NEUBRANDENBURG e.V. - Regionalverband der Gartenfreunde ...
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NEUBRANDENBURG e.V. - Regionalverband der Gartenfreunde ...
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Die Zeitschrift für Kleingärtner<br />
<strong>Regionalverband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong><br />
Mecklenburg / Strelitz<br />
<strong>NEUBRANDENBURG</strong> e.V.<br />
www.gartenfreunde-mst-nb.de<br />
170 Kleingärtnerinnen und Kleingärtner besuchten die<br />
Bundesgartenschau<br />
Drei Bildungsreisen organisierte <strong>der</strong> <strong>Regionalverband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong> für seine<br />
Mitglie<strong>der</strong> zur Bundesgartenschau 2009 in Schwerin.<br />
Schon am 9. Mai, 7:30 Uhr in <strong>der</strong> Früh brachen zwei Reisebusse mit 97 Kleingärtnern<br />
von Neubrandenburg nach Schwerin auf, um erste Eindrücke von <strong>der</strong> Gartenschau zu<br />
sammeln. Größten Eindruck machte die Pracht <strong>der</strong> Frühlingsblüher, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />
Tulpen, die in Amsterdam nicht schöner sein könnten. Ein weiterer Höhepunkt des<br />
Tages war das Anpaddeln <strong>der</strong> Drachenbootbesatzungen des Nordens, die dabei den<br />
Weltrekord aufstellten, gleichzeitig die meisten Boote auf den Burgsee zu bringen.<br />
Die zweite Fahrt, die über zwei Tage vom 11.-12. Juli genossen werden konnte, brachte<br />
die Teilnehmer zu einer zünftigen Dampferfahrt auf dem Schweriner See. Die<br />
<strong>Gartenfreunde</strong> konnten sich danach im Kleingartenverein „Rosenhain“ e.V. davon<br />
überzeugen, dass die Probleme in an<strong>der</strong>en Regionen ähnlich gelagert sind, wie in<br />
unseren Mitgliedsvereinen. Anschließend waren alle noch zum Kaffeetrinken in die<br />
Geschäftsstelle des Kreisverbandes <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong> eingeladen. Als Beitrag zum<br />
Kulturplan wurde auch noch das Schweriner Schloss als schönster Sitz des Landtages<br />
aller deutschen Bundeslän<strong>der</strong> besichtigt.<br />
Die dritte Fahrt, die sich vom 13.-15. August sogar über drei Tage erstreckte, bot den<br />
<strong>Gartenfreunde</strong>n zusätzlich noch einen Ausflug zu den Lehr- und Demonstrationsgärten<br />
in Groß Stieten bei Wismar und eine kombinierte Stadtrundfahrt mit Stadtrundgang.<br />
Der Erfahrungsaustausch mit Schweriner Kleingärtnern fand im Kleingartenverein „Am<br />
Heidensee“ e.V. im Norden von Schwerin statt.<br />
Die Mitreisenden lobten die Organisation aller drei Bildungsfahrten und waren von <strong>der</strong><br />
Bundesgartenschau, insbeson<strong>der</strong>e von <strong>der</strong> Ausstellung <strong>der</strong> Kleingärtner (Foto oben),<br />
begeistert.<br />
September Oktober 2009 2003<br />
Auf <strong>der</strong> BUGA präsent<br />
Karl-Heinz Ulfert, Joachim Niqué und Dieter<br />
Gärtner als Ausstellungsbetreuer<br />
(Foto: Wolfram Görs)<br />
Die BUGA ist eine Reise wert.<br />
Dazu bietet Schwerin mit dem Schloss<br />
und seiner Umgebung ideale<br />
Voraussetzungen für die Gartenschau.<br />
Kleingärtnerverbänden aus allen<br />
Bundeslän<strong>der</strong>n war die Möglichkeit<br />
eingeräumt, sich über 1 Woche den<br />
Besuchern auf dem Gebiet des<br />
Kleingartenwesens vorzustellen. Unser<br />
Verband war vom 02. bis 08.08.2009<br />
dabei.<br />
Mit Schautafeln und kostenlos<br />
überlassener Chronik machten wir uns<br />
bekannt. Komplettiert wurde unsere<br />
Ausstellung durch die vorgegebene<br />
Thematik „Nistmöglichkeiten für<br />
Kleinlebewesen“. So bewährte sich <strong>der</strong><br />
Bereich Kleingartenanlage als<br />
ausgesprochener Besuchermagnet.<br />
Unzählige Fragen zu den Komplexen<br />
