Inhalt kontakt I/10 - Die Schule Fischenthal
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<strong>kontakt</strong><br />
01/20<strong>10</strong>
Vorwort<br />
<strong>Fischenthal</strong>, eine <strong>Schule</strong> mit Zukunft?<br />
Der Winter hat sich auch im oberen<br />
Tösstal verabschiedet und der<br />
Frühling übernimmt langsam aber<br />
beharrlich das Zepter in der Landschaft.<br />
Mit dem Frühjahr stehen, wie alle<br />
vier Jahre, die Behördenwahlen vor<br />
der Türe. Eigentlich könnte ich beruhigt<br />
dem Ende meiner Amtszeit<br />
entgegen sehen, da mein Nachfolger<br />
und sieben Pflegemitglieder bereits<br />
in stiller Wahl gewählt wurden. Aber<br />
es hat einen bitteren Beigeschmack,<br />
weil ein Sitz vakant bleibt und weit<br />
und breit keine Kandidaten in Sicht<br />
sind.<br />
Erstaunlicherweise ist das Interesse<br />
unter den über 2000 Einwohnerinnen<br />
und Einwohnern der Gemeinde<br />
<strong>Fischenthal</strong> für einen Sitz in einem<br />
Gremium, das die <strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong><br />
erhalten will und mit der Schulleitung<br />
in die Zukunft führt, sehr gering.<br />
Es darf nicht sein, dass es zur Normalität<br />
wird, wenn willkürlich Personen<br />
in ein Amt gewählt werden,<br />
die in Zukunft über die <strong>Schule</strong> unserer<br />
Kinder entscheiden. Als Steuerzahler<br />
sollte das Interesse gross sein,<br />
dass fähige Leute mit den finanziellen<br />
Mitteln für das Bildungswesen in<br />
<strong>Fischenthal</strong> umgehen und die <strong>Schule</strong><br />
strategisch leiten.<br />
Glauben Sie auch an die Zukunft der<br />
<strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong>? Dann lassen Sie<br />
sich für das Amt als SchulpflegerIn<br />
aufstellen!<br />
<strong>Die</strong> Schulpflege mit sieben bisherigen<br />
und einem neuen Mitglied würde<br />
sich freuen, wenn Sie motiviert<br />
sind, sich der Wahl zu stellen und<br />
den freien Sitz in der Schulpflege<br />
einzunehmen.<br />
2<br />
Paul Vogel<br />
Präsident Schulpflege <strong>Fischenthal</strong><br />
<strong>Inhalt</strong> <strong>kontakt</strong> I/<strong>10</strong><br />
Vorwort des Präsidenten 2<br />
Aus der Schulleitung 3-6<br />
M. Gnehm, neuer Schulpfleger 7<br />
Logopädie 8<br />
Waldweihnacht 9<br />
Weihnachtssingen <strong>10</strong><br />
Musikschule 11<br />
Stochenegg 12-13<br />
Mehrklassen Strahlegg 14-15<br />
Partnerarbeiten 16<br />
Ski- und Schlittenrennen 17-18<br />
Schulfest der Oberstufe 19-20<br />
Teenie-Ball 21-22<br />
Schnupperwoche 2A und 2B 23<br />
Umezug 20<strong>10</strong> 24-25<br />
Lesung an der Oberstufe 26<br />
Mittagstisch 27<br />
Bibliothek 28<br />
Und noch dies 29<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong>
Aus der Schulleitung<br />
Wie sieht die <strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong> in<br />
Zukunft aus?<br />
Einblicke in Strukturen und Organisation<br />
sowie pädagogische Fragen:<br />
Anlässlich der jährlichen öffentlichen<br />
Informationsveranstaltung<br />
vom 9. März 20<strong>10</strong> im Restaurant Blume<br />
bot die Schulleitung Gelegenheit,<br />
erste Einblicke in diejenige <strong>Schule</strong><br />
der Zukunft zu erhalten, die mit<br />
ihrer Struktur und Pädagogik den<br />
Standort <strong>Fischenthal</strong> garantiert. Folgende<br />
Ausführungen verstehen sich<br />
als Vertiefung und Ergänzung der<br />
damals gemachten mündlichen und<br />
visuellen Präsentation.<br />
Dauerhaftigkeit von Veränderungen:<br />
Dauerhaftigkeit – auf Neudeutsch<br />
Nachhaltigkeit – an einer <strong>Schule</strong><br />
wird nicht in erster Linie durch neue<br />
Strukturen geschaffen. Ein gutes<br />
Beispiel dafür ist der strukturelle<br />
Wandel, der seit mehr als zehn Jahren<br />
die <strong>Schule</strong> in Atem hält und aus<br />
dem Atem zu bringen droht. Neue<br />
Strukturen sind in der heutigen Zeit<br />
in vermehrtem Mass abhängig von<br />
der Art und Weise, wie innerhalb<br />
dieser gearbeitet, gehandelt und entschieden<br />
wird.<br />
In Ergänzung zu einem Leitbild, das<br />
als Aushängeschild gegen aussen<br />
angesehen werden kann, braucht es<br />
verbindliche Grundsätze für die gemeinsame<br />
Arbeit, um Transparenz<br />
und Durchlässigkeit über alle Stufen<br />
hinweg zu garantieren. Zum Beispiel<br />
werden in Zukunft an der <strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong><br />
tätige Lehrpersonen bewusster<br />
mit Lerngefässen umgehen,<br />
die in elementarer Form im Kindergarten<br />
eingeführt und durch alle<br />
Stufen hindurch auf- und ausgebaut<br />
werden; was ein Kind für sich an<br />
schulischer Erfahrung und an Wissen<br />
erwirbt, soll dem Entwicklungs-<br />
und Wissensstand entsprechend weitergeführt<br />
werden.<br />
<strong>Die</strong> pädagogischen Leitsätze der <strong>Schule</strong><br />
<strong>Fischenthal</strong><br />
<strong>Die</strong> pädagogische Tätigkeit an der<br />
<strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong> richtet sich nach<br />
dem Leitgedanken der Offenheit in<br />
organisatorischer, methodischer, sozialer<br />
und persönlicher Hinsicht.<br />
• Wir garantieren den Schülern/innen<br />
einen möglichst hohen Grad an<br />
Differenzierung und Individualisierung<br />
(unter Einbezug von Lerntypen,<br />
Eigenzeit und Eigentempo, Interessen<br />
und Begabungen...) und einer<br />
ausgewogenen Verteilung von gemeinschaftlichen<br />
und individuellen<br />
Formen von Lernen und Unterrichten.<br />
• Wir schaffen ein Lernklima, in denen<br />
die Schüler/innen sich zunehmend<br />
selbst steuern und reflektieren,<br />
zielgerichtet handeln und über<br />
ihr Profil (Kompetenzraster) Selbstwert<br />
und Selbstvertrauen aufbauen.<br />
Dabei erfahren sie Neugierde, Forschungsdrang<br />
und Freude am Lernen.<br />
• Wir pflegen einen achtsamen Umgang<br />
miteinander, anerkennen das<br />
Andersartige als Ressource und die<br />
Vielfalt als Bereicherung.<br />
• Wir sind alle Vorbild, indem wir andere<br />
teilhaben lassen an unseren Erfolgen<br />
und eine offene Fehlerkultur<br />
pflegen. Wir erarbeiten und über-<br />
prüfen gemeinsame Perspektiven<br />
und pflegen differenzierte, natürliche<br />
und authentische Grundhaltungen.<br />
Individualisierung und Differenzierung<br />
Um eine solche Offenheit zu erreichen,<br />
werden dem erwähnten Entwicklungs-,<br />
Lernfähigkeits- und Wissensstand<br />
entsprechende Lernräume<br />
geschaffen, in denen sich die Schülerinnen<br />
und Schüler in einem Tempo,<br />
das sie fordert, aber nicht überfordert,<br />
auf Lernziele zu arbeiten, die<br />
erreichbar sind und Zufriedenheit,<br />
Freude am Lernen und Selbstwert<br />
aufbauen. Ein solcher Ansatz der<br />
Individualisierung respektive Differenzierung<br />
führt dazu, dass sich die<br />
Schülerinnen und Schüler einen hohen<br />
Grad an Selbststeuerung erwerben.<br />
Und für die Lehrpersonen heisst<br />
es, in dreifacher Weise Lernzielfelder<br />
zu definieren:<br />
1. Im gruppendynamischen Bereich<br />
(Befindlichkeit und Arbeitsfähigkeit<br />
der Klasse), damit, jedes Kind auf<br />
seine eigene Weise, den Umgang mit<br />
Partnerschaftlichkeit und Kooperation,<br />
aber auch Eigenleistung und<br />
Abgrenzung findet.<br />
2. Im psychodynamischen Bereich<br />
(individuelle Befindlichkeit), damit<br />
jedes Kind sich selber bewusst in seinem<br />
Lerntempo auf die für ihn zugeschnittenen<br />
Lernziele hinbewegt.<br />
3. Im inhaltlichen Bereich (Schulstoff,<br />
inhaltliche Ziele), damit jedes<br />
Kind seinen individuellen Leistungs-<br />
und Erfolgsbezug aufbauen kann.<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong> 3
Des Weiteren bedeutet es für die<br />
Lehrpersonen, dass noch mehr in<br />
gemeinsamer Planungs- und Umsetzungsarbeit<br />
bewerkstelligt werden<br />
muss. Zudem sind alle Lehrpersonen<br />
eines Stufenteam gefordert,<br />
regelmässig ihre Funktionen zu<br />
überprüfen. Über diesen Aspekt<br />
der Teamentwicklung hinaus ist<br />
