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Ausgabe 1/11 - Die Schule Fischenthal

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01/20<strong>11</strong>


Vorwort 1<br />

Ich wiederhole hier ein Teil der Gedanken,<br />

die ich am Informationsanlass<br />

der <strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong> am 9.<br />

März 20<strong>11</strong> geäussert habe. Mich freut<br />

es, dass so viele Interessierte diesen<br />

Anlass nutzten, um Neues über unsere<br />

<strong>Schule</strong> zu erfahren. Und dass so<br />

viele Leute anschliessend miteinander<br />

lebhaft diskutierten.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schule</strong> ist im Wandel<br />

Nicht aus purer Freude am experimentieren<br />

sondern hauptsächlich,<br />

weil die Gesellschaft im Wandel ist.<br />

Das heisst, wir alle sind Einflüssen<br />

ausgesetzt, die wir selber nicht steuern<br />

können. Zum Beispiel die Digitalisierung<br />

so vieler Lebensbereiche.<br />

Auch fliessen uns aus der Hirnforschung<br />

ständig neue Erkenntnisse<br />

über das „wie der Mensch lernt“ zu,<br />

die auch die <strong>Schule</strong> nicht ignorieren<br />

kann und will.<br />

<strong>Die</strong>ser Wandel stellt hohe Anforderungen<br />

an die Lehrpersonen. Leider<br />

ist das Ansehen der Lehrpersonen<br />

aber massiv geschrumpft. Auf der<br />

Primarstufe ergreifen nur noch wenige<br />

Männer diesen Beruf. Auf der<br />

Oberstufe fliehen viele (Männer und<br />

Inserate<br />

2<br />

Digitaldruck · Offsetdruck<br />

Druckvorstufe<br />

Forchstrasse 41 • Postfach • 8032 Zürich<br />

Telefon 044 383 25 15 • Fax 044 383 26 65<br />

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Frauen) in andere Berufe, wo sie<br />

mehr verdienen und punkto Sozialkompetenz<br />

weniger gefordert sind.<br />

Auch die Eltern sind vom Wandel<br />

der <strong>Schule</strong> stark betroffen. Auch sie<br />

sind gefordert. Ich mache die Beobachtung,<br />

dass die Vorstellungen und<br />

Erwartungen der Eltern an die Lehrpersonen<br />

extrem unterschiedlich<br />

sind. Bedeutend unterschiedlicher<br />

als diejenigen der Lehrpersonen untereinander.<br />

Einen Wunsch hat Schulpflege und<br />

Lehrkörper an die Eltern: zeigen<br />

Sie, dass Lernen oft wirklich Spass<br />

macht. Und packen Sie die Chance,<br />

dass gerade Ihr Kind Interesse an<br />

Fächern haben kann, die Sie als unnütz<br />

betrachten. <strong>Die</strong> Auswirkung ist<br />

eine Unterstützung im Doppelpack:<br />

Sie helfen Ihrem Kind sich zu entwickeln<br />

und der <strong>Schule</strong> ebenso.<br />

Monika Thommen<br />

Präsidentin Schulpflege <strong>Fischenthal</strong><br />

Inhalt kontakt 1/<strong>11</strong><br />

Vorwort 1 und 2 2-3<br />

Kiga 4<br />

Chico Freeman 5<br />

Mittelstufe: Nachtschule Ried 6<br />

Mittelstufe: Bodmenpost 7-10<br />

Lesung an der Oberstufe <strong>11</strong><br />

Umezug Oberstufe 12<br />

Schneesportmeisterschaft 13<br />

Jahresfest Dez. 2010 Oberstufe 14<br />

Schulpsychologischer <strong>Die</strong>nst 15-16<br />

Mittagstisch und Bibliothek 17<br />

Und noch dies 18<br />

Schulsekretariat / Impressum 19<br />

8497 <strong>Fischenthal</strong><br />

Telefon 055 245 12 46<br />

www.hadorn-holzbau.ch<br />

Fassaden Holz und Eternit<br />

Dächer Unterdächer, Steildächer<br />

und div. Dachdeckerarbeiten<br />

Isolationen Isolationen und Täferarbeiten<br />

Fenster Holz und Kunststoff<br />

Reparaturen Um- und Neubauten<br />

kontakt 01/20<strong>11</strong>


Vorwort 2<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schule</strong> miteinander wahrnehmen<br />

