Ausgabe 5-2009 im pdf-Format

www.wlv-sport.de
Ausgabe 5 · 7. März 2009
Das offizielle Organ des Württembergischen Leichtathletik-Verbandes
Gold für Gabius
und Hildebrand
Seiten 4-5
WLV-Nachwuchs glänzt
in Neubrandenburg
Seite 7
Im Porträt: Nadine Hildebrand,
Alexander Straub, Lisa Steinkamp
Seiten 5 / 6 / 8

16. STUTTGARTER ZEITUNG-LAUF
2 0 . / 2 1 . J U N I 2 0 0 9
www.stuttgarter-zeitung-lauf.de

Liebe Leserinnen und Leser,
die Zeit der deutschen Hallenmeisterschaften
ist mit den Titelkämpfen
der Aktiven in Leipzig
abgeschlossen und der Württembergische
Leichtathletik-Verband
kann bereits 21 Medaillen vermelden.
Herausragend war dabei das
Ergebnis unserer Jugendlichen
bei den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften
und Winterwurfmeisterschaften.
Sehr viele
Vereine ermöglichten es ihren
Athleten und Trainern nach Neubrandenburg
zu fahren und unter
127 Vereinen aus ganz Deutschland,
die einen Athleten unter die
besten Acht brachten sind 20 Vereine
aus unserem Bundesland.
Der WLV belegte in der Wertung
der Landesverbände sogar Platz 1,
was trotzt regelmäßiger guter
Verbandsergebnisse der letzten
Jahre nicht alltäglich ist.
Nicht ganz so gut wie die WLV-Ergebnisse
der letzten Jahre fällt
hingegen die Auswertung der Aktiven
aus. Die Zahl der für die
Hallen-Europameisterschaften
und die Winterwurf Challenge der
Aktiven und U23 qualifizierten
kann sich dennoch sehen lassen.
Mit Blick auch auf die Ergebnisse
der BLV-Athleten der letzten
Wochen konnte Leistungssportdirektor
Sven Rees somit zurecht
vermelden: der Leistungssport
in Baden-Württemberg hat seinen
zweiten Platz auf Bundesebene
gefestigt.
Ihr
Hans Krieg
Inhaltsverzeichnis
Aktuell
WLV-Athleten überzeugen bei den Deutschen S. 4 - 5
Ländle-Nachwuchs Spitze in Neubrandenburg S. 7
ArGe-Trainer bekommen Verstärkung S. 10
Im Porträt
Titel-Märchen für Nadine Hildebrand S. 5
Alexander Straubs Höhenflüge zu Silber S. 6
Lisa Steinkamp ohne Druck zum Jugend-Titel S. 8
Termine
Wettkampf-Ausschreibungen S. 14 - 16
Volksläufe - Termine, Orte, Meldeadressen S. 18
Lehre
Aus- und Fortbildungen S. 17
Impressum
INHALT 3
Herausgeber Gesellschaft zur Förderung der Leichtathletik in Württemberg
mbH, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart, Tel. 0711/28077-700
Redaktion/Satz Holger Schmidt, Pfadstraße 14, 71069 Sindelfingen, Tel. 07031/278090
Druck Senner-Druck, Carl-Benz-Straße 1, 72622 Nürtingen, Tel. 07022/9464-0
Erscheinungsweise Alle 14 Tage in den geraden Wochen, Bezugspreis: 49,95 Euro inkl. MwSt.
Auflage 1.500 Exemplare. Für unverlangt eingereichte Beiträge oder
Bilder besteht kein Veröffentlichungsrecht!
Die nächste Ausgabe von “WLV VOR ORT” erscheint am 21. März 2009, Redaktionsschluss
ist der 11. März.
Titelseite: Das war Spitze! Arne Gabius (LAV ASICS Tübingen) wurde in Leipzig Deutscher Hallenmeister
über 3000 Meter. Foto: I. Hensel

4
AKTUELL
Sechs Medaillen in der Leipzig-Arena
WLV-Athleten überzeugen bei der Deutschen Hallenmeisterschaft
Drei Medaillen für Athleten des
Württembergischen Leichtathletik-
Verbandes gab es am ersten Tag der
Deutschen Hallenmeisterschaften in
Leipzig zu bejubeln. Gold ging über
3000 Meter der Männer in 7:59.37
Minuten an Arne Gabius vom LAV
ASICS Tübingen, der endlich auch in
der Halle einmal ganz nach vorne
laufen konnte. Fast von Beginn des
Rennens an in Führung liegend,
hielt er seinen schärfsten Konkurrenten
Christian Klein vom TSV
Friedberg-Fauerbach bis ins Ziel in
Schach halten.
Silber gab es zum einen für Kugelstoßer
Marco Schmidt vom VfL Sindelfingen,
der mit 19,63 Meter die
Kugel so weit stieß wie noch nie zuvor.
Diese Leistung bedeutete in
Leipzig nicht nur Platz zwei hinter
dem Brandenburger Ralf Bartels
(20,08 Meter), sondern zusammen
mit Nadine Hildebrand und Alexander
Straub auch die Qualifikation für
die Hallen-Europameisterschaft vom
6. bis 8. März in Turin.
Die zweite Silbermedaille holte sich
in einem langen und spannenden
Der WLV gratuliert
Stabhochsprungwettkampf Alexander
Straub von der LG Filstal mit
persönlicher Bestmarke unter dem
Hallendach von 5,80 Meter. Den
Hallentitel sicherte sich mit derselben
Höhe Danny Ecker vom TSV Bayer
den Medaillengewinnern und Platzierten der Deutschen Hallen-Meisterschaften
Leverkusen. (siehe auch Porträt auf
Seite 6)
Am zweiten Tag der Titelkämpfe in
gab es einen weiteren Titel für den
WLV. Nadine Hildebrand vom LAZ SalamanderKornwestheim/Ludwigsburg
konnte ihrer Favoritenrolle
über 60 Meter Hürden gerecht werden
und siegte mit einem starken
Finish in ausgezeichneten 8,07 Se-
Starker Mann: Marco Schmidt überraschte mit Silber und EM-Ticket im Kugelstoß.
Goldmedaille Nadine Hildebrandt, LAZ Salamander Kornwestheim/Ludwigsburg 60 m Hürden
Arne Gabius, LAV ASICS Tübingen 3000 m
Silbermedaille Alexander Straub, LG Filstal Stabhochsprung
Marco Schmidt, VfL Sindelfingen Kugelstoßen
Bronzemedaille Kristina Schadt, TSG Heilbronn 1500 m
Stephanie Lichtl, VfB Stuttgart 60 m Hürden
Platz 4 Manuel Ilg, Hannes Scharpf, Sebastian Krauser, Steffen Sattelmaier,
VfL Sindelfingen 4 x 400 m
Platz 5 Anja Wackershauser, VfB Stuttgart 200 m
Tobias Unger, LAZ Salamander Kornwestheim/Ludwigsburg 60 m
Matthias Walker, LAC Pliezhausen 1500 m
Michael Höllwarth, VfB LC Friedrichshafen Dreisprung
Platz 7 Christine Sarembe-Stegmaier, LSG Aalen 3000 m Gehen
Annabella Scherer, SV Stuttgarter Kickers Hochsprung
Victoria von Eynatten, LG Leinfelden-Echterdingen Stabhochsprung
Samira Burkhardt, VfL Sindelfingen Kugelstoßen
Bastian Franz, VfL Sindelfingen 1500 m
Platz 8 Lena Urbaniak, LG Filstal Kugelstoßen
Daniel Hummel, TSV Gomaringen 800 m
Tobias Dahm, VfL Sindelfingen Kugelstoßen

kunden vor Titelverteidigerin Carolin
Nytra aus Bremen (8,09 Sekunden)
und Stephanie Lichtl vom VfB Stuttgart,
die sich als Dritte auf 8,13 Sekunden
steigerte und die Hallen-
EM-Norm nur um drei Hundertstelsekunden
verfehlte. Eine weitere
Bronzemedaille erreichte überraschend
Kristina Schadt (TSG Heilbronn)
in 4:25,53 Min. über 1.500 m.
Weitere Medaillen gab es in Leipzig
für die WLV-Teilnehmer leider nicht
zu gewinnen, dafür waren aber eine
ganze Reihe guter Platzierungen zu
verzeichnen. So wurde Anja Wackerhauser
vom VfB Stuttgart in 24,21 Sekunden
(Vorlauf 23,87 Sekunden)
Fünfte über 200 Meter. Dieselbe
Platzierung erzielte in einem
schnellen 1500 Meter-Rennen, in
Hildebrands Hürden-Titel fast wie ein
Märchen
Als Nadine Hildebrand nach den
Deutschen Hallenmeisterschaften in
Leipzig den Flieger nach Stuttgart
bestieg, fiel sie nicht nur dem Bordpersonal
gleich ins Auge. Die Goldmedaille,
die sie vier Stunden zuvor
in der Leipzig-Arena um den Hals
gehängt bekam und die sie seither
nicht abgelegt hat, glänz in der
Dämmerung. Die 21-jährige Hürdenläuferin
vom LAZ Salamander Kornwestheim/Ludwigsburg
trägt den
Stolz über ihre erste Deutsche Meisterschaft
mit strahlendem Gesicht
ins Schwabenländle.
Auf kleinen Füßen mit Schuhgröße
36 war die mit 1.58 Meter Kleinste
über die 60 Meter in Leipzig die
Größte. Nachdem sie in 8,07 Sekunden
als Erste über die Ziellinie gerannt
war, spurtete Nadine Hilde-
brand auf die Gegengerade und jubelte
dort ihren Eltern zu. "Stand up
for the Champions" begleitete sie
auf der Ehrenrunde vor 4000 Zuschauern.
„Das ist einfach grandios“,
freute sie sich. Auf dem Weg
zu ihrem ersten nationalen Titel
hatte sie mit Carolin Nytra (Bremer
LT) immerhin die Olympia-Halbfinalistin
hinter sich gelassen und erntete
viel Lob und Vorschuss-Lorbeeren
für ihre sportliche Zukunft.
„Nadine hat unheimliches Potenzial“,
ist Bundestrainer Idriss Gonschinska
(Leipzig) von der jungen
Feuerbacherin überzeugt. „Der DM-
Titel war immer ein Traum von uns“,
sagt ihr Trainer Sven Rees, der Hildebrand
schon sieben Jahre lang
betreut. „Ich sehe ihn öfter als meinen
Vater“, beschreibt die Hürden-
Nadine Hildebrand auf dem Weg zur Deutschen Hallenmeisterschaft. Fotos: I. Hensel
IM PORTRÄT 5
dem die ersten Drei unter der Hallen-EM-Norm
blieben, Matthias
Walker vom LAC Pliezhausen in
3:48.22 Minuten. Bei der abschließenden
4 x 400 Meter-Staffel der
Männer kam das Team des VfL Sindelfingen
in der Besetzung Manuel
Ilg, Hannes Scharpf, Sebastian Krauser
und Steffen Sattelmaier in 3:17,71
Minuten auf Platz vier.
läuferin den engen Kontakt zu Rees.
Schon als Schülerin hatte der Wirbelwind
aus Feuerbach beim Sparkassencup
in der Schleyer-Halle ihrem
großen Vorbild Colin Jackson
den Kleiderkorb getragen. Dies hat
ihre Liebe zum Hürdenlaufen bestärkt.
Mit "kleinen" Vorbildern wie
Olympiasiegerin Gail Devers oder der
Französin Patricia Girard, die mit
1.60 Meter Größe Weltklasse verkörperten,
hat sich Hildeband immer
wieder motiviert.
„Die kleinen Läuferinnen können
zwischen den Hürden ohne Rhythmuswechsel
ihren normalen Sprintschritt
aufrecht erhalten und sind
damit sehr schnell“, erläutert Bundestrainer
Gonschinska die Chancen
der kleinen Hürdensprinterinnen.
Eigentlich hieß für Nadine Hildebrand
das Saisonziel eine Medaille
bei den U23-Europameisterschaften
in Kaunas. Mit dem Erfolg auf der
blauen Leipziger Bahn greift sie früher
als erwartet nach höheren Zielen.
Nach der Hallen-EM in Turin
beginnt für Hildebrand die Vorbereitung
für den vielleicht aufregendsten
Sommer ihres Lebens. Nicht
wenige trauen der Jurastudentin
den Sprung ins DLV-Team für die
Heim-WM im August in Berlin zu.
„Nadine ist auf dem Sprung in Richtung
Berlin“, ist der langjährige
Hürden-Bundestrainer und jetzige
DLV-Cheftrainer Rüdiger Harksen
(Mannheim) überzeugt. Für Nadine
Hildebrand klingt dies alles noch
fast wie ein Märchen. Am Stuttgarter
Flughafen wurde sie am späten
Sonntagabend von ihrem Verein mit
einem Transparent („Wir grüßen unsere
Deutsche Meisterin“) empfangen.
Spätestens hier war klar: der
Karrieresprung der kleinen Nadine
Hildebrand ist Wirklichkeit geworden.
Ewald Walker