Pflanzen, ihre Krankheiten und <strong>der</strong>en<br />
Bekämpfung, Düngung, Insektenhotel<br />
und Nisthilfen für Vögel usw. nahmen<br />
einen breiten Raum ein.<br />
Unsere Auskünfte, zur Verfügung<br />
stehende Flyer unter an<strong>der</strong>em über<br />
Kompostierung, Rosenpflege, Rasenpflege,<br />
organische Düngung,<br />
Präsentation von Mustern <strong>der</strong> Nistkästen<br />
und des Insektenhotels wurden durch die<br />
Besucher dankend angenommen.<br />
Joachim Niqué<br />
Ausführlicher Bericht dazu auf Seite 3
Der Kreisverband Mecklenburg-Strelitz berichtet<br />
Rechtsschulung im Neustrelitzer „Gartenstübchen“<br />
Am 5. September 2009 trafen sich die Vertreter <strong>der</strong> Kleingartenvereine des Kreisverbandes im „Gartenstübchen“ an <strong>der</strong><br />
Kleingartenanlage „Schlosskoppel“ in Neustrelitz zur jährlich stattfindenden Rechtsschulung, die mit <strong>der</strong> Unterstützung des<br />
<strong>Regionalverband</strong>es aus Neubrandenburg durchgeführt wurde. Gartenfreund Uwe Richter, Leiter <strong>der</strong> Geschäftsstelle des<br />
<strong>Regionalverband</strong>es, unterwies die Teilnehmer in aktuellen Satzungsfragen. Damit gab er Empfehlungen zu Formulierungen weiter,<br />
die sich aus dem Seminar Recht des Bundesverbandes Deutscher <strong>Gartenfreunde</strong> in Erfurt ergaben. Er und Gartenfreund Jaffke,<br />
Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes des <strong>Regionalverband</strong>es und Vereinsvorsitzen<strong>der</strong> in Burg Stargard, beantworteten auch<br />
während des Vortrages auftauchende Fragen.<br />
Kleingärtner übernehmen Rosenbeete in Burg<br />
Stargard<br />
Gerade noch rechtzeitig vor dem großen Festwochenende zur<br />
Feier des 750. Jubiläum <strong>der</strong> Stadterhebung von Burg Stargard<br />
griffen die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kleingartenvereine Töpferberg e.V.,<br />
Töpferberg 66 e.V. und Papageienberg e.V. zu Spaten, Harke und<br />
Gieskanne. An drei exponierten Stellen <strong>der</strong> Stadt wurden die<br />
zwischenzeitlich verwil<strong>der</strong>ten Anpflanzungen beseitigt und mit<br />
Liebe, Geschick und Sachverstand eine neue Bepflanzung<br />
vorgenommen. So gestalteten am 13. Juni zahlreiche Helfer<br />
Rosenpflanzungen in <strong>der</strong> Mühlenstraße an <strong>der</strong> Einfahrt zum<br />
Rathaus (Foto rechts), an <strong>der</strong> Buswendeschleife Dewitzer<br />
Chaussee (oben rechts) und am Abzweig Dewitzer/Teschendorfer<br />
Chaussee (oben) vollkommen neu. Dabei wurden ca. 600 Rosen<br />
und Lavendelstauden sowie zwei Perückensträucher durch die<br />
Kleingärtner gepflanzt. Die Pflanzen wurden durch die Gärtnerei<br />
Czinna <strong>der</strong> Stadt sehr günstig zur Verfügung gestellt. Die<br />
Entsorgung <strong>der</strong> Altbepflanzung übernahm die Agrarhandel<br />
Neubrandenburg GmbH mit Sitz in Burg Stargard. Für die<br />
Bewässerung und die Rasenmahd sorgt <strong>der</strong> stadteigene Bauhof.<br />
Die Startdüngung wurde vom Zingster Rin<strong>der</strong>dungservice<br />
unterstützt. Bürgermeister Tilo Lorenz hatte die Anregung hierzu<br />
gegeben und traf damit sofort auf offene Ohren und tatkräftige<br />
Hände bei den Kleingärtnern.<br />
Hierdurch macht die Kleinstadt wie<strong>der</strong> einen Schritt in die<br />
bereits vom ehemaligen Bürgermeister Elmar Schaubs (�)<br />
angestrebte Zielstellung zur „Stadt <strong>der</strong> Rosen“.<br />
Für die Pflege <strong>der</strong> Rosenbeete werden in <strong>der</strong> Folge ebenfalls<br />
die Kleingärtner sorgen und damit ihre Verbundenheit mit <strong>der</strong><br />
Kleinstadt in <strong>der</strong> Nachbarschaft von Neubrandenburg<br />
demonstrieren.<br />
In Burg Stargard gibt es 6 Kleingartenvereine mit ca. 170<br />
