zahlreiche Verbesserungen hat das Unternehmen<br />
im Schott Perform Mono<br />
260 umgesetzt. Dazu gehört z.B. der<br />
neu entwickelte Hohlkammerrahmen,<br />
den das Unternhemen nun nach und<br />
nach bei anderen Modultypen einführen<br />
wird. Der nur 35mm hohe, schwarz<br />
eloxierte Aluminiumrahmen unterstreicht<br />
nicht nur das elegante Erscheinungsbild<br />
des Moduls, er bringt auch<br />
einige Finessen mit sich. Durch das<br />
Hohlkammerprofil reduziert sich Material<br />
und damit Gewicht – gerade einmal<br />
19kg bringt es auf die Waage. Darüber<br />
hinaus hat Schott Solar ein besonderes<br />
Konzept für die Ecken des Rahmens erarbeitet:<br />
Diese sind massiv verstärkt<br />
und verfügen bereits über ein Loch für<br />
die Erdung. Breite Drainagen sorgen<br />
dafür, dass Regen- und Kondenswasser<br />
INFORMATIONEN<br />
Titelstory<br />
in allen Neigungen und Winkeln ablaufen<br />
kann. Das Modul fällt außerdem<br />
durch sein kompaktes Design auf. Gegenüber<br />
früheren Entwicklungen sind<br />
die Zellen enger angeordnet. Dies ist<br />
möglich durch neue, vorgeformte Verbinder<br />
und ein besseres Einkapselungsmaterial.<br />
Auch neu: Der Bereich zwischen<br />
Zellen und Rahmen wurde optimiert<br />
und ist nun auf beiden Seiten<br />
symmetrisch. Dank dieses Layouts<br />
lässt sich das Modul quasi in jeder beliebigen<br />
Richtung installieren, die Löcher<br />
für die Erdung sind von überall gut<br />
erreichbar. Das Modul soll später optional<br />
auch mit schwarz kaschierter<br />
Rückseitenfolie erhältlich sein, was den<br />
ästhetisch-geschlossenen Eindruck des<br />
Hochleistungsmoduls zusätzlich unterstützt.<br />
Die monokristallinen Zellen verfügen<br />
über drei so genannte Busbars –<br />
Metallfinger auf der Vorderseite, die<br />
mehr Strom einsammeln als bei Zellen<br />
mit zwei Busbars. Dadurch steigen die<br />
Stromerträge der Solarmodule und dadurch<br />
die Wirtschaftlichkeit der Solaranlage.<br />
Auf Herz und Nieren geprüft<br />
Das Schott Perform Mono 260 ist für<br />
die Schneelastzone 3 geeignet und<br />
nach IEC 61215 und IEC 61730 auf<br />
5400 Pascal Druck- und Sogbelastung<br />
geprüft. Zusätzlich wurde es den bei<br />
Schott Solar üblichen gegenüber der<br />
IEC doppelt so harten Qualitätstests unterzogen.<br />
Auch in dieser hohen Leistungsklasse<br />
gewährt Schott Solar als<br />
einer von sehr wenigen Herstellern eine<br />
lineare Leistungsgarantie von 25 Jahren.<br />
Anlagenbesitzer können sich somit<br />
Die technischen Daten des Schott Perform Mono 260 im Überblick:<br />
Bestückung: 60 Zellen, monokristallin 156x 56mm, 3 Busbars<br />
Frontabdeckung: Eisenarmes Solarglas 3,2mm<br />
Rückseitenabdeckung: Folienverbund (weiß, optional schwarz)<br />
Leistungsklassen: 255 / 260 / 265Wp<br />
Modulwirkungsgrad: 15,9%<br />
Mechanische Stabilität: 5.400N/m2 (Druck)<br />
Größe: 1652x 990x35mm<br />
Gewicht: 19kg<br />
Rahmen: 35mm, schwarz<br />
Der neue Hohlkammerrahmen ist besonders<br />
stabil und einfach zu montieren.<br />
auf hohe Stromerträge freuen. Ab Mai<br />
ist die neue Schott Perform Mono-Serie<br />
verfügbar.<br />
Weitere Leistungsklassen folgen<br />
Höhere Leistungsklassen von 265 und<br />
270Wp sollen in der zweiten Jahreshälfte<br />
folgen. <strong>Mit</strong>telfristiges Ziel von Schott Solar<br />
ist es, das Schott Perform mit Leistungsklassen<br />
bis 280Wp anzubieten. Basis<br />
hierfür ist eine neue industrietaugliche<br />
Hochleistungs-Zelltechnologie, die der<br />
deutsche Hersteller entwickelt hat und die<br />
mit Wirkungsgraden im Bereich von 20%<br />
aufwartet. Diese Zelltechnologie soll mit<br />
neu entwickelten Quasimono Solarwafern<br />
kombiniert werden. ■<br />
www.schottsolar.com<br />
Messreihen haben gezeigt: Drei Busbars liefern<br />
bis zu 5 Wp mehr Leistung.<br />
5+6|2012 7
Unternehmen & Menschen<br />
Unternehmen gründen Initiative EEBus e.V.<br />
Im Bereich der Gebäudeautomation soll der Informationsaustausch zur Höhe des Energieangebots<br />
sowie des -verbrauchs künftig einheitlich über das offene Vernetzungskonzept EEBus laufen. Dies<br />
haben die Unternehmen Busch-Jaeger, Gira und Jung zum Start der Messe Light+Building am 15.<br />
April 2012 angekündigt. Auf der Hannover Messe Industrie (HMI) fand daraufhin am 23. April 2012<br />
die Veranstaltung zur Gründung der Initiative EEBus e. V. statt, deren Vorsitz Peter Kellendonk und<br />
Dr. Bernhard Thies, Geschäftsführer der DKE Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik<br />
im DIN und VDE, übernehmen. Bei der Gründung waren neben den drei Gebäudeautomatisierern<br />
u.a. die Unternehmen Miele, Vaillant, ABB und Schneider Electric vertreten. Weiter an der<br />
Einigung beteiligt sind Unternehmen wie SMA, SolarWorld, die E.G.O.-Gruppe oder Landis+Gyr sowie<br />
der Energieversorger MVV, Kofler Energies, Kellendonk Elektronik, IEQualize und der Verband VDE. Entwickelt wurde das System<br />
von Kellendonk Elektronik im Rahmen des von den Bundesministerien für Wirtschaft (BMWi) und Umwelt (BMU) geförderten nationalen<br />
E-Energy-Projekts. Unabhängig von Gerätetypen, Energieversorgung oder Konzepten der Gebäudeautomation ermöglicht<br />
EEBus den problemlosen Informationsaustausch sowohl zwischen den einzelnen technischen Verbrauchsgeräten als auch zwischen<br />
der Energiewirtschaft und deren Großkunden. „Durch unsere Festlegung auf ein einheitliches Vernetzungskonzept haben<br />
die Teilnehmer rund um die Gebäudeautomation nun die Gewissheit, dass ihre Systeme an die zukünftigen Anforderungen angepasst<br />
werden können. Hinzu kommt jetzt die nötige Sicherheit für verstärkte Investitionen in Produktion und Forschung im Bereich<br />
Energiemanagement", sagte Harald Jung, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Jung, auf der Light+Building. Das<br />
ermögliche auch dem Handwerk den Zugang zu einem völlig neuen Betätigungsbereich.<br />
www.eebus.de<br />
Enocean-Funk ist internationaler Standard<br />
Die International Electrotechnical Commission (IEC) hat mit ISO/IEC14543-3-10 einen neuen Standard für Funkanwendungen mit<br />
einem niedrigen Energieverbrauch ratifiziert. Es ist der erste und einzige Funkstandard, der auch für Energy Harvesting-Lösungen<br />
und damit für die batterielose Funktechnologie von Enocean optimiert ist. Zusammen mit den Anwendungsprofilen der Enocean<br />
Alliance schafft der internationale Standard die Voraussetzungen für eine vollständig interoperable, offene Funktechnologie<br />
vergleichbar mit Standards wie Bluetooth oder WiFi. Dieses Prinzip ermöglicht elektronische Steuerungssysteme, die unabhängig<br />
von einer externen Stromversorgung arbeiten. Die internationale Standardisierung wird die Entwicklung und Implementierung<br />
von energieoptimierten Funksensoren und Funksensornetzen beschleunigen. Darüber hinaus wird sie neue Anwendungsgebiete<br />
und Märkte für Energy Harvesting-Lösungen erschließen.<br />
www.enocean.de<br />
ZVEH: Hochstimmung in den E-Handwerken<br />
Das Ergebnis der Frühjahrskonjunkturumfrage des Zentralverbands der Deutschen<br />
Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) hat gezeigt: 94% der befragten<br />
E-Betriebe beurteilten ihre Geschäftslage positiv mit den Noten 'befriedigend'<br />
(40%) oder 'gut' (54%). Damit kletterte der Geschäftsklimaindex auf den historischen<br />
Höchststand von 74 Punkten. Auch die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) beobachtet<br />
ein ungebrochen hoch motiviertes Konsumverhalten bei den Verbrauchern.<br />
Mehr als drei Viertel von ihnen gingen davon aus, dass das Hoch in den kommenden<br />
sechs Monaten anhalten wird, 13% sahen noch Luft nach oben. Lediglich 10% stellten<br />
sich auf eine Abkühlung ein. Im Vergleich zum Frühling 2011 ist der Index für diesen<br />
Wert um einen Punkt auf 52 gesunken. Die starke Auftragslage sorgt auch für<br />
eine sichere Situation für die Beschäftigten. 20% der Befragten antworteten, dass<br />
sie im vergangenen Halbjahr <strong>Mit</strong>arbeiter eingestellt haben, knapp 70%, dass der <strong>Mit</strong>arbeiterstamm unverändert blieb. Drei von<br />
vier Unternehmern gehen davon aus, dass die <strong>Mit</strong>arbeiterzahl auch im nächsten halben Jahr gleich bleiben, zwei von zehn, dass<br />
sie sich erhöhen wird. Nur 5% meinten, dass sie absehbar weniger Angestellte beschäftigen können. 31% der Befragten meldeten<br />
offene Stellen, im Frühjahr 2011 waren es nur 25%. Aber auch im Handelsbereich meldeten 19% ein Umsatzwachstum.<br />
Ein Viertel meldete ein Auftragspolster von ein bis zwei Monaten, ein weiteres bis zu vier Monaten und darüber hinaus.<br />
www.zveh.de<br />
8 5+6|2012
Das Wichtigste für einen<br />
reibungslosen Betrieb ist eine<br />
stabile Stromversorgung<br />
Flughafen: Eine stabile Stromversorgung für Systeme der<br />
Flugsicherung, Gebäudeautomatisierung, Personen- und Gepäckkontrollen,<br />
Landebahnbeleuchtung und andere kritische Anlagen ist Voraussetzung<br />
für einen reibungslosen Betrieb.<br />
Sichern Sie den reibungslosen Betriebsablauf<br />
mit den USV-Lösungen von Schneider Electric.<br />
Stromausfälle und Netzschwankungen stellen eine Gefahr für Systeme,<br />
Prozesse und Personen dar. Strengere Sicherheitsbestimmungen,<br />
Prozessautomatisierung und die zunehmende Abhängigkeit von Hightech-<br />
Systemen machen den Einsatz von USV-Systemen heute unumgänglich.<br />
Steigende Energiekosten und Umweltaspekte sind weitere Argumente<br />
für die Nutzung moderner Lösungen, die nicht nur die Verfügbarkeit der<br />
Stromversorgung sicherstellen, sondern auch energieeffizient sind.<br />
Warum USV-Lösungen von Schneider Electric?<br />
Sie kennen uns vielleicht als führenden Hersteller von USV-Lösungen in der<br />
IT-Welt. Doch wir bieten auch ein umfassendes Portfolio unterbrechungsfreier<br />
Stromversorgungen für geschäftskritische Anwendungen und Umgebungen<br />
außerhalb des IT-Bereichs. Unsere innovativen Produkte, Services und<br />
Lösungen sichern rund um die Uhr eine zuverlässige Versorgung Ihrer<br />
Systeme und optimieren gleichzeitig Effizienz, Performance und Sicherheit.<br />
Garantierte Verfügbarkeit betriebskritischer Systeme<br />
In welcher Branche Sie auch tätig sind, in unserem umfassenden Portfolio<br />
finden Sie immer eine Lösung, die genau zu Ihren Anforderungen passt. <strong>Mit</strong><br />
Lösungen für Energiemanagement, der Fachkompetenz, umfangreichen<br />
F&E-Ressourcen und globaler Präsenz ist Schneider Electric weltweit Ihr<br />
zuverlässiger Partner für eine zuverlässige Stromversorgung.<br />
Laden Sie innerhalb der nächsten 30 Tage KOSTENLOS<br />
eines unserer White Papers herunter und nehmen Sie<br />
automatisch an der Verlosung zu einem iPad 2 teil!<br />
Leistungsfähige Lösungen für<br />
eine sichere Stromversorgung<br />
Produkte: Unser Gesamtkatalog mit<br />
Lösungen unserer führenden Marken wie<br />
APC by Schneider Electric und Gutor<br />
bietet eine große Auswahl an ein- und<br />
dreiphasigen USV-Systemen, Gleichrichtern,<br />
Wechselrichtern, aktiven Filtern und<br />
statischen Transferschaltern von 1 kVA bis zu<br />
mehreren MVA.<br />
Services: Schneider Electric Critical<br />
Power & Cooling Services sichert durch<br />
proaktive Überwachung und Wartung die<br />
Funktionsfähigkeit Ihrer Systeme und senkt<br />
so Ihre Betriebs- und Gesamtkosten. So<br />
können Sie sicher sein, dass Ihre Lösungen<br />
dauerhaft eine optimale Leistung liefern.<br />
Lösungen: Die richtige Kombination der<br />
Produkte und Services von Schneider<br />
Electric ergibt eine optimal abgestimmte<br />
Komplettlösung – Systeme, Software und<br />
Services, alles aus einer Hand.<br />
Make the most of your energy SM<br />
Besuchen Sie uns dazu unter www.SEreply.com und geben Sie den Keycode 19488p ein.<br />
Tel: Deutschland: 0800 101 0067 / Schweiz: 0800 111 469 / Österreich: 0800 999 670<br />
©2012 Schneider Electric. All Rights Reserved. Schneider Electric, APC, Gutor, and Make the most of your energy are trademarks owned by Schneider Electric Industries SAS or its affiliated<br />
companies. All other trademarks are the property of their respective owners. E-Mail: info-germany@apc.com Tel.: 0800 101 0067 APC by Schneider Electric, Elsenheimerstraße 47a,<br />
D-80687, München, Germany 998-4983_DE_C<br />
- Anzeige -
10 5+6|2012<br />
Veranstaltungen<br />
Light+Building:<br />
Stabile Zuwächse<br />
Verlauf und Ergebnis der am 20. April zu Ende gegangenen weltgrößten Messe für Licht und Gebäudetechnik<br />
Light+Building bewerten Industrie und Handwerk gleichermaßen positiv. Die Veranstaltung zeigte, dass eine starke<br />
weltweite Nachfrage nach ressourcenschonenden Licht- und Gebäudetechniklösungen besteht. Unter dem Leitthema<br />
Energieeffizienz präsentierten die Aussteller ihre Produkte und Trends.<br />
Rund 196.000 Besucher (2010: 183.111) kamen zu der am<br />
20. April zu Ende gegangenen weltgrößten Messe für Licht und<br />
Gebäudetechnik Light+Building. Das ist ein Plus von etwa 7%<br />
gegenüber der Veranstaltung vor zwei Jahren. 2.352 Hersteller<br />
(2010: 2.154) aus 50 Ländern präsentierten unter dem<br />
Leitthema Energieeffizienz auf einem ausgebuchten Messegelände<br />
ihre Neuheiten und Trends für Licht, Elektrotechnik,<br />
Haus- und Gebäudeautomation sowie Software für das Bauwesen.<br />
Weitestgehend unveränderte Besucherstruktur<br />
Sehr positiv ist die Einschätzung der Branchenkonjunktur. 91%<br />
der Besucher und 83% der Aussteller sind zufrieden mit der<br />
wirtschaftlichen Entwicklung. Die Besucherstruktur blieb weitestgehend<br />
unverändert mit den Hauptgruppen Handwerk, Industrie,<br />
Handel sowie Architekten, Lichtplaner und Ingenieure.<br />
Stimmen zur Messe<br />
Friedhelm Loh (Bild rechts unten), Präsident des Zentralverbands<br />
Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI): „Die<br />
Light+Building 2012 hat die Erwartungen des ZVEI mehr als<br />
erfüllt. Die exzellenten Besucherzahlen sowie die hohe Qualität<br />
der Gespräche stimmen optimistisch, dass sich die Märkte für<br />
Licht und Gebäudesystemtechnik 2012 positiv weiterentwickeln<br />
werden.“ Walter Tschischka (Bild rechts oben), Präsident des<br />
Bilder: TeDo Verlag GmbH, Messe Frankfurt Exhibition/Pietro Sutera<br />
Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen<br />
Handwerke (ZVEH): „Das E-Handwerk ist auf Innovationskurs.<br />
Die Light+Building 2012 zeigt es: Ohne das Handwerk<br />
keine Energiewende!“<br />
Erfolgreiches Rahmen- und Begleitprogramm<br />
Ergänzt wurde das Angebotsspektrum der Messe mit der Sonderschau<br />
‘Das Gebäude als Kraftwerk im Smart Grid’ und dem<br />
‘Building Performance Congress’. Nach Messeschluss konnten<br />
die Fachbesucher der Light+Building und das private Publikum<br />
mit der Luminale ein Highlight erleben, das Frankfurt und die<br />
Rhein-Main-Region in faszinierende Lichtwelten verwandelte.<br />
Mehr als 140.000 Besucher aus aller Welt bestaunten die<br />
170 Licht-Ereignisse in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet.<br />
Die nächste Light+Building findet vom 30. März bis 4. April<br />
2014 in Frankfurt am Main statt.<br />
Neuheiten und Trends<br />
Auf den folgenden neun Seiten zeigen wir Neuheiten und Trends,<br />
die unter dem Leitthema Energieeffizienz auf der Light+Building<br />
vorgestellt wurden. Die Produkte kommen aus den drei Bereichen<br />
Licht, Elektrotechnik und Gebäudeautomation. (hsc) ■<br />
www.light-building.com<br />
www.gebaeudedigital.de
Neuheiten & Trends<br />
Ganzheitliche Gebäudeautomation<br />
In den <strong>Mit</strong>telpunkt des diesjährigen Messeauftritts hat<br />
GFR die Weiterentwicklung der Energiemanagementsoftware<br />
Webencon, spezielle Anwendungen für<br />
Smartphones und Tablett-PCs sowie die Neuentwicklung<br />
von Komponenten für die integrierte Raumautomation<br />
zur Steuerung von Licht, Jalousien, Heizung, Klima,<br />
Multimediasystemen und Zeitschaltkatalogen sowie kundenspezifischer<br />
Szenarien gestellt. Dazu gehören die<br />
Design- und Komfort-CAN-Bus-Raumbediengeräte<br />
‘R4D.RC05/06’ und ‘R4D.RC01/02’ sowie das Multifunktionstouchpanel<br />
‘R4D.RT7’ in der Größe einer 2er<br />
Steckdose. Zur Gestaltung der Oberflächeninhalte von<br />
‘R4D.RT7’ sind weder Programmierkenntnisse noch die<br />
Verwendung spezieller gerätespezifischer Software erforderlich.<br />
Die Parametrierung erfolgt per drag & drop<br />
über das GFR-Planungs- und Projektierungstool Webproject<br />
unter Verwendung fertiger sowie frei editierbarer<br />
Symbole und einer Auswahl von Funktionen aus<br />
allen Bereichen moderner Raumautomation. Weil das<br />
Gerät gesamtheitlich mit dem Automationssystem kommuniziert, sind auch komplexe<br />
Anwendungen in der Gebäudeautomation möglich. Die Kommunikation erfolgt auf der<br />
Basis von Ethernet. Kommunikationspartner können sowohl BACnet- wie auch proprietäre<br />
Controller sein. Die Versorgung des Touchpanels erfolgt über ‘Power over<br />
Ethernet’ (PoE). Die Bedienoberfläche des ‘R4D.RT7-Touchpanels’ ist individuell nach<br />
vorhandenen Bibliotheken oder frei gestaltbar. Das Gerät ist in verschiedenen Frontrahmen<br />
lieferbar. Die Palette reicht von Aluminium über Edelstahl, Glas bis hin zu einer<br />
Lackierung in verschiedenen Farben.<br />
www.gfr.de<br />
KNX-Bediengeräte<br />
Elsner Elektronik zeigte auf der Light+Building Bediengeräte für KNX. Vom Touch One<br />
Style ist lediglich eine berührungssensitive Glasscheibe an der Wand sichtbar. Neben<br />
dem puristischen Design<br />
gibt es umfangreiche Funktionen<br />
für Beschattung,<br />
Raumklima und Licht. Automatik<br />
und Szenen lassen<br />
sich in der ETS und direkt<br />
am Display ändern. Als<br />
Standardanzeige werden<br />
animierte Wetterdaten<br />
oder individuelle Seiten mit<br />
Daten und Bedienflächen<br />
gezeigt. Das Display Corlo<br />
Touch für das KNX-System ist nicht größer als ein Wandschalter, bietet aber verschiedene<br />
Nutzungsmöglichkeiten: Durch die berührungssensitive Oberfläche kann es wie<br />
ein Schalter verwendet werden. Das hochauflösende Display zeigt Werte und Meldungen<br />
an, aber auch Bilder. Zugleich ist das das Produkt eine Bedienzentrale für die automatische<br />
Beschattung und Raumklimaregelung. Es besitzt eine Glas-Touchoberfläche,<br />
einen verchromte Rahmen und eine LED-Ambientebeleuchtung.<br />
www.elsner-elektronik.de<br />
Steckbare Intelligenz<br />
green<br />
Building<br />
Dezentral, steckbar vorkonfektioniert,<br />
in einem robusten Stahl blechgehäuse<br />
verpackt, geprüft, auf Wunsch versiegelt<br />
und mit detaillierten Unterlagen versehen<br />
– so sieht heute eine zukunftssichere Gebäudeautomation<br />
vom Lichtmanagement<br />
bis zur Raumklimatisierung aus. Seit mehr<br />
als 15 Jahren gibt es dafür bei uns einen<br />
Namen: gesis®RAN – unser Know-how<br />
für Ihre Freiheit in der Umsetzung, die keine<br />
Wünsche offen lässt – eine stressfreie<br />
Baustelle inklusive.<br />
Gebäudeautomation<br />
mit Brief und Siegel:<br />
die steckbare<br />
Elektroinstallation<br />
mit gesis® RAN
12 5+6|2012<br />
Neuheiten & Trends<br />
Energieeffiziente Einzelraumregelung<br />
Elka Elektronik stellte auf der Light+Building u.a. Komponenten<br />
für die energieeffiziente Raumautomation mit dem Bussystem<br />
LON vor. Ein Beispiel: Eine energieeffiziente Heizungsregelung<br />
im Einzelraum wird mithilfe eines LON-Motor-Stellantriebes MSA<br />
von Elka umgesetzt. Er verfügt über einen integrierten Regler<br />
und wird direkt auf das Ventil des Heizkorpers aufgesetzt. Der<br />
Stellantrieb hat einen Eingang zum Anschluss eines externen<br />
Temperatursensors NTC sowie einen weiteren Eingang zur Auswertung<br />
eines Fensterkontaktes oder eines Taupunktsensors.<br />
Es ist nur eine Busleitung nötig. In einer Auslassdose neben<br />
dem Ventilantrieb werden die Leitung des Motorstellantriebs,<br />
die Leitungen zum Temperatursensor, zum Fensterkontakt sowie die LON-Busleitung zusammengeführt. Da keine Reiheneinbaugerate<br />
erforderlich sind, wie in Regelungen mit elektrothermischen oder elektromotorischen 0 bis 10V-Antrieben üblich, entfällt<br />
diese Installation. Auch die Nachrüstung einer Einzelraumregelung ist laut Hersteller mit geringem Aufwand zu realisieren.<br />
www.elka.de<br />
Weiterentwicklung in der KNX-Sensortechnik<br />
Jung stellte auf der Light+Building einen KNX-Drehsensor zum Ansteuern von Dimm-, Schalt- und<br />
Jalousieaktoren vor. Darüber hinaus eignet sich das Gerät zur Sollwertverstellung eines Temperaturreglers.<br />
Als Vorlage diente die bekannte Funktion eines Drehdimmers. Der Drehknopf übernimmt<br />
dabei die Wippenfunktion, der Drucktaster die Tastenfunktion. Der Drehsensor arbeitet nach dem<br />
gleichen Prinzip und verfügt zusätzlich über drei Nebenstelleneingänge zum Anschluss konventioneller,<br />
potentialfreier Kontakte von Schaltern, Tastern und Magnetkontakten. Diese praxisgerechte<br />
Zusatzausstattung erweitert das Funktionsspektrum des KNX-Gerätes. Ebenfalls serienmäßig dabei<br />
ist ein akustischer Signalgeber, der als Quittungston oder zur Alarmmeldung zum Einsatz kommt.<br />
Das Produkt kann mit den Abdeckungen konventioneller Drehdimmer kombiniert werden und ist<br />
somit in sämtlichen Designprogrammen des Unternehmens erhältlich.<br />
www.jung.de<br />
Brandschutzschalter reagiert auf Störlichtbögen<br />
Auf der diesjährigen Light+Building zeigte Siemens Infrastructure & Cities in Frankfurt einen Brandschutzschalter,<br />
der auf Störlichtbögen reagiert und Stromkreise sicher abschaltet. Im Fokus stehen Störlichtbögen,<br />
die bei Mängeln in der Elektroinstallation entstehen können. Der Schalter kann nachträglich montiert<br />
werden und eignet sich für den Einbau in Wohnhäusern, öffentlichen Gebäuden, Bibliotheken, Museen und<br />
feuergefährdeten Betriebsstätten. Als Ergänzung zu Fehlerstrom- und Leitungsschutzschaltern erhöht der<br />
Brandschutzschalter 5SM6 laut Hersteller die Sicherheit von Personen und Vermögenswerten und schließt<br />
eine Lücke beim Schutz vor elektrisch verursachten Bränden. Um eine starke Erhitzung von Kabeln und<br />
damit Kabelbrand zu verhindern, misst der Brandschutzschalter permanent das Hochfrequenzrauschen<br />
von Spannung und Strom in deren Intensität, Dauer und den dazwischen liegenden Lücken. Integrierte Filter<br />
mit intelligenter Software werten diese Signale aus und veranlassen bei Auffälligkeiten innerhalb von<br />
Bruchteilen einer Sekunde das Abschalten des angeschlossenen Stromkreises. Harmlose Störquellen, wie<br />
sie z.B. beim Betrieb von Bohrmaschinen oder Staubsaugern vorkommen können, kann der Brandschutzschalter<br />
von gefährlichen Lichtbögen unterscheiden. Der Brandschutzschalter ist in zwei Gerätevarianten und zwei verschiedenen<br />
Baubreiten erhältlich und kann mit einem Leitungsschutz- oder einem Fehlerstrom/Leitungsschutzschalter von Siemens verbunden<br />
werden. Durch die Kombination mit einem Hilfsstrom- oder Fehlersignalschalter ist z.B. die Anbindung an ein übergeordnetes Leitsystem<br />
möglich.<br />
www.siemens.com/low-medium-voltage
Neuheiten & Trends<br />
Verkaufsraum-Beleuchtung<br />
Auf der Light+Building hat Bäro aktuelle Leuchten-Entwicklungen<br />
für die Verkaufsraum-Beleuchtung gezeigt.<br />
Am Messestand konnten Fachbesucher das LED-<br />
Leuchtenprogramm ‘live’ erleben. Das Gehäusedesign<br />
der Aufbauleuchten-Familie Ontero EC 125/EC 126<br />
wurde für ein gutes Thermomanagement optimiert<br />
und eigens entwickelte Reflektoren mit Miro-Oberfläche<br />
geben eine effiziente Lichtlenkung, wodurch laut<br />
Hersteller konstant hohe Nutzlichtströme von bis zu<br />
3.800lm erreicht werden sollen. Die Leuchten sind<br />
wahlweise in zwei verschiedenen Leistungsklassen erhältlich,<br />
die mit aktiver beziehungsweise passiver Kühlung<br />
ausgestattet sind. Um die Leuchten jeweils genau auf die individuelle Beleuchtungsanforderung<br />
abstimmen zu können, ist die Leuchte mit verschiedenen Reflektoren sowie<br />
in vier Lichtfarben erhältlich. Darüber hinaus kann die Leuchteninnovation als Ontero EC<br />
130 auch mit ‘klassischen’ Bäro Bright Star (BBS) Entladungslampen bestückt werden.<br />
www.baero.com<br />
Erweitertes<br />
Bodeninstallationssystem<br />
Das estrichbündige Bodeninstallationssystem tehalit.BKB<br />
von Hager wurde u.a. in seiner Lieferform erweitert. Die<br />
schallgedämmten Unter- und die trittschallgedämmten<br />
Oberteile sind jetzt separat zu bestellen. Außerdem wird<br />
das Unterteil inklusive einer Montageabdeckung aus<br />
Stahlblech geliefert, die laut Hersteller bis zur Endmontage<br />
einerseits das ‘Innenleben’ des Kanals schützt, andererseits<br />
Personenschäden auf der Baustelle vorbeugt.<br />
Insgesamt stehen über die Auswahl der Oberteile drei Kanalausführungen<br />
zur Verfügung: ‘offen mit Bürste’, ‘offen mit Bürste und LED’ sowie ‘geschlossen’.<br />
Dadurch muss der Bauherr nicht schon in der Planungsphase festlegen, welche<br />
Oberteile er einsetzen möchte – er kann damit warten, bis die Raumgestaltung endgültig<br />
festliegt. Zudem kann die Kabelauslassbürste jetzt am Unterteil befestigt werden.<br />
Der Kabelauslass erfolgt dann ‘mit dem Strich’, so dass die Borsten auch nach langer Nutzungszeit<br />
in Form bleiben. Selbst bei wandseitiger Bürstenmontage ist die Anbringung einer<br />
Sockelleiste möglich, um Fugen zu kaschieren. Die Fixierung des Oberteils am Unterteil besteht<br />
aus robusten Metallschienen, die eine dauerhaft sichere Befestigung garantieren sollen<br />
– ohne Verrutschen und Wackeln. Zudem lässt sich das Oberteil jetzt mithilfe einer verstellbaren<br />
Bodenbelags-Anschlagkante an die Höhe des Bodenbelags anpassen. Zusätzlich<br />
hat das Unternehmen raumseitig eine Bodenbelags-Anschlagkante aus hochfestem Alupressbank<br />
im Unterteil vormontiert, die sich wie beim Oberteil stufenlos von 0 bis 25mm<br />
in der Höhe verstellen lässt. Die Laschen der Unterteil-Kupplungen zentrieren die Bauteile<br />
bei der Montage automatisch. Die Fixierung erfolgt mithilfe von selbst schneidenden<br />
Schrauben, die die Kanalunterteile zudem elektrisch leitend verbinden und damit als integrierte<br />
Erdung fungieren. Die Standard-Lieferlänge des Unterteils beträgt 2m, die des Oberteils<br />
2x1m. Bei den Kanalabmessungen hat sich die Standardbreite von 250mm bewährt,<br />
die Höhe des Kanals beträgt einheitlich 85mm, die Mindestestrichhöhe wie bisher 96mm.<br />
Sonderhöhen und -breiten sind auf Wunsch lieferbar. Bei der Baubreite 250mm ist jetzt<br />
ein zweiseitiger Geräteeinbau möglich, so dass die Geräte auch von der Raumseite aus bedienbar<br />
sind. Das System verfügt über ein umfangreiches Formteile-Programm aus Endstücken,<br />
Flachwinkeln (Innen- und Außeneck) sowie T-Stücken.<br />
www.hager.de<br />
Steckbare Intelligenz<br />
green<br />
Energy<br />
Regen, Hagel, Frost, Windstärke 10:<br />
Eine normale Elektroinstallation macht<br />
das nicht mit. Ein Fall für gesis®IP+<br />
von Wieland Electric. Auch unter<br />
widrigsten Bedingungen garantiert<br />
das Steckverbindersystem fehlerfreien<br />
Kontakt bis Schutzklasse IP 68 und<br />
einer Stromstärke von 20 A. Und<br />
darüberhinaus bietet gesis®IP+<br />
einen unschätzbaren Zeitvorteil<br />
bei der Installation bei komplexen<br />
Systemmöglichkeiten.<br />
Sichere Elektroinstallation<br />
auch unter<br />
rauen Bedingungen:<br />
die steckbare<br />
Elektroinstallation<br />
mit gesis® IP+
Neuheiten & Trends<br />
Dose für nachträglichen Leuchteneinbau in Beton<br />
Für den Leuchteneinbau in Betondecken zeigte Spelsberg in Frankfurt die neue IBTronic XL Drillbox<br />
150. Die Dose ermöglicht eine Kernlochbohrung mit einem Durchmesser von 150mm. <strong>Mit</strong> ihr können<br />
Architekten, Bauträger und Bauherren flexibel auf Planungsänderungen in der Leuchteninstallation<br />
reagieren. Die Installation ist laut Hersteller leicht und sicher. Die Dose verfügt über eine Fermacell-Platte,<br />
die nach der Montage bis 100mm geöffnet werden kann. Ein nachträglicher Einbau<br />
größerer Leuchten ist damit möglich. Das universelle Einbaugehäuse zur Montage in Fertigteildecken<br />
einer Stärke von 45 und 70mm ist für den Einbau von Niedervolt-, Hochvolt- und LED-Leuchten<br />
sowie von Lautsprechern geeignet. Die Leuchtenpositionierung geschieht mittels einer Zentrierbohrung.<br />
Über acht integrierte Rohreinführungen für glattes und gewelltes Rohr kann die Dose<br />
verbunden werden. Integrierte Rohrstopper und eine Zugentlastung vereinfachen die Einspeisung<br />
und Durchverdrahtung der Leitungen. Die Einführung der Kabel ist über eine ausschlagbare Membran<br />
möglich und wird oberhalb der Fertigteildecke vorgenommen. Das Produkt ist für die Installation<br />
VDE-geprüfter Leuchten nach DIN EN 60598 sowie mit F- oder MM-Kennzeichnung mit einer<br />
Lampenleistung von maximal 50W geeignet.<br />
www.spelsberg.de<br />
Ordnung, Flexibilität und Sicherheit für die<br />
Kommunikations- und Medientechnik<br />
Die aktuellen Mediaverteiler von Striebel & John sorgen für Struktur in der Verkabelung. Durch die zentrale<br />
Montage der Medien- und Kommunikationstechnik in den Zähler- und Verteilerschränken hat man sämtliche<br />
Multimediaanwendungen im Blick. Neben der übersichtlichen Anordnung der Kommunikationstechnik ermöglichen<br />
die Mediaverteiler laut Hersteller eine schnelle bohrungslose Montage der Kommunikationsgeräte<br />
in den Zählerschränken sowie deren einfache Stromversorgung. Flexibilität ist durch ausreichend Platz für<br />
zukünftige Geräte und dem damit verbundenen Kabelmanagement gegeben. Serienmäßige Drahthalter stellen<br />
eine geordnete Verkabelung sicher. Das Angebot umfasst Zählerschränke mit Telekommunikationsfeldern<br />
als ‘Schaltzentralen’ für die Multimediadienste ebenso wie Mediafelder für Kleinverteiler sowie Stromkreisverteiler.<br />
Eine große Auswahl an Designtüren für die Stromkreisverteiler der Serie UK500 ist im Zubehör erhältlich.<br />
Zudem sollen Lochblech-Montageplatten Flexibilität schaffen. Die Telekommunikationsfelder verfügen<br />
über separate Montagetraversen, die einzeln herausgenommen werden können. Dies ermöglicht Erweiterungen<br />
und Umrüstungen sowie einen einfachen Gerätetausch, ohne das komplette Telekommunikationsfeld aus dem Zählerschrank<br />
herausnehmen zu müssen.<br />
www.striebelundjohn.de<br />
Raumtemperaturregler<br />
Die Siemens-Division Building Technologies erweitert ihr Gamma-Gebäudesystemtechnik-Sortiment<br />
um die Raumtemperaturregler UP237K und UP254K in unterschiedlichen Designvarianten.<br />
Diese besitzen laut Hersteller eine benutzerfreundliche Visualisierung und eine verbesserte<br />
Bediensicherheit. Sie unterstützen die Regelvarianten Heizen und Kühlen. Die beiden<br />
Raumtemperaturregler lassen sich als 2-Punkt-Regler oder als stetige Regler konfigurieren und<br />
unterstützen 2-stufiges Heizen und/oder Kühlen. Stellsignale für die unterschiedlichsten Stellantriebe<br />
sind ebenfalls konfigurierbar. Ein weiteres Merkmal sind die übersichtlich angeordneten<br />
LED-Anzeigen von Betriebs- und Störzuständen. So kann der Raumnutzer nicht nur erkennen,<br />
dass der Raum nicht im optimalen Temperaturbereich betrieben wird, sondern auch den Grund dafür. Voraussetzung für diese<br />
Funktionalität ist die Möglichkeit, Fensterkontakte mit dem Temperaturregler zu verknüpfen und somit zu visualisieren. Außerem verfügen<br />
Geräte über austauschbare Drehknöpfe zur Sollwerteinstellung. Je nachdem kann damit der absolute Temperaturwert (in °C)<br />
oder die relative Sollwertverschiebung (in +/-) eingestellt werden. Beide Raumthermostate unterstützen das offene und normierte<br />
KNX-Kommunikationsprotokoll für Haus- und Gebäudesystemtechnik.<br />
www.siemens.de/buildingtechnologies<br />
14 5+6|2012
Neuheiten & Trends<br />
Universal-Raumtemperaturregler<br />
mit Display<br />
Der Temperaturregler für Elektro- und Warmwasserheizungen<br />
von Schneider Electric kann<br />
als Raumtemperaturregler oder mit optionalem<br />
Fernfühler auch als Raumtemperaturregler mit<br />
Fußbodenüberwachung eingesetzt werden.<br />
Durch die Möglichkeit, die Heizung zeitgesteuert<br />
zu regeln, lassen sich unnötige Heizkosten<br />
einsparen. Zudem verfügt er über ein beleuchtetes,<br />
grafikfähiges Display,welches die Uhrzeit<br />
und Datum, Ist- und Soll-Temperatur oder beides<br />
im Wechsel anzeigt. Automatische Programme<br />
wie Frostschutzfunktion, Messwertkorrekturen,<br />
automatische Sommer-/ Winterzeitumstellung<br />
und die Ventilschutzfunktion gehören ebenfalls zum Funktionsumfang.<br />
Das Produkt berücksichtigt die individuellen Temperatursteuerungswünsche für einzelne<br />
Räume. Die aktuelle Version wurde gegenüber dem Vorgängermodell um mehrere<br />
Funktionalitäten erweitert. Er bietet das aktuell größte Display des Marktes. Die<br />
Beleuchtung des Displays kann individuell eingestellt werden: Entweder leuchtet es<br />
dauerhaft oder nur eine bestimmte Zeitspanne lang. Wird gerade geheizt, erscheint<br />
die Anzeige ‘Heizbetrieb’ mit einem roten Symbol im Display. Für die individuelle, zeitgesteuerte<br />
Regelung stehen umfangreiche Zeitprogramme zur Verfügung, die für<br />
jeden Wochentag definiert werden können. Auch eine Partyfunktion ist integriert. Darüber<br />
hinaus sichert die Aus-Funktion die Anlage, indem sie bei einer Temperatur von<br />
weniger als 5°C auf Frostschutz schaltet. Wird nicht geheizt, stellt der Ventilschutzfunktion<br />
sicher, dass einmal pro Woche das Ventil für drei Minuten geöffnet wird, um<br />
es gegen möglichen Rost zu schützen. Die Installation des Rautemperaturreglers erfolgt<br />
indem die Steckklemmen getrennt vom Regler in der UP-Dose verdrahtet und anschließend<br />
mit dem Regler verbunden werden. Der Raumtemperaturregler ist verfügbar<br />
für folgende Schalterprogramme: Elso Joy, Riva, Fashion und Scala.<br />
www.schneider-electric.de<br />
Erweiterte Room-Controller-Serie<br />
<strong>Mit</strong> dem Raum-Controller BC9191-0100<br />
erweitert Beckhoff sein Spektrum an kompakten<br />
Geräten zur Raumautomation in<br />
Richtung größerer Anwendungsprogramme<br />
und vereinfachter Kommunikation zu weiteren<br />
Aggregaten über Bussysteme. Der<br />
Controller verfügt über eine integrierte SPS<br />
und die für die Raumautomation notwendigen<br />
Sensor-/Aktor-Interfaces. So ist er als<br />
autarke Steuerung oder als dezentraler<br />
Controller einsetzbar. Weiterhin integriert er ein RS485-Subinterface, um beispielsweise<br />
Raumbediengeräte, Wetterstationen oder elektrische Türöffner über serielle<br />
Protokolle, wie z. B. Modbus-RTU, anzuschließen. Die Parametrierung der Kommunikation<br />
erfolgt über die im Funktionsumfang der Automatisierungssoftware TwinCAT<br />
enthaltene Modbus-RTU-Bibliothek.<br />
www.beckhoff.de<br />
Steckbare Intelligenz<br />
green<br />
Installation<br />
Die steckbare Elektroinstallation mit<br />
gesis®CON ist effi zient. Bei der<br />
Erstinstallation bedeutet das eine<br />
Zeiteinsparung von bis zu 70% – bei<br />
bis zu 30% Kostenreduzierung. Auch<br />
die Folgekosten verringern sich<br />
erheblich. Blitzschnelles Umstecken<br />
macht’s möglich. Gewinnoptimierung<br />
inklusive! Und durch die einzigartige<br />
Komponentenvielfalt von gesis®CON<br />
ist jede Lösung in der Elektroinstallation<br />
garantiert.<br />
Schnelle und effi ziente<br />
Installation in der<br />
Gebäude systemtechnik:<br />
die steckbare<br />
Elektroinstallation<br />
mit gesis® CON
16 5+6|2012<br />
Neuheiten & Trends<br />
Produkt und Dienstleistung im Einklang<br />
Unterputz-Schaltaktoren und<br />
Außen-Bewegungsmelder<br />
Hekatron hat auf der Light+Building die Rauchwarnmelder Genius H und Genius Hx sowie<br />
die Funkmodule Basis und Pro vorgestellt. Insbesondere das Qualitätskennzeichen ‘Q’ bildete<br />
einen Schwerpunkt. In Anbetracht anstehender Änderungen von Landesbauordnungen<br />
hin zur Rauchwarnmelderpflicht bietet das Unternehmen mit seinem Q-geprüften<br />
Genius H den ‘Rauchwarnmelder zum Gesetz’. In dem Brandschutzportal H+ Online<br />
speziell für Elektroplaner finden registrierte Benutzer aktuelle Informationen rund um den<br />
Brandschutz, einschließlich der damit verbundenen Gesetze, Normen und Richtlinien.<br />
www.hekatron.de<br />
Die Home Control-Lösung HomeMatic von eQ-3 unterstützt den Haus- oder Wohnungsbesitzer<br />
dabei, wirtschaftlich mit Energieressourcen umzugehen. Im Rahmen der Light+Building hat das Unternehmen<br />
einen Einblick in das Sortiment der Home Control-Linie gegeben. Im Fokus standen insbesondere<br />
die Funk-Unterputz-Schaltaktoren mit einer Schnittstelle zu den Schalterserien von führenden<br />
Herstellern sowie der Außen-Bewegungsmelder. <strong>Mit</strong>tels dieser Funkmodule und entsprechender<br />
Adapter kann der Anwender vorhandene elektromechanische Schalter und Wippen nachträglich<br />
mit der HomeMatic-Technologie ausstatten und so in seine vorhandene Elektroinstallation<br />
einbinden, wodurch aufwendige Neuverkabelungen überflüssig werden. Der Anwender kann auf<br />
diese Weise die verbauten Wippen und Rahmen von Markenherstellern wie Merten, Busch-Jäger,<br />
Gira etc. beibehalten und HomeMatic homogen in eine konventionelle Elektroinstallation und das<br />
vorhandene Design integrieren. Der modulare Lösungsansatz reduziert die Kapitalbindung durch<br />
Lagerhaltung. Darüber hinaus hat das Unternehmen einen Außen-Bewegungsmelder vorgestellt,<br />
der durch Batteriebetrieb an jeder gewünschten Stelle platzierbar ist, sich für die Nachrüstung eignet<br />
und an weitere HomeMatic-Komponenten angelernt werden kann. Der Außen-Bewegungsmelder sorgt laut Hersteller für mehr<br />
Komfort, indem er bei Bewegungen innerhalb des Sensorerfassungsfelds automatisch das Licht einschaltet. Er erhöht die Sicherheit,<br />
da die automatische Beleuchtung mögliche Einbrecher abschreckt und lässt sich z.B. auch mit einem Funk-Gong koppeln, sodass<br />
neben dem optischen Lichtsignal auch eine akustische Warnung abgegeben wird. Während der Messe stand das Unternehmen<br />
Fachbesuchern für Gespräche rund um HomeMatic und Themen wie Energiesparen, Home Control-Trends etc. zur Verfügung.<br />
An seinem Stand zeigte es des Weiteren einen Ausschnitt aus dem HomeMatic-Produktangebot.<br />
www.eq-3.de<br />
Viel Sicherheit durch ein wenig mehr Licht<br />
Auf der Light+Building hat Berker Steckdosen mit LED-Orientierungsbeleuchtung vorgestellt.<br />
Die LED-Beleuchtung befindet sich im Steckdosen-Zentralstück und wirft einen<br />
weißen Lichtkorridor nach unten. Dadurch entsteht eine indirekte Orientierungsbeleuchtung,<br />
die nicht blendet. Der eingebaute Helligkeitssensor schaltet die Leuchte bedarfsgerecht<br />
ein- bzw. aus. Der Einsatz der Steckdose ist überall dort geeignet, wo Sicherheit<br />
und Orientierung gefragt sind: in Hotels, Krankenhäusern und Altenheimen,<br />
aber auch im heimischen Hausflur oder im Kinderzimmer. Das Produkt ist als Steckdose<br />
Schuko und Steckdose mit Schutzkontaktstift in den Designlinien S.1 matt und<br />
glänzend, B.3, B.7, Q.1, K.1, K.5, Arsys und R.1 verfügbar und kann in bestehende<br />
Elektroinstallationen eingefügt werden. Auch die Montage im Mehrfachrahmen ist<br />
möglich. Das Zentralstück inklusive integrierter LED-Beleuchtung wird auf einem speziell<br />
angepassten Steckdosen-Einsatz kontaktiert. Dadurch ist kein separater Anschluss erforderlich. Alle Steckdosen sind durchgängig<br />
mit einem erhöhten Berührungsschutz ausgestattet. Das ist vorteilhaft, nicht nur wenn die LED-Orientierungsbeleuchtung als ‘Nachtlicht’<br />
im Kinderzimmer genutzt wird.<br />
www.berker.de
Neuheiten & Trends<br />
Rundumschutz für kleine Anlagen<br />
Die Firma Doepke Schaltgeräte bietet ihre<br />
2- und 4-poligen FI/LS-Kombinationen für<br />
kleinere Anlagen bis 32A jetzt auch als allstromsensitive<br />
Geräte an. Das Unternehmen<br />
hat die Kombinationen aus Schutzschalter<br />
und Sicherungsautomat in Frankfurt<br />
am Main auf der Light+Building vorgestellt.<br />
<strong>Mit</strong> der Auslösekennlinie des Typs B<br />
(0 bis 100kHz) verbessern die FI/LS-Schalter<br />
laut Hersteller den Schutz von Steckdosenstromkreisen<br />
vor allem in Wohn- und<br />
Zweckgebäuden sowie in Industrieanlagen<br />
mit TN-S- und TN-C-S-Netzen. In IT-Netzen können die Schalter auch zur Abschaltung<br />
im Falle eines zweiten Erdschlussfehlers vorgesehen werden. Die Geräte werden für<br />
Bemessungsströme von 6 bis 32A und für Bemessungsfehlerströme von 30mA und<br />
300mA angeboten. Sie verfügen über eine Schnellbefestigung auf Hutschiene nach<br />
EN 50022 und können in jede handelsübliche Verteilung montiert werden. Bei den<br />
Schaltern des Typs B handelt es sich um Leitungsschutzschalter mit netzspannungsunabhängigem<br />
Fehlerstromauslöser (RCBO) zum Schutz von Anlagen bei Kurzschluss<br />
und Überlastung gemäß den Forderungen der VDE 0100 Teil 430 sowie für<br />
den Schutz von Personen, Nutztieren und Sachen bei Erdfehlerströmen nach VDE<br />
0100 Teil 410.<br />
www.doepke.de<br />
Elektronische und thermomagnetische<br />
Geräteschutzschalter<br />
Die elektronischen und thermomagnetischenGeräteschutzschalter<br />
von Phoenix Contact ermöglichen<br />
eine schnelle und einfache<br />
Installation. Sie schützen<br />
laut Hersteller Geräte auch bei<br />
langen Leitungswegen zuverlässig<br />
vor Überlast- und Kurzschlussströmen.<br />
<strong>Mit</strong> den einkanaligen<br />
steckbaren Schutzschaltern<br />
lässt sich eine selektive<br />
Stromverteilung modular aufbauen.<br />
Eine Kodierung zwischen<br />
Basiselement und Stecker soll<br />
die fehlerfreie Bestückung sicherstellen.<br />
Sicheren Halt in<br />
rauen Installationsumgebungen soll die Steckerverrastung gewährleisten. Die Push-In<br />
Anschlussklemmen machen einen werkzeuglosen Leiteranschluss möglich. <strong>Mit</strong> dem<br />
Brückensystem lassen sich alle Geräteschutzschalter individuell kombinieren. Die thermomagnetischen<br />
Geräteschutzschalter weisen eine weiterentwickelte SFB-Auslösekennlinie<br />
auf. In Kombination mit Selective Fuse Breaking, der SFB-Technologie der<br />
Stromversorgungen Quint Power, gibt sie hohe Abschaltsicherheit im Fehlerfall. Die<br />
elektronischen Schutzschalter arbeiten mit einer aktiven Strombegrenzung. Diese verzögert<br />
ein sofortiges Abschalten bei temporären Überströmen.<br />
www.phoenixcontact.com<br />
BERKER<br />
STECKDOSE MIT<br />
LED-ORIENTIERUNGS-<br />
BELEUCHTUNG<br />
LEUCHTENDES BEISPIEL<br />
Weniger ist mehr, so heißt es, und bei der<br />
Berker LED-Orientierungsbeleuchtung<br />
haben wir diese Devise voll und ganz be-<br />
herzigt: Weniger Energieverbrauch durch<br />
LED-Leuchtmittel und bedarfsgerechte<br />
Sensorsteuerung. Minimaler Aufwand<br />
bei der Installation. Und dabei ein<br />
erfreuliches Mehr an Sicherheit in<br />
Hotels, Krankenhäuser, Seniorenheime<br />
und Privathäuser. Ein echter Mehrwert!<br />
WWW.BERKER.DE<br />
Erhältlich in den Designlinien Berker S.1,<br />
Berker B.3 und Berker B.7, alle weiteren<br />
Designlinien ab Ende 2012. Auch perfekt<br />
für die Nachrüstung!