die <strong>Schule</strong> zusätzlich gefordert im<br />
Bereich langfristiger Personalentwicklung,<br />
Pädagogik und Methodik/<br />
Didaktik sowie in der Bereitstellung<br />
und Anpassung der notwendigen Infrastruktur.<br />
Doch keine Angst, die<br />
<strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong> bewegt sich nicht<br />
allein in diesem neuen pädagogischen<br />
Feld. Etliche <strong>Schule</strong>n machten<br />
diesen Schritt schon aus ähnlichen<br />
Gründen, wie die schon erwähnten,<br />
und sind miteinander vernetzt.<br />
Alterdurchmischtes Lernen<br />
<strong>Die</strong> Umstellung von Jahrgangsklassen<br />
auf alterdurchmischte Klassen<br />
auf der Primarstufe (ab 20<strong>10</strong>/11) sowie<br />
von 5 auf 4 Jahrgangsklassen<br />
plus Lernateliers auf der Sekundarstufe<br />
(ab 2011/12) ist einerseits bedingt<br />
durch kantonale Vorgaben betreffs<br />
Klassengrössen. <strong>Die</strong>se werden<br />
nach der Umstellung erfüllt. Zudem<br />
Inserat<br />
4<br />
sichern die neu geschaffenen Strukturen<br />
einen höheren Grad an Flexibilität<br />
zu, um auf Schwankungen bei<br />
den Schülerzahlen reagieren zu können.<br />
In Ergänzung zu diesem strukturellen<br />
Aspekt ermöglicht diese neue<br />
Schulform mehr Möglichkeiten für<br />
die unter Individualisierung und<br />
Differenzierung erwähnten pädagogischen<br />
Ansätze. Ebenso bietet<br />
sie Hand, über Querversetzungen<br />
Kindern ein alternatives Klassengefäss<br />
anbieten zu können. Etwas, das<br />
in den letzten Jahren aufgrund der<br />
rückläufigen oder stagnierenden<br />
Schülerzahlen nicht mehr möglich<br />
war und verschiedentlich zu zwanghaften<br />
Klassenstrukturen führte.<br />
Und nicht zuletzt ist zu bedenken,<br />
dass eine Integrationswirkung von<br />
einer gewissen Klassengrösse abhängig<br />
ist. <strong>Die</strong>se ist wieder hergestellt<br />
und wirkt sich auf Verhaltensmuster<br />
in der Gruppe und bei einzelnen<br />
Schülerinnen und Schülern aus.<br />
Nicht zuletzt ist es mir ein Anliegen<br />
zu erwähnen, dass die für die<br />
Zukunft der <strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong><br />
gewählte Form der Unterrichtens<br />
nach wie vor auf allen Stufen einen<br />
starken Klassenlehrpersonen-Bezug<br />
etabliert und alle Formen des Unterrichts,<br />
also auch klarer Frontalunterricht,<br />
ins Feld geführt werden.<br />
Ziel ist es unter anderem auch, über<br />
diese neue Form des Unterrichtens<br />
mehr Ruhe in die <strong>Schule</strong> hinein zu<br />
bringen, und in keiner Weise, über<br />
eine totale Individualisierung, Chaos<br />
und Unübersichtlichkeit zu säen.<br />
Auch bei der Zusammensetzung der<br />
alterdurchmischten Klassen auf den<br />
jeweiligen Stufen gilt es, differenziert<br />
vorzugehen. Dafür haben sich<br />
die Lehrpersonen einen Katalog von<br />
Kriterien und Richtlinien erarbeitet.<br />
Sie als Eltern werden Mitte Mai<br />
über die neue Zuteilung informiert<br />
werden und haben selbstverständlich<br />
ein Rekursrecht. Zudem gilt<br />
das ganze erste Quartal des neuen<br />
Schuljahres als Erprobungsphase, so<br />
dass auch dann noch Angleichungen<br />
möglich sein werden.<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong>
Inserat<br />
Katalog von Kriterien und Richtlinien erarbeitet. Sie als Eltern werden Mitte Mai über<br />
die neue Zuteilung informiert werden und haben selbstverständlich ein Rekursrecht.<br />
Zudem gilt das ganze erste Quartal des neuen Schuljahres als Erprobungsphase, so<br />
dass auch dann noch Angleichungen möglich sein werden.<br />
Schulmodell <strong>Fischenthal</strong> 2011/12<br />
Primarstufe<br />
7 altersdurchmischte Klassen über 2, 3 und 6 Jahrgänge<br />
1.-6. Klasse<br />
13-15<br />
1./2. Kiga<br />
14-17<br />
4.-6. Klasse<br />
19-22<br />
1.-3. Klasse<br />
19-22<br />
1./2. Kiga<br />
14-17<br />
4.-6. Klasse<br />
19-22<br />
1.-3. Klasse<br />
19-22<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong> 5
6<br />
Klassenarbeit<br />
Klassenarbeit<br />
Klassenarbeit<br />
Oberstufe<br />
4 Jahrgangsklassen (voll ausgelastet)<br />
5 bis 6 Lernateliers (1/3 der Wochenlektionen)<br />
Sek. 3 A B<br />
Lernateliers<br />
S t e l l w e r k<br />
Sek. 2 A B<br />
Lernateliers<br />
Sek. 1 A B<br />
Lernateliers<br />
Klassenarbeit<br />
Klassenarbeit<br />
Klassenarbeit<br />
Kriterien für die Klassenzuteilung auf der Primarstufe<br />
Ziel der Klassenbildung für altersdurchmischtes Lernen ist es, einen möglichst<br />
hohen Grad an Arbeitsfähigkeit zu bewerkstelligen.<br />
<strong>Die</strong> dafür hauptsächlich einbezogenen Kriterien sind:<br />
- Soziale Verträglichkeit<br />
- Beziehungen unter den Kindern (Freunde, Geschwister...)<br />
- Schulweg<br />
- Argumente aus dem schulpsychologischen Bereich (SPD)<br />
- Ausgewogenheit von Mädchen und Knaben<br />
- Leistungsmässige Ausgewogenheit der Klassen<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong>
Matthias Gnehm, neuer Schulpfleger<br />
Liebe Einwohner und Einwohnerinnen<br />
von <strong>Fischenthal</strong><br />
Da viele die nötige Zeit nicht aufbringen<br />
können / wollen oder sich<br />
ein solches Amt nicht zumuten, meldete<br />
sich letzten Sommer niemand<br />
für den vakanten Sitz in die Schulpflege.<br />
Ich bin Ende November an der Ersatzwahl<br />
überraschend in die Schulpflege<br />
gewählt worden und habe<br />
mich nach kurzer Bedenkzeit (nach<br />
Absprache mit meiner Familie) dazu<br />
entschlossen, das Behördenamt anzunehmen.<br />
An oberster Stelle steht bei mir die<br />
Familie. Um die nötige Zeit für dieses<br />
Amt aufzubringen werde ich bei<br />
einigen meiner Vereinsaktivitäten<br />
kürzertreten.<br />
Über meine Person<br />
Mein Name ist Matthias Gnehm, seit<br />
2000 verheiratet und Vater von drei<br />
Kindern im Altern von zwei, sieben<br />
und neun Jahren.<br />
Ich bin in der Fröschau in Gibswil<br />
aufgewachsen, absolvierte meine gesamte<br />
Schulzeit sowie meine Lehre<br />
als Zimmermann in meiner Heimatgemeinde<br />
<strong>Fischenthal</strong>.<br />
Seit 2006 wohne ich mit meiner<br />
Familie in der Fröschau und bewirtschafte<br />
den kleinen Landwirtschaftsbetrieb<br />
mit Pferden im Nebenerwerb.<br />
Hauptberuflich arbeite<br />
ich in einem Holzbauunternehmen<br />
als Zimmerei-Vorarbeiter.<br />
In meiner Freizeit engagiere ich<br />
mich aktiv am „<strong>Fischenthal</strong>er“ Vereinsleben.<br />
<strong>Die</strong>s sind der<br />
Turnverein Riedt-Gibswil, der CdU<br />
<strong>Fischenthal</strong> (Trychlergruppe) sowie<br />
der Reitverein Tösstal.<br />
Was hat mich bewegt in der Schulpflege<br />
mitzuwirken?<br />
Meine Kinder gehen in unserer Gemeinde<br />
zur <strong>Schule</strong> und ich interessiere<br />
mich für die Entwicklung unserer<br />
<strong>Schule</strong> und Gemeinde.<br />
Ich erhalte einen neuen Blickwinkel<br />
in das heutige Schulsystem und<br />
kann von neuen Erfahrungen profitieren.<br />
Auch engagiere ich mich gerne<br />
in einem Gremium.<br />
Ich bin aufgewachsen in dieser Gemeinde,<br />
bin vertraut mit der speziellen<br />
topografischen Lage unserer<br />
Gemeinde mit den 3 Dörfern, den<br />
vielen Weilern und Streusiedlungen,<br />
die es bei vielen Anliegen zu berücksichtigen<br />
gilt.<br />
Mehr über mich und meine Familie<br />
erfahrt ihr auf unserer Homepage<br />
www.froeschau.ch<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong> 7
Logopädie<br />
Liebe Eltern<br />
Zur Aufgabe einer Logopädin / eines<br />
Logopäden gehören die Prävention,<br />
Beratung, die Abklärung und<br />
Diagnose, sowie die Durchführung<br />
der Therapie von Sprech- und/ oder<br />
Sprachstörungen (dazu gehören auch<br />
Lese- und Schreibstörungen). <strong>Die</strong><br />
Sprache ist das wichtigste Kommunikationsmittel<br />
des Menschen. Mit<br />
Hilfe der Sprache können wir unsere<br />
Bedürfnisse und Wünsche formulieren;<br />
wir können das, was wir von der<br />
Welt erfahren, was wir über sie denken,<br />
was wir erleben und fühlen, unseren<br />