Kleingartenparzellen. Alle 6 Vereine sind Mitglied im<br />
<strong>Regionalverband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong>. Es bestehen gute<br />
Kontakte zur Stadtverwaltung. Ein Kleingartenbeirat wird<br />
angestrebt. Begehungen zur kleingärtnerischen<br />
Gemeinnützigkeit werden im September durchgeführt. (d.R.)<br />
(Fotos und Text: Dieter Lips)<br />
Herbstzeit<br />
ist Bastelzeit<br />
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Erfahrungsaustausch<br />
Je<strong>der</strong> konnte von dem an<strong>der</strong>en etwas lernen. – Mitte Mai hatte <strong>der</strong> Verband <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong> Magdeburg e. V. Besuch<br />
vom <strong>Regionalverband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong> Mecklenburg/Strelitz-Neubrandenburg e. V. . Die Neubrandenburger Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />
Dr. Manfred Bartsch, 1. Stellvertreter des Vorsitzenden des Verbandes, Dieter Gärtner, Verbandsfachberater,<br />
Bärbel Greve, Vorsitzende <strong>der</strong> Prüfgruppe und Uwe Richter, Leiter <strong>der</strong> Geschäftsstelle, erwi<strong>der</strong>ten den Besuch <strong>der</strong><br />
Magdeburger in <strong>der</strong> Vier-Tore-Stadt im Mai 2007.<br />
Gäste und Gastgeber haben sich zum Gruppenfoto aufgestellt<br />
Dr. Manfred Bartsch überbrachte die Grüße des<br />
bisherigen Vorsitzenden des Verbandes und heutigen<br />
Vorsitzenden des Landesverbandes <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong><br />
Mecklenburg und Vorpommern e. V., Detlev Rauch, und<br />
des Vorsitzenden des Neubrandenburger Verbandes,<br />
Thomas Schrö<strong>der</strong>.<br />
Er stellte den Magdeburgern seinen Verband vor und<br />
hatte einen ganzen Fragenkatalog für den<br />
Erfahrungsaustausch. Die Palette reichte über die<br />
Problematik des Verbrennens und <strong>der</strong> Entsorgung des<br />
Grünschnitts in den Kleingartenanlagen bis zum Rückbau<br />
von Kleingartenanlagen und Kündigungen von<br />
Pachtverhältnissen. Einen breiten Raum nahm im<br />
Erfahrungsaustausch die Frage danach ein, wie <strong>der</strong><br />
Verband seiner Aufgabe als Dienstleister für die<br />
Mitgliedsvereine gerecht wird. Die Vorsitzende des<br />
Magdeburger Kleingärtnerverbandes, Ute Simon, sagte<br />
hierzu, dass die Verantwortung als Dienstleister neben<br />
zahlreichen Schulungen zur Befähigung <strong>der</strong> Vorstände<br />
und rein geschäftsmäßigen Dingen auch darin bestehe, den Vereinsvorständen Hilfe und Unterstützung bei <strong>der</strong> Lösung ihrer<br />
Aufgaben zu geben. Es stelle sich immer wie<strong>der</strong> die Frage, wieviel man den ehrenamtlichen Vorständen an Aufgaben zumuten kann.<br />
Als Dienstleister sei <strong>der</strong> Verband auch verpflichtet, Konzeptionen über die<br />
Zukunft <strong>der</strong> Anlagen zu entwickeln. In Magdeburg gibt es durch die<br />
Kleingartenentwicklungskonzeption <strong>der</strong> Stadt eine gute Grundlage. Wie Dr.<br />
Bartsch berichtete, gibt es in Neubrandenburg durch die Stadt gute<br />
Grundlagen für eine zukünftige erfolgreiche Arbeit bei <strong>der</strong> Sicherung des<br />
Kleingartenwesens.<br />
Weitere Themen, die auch im Erfahrungsaustausch <strong>der</strong> Fachgruppen eine<br />
Rolle spielten, waren die Tafelgärten, die Fachberatung, <strong>der</strong> Umgang mit<br />
den finanziellen Mitteln im Verband und in den Vereinen sowie die<br />
Sicherung <strong>der</strong> steuerlichen Gemeinnützigkeit <strong>der</strong> Vereine. Trotz <strong>der</strong> großen<br />
Themenvielfalt hatten die Neubrandenburger Gäste auch die Möglichkeit<br />
zum Besuch einer Kleingartenanlage und des Lehr- und<br />
Demonstrationsgartens des Verbandes.<br />