6
IM PORTRÄT
Alexander Straubs Höhenflüge im Kampf
der Generationen
Alexander Straub wollte Profil zeigen.
Er ging vor den Deutschen Hallenmeisterschaften
in Leipzig noch
einmal zu seinem Friseur zu Hause
in Deggingen. Obwohl der Stabhochspringer
eine Kurzhaarfrisur
trägt, dauerte die Sitzung länger.
Straub ließ sich eine Art Tattoo im
Haar verpassen. Es ging um viel in
der Leipzig-Arena: um die Fahrkarten
zu den Hallen-Europameisterschaften
(6. bis 8. März) in Turin
und um den Luftkampf
der Generationen in
Stabhochsprung. Da
sind die Etablierten
wie Tim Lobinger, Lars
Börgeling und Danny
Ecker auf der einen
Seite, und die Herausforderer
Fabian Schulze,
Tobias Scherbarth,
Raphael Holzdeppe sowie
Alexander Straub
auf der anderen. Sie
zählen allesamt zur erweiterten
Weltspitze,
denn der Stabhochsprung
ist seit Jahren
die Vorzeigedisziplin
der deutschen Leichtathletik.
An der Bande neben
der blauen Bahn und
der Matte stehen zehn
Trainer aufgereiht nebeneinander.
Sie alle
haben nur eine Ziel:
ihre Schützlinge zu Höhenflügen
anzuleiten.
Leszek Klima (Leverkusen),
Ivan Macura-Böhm (Stuttgart),
Andrej Tiwontschik (Zweibrücken)
sind seit vielen Jahren die
Erfolgstrainer der Stabhochspringer.
Die Disziplin ist ihre Lebensaufgabe.
Nach jedem Sprung korrigieren sie
die Details: Anlauf, Abstand zur Latte,
schauen auf die Technik und leisten
mentale Hilfestellungen. „Ich
bin wie ein Vater für zwei Söhne“,
sagt Ivan Macura Böhm, der den
Kornwestheimer Fabian Schulze und
Alexander Straub gemeinsam
betreut.
Schwabe Straub zeigt sich bis unter
die Haarspitzen motiviert. 2008 war
er mit 5.81 Meter der beste Deutsche
Stabhochspringer, hatte die Leistung
aber erst wenige Tage vor Peking erzielt
und musste die Olympischen
Spiele am Fernseher anschauen.
Dieser Stachel sitzt tief. Der Wettkampf
in der Leipzig-Arena hält was
er verspricht: packend, dramatisch,
Nur Fliegen ist schöner. Alexander Straub zeigte Nervenstärke.
für manche aber auch enttäuschend.
Tobias Scherbarth (Leverkusen), der
deutsche Jahresbeste, ist als erster
schon bei 5.40 Meter raus, liegt lange
enttäuscht auf der Matte. Genauso
wie Fabian Schulze, der wütend
gegen den Ständer tritt. „Ich kann
mir das überhaupt nicht erklären“,
sagt der Kornwestheimer und verabschiedet
sich auch von der Hallen-
EM. Ähnlich ergeht es dem Shooting-Star
des vergangenen Jahres,
Raphael Holzdeppe (Zweibrücken,
5,50 Meter). Der steht mitten im Abitursstress
und hatte unter der Woche
noch Schwimm-Prüfungen zu
absolvieren.
Am Ende kämpft ein Quartett um
den Titel und die Turin-Tickets. Lobinger
und Ecker sehen sich dem
Angriff von Straub und dem bislang
kaum in Erscheinung getretenen
Malte Mohr (Leverkusen) ausgesetzt.
Tim Lobinger springt mit 5.70 Meter
zwar erstmals in diesem Winter die
HEM-Norm, seine Taktik, die 5.75
Meter auszulassen scheitert. Die Zeit
des Leitwolfs scheint
abzulaufen. Der 36jährigeHallen-Weltund
Europameister
trägt würdevoll seinen
Stab nach gerissenen
5.80 Meter von der Anlage.
In einem furiosen
Finale springt Mohr,
den keiner auf der
Rechnung hatte, mit
5.75 Meter Bestleistung.
Straub und Ecker
duellieren sich im
Kampf um den Titel.
Beide springen mit
5,80 Meter eine deutscheJahresbestleistung.
„Du schaffst es“,
versucht Trainer Macura-Böhm
seinen
Schützling Straub für
die 5.85 Meter zu motivieren.
Vergeblich.
Der amtierende Hallen-Europameister
Danny Ecker gewinnt
allein aufgrund eines
einzigen Fehlversuchs
weniger höhengleich
den Titel, Straub ist Vizemeister.
„Die Jungen haben uns heute ganz
schön Druck gemacht“, beschreibt
der Sohn von Weitsprung-Olympiasiegerin
Heide Rosendahl-Ecker den
vierstündigen Kampf an der Matte
und Bande. „Eigentlich wollte ich
heute Deutscher Meister werden“,
sagt Alexander Straub, Student für
Verfahrenstechnik an der Uni in
Stuttgart-Vaihingen. Den Stachel von
Peking scheint er gezogen zu haben.
Die WM in Berlin wirft bereits ihre
Schatten voraus. Ewald Walker

Lisa Steinkamp und Leo Lohre holen Gold
Zwölf WLV-Medaillen bei den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften
Lisa Steinkamp vom VfL Sindelfingen
und der Eltinger Leo Lohre sorgten
mit ihren Siegen im Weit- und Stabhochsprung
für die WLV-Goldmedaillen
bei den Deutschen Jugend-
Hallenmeisterschaften in Neubrandenburg.
„Ich habe sonst immer Probleme in
der Halle und bin noch nie richtig
gut gesprungen“, jubelte Lisa Steinkamp,
die erst im November vom TV
Engen zu den Daimlerstädtern gewechselt
war. (siehe auch Porträt
auf Seite 8)
Genau rechtzeitig zu den Titelkämpfen
war auch Leo Lohre, der in den
letzten acht Wochen
wegen einer Verletzung
gar nicht richtig
trainieren konnte,
wieder da. Und bewies
im Wettkampf
Nerven und ein ausgezeichnetestaktisches
Geschick. Im
zweiten Versuch bewältigte
der von seinem
Vater Günther,
früher selbst Deutscher
Meister, trainierte
Youngster die Einstiegshöhe
von 4,90
m. Dann ließ er aus
und schaute zu, wie
vier Kontrahenten die
fünf Meter schafften.
Bei 5,05 m stieg Leo
Lohre wieder ein. Der
dritte Durchgang
klappte. Alle anderen
patzten. Gold für den
Der WLV gratuliert
Eltinger! „Ich bin ohne große Erwartungen
angereist, da es erst mein
zweiter Saisonwettkampf war“, erzählte
der überglückliche Champion.
„Ich wusste, dass ich über 5,00 Meter
anbieten muss, um unter die ersten
Drei zu kommen. Mit Gold hätte
ich nicht gerechnet. Beim Hallen-
Länderkampf in zwei Wochen will
ich nun meine Bestleistung von 5,10
Meter angreifen.“
Obwohl sie am Ende nicht ganz vorne
lag, war auch die Sindelfingerin
Ina Baumann eine der Gewinnerinnen
der zweitägigen Veranstaltung.
Mit 8,63 Sekunden als Vierte der ak-
Leo Lohre ist bester deutscher Nachwuchsstabhochspringer
unterm Hallendach. Foto: I. Hensel
seinen Teilnehmern beim Jugend-Hallenländerkampf in Metz / FRA
Astrid Beerlage TSG Schwäbisch Hall 800 m 1.
Ina Baumann VfL Sindelfingen 60 m Hürden 4.
Lisa Steinkamp VfL Sindelfingen Weitsprung 1.
Klaus Neuendorf VfB Stuttgart 60 m 6.
Moritz Riekert TuS Metzingen 60 m Hürden 6.
Leo Lohre TSV Eltingen Stabhochsprung2.
Hannes Noller LG Rems-Murr Weitsprung 3.
Gregor Traber VfB LC Friedrichshafen Dreisprung 5.
AKTUELL 7
tuellen 60-Meter-Hürden-Bestenliste
angereist, zeigte die 18-Jährige
erneut, dass sie fast immer bei großen
Meisterschaften auf den Punkt
topfit ist. Bei 8,56 Sekunden blieb
für sie die Uhr im Endlauf stehen.
Die Silbermedaille war der verdiente
Lohn für einen nahezu perfekten
Lauf im Neubrandenburger Jahnsportforum.
Bei der männlichen Jugend ging
über 60 Meter Hürden Silber und
Bronze nach Württemberg. Zweiter
wurde der Metzinger Moritz Riekert
in 8,00 Sekunden und Dritter Gregor
Traber vom VfB LC Friedrichshafen in
8,04 Sekunden. Ebenfalls Silber und
Bronze gab es im Weitsprung der
männlichen Jugend. Hannes Noller
von der LG Rems-Murr wurde mit
7,34 Meter Zweiter, Patrick Rädler
vom TSV Freudenstadt mit 7,30 Meter
Dritter.
Dreimal Silber gab es auch am
Sonntag für den WLV-Nachwuchs. So
musste sich Klaus Neuendorf vom
VfB Stuttgart im 60 Meter-Sprint in
6,94 Sekunden nur dem Doppelsprintsieger
Robert Hering vom TuS
Jena (6,79 Sekunden) beugen. Gregor
Traber vom VfB LC Friedrichshafen
fügte seiner 60-Meter-Hürden-
Bronzemedaille mit 15,44 Meter den
zweiten Rang im Dreisprung hinzu.
Die dritte Silbermedaille ging an
Astrid Beerlage von der TSG Schwäbisch
Hall. Sie musste sich über 800
Meter mit knappem Rückstand nur
der Berlinerin Jessica Zeidler in
2:08,49 zu 2:08,76 Minuten geschlagen
geben.
Ebenfalls Zweite wurde im Rahmen
der Winterwurfmeisterschaften Julia
Lehmann vom LAZ Salamander
Kornwestheim/Ludwigsburg im Diskuswurf
der weiblichen Jugend B
mit 43,05 Meter. Zur Bronzemedaille
reichte es für Lena Urbaniak von der
LG Filstal im Kugelstoßen der weiblichen
Jugend mit 15,48 Meter.
Mit dem vierten Platz verfehlten eine
Medaille nur knapp Daniel Tobis
(LAV ASICS Tübingen) im Diskuswurf
der männlichen Jugend A, Patrick
Hess (LG Staufen) im Speerwurf der
männlichen Jugend A und die 4 x
200 Meter-Staffel der Startgemeinschaft
Metzingen/Eltingen mit Moritz
Riekert, Marco Biersinger, Marc
Euchner und Stefan Bader.