Gesprächspartnern mitteilen<br />
und mit ihnen in Kontakt treten. <strong>Die</strong><br />
Sprache dient jedoch nicht nur zur<br />
Kommunikation. Sie ist auch eng an<br />
das Denken gebunden, da wir doch<br />
meistens in Worten und Sätzen denken.<br />
<strong>Die</strong> Sprache dient demnach als<br />
Kommunikationsmittel, wie auch<br />
als Gedankenträger und hat eine<br />
zentrale Bedeutung im Leben eines<br />
jeden Menschen. Sprachbeeinträchtigungen<br />
können zu Verhaltensstörungen<br />
führen. Sprachbehinderte<br />
Menschen fühlen sich oft minderwertig,<br />
benachteiligt und reagieren<br />
darauf mit Angst, Aggression, Trotz,<br />
Resignation und/oder Depressionen.<br />
Für einen intakten Sprechvorgang<br />
ist eine Vielzahl von Organen beteiligt:<br />
<strong>Die</strong> Lippen:<br />
<strong>Die</strong> Stellung der Lippen ist wichtig<br />
für die Bildung einiger Sprachlaute.<br />
<strong>Die</strong> Zähne:<br />
Eine korrekte Zahnstellung begünstigt<br />
eine saubere Lautbildung.<br />
8<br />
<strong>Die</strong> Zunge:<br />
<strong>Die</strong> Zunge muss für den korrekten<br />
Sprechvorgang sehr geschickt und<br />
beweglich sein.<br />
Der Unterkiefer:<br />
Beim Sprechvorgang hebt und senkt<br />
sich der Unterkiefer.<br />
Der Gaumen:<br />
Der Gaumen bildet die Trennung<br />
zwischen Mund- und Nasenraum.<br />
Der Gaumensegel:<br />
Das Gaumensegel schliesst bei allen<br />
Lauten ausser bei den Lauten<br />
„m,n,ng“ den Mund- vom Nasenraum<br />
ab und der Luftstrom entweicht<br />
durch den Mund.<br />
Der Mund-Nasen-Rachenraum:<br />
Der Mund-Nasenraum gibt der Stimme<br />
ihren Klang.<br />
<strong>Die</strong> Lunge:<br />
<strong>Die</strong> aus der Lunge strömende Atemluft<br />
erzeugt die Schwingungen der<br />
Stimmlippen.<br />
<strong>Die</strong> Augen:<br />
Das Abschauen der Sprechbewegungen<br />
ermöglicht eine korrekte Lautbildung.<br />
Mit den Augen nehmen die<br />
Kinder ihre Umwelt wahr und erweitern<br />
so ihren Wortschatz.<br />
<strong>Die</strong> Ohren:<br />
Eine der wichtigsten Voraussetzungen<br />
zum Erlernen der Sprache ist<br />
das intakte Gehör.<br />
Das Gehirn:<br />
Das Gehirn ist die Schaltzentrale:<br />
<strong>Die</strong> Sprechbewegungen werden gesteuert<br />
und kontrolliert. Das Gehörte<br />
bekommt <strong>Inhalt</strong> und Sinn.<br />
Nur wenn jedes einzelne Organ intakt<br />
ist und das Zusammenspiel untereinander<br />
funktioniert, ist ein einwandfreies<br />
Sprechen möglich.<br />
Wenn Kinder oder Jugendliche eine<br />
auffällige Sprache haben, werden sie<br />
meist durch Eltern, Kindergärtnerinnen,<br />
Lehrpersonen oder Kinderärzte<br />
zur logopädischen Abklärung<br />
bei dem zuständigen Logopäden /<br />
der zuständigen Logopädin angemeldet.<br />
In <strong>Fischenthal</strong> werden in den Kindergärten<br />
regelmässig Reihenuntersuchungen<br />
durchgeführt, bei welchen<br />
sprachauffällige Kinder erfasst<br />
werden.<br />
Wenn Sie bezüglich der Sprachentwicklung<br />
Ihres Kindes unsicher sind<br />
oder Fragen haben, können Sie sich<br />
entweder direkt an die zuständige<br />
Logopädin, an Ihre Ärztin / Ihren<br />
Arzt, an die Kindergärtnerin oder<br />
an die zuständige Lehrperson wenden.<br />
Freundliche Grüsse<br />
Frau M. Gabriel Luu,<br />
dipl. Logopädin<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong>
Waldweihnacht<br />
Fackelzug und Waldweihnacht<br />
Jeanne Rellstab<br />
Schon seit einigen Jahren versammeln<br />
sich die Unterstufenkinder<br />
und viele Eltern am letzten Schultag<br />
im Jahr gegen halb sieben am Morgen<br />
im Buri. Dort bekommt jedes<br />
Kind eine Fackel und alle wandern<br />
damit bis zur Bachscheide, wo zwei<br />
Väter schon ein Feuer entfacht und<br />
Wasser gekocht haben. <strong>Die</strong> Kinder<br />
packen ihre Leckerbissen aus, Zopf,<br />
Käse, Schokolade, Weihnachtsguezli,<br />
Mandarinli, usw. Das alles zusammen<br />
ergibt ein leckeres Frühstücksbuffet,<br />
wo sich alle Hungrigen satt<br />
essen können. <strong>Die</strong>ses Jahr war es besonders<br />
kalt, aber die Kinder waren<br />
dick eingepackt und guter Dinge.<br />
Im Dunkeln, bei Kälte und Schnee<br />
und mit den Fackeln in der Hand<br />
wanderten wir bis zu unserem Ziel.<br />
Nach ein paar Liedern am Feuer und<br />
einer Weihnachtsgeschichte hiess<br />
es frühstücken vom feinen Buffet.<br />
Schon während der gemeinsamen<br />
Runde am Feuer und nachher beim<br />
Essen hatten die Kinder viel Spannendes<br />
entdeckt: Eiszapfen, Schnee<br />
und steile Hänge. Und während die<br />
Erwachsenen sich um das warme<br />
Feuer stellten, erklommen die Kinder<br />
die Hänge, um zu den grössten<br />
Eiszapfen zu gelangen, spielten mit<br />
dem Schnee, am Brunnen und rannten<br />
herum. Zwei Stunden vergingen<br />
wie im Flug! Dann hiess es zusammenpacken<br />
und wieder zurück zum<br />
Buri marschieren, wo uns die Autos<br />
der Eltern und der Schulbus erwarteten.<br />
Ein wunderschöner letzter «Schulmorgen»,<br />
trotz, oder vielleicht gerade<br />
wegen Eiseskälte und Schnee!<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong> 9
Weihnachtssingen<br />
Eindrücke vom Weihnachtssingen der<br />
Unterstufe<br />
Jeanne Rellstab<br />
Am <strong>Die</strong>nstagnachmittag und Mittwochmorgen<br />
der letzten Schulwoche<br />
im 2009 machte sich die ganze<br />
Unterstufe auf den Weg durch <strong>Fischenthal</strong><br />
und Steg, um den Eltern,<br />
Verwandten, Nachbarn der Kinder,<br />
aber auch anderen Leuten, mit<br />
Weihnachtsliedern eine Freude zu<br />
machen. Es war bissig kalt und die<br />
Bise kroch unter jede Jacke und jede<br />
Mütze. Aber die Kinderstimmen vermochten<br />
ein wenig Wärme in die<br />
Herzen der Bewohner und Bewohnerinnen<br />
unserer Gemeinde zu zaubern.<br />
Alle klatschten begeistert und<br />
einige begleiteten uns ein Stück auf<br />
unserem Weg. Irgendwo unterwegs<br />
gab es dann einen wohlverdienten<br />
heissen Punsch, und dieser weckte<br />
bei den müden, unterkühlten Kindern<br />
wieder die Lebensgeister.<br />
Inserate<br />
<strong>10</strong><br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong>
Musikschule<br />
Birre-Birre-Wegge, Kookaburra, Rusted<br />
for rain<br />
<strong>Die</strong> Musikschule <strong>Fischenthal</strong> zeigte<br />
Instrumental- und Singstücke für<br />
Einzelne, Gruppen, Chor und Orchester.<br />
Eine Vorspiel-Aufführung ist immer<br />
etwas Besonderes. Am Samstag, 27.<br />
März 20<strong>10</strong> war sie noch spezieller als<br />
sonst. Nach dem Konzert konnten<br />
die Besucher und Besucherinnen unter<br />
dem Boden im Schulhaus Boden<br />
– also im zweckentfremdeten Spielkeller<br />
- gleich noch die malerischen<br />
Arbeiten der ehemaligen Schülerin<br />
Sophie Graff, Leiacher, betrachten.<br />
<strong>Die</strong> Ortsschulleiterin der Musikschule,<br />
Anja Setz, führte durchs<br />
Programm. <strong>Die</strong> musikalischen Leiterinnen<br />
Ruth Jakob und Corinna<br />
Stettler-Zürcher stellten das Programm<br />
zusammen und bewirkten<br />
als Chor- und Orchesterleiterinnen,<br />
dass jedes Kind, das mitmachen wollte,<br />
auch konnte. Sie und die Fachlehrerinnen<br />
Flöte (Judith Pfammatter),<br />
Hackbrett (Susi Pfister) und Klavier<br />
(Uschi Egli) unterstützten die Aufführenden<br />
dirigierend und teilweise<br />
begleitend.<br />
<strong>Die</strong> Zuhörer im proppenvollen Schulzimmer<br />
kamen in den Genuss der<br />
verschiedensten Klänge. Das Schönste<br />
aber war, mit welcher Ernsthaftigkeit<br />
und Begeisterung die Kinder<br />
und Jugendlichen eine Probe ihres<br />
Könnens zeigten und wie sie Patzer<br />
und Aussetzer meisterten, indem sie<br />
dem Publikum demonstrierten, dass<br />
man einfach wieder einsetzen und<br />
weiter spielen kann.<br />
Vielleicht dachte manch ein Erwach-<br />
sener, dass es doch schön wäre, Töne<br />
und Melodien zu produzieren. Es ist<br />
nie zu spät. <strong>Die</strong> Musikschule Zürcher<br />
Oberland bietet auch für erwachsene<br />