Bei einem Stadtrundgang lernten sie viel Interessantes, wie beispielsweise<br />
das Hun<strong>der</strong>twasserhaus, kennen.<br />
Die Neubrandenburger und die Magdeburger <strong>Gartenfreunde</strong> profitierten<br />
gegenseitig vom Besuch, <strong>der</strong> wohl nicht <strong>der</strong> letzte sein wird, denn beide<br />
Verbände haben ein Ziel: die Erhaltung des Kleingartenwesens durch eine<br />
korrekt geführte Arbeit <strong>der</strong> Verbandsvorstände im Interesse <strong>der</strong><br />
Kleingärtner.<br />
Grünanlagenunterhaltung<br />
- Unterhaltung und Pflege von Strauch-<br />
- und Rasenflächen<br />
- Baum- und Strauchschnitt sowie Baum-<br />
- fällungen<br />
- Neugestaltung von Grünanlagen<br />
- Annahme und Schred<strong>der</strong>n von Ast- und<br />
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- Winterdienstleistungen<br />
Text und Fotos: Jörg Isachsen<br />
Stadtwirtschaft Neubrandenburg GmbH<br />
Ihlenfel<strong>der</strong> Straße 102<br />
17034 Neubrandenburg<br />
Fon: 0395 43028-11<br />
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Mail: info@stawi-nb.de<br />
Nachruf<br />
Der geschäftsführende Vorstand und die<br />
Mitglie<strong>der</strong> des <strong>Regionalverband</strong>es <strong>der</strong><br />
<strong>Gartenfreunde</strong><br />
nehmen Abschied vom langjährigen<br />
Vorstandsmitglied und Ehrenmitglied des<br />
Verbandes<br />
Gartenfreund Artur Antpusat,<br />
<strong>der</strong> uns am 10.06.2009 für immer verlassen hat.<br />
Die Kleingärtnerbewegung verliert in ihm eine<br />
Persönlichkeit, die das Kleingartenwesen<br />
in und um Neubrandenburg prägend mitbestimmt<br />
hat.<br />
Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Nachruf<br />
Der <strong>Regionalverband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong><br />
Mecklenburg/Strelitz-Neubrandenburg e.V.<br />
und <strong>der</strong> Kleingärtnerverein Broda e.V.<br />
trauern um den ehemaligen Vorsitzenden des<br />
Kleingärtnervereins<br />
Gartenfreund Bruno Taurat<br />
verst. im Juli 2009.<br />
Der Kleingärtnerverein verliert in ihm eines<br />
seiner aktivsten Mitglie<strong>der</strong>.<br />
Wir werden ihm stets ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.
Kleingartenvereine stellen sich vor<br />
Die Vereine <strong>der</strong> Kleingartenanlage „Küssower Berg“ feierte 20-jähriges Bestehen.<br />
Angefangen hat alles 1989, im 30. Jahr des Bestehens des VKSK <strong>der</strong> DDR. In diesem Jahr sollte sich die Hoffnung aller<br />
Neubrandenburger erfüllen, die einen Antrag auf einen Kleingarten beim Bezirksverband Neubrandenburg gestellt hatten. 13 neue<br />
Sparten wurden aus <strong>der</strong> Taufe gehoben. Darunter auch die Gartenanlage auf dem Küssower Berg mit 5 Sparten und ca. 450<br />
Parzellen. Nachdem die ersten 4 Sparten vermessen und abgesteckt waren, stellte man fest, dass noch Bedarf war und noch Platz für<br />
ca. 90 Gärten und man gründete noch Sparte V. Dann gingen die Aufbaustäbe zügig an den Bau des Außenzaunes. Danach wurden in<br />
den einzelnen Sparten die Parzellen verlost. Kleine Schuppen jeglicher Bauart schossen wie Pilze aus <strong>der</strong> Erde und je<strong>der</strong> versuchte,<br />
auf seine Weise das ehemalige Maisfeld urbar zu machen.<br />
Im Herbst 1989 trat dann, wie alle wissen, die große politische Wende in unser Leben. Trotzdem stellten nahezu alle <strong>Gartenfreunde</strong><br />
Anträge auf Errichtung einer Gartenlaube und <strong>der</strong> Bau <strong>der</strong> Wasser- und Stromleitungen wurde durch die Tussek GmbH und das noch<br />
bestehende Energiekombinat vorangetrieben. Im Januar 1990 wurden dann die Baugenehmigungen erteilt.<br />
Durch die im Juli 1990 durchgeführte Währungsunion mit <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> Deutschen Mark stiegen allerdings auch die Preise für<br />