8
IM PORTRÄT
Lisa Steinkamp ohne Druck an die Spitze
Vor wenigen Tagen feierte Lisa Steinkamp
in Neubrandenburg den größten
Erfolg ihrer bislang noch jungen
Karriere. Mit 6,19 Metern wurde die
18-Jährige Deutsche Jugendmeisterin
im Weitsprung.
In einem spannenden Wettkampf
konnte sie mit zwei Zentimetern Abstand
ihre größte Konkurrentin Neele
Eckardt (Asendorf) auf den zweiten
Platz verweisen. Nachdem Lisa
Steinkamp bereits im ersten Durchgang
mit 6,17 Meter persönliche
Bestleistung gesprungen war, setzte
sie im vorletzten Versuch noch zwei
Zentimeter drauf und zog an ihrer
Konkurrentin vorbei. „Ich habe einfach
versucht, mich nicht unter
Druck zu setzen“, beschreibt die
neue Deutsche Jugend-Hallenmeisterin
ihr Erfolgsrezept. Das war
nicht immer so. 2007 verpasste sie
knapp die Qualifikation für die U18-
Weltmeisterschaft, unter anderem,
weil die eigenen Erwartungen zu
hoch waren, wie sie es heute besser
weiß.
Lisa Steinkamp gehört spätestens
seit ihrem jüngsten Erfolg zu den
größten Weitsprungtalenten
Deutschlands. Ende vergangenen
Jahres wechselte sie vom TV Engen
zum VfL Sindelfingen: „So bin ich
näher am Kaderstützpunkt und die
Anfahrt ist nicht so lang.“ Nicht nur
den Verein hat sie gewechselt, sondern
auch die Schule. Sie besucht
nun das Wirtemberg-Gymnasium in
Im Sommer ist die Teilnahme an der U20-Europameisterschaft das Ziel von Lisa Steinkamp.
Stuttgart. Von der Partnerschule des
Olympiastützpunktes Stuttgart werden
Kaderathleten individuell gefördert
und ihr Stundenplan wird
mit den Trainingszeiten abgestimmt.
„Manchmal habe ich auch Training
am Vormittag. Aber eine Beurlaubung
ist kein Problem“, sagt die Kaderathletin,
die fast jeden Tag trainiert,
um Kraft, Schnelligkeit und
Sprungtechnik zu verbessern.
Neben dem großen Trainingspensum
muss Lisa Steinkamp auch noch die
Schule meistern. Sie befindet sich
derzeit in der zwölften Klasse und
macht nächstes Jahr ihr Abitur. Vor
ihrem Schulabschluss hat die Spitzensportlerin
aber noch ein großes
Ziel: Die Teilnahme an der U20-Europameisterschaft
im Juli in Novi
Sad/Serbien. Daraufhin wird trainiert,
damit der Traum in Erfüllung
geht. Beim VfL Sindelfingen hat sie
die optimale Unterstützung von ihrem
Trainer Tamas Kiss. „Ich habe
mich im neuen Verein schon sehr
verbessert“, erzählt Steinkamp.
An ihrem Sport gefällt ihr der direkte
Vergleich der einzelnen Leistungen.
„Leichtathletik ist eine Einzelsportart.
Man ist sozusagen umgeben von
Egoisten“, lacht sie. Trotzdem erhalten
die Athleten bei den Wettkämpfen
Unterstützung von ihren Konkurrenten
und sind eine kleine
Einheit. Früher startete Steinkamp -
sportliches Motto: „Die beste Methode
seine Träume zu verwirklichen
ist aufzuwachen!“ - auch im Hürdenlauf
und im Speerwurf. „In diesen
Disziplinen hatte ich aber keine
Perspektive“, weiß die ehrgeizige
Sportlerin.
Als Deutsche Jugend-Hallenmeisterin
war Lisa Steinkamp eingeladen,
am vergangenen Wochenende am
U20-Länderkampf in Metz/Frankreich
gegen Italien und die Gastgeber
teilzunehmen. Im direkten Vergleich
der starken Konkurrenz
bestätigte die Neu-Sindelfingerin
auf den Zentimeter ihre Leistung von
den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften
und gewann. Nach dem
Länderkampf ist erst einmal Pause,
bevor die Sommersaison beginnt.
Dann wird das Training wieder forciert.
Die U20-EM wartet schon.
Holger Schmidt

Viel Spaß im Schnee
Teams aus Ludwigsburg und Ulm beim VR-Talentteam-Wochenende
Viel Spaß hatten die beiden Leichtathletik-Talentteams
aus Ludwigsburg
und Ulm beim VR-Talentteam-
Wochenende in und um Oberstdorf.
Die 12 Kinder der Jahrgänge 1997 und
1998 hatten sich beim Landesfinale
2008 für diese Veranstaltung qualifiziert
und durften sich nun mit den
Siegern der anderen Sportarten ein
Wochenende lang vergnügen. Annika
Henle und Naemi Ristl aus Langenau
schildern ihr Wochenende:
„Am 14. Februar war es endlich soweit:
Wir, die Kids der beiden
Leichtathletik-Talent-Teams Ulm und
Ludwigsburg, trafen uns mit unseren
Betreuern Christine Lichtl, Christian
Hummel und Sven Jungfleisch und
den anderen Talentteam-Kindern
aus den Bereichen Fußball, Handball,
Tennis, Turnen und Ski morgens
um 10 Uhr in Dornstadt, um gemeinsam
mit zwei Bussen ins Wochenende
zu starten. Leider waren
drei Jungs kurzfristig krank geworden,
aber zwei davon konnten wenigstens
am Sonntag noch nachkommen.
Außerdem dabei waren.
Unser erstes Ziel war die Jugendherberge
in Ottobeuren. Nachdem wir
unsere Zimmer bezogen hatten, gab
es ein leckeres Mittagessen.
Anschließend zogen wir uns schneefest
an und fuhren mit den Bussen
zuerst in die Breitachklamm. Dort
sah es toll aus, weil die Wasserfälle
zugefroren waren. Danach fuhren
wir mit Gondeln aufs Söllereck zu
"Spaß im Schnee". In der Hütte trat
ein Zauberer auf, der sogar eins der
Kinder schweben ließ. Nach dem Essen
wurden wir von unserem Präsidenten
geehrt und bekamen eine
Taschenlampe, die wir zum Abstieg
brauchten. Um halb 11 Uhr waren wir
dann für eine kurze Nacht wieder
zurück in Ottobeuren.
Am nächsten Morgen fuhren wir
nach dem Frühstück zu einer Turnhalle,
in der verschiedene Stationen
aufgebaut waren. Dort traten wir in
gemischten Mannschaften zum
Wettstreit an.
Nun stiegen wir wieder in die Busse,
um nach Oberstdorf zu fahren. Unser
Ziel war die Heini-Klopfer-Schanze,
auf der an diesem Tag die FIS-Team-
Tour im Skifliegen ausgetragen wurde.
Bei herrlichstem Winterwetter
kamen wir an. Wir durften alle in
die Arena einlaufen und bekamen
viel Beifall. Leider waren die deutschen
Skiflieger an diesem Tag nicht
ganz so erfolgreich, sie wurden bloß
Sechste. Gewonnen hat Finnland vor
Russland und Norwegen. Nach dem
Wettkampf wurden die meisten von
uns von ihren Eltern, die ebenfalls
das Skifliegen besucht hatten, abgeholt.
Ein wunderschönes, erlebnis-
Die Leichtathletik-Talentteams angeführt von WLV-Präsident Jürgen Scholz an der Skiflug-
schanze in Oberstdorf.
AKTUELL 9
reiches Wochenende war vorbei, bei
dem wir viel Spaß hatten und ein
paar neue Freunde gefunden hatten.“
Herzlichen Dank für dieses tolle Wochenende
gilt dem Sponsor, den
württembergischen Genossenschaftsbanken
mit ihrem Präsidenten
Erwin Kuhn und der Projektleiterin
Sabine Malecha, die sich auch
in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
von der Förderung des Nachwuchses
nicht abbringen lassen.
Kriependorf
Gesamtsieger
Oberschwäbische Crosslaufserie
Am 14. Februar fand die 32. Auflage
der Oberschwäbischen Crosslaufserie
in Vogt ihren Abschluss. Den Hauptlauf
über ca. 8 km gewannen Richard
Ringer (VfB LC Friedrichshafen)
und Jutta Brod (TV Konstanz). Sie
entschied auch die Serienwertung
für sich. Bei den Männern ging die
Cupwertung an Thorsten Kriependorf
(SSV Ulm 1846).
Blitzenreute, Unterschwarzach, Bad
Waldsee und Birkenhard waren die
Stationen der 32. Oberschwäbischen
Crosslaufserie 2008/2009, bevor in
Vogt der Startschuss zum Finale gegeben
wurde. Zwar lagen der Ehinger
Peter Kotz, der die Serie in den
letzten drei Jahren beherrschte, und
der Ulmer Thorsten Kriependorf vor
dem abschließenden Rennen in der
Cupwertung gleichauf, doch leider
musste Kotz, gesundheitlich angeschlagen,
seine Teilnahme in Vogt
absagen. Somit genügte Thorsten
Kriependorf ein zweiter Platz im Gesamteinlauf
um die Cupwertung für
sich zu entscheiden. Sieger des letzten
Laufs wurde Richard Ringer (VfB
LC Friedrichshafen), der nicht die
komplette Serie gelaufen war.
Bei den Frauen war die Ausgangssituation
klar. Jutta Brod (TV Konstanz)
war bereits vor dem Rennen Siegerin
in der Cupwertung. Sie ließ es sich
aber nicht nehmen, in Vogt noch
einmal an den Start zu gehen und
siegte klar vor Elvira Rölli (SV Birkenhard).
Genau in dieser Reihenfolge
wurde auch die Cupwertung entschieden.

