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Musik und Gesang, ein unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft

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<strong>Musik</strong> <strong>und</strong> <strong>Gesang</strong>, <strong>ein</strong> <strong>unverzichtbarer</strong> <strong>Teil</strong> <strong>unserer</strong> <strong>Gesellschaft</strong><br />

dramatische Veränderung der Persönlichkeit der Jugendlichen stehen. Zum Glück ist<br />

das selten der Fall. Es wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass der <strong>Musik</strong>geschmack<br />

nicht die Persönlichkeit <strong>ein</strong>es Menschen widerspiegelt. Darüber hinaus ist der<br />

<strong>Musik</strong>geschmack Jugendlicher großen Schwankungen unterworfen: Was heute in ist,<br />

will morgen niemand mehr hören. Erst im Erwachsenenalter verfestigen sich die<br />

musikalischen Vorlieben.<br />

3.11 Die Erwachsenen<br />

Sie sind die tragenden Säulen in der <strong>Musik</strong>. Sie leiten <strong>und</strong> führen die Kinder <strong>und</strong><br />

begleiten sie so durch die <strong>Musik</strong> <strong>und</strong> das Leben. Sie sind Vorbilder für die Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendlichen. In der <strong>Musik</strong> lernt jung von alt <strong>und</strong> umgekehrt. Somit ergibt sich wieder<br />

<strong>ein</strong> harmonisches Bild. Generationskonflikte werden so ganz <strong>ein</strong>fach <strong>und</strong> unkompliziert<br />

gelöst. So gibt es Situationen, wo drei Generationen mit<strong>ein</strong>ander Musizieren <strong>und</strong> das ist<br />

gut so. <strong>Musik</strong> wird auch für therapeutische Zwecke immer öfter <strong>ein</strong>gesetzt. Sie ist aus<br />

der Alten- <strong>und</strong> Behindertenbetreuung nicht mehr wegzudenken. Daher können wir<br />

zusammenfassend sagen, die <strong>Musik</strong> begleitet uns durchs ganze Leben <strong>und</strong> ist<br />

unverzichtbar.<br />

3.12 <strong>Musik</strong>alische Vorlieben<br />

"<strong>Musik</strong> wird oft nicht schön gef<strong>und</strong>en, weil sie stets mit Geräusch verb<strong>und</strong>en",<br />

dichtete <strong>ein</strong>st Wilhelm Busch. Die <strong>Musik</strong>, die dem <strong>ein</strong>en Lust bereitet, ist dem anderen<br />

<strong>ein</strong> Gräuel. Die musikalischen Vorlieben, die jeder Mensch hat, sind geprägt von den<br />

persönlichen Erfahrungen, dem <strong>Musik</strong>genuss im Elternhaus <strong>und</strong> dann später im<br />

Fre<strong>und</strong>eskreis. Was <strong>ein</strong>em vertraut ist, wird meist als schön empf<strong>und</strong>en - fremde Klänge<br />

eher als merkwürdig oder abstoßend.<br />

3.13 Einfluss auf die Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>Musik</strong> kann die Ges<strong>und</strong>heit fördern oder schädigen. <strong>Musik</strong> kann Stress auslösen oder<br />

entspannen, aggressiv machen oder beruhigen, <strong>und</strong> sie kann das Hörvermögen bilden<br />

oder bis zur Taubheit zerstören. 2<br />

2 http://www.nak.org/de/news/berichte-aus-aller-welt/article/12800/,- 2008-03-24

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