Neuheiten & Trends<br />
Automatisierungslösung für Büro- und<br />
Verwaltungsgebäude<br />
Die Flexroom-Verteiler von Wago sind werksseitig einheitlich aufgebaut und bereits mit allen Automatisierungsfunktionalitäten<br />
versehen. Der Anwender muss daher keine Zeile Programmiercode mehr schreiben.<br />
Stattdessen werden alle individuellen Einstellungen per Mausklick und Parametereintrag über<br />
die grafische Oberfläche vorgenommen. Die Software ist dezentral im Verteiler abgelegt und über<br />
jeden Internet-Browser aufrufbar. Damit das trotz aller projektspezifischen Unterschiede funktioniert,<br />
orientiert sich der Verteiler an Raumachsen. Jede Achse ist gewerkeübergreifend mit<br />
den gleichen Funktionen ausgestattet: mit einer Jalousiesteuerung, zwei Beleuchtungskreisen<br />
und einer Einzelraumregelung. Über eine offene Schnittstelle stehen alle in den Controllern hinterlegten<br />
Parameter als Datensatz zur Verfügung. Damit lässt sich das Produkt von jeder übergeordneten Stelle<br />
integrieren. Außerdem werdem alle gesetzlichen Vorgaben, die sich aus dem Energieeinsparungsgesetz und der<br />
Energieeinsparungsverordnung ergeben, mit dem Verteiler automatisch erfüllt.<br />
www.wago.com<br />
Ausgebautes Dimmerprogramm<br />
Busch-Jaeger erweitert seine Produktpalette im Bereich Lichtsteuerung durch DALI-Potenziometer.<br />
Zwei unterschiedliche Varianten sind lieferbar: mit oder ohne Netzteil. Beide Ausführungen arbeiten<br />
im sogenannten Broadcast-Betrieb und ermöglichen so eine einheitliche Ansteuerung aller<br />
angeschlossenen DALI-Betriebsgeräte wie elektronische Vorschaltgeräte (EVG), elektronische Leistungsdimmer<br />
und elektronische Transformatoren. Der Funktionsumfang der beiden Potenziometer<br />
ist identisch. Der Unterschied liegt nur in der Stromversorgung. Während die Variante ohne<br />
Netzteil die benötigte Energie aus einer separaten DALI-Stromversorgung bezieht (passiver Betrieb),<br />
kann sich die andere Variante über ein integriertes Netzteil selbst mit Strom versorgen (aktiver<br />
Betrieb). Die Produkte, die in handelsübliche 40mm-Unterputzdosen eingebaut werden, sind<br />
kompatibel zu den bekannten Drehdimmer-Knöpfen aus den verschiedenen Schalterprogrammen<br />
des Unternehmens. Die Bedienung entspricht den bekannten Drehdimmern: Drücken des Drehknopfes<br />
schaltet die Beleuchtung ein oder aus, eine Drehbewegung steuert die Helligkeit. Eine mechanische Softrastung des Potenziometers<br />
gibt eine Rückmeldung beim Betätigen des Dimmers. Integriert ist eine Memory-Funktion, die dafür sorgt, dass der zuletzt<br />
eingestellte Helligkeitswert beim Ausschalten gespeichert wird. Elektronische Schutzschaltungen schützen die Regler vor Schäden<br />
durch Fehlanschluss, Überspannung oder Überstrom. Die Potenziometer können mit einem LED-Orientierungslicht beleuchtet werden,<br />
um das Auffinden des Gerätes bei Dunkelheit zu erleichtern. Die Farbe des Orientierungslichtes kann bei der Installation aus 18<br />
unterschiedlichen Farb- und Helligkeitsstufen ausgewählt oder gänzlich ausgeschaltet werden.<br />
www.busch-jaeger.de<br />
Lösungen für Melde- und Bedientechnik<br />
<strong>Mit</strong> Lösungen zur Visualisierung von Informationen aus technischen Anlagen, die in den Bereichen<br />
Krankenhaustechnik, Industrieanlagen und Gebäudetechnik für zeitgemäße, effiziente Bedienbarkeit<br />
sorgen, zeigte bendersystembau auf der Light+Building dem Publikum u.a.ganzheitliche Lösungen<br />
für Melde- und Bedientechnik. Auf dem Messestand wurde die grafisch verbesserte Visualisierung<br />
der Touch Control Panels vorgestellt. Ziel des Designs ist eine ergonomische Gestaltung,<br />
die laut Hersteller eine einfache Bedienbarkeit ermöglicht, Arbeitsabläufe vereinfacht, Fehlerquellen<br />
reduziert und dem Bedienpersonal ein schnellst mögliches Zurechtfinden erlaubt. Außerdem<br />
wurden die mit den aktuellen Umschalt- und Überwachungsmodulen ausgestatteten Verteilerschränke<br />
gezeigt und deren Möglichkeiten einer kundenindividuellen Konfiguration mit den aktuellen<br />
Folien- und Glastableaus. Primäres Ziel dabei ist die unterbrechungsfreie Stromversorgung von medizinisch genutzten Bereichen,<br />
Industrieanlagen und Gebäuden. Hier kommen Verteilerschränke mit Isolationsüberwachung, umgehender Meldung und vorgeschalteter<br />
Umschalteinrichtung zum Einsatz.<br />
www.bendersystembau.de<br />
18 5+6|2012
Neuheiten & Trends<br />
IDC-Adapter für steckbare<br />
Elektroinstallation<br />
Die Produktgruppe GST18 des steckbaren<br />
Elektroinstallationssystems gesis von Wieland<br />
Electric wird um den GST18i3 IDC-Adapter erweitert.<br />
<strong>Mit</strong> ihm können steckbare Komponenten<br />
wie z.B. Steckdosen in Brüstungskanälen<br />
oder in der Unterflurinstallation schnell<br />
in bestehende Installationen integriert werden.<br />
Bei Verwendung des Adapters muss das vorhandene<br />
Kabel durchtrennt und abgemantelt<br />
werden. Die Einzelleiter werden in den Adapter<br />
eingelegt und ohne Abisolieren durch Schließen<br />
der Abdeckung über IDC-Schneidklemmen kontaktiert. Die bestehende Installation funktioniert<br />
anschließend weiter wie zuvor. Der Adapter ist für 250V-Nennspannung und 20A-Nennstrom<br />
ausgelegt und entspricht der Norm IEC 61535. Das System ermöglicht laut Hersteller eine<br />
Einsparung von Installations- und Wartungskosten von bis zu 30% und einer Reduzierung der<br />
Installationszeit bis zu 70%. Das Elektroinstallationssystem besteht aus 2- bis 5-poligen, kodierten<br />
Steckverbindern, Flach- und Rundleitungen sowie mehreren Verteilern, Kupplungen,<br />
Einspeiseadaptern, Geräteanschlüssen sowie elektronischen Komponenten und Baugruppen<br />
für die Gebäudeautomatisierung. Sie sind entsprechend für Netzversorgung, Kleinspannung,<br />
BUS-Systeme oder Signalspannung ausgelegt. Für unterschiedliche Einbauzwecke stehen dem<br />
Anwender neben dem Standardsystem gesis Con auch das für beengte Platzverhältnisse geeigneten<br />
Systeme Mini und Micro zur Verfügung.<br />
www.wieland-electric.de<br />
Servicetool für<br />
KNX-Systemintegratoren<br />
<strong>Mit</strong> dem i-bus Tool stellt ABB ein weiteres Softwarekonzept<br />
zur Verfügung. Es unterstützt Systemintegratoren<br />
bei der Inbetriebnahme und dem<br />
Service von KNX-Systemen. Das Tool greift über<br />
eine Standard KNX-Schnittstelle (RS232, USB, IP)<br />
mithilfe der physikalischen Adresse auf jeweils ein<br />
ABB i-bus-KNX-Gerät zu. Für das verbundene<br />
Gerät können dann gezielt Funktionen ausgelöst,<br />
Werte ausgelesen, Zustände simuliert sowie Einstellungen<br />
vorgenommen werden. Interne Informationen<br />
und Zustände der Gerätehardware und<br />
der Softwareapplikation, die bisher nicht oder nur<br />
umständlich zugänglich waren, werden nun transparent zur Verfügung gestellt. Sie können gezielt<br />
abgerufen und, sofern freigegeben, beeinflusst werden. Beispielsweise werden die Informationen<br />
aus Statusbytes als Klartextanzeige dargestellt. Durch das Tool sollen keine Abweichungen<br />
zum ETS-Projekt entstehen können. Das i-bus Tool ist optional, d.h. die KNX-Geräte<br />
werden weiterhin allein mit der ETS-Software in Betrieb genommen. Für jedes unterstützte<br />
Gerät stellt das Unternehmen eine eigene Benutzeroberfläche innerhalb des Tools, ein sogenanntes<br />
Plug-In, zur Verfügung. Über dieses lassen sich die gerätespezifischen Informationen<br />
anzeigen und die gewünschten Einstellungen vornehmen. Das Tool wird kontinuierlich um aktuelle<br />
Funktionen und Geräte erweitert. Die Erweiterungen werden automatisch per Onlineupdate<br />
zur Verfügung gestellt und auf Wunsch installiert.<br />
www.abb.de/stotzkontakt<br />
Passiv Infrarot Sensoren<br />
PaPIRs<br />
Strom und<br />
Platz sparen<br />
Durch intelligente Automatisierungslösungen<br />
lassen sich Energieeffi zienz,<br />
Wirtschaftlichkeit und Komfort im Gebäudemanagement<br />
deutlich erhöhen.<br />
Bestes Beispiel ist die neueste Generation<br />
PIR-Sensoren von Panasonic. Ab einem<br />
Stromverbrauch von nur 1µA bei geringster<br />
Bauhöhe von 6mm bieten diese Sensoren<br />
vielfältigste Möglichkeiten in der Licht- und<br />
Gebäudetechnik sowie in netzunabhängigen<br />
Anwendungen.<br />
Panasonic Komponenten –<br />
für eine grüne Zukunft.<br />
www.built-in-sensors.com<br />
Panasonic Electric Works<br />
Europe AG<br />
4EL�� ���������� ������� s &AX� ����<br />
info.peweu@eu.panasonic.com
20 5+6|2012<br />
Veranstaltungen<br />
Anga Cable 2012:<br />
Business-Plattform für<br />
Breitband und Content<br />
Die Anga Cable, seit mehr als zehn Jahren Europas führende Business-Plattform für Breitband und Content, startet<br />
am 12. Juni 2012 mit einer neuen Bestmarke von 440 Ausstellern. Zu den Top-Themen der dreitägigen Veranstaltung<br />
zählen Smart TV, hybride Netze, Video on Demand, IPTV und Connected Home. Das Motto lautet dementsprechend<br />
in diesem Jahr ‘Where Broadband meets Content’.<br />
Das Kongressprogramm der Anga Cable sieht in diesem Jahr<br />
erstmals drei Gipfelveranstaltungen vor. Den Auftakt macht der<br />
Fernsehgipfel mit dem Titel ‘Smart TV und Video on Demand –<br />
Chance oder Risiko für das klassische Fernsehen?’. Auf dem<br />
anschließenden Breitbandgipfel wird die Frage ‘Kabel, Glasfaser<br />
und LTE – Wie geht es weiter mit dem Breitbandausbau?’ diskutiert.<br />
International Technology Summit<br />
Auf dem neuen, englischsprachigen ‘International Technology<br />
Summit’ stehen am zweiten Messetag die Strategien und Technologien<br />
für das ‘Connected Home’ auf der Agenda. Die acht<br />
Strategie-Panels behandeln u.a. die Themen Video on Demand,<br />
Smart TV, Multiscreen Solutions, IPTV, Connected Home,<br />
Catch-Up TV, Stadtnetzbetreiber, Wohnungswirtschaft sowie aktuelle<br />
Fragen des Medien- und Telekommunikationsrechts. Die<br />
Agenda der acht Technik-Panels umfasst die Stichworte Glas-<br />
faser, Hybrid-TV, Next Generation Services, IPv6 und Cloud Services.<br />
Insgesamt werden sieben Veranstaltungen in englischer<br />
Sprache stattfinden. Alle Kongressveranstaltungen werden<br />
deutsch/englisch simultan übersetzt.<br />
Messe- und Kongresstickets auch online erhältlich<br />
Der Besuch der Fachausstellung kostet 22,- € für drei Tage.<br />
Ein Kongressticket ist schon ab 95,- € erhältlich. Messe- und<br />
Kongresstickets können unter www.angacable.de bestellt werden.<br />
Im Anschluss an diesen Bericht haben wir ein paar Neuheiten<br />
zusammengestellt, sodass Sie einen kleinen Vorgeschack<br />
auf die Messe bekommen. (hsc) ■<br />
www.angacable.de<br />
www.gebaeudedigital.de<br />
Digitales Messgerät für den Außeneinsatz<br />
<strong>Mit</strong> dem MSK 120 stellt Kathrein ein kompaktes, tragbares digitales Messgerät für Sat-ZF-<br />
Empfangsanlagen vor. Über den tageslichttauglichen 5,7"-TFT-Bildschirm ist eine Bilddarstellung<br />
sowohl für SD (MPEG-2) als auch HD (MPEG-4)-Programme möglich. Durch die integrierte<br />
CI-Schnittstelle können auch verschlüsselte Sender dargestellt werden. Die komplette Menüund<br />
Messergebnis-Darstellung erfolgt ebenfalls über das Display. Das Gerät wurde für den Außeneinsatz<br />
konzipiert. Ein stabiles Metallgehäuse, Bedienung über eine gekapselte Folientastatur,<br />
Einsatz eines hochwertigen Lithium-Polymer-Akkus und eine robuste Schutztasche machen<br />
das Gerät für den Arbeitsalltag tauglich. Sinnvolle Menüstrukturen, Speichermöglichkeiten<br />
für mehrere Satelliten und eine Vielzahl von Programmen gestalten die Bedienung einfach.<br />
Durch den Einsatz eines Spektrumanalysers, Integration von DiSEqCTM (inkl. SCR-Einkabel-System Steuerbefehle) und vielfältige<br />
Messmöglichkeiten, wie z.B. Level, BER, MER etc. wird laut Hersteller die Errichtung von Sat-Empfangsanlagen als auch die Fehlersuche<br />
im Alltag vereinfacht.<br />
www.kathrein.de<br />
Halle 10.2, Stand B15
Cable<br />
Fachmesse für Kabel, Breitband und Satellit<br />
Fachmesse und Kongress<br />
12. bis 14. Juni 2012<br />
Köln<br />
www.angacable.de<br />
ANGA Services GmbH<br />
Nibelungenweg 2, 50996 Köln<br />
Tel. +49 (0)221 / 99 80 81-0<br />
Fax +49 (0)221 / 99 80 81-99<br />
info@angacable.de<br />
www.angacable.de<br />
+ 400 Aussteller aus 30 Ländern<br />
16.500 internationale Besucher in 2011<br />
1.600 Kongressteilnehmer in 2011<br />
Top-Themen: Hybride Netze, HDTV,<br />
Smart TV, VoD & Connected Home<br />
Europas<br />
führende<br />
Business-Plattform<br />
für Breitband und<br />
Content seit mehr<br />
als 10 Jahren<br />
<strong>Mit</strong> freundlicher Unterstützung des
Kompaktkopfstationen<br />
Neuheiten & Trends<br />
TV-Messempfänger für Kabel-, Satelliten-<br />
und terrestrisches Fernsehen<br />
Rohde & Schwarz stellt auf der Anga Cable u.a. auch den R&SEFL240 und<br />
R&SEFL340 Portable-TV-Test-Receiver vor. <strong>Mit</strong> ihnen überprüfen z.B. Installateure<br />
und Servicetechniker die Signalqualität an Kabelanschlüssen und<br />
Hausverteilungen. Durch ihr ergonomisches Design sind diese Geräte laut<br />
Hersteller einfach zu bedienen. Der Anwender kann mit der Akkulaufzeit von<br />
mehr als vier Stunden lange unabhängig arbeiten. Die Messempfänger ermöglichen<br />
umfangreiche Messfunktionen für digitale und analoge TV-Standards<br />
sowie UKW-Hörfunk. Der R&SEFL340 unterstützt zudem die aktuelle<br />
Generation des Digitalfernsehens DVB-T2. Beide messen alle wesentlichen<br />
Parameter und zeigen das Konstellationsdiagramm sowie Modulation Error<br />
Ratio (MER) über der Frequenz an. Zudem ist eine Messung von Echos auch außerhalb des Guard Intervalls möglich, mit der<br />
Empfangsprobleme bei Mehrwegeausbreitung und in Gleichwellennetzen untersucht werden können. Beide Geräte können Spektrumanalysen<br />
im Frequenzbereich bis 2500Mhz realisieren. <strong>Mit</strong> der integrierten Zoom-Funktion kann ein Service-Techniker z.B.<br />
einen Kanal herausvergrößern und genauer vermessen, während er das Gesamtspektrum des TV-Kabels noch im Blick hat.<br />
www.rohde-schwarz.de<br />
22 5+6|2012<br />
Delta Electronics ist mit einem Ausstellungsstand auf der diesjährigen Anga Cable vertreten. Im<br />
Segment der SAT-Gemeinschaftsempfangsanlagen (SMATV) unterstützt das Unternehmen zwei<br />
Marktentwicklungen: die Aufrüstung auf digitalen Satellitenempfang in bewirtschafteten Gebäuden<br />
wie Wohn- und Pflegeheimen, Pensionen und Hotels mittels digitaler Kopfstationstechnik und den<br />
Einzug des freien Satellitendirektempfangs in der Wohnungswirtschaft infolge innovativer SAT-ZF-<br />
Verteiltechnologien. Die Kompaktkopfstationen KAB 1000 (10xDVB-S in PAL Stereo) und KAB<br />
2000 (12xDVB-S/S2 in QAM) ergänzen das Sortiment um zwei vorkonfektionierte Signalaufbereitungseinheiten<br />
zur wirtschaftlichen Digitalumrüstung auch kleinerer SAT-GA-Anlagen. Beide Geräte<br />
besitzen programmgesteuerte Eingangsschaltmatrizen, die laut Hersteller eine komfortable Programmierung<br />
der SAT-Empfangskanäle ermöglichen.<br />
www.dct-delta.de<br />
Kompaktes Kopfstellensystem<br />
Halle 10.2, Stand B20<br />
Halle 10.1, Stand R7<br />
Auch in diesem Jahr ist die Blankom Antennentechnik GmbH, gemeinsam mit den<br />
Partnern E&S Engineering und Software GmbH und PBN Pacific Broadband Networks,<br />
zur Anga Cable vertreten. Dort zeigt das Unternehmen u.a. die Smart Business Line<br />
(SBL), ein kompaktes und energiesparendes Kopfstellensystem. <strong>Mit</strong> diesem wird Kabelnetzbetreibern,<br />
Hotels, Krankenhäusern etc. der Weg in die digitale Programmverbreitung<br />
ermöglicht. Die SBL vereint technische Eigenschaften, die auf einem voll<br />
digitalisierten System von Signalerzeugung bis HF beruhen. So ist in kurzer Zeit eine<br />
große digitale Programmvielfalt, inklusive der HDTV-Programme, realisierbar.<br />
www.blankom.de<br />
Halle 10.2, Stand B21
Kabel- und Sat-Produkte<br />
TechnoTrend Görler stellt auf der diesjährigen Anga Cable<br />
aktuelle Kabel- und Sat-Produkte vor. Der kompakte TT-micro<br />
S810 HDTV weist mit seinem stromsparenden Netzschalter<br />
hohe Energieeffizienz auf. Das Einsteigermodell ermöglicht<br />
die Aufnahme über USB und ist Unicable geeignet. Die<br />
HD-Receiver mit CI+ TT-micro C800 HDTV und TT-micro<br />
S820 HDTV eignen sich für die Nachrüstung von Fernsehern<br />
ohne CI+ Einschub. Der Sat-Receiver TT-micro S820<br />
HDTV empfängt PayTV wie beispielsweise HD+ und Sky,<br />
während der TT-micro C800 HDTV in den unterschiedlichen<br />
Kabelnetzten flexibel eingesetzt werden kann. Die Geräte<br />
sind einfach und schnell zu bedienenden und mit einem modernen<br />
Gehäuse ausgestattet. Außerdem zeigt das Unternehmen<br />
den TT-micro S855 HbbTV in einem möglichen Szenario des vernetzten Alltags: Fotos am TV anschauen oder sämtliche<br />
Funktionen von HD+ Smart-TV stehen auf Knopfdruck zur Verfügung. Nutzer navigieren intuitiv per Fernbedienung durch die Unterhaltungsvielfalt<br />
wie Wetter, Youtube oder Home Shopping.<br />
www.ttgoerler.de<br />
Halle 10.2, Stand D39<br />
Die neue Haustechnik-Marke<br />
für das ganze Haus.<br />
Bei jedem sygonix®-Produkt sind erstklassige Produktqualität, innovative Technik<br />
�����������������������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������������������������<br />
die Produkte aus den Bereichen installation, klima, sicherheit und licht �������<br />
�������������������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������<br />
Auf alle Produkte volle 3 Jahre Herstellergarantie�����������������������<br />
���������������������������������������������������www.sygonix.de<br />
installation<br />
Neuheiten & Trends<br />
klima<br />
sicherheit<br />
- Anzeige -<br />
licht
Halle 10.2, Stand E9<br />
Kommunikation & Multimedia<br />
Was kommt nach der<br />
Analogabschaltung?<br />
Das analoge Satellitenfernsehen ist seit dem 30. April 2012 Geschichte. Die Analogabschaltung wirkte für Hersteller,<br />
Handel und Handwerk wie ein Konjunkturprogramm. Dies lässt sich an den deutlich gestiegenen Umsätzen der Branche<br />
abzählen. Doch was kommt nach der Abschaltung? Gibt es für Handel und Fachhandwerk nichts mehr zu tun?<br />
Dieser wichtigen Frage ging ein interessantes Innovationsforum des Unternehmens Wisi auf der Light+Building 2012<br />
im April nach. Wisi-Schulungsleiter Norbert Bohn zeigte auf, was noch zu tun sein könnte und wohin die Reise beim<br />
TV-Empfang in den kommenden Jahren geht.<br />
Noch ist nicht deutlich, wie viele Bildschirme am 1. Mai<br />
2012 tatsächlich schwarz blieben. Angesichts der schon<br />
von vielen Experten in den Monaten vor dem Abschalttermin<br />
genannten Zahlen dürfte sich die Umstellung noch einige<br />
Monate hinziehen. Doch was kommt danach? Fallen Hersteller,<br />
Handel und Handwerk in ein Loch? „Haben wir das<br />
Ende der Arbeit, endlich Freizeit“, wie es launig Wisi-Schu-<br />
26 5+6|2012<br />
Autor: Thomas Fuchs l Bilder: Wisi Communications GmbH & Co. KG<br />
lungsleiter Norbert Bohn formulierte. So einfach ist es tatsächlich<br />
nicht. Hinter jedem Ende steht ein Anfang. Dabei<br />
gibt es zwei ganz wesentliche Trends, die das TV der Zukunft<br />
bestimmen: das hochauflösende Fernsehen HDTV und<br />
das Verschmelzen des klassischen Fernsehens mit dem Internet,<br />
das auch mit den Begriffen HbbTV oder Smart TV<br />
beschrieben wird.
Siegeszug HDTV<br />
HDTV startet in Deutschland weiter<br />
durch. Nach anfänglich nur vier Programmen<br />
im Jahr 2009 sind es aktuell<br />
schon fast 50 HD-Sender, die sich über<br />
Satellit empfangen lassen. Den Abschalttermin<br />
am 30. April 2012 und<br />
die damit frei werdenden Satelliten-Kapazitäten<br />
nutzten ARD und ZDF für weitere<br />
Programmaufschaltungen. So lassen<br />
sich in deutschen Haushalten inzwischen<br />
neben ARD, ZDF und ARTE<br />
zusätzlich zehn Dritte Programme und<br />
Spartenkanäle in HDTV frei empfangen.<br />
Einige Kabelnetzbetreiber speisen die<br />
neuen HD-Programme bereits in ihre<br />
Netze ein, andere werden folgen. Darüber<br />
hinaus bauen auch die privaten großen<br />
Sendergruppen sowie kleinere<br />
Spartensender ihre HD-Angebote aus.<br />
<strong>Mit</strong> dem Boom bei den Sendern steigt<br />
der Absatz an HDTV-Geräten. Gingen<br />
im vergangenen Jahr bereits 9,7Mio.<br />
Stück über den Ladentisch, erwarten<br />
Marktforscher für das Jahr 2012 vor<br />
dem Hintergrund der Fußball Europameisterschaften<br />
und Olympischen Sommerspiele<br />
schon über 10 Mio. Geräte.<br />
Smart TV oder HbbTV<br />
Der zweite große TV-Trend der nächsten<br />
Jahre ist das Verschmelzen von TV<br />
und Internet, auch HbbTV (Hybrid<br />
broadcast and broadband TV) oder<br />
Kommunikation & Multimedia<br />
Smart TV genannt. Mehr als jeder<br />
dritte verkaufte Flachbildfernseher ist<br />
inzwischen mit Internet-Funktionen ausgestattet.<br />
Insgesamt wurden in<br />
Deutschland schon rund fünf Mio. dieser<br />
Smart TV-Geräte (mit integriertem<br />
HbbTV-Empfänger) verkauft. Gerade für<br />
neue Fernseher mit großen Bildschirmformaten,<br />
die von Zuschauern immer<br />
stärker nachgefragt sind, gehört der Internet-Ausstattung<br />
fast schon zum<br />
Standard. So können 48% aller 42’’-Geräte<br />
(Schirmdiagonale: 107cm) Kontakt<br />
mit dem Internet aufnehmen; bei den<br />
Modellen über 46’’ (117cm) beträgt<br />
der Internet-Anteil schon 75%, und Geräte<br />
mit Bildschirmen über 50’’<br />
(127cm) sind sogar schon zu 90% internetfähig.<br />
Nachrüstung möglich<br />
Und es gibt Möglichkeiten, Flachbildfernseher<br />
ohne integrierte Internetfunktionen<br />
auf- oder nachzurüsten. <strong>Mit</strong><br />
dem neuen auf der Light+Building erstmals<br />
vorgestellten Multifunktionsreceiver<br />
HbbTV Wisi OR 188 kann der Zuschauer<br />
TV und Internet auf seinem<br />
Flachbildschirm miteinander verbinden.<br />
Dies ermöglichen die drei eingebauten<br />
Tuner für die Empfangswege Satellit,<br />
Kabel und terrestrischer Antenne sowie<br />
ein integrierter Internetbrowser, der<br />
das Internet auf den Bildschirm des TV-<br />
Geräts bringt. <strong>Mit</strong> dem neuen Multi-<br />
Wisi-Schulungsleiter Norbert Bohn zeigte auf<br />
dem Informationsforum auf der Light+Building<br />
im April, was noch zu tun sein könnte und<br />
wohin die Reise beim TV-Empfang in den kommenden<br />
Jahren geht.<br />
funktionsreceiver lassen sich zum Beispiel<br />
u.a. Youtube, die vielen neuen TV-<br />
Angebote im Internet sowie die Mediatheken<br />
von ARD, ZDF und privater Sender<br />
nutzen. Der neue OR 188 kommt<br />
im Frühsommer in den Handel.<br />
Aufrüstung der Kopfstellen<br />
und Gemeinschaftsanlagen<br />
Diese Revolution und die beginnende<br />
neue Medienwelt im Wohnzimmer brin-<br />
IPTV für Hausanlagen Hausannlagen<br />
und Kabelnetze<br />
K<br />
g astorien<br />
tierte<br />
Wahl<br />
Menüfüh<br />
rung<br />
mit<br />
Kosteners<br />
parnis<br />
durch<br />
barriere<br />
freie<br />
persönliche<br />
BBegrüßung<br />
egrüßung<br />
Rechnungseinsicht<br />
Zimmerservice<br />
Zi immerservice<br />
Video Viideo<br />
on DDemand<br />
emand + Pay Payy<br />
TV<br />
viele viele weitere<br />
Fu Funktionen<br />
unktionen<br />
Interakt<br />
i v vität<br />
d der<br />
TV-<br />
und<br />
mehr<br />
als<br />
20<br />
Sprachen<br />
W<br />
egfall<br />
von<br />
zukunf<br />
tssicher,<br />
, individu<br />
alisier<br />
bar<br />
- Anzeige -<br />
Radiopro<br />
gramm<br />
e<br />
Kabelge<br />
bühre<br />
n<br />
www.blankom.de<br />
w www.<br />
blankom.<br />
d e
Thomas Koppanyi, Produktmarketing bei Wisi, präsentiert auf der<br />
Light+Building das Kopfstellensystem Chameleon.<br />
gen Handel und Handwerk in den kommenden<br />
Jahren erhebliche Umsatzpotentiale,<br />
so der Wisi-Experte. Denn mit<br />
der steigenden Zahl der HDTV-Sender,<br />
HbbTV-Angebote und internetfähigen<br />
TV-Geräte müssen auch die bestehenden<br />
Gemeinschaftsempfangsanlagen<br />
und Kopfstellen mit digitaler Versorgung<br />
deutlich erweitert und ergänzt<br />
werden. So dürfte die Nachfrage nach<br />
zusätzlichen Modulen für die Aufbereitung<br />
von HD-Satellitensignalen (DVB-S2)<br />
in DVB-C sehr rasch überproportional<br />
zunehmen. Auch die vor allem von der<br />
Wohnungswirtschaft und Hotels praktizierte<br />
Re-Analogisierung digital empfangener<br />
TV-Programme dürfte in Zukunft<br />
irgendwann an ihre Grenzen stoßen.<br />
Früher oder später steht hier eine Aufrüstung<br />
der schon bestehenden Aufbereitungen<br />
mit DVB-S2-Angeboten in<br />
DVB-C oder DVB-T sowie die Anschaffung<br />
neuer Endgeräte an.<br />
Verkabelung<br />
Um die Vorteile von Smart TV-Geräten<br />
oder mit HbbTV-fähigen Receivern aufgerüsteten<br />
Flachbildfernsehern voll nut-<br />
28 5+6|2012<br />
Kommunikation & Multimedia<br />
zen zu können,<br />
ist in der Regel<br />
eine neue Verkabelung<br />
nötig. So<br />
sollte der Fachmann<br />
zukünftig<br />
daran denken,<br />
neben der Antennenleitung<br />
für<br />
die via Satellit,<br />
Kabel oder terrestrischerAntenneempfangenen<br />
Signale auch<br />
eine Datenleitung<br />
vom Internetzugang<br />
zum<br />
HbbTV Receiver<br />
oder Smart TV-<br />
Gerät parallel zu<br />
verlegen, wenn<br />
der Internetzugang<br />
nicht über<br />
WLAN erfolgt.<br />
Innovative<br />
Systeme<br />
Für das Einspeisen verschlüsselter und<br />
unverschlüsselter digitaler Angebote in<br />
Gemeinschaftsanlagen und zur Ergänzung<br />
vorhandener Aufbereitungen hält<br />
Wisi das kompakte und sehr flexible<br />
Kopfstellensystem OH bereit. Einen<br />
Schritt weiter geht das auf der<br />
Light+Building vorgestellte anpassungsfähige<br />
Wisi-Kopfstellensystem Chameleon<br />
für Gemeinschaftsempfangsanlagen<br />
und Kabelnetze. Es bietet dem Anwender<br />
universelle Einsatzmöglichkeiten<br />
und absolute Investitionssicherheit. So<br />
sind die Chameleon-Module sehr flexibel<br />
über eine Software nach Wunsch konfigurierbar.<br />
Möchte der Betreiber z.B.<br />
seine Anlage vom Empfang von Satelli-<br />
tenprogrammen in Standard Digital später<br />
auf HD aufrüsten, muss er im Gegensatz<br />
zu herkömmlichen Kopfstellensystemen<br />
keine Module mehr austauschen,<br />
sondern nur die Software aktualisieren.<br />
Software-Bausteine von Chameleon<br />
sind u.a. digitale Receiver für<br />
die unterschiedlichen Signalwege Satellit,<br />
Kabel und Antenne, Transmodulatoren,<br />
Edge QAM, MPEG-4 Decoder, IPund<br />
ASI-Streamer sowie Remultiplexer.<br />
Das Konzept ist zudem für den Handel<br />
sehr attraktiv, da die Lagerhaltung und<br />
damit verbundene Kosten für viele verschiedene<br />
Modulen eines Systems zukünftig<br />
entfallen und dieser mit den Basismodulen<br />
von Chameleon auskommt.<br />
Fazit<br />
Die Analogabschaltung schafft den Platz<br />
für eine vom hochauflösenden TV sowie<br />
dem Zusammenwachsen von Fernsehen<br />
und Internet angetriebene neue Medienwelt.<br />
Zukünftig gefragt sind intelligente<br />
Kopfstellen- und Gemeinschaftsempfangssysteme<br />
sowie Verteilanlegen,<br />
die dem Endverbraucher helfen, diese<br />
neue Medienwelt zu nutzen. Die entsprechenden<br />
Endgeräte halten bereits<br />
millionenfach Einzug in die deutschen<br />
Wohnstuben und steigern den Appetit<br />
auf mehr. Handel und Handwerk müssen<br />
sich möglichst rasch darauf einstellen,<br />
wenn sie die sich bietenden neuen<br />
erheblichen Umsatzpotentiale für sich<br />
nutzen wollen. ■<br />
www.wisi.de<br />
Der neue WISI-Multifunktionsreceiver OR 188 für Fernsehen und Internet.