10
AKTUELL
Verstärkung für die Leichtathletik im Land
Zwei weitere hauptamtliche Trainer für das ArGe-Trainerteam
Dorinel Andreescu heißt der neue
Landestrainer Mehrkampf der ArGe.
Der 41-jährige Diplom-Sportwissenschaftler
aus Rumänien lebt bereits
seit mehreren Jahren in Deutschland
und war bisher als erfolgreicher
Trainer beim VfB LC Friedrichshafen
angestellt. Darüber hinaus arbeitete
er als Dozent am Sportinstitut der
Universität Konstanz. Sein Musterschüler,
der Deutsche B-Jugendmeister
2008 im Dreisprung Gregor Traber,
konnte bei den diesjährigen
Deutschen Jugendhallenmeisterschaften
in Neubrandenburg gleich
zwei Medaillen (Bronze im 60 m-
Hürdensprint / Silber im Dreisprung)
erzielen.
Eine Kooperation mit der LAV ASICS
Tübingen macht es möglich, das
vom Landessportverband Baden-
Württemberg zur Verfügung gestellte
halbe Deputat zu einer vollen Stelle
auszuweiten. Die LAV ASICS Tübingen
wird dabei von der Tübinger Paul
Horn GmbH maßgeblich unterstützt.
Dorinel Andreescu übernimmt die
Sportliche Leitung der LAV und soll
dabei mithelfen, die positive Entwicklung
der vergangenen Jahre
fortzuführen.
„Durch die Unterstützung der Paul
Horn GmbH, des LSV sowie der ArGe
hat sich uns und der Leichtathletik
in Tübingen eine große Chance eröffnet“,
freut sich der LAV-Vorsitzende
Eugen Höschele. „Die Leichtathletik
hier in Tübingen hat ein
großes Potenzial. Wir erhoffen uns
durch diese Stelle eine Professionalisierung
des Leistungssports. Unsere
Trainerinnen und Trainer werden
von den Erfahrungen und dem
Fachwissen von Dorinel Andreescu
profitieren!“
„Den Mehrkampf als eine der traditionsreichsten
Disziplinen in Baden-
Württemberg konnten wir bisher
nicht mit einer hauptamtlichen Trainerstelle
versorgen“, erläutert der
Vorsitzende der ArGe und Präsident
des Württembergischen Leichtathletik-Verbandes,
Jürgen Scholz die Beweggründe
der Verbände. „Wir erhoffen
uns dadurch eine weitere
Belebung des Mehrkampfs in Ba-
den-Württemberg. Mit Arthur Abele
haben wir einen Top-Zehnkämpfer
in unseren Reihen, der den Nachwuchs
für den Mehrkampf motiviert.
Johannes Eisele
ArGe-Vorsitzender Jürgen Scholz (links) und der Vorsitzende
der LAV ASICS Tübingen, Eugen Höschele (rechts), freuen sich
auf die Zusammenarbeit mit ihrem neuen Trainer Dorinel Andreescu
(Mitte).
Diesen Ball soll Dorinel Andreescu
jetzt aufnehmen und dem Mehrkampfnachwuchs
helfen, in dessen
Fußstapfen zu treten.“
Als Landestrainer Nachwuchs wird
Johannes Eisele ab 1. März für die
baden-württembergische Leichtathletik
tätig werden. Er wird dabei die
Arbeit des Teamleiters Nachwuchs
der ArGe, Christian Hummel, unterstützen.
„Die Talentsichtung und -förderung
ist eine der entscheidenden Aufgaben
unserer Landesverbände! Das
Talentfördersystem der ArGe inzwischen
bundesweit Beachtung. Einige
Landesverbände überlegen derzeit
dieses System zu übernehmen“,
führt der Präsident des Badischen
Leichtathletik-Verbandes, Franz-Josef
Eckstein nicht ohne Stolz aus.
„Die Einrichtung einer weiteren Personalstelle
in diesem Bereich soll
die äußerst positive Entwicklung der
Nachwuchsleichtathletik in Baden-
Württemberg unterstützen und absichern.“
Johannes Eisele ist kein Unbekannter
in Baden-Württemberg.
Der Diplom-
Sportlehrer hat in
Freiburg studiert und
ist bereits seit mehreren
Jahren erfolgreich
in die Verbandsarbeit
und Talentförderung
integriert.
Aufgabenschwerpunkt
von Johannes Eisele
wird die Einrichtung
eines landesweiten
Talentsichtungswettbewerbs
sowie die
Mitarbeit bei den Talentzentrallehrgängen
der Altersklassen 14
und 15 sein. Darüber
hinaus wird er in der
Region Südbaden das
Stützpunkttraining in
den Bereichen Sprint
und Sprung organisieren
und leiten. Die
Anbindung der Personalstelle
an den
Standort Freiburg/Südbaden
soll die Leichtathletik
in dieser Region
entwickeln helfen.

Erfolgreiche Athleten, alle Ämter besetzt
Kreistag Ludwigsburg in Freiberg zieht ein positives Fazit
Der neue Ausschuss mit der Kreisvorsitzenden Rose Müller (Mitte).
Die Leichtathleten des Kreises Ludwigsburg
gehen guten Mutes in die
Saison 2009. Beim Kreistag in Freiberg
konnte die Kreisvorsitzende
Rose Müller ein positives Fazit ziehen.
Erfolgreiche Athleten, alle
wichtigen Ämter im Ausschuss besetzt,
genügend Ausrichter für die
Meisterschaften und keine Beanstandungen
bei der Kassenführung,
da konnte die Tagesordnung zügig
abgewickelt werden.
Der Kreis Ludwigsburg gehört innerhalb
des Württembergischen Leichtathletik-Verbandes
(WLV) zu den Besten.
Rainer Kock hob als Vertreter
des WLV diesen Status hervor und
lobte auch die Situation bei den
Kampfrichtern, die verglichen mit
anderen Kreisen recht gut dastehen.
Die Kreisvorsitzende Rose Müller
ging in ihrem Bericht auf die verschiedenen
Veranstaltung des abgelaufenen
Jahres ein. Sehr gut angenommen
wurde der Werfertag und
der Lehrgang "Meldungen". Die Vereine
des Kreises sind mehrfach auf
vorderen Plätzen in der württembergischen
Bestenliste zu finden,
wobei hauptsächlich die beiden
großen LGs, das LAZ Salamander
Kornwestheim/Ludwigsburg und die
LG Neckar-Enz auffallen.
Die Schüler- und Jugendarbeit wird
im Kreis sehr groß geschrieben und
deshalb werden bei jedem Kreistag
einige Verein ausgezeichnet, die erfolgreiche
Nachwuchssportler hervorgebracht
haben. 2008 waren dies
das LAZ Salamander Kornwestheim/
Ludwigsburg, die LG Neckar-Enz, die
SpVgg Bissingen, der TSV Schwieberdingen,
der TV Vaihingen und der SB
Asperg.
Keine Meisterschaft kann ohne
Kampfrichter durchgeführt werden,
deshalb geht der Appell an alle Vereine
Nachwuchskaris zu suchen,
denn die Zahl der ehrenamtlichen
Unparteiischen nimmt stetig ab. Einige
langjährige Kampfrichten
konnten beim Kreistag mit der DLV-
Ehrennadel in Silber ausgezeichnet
werden: Ingeborg Pietsch (Pleidelsheim),
Sigrid Bodner (SKV Eglosheim),
Martin Hampp (Freiberg) und
Anja Tognotti (Vaihingen).
Da für alle wichtigen Ämter im Aus-
AKTUELL 11
schuss Kandidaten gefunden worden
waren, gingen die Wahlen zügig
über die Bühne. Rose Müller (Bietigheim)
bleibt Kreisvorsitzende, die
Kasse wird weiterhin von Timo
Scheer (Freudental) geführt. Uwe
Luckscheiter (Freiberg) wurde als
Wettkampfwart wiedergewählt, um
die Jugend kümmert sich Gaby Althaus
(Remseck). Neu im Ausschuss
ist Walter Wittmer (Bissingen), er
übernimmt das Amt des Schülerwartes,
nachdem Wolfgang Häfner (Marbach)
verabschiedet wurde. Keine
Veränderung gab es bei der Mehrkampfwartin
Anja Tognotti (Vaihingen)
und beim Kampfrichterwart Erwin
Veigel (Löchgau). Alexandra
Knorpp (Steinheim) bleibt als Schriftführerin
im Amt und Ulrike Mühlenkamp
(Ludwigsburg) kümmert sich
weiterhin um die EDV. Mit Felicitas
Pschierer (Bönnigheim) kommt ein
neues Gesicht in den Ausschuss. Sie
ist jetzt Pressewartin des Kreises, da
Annerose Arning (Vaihingen) nicht
mehr zur Wahl stand. Rose Müller ist
für die Statistik zuständig und die
beiden Kassenprüfer Hans-Jürgen
Rösner (Markgröningen) und Eberhard
Bloss (Remseck) wurden ebenfalls
wiedergewählt. Alle Wahlen erfolgten
einstimmig.
Die Wettkampfsaison 2009 fängt
dieses Jahr später an als sonst, da es
keine Kreismeisterschaften im Waldlauf
geben wird. Es hat sich dafür
kein Ausrichter gefunden. Der Gastgeber
für den Kreistag 2010 ist der
SGV Murr. ara
Die geehrten Vereine: Jugendwartin Gaby Althaus und die Vertreter des TV Vaihingen, der SpVgg
Bissingen, der LG Neckar-Enz, des LAZ Salamander Kornwestheim/Ludwigsburg und des TSV
Schwieberdingen (von links nach rechts). Fotos: Arning

12
AKTUELL
Peter Seidel als Vorsitzender wiedergewählt
Kreistag der Ostalb-Leichtathleten in Wasseralfingen
Reiner Klotzbücher, Christine Vandrey, Veronika Damrat, Pia Kiesel-Janouschek und Peter Seidel
(von links nach rechts). Foto: ls
Beim Leichtathletik-Kreistag Ostalb
in Wasseralfingen blieben sportliche
wie auch finanzielle Sorgen nicht
außen vor. Außerdem wurde von
nicht wenigen Mitgliedern eine zu
geringe Medienpräsenz beklagt.
„Ich hegte im letzten Jahr die Hoffnung,
eine Lösung zum Thema
Mehrkampfabzeichen zu finden,
aber wir haben keinen Sponsor gefunden“,
meinte Kreisvorsitzender
Peter Seidel in seinem Rechenschaftsbericht.
Vereine sollten ihre
Mehrkampfabzeichen direkt beim
WLV bestellen und bezahlen. Auch
habe man im letzten Jahr einen
Mitgliederrückgang hinnehmen
müssen. Derzeit werde im Deutschen
Leichtathletik-Verband über eine
Strukturveränderung diskutiert, betonte
Seidel. Es gelte dabei, mutige
Beschlüsse zu fassen. In punkto
Aus- und Fortbildung sei der WLV
sehr aktiv und der Ostalbkreis stehe
dabei in der ersten Reihe. Alle Meisterschaften
wurden im Ostalbkreis
ordnungsgemäß durchgeführt. Über
das Lehrwesen informierte Christian
Weber. Beim Nikolaus-Lehrgang, als
Regionalkonferenz ausgeschrieben,
sei der Versuch gelungen, den
Diskuswurf in die Halle zu bringen.
"Faszination Leichtathletik" müsse
im Kinder-Bereich weiter forciert
werden. Hier schlummerten Talente,
meinte Weber und dafür brauche
man Nachwuchs im Übungsleier-
Bereich. Man hoffe, auch im Ostalbkreis
mal wieder eine regionale
Meisterschaft ausrichten zu können.
Sportwart Wilfried Fleck unterstützte
das Bemühen, zumindest für 2010
eine Veranstaltung auf württembergischer
oder deutscher Ebene in den
Ostalbkreis zu bekommen. Aus dem
EDV-Bericht von Mark Scheloske war
zu entnehmen, dass die Ostalb-
Leichtathletik-Website boomt, 21000
Leser wurden registriert, über 69000
Seiten angeklickt. Schülerwartin Jutta
Bryxi berichtete über eine Veränderung
bei der VR Talentiade, die
künftig auf die Vereine übertragen
werden und ins Wettkampfsystem
der Alterklassen 10/11 integriert werden
soll. Am 8. Mai ist die LG Staufen
Ausrichter des Kreisfinales. „Wir
hoffen in diesem Jahr auf mehrere
solcher Wettbewerbe“, meinte Bryxi.
In Bezug auf den Sparkassen-Cup
werde es immer schwerer, das Team
Ostalb zu formieren. Seither werde
nach Leistung nominiert, aber oft
recht kurzfristige Absagen seien an
der Tagesordnung. Man müsse sich
eventuell eine Änderung des Nominierungssystems
überlegen und motivierte,
ehrgeizige Sportler aus dem
zweiten Glied berücksichtigen.
Wie lange noch?
Dem Kassenwart Josef Knecht
bescheinigte Revisor Gunnar John
eine wirtschaftliche Kassenführung
für die Jahre 2007 und 2008. Sportkeisvorsitzender
Manfred Pawlita
meldete sich zu Wort und verwies
auf den Abmangel von 1800 Euro im
vergangenen Jahr. „Wie groß ist die
Rücklage und wie lange kann ein
Abmangel in dieser Höhe noch abgefangen
werden“, wollte Pawlita
wissen. Dieses Zeitfenster bezifferte
Schatzmeister Josef Knecht mit fünf
bis sechs Jahren. Der Sportkreisvorsitzende
machte deutlich, dass der
Leichtathletik-Sportkreis damit vor
einer ernsten Situation in der Finanzierung
stehe. Man müsse entweder
versuchen, neue Einnahmequellen
zu finden oder in der Ausgabenseite
Abstriche machen. „Wir
sollten versuchen, an die bisherigen
Sponsoren des Mehrkampfabzeichens
heranzutreten“, meinte Josef
Knecht.
In der weiteren Aussprache wurde
eine zu geringe Medienpräsenz der
Ostalb-Leichtathletik bemängelt. Die
Vereine wurden zu einer Forcierung
der Öffentlichkeitsarbeit aufgefordert.
Hans Bendl bat darum, Ergebnisse
nach Abschluss von Veranstaltungen
bis zum Abend auf die Ostalb-Homepage
zu stellen.
Grußworte und Ehrungen
Als Gastgeber eröffnete der erste
Vorsitzende des TSV Wasseralfingen
Franz Seibold den Reigen der Grußworte.
Er appellierte, Vereine und
Schulen wieder zu animieren für die
Leichtathletik. Seitens des TSV freue
man sich, dass Sprunganlage und
Laufbahn dieses Jahr saniert würden.
Ortsvorsteher Karl Bahle betonte,
dass die Vereine einen sehr
wichtigen Beitrag für die Jugendarbeit
leisteten. Sport sei bedeutend
für den Lebenswert der Kommunen
und der Vereine und das Ehrenamt
sei unbezahlbar, meinte Stadtver-