Einerseits ist die öffentliche <strong>Schule</strong><br />

<strong>Schule</strong> geblieben: Ein Ort der Lernens<br />

und der Vorbereitung auf die berufliche<br />

oder weiterführende schulische<br />

Laufbahn. Andererseits ist die <strong>Schule</strong><br />

anders geworden. Allein das letzte<br />

Jahrzehnt <strong>Schule</strong>ntwicklung hat viele<br />

Erneuerungen gebracht, vor allem<br />

aber auch Bewegung und Entwicklung,<br />

Unruhe und Unsicherheit. So<br />

betrachtet ist die <strong>Schule</strong> aus einem<br />

eher geschützten Bereich herausgetreten,<br />

hat sich öffnen müssen und ist<br />

so vermehrt zu einem Spiegel geworden,<br />

der die Gesellschaft schnell und<br />

direkt spiegelt. <strong>Die</strong> Grenzen zwischen<br />

dem, was die <strong>Schule</strong> kann, soll und<br />

muss, sind durchlässiger geworden:<br />

Eltern werden per Volksschulgesetz<br />

mehr in die Pflicht genommen. <strong>Die</strong><br />

<strong>Schule</strong> garantiert Blockzeiten und<br />

Tagesstrukturen, sie ist komplexer<br />

geworden und steht immer mehr im<br />

Blickpunkt von Leistungsansprüchen<br />

und Kritik - und sie nimmt immer<br />

mehr Verantwortungen wahr, die in<br />

den Erziehungs- und nicht in den Bildungsbereich<br />

gehören.<br />

Auf diesem Hintergrund sind alle<br />

Schulbeteiligten herausgefordert,<br />

eng, offen und nicht an Kritik sparend<br />

zusammen zu arbeiten, in vermehrtem<br />

Kontakt zu bleiben und einen Dialog<br />

zu pflegen, der neben den Zielen<br />

und Ambitionen auch mal dem Herzen<br />

und der Musse Raum lässt. Wann<br />

aber soll das stattfinden? Finden wir<br />

die Zeit dafür? Sind wir bereit dazu?<br />

Vielleicht sind diese Fragen falsch gestellt.<br />

Wenn wir nur schon die bestehenden<br />

Kontaktmöglichkeiten ausschöpfen<br />

und kooperativ gestalten,<br />

ohne noch weitere Foren erfinden zu<br />

müssen, ist schon vieles geleistet. Das<br />

Alltägliche also möglichst nutzbringend<br />

und konstruktiv miteinander<br />

gestalten, darüber austauschen, auch<br />

wenn es nur kurz ist, das ist schon<br />

sehr viel. Denn als Schülerin und<br />

Schüler, als Eltern und als Lehrpersonen<br />

sind wir alle auf diese manchmal<br />

kleinen Inseln des Austauschs,<br />

der Bestätigung und Anerkennung,<br />

des Echos auf das, was wir tun, angewiesen.<br />

Ohne Echo verkümmert der<br />

Schul- und Lebensalltag in der Isolation.<br />

<strong>Die</strong>ses Leben in der <strong>Schule</strong> und<br />

um die <strong>Schule</strong> wird getragen von der<br />

wichtigsten Basis: einem möglichst<br />

lebendigen und energievollen Beziehungsnetz<br />

unter allen Beteiligten.<br />

Hanspeter Erni<br />

Schulleiter <strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong><br />

kontakt 01/20<strong>11</strong> 3


Kiga<br />

Kindergarten, ein Ort des Lernens<br />

Seit ein paar Jahren ist der Kindergarten<br />

die erste Stufe der Volksschule,<br />

vor der Unterstufe (1.-3 Klasse),<br />

der Mittelstufe (4.-6. Klasse) und der<br />

Oberstufe (Sek. A und B). Aber seit<br />

jeher ist der Kindergarten ein Ort,<br />

wo grundlegende Kompetenzen erworben<br />

werden, die nachher fürs<br />

Erlernen der Kulturtechniken „Lesen,<br />

Schreiben und Rechnen“ wichtig<br />

sind. Mit dem Inkrafttreten des neuen<br />

Volksschulgesetzes wurde der Besuch<br />

des Kindergartens obligatorisch,<br />

die Lerninhalte haben sich gegenüber<br />

früher aber nicht verändert. Sie wurden<br />

lediglich in einem Lehrplan detailliert<br />

ausformuliert. Wesentlich ist<br />

immer noch, dass der Unterricht spielerisch,<br />

ganzheitlich, erlebnis- und<br />

sinnenorientiert ist.<br />

Mit diesem Ansatz berücksichtigen<br />

wir den Entwicklungsstand des vier-<br />

bis siebenjährigen Kindes. Wir greifen<br />

Themen aus seinem Erlebnisbereich<br />

auf: z.B. die Jahreszeiten und die kulturellen<br />

Feste wie Weihnacht, Ostern,<br />

Fasnacht, Samichlaus und Räbeliechtli-<br />

Umzug. Handwerkliche Berufe,<br />

Tiere, Wald, Wasser, Märchen, Indianer<br />

usw. interessieren die Kinder in<br />

diesem Alter ebenso. Mit der Themenwahl<br />

wecken wir das Interesse beim<br />

Kind. <strong>Die</strong> eigentlichen Lerninhalte<br />

sind dann in diese Themen eingepackt.<br />

Lerninhalte<br />

Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn<br />

Sie das Wort „Kindergarten“ hören?<br />

Wahrscheinlich denken Sie ans Geschichten<br />

erzählen, singen, spielen,<br />

basteln, zeichnen. Das sind immer<br />

noch Aktivitäten, die wir pflegen. Und<br />

in diesen Aktivitäten stecken Lernin-<br />

4<br />

halte, darum sind sie so zentral für<br />

unsere Arbeit mit den Kindern.<br />

Lernformen<br />

Jeden Morgen machen wir mit den<br />

Kindern eine Lektion im Kreis (Programm<br />

wird von der Kindergärtnerin<br />

bestimmt). Nach einer Znünipause<br />

dürfen die Kinder wählen, was sie<br />

spielen möchten (selbstbestimmtes<br />

Programm des Kindes). Manchmal<br />

findet das Freispiel auch draussen auf<br />

unserem Spielplatz statt.<br />

Aktivität im Kreis (Lektion)<br />

Bei der Lektion im Kreis lernt das<br />

Kind bei einem fremdbestimmten<br />

Programm der Kindergärtnerin mitzumachen<br />

und eigene Bedürfnisse<br />

aufzuschieben. Es erlebt sich als Teil<br />

der Gemeinschaft und lernt sich in<br />

der Gruppe angesprochen zu fühlen.<br />

Es vergleicht sich mit Gleichaltrigen<br />

und lernt seine Stärken und Schwächen<br />

kennen.<br />

Im Kreis führen wir oft Gespräche.<br />

Viele Kinder erzählen gerne etwas,<br />

das sie erlebt haben und lernen dabei<br />

im Mittelpunkt der Gruppe zu stehen.<br />

Bei diesen Gesprächen (z.B. erzählen<br />

vom Wochenende) üben die Kinder<br />

ihre Gefühle sprachlich auszudrücken<br />

und zu verarbeiten. Sie lernen<br />

zum Beispiel einfache Gesprächsregeln<br />

kennen wie zuhören, aufstrecken<br />

und auf eine Frage antworten.<br />

Freispiel<br />

Das Spielen im Kindergarten ist eigenbestimmtes<br />

Lernen. Das Kind<br />

sucht sich seinen Spielort selber aus.<br />

Bei diesem Prozess lernt es sich zu<br />

entscheiden, sich mit anderen zu arrangieren,<br />

an etwas dranzubleiben<br />

und seinen Spielort nachher selbständig<br />

aufzuräumen.<br />

Im Kindergarten hat alles seinen<br />

Platz. Das Kind muss lernen sich im<br />

Raum zu orientieren. Wenn es sich<br />

nach einiger Zeit eingelebt hat, entwickelt<br />

es oft viele neue Ideen, ist<br />

selbständig und kreativ. Das Spielangebot<br />

wird von uns laufend erweitert,<br />

geändert und ergänzt. Wir ergänzen<br />

Spielangebote und ermöglichen andere<br />

Spielerfahrungen mit einem neuen<br />

Angebot.<br />

Jedes Spielangebot unterstützt die<br />

Entwicklung.<br />

Emotionale und soziale Entwicklung:<br />

Rollenspiele, Puppenecke, Bauernhof,<br />

Puppenstube, Bücherecke.<br />

Mathematische Entwicklung:<br />

Bauecke, LEGO, Puzzle, Regelspiele,<br />

Spielen im Sandkasten.<br />

Motorische Entwicklung:<br />

Perlen auffädeln, Basteln, Zeichnen,<br />

Schneiden, Kneten, Werken, Flechten,<br />

Weben, Turnen, draussen spielen<br />

(klettern, schaukeln, graben, rennen,<br />

Fussballspielen, Fahrzeuge...)<br />

<strong>Die</strong>se Listen sind nicht vollständig, sie<br />

sollen aber das theoretische Modell<br />

des Kindergartens veranschaulichen.<br />

Lernen im Kindergarten soll ohne<br />

Leistungsdruck geschehen. Das<br />

Kind begegnet aber dennoch immer<br />

wieder verschiedenen Anforderungen.<br />

In einem unterstützenden und<br />

fürsorglichen Klima kann es diese<br />

am besten bewältigen.<br />

Beatrice Keller und Jacqueline Kägi<br />

kontakt 01/20<strong>11</strong>


Kiga<br />

Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie das Wort „Kindergarten“ hören?<br />