Die Idee, dass die Stromleitung mehr transportieren kann<br />
als nur Energie, ist nicht neu. Anfang des Jahrtausends entstand<br />
mit der Powerline-Technologie ein international anerkannter<br />
Standard für die IP-basierte Datenübertragung über<br />
die Bestandsverkablung von Gebäuden. Powerline bietet im<br />
Gegensatz zum nahezu parallel entstandenen WLAN einige<br />
Vorteile: Neben einer schnellen Datenübertragung und hoher<br />
Sicherheit ist zudem eine garantierte Bandbreite für einzelne<br />
Dienste (Quality of Service) möglich. Die Reichweite der kompakten<br />
Adapter erstreckt sich über das gesamte Gebäude<br />
und so ist Powerline, hierzulande auch unter der Marke<br />
dLAN bekannt, eine ebenbürtige Alternative zur klassischen<br />
Netzwerkverkabelung. In Deutschland hat sich das Aachener<br />
Unternehmen devolo als Powerline-Pionier hervorgetan. Das<br />
erste dLAN-Produkt erschien bereits 2003 – ein Jahr nach<br />
Unternehmensgründung.<br />
Satelliten-TV in HD aus der Steckdose<br />
2008 zeigten die Aachener Entwickler erstmals eine Sat-TV-<br />
Lösung über Powerline. Der Vorteil liegt auf der Hand: Wo<br />
vormals noch aufwändig ein coaxiales Leitungsnetz installiert<br />
werden musste, reicht nun die vorhandene Stromverkabelung,<br />
um in jedem Raum des Hauses digitales Satelliten-Fernsehen<br />
zu empfangen. Für den Endkunden unterscheidet es<br />
Kommunikation & Multimedia<br />
Hybrid-TV aus<br />
der Steckdose<br />
Die Powerline-Technologie hat sich in den vergangenen Jahren als solide Technik für die IP-basierte Datenkommunikation<br />
über die Bestandsverkabelung eines Gebäudes etabliert. <strong>Mit</strong> dem Hybrid-TV-System dLAN TV Sat 2400-CI+<br />
schickt Powerline-Pionier devolo erstmals auch Sat-Bewegtbilder über die Stromleitung und nutzt zudem seine Heimnetzwerk-Expertise,<br />
um HbbTV- sowie Mediastreaming-Funktionalität zu bieten.<br />
sich nicht, ob er Sat-TV aus der Steckdose, oder aus dem<br />
Coax-Netz empfängt: Beide Systeme bieten die gleichen technischen<br />
Eckdaten wie die Übertragung von DVB-S2-Signalen<br />
mit einer Bildauflösung von bis zu 1.080p (Full-HD) sowie<br />
Dolby Mehrkanal-Ton. <strong>Mit</strong> dem dLAN TV Sat 2400-CI+ stellt<br />
devolo nun die zweite Generation seines Sat-TV-Komplettsets<br />
dem Elektro-Handwerk bereit. Das Unternehmen hat für die<br />
Entwicklung des dLAN-TV-Sat-Nachfolgers das Feedback aus<br />
Installationsbetrieben und der Endkunden ausgewertet und<br />
umgesetzt. Dabei gibt es zwei zentrale Neuheiten: Zum<br />
einen verfügt der HD-Receiver nun über eine HD+-Zertifizierung<br />
und somit über einen CI+-Schacht, zum anderen ist mit<br />
HbbTV der Internet-basierte Videotext-Nachfolger integriert.<br />
Des Weiteren wurden die Umschaltzeiten der Programme<br />
auf ein Minimum reduziert und die grafische Benutzeroberfläche<br />
in einigen Punkten überarbeitet.<br />
Einfache Installation<br />
Autor: Christoph Rösseler, devolo AG l Bilder: devolo AG<br />
Ein besonderes Augenmerk hat devolo auf die einfache Installation<br />
durch den Fachhändler beziehungsweise den Meisterbetrieb<br />
gelegt. Dafür wird das dLAN-TV-Sat-System als<br />
Komplettset mit allen nötigen Komponenten und der dazugehörigen<br />
Verkabelung geliefert. Um die Übertragung von<br />
Bild und Ton über die hausinterne Stromleitung zu ermögli-<br />
5+6|2012<br />
29
chen, sind das Empfangsmodul und die<br />
Settop-Box voneinander getrennt worden.<br />
So wird zunächst der dLAN Tuner<br />
nahe der Sat-Antenne beziehungsweise<br />
vis-a-vis zum Multischalter montiert und<br />
entsprechend verbunden. Über einen<br />
mitgelieferten dLAN-Adapter wird das<br />
HDTV-Signal von hier aus in das Stromnetz<br />
eingespeist. Durch die hohe Reichweite<br />
der dLAN-Adpater ist der TV-Empfang<br />
im gesamten Gebäude möglich. Im<br />
gewünschten Raum werden TV-Gerät<br />
und die dLAN TV Sat Settop-Box aufgestellt<br />
und via HDMI-Kabel miteinander<br />
verbunden. Über einen weiteren mitgelieferten<br />
dLAN-Adapter wird die Kommunikation<br />
zwischen Tuner und Settop-<br />
Box hergestellt. Ein automatischer Installations-Assistent<br />
auf dem Bildschirm<br />
30 5+6|2012<br />
Kommunikation & Multimedia<br />
Bei dem Sat-TV-Komplettset dLAN TV Sat 2400-CI+ hat devolo ein besonderes<br />
Augenmerk auf die einfache Installation durch den Fachhändler<br />
bzw. den Meisterbetrieb gelegt. Der Vorgang ist in drei einfachen<br />
Schritten durchgeführt.<br />
führt nun durch die weitere Einrichtung,<br />
die bereits nach gut 10 Minuten komplett<br />
durchgeführt ist.<br />
Elektronische Programmzeitschrift<br />
und USB-Recording<br />
Wie alle gängigen HD-Receiver verfügt<br />
der dLAN TV Sat auch über eine elektronische<br />
Programmzeitschrift (EPG) mit detaillierten<br />
Informationen über das TV-Programm.<br />
Aus dieser Ansicht heraus lassen<br />
sich Sendungen, die aufgezeichnet<br />
werden sollen, einfach auswählen. Die<br />
Aufnahme erfolgt dann automatisch auf<br />
ein angeschlossenes USB-Speichermedium<br />
wie eine USB-Festplatte oder ein<br />
USB-Stick. Hierfür verfügt die Settop-Box<br />
über zwei USB-Ports, jeweils einen auf<br />
Der HD Sat-Receiver besitzt folgende Anschlüsse: HDMI, Netzwerk (Ethernet), SPDIF digital koaxial,<br />
Scart, analog Cinch, CI+-Steckplatz, frontseitiger und rückseitiger USB-Anschluss.<br />
Durch die Nutzung der intelligenten dLAN-Technologie wird ein TV-<br />
Empfang im ganzen Haus ohne das Verlegen von Kabeln ermöglicht,<br />
denn die Bild- und Ton-Übertragung vom Tuner zum Receiver erfolgt<br />
über die hausinterne Stromleitung.<br />
der Vorder- und auf der Rückseite. Durch<br />
den Anschluss eines USB-Speichers kann<br />
ebenfalls die Time-Shift-Funktion genutzt<br />
werden. Diese ermöglicht das Pausieren<br />
des laufenden Programms.<br />
Nachfolger des Videotexts: HbbTV<br />
<strong>Mit</strong> HbbTV steht der Internet-basierte<br />
Nachfolger des Videotexts auch im devolo-Receiver-System<br />
bereit. Neben detaillierten<br />
Informationen zum laufenden<br />
Programm und Zugriff auf weitere<br />
Dienste ist hiermit ein Zugang zu den<br />
Mediatheken der Sender möglich. So verschmilzt<br />
das lineare TV-Angebot via Satellit<br />
mit den Video-On-Demand-Inhalten<br />
aus dem Internet. Das Angebot reicht je<br />
nach Sender vom aktuellen Nachrichtenangebot<br />
bis hin zu Spielfilmen und Serien.<br />
Medienstreaming aus dem<br />
Heimnetzwerk<br />
Parallel hierzu offeriert dLAN TV Sat das<br />
Streamen von Mediendateien aus dem<br />
Heimnetzwerk. Fotos, Videos und Musikstücke<br />
können so direkt von einem vernetzten<br />
Computer oder einer entsprechend<br />
ausgestatteten Festplatte (NAS)<br />
abgespielt werden. Um hier keine Hürde<br />
für den Anwender entstehen zu lassen,
Kommunikation & Multimedia<br />
Der dLan TV Sat 2400-CI+ ist ein HD Sat-Receiver mit DVB-S2 Standard und gibt Signale in Full<br />
HD- und SD-Qualität aus. Dank einer CI+ Schnittstelle unterstützt das Gerät auch Pay-TV-Sender<br />
und auch der Videotext HbbTV ist mit dem dLAN TV Sat 2400-CI+ abrufbar. Der Receiver eignet<br />
sich zudem auch für die Wiedergabe von Multimedia-Inhalten wie Videos, Bildern und Filmen<br />
aus dem heimischen Netzwerk.<br />
wird der international anerkannte DLNA-<br />
Standard unterstützt. Sowohl für die<br />
HbbTV-Nutzung als auch für das Medienstreaming-Angebot<br />
ist ein weiterer dLAN-<br />
Adapter notwendig, der direkt am DSL-<br />
Router den Zugang zum Breitband-Internet-Anschluss<br />
herstellt. So werden<br />
neben den Bild- und Ton-Signalen vom<br />
Sat-Tuner auch die IP-Daten des WWW<br />
bzw. des Heimnetzwerks übertragen.<br />
dLAN ist für diese beiden Streams eingerichtet<br />
und sorgt dank seiner automatischen<br />
Datenpriorisierung für eine Echtzeit-Übertragung<br />
von Sat und Web.<br />
Produkt für Fachhändler und<br />
Elektro-Meisterbetriebe<br />
devolo adressiert mit dem dLAN TV<br />
Sat als Produkt des dLAN-Professional-<br />
Portfolios sowohl Fachhändler als auch<br />
devolo adressiert mit dem dLAN TV Sat als<br />
Produkt des dLAN-Professional-Portfolios<br />
sowohl Fachhändler als auch Elektro-Meisterbetriebe.<br />
Elektro-Meisterbetriebe. Damit will das<br />
Unternehmen dem Endkunden eine<br />
ideale ‘User-Experience’ ermöglichen.<br />
„Der Fachhandel und die Elektrobetriebe<br />
sind seit jeher starke Partner<br />
von devolo“, kommentiert devolo-Vorstand<br />
Heiko Harbers. „Wir haben mit<br />
dLAN TV Sat ein technisch hochattraktives<br />
Produkt geschaffen, das den Endkunden<br />
durch seine einfache Installation<br />
ohne aufwändige Neuverkabelung<br />
begeistert.“ Das Unternehmen bietet<br />
dLAN TV Sat nicht über die Flächenmärkte<br />
an. „devolo setzt auf die Beratungs-<br />
und Installationskompetenz des<br />
Fachhandels, wenn es um die Sat-Antenne,<br />
LNB und Multischalter geht. Parallel<br />
können die Handelspartner neue<br />
Zielgruppen erschließen, da das Alleinstellungsmerkmal<br />
‘Ohne Kabel’ nachhaltigen<br />
Eindruck hinterlässt.“<br />
Ausblick<br />
devolo entwickelt als Powerline-Innovator<br />
die dLAN TV Sat-Produktlinie kontinuierlich<br />
weiter. Im Fokus stehen aktuell<br />
Multiroom-Szenarien, um die Versorgung<br />
mehrerer dLAN-TV-Sat Settop-<br />
Boxen über lediglich einen Multi-Tuner<br />
zu gewährleisten. ■<br />
www.devolo.de<br />
HDTV-Sat-Receiver<br />
für HD+ und CI+<br />
UFS 932/HD+<br />
Inkl. HD+ Karte für 1 Jahr freigeschaltet<br />
Empfang von Sky<br />
Sendern über das Sky<br />
CI Plus-Modul möglich *<br />
7.2011<br />
gut<br />
KATHREIN<br />
UFS 932<br />
www.digitalfernsehen.de<br />
www.diggi italfernsehen.de Durch die bereits für 1 Jahr<br />
freigeschaltete HD+ Karte<br />
ist mit dem UFS 932/HD+<br />
grenzenloser HDTV-Genuss<br />
möglich. Die integrierte<br />
CI+ Schnittstelle garantiert<br />
zukunftssicher auch den<br />
Empfang weiterer Pay-TV<br />
Sender. Über die USB-<br />
Schnittstelle besteht die<br />
Möglichkeit, TV- oder<br />
Radioprogramme aufzuzeichnen<br />
und zeitversetzt<br />
fernzusehen (Timeshift).<br />
Erhältlich in silber und<br />
schwarz.<br />
* ) CI Plus-Modul nicht im Lieferumfang enthalten.<br />
Empfang von Sky über das Sky CI Plus-Modul nur<br />
über Sat und mit einem Abonnement von Sky möglich.<br />
Stand-by-Leistung Stand-by-Leisttung<br />
< 1 Watt<br />
Kathrein-EPG<br />
-Kabel -Kaabel<br />
inklusive<br />
KATHREIN-Werke KG<br />
Postfach 10 04 44<br />
Anton-Kathrein-Str. 1-3<br />
D-83004 Rosenheim<br />
Tel. 08031 184-0<br />
Fax 08031 184-306<br />
http://www.kathrein.de<br />
Antennen · Electronic
32 5+6|2012<br />
Kommunikation & Multimedia<br />
Multimedia erobert<br />
die Wohnzimmer<br />
Fernsehen, Filme, Musik, Fotos und Internet über ein zentrales Gerät genießen liegt im Trend. Das Entertainment System<br />
M117 von Audio-Spezialist revox vereint diese schier unendliche Medienwelt miteinander. Das Unternehmen hat<br />
besonderen Wert auf eine einheitliche und einfache Bedienung gelegt.<br />
Samstagabend, die Familie hat es sich auf dem Sofa vor dem<br />
Fernseher bequem gemacht – aber nicht zum Spielfilmabend.<br />
Gemeinsam gehen sie im Internet auf die Suche nach dem<br />
perfekten Urlaubsdomizil. Erinnerungen an die letzten Ferien<br />
kommen auf, ein paar Klicks auf der Fernbedienung später<br />
werden die Erlebnisse wieder lebendig bei der Diashow mit<br />
alten Fotos. Im Hintergrund läuft jetzt Papas Lieblings-Musikmix<br />
und parallel wird der zeitgleich ausgestrahlte Tatort für<br />
Mama und die Superstar-Suche für die Kids aufgezeichnet.<br />
All das ganz bequem über eine Fernbedienung und ein zentrales<br />
Gerät – das ist Komfort, und das ist die Zukunft.<br />
Genau darauf zielt das aktuelle Produkt von Revox ab: Das<br />
Entertainment System M117 vereint all diese Funktionen in<br />
einem Gerät, bedienbar mit einer Fernbedienung und über<br />
eine grafische Nutzerführung auf dem TV-Screen.<br />
Einheitliche und einfache Bedienung<br />
Text und Bilder: Revox GmbH<br />
Besonders am Herzen lag dem Unternehmen die einheitliche<br />
und einfache Bedienung über eine intuitive Bedienoberfläche:<br />
Fernsehen, Filme, Musik, Fotos und selbst das Internet lassen<br />
sich ganz simpel mit wenigen Navigationstasten erreichen. Auf<br />
dem Bildschirm und der Fernbedienung wird dabei mit identischen<br />
selbsterklärenden Icons gearbeitet. So kinderleicht,<br />
dass jedes Familienmitglied damit zurechtkommt. Der M117<br />
integriert als multimediale Zentrale – auch Medienserver genannt<br />
– verschiedenste Inhalte: Ein DVB S2 Twin Tuner empfängt<br />
TV-Inhalte, die sich live abspielen aber auch auf einer integrierten<br />
Festplatte aufzeichnen lassen. Zwei Aufnahmen sind<br />
parallel möglich. Diese Sendungen landen in einem Film-Archiv,<br />
in das sich z.B. auch Urlaubsvideos von anderen Speicher-
Ins Foto-Archiv lassen sich jpgs von USB-Sticks,<br />
CDs oder Speichermedien im System laden.<br />
quellen wie NAS oder externen Festplatten<br />
einspeisen lassen – und selbstverständlich<br />
können Videos nicht nur importiert<br />
sondern auch gestreamt werden.<br />
Das Archiv lässt sich zudem individuell<br />
gestalten, mit Kategorien wie ‘Serien’,<br />
‘Urlaub’ oder ‘Sport’. Das Musik-Archiv<br />
sieht ähnlich aus, hier ist die private<br />
CD-Sammlung abgelegt, aber es können<br />
auch Titel und Alben, z.B. aus iTunes,<br />
importiert werden. Dabei liest der<br />
M117 die verschiedensten Formate –<br />
von MP3 bis AAC. Ins Foto-Archiv lassen<br />
sich jpgs laden von USB-Sticks, CDs<br />
oder Speichermedien im System. Von<br />
dort können die Bilder jederzeit als Slideshow<br />
großformatig auf dem Fernsehbildschirm<br />
präsentiert werden, rein- und<br />
rauszoomen sowie die Bilder drehen ist<br />
jederzeit möglich. Besonderes Gimmick:<br />
Nach der Slideshow werden markierte<br />
Bilder mit einem Knopfdruck auf CD gebrannt.<br />
Besonders Freunde freuen sich<br />
Kommunikation & Multimedia<br />
über diese Funktion, denn so können sie<br />
die schönsten Fotos vom gemeinsamen<br />
Ausflug gleich mit nach Hause nehmen<br />
oder ausdrucken lassen.<br />
Internet auf dem Fernseher holen<br />
Um gemeinsam mit dem Partner oder<br />
der Familie online das nächste Auto oder<br />
die neue Küche zu konfigurieren, müssen<br />
sich nicht mehr alle um den PC<br />
scharen, denn auch das Internet lässt<br />
sich bequem auf den Fernseher holen.<br />
Hier ist allerdings für die Texteingabe<br />
oder zur Navigation eine zusätzliche Tastatur<br />
oder Maus sinnvoll, eine Funktastatur<br />
mit integrierter Maus bietet Revox<br />
optional an. Weil der Tradition verpflichtet,<br />
legt der Schweizer Audiospezialist<br />
höchsten Wert auf exzellente Bild- und<br />
Tonqualität. Aufzeichnungen sind in High<br />
Definition (HD) möglich, individuell darf<br />
der Nutzer aber auch wählen zwischen<br />
hoher Audioqualität oder maximaler Kapazität,<br />
d.h. höherer Komprimierung.<br />
Multiroom inklusive<br />
Sind im Haus mehrere M117 vernetzt,<br />
stellen sie sich ihre Inhalte gegenseitig<br />
zur Verfügung: Wurde mit dem Film im<br />
Wohnzimmer gestartet, kann er später<br />
im Schlafzimmer fortgesetzt werden.<br />
Eine Integration in die bestehende Revox<br />
Welt und ein Multiroom System lässt<br />
sich via Multimedia Modul realisieren. In<br />
einzelnen Räumen werden dann über<br />
Gira/Revox Bedieneinheiten an der<br />
Wand vom zentralen M117 unterschiedliche<br />
Audio-Inhalte abgerufen:<br />
Radio in der Küche, der Hip-Hop-Mix im<br />
Kinderzimmer und im Wohnzimmer<br />
spielt der M117 parallel die aufgezeichnete<br />
Serie ab. ■<br />
www.revox.de<br />
SERVICE MADE IN GERMANY<br />
Service, der da beginnt, wo andere aufhören<br />
Entwickelt und hergestellt in Deutschland: Das<br />
zeichnet unsere ARGUS-Messgeräte aus, die auf<br />
die Bedürfnisse von Anwendern im Praxiseinsatz<br />
ausgerichtet sind.<br />
Als einer der führenden Anbieter von<br />
Telekommunikations-Messtechnik in Europa<br />
legen wir von intec dabei großen Wert auf<br />
Qualität und persönlichen Service, auch nach<br />
dem Kauf.<br />
Als deutsches Unternehmen beginnt unser<br />
Service dort, wo er bei anderen aufhört. Zudem<br />
bieten wir unseren Kunden einen kostenfreien<br />
Update-Service für PC- und Gerätesoftware an.<br />
Support-Telefon: 02351/9070-90 oder per E-Mail unter: support@argus.info<br />
Vom Foto-Archiv aus können Bilder jederzeit als Slideshow großformatig auf dem Fernsehbildschirm<br />
präsentiert werden, rein- und rauszoomen sowie die Bilder drehen ist jederzeit möglich.<br />
- Anzeige -<br />
testing the telecom network<br />
www.argus.info
34 5+6|2012<br />
Kommunikation & Multimedia<br />
Smart TV per Internet<br />
fürs ganze Haus<br />
Bei der Digitalisierung der Gebäude steht Fernsehen per Internet für den Anwender inzwischen mit an vorderster<br />
Stelle. Smart TV macht es möglich und verwandelt das Fernsehgerät in ein multimediales Terminal. VideoWeb bietet<br />
mit seiner innovativen Technologie alle Voraussetzungen und Produkte dafür, um die neue Fernsehwelt auf dem Fernsehgerät<br />
zu realisieren.<br />
Autorin: Doris Kucera, VideoWeb GmbH l Bilder: VideoWeb GmbH<br />
Ausgelöst durch das Internet und digitale Technologien sieht<br />
sich Fernsehen, wie man es seit 70 Jahren kennt, einem<br />
grundlegenden Wandel unterzogen. Es betrifft nach HD jetzt<br />
vor allem die angebotenen und verfügbaren Inhalte. Das wird<br />
Fernsehen für die Zuschauer revolutionieren. Flachbildschirme<br />
sind ins Wohnzimmer eingezogen. Fernsehen wird digital und<br />
mit HDTV hochauflösend. Über 28Mio. Haushalte haben alleine<br />
in Deutschland einen schnellen DSL-Anschluss. Rund 25Mio.<br />
HD-Fernseher in deutschen Wohnzimmern sind offen für die<br />
Veränderungen. Das Fernsehgerät wird zum multimedialen Terminal,<br />
das neben dem klassischen Fernsehen eine Vielzahl von<br />
neuen Anwendungen ermöglicht. Denn auch die dafür notwendigen<br />
Techniken und Technologien sind reif. Multimedia-Technologien<br />
sind preiswert in der Produktion und massentauglich.<br />
Märkte und Marktsegmente wie TV und Internet konvergieren<br />
mit Unterstützung notwendiger verfügbarer Standards wie<br />
h2.64, CE-HTML und Red Button / HbbTV viel schneller als<br />
von den meisten erwartet.
Vom TV-Receiver zum<br />
Multimedia-Receiver<br />
Kommunikation & Multimedia<br />
Die VideoWeb TV Multimediabox macht aus jedem HD Fernseher einen Smart TV mit Internet<br />
Funktionalität, Video On Demand, Mediatheken uwm.<br />
Die herkömmlichen Empfangsfunktionen<br />
von Receivern wandern in den Fernseher<br />
und sind bereits in jedem neuen Flachbildschirm<br />
integriert. Der Massenmarkt<br />
für einfache TV-Receiver verschwindet.<br />
Neu entsteht der Markt für ‘Multimedia’-<br />
Receiver wie VideoWeb TV. Hier sind<br />
ganz neue Technologien und Software-<br />
Kenntnisse erforderlich, die für viele klassische<br />
Hersteller eine Herausforderung<br />
und eine ähnliche Transformation wie die<br />
vom Handy zum Smartphone darstellen.<br />
Letztendlich ist dadurch lineares Fernsehen<br />
(HDTV) zu einer von vielen TV-Anwendungen<br />
geworden. Hinzu kommen interaktives<br />
Fernsehen mit Zusatzinformationen<br />
wie etwa durch den inzwischen bekannten<br />
Red Button, TV on Demand u.a.<br />
per Mediatheken, digitale Inhalte aus<br />
dem Netz, nutzereigene Inhalte (Fotos,<br />
Videos, Musik) sowie vielfältige Anwendungen<br />
und Services aus dem Netz.<br />
VideoText und HbbTV<br />
VideoWeb hat als weitere Marktpremiere<br />
den neuen VideoText und HbbTV inklusive<br />
<strong>Mit</strong> der Kinderkino Online-Videothek bekommt der Anwender kindgerechtes Programm (geprüft<br />
von ‘fragFINN.de’ und ‘klicksafe.de’), wann er es will – nicht umgekehrt, direkt auf sein TV.<br />
WISI COMPACT<br />
��������OH<br />
�������������������<br />
����������������<br />
ANGA Cable<br />
12.06.– 14.06.2012<br />
Halle: 10.2, Stand: E 9<br />
· Steckplätze für bis zu<br />
14 Module (bis zu<br />
28 digitale Kanäle)<br />
· Einfache Programmierung<br />
mit Handset<br />
· HDTV-geeignet<br />
Wandmontage<br />
19“ Rackmontage<br />
WISI Communications GmbH & Co. KG<br />
Empfangs- und Verteiltechnik<br />
Wilhelm-Sihn-Straße 5–7<br />
75223 Niefern-Öschelbronn, Germany<br />
info@wisi.de, www.wisi.de
RedButton-Funktion auf den Flachfernseher<br />
gebracht: Wer seinen HD-fähigen<br />
Fernseher mit VideoWeb TV ausstattet,<br />
kann mit der Zattoo-Applikation nicht<br />
mehr nur auf Live-TV-Sender zugreifen,<br />
sondern damit jetzt auch per Red Button<br />
die Mediatheken der Fernsehsender abrufen<br />
und genießen. Die Endgeräte<br />
haben jetzt also eine Service-Komponente<br />
wie das Internet bekommen und<br />
werden ähnlich wie der PC laufend aktualisiert.<br />
Im Vordergrund stehen für den<br />
Konsumenten neue anwenderfreundliche<br />
Oberflächen und Anwendungen und die<br />
Komponente Lean Back auf dem Sofa<br />
mit Fernsteuerung. Er ergänzt klassisches<br />
Fernsehen durch ein Unterhaltungsprogramm,<br />
das er sich nach seinen<br />
Wünschen zusammenstellt.<br />
Trendsetter für HDTV<br />
Der Karlsruher TV-Portal-Spezialist VideoWeb<br />
macht in Zusammenarbeit mit<br />
36 5+6|2012<br />
Kommunikation & Multimedia<br />
Der benutzer- freundliche und personalisierbare Portal-Screen von VideoWeb TV sorgt dafür, dass sich die Anwender aufs Entertainment konzentrieren<br />
können. Neben Mediatheken und Nachrichten hat man Zugriff auf die neuesten Blockbuster-Filme. Auch die Wiedergabe von Filmen,<br />
Musik und Bildern aus dem Heimnetzwerk ist möglich.<br />
VORTEILE IN KÜRZE<br />
Zattoo einen linearen Live-TV-Service<br />
per Internet erstmalig direkt auf dem<br />
Fernseher möglich. Wer seinen HD-fähigen<br />
Fernseher mit VideoWeb TV ausstattet,<br />
kann einfach per Klick auf Live-<br />
TV-Sender zugreifen, ohne dass Zusatzgeräte<br />
oder andere Zugänge wie Satellit<br />
oder Kabel nötig sind. Derzeit sind in<br />
Deutschland mehr als 60 und in der<br />
Schweiz 110 TV-Sender verfügbar, darunter<br />
sämtliche öffentlich-rechtlichen<br />
Programme wie Das Erste und ZDF inklusive<br />
der digitalen Sparten-Kanäle und<br />
der dritten Programme. Zudem werden<br />
Sport1, DMAX, Arte, Das Vierte, iMusic,<br />
CNN, Bloomberg und weitere private<br />
und internationale Sender gezeigt.<br />
Die Lösung von VideoWeb und Zattoo<br />
ist im deutschen Markt einmalig und erhielt<br />
im Vorfeld der CeBIT prompt den<br />
Medienpreis für die ‘Innovation der<br />
CeBIT 2012’. Ab sofort ist Live TV, in<br />
Farbe und ohne Fernsehanschluss, für<br />
jeden HDTV-Besitzer möglich. Denn bis-<br />
<strong>Mit</strong> VideoWeb TV können Besitzer eines Satellitenanschlusses und nur eines<br />
an die Antenne angeschlossenen Receivers jetzt auch an einem zweiten TV-Gerät<br />
fernsehen.<br />
<strong>Mit</strong> VideoWeb TV können Fernseher mit einem DVB-T- oder analogen TV-Anschluss<br />
zusätzlich wesentlich mehr TV-Programme empfangen.<br />
Das Haus hat analoges Satellitenfernsehen und ist nicht bis zum Stichtag der<br />
Digitalumstellung im April 2012 in Deutschland umgerüstet. <strong>Mit</strong> VideoWeb TV<br />
können die VideoWeb TV-Anwender auch nach der analogen Satellitenabschaltung<br />
weiter fernsehen.<br />
Der VideoWeb TV-Besitzer hat einen Internetanschluss, aber keinen Fernsehanschluss.<br />
her konnten Kunden, die Fernsehen per<br />
Internet (IPTV) nutzen wollten, nur über<br />
einen speziellen Anschluss bei einigen<br />
DSL-Anbietern auf TV-Programme zugreifen.<br />
Nun steht Fernsehen per Internet<br />
jedem Haushalt mit einem schnellen<br />
Internet-Anschluss (ab 2MBit) und noch<br />
dazu ohne Zusatzkosten in der Basisversion<br />
und ohne Abo-Gebühren zur<br />
Verfügung.<br />
TV over IP für immer mehr<br />
Haushalte interessant<br />
VideoWeb TV hat keinen TV-Tuner eingebaut<br />
und arbeitet mit allen analogen<br />
und digitalen Kabel-, Satelliten- und<br />
DVB-T-Umgebungen zusammen. Die<br />
Smart TV-Upgrade-Box ist dadurch flexibel<br />
und eine preisgünstige Erweiterung<br />
für alle 28Mio. DSL-Haushalte allein in<br />
Deutschland, unabhängig davon, wie<br />
das Fernsehsignal hereingeholt wird.<br />
Davon profitieren insbesondere auch<br />
alle Kunden, die einen Internet-Anschluss,<br />
aber kein digitales Signal<br />
haben. „Fernsehen per Internet wird für<br />
immer mehr Haushalte interessant und<br />
bringt neue Vorteile mit sich”, sagt Matthias<br />
Greve, Gründer und CEO von VideoWeb,<br />
„mit VideoWeb TV sind wir<br />
Trendsetter in der neuen spannenden<br />
Smart TV- und Multimedia-TV-Welt. Unsere<br />
Kunden sind durch die ständige<br />
Weiterentwicklung von VideoWeb TV<br />
immer einen Schritt voraus, wenn es<br />
um modernstes TV-Entertainment<br />
geht.” ■<br />
www.videoweb.de
Kommunikation & Multimedia<br />
SIP-Standardisierung:<br />
Von den<br />
Großen lernen<br />
Das offene Session Initiation Protocol (SIP) bildet die technische Basis für viele moderne<br />
Kommunikationsanwendungen. Neben Voice-over-IP (VoIP) zählen dazu auch andere Technologien,<br />
wie etwa Unified Communications oder die Steuerung via SIP von z.B. Videoüberwachungssystemen,<br />
Gegensprechanlagen, Webcams, Messgeräten, Lichtschaltern,<br />
Lautsprechern und Jalousien. Es gibt nahezu ebenso viele verschiedene Interpretationen<br />
des SIP-Standards, wie Technologieanbieter auf dem Markt sind.<br />
Die Ursachen für die verschiedenen Interpretationen<br />
des SIP-Standards liegen in der Entstehung<br />
des Session Initiation Protocol selbst begründet:<br />
SIP kommt aus der Open Source-Welt,<br />
in der jeder eigene Ideen einbringen kann. Was<br />
bei der Grundlagenentwicklung ein Segen war,<br />
ist heute eher ein Fluch: Anbieter – neben klassischen<br />
SIP-Entwicklern zählen dazu auch Microsoft,<br />
die großen Carrier und soziale Netzwerke<br />
– können frei entscheiden, welche Fea-<br />
Autor: Oliver Wittig, snom technology AG I Bilder: snom technology AG<br />
tures ‘ihr’ SIP unterstützt. Deshalb gibt es keinen<br />
allgemeingültigen Standard – zumal sich<br />
das Session Initiation Protocol in einem dynamischen<br />
Umfeld sehr schnell weiter entwickelt.<br />
Dennoch arbeitet man schon seit längerer Zeit<br />
an einer Standardisierung ähnlich ISO: mit dem<br />
sogenannten ‘Request for Comments’ (RFC) ist<br />
eine Art Vorstufe des ISO-Standards erreicht.<br />
Darunter versteht man eine Sammlung technischer<br />
und organisatorischer Festlegungen zum
Internet. Einzelne RFCs diskutieren dabei<br />
Aspekte wie Protokolle, Abläufe, Programme<br />
und Konzepte. Allerdings entstehen<br />
RFC-Erweiterungen des Standard-<br />
SIP 3261 im Monatstakt – mittlerweile<br />
gibt es um die 50. Die Folge: SIP-Anbieter<br />
implementieren eigene RFCs und hoffen<br />
dann darauf, dass andere Unternehmen<br />
diese Standards anerkennen und<br />
selbst umsetzen.<br />
Problem und Chance zugleich<br />
Ob ein Produkt eine Erweiterung wirklich<br />
unterstützt, ist nie ganz sicher, da es sich<br />
bei den RFCs um bloße Beschreibungen<br />
und nicht um konkrete Anforderungen<br />
handelt. Deshalb verlangt das European<br />
Telecommunications Standards Institute<br />
(ETSI) heute Reports über ein Standard-<br />
Set von Tests. RFCs müssen diese Testvorgaben<br />
erfüllen und sind damit als vorläufiger<br />
Standard abgesichert. Damit ist<br />
ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu<br />
einem einheitlichen SIP-Standard erreicht.<br />
38 5+6|2012<br />
Kommunikation & Multimedia<br />
Das snom 760 ist ein professionelles IP-Telefon mit umfassender Funktionalität und doch auch<br />
vielen zusätzlichen Extras, die es deutlich von den klassischen Telefonen unterscheiden.<br />
Doch ETSI ist es bisher noch nicht gelungen,<br />
seine Vorgaben als verbindlich zu<br />
verabschieden, sodass aktuell jeder Bereich<br />
– SIP-Anbieter, Microsoft, Carrier<br />
und soziale Netzwerke – den SIP-Standard<br />
individuell interpretiert und deshalb<br />
sowohl an als auch mit eigenen Standards<br />
arbeitet. Dieser sehr heterogene<br />
Status quo ist einerseits problematisch,<br />
birgt jedoch andererseits auch Chancen.<br />
Schwächen erkennen<br />
und beseitigen<br />
Microsoft ist längst nicht mehr nur Softwarehersteller,<br />
sondern hat sich auch im<br />
Bereich SIP verdient gemacht und seine<br />
eigene Sphäre geschaffen. Microsoft verfügt<br />
neben jahrzehntelanger Erfahrung in<br />
der Softwareentwicklung auch über die<br />
nötige Marktmacht, um beim Thema SIP<br />
einen Sonderweg einzuschlagen. Doch<br />
warum wartet Microsoft nicht einen einheitlichen<br />
SIP-Standard ab und entwickelt<br />
stattdessen eigene RFCs? Da sich Micro-<br />
soft erst deutlich später als andere Anbieter<br />
mit dem Thema SIP beschäftigt<br />
hat, konnte es die Schwächen bestehender<br />
RFCs erkennen und zum Teil beheben.<br />
Entstanden sind hochfunktionale und<br />
vor allem sichere Lösungen, wie etwa der<br />
Microsoft Lync Server 2010. Dabei erfindet<br />
Microsoft SIP nicht völlig neu, sondern<br />
nimmt an bestehenden RFCs einfach<br />
die nötigen Verbesserungen vor. Daduerch<br />
verschafft sich Microsoft einen<br />
Wettbewerbsvorteil – zum Leidwesen der<br />
anderen SIP-Vertreter, die mit der Innovationsqualität<br />
und -schnelligkeit von Microsoft<br />
nicht mithalten können. Die Folge:<br />
Microsoft-RFCs und SIP-Produkt sind<br />
nicht miteinander kompatibel. Darum<br />
haben die übrigen drei SIP-Bereiche nur<br />
eine Chance: sie müssen ihre Produkte<br />
für die Microsoft-Standards öffnen. snom,<br />
ein Entwickler und Anbieter von IP-Lösungen,<br />
hat diese Notwendigkeit erkannt. Im<br />
Gegensatz zu vielen Wettbewerbern hat<br />
snom allerdings keine speziellen IP-Telefone<br />
entwickelt, die mit Lync kompatibel<br />
sind, sondern geht einen Schritt weiter:<br />
alle snom-Geräte können sowohl mit Microsoft<br />
Lync als auch mit anderen SIP-basierten<br />
Telefonsystemen integriert werden.<br />
Mobiltelefonie ist nicht genug<br />
In einer gänzlich anderen Welt – sowohl<br />
was die Innovationskraft als auch die<br />
Schnelligkeit der Entwicklungen angeht –<br />
bewegen sich die großen Carrier, die ihr<br />
Geschäft bislang mit Mobiltelefonie gemacht<br />
haben. Diese Welt ist riesig, äußerst<br />
komplex und – im Vergleich zum dynamischen<br />
Microsoft-Kosmos – eher<br />
träge. Es hat es den Anschein, als träumten<br />
die Carrier immer noch dem ISDN-<br />
Standard (Integrated Services Digital Network)<br />
hinterher: ein verbindlicher, weltweit<br />
gültiger Standard, um unterschiedliche<br />
Kommunikationsdienste anzubieten.<br />
Doch diese Zeiten sind vorbei, und die<br />
Carrier müssen aufpassen, dass sie den<br />
Anschluss an Vorreiter wie Microsoft und<br />
snom nicht gänzlich verlieren.<br />
Erste Bewegungen auf dem Markt<br />
Und tatsächlich ist seit einiger Zeit Bewegung<br />
auf dem Markt: Erste Carrier<br />
sind den klassischen SIP-Anbietern einen
Schritt entgegen gekommen und unterstützen<br />
mit ihren Produkten deren<br />
RFCs: etwa die Deutsche Telekom<br />
(DeutschlandLAN) und Vodafone (Office-<br />
NET in Deutschland, One Net für internationale<br />
Kunden) können bereits ausgewählte<br />
VoIP-Funktionen bieten, wie<br />
etwa Anrufe weiterleiten, Warteschlangen<br />
einrichten, Präsenz-Anzeige oder<br />
auch paralleles Klingeln auf Mobil- und<br />
Desktoptelefon. Um zukunftsfähig zu<br />
bleiben, ist es wichtig, dass andere Carrier<br />
dem Beispiel der Deutschen Telekom<br />
und Vodafone folgen und dieselben<br />
Standards unterstützen. Nur so haben<br />
sie eine Chance, im Wettbewerb zu bestehen.<br />
Transparenz – Vorteil oder<br />
Nachteil<br />
<strong>Mit</strong> ähnlich viel Innovationsfreude und -<br />
schnelligkeit wie Microsoft erobert derzeit<br />
eine vierte Gruppe das Session Initiation<br />
Protocol. Die Rede ist von den<br />
sozialen Medien. Es ist davon auszugehen,<br />
dass sie aufgrund der Konsequenz,<br />
mit der sie ihre Ziele auch in anderen<br />
Bereichen verfolgen, als einzige überhaupt<br />
dazu in der Lage sein werden, Microsoft<br />
in naher Zukunft ernsthaft Konkurrenz<br />
zu machen. Sie sind schon<br />
heute mit genügend Macht und mit den<br />
finanziellen <strong>Mit</strong>teln ausgestattet, um<br />
ihre eigenen Lösungen durchzusetzen.<br />
P R Ä S E N T I E R T<br />
www.telegaertner.com/mob<br />
Kommunikation & Multimedia<br />
Ähnlich wie Microsoft warten sie nicht<br />
auf die langsameren Carrier und SIP-Anbieter,<br />
sondern entwickeln eigene RFCs.<br />
Facebook und auch Google+ etwa verfügen<br />
bereits über Telefonie-Funktionen.<br />
Aufgrund der <strong>Mit</strong>teilungsfreude ihrer<br />
Nutzer gewinnen die Social Media auf<br />
diese Weise nicht nur einen tiefen Einblick<br />
in das digitale Sozialleben ihrer Nutzer,<br />
sondern noch viel mehr als das:<br />
Wenn sie persönliche Angaben der User<br />
zu Freunden, Location und Vorlieben mit<br />
deren Surfverhalten kombinieren, sind<br />
so auch Rückschlüsse auf das Telefonie-<br />
Verhalten der Nutzer möglich – bis hin<br />
zu hundertprozentiger Transparenz.<br />
Verbesserter Service<br />
Die Vorstellung eines gläsernen Anrufers<br />
mag viele in Alarmbereitschaft versetzen,<br />
doch die Transparenz hat auch<br />
praktische Vorteile: Es gibt bereits internationale<br />
Call Center, die die positiven<br />
Aspekte des Interest-based-call-routing<br />
erkannt haben und nutzen, um ihren<br />
Kundenservice zu verbessern: Anhand<br />
der Daten aus den Social Media- Plattformen<br />
kann der Anrufer vollautomatisch<br />
an den korrekten Ansprechpartner<br />
für sein Anliegen weitergeleitet werden –<br />
in Deutschland ist dies allerdings aus<br />
datenschutzrechtlichen Gründen verboten.<br />
Ruft dieselbe Person ein zweites<br />
oder drittes Mal an, ist es so auch mög-<br />
Wie kommt das Netzwerk<br />
in den Elektroverteiler?<br />
?<br />
?<br />