andsvorsitzender Dieter Mäule. Nur
gemeinsam könne man die Ziele erreichen.
Als Vertreter des Staatlichen
Schulamts Göppingen und im Namen
des WLV dankte Christian Weber
für die Zusammenarbeit mit dem
Sportkreis, insbesondere in Bezug
auf das Projekt "Schule-Verein."
Sportkreisvorsitzender Manfred Pawlita
appellierte, sich im Zeichen des
demographischen Wandels intensiv
um Kooperationen mit anderen
Leichtathletik-Vereinen und Abteilungen
zu bemühen. „Wir müssen
den Wettkampfsport hoch halten“,
so Pawlita weiter.
Norbert Laurens 80
Noch täglich erscheint Norbert Laurens
in seinem Gmünder Rechtsanwaltsbüro
und geht wie gewohnt
der Arbeit nach. Dabei feierte der
Vorsitzende des WLV-Rechtsausschusses
am 27. Februar in bemerkenswerter
körperlicher und geistiger
Frische seinen 80. Geburtstag.
Der gebürtige Danziger organisierte
schon in den 1960er Jahren Sportveranstaltungen
in Schwäbisch
Gmünd und verdiente sich erste
Sporen als Stadionsprecher. 1970 gehörte
er zu den Gründungsmitgliedern
der LG Staufen, die er 21 Jahre
als Vorsitzender leitete. In verschiedensten
Funktionen bekleidet er
seither wichtige Ämter auf allen
Ebenen der organisierten Leichtathletik.
So war er von 1973 bis 2003 Schriftführer
des LA-Kreises Ostalb, von
1977 bis 1992 Vorsitzender des Bezirks
Staufen-Ulm, von 1979 bis 1993
Rechtswart im WLV, von 1991 bis 1994
auch dessen Vizepräsident. Bekannt
wurde er vor allem in seiner Tätigkeit
als Rechtswart des DLV (1981 bis
1993), wo er den "Fall Krabbe" und
die anderen ersten Doping-Prozesse
ins Rollen brachte.
Als Mitglied der jeweiligen Organisationskomitees
war Norbert Laurens
mitbeteiligt am großen Erfolg der
Europameisterschaften 1986 und der
Weltmeisterschaften 1993 in Stuttgart.
1994 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz
verliehen. Im Jahr
Mit der WLV-Ehrennadel in Silber
wurden Reiner Klotzbücher und
Christine Vandrey (beide TSV Wasseralfingen),
Barbara Duschek (TV Bargau)
sowie Veronika Damrat und Pia
Kiesel-Janouschek (beide LAC Essingen)
ausgezeichnet. Die DLV-Ehrennadel
in Silber ging an Ralf Ilzhöfer
(LAC Essingen)
Neuwahlen
Bei den Neuwahlen wurde das rollierende
System eingeführt. Gewählt
wurden: Peter Seidel (1. Vorsitzender),
Eva Auchter (Schriftführerin),
Gertrud Rieg (Kampfrichterwart),
2000 zeichnete ihn der DLV mit dem
Carl-Diem-Schild aus. 2007 wurde er
zum Ehrenmitglied des Württembergischen
Leichtathletik-Verbandes
ernannt (siehe Bild).
Seit 1993 ist er Vorsitzender des WLV-
Rechtsausschusses. Es ist übrigens
das letzte der zahlreichen Ehrenämter,
die er (auch im Anwaltsverein
sowie in seiner Wohngemeinde
Mögglingen) ausgeübt hat. Dem
Dienst an der Gemeinschaft hat er
sich nie verweigert. Auch ist kein
WLV-Verbandstag denkbar, den er
nicht in seiner unnachahmlich
sachlichen Art souverän moderiert
hätte. Alle seine Sportkameraden
wünschten ihm zu seinem Ehrentag,
dass ihm seine Gesundheit noch
lange erhalten bleiben möge.
Ad multos annos, lieber Norbert!
Hans Bendl
AKTUELL 13
Jutta Bryxi (Schülerwartin), Mark
Scheloske (EDV), Eric Schmid (Jugendwart),
Christian Weber (Lehrwart),
Josef Knecht (Kassenwart),
Christian Weber (2. Vorsitzender),
Thomas Weinöhrl (Schülerwart), Wilfried
Fleck (Sportwart), Brigitte
Scheloske (Statistik), Karlheinz Borsodi
(Seniorenbreitensport), Fred
Eberle (Lehrwart), Peter Seidel (Pressewart),
Rainer Geißinger (Revisor).
Verabschiedet wurden Kampfrichter
Bruno Sorg und Revisor Gunnar
John. Lothar Schell
Mehr Migrantinnen
in den Sport
Der Landessportverband Baden-
Württemberg e.V. (LSV) startet in Kooperation
mit dem Sportkreis Stuttgart
und dem Programm "Gemeinschaftserlebnis
Sport" ab März 2009
ein Projekt, das speziell Mädchen
und Frauen mit Migrationshintergrund
erreichen will: „Wir möchten
verstärkt diese Zielgruppe für Bewegungs-
und Sportangebote gewinnen“,
so LSV-Präsident Dieter
Schmidt-Volkmar.
In der Landeshauptstadt leben rund
228.000 Menschen mit Migrationshintergrund.
Mädchen und Frauen
dieser Bevölkerungsgruppe sind in
den Sportvereinen und bei anderen
Sportangeboten deutlich unterrepräsentiert.
Über offene, niederschwellige
Angebote werden die
Projektteilnehmerinnen an die bestehenden
Strukturen der Vereine
und beteiligten Institutionen herangeführt.
Im Rahmen des DOSB-Netzwerkprojekts
„Bewegung und Gesundheit -
mehr Migrantinnen in den Sport“,
das vom Bundesministerium für Gesundheit
(BMG) gefördert wird, ist
das Stuttgarter Projekt eines von
bundesweit fünf Modellprojekten.
Der Sport wird mit weiteren Projektbausteinen
verknüpft, beispielsweise
mit Angeboten aus dem Gesundheitsbereich
oder der Sprachförderung.

14
TERMINE
Nationales WM-Jugendlager in Berlin
Ausschreibung -Berlin ruft - Wir sind dabei!
Vom 15. bis 23. August finden in Berlin die 12. IAAF-Leichtathletik-WM statt. Der Deutsche Leichtathletik-Verband und
der Verein "Freunde der Leichtathletik" werden vom 14. bis 24. August ein Nationales-WM-Jugendlager mit 100 Teilnehmern
durchführen. Ziel ist es, die WM im eigenen Land zu verfolgen und unsere WM-Teilnehmer im Stadion
lautstark zu unterstützen.
Daneben wollen wir die Stadt Berlin näher kennenlernen und auch die sportlichen Aktivitäten werden nicht zu kurz
kommen. Für die Teilnehmer aus den Landesverbänden sollte das Jugendlager Anerkennung ihrer sportlichen
Leistungen oder geleisteter Jugendarbeit sein.
1. Teilnahmeberechtigung
Jugendliche der Jahrgänge 1992/1993 sind teilnahmeberechtigt. Pro Landesverband können vier Jugendliche und
weitere nach dem beiliegenden Teilnehmerschlüssel entsandt werden. Die Auswahl obliegt den Landesverbänden.
Betreuer werden vom DLV eingesetzt.
2. Unterbringung
Die Unterbringung erfolgt gemeinsam im Jugendhotel Berlin, Kaiserdamm 3, 14057 Berlin-Charlottenburg
3. Meldungen
Bei Interesse bitte bis zum 01.03.2009 an den WLV, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart oder per Fax: 0711/28077-720
oder E-Mail: maeder@wlv-sport.de melden.
4. Kosten
Die Anreisekosten werden nicht vom DLV übernommen. Die Eigenbeteiligung für das Lager beträgt 260,- Euro pro
Teilnehmer.
5. Reisedaten
Die Anreise soll am Freitag, 14.08.09 ab 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr erfolgen. Die Rückreise ist für Montag, 24.08.09 nach
dem Frühstück vorgesehen.
Ausschreibungen
33. Deutsche
Straßenlaufmeisterschaften
4. April 2009 in Aichach
Beachten Sie die "Allgemeinen Ausschreibungsbestimmungen
2009"
Wir empfehlen allen Teilnehmern die Anwendung
des PAPS-Testes (http://www.leichtathletik.de/index.php?SiteID=505),
um besser
versteckte bzw. nicht beachtete Gesundheitsrisiken
zu erkennen und ggf. Folgeschäden zu
vermeiden.
Ausrichter: Bayrischer Leichtathletik-Verband
Örtlicher Ausrichter: LC Aichach
Telefon: In Notfällen (z.B. Stau bei der Anreise,
für Vorabmeldungen am Stellplatz, etc.)
steht am Veranstaltungstag folgende Rufnummer
zur Verfügung: Zum Zeitpunkt der
Drucklegung dieser Ausschreibungsbroschüre
noch nicht bekannt.
Austragungsstätte: Strecke - 4 Runden à ca.
5,1 km zzgl. Ausgleichsstrecke zum Ziel; Start -
Aichach, Schulstraße (Nähe Stadion); Ziel -
Aichach, Martinstr.
Meldeschluss: Montag, 23. März 2009 beim
eigenen Landesverband
Wettbewerbe/Startzeiten:
Frauen Halbmarathon 14.00 Uhr, Juniorinnen
Halbmarathon 14.00 Uhr, Senioren M40 - M75
Halbmarathon 14.00 Uhr, Seniorinnen W35 -
W70 Halbmarathon 14.00 Uhr, Männer Halbmarathon
16.15 Uhr, Junioren Halbmarathon
16.15 Uhr
Wertungen: Einzelwertungen - Hauptwertung
Männer (M 20 - M 35) gem. Durchlaufwertung,
Zusatzwertung Junioren (M20 -
M22), Senioren M40, M45, M50, M55, M60,
M65, M70, M75; Hauptwertung Frauen (W20 -
W70) gem. Durchlaufwertung, Zusatzwertung
Junioren (W20 - W22) Seniorinnen (W35, W40,
W45, W50, W55, W60, W65, W70).
Mannschaftswertungen - Hauptwertung
Männer (M20 - M35) gem. Durchlaufwertung,
Zusatzwertung Junioren (M20 - M22), Senioren
M40, M45, M50, M55, M60; Hauptwertung
Frauen (W20 - W45), Zusatzwertung Juniorinnen
(W20 - W22), Seniorinnen (W35 - W40,
W45).
Die Ermittlung der Einzelwertungen erfolgt
ausschließlich nach Bruttozeiten, die Mannschaftswertungen
werden nach Nettozeiten
ausgewertet, sofern diese ermittelt werden.
Soll aus Gründen der Mannschaftswertung
eine Meldung für eine jüngere Seniorenaltersklasse
gelten, so ist diese auch für die
Einzelwertung maßgebend (siehe auch Nr.13
der Allg. Ausschreibungsbedingungen). Die
Mannschaftswertung erfolgt durch Zeitaddition.
Zielschlusszeiten: Halbmarathon Männer und
Junioren 2:00 Std., Halbmarathon Frauen, Juniorinnen,
M- und W-Klassen 2:15 Std.
Hinweise:
a) Umkleiden/Duschen finden Sie in der Turn-
halle Gymnasium (Freisinger Straße).
b) Weitere Informationen finden Sie rechtzeitig
vor der Veranstaltung im Internet unter
www.lc-aichach.de.
c) Achtung: Chipzeitnahme. Sofern kein eigener
Chip (ChampionChip®) vorhanden ist,
kann dieser gegen eine Leihgebühr von 28,-
Euro ausgeliehen werden, von denen bei
Rückgabe 25,- Euro erstattet werden. Ist ein
eigener Chip vorhanden, bitte bei der Meldung
die Chipnummer angeben! Am Veranstaltungstag
werden mit der Meldung nicht
angegebene Eigenchips nicht mehr registriert.
Startunterlagenausgabe: Freitag, 03.04.,
18.00 bis 20.00 Uhr, Samstag, 04.04., ab 11.00
Uhr im Vorraum der Turnhalle am Gymnasium
(bei den Umkleiden).
Anreise: Von A9 aus kommend/Nürnberg,
Ausfahrt Langenbruck auf B300, Ausfahrt Aichach-Ost,
Richtung Aichach, nach 100 m
links Parkplatz Gymnasium
Von A8 aus kommend Ausfahrt Dasing, auf
B300, Ausfahrt Aichach-Ost, Richtung Aichach,
nach 100 m links Parkplatz Gymnasium
Unterkunft: Hotel Gasthof Wagner, Aichach-
Untergrießbach, Harthofstraße 38, 86551
Untergriesbach, Tel.: 08251/8977-0, Internet:
www.gasthof-wagner.de; Hotel Gasthaus
Specht, Aichach-Stadtplatz, Stadtplatz 43
86551 Aichach. Tel.: 08251/87520, Internet:
www.hotel-specht.de; Hotel Bauerntanz,
Stadtplatz 18, 86551 Aichach, Tel.: 08251/
8955-0; Gasthaus Gutmann, Aichach-
Ecknach, Uferstr. 1, 86551 Aichach/Ecknach,