Wahrscheinlich denken Sie ans Geschichten erzählen, singen, spielen,<br />

basteln, zeichnen. Das sind immer noch Aktivitäten, die wir pflegen. Und<br />

in diesen Aktivitäten stecken Lerninhalte, darum sind sie so zentral für<br />

unsere Arbeit mit den Kindern.<br />

Aktivität Lerninhalte<br />

Geschichte hören Konzentration<br />

gefühlsmässige Teilnahme, Erlebniswelt erweitern,<br />

Spannung aushalten, Phantasie<br />

anregen/ausdenken wie die Geschichte<br />

weitergehen könnte.<br />

Sprachentwicklung: Wortschatz erweitern,<br />

Grammatik<br />

Singen Merkfähigkeit: Liedinhalt erinnern,<br />

Liedschema kennenlernen: Melodiewiederholung,<br />

Variation, Refrain.<br />

Orientierung im Tonraum (hoch - tief),<br />

Rhythmus und Dynamik (bewegt sein,<br />

angesprochen sein, langsam - schnell, laut - leise,<br />

klatschen).<br />

Sprachentwicklung: Wortschatz, Grammatik.<br />

Regel- Spiele/<br />

Gesellschafts-<br />

Spiele<br />

Regeln und Gesetzmässigkeiten einhalten und<br />

akzeptieren (warten bis man an der Reihe ist).<br />

Würfelbild erkennen, Würfelbild in Schritte<br />

umsetzen (zählen und schreiten gleichzeitig),<br />

gewinnen und verlieren erleben.<br />

Basteln Motorische Entwicklung (Bewegungsentwicklung),<br />

Orientierung im Raum, Handlungsplanung,<br />

Arbeitsschritte/ Abfolge, Kennenlernen<br />

verschiedener Techniken und Materialien,<br />

ausprobieren, sich etwas zutrauen, dranbleiben<br />

und zu Ende bringen<br />

Zeichnen Strichführung, Stifthaltung, Formen einüben<br />

(Schriftvorbereitung), Orientierung im Raum<br />

(oben - unten, vorne - hinten, nah - fern),<br />

Grössenverhältnisse, innerer Welt Ausdruck<br />

verleihen, Freude am eigenen Werk,<br />

Selbstentdeckung<br />

Waldmorgen Motorische Entwicklung, Körperwahrnehmung<br />

Sinneserfahrungen machen (Geräusche,<br />

Naturmaterial spüren).<br />

Witterung: kalt, nass, heiss, trocken,<br />

Motorische Erfahrungen sammeln: anderer<br />

Untergrund (steil, rutschig, holprig),<br />

Kreativitätsförderung, sich mit Naturmaterial<br />

betätigen, Entdeckungsfreude wecken.<br />

Jahreszeiten erleben (erwachen der Natur, blühen,<br />

wachsen, ernten, welken)<br />

Lernformen<br />

Jeden Morgen machen wir mit den Kindern eine Lektion im Kreis<br />

(Programm wird von der Kindergärtnerin bestimmt). Nach einer<br />

kontakt 01/20<strong>11</strong> 5


Chico Freeman<br />

aus der Unterstufe<br />

1.-3. Klasse Boden<br />

Am 9. März durfte die Primarschule<br />

ein Konzert des weltbekannten<br />

Saxophonisten Chico Freeman aus<br />

Chicago und des Schweizer Schlagzeugers<br />

Reto Weber besuchen. Chico<br />

Freeman klärte zuerst die Kinder<br />

über das Saxophon auf und spielte<br />

neben vielen jazzigen Stücken auch<br />

bekannte Melodien. Er bewies viel<br />

Humor und Schalk, als er durch die<br />

Reihen ging und die Kinder und auch<br />

die Erwachsenen mit seinen Tönen<br />

erschreckte. Er demonstrierte das<br />

zirkuläre Atmen, indem er eine sehr<br />

lange Melodie spielte, ohne einmal<br />

sichtbar zu atmen. Reto Weber führte<br />

ein ganz spezielles Instrument<br />

vor, den „Hang“, der ähnlich klingt<br />

wie eine Steeldrum, aber einen<br />

sehr viel angenehmeren, weicheren<br />

Klang hat.<br />

<strong>Die</strong> Unterstüfler waren sehr interessiert,<br />

konzentriert bei der Sache<br />

und beeindruckt. Am nächsten Tag<br />

schrieben sie ihre Eindrücke auf.<br />

Hier ein paar Müsterchen davon:<br />

Chico Freeman hat Musik gemacht. Er<br />

Inserate<br />

6<br />

hat Saxophon gespielt.<br />

Wir waren in der Burghalden. Chico kann<br />

gut Saxophon spielen. Reto hat Schlagzeug<br />

gespielt.<br />

Mir hat es gefallen.<br />

Es war lustig. Der Saxophonist hat Timon<br />

mit dem Saxophon „zeuklet“. Er hat<br />

die Titelmusik von Pink Panther gespielt.<br />

Er war so rum gelaufen und hat Timon<br />

so lustig angeschaut und bei Robin genau<br />

das Gleiche. Dazu hat er eine Melodie<br />

gespielt mit dem Saxophon. Reto hat<br />

Schlagzeug und „Hang“ gespielt.<br />

Chico war so lustig, er hat Frau Stettler<br />

geküsst. Er ist ein sehr guter Saxophonspieler.<br />

Es sind heute zwei Männer zum Musikmachen<br />

gekommen. Ein Mann kam aus<br />

Amerika und spielte das Saxophon. Und<br />

der andere kam aus der Schweiz und<br />

spielte meistens mit der Trommel.<br />

Chico hat mal mit Michael Jackson gespielt.<br />

Chico ist lustig und macht immer so Faxen.<br />

Mir hat das Konzert sehr gut gefallen.<br />

Ich fand es sehr lustig, wo Chico zu Lirije<br />

gegangen war. Es war so lustig, wo er so<br />

lustige Sachen machte. Ich fand das Saxophon<br />

ein sehr schönes Instrument. Das<br />

andere Instrument, das so schön getönt<br />

hat, hiess „Hang“. Chico war ein lustiger<br />

Mann. Der Mann am Schlagzeug sieht<br />

wie ein Dracula aus.<br />

Chico Freeman spricht Englisch. Er war<br />

ein halber Clown.<br />

Am Schluss durften wir noch Sachen fragen.<br />

Jeanne Rellstab<br />

Rohr 27<br />

8496 Steg im Tösstal / ZH<br />

Tel. 055 245 18 75<br />

kontakt 01/20<strong>11</strong>


Stufenseite: Mittelstufe<br />

Nachtschule Ried<br />

Früher mussten die Kinder am Tag<br />

arbeiten und spät am Abend bis in die<br />

Nacht hinein in die <strong>Schule</strong> gehen. <strong>Die</strong><br />

Kinder waren müde, unkonzentriert<br />

und nicht mehr sehr lernfähig.<br />

Wir brachten den Wunsch vor, auch<br />

mal Nachtschule zu machen. Zum<br />

Glück haben wir eine tolle Lehrerin,<br />

denn sie sagte Ja. Am 17. Februar war<br />

es dann so weit. Am Donnerstagmorgen<br />

und am Nachmittag hatten wir<br />

normal <strong>Schule</strong>. Doch dann um 20:15<br />

Uhr sassen alle bereits wieder an ihren<br />

Schulbänken.<br />

Wir begannen mit Mathematik. Das<br />

Konzentrieren fiel uns schwer und<br />

wir waren froh, als die erste Stunde<br />

überstanden war. In der Sprachstunde<br />

passierten viele Versprecher und<br />

wir konnten gar nicht mehr richtig<br />

lesen. Zum Programm des Freitags<br />

gehören auch zwei Stunden Zeichnen.<br />

Doch sogar dies fiel uns je später<br />

desto schwerer.<br />

Vor der Nachtschule hatte uns Frau<br />

Bischofberger einen kleinen Snack<br />

bereitgestellt, den assen wir nun mit<br />

Inserate<br />

Hier könnte bereits in der<br />

nächsten kontakt <strong>Ausgabe</strong><br />

ihr Inserat erscheinen!<br />

grossem Genuss. Anschliessend zogen<br />

wir unsere Pyjamas an und putzten<br />

die Zähne. Bereits müde rollten wir<br />

die Mätteli aus oder holten Matten<br />

aus der Turnhalle und richteten uns<br />

zum Schlafen ein. Obwohl wir schon<br />

müde waren, schauten wir noch den<br />

Film MOMO. Der Film war wirklich<br />

sehr spannend.<br />

Ich schlief die ganze Zeit nicht ein,<br />

wurde aber immer müder. Ich lag in<br />

meinem Schlafsack. Vor mir schlief<br />

Janine ein, sogar schon beim Filmanfang.<br />

Nach dem Film machten wir zu fünft<br />

noch leise Spiele wie Telefonalarm.<br />

Eigentlich hätten wir schlafen sollen.<br />

Zusätzlich kamen dann noch Sarah<br />

und Sandrine zu uns und spielten<br />

mit, bis wir dann endlich einschliefen.<br />

Ich und Laila waren am längsten<br />

wach geblieben. Als sie dann auch<br />

einschlief, konnte ich immer noch<br />

nicht einschlafen. Plötzlich ging ein<br />

Wecker ab. Da krochen Kenny und ein<br />

anderer Junge unter den Tischen umher.<br />

Nach etwa zehn Minuten übermannte<br />

mich dann die Müdigkeit.<br />

wir leben genuss<br />

an 363 Tagen geöffnet<br />

Kurz vor sieben weckte uns leise die<br />

Filmmusik von Momo. Schon Morgen<br />

war unser Gedanke. Müde räumten<br />

wir zusammen.<br />

Danach frühstückten wir noch gemeinsam.<br />

Als wir alles aufgeräumt<br />

hatten, gingen wir nach Hause, um<br />

weiterzuschlafen.<br />

Es hat Spass gemacht, doch bin ich<br />

froh, dass ich nicht früher gelebt<br />

habe.<br />

Siehe weitere Bilder Seite 3<br />

5./6. Klasse <strong>Schule</strong> Ried<br />

- grosses Bäckereisortiment<br />

alles natürlich und frisch<br />

- original Baumer-Lebkuchen<br />

bekannt seit über 100 Jahren<br />

- leckere Patisserie<br />

saisonal, in grosser Auswahl<br />

kontakt 01/20<strong>11</strong> 7


Stufenseite: Mittelstufe<br />

Bodmenpost<br />

Neubeginn mit ADL (Altersdurchmischtes<br />

Lernen)<br />

Seit Beginn des neuen Schuljahres<br />

gibt es auf der Primarschulstufe<br />

keine Jahrgangsklassen mehr. <strong>Die</strong><br />

Mittelstufenkinder wurden in zwei<br />

Klassen aufgeteilt und werden nun<br />

in gewissen Fächern klassendurchmischt<br />

unterrichtet. Handarbeit<br />

und die Fremdsprachen findet aber<br />

weiterhin in den einzelnen Jahrgangsklassen<br />

statt.<br />

<strong>Die</strong> neue Unterrichtsform sowie der<br />

Übergang von der alten, klassischen<br />

Einklassenform zur altersdurchmischten<br />

war für alle Beteiligten,<br />

sprich Schüler, Eltern und Lehrpersonen<br />

eine Herausforderung.<br />

<strong>Die</strong> Umstellung kam aber bei vielen<br />

recht gut an, was folgende Schülerkommentare<br />

belegen:<br />

Der erste Schultag ist immer schwierig,<br />

weil die Ferien zu Ende sind. Mir gefällt<br />

die Mehrklasse sehr gut. In der Pause<br />

spielen wir Jungs meistens Fussball.<br />

Manchmal wählen wir eine Gruppe von<br />

der 6. Klasse gegen Spieler von der 4.<br />

und 5. Klasse oder wir machen gemisch-<br />

Inserat<br />

8<br />

te Mannschaften. Ich geniesse es auch<br />

während den Pausen mit meinen Kollegen<br />

zu diskutieren.<br />

Seit fast einem Jahr sind 3 Klassen in<br />

einem Raum und bei einem Lehrer. Es<br />

hat Vorteile aber auch Nachteile. Ich<br />

finde gut, dass ein 6.- Klass Schüler einem<br />

4.-Klasse Schüler helfen kann. Der<br />

Nachteil ist aber, dass ich meine Freunde<br />

in der anderen Klasse fast nicht mehr<br />

sehe, nur noch in der Pause. Cool finde<br />

ich, dass wir viele verschiedene Lehrer<br />

haben.<br />

Der erste Schultag<br />

Wir gingen wandern. Wir wanderten<br />

über den Reinsberg. Es war sehr schönes<br />

Wetter. Aber ich fand es viel zu heiss.<br />

Herr Schiblis Klasse konnte den einfacheren<br />

Weg nehmen, der Weg ging bei<br />

der Spielgruppe vorbei. Wir gingen zum<br />

Wasserfels und haben dort gebrätelt.<br />

In der <strong>Schule</strong><br />

Ich finde das Zusammenarbeiten von<br />

Schülern wichtig. Dann müssen die<br />

Schüler nicht immer den Lehrer fragen,<br />

wie zum Beispiel das schriftliche Multiplizieren<br />

mit zwei Stellen geht.<br />

Seit das Mehrklassensystem ist, kann ich<br />

viel mehr mit den älteren oder mit den<br />

jüngeren zusammen sein. Und die Mäd-<br />

chen können mehr Fussball spielen.<br />

Es ist sehr abwechslungsreich und unterschiedlich.<br />

Das Mehrklassensystem ist<br />

herausfordernd und gleichzeitig amüsant.<br />

Wir lernen nicht nur Mathematik…<br />

sondern auch den Umgang mit Jüngeren<br />

und Selbstständigkeit. <strong>Die</strong>ses Programm<br />

ist sehr effektiv und braucht Ausdauer.<br />

<strong>Die</strong> Projekte machen mir sehr Spass, weil<br />

es lustig aber auch gleichzeitig strenge<br />

Arbeit ist. Ich finde es sehr gut, dass wir<br />

zum Beispiel in der sechsten Klasse noch<br />

die einen Fächer zusammen haben und<br />

wir nicht ganz getrennt wurden.<br />

Seit fast einem Jahr haben wir den gemischten<br />

Unterricht. Das heisst, die 4., 5.<br />

und 6. Klasse ist in einem Zimmer. Das<br />

Positive daran ist, dass die Klassen sich<br />

untereinander helfen können und dass<br />

wir uns dadurch auch besser kennen lernen<br />

können. Aber manchmal, wenn alle<br />

Klassen im Zimmer sind, ist es ab und zu<br />

eher laut, dann kann ich mich nicht so<br />

gut konzentrieren.<br />

Ich finde es schade, dass die Kollegen<br />

nicht mehr in der gleichen Klasse sind.<br />

<strong>Die</strong> Lehrer sagen zwar, man sehe sie in<br />

den Pausen, aber weil man nicht dasselbe<br />

Gesprächsthema hat, interessiert<br />

man sich gar nicht mehr für die andern.<br />

kontakt 01/20<strong>11</strong>


Stufenseite: Mittelstufe<br />

Darum ist es cool, dass man einmal pro<br />

Woche eine Turnstunde, resp. zwei Musikstunden<br />

nur in den Jahrgangsklassen<br />

besuchen kann.<br />

Ich finde es viel besser im neuen System.<br />

Ich kann die älteren Mitschüler fragen.<br />

Ich habe zwar durch das ADL Freunde<br />

verloren, aber auch neue gewonnen.<br />

<strong>Die</strong> Lehrerschaft zählt weiterhin auf<br />

das Mittragen aller in der <strong>Schule</strong> Involvierter<br />

und dankt Ihnen für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Kultur im Mittelstufenunterricht<br />