Anfänger oder Wiedereinsteiger<br />
Musikunterricht an. Eine stündige<br />
Schnupperlektion kostet Fr. 60.- Informationen<br />
gibt Anja Setz gerne:<br />
055 245 21 87.<br />
Monika Thommen, Schulpflegerin<br />
Delegierte Musikschule Zürcher<br />
Oberland MZO<br />
Inserat<br />
www.regiomagazin.ch<br />
Taschengeld aufmöbeln<br />
Gesucht werden Jugendliche zur Verteilung von Postkarten<br />
Ab sofort suchen wir eine Jugendliche oder einen Jugendlichen, welche/r unsere beliebten Postkarten<br />
im Bezirk Hinwil verteilt. <strong>Die</strong> Postkarten weisen auf das Regiomagazin der Region hin.<br />
Ganzjahresjob.<br />
Pensum: ca. 3 Stunden pro Woche<br />
<strong>Die</strong> Zeit kann frei eingeteilt werden.<br />
Während Schulferien kannst Du frei machen - oder mehr arbeiten.<br />
Ich freue mich auf Deine Kontaktaufnahme!<br />
Regiomagazin<br />
Gabriela Kirschbaum<br />
058 200 6791<br />
gabriela.kirschbaum@regiomagazin.ch<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong> 11
Storchenegg<br />
Storchenegg 3. Klasse 15. – 19. Juni<br />
2009<br />
Das perfekte Schulhaus<br />
Schade eigentlich, dass ich mit meiner<br />
Klasse nur ab und zu eine Woche<br />
in der Storchenegg verbringen<br />
kann. Für mich wäre das ehemalige<br />
Bauernhaus das perfekte Schulhaus.<br />
Abgeschirmt von allem Lärm und<br />
aller Hektik können sich die Kinder<br />
austoben und vertiefen, lernen<br />
und spielen, einander aus dem Weg<br />
gehen und zusammen etwas unternehmen.<br />
Erfahrungen mit den Elementen<br />
Feuer, Erde, Luft und Wasser<br />
kann man täglich machen.<br />
Auf dem Weg zur Storchenegg haben<br />
wir immer viel Neues beobachten<br />
können: Ein Lamm, das gerade auf<br />
die Welt gekommen war, Blumen, die<br />
die Kinder noch nie gesehen hatten,<br />
eine Quelle, die gleich neben dem<br />
Weg aus dem Waldboden sprudelte.<br />
Der vierzigminütige Fussmarsch jeden<br />
Tag trägt dem Bewegungsdrang<br />
oder, wie man will, dem Bewegungsmangel<br />
Rechnung.<br />
Aber weg vom Träumen zur aktuellen<br />
Projektwoche.<br />
Norina Honegger hatte mir in dankenswerter<br />
Weise ihre Mitarbeit bereits<br />
lange vorher zugesichert. Mit<br />
ihr als Küchenchefin war das Team<br />
schon fast perfekt.<br />
Nach dem Motto „Junge führen Junge“<br />
suchte ich in der Oberstufe nach<br />
Hilfsleitern und so ergänzten Lukas<br />
Grob und Lukas Stettler das Team.<br />
<strong>Die</strong> zwei waren sowohl für die Drittklässler<br />
wie für uns Erwachsene eine<br />
Bereicherung.<br />
Frau Rellstab und die Handarbeits-<br />
12<br />
lehrerin Frau Peter haben uns tageweise<br />
unterstützt.<br />
Corinna Stettler - Zürcher<br />
Aus den Lagerberichten der Drittklässler<br />
Immer eine Gruppe Kinder hat mit<br />
Frau Honegger zusammen gekocht.<br />
Eine Gruppe musste immer abwaschen.<br />
Jedes Mal gab es etwas ganz Feines<br />
zum Essen.<br />
Ich habe „Laussalbe“ gemacht. Dazu<br />
nimmt man Butter und lässt sie<br />
warm werden. Nun schabt man ein<br />
Zigerstöckli und rührt es unter die<br />
Butter. Dazu kann man Kartoffeln<br />
essen oder man kann die Laussalbe<br />
über die Hörnli geben.<br />
Ich habe mit Lukas und Lukas eine<br />
Staumauer gebaut. Wir haben Holz,<br />
Steine, Gras und Laub genommen.<br />
Als der Staudamm einigermassen<br />
dicht war, haben wir probiert einen<br />
Durchlauferhitzer zu konstruieren,<br />
um das Wasser im Bach ein bisschen<br />
aufzuheizen. Leider war unser Versuch<br />
nicht mit Erfolg gekrönt. Aber<br />
es hat Spass gemacht.<br />
Wir haben die meiste Zeit am Bach<br />
gespielt.<br />
Wir konnten jeden Tag im Bach baden.<br />
Sarina, Alexandra, Carole und Sarah<br />
haben einen wunderschönen Ort gefunden.<br />
Ich bin im Bach oft umgefallen und<br />
habe mir viele Beulen geholt. Meine<br />
Beine waren fest zerkratzt. Das mag<br />
ich gar nicht.<br />
Frau Keller und ihr Hund Tschitscho<br />
haben uns besucht. Wir durften mit<br />
dem Hund spazieren. Frau Jakob<br />
und Frau Oser kamen auch mit ihren<br />
Hunden. Es war lustig mit den<br />
Hunden zu spielen. Wir haben uns<br />
immer abgewechselt, wer für den<br />
Hund verantwortlich ist, damit die<br />
Hunde nicht nervös werden, wenn<br />
alle rufen.<br />
Ich habe mich verbrannt. Frau Honegger<br />
hat mich verbunden. Es war<br />
zum Glück nicht so schlimm.<br />
Wir haben Schnüre gefilzt. Mit den<br />
Schnüren machen wir das „Abnehmespiel“.<br />
Anina kann die Jakobsleiter.<br />
Frau Rellstab erklärt das Filzen.<br />
Carole kann einen Stern machen.<br />
Wir haben auch noch Bälle gefilzt.<br />
Zuerst mussten wir Überraschungseier<br />
essen. In das Plastikei, das in der<br />
Mitte war, haben wir ein Glöcklein<br />
getan und anschliessend das Ei mit<br />
einem Stück von einer alten Socke<br />
überzogen. Nun haben wir Wollstücke<br />
darübergefilzt. <strong>Die</strong> Bälle sind<br />
ganz bunt geworden.<br />
Marco und Reto haben Stühle gebaut.<br />
Marcos Stuhl hat eine Rückenlehne,<br />
Retos Stuhl ist mit Schafwolle<br />
gepolstert.<br />
Am Donnerstag haben wir Wolle gekardet<br />
und einige Kinder haben mit<br />
der Handspindel die Wolle gesponnen.<br />
Am Mittwoch kamen Andi und Martin.<br />
Sie haben uns gezeigt, wie man<br />
Feuer machen kann ohne Zündhölzer.<br />
Mit dem kleinen und dem<br />
grossen Feuerbohrer ging es ganz<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong>
gut. Wichtig ist, dass man einen<br />
guten Zunder hat. Man kann verkohlte<br />
Baumwolle oder Stücke von<br />
einem Zunderschwamm nehmen.<br />
Der wächst an Buchen oder Birken.<br />
Nachher muss man ein Zundernestchen<br />
machen: Ganz viel feines Material<br />
und sorgfältig anblasen.<br />
Konzentriert schauen die Kinder<br />
den Feuermachern zu.<br />
Am Schluss durften wir mit dem Magnesiumstab<br />
selber Feuer schlagen.<br />
Wir haben Wasserschlachten mit<br />
Ballonen gemacht. Dabei flossen<br />
neben dem Wasser in den Ballonen<br />
auch einige Tränen.<br />
Am Montag haben wir aus Ballonen<br />
Jonglierbälle gemacht. Wir haben<br />
uns im Jonglieren geübt. Frau Braun<br />
kann super gut jonglieren. Sie hat<br />
uns einige Tricks gezeigt.<br />
Svenja und Sabrina haben ein Schiff<br />
gebastelt. Wir haben eine Hütte gebaut.<br />
Sie ist zusammengefallen.<br />
Wir haben sie dreimal wieder aufgestellt.<br />
Zum Schluss haben wir<br />
Blachen genommen. Endlich hat<br />
das Ganze gehalten. Wir wollten in<br />
der Hütte schlafen. Reto hat dann<br />
als einziger die Nacht in der Hütte<br />
verbracht. Am Morgen war er ganz<br />
nass. Aber er hat einigermassen gut<br />
geschlafen.<br />
Weil es keine Dusche hat, haben<br />
wir Wasser auf dem Feuer warm<br />
gemacht und uns mit dem Teekrug<br />
über den Kopf gegossen. Das war super<br />
angenehm!<br />
Aus Speckstein haben wir Anhänger<br />
gebastelt und sie an die selbstgefilzten<br />
Schnüre gehängt.<br />
Beim Speckstein bearbeiten.<br />
Joel hat einen Pinguin gemacht.<br />
Ich habe ein Musikinstrument gebaut.<br />
Ich habe in ein Stück Holz Nägel<br />
eingeschlagen und dann Gummis<br />
gespannt.<br />
Herr Menzi, ein Jäger, kam und erzählte<br />
uns viel über die Tiere im<br />
Wald. Er hatte auch einen ausgestopften<br />
Fuchs und einen ausgestopften<br />
Marder dabei. Anschliessend<br />
zeigte er uns einen Dachsbau.<br />
Sara Keller fand einen Knochen. Wir<br />
haben ein Dachs-WC gesucht, aber<br />
leider haben wir keines gefunden.<br />
Am Donnerstagabend haben wir<br />
„Schiitliverbanni“ gespielt. Nachher<br />
spielten wir Räuber und Polizei mit<br />
„Leuchtstäbli“.<br />
Es isch eifach super gsi!!!!!!!!!!!! (Anmerkung<br />
von Lukas und Lukas)<br />
<strong>Die</strong> Autoren: alle letztjährigen 3.<br />
Klässler<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong> 13
Mehrklassen Strahlegg<br />
Mehrklassen- und Tagesschule<br />
Strahlegg<br />
Geschichte<br />
Bis ins Jahr 1985 wurden auf der<br />
Strahlegg 9 Klassen geführt. Meine<br />
Frau und ich haben im Jahre 1974<br />
auf der Strahlegg mit 9 Klassen im<br />