Tel.: 8251/2215
Weitere Auskünfte über Josef Lechner, Aichacher
Str. 24 a, 86573 Obergriesbach-Zahling,
Tel.: 08205/6467
Regionalwaldlaufmeisterschaften
Region 3 und Kreiswaldlaufmeisterschaften
Kreis Ulm/ Alb-Donau
21.März 2009 in Ulm
Veranstalter: Leichtathletik Kreis Ulm/Alb-
Donau
Örtlicher Ausrichter: TV Wiblingen
Ort: Ulm-Wiblingen, Wiblinger Ring 4. Die
Strecke führt über befestigte Waldwege, es
kann mit Spikes gelaufen werden.
Beginn: 13.00 Uhr
Zeitplan und Wettbewerbe: 12.30 Kampfrichterbesprechung,
13.00 Schülerinnen D (2000 -
2001) 1 Runde 1380 m, 13.10 Schüler D (2000 -
2001) 1 Runde 1380 m, 13.20 Schülerinnen C
(1998 - 1999) 1 Runde 1380 m, 13.30 Schüler C
(1998 - 1999) 1 Runde 1380 m, 13.40 Schülerinnen
B (1996 - 1997) 1 Runde 1380 m, 13.50
Schüler B (1996 - 1997) 1 Runde 1380 m, 14.00
Schüler/innen A (1994 - 1995) 2 Runden 2760
m, männl./weibl. Jugend B (1992 - 1993) 2
Runden 2760 m, 14.20 Männer / Frauen
Mittelstrecke (ab 1989), Seniorinnen (ab W35 /
1974) und Jugend A (1990 / 1991) 3 Runden
4140 m, 14.50 Männer Langstrecke (ab 1989)
und Senioren (ab M 40 /1969) 5 Runden 6900
m
Wertung: Einzelmeisterschaft und Mannschaftswertung
, Schüler/innen nach Jahrgangsklassen
Mannschaftswertung aller Klassen
nach Zeit
Auszeichnung: Urkunden Einzel Platz 1 - 8,
Mannschaften Platz 1 - 3
Start: Waldrand beim Vereinsheim des TV
Wiblingen
Umkleiden: Im Umkleidegebäude der Bezirkssportanlage
Wiblingen
Meldegeld: Aktive 3,50 Euro, Jugend 2,50 Euro,
Schüler 2,- Euro
Meldeschluss: Samstag, 14. März 2009. Nachmeldungen
bis 1 Stunde vor dem Start bei
doppeltem Meldegeld möglich.
Meldungen: Helmut Link, Beim Tannenhof
54, 89079 Ulm, Tel.: 0731/43720, E-Mail:
Link.ulm@web.de
Startnummernausgabe: ab 11.30 Uhr im Vereinsheim
des TV Wiblingen
Siegerehrungen: für Schüler ab 15.00 Uhr, Jugend
und Aktive ab 16.00 Uhr im Vereinsheim
des TV-Wiblingen
Ergebnisse: sind ab Sonntag abrufbar unter
www.Leichtathletik-Ulm-Alb-Donau.de
25. Landesoffener Springer- und
Werfertag / Kreismeisterschaften
Hammerwurf
19. April 2009 in Weilstetten
Veranstalter: TV Weilstetten - Abteilung
Leichtathletik
Wettkampfort: Schulsportplatz in Balingen -
Weilstetten. Sprunganlagen Kunststoffbelag -
Dornen bis 6 mm zugelassen!
Beginn: 9.30 Uhr, Ende ca. 16.00 Uhr
Wettbewerbe: Männer Weit, Hoch (1,60 m),
Kugel, Diskus, Hammer; Senioren ab M50 Kugel,
Diskus, Hammer; männliche Jugend A
Weit, Hoch (1,55 m), Kugel, Diskus, Hammer;
männliche Jugend B Weit, Hoch (1,45 m), Kugel,
Diskus, Hammer; Schüler M14/15 Weit,
Hoch, (1,30 m), Kugel, Diskus, Hammer; Frauen
Weit, Hoch (1,30 m), Kugel, Diskus, Hammer;
Seniorinnen ab W50 Kugel, Diskus,
Hammer; weibliche Jugend A Weit, Hoch (1,30
m), Kugel, Diskus, Hammer; weibliche Jugend
B Weit, Hoch (1,30 m), Kugel, Diskus,
Hammer; Schülerinnen W14/15 Weit, Hoch
(1,20 m), Kugel, Diskus, Hammer.
Der Zeitplan kann 2 - 3 Tage vor der Veranstaltung
unter www.tv-weilstetten.com/la
abgerufen werden.
Hinweise: Eigene geprüfte Geräte dürfen benutzt
werden. Für die Hammerwurfwettbewerbe
sind eigene Geräte mitzubringen.
Der Zeitplan wird nach Eingang der Meldungen
erstellt.
Meldungen per E-Mail und Fax werden auf
demselben Weg bestätigt. Nur mit einer Bestätigung
besteht die Sicherheit, dass die
Athleten gemeldet sind!
Meldungen: Marc Single, Hartstr. 9, 72336 Balingen,
Tel.: 07433/9974938, Fax: 07433/
9974940, E-Mail: marc.single@tv-weilstetten.com
Meldeschluss: Dienstag, 14. April 2009. Nachmeldungen
am Wettkampftag werden nicht
angenommen!
Meldegebühren: Aktive/Senioren 3,- Euro,
Jugend 2,50 Euro, Schüler 2,- Euro
Auszeichnungen: Urkunden für die Bestplatzierten
Bitte vormerken: 26. Weilstetter Leichtathletik-Meeting
am Sonntag, den 13. September
2009 im Au-Stadion in Balingen.
IBL- und landesoffener Werfertag
2009 um den Werferpokal des TSV
1881 Altshausen e.V.
19. April 2009 in Altshausen
Veranstalter: LG Oberschwaben
Ausrichter: TSV 1881 Altshausen e.V.
Beginn: 10.00 Uhr
Ort: Stadion an der Ebersbacher Straße
Umkleiden: Sporthalle beim Stadion
Meldungen: Volker RestleHindenburgstraße
40, 88361 Altshausen, Tel.: 07584/923057, Fax:
07584/923516, E-Mail: volker.restle@t-online.de
Bitte auf EDV-Formularen mit Startpass-
und Disziplinnummer.
Meldeschluss: Donnerstag, den 16. April 2009.
Nachmeldungen werden bis 45 Minuten vor
Wettkampfbeginn gegen 1,- Euro Aufpreis
entgegengenommen.
Meldegebühren: Einzelstart Aktive 3,- Euro,
Jugend 2,50 Euro, Schüler 2,- Euro; Werferpokal
Aktive 8,- Euro, Jugend 6,- Euro, Schüler
5,- Euro (beim Werferpokal sind keine Meldegebühren
für die Einzelstarts erforderlich).
Disziplinen: Kugel, Diskus und Speer für
Männer, Frauen, männliche Jugend A + B,
weibliche Jugend A + B, Schüler A M14/15 und
Schülerinnen A W 15/14, Speer für Schülerinnen
und Schüler B W/M12/13.
Werferpokal für Männer, männliche Jugend,
Schüler A, Frauen, weibliche Jugend und
Schülerinnen A.
Werfermehrkampf-Mannschaftswettbewerb
Der Werferpokal und der Mannschaftswettbewerb
wird nur bei Anwesenheit von mindestens
3 Teilnehmern durchgeführt.
Werfermehrkampf: Zum sechzehnten Mal
TERMINE 15
wird ein Werfermehrkampf bestehend aus
Kugel, Diskus und Speer angeboten. Nach Addition
der Bestleistungen in den einzelnen
Disziplinen (nach der 1000-Punkte-Wertung)
erhält derjenige, der in seiner Altersklasse die
höchste Punktzahl erreicht, den Werferpokal
des TSV Altshausen.
Mannschaftswettbewerb: Eine Mannschaft
besteht aus 4 Teilnehmern (1 Mann, 1 männliche
Ju-gend, 1 Schüler, 1 Frau oder weibliche
Jugend oder einer Schülerin).
Auszeichnungen: Bei den Einzelstarts erhalten
die Ränge 1-8 Urkunden. Die Sieger des
Werfermehrkampfs und des Mannschaftswettbewerbes
erhalten einen Pokal.
Die Siegerehrungen finden ca. 30 Minuten
nach dem Wettkampfende statt.
Die Pokale werden nur an bei der Siegerehrung
anwesende Teilnehmer vergeben.
Zeitplan: 10.00 Kugel Männer, Diskus mJA,
mJB, Speer I Schü A, Speer II Frauen, wJA+B;
11.00 Kugel Schü A, DiskusFrauen, wJ A+B,
Speer II Schi A; 11.30 Speer I mJ A, mJ B; 12.00
Kugel Frauen, wJA+B, Diskus Schi A, Speer II
Schü/Schi B; 12.30 Speer I Männer; 13.00 Kugel
Schi A, Diskus Schü A; 13.45 Kugel mJA, mJB,
Diskus Männer.
Zeitplanänderungen: Eventuell erforderliche
Zeitplanänderungen bleiben dem Ausrichter
vorbehalten.
Geräte: Speere werden vom Veranstalter nicht
gestellt.
Eigene Geräte werden eine Stunde vor Wettkampfbeginn
am Stellplatz geprüft.
Ergebnislisten: Ergebnislisten werden gegen
eine Gebühr von 2,50 Euro nachgesandt.
18. Landesoffener Werfertag
25. April 2009 in Köngen
Austragungsstätte: Stadion Fuchsgrube
Beginn: 11.00 Uhr
Wettbewerbe: SchüA SchüB/ mJB / mJA /
Männer / M50 /M60 / M70 /M80 / SchiB / SchiA
/ wJB / wJA / Frauen / W50 /W60: Kugel - Diskus
- Speer
Meldungen: Auf EDV-Meldebogen an TSV
Köngen, Blumenstr. 13, 73257 Köngen, E-Mail:
Peter.Braendle@wlv-esslingen.de, Tel:
07024/866207, Fax: 0180-506034703733
Meldeschluss: Mittwoch, 22. April 2009,
Nachmeldungen sind gegen eine Zusatzgebühr
von 3,- Euro pro Disziplin am Wettkampftag
bis 10.30 Uhr möglich.
Meldegebühren: 3,10 Euro für Aktive und Altersklassen,
2,60 Euro für Jugend, 2,20 Euro
für Schüler
Auszeichnungen: Urkunden von Platz 1 bis 8.
Ehrenpreise für die besten Leistungen
Ergebnisliste: Wird ins Internet unter
www.wlv-esslingen.de eingestellt, auf
Wunsch erfolgt Nachsendung gegen eine Gebühr
von 3,- Euro
Komplette Ausschreibung und Zeitplan unter
www.wlv-esslingen.de / Termine.
30. Nat. Türkenlouis-Kampfspiele
des Rastatter TV 1846 / “5000m-
Lauf um den Ludwig-
Wiedenmann-Gedächtnis-Pokal”
25./26. April 2009 in Rastatt
Austragungsstätte: RTV-Stadion, Jahnallee
20, 76437 Rastatt