Theaterprojekte<br />

Einerseits soll das Gemeinsame verstärkt<br />

betont werden, andrerseits<br />

gilt es auch, den Klassengeist und<br />

das Klassengemeinsam zu pflegen.<br />

Deshalb haben sich beide Klassen<br />

auf ein „Auftrittsprojekt“ geeignet,<br />

an welchem bereits jetzt gearbeitet<br />

wird. Nur soviel sei verraten.<br />

Während die Klasse von A. Schibli<br />

ein Musical mit dem Titel „Andersch<br />

als die andere“ probt, studiert Th.<br />

Tarnutzer’s Klasse die „Entführung<br />

auf den Kreislaufplaneten“, ein kritisches<br />

Theater zum Thema Nutzung<br />

Inserat<br />

und Verschwendung von Ressourcen<br />

ein. Nicht immer ist es einfach, geeignete<br />

Stücke für Schulklassen zu<br />

finden. Trotzdem hoffen wir, dass<br />

die beiden Aufführungen (mit zeitlichem<br />

Abstand) im Juli aufgeführt<br />

werden können.<br />

Besuchte Anlässe:<br />

Schweizermacher<br />

Mit dem Schulhaus Bodmen sind<br />

alle das Musical „<strong>Die</strong> Schweizermacher„<br />

schauen gegangen. Am Mittwochnachmittag,<br />

10. November am<br />

Mittag sind wir mit dem Zug nach<br />

Zürich gefahren. Im Zug haben wir<br />

es lustig gehabt. Vom Bahnhof Hardbrücke<br />

aus haben wir uns zur Music<br />

Hall begeben. Das Musical begann<br />

um 14 Uhr und dauerte etwa 2 Stunden<br />

und 30 Minuten. Es handelt von<br />

Ausländern, die den Schweizer Pass<br />

bekommen wollten. Einer der Beamten<br />

verliebte sich in die Tänzerin<br />

Magdalena. <strong>Die</strong> Ausländer, die den<br />

Schweizer Pass erhalten wollten,<br />

mussten spezielle Kurse besuchen.<br />

Mit dem Zug fuhren wir wieder nach<br />

<strong>Fischenthal</strong>, wo wir um 18:30 Uhr<br />

ankamen.<br />

Es war ein sehr tolles Erlebnis.<br />

SpaceDream<br />

Es scheint, dass sich die Mittelstufe<br />

zu einer Stufe mit Schwerpunkt<br />

Theater und Musik entwickelt, denn<br />

am Donnerstagabend, 19. Mai steht<br />

bereits der nächste (freiwillige) Theaterbesuch<br />

an: In Winterthur wird<br />

das Musical SpaceDream aufgeführt.<br />

An diesem Anlass nehmen praktisch<br />

alle der 38 Schüler zusammen mit<br />

Eltern und Lehrern teil.<br />

Special event<br />

Am 9. März fanden 2 Vorstellungen<br />

mit Chico Freeman – eine für die<br />

Unterstufe, die andere für die Mittelstufe<br />

- im Singsaal des Schulhaus<br />

Burghalden statt.<br />

Schüler schreiben dazu:<br />

Chico spielt vier verschiedene Saxophons.<br />

Er hatte bei Michael Jackson in der Band<br />

gespielt. Er spielt noch bei James Brown<br />

und bei Reto Weber. Seit 53 Jahren spielt<br />

er Saxophon.<br />

Es gibt 8 verschiedene Saxophonarten.<br />

Neben dem Musizieren erklärte uns<br />

Chico die verschiedenen Teile des Saxophons:<br />

Sie heissen Trichter, Körper,<br />

Mundstück und Hals. Natürlich gibt es<br />

kontakt 01/20<strong>11</strong> 9


Stufenseite: Mittelstufe<br />

noch viel mehr Teile.<br />

<strong>Die</strong> 45 Minuten waren sehr lustig. Der<br />

Musiker versuchte während der Vorstellung<br />

des Saxophons deutsche Wörter<br />

nachzusprechen. Da er nur Englisch<br />

sprach, übersetzte sein Begleiter Reto<br />

Weber .<br />

Sehr beeindruckend war , dass Chico<br />

mehr als drei Minuten lang ohne zu unterbrechen<br />

Saxophon spielte.<br />

Marvin, Dominik, Kira, Corina und<br />

Anina<br />

Musikprojekt in der 4. Klasse<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong> nimmt seit Jahren<br />

am Projekt „ Musik in der <strong>Schule</strong>“<br />

mit der 4. Klasse teil. <strong>Die</strong>ses Projekt wird<br />

durch die Musikschule Zürich Oberland<br />

unterstützt, das heisst einmal pro Woche<br />

hilft uns ein Musiklehrer (W.Aegerter)<br />

in einer Musiklektion beim gemeinsamen<br />

Musizieren mit verschiedenen Instrumenten.<br />

In diesem Jahr arrangieren<br />

wir mit 3 Gitarren, 3 Klarinetten, 1 Saxophon,<br />

2 Trompeten, 1 Melodika und 1<br />

Schlagzeug verschiedene Lieder. Der Höhepunkt<br />

des Jahres wird die grosse Aufführung<br />

im Juni in der Blume sein! Wir<br />

hoffen auf zahlreiche Unterstützung.<br />

Flavia und Jill<br />

Inserate<br />

10<br />

J.+M: Gnehm<br />

Fröschau<br />

8498 Gibswil<br />

Tel. 055 245 10 77<br />

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Wir Bieten<br />

Reituntericht, geführte Ausritte,<br />

Reitlager, Reitweekend<br />

Das Musische hat auf der Mittelstufe <strong>Fischenthal</strong><br />

schon seit Jahren einen grossen<br />

Stellenwert. Im letzten Jahr nahmen<br />

fast alle „Mittelstüfler“ freiwillig am<br />

Chränzli der Chöre teil. Dazu einige Zeilen<br />

geschrieben von Nora und Sina:<br />

Wir durften mit dem Frauen- und Männerchor<br />

am Chränzli singen. Zuerst haben<br />

wir die Lieder, welche wir zum Teil<br />

schon gekannt haben, in der <strong>Schule</strong> geübt.<br />

Gesungen haben wir „Heaven“ von<br />

Gotthard, „Schwan“ von Gölä, „de Hellikopter“<br />

von Sterneföifi und gemeinsam<br />

„Ewigi Liebi“ von Mash. Als Zugabe, weil<br />

wir einen riesigen Applaus bekommen<br />

haben, sangen wir „un poquito cantas“.<br />

Es war lässig, am Chränzli teilzunehmen,<br />

natürlich auch beim Lose kaufen und<br />

dem lustigen Theater beizuwohnen.<br />

Traditionell führt die Mittelstufe<br />

im Winter zwei Anlässe im Bereich<br />

Sport durch. Am letzten Donnerstag<br />

vor den Weihnachtsferien ist das<br />

jährliche Schlittschuhlaufen in Wetzikon<br />

auf dem Programm.<br />

Dazu die spektakulären Worte von<br />

Rahel und Tabea:<br />

Immer am letzten Donnerstag vor den<br />

Weihnachten geht die Mittestufe Schlitt-<br />

schuh laufen. <strong>Die</strong>ses Jahr war es am 16.<br />

Dezember. Zuerst mussten wir mit Herrn<br />

Schibli verschiedene Übungen auf dem<br />

„Gletscher“ machen: Gleiten, hüpfen,<br />

bremsen….. Doch oh Schreck, Matthias<br />

konnte nicht bremsen und fuhr Herrn<br />

Schibli um. <strong>Die</strong>ser erschrak, verlor das<br />

Gleichgewicht und fiel hin. Mit einer<br />

„Kniescheibenprellung“ konnte er aber<br />

im anschliessenden Eishockeyspiel wieder<br />

mittun. Am frühen Nachmittag,<br />

nach verschiedenen Spielen, fuhren wir<br />

mit dem Zug zurück nach <strong>Fischenthal</strong>.<br />

Am letzten Mittwochmorgen vor<br />

den Frühlingsferien wird Unihockey<br />

gespielt. In den Jahrgangsklassen<br />

geht es um die Ehre: Wer gewinnt<br />

das alljährliche Unihockeyturnier<br />

in der Turnhalle Gleis. Können die<br />

6.Klässler den Altersvorsprung gegenüber<br />

den 4. und 5. Klässlern in<br />

Punkte umsetzen?<br />

Auf zahlreiche Unterstützung hofft<br />

die ganze Mittelstufe am 20. April<br />

20<strong>11</strong>.<br />

Einmal pro Jahr sind wir auch Gast<br />

in der Diners Club Arena in Rapperswil<br />

bei einem Spiel der Lakers.<br />

Dazu der Bericht von Yannick,<br />

Simon, Fabian und Marco:<br />

Gasthaus Blume, 8497 <strong>Fischenthal</strong>, Tel. 055 - 245 <strong>11</strong> 18<br />