? ?<br />
lich, den Anrufer an den bereits bekannten<br />
und mit dem Problem vertrauten<br />
Call Center-Agent durchzustellen.<br />
Wiederholtes Verbinden und langes Verharren<br />
in der Warteschleife gehören<br />
somit der Vergangenheit an.<br />
Wohin geht die SIP-Reise?<br />
SIP-Anbieter und Carrier haben nur eine<br />
Möglichkeit, wenn sie nicht von Microsoft<br />
und den sozialen Medien aus dem<br />
SIP-Markt verdrängt werden möchten:<br />
sie müssen sich an den Vorreitern orientieren,<br />
deren Standards anerkennen<br />
und entsprechende Produkte entwickeln.<br />
Noch wartet Microsoft darauf, dass die<br />
SIP-Anbieter nachziehen. Die Frage ist,<br />
wie lange noch. Damit ist eines klar: Die<br />
Zeit des Zauderns ist endgültig vorbei.<br />
SIP-Anbieter und Carrier sind unbedingt<br />
gefordert, sinnvolle Microsoft-spezifische<br />
RFC-Erweiterungen zu unterstützen und<br />
die SIP-Standardisierung mit Nachdruck<br />
– und vor allem schnell – voranzutreiben.<br />
Pessimisten gehen davon aus,<br />
dass es noch bis zu 15 Jahre dauern<br />
könnte, bis man sich auf einen einheitlichen<br />
SIP-Standard geeinigt hat. Es bleibt<br />
spannend, wohin die SIP-Reise bis dahin<br />
geht. ■<br />
www.snom.com<br />
! ! !<br />
Anzeige
Planung & Installation<br />
LON in der Klemme<br />
Ob Retrofit oder Neubau: Wenn es in der Gebäudeautomatisierung um die Wahl des richtigen Feldbusses geht, gibt es<br />
in der Regel keine Universallösung. Zu unterschiedlich sind die Anwendungen im Feld, zu individuell die Anforderungen<br />
auf Automations- und Managementebene. Das Ergebnis sind projektspezifische Lösungen, bestehend aus mehreren Systemen<br />
und Subsystemen. Dass diese Integration reibungslos gelingt, dafür sorgt auch die LON-Busklemme von Wago.<br />
<strong>Mit</strong> der 753-648 können die Anwender ihre Feldgeräte noch flexibler und unabhängiger an das Bussystem anbinden.<br />
Die LON-Technologie wurde vor mehr als zwei Dekaden entwickelt,<br />
seit 2008 ist sie als ISO/IEC 14908 standardisiert. Zu<br />
diesem Zeitpunkt hatte sich der frei programmierbare LON-<br />
Controller von Wago bereits in zahlreichen renommierten Projekten<br />
in großen Stückzahlen bewährt. Moderne Gebäudeautomatisierung<br />
heißt aber nicht, dass die Kommunikation vom<br />
Feldgerät bis zur Leittechnik über ein einziges Bussystem hergestellt<br />
wird. Die Projektanforderungen haben sich in den vergangenen<br />
Jahren geändert – und das stetig wachsende technologische<br />
Angebot den Planern und Systemintegratoren viele<br />
40 5+6|2012<br />
Autor: Achim Fecke, Wago Kontakttechnik GmbH & Co. KG l Bilder: Wago Kontakttechnik GmbH & Co. KG<br />
Möglichkeiten eröffnet, die individuellen Wünsche der Bauherren<br />
zu erfüllen. Wo in der Vergangenheit noch reine LON-Installationen<br />
umgesetzt wurden, werden heutzutage nicht selten<br />
Mischprojekte realisiert, in denen auf der Automations- und<br />
Managementebene BACnet oder andere Feldbusse zum Einsatz<br />
kommen. Im Feld hingegen findet das LON-Protokoll weiterhin<br />
Verwendung, sodass sich die Anforderungen ergeben, diese<br />
Geräte in die Gesamtapplikationen einzubinden. Für das Wago-<br />
I/O-System 750 gibt es hierfür erstmals auch eine LON-FTT-<br />
Busklemme, über die zweidraht-basierte LON-Feldgeräte schnell
Im LON-Konfigurator werden zur vereinfachten Bedienung Funktionsbausteine<br />
in der IEC-Applikation automatisch angelegt. Sie dienen als<br />
Repräsentation des LON-Netzwerkinterfaces in der IEC-Applikation.<br />
und einfach an die Automationsebene angeschlossen werden<br />
können. In der Praxis haben sich insbesondere zwei Szenarien<br />
herauskristallisiert, in denen eine solche Konstellation angewandt<br />
wird.<br />
Feldgeräte weiter nutzen<br />
Retrofit-Projekte im HLK-Bereich sind eines davon: Hier wird in<br />
der Regel nach 10 bis 15 Jahren die Anlagentechnik erneuert.<br />
Durch die Normen zur Energieeinsparung ist ein engeres Zusammenspiel<br />
der Raumautomation und der HLK-Steuerung vorgeschrieben.<br />
Dabei müssen aber nicht zwangsläufig auch die<br />
Geräte der Raumautomation komplett ersetzt, sondern nur um<br />
Funktionen erweitert werden, die den Energieeffizienzgrad der<br />
gesamten Anwendung erhöhen. Dies ermöglichen frei programmierbare<br />
Applikationen in übergeordneten Controllern aus<br />
dem Wago-I/O-System, die zusätzlich die Anbindung an das<br />
wiederum übergeordnete Managementprotokoll – z.B.<br />
BACnet – erlauben. <strong>Mit</strong> der neuen LON-Busklemme 753-648<br />
können die bestehenden Sensoren und Aktoren auf der Feldebene<br />
weiter verwendet werden. LON-Raumbediengeräte im<br />
sichtbaren Bereich etwa, die im ursprünglichen Projekt eigens<br />
in kundenspezifischem Design ausgeprägt wurden, müssen so<br />
nicht zwingend ausgetauscht werden. Das spart enorm viel Installationsaufwand,<br />
der zu erhöhten Kosten für den Investor<br />
führen würde. In Bürogebäuden mit mehreren Hundert Räumen<br />
wäre die Weiternutzung dieser Geräte also nicht bloß wünschenswert,<br />
sondern für den Planer sicherlich eine Grundvoraussetzung.<br />
© Foto: Michael Ottersbach / PIXELIO<br />
Innovative<br />
Gebäudeautomation<br />
-�%"-*�$POUSPMMFS�TUFVFSO�<br />
%"-*�#FMFVDIUVOHTTZTUFNF�<br />
VOE�JOUFHSJFSFO�%"-*�OBIUlos<br />
in LONMARK¥�4ZTUFNF�VOE�<br />
#"$OFU¥�/FU[XFSLF��<br />
'VOLUJPOFO�XJF�,POTUBOUMJDIU-<br />
SFHFMVOH�NJU�LPNCJOJFSUFS�<br />
+BMPVTJFTUFVFSVOH�HBSBOUJF-<br />
SFO�,PNGPSU�VOE�TQBSFO�<br />
&OFSHJF��<br />
&ó[JFO[�JN�#FUSJFC�TDIBòFO�<br />
EFS�JOUFHSJFSUF�8FC�4FSWFS�CFJ�<br />
*OTUBMMBUJPO�VOE�8BSUVOH��BCFS�<br />
BVDI�EBT�[ZLMJTDIF�5FTUFO�WPO�<br />
%"-*�/PUMFVDIUFO�NJU�1SPUP-<br />
LPMMGVOLUJPO�<br />
LOYTEC<br />
buildings under control<br />
-0:5&$�FMFDUSPOJDT�(NC)�t�#MVNFOH�����t������8JFO�t�XXX�MPZUFD�DPN�t�JOGP!MPZUFD�DPN�<br />
-0:5&$�FMFDUSPOJDT�(NC)�t�#MVNFOH�����t������8JFO�t�XXX�MPZUFD�DPN�t�JOGP!MPZUFD�DPN�
Neben Standard-Netzwerkvariablen-Typen<br />
(SNVTs) und Konfigurationseigenschaften<br />
(SCPTs) werden auch benutzerdefinierte<br />
Typen (UNVTs/UCPTs) sowie Lonmark-Funktionsprofile<br />
unterstützt.<br />
Uneingeschränkte<br />
Herstellerauswahl<br />
Die zweite Anwendung, in der auf LON<br />
auf der Feldebene nicht verzichtet werden<br />
kann: Namhafte Hersteller bieten<br />
u.a. Heizungs- und Lüftungsanlagen an,<br />
die zur Buskommunikation über eine<br />
LON-Schnittstelle verfügen. Deren Anbindung<br />
wird mit der Wago-Neuentwicklung<br />
jetzt auch bei der Entscheidung für ein<br />
42 5+6|2012<br />
Planung & Installation<br />
DER LON-KONFIGURATOR<br />
Der LON-Konfigurator ist integraler Bestandteil der IEC-61131-3-Programmierumgebung<br />
Wago-I/O-PRO. <strong>Mit</strong> dem Konfigurator kann die Schnittstelle der LON-Klemme 753-648 zum<br />
LonWorks-Netzwerk projektiert und in ein Wago-I/O-Projekt integriert werden.<br />
anderes Protokoll auf der Automationsebene<br />
ermöglicht. Hierbei hat der Kunde<br />
zwei Möglichkeiten: Einerseits kann über<br />
ein Plug-in in der CoDeSys ein Netzwerkvariablen-Interface<br />
frei definiert, in die<br />
Klemme geladen und mit einem Netzwerkmanagementtool<br />
gebunden werden;<br />
neben einzelnen Netzwerkvariablen stehen<br />
auch Lonmark-konforme Objekte zur<br />
Auswahl. Andererseits bietet Wago für<br />
Retrofit-projektspezifische Applikationslö-<br />
Der LON-Konfigurator ist integraler Bestandteil der IEC-61131-3-Program-<br />
mierumgebung Wago-I/O-PRO. <strong>Mit</strong> dem Software-Tool kann die Schnittstelle der<br />
LON-Klemme 753-648 zum Lonworks-Netzwerk projektiert und ein Wago-I/O-<br />
PRO-Projekt integriert werden.<br />
Neben Standard-Netzwerkvariablen-Typen (SNVTs) und Konfigurationseigenschaften<br />
(SCPTs) werden auch benutzerdefinierte Typen (UNVTs/UCPTs) sowie<br />
Lonmark-Funktionsprofile unterstützt.<br />
Zur vereinfachten Bedienung werden IEC-61131-3-Funktionsbausteine in der IEC-<br />
Applikation automatisch angelegt. Sie dienen als Repräsentation des LON-Netzwerkinterfaces<br />
in der IEC-Applikation. Beim Start der Steuerung werden das Netzwerkvariablen-Interface<br />
und die Konfigurationsdaten automatisch in die Klemme<br />
heruntergeladen. Für die Offline-Konfiguration in einem Netzwerkmanagementtool<br />
wird ein External Interface File (XIF) erstellt.<br />
sungen, die unter Berücksichtigung vorhandener<br />
LON-Netzwerkstrukturen eine<br />
Wiederverwendung einzelner Sensoren<br />
und Aktoren fordern, ebenso wie für Serienanwendungen,<br />
in denen wenige LON-<br />
Geräte in immer gleicher Konstellation installiert<br />
werden, Funktionsblöcke an. <strong>Mit</strong><br />
ihnen können die Werte dieser LON-Geräte<br />
gelesen und geschrieben werden.<br />
Auf diese Weise lassen sich auch ohne<br />
Netzwerkmanagementtool und mit minimalem<br />
Aufwand Anwendungen kundenund<br />
projektspezifisch in Betrieb nehmen.<br />
Projekte effizient umsetzen<br />
<strong>Mit</strong> der LON-Busklemme 753-648 eröffnet<br />
sich dem Anwender eine neue Form<br />
der LON-Anbindung an das Wago-I/O-<br />
System 750 und damit an die unterstützten<br />
Protokolle BACnet IP, KNX IP<br />
und Modbus TCP. <strong>Mit</strong> einem im Vergleich<br />
zum LON-Controller 750-819 wesentlich<br />
breiteren und performanteren Netzwerkinterface<br />
sowie der Unterstützung von<br />
Netzwerkvariablen, Configuration Properties<br />
und Lonmark-Objekten können moderne<br />
Projekte effizient und kostenoptimiert<br />
umgesetzt werden. ■<br />
www.wago.com
Planung & Installation<br />
Das System mit<br />
dem Klick<br />
<strong>Mit</strong> OptiLine 50 hat Schneider Electric ein zu 100% neues Leitungsführungssystem<br />
im Programm, das Vorteile für Installateure, Planer und Anwender bietet. Es passt<br />
sich den Strukturen von Büro-, Verwaltungs- und Schulgebäuden an und ermöglicht<br />
das schnelle und flexible Verlegen von Kabeln. OptiLine 50 lässt sich größtenteils<br />
ohne Werkzeug installieren und ist auch geänderten Raumsituationen gewachsen –<br />
das sorgt für Planungssicherheit.<br />
Autor: Jochen Sadlers, Schneider Electric GmbH<br />
Bilder: Schneider Electric GmbH<br />
Die Strom- und Datenversorgung von elektronischen<br />
Geräten wie Computern oder Telefonen<br />
in Büros sicherzustellen, bedeutet<br />
normalerweise viel Arbeit für Elektroinstallateure:<br />
Es kostet Zeit, Leitungen zu ziehen<br />
und Steckdosen zu verdrahten. Viele Raum-<br />
situationen sind zu meistern – ungünstig positionierte<br />
Schreibtische, Ecken oder Wände<br />
können dabei problematisch sein. <strong>Mit</strong> dem<br />
neuen Leitungsführungssystem OptiLine 50<br />
lassen sich diese Hindernisse ab sofort unkompliziert<br />
bewältigen.<br />
LON und BACnet<br />
I/O-Module<br />
I/O-Systemkomponenten<br />
für die integrierte<br />
Automation in Gebäuden,<br />
Maschinen und Systemen<br />
Jetzt<br />
neu mit<br />
FT 5000!<br />
kompakte und intelligente LON<br />
und BACnet I/O-Module für<br />
(de)zentrale Anwendungen<br />
einfache und flexible System-<br />
integration<br />
interoperabel und durchgängig<br />
hohe Funktionalität durch<br />
spezielle Applikationen<br />
minimaler Verdrahtungsaufwand<br />
durch Brückenstecker<br />
www.metz-connect.com
Einfache Installation, niedrigere<br />
Kosten und hohe Flexibilität<br />
Das Sortiment enthält 75% weniger<br />
Teile als herkömmliche Systeme: Nur<br />
360 Einbaugeräte, Brüstungskanäle,<br />
Decken- und Wandsäulen, Bodensäulen,<br />
Tischverteiler und Bodentanks gehören<br />
zu Optiline 50. Steckverbindungen sorgen<br />
dafür, dass sich einzelne Komponenten<br />
von OptiLine 50 mit einem Handgriff<br />
aneinanderfügen lassen. Weil die<br />
44 5+6|2012<br />
Planung & Installation<br />
Die Abdeckung des Leitungsführungsystems Optiline 50 von Schneider<br />
Electric schützt vor Staub und lässt das Büro aufgeräumt wirken. Weiterhin<br />
sorgt die aufklappbare Abdeckung der Kanäle dafür, dass weniger<br />
elektronische Felder von Transformatoren nach außen dringen.<br />
Leitungsführungsystem Optiline 50 von<br />
Schneider Electric: Das System mit dem Klick<br />
Leitungen vorkonfektioniert sind, verringert<br />
sich die Installationszeit gegenüber<br />
bisherigen Systemen um 50%. Installateure<br />
müssen keine Leitungen abisolieren<br />
oder Schrauben festziehen. Wegen<br />
der hohen Flexibilität und Wiederverwendbarkeit<br />
bietet OptiLine 50 Sicherheit<br />
für Investoren, Facility Manager und<br />
Nutzer. Das Leitungsführungssystem<br />
senkt dadurch die Gesamtkosten und ermöglicht<br />
eine um 50% schnellere Installation<br />
als andere Systeme am Markt.<br />
Die Brüstungskanäle – flexibel<br />
und einfach zu handhaben<br />
Das Sortiment des Leitungsführungssystems Optiline 50 enthält 75%<br />
weniger Teile als herkömmliche Systeme: Neben den 360 Einbaugeräten,<br />
Brüstungskanälen, Decken-, Wand- und Bodensäulen gehören<br />
auch Tischverteiler und Bodentanks dazu.<br />
Herzstück des Systems sind die Brüstungskanäle,<br />
die Räume mit Daten und<br />
Strom versorgen. Bei der Installation<br />
lassen sich die Brüstungskanäle auf die<br />
benötigte Größe zuschneiden und flexibel<br />
im Raum anordnen. Da z.B. die Steckdosen<br />
bei dem Brüstungskanal 140H<br />
nach oben zeigen, können Schreibtische<br />
direkt daneben gestellt werden und die<br />
Steckdosen bleiben trotzdem zugänglich.<br />
Die aufklappbare Abdeckung der Kanäle<br />
sorgt dafür, dass kein Schmutz hinein<br />
und weniger elektronische Felder von<br />
Transformatoren nach außen dringen.<br />
Weiterhin sichert die Abdeckung Anschlüsse<br />
und lässt das Büro aufgeräumt<br />
wirken. Der Brüstungskanal bietet in seinem<br />
Inneren viel Platz und seine Kabel-<br />
Organizer mit Klettverschluss schützen<br />
vor Unordnung.<br />
Neuentwickelte Einbaugeräte<br />
Als Gestaltungselement für Kanäle, Säulen,<br />
Tischverteiler und Tanks dienen die<br />
Einbaugeräte, darunter befinden sich Datenmodule,<br />
Schalter, Elektronik und vieles<br />
mehr. Auch eine große Menge anzuschließender<br />
Elektronik stellt für OptiLine<br />
50 kein Problem dar, weil der kleinste<br />
dreiphasige Verteilerblock auf dem Markt<br />
drei Stromkreise besitzt. Die neue Doppelsteckdose<br />
halbiert die Installationszeit,<br />
da sie wie alle anderen Teile per Steckverbindung<br />
angeschlossen wird. <strong>Mit</strong> der<br />
von Schneider Electric ebenfalls neu geschaffenen<br />
Schnittstelle OSI (Open<br />
Schneider Interface) lassen sich die<br />
Steckdosen außerdem direkt miteinander<br />
verbinden. Alle Einbaugeräte besitzen<br />
Markierungsmöglichkeiten, so dass ihre<br />
Funktion eindeutig ist.<br />
Weitere Komponenten<br />
Für Büros mit oft wechselnder Raumsituation<br />
liefert Schneider Electric mit Opti-<br />
Line 50 Decken-, Wand- und Bodensäulen.<br />
<strong>Mit</strong> diesen Komponenten lassen sich<br />
Kabel von Decken, Wänden, an Tischen<br />
und vom Boden aus mit wenigen Handgriffen<br />
überall dorthin führen, wo Bedarf<br />
ist. Und die OptiLine 50-Tischverteiler helfen<br />
dabei, alle Arbeitsplätze bis zur letzten<br />
Steckdose optimal auszustatten. ■<br />
www.schneider-electric.de
Marktübersicht<br />
Panel-PCs für Gebäude<br />
Auf den folgenden Seiten sind 36 Panel-PCs aufgelistet. In der Marktübersicht befindet sich sowohl<br />
Geräte für das Eigenheim als auch Modelle für Firmengebäude, Hotels oder Kongresszentren.<br />
Sehr beliebt sind wandintegrierte Anzeige- und Bedieneinheiten mit einer touch-basierten Bedienung.<br />
In der Marktübersicht sind verschiedene Bauformen<br />
und Leistungsklassen von Panel-PCs zu sehen.<br />
Die Einsatzgebiete der Computer sind vielfältig. Die<br />
Bedien- und Anzeigegeräte finden Anwendung in<br />
der Gebäudeleit-, Sicherheits- und Brandmeldetechnik,<br />
Videoüberwachung, Zutrittskontrolle und<br />
Multimedia oder werden benutzt zur Steuerung der<br />
Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik.<br />
Flexibel einbaubar<br />
Die geringe Bautiefe der Modelle ermöglicht viele<br />
Einbauvarianten. Die Geräte lassen sich in Gehäuse<br />
bzw. Schränke, in die Wand, in Tableaus und Türen<br />
einbauen oder an speziellen Trägern, Armen oder<br />
Standfüßen befestigen. Es kommen vermehrt<br />
wandintegrierte Modelle zum Einsatz. Dies ist vor<br />
allem im privaten Bereich der Fall. Für die Rahmen<br />
wird als Standardmaterial Aluminium oder Kunststoff<br />
verwendet. Einige Hersteller haben aber auch<br />
Bild: Industrial Computer Source (Deutschland) GmbH<br />
Holz oder Plexiglas im Angebot. Bei vielen Modellen<br />
ist eine Wunschkonfiguration für individuelle Anwendungen<br />
möglich. Hierfür sind zusätzliche Steckplätze<br />
vorhanden.<br />
Einfache Bedienung durch Touchscreen<br />
Für die Bedienung sind integrierte oder untergeordnete<br />
Tastaturen die absolute Ausnahme. Vor<br />
allem bei kleineren Geräten fehlt schlicht der Platz<br />
für eine Tastatur. Die Mehrheit der Panel-PCs besitzt<br />
eine Touchfunktion. Diese ermöglicht es, auf<br />
mehreren Ebenen unterschiedliche Steuerungsund<br />
Kommunikationsfunktionen abzubilden. Je nach<br />
Menüpunkt oder aufgerufener Software erscheinen<br />
Bedienfelder auf dem Bildschirm. Dies gestaltet die<br />
Bedienung sehr einfach. (hsc) ■<br />
www.gebaeudedigital.de<br />
5+6|2012<br />
B.E.G.<br />
SMARTHOME<br />
MyControl –<br />
Die zentrale Monitor-<br />
und Steuereinheit<br />
��Touchscreen-Monitor für<br />
B.E.G. 868 MHz Funk- und<br />
Powerline Produkte<br />
��Für die nachträgliche<br />
Gebäude automation<br />
� <strong>Mit</strong> eMetering<br />
(Verbrauchsmessung)<br />
� Sicherheit:<br />
Rauchmelder-Alarmanzeige<br />
� Zentralschalter<br />
www.beg-luxomat.com<br />
45<br />
- Anzeige -
Marktübersicht:<br />
Panel-PCs<br />
Anwendungsbereiche/Aufgabe<br />
Diagonale<br />
Unterputzkasten<br />
Gehäuse<br />
Gewicht<br />
Rahmen (-varianten)<br />
Mikrofon, Lautsprecher<br />
Touchpanel<br />
Auflösung<br />
LCD-Beleuchtung/Backlight-Aus<br />
Schutzart<br />
Lüfter<br />
Temperaturbereich<br />
Versorgungsspannung/Netzteil<br />
Festplatte<br />
Leistung<br />
Schnittstellen<br />
Betriebssystem<br />
Videosprechanlage<br />
Multimedia-Funktionen<br />
Benutzeroberfläche, Assistenten<br />
Services<br />
Preis<br />
46 5+6|2012<br />
ADM electronic GmbH<br />
Mühlweg 2<br />
82054 Sauerlach<br />
info@adm-electronic.de<br />
www.adm-electronic.de<br />
19" Panel PC für<br />
Gebäudesicherheit (2362047)<br />
Marktübersicht<br />
Die komplette Marktübersicht finden Sie unter www.gebaeudedigital.de<br />
Gebäudeautomation<br />
19" (Lieferung 10,4 bis 19 möglich)<br />
k.A.<br />
Desktop Vollmetall-Gehäuse,<br />
428x441x106mm (BxHxT)<br />
7,5 kg<br />
Edelstahl optional<br />
Lautsprecher<br />
resistiv Touchscreen<br />
1280 x 1024<br />
ja<br />
IP54 frontseitig / NEMA 3, 3S, 13<br />
nein<br />
0 - 50°C<br />
110 - 230 V AC<br />
ja<br />
HDD 160GB, DDRII 1GB<br />
RAM,24/7 Einsatz<br />
2xLAN, 2xUSB, 1xCOM, 1xLPT1,<br />
1xSATA<br />
Windows XP Prof.<br />
oder XP embedded optional<br />
nein<br />
nein<br />
kann Anwendungen einbinden<br />
Langzeitverfügbarkeit, Support<br />
1650€<br />
ADVANTECH Europe B.V.<br />
Hochdahler Str. 14<br />
40724 Hilden<br />
CustomerCare@advantech.eu<br />
www,advantech.de<br />
www.adm-electronic.de<br />
UbiQ-480<br />
Home & Building Automation, Smart<br />
Home<br />
7"<br />
verfügbar<br />
Kunststoff<br />
k.A.<br />
verschiedene auf Anfrage<br />
ja, ja<br />
Resistiv<br />
800 x 480<br />
320 cd/m2<br />
k.A.<br />
lüfterlos<br />
0-40° C<br />
100 ~ 240 VAC, Power<br />
over Ethernet optinal<br />
NAND 256 MB flash on board,<br />
SD Slot (optional, up to 2GB)<br />
k.A.<br />
RS-232 x1, RS-485 x1, Video-in,<br />
USB2.0 x1, Line-in/out x1,<br />
1 x 4 TT Level DI, 4 TTL level DO, IR<br />
Microsoft Windows® CE 5.0<br />
1.3M Pixels CMOS camera<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
k.A.<br />
AMC Analytik &<br />
Messtechnik GmbH.<br />
Heinrich-Lorenz-Str. 55<br />
09120 Chemnitz<br />
info@amc-systeme.de<br />
www.amc-systeme.de<br />
IPPC-6192A<br />
HMI, Gebäudeautomation,<br />
Multimedia, Automatisierung<br />
19” (auch mit 15”<br />
oder 17” lieferbar)<br />
k.A.<br />
Die-cast flat-sealed front with SGCC<br />
Housing<br />
16,6 kg<br />
k.A.<br />
optional extern<br />
resistiver Touch<br />
1280 x 1024<br />
k.A.<br />
IP65 frontseitig<br />
ja<br />
0 ~ 50° C<br />
100 ~ 240 VAC 60 ~ 50 Hz, 7 ~<br />
3.5 A<br />
2 x 2.5” SATA HDD Interface<br />
Intel Core 2 Quad CPU (up to 2.8<br />
GHz) / Core 2 Duo CPU (up to 3.0<br />
GHz)<br />
2 x RS-232, 1 x RS-<br />
232/422/4855 x USB 2.0<br />
(one at front)<br />
Windows 7, Windows XP<br />
nein<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
AXIOMTEK Deutschland<br />
GmbH<br />
Gebäudeautomation,<br />
industielle Industrie<br />
5.7 - 12.1<br />
k.A.<br />
Hans-Böckler-Str. 10<br />
40764 Langenfeld<br />
sales@axiomtek.eu<br />
www.axiomtek.eu<br />
GOT-5000 Serie<br />
NEMA 4 rugged protection<br />
2.5kg (12.1)<br />
plastic front bezel<br />
k.A.<br />
Touchscreen, SVGA TFT LCD<br />
800 x 600<br />
ja / nein<br />
IP65<br />
nein<br />
0 - 50°C<br />
extern<br />
ja<br />
nach Bedarf<br />
2x COM, 4x USB, 1x LAN,<br />
1x VGA, 1x Audio<br />
XP Embedded, CE.NET, Win XP<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
kann Anwendungen einbinden<br />
k. A.<br />
k. A.
Beckhoff Automation GmbH<br />
Eiserstraße 5<br />
33415 Verl<br />
info@beckhoff.com<br />
www.beckhoff.de<br />
Panel-PC CP66<br />
Gebäudeautomation, Multimedia,<br />
Automatisierung<br />
5,7 / 6,5 / 12 oder 15 Zoll<br />
siehe Internet<br />
Aluminiumfront mit Stahlblechhaube<br />
je nach Gerät und Ausführung<br />
Edelstahl, Aluminium und individuell<br />
gestaltbare Front<br />
Kundenspezifisch möglich<br />
Touchscreen optional, Farbdisplay<br />
640x480 / 800x600 /<br />
1024x768 / 1280x1024<br />
ja<br />
Frontseite IP 65 | Rückseite IP 20<br />
nein<br />
0 bis 55 °C<br />
Netzteil integriert<br />
CF Karte<br />
IXP 533MHz<br />
RS 232/422/485, USB, Ethernet,<br />
Feldbussysteme<br />
Windows CE<br />
kundenspezifisch möglich<br />
kundenspezifisch möglich<br />
via TwinCAT oder externe Anbieter<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
Bressner Technology<br />
GmbH<br />
Industriestraße 51<br />
82194 Gröbenzell<br />
bhylla@bressner.de<br />
www.bressner.de<br />
WC BT-7822-15"<br />
Gebäudeautomation, Multimedia<br />
Varianten<br />
398x330x58mm /<br />
375x308x53.5mm<br />
Panel Mount / Openframe<br />
5.8kg<br />
Plastic/Aluminum<br />
optional<br />
Touchscreen, Farbdisplay<br />
1280x768<br />
ja / nein<br />
IP65 Front<br />
nein<br />
0°C~40°C<br />
Netzteil integriert oder<br />
Verteilungseinbaut<br />
2.5 160GB HDD<br />
Hauptspeicher, Festplatte etc.<br />
4x USB2.0, 3x ComPort, 1x RJ-45,<br />
1x VGA<br />
Windows 7, Windows XP<br />
nein<br />
ja<br />
kann Anwendungen einbinden optional<br />
24 Monate Garantie<br />
k.A.<br />
Marktübersicht<br />
Busch-Jaeger Elektro<br />
GmbH<br />
Freisenbergstraße 2<br />
58513 Lüdenscheid<br />
info.bje@de.abb.com<br />
www.busch-jaeger.de<br />
Busch-ComfortPanel<br />
Gebäudeautomation, Multimedia,<br />
Türkommunikation<br />
22, 86 cm (9)<br />
257x169x60 mm<br />
Kunststoff, 283x192x79 mm<br />
2,8 kg<br />
200x300 mm, Glas weiß,<br />
Glas schwarz<br />
ja/ja<br />
Touchscreen, TFT-Farbdisplay,<br />
242k Farben<br />
800x480<br />
ja / ja<br />
IP 20<br />
nein<br />
-5 - +45°C<br />
Netzteil integriert<br />
nein<br />
Intel Pentium, Flash-Speicher 256 Mb<br />
LAN, WLAN, USB, SD-Card,<br />
Line Out<br />
Linux<br />
ja<br />
Mediaplayer, Web-Radio<br />
red dot award 2008 for Interface<br />
Design<br />
k.A.<br />
2826,50€ inkl. UP-Kasten, Rahmen<br />
AKNX-Module<br />
Christ-Elektronik GmbH<br />
Alpenstraße 34<br />
87700 Memmingen<br />
info@christ-elektronik.de<br />
www.christ-elektronik.de<br />
Touch-it XPC - InWall<br />
Gebäudeautomation, Multimedia<br />
10,4 (26,4 cm), 15 (38,1 cm)<br />
H:219-282 cm B:279-364 cm<br />
T:68 cm<br />
Alublech galvanisch verzinkt<br />
2,5 kg<br />
Aluminium, glanzeloxiert<br />
Line-In, Line-out, konfigurierbar<br />
Folientouch, Glas/Glas-touch<br />
800 x 600 oder 1024 x 768<br />
ja/nein<br />
IP 20<br />
nein<br />
0 bis 50°C<br />
24 VDC<br />
CF/ HDD Größe konfigurierbar<br />
1,6 GHz, 2GB DDR RAM<br />
2/4x USB, 2 x GB Lan,<br />
1x VGA, 1x RS 232<br />
Windows XP / Linux / Android<br />
auf Anfrage<br />
ja<br />
kann Anwendungen einbinden<br />
k. A.<br />
ab 900€<br />
5+6|2012<br />
Comp-Mall GmbH / IEI<br />
Geisenhausener Straße 11a<br />
81379 München<br />
sales@comp-mall.de<br />
www.comp-mall.de<br />
47<br />
ACT-Serie<br />
Gebäudeautomation, Multimedia<br />
8 - 12<br />
2215,6x214,2 , 305,66x292,65<br />
ABS Kunststoff<br />
1,7 - 2,8 kg<br />
PC Plastic front frame<br />
ja, 3W Speaker<br />
Ressistivtouch, 262K Farben<br />
800x600, 1024x768<br />
400 cd/m²,<br />
Backlight MTBF 50000 hrs<br />
IP64<br />
nein<br />
-10 - +50 °C<br />
12VDC/ alternativ externer<br />
AC-DC-Wandler für 230VAC<br />
2.5 HDD oder CF-Karte möglich<br />
1-2 GB RAM, N270 1.6GHz Intel<br />
Atom Prozessor<br />
5x USB, 1x GBE LAN, 1x RS-232,<br />
k.A.<br />
Web Cam<br />
WLAN, Bluetooth, RFID<br />
kann Anwendungen einbinden<br />
Nach Kundenwunsch assemblierbar,<br />
2 Jahre<br />
ab 752€<br />
Alle Einträge basieren auf Angaben der jeweiligen Firmen.
Marktübersicht:<br />
Panel-PCs<br />
Anwendungsbereiche/Aufgabe<br />
Diagonale<br />
Unterputzkasten<br />
Gehäuse<br />
Gewicht<br />
Rahmen (-varianten)<br />
Mikrofon, Lautsprecher<br />
Touchpanel<br />
Auflösung<br />
LCD-Beleuchtung/Backlight-Aus<br />
Schutzart<br />
Lüfter<br />
Temperaturbereich<br />
Versorgungsspannung/Netzteil<br />
Festplatte<br />
Leistung<br />
Schnittstellen<br />
Betriebssystem<br />
Videosprechanlage<br />
Multimedia-Funktionen<br />
Benutzeroberfläche, Assistenten<br />
Services<br />
Preis<br />
48 5+6|2012<br />
CRE Rösler Electronic<br />
GmbH<br />
CRE -Allee 1<br />
25551 Hohenlockstedt<br />
info@cre-electronic.de<br />
www.cre-electronic.de<br />
CS-Line<br />
Marktübersicht<br />
Die komplette Marktübersicht finden Sie unter www.gebaeudedigital.de<br />
Gebäudeautomation, Multimedia<br />
8,4“ - 65 “<br />
je nach Panelgröße<br />
Front Sicherheitsgansglas<br />
mit Hinterdekor, individuelle<br />
k.A.<br />
Edelstahl<br />
beides hinter geschlossenem<br />
Dekorglas<br />
Touchscreen, Farbdisplay<br />
hinter Dekorglas<br />
ab 800 x 600<br />
ja<br />
IP69K<br />
nein<br />
0 bis 50°C<br />
beides möglich<br />
nein<br />
nach Wunsch<br />
USB, LAN, WLAN<br />
nach Wunsch<br />
nein<br />
ja<br />
kann Anwendungen einbinden<br />
k.A.<br />
ab 1.296€<br />
Dialogic Systems GmbH &<br />
Co. KG<br />
Untere Dorfstraße 2<br />
85653 Aying<br />
info@home-cockpit.de<br />
www.home-cockpit.de<br />
HomeCockpit Major<br />
bzw. Excelsior<br />
Multimedia, Türkommunikation,<br />
HDTV/Radio, Energiemonitoring,<br />
Gebäudeautomation u.v.m.<br />
10,4“ 4:3 und Varianten<br />
bis 22“ in 16:9<br />
221x263x75 mm,<br />
3D-Einbautoleranz 10 mm<br />
Edelstahl, Rahmen 242x295mm<br />
Wandvorstand 12mm<br />
2,95 kg<br />
Edelstahl, Aluminium, Glas weiß,<br />
Glas schwarz, nach RAL, Edelholz<br />
Sonderanfertigungen<br />
Mikrofon, 2x Stereo-Speaker<br />
TFT-Color-LCD oder -LED, resistiver<br />
Touchscreen<br />
ab 1024x768px<br />
LED / Ja<br />
keine Angaben<br />
lüfterlos, keine drehenden Teile,<br />
reine Konvektion<br />
Umgebungstemperatur 0 - 35 °C<br />
(bei Betrieb)<br />
12 V DC, inkl. Netzteil für<br />
Verteilung, 5 Amp.<br />
Solid State Drive (SSD) 16 GB o.mehr<br />
1,6 Intel GHz Atom-Prozessor bzw.<br />
Intel Core i7 4 GB RAM<br />
1x PS/2, 1x PS/2 keyboard port,<br />
2x RJ-45 LAN Gigabit, 2x Serial, 1x<br />
VGA, USB 2.0 1x Front + 4x Back,<br />
3x Audio Jacks<br />
Windows 7 embedded Multi-<br />
Language mit Schreibschutz<br />
ja, absolut echofrei<br />
Kamera-Templates, HDTV streaming,<br />
Telefon (VoIP-TK-Anlage), usw.<br />
Intuitive Benutzeroberfläche, frei definierbare<br />
Navigationsleiste<br />
RemoteSupport: Hilfe durch Techniker<br />
per Fernzugriff<br />
ab 1743€ UVP<br />
ESA eletronica GmbH<br />
Carl-Zeiss-Straße 35<br />
63322 Rödermark<br />
jbeier@esahmi.de<br />
www.esahmi.de<br />
YT, YP, YX oder XS7<br />
Gebäudeautomation, Multimedia<br />
4,3“, 5,7“, 7“, 8,4“, 12,1“, 15“,<br />
17“, 19“<br />
Datenblatt anfordern<br />
Datenblatt anfordern<br />
Datenblatt anfordern<br />
Edelstahl, Aluminium, Kunststoff<br />
ja<br />
Touchscreen, Farbdisplay<br />
max. 1280 x 1024<br />
ja<br />
IP54 und IP65<br />
lüfterlose Varianten verfügbar<br />
0 - 50° C<br />
24 V DC intern, 230 V AC extern<br />
CF, HDD oder SSD<br />
Intel PXA270, Intel ATOM<br />
bis Core2Duo<br />
LAN, USB, seriell<br />
Win 7, XP professional,<br />
XP embedded, WIN CE<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
MyVision 2.0<br />
k. A.<br />
ab 300€<br />
Exor<br />
Spitzenstraße 30<br />
42389 Wuppertal<br />
info@exor.de<br />
www.exor.de<br />
eBIS404<br />
Gebäudeautomation, Multimedia<br />
4,3“<br />
Kaiser Box<br />
Kunstoff<br />
400 Gramm<br />
Aluminium. Edelstahl, Glas,<br />
Kunststoff<br />
ja<br />
Touchscreen, Resisitiv und<br />
CPT (Glastouch)<br />
WQVGA<br />
LED Backlight<br />
IP65<br />
nein<br />
0 - 50°C<br />
24V oder POE<br />
SD Karte bis 16 GB<br />
600 MHz<br />
USB, Ethernet, Seriel ( 232 - 485 )<br />
CE6.0 / Windows 7 Embedded<br />
Option<br />
ja<br />
jMobile, Browser<br />
k.A.<br />
499€
Fortec Elektronik AG<br />
Lechwiesenstr. 9<br />
86899 Landsberg am Lech<br />
sales@fortecag.de<br />
www.fortecag.de<br />
HMI, Gebäudeautomation,<br />
Multimedia, Automatisierung<br />
5 “<br />
k.A.<br />
Edelstahl, Open Frame<br />
abhängig von der Größe<br />
Edelstahl oder kundenspezifisch<br />
k.A.<br />
ja, resisitv, kapazitiv, multitouch<br />
oder kundenspezifisch<br />
je nach Display<br />
LED oder CCFL<br />
k.A.<br />
abhängig von der Variante<br />
0-40<br />
abhängig von der Variante<br />
oder kundenspezifisch<br />
abhängig von der Variante<br />
von LX800 bis Dual Core CPU<br />
LAN, COM, Audio, USB, GPIO,<br />
Windows Standard 7, Windows<br />
Standard 2009, Linux<br />
kundenspezifisch<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
HMIsy<br />
ICONAG-Leittechnik GmbH<br />
Vollmusbachstraße 88<br />
55743 Idar-Oberstein<br />
info@iconag.com<br />
www.iconag.de<br />
B-PANEL<br />
Gebäudeautomation, Energiemonitoring,<br />
Multimedia, Türkommunikation<br />
10“, 15“ und 19“<br />
Edelstahl Unterputz-Einbaugehäuse<br />
oder Edelstahl Trockenbaukit für<br />
wandbündigen Einbau<br />
Aluminium und Glas<br />
5 kg (10” Panel), 7 kg (15” Panel), 9<br />
kg (19” Panel)<br />
Frontplatte aus Aluminium silber,<br />
schwarz oder in RAL Wunschfarbe<br />
mit Glaseinleger schwarz oder weiß<br />
Mikrofon und Lautsprecher mit<br />
Echo-Cancelling integriert<br />
Backlight TFT mit resistivem Touch<br />
1024x600 (10” Panel) oder<br />
1366x768 (15” und 19” Panel)<br />
ja<br />
IP20 nach EN 60529<br />
Lüfterlos<br />
0° bis 30°C<br />
100-240 VAC<br />
High Speed CFC 16GB<br />
Intel Atom 1,66 GHz, 2 GB RAM<br />
2 x LAN (10/100/1000 Mbps), 3<br />
x USB (davon 2 x frontseitig), 1 x<br />
RS-232<br />
Microsoft Windows Embedded<br />
MaxiApplet und Zubehör<br />
k.A.<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
Marktübersicht<br />
ICP Deutschland GmbH<br />
Mahdenstr. 3<br />
72768 Reutlingen<br />
info@icp-deutschland.de<br />
www.icp-deutschland.de<br />
ACT-400 Serie<br />
Gebäudeautomation, Access Terminal,<br />
In-Wall Panel PC<br />
5.7“ bis 12.1“<br />
k. A.<br />
Metall<br />
0,7 bis 2,8kg<br />
abnehmbarer Frontrahmen<br />
ja<br />
ja<br />
640x480 bis 1024x768<br />
ja<br />
IP64<br />
nein<br />
-10 bis +50°C<br />
12VDC mit Netzteil 90-264VAC<br />
CF/SDD/HDD<br />
500MHz bis 1.8GHz<br />
RS-232/422/485, USB,<br />
LAN/GbE, DIO, RFID<br />
WinCE, Windows, Linux<br />
integrierte Webcam<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
IIE Ing.-Büro f. Industrie-<br />
Elektronik GmbH<br />
Marie-Curie-Str. 9<br />
50259 Pulheim<br />
vertrieb@iie.de<br />
www.iie.de<br />
IOVU-751R -<br />
MIPS-based Panel PC<br />
Home / Building Automation, Digital<br />
Signage & Game Device<br />
7“ widescreen WVGA TFT LCD<br />
optional<br />
ABS + PC Plastic<br />
0.8 kg<br />
auf Anfrage<br />
1.5W speaker x 2<br />
Resistive Type 4-wire<br />
800 x 480<br />
50000 hrs<br />
IP 64 Front Panel<br />
Lüfterlos<br />
-20 ~ 60°C<br />
6~30 V DC<br />
256 MB DDR2, 2 MB boot ROM<br />
Alchemy Au1250? 500 MHz<br />
1 x RS-232 COM port, 1 x RS<br />
232/422/485 COM port, 2 x<br />
10/100Mbps LAN (one supports<br />
POE), 2 x USB 2.0 host<br />
ARM-Linux 2.6.11<br />
optional<br />
k.A.<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
5+6|2012<br />
Industrial Computer Source<br />
(Deutschland) GmbH<br />
49<br />
Marie-Curie-Str. 9<br />
50259 Pulheim<br />
vertrieb@ics-d.de<br />
www.ics-d.de<br />
AFL-4xxA Serie (In-wall PPC)<br />
Gebäudeautomation, Zutrittskontrollanlagen,<br />
Konferenztechnik<br />
8“ bis 15“<br />
verschiedene Varianten<br />
ABS + PC Plastk Frontrahmen<br />
2.8 Kg<br />
Kundenspezifisches Design durch<br />
austauschbare Klebefolien für die<br />
Frontbekleidung<br />
AMP 3W + 3W (internal speaker)<br />
Resistive Type 5-Wire (Touch controller<br />
IC is on board)<br />
1024 x 768<br />
1 x Power ON/OFF LED on Front<br />
Panel / 30000<br />
IP63 Frontrahmen<br />
Lüfterlos<br />
0°C ~40°C (2.5 SATA HDD) / -10°C ~50°C<br />
(CF Card or SATA interface 2.5 SSD HDD<br />
60W Power Adapter, Input:<br />
90VAC~264VAC, 50/60Hz<br />
1 x 2.5 SSD HDD<br />
Fanless system mit Intel®<br />
Atom? N270 1.6GHz CPU<br />
1 x RJ-45 for RS-232 COM Port, 1<br />
x RJ-45 for RS-232/422/485<br />
COM Port, 1 x RJ-45 for Giga LAN,<br />
5 x USB 2.0, 2 x P. Sw., 1xVGA Port<br />
Win CE 5.0, Win CE 6.0, Win XPE,<br />
Linux<br />
optional<br />
k.A.<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
k. A.<br />
Alle Einträge basieren auf Angaben der jeweiligen Firmen.