16
TERMINE
Beginn: Samstag, 12.00 Uhr; Sonntag, 10.00
Uhr
Meldungen: Auf DLV-Bogen (einfach) bis 22.
April 2009 an Ralf Wohlmannstetter, Nordstraße
11, 76437 Rastatt, Fax: 07222/17360, Mail:
rawo@freenet.de
Meldegeld: Frauen, Männer 4,- Euro, Jugend
3,- Euro, Schüler 2,- Euro. Nachmeldungen +
1,- Euro pro Disziplin.
Wettbewerbe: Samstag - Schü M14/15 100 m V
(12.00), 100 m E (13.30), 1000 m (17.50), Weit
(16.00), Hoch (13.30/AH 1,30 m), Kugel (15.00);
Schü M12/13 75 m V (13.45), 75 m E (16.20), 1000
m (17.40), Weit (14.30), Hoch (12.00/AH 1,10 m),
Ball (16.30); Schü M10/11 50 m V (14.30), 50 m E
(16.30), 1000 m (17.30), Weit (12.00), Ball
(15.30); Schi W14/15 100 m V (12.20), 100 m E
(13.30), 800 m (17.00), Weit (16.00), Hoch
(15.00/AH 1,20 m), Kugel (13.00); Schi W12/13 75
m V (15.30), 75 m E (16.50), 800 m (17.10), Weit
Genehmigte Veranstaltungen
(12.00), Hoch (16.30), Ball (13.45); Schi W10/11
50 m V (12.45), 50 m E (16.40), 800 m (17.20),
Weit (13.45), Ball (12.00). Getrennte Wertung
nach Jahrgangsklassen. Sonntag - Mä 100 m V
(10.30), 100m E (12.15), 200 m (14.00), 400 m
(15.00), 800 m (15.15), 5000 m (10.00), Hoch
(14.30/AH 1,60 m), Weit (13.00), Kugel (13.30),
Speer (14.00); Fr 100 m V (11.20), 100 m E
(13.00), 200 m (14.30), 400 m (15.00), 800 m
(15.30), Hoch (10.00/AH 1,25 m), Weit (13.30),
Kugel (12.00), Speer (15.15); mJA 100 m V
(10.30), 100 m E (12.15), 200 m (13.30), 400 m
(15.00), 800 m (15.15), Hoch (12.30/AH 1,50 m),
Weit (11.00), Kugel (13.30), Speer (14.00); wJA
100 m V (11.20), 100 m E (13.00), 200 m (14.30),
800 m (15.30), Hoch (10.00/AH 1,25 m), Weit
(13.30), Kugel (12.00), Speer (15.15); mJB 100 m
V (10.30), 100 m E (12.15), 200 m (13.30), 800 m
(15.15), Hoch (12.30/AH 1,40 m), Weit (11.00),
Kugel (15.15), Speer (14.00); wJB 100 m V
(11.20), 100 m E (13.00), 200 m (14.30), 800 m
(15.30), Hoch (10.00/AH 1,25 m), Weit (15.00),
Kugel (14.30), Speer (15.15); Schi W14/15 Speer
(11.30); Schü M14/15 Speer (12.30); Schi W12/13:
Speer (10.00); Schü M12/13: Speer (10.30).
Alle Wettkampfanlagen sind mit Kunststoff
belegt (Spikes bis 6 mm). Elektronische Zeitmessung
an beiden Tagen. Das RTV-Stadion
befindet sich in der Nähe des Freischwimmbades,
zwischen Niederbühl und Rastatt.
Auszeichnungen: In den Schüler- und Jugendklassen
erhält der jeweils erste Sieger
eines Wettbewerbs eine Medaille. In den Aktivenklassen
erhält der jeweils erste Sieger
eines jeden Wettbewerbs einen Sachpreis.
Urkunden erhalten die Plätze 1 bis 8. Sonderpreise
für Stadionrekorde.
Alle Infos siehe Internet
www.rastattertv.de/leichtathletik/
Datum Veranstaltung / Veranstalter
22.03.2009 43. Fleiner Cross-Serie 2009 / ULG/TV Flein
28.03.2009 Regionalwaldlaufmeisterschaften / VfL Hochdorf
28.03.2009 Lo. Werfertag in Murr / SGV Murr
19.04.2009 25. Weilstetter Springer- und Werfertag / TV Weilstetten
19.04.2009 Lo. Werfertag in Neckarsulm / SV Neckarsulm
24.04.2009 15. Lo. Bahneröffnung / LA-Kreis Rems-Murr
25.04.2009 18. Landesoffener Werfertag / TSV Köngen
25.04.2009 Lo. Bahneröffnung des TV Spaichingen / TV Spaichingen
01.05.2009 6. Internationales Lauf- und Sprungmeeting / LG Filstal
01.05.2009 16. Lo. Schüler- u. Jugendsportfest in Renningen / SpVgg Renningen/Abt. LA
07.05.2009 MTU-Frühjahrslangsteckenlauf in Friedrichshafen / VfB LC Friedrichshafen
15.05.2009 Hammertreff in Dischingen / SV Dischingen
15.05.2009 Lo. Drei- und Stabhochsprungmeeting in Tailfingen / TB Tailfingen
17.05.2009 Internationales Läufermeeting / LAC Pliezhausen
17.05.2009 28. Nufringer Staffeltag mit Schülersportfest und Regionalmeisterschaften Langstaffeln / SV Nufringen
21.05.2009 24. Nat. Bönnigheimer Sportfest an Himmelfahrt / LG Neckar-Enz/TSV Bönnigheim
01.06.2009 Lo. Stabhochsprungmeeting um den Schwarzwaldcup / TV Oberhaugstett
07.06.2009 Lo. D-Schülersportfest in Oberderdingen / SV Oberderdingen
10.06.2009 Lo. Riedericher Abendsportfest / TSV Riederich
11.06.2009 5. Lo. Mehrkampf für SchülerInnen in Weilstetten / TV Weilstetten
19.06.2009 Hammertreff in Dischingen / SV Dischingen
27.06.2009 3. Lo. Schüler- und Jugendsportfest des VfB Stuttgart 1893 e.V. / VfB Stuttgart 1893 e.V.
28.06.2009 12. Lo. Wagenblast Meeting / LAC Essingen
12.07.2009 Lo. Regionalmeisterschaften Schi/Sch B in Oberderdingen / SV Oberderdingen
17.07.2009 32. Lo. Senioren-Dreikampf in Oberderdingen / SV Oberderdingen
24.07.2009 Hammertreff in Dischingen / SV Dischingen
26.07.2009 Lo. Mehrkampfsportfest / VfL Hochdorf
29.07.2009 11. Nat. Besigheimer Abendsportfest / LG Neckar-Enz/Spvgg Besigheim
31.07.2009 Lo. Fischbacher Abendsportfest - Teil 1 / TSV Fischbach
07.08.2009 Lo. Fischbacher Abendsportfest - Teil 2 / TSV Fischbach
14.08.2009 Lo. Fischbacher Abendsportfest - Teil 3 / TSV Fischbach
21.08.2009 Lo. Fischbacher Abendsportfest - Teil 4 / TSV Fischbach
11.09.2009 Hammertreff in Dischingen / SV Dischingen
13.09.2009 26. Weilstetter Leichtatheltik-Meeting / TV Weilstetten
20.09.2009 Lo. 4-Kampf für Schülerinnen A in Leutenbach / LG Rems-Murr
26.09.2009 Lo. Schüler-Abschluss-Sportfest der TV Spaichingen / TV Spaichingen
27.09.2009 34. Lo. Schülersportfest in Köngen / TSV Köngen