Fax 055 - 245 21 44<br />

Es freut sich auf Ihren Besuch<br />

Erika Steinmann und Team<br />

kontakt 01/20<strong>11</strong>


Stufenseite: Mittelstufe<br />

Durch die guten Beziehungen zu den Lakers<br />

können wir jedes Jahr in die DC Arena<br />

(Diners Club Arena) nach Rapperswil<br />

gehen. <strong>Die</strong>ses Jahr durften wir ein Spiel<br />

gegen Kloten (Klasse Schibli) und gegen<br />

Ambri (Klasse Tarnutzer) besuchen. <strong>Die</strong><br />

Kloten Flyers gewannen nach einem interessanten<br />

Spiel 4 zu 3 gegen die Lakers.<br />

Das spannende letzte Drittel entschädigte<br />

uns für eher langweilige erste 40 Minuten.<br />

Aber nicht so schlimm; Laky das<br />

Maskottchen konnte uns trösten…<br />

Abschied<br />

Leider haben Mitte März die Geschwister<br />

Saskia und Sascha ihren<br />

Wohnort gewechselt und dadurch<br />

unsere <strong>Schule</strong> verlassen. Einige<br />

Mitschüler(-innen) haben sie deshalb<br />

zum Abschied interviewt.<br />

Saskia, Du verlässt unsere Klasse diese<br />

Woche. Wie war es für dich in der<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong>?<br />

Es gab gute und schlechte Zeiten!<br />

Ist es schwer für dich Abschied zu<br />

nehmen?<br />

Es ist sehr schwer für mich, weil ich<br />

wieder alle Freundinnen verlieren<br />

werde. Aber wir bleiben in Kontakt.<br />

Wie war der erste Schultag in der<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong>?<br />