Marktübersicht:<br />
Panel-PCs<br />
Anwendungsbereiche/Aufgabe<br />
Diagonale<br />
Unterputzkasten<br />
Gehäuse<br />
Gewicht<br />
Rahmen (-varianten)<br />
Mikrofon, Lautsprecher<br />
Touchpanel<br />
Auflösung<br />
LCD-Beleuchtung/Backlight-Aus<br />
Schutzart<br />
Lüfter<br />
Temperaturbereich<br />
Versorgungsspannung/Netzteil<br />
Festplatte<br />
Leistung<br />
Schnittstellen<br />
Betriebssystem<br />
Videosprechanlage<br />
Multimedia-Funktionen<br />
Benutzeroberfläche, Assistenten<br />
Services<br />
Preis<br />
50 5+6|2012<br />
Lead Deutschland GmbH<br />
Widdersdorfer Str. 209<br />
50825 Köln<br />
sales@lead.de<br />
www.lead.de<br />
BPF-3319<br />
Marktübersicht<br />
Die komplette Marktübersicht finden Sie unter www.gebaeudedigital.de<br />
Gebäudeautomation, Multimedia,<br />
Steuerungstechnik<br />
19 “<br />
295mm x 430mm x 38.5mm<br />
(HxBxT)<br />
380mm x 480mm x 60mm<br />
(HxBxT), Aluminium<br />
11 kg<br />
Aluminium<br />
2W Amplifier mit Stereo Speaker<br />
Resistive Touch (standard), weitere<br />
Touchscreens mög.<br />
1280 x 1024<br />
ja<br />
Front: IP65<br />
nein<br />
0 ~ 45 °C<br />
Externer Power Adapter für 12V DC<br />
ja<br />
1GB RAM (Max. 2GB), 160GB<br />
HDD, Intel Atom N270<br />
6 x COM, MIC In, Line Out, PS/2<br />
KB/MS,<br />
Windows 7, Vista, XP, Linux<br />
nein<br />
1 x Slim CD-ROM, WLAN Modul,<br />
CCD Camera<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
MASS GmbH<br />
An der Rosenhelle 4<br />
61138 Niederdorfelden<br />
info@mass.de<br />
www.mass.de<br />
PPC05 - 08 - 10 - 12 - 15 - 19<br />
Panel-PC, elektron. Türschild, Steuerzentrale<br />
5,7“, 8,4“, 10,4“, 12,1“, 15“, 19 “<br />
a.A.<br />
Stahlblech pulverbeschichtet<br />
2 - 12 kg<br />
Stahlblech, Aluminium, Edelstahl<br />
nach Bedarf<br />
resistiv oder proj. capacitive<br />
VGA, SVGA, XGA, SXGA<br />
LCD / Backlight - AUS<br />
IP65 front / IP 21 rückseitig<br />
k.A.<br />
0 - 55 °C<br />
85 - 264VAC oder 24VDC<br />
Compact Flash oder 2,5”<br />
Intel Atom - AMD Turion Dual Core<br />
2xUSB 2.0, 2x GB Ethernet,<br />
RS232/422/485, Audio,WLAN<br />
Windows 7, XP Professional, XP<br />
embedded<br />
auf Anfrage<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
Penta GmbH<br />
Zeppelinstr. 2<br />
82178 Puchheim<br />
info@penta.de<br />
www.penta.de<br />
Control-M15<br />
Gebäudeautomation, Multimedia,<br />
Zutrittskontrolle, BDE<br />
15 “<br />
wird nicht benötigt<br />
424 x 337 x 125<br />
8 kg<br />
Edelstahl, Stahl, Siebdruck<br />
Optional, Extern<br />
Touchscreen, Farbdisplay<br />
1024 x 768<br />
ja / nein<br />
IP65 Front<br />
nein<br />
0 - 50 °C<br />
Verteilungseinbau<br />
ja; OPTION : Flash<br />
Bis 80 GB HDD oder bis 64 GB<br />
Flash<br />
2 x USB; RJ45; 4 x RS232; PS/2;<br />
1 x PCI-Slot<br />
Windows XP; XP embedded; Win<br />
CE<br />
Optional anschließbar<br />
k.A.<br />
kann Anwendungen einbinden<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
Phoenix Contact<br />
Deutschland GmbH<br />
Flachsmarktstraße 8<br />
32825 Blomberg<br />
info@phoenixcontact.de<br />
www.phoenixcontact.com<br />
12“, 15“, 17“, 19“, 24“<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
ab 7 kg<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
resistiver Touch<br />
bis 1920 x 1080<br />
k.A.<br />
IP65 frontseitig<br />
nein<br />
0-55<br />
24 V DC<br />
HDD, SSD, CF<br />
von intel Atom bis Core2Duo<br />
Valueline IPC<br />
1x COM, 1x VGA, 4x USB, 2x CF, 1x<br />
DVI-D, 2x ETH, 2x PCI<br />
Windows- XP/embedded Standard<br />
2009/7, Windows emb. Stand. 7<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.
PK Computer GmbH<br />
Staufenstr. 25<br />
65817 Eppstein<br />
info@pkcomp.de<br />
www.pkcomp.de<br />
PPC<br />
Gebäudeautomatisierung, HMI, Automation<br />
10“ bis 19“<br />
k.A.<br />
Aluminium, Kunststoff<br />
4... 10 kg<br />
Alu, Kunststoff<br />
ja<br />
resistiv<br />
1280x1024<br />
ja<br />
IP65 frontseitig<br />
ja<br />
0... 50°C<br />
110... 230V, 24V DC<br />
SATA HDD, SSD<br />
Atom, Core2duo, Core i5<br />
LAN, RS-232, RS-485, USB<br />
WIN XP, 7, Linux<br />
optional<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
Richard Wöhr GmbH<br />
Gräfenau 58-60<br />
75339 Höfen<br />
Richard@WoehrGmbH.de<br />
www.WoehrGmbH.de<br />
PPCWS-191-TEMB01<br />
Gebäudeautomation, Multimedia<br />
15“ und 19“ TFT-Display<br />
k.A.<br />
Edelstahl, geschliffen<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
optional<br />
Touchscreen 5-Draht resistiv mit Folienrahmen<br />
schwarz<br />
1280 x 1024<br />
ja (LCD-Beleuchtung) / nein (Backlight-Aus)<br />
IP65<br />
nein<br />
Betrieb: -5°C bis 40°C nicht kondensierend<br />
incl. externem Netzteil<br />
12V75V/80W<br />
optional<br />
Intel Celeron M 1GHz, 1GByte DDR<br />
RAM<br />
10/100 Base-TX Ethernet RS232,<br />
2xUSB2.0 (opt.4x)<br />
alle OS<br />
ohne<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
auf Anfrage/k.A.<br />
Marktübersicht<br />
SÜTRON electronic GmbH<br />
Kurze Straße 29<br />
70794 Filderstadt<br />
info@suetron.de<br />
www.suetron.de<br />
P Line<br />
Gebäudeautomation, Automatisierung<br />
14,48 - 39,1 cm (5,7“ )<br />
je nach Panelgröße<br />
Aluminiumfront mit Stahlblechhaube<br />
je nach Gerät und Ausführung<br />
Aluminium und individuell gestaltbare<br />
Front<br />
resistiver Touch<br />
640x480 / 800x480 / 800x600<br />
/ 1024x768 / 1280x800<br />
ja<br />
Frontseite IP 65, Rückseite IP 20<br />
lüterlos<br />
0 - 50°C<br />
24 VDC<br />
SD-Karte<br />
Intel Atom, bis 1,6 GHz<br />
RS 232/422/485, USB, Ethernet,<br />
Feldbussysteme<br />
WES7/ XP/ Windows CE<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
SR System-Elektronik GmbH<br />
Eschchstr. 23<br />
78078 Niedereschach<br />
info@sr-line.com<br />
www.sr-line.com<br />
R-Flat 19/U ; R-Flat 10/U<br />
Gebäudeautomation, Multimedia<br />
19“, 10 “<br />
478 x 380 mm<br />
Aluminium / Eloblech<br />
k.A.<br />
Edelstahl, Alu natur eloxiert; RAL<br />
nach Wunsch<br />
k.A.<br />
Touchscreen, Farbdisplay…<br />
1280 x 1024 bzw. 800 x 600<br />
ja / nein<br />
Front IP65<br />
nein<br />
0° C ~ +50° C<br />
19: Netzteil integriert oder 10: Verteilungseinbau<br />
nein<br />
k.A.<br />
VGA analog, DVI digital, Video BNC<br />
(Option)<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
kann Anwendungen einbinden<br />
k.A.<br />
auf Anfrage/k.A.<br />
5+6|2012<br />
SSV Software<br />
Systems GmbH<br />
Dünenweg 5<br />
30419 Hannover<br />
info@ssv-embedded.de<br />
www.ssv-embedded.de<br />
51<br />
EUI/57V<br />
Gebäudeautomation, GLT, Industrieautomation<br />
5,7“, 14,48 cm<br />
optional<br />
nein, optional IP65<br />
k.A.<br />
optional IP65 Frontplatte (3HE)<br />
nein<br />
4-wire resistiv<br />
640x480, 400 cd/m²<br />
ja / ja<br />
IP20<br />
nein, passiv<br />
0 - 60°C, erw. Tempbereich a.A.<br />
12-24 V DC, durch externe Spannungsversorgung<br />
nein<br />
800 MHz, 128 MByte DDR2<br />
SDRAM, 1GB Flash<br />
2x RS232, 1x RS485, 1x CAN, 2x<br />
USB Host, SPI, PIO<br />
Linux 2.6 (Debian), X Server und<br />
Java 6 (J2SE)<br />
nein<br />
programmierbar<br />
Weboberfläche, integrierter Webserver<br />
Cloud Computing Services a.A.<br />
k.A.<br />
Alle Einträge basieren auf Angaben der jeweiligen Firmen.
Marktübersicht:<br />
Panel-PCs<br />
Anwendungsbereiche/Aufgabe<br />
Diagonale<br />
Unterputzkasten<br />
Gehäuse<br />
Gewicht<br />
Rahmen (-varianten)<br />
Mikrofon, Lautsprecher<br />
Touchpanel<br />
Auflösung<br />
LCD-Beleuchtung/Backlight-Aus<br />
Schutzart<br />
Lüfter<br />
Temperaturbereich<br />
Versorgungsspannung/Netzteil<br />
Festplatte<br />
Leistung<br />
Schnittstellen<br />
Betriebssystem<br />
Videosprechanlage<br />
Multimedia-Funktionen<br />
Benutzeroberfläche, Assistenten<br />
Services<br />
Preis<br />
52 5+6|2012<br />
Systec und Services GmbH<br />
Emmy-Noether-Straße 17<br />
76131 Karlsruhe<br />
talk@systec-services.com<br />
www.systec-services.com<br />
CONTROL Panel PC<br />
Marktübersicht<br />
Die komplette Marktübersicht finden Sie unter www.gebaeudedigital.de<br />
HMI, Multimedia, Automatisierung,<br />
Gebäudeautomation<br />
19“ (Lieferung auch von<br />
24“, 32“, 42“ möglich)<br />
k.A.<br />
Edelstahl-Frontblende<br />
10 kg bei 19“ (13 kg bei<br />
24“, 24 kg bei 32“, 28 kg bei 42“)<br />
Edelstahl 1.4301<br />
ja, optional<br />
analog resistiv oder PCT (prokapazitiv)<br />
Multi-Touch<br />
1280 x 1024 SXGA (19“) 1920<br />
x 1080 Full HD (24“, 32“,42“)<br />
LCD-Display mit LED Backlight<br />
IP 65 frontseitig<br />
nein<br />
0 - 50°C<br />
100-240 V AC, 50-60 Hz, wahlweise<br />
12-24 V DC über int. Netzteil<br />
HDD oder SSD (optional)<br />
Intel ATOM (1,8 oder 2,13 GHz)<br />
oder Intel i3 (2,26 GHz), 2 GB<br />
DDR3 (max. 8 GB DDR3)<br />
4 x RS232, 4 x USB, 1x Ethernet<br />
Windows 7 Prof. (Downgrade auf<br />
Windows XP Professional möglich)<br />
ja<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
T2M2 GmbH<br />
Grünberger Straße 140<br />
35394 Gießen<br />
info@t2M2.de<br />
www.t2m2.de<br />
T2 Edition 7<br />
Gebäudeautomation, Multimedia<br />
7 “<br />
Bitte Maße mit angeben, Einbautoleranz<br />
Material, Maße<br />
3kg<br />
Edelstahl, Eloxal, Hochglanzlack,<br />
Glas<br />
optinal<br />
Touchscreen, Farbdisplay…<br />
800x480<br />
nein<br />
k.A.<br />
nein<br />
Betriebstemperatur 0-45C<br />
Netzteil integriert (100-240V/AC)<br />
nein-SD-Card<br />
Hauptspeicher, Festplatte etc.max<br />
40W<br />
1xUSB, 1xLAN, 1xRS232, KNX<br />
über IP<br />
CE5.0<br />
optinal<br />
Media Player, RoomController für<br />
Multiroom<br />
Visu EisBär<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
tci - Gesellschaft für technische<br />
Informatik mbH<br />
Ludwig-Rinn-Straße 10-14<br />
D-35452 Heuchelheim<br />
info@ambiento.de<br />
http://www.ambiento.de<br />
mura15, mura19<br />
Interior-PC für Gebäudeautomation/-steuerung/-visualisierung<br />
und<br />
Hauskommunikation<br />
15“ oder 19“ im 4:3<br />
optional, damit flächenbündiger Einbau<br />
möglich<br />
k.A.<br />
15“: 9,8 kg, 19“: 14,7 kg<br />
k.A.<br />
optional, mit Echo-Canceling<br />
resistiv<br />
15“: 1024x768,<br />
19“: 1280x1024<br />
konfigurierbar<br />
k.A.<br />
ohne Lüfter, Konvektionskühlung<br />
0 bis 35°C<br />
24VDC, optional internes Netzteil<br />
230 VAC<br />
Flashdisk oder SSD<br />
k.A.<br />
Ethernet, USB, optional: KNX/EIB<br />
Windows - 7 Professional/XP embedded/XP<br />
Professional, Linux<br />
Audio- und Videokom., Video-Streaming<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
TL Electronic GmbH<br />
Bgm.-Gradl-Str. 1<br />
85232 Bergkirchen-Feldgeding<br />
info@tl-electronic.de<br />
www. tl-electronic.de<br />
BuildingLine<br />
Wandeinbau-Panel-PC<br />
Gebädeautomation, Multimedia<br />
10.1“<br />
284 x 194 x 55 mm<br />
Stahlblech 237 x 160 x 50 mm<br />
1,5 kg<br />
5 mm Aluminiumfrontplatte schwarz<br />
Mikrofon, Lautsprecher, Webcam (in<br />
Front integriert)<br />
Touchscreen resistiv (4-Draht), 16:9<br />
Farbdisplay<br />
1024 x 600<br />
LED-Backlight<br />
IP20<br />
nein<br />
0 - 45° C Betriebstemperatur<br />
12 V/DC Eingang, externes Netzteil<br />
inkl.<br />
optional 2.5 SSD, optional Automotive-Festplatte<br />
Intel® Atom Z530 (1.6 GHz),<br />
1?2 GB RAM, 8 GB CompactFlash<br />
Gbit Ethernet, RS-232, 2 x<br />
USB<br />
Windows XP Embedded englisch<br />
Mikro, Lautsprecher/Webcam<br />
nur Betriebssystem vorinstalliert<br />
nur Betriebssystem vorinstalliert<br />
24 Monate Gewährleistung<br />
k.A.
TQ-Systems GmbH<br />
Mühlstr. 2<br />
82229 Seefeld<br />
info@tq-group.com<br />
www.tq-group.com<br />
COMPanel-215<br />
Multi-Touch HMI, Gebäudesteuerung/Überwachung<br />
21,5“<br />
k.A.<br />
Aluminium<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
Projected Capacitive (PCT), True Flat<br />
1920x1080 (Full HD)<br />
LED<br />
IP65<br />
Lüfterlos<br />
0-40°C<br />
12-32 V<br />
2,5” SSD, MO297A, CFast, CompactFlash<br />
Typ.
54 5+6|2012<br />
Technologien der Zukunft<br />
Organische Photovoltaik (OPV):<br />
Solarstrom aus Plastik<br />
Die Herstellung von Solarzellen erfolgt gegenwärtig überwiegend aus anorganischen Stoffen. Am häufigsten eingesetzt<br />
werden Halbleitermaterialien auf Silizium-Basis. Farbige, flexible Solarmodule aus Plastik stellen in naher Zukunft eine<br />
interessante Alternative dar. Organische Solarzellen bestehen im Wesentlichen aus Werkstoffen der organischen Chemie.<br />
Die Plastikfolien haben eine Reihe von Vorteilen. Sie können z.B. wesentlich dünner als anorganische Solarzellen<br />
hergestellt werden. Noch aber ist ihr Wirkungsgrad zu niedrig für den großflächigen Einsatz.<br />
Der weltweite Energiebedarf steigt und steigt. Diesen Hunger<br />
zu stillen, ist nur mit kostengünstigen, umweltfreundlichen Lösungen,<br />
die flexibel einsetzbar sind, möglich. Die organische Photovoltaik<br />
(OPV) kann diese Anforderungen erfüllen. Der Knackpunkt<br />
ist im Moment noch der Wirkungsgrad. Hier haben die<br />
anorganischen Verwandten auf Silizium-Basis noch einen leichten<br />
Vorsprung. Aber die Stärken der papierdünnen, flexiblen Solarfolien<br />
liegen woanders.<br />
Geringe Herstellungskosten<br />
Die organischen Zellen lassen sich im Unterschied zu herkömmlichen<br />
Modulen bei niedrigen Temperaturen fertigen und<br />
sind somit Energie und Ressourcen schonend. Ein weiterer Vorteil:<br />
Organische Solarzellen können wesentlich dünner als anorganische<br />
Solarzellen hergestellt werden, da für eine effektive<br />
Lichtabsorption schon sehr geringe Schichtdicken genügen. Dies<br />
ermöglicht die Fertigung auf flexiblen Substraten wie Plastikfolien<br />
und eröffnet völlig neue Anwendungsbereiche.<br />
Zukunftsmarkt Gebäudeintegration<br />
Einen Zukunftsmarkt sehen Experten in der Gebäudeintegration.<br />
Die Module lassen sich nicht nur in Glas und Baumaterialien, sondern<br />
auch in Schatten spendende Strukturen, Folien und Textilien<br />
integrieren. Semitransparenz, beliebige Farben und Farbmischungen<br />
sind möglich.<br />
Strategische Partnerschaften<br />
Bilder: Heliatek GmbH, Fraunhofer ISE<br />
Auf der Photovoltaik-Konferenz EU PVSEC in Hamburg im September<br />
2011 präsentierten Vertreter von Konarka, US-Hersteller
Die organischen Solarzellen sehen aus wie zu groß geratene Kleinbildnegative. Bezüglich der<br />
Flexibilität ähneln sie aber eher den Blättern von Pflanzen. Die hauchdünnen Folien sind prädestiniert<br />
für den mobilen Einsatz, z.B. auf Taschen oder Rucksäcken, die Handyakkus aufladen.<br />
von organischen Solarzellen, sowie der<br />
neuen Partner Lapp Kabel, ThyssenKrupp<br />
Steel Europe, Bischoff Glastechnik und<br />
Fraunhofer IWES ihre Pläne zur Zusammenarbeit<br />
bezüglich Gebäudeintergation<br />
von OPV. Im Februar 2012 hat das Photovoltaik-Unternehmen<br />
Heliatek GmbH<br />
aus Dresden eine Entwicklungsvereinbarung<br />
mit einem Hersteller von elastischen<br />
Matrizen für Beton geschlossen,<br />
der Reckli GmbH mit Sitz in Herne. Durch<br />
die direkte Integration von flexiblen organischen<br />
Solarmodulen (OPV) in Betonfassaden<br />
sollen Gebäudehüllen aus Beton zur<br />
Gewinnung von Solarstrom genutzt werden.<br />
<strong>Mit</strong> dieser neuen BIPV-Lösung (Buil-<br />
Technologien der Zukunft<br />
INFORMATION<br />
ding Integrated Photovoltaics) werde die<br />
CO2-Bilanz von Gebäuden deutlich verbessert,<br />
ohne dabei ästhetische Gesichtspunkte<br />
außer Acht zu lassen, betonen<br />
die Partner.<br />
Zukunftsfähige Technologie<br />
Die flexiblen Solarmodule aus Plastik stellen<br />
in Zukunft nicht nur eine interessante<br />
Alternative zu herkömmlichen Modulen<br />
dar. Durch die beschriebenen Vorteile eröffnen<br />
sich auch völlig neue Anwendungsbereiche.<br />
(hsc) ■<br />
www.gebaeudedigital.de<br />
Aufgrund des enormen Potenzials der organischen Photovoltaik startete das Bundesministerium<br />
für Bildung und Forschung (BMBF) im Jahr 2007 eine Initiative<br />
zur Organischen Photovoltaik. Im Rahmen dieser Initiative kooperiert das Fraunhofer<br />
IPMS mit zahlreichen Forschungsinstituten, Universitäten und Unternehmen<br />
im Projekt OPEG – Organische Photovoltaik zur integrierbaren<br />
Energieversorgung, (Förderkennzeichen 13N9717). Ziel des Projekts ist die Entwicklung<br />
hocheffizienter organischer Solarzellen mit einem Wirkungsgrad η ><br />
10% basierend auf neuartigen organischen Materialien. Zusätzlich werden die erforderlichen<br />
Produktionstechnologien sowie Modullayouts mit großer aktiver Fläche<br />
A > 80% entwickelt.
„Photovoltaik wird unstrittig einen entscheidenden Beitrag zur<br />
zukünftigen weltweiten Energieversorgung liefern. Die gegenwärtig<br />
dominierenden Technologien (Silizium, CdTe, CIGS)<br />
haben in den letzten Jahren unglaubliche Kostensenkungen<br />
realisiert – allein von Januar 2011 bis heute haben sich die<br />
Modulpreise halbiert!<br />
Außer Skaleneffekten haben auch technologische Fortschritte<br />
und neue Konzepte entscheidend zu dieser positiven Entwicklung<br />
beigetragen. Falls die deutsche Photovoltaik-Industrie die<br />
nächsten Jahre überleben möchte, muss sie daher nicht nur<br />
den allgemeinen politischen Hindernissen trotzen, sondern sich<br />
auch technologisch ständig neu erfinden. Das ist möglich durch<br />
Innovationen, die fundamental neue physikalische Effekte und<br />
Ansätze ausnutzen. Organische Photovoltaik (OPV) ist ein Beispiel<br />
dafür und bietet eine zukunftsträchtige Alternative zu gegenwärtigen<br />
Solarzellentechnologien.<br />
Dr. Jan Meiß erhält<br />
Nachwuchspreis<br />
56 5+6|2012<br />
Technologien der Zukunft<br />
Am 23. April 2012 wurde der Wissenschaftler Dr. Jan<br />
Meiß auf der Hannover-Messe mit dem Nachwuchspreis<br />
‘Green Photonics’ ausgezeichnet. In seiner Doktorarbeit<br />
entwickelte er gemeinsam mit der Heliatek GmbH und dem<br />
Fraunhofer IPMS – COMEDD neue Konzepte für organische<br />
Solarzellen mit großem Effekt: die von ihm entwickelten<br />
Solarzellen waren etwa viermal effizienter als<br />
herkömmliche organische Solarzellen.<br />
„OPV ist derzeit an<br />
der Schwelle zur<br />
Markteinführung.“<br />
Gastkommentar von Wissenschaftler Dr. Jan<br />
Meiß zum Thema Organische Photovoltaik (OPV)<br />
OPV basiert auf kohlenwasserstoffhaltigen Farbstoffen, die<br />
durch chemische Synthese hergestellt und z.B. durch Verdampfen<br />
prozessiert werden. Wir kennen solche Stoffe aus unserem<br />
Alltag: ein in organischen Solarzellen häufig verwendetes<br />
Material, ‘Zink Phthalocyanin’, sehen wir seit Jahrzehnten<br />
im Einsatz – als blaue Farbe für Autobahnschilder. Da diese so<br />
genannten organischen Halbleiter ganz spezielle, für optische<br />
Anwendungen sehr interessante Eigenschaften haben, lassen<br />
sich daraus extrem dünne Solarzellen herstellen; das eigentliche<br />
Bauelement ist nur ein Hundertstel so dick wie ein Menschenhaar!<br />
Die Vielzahl geeigneter Materialien ermöglicht außerdem<br />
auch bunte oder durchsichtige Solarzellen, z.B. für Gebäudeintegration<br />
oder als ‘power windows’.<br />
Wenn man Plastikfolie als Trägersubstrat verwendet, wird ein<br />
Modul nur 500g pro Quadratmeter wiegen, davon nur 1g organisches<br />
Material. Erste Versuche zeigen, dass sich flexible,<br />
leichte Solarzellen herstellen lassen, die trotzdem langzeitstabil<br />
sind und jahrzehntelang halten. Es ergibt sich gewaltiges Kostensenkungspotential,<br />
das es nun in den nächsten Jahren zu<br />
realisieren gilt.<br />
Organische Photovoltaik ist derzeit an der Schwelle zur Markteinführung.<br />
Die gegenwärtige Technologieführerschaft liegt bei<br />
der Dresdner Firma Heliatek GmbH, die eingebettet in den<br />
Dresdner Organikcluster ‘Organic Electronics Saxony’ beste Voraussetzungen<br />
für einen Markteintritt hat. Drücken wir der<br />
OPV die Daumen und freuen uns auf vielseitige, leichte, kostengünstige<br />
Plastiksolarzellen ‘Made in Germany’, die die Energiewende<br />
durch echte Innovationskraft unterstützen.“ ■<br />
www.reiner-lemoine-institut.de
IT_SM_1_1_2012-01<br />
IT<br />
Industrial<br />
Jobs<br />
powered by<br />
Production &<br />
Täglich aktuelle<br />
Stellenangebote<br />
im wichtigsten<br />
Online-Magazin<br />
für die Industrie<br />
Industrial IT Jobs<br />
Der Stellenmarkt für IT-Profis<br />
www.it-production.com<br />
info@it-production.com • www. it-production.com<br />
Tel.: +49 06421 308 6-0 • Fax: +49 06421 308 6-18
Haus- & Gebäudeautomation<br />
Frequenzumrichter von <strong>Mit</strong>subishi Electric:<br />
Wasserdruck ohne<br />
Schwankungen<br />
Ein Krankenhaus benötigt für Patienten ausreichend viel und gut ausgebildetes Krankenhauspersonal. Aber auch die<br />
Infrastruktur muss stimmen. Alleine der Wasserbedarf ist immens. Schwankender Wasserdruck stört den eng getakteten<br />
Klinikalltag. In einem deutschen Krankenhaus standen bei einem angestrebten Druck von 5,5bar Druckschwankungen<br />
von 1 bis 1,5bar an der Tagesordnung. <strong>Mit</strong>hilfe von <strong>Mit</strong>subishi Electric Frequenzumrichtern konnte Instandhaltungsexperte<br />
Martin Eberhardt Elektromotoren die vorhandene Druckerhöhungsanlage des Krankenhauses auf konstanten<br />
Wasserdruck umrüsten und den Energieverbrauch der Anlage optimieren.<br />
Ein funktionierendes Facility Management ist bei großen Gebäuden<br />
nicht mehr wegzudenken, denn die Erwartungen an den Komfort<br />
des Alltags sind klar umrissen: die richtige Temperatur, gute<br />
Lüftungssysteme, bequeme Infrastrukturen und natürlich ein konstanter<br />
Wasserdruck. Dabei müssen stetig Einsparungen in Energie<br />
und Kosten vorgenommen werden. Viele ältere Applikationen<br />
58 5+6|2012<br />
Text und Bilder: <strong>Mit</strong>subishi Electric Europe B.V.<br />
verursachen jedoch gerade im Energieverbrauch unnötig hohe<br />
Kosten und liefern nur unzureichende Ergebnisse. Einsparpotentiale<br />
und Verbesserungen lassen sich oft schon durch kleinere<br />
Umrüstarbeiten erzielen, wie beispielsweise im Wasserverteilungssystem.<br />
Häufig reicht in hohen Gebäuden, komplexen<br />
industriellen Prozessen oder weit verzweigen Netzen der Druck
nicht aus, das (Trink-)Wasser gleichmäßig zu<br />
verteilen. Kann innerhalb des Wasserverteilungssystems<br />
die konstante Bereitstellung des<br />
Wassers an allen Entnahmestellen nicht<br />
mehr gewährleistet werden, kommen Druckerhöhungsanlagen<br />
zum Einsatz. Mehrere<br />
Pumpen, in der Regel zwei bis sechs, erhöhen<br />
dann den Druck entsprechend und stellen<br />
die Wasserverteilung überall gleichermaßen<br />
sicher. Unterschiedlich häufige und<br />
verschieden große Wassermengen, wie in einem<br />
großen Gebäudekomplex, fordern das<br />
Wasserverteilungssystem in besonderer<br />
Weise.<br />
Die Problemstellung<br />
Haus- & Gebäudeautomation<br />
Instandhaltungsexperte Martin Eberhardt Elektromotoren verbesserte mit geringen Umrüstarbeiten<br />
die Leistung der Druckerhöhungsanlage und reduzierte den Energiebedarf um 10%.<br />
In dem Krankenhaus bestand die Druckerhöhungsanlage<br />
aus vier Pumpen, die je nach<br />
Bedarf und im Wechsel ab- oder zugeschaltet<br />
wurden. Konkret bedeutete dies: Sinkt der<br />
Wasserdruck im System, weil beispielsweise<br />
ein Wasserhahn aufgedreht wird, schaltet<br />
sich eine weitere Pumpe zu. Diese arbeitet<br />
nun mit gleicher Kraft wie die bereits laufende<br />
Pumpe(n) und der Druck steigt schlagartig an.<br />
Der jetzt vorliegende Druck überschreitet häufig<br />
den benötigten Wasserdruck und es entsteht<br />
ein sogenannter ‘Drucksprung’. Dieser<br />
erhöht sich zusätzlich, wenn gleichzeitig im<br />
Wasserverteilungssystem an anderer Stelle<br />
ein Hahn geschlossen wird. Das Steuersystem<br />
schaltet dann die Pumpe wieder ab, ein<br />
Vorgang der allerdings bis zu 20s dauern<br />
kann. Der Druck fällt daraufhin wieder schlagartig<br />
ab. Auf diese Weise kam es im Krankenhaus<br />
zu deutlich schwankendem Wasserdruck<br />
von 1 bis 1,5bar. Bei einem gewünschten<br />
Druck von 5,5bar sind diese<br />
Schwankungen so stark spürbar, dass sie das<br />
Maß des Tolerierbaren überschreiten.<br />
Die Lösung<br />
Instandhaltungsexperte Martin Eberhardt<br />
Elektromotoren entwickelte für diesen speziellen<br />
Anwendungsfall eine Lösung zur Optimierung<br />
der Druckerhöhungsanlage, die genau<br />
auf die vorliegenden Bedingungen zugeschnitten<br />
ist. Die bereits vorhandenen Pumpen<br />
werden weiter verwendet und auch<br />
sonst waren keine großen Umrüstarbeiten nötig.<br />
Armin Bente, Projektleiter bei Martin<br />
Eberhardt Elektromotoren erklärte: „Wir haben<br />
bei diesem Projekt einen Frequenzumrichter<br />
von <strong>Mit</strong>subishi Electric verwendet. Der<br />
FR-F 740 ist auf die besonderen Herausforderungen<br />
des Pumpenmanagements ausgelegt<br />
und kann die Steuerung von bis zu vier<br />
Motoren übernehmen. Bei dieser Drucker-<br />
Um heute schon etwas für morgen zu tun,<br />
setzt MAICO auf innovative, fortschrittliche<br />
Lüftungstechnik, die einem hohen Anspruch<br />
an Energieeffizienz und Ressourcenschutz<br />
gerecht wird.<br />
Das Blue Performance Logo umfasst<br />
MAICO Geräte, die sich durch folgende<br />
Eigenschaften auszeichnen:<br />
såå'ERINGERå%NERGIEVERBRAUCH<br />
såå(OHERå7ÊRMERßCKGEWINNUNGSGRAD<br />
såå'EZIELTEå"EDARFSORIENTIERUNG<br />
Blue Performance –<br />
Technologie. Zukunft. Performance.<br />
VENTILATOREN<br />
www.maico-ventilatoren.com<br />
Energiesparen bringt’s
Das integrierte Motormanagement des Frequenzumrichters von <strong>Mit</strong>subishi Electric macht weitere<br />
externe Steuerungselemente wie eine SPS überflüssig.<br />
höhungsanlage haben wir also das Leistungspotential<br />
des FR-F 740 voll ausgeschöpft.<br />
Die Zuschaltung einer SPS-Steuerung<br />
wird unnötig und wir haben gleichzeitig<br />
ein Energieeinsparpotential von etwa<br />
10% umgesetzt.“ Die Energieeinsparung<br />
wird durch die Funktionsweise des Frequenzumrichters<br />
erreicht. Das Stromnetz<br />
liefert eine feste Spannung und Frequenz,<br />
die der Umrichter in variable Spannungen<br />
und Frequenzen umwandelt. Auf<br />
diese Weise liefert der FR-F 740 genau die<br />
Leistung, die für den Aufbau des momentan<br />
benötigten Drucks nötig ist.<br />
Drucksprünge, die überschüssigen Wasserdruck<br />
erzeugen und dadurch mehr<br />
Energie verbrauchen als eigentlich benötigt,<br />
werden vermieden.<br />
60 5+6|2012<br />
Haus- & Gebäudeautomation<br />
Effektives Motormanagement<br />
durch Multi-Motor-Funktion<br />
Den verwendeten Frequenzumrichter<br />
zeichnet eine Multi-Motor-Funktion aus,<br />
mit der er bis zu vier Motoren gleichzeitig<br />
antreiben kann. Dabei ist ein Motor<br />
frequenzgeregelt, während die anderen<br />
zu- oder abgeschaltet werden. Auf diese<br />
Weise entsteht ein effektives Motormanagement,<br />
das eine schnelle und flexible<br />
Reaktion ermöglicht. In der optimierten<br />
Anlage werden jetzt drei der vier Pumpen<br />
bei Bedarf zu- oder abgeschaltet, während<br />
die vierte druckabhängig geregelt<br />
ist. Während vorher nur die Pumpleistung<br />
jeder einzelnen Pumpe um 100%<br />
zu- oder abgeschaltet werden konnte,<br />
passt sich die druckabhängige Regelung<br />
an den spezifisch vorliegenden Wasserbedarf<br />
an und liefert nur den benötigten<br />
Druck. Für diese Aufgabe wird ein Drucksensor<br />
im System integriert. Neben<br />
dem konstanten und gleichmäßigen Wasserdruck<br />
ist auch eine flexible Reaktion<br />
auf sprunghaften Anstieg oder Abfall im<br />
Wasserbedarf möglich. Als Resultat liegen<br />
die Druckschwankungen der optimierten<br />
Anlage statt bei 1 bis 1,5bar lediglich<br />
bei 0,2 bis 0,3bar und damit im<br />
tolerierbaren, kaum merkbaren Bereich.<br />
Der Wechselbetrieb der vier Pumpen<br />
wird beibehalten, um die Lebensdauer<br />
und Zuverlässigkeit des Systems zu gewährleisten.<br />
Stand-alone Betrieb ohne SPS<br />
Das integrierte Motormanagement des<br />
Frequenzumrichters FR-F 740 von <strong>Mit</strong>subishi<br />
Electric kommt in der Architektur<br />
dieser Druckerhöhungsanlage ohne weitere<br />
externe Steuerungselemente wie beispielsweise<br />
Speicherprogrammierbare<br />
Steuerungen (SPS) aus. Neben einer reduzierten<br />
Komponenten- und Hardware-<br />
Anzahl entfallen beispielsweise auch<br />
Software-Entwicklungskosten. Der Frequenzumrichter<br />
muss lediglich programmiert<br />
und parametriert werden,<br />
dann ist die Anlage betriebsbereit. Ausgangskarten<br />
passen den FR-F 740 an die<br />
spezifische Druckerhöhungsanlage an<br />
und liefern die nötigen Ausgänge für die<br />
Umschaltschütze, die dann die Ansteuerung<br />
der einzelnen Pumpen übernehmen.<br />
Minimale Ausfallzeit<br />
Da viele Einstellungen und der Zusammenbau<br />
des Schaltschranks bereits im<br />
Vorfeld erfolgten, minimierte sich die Ausfallzeit<br />
der Druckerhöhungsanlage für das<br />
Gebäude. Der Stand-alone Betrieb des<br />
Frequenzumrichters ohne SPS reduziert<br />
dank geringer Komponentenzahl und minimiertem<br />
Programmierungsaufwand die<br />
Kosten und Entwicklungszeit. Die Umsetzung<br />
des gesamten Projekts dauerte<br />
nicht länger als zwei Wochen. ■<br />
www.mitsubishi-automation.de
Hohen Wohnkomfort genießen, sicher leben, das ganze<br />
Haus energieeffizient steuern und uneingeschränkt kommunizieren<br />
