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April 2007 - Regionalverband der Gartenfreunde Mecklenburg ...

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Kleingartenvereine stellen sich vor<br />

Der Kleingartenverein „Gute Hoffnung“ besteht seit 40 Jahren.<br />

Der Kleingartenverein „Gute Hoffnung e.V.“ wurde im Jahre 1967 gegründet. Der erste Vorsitzende, Dieter Hellmuth<br />

(Ehrenmitglied), leitete 8 Jahre in <strong>der</strong> schwierigen Zeit <strong>der</strong> Aufbauphase die Geschicke <strong>der</strong> damaligen Gartensparte. Ihm folgten<br />

Walter Klimt, Werner Speerschnei<strong>der</strong>, Ludwig Bobsin (Ehrenmitglied) und <strong>der</strong> jetzige Vorsitzende, Hans-Joachim Thormann.<br />

Auf einer Fläche von 19 ha finden 438 Kleingärtner mit ihren Familienangehörigen Freude und Entspannung auf ihren ca. 300 bis<br />

400 qm großen Parzellen. Sie ernten frisches Gemüse und Obst und haben viel Freude an <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Ziersträucher, Koniferen<br />

und Blumen. Liebhaber <strong>der</strong> Tierwelt können bis zu 35 Vogelarten, einschließlich Buntspecht, beobachten. Diese Artenvielfalt ist<br />

beson<strong>der</strong>s auf den stark vermin<strong>der</strong>ten Einsatz von schädlichen Pflanzengiften zurückzuführen. Zum Leidwesen vieler Kleingärtner<br />

können sogar in den Herbst- und Wintermonaten Rehe, Wildschweine und Mufflons beobachtet werden, die selbst 1 m hohe Zäune<br />

überwinden.<br />

Der Vorstand arbeitet nach einem jährlichen Arbeits- und Finanzplan.<br />

Vorstandssitzungen werden monatlich 1 x durchgeführt. Die Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

haben die Möglichkeit, jeden Sonnabend zu den Sprechzeiten des Vorstandes ihre<br />

Probleme und Hinweise darzulegen. Je Parzelle sind jährlich 4 Stunden (Rentner 2<br />

Stunden) zu leisten. In dieser Zeit werden Pflege- und Instandsetzungsarbeiten<br />

innerhalb <strong>der</strong> Anlage durchgeführt.<br />

Der Vorstand des Kleingartenvereins legt großen Wert auf ein vielfältiges<br />

Kulturangebot. So werden in den Wintermonaten in <strong>der</strong> Vereinsgaststätte regelmäßig<br />

Preisskate organisiert. Benachbarte Kleingartenvereine und <strong>der</strong> <strong>Regionalverband</strong><br />

führen Versammlungen, Schulungen und auch Festlichkeiten in den Vereinsräumen<br />

durch. Solche Veranstaltungen, wie Kin<strong>der</strong>-, Sommer- und Erntefeste sowie <strong>der</strong><br />

Rentnernachmittag, finden regen Zuspruch. Für die Freunde <strong>der</strong> Kleintierhaltung<br />

(Kaninchen, Hühner, Enten und Tauben) wurde am Rande <strong>der</strong> Anlage eine<br />

geson<strong>der</strong>te Fläche zur Verfügung gestellt, auf <strong>der</strong> die artgerechte Haltung <strong>der</strong> Tiere<br />

möglich ist.<br />

Lei<strong>der</strong> soll uns ein großer Teil unserer grünen Oase im Süden Neubrandenburgs<br />

Luftbild <strong>der</strong> Gartenanlage „Gute Hoffnung“<br />

streitig gemacht werden. Entgegen dem Willen <strong>der</strong> Stadt Neubrandenburg, des<br />

<strong>Regionalverband</strong>es <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong> und aller unserer Kleingärtner wurde in <strong>der</strong><br />

neuesten Planung <strong>der</strong> innerörtlichen Umgehungsstraße diese mitten durch unsere<br />

Anlage gelegt, so dass ca. 250 Parzellen verloren gehen könnten. Zwar würden die Pächter großzügig entschädigt, was aber nicht die<br />

Zerstörung 40-jähriger angestrengter Arbeit und Teilung eines Vereins aufwiegt.<br />

Wir werden um den Erhalt unserer Anlage mit <strong>der</strong> Unterstützung des Verbandes und <strong>der</strong> Stadt kämpfen und hoffen auf die<br />