Es war ein Wiederkommen, ich war<br />

ja bereits im Kindergarten schon<br />

hier.<br />

Wie fandest du das Mehrklassensystem?<br />

Ich war es schon gewohnt von der<br />

anderen <strong>Schule</strong>.<br />

Freust du dich auf dein neues Zuhause?<br />

Auf das Zuhause schon, aber auf die<br />

<strong>Schule</strong> nicht.<br />

An welche Erlebnisse kannst du dich<br />

noch erinnern?<br />

Ans Klassenlager, an den Zirkus Pippistrello,<br />

an die Wanderung auf den<br />

Zugerberg (am heissesten Tag des<br />

Jahres), an das Konzert von Sarah<br />

Burges, den Besuch des Musicals<br />

„<strong>Die</strong> Schweizermacher“, an Sportanlässe,...<br />

Wie fandest du das Klassenlager, das<br />

wir noch als ganze Jahrgangsklasse<br />

erlebt hatten?<br />

Es war ein lustiges, tolles Erlebnis,<br />

das ich nie vergessen werde.<br />

Freust du dich auf unsere Abschlussparty?<br />

Ich freue mich riesig, dass alle 6.<br />

Klasse-Mädchen noch etwas zusammen<br />

machen.<br />

<strong>Die</strong> Fragen wurden von Shannon<br />

Schmuki, Samantha Leoni, Joel<br />

Hensler und Mike Keller gestellt<br />

kontakt 01/20<strong>11</strong> <strong>11</strong>


Lesung an der Oberstufe<br />

Literaturmorgen an der Oberstufe<br />

Ende März besuchte uns Herr Peter<br />

Dirmeier, ein Serien- und Theaterschauspieler<br />

aus Deutschland, für<br />

zwei Lesungen im Singsaal.<br />

Zum einen las er aus „Kleine Schritte“<br />

von Louis Sachar, zum anderen<br />

aus „Der finstere Plan des Professor<br />

Murdo“ von John Fardell.<br />

Nicht wenige Schülerinnen und<br />

Schüler würden gerne in einem der<br />

zwei Bücher selber weiterlesen.<br />

Peter Dirmeier hat nicht nur vorgelesen,<br />

sein ganzer Körper interpretierte<br />

die Situationen, der Zuschauer<br />

wurde schlichtweg in seinen Bann<br />

und den des Buches gezogen. Ein<br />

grosses Kompliment an die Klassen,<br />

Peter Dirmeier hat selten so aufmerksame<br />

Hörerinnen und Hörer<br />

erlebt.<br />

Hoffen wir doch alle, dass nun ein<br />

paar Schüler mehr vermehrt zu dem<br />

einen oder anderen Buch greifen<br />

werden.<br />

Infos zu Peter Dirmeier: www.petergdirmeier.de<br />

Auf www.schuleundkultur.zh.ch<br />

hat ein Teil der Schülerschaft in einem<br />

Blog bereits Kommentare abgegeben.<br />

Andres Bertschinger<br />

12<br />

Hier könnte bereits in der<br />

nächsten kontakt <strong>Ausgabe</strong><br />

ihr Inserat erscheinen!<br />

kontakt 01/20<strong>11</strong>


Umezug Oberstufe<br />

Umezug 20<strong>11</strong><br />

Wir waren sechs Tage miteinander<br />

unterwegs. Mit dem Wetter<br />

hatten wir dieses Jahr Glück, es<br />

hat sich von Tag zu Tag verbessert.<br />

Am 5. März waren wir den ersten<br />

Tag in Turbenthal unterwegs. Danach<br />

ging es in Bäretswil weiter.<br />

Es waren zwei strenge Tage, die<br />

unsere Füsse sehr belasteten. Am<br />

nächsten Mittwoch waren wir<br />

im Ghöch, von dort aus sind wir<br />

dann bis nach Bettswil gelaufen.<br />

Am Wochenende darauf waren<br />

wir von Samstag bis Montag unterwegs.<br />

Am Samstag liefen wir<br />

durch Bauma und vom Sonntag<br />

bis Montag marschierten wir<br />

durch die ganze Gemeinde <strong>Fischenthal</strong>.<br />

Also nur tagsüber. Das<br />

Geld, das wir eingenommen haben,<br />

haben wir jeweils am Ende<br />

des Tages mit Andres Hausamann<br />

gezählt. In diesen Tagen hatten<br />

wir eine Menge Spass untereinander,<br />

auch wenn es ab und zu ein<br />

paar Meinungsverschiedenheiten<br />

gegeben hat. Und doch waren alle<br />

froh, dass diese strengen Tage zu<br />

Ende waren, denn wir haben viele<br />

Kilometer zu Fuss zurückgelegt.<br />

Am letzten Abend haben wir uns<br />

bei Corina zu Hause einen lustigen<br />

Abend gemacht und über den<br />

diesjährigen Umezug gelacht und<br />

gesprochen.<br />

Der Umezug bestand aus <strong>11</strong> Personen:<br />

dem Hauptmann Corina<br />

Eicher, dem Fähnrich Gabriela<br />

Wolfensberger, Marianne Spörri<br />

und Tatjana Eicher als Flöterinnen,<br />

den beiden Trümmelern Sina<br />

Gerber und Mirco Eicher, Nicola<br />

Schoch und Adrian Hadorn waren<br />

die beiden Schützen, den beiden<br />

Kassiererinnen Melanie Weber<br />

und Janine Huber und dem Hinderlüftzger<br />

Alexander Hirzel.<br />

Vielen Dank an Herrn Kunz und<br />

Andres Hausammann für den Drill<br />

und die Unterstützung.<br />

Melanie Weber und Janine Huber, 3A<br />

kontakt 01/20<strong>11</strong> 13


Kantonale Schneesportmeisterschaft<br />

Kantonale Ski- und Snowboardmeisterschaften<br />

Flumserberg 16. März<br />

20<strong>11</strong>: Rennbericht<br />

<strong>Die</strong> schnellsten <strong>Fischenthal</strong>er und<br />

<strong>Fischenthal</strong>erinnen auf den Skis und<br />

Snowboards besammelten sich am<br />

Mittwochmorgen um 7 Uhr beim<br />

Schulhaus Schmittenbach für das<br />

kantonale Skirennen in den Flumserbergen.<br />

Wir waren zwölf Skifahrer<br />

und vier Snowboarder. Dabei<br />

waren Schüler von der 5. Klasse bis<br />

zur 3. Oberstufe. In <strong>Fischenthal</strong> war<br />

blauer Himmel zu sehen, doch kamen<br />

wir Flumserberg näher, war es<br />

bewölkt. Als wir schliesslich das Skigebiet<br />

erreichten, packten alle die<br />

Skis und Snowboards und ab ging<br />

es auf die Gondel. Wir holten unsere<br />

Startnummern, gingen gleich auf<br />

den Sessellift und hofften, dass sich<br />

die Sonne auch noch zeigen wird,<br />

weil sonst die Sicht nicht gut war.<br />

Unsere Hoffnung bestätigte sich, die<br />

Sonne schien plötzlich. Das Rennen<br />

begann mit Verspätung, weil bei<br />

den Snowboardern ein Tor umgesetzt<br />

werden musste, also hiess es<br />

dann auch für die Skifahrer warten,<br />

weil sich beide Disziplinen im gleichen<br />

Ziel trafen. Zuerst startete bei<br />

Inserat<br />

14<br />

den Snowboardern die Mittelstufe,<br />

dann die Oberstufenmädchen und<br />

zum Schluss die Oberstufenknaben.<br />

Das Snowboard Oberstufenteam war<br />

die Hoffnung der Renngruppe, doch<br />

auch die mussten schauen, dass<br />

sie ihre zwei Läufe gut und schnell<br />

durchbrachten. Mit Verspätung ging<br />

es deshalb auch bei den Skifahrern<br />

los. In der gleichen Reihenfolge wie<br />

bei den Snowboardern. <strong>Fischenthal</strong><br />

hatte bei den Skifahrern drei Gruppen<br />

am Start. Es ging mit der Mittelstufe<br />

los, da starteten drei Mädchen<br />

und ein Junge. Sabrina Schoch,<br />

Vanessa Schoch, Hanna und David<br />

Herles. Weiter ging es dann mit den<br />

Mädchen der Oberstufe, da standen<br />

auch wieder die vier Schnellsten am<br />

Start: Nicole Kuster, Céline Hausammann,<br />

Marianne Spörri und Corina<br />

Eicher. Bei den Jungs standen nicht<br />

die vier Schnellsten am Start, aber<br />

wir hofften trotzdem auf eine super<br />

Rangierung. <strong>Die</strong> Fahrer waren Marco<br />

Ackermann, Sepp Ackermann, Adrian<br />

Hadorn und Nicola Schoch. Alle<br />

16 gestarteten Fahrer kamen heil ins<br />

Ziel. Um 15 Uhr war die Rangverkündigung.<br />

Alle waren gespannt. Es begann<br />

auch da bei den Snowboardern,<br />

dort waren <strong>11</strong> Gruppen am Start. Es<br />

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Tösstalstrasse 191<br />

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ging immer näher Richtung Podest,<br />

und, die vier Knaben Adrian Spörri,<br />

Daniel Diggelmann, Luca Oser und<br />

Florian Kurtz hatten gewonnen. Adrian<br />

Spörri legte überlegen in der<br />

Einzelwertung bei den Snowboardern<br />

die Tagesbestzeit hin mit 18.31<br />

Sekunden Vorsprung auf den Zweiten.<br />

<strong>Die</strong> Skifahrer hatten bei den<br />

Mittelstufen den 5. Rang erreicht, da<br />

waren 6 Gruppen am Start. Bei den<br />

Oberstufenmädchen erzielten wir<br />

den 2. Rang von den 7 gestarteten<br />

Teams. <strong>Die</strong> Oberstufenknaben wurden<br />

6. von 12 teilnehmenden Gruppen.<br />

Nach der Rangverkündigung<br />

machten wir uns auf den Heimweg<br />

und waren um halb fünf wieder zu<br />

Hause.<br />

Corina Eicher, 3B<br />

kontakt 01/20<strong>11</strong>


Schuljahresfest Dezember 2010 Oberstufe<br />

ABSCHLUSSFEST 2010<br />

Am Mittwochabend vor Weihnachten<br />

fand das Jahresschlussfest der<br />

Oberstufe statt. Das Motto war<br />

„EDEL“, und die Schülerinnen und<br />

Schüler nahmen dies wörtlich.<br />

Das ganze Schulhaus Burghalden<br />

wurde festlich verkleidet, auf einem<br />

roten Teppich traf um 18 Uhr die<br />

Schülerschar ein. Das Innere des Gebäudes<br />

war nicht wieder zu erkennen,<br />

die Jugendlichen staunten.<br />

Jede Klasse hatte den Auftrag, eine<br />

Festivität zu organisieren.<br />

<strong>Die</strong> einen haben eine Wii Lounge<br />

aufgebaut, andere eine Jass- und<br />

Töggelikastenstube und wiederum<br />

unterhielt eine Klasse das Publikum<br />

mit „Blinddate“. Während des ganzen<br />

Abends lichteten Marianne und<br />

Corina das überaus herausgeputzte<br />

Jungvolk in professioneller Art und<br />

Weise vor einer aufgebauten Photowand<br />

ab, während die Küchentruppe<br />

in der Eingangshalle Spaghetti<br />

mit verschiedenen Saucen kochte,<br />

servierte und sich um den Abwasch<br />

kümmerte. <strong>Die</strong> Schülerband spielte<br />

im Singsaal auf.<br />

Der Höhepunkt bei den Schülern<br />

war aber die Musik und der Tanz im<br />

Inserate<br />

Jugendraum.<br />

Feuerpolizeilich einwandfrei konnte<br />

der Jugi von uns für diesen Abend<br />

benutzt werden.<br />

Um Mitternacht konnten die letzten<br />

Tänzerinnen und Tänzer endlich<br />

nach Hause geschickt werden.<br />

Es war ein schönes Fest, vielen Dank<br />

dem OK und allen Beteiligten, die<br />

am Erfolg beigetragen hatten.<br />

Andres Bertschinger<br />

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kontakt 01/20<strong>11</strong> 15