– und das alles so einfach und intuitiv, wie man es<br />
heute von Smartphone und Tablet-PC gewohnt ist. Das ist<br />
der Anspruch. <strong>Mit</strong> dem neuen, in Design, Technik und Bedienung<br />
konsequent weiter entwickelten Busch-Comfort<br />
Panel von Busch-Jaeger ist eine moderne Haus- und Gebäudesteuerung<br />
möglich.<br />
Text und Bilder: Busch-Jaeger Elektro GmbH<br />
‘Living Space’ – unter diesem Begriff schafft Busch-Jaeger bereits<br />
seit einigen Jahren Raum für mehr Individualität, mehr Komfort<br />
und mehr Effizienz im Bereich Smart Home. Ein Beispiel: das innovative,<br />
mehrfach design-preisgekrönte Busch-Comfort Panel, das<br />
jetzt in zwei neuen Versionen vorgestellt wird. <strong>Mit</strong> dem Busch-Comfort<br />
Panel werden die Grenzen zwischen Gebäudesystemtechnik,<br />
Home-Entertainment und IP-basierter Kommunikation aufgelöst: Die<br />
Nutzer erleben neue Perspektiven von Wohnkomfort und individueller<br />
Lebensqualität, denn das Busch-Comfort Panel ermöglicht nicht<br />
nur die Gebäudesteuerung, sondern ist gleichzeitig Informations- und<br />
Entertainmentcenter. Dazu besitzt es umfangfreiche Funktionen für<br />
mehr Energietransparenz und Energieeffizienz.<br />
Neue Generation in zwei Größen<br />
Die neue Generation des Busch-Comfort Panels tritt in zwei unterschiedlichen<br />
Formaten auf: wie bisher mit 22,86cm(9")-Displaydiagonale<br />
und – ganz neu – mit 30,73cm(12,1")-Großfor-<br />
Haus- & Gebäudeautomation<br />
Haus- und Gebäudesteuerung:<br />
Panel für KNX-Gebäudesys-<br />
temtechnik weiterentwickelt<br />
- Anzeige -<br />
Damit Sie dem Hasen<br />
auch Licht machen können.<br />
2 in 1 – ein Touch für alle Fälle<br />
tci bringt zusammen, was zusammen gehört:<br />
<strong>Mit</strong> contatto machen Sie aus jedem tci Touch<br />
ganz einfach, schnell und günstig eine hochwertige<br />
Kommunikationslösung auf SIP-Basis, die parallel<br />
zur Gebäudesteuerung läuft.<br />
Genießen Sie die Freiheiten des Türsprechens und<br />
der Gebäudesteuerung – auf einem einzigen Touch.<br />
www.ambiento.de/550
-<br />
matbildschirm. Beiden Modellen gemeinsam<br />
ist ein neues Bedienkonzept,<br />
das zwar nach wie vor die mehrfach preisgekrönte,<br />
intuitiv anwendbare Farbkennzeichnung<br />
nutzt, gleichzeitig für bestimmte<br />
Bereiche aber auch die von<br />
Smartphones und Tablets bekannte Gestensteuerung<br />
einführt. Simplicity stand bei<br />
der Weiterentwicklung des Busch-Comfort<br />
Panels ganz oben im Lastenheft. Das<br />
Farbkonzept des Graphic-User-Interfaces<br />
(GUI) wurde bei den neuen Modellen überarbeitet<br />
und spiegelt aktuelle Farbtrends<br />
wider. Das Design des Busch-Comfort Panels<br />
wurde weiter entwickelt Zum Beispiel<br />
durch eine Verschlankung des Displays,<br />
das sich jetzt – ähnlich wie z.B. beim<br />
iPad – als komplett geschlossene Glasfläche<br />
präsentiert und deutlich eleganter<br />
wirkt. Zwei Varianten in schwarzem oder<br />
weißem Glas stehen zur Auswahl. Beide<br />
Versionen sind am unteren Rand mit einer<br />
schmalen Designleiste aus gebürstetem<br />
Edelstahl ausgestattet. Die gewählten<br />
Materialien entsprechen dem Design<br />
der Schalterserie carat die sich gut<br />
mit dem Busch-Comfort Panel kombinieren<br />
lässt.<br />
Busch-ComfortTouch App<br />
<strong>Mit</strong> der Busch-ComfortTouch App bringt<br />
Busch-Jaeger die Gebäudeautomation<br />
62 5+6|2012<br />
Haus- & Gebäudeautomation<br />
<strong>Mit</strong> der Busch-ComfortTouch App, die in den bekannten Stores zum Download bereit steht,<br />
bringt Busch-Jaeger die Gebäudeautomation auf Smartphone und Tablet-PC. Die APP besitzt<br />
ein breites Spektrum an Einstellungs- und Individualisierungsoptionen.<br />
auf Smartphone und Tablet-PC. In Verbindung<br />
mit dem Busch-ComfortPanel<br />
werden diese mobilen Endgeräte zur<br />
komfortablen Fernbedienung für die meisten<br />
Funktionen der Gebäudesystemtechnik.<br />
Die Fernsteuerung ist sowohl<br />
über das heimische WLAN-Netzwerk<br />
als auch von unterwegs über das Internet<br />
möglich. Dabei eröffnet die Busch-<br />
ComfortTouch App, die in den bekannten<br />
Stores zum Download bereit steht, ein<br />
breites Spektrum an Einstellungs- und Individualisierungsoptionen.<br />
Intuitiv bedienbare<br />
Kommunikationszentrale<br />
Der Funktionsumfang des Busch-Comfort<br />
Panels ist individuell festlegbar und umfasst<br />
im Bereich der Gebäudeautomation<br />
alle Bereiche des ‘intelligenten Wohnens’:<br />
von der Heizung und Klimatisierung<br />
über Lichtregelung und Sonnenschutz bis<br />
hin zu Stör- und Alarmmeldungen. Auch<br />
Videosignale externer Überwachungssysteme<br />
(z.B. Kamera im Außenbereich)<br />
sind auf dem hochauflösenden Farbbildschirm<br />
des Panels darstellbar. In Verbindung<br />
mit dem neuen IP-Gateway für<br />
das Türkommunikations-System Busch-<br />
Welcome wird das Busch-Comfort Panel<br />
mit der Türkommunikation vernetzt und<br />
dient als Audio- und Video-Innenstation.<br />
Intuitiv bedienbare<br />
Kommunikationszentrale<br />
<strong>Mit</strong> dem Busch-Comfort Panel verfügen<br />
die Anwender aber nicht nur über eine<br />
Steuerungszentrale für die gesamte Gebäudesystemtechnik,<br />
sondern gleichzeitig<br />
über eine intuitiv bedienbare Kommunikationszentrale.<br />
Den aktuellen Wetterbericht<br />
oder den Börsenticker im Internet<br />
abrufen, E-Mails empfangen, die<br />
Lieblingsmusik vom integrierten MP3-<br />
Player oder Sendungen aus dem Web-<br />
Radio über den integrierten klangstarken<br />
Lautsprecher oder über externe Aktivboxen<br />
abspielen, Videoclips ansehen –<br />
das Busch-Comfort Panel macht dies alles<br />
möglich. Die Internetanbindung erfolgt<br />
entweder über eine Kabelverbindung<br />
(LAN) oder per Funk über ein<br />
WLAN-Netz. Auch für die Internet-Telefonie<br />
(VoIP) lässt sich das Busch-Comfort<br />
Panel einsetzen. In Verbindung mit dem<br />
dezent hinter der Glasabdeckung verborgenen<br />
Kameramodul ist zudem die interne<br />
Kommunikation mit anderen<br />
Busch-Comfort Panels per Videotelefonie<br />
möglich.<br />
Optimiertes Montagekonzept<br />
Die neue Generation Busch-Comfort Panel<br />
hat darüber hinaus auch ein optimiertes<br />
Montagekonzept, das Installation<br />
und Inbetriebnahme noch einfacher<br />
macht. Diese Anforderung wurde bereits<br />
bei der Konstruktion der neuen Modelle<br />
berücksichtigt, die nun nur noch aus<br />
drei Komponenten bestehen. Ein Austausch<br />
vorhandener Panels (sowohl<br />
Busch-ComfortPanel als auch Busch-ControlPanel)<br />
gegen die neuen Versionen<br />
wird vereinfacht, da für den Einbau der<br />
aktuellen Generation die vorhandenen<br />
Unterputz-Montagedosen verwendet<br />
werden können. Das gilt für beide Ausführungen.<br />
Busch-Jaeger gelingt mit<br />
dieser Weiterentwicklung eine neue Dimension<br />
der Vernetzung von Gebäudesystemtechnik<br />
und mobiler Kommunikation.<br />
■<br />
www.busch-jaeger.de
Bewegungsmelder und Präsenzmelder – was ist der Unterschied?<br />
Beide detektieren Menschen anhand ihrer Körperwärme,<br />
allerdings in unterschiedlicher technologischer Qualität<br />
und demzufolge mit unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten. Ursprünglich<br />
wurden Bewegungsmelder speziell für Außenanwendungen<br />
entwickelt und sind weder mit einer aktiven Lichtmes-<br />
Licht & Schatten<br />
Warum Präsenzmelder?<br />
Eine Technologie<br />
und ihre Vorteile<br />
Anfang der 1990er Jahre wurde in den Theben-Labors für ‘High Technology Systems’ der Präsenzmelder erfunden.<br />
Heute, 20 Jahre später, hat die Präsenzmelder-Technologie nicht nur einen festen Platz im Bereich der energieeffizienten<br />
Gebäudesteuerung, sondern ist auch in Bezug auf Komfort, Sicherheit und Zuverlässigkeit aus der modernen<br />
Beleuchtungssteuerung nicht mehr wegzudenken.<br />
Autorin: Stephanie van der Velden, Theben AG l Bilder: Theben AG<br />
sung ausgestattet, noch hochempfindlich gegenüber geringen<br />
Bewegungen. Im Gegensatz dazu reagieren Präsenzmelder auch<br />
auf kleinste Veränderungen und erkennen selbst die Anwesenheit<br />
von Personen bei sitzenden und anderen ruhigen Tätigkeiten.<br />
Neben der Beleuchtung kann auch die Heizung oder Lüftung<br />
präsenzabhängig gesteuert werden. Das spart Energie! Ent-<br />
5+6|2012<br />
63
scheidend ist zudem die intelligente Lichtmessung,<br />
welche stets den Tageslichtanteil<br />
kennt.<br />
Intelligente Beleuchtungssteuerung<br />
mit Präsenzmeldern<br />
Neben der klassischen Anwendung zur<br />
Lichtsteuerung in Büroräumen und öffentlichen<br />
Gebäuden leisten Präsenzmelder<br />
noch deutlich mehr:<br />
Sie steuern die Beleuchtung energieeffizient:<br />
Präsenzmelder reagieren auf<br />
kleinste Bewegungen. Gleichzeitig messen<br />
sie die Helligkeit im Raum. Wird keine<br />
Bewegung mehr registriert oder ein<br />
definierter Helligkeitswert überschritten,<br />
schaltet der Präsenzmelder automatisch<br />
das Licht aus.<br />
Sie steuern die Beleuchtung komfortabel:<br />
Präsenzmelder bieten unzählige Möglichkeiten<br />
zur individuellen Lichtsteuerung<br />
wie das Abrufen verschiedener Lichtszenen<br />
oder die Anpassung an individuelle<br />
Nutzerbedürfnisse.<br />
64 5+6|2012<br />
Licht & Schatten<br />
Erfassungsbereich: Die einzelnen Zonen ziehen sich schachbrettartig<br />
durch den ganzen Raum und registrieren jede Bewegung.<br />
Sie steuern die Beleuchtung zuverlässig:<br />
Funktion wie z. B. ‘Orientierungslicht’ bietet<br />
gerade in Hotelkorridoren, Krankenhäusern<br />
und Pflegeheimen ein hohes Sicherheitsgefühl.<br />
Quadratischer Erfassungsbereich<br />
von 360º<br />
Eine wichtige Eigenschaft der ThebenHTS-<br />
Präsenzmelder ist ihr quadratischer Erfassungsbereich:<br />
Da die meisten Räume<br />
quadratisch oder rechteckig sind, vereinfacht<br />
ein quadratischer Erfassungsbereich<br />
die Planung enorm. Die Erfassungsbereiche<br />
der einzelnen Präsenzmelder lassen<br />
sich lückenlos aneinander reihen. Neben<br />
der vereinfachten Planung zeigt sich ein<br />
weiterer Vorteil in der Praxis: Es gibt<br />
keine ‘toten Winkel’ oder Überlappungen<br />
im Raum, und Bewegungen werden garantiert<br />
überall zuverlässig erfasst. Dank<br />
ihrer innovativen Linse und den empfindlichen<br />
Sensoren bieten ThebenHTS-Präsenzmelder<br />
eine hohe Erfassungsqualität.<br />
Quadratischer Erfassungsbereich: Während bei runden Erfassungsbereichen Teile des eckigen<br />
Raumes nicht erfasst werden (graue Flächen), passt sich der quadratische Erfassungsbereich<br />
optimal der Raumgeometrie an.<br />
Erfassungsqualität: Das schachbrettartige Netz der Zonen ist so eng,<br />
dass selbst kleinste Bewegungen wie das Tippen auf einer Tastatur erfasst<br />
werden.<br />
Lichtmessung: Zwei Verfahren<br />
Die Beleuchtungssteuerung mit Präsenzmeldern<br />
basiert zum einen auf den<br />
registrierten Bewegungen, zum anderen<br />
auf der Lichtmessung. Präsenzmelder<br />
messen permanent die Helligkeit im<br />
Raum. Durch diese permanente Lichtmessung<br />
ist der Präsenzmelder in der<br />
Lage, nicht nur Kunstlicht bei ungenügendem<br />
Tageslicht einzuschalten, sondern<br />
die Beleuchtung bei ausreichendem<br />
Tageslicht auch wieder auszuschalten.<br />
Das klingt einfach, in der Tat<br />
muss der Präsenzmelder aber bei eingeschaltetem<br />
Kunstlicht beurteilen können,<br />
ob nach dem Ausschalten noch genügend<br />
Tageslicht vorhanden ist. Es<br />
wird zwischen zwei Verfahren unterschieden:<br />
Mischlichtmessung<br />
Bei der Mischlichtmessung misst der<br />
Präsenzmelder die Summe aus Kunstlicht<br />
und Tageslicht. Um das Kunstlicht<br />
bei zunehmendem Tageslicht im richtigen<br />
Moment auszuschalten, muss der<br />
Präsenzmelder den Anteil des Kunstlichts<br />
kennen. Diesen Wert lernt er<br />
selbständig, indem er sämtliche Schaltvorgänge<br />
der Beleuchtung im Raum<br />
fortlaufend analysiert. Somit kann er<br />
aus der gemessenen Gesamthelligkeit<br />
jederzeit die aktuelle Tageslichtstärke<br />
berechnen.<br />
Konstantlichtregelung<br />
Bei der Konstantlichtregelung misst der<br />
Präsenzmelder permanent die Summe
LUX<br />
aus Tageslicht und Kunstlicht. Den gewünschten<br />
Helligkeitswert regelt er aus<br />
diesen beiden Lichtquellen. An einem<br />
nebligen oder regnerischen Morgen ist<br />
der Tageslichteinfall geringer, und der Anteil<br />
an Kunstlicht wird vom Präsenzmelder<br />
höher gewählt, um die gewünschte<br />
Helligkeit im Raum zu erreichen. Zieht<br />
die Sonne im Laufe des Vormittags auf,<br />
reduziert der Präsenzmelder den Anteil<br />
an Kunstlicht. Die Helligkeit im Raum<br />
bleibt also unabhängig vom Einfall des Tageslichts<br />
immer konstant.<br />
Fazit<br />
KUNSTLICHT<br />
TAGESLICHT<br />
12 Uhr 16 Uhr 20 Uhr... ...6 Uhr 10 Uhr 14 Uhr<br />
Kunstlicht „EIN“ Kunstlicht „AUS“<br />
Präsenzmelder zur Licht- und Klimasteuerung<br />
reagieren schon auf kleinste<br />
Licht & Schatten<br />
ZEIT<br />
LUX<br />
H<br />
Bewegungen wie das Tippen auf einer<br />
Tastatur und sind Bewegungsmeldern<br />
dank höherer Erfassungsqualität in vielen<br />
Anwendungen überlegen. Aufgrund ihres<br />
quadratischen Erfassungsbereichs sorgen<br />
ThebenHTS-Präsenzmelder für eine<br />
komplette Abdeckung des gesamten Raumes<br />
– ohne tote Winkel und unnötige<br />
Überlappungen der einzelnen Erfassungsbereiche.<br />
Der Vorteil: Die Elektro- und<br />
Lichtplanung wird erheblich vereinfacht<br />
und der Anwender kann sich die aufwändige<br />
Installation zusätzlicher und teurer<br />
Geräte sparen. ■<br />
www.der-praesenzmelder.de<br />
KUNSTLICHT<br />
TAGESLICHT<br />
12 Uhr 16 Uhr 20 Uhr... ....6 Uhr 10 Uhr 14 Uhr<br />
Kunstlicht „EIN“ Kunstlicht „AUS“<br />
Mischlichtmessung: Der Präsenzmelder misst die Summe aus Kunst- und Tageslicht (links). Konstantlichtregelung: Bei der Kunstlichtregelung<br />
wird Kunstlicht nur bei Bedarf zugeschaltet (rechts).<br />
rettungszeichenleuchte<br />
L9<br />
damit sie nicht im dunkeln stehen,<br />
wenn es darauf ankommt<br />
5+6|2012<br />
ZEIT<br />
Die formschönen Geräte<br />
erfüllen auch anspruchsvolleDesign-Anforderungen<br />
von Architekten<br />
und Bauherren.<br />
Telefon 02137 7894-0 Telefax 02137 7894-40<br />
www.akkufi scher.de<br />
65<br />
- Anzeige -
vitaLED:<br />
Vitales Licht<br />
66 5+6|2012<br />
Licht & Schatten<br />
über KNX steuern<br />
Die Erkenntnis, mithilfe von vitalem Licht die Leistungskurve in Einklang mit dem menschlichen Biorhythmus zu bringen,<br />
ist wissenschaftlich belegt. Um diesen positiven Effekt zu nutzen, wurde das RGBW-Lichtsystem vitaLED von<br />
Brumberg in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Südwestfalen unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrich Kuipers<br />
entwickelt. Nun ist die Licht-Steuerung auch über KNX möglich. <strong>Mit</strong> der Jung-Software Facility-Pilot lässt sich vitaLED<br />
in die KNX-Gebäudesystemtechnik integrieren.<br />
VitaLED ist ein energieeffizientes LED-Beleuchtungssystem<br />
mit über den Tag veränderten Lichtspektren. Über eine spektrale<br />
Lichtsteuerung gemäß dem Vorbild der Natur (wie draußen<br />
an einem schönen Sonnentag) werden Verbesserungen<br />
der Leistungsfähigkeit, des Wohlbefindens und der Gesundheit<br />
der Nutzer erreicht.<br />
Text und Bild: Albrecht Jung GmbH & CO. KG<br />
Energie- und CO 2 -Einsparung und Umweltentlastung<br />
Intelligente, bedarfsabhängig gesteuerte Beleuchtungssysteme<br />
mit LEDs ermöglichen einen signifikanten Beitrag zur<br />
Energie- und CO2-Einsparung! So werden z.B. im Gewerbe,<br />
Handel, Dienst leistungen (GHD) in Deutschland ca. 40% der
in diesem Sektor benötigten elektrischen<br />
Energie für Beleuchtungszwecke eingesetzt.<br />
Davon kann durch innovative neue<br />
Beleuchtungstechnologien mehr als die<br />
Hälfte eingespart werden. Zudem wird<br />
eine Umweltentlastung durch das Vermeiden<br />
des in Leuchtstofflampen, Energiesparlampen,<br />
Metallhalogenlampen<br />
und auch Natriumhochdrucklampen vorhandenen<br />
Quecksilbers erreicht.<br />
Nuzung positiver<br />
Beleuchtungseffekte<br />
Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
erklären den direkten Einfluss des Lichtspektrums<br />
auf die menschliche Hormonsteuerung.<br />
Die 2002 entdeckten<br />
retinalen Ganglienzellen auf der Netzhaut,<br />
ein nicht bildgebender (Non Image<br />
Forming), dritter Fotorezeptortyp, steuern<br />
unmittelbar über den Suprachiasmatischen<br />
Nucleus, die Zirbeldrüse (Epiphyse)<br />
und die Hirnanhangsdrüse (Hypohyse)<br />
im Gehirn die Sekretion wichtiger<br />
Hormone wie Melatonin, Serotonin und<br />
Cortisol. <strong>Mit</strong> einer tageszeitabhängigen<br />
(circardia nen) Steuerung der Lichtspektren<br />
und Lichtfarbe können positive,<br />
nicht visuelle Beleuchtungseffekte genutzt<br />
werden.<br />
Studie beweist positiven Effekt<br />
In einer Studie des Universitätsklinikums<br />
Hamburg-Eppendorf zur ‘Wirksamkeit<br />
von dynamischem Licht in Hamburger<br />
Schulklassen’ wurden über verschiedene<br />
Leuchtstofflampen und Lichtschalter das<br />
Lichtspektrum auf ‘Aktivieren’, ‘Beruhigen’<br />
und ‘konzentriertes Arbeiten’ umgeschaltet<br />
und z.B. eine Erhöhung der<br />
Lesegeschwindigkeit bei den Schülern<br />
um 35% und eine Reduktion der Fehlerrate<br />
des d2-Konzentrationstest um bis<br />
INFORMATIONEN<br />
Licht & Schatten<br />
VitaLED wurde in Zusammenarbeit mit dem Forschungsschwerpunkt ‘Neue Beleuchtungstechnologien’<br />
der Fachhochschule Südwestfalen (Prof. Dr. Ulrich Kuipers)<br />
entwickelt. Der Forschungspartner hat u.a. bereits die ersten zertifizierten<br />
LED-Positionsleuchten für die Schifffahrt und die deutschlandweit erste LED-Straßenbeleuchtung<br />
entwickelt. Im vergangenen Jahr wurde die von ihm konzeptionierte<br />
erste LED-Fußballplatzbeleuchtung eingeweiht.<br />
zu 45% erreicht. Eine zusätzliche Veränderung<br />
der Lichtfarbe kann positive<br />
psychologische Effekte bewirken.<br />
Integration in die<br />
KNX-Gebäudesystemtechnik<br />
<strong>Mit</strong> dem Jung Facility-Pilot und mit<br />
einem KNX-Installationsbusssystem,<br />
oder über ein Intranet der Leuchten,<br />
wird das Beleuchtungssystem parametriert<br />
und wie gewohnt über Lichtschalter<br />
ein- und ausgeschaltet. Die Einstellung<br />
zeitlicher Spektralverläufe, Lichtszenen,<br />
Lichtfarben<br />
usw. erfolgt über den<br />
Jung Smart-Pilot oder<br />
mit einem Webbrowser<br />
über Handys, Notebooks,<br />
IPads, PCs usw.<br />
<strong>Mit</strong>hilfe moderner Hochstrom-LEDs<br />
werden sowohl<br />
das Lichtspektrum,<br />
als auch die Lichtfarbe<br />
und die Lichtstärke cirardian,<br />
also tageszeitabhängig<br />
gesteuert und<br />
Lichtszenen vorgegeben.<br />
So kann beispielsweise<br />
in einer Szenensteuerung<br />
die passende<br />
RGBW-Lichtstimmung<br />
mit der gewünschten<br />
Wohnraumtemperatur<br />
und der passenden<br />
Musik kombiniert werden.<br />
Und zusätzlich zum<br />
RGB-Farbraum lässt<br />
sich auch der gesamte<br />
Bereich des Weißlichts<br />
stufenlos steuern. Auf<br />
diese Weise gewinnen<br />
Räume durch Lichtfarbe<br />
und Farbverläufe spürbar<br />
an Atmosphäre.<br />
VitaLED ermöglicht:<br />
• eine Reduzierung des Energiebedarfs<br />
und der CO2-Produktion, • eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit<br />
und des Wohlbefindens zu Hause, am<br />
Arbeitsplatz, in Schulen und Hochschulen,<br />
• eine positive Beeinflussung des Befindens<br />
und der Gesundheit der Menschen<br />
durch konsequenten Einsatz der Vorteile<br />
von LEDs und variable Lichtspektren und<br />
Lichtfarben.<br />
Fazit<br />
VitaLED ermöglicht eine Verbesserung<br />
der Energieeffizienz und Res sour censchonung<br />
bei gleichzeitiger Steigerung Lichtqualität.<br />
Es ermöglicht eine Erhöhung der<br />
Lebensqualität und der Effektivität der<br />
Nutzer durch die richtige Beleuchtung<br />
zur richtigen Zeit am richtigen Ort. ■<br />
www.jung.de<br />
Besser leben mit gutem Licht!<br />
licht.wissen 19 mit 48 Seiten und dem<br />
ganzen Wissen der Lichtbranche.<br />
5+6|2012<br />
Freier Download auf<br />
www.licht.de<br />
67<br />
- Anzeige -
Licht & Schatten<br />
Belebende Lichtimpulse<br />
In vielen Büros fehlt es an Tageslicht. Müdigkeit, Kopfschmerzen und andere Beschwerden können die Folge sein.<br />
Richtig geplant unterstützt die künstliche Beleuchtung den biologischen Rhythmus, steigert das Wohlbefinden und die<br />
Motivation.<br />
Die moderne Wissensgesellschaft ist geprägt durch Büroarbeit.<br />
Für Millionen Menschen beginnt der Alltag mit dem Gang<br />
an den Schreibtisch. Damit dort optimal gearbeitet werden<br />
kann, muss die Beleuchtung stimmen. Denn 80% aller Informationen<br />
nehmen wir über unsere Augen auf. E-Mails lesen,<br />
Schreiben am Computer, Notizen mit Stift und Papier – die typischen<br />
Tätigkeiten des Büroalltags sind ohne Licht nicht denkbar.<br />
Seit einigen Jahren rückt jedoch eine weitere wichtige<br />
Funktion der Beleuchtung in den <strong>Mit</strong>telpunkt des Interesses:<br />
Licht ermöglicht nicht nur das Sehen, es taktet auch unseren<br />
biologischen Rhythmus, beeinflusst Leistungsvermögen und<br />
Wohlbefinden.<br />
Entwicklungsgeschichte des Menschen<br />
Über viele tausend Jahre hinweg hat sich der menschliche Körper<br />
an die natürliche Abfolge von Tag und Nacht angepasst.<br />
68 5+6|2012<br />
Autor: Dr. Jürgen Waldorf, licht.de, Fördergemeinschaft Gutes Licht l Bilder: licht.de, Fördergemeinschaft Gutes Licht<br />
Der Wechsel zwischen Tageslicht und nächtlicher Dunkelheit<br />
setzt einen komplizierten biochemischen Mechanismus in<br />
Gang. Er bestimmt mit darüber, ob wir uns wach und leistungsbereit<br />
fühlen oder uns nach Ruhe und Entspannung sehnen.<br />
Erst 2002 wurden im Auge lichtempfindliche Zellen entdeckt,<br />
die nicht dem Sehen dienen. Stattdessen melden sie<br />
Lichtreize an eine bestimmte Gehirnregion und beeinflussen so<br />
die Ausschüttung von Hormonen, etwa des ‘Schlafhormons’<br />
Melatonin. Auf diese Weise wird unsere ‘innere Uhr’ gestellt.<br />
Während das helle Morgenlicht den Körper aktiviert und auf<br />
Tagbetrieb trimmt, wirkt ein geringes Helligkeitsniveau mit warmen<br />
Lichtfarben dämpfend und leitet die Nachtruhe ein.<br />
Biologische Dunkelheit im Büro<br />
Der Taktgeber Tageslicht fehlt vielen Menschen, die viel Zeit im<br />
Büro verbringen. Ihre Arbeitsplätze werden häufig nicht mit
ausreichend Tageslicht versorgt. Biologisch<br />
gesehen befinden sie sich trotz<br />
künstlicher Beleuchtung in Dunkelheit.<br />
Denn die lichtempfindlichen Zellen im<br />
Auge sind auf die speziellen Eigenschaften<br />
des Tageslichts eingestellt, z.B. hohe<br />
Beleuchtungsstärken und flächige Abstrahlung<br />
vom Himmel. Außerdem ist Tageslicht<br />
dynamisch; es wechselt Intensität,<br />
Lichtfarbe und Einfallswinkel im Tagesverlauf.<br />
Einer herkömmlichen Bürobeleuchtung<br />
fehlen diese Eigenschaften.<br />
Zum Vergleich: Während für klassische<br />
Bürotätigkeiten per Norm eine Beleuchtungsstärke<br />
von 500lx vorgesehen ist,<br />
begleiten uns im Freien auch an einem<br />
bewölkten Tag rund 10.000lx. Mangel<br />
an Tageslicht kann eine Reihe typischer<br />
Beschwerden verursachen: Müdigkeit,<br />
Kopfschmerzen oder auch Antriebslosigkeit.<br />
Daher sieht die 2011 neu erschienene<br />
Norm DIN EN 12464-1 ‘Beleuchtung<br />
von Arbeitsstätten’ eine ausreichende<br />
Versorgung von Arbeitsplätzen<br />
mit Tageslicht vor. Dennoch sind Büros<br />
immer auf eine künstliche Beleuchtung<br />
angewiesen. Moderne Lichttechnik berücksichtigt<br />
die natürlichen Bedürfnisse<br />
der Menschen und gibt der ‘inneren Uhr’<br />
die richtigen Impulse.<br />
Licht & Schatten<br />
Morgens im Büro: Kaltweißes Licht aktiviert und fördert die Konzentration (links). Warme Farbtemperaturen sorgen am Ende des Arbeitstages<br />
für Entspannung und wirken beruhigend (rechts).<br />
LITERATUR<br />
Hinweise für die Lichtplanung<br />
Damit ergeben sich neue Anforderungen<br />
an die Lichtplanung. Benötigt werden<br />
Lichtkonzepte, die sich am Vorbild des Tageslichts<br />
orientieren. Um eine biologische<br />
Wirkung zu erzielen, müssen außer den<br />
klassischen Gütekriterien wie Blendschutz<br />
oder Farbwiedergabe weitere Größen berücksichtigt<br />
werden. Wichtige Faktoren<br />
sind u.a. flächige Lichtquellen, die das<br />
Licht breit abstrahlend von oben ins Auge<br />
lenken, sowie veränderliche Helligkeiten<br />
und Lichtfarben. So schafft etwa tageslichtweißes<br />
Licht mit Farbtemperaturen<br />
bis zu 6.500K und hohen Luxzahlen morgens<br />
eine anregende Atmosphäre.<br />
Warmweißes Licht bis 3.000K und niedrigere<br />
Beleuchtungsstärken sorgen<br />
abends für Entspannung.<br />
Aspekte für aktivierende Wirkung<br />
Um die aktivierende Wirkung des Lichts<br />
zu erzielen, sind Lichtquellen notwendig,<br />
die genügend Licht im blauen Spektralbereich<br />
ausstrahlen. Denn für Licht mit<br />
hohem Blauanteil sind die lichtempfindlichen<br />
Zellen im Auge besonders sensibel.<br />
Das menschliche Auge ist an eine flä-<br />
Weitere Hinweise zur Beleuchtung von Büros und Bürogebäuden enthält das<br />
neue Heft licht.wissen 04 ‘Licht im Büro, motivierend und effizient’ (56 Seiten,<br />
ISBN 978-3-926193-71-1), herausgegeben von licht.de, der Fördergemeinschaft<br />
Gutes Licht. Das Heft gibt es unter www.licht.de/lichtwissen als PDF-<br />
Version zum freien Download sowie auf Bestellung auch als Print-Version.<br />
chige Beleuchtung von vorne und von<br />
oben angepasst. Für einen biologisch<br />
wirksamen Lichteinfall sind daher flächige<br />
Leuchten besonders gut geeignet. Sie<br />
können zu großzügigen Lichtdecken kombiniert<br />
werden. Ein ähnlicher Effekt lässt<br />
sich mit aufgehellten Wand- und Deckenflächen<br />
erzielen. Besonders leicht lässt<br />
sich dynamische Beleuchtung mit digitaler<br />
Lichtsteuerung umsetzen. Lichtmanagementsysteme<br />
wie DALI (Digital Addressable<br />
Lighting Interface) machen es u.a.<br />
möglich, Lichtszenen zu speichern und<br />
abzurufen. Eine wichtige Voraussetzung<br />
sind Leuchten, die mit dimmbaren elektronischen<br />
Betriebsgeräten arbeiten.<br />
Studie bestätigt positive Wirkung<br />
Verschiedene Studien haben gezeigt,<br />
dass eine dynamische, auf natürliche Bedürfnisse<br />
abgestimmte Beleuchtung im<br />
Büro zu mehr Wohlbefinden beiträgt und<br />
das Leistungsvermögen verbessert. So<br />
arbeiteten Angestellte bei einem Forschungsprojekt<br />
in einem Großraumbüro<br />
bei wechselnden Lichtstimmungen.<br />
Neben der Beleuchtungsstärke veränderte<br />
sich auch die Lichtfarbe im Tagesverlauf<br />
und erhöhte sich vorübergehend<br />
auf bis zu 8.000K. Die <strong>Mit</strong>arbeiter zeigten<br />
sich in Tests nicht nur wacher und<br />
leistungsfähiger, sie fühlten sich insgesamt<br />
wohler. Das Ergebnis macht deutlich:<br />
Von einer dynamischen, auf den biologischen<br />
Rhythmus abgestimmten Bürobeleuchtung<br />
profitieren Mensch und Unternehmen<br />
gleichermaßen. ■<br />
www.licht.de<br />
5+6|2012<br />
69
70 5+6|2012<br />
Licht & Schatten<br />
Embedded Ranger:<br />
Intelligente Steuerung<br />
in der Gebäudetechnik<br />
Ob Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Licht- und Jalousiesteuerung, die Vorteile intelligenter Systeme für Gebäudetechnik und<br />
Liegenschaftsmanagement liegen auf der Hand. Aus der Ferne überwacht, oder zentral gesteuert, integrierte Gebäudeautomationssysteme<br />
liegen voll im Trend. Gebäudeautomation ist keine Technologie, sondern eine Methode zum optimierten<br />
Betrieb der TGA (Technische Gebäudeausrüstung). Im <strong>Mit</strong>telpunkt stehen Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort.<br />
Am Beispiel der LED-Technologie lässt sich diese Bewegung<br />
am anschaulichsten verdeutlichen. Sowohl im Innen- und Außenbereich,<br />
im industriellen oder im privatem Umfeld, die<br />
LED-Leuchtmittel halten auf breiter Front Einzug in unser<br />
Leben. Innovative Systemlösungen forcieren diesen Trend. Die<br />
Symbiose aus Licht und Vernetzung ermöglicht dem Anwender/Nutzer,<br />
unter Verwendung von zukunftsweisenden Technologien,<br />
bedarfsgerechte Beleuchtungsszenarien abzubilden,<br />
Sensordaten abzurufen, Aktuatoren anzusteuern, oder Transponder<br />
zu detektieren. Eine solche Kombination hat die Atlantik<br />
Elektronik mit dem Ranger-Konzept umgesetzt.<br />
Autor: Bernd Lübben, Atlantik Elektronik GmbH l Bilder: Atlantik Elektronik GmbH<br />
Ranger_light: Steuerung im Innenbereich<br />
Der Ranger_light gehört zur Systemfamilie Embedded Ranger.<br />
Im Innenbereich ermöglicht der Ranger_light die Steuerung<br />
von Lichtelementen und Sensoren, wie z.B. Bewegungsdetektoren<br />
oder Tageslichtsensoren. Zur Anwendung kommt hierbei<br />
der neueste Bluetooth Standard, BT Low Energy 4.0.<br />
Jeder Netzteilnehmer verfügt über einen integrierten BT Low<br />
Energy Funkknoten. Über moderne Smartphones oder Tablet-<br />
PCs lassen sich Apps aufrufen, mit denen Beleuchtungsprofile<br />
entweder automatisch oder manuell umgesetzt werden.