Unterstützung aller Kleingärtner Neubrandenburgs.<br />

Beilagen zur Gärtnerpost vom Verein Lokale AGENDA 21 Neubrandenburg e.V.<br />

Liebe <strong>Gartenfreunde</strong>,<br />

in dieser Gärtnerpost finden Sie als Beilage zwei Flyer zum Natur- und Artenschutz in Kleingärten.<br />

In Zusammenarbeit zwischen dem Verein Lokale Agenda 21 e.V. – Neubrandenburg, dem <strong>Regionalverband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong><br />

<strong>Mecklenburg</strong>/Strelitz - Neubrandenburg e.V. und <strong>der</strong> Hochschule Neubrandenburg, wurde 2006 ein Projekt „Ökologischer<br />

Gartenratgeber - Umwelt- und Naturschutz in Kleingärten <strong>der</strong> Region Neubrandenburg“ gestartet. Das Projekt wird geför<strong>der</strong>t aus<br />

Erträgen <strong>der</strong> Lotterie BINGO, über die NUE Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung und sieht eine Laufzeit von 2<br />

Jahren vor. In den nächsten Zeitungen Gärtnerpost werden Sie jeweils 2 bis 3 Flyer vorfinden.<br />

Die Kleingärtner bemühen sich seit Jahren, bei <strong>der</strong> Bewirtschaftung ihrer Gärten einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. In<br />

vielen Kleingärten wird schon “praktizierter Natur- und Artenschutz“ in den unterschiedlichsten Formen betrieben. In den letzten<br />

Jahren haben sich im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen dem <strong>Regionalverband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong> und <strong>der</strong> Hochschule<br />

Neubrandenburg Studenten des Studienganges Landschaftsarchitektur und Umweltplanung mit Themen <strong>der</strong> Entwicklung des<br />

Kleingartenwesens und des Natur- und Artenschutzes in Kleingärten in Form von Projekten und Diplomarbeiten befasst. Diese<br />

Grundlagenarbeiten finden unter dem Motto „Im Auftrag <strong>der</strong> Eule“<br />

Eingang in die beiliegenden Empfehlungen zu „Methoden des<br />

naturnahen Gärtnerns“.<br />

Träger des För<strong>der</strong>projektes <strong>der</strong> NUE ist <strong>der</strong> Verein Lokale Agenda<br />

21 e.V.-Neubrandenburg. Der Agenda-Verein will damit einen<br />

Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung <strong>der</strong> Stadt und <strong>der</strong> Region<br />

leisten. Für die Herbstzeitung „Gärtnerpost“ sind Beiträge wie:<br />

„Verbrennung von Pflanzenabfällen noch zeitgemäß?“,<br />

„Fle<strong>der</strong>mausschutz“ und „Nutzung einheimischer Pflanzen“<br />

vorgesehen.<br />

Hinweise zu den vorgelegten Flyern und den weiteren Planungen<br />

sind erwünscht. Ebenfalls können sich Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Vereine zur<br />

Mitwirkung melden.<br />

vitabiosa.de<br />

terra-biosa.de<br />

rostockerumweltservice.de<br />

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„Mikroorganismen für das Leben“<br />

– für Mensch, Tier und Natur.<br />

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Vita Biosa für den Menschen<br />

Rostocker Umweltservice<br />

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• Terra Biosa für Umwelt, Landwirtschaft und Industrie<br />

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• Animal Biosa/Pro Biosa Ipona für Tiere<br />

Bezug über <strong>Regionalverband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong><br />

Detlev Rauch<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

Dr. Josef Weber<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

Bezug über <strong>Regionalverband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong><br />

Geschäftsstelle<br />

Geschäftsstelle<br />

<strong>Regionalverband</strong>es <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong> Vereins Lokale<br />

<strong>Mecklenburg</strong>/Strelitz-Neubrandenburg e.V. Agenda 21 e.V., Neubrandenburg<br />

<strong>Regionalverband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong> Geschäftsstelle Öffnungszeiten: Mo: 09:00 - 13:00 Uhr<br />

<strong>Mecklenburg</strong>/Strelitz – Neubrandenburg e.V. Max-Adrion-Straße 41 Di: 09:00 - 17:30 Uhr<br />

17034 Neubrandenburg Mi / Do: 09:00 - 14:00 Uhr<br />

Tel.: 0395 7077089 Fr: 09:00 - 12:00 Uhr

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