Schulpsychologischer <strong>Die</strong>nst<br />

Aus der Schulpsychologie<br />

Liebe Eltern<br />

Viele Mütter und Väter erfüllt es<br />

mit Freude, wenn sie sehen, dass ihr<br />

Kind stolz sein Kindergartentäschli<br />

zu Hause präsentiert und kaum<br />

erwarten kann, bis es endlich nach<br />

den Sommerferien losgeht mit dem<br />

Kindergarten. Im Frühsommer hört<br />

man oft Mütter sagen,dass die Zeit<br />

dafür nun reif sei. Sie merken intuitiv,<br />

dass ihr Kind mehr „Programm“<br />

vertragen kann. Es ist vielleicht neugieriger,<br />

unruhiger, klagt ab und zu<br />

über Langeweile oder will immer<br />

mit „Gspänli“ abmachen.<br />

<strong>Die</strong>se Vorfreude wurde in den letzten<br />

Jahren etwas getrübt, indem der<br />

Kindergarten mit einer sogenannten<br />

„Verschulung“ in Verbindung<br />

gebracht wurde. Eltern haben die<br />

eigene Kindergartenzeit in Erinnerung<br />

als Zeit des Spielens, Bastelns,<br />

Geschichten hören, Lieder singen<br />

und Verse aufsagen und sie möchten,<br />

dass auch ihr Kind diese Zeit des<br />

ausgelassenen Spielens erleben darf.<br />

Obwohl der Besuch des 2-jährigen<br />

Kindergartens bis vor drei Jahren<br />

nicht obligatorisch war, schickten<br />

fast alle Eltern ihr Kind in den Kindergarten,<br />

wenn es bis zum offiziellen<br />

Stichtag, dem 30. April, vier<br />

Jahre alt geworden war. Ganz wenige<br />

Kinder kamen erst ins 2. Kindergartenjahr,<br />

weil z. B. der Weg für das<br />

Kind noch nicht zu bewältigen war<br />

oder weil die Eltern Bedenken hatten,<br />

dass es noch nicht bereit wäre<br />

für den Kindergartenalltag. Mit Inkrafttretens<br />

des neuen Volksschulgesetzes<br />

wurde der Besuch des 2-jährigen<br />

Kindergartens für alle Kinder,<br />

die bis zum genannten Stichtag vier<br />

16<br />

Jahre alt werden, obligatorisch. Weil<br />

der Kindergarten nun offiziell zur<br />

<strong>Schule</strong> gehört, wurden damit die<br />

zwei Kindergartenjahre zur obligatorischen<br />

Schulzeit gezählt, so dass<br />

diese jetzt nicht mehr 9, sondern <strong>11</strong><br />

Jahre beträgt. <strong>Die</strong>s hatte zur Folge,<br />

dass der bis anhin sogenannte „Kindergarteneintritt“<br />

in den Begriff<br />

„Einschulung“ umgewandelt wurde.<br />

<strong>Die</strong>se, aus meiner Sicht etwas unglückliche<br />

Benennung für den Eintritt<br />

in den Kindergarten, hat viele<br />

Eltern verunsichert. Im Wissen darum,<br />

wie wichtig das Spielen in diesem<br />

Alter ist, befürchten die Eltern,<br />

dass dem Kind nun diese Zeit nicht<br />

mehr zugestanden wird, dafür aber<br />

typische Lerninhalte der <strong>Schule</strong>,<br />

wie Rechnen, Lesen oder Schreiben<br />

und damit auch Bewertung und Ansprüche<br />

an Lernfortschritt im Kindergarten<br />

Einzug halten würden.<br />

Bevor sich ein Kind jedoch mit dem<br />

Erwerb der Kulturtechniken wie Lesen,<br />

Schreiben oder Rechnen befassen<br />

kann, bedarf es verschiedener<br />

Entwicklungsschritte. Heute spricht<br />

man vom sogenannten „Erwerb der<br />

Basiskompetenzen“. Wie ein afrikanisches<br />

Sprichwort sagt „wächst das<br />

Gras nicht schneller, wenn man daran<br />

zieht“ und so ist es auch nicht<br />

möglich, die Kindergartenzeit einfach<br />

mit neuen Lerninhalten zu füllen.<br />

Dennoch ist diese Zeit für ein<br />

Kind mit wichtigen Entwicklungsschritten<br />

verbunden.<br />

Mit dem Eintritt in den Kindergarten<br />

wird der Lebensraum des Kindes<br />

bedeutend erweitert. Seine Entwicklungsschritte<br />

finden nicht mehr nur<br />

im familiären Umfeld statt, sondern<br />

werden auch von ausserfamliären<br />

Bezugspersonen, insbesondere von<br />

der Kindergärtnerin und der Heilpädagogin<br />

begleitet, beobachtet, kommentiert<br />

und auch gefördert. <strong>Die</strong><br />

Arbeit der Kindergärtnerin ist nicht<br />

das Hüten der Kinder, sondern es<br />

geht darum, dem Kind einen Erlebnisraum<br />

zur Verfügung zu stellen, in<br />

dem es Gelegenheit hat, sogenannte<br />

Entwicklungsaufgaben, die in dieses<br />

Alter fallen, zu erfüllen. Zur Orientierung<br />

für die Kindergärtnerin<br />

wurde dazu auch ein „Lehrplan für<br />

die Kindergartenstufe“ mit der Ausformulierung<br />

der Basiskompetenzen<br />

erstellt. Auch dies ist ein Begriff, den<br />

Eltern nicht unbedingt gerne hören,<br />

denn ein „Lehrplan“ zieht eine Verbindlichkeit<br />

nach sich und der Begriff<br />

vermittelt den Beigeschmack,<br />

dass jetzt zielorientiert etwas gelernt<br />

werden muss, nicht etwa einfach<br />

Spielen. Tatsache ist aber auch,<br />

dass das Kind von Geburt an „lernt“<br />

und schon vor seiner Geburt wird<br />

seine Entwicklung im Mutterleib<br />

z.B. durch Ultraschalluntersuchungen<br />

von Fachpersonen buchstäblich<br />

„beobachtet“. Kurze Zeit nach der<br />

Geburt wird das Kind untersucht.<br />

Eltern erinnern sich noch an die<br />

Apgarwerte oder an die Reflexe, die<br />

überprüft wurden. <strong>Die</strong> Mehrheit<br />

der Eltern ist froh um diese Überprüfung<br />

und auch um die allfällige<br />

Hilfestellung durch medizinischtherapeutische<br />

Interventionen,<br />

wenn diese notwendig sind. Es geht<br />

darum, dem Kind möglichst optimale<br />

Chancen zu geben um sich gesund<br />

entwickeln zu können. Eltern werden<br />

weiter mit Informationen beliefert<br />

und so wissen sie zum Beispiel,<br />

dass die meisten Kinder mit ca. 12<br />

Monaten zu laufen beginnen. Manche<br />

sind früher dran, andere machen<br />

es später. Aber wenn ein Kind<br />

kontakt 01/20<strong>11</strong>


Schulpsychologischer <strong>Die</strong>nst<br />

mit 24 Monaten noch nicht laufen<br />

kann, könnte sich eine ernsthafte<br />

Entwicklungsstörung im motorischen<br />

Bereich verbergen. Inzwischen<br />

kennt man für die meisten<br />

Entwicklungsbereiche das übliche<br />

Zeitfenster, so auch für die<br />

Sprachentwicklung oder das spezifische<br />

Spielverhalten. Anhand<br />

des Spielverhaltens kann der Entwicklungsstand<br />

eines Kindes erkannt<br />

werden. <strong>Die</strong> verschiedenen<br />

Verhaltensweisen treten genauso<br />

wie das freie Gehen nicht bei jedem<br />

Kind gleichzeitig auf, aber<br />

die Abfolge des Spielverhaltens ist<br />

bei allen Kindern gleich. Gemäss<br />

dem Kinderarzt und Buchautor<br />

Remo Largo sind die Verhaltensweisen<br />

sogar bei allen Kindern<br />

in unterschiedlichen Kulturen<br />

beobachtbar. Der Sinn des kindlichen<br />

Spiels liegt in der Handlung<br />

selbst. Im Spiel sammelt das Kind<br />

Erfahrungen über physikalische<br />

und räumliche Eigenschaften der<br />

Umwelt, erkundet Gesetzmässigkeiten<br />

über Ursache und Wirkung,<br />

es lernt soziale Verhaltensweisen,<br />

es benutzt die Sprache und den<br />

Körper für die eigene Ausdrucksfähigkeit<br />

und die Kommunikation<br />

mit seiner Umwelt.<br />

Längst ist von der Wissenschaft<br />

erkannt, welche Bedeutung das<br />

Spiel für die gesunde Entwicklung<br />

eines Menschen hat. Das Spiel<br />

weicht mit dem Erwachsenwerden<br />

anderen Beschäftigungen,<br />

bei welchen die Zielorientierung<br />

deutlicher sichtbar ist, aber auch<br />

während der Schulzeit wird das<br />

Spielen von den Kindern noch<br />

lange parallel zum Lernen aufrechterhalten.<br />

Eines der wichtigsten Merkmale<br />

im Kindergarten ist, dass das Kind<br />

zum ersten Mal verbindlich in eine<br />

Gruppe integriert wird und sich mit<br />

der Entwicklungsaufgabe auseinandersetzen<br />

muss, sich in der Gruppe<br />

auf sozialverträgliche Weise zu bewegen<br />

und zu behaupten. Auf Kindergartenstufe<br />

ist das Spiel zentral.<br />

Während das Kind im „Freien Spiel“<br />

meist das spielt, wonach es gerade<br />

Lust hat, wird es in einer „Lektion“<br />

mit Spielinhalten konfrontiert, die<br />

es vielleicht noch nie ausprobiert<br />

hat. Kinder lernen von anderen<br />

Kindern sowohl in freien, wie auch<br />

in geführten Situationen. Im freien<br />

Spiel findet das konzentrierte Bauen<br />

und Gestalten einer Umgebung statt<br />

oder die Kinder sind in Rollenspiele<br />

vertieft. Im Rollenspiel werden alle<br />

Neuerwerbungen der geistigen Entwicklung<br />

angewendet. <strong>Die</strong> Bedeutung<br />

des Rollespiels scheint darin<br />

zu liegen, dass es für das Kind eine<br />

Brücke zwischen Wirklichkeit und<br />

Fantasie bildet. Im Alter von vier bis<br />

sieben Jahren wird es zunehmend<br />

verfeinert. Im Rollenspiel, das bei<br />

fast allen Kindern spontan auftritt,<br />

wird die kindliche Kreativität und<br />

Entwicklung optimal gefördert.<br />

All diese Lernerfahrungen dienen<br />

schlussendlich dem Erwerb der Basiskompetenzen.<br />

<strong>Die</strong> Kindergärtnerin<br />

begleitet das Kind als erfahrene<br />

Fachfrau während diesem<br />

Entwicklungsabschnitt mit dem<br />

Ziel es optimal vorzubereiten, damit<br />

es die nächste grosse Entwicklungsaufgabe,<br />

nämlich den Übertritt<br />

in die 1. Klasse, bewältigen<br />

kann. Das ist keine neue Aufgabe<br />

des Kindergartens, aber heute werden<br />

die Entwicklungsschritte des<br />

einzelnen Kindes aufmerksam beobachtet<br />

und dokumentiert, sodass<br />

bei Bedarf auch Fördermassnahmen<br />

beansprucht werden können.<br />

In diesem Sinne müsste man das<br />

afrikanische Sprichwort vielleicht<br />

etwas erweitern, denn wir alle wissen,<br />

dass Ziehen am Gras nicht das<br />

Gewünschte bringt, dass aber Dünger<br />

das Wachstum sehr wohl günstig<br />

beeinflussen kann. So kann ein<br />

Anstoss der Kindergärtnerin oder<br />

eine spezifische Fördermassnahme,<br />

wie z.B. Logopädie, Psychomotorik-<br />

Therapie oder vermehrte Förderung<br />

durch die Heilpädagogin, durchaus<br />

als Dünger verstanden werden, welcher<br />

dazu verhilft die Bewältigung<br />

der Entwicklungsaufgaben im Leben<br />

eines Kindes vorteilhaft zu beeinflussen.<br />

Es gibt auch Kinder, welche<br />

gewisse Entwicklungsbereiche im<br />

Eiltempo durchlaufen und schon<br />

im Kindergarten Interesse am Lesen,<br />

Schreiben oder Rechnen haben.<br />

Auch diese Kinder müssen aufmerksam<br />

begleitet und gefördert werden.<br />

Es ist ebenso Aufgabe des Kindergartens,<br />

solchen Kindern genügend<br />

Material und Förderung zur Ausweitung<br />

ihrer Kompetenzen bereitzustellen.<br />

Marie-Claire Frischknecht, Schulpsychologin<br />

<strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong><br />

kontakt 01/20<strong>11</strong> 17


Mittagstisch + Bibliothek<br />

18<br />

Besitzen Sie: - ein grosses Herz für Kinder mit starken Nerven<br />

Traumjob zu vergeben<br />

- viel Humor und einen Computer<br />

- ein Flair für Pfannen und Töpfe<br />

Besitzen Sie: - ein grosses Herz für Kinder<br />

- 3-4 Stunden Teit im Monat (Administration)<br />

- starke Nerven<br />

- 2 Stunden zum Kochen, 1 bis 2 mal im Monat<br />

- viel Humor<br />

Gesucht wird: - ein Leiter/In Flair für Pfannen des und Mittagstischs Töpfe in <strong>Fischenthal</strong><br />

- einen Computer<br />

Wir bieten: - ein aufgestelltes Team<br />

- eine neue Küche<br />

- einen Nebenverdienst<br />

- 3 bis 4 Stunden Zeit im Monat (Administration)<br />

- 2 Stunden zum Kochen, 1 bis 2mal im Monat<br />

Dann haben wir den Traumjob für Sie.<br />

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich ans Sekretariat der <strong>Schule</strong> Fischental oder an Norina Honegger, leiterin Mittagstisch<br />