die Erschließung <strong>der</strong> Anlage, so dass finanzielle Nachfor<strong>der</strong>ungen an die <strong>Gartenfreunde</strong> gestellt werden mussten. Das führte<br />
wie<strong>der</strong>um zu einer Kündigungswelle, die sich dann so auswirkte, dass noch einmal durch die Kleingärtner Geld nachgeschossen<br />
werden musste.<br />
Lei<strong>der</strong> hatten schon viele <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong>, die uns in dieser schwierigen Zeit verlassen haben ihre schon teilweise errichteten<br />
Bauruinen, Kellergruben, Bauschuppen<br />
hinterlassen, die in langjähriger Arbeit und mit<br />
großem finanziellen Aufwand wie<strong>der</strong> entfernt<br />
werden mussten. Diese „<strong>Gartenfreunde</strong>“ hatten<br />
sich teilweise buchstäblich in Luft aufgelöst, so<br />
dass man auch keine For<strong>der</strong>ungen mehr geltend<br />
machen konnte.<br />
Die Auswirkung dieser Kündigungswelle war,<br />
dass ungefähr fast 50% <strong>der</strong> Gärten leer stand und<br />
bis heute nur vereinzelt Gärten urbar gemacht<br />
werden. Allerdings sind seit dem noch viele <strong>der</strong><br />
standhaften <strong>Gartenfreunde</strong> auf ihren Parzellen.<br />
Gartenfeste in den verschiedenen Vereinen<br />
haben ein Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
wachsen lassen und so wurden verschiedene<br />
Foto: Google Maps<br />
gemeinschaftliche Probleme, wie zum Beispiel<br />
die mehrfache Reparatur <strong>der</strong> Brunnen, bewältigt.<br />
Kleingärtner unserer Vereine beteiligten sich<br />
auch an Erntefesten und konnten schon viele Preise mit nach Hause nehmen. Der größte Erfolg gelang dem Kleingärtnerverein<br />
Küssow III e.V. mit dem Erreichen des zweiten Platzes im Landeswettbewerb. Dabei war die gute Pflege <strong>der</strong> vielen Freiflächen ein<br />
ausschlaggebendes Kriterium.<br />
Weil wir uns in unserer Anlage wohlfühlen und viele Küssower Bürger unsere Gartenanlage zum spazieren gehen nutzen, können<br />
wir mit Recht stolz auf das Geschaffene sein.<br />
Uwe Richter<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> KGV Küssower Berg V e.V., Neubrandenburg<br />
Kleingartenverbände vor <strong>der</strong> Gebietsreform<br />
„Mit einer reichen Apfelernte ist zu rechnen“ erklärte <strong>der</strong> Fachberater des <strong>Regionalverband</strong>es Mecklenburg/Strelitz-Neubrandenburg<br />
e.V. und Chef des Lehrobstgartens <strong>der</strong> auch noch den passenden Namen Dieter Gärtner trägt. Davon konnten sich die<br />
Vorstandsmitglie<strong>der</strong> des Kreisverbandes Mecklenburg-Strelitz e.V. und das Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern<br />
und Kreistagspräsident von Mecklenburg-Strelitz Dr. Michael Körner (SPD) am 20. Juli 2009 bei einer Besichtigung des<br />
Lehrobstgartens auf dem Küssower Berg überzeugen. Grund des Besuches war eine Beratung <strong>der</strong> am 1.Januar 2010 verschmelzenden<br />
Verbände mit Dr. Körner, wie die Zusammenarbeit mit dem Landkreistag und <strong>der</strong> Kreisverwaltung verbessert werden kann. Was<br />
kann auf politischer Ebene für die weitere Entwicklung und För<strong>der</strong>ung des Kleingartenwesens getan werden?<br />
Dr. Körner sagte Unterstützung bei <strong>der</strong> Einrichtung von Kleingartenbeiräten auf Kreisebene, aber auch in den Städten und<br />
Gemeinden des Landkreises zu.<br />
Nach <strong>der</strong> Fusion wird <strong>der</strong> neue Verband 122 Vereine mit ca. 8400 Parzellen umfassen. Dabei bringt <strong>der</strong> Kreisverband 16 Vereine mit<br />
1200 Mitglie<strong>der</strong>n mit in die „Ehe“. Dessen Vorsitzen<strong>der</strong> Dietmar Wunsch erwartet durch die Fusion und Dr. Körners Hilfe einige<br />