selben Schulzimmer zu unterrichten<br />
begonnen. Daneben kamen noch<br />
zwei- bis dreimal die Woche die Kindergärtler<br />
in die <strong>Schule</strong>. <strong>Die</strong> Oberstufe<br />
musste als Ober- und Realschule<br />
geführt werden. <strong>Die</strong> Sekundarschülerinnen<br />
mussten ins Tal hinunter.<br />
Meist gingen sie aber nicht, sondern<br />
blieben oben auf dem Berg. Seit 1985<br />
werden bei uns auf der Strahlegg<br />
nur noch die 1.-6. Klässler unterrichtet.<br />
Ich selber bedauerte diese<br />
Verkürzung sehr, meine Frau freute<br />
sich hingegen über diese Entlastung.<br />
So wird diese Änderung dann wohl<br />
Vor- und Nachteile gehabt haben.<br />
Heute<br />
Seit dieser Zeit lernen also die<br />
Erst- bis Sechstklässler gemeinsam<br />
im Schulzimmer des Schulhauses<br />
Strahlegg. Nicht nur im Schulzimmer,<br />
nein, auch im benachbarten<br />
Handarbeitszimmer, oder in der<br />
kleinen Schulbibliothek, im kleinen<br />
Lernzimmer oben unter dem Glöcklein<br />
von Strahlegg, im Aufenthaltsraum<br />
oder auch in der Küche des<br />
Lehrers. Wem immer es zu laut ist<br />
im Schulzimmer – es wird halt immer<br />
irgendjemandem irgendetwas<br />
erklärt – der verzieht sich in einen<br />
anderen Raum. <strong>Die</strong> einzigen Bedingungen<br />
sind: Das Kind muss den<br />
Lehrer informieren und er muss in<br />
diesem Raum alleine arbeiten, aus-<br />
14<br />
ser er muss etwas erarbeiten, wofür<br />
mehrere Kinder nötig sind.<br />
<strong>Die</strong> Kinder werden eigentlich von<br />
einem Lehrer, von mir, unterrichtet.<br />
Aber das stimmt nur teilweise.<br />
Einmal pro Woche ist Frau Dora<br />
Diggelmann bei uns auf der Strahlegg<br />
und unterrichtet die Kinder auf<br />
eine hervorragende Art und Weise<br />
im textilen und nichttextilen Werken.<br />
Viermal pro Woche werden die<br />
Schülerinnen und Schüler neben<br />
dem Lehrer noch von zwei Müttern<br />
betreut. Auch diese beiden Frauen,<br />
Frau Dorothea Schläpfer und Frau<br />
Ursi Hegner, leisten ausgezeichnete<br />
Arbeit. Oft wissen sie als Mütter besser<br />
als der Lehrer, wo den Kindern<br />
der Lernschuh drückt. Am Donnerstag<br />
unterrichten meine Frau und<br />
ich gemeinsam bis <strong>10</strong> Uhr. Danach<br />
übernimmt meine Frau den Unterricht.<br />
Lernschwache Kinder werden<br />
noch von Frau Petra Frei unterrichtet.<br />
Den biblischen Unterricht erteilt<br />
Frau Regula Kuhn.<br />
Sie sehen also, dass wir unser Bestes<br />
geben, damit die Schülerinnen und<br />
Schüler auf der Strahlegg gut unterrichtet<br />
werden.<br />
Doch wie schnell würde das Schulhaus<br />
an Sauberkeit und Wohnlichkeit<br />
verlieren, wenn nicht Gaby<br />
Peter, unsere Hauswartin, immer<br />
wieder für Blitz und Blank sorgen<br />
würde.<br />
Schulklima<br />
Wir sind immer wieder stolz darauf,<br />
dass „unsere“ Kinder auch lernen<br />
sich selber zu organisieren. Aber<br />
machen sie das wirklich?<br />
Vor einigen Monaten haben Studentinnen<br />
und Studenten der Hochschule<br />
für angewandte Psychologie<br />
auf dem Pausenplatz Videokameras<br />
installiert, welche aufzeichneten,<br />
wie sich die Kinder der verschiedenen<br />
Altersgruppen in der Pause<br />
organisieren würden. Um es gerade<br />
vorweg zu nehmen: Das Resultat<br />
hat mich sehr gefreut: Alle Kinder<br />
fanden in irgendeiner Gruppe Anschluss,<br />
wurden aber auch nicht<br />
gedrängt irgendwo mitzumachen.<br />
Zum Erstaunen der Studentinnen<br />
und Studenten habe die Auswertung<br />
ergeben, dass die altersgemischte<br />
Klassengemeinschaft nicht zum<br />
Nachteil der Kinder gewesen sei,<br />
sondern offenbar zum Vorteil.<br />
Nun, das hätte ich ja schon zum<br />
Voraus sagen können, tat es aber<br />
nicht, denn es ist ja klar, dass ich<br />
ein glühender Verfechter des altersgemischten<br />
Lernens bin, sonst wäre<br />
ich ja kaum fast ein ganzes Lehrerleben<br />
hier oben auf dem Berg geblieben.<br />
Vom Lernen des Lesens<br />
Vielleicht nimmt es Sie ja noch wunder,<br />
wie denn das Lernen aussieht in<br />
unserer <strong>Schule</strong> am Schnebelhorn.<br />
Ich möchte heute etwas über den<br />
Leseunterricht erzählen, in späteren<br />
Beiträgen dann auch über den Erwerb<br />
von anderen Fähigkeiten.<br />
Also zum Lesen: <strong>Die</strong> Erstklässler<br />
müssen natürlich zuerst einmal<br />
mehr oder weniger mühsam die<br />
Buchstaben kennen lernen und sie<br />
müssen diese ja auch schreiben lernen.<br />
Danach beginnen sie den Lesevorgang<br />
zu begreifen, das Schreiben<br />
zu üben und das Ganze immer besser<br />
zu trainieren. Von der zweiten Klasse<br />
an müssen oder dürfen sie selben<br />
ein Buch auswählen. Der <strong>Inhalt</strong> ist<br />
mit egal. Comics sind tabu, denn ich<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong>
will die Kinder ja zum Lesen und<br />
nicht zum Bilderbetrachten führen.<br />
So wählen dann halt die einen eine<br />
Kriminalgeschichte aus, während<br />
die anderen ein Mädchenpferdeabenteuer<br />
lesen. Jedes Kind liest so<br />
viel, wie es kann und will, ich meckere<br />
nur, wenn die Leseleistung gar<br />
etwas bescheiden wird. Einmal pro<br />
Woche erzählen die Kinder das Gelesene<br />
in der <strong>Schule</strong>. Der Erzähltermin<br />
ist bei jedem Kind im Stundenplan<br />
eingetragen. Bei dieser Gelegenheit<br />
liest auch jedes Kind laut vor. Dabei<br />
ist es so wie immer, wenn wir den<br />
Kindern ein individuelles Lerntempo<br />
zugestehen. Das Kind mit den<br />
besten Leseleistungen las im halben<br />
Jahr über 4500 Seiten, das Kind mit<br />
den bescheidensten Leistungen las<br />
in der gleichen Zeit 27 Seiten. Sie<br />
können sich vorstellen, welche Unterforderung,<br />
aber auch Überforderung<br />
es darstellen würde, wenn ich<br />
für alle die gleiche Leistung fordern<br />
würde, sagen wir, 500 Seiten zu lesen.<br />
Über andere Fächer möchte ich<br />
Sie ein andermal informieren.<br />
Ich freue mich, dass Sie sich für unsere<br />
<strong>Schule</strong> auf der Strahlegg interessiert<br />
haben. Ich freue mich und<br />
bin stolz darauf an der wunderschönen<br />
<strong>Schule</strong> am Schnebelhorn unterrichten<br />
zu dürfen und ich bin immer<br />
wieder glücklich zu sehen, mit<br />
wie viel Lebens- und Lernfreude die<br />
Kinder in diese <strong>Schule</strong> auf Strahlegg<br />
kommen.<br />
P.S.: Strahlegg: Eine <strong>Schule</strong> auch für<br />
Ihr Kind<br />
Übrigens, seit dem Jahre 2000 sind<br />
wir nicht nur eine Mehrklassenschule,<br />
sondern auch eine Tagesschule<br />
für Kinder der Gemeinde Fi-<br />
schenthal. Wir freuen uns über Ihre<br />
Anmeldung für die Mehrklassen-<br />
und Tagesschule Strahlegg. Nehmen<br />
Sie mit uns Kontakt auf (Tel. 055<br />
245 11 14 oder strahlegg@schulefischenthal.ch<br />
oder persönlich mit<br />
mir, Werner Zollinger) und besuchen<br />
Sie unseren Schulalltag. Wir freuen<br />
uns über Ihr Interesse!<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong> 15
Partnerarbeit<br />
<strong>Die</strong> Klassen 2A und 3B haben schon<br />
einige Male zusammengearbeitet. In<br />
dieser Form haben die jüngeren und<br />
schwächeren Schüler zusammen mit<br />
den älteren stärkeren gelernt sowie<br />
die jüngeren stärkeren Schüler mit<br />
den älteren Schwachen. <strong>Die</strong>se Zusammenarbeit<br />
hat sich bewährt und<br />
man hat für einmal andere Lernpartner.<br />
<strong>Die</strong>ses System geht in die<br />
Richtung Alterdurchmischtes Lernen.<br />
A. Bertschinger<br />
Inserate<br />
16<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong>
Ski- und Schlittenrennen<br />
Ski- und Snowboardrennen 20<strong>10</strong> der<br />
<strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong><br />
<strong>Fischenthal</strong>, <strong>Die</strong>nstag 2. Februar<br />
20<strong>10</strong> - Sven Rüegg (Klasse 2B) hat<br />
das diesjährige Skirennen mit einer<br />
Zeit von 0:50,27 gewonnen und Adrian<br />
Spörri (Klasse 2B) das diesjährige<br />
