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37. Sitzung 10.01.2011 - Gemeinde Dornburg

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Seite: 489<br />

Damit das Angebot für die ärztliche Versorgung in Thalheim nicht beeinträchtigt wird, ist mit<br />

Herrn Dr. Valeske vereinbart, dass ihm gegen eine entsprechende Kostenpauschale der<br />

Konferenzraum der MZH Thalheim für seine wöchentlichen Sprechstunden überlassen wird.<br />

Dort ist die Parkplatzsituation auch bedeutend besser.<br />

� Zum interkommunalen Projekt der kreisangehörigen <strong>Gemeinde</strong>n zur gemeinsamen<br />

Einführung der sog. gesplitteten Abwassergebühr, der die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> verpflichtend<br />

beigetreten ist, wurde mit Datum vom 02.12.2010 der Auftrag zur Befliegung des<br />

Gemarkungsgebietes im Frühjahr 2011 zwecks Erfassung der versiegelten Fläche an die<br />

Bietergemeinschaft Artec GmbH und Sydro Consult aus Offheim bzw. Darmstadt erteilt. Herr<br />

Bürgermeister Höfner verwies zu dem Projekt auf seine Berichte aus der 31. und 34. <strong>Sitzung</strong><br />

der <strong>Gemeinde</strong>vertretung am 25. März bzw. 28. Oktober 2010.<br />

� Nach einer Übung der Feuerwehr und einer Ortsbegehung mit Herrn Kreisbrandinspektor<br />

Georg Hauch wurde festgestellt, dass das Löschwasser für die Mehrzweckhalle Dorndorf<br />

nicht ausreichend ist. Nach mehreren Terminen mit Fachfirmen wurden verschiedene<br />

Lösungsansätze unter Nutzung der Wasseraufbereitungsanlage, die neben der Halle verortet<br />

ist, diskutiert. Die Kosten lagen jeweils zwischen 20.000,00 € und 30.000,00 €. Die Fa. Syro<br />

aus Wilnsdorf hat einen technisch unkomplizierten Vorschlag für eine Saugleitung mit einem<br />

Zwischenwasserspeicher gemacht, der auch vom Kreisbrandinspektor befürwortet wurde und<br />

aktuell umgesetzt wird. Die Kosten liegen bei rd. 4.300,00 € brutto. Damit ist die<br />

Löschwasserversorgung für die Dorndorfer Halle dauerhaft gesichert.<br />

� Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand hat in seiner <strong>Sitzung</strong> am 23.12.2010 beschlossen, mit dem Land<br />

Hessen eine Vereinbarung zum sog. Vertragsnaturschutz abzuschließen. Für ehedem rechtlich<br />

gebotene und von Hessen-Forst auch vorgesehene Maßnahmen in <strong>Dornburg</strong>er Waldflächen,<br />

die im FFH-Gebiet liegen, konnten so Entgeltzahlungen des Landes in Höhe von insgesamt<br />

10.678,45 Euro gesichert werden.<br />

� Zur geplanten Rewe-Markt-Verlagerung teilte Herr Bürgermeister Höfner mit, dass es hier<br />

noch keine verbindliche Entscheidung durch die Spitze des Rewe-Konzerns gibt. Nach<br />

erneuter schriftlicher Nachfrage Ende 2010 kam folgende Rückmeldung:<br />

„ (…), bezugnehmend auf ihr Schreiben möchte ich Ihnen mitteilen, dass wir uns derzeit<br />

noch nicht abschließend zum Standort äußern können. Ich werde mich in den nächsten Tagen<br />

zu diesem Thema bei Ihnen melden. Mit freundlichen Grüßen, Rewe Group.“ Solange keine<br />

Entscheidung gefällt wird, bleibt der derzeitige Standort erhalten.<br />

� Die Firma ESAT GmbH mit derzeitigem Sitz in Runkel, die Grundstücke im Industriegebiet<br />

Schiesheck in Frickhofen besitzt, hat beim Regierungspräsidium in Gießen den Antrag auf<br />

immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Baugrundherrichtung, die Errichtung und<br />

den Betrieb einer Bauschuttrecyclinganlage im Industriegebiet eingereicht. Der Antrag wird<br />

auf Bitte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Dornburg</strong> derzeit um eine gutachterliche Beurteilung zu den<br />

Lärmemissionen ergänzt. Der Inhaber, Herr Meyer, wird das Vorhaben in einer <strong>Sitzung</strong> des<br />

<strong>Gemeinde</strong>vorstandes vorstellen, zu der auch die Vorsitzende der <strong>Gemeinde</strong>vertretung, die<br />

Fraktionsvorsitzenden sowie die Mitglieder des Bauausschusses zugeladen werden sollen.<br />

Herr Meyer hat die Absicht geäußert, seine Unternehmen mit insgesamt 26 Mitarbeitern nach<br />

<strong>Dornburg</strong> zu verlegen.

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