Impulse und Rückenstärkung für seine Mitglie<strong>der</strong>. Mit dem Vorsitzenden des <strong>Regionalverband</strong>es Thomas Schrö<strong>der</strong> war er sich einig:<br />
„Wir brauchen starke Partner auch im Landkreis. Bei <strong>der</strong> früheren Landrätin Dollinger-Knuth hatten wir wenig Glück“. Das soll nun<br />
an<strong>der</strong>s werden.<br />
Zum Schluss fasste Dr. Körner zusammen: „Wenn diese Fusion gut abläuft, kann man ja vielleicht bei <strong>der</strong> politischen<br />
Kreisgebietsreform von den Kleingärtnern lernen.“<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Regionalverband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong> Redaktion: Uwe Richter<br />
Mecklenburg/Strelitz – Neubrandenburg e.V. Druck: Papier- und Druck-Center, H.Walther<br />
Max-Adrion-Straße 41 Katharinenstraße 14-16, 17033 Neubrandenburg<br />
17034 Neubrandenburg www.walther-druck.de<br />
Tel.: (0395) 7 07 70 89 Erscheinen: zwei Ausgaben pro Jahr<br />
Fax: (0395) 7 07 70 90 Weitere Informationen: www.gartenfreunde-mst-nb.de<br />
E-Mail: info@gartenfreunde-mst-nb.de
Im Lehrobstgarten entsteht eine Kräuterspirale<br />
Aktuelle Information des Fachberaters<br />
Die Kräuterspirale ist ein dreidimensionales, spiralförmiges<br />
Gartenbeet. Es wird von Steinen begrenzt, die zur Mitte hin<br />
schneckenhausförmig ansteigend übereinan<strong>der</strong>gesetzt werden, und<br />
bildet damit eine ideale Kombination aus Steingarten, Trockenmauer<br />
und Gartenbeet. Durch die Befüllung mit verschiedenen Böden und<br />
die strikte Ausrichtung nach Süden wird es den unterschiedlichsten<br />
Standortansprüchen gerecht, welche die verschiedenen Kräuter<br />
stellen.<br />
Dieses Projekt im Lehrobstgarten bildet den Abschluss <strong>der</strong> Reihe<br />
ökologischer Gartenratgeber, und wird wie diese durch den Verein<br />
Lokale AGENDA 21 e.V., Neubrandenburg finanziell gestützt.<br />
Dieser Ausgabe ist ein ökologischer Gartenratgeber mit dem<br />
Thema „Kleintiere im Garten“ als Flyer beigefügt.<br />
Die BUGA ist eine Reise wert<br />
Unter dieses Motto kann man unseren Auftritt bei <strong>der</strong> BUGA 2009 in Schwerin stellen.<br />
Dem <strong>Regionalverband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong> Mecklenburg/Strelitz – Neubrandenburg wurde vom Landesverband <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong> die<br />
Möglichkeit eingeräumt, sich auf dem Gelände <strong>der</strong> Bundesgartenschau 2009 in Schwerin <strong>der</strong> Öffentlichkeit zu präsentieren. Dies<br />
geschah in den Musterkleingärten des Landesverbandes.<br />
Das Thema unseres Auftritts war „Nistmöglichkeiten für Kleinlebewesen“ im Kleingarten. Gleichzeitig präsentierte sich <strong>der</strong><br />
<strong>Regionalverband</strong> mit einer Darstellung <strong>der</strong> Aufgaben, Struktur und Geschichte <strong>der</strong> Kleingärtnerorganisation.<br />
So wurde die Entwicklung des Verbandes auf Schautafeln dargestellt und die Besucher konnten so einen Eindruck von <strong>der</strong><br />
Entwicklung des Kleingartenwesens im Bereich Neubrandenburg gewinnen. Dazu hatten wir auch unsere in mühevoller Kleinarbeit<br />
erstellte Chronik mit dabei, die auch an Interessenten<br />
abgegeben wurde.<br />
Unser Thema „Nistmöglichkeiten für Kleinlebewesen“<br />
wurde durch Muster von verschiedenen Nistkästen für<br />
Vögel, die im Kleingarten vorkommen, anschaulich<br />
dargestellt.<br />
Durch weitere Modelle von Nisthilfen für Insekten und<br />
unseren gemeinsam mit dem Verein Lokale AGENDA-<br />
21 erstellten Flyern wurde ein großes Interesse bei den<br />
Besuchern des Kleingartens erreicht. Viele Besucher<br />
hatten Fragen zum Bau von Nistkästen, o<strong>der</strong> was man<br />
beim Bau eines Insektenhotels beachten muss. Dazu<br />