Snowboardrennen mit einer sensationellen<br />
Zeit von: 0.36,92.<br />
Das Rennen ging bei kaltem, aber<br />
idealem Skiwetter über die Bühne -<br />
und auch die Ergebnisse in allen Kategorien<br />
konnten sich sehen lassen.<br />
In der Königskategorie Oberstufe<br />
Knaben, Ski, konnte Sven Rüegg das<br />
traditionsreiche Schülerrennen für<br />
sich entscheiden. Er bewältigte die<br />
mit 29 Toren ausgesteckte Strecke<br />
in gut 50 Sekunden und war dabei<br />
während der gesamten Fahrzeit souverän<br />
unterwegs, sodass sein Sieg<br />
letztlich nie gefährdet war. In der<br />
Kategorie Oberstufe Knaben, Snowboard,<br />
fuhr Adrian Spörri mit einer<br />
perfekten Fahrt zuoberst auf das Podest.<br />
Auch die Oberstufen-Mädchen,<br />
allen voran Corina Eicher, fuhren<br />
sensationelle Zeiten.<br />
<strong>Die</strong> Primarschule ging ebenfalls mit<br />
besonders begabten Fahrern an den<br />
Start. Den Sieg bei den Knaben, Kategorie<br />
5. und 6. Klasse, konnte Nicola<br />
Schoch (Zeit: 0:55,19) für sich verbuchen.<br />
Bei den Mädchen gewann Céline<br />
Hausammann (Zeit 0:56,04). In<br />
der Kategorie 3. und 4. Klasse siegte<br />
bei den Knaben David Herles und<br />
bei den Mädchen Sabrina Schoch.<br />
Bei den jüngsten Schülerinnen und<br />
Schüler setzte sich bei den Knaben<br />
Sven Schoch und bei den Mädchen<br />
Siri Wagner durch.<br />
Der Kindergarten trumpfte mit ei-<br />
nem grossen Teilnehmerfeld auf.<br />
Insgesamt gingen hier 12 Fahrerinnen<br />
und Fahrer an den Start. Auch<br />
wenn hier die Pistenführung, auf<br />
der verkürzten Strecke, zum Teil<br />
noch etwas Mühe bereitete, konnten<br />
einige Fahrerinnen und Fahrer gute<br />
Zeiten verbuchen, allen voran Gian<br />
Brüngger und Asarie Hunn.<br />
Ein besonderer Dank gebührt Markus<br />
Beerli, der das Rennen einmal<br />
mehr perfekt organisiert hat, sowie<br />
allen Helfern und dem Speaker Adi<br />
Schibli, der mit seinen Kommentaren<br />
und Interviews die Zuschauer<br />
auf dem Laufenden hielt.<br />
Das diesjährige Schülerskirennen<br />
war ein Höhepunkt in der Schulagenda<br />
und wir alle freuen uns auf<br />
die nächste Austragung.<br />
<strong>Die</strong> vollständige Rangliste finden Sie<br />
auf der Schulhomepage<br />
www.schulefischenthal.ch<br />
Übrigens: bei den kantonalen Skirennen<br />
auf dem Hochybrig 20<strong>10</strong> erreichte<br />
das <strong>Fischenthal</strong>er Knaben<br />
der Oberstufe Team den dritten<br />
Platz, die Mädchen Oberstufe mit<br />
Corina Eicher, Marianne Spörri, Jennifer<br />
Strommer und Marlen Ackermann<br />
gewannen klar vor Hinwil<br />
und Langnau. Herzliche Gratulation.<br />
<strong>Die</strong> Mittelstufe Ski schloss mit einem<br />
guten vierten Platz ab.<br />
Berichterstattung: Sibylle Gehrig<br />
Rechts sehen Sie einige Bilder des<br />
diesjährigen Schlittelrennens am<br />
Hörnli.<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong> 17
Inserate<br />
18<br />
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<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong>
Schulfest der Oberstufe<br />
Huusfest 2009, an der Oberstufe <strong>Fischenthal</strong><br />
Am Donnerstag, 17. Dezember um<br />
18.00 Uhr, fand das Schulfest 2009<br />
statt. Alle Kinder der Oberstufe kamen,<br />
um miteinander den Jahresabschluss<br />
zu feiern und Party zu machen.<br />
Ab 18.00 Uhr konnte man in<br />
verschiedenen Schulzimmern Spiele<br />
wie „Singstar“ „Werwolf“ „Post it“<br />
oder „Blind Date“ spielen.<br />
Um 19.00 Uhr gab es dann Hot Dog<br />
oder Raclette zu essen und eine<br />
Auswahl von Getränken zu trinken.<br />
In der Pausenhalle vom Schulhaus<br />
Schmittenbach wurden viele Tische<br />
und Bänke ausgestellt für ein gemütliches<br />
Essen. Nach dem Essen<br />
präsentierte unsere Schulband in<br />
der Turnhalle Schmittenbach ihre<br />
eingeübten und selbst gesungenen<br />
Lieder. <strong>Die</strong>se Vorstellung kam bei<br />
den Lehrern wie auch bei den Schülern,<br />
die den Auftritt mit grossem<br />
Applaus würdigten, sehr gut an. Im<br />
Anschluss wurden eine grosse Leinwand<br />
und ein Beamer aufgestellt,<br />
damit wir den Film „Twilight“ schauen<br />
konnten. Eigentlich war geplant,<br />
dass der Jugendkeller erst um 23.00<br />
Uhr aufgemacht wird, doch weil der<br />
Film schon zu Ende war, durften wir<br />
ihn schon um 22.00 Uhr betreten.<br />
Langsam gingen die ersten Schüler<br />
in den voll ausgestatteten Raum und<br />
fingen an zu tanzen. Der Raum füllte<br />
sich schnell bis fast alle Schüler und<br />
Schülerinnen miteinander tanzten.<br />
Doch nicht nur die Schüler vergnügten<br />
sich, sondern auch unsere Lehrer<br />
und der Schulleiter hatten ihren<br />
Spass dabei. Um 23.30 Uhr, als uns<br />
die Lehrer rausschickten und die<br />
Eltern uns abholten, gingen wir alle<br />
aufgeweckt und hell wach nach Hau-<br />
se. Das Fest war für alle Schüler und<br />
Schülerinnen ein Riesenspass.<br />
Doch war auch eine gewisse Enttäuschung<br />
da, dass der Jugendkeller in<br />
Zukunft wieder geschlossen sein<br />
wird und jener Abend nur eine Ausnahme<br />
darstellte.<br />
Viele Schüler wünschen sich, dass<br />
der Jugendkeller wieder regelmässig<br />
geöffnet wird. Denn eigentlich ist es<br />
schade, wenn ein voll ausgestatteter<br />
Raum nie benutzt werden kann, obwohl<br />
es viele Jugendliche gäbe, die<br />
ihn besuchen würden.<br />
Von Céline Aschwanden<br />
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Teenie-Ball<br />
Am Freitag, 5. Februar 20<strong>10</strong>, fand<br />
von 19.00 – 23.30 Uhr im Schulhaus<br />
Schmittenbach der erste Teenie-<br />
Maskenball statt. Am Teenie-Ball<br />
konnten nur Schülerinnen und<br />
Schüler der Oberstufe <strong>Fischenthal</strong><br />
teilnehmen und das Fest wurde vom<br />
Familientreffpunkt <strong>Fischenthal</strong> organisiert.<br />
Alle maskierten Jugendlichen<br />
erhielten gratis einen Hot-Dog<br />
und ein Getränk, was die Schüler<br />
dazu anspornen sollte, verkleidet zu<br />
erscheinen. Leider machten nur wenige<br />
Jugendliche von diesem Angebot<br />
Gebrauch. Grösstenteils erschienen<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
nur mit einzelnen Fasnachtsaccessoires<br />
wie Hüte, Brillen oder Perücken.<br />
Vereinzelt kamen jedoch auch<br />
maskierte Schülerinnen und Schüler<br />
ins aufwendig dekorierte Foyer im<br />
Schulhaus Schmittenbach. An der<br />
Bar wurden verschiedene alkoholfreie<br />
Drinks ausgeschenkt und natürlich<br />
fehlte auch die Musik nicht.<br />
Hoffentlich finden im nächsten Jahr<br />
mehr Schüler und Schülerinnen den<br />
Mut, maskiert an den Teenie-Ball zu<br />
kommen.<br />
Michaela Oberholzer<br />
Familientreffpunkt <strong>Fischenthal</strong><br />
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Es freut sich auf Ihren Besuch<br />
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Atelier malemal<br />
Kunst- und Maltherapie<br />
einzeln oder in der Gruppe<br />
für Erwachsene, Jugendliche und Kinder<br />
Anfragen unter:<br />
s.bertschinger@gmx.net Sandra Bertschinger<br />
076 370 63 03 Maltherapeutin IAC<br />
www.malemal.ch Müliweg 6, 8494 Bauma<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong>
Schnupperwoche 2A und 2B<br />
Schnupperwoche 2. OS im März 20<strong>10</strong><br />
<strong>Die</strong> Klassen 2A und 2B besuchten<br />
während 5 Tagen verschiedene Berufe.<br />
<strong>Die</strong>se Arbeitsstellen haben die<br />
Schülerinnen und Schüler selbst gesucht.<br />
Einige Jugendliche arbeiteten<br />
sogar am Wochenende.<br />
Hier sehen Sie einige Berichte der<br />
Schüler.<br />
Luca Oser: Ich arbeitet im Staatswald<br />
in der Strahlegg. Das Schleicken der<br />
Bäume gefiel mir am besten. Beim<br />
Fällen der Bäume durfte ich zuschauen,<br />
das war interessant. Ebenso<br />
machte mir das Lastwagenfahren<br />
Freude.<br />
Janine Huber: Malen durfte ich beim<br />
Maler Kessler in Turbenthal. Mir hat<br />
es im Grossen und Ganzen gut gefallen,<br />
aber es war fast zu wenig streng.<br />
