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ST. MAGDALENA, GRÜNDBERG, STEG - Linz 2009

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Kulturstadtteil „St. Magdalena, Gründberg, Steg“<br />

Wichtig für den Individualverkehr des Stadtteils ist die unmittelbare Nähe zur Mühlkreisautobahn<br />

mit den Auf- und Abfahrten Urfahr und Dornach. Die wichtigen Ost-West-Verbindungen<br />

stellen einerseits die Freistädterstraße im Süden und die Dornacher – bzw. Ferdinand-Markl-<br />

Straße dar. Die zentrale Nord-Süd-Achse bildet die Leonfeldnerstraße. Mit Fahrverbotsschildern<br />

will man Ausweichrouten durch das Wohngebiet bei Überlastungen der Hauptverkehrsadern im<br />

speziellen im Bereich der Leonfeldnerstraße entgegen wirken.<br />

Das rege Dorfleben im alten Ortskern von St. Magdalena (Veranstaltungen am Ortsplatz, kirchliche<br />

Anlässe, Veranstaltungen beim Oberwirt, Musikheim) bringt auch einiges an Verkehr mit<br />

sich. Leider gibt es hierfür keine ausgewiesenen Parkflächen, die diesem Bedarf gerecht werden<br />

könnte. Es wird auf Parkmöglichkeiten entlang der Straße ausgewichen.<br />

1.2.2.3 Kommunikation und soziale Infrastruktur<br />

Der Kulturstadtteil „St. Magdalena, Gründberg, Steg“ hat nebst den städtischen Einrichtungen<br />

(Schulen, Kindergärten) zahlreiche Organisationen, die Angebote für die unterschiedlichen Altersgruppen<br />

und auch für Männer und Frauen bereitstellt. Hervorzuheben sind auch die Pfarren<br />

mit einem weiten Spektrum an „Unterorganisationen“ (Jungschar, Katholische Frauenbewegung,<br />

Chor, Jugendzentren usw.).<br />

Die Nahversorgung ist durch das Einkaufszentrum am Fuße des Magdalenaberges und dem<br />

Einkaufszentrum Gründberg grundsätzlich abgedeckt.<br />

1.2.3 Das „Ambiente“ im Stadtteil<br />

„Ambiente“ wird als „sozialräumliche Umwelt“ in umfassendem Sinne verstanden und bezieht<br />

sich auf die Verbindung von o.a. infrastrukturellen Aspekten mit sozialräumlichem Verhalten von<br />

Menschen darin, einschließlich der Spuren, die dieses Verhalten im Stadtraum hinterlässt.<br />

Hier werden Fragen angesprochen, die sich nicht (nur) auf die bereits o.a. sachlichen, technischen<br />

oder architektonischen Aspekte der städtischen Orte allein, sondern auch auf die Menschen<br />

dort – als wichtiger wahrgenommener Teil der Umwelt für andere Menschen – beziehen.<br />

1.2.3.1 Ambiente: Allgemeiner Eindruck und allgemeine Einschätzung<br />

St. Magdalena rund um die Kirche, seit Jahrhunderten Pfarre und immerhin 50 Jahre auch politische<br />

Gemeinde, hat Tradition als sozialer und kultureller Mittelpunkt der Region. Die Pferdebahnpromenade<br />

ist noch heute beliebter Ausflugsort.<br />

Auf die Frage, wie man St. Magdalena beschreiben könnte, antwortete ein Experte mit „Das<br />

kleine Dorf in der Stadt“(Experte 18). Die dörflichen Kommunikationsstrukturen und das traditionelle<br />

Vereinsleben konnten bis heute aufrechterhalten werden. Grundlage der starken Ortsverbundenheit<br />

auch der Neu-Magdaleninger ist auch die „Kulturgemeinschaft St. Magdalena“, der<br />

12 lokale Organisationen und Vereine angehören, und die ein integriertes Jahresprogramm im<br />

Kultur-, Bildungs-, Freizeit- und Brauchtumsbereich gestaltet. Vom Steger Unterland, tw. auch<br />

noch aus Dornach und Auhof, sind noch diejenigen in diese Struktur voll integriert, deren Familien<br />

schon vor 1938 hier Wurzeln hatten.<br />

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