wurden von uns ebenfalls ausführliche Erklärungen und<br />
Hinweise gegeben.<br />
Die fachliche Beratung zu Problemen und Sorgen im<br />
Kleingarten wurde dankend angenommen. Dabei stellte<br />
sich heraus, dass viele Kleingärtner, aber auch<br />
<strong>Gartenfreunde</strong> mit Hausgärten die gleichen o<strong>der</strong> ähnliche<br />
Probleme haben.<br />
Ein aktueller Schwerpunkt bei den Fragen waren die<br />
Pilzerkrankungen bei Tomaten und Gurken. Durch das Erläutern <strong>der</strong> richtigen Pflege, zum Beispiel diese Pflanzen nicht am Abend<br />
gießen, wurde vielen <strong>Gartenfreunde</strong>n ein guter Hinweis zur Vorbeugung gegeben. Ein weiterer Ratschlag für diese Probleme ist, sich<br />
für die nächste Gartensaison um gegen diese Krankheiten resistente Sorten zu bemühen.<br />
Die von uns gegebenen Ratschläge und Hinweise wurden dankend angenommen. Lei<strong>der</strong> konnten nicht alle Fragen ausreichend<br />
beantwortet werden. Durch Hinweise auf mögliche Literatur und Tipps zum Besuch <strong>der</strong> Kreisverbände und eine dort mögliche<br />
Beratung, konnten die Besucher zufrieden gestellt werden.<br />
Viele Fragen wurden auch zum vorhandenen Kleingarten gestellt, wobei sich die meisten auf die Ergebnisse des Gemüseanbaus und<br />
<strong>der</strong> dort wachsenden Pflanzen bezogen. Dazu hatten wir uns im Vorfeld beim Fachberater des Kreisverbandes Schwerin sachkundig<br />
gemacht, um den Besuchern auch entsprechende Antworten geben zu können. Viele Besucher waren erstaunt, als wir darauf<br />
hinwiesen, dass zur Düngung nur kompostierter Rin<strong>der</strong>dung verwendet wurde.<br />
Für uns als Betreuer <strong>der</strong> Ausstellung waren diese Tage sehr erlebnisreich. Durch die vielen Besucher und Gäste im Kleingarten und<br />
<strong>der</strong>en Interesse an <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Kleingärtner wurden wir bestärkt, auch weiterhin unsere Arbeit für das Kleingartenwesen mit dem<br />
jetzigen Ehrgeiz fortzusetzen.<br />
Dieter Gärtner, Verbandsfachberater<br />
Verbandsfachberater Dieter Gärtner beim Anlegen <strong>der</strong><br />
Kräuterspirale<br />
<strong>Regionalverband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong> Geschäftsstelle Öffnungszeiten: Mo: 09:00-13:00 Uhr<br />
Mecklenburg/Strelitz – Neubrandenburg e.V. Max-Adrion-Straße 41 Di/Do: 09:00- 17:30 Uhr<br />
17034 Neubrandenburg Mi: 09:00-14:00 Uhr<br />
Tel.: 0395 7077089 Fr: 09:00-12:00 Uhr<br />
Fax.: 0395 7077090
Aktuelle Splitter<br />
Kleingartenverein „Erlengrund“ e. V. beging den 30. Jahrestag<br />
Am 22.08.2009 gab es für die Mitglie<strong>der</strong> des KGV „Erlengrund“ e. V.<br />
Foto Willi Behnick<br />
Neubrandenburg ein Gartenfest. Grund dafür war das 30-jährige Bestehen dieser<br />
Gartenanlage.<br />
Sie wurde 1979 als Sparte „30. Jahrestag <strong>der</strong> DDR“ des VKSK gegründet.<br />
Einen großen Anteil an dieser Gründung hatte die Gartenfreundin Anneliese<br />
Ved<strong>der</strong>. Sie setzte sich gegen die damaligen Verantwortlichen <strong>der</strong> Stadt durch und<br />
aus <strong>der</strong> angedachten Liegewiese <strong>der</strong> Stadt wurde die Kleingartenanlage. In den<br />
ersten Jahren leitete sie die Sparte als Vorsitzende und half <strong>der</strong> Sparte aus den<br />
Kin<strong>der</strong>schuhen.<br />
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind von den 30 Gärten noch sechs Gärten mit<br />
Kleingärtnern besetzt, die vor 30 Jahren das Land urbar und zu Gärten machten.<br />
Alle Gärten werden noch genutzt.<br />
Für die anwesenden <strong>Gartenfreunde</strong> war es am 22.08.2009 ein schöner Abend.<br />
Willi Behnick<br />
Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Wettbewerb 2009 musste abgesagt werden<br />