Ich habe viele neue Sachen über den<br />
Beruf Maler erfahren.<br />
Henry Egli: Ich arbeitete in der Dorflackiererei.<br />
Das Beste war, dass ich<br />
alles machen konnte, ausser spritzen.<br />
Ich fand es schade, dass ich nicht<br />
doch an einem Probeteil das Spritzen<br />
ausprobieren durfte, aber ich konnte<br />
die Entscheidung des Meisters verstehen.<br />
Florian Kurtz: Ich lehrte diese Woche<br />
Landmaschinenmech bei Fredi Keller<br />
in Schalchen. Ich konnte überall mitarbeiten<br />
und durfte auch Traktoren<br />
rausfahren.<br />
Cécile Burger: Ich musste die meiste<br />
Zeit wischen, Wasser geben und verdorrte<br />
Blätter ausreissen. Ich war in<br />
einer Gärtnerei in Wald. Ich konnte<br />
ausserdem auch eine Blume durch<br />
eine andere ersetzen und die Pflanzenschalen<br />
verzieren.<br />
Corina Eicher: Ich kochte im Sternen<br />
in Sternenberg. Ich fand es gut, dass<br />
ich von Anfang an helfen durfte. Und<br />
als ich erst etwa eine Viertelstunde<br />
dort war, kam schon Herr Bertschinger<br />
und machte eine Foto beim Gemüseschälen.<br />
Oft musste ich alleine<br />
mit der Lehrtochter arbeiten. <strong>Die</strong><br />
Stimmung war sehr gut und in der<br />
Zimmerstunde las ich Heftchen und<br />
ging einmal mit Jasmin, der Tochter<br />
der Beizerin, nach draussen. Und am<br />
Samstag bekam ich Besuch von Andrea<br />
und Philipp.<br />
Andrea Rüegg: <strong>Die</strong>se Woche war ich<br />
bei Angela-Coiffeur in Rüti. Gut fand<br />
ich, dass ich gleich am ersten Tag<br />
beim Mèche machen helfen konnte.<br />
Sascha, die Lehrtochter, war sehr<br />
freundlich, wir haben uns gut verstanden.<br />
Weniger gut fand ich, dass ich die ersten<br />
2 Tage krank war, aber trotzdem<br />
zur Arbeit gegangen bin. Und somit<br />
war es noch strenger. Man ist den<br />
ganzen Tag auf den Beinen.<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong> 23
Umezug 20<strong>10</strong><br />
Der diesjährige Umezug war jeden<br />
Tag zwischen 8 und <strong>10</strong> Stunden unterwegs.<br />
Über Mittag durften wir<br />
jeweils in verschiedenen Restaurants<br />
essen. Mit dem Wetter hatten<br />
wir dieses Jahr ein Riesenglück. <strong>Die</strong><br />
sechs Tage waren aber trotzdem anstrengend.<br />
<strong>Die</strong> Gruppe hat sich im<br />
Grossen und Ganzen gut verstanden,<br />
doch hatten wir vor allem die<br />
Haltung betreffend zuwenig Disziplin.<br />
Wir waren die Kassierinnen und<br />
sehr zufrieden mit unserer Arbeit,<br />
denn wir haben viel Geld einnehmen<br />
dürfen. Unser Hauptmann wussten<br />
den Weg oftmals nicht, das war<br />
dann nicht immer sehr lustig.<br />
Janine Huber und Corina Eicher<br />
24<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong>
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong> 25
Lesung an der Oberstufe<br />
Im Januar 20<strong>10</strong> besuchte Werner J.<br />
Egli, einer der erfolgreichsten Jugendbuchautoren<br />
der Schweiz, die<br />
Oberstufe. Er wurde 1943 in Luzern<br />
geboren. Als freier Schriftsteller<br />
lebte er in Tucson, Arizona, im<br />
Westen der USA, in Freudenstadt in<br />
Deutschland und momentan in Egg.<br />
Er hat gegen 60 Bücher veröffentlicht,<br />
zuletzt „Black Shark“, aus dem<br />
er den interessierten Schülern vorlas.<br />
Er erhielt zahlreiche Buchpreise<br />
aus dem In- und Ausland. Doch er<br />
las nicht nur, vielmehr erzählte er<br />
aus seinem Leben, wie er spannende<br />
Menschen kennenlernte und wahnsinnige<br />
Situationen durchlebte. <strong>Die</strong><br />
Schüler hingen an seinen Lippen.<br />
Eine Klasse hat im Vorfeld seines<br />
Besuchs den Roman „Heul doch den<br />
Mond an“ gelesen. Amouröse Verstrickungen<br />
gibt es im Buch „Aus<br />
den Augen, voll im Sinn“ zu erleben,<br />
die Schüler wurden bei dieser Erzählpassage<br />
sehr hellhörig.<br />
Werner J. Egli hofft, durch seine Inputs<br />
einige Schüler näher ans Lesen<br />
gebracht zu haben. Er sagt aber auch:<br />
Lesen soll man wollen, nicht müssen.<br />
Er selber wollte als Kind Indianer<br />
werden, aber geboren als Schweizer<br />
hatte er nie die Chance, Indianer zu<br />
sein. Mit 13 Jahren hat er sein erstes<br />
Buch geschrieben, oder wenigsten<br />
begonnen. Sein Lehrer befahl seiner<br />
Mutter, ihm eine Schreibmaschine<br />
in der Stadt zu kaufen. Was sie dann<br />
tat und wir heute in seinen Büchern<br />
versinken können.<br />
Andres Bertschinger<br />
26<br />
Inserat<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong>
Mittagstisch<br />
Mittagessen in der <strong>Schule</strong>,<br />
immer am Montag, <strong>Die</strong>nstag<br />
Donnerstag und Freitag<br />
Im Mehrzweckraum beim Schulhaus Bodmen<br />
zwischen 11.45h – 13.15h wird ein einfaches Menü<br />
zum Preis von <strong>10</strong>.‐Fr angeboten.<br />
Es steht Platz zum Spielen und eine Sitzecke zur<br />
Verfügung.<br />
Alle Kinder sind willkommen, werden betreut und rechtzeitig<br />
wieder zur <strong>Schule</strong> geschickt.<br />
Für Auskünfte und Anmeldung wenden Sie sich an<br />
Norina Honegger/Leitung Mittagstisch<br />
Burgböl 1<br />
8496 Steg<br />
Tel. Nr.: 055 245 18 46<br />
E‐Mail : norinahonegger@bluewin.ch<br />
oder an das Schulsekretariat<br />
Schulhaus Schmittenbach<br />
Tel. Nr.: 055 245 22 37<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong> 27
Bibliothek<br />
Wechsel in der Bibliotheksleitung<br />
Seit Sommer 2002 leitet Claudia<br />
Schwarzenbach die Bibliothek mit<br />
viel Schwung, Fachwissen und Fröhlichkeit.<br />
Unter ihrer Leitung wurde<br />
die Umstellung auf computerisierte<br />
Ausleihe eingeführt, DVDs angeschafft<br />
und die Ausleihe bei Bibliomedia<br />
organisiert. Dank Bibliomedia<br />
können wir den Besuchern halbjährlich<br />
zusätzlich zum Standardangebot<br />
400 neue Medien anbieten.<br />
Claudia Schwarzenbach verlässt unsere<br />
Bibliothek, da sie nach Winterthur<br />
zieht. Herzlichen Dank Claudia<br />
für deinen Einsatz für unsere Ge-<br />
28<br />
Ein Blick in die Bibliothek <strong>Fischenthal</strong> (im Gemeindehaus)<br />
Doris Zopfi und Claudia Schwarzenbach<br />
Wechsel in der Bibliotheksleitung<br />
meinde! Du hast bei uns nachhaltige<br />
Spuren hinterlassen.<br />
Mit Doris Zopfi haben wir eine fachkundige<br />
neue Leiterin in unserem<br />
Team. Doris arbeitete in der Bibliothek<br />
Bauma und wohnt neu wieder<br />
in <strong>Fischenthal</strong>. 1970 unterrichtete<br />
Frau Zopfi als junge Lehrerin in <strong>Fischenthal</strong><br />
(im Oberhof) und war<br />
damals schon Mitglied in der Bibliothekskommission.<br />
Für einige Bibliotheksbesucher<br />
ist sie also eine alte<br />
Bekannte.<br />
Wir begrüssen Doris Zopfi und freuen<br />
uns auf eine gute Zusammenarbeit.<br />
Öffnungszeiten:<br />
<strong>Die</strong>nstag 15.15 – 17.15<br />
Mittwoch 14.00 – 15.30<br />
Donnerstag 18.30 – 19.30<br />
Freitag 16.00 – 18.00<br />
Samstag <strong>10</strong>.00 – 11.00<br />
Unser Angebot:<br />
Neu setzt sich die Kommission folgendermassen<br />
zusammen: Monika<br />
Thommen (Präsidentin), Doris Zopfi<br />
(Leitung), Bea Keller, Adelheid<br />
Bertschinger, Trudi Navarro, Sabine<br />
Stettler und Corinna Stettler.<br />
Corinna Stettler - Zürcher<br />
Romane für Erwachsene<br />
Sachbücher<br />
Kinderbücher<br />
Jugendbücher<br />
Bilderbücher<br />
Spiele<br />
Kassetten und CDs<br />
CD-ROMs DVDs Hörbücher<br />
Seit Sommer 2002 leitet Claudia Schwarzenbach die Bibliothek mit viel Schwung,<br />
Fachwissen und Fröhlichkeit. Unter ihrer Leitung wurde die Umstellung auf<br />
computerisierte Ausleihe eingeführt, DVDs angeschafft und die Ausleihe bei<br />
Bibliomedia organisiert. Dank Bibliomedia können wir den Besuchern halbjährlich<br />
zusätzlich zum Standardangebot 400 neue Medien anbieten.<br />
Claudia Schwarzenbach verlässt unsere Bibliothek, da sie nach Winterthur zieht.<br />
Herzlichen Dank, Claudia für deinen Einsatz für unsere Gemeinde! Du hast bei <strong>kontakt</strong> uns 01/20<strong>10</strong><br />
nachhaltige Spuren hinterlassen.