Aus- und Fortbildungen
Trainerfortbildung ARGE-BW-LA
2008/09
14.03.2009 Sprung, Trainingsplanung und -
protokollierung in den Sprungdisziplinen,
Tamas Kiss
21.03.2009 Wurf, Vom allgemeinen Krafttraining
zum Maximalkrafttraining / Bedarfsgereichte
Ernährung des jugendlichen Werfers /
Von Wechselschritt-Technik über die Dreiviertel-Drehung
zum Drehstoß / Schnelligkeitsentwicklung
im Wurf, Peter Salzer
04.04.2009 Mehrkampf, Turnen im Mehrkampf,
Christian Hummel
04.04.2009 Lauf, Gundlage und Aufbautraining
im auf, Jens Boyde
Lehrgangsgebühr: 25,- Euro
Lehrgangszeiten: 10.00 – 17.00 Uhr
Lizenzverlängerung: Wird mit 8 UE zur Lizenzverlängerung
anerkannt.
Wichtig: Es werden keine Bestätigungen bzw.
Einladungen versandt. Bitte finden Sie sich
am Lehrgangstag zum Lehrgang ein.
Parkmöglichkeiten im Daimler-Parkhaus (P7)
neben dem „Haus des Sports“ (SpOrt)
Anmeldung: Schriftlich an den WLV bzw. per
E-Mail mitschka@wlv-sport.de
Trainerfortbildung
Faszination Wurf (Kugel, Diskus,
Speer) - "Werfen einfach gemacht"
Sonntag, 5. April 2009, 9.00 bis 15.00 Uhr (8
UE), Stadion FN/Fischbach
Referenten: Lutz Klemm (Landestrainer Wurf
ArGe BaWü), Daniel Klostermann (Trainer im
Wurfteam BaWü)
Eingeladen sind Trainer/innen und Interessierte
mit Ihren Athleten/innen von 13 bis 16
Jahren. Anerkennung als Fortbildung für Trainer
C und B!
Bitte Sportkleidung mitbringen!
Kosten: Trainer 25,- Euro (inklusive Mittagsimbiss)
Anmeldungen/Rückfragen: Bis 27. März an
WLV-Kreis Bodensee, Tanja Griebel, Glärnischstr.
19/1, 88045 Friedrichshafen, E-Mail:
tanja.griebel@gmx.de
Fortbildung für Nordic
WalkingTREFF-Betreuer / -Leiter
Teilnehmerkreis: Alle ausgebildeten Nordic
WalkingTREFF-Betreuer oder -Leiter, die ihre
Kenntnisse vertiefen wollen
Voraussetzungen:
- Nordic-Walking-Leiter (Betreuer)
Ausbildung
- Beherrschung der NW-Grundtechnik
- Praxiserfahrung mit NW-Gruppen
Bitte beachten:
Fortbildungsziel: Optimierung der Grundtechnik,
Erlernen von Varianten der NW Technik
für den Bereich Fitness, Spielformen.
Fortbildungsinhalte:
Theorie
- Darstellung der Grundtechnik
- Darstellung der Variante Fitnessbereich
- Zielgruppen der jeweiligen Varianten
- Trainingssteuerung
- Aktuelle Themen zum Nordic Walking
Praxis
- Optimierung der Grundtechnik
- Videoauswertung
- spielerische Formen zur Verbesserung der
Koordination
- Eigenrealisation des Erlernten in Theorie
und Praxis
Referenten: WLV-Lehrteam Breitensport
Termine/Orte:
18. April 2009 / Reutlingen
4. Juli 2009 / Calw
Kosten: 40,- Euro
Anmeldung: Schriftlich an den WLV, bitte
Nachweis NW-Ausbildung in Kopie beilegen.
Koordinationstraining und Laufstilanalyse
Teilnehmerkreis: Hobby- und Freizeitläufer/
innen, leistungs- und wettkampforientierte
Läufer/innen, Lauftreffleiter/ -betreuer,
Übungsleiter und Trainer
Fortbildungsziel: Die Fähigkeit, wichtige Bewegungseckpunkte
beim Laufen zu erkennen
und zu interpretieren, Fehler zu analysieren
und durch geeignete Trainingsmaßnahmen zu
verbessern.
Fortbildungsinhalte:
- Bewegungsbeschreibung des Laufschritts
- Der Laufstil des Leistungssportlers
- Unterschiedliche Laufstile erkennen und
vergleichen
- Vergleich Vorfußläufer und Fersenläufer
- Fehleranalyse bei der Laufbewegung
- Trainings- und Übungsformen zur Vorbeugung/Verbesserung
ausgewählter Fehlerbilder
- Ausdauertraining und Ernährung
Referenten: Robert Manz, WLV-Lehrteam
Breitensport
Termine/Orte:
25. April 2009 / Stuttgart entfällt
Neuer Termin: 26. April 2009 / Stuttgart
7. Nov. 2009 / S-Feuerbach
28. Nov. 2009 / Ebersbach
Kosten: 30,- Euro
Die Fortbildung zum Thema "Kinderleichtathletik" am 21.03.2009 in
Winterbach ist bereits ausgebucht. Es können keine Teilnehmer mehr
aufgenommen werden. Wir bitten um Verständnis.
TERMINE 17
Trainer-C (Leistungssport)
Teilnehmerkreis: Trainer, die im Verein
leistungsorientierte Wettkampfleichtathletik
mit Schülern und Jugendlichen von 13 - 16
Jahren anbieten wollen (nicht für Kindergruppen
von 6 - 12 Jahre geeignet).
Voraussetzungen:
- Mindestalter: 16 Jahre
- Bestätigung des Vereins über künftige Tätigkeit
- Teilnahme am Einführungslehrgang "Kinderleichtathletik"
(16 UE) bis zum PL (Empfehlung:
1.Teil vor GL, 2.Teil zum PL)
- Verbindliche Reihenfolge: GL - AL - PL
- Erste Hilfe Kurs (nicht älter als 2 Jahre) bis
zum PL
- Mindestdauer der Ausbildung: 6 Monate,
max.: 2 Jahre (Bitte beachten Sie die jeweiligen
Lehrgangsreihen)
Ausbildungsziel: Die Fähigkeit, nach den
Richtlinien des "Rahmentrainingsplans
Grundlagentraining des DLV" wettkampforientierte
Leichtathletikgruppen im Schülerund
Jugendalter zu betreuen und anzuleiten.
Ausbildungsinhalte:
- Theorie und Praxis der leichtathletischen
Disziplinen
- Trainingsaufbau und -planung
- Trainingslehre
- Sportmedizin
- Sportpädagogik/ -methodik
- Lehrproben
Referenten: Ralf Kramer (WLV-Lehrreferent),
Studienleiter der Landessportschule Albstadt
Termine/Orte:
GL 2 27.04.-01.05.2009 / Albst.-Tailfingen
(AUSGEBUCHT)
AL 1 25.05.-29.05.2009 / Albst.-Tailfingen
(AUSGEBUCHT)
AL 2 05.10.-09.10.2009 / Albst.-Tailfingen
PL 1 27.07.-31.07.2009 / Albst.-Tailfingen
(AUSGEBUCHT)
PL 2 30.11.-04.12.2009 / Albst.-Tailfingen
Kosten: Siehe "Organisatorische Hinweise"
Anmeldung: Für Grund-, Aufbau- und Prüfungslehrgang
schriftlich an den WLV bis spätestens
drei Wochen vor Lehrgangsbeginn.
BBeessttäättiigguunngg ddeess VVeerreeiinnss uunndd ddeerr eemmppffoohhlleennee
eerrssttee FFoorrttbbiilldduunnggssnnaacchhwweeiiss ""KKiinnddeerrlleeiicchhttaatthh-lleettiikk""
((88 UUEE)) bbiittttee uunnbbeeddiinnggtt bbeeiilleeggeenn!!
Anmeldung für
alle Lehrgänge
Schriftlich an den WLV bis
spätestens drei Wochen vor
Lehrgangsbeginn.
Lizenzverlängerung:
Alle ausgeschriebenen
Lehrgänge werden zur Lizenzverlängerung
anerkannt.

18
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TERMINE
Volksläufe
Termine, Orte, Meldeadressen
19. Virngrund-Waldlauf
14.03.2009 Volkslauf
Veranstalter: Sportfreunde Rosenberg,
Sportkreis: Ostalbkreis
Startort: Sportplatz Rosenberg
Strecke/Startzeit: 10 km, 5 km, Kinderstrecke um
14.30 Uhr
Meldeschluss: 11.03.2009 oder bis 30 Min. vor
dem Start
Meldeadresse: Hans Ebert, Gartenweg 6, 73494
Rosenberg, Tel.: 07967/8816, Fax:
07967/710486, E-Mail: Lauftreff-
Rosenberg@web.de
Internet: www.Sportfreunde-Rosenberg.de
6. Magstadter Volkslauf mit Walking/Nordic
Walking Day
15.03.2009 Volkslauf, Walking/Nordic Walking
Veranstalter: SV Magstadt,
Sportkreis: Böblingen
Startort: Festhalle in Magstadt
Strecke/Startzeit: Halbmarathon, Kinderstrecke,
10,55 km um 11.15 Uhr
Meldeschluss: Nachm. bis 30 Min. vor Start
möglich
Meldeadresse: Andreas Bastl, Marktplatz 1, 71106
Magstadt, Tel.: 07159/945832,
Fax: 07159/945865,
E-Mail: bastl@magstadt.de
Internet: www.magstadtlauf.de
23. Gmünder Stadtlauf um den 10 km-
"Heubacher-Sport-Weiße-Pokal" und 21,1 km
"Mercedes-Benz-Cup"
21.03.2009 Volkslauf
Veranstalter: DJK-SG Schwäbisch Gmünd,
Sportkreis: Ostalb
Startort: Schwerzerhalle Schwäbisch
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Gmünd, Schwerzerallee
Strecke/Startzeit: Halbmarathon, 10 km, Kinderstrecke
(2,5 km; 0,5 km) um 12.30
Uhr
Meldeschluss: 07.03.2009, Nachm. möglich
Meldeadresse: DJK SG Schwäbisch Gmünd Stadtlauf,
Postfach 100441, 73516
Schwäbisch Gmünd
Internet: www.gmuender-stadtlauf.de
8. Calwer-Hesse-Lauf; 1. Wertungslauf zum Württ.
Volkslauf-Mannschaftsmeisterschaft 2009
21.03.2009 Straßenlauf Land, Volkslauf
Veranstalter: WSN Calw, Sportkreis: Calw
Startort: Innenstadt Calw, Sporthalle/Badstraße
Strecke/Startzeit: 10 km, 5 km, Kinderstrecke, 0,7 /
1,0 / 2,0 km um 13.00 Uhr
Meldeschluss: 15.03.2009 Nachm. möglich
Meldeadresse: Günther Henne, Weiherstr. 2,
75365 Calw, Tel.: 07051/3766,
Fax: 07051/937312,
E-Mail: WSNCALW@arcor.de
Internet: www.calwer-hermann-hesselauf.de
7. Pleidelsheimer Süwag-Lauf
21.03.2009 Straßenlauf Land, Volkslauf
Veranstalter: Gesang- und Sportverein Pleidelsheim
e.V.,
Sportkreis: Ludwigsburg
Startort: Ludwig-Hofer-Straße, zwischen
Rathaus und Schule
Strecke/Startzeit: 10 km, 5 km, Kinderstrecke (2
km) um 14.00 Uhr
Meldeschluss: 13.03.2009
Meldeadresse: Carolin Warttinger, Marbacher
Straße 5,74385 Pleidelsheim, Tel.:
07144/264-10, Fax: 07144/264-28,
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E-Mail: c.warttinger@rathauspleidelsheim.de
Internet: www.suewag-laufpleidelsheim.de
33. Neuenstadter Lindenlauf
28.03.2009 Volkslauf, Walking/Nordic Walking
Veranstalter: TSV Neuenstadt,
Sportkreis: Heilbronn
Startort: Lindenplatz Neuenstadt
Strecke/Startzeit: Halbmarathon, 10 km, 5 km,
Kinderstrecke um 14.00 Uhr
Meldeschluss: 22.03.2009, Nachm. möglich
Meldeadresse: Manfred Haußecker, Uhlandstr. 3,
74196 Neuenstadt-Stein, Tel.:
07139/7337, E-Mail: lindenlauf@
tsv-neuenstadt.de
Internet: www.tsv-neuenstadt.de
20. Michelbacher Volkslauf "Rund um den Einkorn"
1. Wertungslauf "Stadtwerke-3-Berge-Cup"
28.03.2009 Volkslauf, Walking/Nordic Walking
Veranstalter: TSV Michelbach/Bitz,
Sportkreis: Schwäbisch Hall
Startort: Rudolf-Then-Halle in
Michelbach/Bilz
Strecke/Startzeit: 10 km, 5 km, Kinderstrecke (400
m, 800 m und 1600 m) um 13.00
Uhr
Meldeschluss: 30 min vor dem Start
Meldeadresse: Markus Koeberer, Niederwiesen
10/2, 74544 Michelbach,
Tel: 0791/4992911, E-Mail:
auj.vahrenhorst@gmx.de
Internet: www.stadtwerke-hall.de
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