Einfache Bedienung, sichere Kommunikationswege<br />
und die Verwendung handelsüblicher<br />
Bedien- und Steuerelemente<br />
sind hierbei die wesentlichen<br />
Merkmale. Diese Möglichkeiten werden<br />
entweder gleich zu Beginn der Installation<br />
berücksichtigt oder bei Bedarf nachgerüstet.<br />
Lästige und kostspielige Installationen<br />
von Kabelkanälen, unter Putz zu<br />
verlegende Leitungen und sonstige aufwendige<br />
Nachrüstungen von Steuerleitungen<br />
entfallen.<br />
Moderne Straßenbeleuchtung<br />
Im Bereich der Straßenbeleuchtung<br />
übernimmt der Ranger_light als Kommunikationsgateway<br />
die Rolle eines Masters.<br />
<strong>Mit</strong>tels GSM/GPRS oder WLAN<br />
(IEEE802.11 b/g/n) steuert bzw. kontrolliert<br />
er die angeschlossenen Straßenleuchten<br />
über ein ZigBee Funknetz<br />
(IEEE802.15.4). Aufgaben wie Ferndiagnose,<br />
Betriebsdatenerfassung und<br />
Steuerungen lassen sich bequem von<br />
jedem Ort der Welt aus durchführen.<br />
Ambient Assisted Living (AAL)<br />
Ein weiterer Einsatzbereich für die Embedded<br />
Ranger Familie ist Ambient Assisted<br />
Living (AAL). Die zunehmende Entwicklung<br />
von AAL-Technologien wird vorrangig<br />
durch den demografischen Wandel<br />
getrieben. Zutrittskontrollsysteme,<br />
Videoüberwachung und viele weitere<br />
Komfort- und Sicherheitsdienste sorgen<br />
für erhöhten Lebenskomfort. Dem<br />
Trend zum Single-Leben und den steigenden<br />
Ansprüchen an die Lebensqualität<br />
folgt der Wunsch die Kommunikation<br />
und Integration mit dem sozialen Umfeld<br />
zu erleichtern. <strong>Mit</strong> den Embedded Ranger-Lösungen<br />
lassen sich vom kleinen<br />
Bewegungssensor, der z.B. beim nächtlichen<br />
Toilettengang das Licht anschaltet,<br />
bis hin zu komplexen telemedizinische<br />
Diensten, die kontinuierliche Betreuung<br />
in den eigenen vier Wänden ermöglichen.<br />
Brand- und Einbruchmeldeanlagen<br />
mit Mobilfunkanbindung lassen<br />
sich ebenso erkennen und behandeln<br />
wie der Ausfall von Heizungsanlagen<br />
oder Wasserschäden. Somit können sofort<br />
und gezielt die notwendigen Schritte<br />
zu Schadensbegrenzung und Störungsbeseitigung<br />
eingeleitet werden.<br />
Licht & Schatten<br />
Der Ranger_light gehört zur Systemfamilie Embedded Ranger. Ein Einsatzbereich ist die moderne<br />
Straßenbeleuchtung. Hier übernimmt der Ranger_light als Kommunikationsgateway die<br />
Rolle eines Masters.<br />
Umfangreiche Betriebskosten<br />
Bei der Betrachtung der Betriebskosten<br />
solcher Gebäudetechniken fallen nicht<br />
nur die Investitionen für die Hardware<br />
ins Gewicht. Laufende Betriebskosten,<br />
wie z.B. die der Kommunikation über<br />
GSM/GPRS, sind ebenfalls zu beachten.<br />
Dazu bietet Atlantik Elektronik im Rahmen<br />
von Bundling-Konzepten auch SIM-<br />
Karten und SIM-ICs (auch eSIM genannt)<br />
an. Verfügbar sind Betreibermodelle<br />
aller namhaften nationalen und internationalen<br />
Netzwerkbetreiber. Transparenz<br />
und volle Kostenkontrolle werden<br />
dem Betreiber durch webbasierte Portalzugänge<br />
gewährleistet. Informationen<br />
wie z.B. Status der SIM-Karte oder die<br />
Größe des Datenverkehrs lassen sich in<br />
Echtzeit ablesen. Die Möglichkeiten SIM-<br />
Karten zu aktivieren oder zu deaktivieren<br />
sind ebenfalls komfortabel durchführbar.<br />
Resümee<br />
Zusammenfassend lässt sich sagen,<br />
dass mit dem Embedded Ranger-Konzept<br />
ein optimales Zusammenwirken der<br />
TGA ermöglicht wird. <strong>Mit</strong> seiner Skalierbarkeit,<br />
der Flexibilität und einer schnellen<br />
Adaption von neuen Technologien<br />
adressiert das Ranger-Konzept die Anforderungen<br />
an die moderne Gebäudetechnik.<br />
■<br />
www.atlantikelektronik.de<br />
Das Ranger Embedded Entwicklungskit (EDK)<br />
von Atlantik Elektronik verfügt über leistungsstarke<br />
32 Bit ARM Cortex-M0 Mikrocontroller,<br />
IEEE 802.15.4 ZigBee Funkmodule, Bluetooth<br />
Class 2 Module, ein GSM/GPRS Quad<br />
Band Modul oder wahlweise ein IEEE 802.11<br />
b/g/n WLAN Modul.<br />
5+6|2012<br />
71
72 5+6|2012<br />
Licht & Schatten<br />
Professionelle Lichtplanung<br />
Seit vielen Jahren wird das Lichtberechnungsprogramm Dialux von einer riesigen Nutzergemeinschaft auf der ganzen<br />
Welt, genau genommen in 189 Ländern, zur Lichtplanung verwendet. Im Folgenden wird beschrieben, was<br />
der Anwender von der neuesten Generation, Dialux evo, erwarten kann. Die Software hat zahlreiche neue Features,<br />
mit denen die professionelle Lichtplanung noch komfortabler wird.<br />
Autor: Dieter Polle, Dial GmbH I Bilder: Dial GmbH<br />
Dialux evo kennt verschiedene Modi. Man beginnt mit dem Arbeitsschritt<br />
der Geometrieerstellung. Hierfür stehen im Modus<br />
‘Konstruktion’ alle erforderlichen Werkzeuge zur Verfügung. Nach<br />
der Konstruktion wechselt man zum Modus ‘Licht’, wo der Planer<br />
alles findet, was er zum Auswählen und Platzieren von Leuchten<br />
braucht. Im Modus ‘Berechnen’ kann sich der Planer auf Berechnen,<br />
Erzeugen von Lichtszenen und Interpretation der Ergebnisse<br />
konzentrieren um schließlich im Modus ‘Dokumentation’<br />
festzulegen, was in welcher Form ausgedruckt werden soll. Bei<br />
alledem werden komplexe und nicht immer notwendige Einstellungsmöglichkeiten<br />
möglichst in nicht sofort sichtbare Werkzeuge<br />
und Spezialmodi versteckt, sinnvolle Settings der Software bilden<br />
den häufigsten anzuwendenden Fall ab und schlagen sinnvolle<br />
Werte für eine Vielzahl von Parametern vor. Natürlich bietet Dialux<br />
evo auch Hilfen. Die stärkste Unterstützung liefert die permanente<br />
Verbindung zu unserem Forum. Praktisch ist außerdem<br />
die in der Größe stufenlos anpassbare Oberfläche: Egal ob ein<br />
Dialux-Benutzer gerade auf einem kleinen Laptop arbeitet oder<br />
einen riesigen Bildschirm vor sich hat. Immer ist alles zu sehen,<br />
gut lesbar und man kann effektiv arbeiten.<br />
Was ist nun so neu an Dialux?<br />
Die entscheidende konzeptionelle Neuerung in Dialux evo ist das<br />
Gebäudekonzept. Der Anwender erstellt eine Geometrie im virtuellen<br />
Raum. Das kann ein einzelner Raum sein, der exemplarisch<br />
geplant werden soll, oder aber eine ganze Etage, ebenso wie ein<br />
ganzes Gebäude oder mehrere Gebäude im städtebaulichen Kontext.<br />
Plant ein Planer Licht in einem ganzen Gebäude, kann er<br />
sich an einen beliebigen Ort stellen und das Ergebnis betrachten.<br />
Egal ob im Gebäude oder von außen. Es gibt keine Unterscheidung.<br />
Unterstützt wird diese Möglichkeit durch ein intelligentes<br />
Gebäudemodell, das es dem User erlaubt, smart durch die Szenerie<br />
zu navigieren. Will man sich also auf die Lichtplanung in<br />
einem bestimmten Raum konzentrieren, kann man ganz schnell<br />
und einfach den Rest ausblenden.<br />
Wie erstelle ich ein Gebäude?<br />
Derzeit stehen Lichtplanern auf der ganzen Welt in der Regel nur<br />
zweidimensionale dwg-Dateien zur Verfügung. Ein Lichtplaner ver-
ingt deshalb einen erheblichen Anteil seiner<br />
Zeit mit der Erstellung der Geometrie.<br />
Erst wenn diese dreidimensional und ausreichend<br />
detailgetreu steht, kann die eigentliche<br />
Planungsarbeit beginnen. Hier<br />
beschreitet Dialux evo nun einen ganz<br />
neuen Weg. Statt Konstruktionswerkzeuge<br />
anzubieten, die denen einer Architektursoftware<br />
ähneln, wurden völlig neue Methoden<br />
entwickelt, die darauf spezialisiert<br />
sind, Geometrien auf der Grundlage von<br />
dwg-Dateien sehr rationell nachzubauen.<br />
Unterstützt wird dieser Nachbauprozess<br />
durch viele sinnvolle Automatismen und<br />
Werkzeuge.<br />
Der Modus der Lichtplanung<br />
Bei der Auswahl von Leuchten kann der<br />
Planer alle Leuchten, die auf dem Markt<br />
fotometrisch beschrieben zur Verfügung<br />
stehen, einsetzten. Besonders bequem<br />
können Planer auf Produkte zugreifen, die<br />
von den 161 Herstellern produziert werden,<br />
die sogenannte ‘Dialux Partner’ sind.<br />
Diese Hersteller präsentieren ihre Produkte<br />
mit Hilfe elektronischer Kataloge, die<br />
in der Regel online und offline zur Verfügung<br />
stehen. Ergänzt wird diese Möglichkeit<br />
neuerdings durch LUMsearch, einer<br />
Leuchtensuchmaschine, deren Suchergebnisse<br />
ebenfalls nach Dialux übergeben<br />
werden können, vorausgesetzt, es handelt<br />
sich wiederum um ein Produkt eines Dialux<br />
Partners. Abgerundet wird das Katalog-Konzept<br />
durch Lampenkataloge. <strong>Mit</strong>tlerweile<br />
stellen Megaman, Osram und Philips<br />
auch Dialux Lampenkataloge zur Verfügung.<br />
Welche Lampe möchte ich für die<br />
Planung verwenden? Dieser Planungsschritt<br />
des qualifizierten Planers wird nun<br />
durch die elektronischen Dialux Lampenkataloge<br />
vereinfacht und in der Dokumentation<br />
der Planungsergebnisse auf den<br />
Lampendatenblättern auch qualifiziert dokumentiert.<br />
Platzierung der Leuchten<br />
Bei der Platzierung von Leuchten findet<br />
der DIALux evo-Anwender vielfältige Unterstützung,<br />
die die Arbeit erleichtert. Beispielsweise<br />
liefert ein Werkzeug automatische<br />
Vorschläge zu jedem Raum-Typ.<br />
Leuchten befinden sich hierbei automatisch<br />
in einer erforderlichen Stückzahl an<br />
ihrer Bauart entsprechenden Montageor-<br />
Licht & Schatten<br />
Blick von innen nach außen. Der integrierte Raytracer macht Spiegelungen sofort sichtbar.<br />
ten und sind sinnvoll ausgerichtet. Beim<br />
Platzieren gruppiert Dialux evo die Leuchten<br />
automatisch in geeignete Leuchtengruppen<br />
und legt, ohne Zutun des Planers,<br />
mindestens eine Lichtszene an. Sind<br />
die Lichtszenen einmal berechnet, kann<br />
der Planer die Feineinstellung der Dimmwerte<br />
oder RGB-Werte in quasi Echtzeit<br />
ohne erneute Berechnung jederzeit Feintunen.<br />
Berechnung<br />
Auch die Lichtberechnungsalgorithmen<br />
wurden völlig neu entwickelt. Die Herausforderung<br />
besteht darin, die hohe Komplexität<br />
von ganzen Gebäuden womöglich<br />
im Kontext zur städtebaulichen Umgebung<br />
zu berechnen und das in erträglichen Rechenzeiten<br />
und genau. Um das zu erreichen<br />
haben sich unsere Rechenexperten<br />
entschlossen, einen ganz neuen Weg zu<br />
beschreiten. Im Wesentlichen nach dem<br />
Verfahren des sogenannten ‘Photon-Shootings’,<br />
wird das Licht durch den Raum gesandt<br />
und bildet so die Realität sehr genau<br />
nach. Moderne Verfahren und heutige<br />
Rechnerarchitekturen ermöglichten, dass<br />
Verfahren bereits im ersten Wurf sehr effizient<br />
zu implementieren. Neben der Rechenzeit<br />
liefert das neue Rechenverfahren<br />
weitere Vorteile. Transparenzen und Spiegelungen<br />
werden bei der Berechnung korrekt<br />
berücksichtigt und schon vor einen<br />
Raytracerlauf können transparente Szenerien<br />
visualisiert werden. Lediglich die Darstellung<br />
von Spiegelungen erfordert einen<br />
weiteren Rechenschritt für jede Perspektive,<br />
aus der man die Beleuchtungssituation<br />
betrachten will. Allerdings wurde der<br />
integrierte Raytracer weiter verbessert<br />
und liefert in sehr kurzen Berechnungszeiten<br />
sehr realitätsgetreue Bilder. Das<br />
Grundkonzept, dass der Planer sich im virtuellen<br />
Raum bewegen und sein Werk vollbringen<br />
kann, zeigt sich auch bei der Interpretation<br />
der Ergebnisse. Es ist nicht<br />
nötig für die Betrachtung der Berechnungsergebnisse<br />
in die Ausgaben zu<br />
wechseln. Per Mausklick kann eine Fläche<br />
in der CAD angewählt werden und die Ergebnisse<br />
werden in Falschfarben oder mit<br />
Hilfe von Isolinien dargestellt. Sieht man,<br />
dass die Resultate nicht den Vorstellungen<br />
entsprechen kann man sich so interaktiv<br />
an die beste Lösung annähern.<br />
Ausgaben<br />
Der letze Arbeitsschritt und somit auch<br />
der letzte Modus ist die ‘Dokumentation’.<br />
Vielfältige Funktionen ermöglichen es dem<br />
Planer, jegliche Ergebnisse zu dokumentieren.<br />
Hilfreich sind hierbei Beschriftungsmöglichkeiten<br />
von Grafiken und Bemaßungswerkzeuge.<br />
Zu guter Letzt sei erwähnt,<br />
dass wir einen lange gehegten<br />
Wunsch unserer Fangemeinde erfüllt<br />
haben: Das Papierformat wird nicht mehr<br />
von Dialux sondern nur noch von Ihrem<br />
Ausgabemedium begrenzt. Einem Plot in<br />
A0 steht also nichts mehr entgegen. ■<br />
www.dial.de<br />
5+6|2012<br />
73
Betriebsführung & Personal<br />
Verkaufsplattform für Installateure:<br />
Gut vernetzt zum<br />
erfolgreichen Abschluss<br />
Um gesicherte und aktuelle Informationen zu den neusten Technologien in allen Bereichen der Gebäudetechnik zu erhalten,<br />
kann sich das installierende Fachhandwerk in Ostwestfalen seit einem Jahr in den Innovativen Elektrowelten<br />
(IEW) in Bielefeld informieren. Neben umfassenden Informationen durch Fachberater vor Ort, finden Installateure hier<br />
vor allem eine endverbraucherfreundliche Kommunikationsplattform, die anschaulich und modern die Möglichkeiten<br />
der Gebäudetechnik präsentiert und das Handwerk im Verkaufsgespräch unterstützt. Die Idee des EFG-Hauses: Großhandel<br />
und Fachhandwerker treten als gemeinsames Kompetenzteam auf und arbeiten Hand in Hand bis zum erfolgreichen<br />
Abschluss beim Endkunden.<br />
<strong>Mit</strong> einem Showroom-Konzept präsentiert der Bielefelder Elektro-Großhandel<br />
EFG Cordes & Graefe Brand KG in einer ehemaligen<br />
Autoausstellung seit einem Jahr auf 1.000m² Produkte<br />
und Technikinstallationen rund ums Haus und in Industrieanwendungen<br />
sowie Lösungen im Bereich der Beleuchtung<br />
74 5+6|2012<br />
Text: Rebekka Grupe, Unternehmenskommunikation EFG-Gruppe<br />
Bilder: EFG Cordes & Graefe Brand KG<br />
in Bädern, Büros oder Shops. Durch das ansprechende Design<br />
sowie geschulte Berater ist die hochspezialisierte Ausstellung<br />
auch für die Beratung von Endverbrauchern attraktiv, die gemeinsam<br />
mit ihrem Fachhandwerker vorbeischauen. „Bei der<br />
Planung haben wir darauf geachtet, tatsächlich auch alle Pro-
dukte in Funktion zu zeigen“, sagt Stephanie<br />
Schnell, Koordinatorin der IEW. Gerade die Komplexität<br />
der Elektrotechnik erfordere es, sowohl<br />
dem Fachhandwerk als auch Endverbrauchern die<br />
Funktionen greifbar zu machen und Technik verständlich<br />
aufzubereiten. „Wir lassen den Kunden<br />
wirklich selbst testen.“ Auch für Architekten und<br />
Fachplaner können die IEW eine sinnvolle Anlaufstelle<br />
sein, z.B. um sich in der Projektplanung<br />
über Design und technische Möglichkeiten der<br />
Beleuchtungsinszenierung zu informieren.<br />
Intelligente Gebäudetechnik<br />
Intelligente Gebäudetechnik ist ein zukunftsorientiertes<br />
Themenfeld. Der Bereich demonstriert,<br />
welche Möglichkeiten es zur Steuerung<br />
eines Gebäudes ‘auf Knopfdruck’ gibt und präsentiert<br />
z.B. Funk- und Bussysteme, wie KNXund<br />
LCN-Technik.<br />
Kommunikationstechnik<br />
Der Bereich verschafft einen Überblick über<br />
das gesamte Spektrum der Kommunikationstechnologien<br />
aus dem Haus und hinein,<br />
z.B. IP-Videotechnik, SAT-Anlagen, Telefonie<br />
oder DSL-Übertragung via Satellit.<br />
Industrie- und Automatisierungstechnik<br />
Der Industriebereich informiert über Entwicklungen<br />
am Markt und bietet Raum für individuelle<br />
Entwicklungen oder Anregungen bei<br />
Modernisierungsvorhaben, z.B. durch flexible<br />
Stromschienennetze oder Kabelrinnen mit<br />
Bogen.<br />
Beleuchtung und Technik im Büro<br />
Am Arbeitsplatz müssen Beleuchtung und<br />
Technik höchste Anforderungen erfüllen. Das<br />
Themenfeld zeigt in drei Szenarien (Einzel-,<br />
Doppel- und Chefbüro) verschiedene Möglichkeiten<br />
der Beleuchtung, z.B. mit Rasterleuchten<br />
oder LED-Downlights. Darüber<br />
hinaus werden auch optisch ansprechende<br />
Varianten der Kabelführung und integrierte<br />
Steck- und Anschlusssysteme gezeigt.<br />
Sicherheit am Gebäude<br />
Hier gibt es Informationen zur technischen<br />
Einbindung von Sicherheitsanlagen und Technologien<br />
rund um das Thema Sicherheit, z.B.<br />
Alarmanlagen, Zutrittssysteme, Fensterkontakte<br />
oder Rauchmelder.<br />
Betriebsführung & Personal<br />
10 THEMENBEREICHE<br />
Spezialisierung für mehr Detailwissen<br />
Die Fachausstellung ist in zehn Themenbereiche<br />
(s. Infokasten unten) gegliedert und präsentiert<br />
über 1.000 Produkte von über 50 Herstellern.<br />
Zu jedem der Felder ist ein Fachberater vor Ort.<br />
„Die klare Abtrennung der verschiedenen<br />
Schwerpunkte sorgt zum einen dafür, dass der<br />
Endkunde nicht überfrachtet wird. Zum anderen<br />
kann jeder unserer Berater in seinem Spezialgebiet<br />
den Fachhandwerkern besonders produkt-<br />
Shopbeleuchtung<br />
Im Shopbereich ist die richtige Ausleuchtung<br />
ein entscheidender Faktor für den Erfolg.<br />
Der Shopbereich zeigt Fachhandwerk und<br />
Geschäftsinhabern anschaulich wie z.B. verschiedene<br />
Leuchtmittel, Ausstrahlungswinkel<br />
oder Lichtfarben in Kombination wirken.<br />
Dekorative Beleuchtung<br />
Stilvoll, aber funktionell und energiesparend<br />
– das ist der Wunsch vieler Eigenheimbesitzer:<br />
Beleuchtungswände erleichtern<br />
den Vergleich und zeigen z.B. spritz- und<br />
strahlwassergeschützte Leuchten sowie die<br />
technische Integration in die Gebäudesteuerung.<br />
Licht im Bad<br />
Eine in das Gebäude integrierte Badausstellung<br />
konzentriert sich unter anderem auf die<br />
speziellen Beleuchtungsanforderungen und<br />
Gestaltungsmöglichkeiten im Bad, z.B.<br />
durch punktuelle oder indirekte Lichtinszenierung.<br />
Außenbeleuchtung<br />
Ein Darkroom simuliert in diesem Themenfeld<br />
reale Bedingungen für die Beleuchtung<br />
im Garten- und Außenbereich und zeigt z.B.<br />
Poller- und Wandleuchten oder Orientierungs-<br />
und Bodenstrahler.<br />
Regenerative Energien<br />
Wie sind Photovoltaikanlagen aufgebaut, wie<br />
funktioniert eine Solarthermie, wie werden<br />
Wärmepumpen eingesetzt? Zu alternativen<br />
Energieformen, zur Einspeisung regenerativer<br />
Energien und zum Überspannnungsschutz<br />
informiert dieser Bereich<br />
verständlich und direkt am Produkt.<br />
5+6|2012<br />
Labelwin<br />
ist das EDV-Programm zur<br />
kompletten kaufmännischen<br />
Abwicklung und Organisation<br />
für den Handwerksbetrieb<br />
in der Haustechnik und<br />
im Anlagenbau.<br />
Bei über 2.500 Betrieben<br />
in DEUTSCHLAND,<br />
ÖSTERREICH<br />
und LUXEMBURG im Einsatz.<br />
Zeit gewinnen<br />
Kosten senken!<br />
Überzeugen Sie<br />
sich jetzt!<br />
Kompetente<br />
Beratung vor<br />
Ort durch ein<br />
bundesweites<br />
Netz von autorisierten<br />
Partnern.<br />
München<br />
13. - 15. Juni 2011<br />
Halle B2, Stand 360<br />
Label Software<br />
Gerald Bax GmbH<br />
Mühlenstraße 31<br />
33607 Bielefeld<br />
Tel: (05 21) 5 24 19 60<br />
www.label-software.de<br />
Profis für Organisation<br />
im Handwerk<br />
75<br />
- Anzeige -
spezifische, technische Einzelheiten erläutern<br />
und steht im engen Kontakt mit<br />
den Herstellern“, so Schnell. Nur mit der<br />
gezielten Fachausbildung des Teams,<br />
z.B. für KNX-, Industrie- oder Beleuchtungstechnik,<br />
könne man den künftigen<br />
Marktanforderungen erfolgreich begegnen<br />
und die Wünsche der Kunden aus<br />
dem Fachhandwerk erfüllen. Mehrmals<br />
pro Woche führen sie und ihr Team solche<br />
umfassenden Beratungen für Installateure<br />
durch. Eine Showküche erweitert<br />
die IEW um einen kleinen Überblick über<br />
76 5+6|2012<br />
Betriebsführung & Personal<br />
Die Fachausstellung des Bielefelder Elektro-Großhandel EFG Cordes & Graefe Brand KG ist in zehn Themenbereiche gegliedert und präsentiert<br />
auf 1.000m² über 1.000 Produkte von über 50 Herstellern (siehe links oben). Der Bereich Kommunikationstechnik des Showrooms verschafft<br />
z.B. einen Überblick über das gesamte Spektrum der Kommunikationstechnologien aus dem Haus und hinein (siehe rechts oben). Ein Darkroom<br />
simuliert reale Bedingungen für die Beleuchtung im Garten- und Außenbereich (siehe links unten). Der Bereich intelligente Gebäudetechnik zeigt<br />
z.B. Funk- und Bussysteme, wie KNX- und LCN-Technik (rechts unten).<br />
Elektrogeräte in der privaten Küche, die<br />
von den Kunden der EFG Cordes &<br />
Graefe Brand KG auch für Veranstaltungen<br />
mit Endverbrauchern genutzt werden<br />
kann.<br />
Regelmäßiges ‘Update’<br />
des Produktportfolios<br />
Die Themen LED-Technik und intelligente<br />
Gebäudesteuerung mittels Bussystemen<br />
seien derzeit besonders beim Fachhandwerk<br />
gefragt, berichtet Stephanie<br />
BAD-INSPIRATIONEN INKLUSIVE<br />
Im unteren Teil des Showrooms finden die Besucher der IEW eine moderne Badausstellung,<br />
die Ideen für die Wellness-Oase zu Hause liefert und unterschiedliche<br />
Bädervariationen für jeden Geschmack und Geldbeutel präsentiert. In den Bad-<br />
Ideen können sich Fachhandwerker gemeinsam mit ihrem Kunden beraten lassen<br />
und Produkte live in Form und Farbe erleben oder erste Inspirationen sammeln.<br />
Schnell. „Diese Technik wird vom Endverbraucher<br />
gewünscht. Wir wollen das<br />
Handwerk mit unserer Ausstellung wettbewerbsfähig<br />
machen. Gerade die umfassende<br />
Beratung von Kunden wird für<br />
Betriebe immer wichtiger und kann den<br />
Ausschlag für einen erfolgreichen Abschluss<br />
geben.“ Die IEW zeigen deshalb<br />
verschiedene Produkte und Systeme wie<br />
KNX oder LCN in Vollfunktion. Die Fachberater<br />
können den Installateur so live<br />
am Produkt Unterschiede sowie Installation<br />
und Anwendung erläutern. Um mit<br />
der gezeigten Technologie auf dem neusten<br />
Stand zu bleiben, sorgt die EFG Cordes<br />
& Graefe Brand KG regelmäßig für<br />
ein ‘Update’ des Produktportfolios. „Speziell<br />
zur kürzlich stattgefundenen Light &<br />
Building haben wir bei uns vor Ort für<br />
topaktuelle Produktneuheiten gesorgt“,<br />
berichtet Stephanie Schnell. ■<br />
www.efg-iew.de
Advantage Line by Bosch<br />
Das was Sie sich schon<br />
immer gewünscht haben!<br />
Bosch Sicherheitssysteme erweitert sein Video-Portfolio um die Advantage<br />
Line – Eine neue, kostengünstige Produktreihe. Damit ist höchste Qualität für<br />
jedermann erschwinglich! Die Produkte aus der Advantage Line von Bosch sind<br />
hervorragend für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet, z. B. kleine Unternehmen,<br />
Einzelhandelsgeschäfte oder Schulen. Warten Sie nicht länger, und wenden Sie sich heute<br />
noch an Ihren Advantage Line Distributor und fragen Sie nach Analogkameras, Netzwerkkameras<br />
und Rekordern! Jetzt auch im Produktsortiment: Die neue WLAN HD-Kamera! Laden Sie<br />
sich auch gleich unsere kostenlose CCTV Planungssoftware auf unserer Homepage herunter!<br />
www.bosch-sicherheitsprodukte.de
Vor unbefugtem Zugriff schützen<br />
Arztpraxen als Ziel der<br />
Beschaffungskriminalität<br />
Die Zahl der Einbrüche in Deutschland nimmt zu: Auch Arzt- und Zahnarztpraxen werden immer wieder Ziel von Diebstählen,<br />
Raubüberfällen und Einbrüchen. Denn durch die Einführung der Praxisgebühr vermuten die Täter hier neben<br />
Rezeptblöcken oder Zahngold auch größere Mengen an Bargeld.<br />
Neben Patientendaten und Rezeptvorlagen müssen vor allem Medikamente<br />
in einer Arztpraxis vor unbefugtem Zugriff geschützt<br />
werden. Ob aus Suchtgründen oder für den Weiterverkauf – auch<br />
Patienten oder <strong>Mit</strong>arbeiter könnten sich bedienen. Zutrittskon-<br />
78 5+6|2012<br />
Sicherheit & Überwachung<br />
Autor: Thomas Taferner, Telenot Electronic GmbH l Bilder: Telenot Electronic GmbH<br />
trollsysteme von Telenot, einem der führenden deutschen Hersteller<br />
elektronischer Sicherheitstechnik und Alarmanlagen, leisten<br />
einen entscheidenden Beitrag, um das Risiko eines Diebstahls<br />
in der Praxis zu minimieren.
Nur wer über einen Transponderchip oder<br />
einen Zahlencode verfügt, kann einen Raum,<br />
der mit dem Zutrittskontrollleser von Telenot<br />
geschützt ist, betreten.<br />
Zutritt nur nach Kontrolle<br />
In der Praxis muss es schnell gehen. Mehreren<br />
Personen – in einer Gemeinschaftspraxis<br />
beispielsweise allen Ärzten<br />
– muss der Zutritt zu Räumen mit sensiblen<br />
Daten oder Medikamenten jederzeit<br />
offen stehen. Hier bieten die Zutrittskontrollleser<br />
von Telenot einen entscheidenden<br />
Vorteil gegenüber klassischen Türschlössern.<br />
Nur wer über einen Transponderchip<br />
oder einen Zahlencode verfügt, kann einen<br />
Raum, der mit dem Leser geschützt ist,<br />
betreten. Der Chip lässt sich mühelos am<br />
Arztkittel befestigen. Kein Schlüssel kann<br />
aus Versehen im Schloss stecken gelassen<br />
werden. Geht ein Transponderchip verloren,<br />
besteht kein Grund zur Sorge: Anstatt<br />
das komplette Schloss auszutauschen,<br />
wird der verloren gegangene Chip<br />
gesperrt und ein neuer ausgegeben.<br />
Sicherheit nach Maß<br />
Die neuen Zutrittskontrollleser von Telenot<br />
– die cryplock-Leser – zeichnen sich<br />
Sicherheit & Überwachung<br />
Die Zutrittskontrollleser sind in verschiedenen<br />
Farben wie Carbon silber, Wurzelholz oder<br />
Bernstein rot erhältlich. Bei Bedienung wird<br />
das Tastenfeld durch LEDs hinterleuchtet.<br />
durch einen besonderen Kopier- und Manipulationsschutz<br />
aus. So eignen sich diese<br />
für Eingangstüren sowie Bereiche, in<br />
denen sensible Daten oder Wertsachen<br />
hinterlegt sind. Gesteuert werden die Leser<br />
von einer im Haus installierten Alarmanlage.<br />
Diese ist zugleich Grundstein für<br />
noch mehr Sicherheit in der Praxis. Telenot-Anlagen<br />
funktionieren nach dem Baukastenprinzip<br />
und können jederzeit, beispielsweise<br />
um Bewegungs- und Rauchmelder,<br />
erweitert werden und bieten so<br />
auch Schutz vor Einbruch und Brand. Wie<br />
bei allen Telenot-Produkten legten die<br />
Konstrukteure besonderen Wert auf die<br />
Verbindung von Funktionalität und Ästhetik.<br />
Das Ergebnis: Die eleganten cryplock-<br />
Leser sind in verschiedenen Farben wie<br />
Carbon silber, Wurzelholz oder Bernstein<br />
rot erhältlich und fügen sich harmonisch<br />
in jede Gebäudefassade und Räumlichkeit<br />
ein. Zudem wird bei Bedienung das Tastenfeld<br />
durch LEDs hinterleuchtet. ■<br />
www.telenot.de<br />
����������������<br />
��������������<br />
������������������<br />
���������������<br />
����������������������������<br />
��������������������������<br />
�����������������������<br />
�����������<br />
�������������������������<br />
��������������������������<br />
�������������������<br />
������������<br />
�����������������<br />
�����������������<br />
������<br />
����������������������������<br />
�������������<br />
�������������������<br />
��������������<br />
��������������������<br />
������������������<br />
���������������������������������������<br />
�����������������������������������<br />
�������������<br />
�����������������������<br />
���������������������������<br />
���������� �������������<br />
�����������������������������<br />
���������������
80 5+6|2012<br />
Sicherheit & Überwachung<br />
Stadt Wien:<br />
IP-Videoüberwachung für<br />
komplexe Wohnungsanlagen<br />
Die Problematik rund um Vandalismus, Sachbeschädigungen und Diebstähle in Wohnhausanlagen nimmt immer mehr zu.<br />
Fahrräder werden gestohlen, Kellerabteile aufgebrochen, Hauswände verunreinigt oder im schlimmsten Fall wird sogar<br />
eingebrochen. <strong>Mit</strong> dem Projekt ‘Sicheres Wien’ folgt die Stadt Wien – Wiener Wohnen dem Wunsch der Hausbewohner<br />
nach mehr Sicherheit in den Gemeindebauten. Videoüberwachungslösungen fördern ein friedliches und vor allem sicheres<br />
Wohnen in Gebäudekomplexen. Doch es stellt sich die Frage, wie die sensiblen Persönlichkeitsrechte der Bewohner gewährleistet<br />
bleiben können? Die IP-Videoüberwachungssoftware Observer von Netavis bietet interessante Lösungen.<br />
<strong>Mit</strong> 220.000 Gemeindewohnungen, 6.000 Lokalen und<br />
47.000 Garagen- und Abstellplätzen ist die Stadt Wien die mit<br />
Abstand größte Vermieterin Wiens. Wiener Wohnen verwaltet,<br />
saniert und bewirtschaftet diese Immobilien und schafft<br />
so für rund 500.000 BewohnerInnen leistbaren Wohnraum.<br />
Leider hat der Vandalismus in Wohnhausanlagen in den letzten<br />
Jahren stark zugenommen. Diebstahl sowie die illegale<br />
Sperrmüllentsorgung stehen nahezu auf der Tagesordnung. <strong>Mit</strong><br />
Text: Netavis Software GmbH l Bilder: Gerry Frank, Sabine Hauswirth<br />
wirksamen Maßnahmen möchte Wiener Wohnen Sachbeschädigungen<br />
verhindern, Sanierungskosten sparen und das<br />
Sicherheitsgefühl der BewohnerInnen steigern.<br />
Erfolgreiche Partnerschaft<br />
Im Zuge der Projektentwicklung entstand die Zusammenarbeit<br />
mit dem österreichischen Unternehmen Netavis, das bereits
zahlreiche erfolgreiche Installationen in<br />
den Bereichen Handel, Banken, öffentlicher<br />
Sektor, Gesundheitswesen und Industrie<br />
zu verzeichnen hat und als Pionier<br />
für serverbasierte IP-Videoüberwachung<br />
gilt. Neben der erforderlichen Expertise<br />
überzeugte Netavis mit der einzigartigen<br />
Architektur der Observer-Produktfamilie.<br />
„Für Netavis ist es eine große Ehre als<br />
Technologiepartner der Stadt Wien –<br />
Wiener Wohnen bei diesem großen Projekt<br />
an Bord zu sein. Es freut uns besonders<br />
mit unseren Softwarelösungen<br />
wirksam für mehr Sicherheit und Lebensqualität<br />
der Bewohnerinnen und<br />
Bewohner zu sorgen“, erklärt Wolfgang<br />
Baumgartner, CEO der Netavis Software<br />
GmbH.<br />
Videoüberwachung an<br />
neuralgischen Punkten<br />
In allen betroffenen Gebäudekomplexen<br />
wurde genauestens ermittelt, welche<br />
Örtlichkeiten im Detail überwacht werden<br />
sollen. Daraus ergab sich ein Bedarf von<br />
rund 2.880 IP-Kameras in 23 Wohnhausanlagen.<br />
Vor allem in den neuralgischen<br />
Bereichen, wie Müllräumen, Garagen<br />
und Aufzügen wurden Videoüber-<br />
Sicherheit & Überwachung<br />
Netavis Observer Compliance mit Standard IT Security.<br />
wachungssysteme installiert. Um die<br />
Privatsphäre der HausbewohnerInnen<br />
zu bewahren, werden Wohnungseingänge<br />
sowie Haustore nicht überwacht.<br />
Compliant, leistungsstark<br />
und anpassbar<br />
Die Steuerung der großen und komplexen<br />
Installation übernimmt die robuste und<br />
skalierbare Videoüberwachungssoftware<br />
Netavis Observer 4 Enterprise Edition.<br />
Sie zeichnet sich vor allem durch hohe<br />
Compliance, hohe Performance und große<br />
Anpassbarkeit an Kundenanforderungen<br />
aus. Sie fügt sich nahtlos in die<br />
bestehende IT-Infrastruktur des Security<br />
Command Centers ein und unterstützt<br />
alle wesentlichen Industriestandards.<br />
Durch verschiedene intelligente Funktionalitäten<br />
nützt sie Hardware rund 30%<br />
besser als vergleichbare Software und<br />
bietet durch unlimitierte und unkomplizierte<br />
Erweiterungsmöglichkeiten eine<br />
zukunftssichere Plattform. Das nahtlos in<br />
die Videoüberwachungsplattform integrierte<br />
Videoanalysemodul iCAT bietet<br />
wichtige Funktionen, wie automatische<br />
Kamera-Sabotage-Erkennung, Objekt- und<br />
Bewegungserkennung.<br />
ALARM!<br />
Der nächste Blitz<br />
trifft Halle eins!<br />
- Anzeige -<br />
Noch schneller und<br />
sie könnte die<br />
Zukunft vorhersehen!<br />
GEUTEBRÜCK TopLine IP-Kameras mit<br />
H264CCTV – noch schneller geht nicht!<br />
Megapixel IP-Kameras, die Maßstäbe<br />
setzen: www.geutebrueck.com<br />
Competence in Video Security<br />
5+6|2012<br />
81
Dual-Stream Videoanalyse<br />
Als Beispiel für intelligente Hardwarenutzung<br />
durch innovative Lösungen sei die<br />
Funktionalität der Dual-Stream Videoanalyse<br />
hier näher beschrieben. Durch dieses<br />
Feature wird ein hochauflösender Videostream<br />
zur Speicherung archiviert, während<br />
gleichzeitig ein zweiter Videostream<br />
mit einer geringeren Auflösung der Echtzeit-Datenanalyse<br />
durch Netavis Observer<br />
iCAT dient. Der Schadensaufklärung durch<br />
Archivvideomaterial steht dadurch die<br />
höchste Bildqualität zur Verfügung, zusätzlich<br />
schont die Echtzeit-Überwachung<br />
intelligent Serverrechenleistung. So können<br />
mehrere tausend Kameras mit relativ wenigen<br />
Servern verlässlich ausgewertet<br />
werden. Vor allem bei Großprojekten<br />
spart diese Maßnahme allein bereits<br />
enorme Hardwarekosten ein.<br />
Zukunftssichere Technologie<br />
Alle Kameras in den Wiener Wohnhausanlagen<br />
sind mittels WAN (Wide<br />
Area Network)<br />
mit Servern in einem<br />
externen<br />
Rechenzentrum<br />
Europas Nr. 1<br />
bei Fingerprint Zugangslösungen verbunden. Dieses<br />
bietet Wiener<br />
Wohnen den<br />
Komfort ausgelagerterHardwarewartung<br />
bei<br />
gleichzeitig wichtigerAusfallssicherheit.<br />
Eigene<br />
Serverräume in<br />
den Wohnhausanlagen<br />
sind damit<br />
nicht not-<br />
Hi-Tech wendig.Datenschutz und Per-<br />
ekey Fingerscanner sönlichkeitsrech<br />
aufputz 2.0<br />
te sind dennoch<br />
in neuem Design und mit gewährleistet, da<br />
neuester Technik. Entwickelt<br />
für die einfache Nachrüstung<br />
die betreffenden<br />
von Türen und Toren.<br />
Server im Re-<br />
Moderne Zutrittskontrolle chenzentrumaus- statt altmodischer Schlüssel.<br />
schließlich dem<br />
Ihr Finger ist der Schlüssel! Wiener Wohnen<br />
Projekt gewidmet<br />
Weitere Infos:<br />
ekey biometric systems sind. Trotz der<br />
Tel: +49 6187 90696 0<br />
Größe und Kom-<br />
deutschland@ekey.net<br />
plexität der In-<br />
www.ekey.net<br />
zum<br />
- Anzeige -<br />
Nachrüsten<br />
NEU!<br />
82 5+6|2012<br />
Sicherheit & Überwachung<br />
stallation ist die geplante Erweiterung um<br />
mehr als 2.000 zusätzliche Kameras<br />
überraschend unkompliziert. Die peer-topeer-Architektur<br />
erlaubt es, pro 80 neuen<br />
Kameras einfach einen zusätzlichen<br />
Server im Rechenzentrum zu installieren.<br />
Die bereits laufenden kundenspezifischen<br />
Voreinstellungen werden automatisch<br />
von der Software übernommen. Unter<br />
Technikern bekannte Bonmots wie ‘Never<br />
change a running system!’ sind damit von<br />
IP-basierter Videomanagementtechnologie<br />
überholt. Auch ein Software Upgrade<br />
kann innerhalb von Minuten durchgeführt<br />
werden, was angesichts der Größe und<br />
Komplexität des Systems unglaublich<br />
klingen mag. Die Installation von Wiener<br />
Wohnen ist so für die Zukunft gerüstet.<br />
Mobile Objektbetreuung<br />
Die Softwarelösung von Netavis bietet<br />
auch die Möglichkeit der Live-Überwachung<br />
mittels eines Mobile Clients, einer<br />
Client-Applikation zur Live-Beobachtung<br />
durch Smartphone oder Tablet PC. Hausbesorger<br />
oder Ordnungsberater der videogesicherten<br />
Wohnhausanlagen wurden<br />
von Wiener Wohnen mit Apple<br />
iPads ausgestattet. Sie werden durch Nevatis<br />