Und noch dies<br />
Weiterbildungstage der Lehrkräfte aller Stufen: <strong>10</strong>. – 12. Mai 20<strong>10</strong> und 1. Juni 20<strong>10</strong>.<br />
Weiterbildungstag KIGA/Unter-/Mittelstufe: 24. Juni 20<strong>10</strong>.<br />
Gesamtkonvent: 20. April 20<strong>10</strong> ab 1515 Uhr.<br />
Kapitel: 18. Mai 20<strong>10</strong> am Nachmittag.<br />
Projekttage an der Oberstufe zum Thema „Sport und Ernährung“: 6. – 9. Juli 20<strong>10</strong>.<br />
Zuständigkeit Elternteam:<br />
Ruth Brunner, 055 245 1925, rubebru@bluewin.ch<br />
Zuständigkeit Musikschule:<br />
Anja Setz, 055 245 2187, fischenthal@mzol.ch<br />
Zuständigkeit Schulsozialarbeit:<br />
Gabrielle à Porta, 043 818 0663/079 756 6<strong>10</strong>4, g_aporta@psrueti.ch<br />
Zuständigkeit Schulpsychologie:<br />
Marie-Claire Frischknecht, 055 245 1799, spd@schulefischental.ch<br />
Zuständigkeit Logopädie:<br />
Mimsy Gabriel Luu, 055 245 2079, mgluu@hotmail.com<br />
Zuständigkeit Mittagstisch:<br />
Norina Honegger, 055 245 2237, norinahonegger@bluewin.ch<br />
Besuchen Sie für weitere Informationen wie gehabt unsere Homepage<br />
auf www.schulefischenthal.ch<br />
Jokertage der <strong>Schule</strong> <strong>Fischenthal</strong><br />
Bitte beachten Sie: vom 28. Juni 20<strong>10</strong> bis und mit 14. Juli 20<strong>10</strong> können keine Jokertage bezogen werden.<br />
Nähere Auskünfte über zukünftige Sperrtage oder Fragen dazu erteilt der oder die KlassenlehrerIn.<br />
Wort der Redaktion:<br />
Wie Sie sehen, gibt es wieder Inserate zu sehen. Ich danke den Firmen an dieser Stelle sehr für ihr Vertrauen<br />
und bitte Sie, liebe Leserin und lieber Leser, diese Geschäfte zu berücksichtigen.<br />
Auf der Seite 30 finden Sie Platz für Notizen. Vielleicht haben Sie Lust, einen Leserbrief zu schreiben.<br />
Geben Sie dann Ihre vollständige Anschrift an.<br />
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spass mit dieser Lektüre.<br />
Mit freundlichen Grüssen,<br />
für die Redaktion im April 20<strong>10</strong><br />
Andres Bertschinger<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong> 29
Notizen<br />
Inserat<br />
30<br />
Gemeinderatswahlen <strong>Fischenthal</strong> am 25. April 20<strong>10</strong><br />
Ihre Stimme für zwei bewährte Gemeinderäte:<br />
Peter Isler und Hubert Föllmi<br />
Wofür wir uns einsetzen wollen: Eine attraktive Wohngemeinde mit<br />
gesundem Bevölkerungswachstum, die Sicherung der <strong>Schule</strong>n und Infrastrukturen,<br />
eine bessere Anbindung an den öffentlichen Verkehr mit neuen<br />
Ideen zur rascheren Verwirklichung, die Förderung des einheimischen<br />
Gewerbes und der Arbeitsplätze im Dorf, die Erhaltung unserer Landschaft<br />
als attraktives Naherholungsgebiet.<br />
Ortsgruppe <strong>Fischenthal</strong><br />
Zur Wiederwahl empfehlen wir auch:<br />
Herbert Müller als Gemeinderat,<br />
Sepp Gübeli als Gemeinderat und<br />
Gemeindepräsident<br />
Peter Isler (parteilos) und Hubert Föllmi (FDP)<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong>
Impressum<br />
Schulleitung / Schulverwaltung<br />
Schulleitung:<br />
Hanspeter Erni<br />
Schulhaus Burghalden<br />
1. Stock<br />
Burghaldenstr. 15<br />
8497 <strong>Fischenthal</strong><br />
Tel: 055 245 51 05<br />
Fax: 055 245 22 38<br />
Mail: schulleitung@schulefischenthal.ch<br />
Schulsekretariat:<br />
Bea Aemisegger und Silke Altenburger<br />
Schulhaus Burghalden<br />
Burghaldenstrasse 15 / Postfach<br />
8497 <strong>Fischenthal</strong><br />
Tel: 055 245 22 37<br />
Fax: 055 245 22 38<br />
Mail: schulsekretariat@fischenthal.ch<br />
Öffnungszeiten Schulsekretariat<br />
in den Frühlingsferien<br />
Das Sekretariat bleibt während den<br />
Frühlingsferien geöffnet.<br />
Montag bis Freitag: 9:00 bis 12:00 Uhr<br />
Und nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Inserenten<br />
Ein kleines Inserat kostet weniger als Fr. <strong>10</strong>0.–<br />
und erreicht mehr als 900 Haushalte in Ihrer<br />
nächsten Umgebung! Wir freuen uns auch auf<br />
Ihr Inserat!<br />
Möchten Sie nicht auch ein Inserat schalten?<br />
<strong>Die</strong> Kontaktadresse lautet:<br />
<strong>kontakt</strong> Andres Bertschinger, Burghaldenstrasse 15<br />
8497 <strong>Fischenthal</strong>, 055 245 20 03<br />
E-Mail: <strong>kontakt</strong>@schulefischental.ch<br />
Verantwortlichkeiten<br />
Herausgeberin: Schulpflege <strong>Fischenthal</strong><br />
Redaktion: Andres Bertschinger<br />
8344 Bäretswil<br />
Satz/Druck: DruckHuus GmbH<br />
Forchstr.41<br />
8032 Zürich<br />
Auflage: 1200 Exemplare<br />
© April 20<strong>10</strong><br />
Schulpflege <strong>Fischenthal</strong><br />
8497 <strong>Fischenthal</strong><br />
Redaktions-/Anzeigenschluss<br />
<strong>kontakt</strong> II/<strong>10</strong><br />
Montag, 28. Juni 20<strong>10</strong><br />
<strong>kontakt</strong> III/<strong>10</strong>: 27. September 20<strong>10</strong><br />
<strong>kontakt</strong> IV/<strong>10</strong>: 6. Dezember 20<strong>10</strong><br />
Adresse: Andres Bertschinger<br />
Schulhaus Burghalden<br />
8497 <strong>Fischenthal</strong><br />
E-Mail: <strong>kontakt</strong>@schulefischenthal.ch<br />
<strong>kontakt</strong> wurde produziert auf Apple Macintosh<br />
mit Adobe InDesign, Photoshop und MS Office.<br />
Folgende Schriftfamilien fanden Verwendung:<br />
Genitum Regular, Genitum Italic, Genitum Italic Bold,<br />
Meta Bold LF-Roman<br />
<strong>kontakt</strong> 01/20<strong>10</strong> 31