Lei<strong>der</strong> musste <strong>der</strong> für dieses Jahr turnusmäßig geplante Wettbewerb um die<br />
schönste und umweltfreundlichste Gartenanlage im <strong>Regionalverband</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Gartenfreunde</strong> ausfallen. Grund war die mangelnde Beteiligung von nur zwei<br />
Kleingärtnervereinen. Da kann natürlich keine echte Wettbewerbsatmosphäre<br />
aufkommen. Damit behält <strong>der</strong> Titelverteidiger „Neues Leben“ den Wan<strong>der</strong>pokal<br />
weitere zwei Jahre.<br />
Wir wissen, dass es mindestens zehn potentielle Anwärter im Verband auf den<br />
Wettbewerbssieg gibt. Und wenn es auch beim ersten Mal nicht gleich gelingt den<br />
Pokal zu erringen, so weiß man doch wo man beim zweiten Start ansetzen muss.<br />
Also liebe <strong>Gartenfreunde</strong>, aktiviert Eure Vorstände am Wettbewerb teilzunehmen.<br />
Es winken für den Sieger und die Platzierten Prämien mit denen man die<br />
Vereinskasse etwas auffüllen könnte.<br />
Erste Hochwasserlauben abgerissen<br />
Die ersten fünf von insgesamt 22 im Jahre<br />
2007 hochwassergeschädigten und jetzt<br />
leerstehenden Gartenlauben im<br />
Klöterpottsweg sind durch die NEUMAB-<br />
WQG im Juli und August abgerissen<br />
worden. Die Maßnahme wird in einem<br />
Gesamtvolumen von 10000 € je zur Hälfte<br />
vom <strong>Regionalverband</strong> und dem Eigenbetrieb<br />
Immobilienmanagement <strong>der</strong> Stadt<br />
Neubrandenburg realisiert. Kosten konnten<br />
dadurch eingespart werden, dass die<br />
Bodenplatten in einem Flächenausgleichsprojekt<br />
<strong>der</strong> Stadt mit einer<br />
100%igen Kostenübernahme durch die Stadt<br />
zu einem späteren Zeitpunkt entfernt<br />
werden. Dadurch können mehr betroffene<br />
Lauben abgerissen werden als geplant. An<br />
<strong>der</strong> weiteren Realisierung des Vorhabens<br />
wird nun je nach Wetterlage und<br />
Befahrbarkeit <strong>der</strong> Wege in fünf an<strong>der</strong>en<br />
Kleingartenanlagen weitergearbeitet.<br />
Vorstandsnachwuchs gesucht<br />
Liebe Gartenfreundinnen und <strong>Gartenfreunde</strong>,<br />
<strong>der</strong> <strong>Regionalverband</strong> <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong> wird<br />
sich in absehbarer Zeit verän<strong>der</strong>n. Am<br />
Anfang des nächsten Jahres wird es eine<br />
Delegiertenversammlung <strong>der</strong> verschmolzenen<br />
Verbände geben, wo die<br />
gemeinsame Satzung beschlossen wird und<br />
wo auch ein neuer geschäftsführen<strong>der</strong><br />
Vorstand und eine Prüfgruppe des nun<br />
gewachsenen Verbandes zu wählen sein<br />
wird. Dafür benötigt <strong>der</strong> Verband aber auch<br />
noch ein paar Nachwuchskräfte, die bereit<br />
sind, die Geschicke des Kleingartenwesens<br />
in einem Ehrenamt mit in die Hand zu<br />
nehmen. Dafür ist Engagement auch an<br />
manchen Wochenenden gefragt und man<br />
sollte sich für die Belange <strong>der</strong><br />
Kleingärtnerinnen und Kleingärtner<br />
interessieren. Für die Mitarbeit in <strong>der</strong><br />
Prüfgruppe wäre etwas buchhalterisches<br />
Wissen von Vorteil.<br />
Interessenten für diese ehrenamtliche Arbeit<br />
können sich in <strong>der</strong> Geschäftsstelle des<br />
<strong>Regionalverband</strong>es <strong>der</strong> <strong>Gartenfreunde</strong> in<br />
Neubrandenburg auf dem Datzeberg o<strong>der</strong><br />
beim Kreisverband in Neustrelitz melden.<br />
Alle <strong>Gartenfreunde</strong> sind dazu herzlich<br />
willkommen.<br />
„Wussten Sie schon,<br />
dass Sie den günstigsten<br />
Telefonanschluss<br />
in Neubrandenburg<br />
für nur 4,75 EUR/Monat<br />
von den Stadtwerken<br />
bekommen?“<br />
Worauf warten Sie noch?<br />
Wir beraten Sie gern.