Tel Sekretariat: 055 245 22 37 Mail: schulsekretariat@fischental.ch<br />

Tel. N. Honegger: 055 245 18 46 Mail: norinahonegger@bluewin.ch<br />

LEITER/IN des Mittagstischs in <strong>Fischenthal</strong><br />

Wir bieten: - ein aufgestelltes Team<br />

- lebhafte Kinder vom Kindergarten bis zur Oberstufe<br />

- eine neue Traumjob Küche zu vergeben<br />

Ein Blick in die Bibliothek <strong>Fischenthal</strong><br />

Corinna Stettler - einen - Zürcher Nebenverdienst<br />

Besitzen Sie: - ein grosses Herz für Kinder<br />

Haben wir Sie „gluschtig“ - starke Nerven gemacht? Öffnungszeiten:<br />

Für weitere<br />

Treffen<br />

Auskünfte<br />

Sie aussergewöhnliche<br />

wenden Sie sich<br />

Leute<br />

- viel Humor<br />

ans Sekretariat der <strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong> oder<br />

<strong>Die</strong>nstag 15.15 – 17.15<br />

an Norina Honeggger, - ein Flair Leiterin für Pfannen Mittagstisch. und Töpfe Mittwoch 14.00 – 15.30<br />

Tel. Sekretariat - einen : 055 Computer 245 22 37 Mail: schulsekretariat@fischenthal.ch<br />

Donnerstag 18.30 – 19.30<br />

Freitag 16.00 – 18.00<br />

Tel. N. Honegger:<br />

- 3 bis<br />

055<br />

4 Stunden<br />

245 18 46<br />

Zeit<br />

Mail:<br />

im Monat<br />

norinahonegger@bluewin.ch<br />

Samstag (Administration) 10.00 – <strong>11</strong>.00<br />

- 2 Stunden zum Kochen, 1 bis 2mal im Monat<br />

Tel. 055 265 60 15<br />

Dann haben wir den Traumjob für Sie.<br />

Unser Angebot:<br />

Romane für Erwachsene<br />

LEITER/IN des Mittagstischs in <strong>Fischenthal</strong><br />

Sachbücher<br />

Kinderbücher, Jugendbücher<br />

Bilderbücher<br />

Wir bieten: - ein aufgestelltes Team Spiele<br />

Kassetten und CDs<br />

- lebhafte Kinder vom Kindergarten CD-ROMs, bis zur DVDs, Oberstufe Hörbücher<br />

Ein Treffen mit - eine Evita Peron neue abends Küche auf ihrem<br />

Balkon - oder doch lieber im Zug nach Bern?<br />

- einen Nebenverdienst<br />

Leihen Sie eine unserer Biografien aus und lernen<br />

Haben Sie wir interessante Sie „gluschtig“ Leute näher gemacht?<br />

kennen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich ans Sekretariat der <strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong> oder<br />

an Norina Honeggger, Leiterin Mittagstisch.<br />

Tel. Sekretariat : 055 245 22 37 Mail: schulsekretariat@fischenthal.ch<br />

Tel. N. Honegger: 055 245 18 46 Mail: norinahonegger@bluewin.ch<br />

kontakt 01/20<strong>11</strong><br />

zu ausse


Und noch dies<br />

Unihockeyturnier Mittelstufe: 20. April 20<strong>11</strong><br />

Frühlingsferien <strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong> ab Mittwoch 20. April 12 Uhr, bis 6. Mai 20<strong>11</strong><br />

Kapitel <strong>Die</strong>nstagnachmittag 17. Mai 20<strong>11</strong><br />

Weiterbildung Lehrkräfte 30. Mai bis 1. Juni 20<strong>11</strong><br />

Kompensationstag: 3. Juni 20<strong>11</strong>, schulfrei<br />

Infoveranstaltung Übertritt in die Oberstufe: 7. Juni 20<strong>11</strong>, um 1930 Uhr. Infos folgen<br />

Zuständigkeit Schulpflege:<br />

Monika Thommen, 055 245 1403, thommen.moni@bluewin.ch<br />

Zuständigkeit Logopädie:<br />

Mimsy Gabriel Luu, 055 245 2079, logopaedie@schulefischenthal.ch<br />

Zuständigkeit Schulpsychologie:<br />

Marie-Claire Frischknecht, 055 245 1779, spd@schulefischenthal.ch<br />

Zuständigkeit Elternteam:<br />

Ruth Brunner, 055 245 1925, rubebru@bluewin.ch<br />

Zuständigkeit Musikschule:<br />

Anja Setz, 055 245 2187, fischenthal@mzol.ch<br />

Zuständigkeit Schulsozialarbeit:<br />

Gabrielle à Porta, 043 818 0663/079 756 6104, g_aporta@psrueti.ch<br />

Zuständigkeit Mittagstisch:<br />

Norina Honegger, 055 245 2237, norinahonegger@bluewin.ch<br />

Besuchen Sie für weitere Informationen wie gehabt unsere neu aufgemachte Homepage auf<br />

www.schulefischenthal.ch<br />

<strong>Die</strong> Oberstufe <strong>Fischenthal</strong> führte ihren Skitag am 24. März in Davos auf menschenleeren Pisten bei schöntem<br />

Wetter und besten Schneeverhältnissen durch. Es war ein super Tag, grosses Kompliment an die Schüler,<br />

die sich vorbildlich verhielten und ihren grossen Spass hatten.<br />

Wort der Redaktion:<br />

Vielen Dank dem Team aus der Mittelstufe (Bodmen und Ried) für ihren Beitrag in dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />

Im Juli wird die abtretende Oberstufe mit ihrem abtretenden Klassenlehrer zu Wort kommen.<br />

Ebenso wird Michael Graf, neuer Schulpfleger, vorgestellt. Vielen Dank für alle prompt eingeschickten Beiträge.<br />

Nadja Baumgartner, meiner Layouterin und Beraterin im Druckhuus, wünsche ich nachträglich alles Gute an<br />

ihrer neuen Stelle. Ich wünsche Ihnen alles Beste und einen wunderbaren Frühling.<br />

Für die Redaktion im April 20<strong>11</strong> Andres Bertschinger<br />

kontakt 01/20<strong>11</strong> 19


Impressum<br />

Schulleitung / Schulverwaltung<br />

Schulleitung:<br />

Hanspeter Erni<br />

Schulhaus Burghalden, 1. Stock<br />

Burghaldenstr. 15<br />

8497 <strong>Fischenthal</strong><br />

Tel: 055 245 51 05<br />

Fax: 055 245 22 38<br />

Mail: schulleitung@schulefischenthal.ch<br />

Schulverwaltung<br />

Silke Altenburger, Schulverwaltungsleiterin<br />

Regula Jotti, Schülerbelange<br />

Bea Aemisegger, Finanzen<br />

Schulhaus Burghalden<br />

Burghaldenstrasse 15<br />

8497 <strong>Fischenthal</strong><br />

Tel: 055 245 22 37<br />

Fax: 055 245 22 38<br />

Mail: schulsekretariat@fischenthal.ch<br />

20<br />

Öffnungszeiten in der Schulverwaltung<br />

Während den Frühlingsferien ist die Schulverwaltung<br />

vom 21. April bis einschliesslich 6. Mai 20<strong>11</strong> geschlossen.<br />

In dringenden Fällen schreiben Sie bitte<br />

ein Email an:<br />

schulsekretariat@fischenthal.ch<br />

Montag bis Freitag: 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

Oder nach individueller, telefonischer Vereinbarung.<br />

Ab 9. Mai 20<strong>11</strong> sind wir gerne wieder für Sie da.<br />

Inserenten<br />

Ein kleines Inserat kostet weniger als Fr. 100.–<br />

und erreicht mehr als 900 Haushalte in Ihrer<br />

nächsten Umgebung! Wir freuen uns auch auf<br />

Ihr Inserat!<br />

Möchten Sie nicht auch ein Inserat schalten?<br />

<strong>Die</strong> Kontaktadresse lautet:<br />

kontakt Andres Bertschinger, Burghaldenstrasse 15<br />

8497 <strong>Fischenthal</strong>, 055 245 20 03<br />

E-Mail: kontakt@schulefischental.ch<br />

Verantwortlichkeiten<br />

Herausgeberin: Schulpflege <strong>Fischenthal</strong><br />

Redaktion: Andres Bertschinger<br />

8344 Bäretswil<br />

Satz/Druck: DruckHuus GmbH<br />

Forchstr.41<br />

8032 Zürich<br />

Auflage: 1400 Exemplare<br />

© April 20<strong>11</strong><br />

Schulpflege <strong>Fischenthal</strong><br />

8497 <strong>Fischenthal</strong><br />

Redaktions-/Anzeigenschluss<br />

kontakt II/<strong>11</strong><br />

Montag, 4. Juli 20<strong>11</strong><br />

kontakt III/<strong>11</strong>: Montag, 26. September 20<strong>11</strong><br />

kontakt IV/<strong>11</strong> Montag, 5. Dezember 20<strong>11</strong><br />

Adresse: Andres Bertschinger<br />

Schulhaus Burghalden<br />

8497 <strong>Fischenthal</strong><br />

E-Mail: kontakt@schulefischenthal.ch<br />

kontakt wurde produziert auf Apple Macintosh<br />

mit Adobe InDesign, Photoshop und MS Office.<br />

Folgende Schriftfamilien fanden Verwendung:<br />

Genitum Regular, Genitum Italic, Genitum Bold italic,<br />

Meta Bold LF-Roman<br />

kontakt 01/20<strong>11</strong>

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