iCAT Videoanalysemeldungen in<br />
Echtzeit auf unerlaubte Aktionen, wie z.B.<br />
Sperrmüllablagerungen aufmerksam gemacht,<br />
selbst wenn sie sich ursprünglich<br />
gar nicht im betreffenden Teil des Gebäudekomplexes<br />
befinden. Dadurch kann<br />
bei Bedarf rasch eingegriffen und die Situation<br />
in den meisten Fällen sofort geklärt<br />
werden.<br />
Datenschutz & Persönlichkeitsrechte<br />
gewahrt<br />
Sämtliche Aufnahmen der einzelnen Kameras<br />
werden in einem externen, hochabgesicherten<br />
Datenspeicher, Security<br />
Command Center, gesichert. Dabei werden<br />
sowohl die Kamera-Server-Verbindungen<br />
als auch die Server-Client-Verbindungen<br />
verschlüsselt. Zugriff auf das<br />
ebenfalls verschlüsselte Archiv ist nur<br />
durch das 4-Augen-Prinzip möglich. Im<br />
Schadensfall werden die Daten an Wiener<br />
Wohnen übermittelt und das hochauflösende<br />
Videomaterial bei Bedarf der<br />
Polizei zur weiteren Auswertung zur Verfügung<br />
gestellt. Kommt es zu keiner<br />
„<strong>Mit</strong> der Videoüberwachung ist es gelungen<br />
Sachbeschädigungen, Diebstähle und damit<br />
verbundene Kosten sowie Ärger für die Mieterinnen<br />
und Mieter deutlich zu reduzieren“, resümiert<br />
Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat<br />
Stadt Wien, zufrieden.<br />
Schadensmeldung, wird das Videomaterial<br />
entsprechend den Auflagen der Datenschutzkommission<br />
nach 72 Stunden<br />
überschrieben und somit automatisch gelöscht.<br />
Die BewohnerInnen werden daher<br />
gebeten, Schadensmeldungen so rasch<br />
wie möglich einer Hotline zu melden.<br />
Generalpräventive Wirkung<br />
Schon während des Probebetriebs, der<br />
im Jahr 2010 startete, gab es erfreuliche<br />
Erfolge zu verzeichnen. Sachbeschädigungsfälle<br />
gingen um 50% zurück<br />
und damit verbundene Sanierungskosten<br />
reduzierten sich sogar um 70%.<br />
Auch die BewohnerInnen der betroffenen<br />
Wohnhausanlagen fühlen sich in der<br />
Obhut der Videoüberwachungssysteme<br />
wohl. Die Stadt Wien und Wiener Wohnen<br />
zeigen sich mit der bisherigen Bilanz<br />
sehr glücklich und möchten das Projekt<br />
‘Sicheres Wien’ auf 15 weitere Wohnhausanlagen<br />
ausweiten. „<strong>Mit</strong> der Videoüberwachung<br />
ist es gelungen Sachbeschädigungen,<br />
Diebstähle und damit verbundene<br />
Kosten sowie Ärger für die Mieterinnen<br />
und Mieter deutlich zu reduzieren“,<br />
resümiert Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat<br />
Stadt Wien, zufrieden. ■<br />
www.netavis.net
BHE – da bleibt keine Frage offen!<br />
BHE-Fachkongress<br />
Objektsicherung<br />
mit den Schwerpunkten:<br />
Einbruchmeldeanlagen<br />
Mechanische Sicherungstechnik<br />
Freigeländeüberwachung<br />
Flucht- und Rettungswege<br />
12./13. Juni 2012 – Fulda<br />
Kongresszentrum Hotel Esperanto<br />
Ein Muss für<br />
Errichter<br />
Planer- und Ingenieurbüros<br />
Hersteller von Sicherungstechnik<br />
Industrieunternehmen<br />
Versorgungsbetriebe<br />
(Strom, Gas, Wasser etc.)<br />
Banken<br />
Versicherungen<br />
Logistikunternehmen und Speditionen<br />
Schifffahrts- und Flughäfen<br />
Groß- und Einzelhandel<br />
Einkaufszentren<br />
Museen<br />
Parkhäuser<br />
Hotels und Spielbanken<br />
NSL-Betreiber<br />
Entscheider in Baubehörden (Staatsbauämter,<br />
Hochbauämter, Bauaufsicht)<br />
Anmeldung und Programm beim BHE (Telefon 0 63 86 / 92 14-0)<br />
… oder unter www.bhe.de<br />
kostenlose<br />
Teilnahme für<br />
Behördenvertreter<br />
möglich
84 5+6|2012<br />
Sicherheit & Überwachung<br />
IP-Videomanagement-Software:<br />
Flexibilität – Schwerpunkt-<br />
thema der Zukunft!<br />
Die Vorteile IP-basierter Anwendungen liegen auf der Hand: Datenpakete jeglicher Art, ob Bilder, Anrufe oder Videomaterial,<br />
können über Netzwerk-Infrastruktur übertragen werden – ohne Qualitätsverlust oder Rücksicht auf<br />
den Standort des Senders und Empfängers. Kaum eine andere Technologie bietet so viele Einsatzmöglichkeiten wie<br />
IP-Netzwerke. Diesen Nutzen hat auch die Sicherheitsbranche erkannt und setzt auf IP-Lösungen.<br />
Sicherheitsanforderungen werden immer komplexer und zwingen<br />
Unternehmen dazu, ihre Maßnahmen kontinuierlich den Anforderungen<br />
anzupassen. 24 Stunden am Tag, sieben Tage die<br />
Woche steht die Sicherheit des Betriebs, der <strong>Mit</strong>arbeiter und<br />
Produkte im <strong>Mit</strong>telpunkt. Ein zuverlässiges Sicherheitskonzept<br />
sollte alle Ansprüche berücksichtigen und sich an definierten<br />
Schutzzielen orientieren. Dabei setzen Unternehmen auf eine Vielzahl<br />
technischer Hilfsmittel: Zutrittskontrolle, Sprachübertragung<br />
(Voice over IP), Kennzeichenerkennung, Videoüberwachung<br />
und Brandschutz sind nur einige der möglichen Technologien.<br />
Intelligentes Zugangsmanagement<br />
Bereits am Gebäudeeingang werden <strong>Mit</strong>arbeiter, Besucher oder<br />
Dienstleister vom Sicherheitsnetz erfasst. Die RFID-gestützte Zu-<br />
Autorin: Anna Wiegel, SeeTec AG l Bild: Light Impression/Fotolia.com<br />
trittskontrolle gewährleistet ein intelligentes Zugangsmanagement<br />
und nimmt dem Sicherheitspersonal die Überprüfung von Zutrittsberechtigungen<br />
ab. Bei unangemeldeten Besuchern oder<br />
Unbekannten kann das Wachpersonal mittels eines Voice-over-<br />
IP-Systems aufgeschaltet werden und reagieren. Sprachübertragung<br />
wird heute jedoch nicht mehr nur am Gebäudeeingang<br />
genutzt, auch Zugänge zu nicht-öffentlichen Räumen, wie beispielsweise<br />
interne Rechenzentren, Fahrstühle oder Gangschleusen,<br />
werden so geschützt.<br />
Videoüberwachung inklusive<br />
Ein ganzheitliches Sicherheitskonzept erfordert auch eine geeignete<br />
Videoüberwachung mit leistungsfähiger Software. Diese<br />
sorgt dafür, dass das aufgezeichnete Material automatisch
Sicherheit & Überwachung<br />
analysiert, archiviert und verwaltet wird, sodass relevante Informationen<br />
darin erkannt und ausgewertet werden können. Dabei<br />
kann Videotechnik auf dem gesamten Gelände eingesetzt werden.<br />
Das beinhaltet die Überwachung der Außenhaut, der Gebäude, aber<br />
auch relevanter Punkte, wie die Ein- und Ausfahrt oder Be- und Entladezonen.<br />
Darüber hinaus ist es möglich, alle Systeme miteinander<br />
kommunizieren und zentral über eine Software verwalten zu lassen.<br />
All diese Sicherheitsgewerke unterstützen durch intelligente<br />
Nutzung das Wachpersonal bei ihrer Arbeit.<br />
IP-Videomanagement-Software<br />
Die eingesetzten Maßnahmen versuchen dem Nutzer größtmögliche<br />
Flexibilität bereitzustellen. Auf Grund der Kapazität, der Komplexität<br />
und des Umfangs der Sicherheitsvorkehrungen müssen Systeme<br />
häufig im Laufe der Zeit auf neue Anforderungen abgestimmt<br />
werden. Intelligente Lösungen erkennen diesen Anspruch und erleichtern<br />
die Umsetzung, in dem sie Arbeitsschritte abnehmen und<br />
für einen glatten Ablauf sorgen. Hinzu kommt, dass branchenindividuelle<br />
Lösungen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Unternehmen<br />
aus unterschiedlichen Branchen haben auch andere Ansprüche<br />
an ihre jeweilige Videosysteme: Während in der Logistik<br />
beispielsweise vor allem die Überwachung des Stückguts erfolgt,<br />
um Verlust und Beschädigung der Ware weitestgehend zu vermeiden,<br />
geht es im Handel hauptsächlich um die Aufklärung von<br />
Bargeld- und Warenschwund. Komplexe Videoüberwachungssoftware<br />
deckt die gesamte Bandbreite ab und geht auf die jeweiligen<br />
Gegebenheiten und Erwartungen ein.<br />
Mobile, permanente Überwachung<br />
Viele Neuerungen und Trends in der Smartphone- und Tablet-Technologie<br />
sorgen ebenfalls dafür, dass die Bedienung eines Sicherheitssystems<br />
immer einfacher wird. Durch die Nutzung mobiler Endgeräte<br />
werden Sicherheitsvorkehrungen immer dynamischer und<br />
gewährleisten eine permanente Überwachung der Objekte. Applikationen<br />
ermöglichen einen flexiblen Zugriff auf Live-, Alarm- und<br />
Archivbilder über WLAN oder das 3G-Netz. Berechtigte Personen<br />
können sich damit orts- und zeitunabhängig in die Überwachung<br />
einschalten oder bei Alarmauslösung informiert werden.<br />
IP macht flexibel und zukunftsfähig<br />
Das Sicherheitskonzept muss in der Lage sein, auf die sich verändernden<br />
Rahmenbedingungen zu reagieren. Dabei spielt nicht<br />
nur ein permanenter Zugriff auf die Systeme eine Rolle, sondern<br />
auch deren schnelle und problemlose Erweiterbarkeit, um zukunftsfähig<br />
zu bleiben. <strong>Mit</strong> IP können technische Innovationen jederzeit<br />
berücksichtigt und übernommen werden. Damit wird Raum<br />
für Veränderungen geschaffen. Schon heute werden Neuprojekte<br />
überwiegend mit IP umgesetzt. Weiteres Nutzenpotenzial ist in diesem<br />
Bereich zu erwarten und wird die Thematik künftig noch weiter<br />
anheizen. ■<br />
www.seetec.de<br />
FACHMESSE FÜR<br />
ZUTRITTSKONTROLLE<br />
VIDEOÜBERWACHUNG<br />
IT-SECURITY<br />
BRANDSCHUTZ<br />
4. – 5. JULI 2012<br />
M,O,C, MÜNCHEN-FREIMANN<br />
<<br />
NETCOMM GmbH, Tel. 089/88949370<br />
info@sicherheitsexpo.de
Neben dem Hydraulischen Abgleich bedarf es für den Erhalt der<br />
KfW-Förderung 430 einer Analyse des Ist-Zustands nach DIN<br />
EN 15378 (Heizungscheck). Weiterhin ist die Umsetzung aller<br />
erforderlichen Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz<br />
am gesamten Heizsystem nötig. Darunter fallen z.B. die<br />
Optimierung der Heizkurve, die Anpassung der Vorlauftemperatur<br />
und der Pumpenleistung sowie der Einsatz von Einzelraumreglern.<br />
Darüber hinaus ist die Einregulierung der Anlage in den<br />
Soll-Zustand vorgeschrieben.<br />
Weitere förderfähige Maßnahmen<br />
Heizung/Klima/Lüftung<br />
KfW-Förderung 430:<br />
Zuschüsse sichern!<br />
Förderfähig sind ebenfalls der Ersatz bestehender Pumpen<br />
durch Hocheffizienzpumpen und hocheffiziente Trinkwasserpumpen,<br />
der Einbau von voreinstellbaren Heizkörperthermostatventilen<br />
und von Strangdifferenzdruckreglern. Außerdem<br />
86 1+2|2012<br />
wird der Umbau von Einrohr- in Zweirohrsysteme gefördert<br />
sowie Maßnahmen zur Volumenstromregelung mit dem Ziel der<br />
Energieeinsparung in Einrohrsystemen. Für viele dieser Maßnahmen<br />
hat Honeywell die passenden Produkte im Angebot.<br />
Zuschüsse mit den Produkten von Honeywell sichern<br />
<strong>Mit</strong> der Kombi-Familie bietet Honeywell eine zuverlässige und<br />
aufeinander abgestimmte Produktpalette für alle Anwendungen<br />
im Bereich des Hydraulischen Abgleichs – und damit gute Voraussetzungen<br />
für die Erfüllung der geforderten Maßnahmen.<br />
Doch auch der Einsatz des Einzelraumregelungssystems evohome<br />
oder der Heizkörperregler HR40 sind förderfähig, da sie<br />
dabei helfen, die geforderte Energieeffizienz am gesamten<br />
Heizsystem zu verbessern.<br />
Informationen im Web<br />
Der Einsatz des Einzelraumregelungssystems<br />
evohome von Honeywell<br />
wird durch die die Förderung<br />
der KfW bezuschusst.<br />
Seit dem 1. April gibt es eine neue KfW-Förderung für die ‘Optimierung der Wärmeverteilung bei bestehenden Heizungsanlagen’.<br />
Unter der Fördernummer 430 kann ein Antrag auf Kostenerstattung für die Anlagenoptimierung gestellt<br />
werden. Für die Durchführung des dazu erforderlichen Hydraulischen Abgleichs bietet Honeywell mit der Kombi-<br />
Familie passende Produkte, welche die Umsetzung der Maßnahmen ermöglichen. Auch der Einsatz des Einzelraumregelungssystems<br />
evohome oder der Heizkörperregler HR40 von Honeywell sind förderfähig.<br />
<strong>Mit</strong> der Kombi-Familie bietet Honeywell eine zuverlässige und aufeinander<br />
abgestimmte Produktpalette für alle Anwendungen im Bereich des<br />
Hydraulischen Abgleichs.<br />
Text und Bilder: Honeywell GmbH<br />
Honeywell hat unter www.hydronic-balancing.info eine Internetseite<br />
rund um den Hydraulischen Abgleich zusammengestellt.<br />
Hier finden Installateure und Planer nützliche Fakten,<br />
Schaubilder und Illustrationen sowie ein Animationsvideo des<br />
Hydraulischen Abgleichs. Unter dem Reiter ‘Vorteile/KfW-Förderprogramm’<br />
oder unter www.hydronic-balancing.info/kfw-foerderprogramm.html<br />
ist ein Merkblatt zum KfW-Förderprogramm<br />
hinterlegt. ■<br />
www.honeywell-haustechnik.de
Elektrofachgroßhändler<br />
auf der 50-Besten-Liste<br />
NEU!<br />
NEU!<br />
www.elektro-stellenangebote.de<br />
www.elektro-stellenangebote.de<br />
Ewald W.<br />
Schneider<br />
NEU!<br />
www.elektro-stellenangebote.de<br />
Uwe Wenzel<br />
Rund um die Uhr für Sie geöffnet<br />
Ihre Fragen beantwortet<br />
Uwe Wenzel gerne:<br />
Mobil: 0049-(0)151-52442026<br />
Rund um die Uhr für Sie geöffnet<br />
Betriebsführung & Personal<br />
Uni Elektro hat es im Wettbewerb ‘Deutschlands kundenorientiertester<br />
Dienstleister 2012’ auf die Bestenliste der Top 50 geschafft.<br />
Bereits zum siebten Mal haben die Universität St. Gallen, die Ratingagentur<br />
Service-Rating sowie das Handelsblatt den Wettbewerb<br />
ausgerichtet. Mehr als 100 Unternehmen unterschiedlicher Branchen<br />
aus dem B2C- und dem B2B-Bereich haben sich der wissenschaftlich<br />
fundierten Bewertung gestellt. Uni Elektro ist der einzige<br />
Elektrofachgroßhändler auf die Siegerliste. Das Unternehmen arbeitet<br />
mit über 1.400 Lieferanten zusammen. Kunden können aus<br />
mehr als 300.000 Artikeln wählen und was bis 19.00 Uhr bestellt<br />
wurde, wird direkt am Folgetag ausgeliefert. Der Elektrofachgroßhändler<br />
expandiert deutschlandweit und rückt so immer näher an<br />
seine Kunden heran. Die profitieren von noch kürzeren Anfahrtswegen und der qualifizierten persönlichen Beratung in der Niederlassung.<br />
Im Bild: Norman Lösing und Sara Weil, Uni Elektro, bei der Preisverleihung am 7. März 2012.<br />
www.unielektro.de<br />
EWALD W. SCHNEIDER KG<br />
WIR SIND SEIT 1989 DIE VERTRIEBSWEGE- UND BRANCHENSPEZIALISTEN IN DER BAUZULIEFERINDUSTRIE<br />
PERSONALBERATUNG – TRAINING – VERTRIEBSBERATUNG – INTERIM MANAGEMENT<br />
Uwe Wenzel, Ewald W. Schneider · Am Kanal 26 · 27624 Bad Bederkesa · uwe-wenzel@ewald-w-schneider.de<br />
Im Auftrag unserer Mandanten suchen wir:<br />
Key Account - Manager Gebäudetechnik (m/w) (KZ 583KG)<br />
Chance für ambitionierte Verkäufer aus dem technischen Vertrieb<br />
Objektgeschäft-Betreuung Planer, Investoren und große Fachhandwerker<br />
Vertriebsweg: 2 -stufig<br />
Vertriebsregion: Rhein/Main – Rhein/Neckar<br />
Details siehe: www.ewald-w-schneider.de/stellen/kennz583kg.html<br />
Key Account - Manager Gebäudetechnik (m/w) (KZ 582KG)<br />
Chance für ambitionierte Verkäufer aus dem technischen Vertrieb<br />
Objektgeschäft-Betreuung Planer, Investoren und große Fachhandwerker<br />
Vertriebsweg: 2 -stufig<br />
Vertriebsregion: Franken – Oberpfalz<br />
Details siehe: www.ewald-w-schneider.de/stellen/kennz582kg.html<br />
Key Account - Manager Gebäudetechnik (m/w) (KZ 581KG)<br />
Chance für ambitionierte Verkäufer aus dem technischen Vertrieb<br />
Objektgeschäft-Betreuung Planer, Investoren und große Fachhandwerker<br />
Vertriebsweg: 2 -stufig<br />
Vertriebsregion: Ingolstadt – München<br />
Details siehe: www.ewald-w-schneider.de/stellen/kennz581kg.html<br />
Gebietsleiter Gebäudetechnik (m/w) (KZ 576KG)<br />
Chance für vertriebsorientierte Fachhandwerker/Fachverkäufer aus der 2. Reihe<br />
Schwerpunkt: Betreuung Fachgroßhandel, Fachhandwerk<br />
Vertriebsweg: 3-stufig über den Gebäudetechnik-Fachgroßhandel<br />
Vertriebsregion: Postleitzahlenregion 40 - 47 und 50 – 53<br />
Ihre Fragen beantwortet Uwe Wenzel, (Mobil: 0151- 52442026).<br />
Details siehe: www.ewald-w-schneider.de/stellen/kennz576kg.html<br />
Weitere SHK-Stellenangebote siehe unter: www.ewald-w-schneider.de oder www.elektro-stellenangebote.de<br />
Wir sichern Ihnen absolute Diskretion zu.<br />
WWW.EWALD-W-SCHNEIDER.DE<br />
5+6|2012<br />
87<br />
- Anzeige -
Seminare Messen<br />
Inserentenverzeichnis<br />
88 5+6|2012<br />
Termine<br />
Anga Cable Internationale Fachmesse für Kabel, Breitband und Satellit<br />
Intersolar Europe<br />
Internationale Fachmesse für Photovoltaik, Solarthermie<br />
und Solares Bauen<br />
ConLife Kongressmesse für Vernetztes Leben<br />
SicherheitsExpo Fachmesse für Schutz und Sicherheit<br />
IFA Messe für Consumer Electronics und Home Appliances<br />
Energie-Effizienz-Berater<br />
Gebäudeautomation<br />
Das Rückgrat der modernenGebäudeinstallation<br />
– Netzwerktechnik<br />
Grundkurs<br />
Analoge und digitale<br />
Videoüberwachungstechnik<br />
–<br />
Chancen und Risiken<br />
Solarenergieanlagen<br />
in Gebäuden<br />
Blitzschutz für Gebäude<br />
Energieeffizienz, Zertifizierungssysteme von Gebäuden, EnEV<br />
2009, wichtige Normen & Richtlinien, EN15232, technische<br />
Systeme/Funktionen der Gebäudeautomation, Berechnung<br />
der Baukosten/GA und Planungskosten/GA<br />
Grundlagen, Struktur des universellen Verkabelungssystems,<br />
Norm DIN EN50173-1 (-2/-3/-4/-5), Grundlagen der Twisted-Pair-(TP)-<br />
und Glasfaser-Verkabelung, Messparameter<br />
und Messmethoden<br />
Kameratechnik analog/digital, Bildkomprimierung, Video-Bildübertragung,<br />
Bildspeicherung, Anzeige und Wiedergabe/<br />
Bilddarstellung, Video-Bildanalyse und Verarbeitung<br />
Einsatz von <strong>Solartechnik</strong> in der Gebäudehülle, Verbesserung<br />
der Energiebilanz eines Gebäudes, Ersatz von herkömmlichen<br />
Bauteilen durch gebäudeintegrierte Solarmodule und<br />
-kollektoren, brandschutztechnische Anforderungen<br />
Erstellung des Blitzschutzes für Gebäude nach DIN<br />
EN62305-X (VDE 0185-305-X) anhand eines Projektes<br />
A<br />
ANGA Services GmbH S. 21<br />
Axis Communications GmbH<br />
B<br />
S. 91<br />
BEG Brück Electronic GmbH S. 45<br />
Berker GmbH & Co. KG S. 17<br />
BHE - Bundesverband der Hersteller S. 83<br />
BLANKOM Antennentechnik GmbH S. 27<br />
Bosch Sicherheitssysteme GmbH S. 77<br />
BTR NETCOM GmbH<br />
D<br />
S. 43<br />
Data Design System GmbH S. 03<br />
deister electronic GmbH S. 79<br />
Dell Computer GmbH<br />
E<br />
S. 92<br />
ekey biometric systems GmbH S. 82<br />
ELKA-Elektronik GmbH S. 55<br />
Ewald W. Schneider KG S. 87<br />
EXOR GmbH<br />
F<br />
S. 24+25<br />
FGL - Fördergemeinschaft gutes Licht S. 67<br />
Fischer Akkumulatorentechnik GmbH<br />
G<br />
S. 65<br />
Geutebrück GmbH<br />
I<br />
S. 81<br />
icotek GmbH S. 37<br />
12.06. bis<br />
14.06.2012<br />
13.06. bis<br />
15.06.2012<br />
26.06. bis<br />
28.06.2012<br />
04.07. bis<br />
05.07.2012<br />
31.08. bis<br />
05.09.2012<br />
30.05. bis<br />
01.06.2012<br />
04.06. bis<br />
05.06.2012<br />
14.06.2012<br />
20.06. bis<br />
21.06.2012<br />
Köln www.angacable.com<br />
München www.intersolar.de<br />
Köln www.conlife.de<br />
München www.sicherheitsexpo.de<br />
Berlin www.ifa-berlin.de<br />
Lüdenscheid www.dial.de<br />
Heltersberg www.hager.de<br />
Frankfurt am<br />
Main<br />
www.zvei-akademie.de<br />
München www.vdi-wissensforum.de<br />
11.07.2012 Bautzen www.dehn.de/pr/sem<br />
Weitere Seminartermine, Messen und Events finden Sie auf www.gebaeudedigital.de.<br />
intec Gesellschaft für Informationstechnik mbh S. 33<br />
ISSENDORFF KG<br />
K<br />
Beilage<br />
Kathrein-Werke KG<br />
L<br />
S. 31<br />
Label Software Gerald Bax GmbH S. 75<br />
LOYTEC electronics GmbH<br />
M<br />
S. 41<br />
MAICO Elektroapparate-Fabrik GmbH<br />
N<br />
S. 59<br />
netcomm GmbH<br />
P<br />
S. 85<br />
Panasonic Electric Works Europe AG<br />
S<br />
S. 19<br />
Schneider Electric S. 09<br />
Schott Solar Titelseite<br />
Solar Promotion GmbH S. 02<br />
Sygonix GmbH<br />
T<br />
S. 23<br />
tci GmbH S. 61<br />
TeDo-Verlag GmbH S. 57<br />
Telegärtner Karl Gärtner GmbH<br />
W<br />
S. 39<br />
Wieland Electric GmbH S. 11,13+15<br />
Wisi Communications GmbH & Co. KG S. 35
AXING AG<br />
Gewerbehaus Moskau<br />
CH-8262 Ramsen<br />
Telefon +41 (0) 52 742 83 – 00<br />
Fax +41 (0) 52 742 83 – 19<br />
Email info@axing.com<br />
Internet www.axing.com<br />
Kommunikationstechnik<br />
Axis Communications GmbH<br />
Lilienthalstraße 25<br />
D-85399 Halbergmoos b. München<br />
Telefon +49 (0) 811 555 08 – 0<br />
Fax +49 (0) 811 555 08 – 69<br />
Email info-de@axis.com<br />
Internet www.axis.com<br />
Netzwerk-Videolösungen<br />
changetec AG<br />
Maybachstraße 11<br />
D-71691 Freiberg am Neckar<br />
Telefon +49 (0) 7141 642 10 – 10<br />
Fax +49 (0) 7141 642 10 – 39<br />
Email office@changetec.de<br />
Internet www.changetec.de<br />
Erneuerbare Energien, Netz- und<br />
Anlagenschutz, Windkraftinverter,<br />
Solarinverter, Monitoring<br />
CENTROSOLAR AG<br />
Stresemannstraße 163<br />
D-22769 Hamburg<br />
Telefon +49 (0) 40 39 10 65 – 0<br />
Fax +49 (0) 40 39 10 65 – 99<br />
Email info@centrosolar.com<br />
Internet www.centrosolar.com<br />
Hersteller von Photovoltaikmodulen,<br />
Systemanbieter für Photovoltaikanlage<br />
ekey biometric systems<br />
Deutschland GmbH<br />
Liebigstraße 18<br />
D-61130 Nidderau<br />
Telefon +49 (0) 6187 906 96 – 0<br />
Fax +49 (0) 6187 906 96 – 20<br />
Support +49 (0) 6187 906 96 – 28<br />
Email deutschland@ekey.net<br />
Internet www.ekey.net<br />
Zutrittskontrolle, Zutrittslösungen<br />
mit Fingerprint<br />
ESYLUX Deutschland GmbH<br />
An der Strusbek 40<br />
D-22926 Ahrensburg<br />
Telefon +49 (0) 4102 489 – 0<br />
Fax +49 (0) 4102 489 – 333<br />
Email info@esylux.de<br />
Internet www.esylux.de<br />
Gebäudeautomation,<br />
Licht- und Sicherheitstechnik,<br />
Schalter- und Steuerungssyteme<br />
Hausmann & Wynen Datenverarbeitung<br />
GmbH<br />
Delitzscher Straße 11<br />
D-40789 Monheim<br />
Telefon +49 (0) 2173 93 64 – 80<br />
Fax +49 (0) 2173 93 64 – 86<br />
A<br />
C<br />
E<br />
H<br />
Hersteller<br />
Email kontakt@powerbird.de<br />
Internet www.powerbird.de<br />
Branchensoftware für<br />
Elektro- und Haustechnik<br />
icotek GmbH<br />
Bischof-von-Lipp-Straße 1<br />
D-73569 Eschach<br />
Telefon + 49 (0) 7175 923 80 – 0<br />
Fax + 49 (0) 7175 923 80 – 50<br />
Email info@icotek.de<br />
Internet www.icotek.de<br />
Kabeldurchführungen, Kabelverschraubungen,<br />
Kabelhalterungen, EMV Lösungen,<br />
Schaltschrankzubehör<br />
intec Gesellschaft für<br />
Informationstechnik mbh<br />
Rahmedestraße 90<br />
D-58507 Lüdenscheid<br />
Telefon +49 (0) 2351 90 70 – 0<br />
Fax +49 (0) 2351 90 70 – 70<br />
Email sales@argus.info<br />
Internet www.argus.info<br />
Telekommunikations-Messtechnik<br />
ISSENDORFF KG<br />
Magdeburger Str.3<br />
D-31188 Rethen<br />
Telefon +49 (0) 5066 998 – 0<br />
Fax +49 (0) 5066 998 – 899<br />
Email info-de@LCN.de<br />
Internet www.LCN.de<br />
Internet www.LCN.eu<br />
LCN-Gebäudeleittechnik, LCN Gebäudeautomation,<br />
Gebäudesystemtechnik,<br />
Installationsbus, Elektrotechnik,<br />
Smart Home<br />
LOYTEC electronics GmbH<br />
Blumengasse 35<br />
A-1170 Wien<br />
Telefon +43 (1) 40 208 05 – 0<br />
Fax +43 (1) 40 20 805 – 99<br />
Email info@loytec.com<br />
Internet www.loytec.com<br />
Gebäudeautomation, Gebäudemanagement,<br />
Energiemanagement, Automation<br />
Server<br />
OKW Odenwälder Kunststoffwerke<br />
Gehäusesysteme GmbH<br />
Friedrich-List-Straße 3<br />
D-74722 Buchen<br />
Telefon +49 (0) 6281 404 – 00<br />
Fax +49 (0) 6281 404 – 144<br />
Email InfoOG@okw.com<br />
Internet www.okw.com<br />
Gehäuse, Kunststoffgehäuse<br />
OBO BETTERMANN<br />
GmbH & Co. KG<br />
Hüingser Ring 52<br />
D-58710 Menden<br />
Telefon +49 (0) 2373 89 – 1500<br />
Fax +49 (0) 2373 89 – 7777<br />
Email info@obo.de<br />
Internet www.obo.de<br />
I<br />
L<br />
O<br />
Elektroinstallationsmaterial, Verbindungsund<br />
Befestigungssysteme, Blitz- und Überspannungsschutz,<br />
Kabeltrag-Systeme,<br />
SCHOTT Solar AG<br />
Hattenbergstraße 10<br />
D-55122 Mainz<br />
Telefon +49 (0) 6131 66 – 14099<br />
Fax +49 (0) 613 66 – 14105<br />
Email solar.sales@schottsolar.com<br />
Internet www.schottsolar.de<br />
Photovoltaik, Solarmodule,<br />
Systeme, Kraftwerke<br />
Sommer Cable GmbH<br />
Humboldtstraße 32-36<br />
D-75334 Straubenhardt<br />
Telefon +49 (0) 7082 49 133 – 0<br />
Fax +49 (0) 7082 49 133 – 11<br />
Email info@sommercable.com<br />
Internet www.sommercable.com<br />
Audio, Video, Broadcast, Medientechnik,<br />
HiFi, Kabel, Steckverbinder<br />
Sygonix GmbH<br />
Nordring 98a<br />
D-90409 Nürnberg<br />
Telefon +49 (0) 180 5 665544*<br />
Fax +49 (0) 180 5 327273*<br />
E-Mail info@sygonix.de<br />
Internet www.sygonix.de<br />
Elektroinstallation, Schalterprogramme,<br />
Heizungssteuerung, Lüftungstechnik<br />
* (derzeit 0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz,<br />
max. 0,42 €/Min. aus dem Mobilfunknetz)<br />
Telecom Behnke GmbH<br />
Robert-Jungk-Straße 3<br />
D-66459 Kirkel<br />
Telefon +49 (0) 6841 8177 – 700<br />
Fax +49 (0) 6841 8177 – 750<br />
Email info@behnke-online.de<br />
Internet www.behnke-online.de<br />
Tür- und Notruftelefone, Aufzugnotrufsysteme<br />
Theben AG<br />
Hohenbergstraße 32<br />
D-72401 Haigerloch<br />
Telefon +49 (0) 7474 692 – 0<br />
Fax +49 (0) 7474 692 – 150<br />
Email info@theben.de<br />
Internet www.theben.de<br />
Gebäudesystemtechnik und Gebäudeautomation,<br />
Licht-, Sonnenschutz- und<br />
HKL-Steuerungssysteme<br />
XBK-KABEL Xaver Bechtold GmbH<br />
Unterdorf 101<br />
D-78628 Rottweil<br />
Telefon +49 (0) 741 254 – 0<br />
Fax +49 (0) 741 254 – 143<br />
Email info@xbkkabel.de<br />
Internet www.xbk-kabel.de<br />
Kabel und Leitungen für Installation<br />
und Automation<br />
S<br />
T<br />
X<br />
5+6|2012<br />
89
Themenschwerpunkte 2012<br />
Impressum<br />
Ausgabe 1+2/2012<br />
(21.02.2012)<br />
Ausgabe 3+4/2012<br />
(29.03.2012)<br />
Ausgabe 5+6/2012<br />
(13.05.2012)<br />
mit <strong>Sonderbeilage</strong><br />
<strong>Solartechnik</strong><br />
Ausgabe 7/2012<br />
(10.07.2012)<br />
Ausgabe 8+9/2012<br />
(11.09.2012)<br />
mit <strong>Sonderbeilage</strong><br />
Sicherheitstechnik<br />
Ausgabe<br />
10+11/2012<br />
(06.11.2012)<br />
Ausgabe 12/2012<br />
(13.12.2012)<br />
VERLAG/Postanschrift:<br />
Technik-Dokumentations-Verlag GmbH ®<br />
TeDo-Verlag GmbH<br />
Postfach 2140<br />
D-35009 Marburg<br />
Tel.: +49 (0)6421/308-60<br />
Fax: +49 (0)6421/308-618<br />
E-Mail: info@gebaeudedigital.de<br />
Internet: www.gebaeudedigital.de<br />
Lieferanschrift:<br />
TeDo-Verlag GmbH<br />
Zu den Sandbeeten 2<br />
D-35043 Marburg<br />
VERLEGER & HERAUSGEBER:<br />
Dipl.-Statist. B. Al-Scheikly (V.i.S.d.P.)<br />
90 5+6|2012<br />
Jahresübersicht & Impressum<br />
Smart Metering und Smart Home,<br />
Energiemanagement und Heimvernetzung<br />
Regelgeräte für Solarsysteme<br />
Kontrollierte Wohnraumlüftung<br />
Heizen mit Sonnenenergie, Solargestützt<br />
Klimasysteme, Wärmerückgewinnung<br />
Energieeffiziente Pumpen und<br />
Systeme für die Gebäudetechnik<br />
Sonderpublikation zur Messe light+building<br />
Licht<br />
Elektrotechnik<br />
Haus- und Gebäudeautomation.<br />
Leitthema 2012 ist die Energieeffizienz.<br />
Satellitentechnik/Kabelnetze<br />
Hybrid-TV/HbbTV: Fernsehen und Internet<br />
Neuheiten zur ANGA Cable<br />
Professionelle Lichtplanung<br />
Energieeffiziente Beleuchtungssysteme<br />
Sonnenschutzautomation via Smartphone<br />
Biologisch wirksame Beleuchtungskonzepte<br />
Überfall- und Einbruchmeldetechnik<br />
REDAKTION:<br />
Kai Binder, Chefredakteur (kbn),<br />
Dipl.-Ing. (FH) Henning Schulz (hsc), Inken Juhl (ijh),<br />
Carolin Sachse (csc), Frank Magdans (fmg)<br />
GRAFIK & SATZ:<br />
Jessica Böcher, Alexandra von Froreich,<br />
Anastasia Haferkorn, Nadin Rühl, Martina Schäfer,<br />
Christoph Ullrich, Verena Vornam<br />
Prüfsiegel für elektrische Installationen<br />
und Geräte: E-Check<br />
Leitungsführungssysteme<br />
Niederspannungsverteilung<br />
Smart TV & Videostreaming, 3D-Fernsehen<br />
Datenzentralen für Heimnetzwerke: NAS<br />
(Network Attached Storage)<br />
Vernetzte Hausgeräte<br />
Verbindungstechnik für die<br />
Gebäudeautomation<br />
Klimatisierung von Schaltschränken<br />
LED-Technologie für Innen- u: Außenleuchten<br />
Energieeffiziente und bedarfsgerechte<br />
Beleuchtung durch Lichtmanagement<br />
KNX-Gebäudetechnik:<br />
Visualisierung und Steuerung<br />
Energieverteilung/Zählerplatzsysteme<br />
Spezialwerkzeug und Verbindungstechnik<br />
für Photovoltaik<br />
Smart Home – Intelligente Heimvernetzung<br />
Gebäudeautomation und<br />
Energiemanagement mit BACnet<br />
Neuheiten zur GET Nord<br />
Telefonieren über das Internet: VoIP<br />
Planungssoftware für<br />
Sanitär-, Bad- und Heizungsanlagen<br />
Klima- und Heizungssteuerungen<br />
Klimatisierung von Rechenzentren<br />
Elektronische Durchlauferhitzer<br />
und Wärmespeicher<br />
Marktübersicht: ,<br />
EMV, Blitz- und Überspannungsschutz<br />
Messtechnik: Stromzangen, Isolations- und<br />
Erdungsmessgeräte, Leistungs-, Energieund<br />
Netzqualitätsmessgeräte,<br />
Infrarotmesstechnik<br />
Beleuchtungssteuerung mit Dali<br />
Arbeitsplatz- und Bürobeleuchtung<br />
Antriebs- und Steuerungstechnik<br />
für Rolladen, Tore und Sonnenschutz<br />
Weitere wichtige Themen in diesem Heft:<br />
LED-Technologie<br />
Smart Metering<br />
Sicherheitstechnik<br />
Photovoltaik<br />
Installations- und Netzwerktechnik<br />
Heizungs- und Klimatechnik<br />
Software für das Bauwesen<br />
Videoüberwachung: Kameras und Systeme<br />
Elektronische Zutrittskontrolle<br />
Vernetzte Gebäudeautomation<br />
mit LON-Technologie<br />
Smart-Home-Konzepte<br />
Herstellerspezifische Systeme für<br />
die Gebäudeautomation<br />
Neuheiten zur IFA<br />
Security im Heimnetzwerk<br />
Brandschutz/Brandmeldeanlagen<br />
Sicherheit durch Rauchmelder<br />
Batterielose Funktechnologie für die<br />
Gebäudeautomation: EnOcean<br />
Bedienkonzepte für die Haustechnik<br />
ANZEIGEN:<br />
Alexandra Ferdinand,<br />
Konstantin Kiy, Richard Sturm, Wiebke Tilhof,<br />
Tel. +49 (0)6421/308-60<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 1/2012<br />
DRUCKVERFAHREN:<br />
Offset vierfarbig<br />
DRUCK:<br />
Grafische Werkstatt von 1980 GmbH<br />
Yorckstraße 48, 34123 Kassel<br />
ERSCHEINUNGSWEISE:<br />
7x jährlich + 2 <strong>Sonderbeilage</strong>n<br />
BANKVERBINDUNG:<br />
Sparkasse Marburg/Biedenkopf<br />
BLZ: 53350000 Konto: 1037305320<br />
GESCHÄFTSZEITEN:<br />
von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />
Funksysteme für die Gebäudesteuerung<br />
Energieautarke Gebäude<br />
Intelligente Speichersysteme für Solarstrom<br />
PV-Anlagenmonitoring<br />
Elektromobilität – Ladeinfrastruktur<br />
und Netzintegration<br />
Energieeffiziente Hybrid-Heizungsanlagen<br />
ITK-Anlagen für Home und Business<br />
IP-basierte Türkommunikation<br />
Home Entertainment<br />
Netzwerksicherheit für kleine und<br />
mittelgroße Unternehmen<br />
Schalterprogramme<br />
Energiemanagement und Gebäudeleittechnik<br />
Raumautomation: Einzelraum-<br />
und Zonenregelung<br />
Thermische Solaranlagen, Wärmepumpen<br />
Gebäude-Thermografie/Energieberatung<br />
Effizienz-Check für Verwaltungsgebäude,<br />
Gewerbebauten und Produktionsstätten<br />
ABONNEMENTSBEZUG:<br />
Inland: 28,00€ (inkl. MwSt., Porto und Versand) für<br />
das Jahres-Abonnement 2012 (7 Hefte + 2 <strong>Sonderbeilage</strong>n)<br />
Ausland: 32€ (inkl. Versand; 7 Hefte)<br />
Benutzen Sie bitte die dafür vorgesehene Abo-Karte.<br />
Marktübersicht:<br />
Wärmepumpen<br />
Marktspiegel:<br />
Steckverbinder und Klemmen<br />
Technologien der Zukunft: EEbus<br />
Außerdem im Heft:<br />
Messeführer<br />
Hallenplan<br />
Ausstellerverzeichnis<br />
Hintergrundinformationen<br />
Technologien der Zukunft:<br />
Organische LEDs (OLEDs)<br />
Marktübersicht:<br />
Panel-PCs für Gebäude<br />
und Multimedia<br />
Technologien der Zukunft:<br />
Organische Solarzellen<br />
Marktübersicht:<br />
Türsprechanlagen<br />
Marktspiegel:<br />
Kabel und Leitungen<br />
Technologien der Zukunft:<br />
Visible Light Communication<br />
EINZELBEZUG:<br />
4,80€ pro Einzelheft (zzgl. Porto, inkl. MwSt.)<br />
tatsächlich verbreitete Auflage (tvA): 22.116 (lI/11)<br />
ISSN 1864-3353<br />
Vertriebskennzeichen 74517<br />
Marktübersicht:<br />
Unterbrechungsfreie<br />
Stromversorgungen (USV)<br />
Technologien der Zukunft:<br />
Digitalstrom<br />
Marktübersicht:<br />
Digitalmultimeter<br />
Marktübersicht:<br />
Kaufmännische Softwarelösungen<br />
für das Handwerk<br />
Technologien der Zukunft:<br />
Cloud Computing<br />
Marktübersicht:<br />
CAD/CAE-Systeme Elektroplanung<br />
und Dokumentation<br />
Marktübersicht:<br />
Wechselrichter für Photovoltaik<br />
Technologien der Zukunft:<br />
Ambient Assisted Living<br />
Hinweise: Applikationsberichte, Praxisbeispiele, Schaltungen,<br />
Listings und Manuskripte werden von der Redaktion<br />
gerne angenommen. Sämtliche Veröffentlichungen der<br />
GEBÄUDEDIGITAL erfolgen ohne Berücksichtigung eines<br />
eventuellen Patentschutzes. Warennamen werden ohne<br />
Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Alle<br />
erschienenen Beiträge der GEBÄUDEDIGITAL sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Reproduktionen, gleich welcher Art,<br />
sind nur mit schriftlicher Genehmigung des TeDo-Verlages<br />
erlaubt. Für unverlangt eingesandte Manus kripte u.ä. übernehmen<br />
wir keine Haftung. Namentlich nicht gekennzeichnete<br />
Beiträge sind Veröffentlichungen der GEBÄUDEDIGITAL-<br />
Redaktion. Haftungsausschluss: Für die Richtigkeit und<br />
Brauchbarkeit der veröffentlichten Beiträge übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung.<br />
© copyright by<br />
TeDo-Verlag GmbH, Marburg.
Größere Geschäftserfolge mithilfe unauffälliger und<br />
erschwinglicher PTZ-Überwachung? Kein Problem!<br />
Sie möchten die Sicherheit in Ihrem Geschäft<br />
erhöhen? Sie wünschen sich optimale Geschäftsabläufe<br />
und hohe Rentabilität? Wie<br />
wäre es mit einer Videoüberwachungslösung?<br />
Damit sind Sie in der Lage, beide Anforderungen<br />
zu erfüllen.<br />
Die Axis PTZ-Kameras der M-Reihe mit<br />
Video-bildern in HDTV-Qualität, Echtzeitalarmen<br />
und anderen intelligenten Funktionen<br />
machen‘s möglich. Verhinderung von Ladendiebstählen<br />
mit anschließenden leeren Regale<br />
sowie die Überwachung der Abläufe an den<br />
Kassen sind nur einige der vielen Vorteile.<br />
AXIS M50 PTZ-Dome-Netzwerk-Kamera-Serie • Videobilder mit Auflösungen bis HDTV 720p •<br />
Funktionen zum Schwenken, Neigen und Zoomen sowie ein äußerst unauffälliges Design • Power<br />
over Ethernet • Integriertes Mikrofon • Schutz nach IP51 • MicroSD/SDHC-Speicherkartenschacht<br />
Dank der vielseitigen Funktionen sowie der<br />
kompakten Größe und einfachen Montage<br />
der AXIS Kameras der M50-Serie lässt sich<br />
jeder Winkel Ihres Geschäfts bequem und<br />
unauffällig überwachen.<br />
Kleine Kamera. Große Lösung. Leichte Wahl.<br />
Vertrauen Sie Axis. Sie sind einen Schritt<br />
voraus.<br />
Besuchen Sie unsere Axis Partner Roadshow:<br />
www.axis.com/partnerroadshow2012